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Aufbau einer kundenorientierten ... - MBA Programme der HWR Berlin

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IMB Institute of Management <strong>Berlin</strong> Working paper No. 52<br />

Hochschule für Wirtschaft und Recht <strong>Berlin</strong> - <strong>Berlin</strong> School of Economics and Law<br />

Unzufriedenheit erzeugt, <strong>der</strong>en Erfüllung aber noch keine Zufriedenheit schafft. Hierzu zählen u.a.<br />

Gehalt, zwischenmenschliche Beziehungen, Kollegen, physische Arbeitsbedingungen, Führung. Trotz<br />

<strong>der</strong> teilweise vorgebrachten Kritik an diesem Ansatz können die zentralen Erkenntnisse eine Leit-<br />

schnur für die Ausgestaltung des Marketings nach innen sein (vgl. weiterführend Stein-<br />

mann/Schreyögg, 2005, S. 513-520; Gross, 2009, S. 139-185).<br />

(LQIOXVVIDNWRUHQ<br />

:HUWVFKlW]XQJ<br />

,QIRUPDWLRQ<br />

'LDORJ<br />

/HLVWXQJV<br />

SRWHQ]LDO<br />

40<br />

$XVPD‰ GHU<br />

/HLVWXQJVEHUHLWVFKDIW<br />

Abbildung 23: Eisberg-Modell <strong>der</strong> Leistungserbringung (Quelle: eigene Darstellung)<br />

Wie ist <strong>der</strong> 6WDWXV TXR GHV 0DUNHWLQJ QDFK LQQHQ in Deutschland exemplarisch zu kennzeichnen?<br />

ƒ „Dabei haben die meisten Führungsverantwortlichen den nötigen IQ, um die Probleme zu er-<br />

kennen. Was fehlt, ist die emotionale Intelligenz, um sie zu lösen“ (Goldfuß, 2006, S. 1).<br />

ƒ „Deutsche Führungskräfte sind zu autoritär, hören nicht auf ihre Mitarbeiter und sparen zu<br />

sehr mit Lob und Anerkennung“ (Gerald Wood, Ex-Geschäftsführer von Gallup Deutschland,<br />

nach Samhoud et al., 2005, S. 73f.).<br />

Beim Thema ,QIRUPDWLRQ geht es zunächst darum die Mitarbeiter darüber zu informieren, in welche<br />

Richtung sich das Unternehmen entwickeln soll. Hierbei kann man sich an dem Zitat von $QWRLQH GH<br />

6DLQW ([XSpU\ orientieren:<br />

„Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu be-<br />

schaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, son<strong>der</strong>n lehre sie die Sehnsucht<br />

nach dem weiten, endlosen Meer.“ (Quelle: Saint-Exupéry, A. zugeschrieben, Quelle unklar)<br />

Die vorgestellten Unternehmensvisionen sowie die davon abgeleiteten Mission Statements bilden für<br />

den hier erfor<strong>der</strong>lichen Informationsfluss eine entscheidende Grundlage, weil sie die Richtung definie-<br />

ren, in die sich ein Unternehmen entwickeln soll. Vision und Mission Statements können hier als not-<br />

wendige, aber nicht hinreichende Bedingung für die Erreichung <strong>einer</strong> hohen Identifikation von<br />

Mitarbeitern mit ihrem Unternehmen bezeichnet werden. Sie bedürfen jedoch <strong>der</strong> Ergänzung durch<br />

die nachfolgend aufgezeigten Maßnahmen. Die Erreichung ehrgeiziger Ziele wird mit <strong>einer</strong> solchen<br />

motivierenden Kommunikation im Unternehmen steigen, wenn es dadurch gelingt, möglichst viele<br />

Mitarbeiter für die gemeinsamen Ziele zu begeistern.

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