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handlungsorientierte Methoden Kompetenzentwicklung durch

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Kompetenzen – Instrumente der Problemlösung<br />

Kompetenzen sind für die persönliche und soziale Entwicklung eines jeden Menschen in unserer<br />

Gesellschaften unabdingbar. Nach Weinert sind Kompetenzen „die bei Individuen verfügbaren<br />

oder <strong>durch</strong> sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte<br />

Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen<br />

Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich<br />

und verantwortungsvoll nutzen zu können.“<br />

Handlungsorientierung – Bezug zur Lebenswelt<br />

Handlungsorientierung zielt darauf ab, dass die Jugendlichen in einer für sie sinnvoll erscheinenden<br />

Lernumgebung befähigt werden, selbstständig die sechs Schritte einer vollständigen<br />

berufl ichen Handlung (Informieren, Planen, Entscheiden, Ausführen, Kontrollieren und abschließendes<br />

Bewerten) zu vollziehen. Durch Bezug zur Lebenswelt der Jugendlichen sollen<br />

diese eigene Erfahrungen einbringen können. Planvolles Handeln und die Aneignung problemlösender<br />

Fähigkeiten werden in den Mittelpunkt des Lernprozesses gestellt. Bei Fragen<br />

zum Ablauf eines Arbeitsprozesses helfen sich die Jugendlichen in Gruppen gegenseitig.<br />

Lehrplanbezug<br />

Im Lehrplan für die bayerische Hauptschule von 2004 (S. 62) heißt es: „In der M10 können<br />

die Schüler unternehmerisches Denken und Handeln lernen, indem sie eine Schülerfi rma<br />

gründen. Daran können sie auch jüngere Schüler beteiligen. Schülerfi rmen können die Schüler<br />

auch schon im Rahmen ihrer Projektarbeit in den vorausgehenden Jahrgangsstufen gründen.“<br />

Klasse 5 Klasse 6 Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9 Klasse 10<br />

7.3 Schüler<br />

arbeiten und<br />

wirtschaften für<br />

einen Markt<br />

8.2 Schüler<br />

stellen mit<br />

technischen<br />

Verfahren Produkte<br />

für einen<br />

Markt her<br />

Praktische Beispiele aus dem Workshop „Schülerfi rma“:<br />

– Thema: Lebende Werkstatt „SchulCafe Chilli“ – Cafebetrieb en miniature<br />

– Material: Informations- und Begleitmaterial<br />

10.1 Schüler<br />

gründen eine<br />

Schülerfi rma<br />

Die beiliegende CD enthält alle Informationen aus dem Workshop, ergänzt <strong>durch</strong> einen informativen<br />

Theorieteil zur Methode, einsatzfähige Arbeitsmaterialien sowie entsprechende<br />

Literaturangaben.<br />

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