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mit Tätigkeitsbericht 2007 - European Water Association

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Jahrbuch 2008<br />

<strong>mit</strong> <strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2007</strong>


Jahrbuch 2008<br />

<strong>mit</strong> <strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2007</strong>


S i c h d e n<br />

H e r a u s f o r d e r u n g e n<br />

d e r Z u k u n f t s t e l l e n<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder,<br />

im Sinne der Ganzheitlichkeit bietet die DWA allen<br />

in der Wasser-, Abwasser- und Abfallwirtschaft<br />

tätigen Personen, Institutionen und Unternehmen<br />

eine gemeinsame fachliche Heimat. Die Kernkompetenzen<br />

unserer Arbeit liegen traditionell in der<br />

Entwicklung und Fortschreibung des Regelwerks<br />

als Teil der technischen Selbstverwaltung sowie<br />

in der fachlichen Fortbildung - verbunden <strong>mit</strong><br />

einer intensiven ortsnahen Mitgliederbetreuung.<br />

Die da<strong>mit</strong> gekoppelten Aufgaben werden maßgeblich<br />

durch den Einsatz und das Engagement<br />

der Mitglieder getragen. Diese Tatsache wird im<br />

vorliegenden Jahrbuch eindrucksvoll sichtbar.<br />

2<br />

Neben ihrem klassischen Betätigungsspektrum<br />

stellt sich die DWA aber auch den Herausforderungen<br />

der Zukunft. Dringende gesellschaftspolitische<br />

Fragestellungen wie die Veränderung des<br />

Klimas verbunden <strong>mit</strong> der Steigerung der Energieeffizienz<br />

und dem Ausbau Erneuerbarer Energien<br />

sowie den demografischen Wandel haben<br />

wir bereits aufgegriffen und <strong>mit</strong> einer Vielzahl<br />

von Projekten und Veranstaltungen angepackt.<br />

Dies sind Themen, die sowohl für die Wasserwirtschaft<br />

als auch für die Gesamtgesellschaft von<br />

außerordentlicher Relevanz sind.<br />

In diesem Kontext ist auch die Problematik der<br />

gefährlichen Stoffe anzuführen. Die potenzielle<br />

Umweltbelastung durch anthropogene Spurenstoffe<br />

ist nicht zu leugnen. Eine hohe Sensibilität<br />

besteht in der Öffentlichkeit vor allem im Hinblick<br />

auf den Eintrag von Arzneistoffen in Umwelt und<br />

Gewässer bis hin zum Trinkwasser. Die DWA steht<br />

für wirtschaftliche und ganzheitliche Lösungsansätze<br />

unter Berücksichtigung gesamtökologischer<br />

Aspekte. Erforderliche Maßnahmen sollten immer<br />

an der Quelle der Belastungen ansetzen. Aus Sicht<br />

der DWA haben die Vermeidung und das Verursacherprinzip<br />

höchste Priorität und zwar vor der<br />

Verminderung von Immissionen und der Entsorgung<br />

nach dem klassischen End-of-the-Pipe<br />

-Prinzip. Ob eine Optimierung der Abwasser-<br />

entsorgung bzw. die Einführung einer zusätzlichen<br />

Reinigungsstufe notwendig ist, muss im<br />

Einzellfall abgewogen werden. Der großtechnische<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Einsatz potenzieller Verfahren weist derzeit noch<br />

weiteren Forschungs- und Entwicklungsbedarf<br />

auf. Eine generelle Forderung nach Ausbau aller<br />

Kläranlangen erscheint jedoch unverhältnismäßig<br />

und wirtschaftlich nicht sinnvoll.<br />

Die DWA hat sich zum Ziel gemacht, <strong>mit</strong> ihren<br />

Kompetenzen und ihren Positionen vor allem zu<br />

den oben genannten Inhalten verstärkt an Öffentlichkeit<br />

und Politik heranzutreten. Im Rahmen<br />

der Politikberatung konnten in <strong>2007</strong> erfolgreich<br />

bestehende Kontakte ausgebaut werden. Außerdem<br />

ist die DWA <strong>mit</strong> der Eröffnung des Berliner<br />

Büros näher an das politische Geschehen in der<br />

Hauptstadt heran gerückt. Die Kontakte sollen in<br />

2008 weiter entwickelt werden. Es stehen eine<br />

ganze Reihe politischer Neuerungen ins Haus, an<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Bauassessor Dipl.-Ing. Otto Schaaf<br />

Präsident der DWA<br />

deren Gestaltung wir uns aktiv beteiligen wollen.<br />

Hierbei seien nur beispielsweise das Umweltgesetzbuch<br />

sowie die Novellierungen des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes<br />

im Strombereich und<br />

der Klärschlammverordnung genannt.<br />

Wir wünschen uns, dass alle Mitglieder sich<br />

offen und engagiert <strong>mit</strong> den neuen Themenfeldern<br />

der DWA auseinandersetzen. Dabei geht<br />

es nicht um die sprichwörtliche Neuerfindung<br />

des Rades, sondern um die gezielte Nutzung<br />

unseres langjährig aufgebauten Erfahrungs- und<br />

Wissensschatzes. Der alte Grundsatz aus der Praxis<br />

für die Praxis behält weiterhin seine Gültigkeit.<br />

Um die notwendige Akzeptanz für unsere<br />

Arbeit zu erreichen, müssen wir aber auch neue<br />

Zielgruppen ansprechen und einbeziehen.<br />

Bauassessor Dipl.-Ing. Johannes Lohaus<br />

Geschäftsführer der DWA


I n h a l t s v e r z e i c h n i s<br />

Sich den Herausforderungen der Zukunf t stellen<br />

Erfolgreich durch das Jahr<br />

Die Zeitschriften der DWA 6<br />

50 Jahre DWA-Regelwerk 6<br />

Die DWA ist international 7<br />

Die DWA ist in Berlin 11<br />

Woche der Umwelt in Berlin 12<br />

Leistung der deutschen Kläranlagen weiter auf hohem Niveau 14<br />

Ehrungen, Auszeichnungen und Personalien 15<br />

Neue Themenfelder der DWA 17<br />

Benchmarking-Aktivitäten 19<br />

DWA-Mitglieder wissen mehr 20<br />

60 Jahre DWA – Ausblick 23<br />

<strong>European</strong> <strong>Water</strong> <strong>Association</strong> (EWA) 24<br />

International <strong>Water</strong> <strong>Association</strong> (IWA) 25<br />

Berichte der Landesverbände<br />

Baden-Württemberg inkl. Bericht des Wasserwirtschaftsverbandes Baden-Württemberg e. V. 26<br />

Bayern 31<br />

Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 34<br />

Nord 37<br />

Nord-Ost 40<br />

Nordrhein-Westfalen 43<br />

Sachsen/Thüringen 46<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Berichte der Fachgremien<br />

Hauptausschuss Abfall/Klärschlamm 50<br />

Hauptausschuss Bildung und Internationale Zusammenarbeit 52<br />

Hauptausschuss Entwässerungssysteme 54<br />

Hauptausschuss Gewässer und Boden 57<br />

Hauptausschuss Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 59<br />

Hauptausschuss Industrieabwässer und anlagenbezogener Gewässerschutz 61<br />

Hauptausschuss Kommunale Abwasserbehandlung 64<br />

Hauptausschuss Recht 67<br />

Hauptausschuss Wasserbau und Wasserkraft 69<br />

Hauptausschuss Wirtschaft 72<br />

Projektgruppe Koordinierung Aktivitäten WRRL 74<br />

Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften (FgHW) 76<br />

Gemeinnützige Fortbildungsgesellschaft für Wasserwirtschaft<br />

und Landschaftsentwicklung mbH (GFG) 78<br />

Zahlen und Fakten<br />

Finanzen 80<br />

Mitgliederentwicklung 81<br />

Qualitäts- und Umweltmanagement / Ökobilanz 82<br />

Neue DWA-Publikationen und Software 83<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

DWA-Organe 85<br />

Vorstand, Präsidium und Beirat 86<br />

Bundesgeschäftsstelle 88<br />

Landesverbände 90<br />

Fachgremien 92<br />

Impressum 116<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


E r f o l g r e i c h<br />

d u r c h d a s J a h r<br />

Die Zeitschrif ten der DWA<br />

Beruflicher Erfolg braucht Vernetzung und<br />

Kommunikation. Dies leisten Fachverbände und<br />

ihre Veröffentlichungen – auf Papier wie online.<br />

Einerseits nimmt für den Einzelnen die fachliche<br />

Spezialisierung zu, andererseits verlangt diese<br />

Situation nach dem „Blick über den Tellerrand“.<br />

Um alle Experten der Wasserwirtschaft im weiteren<br />

Sinne fachlich auf dem Laufenden zu halten,<br />

bringt die DWA daher seit Januar 2008 eine<br />

neue Zeitschrift <strong>mit</strong> dem Namen KW - Korrespondenz<br />

Wasserwirtschaft heraus. Zusammen<br />

<strong>mit</strong> der langjährig eingeführten KA - Korrespondenz<br />

Abwasser, Abfall und den Beilagen gewässer-info<br />

und KA-Betriebs-Info deckt die DWA<br />

nun <strong>mit</strong> ihren Zeitschriften das gesamte Feld der<br />

Wasserwirtschaft ab, <strong>mit</strong> Ausnahme der Trinkwasserversorgung.<br />

Die KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft ist<br />

das Organ der DWA für allgemein wasserwirtschaftliche<br />

Themen: Hydrologie, Wasserbewirtschaftung,<br />

Gewässer und Boden, Wasserbau,<br />

Wasserkraft, Gewässerökologie, Grundwasser,<br />

Hydromechanik, Hochwasserschutz. Dazu kommen<br />

Querschnittsthemen wie Recht, Wirtschaft,<br />

Bildung und internationale Zusammenarbeit.<br />

Neben ausführlichen Fachbeiträgen bietet sie<br />

umfassende Informationen „aus der Branche“:<br />

Neues aus der Arbeit der DWA und ihrer Gremien,<br />

aktuelle Nachrichten aus Wissenschaft und Praxis<br />

sowie Kurznachrichten – alles, was für Wasserwirtschaftler<br />

wichtig ist: Namen und Köpfe,<br />

Rechtsprechung, Dissertationen, Bücher und<br />

andere Medien, Veranstaltungen.<br />

Die fachliche Qualität der Beiträge wird gesichert<br />

durch eine externe Begutachtung (Peer<br />

Review) und einen Redaktionsbeirat, dem die<br />

Vorsitzenden der Hauptausschüsse der DWA und<br />

der Vorsitzende der Fachgemeinschaft Hydrologische<br />

Wissenschaften in der DWA angehören.<br />

Die erste Ausgabe ist pünktlich zum Jahresbeginn<br />

2008 erschienen.<br />

50 Jahre DWA-Regelwerk<br />

50 Jahre ist es nun her, dass das erste – damals<br />

noch ATV-Arbeitsblatt – im Februar 1957 veröffentlicht<br />

wurde: „Planung einer Abwasserableitung<br />

und Abwasserbehandlung (Grundlagen und<br />

Hinweise)“, sieben Seiten Inhalt in Form eines<br />

Formulars, um die wichtigsten Daten zu erfassen.<br />

Noch im gleichen Jahr folgten die Arbeitsblätter<br />

für „Milchverarbeitende Betriebe“ sowie<br />

„Lederbetriebe“.<br />

Die ersten Ausschüsse formierten sich, Hauptausschüsse<br />

wurden gebildet und die Arbeitsgebiete<br />

den Erfordernissen angepasst. Aber nicht<br />

nur bei der ATV wurde ein Regelwerk erarbeitet.<br />

Der DVWK, Deutscher Verband für Wasserwirtschaft<br />

und Kulturbau e.V. stellt Merkblätter und<br />

Regeln für den Bereich der Wasserwirtschaft auf.<br />

Bereits vor der Gründung des DVWK erschienen<br />

in gemeinsamer Arbeit des DVWW (Deutscher<br />

Wasserwirtschafts- und Wasserkraftverband)<br />

und des KWK (Kuratorium für Wasser- und Kul-<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


turbauwesen) die Regeln zur Wasserwirtschaft.<br />

Als erstes Heft erschien im Jahr 1972 das Blatt<br />

100: „Grundwasser – Richtlinie für die Anwendung<br />

der elektronischen Datenverarbeitung“.<br />

Mit der Regelsetzung übernehmen die Verbände<br />

Eigenverantwortung für ihr Fachgebiet und wirken<br />

im hohen Maße staatsentlastend. Durch die<br />

Anwendung von Regelwerken und Normen kann<br />

jeder Fachmann von den Erfahrungen der Kollegen<br />

profitieren.<br />

Im Laufe der Zeit wurde das Themenspektrum<br />

des Verbandes immer weiter ausgebaut. Zur Zeit<br />

arbeiten mehr als 1.600 Fachleute ehrenamtlich<br />

in rund 280 Fachgremien <strong>mit</strong>. Organisiert in zehn<br />

Hauptausschüssen <strong>mit</strong> angeschlossenen Fachausschüssen<br />

und Arbeitsgruppen umfasst die Arbeit<br />

der heutigen DWA ein breites Themenspektrum.<br />

An den Bezeichnungen der Hauptausschüsse<br />

erkennt man die Themenvielfalt. Auch Fragen der<br />

Abfallentsorgung und des Bodenschutzes werden<br />

in der Facharbeit der DWA <strong>mit</strong> aufgegriffen.<br />

Internationales Forum, Braunschweig<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Die fachbezogenen Hauptausschüsse:<br />

• Abwasser und Klärschlamm<br />

• Entwässerungssysteme<br />

• Gewässer und Boden<br />

• Hydrologie und Wasserbewirtschaftung<br />

• Industrieabwässer und anlagenbezogener<br />

Gewässerschutz<br />

• Kommunale Abwasserentsorgung<br />

• Wasserbau und Wasserkraft<br />

und die fachübergreifenden Hauptausschüsse:<br />

• Bildung und internationale Zusammenarbeit<br />

• Recht<br />

• Wirtschaft<br />

Die ganze Arbeit wäre nicht möglich ohne das<br />

Engagement vieler ehrenamtlicher Fachleute, die<br />

ihr Wissen und einen großen Teil ihrer Freizeit in<br />

die Erarbeitung des DWA-Regelwerkes investieren.<br />

Von diesen Investitionen profitieren wir alle<br />

bei unserer täglichen Arbeit. Daher sei an dieser<br />

Stelle den vielen nicht namentlich aufgeführten<br />

Fachleuten gedankt, denn sie haben das DWA-<br />

Regelwerk zu dem gemacht, was es heute ist.<br />

Aktuell umfasst im Februar <strong>2007</strong> das DWA-<br />

Regelwerk 267 Veröffentlichungen (s. auch S. 84).<br />

Die DWA ist international<br />

Internationales Forum<br />

Das 3. Internationale Forum fand im Februar<br />

<strong>2007</strong> an der Technischen Universität Braunschweig<br />

<strong>mit</strong> 150 Teilnehmern statt. Ein Schwerpunktland<br />

war China. Projekte aus dem Nahen<br />

Osten, einigen Andenländern, aus Weißrussland<br />

und der Türkei wurden vorgestellt. In abendlichen<br />

„Kamingesprächen“ hatte der Ingenieurnachwuchs<br />

die Chance zum Austausch <strong>mit</strong> international<br />

engagierten Experten.<br />

7


Kooperation <strong>mit</strong> dem Deutschen<br />

Entwicklungsdienst (ded) wird fortgesetzt<br />

Die Fachkooperation <strong>mit</strong> dem ded wurde für<br />

weitere drei Jahre verlängert. Roland Knitschky,<br />

ein Mitarbeiter, der in beiden Institutionen eingebunden<br />

ist, befasst sich <strong>mit</strong> dem Wissenstransfer<br />

und der Vernetzung von Kompetenzen der deutschen<br />

Wasserwirtschaft <strong>mit</strong> den deutschen Organisationen<br />

der internationalen Entwicklungszusammenarbeit.<br />

Im Fokus stehen die Vorbereitung<br />

der Entwicklungshelfer, die fachliche Ausrichtung<br />

des ded-Programms und die Vernetzung <strong>mit</strong> den<br />

Gremien der DWA. Foto: Ky5.jpg<br />

ded/GTZ-Gespräche, Kairo<br />

Sino-German Training Center<br />

for <strong>Water</strong> & Environment<br />

Im Mai <strong>2007</strong> wurde <strong>mit</strong> den Partnern Emscher<br />

und Lippe Wassertechnik, Kocks Consult und<br />

InterTraining die chinesische Gesellschaft „SGTC<br />

Sino-German Training Center for <strong>Water</strong> and<br />

Environment Ltd.“ <strong>mit</strong> Sitz in Peking gegründet.<br />

Das Trainingszentrum soll den Ausbau der chinesisch-deutschen<br />

Beziehungen im Bereich der<br />

Wasser-, Abwasser- und Abfallwirtschaft unterstützen<br />

sowie zum nachhaltigen Betrieb moderner<br />

Umweltschutzanlagen in China beitragen.<br />

Vertragsunterzeichnung SGTC in Frankfurt (KfW)<br />

Die Schirmherrschaft hat der Bundesminister für<br />

Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Sigmar<br />

Gabriel, übernommen.Foto: Chinageschäft.jpg<br />

Delegationen zu Gast bei der DWA<br />

Die DWA hat sich zu einem gesuchten Ansprechpartner<br />

internationaler Expertendelegationen, die<br />

sich über die deutsche Wasserwirtschaft informieren<br />

wollen, entwickelt. In <strong>2007</strong> kamen Delegationen<br />

aus Algerien, Jordanien, Syrien, Palästina,<br />

sechs afrikanischen SADC-Staaten (South<br />

African Development Cooperation), China und<br />

Vietnam zu unterschiedlichen Fragestellungen<br />

(berufliche Bildung im Abwasser- und Abfallbereich,<br />

Infrastruktur der Wasserwirtschaft usw.)<br />

nach Deutschland.<br />

SADC-Delegation auf der Schleuse Iffezheim am Oberrhein<br />

Syrische Delegation in Hennef<br />

D W A J a h r b u c h 2 0 0 8


UNW-DPC Vertragsunterzeichnung, StEB Köln<br />

UNW-DPC neu in Bonn<br />

Mitte <strong>2007</strong> wurde am Bonner UN Campus eine<br />

neue UN-Organisation etabliert. Innerhalb der<br />

bereits bestehenden UNITED NATIONS UNIVER-<br />

SITY wurde das UN-<strong>Water</strong> Decade Programme<br />

on Capacity Development neu gegründet. Am 22.<br />

November <strong>2007</strong> unterzeichnete die DWA <strong>mit</strong> dem<br />

UNW-DPC in Köln ein Memorandum of Understanding,<br />

in dem eine enge Zusammenarbeit im<br />

Bildungsbereich für die Jahre 2008 - 2010 vereinbart<br />

wurde. Ziel ist es, die deutschen Erfahrungen<br />

und Netzwerke für die UN-Arbeit nutzbar<br />

zu machen. Foto: UNW-DPC Unterzeichnung.jpg<br />

Junge Ingenieure des 6. „Young Scientists’ and Professionals’ Programme“, Hennef<br />

D W A J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

ACWUA gegründet<br />

Im April <strong>2007</strong> wurde in Abu Dhabi die Arabic<br />

Countries <strong>Water</strong> Utilities <strong>Association</strong> (ACWUA)<br />

als Zusammenschluss von Betreiberorganisationen<br />

aus neun arabischen Staaten gegründet.<br />

Länderübergreifende Erfahrungsaustausche<br />

und ACWUA-Arbeitsgruppen für die Themen:<br />

Benchmarking, Qualifikation, Abwasserwiederverwendung,<br />

Betrieb- und Unterhaltungsmaßnahmen<br />

etc. haben ihre Arbeit aufgenommen<br />

(www.ACWUA.org).<br />

Young Scientists und Kompaktprogramm<br />

Bei dem 6. „Young Scientists’ and Professionals’<br />

Programme“ kamen 50 junge Ingenieure aus<br />

knapp 15 Nationen für eine Woche im September<br />

in den Raum Bonn/Hennef, um nach einer<br />

Einführungsveranstaltung die Infrastruktur und<br />

diverse Organisationen der deutschen Wasserwirtschaft<br />

kennen zu lernen (Meet the German<br />

<strong>Water</strong> Sector).<br />

Fünfzehn deutsche Jungingenieure nahmen<br />

das 5. DWA-Kompaktprogramm zum Anlass,<br />

sich bei Besuchen in 15 Firmen und Organisationen<br />

tiefgreifend über die Arbeitsmöglichkeiten<br />

im internationalen Wassersektor zu informieren.<br />

International tätige Beratungsbüros sehen im<br />

Kompaktprogramm zunehmend einen Baustein<br />

zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter.


German <strong>Water</strong> Partnership<br />

Im Jahr <strong>2007</strong> wurde die DWA verstärkt aus dem<br />

In- und Ausland angefragt, über die Verbandsarbeit<br />

und die da<strong>mit</strong> verbundene Vernetzung der<br />

Mitglieder zu berichten. Regelwerksarbeit, Bildungsarbeit<br />

und Informationsver<strong>mit</strong>tlung sind<br />

die zentralen Themen. Was in Deutschland eine<br />

lange Tradition hat, ist in anderen Ländern noch<br />

völlig unbekannt.<br />

Am 13. Dezember <strong>2007</strong> wurde in Berlin von der<br />

Bundesregierung (BMU, BMBF, BMZ, BMWi, AA)<br />

die neue Initiative „German <strong>Water</strong> Partnership“<br />

vorgestellt. Im Vorfeld war die DWA <strong>mit</strong> ihren<br />

Gremien und in vielen Einzelgesprächen eingebunden<br />

und wird diese neue Initiative unterstützen.<br />

Ziel ist es, die gesamte „Deutsche Wasserwirtschaft“<br />

einheitlicher im internationalen Auftritt<br />

darzustellen und strategische Ausrichtungen<br />

z.B. im Forschungssektor zu koordinieren.<br />

Zusammenarbeit <strong>mit</strong> GTZ Palästina<br />

verstärkt<br />

Die DWA unterstützt die GTZ schon seit 2004<br />

beim Aufbau des eigenen palästinensischen technischen<br />

Wasserverbandes „<strong>Water</strong> Union Service<br />

Provider“ (WUSP) und bei der Durchführung von<br />

Trainingsmaßnahmen. Trainingsbedarfsanalysen<br />

wurden durchgeführt und die Palestine <strong>Water</strong><br />

Authority wird bei der Einführung von Qualifikationsanforderungen<br />

beraten. Dieses Projekt wird<br />

bis Ende 2009 fortgeführt. Foto: 3 Fotos GTZ Pal<br />

xy.jpg<br />

Training in Palästina<br />

Messen unterstützen – IFAT München und<br />

Shanghai 2008 und Wasser Berlin 2009<br />

Als langjähriger Partner der Münchener Messegesellschaft<br />

ist die DWA aktiv bei den Tagungsprogrammen<br />

anläßlich der IFAT München und<br />

IFAT Shanghai, China, eingebunden. Die Veranstaltungen<br />

zur IFAT München 2008 wurden in enger<br />

Abstimmung <strong>mit</strong> der <strong>European</strong> <strong>Water</strong> <strong>Association</strong><br />

(EWA) und dem Verband kommunaler Abfallwirtschaft<br />

und Städtereinigung (VKS) geplant.<br />

Für die Messe Wasser Berlin 2009 fanden <strong>2007</strong><br />

erste Überlegungen im Rahmen des Lenkungsausschusses<br />

und des Vereins Wasser Berlin statt.<br />

Die DWA bringt auch hier ihre Fachgremienarbeit<br />

und Marktkenntnisse ein.<br />

Weiterentwicklung und Aussichten<br />

Die geschilderten internationalen Aktivitäten<br />

werden weiter ausgebaut, z.B. <strong>mit</strong> dem Angebot<br />

englischsprachiger Seminare in Deutschland<br />

für internationales Publikum, der Publikation<br />

des deutsch-bulgarischen Fachwörterbuchs und<br />

einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt<br />

(DBU) geförderten Projektes für Rumänien und<br />

Bulgarien.<br />

Kooperation <strong>mit</strong> WUSP, Ramallah Kompaktprogramm beim BMZ<br />

10<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Astrid Klug, Parlamentarische Staatssekretärin im BMU<br />

Die DWA ist in Berlin<br />

Seit dem 6. Juni <strong>2007</strong> ist die DWA offiziell in<br />

Berlin präsent. An diesem Tag wurde im Beisein<br />

der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium<br />

für Umwelt, Naturschutz und<br />

Reaktorsicherheit, Frau Astrid Klug, das DWA-<br />

Büro Berlin eröffnet. Leiter dieses Büros ist<br />

Dr. jur. Frank-Andreas Schendel, Vorsitzender des<br />

DWA-Hauptausschusses Recht und Mitglied im<br />

DWA-Vorstand. Während ihrer Grußadresse hieß<br />

die Staatssekretärin die DWA herzlich in Berlin<br />

willkommen und unterstrich die Bedeutung<br />

der Vereinigung als Gesprächspartner für das<br />

Bundesumweltministerium. „Wir im Bundesumweltministerium<br />

schätzen die DWA sehr als wichtigen<br />

Bündnispartner, wichtigen Begleiter unserer<br />

Arbeit, aber eben auch als wichtigen Wissensträger“.<br />

Mit dem Büro in Berlin setzt die DWA ein<br />

Zeichen, dass sie intensiver als bisher ihre Argumente<br />

in die Politik einbringen möchte. Adressaten<br />

der DWA-Politikberatung sind Parlamentarier<br />

und ihre Mitarbeiter, Führungspersönlichkeiten<br />

in Bundes- und Landesministerien sowie<br />

auch bei der Europäischen Kommission.<br />

Dass das Bundesumweltministerium den Dialog<br />

<strong>mit</strong> der DWA schätzt, wurde am Vorabend der<br />

Büroeröffnung deutlich, als der Abteilungsleiter<br />

für Wasser- und Abfallwirtschaft, Dr. Helge Wendenburg,<br />

<strong>mit</strong> Vertretern der DWA über die Neukonzeptionierung<br />

des Wasserrechts in Deutschland<br />

diskutierte. Im Zentrum des Dialogs stand<br />

das entstehende Umweltgesetzbuch, dessen Entwicklung<br />

die DWA auch im Jahr 2008 intensiv<br />

begleiten wird.<br />

Grundlage für den Dialog <strong>mit</strong> der Politik ist das<br />

DWA-Politikmemorandum. Das Politikmemorandum<br />

<strong>2007</strong> wurde während der Büroeröffnung<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

der Parlamentarische Staatssekretärin übergeben.<br />

Innerhalb dieses Politikmemorandums bezieht die<br />

DWA zu wichtigen Themen aus den Bereichen<br />

Wasser- und Abfallwirtschaft sowie Bodenschutz<br />

Stellung. Vorrangiges Ziel der Politikberatung der<br />

DWA ist es, Sachargumente in den politischen<br />

Beratungsprozess einzubringen und das breite<br />

Netzwerk von Fachleuten, die sich innerhalb der<br />

DWA engagieren, auch der Politik als Gesprächspartner<br />

anzubieten. Das Politikmemorandum ist<br />

über die Internetseiten der DWA abrufbar. Weiterhin<br />

hat es durch zahlreiche persönliche Kontakte<br />

auf Bundes- und Landesebene eine große<br />

Streuung erfahren.<br />

Neben der kontinuierlichen Arbeit in Berlin und<br />

Brüssel bringt sich die DWA auch regelmäßig im<br />

Rahmen von Anhörungen in den Diskussionsprozess<br />

der Rechtsentwicklung in Deutschland ein.<br />

Stellung bezogen hat die DWA in diesem Zusammenhang<br />

z.B. zur Fortschreibung des Erneuerbaren<br />

Energiengesetzes (EEG).<br />

Auch zu Themen im Abfallsektor nimmt die<br />

DWA Stellung. So hat sie zum 2. Arbeitsentwurf<br />

zur integrierten Deponieverordnung umfassend<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> dem VKS im VKO Stellung bezogen.<br />

Ein zentraler Kritikpunkt an dieser Verordnung<br />

ist, dass weiter daran festgehalten werden<br />

soll, den Betreibern von Anlagen bestimmte<br />

Techniken und Methoden gesetzlich vorzugeben<br />

– anstatt wie dies in anderen Rechtsbereichen<br />

erfolgt – Ziele zu formulieren und die Wahl der<br />

konkreten technischen Lösungen dem Betreiber<br />

bzw. dem untergesetzlichen technischen Regelwerk<br />

zu überlassen. Die Stellungnahmen der DWA<br />

werden grundsätzlich aktuell auf den Internetseiten<br />

veröffentlicht. Ergänzende Anregungen hierzu<br />

nimmt die Bundesgeschäftsstelle jederzeit<br />

gerne entgegen.<br />

Eröffnung DWA-Büro Berlin<br />

11


Woche der Umwelt in Berlin<br />

Aktive Nachbarschaftshilfe für eine bessere<br />

Umwelt<br />

Unter dem Motto „Auf gute Nachbarschaft –<br />

Von der Kläranlage zum Gewässer“ beteiligte sich<br />

die DWA an der von Bundespräsident Horst Köhler<br />

und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt<br />

(DBU) ausgerichteten „Woche der Umwelt“ am<br />

5. und 6. Juni <strong>2007</strong> in Berlin. Die DWA gehörte<br />

da<strong>mit</strong> zu den etwa 190 Unternehmen und Institutionen,<br />

die für die Gestaltung dieser zwei Veranstaltungstage<br />

ausgewählt wurden. Als eines<br />

der Zugpferde wurde in Berlin das Konzept der<br />

Nachbarschaften vorgestellt, ein seit Jahrzehnten<br />

bewährtes Instrument des Erfahrungsaustauschs<br />

zwischen Mitarbeitern wasserwirtschaftlicher<br />

Anlagen. Nach der Gründung der ersten Kläranlagen-Nachbarschaft<br />

im Jahr 1968 hat sich das<br />

Konzept der Nachbarschaften inzwischen auch<br />

ins Ausland ausgeweitet.<br />

Rat und Tat von den Kollegen als Nachbarn<br />

Nachbarschaften sind freiwillige Zusammenschlüsse<br />

von Betreibern wasserwirtschaftlicher<br />

Anlagen oder von Gewässer-Unterhaltungspflichtigen<br />

einer Region und werden von den<br />

Landesverbänden der DWA organisiert. Sie dienen<br />

der Förderung des Gewässerschutzes, der<br />

Gewässerentwicklung sowie dem fachgerechten<br />

und sicheren Anlagenbetrieb. In regelmäßigen<br />

Bundespräsident Horst Köhler und Bundesumweltminister Sigmar Gabriel<br />

12<br />

Treffen vor Ort werden die Teilnehmer über aktuelle<br />

Entwicklungen informiert. Im Mittelpunkt<br />

steht der Erfahrungsaustausch, daneben sollen<br />

sich die Teilnehmer kennenlernen, um über den<br />

Nachbarschaftstag hinaus Kontakt zu halten. Ein<br />

wichtiges Ziel ist die Hilfe <strong>mit</strong> Rat und Tat vor<br />

Ort, wann immer der Kollege „den Nachbarn“<br />

braucht.<br />

Die Nachbarschaften:<br />

Seit fast vier Jahrzehnten ein Erfolgsmodell<br />

Nach der Gründung der ersten Kläranlagen-<br />

Nachbarschaft im Jahr 1968 hat sich das Konzept<br />

der Nachbarschaften inzwischen auch auf die<br />

Kanal-, Gewässer-, Deponie-, Abfallwirtschafts-<br />

Nachbarschaften sowie auf Sonder-Nachbarschaften<br />

– zum Beispiel für Schlammbehandlung<br />

und chemisch ausgebildetes Fachpersonal der<br />

Abfallwirtschaft – ausgeweitet. Allein an den Veranstaltungen<br />

der Kläranlagen-Nachbarschaften<br />

nehmen jährlich mehr als 20 000 Kollegen teil.<br />

Auch in Österreich sowie im italienischen Südtirol<br />

gibt es Kläranlagen- und Kanal-Nachbarschaften.<br />

Eine Besonderheit ist die Bodensee-Nachbarschaft<br />

unter Beteiligung von Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz. In Polen befinden sich die<br />

ersten Nachbarschaftsprojekte in der Versuchsphase,<br />

wobei im Grenzbereich schon seit längerem<br />

ein Austausch <strong>mit</strong> den deutschen Kollegen<br />

gepflegt wird. Insgesamt gibt es in Deutschland<br />

rund 500 Nachbarschaften, im deutschsprachigen<br />

Ausland sind es mehr als 60.<br />

Woche der Umwelt, Schloss Bellevue<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Kompetente und aktuelle Helfer der<br />

Nachbarschaftsarbeit:<br />

KA-Betriebs-Info und gewässer-info<br />

Wichtige Plattform für die Kommunikation<br />

innerhalb der Kläranlagen-Nachbarschaften ist<br />

die seit 1971 erscheinende KA-Betriebs-Info. Mit<br />

einer Auflage von mehr als 24 000 Exemplaren<br />

wird das Betriebspersonal von Abwasseranlagen<br />

<strong>mit</strong> Informationen, Kommentaren, Daten und<br />

Fakten versorgt. Hier werden unter anderem<br />

praktische Erfahrungen ausgetauscht und eigene<br />

technische Entwicklungen vorgestellt. Ein besonderer<br />

Schwerpunkt ist hier das Thema Arbeitsschutz.<br />

Aktuelle Informationen, Praxisberichte und<br />

rechtliche Aspekte zur Gewässerunterhaltung<br />

und Gewässerentwicklung werden in der gewässer-info<br />

publiziert. Neben Beiträgen über fachgerechte<br />

Arbeiten am Gewässer wird über die<br />

Ergebnisse der örtlichen Begehungen und Aussprachen<br />

(Ortstermine) sowie über die laufenden<br />

Arbeiten und Veröffentlichungen der Gewässer-<br />

Nachbarschaften berichtet.<br />

Fachforum „Berufschancen in der<br />

Wasserwirtschaft“<br />

Am 6. Juni <strong>2007</strong> veranstaltete die DWA im Park<br />

von Schloss Bellevue ein einstündiges Fachforum<br />

„Berufschancen in der Wasserwirtschaft“, auf dem<br />

hochkarätige Teilnehmer die Zukunftschancen der<br />

umwelttechnischen Berufe diskutierten. Hintergrund<br />

ist ein sich abzeichnender Mangel an Fach-<br />

Woche der Umwelt, Berlin<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

kräften der Entsorgungswirtschaft auf allen Qualifikationsstufen.<br />

Auf betrieblicher Ebene werden<br />

in vier Fachrichtungen UT-Fachkräfte ausgebildet,<br />

ein Berufsbild, das sich in den letzten Jahren<br />

stark gewandelt hat; der „Klärwärter“ von heute<br />

steuert, überwacht und bedient komplexe Anlagen<br />

und setzt dabei voll auf Informations- und<br />

Elektrotechnik.<br />

Bei den Führungskräften, die sich wesentlich<br />

aus Bauingenieuren der Fachrichtung Siedlungswasserwirtschaft<br />

rekrutieren, gibt es ein Paradoxon:<br />

Die Studentenzahlen in den Ingenieurwissenschaften<br />

sind rückläufig, wegen vermeintlich<br />

schlechter Berufsaussichten insbesondere für<br />

Bauingenieure. Absolventen <strong>mit</strong> Spezialisierung<br />

in Siedlungswasserwirtschaft oder verwandten<br />

Vertiefungsrichtungen finden aber einen guten<br />

Arbeitsmarkt vor.<br />

Hier wollte das Fachforum der DWA Mut<br />

machen, berufliche Chancen in der Entsorgungswirtschaft<br />

zu suchen und entsprechende Ausbildungswege<br />

zu beschreiten, die im Übrigen auch<br />

exzellente Chancen auf Karrieren im Ausland,<br />

etwa in Entwicklungsländern, bieten.<br />

1


Leistung der deutschen<br />

Kläranlagen weiter auf<br />

hohem Niveau<br />

Die Leistung der deutschen Kläranlagen lag<br />

auch 2006 wieder - unabhängig von der Größenklasse<br />

der Kläranlagen - auf einem sehr hohen<br />

Niveau. Die Reinigungsleistung deutscher Kläranlagen<br />

hat sich auf diesem hohen Qualitätsniveau<br />

stabilisiert und bei der Stickstoffelimination sogar<br />

noch weiter verbessert. Die Konzentrationen im<br />

Kläranlagenablauf liegen in den letzten zehn Jahren<br />

bei allen erfassten Parametern sehr niedrig.<br />

Vergleicht man die Zu- und Ablaufkonzentrationen<br />

der organischen Stoffe, so ergibt sich hier<br />

ein Abbaugrad von weit über 90 Prozent. Auch<br />

die Phosphorkonzentrationen im Ablauf sind<br />

unverändert gering.<br />

Die Ablaufkonzentrationen von Stickstoff<br />

(ebenso wie Phosphor) werden in der Abwasserverordnung<br />

erst für Kläranlagen <strong>mit</strong> einer Kapazität<br />

größer 10 000 Einwohnerwerten begrenzt.<br />

Bemerkenswert ist, dass auch Kläranlagen, für<br />

die keine gesetzlichen Mindestanforderungen an<br />

die Ablaufkonzentration der Nährstoffe bestehen,<br />

hohe Abbaugrade erreichen. Von 2002 bis<br />

2006 zeigte sich eine kontinuierliche Verbesserung<br />

der Stickstoffelimination von 74 auf 82 Prozent,<br />

obwohl nunmehr auch die kleinen Kläranlagen<br />

<strong>mit</strong>berücksichtigt werden. Beim Phosphor<br />

wurden im Jahre 2006 im bundesweiten Durchschnitt<br />

91 Prozent entfernt.<br />

1<br />

Insgesamt konnten im Jahre 2006 die Anforderungen<br />

der EU-Kommunalabwasserrichtlinie im<br />

bundesweiten Mittel erfüllt bzw. deutlich übertroffen<br />

werden. Dennoch besteht bei einigen<br />

Anlagen diesbezüglich noch ein gewisser Anpassungsbedarf<br />

sowohl im Bereich der Kanalisation<br />

und als auch auf der Kläranlage.<br />

Interessant sind auch die Ergebnisse der Messungen<br />

im Zulauf der Kläranlagen. Hier zeigt sich<br />

im bundesweiten Vergleich ein Nord-Süd-Gefälle.<br />

In den nördlichen Bundesländern Bremen, Hamburg,<br />

Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Brandenburg und Berlin<br />

liegen die Konzentrationen im Rohabwasser zum<br />

Teil um 100 Prozent über jenen in den südlichen<br />

Ländern. Neben den unterschiedlich hohen Wasserverbräuchen<br />

in den betreffenden Regionen<br />

werden die unterschiedlichen Entwässerungsverfahren<br />

als maßgebliche Ursache hierfür angesehen.<br />

Im Norden ist das Trennverfahren (getrennte<br />

Ableitung von Schmutz- und Niederschlagswasser)<br />

dominant, im Süden dagegen das Mischverfahren<br />

(Ableitung in einem gemeinsamen Kanal).<br />

Dies zeigt sich auch im spezifischen Abwasseranfall.<br />

Die niedrigsten Werte sind hier im Norden zu<br />

finden, wo bedingt durch das Entwässerungsverfahren<br />

auch der Fremdwasseranfall geringer ist.<br />

Der Leistungsvergleich der kommunalen Kläranlagen<br />

beruht auf den Ergebnissen von ca. 3,6<br />

Millionen Eigenkontrollmessungen der Kläranlagen,<br />

die im Rahmen der Kläranlagen-Nachbarschaften<br />

erhoben und ausgewertet werden. Am<br />

Leistungsvergleich 2006 beteiligten sich 6 089<br />

kommunale Kläranlagen <strong>mit</strong> einer Ausbaugröße<br />

von 139 Millionen Einwohnerwerten (EW), das<br />

entspricht einer Beteiligung von 93 Prozent der<br />

gesamten Kläranlagenkapazität in Deutschland.<br />

Besondere Beachtung fanden diesmal die Ergebnisse<br />

der Messungen des Rohabwassers. Während<br />

die Mittelwerte der Zulaufkonzentrationen<br />

der Bundesrepublik gut <strong>mit</strong> den Kennwerten aus<br />

der Fachliteratur übereinstimmen, zeigen sich im<br />

Detail aber in den sieben Landesverbänden der<br />

DWA deutliche Unterschiede.<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Ehrungen, Auszeichnungen<br />

und Personalien<br />

Jedes Jahr vergibt die DWA eine Reihe von<br />

Ehrungen und Auszeichnungen. Zum Einen sind<br />

dies Ehrungen für Mitglieder, die sich besonders<br />

für die DWA verdient gemacht haben, zum Anderen<br />

möchte die DWA <strong>mit</strong> ihren Auszeichnungen<br />

innovative Entwicklungen in der Wasserwirtschaft<br />

auszeichnen.<br />

DWA-Ehren<strong>mit</strong>gliedschaft<br />

Mit der DWA-Ehren<strong>mit</strong>gliedschaft wurde der<br />

langjährige Präsident der DWA, Professor Dr. E.h.<br />

Hermann H. Hahn, auf der Mitgliederversammlung<br />

in Gera ausgezeichnet. Seinem unermüdlichen<br />

Einsatz ist es zu verdanken, dass die DWA<br />

als wichtige Institution in den Sektoren Wasserwirtschaft,<br />

Abwasser und Abfall wahrgenommen<br />

wird. Schon vor seiner elfjährigen Präsidentschaft<br />

hat er sich bei der DWA über viele Jahre ehrenamtlich<br />

intensiv eingebracht.<br />

Hermann H. Hahn war von 1983 bis 2006<br />

Mitglied des Vorstands der DWA bzw. ihrer<br />

Vorgängerorganisation ATV (Abwassertechnische<br />

Vereinigung) und wirkte in zahlreichen Fachgremien<br />

<strong>mit</strong>; unter anderem war er Vorsitzender<br />

des Hauptausschusses „Fortbildung von Ingenieuren<br />

und Naturwissenschaftlern“. An „seiner“<br />

Hochschule war er Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen<br />

und später Prorektor. Außerhalb<br />

der Universität war er Mitglied einer großen Zahl<br />

unterschiedlicher nationaler und internationaler<br />

Organisationen bzw. deren Beratergremien.<br />

Hermann H. Hahn ist die 26. Persönlichkeit in<br />

der bald 60-jährigen Geschichte der DWA und<br />

ihrer Vorgänger, die <strong>mit</strong> der Ehren<strong>mit</strong>gliedschaft<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

DWA-Ehrennadel<br />

Die DWA-Ehrennadel wurde <strong>2007</strong> an sieben<br />

Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderer<br />

Weise für die DWA engagiert haben. Die Verleihungen<br />

der Ehrennadeln fanden auf der Bundes-<br />

und auf verschiedenen Landesverbandstagungen<br />

statt. Hierüber wurde jeweils in den Verbandszeitschriften<br />

berichtet. <strong>2007</strong> erhielten folgende Personen<br />

die DWA-Ehrennadel:<br />

Ltd. BD Dipl.-Ing. Jürgen Bauer, München, auf<br />

der Landesverbandstagung 24./25.10.<strong>2007</strong> in<br />

Weiden/Oberpfalz<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

MinDirig i.R. Dipl.-Ing. Walter Brückner, Erfurt,<br />

am 21.06.<strong>2007</strong> auf der Bundes- und Landesverbandstagung<br />

in Gera<br />

Heinrich Denzer, Minden-Leteln, am 13.06.<strong>2007</strong><br />

auf der Landesverbandstagung in Witten<br />

Roland Duelli, Kressbronn am Bodensee, am<br />

18./19.10.<strong>2007</strong> auf der Landesverbandstagung in<br />

Pforzheim<br />

BD Dipl.-Ing. Hartmut Kaunzinger, München,<br />

am 21.06.<strong>2007</strong> auf der Bundes- und Landesverbandstagung<br />

in Gera<br />

Dipl.-Ing. Helmut Radermacher, Aachen, am<br />

13.06.<strong>2007</strong> auf der Landesverbandstatung in<br />

Witten<br />

Dipl.-Ing. (FH) Anette Schlicher, Neustadt, am<br />

28./29.06.<strong>2007</strong> auf der Landesverbandstagung<br />

in Homburg/Saar<br />

Theodor-Rehbock-Medaille<br />

Erstmalig vergab die DWA <strong>2007</strong> die<br />

Theodor-Rehbock-Medaille. Der<br />

in Amsterdam geborene Theodor<br />

Rehbock (1864 bis 1950)<br />

studierte Wasserbau an den<br />

Technischen Hochschulen<br />

in München und Berlin.<br />

Anschließend erwarb er wichtige<br />

praktische Erfahrungen<br />

während seiner langjährigen<br />

Tätigkeit als Wasserbauingenieur im<br />

In- und Ausland. Im Jahr 1899 wurde<br />

Theodor Rehbock an den Lehrstuhl für Wasserbau<br />

der Technischen Hochschule Karlsruhe berufen.<br />

Auf seine Initiative geht die Gründung des<br />

ersten Karlsruher Flussbaulaboratoriums im Jahr<br />

1901 zurück, welches er bis 1934 leitete. Theodor<br />

Rehbock ging es in seinem beruflichen Wirken<br />

vor allem darum, die Wasserbauforschung und<br />

die Arbeit im Wasserbaulabor zur Lösung praktischer<br />

Aufgaben einzusetzen.<br />

Erster Preisträger dieser hohen Auszeichnung<br />

ist Prof. Franz Valentin (68) aus Germering bei<br />

München. Innerhalb seiner beruflichen sowie<br />

ehrenamtlichen Aktivitäten ist es Prof. Valentin in<br />

herausragender Weise gelungen, die Erkenntnisse<br />

aus seiner universitären Forschung in die Praxis<br />

zu übertragen, sei es in Seminaren und Kursen<br />

oder auch in der DWA-Arbeitsgruppe “Quantitative<br />

und qualitative Abflussmessung“, die er<br />

lange Jahre in ihren Arbeitsthemen und Arbeitsergebnissen<br />

<strong>mit</strong>geprägt hat.<br />

1


DWA-Gewässerentwicklungspreis<br />

Erstmalig in Deutschland wurde <strong>mit</strong> dem DWA-<br />

Gewässerentwicklungspreis ein Preis ausgeschrieben,<br />

der Projekte auszeichnet, die Vorbildfunktion<br />

in Bezug auf Erhaltung bzw. naturnahe Gestaltung<br />

und Entwicklung von Gewässern haben. Die<br />

Gewässerentwicklung in diesem Sinne umfasst<br />

alle Maßnahmen, die darauf ausgerichtet sind,<br />

die wasserwirtschaftliche und ökologische Funktionsfähigkeit<br />

und das innerstädtische/innerörtliche<br />

Erscheinungsbild sowie den Erlebniswert der<br />

Gewässer zu erhalten, nachhaltig zu entwickeln<br />

und zu verbessern.<br />

Verleihung des Gewässerentwicklungspreises durch Präsident<br />

O. Schaaf an Bürgermeister H. Monatzeder (Mitte) und<br />

Staatsminister Dr. O. Bernhard (rechts)<br />

Als erstes ausgezeichnet wurde der „Isar-Plan“,<br />

ein Gemeinschaftsprojekt des Freistaates Bayern<br />

und der Landeshauptstadt München. Die Isar, ein<br />

alpiner Fluss <strong>mit</strong> im Jahresverlauf stark schwankenden<br />

Abflüssen, wird derzeit im Stadtgebiet<br />

München auf einer Länge von acht Kilometern<br />

renaturiert. Die Isar war in München lange ein<br />

Fluss im Betonkorsett. Steile Böschungen verhinderten<br />

bislang den Zugang zum Gewässer. Die<br />

Umgestaltung im Rahmen des „Isar-Plans“ gibt<br />

dem Fluss sein Kiesbett und einen naturnahen<br />

Verlauf zurück. Die Uferauen bieten nun für<br />

Pflanzen und Tiere naturnahen Lebensraum und<br />

für die Münchener stehen neue Erholungsflächen<br />

für Freizeit und Sport zur Verfügung.<br />

Unter dem Motto „Neues Leben für die Isar“<br />

wurde das insgesamt acht Kilometer lange Projekt<br />

der Isar-Renaturierung für die Bayern-Metropole<br />

in Auftrag gegeben (www.neues-leben-fuer-dieisar.de).<br />

Seit 1995 wird unter intensiver Einbindung<br />

von Bürgerinnen und Bürgern, Verbänden<br />

und politischen Gremien der Isar-Plan im Rahmen<br />

einer offenen Planung vorangetrieben. Derzeit<br />

sind sechseinhalb der insgesamt acht Kilometer<br />

1<br />

renaturiert, das letzte Teilstück soll bis 2010 fertiggestellt<br />

sein.<br />

Entsprechend dem Anlass wurde als Preis ein<br />

„Denkmal“ am Gewässer in Form eines Isarfindlings<br />

gewählt, der <strong>mit</strong> einer entsprechenden Hinweistafel<br />

versehen in der Grünanlage am Schyrenplatz<br />

in München aufgestellt wurde.<br />

Auf Grund der zahlreichen guten Bewerbungen<br />

wurden zusätzlich zwei Belobigungen ausgesprochen.<br />

Diese gingen an den Kasseler Entwässerungsbetrieb<br />

– Eigenbetrieb der Stadt Kassel –<br />

für das Gesamtprojekt „Naturnahe Gewässerentwicklung<br />

der Losse und des Wahlebachs“ sowie<br />

an die Stadt Soest für das Projekt „Freilegung des<br />

Soestbaches und seiner Quellen“.<br />

Personalien<br />

Auf der Bundestagung <strong>2007</strong> wurden zahlreiche<br />

Personalien beschlossen. Der langjährige<br />

und verdiente Vize-Präsident der DWA, Prof. Dr.-<br />

Ing. Rolf Pecher, Erkrath, wurde auf der letzten<br />

Präsidiumssitzung im Dezember zum 31. Dezember<br />

verabschiedet. Die Mitgliederversammlung<br />

hatte bereits im Juni als Nachfolger Prof. Dr.-Ing.<br />

F. Wolfgang Günthert, Neubiberg, zu seinem<br />

Nachfolger gewählt. Professor Günthert ist<br />

bereits seit längerem Vorsitzender des Hauptausschusses<br />

Kommunale Abwasserbehandlung. Zum<br />

neuen Vizepräsidenten wurde Prof. Dr.-Ing. Albert<br />

Göttle, Präsident des Bayerischen Landesamtes<br />

für Umwelt, gewählt.<br />

Auch im Vorstand kam es zu Änderungen.<br />

Wiedergewählt wurden Dr.-Ing. Hans-Hermann<br />

Niehoff, Hanau, und Dr.-Ing. Manfred Rost, Laufenburg.<br />

Ausgeschieden sind Prof. Dr.-Ing. Rolf<br />

Anselm, Oyten, und Ludwig Pawlowski, Berlin.<br />

Da der Vorstand satzungsgemäß verkleinert werden<br />

muss, wurden für die ausscheidenden Herren<br />

keine Nachfolger in den Vorstand gewählt.<br />

Verabschiedung Prof. Pecher<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Neue Themenfelder der DWA<br />

Energie in der Wasser- und Abfallwirtschaft<br />

Das Aufgabengebiet der DWA hat sowohl<br />

in den wasser- als auch abfallwirtschaftlichen<br />

Bereichen einen engen Bezug zu Energiefragen.<br />

Energie aus Biomasse, Wärme aus Abwasser oder<br />

Wasserkraft seien beispielhaft genannt. Um bislang<br />

bestehende Standpunkte und Sichtweisen<br />

zu erörtern sowie konkrete Hinweise zur zukünftigen<br />

Behandlung dieses Themenfeldes zu geben,<br />

wird sich die DWA dem Thema Energie verstärkt<br />

widmen.<br />

DWA Koordinierungsgruppe „Energie in der<br />

Wasser- und Abfallwirtschaft“<br />

Am 3. September <strong>2007</strong> wurde in Hennef die<br />

DWA Koordinierungsgruppe „Energie in der Wasser-<br />

und Abfallwirtschaft“ gegründet. Auf dieser<br />

konstituierenden Sitzung hat der Sprecher, Professor<br />

Melsa, die Aufgaben der neuen Koordinierungsgruppe<br />

„Energie“ zusammengefasst: Sie soll<br />

ein Diskussionsforum bieten, das konkrete Ansätze<br />

und Positionen für die zukünftige Gestaltung<br />

des Themas Energie bei der DWA formuliert.<br />

Aufgaben der neuen Koordinierungsgruppe<br />

Die Koordinierungsgruppe wird folgende Aufgaben<br />

übernehmen:<br />

1. Aufbereitung des jeweiligen Status Quo<br />

aller Aktivitäten zum Thema<br />

a. Darstellung des Themas Energie<br />

in seiner Gesamtheit<br />

b. Fokussierung des vorherigen Punktes auf<br />

das Thema innerhalb des Arbeitsbereiches<br />

der Wasser- und Abfallwirtschaft<br />

c. Abgleich beider Punkte<br />

2. Initiierung und Koordinierung von Aktivitäten<br />

der verschiedenen Gremien innerhalb<br />

der DWA, die sich <strong>mit</strong> Themen im Bereich<br />

„Energie“ beschäftigen. Entwicklung einer<br />

Basis für einen geordneten Informationsaustausch<br />

zwischen den Fachausschüssen.<br />

3. Bereitstellung / Ver<strong>mit</strong>tlung von gebündelten<br />

Informationen / Kenntnissen zum Thema<br />

„Energie“ in der Wasser- und Abfallwirtschaft<br />

und Förderung des Informationsaustausches.<br />

4. Definition von Schwerpunkten<br />

Definition neuer Aktivitäten, z.B. Wertung der<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen <strong>mit</strong> Vorbereitung<br />

einer entsprechenden Modifikation.<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

5. Vorbereitung und Unterstützung einer strategischen<br />

Ausrichtung der DWA zum Thema<br />

Energie in der Wasser- und Abfallwirtschaft.<br />

Die Aufgabenwahrnehmung erfolgt in enger<br />

Zusammenarbeit <strong>mit</strong> dem Koordinierungskreis<br />

der Hauptausschussvorsitzenden. Die inhaltliche<br />

Bearbeitung energierelevanter Themen wird im<br />

Wesentlichen in den vorhandenen DWA-Fachgremien<br />

vorgenommen.<br />

Demografischer Wandel und Auswirkungen<br />

auf die Wasserwirtschaft<br />

Der Rückgang bzw. die Abwanderung der<br />

Bevölkerung wird sich auch auf die Anlagen der<br />

unterirdischen Infrastruktur – die Schlagadern<br />

und Venen unserer Siedlungskultur – auswirken.<br />

Daher müssen die Betreiber der erdgebundenen<br />

Leitungen und Kanäle sowie der nachgeordneten<br />

Anlagen ihre Systeme den neuen Gegebenheiten<br />

anpassen und rechtzeitig die richtigen Weichenstellungen<br />

treffen. Um den demografischen<br />

Wandel in der Wasserwirtschaft und seine Auswirkungen<br />

auf die Ver- und Entsorgungsinfrastruktur<br />

von verschiedenen Standpunkten aus<br />

zu beleuchten sowie um dieses wichtige Thema<br />

weiter in den Fokus der Fachöffentlichkeit zu<br />

rücken, trafen sich am 8. und 9. Mai <strong>2007</strong> in der<br />

Bauhausuniversität in Weimar namhafte Vertreter<br />

von Verbänden, Hochschulen, Betreibern und<br />

der öffentlichen Verwaltung. Auf der gemeinsam<br />

von DWA und dem Deutschen Städtetag veranstalteten<br />

Tagung <strong>mit</strong> dem Titel „Wasserwirtschaft<br />

– Demografischer Wandel – Auswirkungen auf<br />

die Ver- und Entsorgungsinfrastruktur“ diskutierten<br />

rund 100 Teilnehmer die Problematik.<br />

Als vorläufiges Fazit der Veranstaltung kann<br />

folgendes festgehalten werden:<br />

• Der demografische Wandel wird unsere Infrastruktur<br />

beeinflussen, allerdings <strong>mit</strong> regional<br />

sehr unterschiedlichen Ausprägungen.<br />

• Anpassungsmaßnahmen werden im Kontext<br />

<strong>mit</strong> städtebaulichen Maßnahmen erfolgen.<br />

• Der leichte bis <strong>mit</strong>tlere Bevölkerungsrückgang<br />

wird <strong>mit</strong> der „normalen Abwicklung“, d. h. <strong>mit</strong><br />

Anpassungsstrategien im Betrieb der Anlagen<br />

und bei Ersatzinvestitionen lösbar sein.<br />

17


• Nur extreme Veränderungen erfordern gravierende<br />

Maßnahmen, wie etwa einen Stadtumbau<br />

(Beispiel Magdeburg, Cottbus etc.). Hier<br />

sind als Konsequenz auch erhebliche Auswirkungen<br />

auf die Kostenstrukturen möglich.<br />

• Die Tatsache, dass sich die hohen Fixkostenanteile<br />

der Infrastruktur auf immer weniger<br />

Nutzer verteilen, wird auf Dauer Anpassungen<br />

in den Entgeltstrukturen erforderlich machen.<br />

Entscheidend ist es, dass die Lösungen <strong>mit</strong><br />

allen Beteiligten einschließlich der Politik gefunden<br />

und umgesetzt werden.<br />

Derzeit ist ein Fachbuch in Vorbereitung, das<br />

sich aus den Beiträgen der Weimarer Veranstaltung<br />

speist. Im Jahr 2009 soll erneut eine Tagung<br />

zum demografischen Wandel veranstaltet werden,<br />

um das Thema im Auge zu behalten. Außerdem<br />

ist geplant, im DWA-Hauptausschuss Wirtschaft<br />

eine Arbeitsgruppe „Wirtschaftliche Auswirkungen<br />

des Strukturwandels“ einzurichten.<br />

Klimawandel – eine Herausforderung für<br />

die Wasserwirtschaft<br />

Die zwischenzeitlich vom Weltklimarat der<br />

UN (IPCC) vorgestellten Szenarien der globalen<br />

Klimaänderungen weisen auch auf regionaler<br />

Ebene Ergebnisse auf, die deutliche Änderungen<br />

der Temperatur- und Niederschlagsverhältnisse<br />

erwarten lassen.<br />

Errechnet werden dramatische Änderungen des<br />

Wasserhaushalts <strong>mit</strong> erheblichen Konsequenzen<br />

in vielen Bereichen der Wasserbewirtschaftung<br />

und der Gewässernutzung.<br />

Das bisherige Fazit für die Klima-Rahmenbedingungen<br />

in Deutschland ist:<br />

• Es wird insgesamt wärmer (zunehmende<br />

Temperaturen im Jahresdurchschnitt).<br />

• Dabei wird sich Süddeutschland stärker<br />

erwärmen als Norddeutschland.<br />

• Im Sommer wird es deutschlandweit trockener.<br />

• Im Winter wird es insgesamt höhere<br />

Niederschläge geben.<br />

• Im Osten Deutschlands wird im<br />

Jahresschnitt eine zunehmend negative<br />

klimatische Wasserbilanz erwartet.<br />

1<br />

• Aufgrund der Niederschlagskonzentration<br />

im Winter bei geringerer Schneedecke<br />

wird <strong>mit</strong> häufigeren winterlichen<br />

Hochwasserabflüssen gerechnet.<br />

• Im Sommer wird es gehäuft zu Dürre-<br />

und Niedrigwasserproblemen kommen.<br />

Fragen der Vorsorge vor den projizierten Klimafolgen<br />

und der Vermeidung von Risiken werden<br />

sowohl auf der politischen Ebene als auch<br />

unter den Experten aus Wissenschaft, Verwaltung<br />

und Wirtschaft eingehend erörtert. Unter<br />

Berücksichtigung der regional unterschiedlichen<br />

Verfügbarkeit der Gebietsdaten werden robuste<br />

Instrumente zur regionalen Prognose zukünftiger<br />

Szenarien benötigt, um entsprechende Fragestellungen<br />

beantworten zu können.<br />

Die DWA befasst sich in einer großen Zahl ihrer<br />

Fachgremien <strong>mit</strong> Fragen zum Klimawandel und<br />

den Folgen für die Wasserwirtschaft und erarbeitet<br />

Lösungsstrategien und konkrete Maßnahmen<br />

zur Berücksichtigung sich ändernder hydrologischer<br />

Rahmenbedingungen.<br />

Die Fachbereiche, die sich in der DWA <strong>mit</strong> konkreten<br />

Auswirkungen des Klimawandels unter<br />

den genannten Gesichtspunkten auseinandersetzen,<br />

reichen von der Stadtentwässerung bis<br />

zur Bemessung und Maßnahmenentwicklung für<br />

extreme Abflüsse in und auf Ebene der Flussgebiete.<br />

Dabei werden sowohl die Anlagensicherheit<br />

in der Siedlungswasserwirtschaft als auch die<br />

Bewirtschaftung von Talsperren-Systemen sowie<br />

der Hochwasserschutz entlang der Binnengewässer<br />

und der Küsten betrachtet. Ergänzend werden<br />

Lösungsansätze für die zu erwartenden Auswirkungen<br />

auf die Gewässerökologie, den Boden-<br />

und den Grundwasserschutz erörtert.<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Benchmarking-Aktivitäten<br />

Im Einklang <strong>mit</strong> der Verbändeerklärung zum<br />

Benchmarking in der Wasserwirtschaft, an der<br />

sich neben der DWA auch ATT, BDEW, DBVW,<br />

DVGW und VKU beteiligt haben, konnte auch im<br />

vergangenen Jahr ein entscheidender Beitrag auf<br />

dem Weg zum freiwilligen Benchmarking geleistet<br />

werden. Zusätzlich zum Leitfaden „Benchmarking<br />

für Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsunternehmen“,<br />

der gemeinsam <strong>mit</strong><br />

dem DVGW im November 2005 veröffentlicht<br />

wurde, ist eine weitere wichtige Grundlage in<br />

Form eines Merkblattes entstanden. Das DWA-<br />

M 1100 „Benchmarking in der Wasserversorgung<br />

und Abwasserbeseitigung“, das ebenfalls im<br />

DVGW-Regelwerk erscheint, konnte nach erfolgreicher<br />

Abstimmung <strong>mit</strong> der Fachöffentlichkeit<br />

zum Jahresende in Druck gehen und wird im<br />

März 2008 als Weißdruck vorliegen. Es enthält<br />

insbesondere Anforderungen an Kennzahlensysteme<br />

und Hinweise zur erfolgreichen Durchführung<br />

von Benchmarking-Projekten. Benchmarking<br />

ist ein Instrument zur Optimierung der technischen<br />

und kaufmännischen Prozesse. Es hat die<br />

Steigerung der Kundenzufriedenheit, der Qualität,<br />

der Ver- und Entsorgungssicherheit und der<br />

Wirtschaftlichkeit im Sinne der Gesamteffizienz<br />

unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit zum<br />

Ziel. Das DWA-Merkblatt fasst Kriterien für ein<br />

erfolgreiches Benchmarking in der Wasserwirtschaft<br />

zusammen. Es werden die grundlegenden<br />

Rahmenbedingungen, Methoden und Chancen,<br />

die <strong>mit</strong> einem freiwilligen Benchmarking verbunden<br />

sind, beschrieben. Zusätzlich wird zur Darstellung<br />

der Ergebnisse, z.B. in der Öffentlichkeit,<br />

Stellung genommen. Das Merkblatt beschreibt<br />

das Instrument „Benchmarking“ und grenzt es<br />

gegen andere Verfahren, wie z.B. reine Kennzahlenvergleiche,<br />

ab.<br />

In zahlreichen Bundesländern bestehen derzeit<br />

Bemühungen, Benchmarking-Systeme für die<br />

Wasserwirtschaft zu entwickeln bzw. zur Anwendung<br />

zu bringen. Bedingt durch die föderale<br />

Struktur in Deutschland gibt es in den einzelnen<br />

Bundesländern unterschiedliche Projekte.<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Die DWA hat daher einen gemeinsamen Rahmen<br />

für das Benchmarking in der Abwasserbeseitigung<br />

in Form von Anforderungen an die<br />

wesentlichen Hauptkennzahlen geschaffen.<br />

Hierdurch wird einerseits die Kompatibilität der<br />

Kennzahlensysteme unterstützt und andererseits<br />

die Flexibilität und Vielfalt der Benchmarkingsysteme,<br />

so wie in der Verbändeerklärung vereinbart,<br />

erhalten. Dies dient letztendlich der Unterstützung<br />

des freiwilligen Benchmarkings. Das resultierende<br />

Beispielkennzahlensystem, das Anfang<br />

2008 als DWA-Themenband publiziert wird, ist<br />

bereits jetzt Grundlage von flächendeckenden<br />

Benchmarkinginitiativen in den DWA-Landesverbänden<br />

Baden-Württemberg, Bayern und NRW<br />

und wird auch im Landesverband Nord in 2008<br />

umgesetzt.<br />

Die laufenden Benchmarkingaktivitäten in den<br />

DWA-Landesverbänden finden die Unterstützung<br />

der kommunalen Spitzenverbände. In Baden-<br />

Württemberg hat die Erhebungsphase bereits<br />

im Mai <strong>2007</strong> begonnen und konnte Ende <strong>2007</strong><br />

erfolgreich <strong>mit</strong> einer Beteiligung von 77 Unternehmen<br />

abgeschlossen werden. In Bayern ging<br />

das Projekt nur kurze Zeit später im Juni <strong>2007</strong> an<br />

den Start und soll Anfang 2008 abgeschlossen<br />

sein. Die Teilnehmerzahl liegt bei 145 Unternehmen.<br />

Der Unternehmensvergleich in Nordrhein-<br />

Westfalen wird noch bis September 2008 laufen.<br />

Die Beteiligung liegt aktuell bei ca. 100 Unternehmen.<br />

Neben den kommunalen Spitzenverbänden<br />

trägt auch die AGW (Arbeitsgemeinschaft<br />

der Wasserwirtschaftsverbände in NRW) dieses<br />

Vorhaben <strong>mit</strong>.<br />

Da<strong>mit</strong> leistet die DWA einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Fortentwicklung des freiwilligen Benchmarkings<br />

im Bereich der Abwasserbeseitigung.<br />

1


DWA-Mitglieder wissen<br />

mehr<br />

Die Bildungsarbeit liegt bei der DWA auch weiterhin<br />

auf hohem Niveau. In den Landesverbänden<br />

und der Bundesgeschäftsstelle werden aktuelle<br />

Qualifizierungsangebote für die Mitglieder<br />

geplant, angeboten und durchgeführt. Neben<br />

den offenen Seminaren werden verstärkt auch<br />

maßgeschneiderte Schulungen für Anfragende<br />

angeboten und durchgeführt. Erfahrene Referenten<br />

ver<strong>mit</strong>teln diese Inhalte. Die Weiterentwicklung<br />

der Regelwerksarbeit wird stets berücksichtigt<br />

und so<strong>mit</strong> das Fachwissen kontinuierlich<br />

fortgeschrieben.<br />

Allen DWA-Mitgliedern steht dadurch ein stets<br />

aktuelles und hochwertiges Bildungsprogramm<br />

zur Verfügung – DWA-Mitglieder wissen mehr.<br />

Das alte und bewährte Motto „Aus der Praxis für<br />

die Praxis“ hat weiterhin seine Gültigkeit.<br />

„Geprüfter Gewässerunterhalter“ (GU-Kurs)<br />

erstmalig erfolgreich durchgeführt<br />

Im November <strong>2007</strong> fand erstmalig der zweiwöchige<br />

GU-Kurs <strong>mit</strong> 14 Teilnehmern in Sankt<br />

Augustin statt. Am Ende des Kurses, der neben<br />

Theorie auch zwei Exkursionen beinhaltete, konnten<br />

die Teilnehmer, die aus den unterschiedlichsten<br />

Berufssparten, wie Gartenbauer, Ingenieure<br />

und Verwaltungsfachleute stammten, ihr Zertifikat<br />

vom Lehrgangsleiter, Dipl.-Ing. Eberhard<br />

Städtler, in Empfang nehmen. Das Konzept des<br />

Kurses soll weiter entwickelt und ausgebaut werden.<br />

Foto: gu1-4.jpg<br />

GU-Kurs GU-Kurs<br />

20<br />

Neuordnung Abschluss<br />

geprüfter Wasserbaumeister /<br />

geprüfte Wasserbaumeisterin<br />

Am 29. Oktober <strong>2007</strong> wurde die Verordnung<br />

über die Prüfung zum anerkannten Abschluss<br />

„Geprüfter Wasserbaumeister/Wasserbaumeisterin“<br />

im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Da<strong>mit</strong><br />

ist die bereits bestehende Verordnung nun aktualisiert<br />

worden. Für die DWA war Dipl.-Ing. Eberhard<br />

Städtler als Sachverständiger im Verfahren<br />

sehr aktiv und engagiert tätig.<br />

Vorarbeiterkurs in der Testphase<br />

In dem als Pilotprojekt in Neuss und Ismaning<br />

erfolgreich durchgeführten Wochenlehrgang<br />

„Vorarbeiter im Kanal- und Kläranlagenbetrieb“<br />

wurden 16 bzw. 18 Mitarbeiter aus Kommunen<br />

und Verbänden qualifiziert. Dabei wurde großer<br />

Wert auf die praxisnahe Handlungsorientierung<br />

gelegt und moderne Lehr- und Lernformen<br />

genutzt. In 2008 soll das Konzept weiterentwickelt<br />

und danach bundesweit angeboten werden.<br />

10 Jahre ZKS-Berater<br />

Im Jahre 1997 hat die Fördergemeinschaft für<br />

die Sanierung von Entwässerungssystemen die<br />

Weiterbildungsmöglichkeit zum „Zertifizierten<br />

Kanal-Sanierungs-Berater“ (ZKS) geschaffen. Im<br />

Mai <strong>2007</strong> trafen sich mehr als 100 ZKS-Berater<br />

in Feuchtwangen zu einer Fachtagung anlässlich<br />

der 10-Jahresfeier, um <strong>mit</strong> Fachleuten aller<br />

Branchen des Leitungsbaus über die Entwicklungen<br />

der letzten Jahre zu diskutieren und zu feiern<br />

(www.ZKS-Berater.de).<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Erstmals erhalten drei rumänische Fachkollegen ZKS-Urkunden,<br />

München<br />

Branchentreffen – hier trifft sich die<br />

Fachwelt<br />

Die 5. Klärschlammtage im Mai <strong>2007</strong> in Hildesheim<br />

übertrafen alle Erwartungen. 360 Teilnehmer<br />

diskutierten intensiv und kontrovers.<br />

Bei den 6. Regenwassertagen <strong>2007</strong> in Passau<br />

trafen sich 95 Teilnehmer, um die aktuelle Entwicklung<br />

der Regenwasserbehandlung zu diskutieren.<br />

Bei den 6. Sanierungstagen im Dezember <strong>2007</strong><br />

in Kassel wurden die neuen Kanalsanierungsverfahren<br />

<strong>mit</strong> rd. 80 Teilnehmern diskutiert.<br />

Eine Sonderveranstaltung „PFT in Abwasser und<br />

Abfall“ wurde <strong>mit</strong> NRW Umweltminister Uhlenberg<br />

in Essen <strong>mit</strong> 141 Teilnehmern durchgeführt.<br />

Sonderveranstaltung „PFT in Abwasser und Abfall“, Essen<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Die DWA-Tagungen bilden wichtige Branchentreffs,<br />

an denen sich die Fachkollegen austauschen<br />

und sich so stets <strong>mit</strong> aktuellen Informationen<br />

versorgen. Foto: PFT-Tagung.jpg<br />

MSR Technik <strong>mit</strong> dem VDI/VDE-GMA<br />

Die im zweijährigen Turnus stattfindende<br />

Gemeinschaftstagung wurde <strong>mit</strong> der VDI/VDE-<br />

Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik<br />

(GMA) zum Thema „Mess- und Regelungstechnik<br />

in abwassertechnischen Anlagen“ vom<br />

20.-21. November <strong>2007</strong> in Wuppertal <strong>mit</strong> rd.<br />

100 Teilnehmern und 19 Ausstellern durchgeführt.<br />

Die Themenschwerpunkte waren: Prozessanalysentechnik,<br />

Mess- und Stelltechnik, Datenkommunikation<br />

via Internet und Funk, Prozessmodellierung<br />

und Simulation, Steuerungs- und<br />

Regelungskonzepte zur Betriebsoptimierung,<br />

Fuzzy-Regelungen, Neuronale Netze, Wirtschaftlichkeits-<br />

und Sicherheitsaspekte und Migration<br />

automatisierungstechnischer Komponenten. Die<br />

nächste Tagung ist für November 2009 geplant.<br />

Neue Lehr- und Lernformen werden gut<br />

angenommen<br />

Neue Lehr- und Lernformen finden verstärkt<br />

Einzug in die DWA-Fort- und -Weiterbildung.<br />

Jährlich durchgeführte Referentenschulungen<br />

verbessern die Qualität der Vortragenden.<br />

Im Seminar „Hoher Betriebsaufwand = großer<br />

Nutzen?“ im Oktober <strong>2007</strong> in Hennef wurden die<br />

21 Teilnehmer in drei Arbeitsgruppen aufgeteilt<br />

und erarbeiteten unter der Anleitung von Robert<br />

Hertlein und den Mitgliedern seiner Arbeitsgrup-<br />

21


Pausendiskussion während der Deponietage<br />

pe ihre Aufgaben. Praxisnähe, Gruppenarbeit und<br />

fachkundige Moderation machten diese neue<br />

Form der Wissensver<strong>mit</strong>tlung in diesem Seminar<br />

zum Erfolg. Referenten und Teilnehmer zeigten<br />

sich hochzufrieden.<br />

Deponietage erstmalig durchgeführt<br />

Die erste Gemeinschaftstagung <strong>mit</strong> DWA, ANS,<br />

VKS im VKU zum Thema „Deponietage – Betrieb,<br />

Stilllegung und Nachsorge von Deponien“ fand<br />

im Oktober <strong>2007</strong> in Minden statt. 100 Teilnehmer<br />

und 12 Aussteller konnten begrüßt werden.<br />

Themenschwerpunkte waren: Aktuelle rechtliche<br />

Entwicklungen, Wirtschaftlichkeitsaspekte und<br />

Betrieb, Stilllegung und Nachsorge.<br />

Deiche schützen vor Hochwasser<br />

Mit großem Erfolg wurde das zweitägige Seminar<br />

„Flussdeiche, Bemessung, Dichtungssysteme<br />

und Unterhaltung“ im Mai <strong>2007</strong> in Fulda durchgeführt.<br />

Inhalte aus dem Gelbdruck des Merk-<br />

blattes DWA-M 507 „Deiche an Fließgewässern“<br />

sowie der DWA-Themen „Dichtungssysteme in<br />

Deichen“ wurden den 127 Teilnehmern vorgestellt<br />

und im Plenum diskutiert.<br />

Zusammenarbeit <strong>mit</strong> dem Technischen<br />

Hilfswerk (THW) erfolgreich begonnen<br />

Im Juni <strong>2007</strong> wurde in der THW-Bundesschule<br />

Hoya erstmalig das DWA-THW-Forum „Öl- und<br />

Chemikalienabwehr“ <strong>mit</strong> 83 Teilnehmern durchgeführt.<br />

Da<strong>mit</strong> hat die begonnene Kooperation die<br />

ersten „Früchte“ im Bildungsbereich getragen. Weitere<br />

gemeinsame Veranstaltungen sind geplant.<br />

Weiterentwicklung und Perspektiven<br />

Das DWA-Tagungsangebot wird sich weiter<br />

entwickeln. Die Angebote werden weiter ausgebaut<br />

und thematisch gebündelt. Es werden weitere<br />

Kursangebote entstehen und auf die Zielgruppen<br />

zugeschnitten.<br />

Kostengünstige, aktuelle und gut erreichbare<br />

Veranstaltungen sind das Ziel. Neue Lehr- und<br />

Lernformen werden sich weiter durchsetzen und<br />

die Qualifizierung der Referenten wird weiter<br />

zunehmen. Neue E-learning Formen sind zur Zeit<br />

in der Erprobung und werden weiter, insbesondere<br />

in den modularen Langzeitlehrgängen, zur<br />

Anwendung gelangen.<br />

Ziel ist es weiterhin rd. 30 000 Teilnehmer pro<br />

Jahr <strong>mit</strong> den vielfältigen Angeboten, Nachbarschaften,<br />

Erfahrungsaustauschen, Seminaren,<br />

Tagungen, Kursen und Lehrgängen zu erreichen.<br />

Tagung „Wasserwirtschaft – Demografischer Wandel – Auswirkungen auf die Ver- und Entsorgungsinfrastruktur“<br />

22<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


60 Jahre DWA – Ausblick<br />

In 2008 kann die DWA wiederum ein kleines<br />

Jubiläum begehen. Am 10. Mai 1948 wurde die<br />

Vorgängerorganisation ATV, Abwassertechnische<br />

Vereinigung, in Düsseldorf gegründet. Was vor 60<br />

Jahren klein anfing, hat sich über die Jahrzehnte<br />

zu einer großen und schlagkräftigen Vereinigung<br />

entwickelt, die von 14.000 Mitgliedern getragen<br />

wird. Gefeiert werden soll das „kleine Jubiläum“<br />

auf der diesjährigen Bundestagung in Mannheim.<br />

Aber wo geht die Reise in die Zukunft hin? Thematisch<br />

sind hier insbesondere die Schlagworte<br />

„Klimawandel“, „Energie“ und „demographische<br />

Entwicklung“ zu nennen. Diese drei Schlagworte<br />

<strong>mit</strong> ihren unterschiedlichsten Fassetten im Hinblick<br />

auf die Wasser- und Abfallwirtschaft werden<br />

die Arbeit der DWA zukünftig prägen.<br />

Ein weiterer prägender Faktor wird die „Globalisierung“<br />

sein. Im Jahr 2005 wurde die UN-<br />

Wasserdekade 2005-2015 ausgerufen. 10 Jahre,<br />

die unter verschiedenen Schwerpunkten stehen,<br />

alle <strong>mit</strong> dem Ziel bis zum Jahr 2015 den Anteil<br />

der Bevölkerung, der keinen Zugang zu sauberem<br />

Trinkwasser und sanitären Anlagen hat, zu halbieren.<br />

Das Jahr 2008 wurde nun von der UN<br />

zum Jahr der sanitären Grundversorgung ausgerufen.<br />

Hierzu will die DWA in 2008 auch ihren<br />

Beitrag leisten. Das 5. World <strong>Water</strong> Forum, das<br />

vom 16. – 22. März 2009 in Istanbul stattfinden<br />

wird, muss in 2008 inhaltlich vorbereitet werden.<br />

In diese Diskussion wird sich die DWA aktiv<br />

einbringen. Einbringen will sich die DWA auch in<br />

eine gemeinsame Initiative des Umwelt- und des<br />

Forschungsministeriums unter der Überschrift<br />

„German <strong>Water</strong> Partnership“. Diese wenigen Ausführungen<br />

zeigen bereits, dass die inhaltliche<br />

Ausrichtung der DWA immer stärker auch internationale<br />

Aspekte berücksichtigt.<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Ein Schaufenster der Leistungsfähigkeit der<br />

deutschen Wasserwirtschaft sind die großen<br />

Umweltmessen in Deutschland. Die DWA kooperiert<br />

<strong>mit</strong> der IFAT, die vom 5. – 9. Mai 2008 in<br />

München stattfinden wird. Als ideeller Träger dieser<br />

Messe würde die DWA gerne möglichst viele<br />

ihrer Mitglieder auf ihrem Stand in der Eingangshalle<br />

West begrüßen. Zur im September stattfindenden<br />

IFAT China wird die DWA zum dritten Mal<br />

das begleitende Konferenzprogramm ausrichten.<br />

Auch ein attraktives Rahmenprogramm wird<br />

über die DWA zur IFAT China angeboten. Auf Initiative<br />

der DWA wird es erstmals in 2008 einen<br />

deutschen Gemeinschaftsstand auf der vom<br />

19. – 22. Oktober stattfindenden WEFTEC in<br />

Chicago geben. Auch hierzu laufen Planungen<br />

ein Begleitprogramm in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der<br />

<strong>European</strong> <strong>Water</strong> <strong>Association</strong> anzubieten. Mit diesen<br />

Aktivitäten will die DWA insbesondere ihre<br />

fördernden Mitglieder bei deren Auslandsaktivitäten<br />

unterstützen.<br />

Auch nach 60 Jahren ist die DWA jung geblieben<br />

und stellt sich neuen Themen und Herausforderungen.<br />

Hierbei baut sie auf das breite Fundament<br />

ihrer Mitglieder und die tatkräftige Unterstützung<br />

ihrer zahlreichen ehrenamtlich aktiven<br />

Fachleute der Wasser- und Abfallwirtschaft.<br />

WEFTEC in San Diego<br />

2


<strong>European</strong> <strong>Water</strong> <strong>Association</strong><br />

(EWA) – Clean <strong>Water</strong> for<br />

Europe<br />

3. EWA Brüssel-Konferenz<br />

Die <strong>European</strong> <strong>Water</strong> <strong>Association</strong> (EWA) ist der<br />

europäische Dachverband der DWA. In <strong>2007</strong><br />

konnte die EWA 25 nationale Mitgliedsverbände<br />

in sich vereinen, die sowohl Fachleute und<br />

Techniker aus Ver- und Entsorgungsbetrieben als<br />

auch Ingenieurbüros zu ihren Mitgliedern zählen.<br />

Im vergangenen Jahr konnte Dänemark als neues<br />

Mitglied der EWA begrüßt werden. Gespräche<br />

<strong>mit</strong> Weißrussland und Schweden wurden ebenfalls<br />

geführt.<br />

Darüber hinaus verzeichnet die EWA eine<br />

wachsende Zahl von Firmen- und Sponsoren<strong>mit</strong>gliedern.<br />

Über die nationalen Mitgliedsverbände<br />

repräsentiert der Verein da<strong>mit</strong> mehr als<br />

50.000 Experten aus dem gesamten Wasserbereich.<br />

Die EWA ist ein anerkannter Ansprechpartner<br />

für die Europäische Kommission und bringt regelmäßig<br />

ihr Expertenwissen auf wissenschaftlicher,<br />

technischer oder betrieblicher Ebene ein, um die<br />

EU-Umweltpolitik und -Gesetzgebung aktiv <strong>mit</strong>zugestalten.<br />

2<br />

Während der Mitgliederversammlung der EWA<br />

in Dubrovnik im April <strong>2007</strong> wurde der Amtswechsel<br />

des Präsidenten offiziell vollzogen. Nach Prof.<br />

Dr. Jiri Wanner (Tschechische Republik) trat nun<br />

Peter Cook (Vereinigtes Königreich) das Amt des<br />

Präsidenten für den Zeitraum <strong>2007</strong>-2009 an. Sein<br />

Stellvertreter ist Jean Philippe Torterotot (Frankreich).<br />

Eine weitere Erfolgsgeschichte ist die Veranstaltung<br />

der EWA Brüssel-Konferenz, die in <strong>2007</strong><br />

zum dritten Mal stattfand. Zu dieser Tagung<br />

waren rund 110 Teilnehmer aus 23 Ländern angereist.<br />

Die Konferenz zum Thema „<strong>European</strong> <strong>Water</strong><br />

Management and Climate Change“ war ein voller<br />

Erfolg und gab einen generellen Überblick zu<br />

Anpassungsmöglichkeiten im Hinblick auf den<br />

Klimawandel und forderte zum Handeln auf.<br />

Besonders erfreulich war die Unterstützung der<br />

Konferenz durch die Europäische Kommission,<br />

welche <strong>mit</strong> zwei Sprechern im Programm vertreten<br />

war. Darüber hinaus waren Referenten des<br />

Max-Planck-Instituts, der <strong>European</strong> Environment<br />

Agency und der Internationalen Kommission zum<br />

Schutz der Donau beteiligt. Im Anschluss fand<br />

eine Podiumsdiskussion statt, an der die Teilnehmer<br />

sich rege beteiligten und ihre Fragen an die<br />

Referenten richten konnten.<br />

Wichtige Veranstaltungen in 2008<br />

• Workshop zum Thema “Knowledge and Practices<br />

of Using Treated Sewage Sludge on Land”,<br />

15.-16. April 2008, Cambridge University (UK)<br />

• 3. gemeinsame Fachkonferenz in Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> WEF, JSWA und EWA "Herausforderungen<br />

des 21. Jahrhunderts an eine nachhaltige<br />

Wasserwirtschaft", 5.-9. Mai 2008,<br />

während der IFAT in München (Deutschland)<br />

• MWWD 2008 – 5. Internationale Konferenz<br />

“Marine Waste <strong>Water</strong> Discharges<br />

and Coastal Environment”, 27.-31. Oktober<br />

2008, IEMES 2008 – 3rd International<br />

Exhibition on Materials, Equipment and<br />

Services for Coastal Environmental Projects,<br />

Cavtat in Dubrovnik (Kroatien)<br />

• 4. EWA Brüssel-Konferenz, 4. November 2008<br />

Weitere Informationen zur EWA finden Sie unter<br />

www.EWAonline.de .<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


International <strong>Water</strong><br />

<strong>Association</strong> (IWA)<br />

Die International <strong>Water</strong> <strong>Association</strong> (IWA)<br />

wurde im September 1999 aus dem Zusammenschluss<br />

der International <strong>Association</strong> on <strong>Water</strong><br />

Quality (IAWQ) und der International <strong>Water</strong> Supply<br />

<strong>Association</strong> (IWSA) gegründet. Sie versteht<br />

sich als weltweite Vereinigung aller Wasserfachleute<br />

und hat sich zum Ziel gesetzt, Wissenschaft<br />

und Praxis im gesamten Wasserbereich zu fördern.<br />

Seit dem Zusammenschluss der beiden Vorläuferorganisationen<br />

agiert die IWA in stärkerem<br />

Maße auch im un<strong>mit</strong>telbaren politischen Umfeld,<br />

um die Belange einer sicheren und nachhaltigen<br />

Wasserver- und Abwasserentsorgung <strong>mit</strong> entsprechendem<br />

Nachdruck zu vertreten.<br />

Derzeit umfasst die IWA in 120 Ländern etwa<br />

6.000 persönliche Mitglieder, 400 Firmen und ca.<br />

100 nationale Verbände. Zu den Hauptaktivitäten<br />

der IWA zählen die regelmäßigen Konferenzen,<br />

von denen der im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindende<br />

Weltwasser-Kongress, die Leading-Edge<br />

Konferenzserie sowie die speziellen Themenkonferenzen<br />

die wichtigsten sind. Der Weltwasserkongress<br />

des Jahres 2008 wird vom 8. bis zum 12.<br />

September in Wien, die Leading-Edge Technology<br />

Konferenz vom 2. bis zum 4. Juni 2008 in Zürich<br />

stattfinden. Regelmäßige Veröffentlichungen im<br />

Rahmen von Fachperiodika, dem Mitgliedermagazin<br />

<strong>Water</strong> 21 und einem monatlich erscheinenden<br />

Newsletter ergänzen das Angebot der<br />

IWA. Darüber hinaus arbeitet unter dem Dach der<br />

IWA eine große Zahl von Mitgliedern in zurzeit<br />

etwa 50 Arbeitsgruppen <strong>mit</strong>, die sich speziellen<br />

Fragestellungen aus dem gesamten Wasserbereich<br />

widmen.<br />

Die Mitgliedersituation der IWA in Deutschland<br />

stellte sich im Jahr 2006 durchaus gemischt dar.<br />

Zwar stieg die Zahl der persönlichen Mitglieder<br />

von 231 im Jahr 2004 auf 247 im Jahr 2006 an,<br />

gleichzeitig schieden allerdings zwei sogenannte<br />

„Corporate Members“ aus der IWA aus, so dass in<br />

2006 nur noch 18 Institutionen und Firmen Mitglied<br />

der IWA waren. Das deutsche Nationalko<strong>mit</strong>ee,<br />

dessen wesentliche Aufgabe die Bündelung<br />

der deutschen IWA-Belange und die Kommunikation<br />

<strong>mit</strong> dem Hauptquartier in London ist, besteht<br />

derzeit aus 19 Personen aus allen Bereichen der<br />

Wasserver- und Abwasserentsorgung sowohl von<br />

Hochschulen als auch von Verbänden und priva-<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

ten Unternehmen. Vorsitzender des deutschen<br />

Nationalko<strong>mit</strong>ees der IWA ist nach wie vor Prof.<br />

Harro Bode, der darüber hinaus zusammen <strong>mit</strong><br />

Dr. Bernhard Hörsgen auch Mitglied der „Governing<br />

Assembly“ der IWA ist. Generalsekretär der<br />

deutschen IWA-Sektion ist Prof. Norbert Jardin.<br />

Die IWA ist eine gemeinnützige Organisation<br />

<strong>mit</strong> ihrem Hauptquartier in London. Ein großer<br />

Teil des bisher in London arbeitenden Personals<br />

ist Ende <strong>2007</strong> nach Den Haag in den Niederlanden<br />

umgezogen. In diesem neuen Büro sind nun<br />

die Geschäftsführung, die Kommunikationsabteilung,<br />

die Mitgliederbetreuung und die Internationale<br />

Programmkoordination untergebracht.<br />

Lediglich Verwaltung und Finanzen sowie IWA<br />

Publishing verbleiben in London. Darüber hinaus<br />

unterhält die IWA seit <strong>2007</strong> zwei Regionalbüros<br />

in Singapur und Peking.<br />

Die Organisationsstruktur der IWA wurde vor<br />

kurzem dem englischen Gemeinnützigkeitsrecht<br />

(charity status) angepasst und stellt sich heute<br />

wie folgt dar:<br />

Die „Governing Assembly“ bestimmt die übergeordnete<br />

Politik der IWA und wählt die Führungskräfte.<br />

Das für das Tagesgeschäft der IWA<br />

entscheidende Gremium ist das „Board of Directors“,<br />

dem neben dem Präsidenten (Dr. David<br />

Garman, Australien) die Vizepräsidenten (Dr. Glen<br />

Daigger, USA, und Prof. Shinichiro Ohgaki, Japan),<br />

der Schatzmeister sowie die Kongresspräsidenten<br />

des letzten und des nächsten Weltwasserkongresses<br />

sowie der Executive Director der IWA<br />

(Paul Reiter, USA) und weitere IWA-Direktoren<br />

angehören.<br />

Nach dem Rückzug von Prof. Harro Bode<br />

aus dem bisherigen „Executive Com<strong>mit</strong>tee“ ist<br />

Deutschland derzeit nicht im „Board of Directors“<br />

vertreten. Deutschland wirkt in der IWA allerdings<br />

im „Strategic Council“ (Dr. Ludwig Pawlowski),<br />

im „International Programme Com<strong>mit</strong>tee“<br />

(Prof. Norbert Jardin) sowie im „Young Professionals<br />

Com<strong>mit</strong>tee“ (Dr. Thomas Wintgens) <strong>mit</strong>.<br />

Weitere Informationen, auch zur Mitgliedschaft,<br />

finden sich unter www.iwahq.org.uk<br />

2


L a n d e s v e r b a n d<br />

B a d e n - W ü r t t e m b e r g<br />

Der DWA-Landesverband Baden-Württemberg<br />

kann auf ein erfolgreiches Jahr <strong>2007</strong> zurückblicken.<br />

Im Fokus seiner zahlreichen Aktivitäten<br />

stand in diesem Jahr die Durchführung der Landesverbandstagung<br />

und das Benchmarkingprojekt<br />

„Kennzahlenvergleich Abwasser“ in Baden-<br />

Württemberg.<br />

Im Spiegel seiner Tagungen<br />

Landesverbandstagung <strong>mit</strong> dem WBW<br />

Am 18. und 19. Oktober <strong>2007</strong> fand in Pforzheim<br />

die Jahrestagung des DWA-Landesverbandes<br />

Baden-Württemberg in Kooperation <strong>mit</strong><br />

dem Wasserwirtschaftsverband Baden-Württemberg<br />

(WBW) statt. Das umfangreiche und<br />

vielseitige Programm gab den mehr als 600 Teilnehmern<br />

die Möglichkeit, sich über die aktuellen<br />

Entwicklungen der Wasserwirtschaft im<br />

Südwesten Deutschlands zu informieren. Neben<br />

der zeitweise dreizügigen Fachtagung hatten die<br />

Teilnehmer die Gelegenheit, eine <strong>mit</strong> 95 Ausstellern<br />

umfangreiche Industrieausstellung sowie ein<br />

eigenes Ausstellerforum zu besuchen. Ein spezielles<br />

Angebot gab es für Studenten, die in einem<br />

eigenen Forum <strong>mit</strong> Fachleuten aus der Praxis ihre<br />

Berufsaussichten in der Wasserwirtschaft diskutieren<br />

konnten.<br />

Fachtagung Aktivkohle zur besseren<br />

Abwasserreinigung<br />

Am 26. Juni <strong>2007</strong> wurde in Ulm für 140 Teilnehmer<br />

die Fachtagung „Aktivkohle zur besseren<br />

Abwasserreinigung“ angeboten. Im Rahmen<br />

2<br />

der in Kooperation <strong>mit</strong> der Hochschule Biberach,<br />

dem Umweltministerium Baden-Württemberg<br />

und dem AZV „Steinhäule“ Ulm/Neu-Ulm durchgeführten<br />

Tagung wurden die Projektergebnisse<br />

eines vom Umweltministerium Baden-Württemberg<br />

geförderten FuE-Vorhabens, wie und in welchem<br />

Umfang die organische Restverschmutzung<br />

im Ablauf kommunaler Kläranlagen <strong>mit</strong> Hilfe von<br />

Pulveraktivkohle weiter verringert werden kann,<br />

vorgestellt.<br />

Hochwasser – Eine Gemeinschaftsaufgabe<br />

Am 5./6. Dezember <strong>2007</strong> wurde im neu<br />

eröffneten Kongresszentrum Rosengarten in<br />

Mannheim das Symposium „Hochwasser eine<br />

Gemeinschaftsaufgabe Strategien, Methoden<br />

und Lösungen für die Hochwasservorsorge und<br />

Hochwassergefahrenabwehr“veranstaltet.<br />

Dabei standen<br />

die Erfahrungen <strong>mit</strong><br />

Hochwassergefahren<br />

und -risikoarten sowie<br />

Vorgehensweisen bei<br />

der Umsetzung und<br />

der Anpassung bestehenderHochwasser-<br />

managementpläne im<br />

Vordergrund. Das<br />

Symposium wurde<br />

Eröffnung der Tagung durch<br />

die Umweltministerin Tanja<br />

Gönner<br />

von Umwelt-, Innen- und Wirtschaftsministerium<br />

des Landes Baden-Württemberg sowie den<br />

kommunalen Landesverbänden in Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> dem Wasserwirtschaftsverband Baden-<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Württemberg (WBW) und dem Landesverband<br />

Baden-Württemberg der Deutschen Vereinigung<br />

für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA)<br />

durchgeführt.<br />

Aus der Verbandsarbeit<br />

Mitgliederversammlung<br />

In der Mitgliederversammlung des Landesverbandes<br />

gaben zunächst der Vorsitzende Wolfgang<br />

Schanz sowie der Geschäftsführer André<br />

Hildebrand ihre Berichte ab. Der Landesverbandsvorsitzende<br />

und sein Stellvertreter Prof. Dr.-Ing.<br />

Helmut Kapp wurden entlastet und für weitere<br />

vier Jahre wiedergewählt. Als Beirats<strong>mit</strong>glieder<br />

wurden bestätigt bzw. neu gewählt: BM Alois<br />

Henne, Karlheinz Kibele, Hartmut Klein, Martin<br />

Kollmar, Gottfried Lempe, Rüdiger Prestinari, Dr.-<br />

Ing. Reinhold Rölle, Dr.-Ing. Manfred Roth, Rainer<br />

Specht, Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz und BM<br />

Roland Weinschenk.<br />

Ehrung<br />

Roland Duelli wurde<br />

am 18. Oktober <strong>2007</strong><br />

im Rahmen der DWA-<br />

Landesverbandstagung<br />

Baden-Württemberg in<br />

Pforzheim <strong>mit</strong> der DWA-<br />

Ehrennadel ausgezeichnet.<br />

Er erhielt die Ehrung<br />

für sein großes Engagement<br />

innerhalb der Kläranlagen-Nachbarschaften<br />

des Landesverbandes<br />

Baden-Württemberg sowie der Bodensee-Kläranlagen-Nachbarschaft,<br />

deren Gründung maßgeblich<br />

auf seine Initiative zurückgeht.<br />

Landesverbandsbeirat<br />

Der Beirat des Landesverbandes tagte am 27.<br />

Juni <strong>2007</strong> in Sindelfingen und am 28. November<br />

<strong>2007</strong> in Stuttgart. Anlässlich der Sitzung in Sindelfingen<br />

wurde die neue Flockungsfiltration des<br />

Zweckverbandes Böblingen-Sindelfingen besichtigt.<br />

Während der Sitzungen standen die Landesverbandstagung<br />

und das Benchmarkingprojekt<br />

„Kennzahlenvergleich Abwasser“ im Vordergrund.<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Netzwerke für Mitglieder<br />

Erfahrungsaustausch der Kommunen und<br />

Ingenieurbüros<br />

Der Erfahrungsaustausch der Kommunen und<br />

Ingenieurbüros wurde unter Leitung von Ralph-<br />

Edgar Mohn, Geschäftsführer des AZV „Raum<br />

Offenburg“, am 9. und 23. Mai <strong>2007</strong> in Abtsgmünd<br />

bzw. Kehl <strong>mit</strong> insgesamt 230 Teilnehmern<br />

durchgeführt. Die diesjährigen Veranstaltungen<br />

beschäftigten sich schwerpunktmäßig <strong>mit</strong> der<br />

Sanierung privater Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

und <strong>mit</strong> Energieeinsparpotenzialen auf<br />

Kläranlagen.<br />

Kaufmännischer Erfahrungsaustausch<br />

Am 4. Juli <strong>2007</strong> fand im Rathaus der Stadt<br />

Fellbach der Erfahrungsaustausch der kaufmännischen<br />

Bereichsleiter und Geschäftsführer von<br />

Eigenbetrieben und großen Abwasseranlagen<br />

in Baden-Württemberg unter der Leitung von<br />

Rudolf Hollnaicher, kaufmännischer Betriebsleiter<br />

der Stadtentwässerung Göppingen, <strong>mit</strong> mehr als<br />

50 Teilnehmern statt.<br />

Berufliche Bildung<br />

Kurse und Seminare<br />

Die vom Landesverband angebotenen rund<br />

30 ein- und mehrtägigen Kurse, Seminare und<br />

Tagungen wurden von mehr als 1.600 Teilnehmern<br />

besucht. Neben den Grundkursen für<br />

Kanal- und Kläranlagenbetrieb wurden die neuen<br />

Veranstaltungen wie „Umgang <strong>mit</strong> Fremdwasserproblemen“,<br />

„Kanalsanierung – Anforderungsprofil<br />

für Schlauchliner“ und „Management von<br />

Funktionsstörungen“ sehr gut besucht.<br />

Besichtigung der Flockungsfiltration in Sindelfingen durch den<br />

Landesverbandsbeirat<br />

27


Inhouse-Schulung „Arbeitssicherheit“<br />

Die Inhouse-Schulungen zur Arbeitssicherheit<br />

wurden im Jahr <strong>2007</strong> in besonderem Maße nachgefragt.<br />

Begleitend zur UV-Belehrung der Mitarbeiter<br />

wurden die Gefährdungspotentiale beim<br />

Einstieg und bei Arbeiten in Schächten, Kanälen<br />

und Regenbecken sowie auf Kläranlagen verdeutlicht.<br />

Zwischenzeitlich haben seit der Neuauflage<br />

des Schulungsangebotes innerhalb der Nachbarschaften<br />

und Inhouse-Schulungen mehr als 1.000<br />

Teilnehmer an den „Allgemeinen sicherheitstechnischen<br />

Unterweisungen für abwassertechnische<br />

Anlagen“ teilgenommen.<br />

Praxistag<br />

Der Landesverband veranstaltete zum ersten<br />

Mal ein Praxisseminar, bei dem der Seminarraum<br />

gegen einen Platz unter freiem Himmel eingetauscht<br />

wurde. Dank der Unterstützung durch die<br />

Stadtentwässerung Stuttgart konnten insgesamt<br />

fünf unterschiedliche Bauwerke <strong>mit</strong>tels Reisebus<br />

angefahren werden. Im Anschluss an die Vorstellung<br />

der Bauwerke durch den planenden Ingenieur<br />

und den für den Betrieb Verantwortlichen<br />

entstand rasch ein lebhafter und fachlich sehr<br />

fundierter Meinungsaustausch. Wem der Blick<br />

von oben in die Abwasseranlage zu wenig war,<br />

konnte vielerorts auch einsteigen.<br />

Benchmarking<br />

Kennzahlenvergleich Abwasser<br />

In einer gemeinsamen Initiative haben in Baden-<br />

Württemberg Gemeindetag, Städtetag und DWA-<br />

Landesverband Baden-Württemberg als Verbändemodell<br />

ein Benchmarking-Projekt für alle<br />

Unternehmen und Betreiber von abwassertechnischen<br />

Anlagen angeboten. Die Unternehmen<br />

der Abwasserentsorgung in Baden-Württemberg<br />

2<br />

– insbesondere die der kleineren und <strong>mit</strong>telgroßen<br />

Kommunen – waren angehalten, auf freiwilliger<br />

Basis an einem anonymisierten Kennzahlenvergleich<br />

teilzunehmen.<br />

Zusammen <strong>mit</strong> den Projektberatern aquabench<br />

GmbH und confideon Unternehmensberatung<br />

GmbH wurde ein Konzept entwickelt, <strong>mit</strong> dem die<br />

Unternehmen ausgewählte betriebswirtschaftliche<br />

und technische Daten <strong>mit</strong> einem Aufwand<br />

von 1 - 2 Tagen via Internet online eingeben können.<br />

Im Ergebnis der ersten Projektphase haben<br />

sich 77 Unternehmen der Abwasserentsorgung<br />

am Kennzahlenvergleich beteiligt. Jedem Unternehmen<br />

wurde auf der Basis von 87 Kennzahlen<br />

ein individueller aussagekräftiger Ergebnisbericht<br />

zur Verfügung gestellt. Der Bericht enthält alle<br />

wesentlichen steuerungsrelevanten Kennzahlen,<br />

<strong>mit</strong> denen eine seriöse und belastbare Standortbestimmung<br />

des Abwasserbetriebes durchgeführt<br />

und da<strong>mit</strong> ein zielgerichteter Verbesserungsprozess<br />

eingeleitet werden kann.<br />

Publikationen<br />

Die neue Broschüre „Arbeitsschutzkonzept<br />

für abwassertechnische Anlagen“ dient <strong>mit</strong> ihrer<br />

beispielhaften Gliederung als Hilfestellung für<br />

die innerbetriebliche Umsetzung des Arbeitsschutzes.<br />

Zudem wurde auf der Basis des neuen<br />

Arbeitsblattes DWA-A 704 eine Muster-Dokumentation<br />

zur internen Qualitätskontrolle in der<br />

Betriebsanalytik für die Betreiber abwassertechnischer<br />

Anlagen veröffentlicht, <strong>mit</strong> der die interne<br />

Qualitätskontrolle vollständig und nachvollziehbar<br />

verwaltet werden kann.<br />

Ausblick<br />

Der Landesverband widmet sich im Jahr 2008<br />

schwerpunktmäßig der Fortführung des Benchmarkingprojektes<br />

und der Umsetzung des neuen<br />

Bildungsprogramms. Ein zentrales Ereignis in diesem<br />

Jahr wird die Jubiläumsveranstaltung zum<br />

40-jährigen Bestehen der ersten landes- und<br />

bundesweiten Kläranlagen-Nachbarschaften sein.<br />

Zudem werden in diesem Jahr zwei Praxisleitfäden<br />

„Senkung des Stromverbrauchs auf Kläranlagen“<br />

und „Funktionsstörungen auf Kläranlagen“<br />

publiziert. Weitere Informationen erhalten Sie auf<br />

unserer Homepage www.dwa-bw.de<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


W a s s e r w i r t s c h a f t s v e r b a n d<br />

B a d e n - W ü r t t e m b e r g e . V.<br />

Mit einem völlig neuen Konzept, Inhalten und<br />

einem grundsätzlich überarbeiteten Auftritt ist<br />

der Wasserwirtschaftsverband Baden-Württemberg<br />

e.V. seit August <strong>2007</strong> wieder im Internet<br />

vertreten. Unter wbw-ev.de öffnen sich die Web-<br />

Seiten, die nun ein komplettes und schlüssiges<br />

Bild des Verbands bieten.<br />

Erarbeitet wurden das neue Konzept und die<br />

Inhalte von einem während der letzten Mitgliederversammlung<br />

gewählten Arbeitskreis. Mit<br />

Hilfe des META-Plan-Verfahrens wurden die<br />

Inhalte und Texte aus der Fülle der im Brainstorming<br />

gesammelten Ideen nach Fachbereichen<br />

sortiert, verdichtet und letztendlich in die<br />

endgültigen Formulierungen gebracht und <strong>mit</strong><br />

umfangreichem Bildmaterial optisch gestaltet.<br />

Mit Hilfe einer Agentur wurde das ganze Paket<br />

dann internetgerecht umgesetzt. Es ist so gestaltet,<br />

dass vor allem in Bereichen, in denen künftig<br />

häufig Aktualisierungen zu erwarten sind, von<br />

der Geschäftsstelle direkt Änderungen eingegeben<br />

werden können. Da<strong>mit</strong> wird der Service, zum<br />

Beispiel jederzeit auf anstehende Termine – von<br />

Veranstaltungen, Exkursionen etc. – zugreifen zu<br />

können, für die Mitglieder deutlich verbessert.<br />

Über ein Passwort können Mitglieder darüber<br />

hinaus in einem geschlossenen Zugriffsbereich<br />

interne Informationen abrufen. Der Zugriff auf<br />

die WBW-Internetseiten ist seit der Neugestaltung<br />

sprunghaft angestiegen.<br />

Arbeitskreis Internet<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Exkursion Taubergießen<br />

Die WBW-Tochtergesellschaft, WBW-Fortbildungsgesellschaft<br />

für Gewässerentwicklung, hat<br />

<strong>2007</strong> wieder ein umfangreiches Programm zur<br />

Information und Unterrichtung fachlich Betroffener<br />

unter den Rubriken: „Gewässernachbarschaften“,<br />

„Hochwasserrückhaltebecken“, „Hochwasserpartnerschaften“,<br />

„Gewässerpädagogik“<br />

und „Erfahrungsaustausch <strong>mit</strong> Wasserbehörden“<br />

abgewickelt. Insgesamt wurden bei diesen Veranstaltungen<br />

weit über 1.000 Personen geschult<br />

und weitergebildet. Hauptthemen beim Erfahrungsaustausch<br />

<strong>mit</strong> Wasserbehörden waren <strong>2007</strong><br />

die „Wasserkraftnutzung im Spannungsfeld zwi-<br />

2


schen Ökonomie und Ökologie“ (Konsequenzen<br />

für den wasserwirtschaftlichen Vollzug) und die<br />

„Hochwassergefahrenkarten“.<br />

Unter dem Motto „Erfahrungsaustausch“ bietet<br />

der WBW seinen Mitgliedern seit vielen Jahren<br />

Halbtagsexkursionen zu interessanten wasserwirtschaftlichen<br />

Einrichtungen an. Diese Exkursionen<br />

finden jeweils freitags ab 14 Uhr statt, um<br />

möglichst vielen Mitgliedern eine Teilnahme nach<br />

dem Prinzip „halb Arbeitszeit, halb Freizeit“ zu<br />

ermöglichen. Ziele <strong>2007</strong> waren das „Maison des<br />

Energies“ in der Nähe des Kernkraftwerks Fessenheim/Elsass<br />

zusammen <strong>mit</strong> der Baustelle des<br />

Wehr-Kraftwerks bei Kehl und das Naturschutzgebiet<br />

„Taubergießen“ am Oberrhein.<br />

Beim Besuch im „Maison des Energies“ und<br />

auf der Baustelle des Wehkraftwerks unterstütze<br />

Petrus <strong>mit</strong> reichlichem Regen die regenerative<br />

Stromerzeugung in Wasserkraftwerken. Im<br />

Museum war das nicht weiter störend, auf der<br />

Baustelle waren dann Gummistiefel und Regenschirme<br />

heiß begehrt. Herr Schittly von der<br />

CERGA gestaltete die Besichtigung dennoch so<br />

spannend, dass kein Teilnehmer vorzeitig in die<br />

trockenen Räume der Bauleitung zurückkehrte.<br />

0<br />

Glücklicherweise war der Exkursion zum Taubergießen<br />

deutlich mehr Wetterglück gegönnt.<br />

Nachdem in diesem „Ur-Rheinstromgebiet“ 2006<br />

<strong>mit</strong> Europa- und Landes<strong>mit</strong>teln die ursprüngliche<br />

Durchfließbarkeit wieder hergestellt worden ist,<br />

konnte die baden-württembergische Umweltministerin,<br />

Tanja Gönner, im Sommer <strong>2007</strong> das Taubergießen<br />

wieder seiner natürlichen Bedeutung<br />

übergeben.<br />

Auch im Jahr <strong>2007</strong> wurde die gute Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> dem DWA-Landesverband Baden-<br />

Württemberg fortgeführt und vertieft. Bei der<br />

DWA-Landesverbandstagung im Oktober in Pforzheim<br />

war der WBW <strong>mit</strong> einem eigenen Themenblock<br />

vertreten – im Gegenzug hierzu wird die<br />

Kooperation bei der WBW-Jahrestagung im Mai<br />

2008 in Bad Dürrheim durch fachliche Beiträge<br />

durch die DWA weitergeführt. Gemeinsam<br />

haben unsere Verbände maßgeblich bei den Vorbereitungen<br />

und der Realisation des Symposiums<br />

„Hochwasser – eine Gemeinschaftsaufgabe“<br />

in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Landesministerien und<br />

Kommunalen Behörden Anfang Dezember <strong>2007</strong><br />

in Mannheim <strong>mit</strong>gewirkt. Die große Teilnehmerzahl<br />

hat die Aktualität des Themas und die Qualität<br />

der Referenten unterstrichen.<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Die Teilnehmer<br />

der DWA-Reise<br />

nach Kuba in den<br />

Bergen von Topes<br />

Collantes<br />

L a n d e s v e r b a n d B a y e r n<br />

Der Landesverband Bayern kann auf ein erfolgreiches<br />

Jahr <strong>2007</strong> zurückblicken. Im Mittelpunkt<br />

standen die Durchführung der Landesverbandstagung<br />

in Weiden sowie die Nachbarschaftsarbeit.<br />

Weitere Schwerpunkte bildeten darüber<br />

hinaus wie schon in den vergangenen Jahren<br />

die Mitgliederbetreuung und die Gewinnung von<br />

Neu<strong>mit</strong>gliedern.<br />

Tagungen, Kurse, Workshops<br />

Am 24. und 25. Oktober <strong>2007</strong> fand in Weiden<br />

die Landesverbandstagung Bayern unter dem<br />

Motto „Wasserwirtschaft-Abwasser-Abfall ... da<br />

kennen wir uns aus!“ statt. Nahezu 500 interessierte<br />

Fachleute und 84 Ausstellerfirmen nahmen<br />

daran teil. In zwei getrennten Seminaren wurden<br />

den Teilnehmern 28 Fachvorträge zu abwassertechnischen<br />

Themen bzw. zum Thema Wasserwirtschaft<br />

geboten. Den politischen Festvortrag<br />

zum Thema „Klimawandel: Herausforderung für<br />

die Wasserwirtschaft“ übernahm Bayerns neuer<br />

Umweltminister, Dr. Otmar Bernhard. Einen weiteren<br />

Höhepunkt der Tagung bildete die Vorführung<br />

„Rettungsübung im Kanal <strong>mit</strong> zuverlässiger<br />

Ausrüstung“, in der den verantwortlichen Anla-<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

genbetreibernaufgezeigt wurde, wie wichtig<br />

es ist, den Schachteinstieg<br />

oder das Retten<br />

eines Verunglückten zu<br />

üben. Bei der im Rahmen<br />

der Landesverbandstagungstattfindenden<br />

Mitgliederversammlung wurde <strong>mit</strong> Herrn<br />

Dipl.-Ing. Richard Oberhauser vom Wasserwirtschaftsamt<br />

Hof ein neuer stellvertretender Vorsitzender<br />

in die Landesverbandsleitung gewählt.<br />

Außerdem wurden vier neue Mitglieder in den<br />

Landesverbandsbeirat berufen.<br />

Insgesamt nahmen im Jahr <strong>2007</strong> 182 Personen<br />

an den sieben bayerischen Kursen verschiedener<br />

Fachrichtungen teil. Da<strong>mit</strong> ist das Interesse am<br />

Kursangebot des Landesverbandes ungebrochen<br />

groß. Besonderen Zulauf erhielten wiederum<br />

die Kurse „Grundlagen für den Kläranlagenbetrieb“<br />

und „Betrieb und Wartung von Kleinkläranlagen“.<br />

In Zusammenarbeit <strong>mit</strong> einer Arbeitsgruppe<br />

mehrerer süddeutscher Städte wurde am<br />

22. November <strong>2007</strong> in Nürnberg der Workshop<br />

„Kanalsanierung – Anforderungsprofil (AP) für<br />

Schlauchlinersanierungen“ durchgeführt. Den 41<br />

Teilnehmern wurden hierbei der Aufbau und die<br />

1<br />

Dr. Otmar Bernhard<br />

Die Teilnehmer<br />

der Fachexkursion<br />

für junge Wasserwirtschaftler<br />

beim Besuch des<br />

E.ON-Kraftwerks<br />

Neufinsing


Ein Ziel der<br />

Fachexkursion<br />

„Stauseen in den Alpen“<br />

die Staumauer<br />

Zillergründel<br />

Live-Vorführung „Rettungsübung im Kanal“ anlässlich der<br />

Landesverbandstagung Bayern in Weiden<br />

Anwendung eines von der Arbeitsgruppe verfassten<br />

Anforderungsprofils sowie praktische Ergebnisse<br />

vorgestellt.<br />

Mitgliederbetreuung<br />

und -werbung<br />

Weiterhin großer Beliebtheit bei den Mitgliedern<br />

erfreuen sich die vom Landesverband angebotenen<br />

Fachexkursionen und DWA-Reisen. Die<br />

DWA-Reise <strong>2007</strong> führte die 58 Teilnehmer im<br />

April nach Kuba. Die 42 Teilnehmer der Fachexkursion<br />

„Stauseen in den Alpen“ im September<br />

besichtigten verschiedene wasserwirtschaftliche<br />

Objekte in Österreich und in Südtirol.<br />

Für eine verstärkte Nachwuchsförderung und<br />

Werbung neuer Jung<strong>mit</strong>glieder hat der DWA-Landesverband<br />

Bayern am 8. und 9. Oktober <strong>2007</strong><br />

zum zweiten Mal eine Fachexkursion für junge<br />

Wasserwirtschaftler veranstaltet. Ziel war es wie-<br />

2<br />

derum, den Teilnehmern Gelegenheit zu bieten,<br />

die Aufgaben in der Wasserwirtschaft anhand<br />

praktischer Beispiele genauer kennen zu lernen,<br />

Kontakte zu knüpfen und sich über evtl. Beschäftigungs-<br />

sowie berufliche Entwicklungsmöglichkeiten<br />

zu informieren. Zwei neue Jung<strong>mit</strong>glieder<br />

(von zwölf Teilnehmern) konnten durch die Veranstaltung<br />

für die DWA gewonnen werden.<br />

Der zweimal im Jahr erscheinende Rundbrief<br />

informierte die Mitglieder <strong>mit</strong> seinen Fachbeiträgen<br />

und Personalnachrichten über alle wichtigen<br />

Neuerungen in der bayerischen Wasserwirtschaft.<br />

Mit der Ausgabe Dezember <strong>2007</strong> geschah dies<br />

erstmals in einem durchgehend farbigen Druck.<br />

Kanal- und Kläranlagen-<br />

Nachbarschaf ten<br />

Das Interesse des Betriebspersonals bayerischer<br />

Abwasseranlagen an der Nachbarschaftsarbeit<br />

ist erfreulicherweise nach wie vor sehr groß.<br />

Etwa 5.600 Teilnehmer konnten an den Nachbarschaftstagen<br />

begrüßt werden – keine neue<br />

Rekordbeteiligung, aber dennoch eine Bestätigung<br />

des guten Rufs der Nachbarschaften als fachlich<br />

qualifizierte Bildungseinrichtung. Schwerpunktthemen<br />

der Nachbarschaftstage waren<br />

die interne Qualitätskontrolle bei der Betriebsanalytik,<br />

die Arbeitssicherheit, Lösungswege für<br />

die Klärschlammentsorgung, Energiebedarf auf<br />

Abwasseranlagen, Arznei<strong>mit</strong>tel im Abwasser und<br />

die Abwasserabgabe.<br />

An besonderen Aktivitäten sind die Obmannschulungen<br />

zum Thema „Betriebsmethoden für<br />

die Abwasseranalytik - DWA-A 704“ zu nennen,<br />

die im Mai <strong>mit</strong> insgesamt 150 Teilnehmern<br />

durchgeführt wurden. Außerdem konnten in die-<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


sem Jahr 31 weitere Nachbarschaften ihren 100.<br />

Nachbarschaftstag feiern. Diese Jubiläen wurden<br />

dazu genutzt, die Öffentlichkeit über den Sinn<br />

der Nachbarschaften und die wichtige Arbeit des<br />

Betriebspersonals für den Gewässerschutz zu<br />

informieren.<br />

Erfahrungsaustausche<br />

Der Erfahrungsaustausch der Ingenieurbüros<br />

konnte im Jahr <strong>2007</strong> einen runden Geburtstag<br />

feiern. Am 13. November trafen sich die Vertreter<br />

der bayerischen Ingenieurbüros zum 60igsten<br />

Mal. 32 Personen aus 29 Ingenieurbüros<br />

hörten zu diesem Anlass im schönen Ambiente<br />

des Schlosses Hohenkammer drei Vorträge zu<br />

den Themen „Aktuelles zu der Förderung von<br />

Abwasseranlagen“, „Werter<strong>mit</strong>tlung von Abwasseranlagen“<br />

und „Optimierung bestehender Kläranlagen“.<br />

Beim 41. Treffen des kommunalen Erfahrungsaustausches<br />

der „Großen Gruppe“ am 20. und 21.<br />

Juni <strong>2007</strong> in Aschaffenburg konnten 36 Teilnehmer<br />

aus 33 bayerischen Städten und Abwasserverbänden<br />

begrüßt werden. Die drei Tagungen<br />

der „Kleinen Gruppen“ im November besuchten<br />

ca. 150 Mitarbeiter bayerischer Kommunen und<br />

Verbände. Insgesamt wurden im Jahr <strong>2007</strong> über<br />

70 Fragen aus der Praxis der Abwasserbehandlung<br />

<strong>mit</strong> 180 Unterpunkten diskutiert.<br />

Dank an unsere Ehrenamtlichen<br />

Diese erfolgreiche Arbeit ist nur dank der tatkräftigen<br />

Mithilfe von über 200 ehrenamtlichen<br />

Helfern möglich. Der DWA-Landesverband Bayern<br />

bedankt sich deshalb an dieser Stelle recht<br />

herzlich bei allen Beiräten, den Leitern der Erfah-<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Interne Qualitätskontrolle am Nachbarschaftstag<br />

rungsaustausche, der Fort- und Weiterbildung<br />

sowie der Kanal- und Kläranlagen-Nachbarschaften,<br />

den Lehrern und Obleuten der Kanal-<br />

und Kläranlagen-Nachbarschaften und nicht<br />

zuletzt bei den Kursleitern und –lehrern für deren<br />

uneigennützige Unterstützung der Landesverbandsarbeit.<br />

Ausblick<br />

Im Mittelpunkt der Landesverbandsarbeit 2008<br />

steht die Durchführung des Seminars „Nürnberger<br />

Wasserwirtschaftstag“ am 26. Juni sowie<br />

des Symposiums „Klimawandel – Was kann die<br />

Wasserwirtschaft tun“ am 24. und 25. Juni in<br />

Nürnberg. Darüber hinaus wird es wieder ein<br />

umfangreiches Angebot an Kursen, Erfahrungsaustauschen<br />

und Workshops zu den unterschiedlichsten<br />

wasserwirtschaftlichen Themen<br />

geben. Die Arbeitsschwerpunkte der bayerischen<br />

Kanal- und Kläranlagen-Nachbarschaften liegen<br />

u. a. beim IFAT-Besuch im Mai 2008 sowie in der<br />

Herausgabe einer Arbeitshilfe für das bayerische<br />

Betriebspersonal zum Thema Interne Qualitätskontrolle<br />

(IQK).<br />

Nachbarschaftstag<br />

auf der Kläranlage Selb


Hans-Joachim Cörper,<br />

Vorsitzender der<br />

DVGW-Landesgruppe<br />

Rheinland-Pfalz,<br />

und Sven Lüthje,<br />

Vorsitzender des<br />

DWA-LV H/RP/S,<br />

nach Unterzeichnung<br />

der Kooperationsvereinbarung<br />

L a n d e s v e r b a n d H e s s e n /<br />

R h e i n l a n d - P f a l z / S a a r l a n d<br />

Im Jahr <strong>2007</strong> konnte der DWA-Landesverband<br />

Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland seine<br />

bewährten Angebote zur Schulung und zum<br />

Erfahrungsaustausch im Bereich des Abwasser-<br />

und Abfallwesens fortführen; dabei waren die<br />

Aktivitäten zur Ausweitung der Kanal-Nachbarschaften<br />

und die Erweiterung der Kursangebote<br />

weitere Arbeitsschwerpunkte. Die Kontakte zu<br />

den Umweltverwaltungen der Länder Hessen,<br />

Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie Kooperationen<br />

<strong>mit</strong> Fachverbänden und Kammern konnten<br />

unter dem Motto „gemeinsam für eine bessere<br />

Umwelt“ ausgebaut werden.<br />

Leider mussten die Mitglieder des Landesverbandes<br />

vom langjährigen Leiter der Kläranlagen-<br />

Nachbarschaften, unserem Kollegen und vielen<br />

ein guter Freund, Dipl.-Ing. Walter Pichl, Abschied<br />

nehmen, der im Mai <strong>2007</strong> verstorben ist.<br />

Kooperationen<br />

In Analogie zu der bereits im Jahr 2006 <strong>mit</strong> den<br />

BWK-Landesverbänden Rheinland-Pfalz/Saarland<br />

und Hessen abgeschlossenen Vereinbarung konnte<br />

im Oktober <strong>2007</strong> eine seit langem verabredete<br />

Kooperationsvereinbarung <strong>mit</strong> der DVGW-Landesgruppe<br />

Rheinland-Pfalz unterzeichnet werden.<br />

Dies ist um so erfreulicher, als bereits seit<br />

Jahren eine aufgeschlossene und gute Zusammenarbeit<br />

dieser Landesverbände gepflegt und<br />

nun manifestiert wird.<br />

Die Landesverbände des BGW, DVGW und der<br />

DWA entsprechen den Anforderungen und Notwendigkeiten<br />

unserer Zeit folgerichtig und richtungsweisend,<br />

wenn sie ihren Mitgliedern jetzt<br />

eine besondere Plattform für Erfahrungsaustausch,<br />

die Fort- und Weiterbildung, gemeinsame<br />

Veranstaltungen und Fachexkursionen, Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Mitarbeit bieten, um aktiv<br />

dem interdisziplinären Umweltschutz und der<br />

nachhaltigen Daseinsvorsorge dienen zu können.<br />

An dieser Stelle darf auch die Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> der DWA-Bundesgeschäftsstelle, die sich sehr<br />

positiv entwickelt hat, Erwähnung finden.<br />

Landesverbandstagung <strong>2007</strong><br />

Erstmalig fand am 28./29. Juni <strong>2007</strong> in Homburg/Saar<br />

eine gemeinsam von EVS (Entsorgungsverband<br />

Saar), DWA (LV Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland)<br />

und BWK (LV Rheinland-<br />

v.l.n.r.: Staatsekretärin Astrid Klug, DWA-Präsident Otto<br />

Schaaf, Amtsleiterin LUA Saarland Helga May-Didion,<br />

Umweltminister des Saarlandes Stefan Mörsdorf anl. der<br />

Landesverbandstagung in Homburg/Saar<br />

Pfalz/Saarland) getragene Jahrestagung <strong>mit</strong> dem<br />

Titel „Dynamische Wasserwirtschaft in der Praxis“<br />

statt. 300 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit,<br />

sich in zwei Vortragsblöcken aus den Bereichen<br />

Wasserwirtschaft und Abwasser/Abfall über<br />

neue Tendenzen und Entwicklungen zu informieren.<br />

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch<br />

den Minister für Umwelt des Saarlandes, Stefan<br />

Mörsdorf, der über demographische Entwicklungen<br />

und daraus resultierende politische Konse-<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


quenzen im Saarland berichtete und durch Frau<br />

Astrid Klug, Parlamentarische Staatssekretärin<br />

im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz<br />

und Reaktorsicherheit, die zum Stand des neuen<br />

Umweltgesetzbuches referierte.<br />

Für 80 Kolleginnen/Kollegen des Betriebspersonals<br />

der Kläranlagen wurde eine äußerst interessante<br />

Werksbesichtigung der Firma Saint Gobain<br />

in Saarbrücken <strong>mit</strong> anschließendem Besuch der<br />

Fachausstellung im Kulturzentrum Saalbau in<br />

Homburg/Saar organisiert. (Einen Bericht über<br />

die Tagung finden Sie in der KA, Ausgabe 1/2008.<br />

Tagungsbände <strong>mit</strong> den Kurzfassungen der Referate<br />

können kostenlos bei der DWA-Landesverbands-Geschäftsstelle<br />

in Mainz angefordert werden.)<br />

Fortbildung<br />

Nachbarschaften, Erfahrungsaustausche<br />

Die Arbeit in den Nachbarschaften wurde<br />

dank der Unterstützung vieler ehrenamtlicher<br />

Kolleginnen und Kollegen und der Arbeitsgruppe<br />

Kläranlagen-Nachbarschaften im Jahr <strong>2007</strong><br />

auf hohem Niveau und <strong>mit</strong> besonders großem<br />

Zuspruch fortgeführt. In allen Bereichen der Nachbarschaftsarbeit<br />

(Kläranlagen-Nachbarschaften,<br />

Kanal-Nachbarschaften, Nachbarschaften für das<br />

Betriebspersonal der Abfallwirtschaftsbetriebe<br />

sowie Gewässer-Nachbarschaften (GFG mbH))<br />

konnten die Teilnehmerzahlen gesteigert werden.<br />

Dies zeugt von großem Interesse der Teilnehmer<br />

und bestätigt, dass die angesprochenen Themenbereiche<br />

wichtig und nützlich für die Praxis<br />

waren. Im Jahr 2008 werden – immer unter dem<br />

Aspekt der Betriebssicherheit - u.a. Ökoeffizienz<br />

von Kläranlagen, Nutzung von Abwärme im<br />

Bereich der Kanalisation, Qualitätssicherung im<br />

Laborbereich sowie die Sanierung von Entwässerungsanlagen<br />

und Kläranlagen wichtige Themen<br />

sein.<br />

TeilnehmerInnen am Lehrertag <strong>2007</strong><br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Die angebotenen fünf regionalen Erfahrungsaustausche<br />

für die Führungskräfte der Entsorgungspflichtigen<br />

Städte und Kommunen <strong>mit</strong><br />

aktuellen Themenstellungen waren im Berichtsjahr<br />

ebenfalls gut besucht.<br />

Erfahrungsaustausch im Hessischen Bergbaumuseum Borken<br />

Tagungen, Kurse, Seminare:<br />

Zum achten Mal fand am 23. Oktober <strong>2007</strong><br />

die von Verbänden, Institutionen und Hochschulen<br />

gemeinsam angebotene, praxisorientierte<br />

Fachtagung Emmelshausen statt. Das Thema<br />

„Demografischer Wandel“ wurde für die Kommunalpolitik<br />

als besonders wichtig erachtet. Die<br />

Fachleute waren sich darin einig, dass nur eine<br />

ressortübergreifende, interdisziplinäre Vorgehensweise<br />

zu vernünftigen Ergebnissen führen wird.<br />

Im Hinblick auf die Entwässerungssysteme wird<br />

es eine Herausforderung sein, die Kanalsysteme<br />

zum einen im Hinblick auf den zu erwartenden<br />

Bevölkerungsrückgang und zum anderen auf<br />

besondere Starkregenereignisse auszurichten.<br />

Am 15. November <strong>2007</strong> fand bei der Struktur-<br />

und Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd),<br />

Neustadt/Weinstraße erstmalig eine gemeinsame<br />

Fortbildungsveranstaltung der MitarbeiterInnen<br />

der SGD Süd (Referat Abfallwirtschaft) und den<br />

Leitern der Abfallwirtschaftsbetriebe (RLP) Rheinland-Pfalz<br />

statt. Das zehnjährige Bestehen der<br />

Nachbarschaften für Abfallwirtschaftsbetriebe<br />

und des Arbeitskreises der Leiter der Abfallwirtschaftsbetriebe,<br />

die durch den DWA-Landesverband<br />

H/RP/S organisiert werden, war Anlass, ein<br />

aktuelles Kommunikationsforum für die Fachleute<br />

aus dem Bereich der Abfallwirtschaft in Rheinland-Pfalz<br />

anzubieten und ein Forum zum Erfahrungsaustausch<br />

zwischen den Verantwortlichen<br />

der Abfallwirtschaftsbetriebe und den Genehmigungsbehörden<br />

zu schaffen.<br />

Die vom DWA-Landesverband angebotenen<br />

und organisierten Kurse und Seminare erhalten<br />

im Jahr 2008 eine neue Struktur und Ausrich-


Fachexkursion <strong>2007</strong><br />

Jangze-Staumauer,<br />

Baustelle des<br />

Schiffshebewerkes<br />

tung und werden den Qualifikationsansprüchen<br />

des Betriebspersonals angepasst; dabei wird es<br />

für die Führungskräfte der Abwasser- und Versorgungsbetriebe<br />

ein spezielles Angebot zur Mitarbeiterführung<br />

geben.<br />

Mitglieder und<br />

Mitgliederbetreuung<br />

Im Berichtsjahr <strong>2007</strong> ist die Zahl der Mitglieder<br />

im Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland<br />

nicht gestiegen. (Stand Ende <strong>2007</strong>: 2043)<br />

Einigen ehrenamtlichen Mitgliedern ist aber<br />

ausdrücklich für ihr Engagement für die Wasserwirtschaft,<br />

die Fortbildung und insbesondere die<br />

Aktivitäten zur Gewinnung jüngerer Mitglieder zu<br />

danken.<br />

Den persönlichen Mitgliedern und den Mitarbeitern<br />

der fördernden Unternehmen bietet der<br />

Landesverband regelmäßig die Möglichkeit, sich<br />

im Rahmen von Bereichsveranstaltungen fortzubilden.<br />

Hier ist u.a. zu nennen die Fachveranstaltung<br />

zum Thema „Pumpstationen, digitales<br />

Kanalkataster“, die z.B. gemeinsam <strong>mit</strong> den BWK-<br />

Bezirksgruppen Marburg und Friedberg/Wetzlar<br />

und der Fachhochschule Gießen-Friedberg<br />

ausgerichtet wurde. Fachexkursionen bieten die<br />

Möglichkeit, sich über technische Neuerungen zu<br />

informieren und persönliche Kontakte zu pflegen.<br />

Auch durch den zweimal im Jahr erscheinenden<br />

Mitglieder-Rundbrief des DWA-Landesverbandes<br />

werden die Mitglieder über das Geschehen in<br />

unserem Landesverband informiert.<br />

Besonderen Zuspruch fanden eine Fachexkursion<br />

<strong>mit</strong> 34 Teilnehmern im Mai <strong>2007</strong> nach China,<br />

eine Sommerwanderung zum Hambacher Schloss<br />

im August und das traditionelle Adventstreffen<br />

im Dezember.<br />

Ausblick<br />

Das aktuelle Kurs- und Seminarangebot kann<br />

auf der WEB-Seite des Landesverbandes eingesehen<br />

werden. Ab 2008 besteht für die Kläranlagen-Nachbarschaften<br />

die Möglichkeit, direkt<br />

über ihre Arbeit zu berichten. Entsprechende<br />

Domänen wurden eingerichtet und werden derzeit<br />

„<strong>mit</strong> Leben erfüllt“.<br />

Im Oktober 2008 wird gemeinsam <strong>mit</strong> dem<br />

BWK eine Fachexkursion nach Kaprun und zum<br />

Großglockner angeboten. Eine weitere Auslandsexkursion<br />

nach Myanmar (Burma) ist für<br />

November 2008 geplant.<br />

Aktive Kollegen haben sich bereit erklärt, spezielle<br />

Exkursionen für Jung<strong>mit</strong>glieder, die seit langem<br />

geplant waren, im Jahr 2008 zu realisieren.<br />

Wir freuen uns, dass von der Möglichkeit zur<br />

TSM-Überprüfung der Unternehmen im Landesverband<br />

reger Gebrauch gemacht wird. Bisher<br />

haben im Landesverband fünf Unternehmen<br />

der Abwasserbeseitigung die Bestätigung als<br />

TSM-überprüftes Unternehmen erhalten; weitere<br />

Überprüfungen finden im Januar 2008 statt.<br />

Anläßlich der am 17./18. September 2008<br />

stattfindenden Bundestagung in Mannheim<br />

wird (obschon Mannheim in Baden-Württemberg<br />

liegt) aufgrund der räumlichen Nähe zum<br />

Landesverbandsgebiet Hessen/Rheinland-Pfalz/<br />

Saarland eine Mitgliederversammlung unseres<br />

Landesverbandes stattfinden.<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


L a n d e s v e r b a n d N o r d<br />

Die Schwerpunkte der Aktivitäten des Landesverbandes<br />

Nord lagen im Bereich der Mitgliederbetreuung<br />

und der Durchführung einer Vielzahl<br />

von interessanten Veranstaltungen und Projekten.<br />

Dieser Bericht soll einen kurzen Überblick<br />

über die wichtigsten Aktivitäten des Landesverbandes<br />

geben.<br />

Landesverbandstagung<br />

Unter dem Motto „Perspektiven der norddeutschen<br />

Wasserwirtschaft“ fand am 11. September<br />

<strong>2007</strong> unsere Landesverbandstagung in den Media<br />

Docks, Lübeck, statt. Mehr als 200 Teilnehmer<br />

informierten sich bei der zweizügig durchgeführten<br />

Veranstaltung über praxisnahe Themen zum<br />

Kläranlagen- und Kanalbetrieb sowie Fragen des<br />

Meeres- und Hochwasserschutzes. Im Rahmen<br />

der Mitgliederversammlung wurden drei neue<br />

Beirats<strong>mit</strong>glieder gewählt.<br />

Die Tagung war auch aufgrund der besonders<br />

ansprechenden Räumlichkeiten ein voller Erfolg.<br />

Tagungen, Kurse, Seminare<br />

Rund 220 Fachleute trafen sich am 1. Februar<br />

in Bad Bramstedt zum Norddeutschen Symposium<br />

Microthrix, das bereits zum zweiten Mal<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> dem AZV Pinneberg durchgeführt<br />

wurde. Neueste Erkenntnisse zum Betrieb<br />

von Belebungsanlagen unter erschwerten Bedingungen<br />

standen auf der Tagesordnung.<br />

Lebhafte Gespräche vor Beginn der Tagung Pause in maritimer Umgebung<br />

Teilnehmer der Landesverbandstagung<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Der Landesverband Nord war im Jahr <strong>2007</strong> am<br />

Fachprogramm der Messe Nordbau Neumünster<br />

<strong>mit</strong> einem Seminar zum Thema Kanalsanierung<br />

beteiligt. Etwa 100 Teilnehmer nahmen dieses<br />

kostenlose Angebot wahr.<br />

Die Tagung „Desintegration von Biomasse“<br />

bildete im November den Abschluss der großen<br />

Veranstaltungen. 80 Teilnehmer diskutierten im<br />

Zentrum für Umweltkommunikation, Osnabrück,<br />

über den Stand der Technik von verschiedenen<br />

Verfahren zur Desintegration von Schlämmen.<br />

Die bewährten Klärwärter-, Kleinkläranlagen- und<br />

Mikroskopie-Kurse wurden erfolgreich durchgeführt.<br />

Erneut stark nachgefragt waren <strong>mit</strong> etwa<br />

7


150 Teilnehmern die drei Workshops für das<br />

Wartungspersonal von Kleinkläranlagen. Großen<br />

Anklang findet weiterhin unser Sachkundelehrgang<br />

„Fäkalschlammabfuhr“ sowie der neue Kurs<br />

„Vermeidung von Betriebsstörungen auf Kläranlagen“,<br />

der <strong>mit</strong> Unterstützung der hanseWasser<br />

Bremen GmbH durchgeführt wurde.<br />

Als Ergänzung zu unseren Fachkundelehrgängen<br />

für das Wartungspersonal von Kleinkläranlagen<br />

konnte erstmals der völlig neu entwickelte<br />

Lehrgang „Fachkraft für Elektrotechnik für festgelegte<br />

Tätigkeiten im Bereich Einbau, Wartung<br />

und Reparatur von Kleinkläranlagen“ angeboten<br />

werden. Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses<br />

können die Teilnehmer erforderliche elektrotechnische<br />

Arbeiten an Kleinkläranlagen selbstständig<br />

durchführen.<br />

Erfahrungsaustausche<br />

Mit einer Vielzahl von Fragen und Diskussionen<br />

haben die Erfahrungsaustausche der Betreiber<br />

von Abwasseranlagen, der Ingenieurbüros<br />

und der Laborleiter von Kläranlagen wieder in<br />

bewährter Weise <strong>mit</strong> konstant hoher Beteiligung<br />

stattgefunden. Die Teilnehmerzahlen belegen den<br />

großen Stellenwert dieses kostenlosen Fortbildungsangebotes.<br />

Nachbarschaf ten<br />

Die Arbeit in den Kläranlagen und Kanal-Nachbarschaften<br />

ist nach wie vor ein Schwerpunkt<br />

der Tätigkeiten des Landesverbandes. An den 125<br />

Nachbarschaftstagen haben im Jahr <strong>2007</strong> etwa<br />

1.900 Personen teilgenommen. Die qualifizierte<br />

und kontinuierliche Facharbeit und der Erfahrungsaustausch<br />

des Betriebspersonals der Kläranlagen<br />

und des Kanalbetriebes konnte nur <strong>mit</strong><br />

dem ehrenamtlichen Engagement der Lehrer und<br />

Obleute erfolgreich fortgeführt werden.<br />

Für die Kläranlagen-Nachbarschaften war<br />

das Jahr <strong>2007</strong> ein ganz besonderes Jahr, denn<br />

wir konnten das 30-jährige Bestehen feiern.<br />

Am 6. November besuchte der Staatssekretär<br />

des Niedersächsischen Umweltministeriums,<br />

Dr. Christian Eberl, den Erfahrungsaustausch der<br />

Lehrer der Nachbarschaften. In seinem Grußwort<br />

betonte er die besondere Wichtigkeit der kontinuierlichen<br />

Fortbildung des Betriebspersonals. In<br />

einer Zeit, in der kaum noch neue Kläranlagen<br />

gebaut werden, ist insbesondere die Optimierung<br />

der bestehenden Anlagen von besonderer<br />

Bedeutung, um die Ablaufqualitäten noch weiter<br />

zu verbessern und Energie einzusparen. Die<br />

Nachbarschaften sind <strong>mit</strong> ihrem Erfahrungsaustausch<br />

das ideale Instrument um diese Ziele zu<br />

erreichen.<br />

Bildungsinitiative<br />

Schleswig-Holstein<br />

Staatssekretär Dr. Eberl Kanal-Nachbarschaftstag<br />

Dieses gemeinsame Projekt des Ministeriums<br />

für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume<br />

des Landes Schleswig-Holstein, des Gemeindetages<br />

Schleswig-Holstein und des DWA-Landesverbandes<br />

Nord wurde im Jahr 2005 gestartet<br />

und hat sich seitdem bewährt. Im Jahr <strong>2007</strong><br />

wurde die neue Selbstüberwachungsverordnung<br />

als Schwerpunktthema aufgegriffen und<br />

den Bürgermeistern vieler kleiner Gemeinden im<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Rahmen einer Veranstaltung erläutert. Auch die<br />

praktische Arbeit kam nicht zu kurz. So hatte<br />

das Wartungspersonal der kleinen kommunalen<br />

Anlagen die Möglichkeit, sich im Rahmen des<br />

Projektes im Bereich Betriebsanalytik fortzubilden.<br />

Diese Labortage fanden in verschiedenen<br />

Regionen auf großen Kläranlagen statt.<br />

Qualitätssicherung<br />

durch Zertifizierung<br />

Die Wartungsfirmen für Kleinkläranlagen müssen<br />

bei diesem freiwilligen System der Gütesicherung<br />

spezielle Anforderungen an die Qualifikation<br />

des Personals und die technische Ausstattung<br />

des Unternehmens erfüllen sowie die besondere<br />

Qualität ihrer Arbeit an Kleinkläranlagen vor Ort<br />

unter Beweis stellen.<br />

Ziel des Projektes ist die Einführung einheitlicher<br />

Standards und Qualitäten bei der Wartung<br />

von Kleinkläranlagen, um die größtenteils<br />

aus Betriebsstörungen resultierenden, teilweise<br />

erheblichen Gewässerbelastungen dauerhaft zu<br />

reduzieren.<br />

Bis zum Ablauf des Jahres <strong>2007</strong> konnten 55<br />

Wartungsunternehmen zertifiziert werden. Diese<br />

Firmen halten gemeinsam etwa 52.000 Wartungsverträge.<br />

Benchmarking<br />

Der Landesverband Nord und die aquabench<br />

GmbH haben im Jahr <strong>2007</strong> erstmals gemeinsam<br />

für das Erhebungsjahr 2006 ein Prozessbenchmarking<br />

Kläranlagen für Betreiber von Großklär-<br />

Kläranlage Bad Zwischenahn<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Windkraftanlage am Nordseedeich<br />

anlagen im norddeutschen Raum durchgeführt.<br />

Offizieller Startschuss war eine Kick-off-Veranstaltung<br />

am 12. April <strong>2007</strong> bei den Stadtwerken<br />

Osnabrück AG, an der insgesamt 9 Betreiber<br />

von Kläranlagen zwischen etwa 80.000 und<br />

250.000 EW teilnahmen.<br />

Ziel des Projektes ist die Beschreibung, Analyse<br />

und Optimierung der Struktur und Verfahrenstechnik<br />

der Kläranlagen, z.B. wurden unter anderem<br />

auch die eingesetzten Fäll- und Flockungs<strong>mit</strong>telmengen<br />

detailliert betrachtet. Das Projekt<br />

wird im Jahr 2008 fortgesetzt.<br />

Ausblick<br />

Für 2008 sind wieder einige Großveranstaltungen<br />

geplant. So starten wir im Februar <strong>mit</strong> der<br />

Tagung „Energie auf Kläranlagen“, für September<br />

stehen die Themen Klärschlammverwertung und<br />

Klimawandel auf dem Programm.<br />

Gespannt kann man auch sein auf die Fortsetzung<br />

des Prozessbenchmarking-Projektes für<br />

Großkläranlagen und unseren Versuch ein möglichst<br />

flächendeckendes Unternehmensbenchmarking<br />

einzuführen.<br />

Daueraufgaben sind der kontinuierliche Ausbau<br />

des Gütesicherungssystems für Wartungsfirmen<br />

von Kleinkläranlagen, die Mitgliederwerbung und<br />

–betreuung sowie die Optimierung des Internetauftritts<br />

der Geschäftsstelle und der einzelnen<br />

Nachbarschaften.


L a n d e s v e r b a n d N o r d - O s t<br />

Für den Landesverband Nord-Ost war das Jahr<br />

<strong>2007</strong> geprägt von vielen Veranstaltungen und<br />

Höhepunkten vor allem in der Bundeshauptstadt.<br />

Neben einer erfolgreichen Landesverbandstagung<br />

im Zentrum Berlins eröffnete die DWA im<br />

Juni feierlich ihr Büro in der Zimmerstraße und<br />

es präsentierten sich die DWA-Nachbarschaften<br />

auf der „Woche der Umwelt“ im Park von Schloss<br />

Bellevue, dem Sitz des Bundespräsidenten in Berlin,<br />

als praxisnahe Form der Weiterbildung. Mit<br />

zahlreichen Seminaren, Workshops und regionalen<br />

Veranstaltungen haben wir die Angebote<br />

an unsere Mitglieder und Interessierte gestärkt<br />

und erweitert.<br />

Landesverbandstagung<br />

Unsere Landesverbandstagung am 31. Mai und<br />

1. Juni <strong>2007</strong> in Berlin stand unter der Überschrift<br />

„Wasserwirtschaft – ein gesellschaftliches und<br />

umweltpolitisches Räderwerk“. Mehr als 180 Teilnehmer<br />

besuchten die Fachvorträge und informierten<br />

sich in der Industrieausstellung. Die<br />

Podiumsdiskussion zu den Konflikten der Wasserrahmenrichtlinie<br />

fand besonderes Interesse.<br />

Diskutiert wurden die Herausforderungen der<br />

Wasser- und Landwirtschaft, deren Kosten und<br />

die Beteiligung der Öffentlichkeit.<br />

Die Mitgliederversammlung wählte Dipl.-Ing.<br />

Peter Mauer für eine weitere Amtsperiode zum<br />

Landesverbandsvorsitzenden und Dipl.-Ing. Bodo<br />

Heise zu dessen Stellvertreter.<br />

Die Kanal-Nachbarschaft besichtigt ein Mischwasserpumpwerk<br />

in Halle/Saale<br />

0<br />

Ministerin Wernicke und Minister Backhaus auf der Landesverbandstagung<br />

in Berlin<br />

Kläranlagen-<br />

Nachbarschaf ten<br />

Die Kläranlagen-Nachbarschaften sind seit über<br />

15 Jahren das Erfolgsmodell der DWA und nach<br />

wie vor ein wichtiger Bestandteil der Landesverbandsarbeit.<br />

Mehr als 530 Teilnehmer nutzten<br />

auch in diesem Jahr die Nachbarschaftstage zur<br />

qualifizierten und kontinuierlichen Fortbildung.<br />

Dipl.-Ing. Siegfried Müller, der seit ihrer Gründung<br />

die Nachbarschaften Beeskow und Lübbenau<br />

leitete, wurde feierlich verabschiedet. Prof. Dr.<br />

Matthias Barjenbruch, Dozent an der TU Berlin<br />

und Leiter unserer Kläranlagen-Nachbarschaften,<br />

feierte <strong>mit</strong> „seinen“ „Großen Kläranlagen“ Nord<br />

und Süd das 10-jährige Jubiläum.<br />

Praktische Prüfungen bei der Zertifizierung von Fachunternehmen<br />

in Bernburg<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Der ehrenamtlichen Arbeit der Lehrer und<br />

Obleute gilt unser besonderer Dank.<br />

Themen des Lehrer- und Obleutetages in Teltow<br />

waren unter anderem:<br />

• Mikroskopische Belebtschlammuntersuchung<br />

• Energiesparen auf Kläranlagen<br />

• Optimiertes Messen<br />

• Schlammentwässerung <strong>mit</strong>tels Dekanter<br />

• Sanierung von Pumpwerken und Schächten<br />

Diese Beiträge sind auch in der neuen Kläranlagen-<br />

und Kanal- Nachbarschaftsbroschüre<br />

<strong>2007</strong>/2008 veröffentlicht.<br />

Mikroskopisches Bild als praktische Übung in der Kläranlagen-Nachbarschaft<br />

50<br />

Kanal-Nachbarschaf ten<br />

Der Abwasserzweckverband Merseburg konnte<br />

als 31. Kanalnetzbetreiber in die Kanal-Nachbarschaft<br />

Nord-Ost aufgenommen werden. Unter<br />

der Leitung von Prof. Volker Wagner und Prof.<br />

Norbert Engel wurden sehr interessante Nachbarschaftstage<br />

organisiert. Inhaltliche Schwerpunkte<br />

der Veranstaltungen waren Sonderentwässerungsverfahren,<br />

Kanalinspektion und Indirektein-<br />

Kläranlagen-Nachbarschaft im GKW Bitterfeld/Wolfen<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

leiterkontrolle. Einen wesentlichen Teil dieser<br />

Veranstaltungen bilden praktische Übungen und<br />

die Berichte der Teilnehmer aus ihrem Wirkungsbereich.<br />

Abgerundet werden die Kanalnachbarschaftstage<br />

<strong>mit</strong> Besichtigungen von Bauwerken<br />

des Kanalnetzes oder aktuellen Baustellen.<br />

Seminare, Kurse,<br />

Veranstaltungen<br />

Der Landesverband hat es auch in diesem Jahr<br />

wieder geschafft, <strong>mit</strong> zentralen Themen und<br />

regionalen Veranstaltungen seine Mitglieder zu<br />

erreichen. Dafür sprechen die positiven Teilnehmerzahlen.<br />

Ein Regionalseminar zum Thema „Dezentrale<br />

Abwasserentsorgung in Brandenburg“ wurde im<br />

Februar gemeinsam <strong>mit</strong> dem Herzberger Wasser-<br />

und Abwasserzweckverband organisiert. Den<br />

mehr als 50 Teilnehmern wurden Fachvorträge<br />

aus Sicht der Landesregierung, der Verbände,<br />

der Hersteller und der Unteren Wasserbehörden<br />

geboten. Die rege Diskussion zeigte den hohen<br />

Bedarf an Information und Erfahrungsaustausch.<br />

Das Presseecho war positiv.<br />

Eine ähnliche Veranstaltung in Sachsen-Anhalt<br />

hatte im November in Bitterfeld eine noch größere<br />

Teilnehmerresonanz. Rechtliche, technische<br />

und wirtschaftliche Fragen der dezentralen<br />

Abwasserbeseitigung wurden <strong>mit</strong> den über 130<br />

Teilnehmern diskutiert.<br />

Das „Klärschlammforum“ war auch in diesem<br />

Jahr ein gefragtes Seminar; mehr als 70 Teilnehmer<br />

und 8 Aussteller kamen nach Potsdam, um<br />

von Erfahrungen und Auswirkungen der Novellierung<br />

der Klärschlammverordnung zu hören.<br />

Unter Einbeziehung von Mitgliedern aus dem<br />

1


Lehrer und Obleute<br />

am 23. Februar <strong>2007</strong><br />

in Teltow<br />

Fachausschuss sowie von Fachleuten aus Behörden,<br />

Hochschulen und Ingenieurbüros konnte<br />

dieses Seminar erfolgreich organisiert werden.<br />

Die bewährten Kurse für das Betriebspersonal<br />

werden im Auftrage des Landesverbandes von<br />

zwei Bildungsträgern in Neubrandenburg und<br />

Magdeburg angeboten. Die Beteiligung an diesen<br />

Grund- und Aufbaukursen ist stark von der<br />

finanziellen Förderung durch die jeweiligen Landesministerien<br />

abhängig. Der neue Kurs „Probenahme<br />

Abwasser“ wurde sehr gut angenommen.<br />

Die 3. Info-Kontaktbörse im Landesverband als<br />

Erfahrungsaustausch der Aufgabenträger, Behörden<br />

und Ingenieurbüros fand am 27. Juni <strong>2007</strong><br />

<strong>mit</strong> etwa 70 Teilnehmern im Gästehaus am Pinnower<br />

See statt. Hauptthemen der intensiven<br />

Diskussion waren die Förderung von Abwasseranlagen<br />

und die neue Selbstüberwachungsverordnung<br />

in Mecklenburg-Vorpommern. Weitere<br />

länderspezifische Erfahrungsaustausche werden<br />

im kommenden Jahr veranstaltet.<br />

Wartung von<br />

Kleinkläranlagen<br />

Der Fachkundekurs für die Wartung von Kleinkläranlagen<br />

wurde im November <strong>2007</strong> nach<br />

bundesweit anerkanntem Musterlehrplan und<br />

einheitlichen Zugangsvoraussetzungen durchgeführt.<br />

Bisher sind 340 Fachkundige ausgebildet<br />

worden.<br />

Das Angebot des Landesverbandes zur Zertifizierung<br />

für Wartungsfirmen von Kleinkläranlagen<br />

muss in den Landes- und Landkreisbehörden<br />

noch stärker publik gemacht werden. Die freiwillige<br />

Qualitätssicherung zur Einführung einheitlicher<br />

Standards in der Kleinkläranlagenwartung<br />

unterstützt und entlastet die Arbeit der Unteren<br />

Wasserbehörden. Bisher wurden 10 Unternehmen<br />

überprüft und zertifiziert.<br />

2<br />

Im Mitgliederinfoblatt H 2 O wird regelmäßig<br />

über die Zertifizierungen berichtet.<br />

Der zweite Workshop für die Wartung von<br />

Kleinkläranlagen im September in der Stadthalle<br />

Wittstock war <strong>mit</strong> über 150 Teilnehmern und 24<br />

ausstellenden Fachfirmen ein großer Erfolg.<br />

Kontakte<br />

Der Landesverband Nord-Ost hält ständigen<br />

Kontakt zu den Umweltministerien der Mitgliedsländer<br />

und arbeitet konstruktiv <strong>mit</strong> den<br />

Abteilungen Wasserwirtschaft zusammen. Ausdruck<br />

dessen ist die durch das Umweltministerium<br />

ver<strong>mit</strong>telte neue DWA-Mitgliedschaft von 12<br />

Landkreisen und 6 kreisfreien Städten des Landes<br />

Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Von der guten Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der DVGW/<br />

BDEW Landesgruppe Ost zeugt u.a. die dritte<br />

Auflage eines gemeinsamen Trinkwasser-Abwasser-Tages<br />

in Brehna.<br />

Die Möglichkeiten der Kooperation <strong>mit</strong> den<br />

BWK-Landesverbänden und Bezirksgruppen in<br />

unserer Region werden in einer ersten Gesprächsrunde<br />

Anfang 2008 ausgelotet.<br />

Ausblick<br />

Die Landesverbandstagung 2008 findet am<br />

29. und 30. Mai im Ständehaus Merseburg statt.<br />

Neben der Fachausstellung ist eine Podiumsdiskussion<br />

zum Pro und Kontra des Wassersparens<br />

geplant. Die Entwicklung des Umweltgesetzbuches<br />

(UGB) werden wir <strong>mit</strong> Workshops und<br />

Veranstaltungen aktiv verfolgen. Der Landesverband<br />

wird sich verstärkt bei der TSM-Überprüfung<br />

Abwasser engagieren und das Zertifizierungssystem<br />

für Wartungsfirmen von Kleinkläranlagen<br />

weiter ausbauen.<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


L a n d e s v e r b a n d<br />

N o r d r h e i n - W e s t f a l e n<br />

Auch in <strong>2007</strong> hat der DWA-Landesverband Nordrhein-Westfalen<br />

sein Angebot den Interessen<br />

seiner Mitglieder sowie den regionalen Besonderheiten<br />

und Gegebenheiten in Nordrhein-Westfalen<br />

angepasst. So ergaben sich eine Reihe von<br />

Projekten, die <strong>2007</strong> gestartet oder weitergeführt<br />

wurden.<br />

Bildungsangebote im<br />

Landesverband NRW<br />

Tagungen<br />

Den Auftakt für das Jahr <strong>2007</strong> bildete im Januar,<br />

wie bereits in den Jahren zuvor, die Fachtagung<br />

„Umsetzung der WRRL in Europa und NRW – Auf<br />

dem Weg zur Maßnahmenplanung“ in Bonn. Zu<br />

dieser Kooperationsveranstaltung des NRW-<br />

Umweltministeriums und der Landesverbände<br />

von DWA und BWK treffen sich jährlich Fachleute<br />

aus der Praxis, Verwaltung und Wissenschaft aus<br />

NRW, der EU-Kommission, anderen europäischen<br />

Staaten sowie anderen Bundesländern, um über<br />

Wasserbewirtschaftungsfragen und Vorgehensweisen<br />

bei der Umsetzung der WRRL in NRW im<br />

Vergleich <strong>mit</strong> anderen Mitgliedsstaaten der EU zu<br />

diskutieren.<br />

Die Landesverbandstagung im Juni <strong>2007</strong> in<br />

Witten stand unter dem Motto „Ziel erreicht?<br />

- Standortbestimmung und Zukunftsaussichten<br />

der Wasserwirtschaft in NRW“ und befasste sich<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Dr. Baumgart im Gespräch <strong>mit</strong> Dr. Schink, Staatssekretär im<br />

Umweltministerium NRW<br />

<strong>mit</strong> einer Bilanz der wasserwirtschaftlichen Aktivitäten<br />

vor dem Hintergrund der aktuellen Neustrukturierung<br />

der Wasserwirtschaftsverwaltung<br />

in NRW.<br />

Im Rahmen der traditionellen Wasserbau-<br />

Seminare an der Universität Duisburg-Essen griff<br />

die Veranstaltung im Herbst <strong>2007</strong> erstmalig das<br />

Thema „Klimaveränderungen“ auf und thematisierte<br />

mögliche Folgen für unsere Fließgewässer<br />

sowie die sich ergebenden Konsequenzen für die<br />

Gewässerunterhaltung.<br />

Kurse und Seminare<br />

Die ursprünglich für einen zweijährigen Turnus<br />

geplante Veranstaltung „Praxisseminar: Abwasserabgabe<br />

aus Sicht der Einleiter“ wurde <strong>2007</strong> auf


Grund des großen Teilnehmerinteresses zweimal,<br />

jeweils <strong>mit</strong> aktualisierten Inhalten, angeboten. Mit<br />

dieser Veranstaltung wendet sich der Landesverband<br />

an Betreiber von Abwasseranlagen. Dabei<br />

wird deren Interesse, die Abwasserabgabe durch<br />

einen sicheren Betrieb und angepasste Abgabeerklärungen<br />

zu reduzieren, in den Mittelpunkt des<br />

Seminars gestellt.<br />

Einen Schwerpunkt bei der Weiterentwicklung<br />

von Angeboten setzte der Landesverband in <strong>2007</strong><br />

beim Thema Kleinkläranlagenwartung. Da sich im<br />

Rahmen der Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser<br />

(LAWA) Bund und Länder auf ein Konzept zur<br />

Harmonisierung der Zugangsvoraussetzungen,<br />

Inhalte und Dauer von Schulungen zum Erwerb<br />

des Fachkunde-Nachweises für die Wartung von<br />

Kleinkläranlagen verständigt hatten, hat auch<br />

der Landesverband seinen Fachkundelehrgang<br />

zur Wartung von Kleinkläranlagen dem Musterlehrplan<br />

angepasst. Darüber hinaus bietet der<br />

Landesverband seit <strong>2007</strong> die Zertifizierung von<br />

Wartungsfirmen für Kleinkläranlagen in NRW an.<br />

Bereits im ersten Jahr haben sich zahlreiche Firmen<br />

erfolgreich dieser freiwilligen Gütesicherung<br />

unterzogen.<br />

Nachbarschaf ten<br />

Das Interesse an der Teilnahme an Nachbarschaftstagen<br />

von Mitarbeitern aus den Bereichen<br />

Kläranlagen- und Kanalnetzbetrieb ist weiterhin<br />

ungebrochen und zeigt sogar eine leicht steigende<br />

Tendenz.<br />

Neues Angebot: Zertifizierung von Wartungsfirmen für<br />

Kleinkläranlagen<br />

Die Attraktivität der Nachbarschaftsarbeit<br />

konnte durch eine Neugliederung und geänderte<br />

Zuordnungen von Kläranlagen zu einzelnen Nachbarschaften<br />

gesteigert werden, wobei das Ziel ein<br />

noch ausgewogenerer Mix aus Kläranlagen kommunaler<br />

Betreiber und Anlagen der Wasserverbände<br />

war. Diese Umstrukturierung, die 2008<br />

abgeschlossen sein wird, hat große Zustimmung<br />

unter den Beteiligten gefunden. Sie ist bereits<br />

weitgehend in der aktuellen Ausgabe des NRW-<br />

Nachbarschaftsbuches wiedergegeben.<br />

Die Kanal-Nachbarschaften, die in NRW flächendeckend<br />

angeboten werden, wachsen stetig,<br />

da sich immer wieder weitere Kommunen für die<br />

Teilnahme an dieser Form der Weiterbildung und<br />

des Erfahrungsaustausches entscheiden.<br />

Die Gewässer-Nachbarschaft Sieg konnte zur<br />

Jubiläumsveranstaltung „15 Jahre Gewässer-<br />

Nachbarschaft Sieg“ seinen Gästen ein Naturschauspiel<br />

bieten: Im Rahmen der Exkursion<br />

wurde die Kontroll- und Fangstation für Fische<br />

besucht, wo die Teilnehmer live und hautnah die<br />

Laichwanderung der Lachse erleben konnten. An<br />

diesem Tag wurde die bisher größte Zahl von<br />

50 Lachsen seit Bestehen der Station gezählt.<br />

Ein besonderes Erlebnis waren Lachse, die versuchten,<br />

das Wehr bei der Laichwanderung springend<br />

zu überwinden.<br />

Zum jährlich stattfindenden Treffen der<br />

Betreuer der Nachbarschaften kamen im Oktober<br />

<strong>2007</strong> auch viele neue Betreuer nach Bedburg.<br />

Neben dem Erfahrungsaustausch und Vorträgen<br />

zu Betriebsthemen stand eine Exkursion<br />

zum Braunkohletagebau Garzweiler <strong>mit</strong> anschließender<br />

Befahrung von Rekultivierungsgebieten<br />

auf dem Programm.<br />

Braunkohletagebau Hambach – das Exkursionsziel der<br />

Nachbarschafts-Betreuer<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Erfahrungen im Austausch<br />

Auch in <strong>2007</strong> sind Fachleute von ca. 200 nordrhein-westfälischen<br />

Städten, Gemeinden und<br />

Wasserverbänden wieder der Einladung des Landesverbandes<br />

und der Kommunal- und Abwasserberatung<br />

gefolgt, um im Rahmen der Erfahrungsaustausche<br />

der NRW Städte und Gemeinden<br />

aktuelle Fragen der Abwasserbeseitigung zu<br />

diskutieren. Konstant ist auch das Interesse der<br />

Ingenieurbüros an „ihren“ Erfahrungsaustauschen,<br />

die zweimal jährlich stattfinden.<br />

In gleicher Weise wird der Erfahrungsaustausch<br />

der Ruhrgebietskommunen „Gewässerunterhaltung<br />

im urbanen Raum“ <strong>mit</strong> großem Interesse<br />

wahrgenommen.<br />

Der erst 2006 gegründete Erfahrungsaustausch<br />

„Regenbecken und Gewässer“ bietet insbesondere<br />

Personen, die für den Betrieb dieser Anlagen<br />

in verantwortlicher Position tätig sind, ein<br />

Forum zur Information und zum gemeinsamen<br />

Austausch über rechtliche und technische Neuerungen.<br />

Er wurde im vergangenen Jahr zweimal<br />

angeboten.<br />

Das belegt, dass die Einrichtung der Erfahrungsaustausche,<br />

die der Landesverband seinen<br />

Mitgliedern kostenlos anbietet, nach wie vor eine<br />

bewährte Form der fachlichen Kommunikation<br />

unter dem Dach der DWA darstellt.<br />

Ser vice für Mitglieder<br />

Das Exkursionsziel im Frühjahr <strong>2007</strong> war die<br />

Baustelle der Nord-Süd-Stadtbahn in Köln. Die<br />

Besichtigung des derzeit größten städtebaulichen<br />

Besuch der Baustelle der Nord-Süd-Stadtbahn in Köln<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Projektes Deutschlands stieß auf großes Interesse<br />

der Mitglieder des Landesverbandes.<br />

Über alle aktuellen Informationen und Angebote<br />

im Landesverband NRW informiert regelmäßig<br />

unsere Mitgliederzeitschrift KLAR, in der<br />

wir auch gerne Beiträge unserer Mitglieder veröffentlichen.<br />

Darüber hinaus stehen Interessenten<br />

alle Informationen und Angebote des Landesverbandes<br />

auf unseren neu gestalteten Internetseiten<br />

unter www.dwa-nrw.de zur Verfügung.<br />

Ausblick<br />

Der Landesverband hat im Herbst <strong>2007</strong><br />

gemeinsam <strong>mit</strong> dem Städtetag, Städte- und<br />

Gemeindebund und der Arbeitsgemeinschaft<br />

der Wasserwirtschaftsverbände (AGW) in Nordrhein-Westfalen<br />

ein landesweites freiwilliges<br />

Benchmarking-Projekt Abwasser initiiert. Zum<br />

Projektstart wurde eine gemeinsame Verbändeerklärung<br />

verabschiedet. Als Berater unterstützen<br />

die aquabench GmbH und die Kommunal- und<br />

Abwasserberatung GmbH dieses Projekt. Durch<br />

zahlreiche Informationsveranstaltungen konnten<br />

viele Betreiber von Kläranlagen und Kanalnetzen<br />

von den Vorteilen der Teilnahme am Projekt überzeugt<br />

werden, so dass bereits zum Jahresende<br />

eine große Teilnehmerresonanz abzusehen war.<br />

Im Spätsommer 2008 wird das Projekt <strong>mit</strong> einem<br />

Individualbericht für die Teilnehmer und einer<br />

Branchendarstellung der Abwasserwirtschaft in<br />

NRW abgeschlossen sein und bei Interesse im Jahres-<br />

oder Zweijahresturnus fortgeführt werden.<br />

In 2008 wird der Landesverband sein Bildungsangebot<br />

durch neue Veranstaltungen wie „Strategien<br />

zur Vermeidung von Betriebsstörungen auf<br />

Abwasseranlagen“ oder einen „Kanalwärter Aufbaukurs“<br />

weiter ausbauen, wobei regionale Themen<br />

und der Informationsbedarf des Betriebspersonals<br />

in NRW besondere Berücksichtigung<br />

finden.


L a n d e s v e r b a n d<br />

S a c h s e n/ T h ü r i n g e n<br />

Eröffnung der Industrieausstellung durch den Landesverbandsvorsitzenden,<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Jüngel<br />

Seit dem Jahr <strong>2007</strong> sind die Fortbildung und der<br />

Erfahrungsaustausch in Kanal-, Kläranlagen- und<br />

Gewässer-Nachbarschaften flächendeckend in<br />

Sachsen und Thüringen eingerichtet. Aktivitäten<br />

im Bereich der dezentralen Abwasserentsorgung<br />

bilden <strong>mit</strong> Workshops, Fachkundekursen und Zertifizierungen<br />

auch weiterhin einen Schwerpunkt.<br />

Mit Schulungen zum präventiven Hochwasserschutz<br />

besteht in Sachsen ein neues praxis- und<br />

ortsbezogenes Kursangebot.<br />

Bundestagung und<br />

Landesverbandstagung <strong>2007</strong><br />

Am 21. Juni fand die DWA-Bundestagung und<br />

Landesverbandstagung Sachsen/Thüringen in<br />

Gera unter dem Leitgedanken „Beiträge zu einer<br />

zukunftsfähigen Wasserwirtschaft“ statt. Sie<br />

wurde von 422 Teilnehmern und 79 Ausstellerfirmen<br />

besucht. Ein breites fachliches Spektrum<br />

boten Vorträge zur Durchgängigkeit und ökologischen<br />

Aufwertung von Fließgewässern sowie<br />

zu technischen und wirtschaftlichen Fragen einer<br />

nachhaltigen Abwasserableitung und Abwasserbehandlung.<br />

Die Tagung wurde von einem vielfältigen<br />

Rahmenprogramm begleitet (Exkursion<br />

Neue Landschaft Ronneburg, BUGA Gera, Köstritzer<br />

Schwarzbierbrauerei und Gesellschafts-<br />

abend). Der Tagungsband <strong>mit</strong> Vorträgen und Teilnehmerverzeichnis<br />

kann bei der Geschäftsstelle<br />

bezogen werden.<br />

Nachbarschaf ten<br />

Jahrbücher<br />

Das Jahrbuch „Gewässer-Nachbarschaften –<br />

Schulung und Erfahrungsaustausch Naturnahe<br />

Gewässerunterhaltung“ erscheint 2008 in der<br />

4. Ausgabe und stellt die Arbeit der Gewässer-<br />

Nachbarschaften umfassend dar. Neben Fachbeiträgen<br />

enthält das Jahrbuch auch Adressverzeichnisse<br />

der Gewässerunterhaltungspflichtigen<br />

und der Wasserwirtschaftsverwaltung.<br />

Gewässer-Nachbarschaften<br />

Die Themenpalette erstreckt sich von der Wiederherstellung<br />

der Gewässerdurchgängigkeit über<br />

den Umgang <strong>mit</strong> Neophyten bis hin zu speziellen<br />

Fragen der Gewässerunterhaltung im urbanen<br />

Bereich. Mit der Vorstellung von Maßnahmen<br />

zur Sanierung von Dorfteichen standen erstmals<br />

auch stehende Gewässer im Mittelpunkt. Es<br />

fanden wieder interessante und abwechslungsreiche<br />

Exkursionen statt. Bei der Besichtigung<br />

von Wasserbaumaßnahmen hatten die Nachbar-<br />

Besichtigung der renaturierten Großen Mittweida in<br />

Schwarzenberg<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


schaftsteilnehmer die Möglichkeit, <strong>mit</strong> Planern,<br />

Baufirmen oder Auftraggebern ins Gespräch zu<br />

kommen.<br />

Faltblatt und Kalender-Poster 2008 „Durchgängigkeit<br />

von Fließgewässern“ ergänzen die<br />

Reihe der Publikationen zur naturnahen Gewässerunterhaltung.<br />

Kläranlagen- und Kanal-Nachbarschaften<br />

In 22 Kläranlagen-Nachbarschaften wird das<br />

Betriebspersonal von 222 Unternehmensträgern<br />

fortgebildet. Mit der Gründung der 7. Kanal-<br />

Nachbarschaft – Westsachsen – bei der Wasserwerke<br />

Zwickau GmbH besteht dieses Angebot<br />

zur Schulung und zum Erfahrungsaustausch für<br />

Kanalnetzbetriebe flächendeckend im Landesverband.<br />

Kontakte zu Politik und<br />

Fachverbänden<br />

Die Umweltministerien der Freistaaten Sachsen<br />

und Thüringen unterstützen die Aktivitäten des<br />

Landesverbandes, insbesondere Nachbarschaften<br />

und Erfahrungsaustausche, in vielfältiger Weise.<br />

Am 13. August besuchte der Arbeitskreis<br />

„Ländlicher Raum, Umwelt und Landwirtschaft“<br />

der CDU-Fraktion des sächsischen Landtages den<br />

Landesverband. Die Abgeordneten informierten<br />

sich auf der Kläranlage Ebersbach über die Aktivitäten<br />

des DWA-Landesverbandes Sachsen/Thüringen<br />

und die Mitwirkung des DWA-Mitglieds<br />

SOWAG Zittau im Fachverband.<br />

Zertifizierung eines Fachunternehmens<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Regelmäßige Kontakte bestehen zu den BWK-<br />

Landesverbänden Sachsen und Thüringen sowie<br />

zur DVGW-Landesgruppe Ost. Der 3. Trinkwasser-<br />

Abwasser-Tag der DWA-Landesverbände Sachsen/Thüringen<br />

und Nord-Ost fand gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> der DVGW-Landesgruppe Ost am 5. September<br />

in Brehna <strong>mit</strong> 82 Teilnehmer zu gemeinsam<br />

interessierenden Themen der Wasserver- und<br />

Abwasserentsorgung statt.<br />

Kurse<br />

259 Teilnehmer konnten in 12 Grund- und Aufbaukursen<br />

geschult werden. Die Teilnehmerzahlen<br />

sind stabil. Besondere Resonanz erfährt der<br />

Kurs zum Erwerb der Fachkunde für die Wartung<br />

von Kleinkläranlagen, in dem bisher 475 Teilnehmer<br />

ausgebildet wurden.<br />

Im Jahr <strong>2007</strong> konnten zwei Jubiläen begangen<br />

werden: Der 3.000. Kursteilnehmer wurde im Landesverband<br />

begrüßt und geehrt. Anlässlich des<br />

50. Klärwärter-Grundkurses fand am 25. Oktober<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> dem langjährigen Kooperationspartner,<br />

der Sächsischen Bildungsgesellschaft für<br />

Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH,<br />

eine Festveranstaltung statt.<br />

Erstmals angeboten wurden Kurse zum präventiven<br />

Hochwasserschutz in Sachsen. Die<br />

Schulungen, die <strong>2007</strong> für kleine und <strong>mit</strong>tlere<br />

Unternehmen durchgeführt wurden, werden<br />

2008 auch für Teilnehmer aus dem kommunalen<br />

Bereich eingeführt.<br />

7


Aktivitäten Dezentrale<br />

Abwasserentsorgung<br />

Zertifizierung von Fachunternehmen der<br />

Kleinkläranlagen-Wartung<br />

Im Jahr <strong>2007</strong> konnten weitere sieben Unternehmen<br />

erfolgreich zertifiziert und sechs Firmen<br />

rezertifiziert werden. Bisher erhielten 35 Fachunternehmen<br />

das Gütesiegel „Zertifiziertes Fachunternehmen<br />

der Kleinkläranlagen-Wartung“ durch<br />

den DWA-Landesverband Sachsen/Thüringen<br />

und da<strong>mit</strong> die Bestätigung, dass die strengen<br />

Anforderungskriterien erfüllt werden. Das Zertifizierungsverzeichnis<br />

ist tagesaktuell unter www.<br />

dwa-st.de abrufbar.<br />

Veranstaltungen<br />

Die Fachveranstaltung „Dezentrale Abwasserentsorgung“<br />

informierte am 7. März auf der<br />

TerraTec <strong>2007</strong> in Leipzig über aktuelle Probleme,<br />

Entwicklungen und Anwendungen zu diesem<br />

Themenschwerpunkt.<br />

Im 4. Workshop am 28. November <strong>2007</strong> in<br />

Weimar wurde die Thematik der Kleinkläranlagen-Wartung<br />

<strong>mit</strong> 161 Teilnehmern und 19 Ausstellerfirmen<br />

behandelt.<br />

Jahrbuch Kleinkläranlagen<br />

2008 erscheint die 3. Ausgabe des DWA-Jahrbuches<br />

„Kleinkläranlagen“ <strong>mit</strong> umfangreichem<br />

Adressmaterial, gesetzlichen Grundlagen, Informationen<br />

zur Zertifizierung und Fachbeiträgen.<br />

Erfahrungsaustausche<br />

In Thüringen fanden sich die Gesprächskreise<br />

der kommunalen Erfahrungsaustausche in Gotha,<br />

Weimar, Uder, Erfurt und Hermsdorf zu fünf Veranstaltungen<br />

zusammen. Der 12. Kommunale<br />

Erfahrungsaustausch in Sachsen fand am 14.<br />

November <strong>2007</strong> statt, bei dem die Stadtentwässerung<br />

Dresden GmbH Gastgeber für die 86<br />

Fachteilnehmer war.<br />

Der 15. Erfahrungsaustausch der Ingenieurbüros<br />

am 26. April <strong>2007</strong> bei der Stadtentwässerung<br />

Dresden GmbH <strong>mit</strong> anschließender Besichtigung<br />

der Kläranlage Kaditz erfuhr <strong>mit</strong> 54 Teilnehmern<br />

eine sehr gute Resonanz.<br />

Fachexkursionen<br />

Die viertägige Exkursion führte 48 Mitglieder<br />

nach Bayern, ins Salzburger Land und nach Osttirol.<br />

Hochwasserschutz an der Mangfall und die<br />

Kraftwerksgruppe Kaprun <strong>mit</strong> Informationen zur<br />

Entwicklung der Gletscher waren u. a. fachliche<br />

Schwerpunkte.<br />

Tätigkeit der Beiräte<br />

Der Beirat des Landesverbandes tagte gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> dem Beirat der Kläranlagen- und Kanal-<br />

Nachbarschaften am 9. Mai in Zella-Mehlis und<br />

am 1. Oktober in Plauen. Am 21. September fand<br />

die Jahresbesprechung des Beirates der Gewässer-Nachbarschaften<br />

in Neidhardtsthal statt. Die<br />

erfolgreiche Arbeit des Landesverbandes ist nur<br />

dank der engagierten ehrenamtlichen Tätigkeit<br />

der Beiräte, der Leiter der Erfahrungsaustausche,<br />

von Lehrern, Obleuten und weiteren Aktiven<br />

möglich. Ihnen allen sei für ihre uneigennützige<br />

Tätigkeit und ihre stetige Bereitschaft, die Arbeit<br />

des Landesverbandes zu unterstützen, herzlich<br />

gedankt.<br />

Ausblick<br />

Die Aktualisierung und Erweiterung des Bildungsspektrums<br />

ist ein Schwerpunkt der Tätigkeit<br />

des Landesverbandes im Jahr 2008. Dabei bilden<br />

die Schulungen zum präventiven Hochwasserschutz<br />

in Sachsen <strong>mit</strong> einem praxisorientierten<br />

ortsbezogenen Schulungskonzept für Teilnehmer<br />

aus Kommunen, Verbänden und Unternehmen<br />

ein neues fachliches Angebot.<br />

Mit dem Start von drei neuen Kursen (Schlammentnahme<br />

aus Kleinkläranlagen, Klärschlammbehandlung,<br />

Abwasserwirtschaft für Nicht-Wasserwirtschaftler)<br />

wird auch das Fortbildungsangebot<br />

im Abwasserbereich thematisch erweitert.<br />

Workshop Kleinkläranlagen am 28. Nov. <strong>2007</strong> in Weimar<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


D W A - S t a n d o r t e<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


A b f a l l /K l ä r s c h l a m m<br />

( H A A K )<br />

Die Grundlagen und Verfahren der Schlammbehandlung<br />

sowie der Abfallaufbereitung bilden<br />

die Schwerpunkte des Hauptausschusses<br />

AK. Eine besondere Stellung nimmt dabei die<br />

Frage der künftigen Entsorgungswege für Klärschlämme<br />

ein. Der Hauptausschuss sieht sowohl<br />

die Deponierung nach einer thermischen oder<br />

mechanisch–biologischen Behandlung, als auch<br />

die bodenbezogene Verwertung als Optionen, die<br />

entsprechend den regionalen Randbedingungen<br />

sinnvoll einsetzbar sind.<br />

Die abfallwirtschaftlichen Aktivitäten des<br />

Hauptausschusses gehen heute weit über die<br />

klassischen Themengebiete wie Infrastrukturabfälle<br />

und Klärschlämme hinaus. In Kooperation<br />

<strong>mit</strong> dem Arbeitskreis für die Nutzbarmachung<br />

von Siedlungsabfällen (ANS) wurde der Fachausschuss<br />

AK-5 „Internationale Abfallwirtschaft“<br />

eingerichtet, der sich insbesondere <strong>mit</strong> der Abfallwirtschaft<br />

in Schwellen- und Entwicklungsländern<br />

befassen wird. Darüber hinaus wurden neue<br />

Arbeitsgruppen zum Umgang <strong>mit</strong> gefährlichen<br />

Abfällen und zur energetischen Verwertung von<br />

Ersatzbrennstoffen eingerichtet, die 2008 ihre<br />

Arbeit aufnehmen werden.<br />

Schwerpunkte der Arbeiten<br />

in den Fachausschüssen:<br />

FA AK-1 „Allgemeine Fragen“<br />

Schwerpunkte des Fachausschusses sind innovative<br />

Techniken wie die Phosphorrückgewinnung<br />

oder der Einsatz von Brennstoffzellen auf<br />

Kläranlagen. Darüber hinaus werden Techniken,<br />

die sich an der Schnittstelle von Abwasser- und<br />

Schlammbehandlung befinden, bearbeitet. Hierzu<br />

gehören insbesondere die Arbeiten zum Merkblatt<br />

DWA-M 349 „Rückbelastungen aus der<br />

Schlammbehandlung“, das 2008 ins Beteiligungsverfahren<br />

gehen soll.<br />

0<br />

FA AK-2 „Stabilisierung, Entseuchung,<br />

Konditionierung, Eindickung und<br />

Entwässerung von Schlämmen“<br />

Im Mittelpunkt der Arbeiten steht die Erstellung<br />

technischer Regelwerke zu den Verfahren<br />

der Schlammbehandlung. So konnte in <strong>2007</strong> das<br />

Merkblatt DWA-M 381 „Eindickung von Klärschlamm“<br />

fertig gestellt werden. In Bearbeitung<br />

befindet sich das Merkblatt DWA-M 383 „Kennwerte<br />

der Klärschlammentwässerung“, das die<br />

verschiedenen Kennwerte einem kritischen Vergleich<br />

unterziehen und Möglichkeiten zur Bewertung<br />

der Entwässerbarkeit von Klärschlämmen<br />

aufzeigen soll. Es ist geplant, das Merkblatt 2008<br />

in das Beteiligungsverfahren zu geben.<br />

FA AK-3 „Energetische Verwertung und<br />

thermische Behandlung“<br />

Der Fachausschuss befasst sich <strong>mit</strong> den Erfahrungen<br />

und Entwicklungen der thermischen Klärschlammbehandlung<br />

und fördert den Informationsaustausch<br />

zwischen den Anlagenbetreibern.<br />

In <strong>2007</strong> wurden die Arbeiten zur Erstellung von<br />

Merkblättern zur Mono- und Mitverbrennung<br />

begonnen, die bereits in 2008 den Fachkreisen<br />

zur Diskussion vorgelegt werden sollen. Durch<br />

die Einrichtung einer neuen Arbeitsgruppe unter<br />

dem Titel „Energetische Verwertung von Ersatzbrennstoffen“<br />

erweitert der Fachausschuss sein<br />

Arbeitsfeld im abfallwirtschaftlichen Bereich.<br />

FA AK-4 „Produktionsspezifische<br />

Industrieabfälle“<br />

Im Fachausschuss AK-4 werden Merkblätter<br />

erarbeitet, in denen die Entsorgung von Abfällen<br />

und der Umgang <strong>mit</strong> Abwasser spezieller Industriebranchen<br />

beschrieben wird. Derzeit bearbeitet<br />

die AG AK-4.2 das Merkblatt DWA-M 356 „Produktionsspezifische<br />

Abfälle und Abwässer aus<br />

der Reinigung von Mitteldestillat- und Ottokraftstofftanks“.<br />

Das Merkblatt DWA-M 364 „Schlämme<br />

aus der Papierherstellung“ wird in Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> dem Hauptausschuss IG überarbeitet.<br />

Der Anwendungsbereich des künftigen<br />

Merkblattes wird dann im Sinne einer integralen<br />

Betrachtung sowohl Abwässer als auch Abfälle<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


aus der Papierindustrie erfassen. Einen fachlich<br />

neuen Bereich wird sich der Fachausschuss <strong>mit</strong><br />

der Einrichtung einer Arbeitsgruppe zu gefährlichen<br />

Abfällen erschließen.<br />

FA AK-5 „Internationale Abfallwirtschaft“<br />

Durch die Gründung des gemeinsam <strong>mit</strong><br />

dem ANS getragenen Fachausschuss „Internationale<br />

Abfallwirtschaft“ konnte die Kompetenz<br />

des Hauptausschusses Abfall/Klärschlamm im<br />

Bereich Abfallwirtschaft weiter gestärkt werden.<br />

Der Fachausschuss wird den Aspekt der zunehmenden<br />

Globalisierung und Internationalisierung<br />

der Abfallwirtschaft berücksichtigen. Dabei wird<br />

der Fokus auf dem Know-How- und Technologietransfer<br />

in Schwellen- und Entwicklungsländern<br />

liegen.<br />

FA AK-6 „Deponien“<br />

Schwerpunktthema des gemeinsam <strong>mit</strong> dem<br />

VKS im VKU geführten Fachausschuss waren<br />

<strong>2007</strong> die vom BMU vorgelegten Entwürfe für<br />

eine integrierte Deponieverordnung. Der Fachausschuss<br />

hat zu den Entwürfen ausführlich<br />

Stellung genommen. Weitere wichtige Themen<br />

des Fachausschusses sind der Einbau von MBA-<br />

Material auf Deponien sowie die Stilllegung und<br />

Nachsorge von Deponien.<br />

FA AK-7 „Baggergut aus der<br />

Gewässerbehandlung“<br />

Der Fachausschuss hat <strong>2007</strong> das Merkblatt<br />

DWA-M 362-1 „Umgang <strong>mit</strong> Baggergut: Handlungsempfehlungen“<br />

fertig gestellt. 2008 wird<br />

sich der Fachausschuss <strong>mit</strong> neuen Projekten<br />

befassen.<br />

FA AK-8 „Biogas“<br />

Im Fachausschuss AK-8 wurden die Arbeiten<br />

zu den sicherheitstechnischen Aspekten beim<br />

Umgang <strong>mit</strong> Biogas weiter geführt. Das Merkblatt<br />

DWA-M 376 „Sicherheitsregeln für Biogasbehälter<br />

<strong>mit</strong> Membrandichtung“ wurde ins Englische<br />

übersetzt. In Kooperation <strong>mit</strong> dem Fachausschuss<br />

KA-11 „Technische Ausrüstung und Bau von Kläranlagen“<br />

wurde das Merkblatt M 212 „Technische<br />

Ausrüstung von Faulgasanlagen auf Kläranlagen“<br />

fertig gestellt, so dass es in der ersten Jahreshälfte<br />

2008 veröffentlicht werden kann. Als<br />

neuen Schwerpunkt wird sich der Fachausschuss<br />

<strong>mit</strong> der Aufbereitung und Einspeisung von Bio-<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

gas in Gasnetze befassen und richtet hierzu eine<br />

Arbeitsgruppe unter dem Titel „Aufbereitung von<br />

Biogas“ ein.<br />

FA AK-11 „Infrastrukturabfälle aus<br />

Abwasseranlagen und Straßenunterhaltung“<br />

Die Bearbeitung des Merkblattes zum Umgang<br />

<strong>mit</strong> Straßenkehricht ist abgeschlossen, so dass es<br />

Anfang 2008 veröffentlicht werden kann. Als weiteres<br />

Projekt steht die Überarbeitung des Merkblattes<br />

DWA-M 369 „Infrastrukturabfälle: Abfälle<br />

aus der Reinigung von Kanälen, Sinkkästen und<br />

Regenbecken – Abfälle aus Abwasserbehandlungsanlagen<br />

(Rechen und Sandfanggut)“ an.<br />

FA AK-12 „Bau- und Bodenabfälle“<br />

Die Arbeiten zum Themenbereich „Flächenrecycling“<br />

werden fortgeführt und die Fertigstellung<br />

eines entsprechenden Leitfadens ist für 2008<br />

geplant. Es sollen dabei speziell die Fragen der<br />

erforderlichen Erhebungen sowie die Verfahren<br />

und Rahmenbedingungen bei Rückbau und Verbringung<br />

von Bauabfällen angesprochen werden.<br />

FA AK-13 „EU-Belange und<br />

Strategiekommission Klärschlamm“<br />

Wesentliche Schwerpunkte sind die Begleitung<br />

der Aktivitäten des Gesetzgebers auf nationaler<br />

und europäischer Ebene sowie die fachliche<br />

Unterstützung der QLA Qualitätssicherung<br />

für Klärschlämme. Der Fachausschuss plant, die<br />

für das Qualitätssicherungssystem erarbeiteten<br />

Grundlagen in das technische Regelwerk zu überführen<br />

und ein Merkblatt zur landwirtschaftlichen<br />

Klärschlammverwertung zu erarbeiten. Es<br />

ist vorgesehen, 2008 den Entwurf für das Merkblatt<br />

DWA-M 361 „Klärschlammverwertung im<br />

Landschaftsbau“ fertig zu stellen.<br />

FA AK-14 „Behandlung biogener Abfälle“<br />

Der Fachausschuss wird als gemeinsamer Ausschuss<br />

von DWA und ANS geführt und bearbeitet<br />

die mechanisch/biologische und biologische<br />

Behandlung von Abfällen sowie die Vergärung<br />

und die Hygiene bei der biologischen Abfallbehandlung.<br />

Schwerpunkt der Arbeiten ist zur Zeit<br />

das Merkblatt DWA-M-380 „Co-Vergärung in<br />

kommunalen Faulbehältern, Abfallvergärungsanlagen<br />

und landwirtschaftlichen Biogasanlagen“.<br />

Der Entwurf wird Anfang 2008 als Gelbdruck der<br />

Fachöffentlichkeit zur Diskussion gestellt.<br />

Prof. Dr.-Ing. Armin K. Melsa, Dipl.-Ing. Reinhard Reifenstuhl<br />

1


Woche der Umwelt,<br />

Berlin, v.l.n.r.:<br />

R. Heidebrecht,<br />

M. Krampe,<br />

R.-W. Abendt,<br />

Prof. W. Günthert<br />

Bildung un d Inter nationale<br />

Zusammenar b eit ( H A B I Z )<br />

Woche der Umwelt, Berlin, v.l.n.r.: R. Heidebrecht, Dr. R.-W. Abendt, O. Schaaf, Dr. H. Wendenburg<br />

Der stellvertretende Vorsitzende Hartmut Kaunzinger<br />

erhielt im Juni <strong>2007</strong> die DWA-Ehrennadel.<br />

Hartmut Kaunzinger ist seit mehr als drei Jahrzehnten<br />

ehrenamtlich in der Wasserwirtschaft<br />

aktiv. Sein Engagement begann 1974 beim Kuratorium<br />

für Kulturbauwesen (KfK) und fand 1981<br />

seine Fortsetzung in der „Ständigen Kommission<br />

für Berufsvor- und -fortbildung“ beim Deutschen<br />

Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau<br />

(DVWK). Dort war er ab 1990 Obmann; nach<br />

der Fusion von ATV (Abwassertechnische Vereinigung)<br />

und DVWK übernahm er das Amt auch<br />

dort. Noch heute ist er stellvertretender Vorsitzender<br />

des DWA-Hauptausschusses „Bildung und<br />

Internationale Zusammenarbeit“.<br />

2<br />

Der Hauptausschuss traf sich zu seiner, durch<br />

den Bahnstreik bedingten, verschobenen Jahressitzung<br />

am 11. Januar 2008 in Frankfurt.<br />

Im Jahr <strong>2007</strong> arbeiteten die 15 Gremien des HA<br />

BIZ weiterhin erfolgreich an den verschiedenen<br />

Bildungsthemen. In mehr als 180 Veranstaltungen<br />

der Bundesgeschäftsstelle wurden Mitglieder<br />

weiter qualifiziert.<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Abschluss<br />

„Zertifizierter<br />

Kanalsanierungs-Berater“,<br />

Feuchtwangen


Als wichtiges neues Thema wird E-Learning<br />

erachtet. Hierzu wird ein eigener Fachausschuss<br />

gegründet. Dies gilt auch für den Bereich Arbeits-<br />

und Gesundheitsschutz.<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

– Expertengespräch<br />

durchgeführt<br />

Im Oktober <strong>2007</strong> fand ein Expertengespräch<br />

zum Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

statt. Ergebnis der mehrstündigen intensiven<br />

Diskussion war die Einrichtung einer Ad-hoc<br />

Arbeitsgruppe, in der die Schulungsangebote der<br />

DWA weiter strukturiert und ausgebaut werden<br />

sollen. Durch die rasanten Veränderungen bei<br />

den Berufsgenossenschaften und den da<strong>mit</strong> verbundenen<br />

Veränderungen bei den Vorschriften<br />

ist eine intensivere Begleitung des Themas durch<br />

ein DWA-Gremium erforderlich.<br />

Delegation der SADC-Staaten (South African Development Cooperation), Besuch in Koblenz<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Stärkere BWK – DWA –<br />

Zusammenarbeit vereinbart<br />

Im September fanden weitere Abstimmungsgespräche<br />

<strong>mit</strong> dem Bundesverband des Bundes<br />

der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft<br />

und Kulturbau (BWK) in Berlin statt. Ziel<br />

dieses Treffens war es, die unterschiedlichen<br />

Arbeitsweisen im Bildungsbereich kennen zu lernen<br />

und Möglichkeiten der weiteren Zusammenarbeit<br />

auszuloten. Es wurden weitere Gespräche<br />

vereinbart und Informationen ausgetauscht.<br />

Dr.-Ing. Rainer-Werner Abendt, Dipl.-Ing. Rüdiger Heidebrecht


E n t w ä s s e r u n g s s y s t e m e<br />

( H A E S )<br />

Der Hauptausschuss setzt sich zum Stichtag<br />

31.12.<strong>2007</strong> aus sieben Fachausschüssen <strong>mit</strong> 34<br />

aktiven und 21 ruhenden Arbeitsgruppen zusammen.<br />

Die Regelwerksarbeit wurde im Berichtsjahr<br />

intensiv vorangetrieben. Im Hauptausschuss wurden<br />

sieben Merkblätter sowie vier Arbeitsblätter<br />

im Weißdruck, ein Arbeitsblatt im Gelbdruck<br />

sowie zwei Merkblätter im Gelbdruck erstellt.<br />

Zwei Gemeinschaftspublikationen DIN/DWA zu<br />

den Themen „Zustandserfassung von Entwässerungssystemen<br />

außerhalb von Gebäuden; Kodiersystem<br />

für die optische Inspektion“ (Synoptischer<br />

Zusammendruck der DIN EN 13508-2 und des<br />

Merkblattes DWA-M 149-2) und „Druckentwässerungssysteme<br />

außerhalb von Gebäuden“ (Synoptischer<br />

Zusammendruck der DIN EN 1671 und<br />

des Arbeitsblattes DWA-A 116-2) wurden veröffentlicht.<br />

Im Hauptausschuss Entwässerungssysteme<br />

wirken derzeit rund 450 ehrenamtlich tätige<br />

Fachleute <strong>mit</strong>.<br />

Europäische Normung<br />

Der Hauptausschuss Entwässerungssysteme<br />

hat im Berichtsjahr intensiv an der Fertigstellung<br />

der DIN EN 752 „Entwässerungssysteme außerhalb<br />

von Gebäuden“ <strong>mit</strong>gearbeitet. Zusammen<br />

<strong>mit</strong> französischen Kollegen wurde ein europäischer<br />

Normenvorschlag zur DIN EN 14654-2<br />

„Management und Überwachung von Sanierungsmaßnahmen“<br />

erarbeitet. In Absprache <strong>mit</strong><br />

dem DIN wurden im Jahre <strong>2007</strong> nach dem Vorbild<br />

der Veröffentlichung der DIN EN 1610 / ATV-<br />

DVWK-A 139 „Allgemeine Richtlinien für den Bau<br />

von Entwässerungsanlagen“ die oben genannten<br />

Gemeinschaftspublikationen veröffentlicht. Weitere<br />

Veröffentlichungen werden sich in Absprache<br />

<strong>mit</strong> dem DIN auf weitere europäische Normen<br />

ausweiten, die <strong>mit</strong> dem Arbeitsgebiet des<br />

Hauptausschusses Entwässerungssysteme verknüpft<br />

sind.<br />

Bildung<br />

Auch im Berichtsjahr <strong>2007</strong> konnte der Bildungsbereich<br />

der DWA durch den Hauptausschuss Entwässerungssysteme<br />

positiv gestärkt werden. Der<br />

zeitnahen Weitergabe aktueller Erkenntnisse wird<br />

ein hoher Stellenwert beigemessen. Zum vierten<br />

Mal fanden im Jahr <strong>2007</strong> die „Kanalbautage“<br />

– <strong>mit</strong> einem großen Zuspruch der Fachöffentlichkeit<br />

– statt. Zum fünften Mal jährten sich die<br />

„Sanierungstage“, in denen über aktuelle Neuerungen<br />

aus dem Fachausschuss ES-8 „Zustandserfassung<br />

und Sanierung“ berichtet wurde. Die<br />

sechsten „Regenwassertage“ und die siebte<br />

„Gemeinschaftstagung DWA/ZVSHK“ waren auch<br />

in diesem Jahr besonders gut besucht. Die vierte<br />

Veranstaltung zum Thema „GIS in der Wasserwirtschaft“,<br />

an der Vertreter der Länder Österreich<br />

und Deutschland teilnahmen, führte – wie auch<br />

die übrigen Veranstaltungen und nicht erwähnten<br />

Seminare – zu regen Fachdiskussionen.<br />

Gremienarbeit<br />

FA ES-1 „Grundsatzfragen/Anforderungen“<br />

Von der Arbeitsgruppe ES-1.3 „Fremdwasser“<br />

wurde ein Arbeitsbericht zum Thema „Rechtliche<br />

Aspekte der Fremdwasserthematik“ veröffentlicht.<br />

Die Arbeitsgruppe ES-1.4 „Korrosion<br />

in Abwasserkanälen“ beschäftigt sich <strong>mit</strong> der<br />

Aktualisierung und Überarbeitung des ATV-M<br />

168 „Korrosion von Abwasseranlagen - Abwasserableitung“.<br />

Das Merkblatt DWA-M 181 „Messung<br />

von Abwasserständen und Durchfluss in<br />

Abwasseranlagen“ wird von der Arbeitsgruppe<br />

ES-1.7 erarbeitet. Die Arbeitsgruppe ES-1.8 „Einbauten<br />

Dritter im Kanal“ beschäftigt sich <strong>mit</strong> der<br />

Erarbeitung des Merkblattes DWA-M 114 „Energiegewinnung<br />

aus Abwasseranlagen“, in dem die<br />

Energierückgewinnung aus der Kanalisation ein<br />

zentrales Thema ist.<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


FA ES-2 „Systembezogene Planung“<br />

Von der Arbeitsgruppe ES-2.3 „Besondere Entwässerungsverfahren“<br />

wurde im Berichtsjahr das<br />

Arbeitblatt DWA-A 116-2 „Besondere Entwässerungsverfahren;<br />

Teil 2: Druckentwässerungssysteme<br />

außerhalb von Gebäuden“ fertig gestellt.<br />

Des Weiteren wurde von der Arbeitsgruppe ES-<br />

2.2 „Hydraulische Grundlagen“ das Arbeitsblatt<br />

DWA-A 112 „Hydraulische Dimensionierung und<br />

Leistungsnachweis von Sonderbauwerken in<br />

Abwasserleitungen und -kanälen“ als Weißdruck<br />

veröffentlicht. Das Merkblatt DWA-M 153 „Handlungsempfehlungen<br />

zum Umgang <strong>mit</strong> Regenwasser“<br />

wurde redaktionell an das ATV-DVWK-A 198<br />

angeglichen und als Weißdruck veröffentlicht.<br />

Die Überarbeitung des Arbeitsblattes DWA-A 111<br />

„Hydraulische Dimensionierung und betrieblicher<br />

Leistungsnachweis von Regenwasserentlastungsanlagen<br />

in Abwasserkanälen und -leitungen“<br />

wurde begonnen. Im Berichtszeitraum wurde<br />

von der Arbeitsgruppe ES-2.6 „Abfluss- und<br />

Schmutzfrachtsimulation“ ein Themenband <strong>mit</strong><br />

dem Titel „Abkopplungsmaßnahmen in der Stadtentwässerung“<br />

sowie ein Arbeitsbericht „Oberflächenabfluss<br />

von teildurchlässigen Flächen“ veröffentlicht.<br />

FA ES-3 „Anlagenbezogene Planung“<br />

Von der Arbeitsgruppe ES-3.6 „Baumstandorte,<br />

Kanäle und Leitungen“ wird das Merkblatt DWA-<br />

M 162 zum Thema „Baumstandorte und unterirdische<br />

Ver- und Entsorgungsanlagen“ erarbeitet.<br />

Das Merkblatt wird in enger Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />

dem DVGW „Deutsche Vereinigung des Gas- und<br />

Wasserfaches“, der FLL „Forschungsgesellschaft<br />

Landschaftsentwicklung Landschaftsbau“ und<br />

der GALK „Gartenamtsleiterkonferenz“ erstellt.<br />

FA ES-5 „Bau“<br />

Im Berichtsjahr wurde von der Arbeitsgruppe<br />

ES-5.1 „Allgemeine Richtlinien für den Bau von<br />

Entwässerungsanlagen“ die Überarbeitung des<br />

Arbeitsblattes ATV-DVWK-A 139 „Einbau und<br />

Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen“<br />

fortgeführt. Außerdem wurde von der Arbeitsgruppe<br />

ES-5.3 „Grabenlose Bauverfahren“ der<br />

Gelbdruck des Arbeitsblattes DWA-A 125 „Rohrvortrieb<br />

und verwandte Verfahren“ gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> dem DVGW veröffentlicht. Die Arbeitsgruppe<br />

ES-5.4 „Statische Berechnung von Abwasserleitungen<br />

und -kanälen“ überarbeitet das Arbeits-<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

blatt ATV-A 161 „Statische Berechnung von Vortriebsrohren“,<br />

welches die Grundlage zur Dimensionierung<br />

der im Rohrvortrieb verwandten Rohre<br />

bildet. Die Überarbeitung des Arbeitsblattes ATV-<br />

DVWK-A 127 „Statische Berechnung von Abwasserkanälen<br />

und -leitungen“ und des Merkblattes<br />

ATV-DVWK-M 127-2 „Statische Berechnung zur<br />

Sanierung von Abwasserkanälen und -leitungen<br />

<strong>mit</strong> Lining- und Montageverfahren“ wurde von<br />

der Arbeitsgruppe ES-5.4 begonnen.<br />

FA ES-6 „Grundstücksentwässerung“<br />

Die Arbeitsgruppe ES-6.2 „Einbau, Betrieb,<br />

Wartung und Kontrolle von Grundstücksentwässerungsanlagen“<br />

hat intensiv an der Überarbeitung<br />

und Umstrukturierung des Merkblattes<br />

DWA-M 167 „Abscheider- und Rückstausicherungsanlagen<br />

bei der Grundstücksentwässerung:<br />

Einbau, Betrieb, Wartung und Kontrolle“ gearbeitet.<br />

Das Merkblatt wurde in fünf Teile aufgeteilt<br />

und ist im Berichtsjahr als Weißdruck erschienen.<br />

Des Weiteren arbeitet die Arbeitsgruppe ES-6.4<br />

„Anforderungen an die fachliche Eignung für<br />

Herstellung, baulichen Unterhalt und Sanierung<br />

von Grundstücksentwässerungsanlagen“ an der<br />

Erarbeitung des Merkblattes DWA-M 190 „Eignung<br />

von Unternehmen für Herstellung, baulichen<br />

Unterhalt, Sanierung und Prüfung von<br />

Grundstücksentwässerungen“. Mit der Sanierung<br />

von Grundstücksentwässerungsanlagen beschäftigt<br />

sich die Arbeitsgruppe ES-6.5 „Inspektion,


Bewertung und Sanierung von Grundstücksentwässerungsanlagen“<br />

im Rahmen der Erstellung<br />

eines DWA-Themas <strong>mit</strong> dem Titel „Leitfaden<br />

zur Inspektion, Bewertung und Sanierung von<br />

Grundstücksentwässerungsanlagen - Konzept<br />

zur Umsetzung bestehender Dichtheitsanforderungen“.<br />

FA ES-7 „Betrieb und Unterhalt“<br />

Durch die Arbeitsgruppe ES-7.3 „Betrieb und<br />

Unterhalt von Kanalnetzen“ wurde das Arbeitsblatt<br />

DWA-A 199-2 „Dienst und Betriebsanweisung<br />

für das Personal von Abwasseranlagen; Teil<br />

2: Betriebsanweisung für das Personal von Kanalnetzen<br />

und Regenwasserbehandlungsanlagen“<br />

als Weißdruck erarbeitet. Ebenso wurde von der<br />

Arbeitsgruppe ES-7.4 „Betrieb und Unterhalt von<br />

Abwasserpumpanlagen“ das Arbeitsblatt DWA-A<br />

199-3 „Dienst- und Betriebsanweisung für das<br />

Personal von Abwasseranlagen; Teil 3: Betriebsanweisung<br />

für das Personal von Abwasserpumpanlagen“<br />

als Weißdruck erarbeitet. Die Arbeitsgruppe<br />

ES-7.4 hat weiterhin einen Arbeitsbericht<br />

zum Thema „Betriebskosten von Abwasserpumpstationen“<br />

veröffentlicht. Der Fachausschuss<br />

arbeitet außerdem an einem Arbeitsbericht zum<br />

Thema „Anforderungen und Einsatz von Betriebsführungssystemen“.<br />

FA ES-8 „Zustandserfassung und<br />

Sanierung“<br />

Die Arbeitsgruppe ES-8.4 „Auskleidung von<br />

Abwasserleitungen und -kanälen <strong>mit</strong> vorgefertigten<br />

Rohren“ hat das Merkblatt DWA-M 143-12<br />

„Sanierung von Entwässerungssystemen außerhalb<br />

von Gebäuden; Teil 12: Renovierung von<br />

Abwasserleitungen und -kanälen <strong>mit</strong> vorgefertigten<br />

Rohren <strong>mit</strong> und ohne Ringraum - Einzelrohrverfahren“<br />

erarbeitet. Das Merkblatt befindet sich<br />

derzeit im vereinfachten Beteiligungsverfahren.<br />

Darüber hinaus ist in der Merkblattreihe DWA-<br />

M 149 „Zustandserfassung und -beurteilung von<br />

Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden“<br />

durch die Arbeitsgruppe ES-8.1 „Zustandserfassung<br />

und -bewertung von Abwasserleitungen<br />

und -kanälen außerhalb von Gebäuden“<br />

der Teil 3 „Zustandsklassifizierung und -bewertung“<br />

als Weißdruck und durch die Arbeitsgruppe<br />

ES-8.13 „Detektion von Lagerungsdefekten“<br />

der Teil 4 „Detektion von Lagerungsdefekten“<br />

als Gelbdruck erschienen. Die Erarbeitung der<br />

Merkblattreihe DWA-M 144 „Zusätzliche technische<br />

Vertragsbedingungen für Sanierungsverfahren“<br />

hat begonnen. Die Arbeitsgruppe ES-8.15<br />

„Zusätzliche technische Vertragsbedingungen für<br />

Sanierungsverfahren“ erarbeitet derzeit den Teil 1<br />

der vorgenannten Merkblattreihe „Allgemeine<br />

Vertragsbedingungen“.<br />

Der Hauptausschuss möchte der Fachwelt neue<br />

Erkenntnisse möglichst zeitnah zur Verfügung<br />

stellen, deshalb werden Expertengespräche und<br />

Berichte zukünftig weiterhin intensiv als Kommunikations<strong>mit</strong>tel<br />

genutzt werden.<br />

Dipl.-Ing. Arnulf Gekeler, Dipl.-Ing. Christian Berger<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


G e w ä s s e r u n d B o d e n<br />

( H A G B )<br />

Der Hauptausschuss GB „Gewässer und Boden“<br />

besteht derzeit aus den folgenden Fachausschüssen:<br />

• FA GB-1 „Ökologie und Management<br />

von Flussgebieten“<br />

• FA GB-2 „Ausbau und Unterhaltung<br />

der Fließgewässer“<br />

• FA GB-3 „Seen und Erdaufschlüsse“<br />

• FA GB-5 „Stoffeinträge und Wirkung<br />

auf Fließgewässer“<br />

• FA GB-6 „Bodennutzung, Nährstoffeinträge<br />

und Wirkung auf das Grundwasser“<br />

• FA GB-7 „Bodenschutz und Grundwasser-<br />

schutz“<br />

• FA GB-8 „Grundwasser- und Ressourcen-<br />

management“ (gemeinsamer Fachausschuss<br />

von DWA und DVGW)<br />

In diesen Fachausschüssen und den dazugehörigen<br />

ca. 25 aktiven Arbeitsgruppen werden<br />

Fragen der Ökologie, Bewertung, Ausbau und<br />

Unterhaltung der Fließgewässer sowie stoffliche<br />

Einflüsse und deren Wirkung auf die Fließgewässer<br />

sowie das Grundwasser bearbeitet. Aufgrund<br />

dieses bearbeiteten Themenfeldes hat der Hauptausschuss<br />

naturgemäß einen sehr starken Bezug<br />

zur Europäischen Wasserrahmenrichtlinie, der in<br />

einer engen Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der DWA-Projektgruppe<br />

„Koordinierung Aktivitäten Wasserrahmenrichtlinie“<br />

zum Ausdruck kommt und sich<br />

in diesem Jahr partiell in den unten stehenden<br />

Ausführungen widerspiegelt.<br />

Bodennutzung, Bodenschutz sowie Auswirkungen<br />

von Sanierungsmaßnahmen von Boden-<br />

und Grundwasserverunreinigungen runden die<br />

medienübergreifenden Aufgabenbereiche ab. Sie<br />

stellen zugleich die Brücke zum Fachausschuss<br />

„Grundwasser- und Ressourcenmanagement“ dar,<br />

der gemeinsam <strong>mit</strong> dem DVGW geführt wird.<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Europäische Wasserrahmenrichtlinie<br />

(EG-WRRL)<br />

Die Verabschiedung der EG-WRRL ist als Meilenstein<br />

der Europäischen Umweltgesetzgebung<br />

zu bezeichnen. Ihr äußerst ambitioniertes Ziel<br />

ist die Erreichung der in Artikel 4 beschriebenen<br />

Umweltziele bis zum Jahr 2015. Kernstück hierzu<br />

ist das Maßnahmenprogramm. Es steht im<br />

Mittelpunkt aller Diskussionen, da einerseits ein<br />

angestrebtes Ziel (eine Verbesserung der sich in<br />

ungenügendem Zustand befindenden Wasserkörper)<br />

erreicht werden und andererseits dies<br />

möglichst kostengünstig geschehen soll. An vielen<br />

Gewässerabschnitten hat die Bewertung des<br />

Gewässerzustandes <strong>mit</strong> Blick auf den bis 2015<br />

angestrebten guten Gewässer- bzw. Grundwasserzustand<br />

ergeben, dass dieser nicht zu erwarten<br />

ist oder nur <strong>mit</strong> Hilfe zusätzlicher Maßnahmen<br />

erreicht werden kann. Ursache hierfür sind<br />

vor allem die im Laufe der letzten Jahrhunderte<br />

vorgenommen hydromorphologischen Veränderungen<br />

der Gewässerläufe und deren Anpassung<br />

an anthropogene Nutzungsansprüche sowie eine<br />

überwiegende Ausrichtung der Bodennutzung in<br />

landwirtschaftlichen Regionen auf rein agrarwirtschaftliche<br />

Aspekte. Dies bedingt Maßnahmen<br />

zur Wiederherstellung ökologisch intakter<br />

Gewässerstrukturen und zur Verbesserung der<br />

durch Überdüngung unzureichenden Beschaffenheit<br />

des Grundwassers.<br />

In vielen Fällen wird dabei das Handeln auf der<br />

„Vor-Ort-Ebene“ den Fortschritt beschreiben. Es<br />

hat aber auch ein Abgleich überregionaler Ziele<br />

<strong>mit</strong> dem Handeln vor Ort stattzufinden. Das<br />

Handeln vor Ort sollte in die Bewirtschaftungsplanung<br />

für die Flussgebietseinheit eingebettet<br />

sein und gewinnt dadurch an Relevanz und z. T.<br />

auch an Akzeptanz. Hierfür müssen Methoden<br />

verfügbar gemacht sowie Maßnahmenkataloge,<br />

Finanzierungsmöglichkeiten und „gute Ideen“<br />

zusammengestellt und analysiert werden. Bei<br />

der Maßnahmenauswahl sind die Ergebnisse von<br />

7


Erfolgskontrollen durchgeführter Maßnahmen<br />

(was hat sich in der Vergangenheit bewährt?) zu<br />

berücksichtigen.<br />

Im Zusammenhang <strong>mit</strong> der Aufstellung der<br />

Maßnahmenprogramme sind <strong>mit</strong> Blick auf den<br />

Tätigkeitsbereich des Hauptausschusses Gewässer<br />

und Boden vor allem folgende Handlungsfelder<br />

zu nennen:<br />

• Maßnahmen zur Wiederherstellung<br />

der überregionalen Durchgängigkeit<br />

von Fließgewässern<br />

• Maßnahmen zur Begrenzung diffuser Einträge<br />

in die Gewässer (einschl. Küstengewässer)<br />

• Maßnahmen zur Reduzierung des Eintrags<br />

prioritärer und prioritär gefährlicher<br />

Stoffe und der synthetischen und<br />

nicht-synthetischen Schadstoffe<br />

• Maßnahmen zur Vermeidung der<br />

Verschmutzung des Grundwassers<br />

Für die vorgenannten Aspekte ist ein umfassender<br />

Katalog an möglichen Maßnahmen und Maßnahmenkombinationen<br />

zu erwarten. Daher bedarf<br />

es deren Analyse und Bewertung, um hieraus<br />

die relevanten und für die Erreichung der Ziele<br />

der WRRL geeigneten Maßnahmen auszuwählen.<br />

Dabei sollten zur Beurteilung der Wirksamkeit<br />

einer Maßnahme vor allem die biologischen<br />

Qualitätskomponenten herangezogen werden. Da<br />

über Ursache-Wirkungsbeziehungen dieser Parameter<br />

in den Gewässern jedoch noch Erkenntnisdefizite<br />

bestehen, ist generell zu prüfen, ob die in<br />

der EG-WRRL, Anhang V, benannten hydromorphologischen<br />

und die physikalisch-chemischen<br />

Parameter als Indikatoren hinreichend sind, um<br />

diese Lücke zu schließen und die Wirksamkeit von<br />

Maßnahmen zu beschreiben.<br />

Aufgrund der Komplexität biologisch wirksamer<br />

Prozesse ist davon auszugehen, dass eine<br />

im oder am Gewässer durchgeführte Maßnahme<br />

nicht nur den diese Maßnahme auslösenden Faktor<br />

beeinflusst, sondern auch darüber hinaus Auswirkungen<br />

auf das Gewässer ausübt. Dies dürfte<br />

insbesondere bei Gewässerrenaturierungen bzw.<br />

generell bei Veränderungen der Gewässermorphologie<br />

zum Tragen kommen. Daher erscheint<br />

eine Klärung notwendig, wie diese sich überlagernden<br />

Wirkmechanismen generell zu bewerten<br />

sind und ob aus der wasserwirtschaftlichen Praxis<br />

möglicherweise praktikable Ansätze für ein<br />

diesbezüglich standardisiertes Vorgehen abgeleitet<br />

werden können.<br />

Klimawandel und Folgen für<br />

die Wasserwirtschaf t<br />

Der Klimawandel hat Auswirkungen auf alle<br />

Bereiche der DWA, aber in besonderem Maße<br />

auf das Themenfeld des Hauptausschusses.<br />

Wesentliche Auswirkungen betreffen die Aufgabengebiete<br />

Gewässertypologie, Bewertung des<br />

ökologischen Zustandes, Indikatororganismen,<br />

Neobiota, Maßnahmen im Bereich Ökologie und<br />

Management von Flussgebieten. Aber auch die<br />

Auswirkungen des Wandels der unterschiedlichen<br />

Klimafaktoren auf die landwirtschaftliche und<br />

forstwirtschaftliche Nutzung in Hinsicht auf die<br />

da<strong>mit</strong> verbundenen Auswirkungen auf Böden und<br />

Grundwasser werden betrachtet. Darin werden<br />

sowohl Überlegungen hinsichtlich der geeigneten<br />

Instrumente zur Modellierung und Prognose der<br />

erwarteten Klimaänderungen angestellt, als auch<br />

Eingriffs- und Steuermechanismen auf der Ebene<br />

der Betriebe, der Behörden und der Gesellschaft<br />

erörtert. Ziel ist es, Szenarien zu formulieren,<br />

die die erwarteten Klimaänderungen umfassend<br />

beschreiben, die da<strong>mit</strong> zusammenhängenden<br />

Auswirkungen zu antizipieren und Handlungsstrategien<br />

zu entwerfen.<br />

Der Hauptausschuss möchte deutlich machen,<br />

dass Klima für die DWA ein relevantes Thema ist.<br />

Deshalb sollen auch zu diesem Thema die Fachkompetenzen<br />

gebündelt werden. Der Hauptausschuss<br />

wird in der zweiten Hälfte des Jahres 2008<br />

ein abteilungs- und hauptausschussübergreifendes<br />

Expertengespräch zum Thema Klimawandel<br />

und Wasserwirtschaft veranstalten.<br />

LBD Dipl.-Ing. Arndt Bock, Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


H y d r o l o g i e u n d<br />

W a s s e r b e w i r t s c h a f t u n g<br />

(HA HW)<br />

Der Hauptausschuss HW „Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“<br />

hat in der DWA die Aufgabe,<br />

im Rahmen der Regelwerksarbeit insbesondere<br />

die wissenschaftlichen und praktischen Erkenntnisse<br />

aus den Bereichen qualitative und quantitative<br />

Hydrologie zu bündeln. Die aktuellen<br />

Erkenntnisse werden in der Fachgremienarbeit in<br />

praxisrelevante Handlungsempfehlungen eingearbeitet.<br />

Im Hauptausschuss „Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“<br />

sind derzeit folgende Fachausschüsse<br />

aktiv:<br />

• FA HW-1 „Quantitative Hydrologie“<br />

• FA HW-2 „Qualitative Hydrologie“<br />

• FA HW-3 „Wasserbewirtschaftung“<br />

• FA HW-4 „Hochwasservorsorge“<br />

In diesen Fachausschüssen und den dazugehörigen<br />

gegenwärtig 16 Arbeitsgruppen werden<br />

Fragen der Erfassung, Verifizierung und Ableitung<br />

hydrologischer Größen, Verfahren zur Erhebung<br />

und Modellierung der Wasserbeschaffenheit,<br />

Maßnahmen der Wasserbewirtschaftung in<br />

unterschiedlichen Skalen sowie Fragen der Hochwasservorsorge<br />

behandelt.<br />

Nach den umfassenden Umstrukturierungen<br />

und Neugründungen der Vorjahre haben sich im<br />

Jahr <strong>2007</strong> weitere Fachgremien etabliert. Eine<br />

besondere Vertiefung der Gremienarbeit bildet<br />

der Umgang <strong>mit</strong> Risiken, die aus extremen<br />

Abflussereignissen resultieren. Dies ist besonderer<br />

Gegenstand des Fachausschusses „Hochwasservorsorge“.<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Hochwasserschäden<br />

Die Hochwasserereignisse der letzten Jahre in<br />

Deutschland und Mitteleuropa, in den Einzugsgebieten<br />

von Rhein, Donau, Oder und Elbe <strong>mit</strong><br />

z. T. extrem hohen Schäden an privatem und<br />

öffentlichem Eigentum sowie entsprechenden<br />

Folgen für die gesamte Volkswirtschaft haben in<br />

verstärktem Maße Forderungen nach wirksamen<br />

Vorsorgemaßnahmen ausgelöst.<br />

Auch bei massivem Einsatz von Wasserwehr und<br />

anderen Hilfsorganisationen haben die Bewohner<br />

und sonstige Nutzer überschwemmungsgefährdeter<br />

Gebiete unter starken Beeinträchtigungen<br />

durch Überflutungen zu leiden. Dabei kann es<br />

sich um Schäden an Wohngebäuden und Inventar,<br />

an gewerblichen Anlagen und der Infrastruktur<br />

handeln. Abgesehen von den hohen materiellen<br />

Schäden sind <strong>mit</strong> einem Schadensereignis oft<br />

auch psychische Folgewirkungen verbunden.<br />

Sicherlich sind Beeinträchtigungen durch<br />

Hochwasser in ursprünglich natürlichen Flussauen<br />

nie ganz zu vermeiden. Es ist unrealistisch<br />

anzunehmen, dass diese Gebiete völlig frei von<br />

menschlichen Nutzungen gehalten werden können,<br />

und Hochwasserfreilegungen im wahrsten<br />

Sinne des Wortes sind Utopie. Daher müssen wir<br />

<strong>mit</strong> Hochwasserschäden leben, können uns aber<br />

auf Schadensereignisse einrichten und Schäden<br />

bis zu einem gewissen Maß verhindern.<br />

Will man dem Ziel der nachhaltigen Nutzung<br />

hochwassergefährdeter Gebiete näherkommen<br />

und im Ereignisfall gut gerüstet sein, dann müssen<br />

in vielfältiger Weise Schadensinformationen<br />

(Risikokarten, Hochwasseraktions- und -schutzpläne,<br />

Maßnahmenplanungen) über mögliche<br />

Beeinträchtigungen durch Hochwasser bereitgestellt<br />

werden.<br />

Ein wichtiges Anwendungsgebiet für Hochwasserschadensinformationen<br />

stellt die Planung<br />

von Hochwasserschutzmaßnahmen dar, sei es in


Form von Hochwasseraktionsplänen, Schutzplänen<br />

und -konzepten. Im Rahmen einer systematischen<br />

Entscheidungsvorbereitung ist u. a. eine<br />

ökonomische Bewertung der Projektwirkungen<br />

vorzunehmen.<br />

Die Arbeitsgruppe HW-4.4 „Hochwasserschäden“<br />

des Fachausschusses „Hochwasservorsorge“<br />

im DWA-Hauptausschuss „Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“<br />

hat es sich zum Ziel gesetzt,<br />

eine Arbeitshilfe für die Erhebung, Aufbereitung<br />

und Verwendung von Hochwasserschadensinformationen<br />

zu erstellen. Dabei legt die Arbeitsgruppe<br />

ihr Hauptaugenmerk auf Schadwirkungen<br />

aus gesamtwirtschaftlicher Sicht.<br />

In der nun zum Abschluss kommenden Arbeitshilfe,<br />

die als DWA-Themenheft veröffentlicht<br />

werden soll, werden zahlreiche Empfehlungen für<br />

die Durchführung von Hochwasserschadensuntersuchungen<br />

ausgesprochen. Sie beziehen sich<br />

auf die Ausschreibungs- und Planungspraxis,<br />

auf die in Wirtschaftlichkeits- und Nutzen-Kosten-Untersuchungen<br />

einzubeziehenden Hochwasser(schutz)wirkungen,<br />

auf die Erstellung von<br />

Schadensfunktionen und gehen hin bis zu Vorschlägen<br />

für zusammenfassende Beurteilungen.<br />

Den Abschluss bildet eine Zusammenstellung<br />

offener Fragen und des anwendungsrelevanten<br />

Forschungs- und Entwicklungsbedarfs.<br />

Übertragung von RIMA X-<br />

Ergebnissen in die Praxis<br />

Mit der Förderaktivität „Risikomanagement<br />

extremer Hochwasserereignisse“ (RIMAX) unterstützt<br />

das Bundesministerium für Bildung und<br />

Forschung (BMBF) über 30 Verbundprojekte <strong>mit</strong><br />

bis zu 20 Millionen Euro. Unter der Koordination<br />

des Geoforschungszentrums Potsdam (GFZ) werden<br />

Projekte in den Bereichen:<br />

• Integrierte Konzepte für ein Hochwasserrisikomanagement<br />

• Technischer Hochwasserschutz<br />

• Querschnittsaufgaben<br />

(Bildung, Risikokommunikation)<br />

bearbeitet.<br />

0<br />

Zur effizienten Verbreitung der Forschungsergebnisse<br />

wurde die DWA Arbeitsgruppe „Übertragung<br />

von RIMAX-Ergebnissen in die Praxis“<br />

(AG HW-4.5) im Fachausschuss „Hochwasservorsorge“<br />

(FA HW-4) eingerichtet. Aufgabe dieser<br />

Arbeitsgruppe ist es, den Kontakt zwischen<br />

den in der Praxis des Hochwasserschutzes / Risikomanagements<br />

tätigen Personen und den Forschungsprojekten<br />

auszubauen. Dabei werden folgende<br />

Ziele verfolgt:<br />

• Identifizierung aktueller Praxisanforderungen<br />

sowie diesbezüglich relevanter, übertragbarer<br />

Ergebnisse aus den RIMAX-Projekten<br />

• Erarbeitung von Vorschlägen zur Nachnutzung<br />

der RIMAX-Ergebnisse<br />

• Initiierung des Ergebnistransfers: z.B.<br />

Integration der Ergebnisse in DWA-<br />

Publikationen, Ver<strong>mit</strong>tlung an bestehende/neue<br />

DWA Arbeitsgruppen<br />

• Feedback bzgl. aktueller praktischer Fragestellungen/Probleme<br />

an die RIMAX-Projekte<br />

• Ver<strong>mit</strong>tlung von Kontakten zwischen<br />

RIMAX-Projekten und der Praxis<br />

Von Seiten des BMBF als Zuwendungsgeber wird<br />

diese Initiative ausdrücklich begrüßt und unterstützt.<br />

Die neue DWA-AG wird selbst keine detaillierten<br />

technischen Fragestellungen beantworten.<br />

Die AG fungiert vielmehr als Informationsver<strong>mit</strong>tler,<br />

Netzwerk und Multiplikator und soll die<br />

breite Basis des Praxisspektrums der DWA-Mitglieder<br />

aktiv einbinden, um den Austausch von<br />

Forschung und Praxis anzuregen und zu intensivieren.<br />

Aktive DWA-Fachgremien werden auf<br />

relevante RIMAX-Ergebnisse hingewiesen; ggf.<br />

können zusätzliche Arbeitsgruppen eingerichtet<br />

werden.<br />

Die Arbeitsgruppe wurde im Jahr <strong>2007</strong> konstituiert<br />

und plant, im Jahr 2008 ihre Netzwerkfunktion<br />

auf allen genannten Ebenen voll zu entfalten.<br />

Im Jahr 2009 ist die Beteiligung der Arbeitsgruppe<br />

<strong>mit</strong> den in RIMAX vertretenen Projekten<br />

und weitergehenden aktuellen Erkenntnissen auf<br />

der WASSER BERLIN 2009 vorgesehen.<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald, Dipl.-Geogr. Dirk Barion<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


I n d u s t r i e a b w ä s s e r u n d<br />

a n l a g e n b e z o g e n e r<br />

G e w ä s s e r s c h u t z ( H A I G )<br />

Die Arbeit des Hauptausschusses „Industrieabwässer<br />

und anlagenbezogener Gewässerschutz“<br />

(HA IG) war im Jahr <strong>2007</strong> neben der Abstimmung<br />

der Arbeitsprogramme der Fachausschüsse<br />

geprägt von den personellen Entwicklungen im<br />

Hauptausschuss. Zum Jahresende hat Dr. Helmut<br />

Sixt sein Amt als Hauptausschussvorsitzender<br />

niedergelegt. Der Hauptausschuss hat Prof. Karl-<br />

Heinz Rosenwinkel als Nachfolger gewählt. Prof.<br />

Rosenwinkel tritt das Amt zum 1. Januar 2008 an.<br />

Kern der Gremienarbeit bildete wieder die<br />

Regelwerksarbeit. Im Hauptausschuss wurden<br />

insgesamt dreizehn Publikationen vorgelegt.<br />

Aber auch die Initiierung von Fortbildungsveranstaltungen<br />

gehörte wieder zu den Aufgaben des<br />

Hauptausschusses. Ende <strong>2007</strong> haben die ersten<br />

gemeinsamen „Industrietage Wassertechnik“ von<br />

DWA und DECHEMA <strong>mit</strong> den Themenschwerpunkten<br />

„Behandlung industrieller Prozesswässer<br />

– Bioenergieerzeugung, chemische und pharmazeutische<br />

Produktion – stattgefunden.<br />

In sechs Fachausschüssen und über 25 aktiven<br />

Arbeitsgruppen wurden die folgenden Fachthemen<br />

eingehend behandelt:<br />

• Behandlung industrieller Abwässer <strong>mit</strong><br />

organischen und anorganischen Inhaltsstoffen<br />

• Anlagen zum Umgang <strong>mit</strong> wassergefährdenden<br />

Stoffen und<br />

• Maßnahmen und Einrichtungen zur<br />

Abwehr von Gewässergefährdungen<br />

Zentrale Aufgabe des Fachausschusses IG-1<br />

„Industrieabwasser <strong>mit</strong> anorganischen Inhaltsstoffen“<br />

bildete die Verabschiedung des Merkblattes<br />

DWA-M 703 „Abwasser aus der Herstellung<br />

von Druckformen und Druckerzeugnissen“.<br />

In dem im Mai <strong>2007</strong> erschienenen Merkblatt werden<br />

verfahrenstechnische Hinweise für umweltgerechte<br />

und gleichzeitig ökonomisch sinnvolle<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Maßnahmen auf dem Abwassergebiet gegeben.<br />

Dazu gehören die Beschreibung des Standes der<br />

Technik in der Druckindustrie sowie die Darstellung<br />

von Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Verminderung<br />

von Wasserverbrauch bzw. Abwasseranfall.<br />

Infolge der Übernahme des Amtes des Hauptausschussvorsitzenden<br />

hat Prof. Rosenwinkel die<br />

Leitung des Fachausschusses IG-2 „Industrieabwasser<br />

<strong>mit</strong> organischen Inhaltsstoffen“ zum<br />

31.12.<strong>2007</strong> niedergelegt. Der Hauptausschuss hat<br />

Prof. Ute Austermann-Haun als Nachfolgerin<br />

gewählt. Prof. Austermann-Haun tritt das Amt<br />

zum 1. Januar 2008 an. Die branchenbezogene<br />

Regelwerksarbeit wurde im IG-2 unter Berücksichtigung<br />

des medienübergreifenden Ansatzes<br />

der IVU-Richtlinie unterdessen unverändert weitergeführt.<br />

Das Merkblatt DWA-M 713 „Abwasser<br />

der Zuckerindustrie“ wurde im Februar <strong>2007</strong> als<br />

Weißdruck vorgelegt. Im Merkblatt wird der derzeitige<br />

Stand der Technik der Abwassereinigung<br />

in der Zuckerindustrie beschrieben. Ende des Jahres<br />

wurde das eingeschränkte Beteiligungsverfahren<br />

für den Entwurf des Merkblattes DWA-M<br />

710 „Abwasser aus der Verarbeitung tierischer<br />

Nebenprodukte“ eröffnet.<br />

Des Weiteren hat der Fachausschuss IG-2 im<br />

Berichtsjahr die Arbeiten zu den folgenden Themenbereichen<br />

fortgesetzt:<br />

• Abwasser und Abfälle aus<br />

der Papierherstellung<br />

• Abwasser aus Brauereien<br />

• Abwasser aus Krankenhäusern und<br />

anderen medizinischen Einrichtungen<br />

• Abwasser aus Molkereien sowie<br />

• Abwasser der Textilherstellungs-<br />

und -veredelungsindustrie<br />

1


Es ist davon auszugehen, dass zu den drei erstgenannten<br />

Themenbereichen die Merkblattentwürfe<br />

2008 in das eingeschränkte Beteiligungsverfahren<br />

gegeben werden können.<br />

Zuletzt wurden in der zweiten Jahreshälfte<br />

die Arbeiten zur Überarbeitung des Merkblattes<br />

DWA-M 771 „Abwasser aus der Fahrzeuginstandhaltung<br />

und –pflege“ aufgenommen.<br />

Im Fachausschuss IG-4 „Grundsatzfragen<br />

der Indirekteinleitung“ lag der Schwerpunkt<br />

auf der Verabschiedung des Arbeitsblattes DWA-<br />

A 704 „Betriebsmethoden für die Abwasseranalytik“.<br />

Das Arbeitsblatt enthält Vorgaben zur Qualitätssicherung<br />

von Betriebsmethoden im Rahmen<br />

der Selbstüberwachung von Abwasserbehandlungsanlagen.<br />

Dies geschieht durch Vereinheitlichung<br />

der Durchführung und Dokumentation der<br />

Messungen <strong>mit</strong> Hilfe von 11 Musterkarten. Das<br />

Arbeitsblatt DWA-A 704 wurde im April <strong>2007</strong> als<br />

Weißdruck vorgelegt. Eine Übersetzung ins Englische<br />

ist derzeit in Vorbereitung.<br />

Im Fachausschuss IG-5 „Spezielle Verfahren<br />

zur Behandlung von Industrieabwässern“<br />

hat Prof. Rosenwinkel die Obmannschaft an Prof.<br />

Peter Cornel weitergegeben. Fachtechnisch konnten<br />

wichtige Arbeiten zu speziellen verfahrenstechnischen<br />

Prozessen zur Reinigung von Industrieabwässern<br />

abgeschlossen und veröffentlicht<br />

2<br />

werden. Die Arbeitsgruppe IG-5.1 „Anaerobe Verfahren<br />

zur Behandlung von Industrieabwässern“<br />

hat ihren sechsten Arbeitsbericht <strong>mit</strong> dem Titel<br />

„Leitfaden zur Durchführung von Pilotversuchen<br />

im halbtechnischen Maßstab“ vorgelegt.<br />

Die Arbeitsgruppe IG-5.5 „Membrantechnik“<br />

hat die Überarbeitung der vier Teile des Arbeitsberichtes<br />

„Aufbereitung von Industrieabwasser<br />

und Prozesswasser <strong>mit</strong> Membranverfahren und<br />

Membranbelebungsverfahren“ ebenfalls erfolgreich<br />

beendet. Das Ergebnis wurde <strong>mit</strong> Ausgabedatum<br />

November <strong>2007</strong> als DWA-Themenband<br />

veröffentlicht. Teil 1 beinhaltet grundlegende<br />

Informationen zur Funktionsweise, Eignung und<br />

Einsatz von Membranverfahren. In Teil 2 wird das<br />

Membranbelebungsverfahren behandelt. Die beiden<br />

Teile 3 und 4 enthalten branchenspezifische<br />

Praxisbeispiele, Betriebserfahrungen und Bemessungshinweise<br />

zu den beiden Verfahren.<br />

Schließlich ist der Arbeitsbericht „Aerobe Biofilmverfahren<br />

in der Industrieabwasserreinigung<br />

– Beispielanlagen“ zu nennen, der im Sommer<br />

<strong>2007</strong> von der Arbeitsgruppe IG-5.6 „Biofilmverfahren“<br />

vorgelegt worden ist. Der Arbeitsbericht<br />

basiert auf dem bereits im Jahr 2004 vorgelegten<br />

Arbeitsbericht „Aerobe Biofilmverfahren in der<br />

Industrieabwasserreinigung“, der die Grundlagen<br />

zu diesem Verfahren beschreibt. Der zweite<br />

Bericht beinhaltet konkrete Ausführungsbeispiele<br />

und Betriebserfahrungen bei unterschiedlichen<br />

Abwässern.<br />

Im Vordergrund der Arbeiten des Fachausschusses<br />

IG-6 „Wassergefährdende Stoffe“<br />

stand die Überarbeitung von sechs technischen<br />

Regelungen wassergefährdender Stoffe, die<br />

bereits Ende der 90er Jahre erstmalig verlegt<br />

wurden sowie die Ergänzung vorhandener technischer<br />

Regelungen zur Fahrzeugbetankung.<br />

Nachdem die wasserrechtlichen Anforderungen<br />

an die Betankung von Kraftfahrzeugen<br />

im Arbeitsblatt DWA-A 781 (TRwS 781) „Tankstellen<br />

für Kraftfahrzeuge“ (August 2004) konkretisiert<br />

sind, wurden <strong>mit</strong> dem Arbeitsblatt DWA-A<br />

781-2 (TRwS 781-2) „Betankung von Kraftfahrzeugen<br />

<strong>mit</strong> wässriger Harnstofflösung“ ergänzende<br />

Regelungen für die Harnstoffzugabe an<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Tankstellen vorgelegt. Im Frühjahr <strong>2007</strong> wurde<br />

der Arbeitsblattentwurf DWA-A 781-3 (TRwS<br />

781-3) „Betankung von Kraftfahrzeugen <strong>mit</strong><br />

Mischungen aus Ethanol und Ottokraftstoff“ der<br />

Fachöffentlichkeit zur Stellungnahme vorgelegt.<br />

Spezielle Regelungen wurden erforderlich, da<br />

eine Anwendung der TRwS 781 sowohl aufgrund<br />

der Eigenschaften der Harnstofflösung als auch<br />

der Mischungen aus Bioethanol und Ottokraftstoff<br />

nicht in vollem Umfang möglich ist.<br />

Das Arbeitsblatt DWA-A 788 (TRwS 788)<br />

„Flachbodentanks aus metallischen Werkstoffen<br />

zur Lagerung wassergefährdender Flüssigkeiten“<br />

wurde im Mai <strong>2007</strong> veröffentlicht. Die TRwS zeigt<br />

für bestehende und neue Flachbodentanks Maßnahmen<br />

auf, die die wasserrechtlichen Anforderungen<br />

an die Gestaltung von Tankböden und<br />

Fundamenten bei der Lagerung von wassergefährdenden<br />

Flüssigkeiten und Schmelzen in Flachbodentanks<br />

in die Praxis umsetzen.<br />

Ferner hat sich der Fachausschuss „Wassergefährdende<br />

Stoffe“ in <strong>2007</strong> <strong>mit</strong> folgenden Themen<br />

befasst:<br />

• Überarbeitung der TRwS 131 „Bestimmung des<br />

Rückhaltevermögens bis zum Wirksamwerden<br />

geeigneter Sicherheitsvorkehrungen – R 1 “<br />

(jetzt Entwurf TRwS 785)<br />

• Überarbeitung TRwS 134 „Abwasseranlagen<br />

als Auffangvorrichtungen“<br />

(jetzt Entwurf TRwS 787)<br />

• Erarbeitung einer TRwS 791 „Heizölverbraucheranlagen“.<br />

Zu den zwei erstgenannten Themen wurde im<br />

Jahr <strong>2007</strong> das öffentliche Beteiligungsverfahren<br />

eingeleitet. Die TRwS 791 „Heizölverbraucheranlagen<br />

soll im Laufe des nächsten Jahres der<br />

Fachöffentlichkeit als Gelbdruck zur Diskussion<br />

gestellt werden.<br />

Die Arbeiten zur Thematik „Gerätschaften und<br />

Mittel zur Abwehr von Gewässergefährdungen“<br />

wurden auch im Jahr <strong>2007</strong> im gleichnamigen<br />

DWA/THW-Fachausschuss IG-7 „Gerätschaften<br />

und Mittel zur Abwehr von Gewässergefährdungen<br />

(GMAG)“ erfolgreich weiterentwickelt.<br />

Im Juni <strong>2007</strong> fanden die ersten „GMAG-<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Tage“ in der THW-Bundesschule Hoya statt. Unter<br />

dem Titel „Öl- und Chemikalienabwehr“ konnten<br />

sich rund 100 Teilnehmer einen umfassenden<br />

Überblick über die aktuellen Entwicklungen im<br />

Bereich Reinigung von ölverschmutzten Gewässern<br />

und Verkehrsflächen verschaffen.<br />

Höhepunkt der Regelwerksarbeit war in der<br />

ersten Jahreshälfte <strong>2007</strong> die Veröffentlichung des<br />

ersten gemeinsamen Merkblattes von THW und<br />

DWA, das Merkblatt DWA-M 715 „Ölbeseitigung<br />

auf Verkehrsflächen“ sowie die Veröffentlichung<br />

des Themenbandes „Anwendung von Ölaufnahmegeräten<br />

auf Binnen- und Küstengewässern“.<br />

Während das Merkblatt DWA-M 715 Empfehlungen<br />

und Hinweise zur Abwehr von Verkehrs-<br />

bzw. Umweltgefährdungen durch Ölunfälle sowie<br />

zur Reinigung ölverschmutzter Verkehrsflächen<br />

gibt, soll der Themenband eine Entscheidungshilfe<br />

für Auswahl, Beschaffung und Anwendung<br />

von Ölaufnahmegerätschaften auf Binnen- und<br />

Küstengewässern geben.<br />

Die Arbeitsgruppe IG-7.3 „Ausbildung“ arbeitete<br />

weiterhin intensiv an einem Rahmenlehrplan<br />

für die Ölbekämpfung auf Gewässern, um die<br />

Weiterbildung der Angehörigen von Feuerwehr<br />

und Katastrophenschutz bei der Ölbekämpfung<br />

effektiver und transparenter zu gestalten.<br />

Im August <strong>2007</strong> wurde eine neue Arbeitsgruppe<br />

IG-7.4 „Üben <strong>mit</strong> Feuerlösch<strong>mit</strong>teln“ eingerichtet.<br />

Ziel der Arbeitsgruppe ist die Überarbeitung der<br />

LTwS-Veröffentlichungen „Empfehlungen zum<br />

Übungs- und Erprobungseinsatz <strong>mit</strong> dem Lösch<strong>mit</strong>tel<br />

Pulver“ und „Empfehlungen zum Üben und<br />

Erproben von Schaumlösch<strong>mit</strong>teln“. Es ist beabsichtigt,<br />

das Ergebnis als DWA-Merkblatt zu veröffentlichen.<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Dipl.-Ing. Iris Grabowski


K o m m u n a l e A b w a s s e rb<br />

e h a n d l u n g ( H A K A )<br />

Der Fachausschuss KA-1 „Neuartige Sanitärsysteme“<br />

plant 2008 ein Fachbuch, das neuartige<br />

Sanitärsysteme für die Erfassung, Ableitung<br />

und Behandlung von Gelb-, Schwarz-,<br />

Braun-, Grau und Niederschlagswasser technisch<br />

beschreibt und bestehende Praxiserfahrungen<br />

benennt. Im Mai 2008 findet ein Workshop statt,<br />

auf dem aus den Einzelbeiträgen der 6 Arbeitsgruppen<br />

des Ausschusses ein geschlossenes<br />

Gesamtwerk entstehen soll. Für Herbst 2008 wird<br />

ein DWA-Seminar zu neuartigen Sanitärsystemen<br />

vorbereitet.<br />

Der Fachausschuss KA-3 „Einleiten von<br />

Abwasser aus gewerblichen und industriellen<br />

Betrieben in eine öffentliche Abwasseranlage“<br />

beabsichtigt, ein Nachschlagewerk<br />

für Problemstoffe auszuarbeiten, die bei der<br />

Abwasserreinigung in kommunalen Kläranlagen<br />

Schwierigkeiten bereiten können. Darin sollen<br />

Praxishinweise zur Lösung dieser Probleme aufgeführt<br />

werden.<br />

In einer Arbeitsgruppe des KA-3 wurde das<br />

Merkblatt DWA-M 273 „Einleiten und Einbringen<br />

von Rückständen aus Anlagen der Wasserversorgung<br />

in Abwasseranlagen“ überarbeitet, das voraussichtlich<br />

im Jahr 2008 veröffentlicht werden<br />

kann. In der Neufassung erfolgte ein Abgleich <strong>mit</strong><br />

den aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

und dem DVGW-Regelwerk. Vor dem Hintergrund<br />

moderner weitergehender Reinigungsverfahren<br />

werden die Auswirkungen auf die Abwasserbehandlung<br />

dargestellt.<br />

Der Fachausschuss KA-5 „Absetzverfahren“<br />

hat im Jahr <strong>2007</strong> zwei Arbeitsberichte <strong>mit</strong> dem<br />

Titel „Betriebsempfehlungen bei Problemen <strong>mit</strong><br />

Nachklärbecken von Belebungsanlagen“ in der KA<br />

veröffentlicht (KA 9/<strong>2007</strong> und 11/<strong>2007</strong>). Neben<br />

einer Übersicht über Betriebsstörungen bei Nach-<br />

klärbecken von kommunalen Belebungsanlagen<br />

sind darin die Störungsursachen benannt. Auf<br />

Basis einer Problemanalyse werden zielgerichtete<br />

betriebliche Maßnahmen abgeleitet und erläutert.<br />

Betriebsprobleme <strong>mit</strong> Nachklärbecken haben<br />

häufig ihre Ursache im Belebungsbecken oder bei<br />

der Bemessung, Planung und Ausrüstung der<br />

Anlage.<br />

Weiterhin arbeitet der Fachausschuss an einem<br />

Arbeitsbericht zum Thema „Bemessung und Leistungsnachweis<br />

von Sandfängen“.<br />

Der Fachausschuss KA-6 „Aerobe biologische<br />

Abwasserreinigungsverfahren“ hat im<br />

vergangenen Jahr eingehend über die zukünftige<br />

inhaltliche Ausrichtung des Ausschusses beraten<br />

und die Gründung einer Reihe neuer Arbeitsgruppen<br />

beschlossen. Als aktuelle Themen sollen aufgegriffen<br />

werden:<br />

• Belüftung und Durchmischung beim<br />

Betrieb biologischer Kläranlagen<br />

• Leistungsfähigkeit biologischer Kläranlagen<br />

• Energieeffizienz der biologischen<br />

Abwasserreinigung<br />

• Elimination von Mikroschadstoffen<br />

• Optimierung des Gesamtsystems Regenwasserbehandlung<br />

/ Kläranlage<br />

• Neue Verfahren der biologischen<br />

Abwasserreinigung<br />

Die gemeinsam <strong>mit</strong> dem FA KA-5 erstellte Neufassung<br />

des Merkblattes DWA-M 210 „Belebungsanlagen<br />

<strong>mit</strong> Aufstaubetrieb“ erscheint voraussichtlich<br />

in der 2. Hälfte 2008 als Weißdruck.<br />

Weiterhin soll ein Arbeitsbericht über Zusatzstoffe<br />

zur biologischen Abwasserreinigung in der<br />

KA veröffentlicht werden. Auf Basis eines Erfahrungsaustausches<br />

der Betreiber von Biofilteranlagen<br />

er<strong>mit</strong>telt eine Arbeitsgruppe des Fachausschusses<br />

Leistungsgrenzen und –stärken von Bio-<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


filtern als Haupt- bzw. Nitrifikationsstufe oder zur<br />

Nachnitrifikation. Die Ergebnisse sollen ebenfalls<br />

in Form eines Arbeitsberichtes publiziert werden.<br />

Der Fachausschuss KA-7 „Membranbelebungsverfahren“<br />

arbeitet derzeit an einem DWA-<br />

Merkblatt „Hinweise zu Planung und Betrieb von<br />

Membranbelebungsverfahren für die kommunale<br />

Abwasserreinigung“, das neben Planung, Bemessung<br />

und Konstruktion auf die notwendigen Vorbehandlungsmaßnahmen<br />

und die Membranreinigung<br />

eingeht sowie Betriebshinweise gibt und<br />

Anwendungsbeispiele nennt.<br />

Auf der Agenda des Fachausschusses KA-8<br />

„Weitergehende Abwasserreinigung“ stand im<br />

vergangenen Jahr die Überarbeitung des Merkblattes<br />

M 205 „Desinfektion von biologisch gereinigtem<br />

Abwasser“. Neben einer notwendigen<br />

Anpassung an die Inhalte und Begriffe der DIN<br />

EN 12255-14 (3/2004) und die Vorgaben der EG-<br />

Badegewässerrichtlinie sollen auch Verfahren zur<br />

Elimination von Mikroverunreinigungen und antibiotikaresistenten<br />

Keimen sowie thermische Verfahren,<br />

H 2 O 2 , Peressigsäure, Laugen und industriell<br />

hergestellte Desinfektions- und Sanitärzusatz<strong>mit</strong>tel<br />

aufgegriffen werden.<br />

Ein weiterer Punkt ist die Überarbeitung des<br />

Arbeitsblattes A 202 „Chemisch-physikalische<br />

Verfahren zur Elimination von Phosphor aus<br />

Abwasser“. Im Wesentlichen geht es um eine<br />

Präzisierung der in Tabelle 2 des Arbeitsblattes<br />

enthaltenen Richtwerte für Schwermetalle und<br />

andere Schadstoffe, die in eisen- und aluminiumhaltigen<br />

Fällungs- und Flockungs<strong>mit</strong>teln vorkommen.<br />

Gemeinsam <strong>mit</strong> dem DVGW und der Wasserchemischen<br />

Gesellschaft wurde ergänzend zu<br />

dem in Vorbereitung befindlichen Themenband zu<br />

anthropogenen Spurenstoffe im Wasserkreislauf<br />

ein politisches Positionspapier vorbereitet. Darin<br />

prangern die Verbände die Defizite der Wasserrahmenrichtlinie<br />

(mangelnder Verbraucherschutz)<br />

an und fordern Minimierungsmaßnahmen an der<br />

Quelle anstelle von end-of-pipe-Lösungen.<br />

Der Fachausschuss KA-10 „Abwasserbehandlung<br />

im ländlichen Raum“ hat sich<br />

im vergangenen Jahr intensiv <strong>mit</strong> dem Thema<br />

„Kleinkläranlagen“ auseinandergesetzt. In Kooperation<br />

<strong>mit</strong> dem BDZ (Bildungszentrum dezentrale<br />

Abwasserreinigung) werden zwei Merkblätter<br />

vorbereitet, die sich zum einen <strong>mit</strong> Qualitätskri-<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

terien für den Einsatz von Kleinkläranlagen und<br />

zum anderen <strong>mit</strong> Bemessungsfragen auseinandersetzen.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Überarbeitung<br />

des Arbeitsblattes DWA-A 222 „Grundsätze<br />

für Bemessung, Bau und Betrieb von kleinen<br />

Kläranlagen <strong>mit</strong> aerober biologischer Reinigungsstufe<br />

bis 1.000 Einwohnerwerte“.<br />

Das Arbeitsblatt DWA-A 226 „Grundsätze für<br />

die Abwasserbehandlung in Belebungsanlagen<br />

<strong>mit</strong> gemeinsamer aerober Schlammstabilisierung<br />

ab 1.000 Einwohnerwerte“ stand im Jahr <strong>2007</strong><br />

öffentlich zur Diskussion. Es kann voraussichtlich<br />

in der zweiten Jahreshälfte 2008 als Weißdruck<br />

veröffentlicht werden.<br />

Zum Thema „Abwasser aus Autobahnservicebetrieben“<br />

ist ein Merkblatt geplant. Derzeit läuft<br />

ein vorbereitendes Forschungsprojekt zur Erfassung<br />

von Daten aus unbewirtschafteten Rastanlagen,<br />

das vom Bundesverkehrsministerium initiiert<br />

wurde.<br />

Im Fachausschuss KA-11 „Technische Ausrüstung<br />

und Bau von Kläranlagen“ erschien<br />

im November <strong>2007</strong> das Merkblatt DWA-M 213,<br />

Teil 1 „Planung und Bau der Elektrotechnik auf<br />

Anlagen der Abwassertechnik“ als Weißdruck.<br />

Durch frühzeitige Einbindung der Fragen der<br />

elektrotechnischen Ausrüstung in die Planung<br />

von abwassertechnischen Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

können Investitions- und<br />

Betriebskosten eingespart werden. Das Merkblatt<br />

gibt hierzu wertvolle Praxishinweise und dient als<br />

Entscheidungshilfe für den Planer.<br />

Die Merkblätter DWA-M 211 „Schutz und<br />

Instandsetzung von Betonbauwerken in kommunalen<br />

Abwasseranlagen“ und DWA-M 212<br />

„Maschinen-, elektro- und sicherheitstechnische<br />

Ausrüstung für Faulgasanlagen auf kommunalen<br />

Kläranlagen“ befinden sich in Drucklegung und<br />

kommen Anfang 2008 heraus. Das Merkblatt<br />

DWA-M 211 soll die Auswahlkriterien dafür festlegen,<br />

welches Instandsetzungsprinzip in einem<br />

konkreten Schadensfall auf einer kommunalen<br />

Abwasseranlage angezeigt ist. Im Merkblatt<br />

DWA-M 212 wird die technische Ausrüstung von<br />

der Gasgewinnung im Faulbehälter bis zur Gasverwertung<br />

in ihrer Gesamtheit anhand exemplarischer<br />

Fließschemata dargestellt.


Der Fachausschuss KA-12 „Betrieb von<br />

Kläranlagen“ arbeitet an einem auf dem Arbeitsblatt<br />

DWA-A 199 „Dienst- und Betriebsanweisung<br />

für das Personal von Abwasseranlagen“, Teil<br />

4 „Betriebsanweisung für das Personal von Kläranlagen“<br />

basierenden Beispiel für kleine Kläranlagen.<br />

Weiterhin hat der Fachausschuss das Thema<br />

„Instandhaltungsstrategien von Kläranlagen“ aufgegriffen.<br />

Darin sollen verschiedene Aspekte, wie<br />

etwa Redundanz und Festlegung der Instandhaltungsstrategie<br />

angesprochen werden. Es sollen<br />

vor allem die unterschiedlichen Randbedingungen<br />

und Möglichkeiten für eine sinnvolle<br />

Instandhaltung, z.B. anhand von Checklisten, in<br />

einem Arbeitsbericht dargestellt werden.<br />

Der Fachausschuss KA-13 „Automatisierung<br />

von Kläranlagen“ hat im vergangenen Jahr das<br />

Merkblatt DWA-M 207 „Kommunikations- und<br />

Informationsnetzwerke für die Abwassertechnik”<br />

veröffentlicht. Es trägt den aktuellen Entwicklungen<br />

im Bereich der Informationstechnologie<br />

Rechnung und setzt zusätzlich zur klassischen<br />

Fernwirktechnik einen Schwerpunkt auf internetbasierte<br />

Lösungskonzepte der Informations- und<br />

Automatisierungstechnik bei Abwasseranlagen.<br />

Die Überarbeitung der Merkblätter DWA-M<br />

269 „Prozessanalysengeräte zur Bestimmung<br />

von N, P und C“ und DWA-M 265 „Regelung<br />

der Sauerstoffzufuhr beim Belebungsverfahren“<br />

wurde ebenfalls fast abgeschlossen. Beide Blätter<br />

erscheinen im Jahr 2008 als Weißdruck.<br />

Arbeitsschwerpunkt im Jahr 2008 wird die<br />

Überarbeitung des Merkblattes ATV-DVWK-M<br />

253 „Automatisierungs- und Leittechnik auf<br />

Abwasseranlagen“ sein. Die klassische Gliederung<br />

der Leittechnik in Feldebene und Controller<br />

auf der Steuerungs- und Automatisierungsebene<br />

und schließlich der Leitebene zur Prozessführung<br />

und Dokumentation ist durch die Vernetzung auf<br />

Basis des Ethernet und die Verlagerung von „Intelligenz“<br />

in die Prozessebene abgelöst worden.<br />

Weiterhin ist die Überarbeitung der einzelnen<br />

Teile des Merkblattes ATV-DVWK-M 256 „Anforderungen<br />

an Betriebsmesseinrichtungen auf<br />

Kläranlagen“ geplant. Die Struktur der einzelnen<br />

Merkblattteile soll an die Neufassung des Merkblattes<br />

DWA-M 269 angepasst werden. In diesem<br />

Zusammenhang ist beabsichtigt, die Messverfahren<br />

ausführlicher zu beschreiben. Zusätzlich ist<br />

vorgesehen, einen Teil 8 „Schlammspiegelmessung“<br />

zu erarbeiten.<br />

Im Fachausschuss KA-14 „Emissionen aus<br />

Abwasseranlagen“ hat im Jahr <strong>2007</strong> die Neubearbeitung<br />

des Merkblattes DWA-M 204 „Stand<br />

und Anwendung der Emissionsminderungstechnik<br />

bei Kläranlagen - Gerüche, Aerosole“ vorangetrieben.<br />

In diesem Zusammenhang hat der<br />

Fachausschuss gemeinsam <strong>mit</strong> dem Landesamt<br />

für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz<br />

(LANUV) des Landes Nordrhein-Westfalen die<br />

neuesten Entwicklungen im Bereich der Geruchsimmissionsrichtlinie<br />

GIRL diskutiert. Im Jahre<br />

2004 hat die GIRL zu einer Anpassung des M 204<br />

geführt, die den Anlagen, die eher angenehme<br />

Gerüche erzeugen, größere Spielräume gestattete.<br />

Auch die „Abstandsregelung für Biofilteranlagen“<br />

wurde im Fachausschuss diskutiert. In<br />

Analogie zu Biofilteranlagen ist auch eine Neubewertung<br />

der Geruchsemissionen aus Nachklärbecken<br />

denkbar, da hier ähnliche Randbedingungen<br />

gelten wie bei funktionierenden Biofilteranlagen.<br />

Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Dipl.-Biol. Sabine Thaler<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


R e c h t ( H A R E )<br />

Der DWA-Hauptausschuss „Recht“ befasst<br />

sich <strong>mit</strong> der Entwicklung des Umweltrechts<br />

auf Landes-, Bundes- und Europaebene, wobei<br />

der Schwerpunkt im Bereich des Wasserrechts,<br />

Abfallrechts und Bodenschutzrechts liegt.<br />

Eines der wichtigsten und umfangreichsten<br />

umweltrechtlichen Vorhaben der letzten Jahrzehnte<br />

ist <strong>mit</strong> dem einheitlichen Umweltgesetzbuch<br />

des Bundes (UGB) auf dem Weg in das<br />

parlamentarische Verfahren. Auch vor Veröffentlichung<br />

der Referentenentwürfe zum UGB<br />

im November <strong>2007</strong> hat der HA RE und die neue<br />

Ad-hoc-Arbeitsgruppe RE-00.2 „UGB“ diesem<br />

Thema besondere Aufmerksamkeit gewidmet.<br />

In vielen Diskussionen, auch <strong>mit</strong> Vertretern des<br />

Bundesumweltministeriums, hat der HA RE <strong>mit</strong><br />

der Arbeitsgruppe den Rechtssetzungsprozess<br />

begleitet. Hervorzuheben ist hier besonders das<br />

Planspiel „Umweltgesetzbuch – Wasser“ am 10.<br />

August <strong>2007</strong> in Hennef zur Überprüfung der<br />

Praxistauglichkeit der Arbeitsentwürfe, an dem<br />

neben Vertretern der DWA und des BMU auch<br />

Experten aus dem Verwaltungsvollzug, den Kommunen<br />

und Verbänden sowie aus Rechtsanwaltschaft<br />

und Industrie teilgenommen haben.<br />

Durch die Föderalismusreform des Grundgesetzes<br />

im Jahr 2006 hat der Bund nunmehr<br />

weitreichende Gesetzgebungskompetenzen im<br />

Bereich des Wasser- und Naturschutzrechts<br />

erhalten, so dass z. B. im Wasserrecht die Regelungen<br />

des Landesrechts weitgehend in das<br />

Bundesrecht überführt werden sollen. Neben<br />

dem Wasserrecht sollen im UGB aber auch die<br />

Bereiche „Allgemeine Vorschriften“, „Naturschutz<br />

und Landschaftspflege“, „Strahlenschutz“, „Emissionshandel“<br />

und „Erneuerbare Energien“ geregelt<br />

werden. Voraussichtlich werden in den kommenden<br />

Legislaturperioden weitere Bereiche, z. B.<br />

solche des Abfallrechts, in das UGB integriert.<br />

Die DWA würde begrüßen, wenn dies schnellstmöglich<br />

auch <strong>mit</strong> dem Recht der Abwasserabga-<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

be geschehen würde, da der Reformbedarf beim<br />

Abwasserabgabengesetz in der Praxis überwiegend<br />

anerkannt ist. Die Ad-hoc-Arbeitsgruppe<br />

RE-00.1 „Abwasserabgabe“ wird sich bei solchen<br />

Bestrebungen gerne einbringen.<br />

Das Arbeitsblatt DWA-A 400 „Grundsätze für<br />

die Erarbeitung des DWA-Regelwerkes“ ist geringfügig<br />

überarbeitet worden und tritt zum Jahreswechsel<br />

<strong>2007</strong>/2008 in neuer Fassung in Kraft.<br />

Erforderlich war die Überarbeitung in erster Linie<br />

durch die letzte Satzungsänderung. Ein erneutes<br />

Beteiligungsverfahren war nicht notwendig.<br />

Die Änderungen wurden in der Korrespondenz<br />

Abwasser Abfall (KA 10/06) dargestellt.<br />

Ein weiterer neuer Punkt der Arbeit des Hauptausschusses<br />

in <strong>2007</strong> war die Befassung <strong>mit</strong><br />

Themen aus dem Bereich des Vergaberechts. In<br />

Abstimmung <strong>mit</strong> dem HA WI, wo innerhalb der<br />

DWA traditionell wichtige Fragestellungen aus<br />

dem Bereich Vergabewesen behandelt werden,<br />

sind spezifisch rechtliche Probleme und deren<br />

Auswirkungen auf die DWA-Mitgliedschaft erörtert<br />

worden. Hierbei handelte es sich u. a. um<br />

Entwicklungen in der Rechtsprechung. Voraussichtlich<br />

wird sich ein eigenes neues Gremium im<br />

Bereich des HA RE ab dem Frühjahr 2008 <strong>mit</strong> den<br />

rechtlichen Aspekten des öffentlichen Auftragswesens<br />

beschäftigen.<br />

Fachausschuss RE-1 „Europäisches Recht“<br />

Im Jahr <strong>2007</strong> lag der Schwerpunkt der Arbeit<br />

des Fachausschusses unter anderem bei der europäischen<br />

EQS-Richtlinie (EU-Richtlinie Umweltqualitätsnormen<br />

im Gewässer). Dabei standen<br />

insbesondere Fragen zu einheitlichen europäischen<br />

Standards für prioritäre Stoffe sowie praktische<br />

Probleme bei der Überwachung der Werte<br />

im Vordergrund. Ob die EQS-Richtlinie 2008<br />

verabschiedet wird, ist derzeit nicht abzusehen.<br />

Neben den Umweltqualitätsnormen war die am<br />

26. November <strong>2007</strong> in Kraft getretene EU-Hoch-<br />

7


wasserrichtlinie Thema im Ausschuss. Diese ist<br />

innerhalb der nächsten zwei Jahre in deutsches<br />

Recht umzusetzen. Regelungen dazu enthält der<br />

Referentenentwurf des UGB, Teil II. Schließlich<br />

hat sich der Ausschuss <strong>mit</strong> Art. 4 - 6 der Wasserrahmenrichtlinie<br />

(WRRL) sowie dem <strong>Water</strong> Information<br />

System der Kommission zum Stand der<br />

Umsetzung und Ausfüllung der WRRL befasst.<br />

Fachausschuss RE-2 „Rechtsfragen der<br />

neuen Bundesländer“<br />

Der Fachausschuss RE-2 beschäftigt sich eingehend<br />

<strong>mit</strong> der Entwicklung der Landeswassergesetze<br />

und der Erneuerung der Verwaltung in<br />

den östlichen Bundesländern. Ein Hauptpunkt<br />

der Arbeit des Gremiums bestand <strong>2007</strong> in der<br />

Beobachtung und Bewertung von Deregulierungsmaßnahmen<br />

und Verwaltungsreformen auf<br />

Länderebene, insbesondere im Umweltbereich.<br />

Darüber hinaus hat sich der Ausschuss u. a. <strong>mit</strong><br />

Gutachten zur Verringerung von Bürokratiekosten<br />

auf Länderebene befasst. Intensiv verfolgt<br />

der Fachausschuss auch die aktuelle einschlägige<br />

Rechtsprechungsentwicklung.<br />

Fachausschuss RE-4 „Rechtsfragen zu<br />

Kreislaufwirtschaft und Bodenschutz“<br />

Die Arbeit des Fachausschuss RE-4 war im<br />

Jahr <strong>2007</strong> besonders durch das Europarecht<br />

geprägt. Die Bestrebungen zur Novellierung der<br />

EU-Abfallrahmenrichtlinie sowie die Entwicklungen<br />

zu einer EU-Bodenschutzrichtlinie stellten<br />

Schwerpunktthemen des Ausschusses dar. Eine<br />

Bodenschutzrichtlinie würde für Deutschland<br />

voraussichtlich eine Reihe neuer bürokratischer<br />

Vorgaben <strong>mit</strong> sich bringen, obwohl in Deutschland<br />

ein bewährtes Bodenschutzrecht existiert.<br />

Zudem hat der Ausschuss häufig seine beratende<br />

Aufgabe u. a. bei der Regelwerksarbeit anderer<br />

Fachgremien wahrgenommen. Durch eine Reihe<br />

von richtungsweisenden Gerichtsentscheidungen<br />

– insbesondere im Abfallrecht – wurde die Ana-<br />

lyse der Rechtsprechungsentwicklung verstärkt<br />

Thema des RE-4. Des Weiteren hat sich der Ausschuss<br />

<strong>mit</strong> den Problemen im Zusammenhang<br />

<strong>mit</strong> einer Verwertungsverordnung außerhalb von<br />

Deponien bzw. einer integrierten Deponieverordnung<br />

befasst.<br />

Ausblick<br />

Im Jahr 2008 wird die Debatte über die Inhalte<br />

des Umweltgesetzbuches verstärkt öffentlich<br />

geführt werden. Der Hauptausschuss Recht wird<br />

sich insbesondere an den Diskussionen über<br />

ein neues Wasserrecht des Bundes rege beteiligen.<br />

Der HA RE unterstützt <strong>mit</strong> seinen Experten<br />

unter anderem die DWA-Informations- und<br />

Diskussionsveranstaltung <strong>mit</strong> den Parlamentariern<br />

der Fraktionen des Deutschen Bundestages<br />

zum Thema „Umweltgesetzbuch – Wasserrecht“<br />

am 18. Februar 2008 in Berlin. Die EU-Richtlinie<br />

Umweltqualitätsnormen aber auch die EU-<br />

Bodenschutzrichtlinie werden den Hauptausschuss<br />

weiter beschäftigen. Hinzu kommt die<br />

fachliche Organisation der DWA-Rechtstage am<br />

11. - 12. Juni in Kassel. Darüber hinaus bringt<br />

sich der HA RE bei der Fortschreibung des DWA-<br />

Politikmemorandums <strong>mit</strong> ein.<br />

RA Dr. Frank Andreas Schendel, Ass. jur. Christoph Leptien<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Wa s s er b au un d Wa s s er k r af t<br />

(H A W W )<br />

Zu den wesentlichen Aufgaben des Hauptausschusses<br />

<strong>mit</strong> seinen acht Fachausschüssen und<br />

25 Arbeitsgruppen zählen die Erarbeitung und<br />

Fortschreibung des DWA-Regelwerkes, darunter<br />

auch die ständige Aktualisierung und Pflege<br />

bestehender Schriftenreihen, ferner die Mitarbeit<br />

bei fachspezifischen Normen auf nationaler<br />

und internationaler Ebene sowie schließlich die<br />

Berufsausbildung.<br />

Folgende Aufgabenfelder stehen im Mittelpunkt<br />

der aktuellen Arbeiten:<br />

• Flussbauliche Belange kleiner und großer Flüsse<br />

• Feststoffe in Fließgewässer und Stauhaltungen<br />

• Hydraulische Fragen des Wasserbaus<br />

• Flusssperren, Staustufen, Wehre,<br />

Deiche und Talsperren<br />

• Energiewirtschaft und Wasserkraftnutzung<br />

• Küstenwasserbau<br />

• Morphodynamik der Binnen-<br />

und Küstengewässer<br />

• Dichtungssysteme im Wasserbau<br />

• Ökologische Durchgängigkeit<br />

von Fließgewässern<br />

Auch <strong>2007</strong> wurde die Aufteilung der Themen auf<br />

die Fachausschüsse diskutiert. Es wurden neue<br />

Schwerpunkte gesetzt und die Aufgaben neu<br />

verteilt.<br />

Die Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der Deutschen Gesellschaft<br />

für Geotechnik (DGGT), der Hafenbautechnischen<br />

Gesellschaft (HTG) und des Deutschen<br />

Talsperrenko<strong>mit</strong>ees hat sich bestens bewährt und<br />

soll weiter ausgebaut werden.<br />

Einige Schwerpunkte der aktuellen Arbeiten:<br />

Im FA WW-1 „Flussbau“, der derzeit von einer<br />

Sprecherin, Frau Professor Wieprecht, und einem<br />

Sprecher, Professor Hack, geleitet wird, wurden<br />

drei neue Arbeitsgruppen gegründet: WW-1.3<br />

„Flutpolder“, WW-1.4 „Berücksichtigung biologischer<br />

Qualitätskomponenten bei wasserbaulichen<br />

Maßnahmen“ und WW-1.5 / 2.5 „Alternative<br />

Ufersicherung”. Alle drei Arbeitsgruppen<br />

nehmen 2008 ihre Arbeiten auf.<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Die Arbeitsgruppe WW-1.6 „Rechengutbeseitigung<br />

an gestauten Gewässern“ (Dr. Heimerl) hat<br />

ihren Themenband vorgelegt, der demnächst veröffentlicht<br />

wird.<br />

Die AG WW-1.2 “Naturnahe Sohlenbauwerke”<br />

(Dr. Gebler) hat am 25.9.<strong>2007</strong> in einem gut<br />

besuchten Workshop (ca. 120 Teilnehmer) in<br />

Weimar ihre Arbeitsergebnisse zur Diskussion<br />

gestellt.<br />

Der FA WW-2 „Morphodynamik der Binnen-<br />

und Küstengewässer“ überarbeitet derzeit<br />

die DVWK-Regel 127 „Geschiebemessregel“<br />

zum DWA-Arbeitsblatt A 508 „Geschiebemessregel“.<br />

Außerdem werden Begriffsdefinitionen für<br />

den Flussbaubereich erarbeitet.<br />

Den FA WW-3 „Hydraulik“ leitet seit 2006<br />

Professor Dittrich. Er wird den FA grundsätzlich<br />

neu strukturieren und hat <strong>2007</strong> folgende<br />

neue Arbeitsgruppen eingerichtet: AG WW-3.1<br />

„Hydraulisch-morphologische Berechnungsansätze<br />

für naturnahe Fließgewässer“, die AG WW-<br />

3.3 „Strömungsprozesse in Binnenseen“ und die<br />

AG WW-3.6 „Probabilistische Methoden im Wasserbau“.<br />

Der FA WW-4 „Talsperren und Fluss-<br />

sperren“ (gemeinsamer FA <strong>mit</strong> DGGT und DTK)<br />

bearbeitet <strong>mit</strong> seinen drei Arbeitsgruppen AG<br />

WW-4.1 „Injektionen in Wasserbauwerken“, AG<br />

WW-4.2 „Bauwerksüberwachung von Talsperren“<br />

und AG WW-4.3 „Flussdeiche“ die genannten<br />

Themen. <strong>2007</strong> wurde der Gelbdruck des Merkblattes<br />

DWA-M 507, „Deiche an Fließgewässern“<br />

veröffentlicht, zu dem im Mai <strong>2007</strong> ein erfolgreiches<br />

Seminar durchgeführt wurde.<br />

Professor Jensen hat im Jahr <strong>2007</strong> die erste<br />

Sitzung des neu strukturierten FA WW-6 „Küstenwasserbau“<br />

durchgeführt. Der Schwerpunkt<br />

der Sitzung lag auf der strukturellen Organisation<br />

des Fachausschusses. Zunächst wurden<br />

zwei Arbeitsgruppen eingerichtet. Die AG WW-<br />

6.1 „Globale Einwirkungen“ befasst sich <strong>mit</strong> den


äußeren Einwirkungen auf die Küstenzone und<br />

Küstenschutzelemente. Sprecher der AG WW-6.1<br />

ist Prof. Dr.-Ing. Jürgen Jensen.<br />

In der AG WW-6.2 „Schadens- und Risikoanalyse“<br />

sollen die Grundlagen und Methoden zur<br />

Er<strong>mit</strong>tlung von Schadenspotenzialen in Küstengebieten<br />

dargestellt werden.<br />

Eine weitere Arbeitsgruppe zum Thema „Maritime<br />

Wasserkraft“ soll 2008 eingerichtet werden.<br />

Der FA WW-6 ist inhaltlich verantwortlich für<br />

die Session Coastal Protection and Climate Change<br />

auf der IFAT 2008 (München). Hierzu konnten<br />

namhafte Wissenschaftler und Experten aus der<br />

Praxis gewonnen werden.<br />

Der FA WW-7 „Dichtungssysteme im Wasserbau“<br />

erarbeitet derzeit das Merkblatt DWA<br />

M-512 „Dichtungssysteme“, es wird die DVWK-<br />

Merkblätter M 215 „Dichtungselemente im Wasserbau“,<br />

M 221 „Anwendung von Geo-Textilien<br />

im Wasserbau“ und Teile der Merkblätter M 223<br />

„Asphaltdichtungen für Talsperren und Speicherbecken“<br />

sowie M 225 „Anwendungen von Kunststoffdichtungsbahnen<br />

im Wasserbau und für den<br />

Grundwasserschutz“ ersetzen.<br />

70<br />

Die AG WW-7.4 „Flächenhafte Bauwerksabdichtungen“<br />

hat ihre Arbeit aufgenommen.<br />

Der FA WW-8 „Durchgängigkeit der Fließgewässer“<br />

überarbeitet das DWVK-Merkblatt<br />

232/1996; das Gelbdruckverfahren wird voraussichtlich<br />

Mitte 2008 eingeleitet.<br />

Die AG WW-8.1 „Fischschutz und -abstiegsanlagen“<br />

hat im Rahmen eines Workshops <strong>mit</strong> internationalen<br />

Gästen am 22. September <strong>2007</strong> die<br />

Möglichkeiten der Gewährleistung der Aalwanderung<br />

und für Bestandsstützungsmaßnahmen<br />

diskutiert. Dieser Workshop wurde am 27. Oktober<br />

<strong>2007</strong> in Renne (Frankreich) wiederholt.<br />

Die AG WW-8.2 „Funktionskontrolle von Anlagen<br />

zur Herstellung der Durchgängigkeit“ konzentriert<br />

sich auf Zuarbeiten zum Kapitel „Qualitätssicherung“<br />

des neuen Merkblatts WW 8<br />

„Fischaufstiegsanlagen und fischpassierbare<br />

Bauwerke“.<br />

Der FA WW-8 beteiligt sich aktiv an der EWA-<br />

Arbeitsgruppe „River Continuity“: Es wurden die<br />

bei den europäischen Mitgliedsstaaten vorhandenen<br />

gesetzlichen Grundlagen für den Bau von<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Fischschutz-, Fischauf- und Fischabstiegsanlagen<br />

zusammengetragen. Eine Veröffentlichung der<br />

Ergebnisse ist für 2008 vorgesehen.<br />

Der FA WW-9 „Bewirtschaftung kontaminierter<br />

Sedimente“ hat folgende Arbeiten<br />

durchgeführt: Anfertigung des Abschlussberichts<br />

„Feinsedimentdynamik und Schadstoffmobilität<br />

in Fließgewässern“ (SEDYMO) <strong>mit</strong> Beiträgen<br />

aus den Arbeitsgruppen: WW-9.1 „Experimentelle<br />

Techniken“, WW-9.2 „Prozesse und Eigenschaften“,<br />

WW-9.3 „Naturmessungen und Validierung“.<br />

Darüber hinaus haben die Mitglieder<br />

sowohl aus dem SEDYMO Projekt als auch dem<br />

DWA Ausschuss insgesamt 21 Einzelbeiträge zum<br />

Buch „Sediment Dynamics and Pollutant Mobility<br />

in Rivers – An interdisciplinary approach“, Springer,<br />

Heidelberg, <strong>2007</strong>, geleistet (Westrich & Förstner,<br />

Eds.).<br />

Ein DWA-Themenband ist als praxisorientierter<br />

Auszug aus dem SEDYMO-Projekt geplant. Wegen<br />

der Komplexität der Prozesse werden die Themen<br />

auf einige Ergebnisse aus der AG WW-8.1 und AG<br />

WW-8.3 beschränkt. Der Themenband soll auf<br />

der DVWK-Schrift 128 (Methoden zur Erkundung<br />

und Bewertung von Sedimentablagerungen und<br />

Schwebstoffen in Gewässern, 1999) im Sinne<br />

einer Ergänzung bzw. Fortschreibung aufgebaut<br />

werden. Zum aktuellen Themenpunkt Naturmessungen<br />

und Schadstoffbilanzierung ist eine Kooperation<br />

<strong>mit</strong> dem Ausschuss „Gewässergüte“ der<br />

GDCh (Dr. Friese, UfZ Magdeburg) geplant.<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Dipl.-Ing. Anett Baum<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

71


W i r t s c h a f t ( H A W I )<br />

Seit dem Bundestagsbeschluss „Nachhaltige<br />

Wasserwirtschaft in Deutschland“ bewegt die<br />

Debatte zur „Modernisierung“ die Branche. Viele<br />

Instrumente, die unter diesem Stichwort genannt<br />

werden, sind seit einigen Jahren Gegenstand der<br />

Arbeit des DWA-Hauptausschusses Wirtschaft.<br />

Ein Tätigkeitsschwerpunkt war dabei auch <strong>2007</strong><br />

die Fortentwicklung und Verbreitung des Benchmarking.<br />

Die Bestrebungen der überwiegend von<br />

öffentlichen Unternehmen und Einrichtungen<br />

geprägten Wasserwirtschaft, von einem hohen<br />

Niveau der Leistungen aus eine weitere Verbesserung<br />

zu erzielen, werden auch im sogenannten<br />

„Branchenbild der Wasserwirtschaft“ beschrieben.<br />

Dieses erstmals 2006 erschienene Gesamtbild<br />

der Wasserbranche in Deutschland schreibt<br />

die DWA gemeinsam <strong>mit</strong> ATT, BGW, DVBW, DVGW<br />

und VKU derzeit fort. Es wird im Frühjahr 2008<br />

veröffentlicht. Die Verbände kommen da<strong>mit</strong> ihrer<br />

Selbstverpflichtung in der Verbändeerklärung<br />

zum Benchmarking nach.<br />

Das Stichwort „Modernisierung“ hat sich der<br />

HA WI im Jahr <strong>2007</strong> auch selbst auf die Agenda<br />

geschrieben und sich einer Diskussion über<br />

die strukturelle Optimierung seiner Fachgremien<br />

unterzogen. Dieser Prozess wird im Jahr<br />

2008 abgeschlossen sein. Zudem unterstützt der<br />

Hauptausschuss die <strong>2007</strong> in Kooperation <strong>mit</strong> den<br />

kommunalen Spitzenverbänden erneut durchgeführte<br />

DWA-Umfrage „Wirtschaftsdaten in der<br />

Abwasserentsorgung“. Erstmals wurde die Umfrage<br />

auf eine online-gestützte Datenerhebung und<br />

Auswertung umgestellt. Ergebnisse werden im<br />

Frühjahr 2008 vorliegen. Die gewonnenen Daten<br />

leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Erstellung<br />

des Branchenbildes.<br />

Die DWA-ad-hoc-AG WI-00.1 „Benchmarking“<br />

bringt sich für den HA WI bei der Fortschreibung<br />

des Branchenbildes intensiv <strong>mit</strong> ein. Gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> dem DVGW hat die AG <strong>2007</strong> das Beteiligungs-<br />

72<br />

verfahren des Merkblattes DWA-M 1100 „Benchmarking<br />

in der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung“<br />

durchgeführt. Der Weißdruck dieses<br />

Gemeinschaftsprojektes wird in Kürze veröffentlicht.<br />

Es beschreibt Rahmenbedingungen, Methoden,<br />

Chancen und Risiken des freiwilligen Benchmarking.<br />

Im März <strong>2007</strong> hat die DWA das LAWA-Projekt<br />

der Leitlinien zur dynamischen Kostenvergleichsrechnung<br />

(KVR-Leitlinien) übernommen.<br />

Die DWA-ad-hoc-Arbeitsgruppe WI-00.3 „KVR-<br />

Leitlinien“ ist seitdem <strong>mit</strong> der Überarbeitung und<br />

Fortschreibung der Leitlinien beschäftigt. Die<br />

Herausgabe der 8. Auflage ist Ende 2008 geplant.<br />

Besonderer Wert wird dabei auf die Erweiterung<br />

der Beispielsammlung u. a. im Hinblick auf<br />

die Themen Energieeffizienz, Gewässerausbau<br />

und Wirtschaftlichkeitsfragen in den Bereichen<br />

Betrieb und Reinvestition gelegt.<br />

Der Fachausschuss WI-1 „Investitions- und<br />

Betriebskosten“ hatte im Vorjahr drei umfangreiche<br />

Projekte abgeschlossen, so dass <strong>2007</strong> die<br />

Er<strong>mit</strong>tlung neuer Tätigkeitsfelder im Zentrum der<br />

Arbeit stand. Das Merkblatt DWA-M 803 „Kostenstrukturen<br />

in der Abwassertechnik“, welches<br />

es dem Anwender ermöglicht, Investitionen und<br />

Betriebskosten sowie technische Informationen<br />

über den Projektlebenslauf abwassertechnischer<br />

Anlagen einheitlich und durchgehend zu erfassen,<br />

wird weiter fortgeschrieben. Die vorliegende<br />

Masterstruktur soll <strong>mit</strong> anderen Datenerfassungs-<br />

und Ablagestrukturen abgestimmt werden. Geplant<br />

ist auch ein Vorhaben zur Erläuterung von<br />

wichtigen Begriffen bzw. deren Abgrenzung<br />

unter besonderer Berücksichtigung der Schnittstellen<br />

von Technik und Betriebswirtschaft.<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Die Fachausschüsse WI-2 „Entgelte und<br />

Organisation“ und WI-3 „Rechnungswesen“<br />

haben im Jahr <strong>2007</strong> gemeinsam getagt. Schwerpunktthema<br />

war die Fortschreibung der Arbeitsberichte<br />

zur Organisation von Aufgabenübertragung,<br />

Ausschreibung und Privatisierung der<br />

Abwasserbeseitigung. Zudem haben sich die Ausschüsse<br />

intensiv <strong>mit</strong> den Organisationsmodellen<br />

in der Abwasserbeseitigung auseinandergesetzt.<br />

Der Fachausschuss WI-4 „Leistungsqualität<br />

und Vergabeverfahren“ befindet sich <strong>mit</strong> zwei<br />

Merkblättern kurz vor dem Arbeitsabschluss.<br />

Das Merkblatt DWA-M 808 „Handreichungen<br />

zur Ausschreibung und Wertung von Angeboten“<br />

steht nach einigen Anpassungen aufgrund<br />

des durchgeführten Beteiligungsverfahrens kurz<br />

davor als Weißdruck veröffentlicht zu werden. Im<br />

Anschluss an die Veröffentlichung ist aufgrund<br />

der Neuerungen im Vergaberecht (z.B. VOF, VOB/A<br />

und VgV) eine Überarbeitung des Merkblattes<br />

DWA-M 602 „Vergabe von Ingenieurleistungen“<br />

geplant. Daneben wird auch das Merkblatt ATV-<br />

DVWK-M 802 „Funktionalausschreibung – Voraussetzungen<br />

und Vorgehensweise“ überprüft. Im<br />

Oktober ist das Merkblatt DWA-M 804 „Sicherstellung<br />

der Qualität und Wirtschaftlichkeit auch<br />

bei Wahrnehmung der Aufgaben durch Dritte“<br />

erschienen. Darin werden verantwortlichen Entscheidungsträgern<br />

von Planungs- und Bauvorhaben,<br />

aber auch für den Betrieb, Hinweise und<br />

Hilfestellungen, zum Teil in Form von Checklisten,<br />

gegeben. Die Arbeitsgruppe ist bereits <strong>mit</strong> einem<br />

weiteren Vorhaben <strong>mit</strong> dem Arbeitstitel „Leitfaden:<br />

Mindestanforderungen bei der Privatisierung<br />

von Betreiberaufgaben“ beschäftigt. Beim Merkblatt<br />

DWA-M 805 „Feststellung der Eignung von<br />

Bauunternehmen“, welches sich <strong>mit</strong> so genannten<br />

Präqualifikationsverfahren, insbesondere <strong>mit</strong><br />

der fachlichen Qualifikation und der technischen<br />

Leistungsfähigkeit von Unternehmen befasst, ist<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

das Beteiligungsverfahren für das Frühjahr 2008<br />

vorgesehen.<br />

Im Fachausschuss WI-5 „Managementsysteme“<br />

wurde die Neuausrichtung der Arbeit im<br />

Themenbereich der integrierten Managementsysteme<br />

intensiv diskutiert.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit im Fachausschuss<br />

war auch im Jahr <strong>2007</strong> das Technische<br />

Sicherheitsmanagement (TSM) für Betreiber von<br />

Abwasseranlagen. Es wurden 13 Überprüfungen<br />

durchgeführt, davon fünf Verbundprüfungen<br />

über mehrere Sparten in Zusammenarbeit insbesondere<br />

<strong>mit</strong> dem DVGW. Acht Überprüfungsgespräche<br />

beinhalteten ausschließlich die Abwasserentsorgung.<br />

Im Rahmen der TSM-Überprüfungen wurde die<br />

Umsetzung der Anforderungen des DWA-Regelwerkes<br />

überprüft. Die Kriterien sind in Leitfäden<br />

festgelegt; für den Bereich Abwasser sind dies<br />

der „Leitfaden zur Überprüfung der Aufbau-<br />

und Ablauforganisation sowie der technischen<br />

Sicherheit von Ver-/Entsorgungsunternehmen –<br />

Allgemeiner organisatorischer Teil“ und der „Leitfaden<br />

zur Überprüfung der Aufbau- und Ablauforganisation<br />

sowie der technischen Sicherheit<br />

von Betreibern von Abwasseranlagen nach dem<br />

Merkblatt DWA-M 1000“. Die Kriterien in den<br />

beiden Leitfäden dienen den Unternehmen als<br />

Hilfe zur Umsetzung der Anforderungen des<br />

DWA-Regelwerkes und werden den Unternehmen<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />

Für den Bereich der Gewässerunterhaltung<br />

entwickelt die DWA derzeit ein eigenes TSM. Eine<br />

Arbeitsgruppe hat ein Pilotprojekt gestartet, das<br />

zum Ziel hat, einen spezifischen Leitfaden zum<br />

Thema „TSM Gewässerunterhaltung“ zu erarbeiten.<br />

Der Leitfaden wird eine systematische<br />

Überprüfung der Organisation und Qualifikation<br />

sowie der technischen Sicherheit in dieser Sparte<br />

ermöglichen.<br />

Dr. Jochen Stemplewski, Ass. jur. Christoph Leptien<br />

7


D W A - P r o j e k t g r u p p e<br />

K o o r d i n i e r u n g<br />

A k t i v i t ä t e n W R R L<br />

Die in der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie<br />

(WRRL) formulierten Ziele sind auch der DWA<br />

ein wichtiges Anliegen. Daher unterstützt sie als<br />

politisch und wirtschaftlich unabhängige Organisation,<br />

die bereits seit Jahren im Sinne einer nachhaltigen<br />

und integrativen Wasserbewirtschaftung<br />

und Gewässerentwicklung tätig ist, <strong>mit</strong> ihren<br />

zahlreichen Experten aus den verschiedensten<br />

Fachdisziplinen die Umsetzung dieser Ziele. Zur<br />

Koordination der vielfältigen DWA-Aktivitäten<br />

und <strong>mit</strong> Blick auf eine entsprechende verbandsinterne<br />

und -externe Kommunikation wurde bereits<br />

2001 die DWA-Projektgruppe „Koordinierung<br />

Aktivitäten Wasserrahmenrichtlinie“ (PG WRRL)<br />

gegründet. Ihre Aufgaben umfassen die Sichtung<br />

und Strukturierung der diversen Tätigkeitsfelder<br />

der verschiedenen Arbeitsgruppen, Fachausschüsse<br />

und Hauptausschüsse und deren Spiegelung<br />

an den Zielvorgaben der WRRL. Außerdem<br />

soll die Projektgruppe auch die auf europäischer,<br />

Landes- und Bundesebene laufenden fachlichen<br />

Entwicklungen verfolgen und hieraus Impulse für<br />

die Arbeit der DWA und deren Positionierung im<br />

Umsetzungsprozess der WRRL in Deutschland<br />

ableiten.<br />

Schwerpunkte der Aktivitäten<br />

der Projektgruppe im<br />

vergangenen Jahr<br />

Zur Dokumentation ihrer Arbeit hatte die Projektgruppe<br />

im Januar 2003 einen Arbeitsbericht<br />

vorgelegt, der den Gesamtinhalt der Europäischen<br />

Wasserrahmenrichtlinie in verschiedene Themenbereiche<br />

aufgliederte und hierzu die zahlreichen,<br />

zum damaligen Zeitpunkt (Stand: November<br />

2002) bestehenden internationalen und natio-<br />

7<br />

nalen Aktivitäten zusammenstellte. Ein besonderer<br />

Schwerpunkt lag dabei darauf, die Inhalte<br />

der definierten Themenbereiche den vielfältigen<br />

Ausschüssen und Arbeitsgruppen der DWA fachlich<br />

zuzuordnen. Ausgehend von dem inzwischen<br />

weiter fortgeschrittenen Umsetzungsprozess, der<br />

einerseits einen unverkennbaren Erkenntnisgewinn<br />

<strong>mit</strong> sich gebracht, andererseits aber auch<br />

neue Fragen aufgeworfen hat, hat die Projektgruppe<br />

den damaligen Bericht fortgeschrieben<br />

und in Anpassung an die zwischenzeitlichen Entwicklungen<br />

vollkommen neu strukturiert.<br />

Die Umsetzung der EG-WRRL sieht eine typspezifische<br />

Behandlung der Gewässer Europas<br />

vor, was einerseits eine differenzierte Bewertung<br />

aufgrund der naturräumlichen Unterschiede<br />

zulässt, andererseits ist es ein Element der EG-<br />

WRRL die europäischen Gewässer nach einheitlichen<br />

Gesichtspunkten zu behandeln. Hierfür<br />

läuft insbesondere zur Abstimmung der biologischen<br />

Bewertungsverfahren ein aufwändiger<br />

Interkalibrierungsprozess. Vereinheitlichung,<br />

Anwendbarkeit und Aussagefähigkeit der Verfahren<br />

stehen auf dem Prüfstand. Zudem sieht<br />

die EG-WRRL <strong>mit</strong> Blick auf die Erreichung der<br />

Umweltziele gemäß Artikel 4 vor, Bewirtschaftungspläne<br />

und Maßnahmenprogramme aufzustellen.<br />

Bezüglich der konkreten Ausgestaltung<br />

dieser Planungs- und Ausführungsinstrumente<br />

sind noch wesentliche Fragen offen.<br />

Dieser Vorgang der Verfahrensprüfung und<br />

-konkretisierung, der vor dem Hintergrund der<br />

wiederkehrenden Handlungsabläufe auch als Prozessoptimierung<br />

bezeichnet werden kann, wird<br />

an dem Tätigkeitsspektrum der DWA gespiegelt,<br />

um hieraus die für die DWA konkreten Aktionsfelder<br />

identifizieren zu können. Um das Potenzial<br />

dieser Prozessoptimierung möglichst zielführend<br />

zu veranschaulichen, stellt der aktuelle Arbeitsbericht<br />

„Der Prozess der Bewirtschaftungsplanung<br />

gemäß EG-WRRL - Handlungsempfehlungen aus<br />

Sicht der DWA“ die hierfür relevanten einzelnen<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Teilaspekte in den Kontext des von der EG-WRRL<br />

vorgegebenen Zyklus der Bewirtschaftungsplanung.<br />

Dieser Bericht ist über die DWA-Homepage<br />

verfügbar.<br />

Der Dialog <strong>mit</strong> verschiedenen DWA-Hauptausschüssen<br />

hat bereits erste positive Ergebnisse <strong>mit</strong><br />

sich gebracht. So beabsichtigt beispielsweise der<br />

Hauptausschuss Wirtschaft eine Arbeitsgruppe<br />

einzurichten, die sich speziell <strong>mit</strong> den ökonomischen<br />

Aspekten der Wasserrahmenrichtlinie<br />

befassen soll. Der Hauptausschuss Gewässer und<br />

Boden, der aufgrund seiner intensiven Beschäftigung<br />

<strong>mit</strong> den Belangen der Oberflächengewässer<br />

und des Grundwassers naturgemäß in einem sehr<br />

engen Bezug zur Wasserrahmenrichtlinie steht,<br />

hat bereits verschiedene Aspekte dieses Arbeitsberichts<br />

aufgegriffen und in sein Aufgabenspektrum<br />

integriert (vgl. hierzu auch die Ausführungen<br />

dieses Hauptausschusses im Jahresbericht).<br />

Infolge des komplexen Wirkungsgeflechts<br />

der verschiedenen Zustandskomponenten und<br />

ihrer gegenseitigen Abhängigkeiten wird für die<br />

Durchführung der Maßnahmenplanung gemäß<br />

WRRL der Einsatz unterstützender Instrumente<br />

– z.B. Entscheidungsunterstützungssysteme<br />

(EUS) oder Decision Support Systems (DSS) – als<br />

erforderlich angesehen. Auf Initiative der Projektgruppe<br />

hat der Hauptausschuss HW in <strong>2007</strong><br />

eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die sich <strong>mit</strong> der<br />

Analyse und den Möglichkeiten derartiger Systeme<br />

auseinandersetzen soll. Hauptaugenmerk der<br />

Arbeit soll auf der strategischen (im Gegensatz<br />

zur operationellen) Entscheidungsunterstützung<br />

liegen. Dabei stehen Systeme im Vordergrund, die<br />

ein nachhaltiges Flussgebietsmanagement unterstützen,<br />

insbesondere bei den Aufgaben „Umsetzung<br />

der WRRL“ und „Umsetzung der Hochwasserrichtlinie“.<br />

Neben diesem Haupttätigkeitsschwerpunkt<br />

war die Sammlung und Weitergabe von Informationen<br />

über die WRRL an alle Interessierten eine<br />

weitere Aufgabe der Projektgruppe. Hierzu zählen<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

vor allem die Durchführung der jährlich stattfindenden<br />

„Erfurter Gespräche zur WRRL“ und die<br />

inhaltliche Mitgestaltung des „Workshops Flussgebietsmanagement“.<br />

Beide Veranstaltungen<br />

haben bereits eine mehrjährige Tradition und tragen<br />

zur positiven Außenwirkung der DWA in diesem<br />

Bereich bei.<br />

Zukünf tige Aufgaben<br />

Die weitere Bearbeitung der oben genannten<br />

Tätigkeitsfelder ist auch für das Jahr <strong>2007</strong> eine<br />

wichtige Aufgabe. Zudem gilt es, das Engagement<br />

der Projektgruppe in den internationalen<br />

Flussgebietskommissionen Rhein (IKSR) und Elbe<br />

(IKSE), bei denen die DWA den Beobachterstatus<br />

inne hat, zu intensivieren und die hieraus resultierenden<br />

Aufgaben für den Verband zu koordinieren.<br />

Daneben beabsichtigt die Projektgruppe, sich<br />

weiterhin inhaltlich <strong>mit</strong> der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie,<br />

u.a. <strong>mit</strong> EU-Projekten, den<br />

Aktivitäten der LAWA und der Bundesländer<br />

sowie <strong>mit</strong> diesbezüglichen Forschungsprojekten<br />

auseinanderzusetzen. Diese Arbeit ist Voraussetzung,<br />

um die DWA hinsichtlich ihrer strategischen<br />

Ausrichtung im Zusammenhang <strong>mit</strong> der Umsetzung<br />

der WRRL zu unterstützen.<br />

Dr.-Ing. Michael Weyand, Dipl.-Ing. Anett Baum<br />

7


F a c h g e m e i n s c h a f t<br />

H y d r o l o g i s c h e<br />

W i s s e n s c h a f t e n ( F g H W )<br />

Die Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften<br />

ist die Interessens- und Kommunikationsplattform<br />

der Disziplin der Hydrologie<br />

innerhalb der DWA. Die Fachgemeinschaft steht<br />

dabei grundsätzlich allen Anhängern der Hydrologischen<br />

Wissenschaften offen, unabhängig<br />

von ihrem ingenieur- oder naturwissenschaftlichen<br />

Profil. Sie möchte die unterschiedlichen<br />

Sichtweisen von z.B. Hydrologen, Wasserbauern,<br />

Ökologen, Geografen und Hydrogeologen auf die<br />

Aufgaben und Problemstellungen der Hydrologie<br />

und Wasserbewirtschaftung zusammenführen.<br />

Die erweiterte Sicht wird im Idealfall zum gegenseitigen<br />

Nutzen aller Mitglieder beitragen.<br />

Zum aktuellen Zeitpunkt unterhält die Fachgemeinschaft<br />

Hydrologische Wissenschaften zu<br />

diesem Zweck vier Arbeitskreise, deren Tätigkeiten<br />

in enger inhaltlicher Abstimmung und Kooperation<br />

<strong>mit</strong> dem Hautpausschuss „Hydrologie und<br />

Wasserbewirtschaftung“ realisiert werden:<br />

• Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation<br />

(Leitung Prof. Disse)<br />

• Veranstaltungen und Veröffentlichungen<br />

(Leitung Prof. Kleeberg)<br />

• Forschung und Entwicklung<br />

(Leitung Dr. Menzel)<br />

• Ausbildung und Beruf (Leitung Prof. Nacken)<br />

Die Mitarbeit in diesen Arbeitskreisen steht<br />

grundsätzlich jedem offen; eine Mitgliedschaft in<br />

der Fachgemeinschaft ist nicht notwendig (allerdings<br />

sehr erwünscht).<br />

Als Werkzeug zur Information und Kommunikation<br />

innerhalb der hydrologischen Szene dient<br />

der Hydrobrief, der sowohl als eigenständiges<br />

digitales Dokument sowie als fester Bestandteil<br />

7<br />

der Zeitschrift „Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“<br />

erscheint. Wenn Sie gerne Informationen<br />

über Ihre Projekte (Forschungs- oder<br />

praxisrelevante Projekte) veröffentlichen möchten,<br />

wenden Sie sich einfach an den Leiter des<br />

Arbeitskreises, Prof. Disse.<br />

Die jährliche Hauptveranstaltung der Fachgemeinschaft<br />

Hydrologische Wissenschaften ist<br />

jeweils der “Tag der Hydrologie“ im März des Jahres,<br />

der eine große Beliebtheit aufweist. Im Jahr<br />

<strong>2007</strong> stand die Veranstaltung unter dem Thema<br />

„Einfluss von Bewirtschaftung und Klima auf<br />

Wasser- und Stoffhaushalt von Gewässern“. Prof.<br />

Miegel hatte es freundlicherweise übernommen,<br />

diese Veranstaltung an der Universität Rostock<br />

zu organisieren und auszuführen. An dieser Stelle<br />

darf sich die Fachgemeinschaft Hydrologische<br />

Wissenschaft bei ihm und seinem ganzen Team<br />

für die sehr gute Organisation der Veranstaltung<br />

sowie des Rahmenprogramms bedanken; es war<br />

wieder einmal ein voller Erfolg.<br />

Im Anschluss an den Tag der Hydrologie hat<br />

das Institut für Umweltingenieurwesen in Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> dem Büro für Hydrologie und<br />

Wasserwirtschaft (Dr. R. Haupt) eine ganztägige<br />

Exkursion zur Halbinsel Fischland-Darß-Zingst<br />

durchgeführt, deren Schwerpunkte die landeskulturellen<br />

und wasserwirtschaftlichen Besonderheiten<br />

dieser nordostdeutschen Küstenregion<br />

waren.<br />

Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst ist eine der<br />

ursprünglichsten Küstenlandschaften Deutschlands.<br />

Das enge Beieinander von Binnen- und<br />

Außenküste und die intakte Dynamik von Küstenrückgang<br />

und Anlandung sind die Besonderheiten<br />

der Naturausstattung. Diese sensiblen<br />

Bereiche und eines der größten zusammenhän-<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


genden Küstenwaldgebiete zwischen Holland und<br />

Polen werden durch den Nationalpark „Vorpommersche<br />

Boddenlandschaft“ geschützt.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeiten der<br />

Fachgemeinschaft liegt auf der Organisation<br />

und Durchführung von Seminaren, die einen<br />

Informationsaustausch zu Schwerpunktthemen<br />

ermöglichen sollen. Im vergangenen Jahr hat sich<br />

dies auf die Themen des dezentralen Hochwasserschutzes,<br />

der neuen EU-Hochwasserrichtlinie<br />

sowie der Verdunstung bezogen.<br />

Als Produkt dieser Veranstaltungen entstehen<br />

jeweils Hefte in der Veröffentlichungsreihe<br />

“Forum für Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“,<br />

die in Printform oder auf CD über die<br />

Geschäftsstelle der DWA bezogen werden können.<br />

Im zurückliegenden Jahr wurden die nachfolgend<br />

aufgeführten Hefte veröffentlicht.<br />

Heft 19.07 Dezentraler Hochwasserschutz<br />

Beiträge zum Seminar am 4.-5. Juni <strong>2007</strong><br />

in Leipzig<br />

Heft 20.07 Einfluss von Bewirtschaftung und<br />

Klima auf Wasser- und Stoffhaushalt von<br />

Gewässern<br />

Beiträge zum Tag der Hydrologie <strong>2007</strong> in<br />

Rostock, 22.-23. März <strong>2007</strong><br />

Heft 21.07 Verdunstung<br />

Beiträge zum Seminar am 10.-11. Oktober<br />

<strong>2007</strong> in Potsdam<br />

Blick von der Kirche Wustrow zum Permin<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Heft 22.07 EU-Hochwasserrichtlinie<br />

Beiträge zum Seminar am 19.-20. November<br />

<strong>2007</strong> in Koblenz<br />

Für das Jahr 2008 hat sich die Fachgemeinschaft<br />

vorgenommen eine Schwerpunktveranstaltung<br />

zu dem zentralen Thema des Klimawandels zu<br />

organisieren und dabei den Fokus auf notwendige<br />

Anpassungsstrategien in der Wasserwirtschaft<br />

zu legen. Zusätzlich wird die Fachgemeinschaft<br />

erstmalig bei der IFAT 2008 einen Workshop<br />

zum Thema Flood Protection organisieren<br />

(8. Mai 2008).<br />

Als eine weitere Informationsquelle werden<br />

die Präsentationen der Veranstaltungen auf der<br />

Internet Homepage (www.fghw.de) der Fachgemeinschaft<br />

Hydrologische Wissenschaften zur<br />

Ansicht (nicht Download) bereit gestellt, sofern<br />

die Autoren diesem zustimmen.<br />

Erfreulicherweise konnte die Anzahl der Mitglieder<br />

auch im zurückliegenden Jahr weiter<br />

gesteigert werden; nichtsdestotrotz würden wir<br />

uns darüber freuen, wenn Sie persönlich Mitglied<br />

unserer Fachgemeinschaft werden (oder falls<br />

Sie dies schon sind, aktiv für die Mitgliedschaft<br />

in Ihrem Umfeld werben). Denn nur durch eine<br />

große hydrologische Community können wir die<br />

Belange der Hydrologischen Wissenschaften <strong>mit</strong><br />

dem nötigen Nachdruck voran bringen.<br />

Univ. Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken<br />

77


Auch Reparaturen<br />

konnten nicht verhindern,<br />

dass der Bach<br />

sein eigenes<br />

Bett sucht.<br />

Gemeinnüt zige For tbildung sgesell schaf t<br />

f ür Wasser wir t schaf t und L andschaf t sent<br />

wicklung (GFG) mbH<br />

Dem Mölsheimer Bach steht nach 50 Jahren als Kanal nunmehr<br />

ein ausreichender Entwicklungskorridor im Taltiefsten<br />

zur Verfügung.<br />

Die Gemeinnützige Fortbildungsgesellschaft für<br />

Wasserwirtschaft und Landschaftsentwicklung<br />

(GFG) mbH, eine Tochtergesellschaft der DWA,<br />

führt im Auftrag der Bundesländer Hessen und<br />

Rheinland-Pfalz seit über 10 Jahren für kommunale<br />

Mitarbeiter, Ingenieurbüros, Bachpaten usw.<br />

Fortbildungsveranstaltungen zur Unterhaltung<br />

und naturnahen Entwicklung von Fließgewässern<br />

durch. Bei den praxisorientierten Veranstaltungen<br />

werden sowohl grundsätzliche Erfahrungen<br />

als auch aktuelle Erkenntnisse in der naturnahen<br />

Gewässerpflege weitergegeben. Im Rahmen von<br />

Vorträgen, Kursen, Demonstrationen, Vorfüh-<br />

7<br />

rungen und Exkursionen können die Teilnehmer<br />

der einzugsgebietsbezogenen Gewässer-Nachbarschaften<br />

ihr Wissen und ihre Erfahrungen<br />

vertiefen und austauschen.<br />

Fortbildungsthemen<br />

Zu den praxisnahen Themen erstellt die GFG in<br />

Zusammenarbeit <strong>mit</strong> den Wasserwirtschaftverwaltungen<br />

der beiden Bundesländer Schulungsmaterial,<br />

das auch den unterhaltungspflichtigen<br />

Kommunen und Verbänden zur Verfügung<br />

gestellt wird.<br />

<strong>2007</strong> wurde das Thema „Randstreifen und<br />

Entwicklungskorridore an Fließgewässern“ als<br />

Schwerpunkt gewählt, in Form einer Broschüre<br />

publiziert und in zahlreichen der insgesamt 33<br />

Fortbildungsveranstaltungen vorgestellt und diskutiert.<br />

Ein Beispiel aus<br />

Rheinhessen<br />

Pflege und Unterhaltung von Fließgewässern<br />

kann in der Praxis oft eng <strong>mit</strong> einer Neugestaltung<br />

verbunden sein, erfordert aber in der Regel<br />

Fläche.<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Durch die Sohleintiefung<br />

der<br />

Pfrimm war<br />

Durchgängigkeit<br />

nicht mehr<br />

gewährleistet.<br />

Den Anforderungen<br />

der<br />

Wasserrahmenrichtlinie<br />

(WRRL)<br />

konnte eine<br />

integrierte Planung,<br />

die mehrere<br />

Probleme<br />

gleichzeitig löst,<br />

am Ehesten<br />

gerecht werden.


Bei Abflüssen zwischen 10 l/s und 2.250 l/s (10 jähriges<br />

Ereignis) kommen in gefällereicheren Strecken Strömungslenker<br />

zum Einsatz.<br />

Der Mölsheimer Quellbach, ein Nebenbach der<br />

Pfrimm und Gewässer 3. Ordnung, verlief seit<br />

einem halben Jahrhundert entlang der Kreisstraße<br />

in einem Beton-Trapezprofil. Das Kanalbett<br />

wies zunehmend Beschädigungen auf. Eine Behebung<br />

durch kostenintensivere Unterhaltungsmaßnahmen<br />

kam nicht mehr in Frage, so dass als<br />

nachhaltige Lösung letztendlich die Rückverlegung<br />

ins Taltiefste gewählt wurde.<br />

Diese Trasse sollte neben schadloser Ausuferung<br />

auch Erlebnis- und Erholungsraum in<br />

Dorfnähe bieten. Darüber hinaus waren Bewirtschaftungseinschränkungen<br />

für die angrenzenden<br />

Weinbauflächen zu vermeiden und im<br />

Nebenschluß ein Teich als naturnaher Ruheplatz<br />

<strong>mit</strong> Retentionsfunktion einzurichten. Eine Reihe<br />

zusätzlicher Restriktionen, wie zahlreiche Kreuzungen<br />

durch Feldwege, eine schwer lokalisierbare<br />

Wasserleitung, Querung eines Regenwasserkanals<br />

und ein zu kreuzender Kanalhauptsamm-<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

ler bei unterschiedlichen Gefällstrecken zwischen<br />

11% und 1% machten eine Planung im Sinne<br />

einer dynamischen Entwicklung des Gewässers<br />

außerordentlich schwer.<br />

Neben einer ambitionierten Planung wurde<br />

das Vorhaben von einem Verbandsbürgermeister<br />

begleitet, dessen Einsatz maßgeblich zur Akzeptanz<br />

in der Öffentlichkeit beitrug.<br />

Die notwendige Flächenbereitstellung wurde<br />

ermöglicht, indem die Neuordnung <strong>mit</strong> einem<br />

fast abgeschlossenen Flurneuordnungsverfahren<br />

auf der anderen Talseite der Pfrimm verbunden<br />

wurde. Trotz der Komplexität dieses Flächenmanagements<br />

konnte das Verfahren in nur zwei<br />

Jahren abgeschlossen werden. Dadurch war die<br />

Bereitstellung eines ausreichenden Gewässerrandstreifens<br />

gesichert. Finanziell war dies durch<br />

die unbürokratische Beantragung und Bearbeitung<br />

von Landeszuschüssen möglich.<br />

Die Teilnehmer an diesem Gewässer-Nachbarschaftstag<br />

erfuhren auf unterhaltsame Weise,<br />

wie eine ungewöhnlich komplizierte Ausgangssituation<br />

durch die flexible, aufgeschlossene und<br />

engagierte Zusammenarbeit von Genehmigungsbehörde<br />

(SGD Süd), Flurneuordnungsbehörde<br />

(DLR), Gemeindeverwaltung und Ingenieurbüro<br />

zu einem für alle Seiten befriedigenden Ergebnis<br />

gebracht werden kann.<br />

Die Kreuzung des Baches durch Feldwege<br />

erforderte mehrfach die Anlage von Kreuzungsbauwerken.<br />

Die sich daraus entwickelnde Diskussion<br />

bot Gelegenheit auf das Schwerpunktthema<br />

der GFG für 2008 hinzuweisen.<br />

Werner Herget und Dr. Thomas Paulus, GFG mbH, Mainz<br />

Im Nebenschluß das neue Regenrückhaltebecken <strong>mit</strong> vorgelagertem<br />

Materialfang kurz vor der neu geschaffenen Mündung<br />

des Mölsheimer Bachs in die Pfrimm.<br />

7


Z a h l e n u n d F a k t e n<br />

Finanzen<br />

Die DWA-Mitgliederversammlung hat am<br />

27.09.2006 in Osnabrück unter anderem den<br />

DWA-Wirtschaftsplan 2008 verabschiedet, der<br />

<strong>mit</strong> einer Unterdeckung des Gesamtverbandes<br />

von T€ 6 abschließt. Die Bundesgeschäftsstelle<br />

rechnet <strong>mit</strong> einem ausgeglichenen Ergebnis,<br />

wobei die Landesverbände und die Fachgemeinschaft<br />

Hydrologische Wissenschaften in der DWA<br />

(FgHW) Defizite von T€ 2 bzw. T€ 4 erwarten.<br />

Wie sich der Verband finanziert und welche Ausgaben<br />

geplant sind, kann aus der nachfolgend<br />

dargestellten Tabelle entnommen werden. Für<br />

2008 sind weitere Konsolidierungsmaßnahmen<br />

zwingend, um höhere Kosten (Inflationsrate) zu<br />

EINNAHMEN 2006-2008 in Te<br />

kompensieren. Darüber hinaus werden die Einnahmen<br />

voraussichtlich nicht das Niveau der<br />

Vorjahre erreichen.<br />

Zu den Aufgabenschwerpunkten 2008<br />

gehören u.a.:<br />

• Herausgabe der KW – Korrespondenz<br />

Wasserwirtschaft<br />

• Maßnahmen zum Mitgliederservice,<br />

zur -bindung und -werbung<br />

• IFAT 2008<br />

• Zertifizierungsaktivitäten<br />

• Energiefragen<br />

(im Blickwinkel des Klimawandels)<br />

IST 2006 PLAN <strong>2007</strong> PLAN 2008<br />

Mitgliedsbeiträge 2.690 2.700 2.700<br />

Teilnehmergebühren Bildung 2.114 2.050 2.100<br />

Schriftgutverkauf/ digitale Medien 1.599 1.480 1.450<br />

Zuwendungen 191 161 165<br />

Sonstige Einnahmen und Erträge/ Zinsen 1.907 1.590 1.807<br />

Summe Bundesgeschäftsstelle 8.501 7.981 8.222<br />

Landesverbände 2.748 2.799 2.627<br />

FG Hydrologische Wissenschaften 39 23 23<br />

DWA gesamt 11.288 10.803 10.872<br />

AUSGABEN 2006-2008 in Te<br />

IST 2006 PLAN <strong>2007</strong> PLAN 2008<br />

Personalkosten Bundesgeschäftsstelle 3.168 3.050 3.050<br />

Personalkosten Landesverbände 1.065 1.000 1.000<br />

Geschäfts- und Verwaltungskosten 3.494 3.292 3.555<br />

Jährlicher Anteil aus dem Mitgliederbeitragsaufkommen<br />

für die LVs<br />

470 532 532<br />

Abschreibungen/Steuern/Sonstiges 80 80 85<br />

Außerordentliche Aufwendungen 20 27 0<br />

Summe Bundesgeschäftsstelle 8.297 7.981 8.222<br />

Landesverbände 2.650 2.794 2.629<br />

FG Hydrologische Wissenschaften 45 27 27<br />

DWA gesamt 10.992 10.802 10.878<br />

Ergebnisse 2006-2008 in Te<br />

Bundesgeschäftsstelle 204 0 0<br />

Landesverbände 98 5 -2<br />

FG Hydrologische Wissenschaften -6 -4 -4<br />

DWA gesamt 296 1 -6<br />

0<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Mitgliederentwicklung<br />

Im Jahr <strong>2007</strong> konnte die DWA 598 neue Mitglieder<br />

begrüßen. Im Vergleich zum Vorjahr<br />

bedeutet diese Zahl eine Steigerung der Eintritte<br />

um ca. 10 Prozent. Dieser Erfolg ist hauptsächlich<br />

auf gezielte Werbemaßnahmen der Bundesgeschäftsstelle<br />

zurückzuführen. Als herausragendes<br />

Beispiel ist das Angebot der „Schnupper<strong>mit</strong>gliedschaft“<br />

für Studenten und Auszubildende zu nennen.<br />

Für diese Zielgruppe ist die Mitgliedschaft<br />

im Anfangsjahr beitragsfrei. Nahezu 30 neue<br />

Mitglieder konnten durch diese Aktion gewonnen<br />

werden. Weitere Werbemaßnahmen wie die<br />

spezielle Ansprache potentieller Mitglieder bei<br />

Erfahrungsaustauschen, Tagungen und Bildungsveranstaltungen<br />

waren ebenfalls erfolgreich.<br />

Viele neue Mitglieder haben sich auch aufgrund<br />

des breiten Leistungsspektrums der DWA für eine<br />

Mitgliedschaft entschieden.<br />

Trotzdem musste die DWA im Jahr <strong>2007</strong> einen<br />

leichten Mitgliederrückgang verzeichnen. Dieser<br />

ist auf die Schließung von Firmen-Niederlassungen,<br />

Fusionen und die Übernahme von kommunalen<br />

Aufgaben durch große Betreibergesellschaften<br />

zurückzuführen.<br />

Für das Jahr 2008 wird angestrebt, die Mitgliederzahlen<br />

auf dem Stand von <strong>2007</strong> zu halten<br />

bzw. auszubauen.<br />

DWA-Mitgliederstruktur<br />

Dezember 2006 – Dezember <strong>2007</strong><br />

DWA gesamt<br />

Stand<br />

31.12.2006<br />

Stand<br />

31.12.<strong>2007</strong><br />

Pers. Mitglieder 6.206 6.096<br />

Betriebspersonal 1.380 1.339<br />

Pensionäre 495 498<br />

Jung<strong>mit</strong>glieder 475 531<br />

Kommunen 2.054 2.051<br />

Kreise 99 98<br />

Abwasserverbände 563 560<br />

Behörden/WW-<br />

Ämter/Institute<br />

282 281<br />

Ingenieurbüros 1.577 1.546<br />

Firmen/Industrieverbände<br />

1.038 1.021<br />

Summe 14.169 14.021<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Mitgliederstand (31.12.) 2006 <strong>2007</strong><br />

Landesverband Baden-Württemberg<br />

Persönliche Mitglieder 923 950<br />

Fördernde Mitglieder 753 740<br />

Summe 1.676 1.690<br />

Landesverband Bayern<br />

Persönliche Mitglieder 1.081 1.079<br />

Fördernde Mitglieder 1.355 1.340<br />

Summe 2.436 2.419<br />

Landesverband Hessen/Rh.-Pf./S.<br />

Persönliche Mitglieder 1.272 1.232<br />

Fördernde Mitglieder 815 811<br />

Summe 2.087 2.043<br />

Landesverband Nord<br />

Persönliche Mitglieder 1.366 1.343<br />

Fördernde Mitglieder 796 786<br />

Summe 2.162 2.129<br />

Landesverband Nord-Ost<br />

Persönliche Mitglieder 722 695<br />

fördernde Mitglieder 432 423<br />

Summe 1.154 1.118<br />

Landesverband Nordrhein-Westfalen<br />

Persönliche Mitglieder 2.047 2.023<br />

Fördernde Mitglieder 889 888<br />

Summe 2.936 2.911<br />

Landesverband Sachsen/Thüringen<br />

Persönliche Mitglieder 668 666<br />

Fördernde Mitglieder 363 364<br />

Summe 1.031 1.030<br />

Mitglieder im Ausland<br />

Persönliche Mitglieder 477 476<br />

Fördernde Mitglieder 210 205<br />

Summe 687 681<br />

1


Qualitäts- und<br />

Umweltmanagement /<br />

Ökobilanz<br />

Im September <strong>2007</strong> wurde die Zertifizierung der<br />

Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme der<br />

DWA- und GFA-Geschäftsstellen nach den Normen<br />

ISO 9001 und 14001 durch ein turnusmäßiges<br />

Überwachungsaudit überprüft. Die externen<br />

Auditoren der Firma BSI-NIS-Zert, Hanau,<br />

konnten sich an den Standorten Hennef, München<br />

und Stuttgart überzeugen, dass das integrierte<br />

Managementsystem, das 2002 eingeführt<br />

wurde, von den Mitarbeitern der DWA und der<br />

GFA in den Arbeitsprozessen auch angewendet<br />

wird. BSI-NIS-Zert bescheinigt, dass die Arbeitsabläufe<br />

von DWA und GFA kundenorientiert aufgebaut<br />

sind, kontinuierlich verbessert werden<br />

und dass die Reduzierung der Umweltbelastung –<br />

soweit möglich – nachhaltig verfolgt wird. Maßnahmen,<br />

wie die Einrichtung eines Gewässerentwicklungspreises<br />

oder die geplante Umsetzung<br />

von Projekten zu Energiethemen in den Aufgabenschwerpunkten<br />

für 2008 stehen u. a. repräsentativ<br />

für die Bedeutung von Umweltschutz in<br />

unserem Verband, auch über die klassischen Aufgaben<br />

und Ziele von DWA und GFA hinaus.<br />

Im Rahmen des internen Umweltmanagements<br />

wurden für das Jahr <strong>2007</strong> bei der DWA-Bundesgeschäftsstelle/GFA<br />

erneut die wichtigsten<br />

Umweltdaten erfasst. Die Ökobilanz dokumentiert<br />

neben den Verbrauchsmengen auch, dass<br />

sich aufgabenbedingt oder aus wirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten nicht immer die gesteckten<br />

Ziele zur Reduzierung der Umweltbelastungen<br />

realisieren lassen.<br />

1. Abfall<br />

Die Abfallmengen der DWA-Bundesgeschäftsstelle/GFA<br />

lassen sich nicht exakt er<strong>mit</strong>teln.<br />

Die dargestellten Mengen ergeben sich aus<br />

dem Fassungsvermögen der Abfallbehälter und<br />

dem Abholturnus. Die Altpapiermenge blieb<br />

unverändert zum Vorjahr. Die Abfallmengen<br />

von Restmüll (+ 350 l) und dem Grünen Punkt<br />

2<br />

(+ 2.750 l) erhöhten sich leicht u. a. durch zusätzlich<br />

angefallenes Verpackungsmaterial für neue<br />

IT-Hardware. Im Garten der DWA-Bundesgeschäftsstelle/GFA<br />

wurden in <strong>2007</strong> umfangreiche<br />

Baumrückschnittarbeiten notwendig. Hierbei fielen<br />

zusätzlich 42 m³ Biomüll an. Besonders hierdurch<br />

stieg die Gesamtabfallmenge auf 224.720 l<br />

(+ 44.980 l, + 25 %) an.<br />

Art 2006 <strong>2007</strong><br />

Altpapier 156.000 l 156.000 l<br />

Restmüll 6.200 l 6.550 l<br />

Biomüll 3.240 l 45.120 l<br />

Grüner<br />

Punkt<br />

14.300 l 17.050 l<br />

Gesamt 179.740 l 224.720 l<br />

Altglas, Batterien und leere Druckerpatronen<br />

bzw. Tonerkartuschen werden gesammelt,<br />

sachgerecht entsorgt bzw. an den Hersteller für<br />

Recyclingmaßnahmen zurückgegeben. Der Einsatz<br />

von Batterien wird nur noch auf das Notwendigste<br />

beschränkt. In der Regel werden Akkus<br />

verwendet.<br />

2. CO 2 -Emissionen<br />

Die steigenden Aktivitäten der DWA-Bundesgeschäftsstelle/GFA<br />

im nationalen und besonders<br />

im internationalen Bereich führten in <strong>2007</strong> dazu,<br />

dass sich die dienstlich begründeten Reisekilometer<br />

von 203.932 km um 50.609 km auf 254.541<br />

km erhöhten. Dies entspricht einem Zuwachs von<br />

insgesamt 24,8 %. (Bahnreisen +18,9 %, Flugreisen<br />

+ 33,7 %, PKW-Reisen + 25 %). Auch trug<br />

die Einführung der Zeitschrift KW durch die GFA-<br />

Geschäftsstelle zu einem Anstieg der Reisekilometer<br />

bei.<br />

CO 2 -Emissionen 2006 <strong>2007</strong><br />

Bahnreisen 97.336 km 115.778 km<br />

Flugreisen 63.966 km 85.492 km<br />

PKW-Reisen 42.630 km 53.271 km<br />

Summe: 203.932 km 254.541 km<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


3. Energie<br />

Energie in kwh 2006 <strong>2007</strong><br />

Strom 88.911 93.232<br />

Gas 161.246 130.035<br />

Gesamtverbrauch in kwh 250.157 223.267<br />

Der Stromverbrauch stieg in <strong>2007</strong> um 4.321 kwh<br />

auf 93.232 kwh an (+ 4,8 %). Dies erklärt sich<br />

in erster Linie durch die Erhöhung der wöchentlichen<br />

Regelarbeitszeit von 39 auf 40 Stunden.<br />

Für das Jahr 2008 ist geplant, den Stromverbrauch<br />

durch die stufenweise Einführung eines<br />

neuen Beleuchtungskonzeptes zu reduzieren.<br />

Bedingt durch den milden Winter 2006/<strong>2007</strong><br />

sank dagegen der Gasverbrauch um 31.211 kwh<br />

(- 19,3 %), so dass in der Gesamtbetrachtung<br />

der Energieverbrauch um 26.890 kwh (- 10,7 %)<br />

zurückging.<br />

4. Wasser<br />

Der Trinkwasserverbrauch blieb <strong>2007</strong> <strong>mit</strong> 212 m³<br />

(Vorjahr 210 m³) nahezu konstant. Von dieser<br />

Menge wurden 89 m³ (Vorjahr 125 m³) der<br />

Regenwasserzisterne zugeführt. Für die WC-Spülung<br />

wurden zusätzlich 255 m³ (Vorjahr 226 m³)<br />

Regenwasser genutzt.<br />

5. Papier<br />

Die DWA-Bundesgeschäftsstelle bearbeitete im<br />

hauseigenen Kopiercenter erheblich mehr Kopieraufträge<br />

und Mailingaktionen als im Vorjahr.<br />

Dadurch konnten die externen Dienstleistungen<br />

in diesem Bereich wesentlich reduziert und entsprechende<br />

Kosten eingespart sowie bedarfsgerecht<br />

und zeitnah die Dokumente und Schulungsunterlagen<br />

für die erweiterten Bildungsangebote<br />

hergestellt werden. Da<strong>mit</strong> verbunden ist<br />

jedoch ein Anstieg des Papierverbrauchs von<br />

1,65 Mio Blatt auf insgesamt 2,06 Mio Blatt. Dies<br />

entspricht einem Zuwachs von 410.000 Blatt<br />

(+ 24,8 %) zum Vorjahr. Die Geschäftsstellen<br />

von DWA (BGSt) und GFA streben jedoch 2008<br />

weiterhin eine Stabilisierung bzw. Reduzierung<br />

des Verbrauches durch die Digitalisierung der<br />

Eingangsrechnungen und z.B. die elektronische<br />

Archivierung der Mitgliederunterlagen an.<br />

Auch trägt die Kommunikation per E-Mail<br />

nicht unwesentlich zur Verringerung des Papierverbrauchs<br />

bei. Die Zahl der eingegangenen E-<br />

Mails ging zwar um über 50 % zurück, jedoch<br />

ist dies darauf zurückzuführen, dass durch einen<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

externen Dienstleister im vergangenen Jahr über<br />

2,8 Mio. Spam-Mails gefiltert wurden, wovon fast<br />

20.000 von Viren infiziert waren. Die Anzahl der<br />

ausgehenden E-Mails erhöhte sich um 14.518 auf<br />

84.608. Das Datenvolumen insgesamt stieg <strong>2007</strong><br />

auf 35,325 Gb (Vorjahr: 32,52 Gb).<br />

Anzahl<br />

E-Mails<br />

In Out Gesamt<br />

2001 50.773 27.457 78.230<br />

2002 71.575 38.870 110.445<br />

2003 159.954 59.045 218.999<br />

2004 350.191 68.147 418.338<br />

2005 381.689 64.557 446.246<br />

2006 548.821 70.090 614. 911<br />

<strong>2007</strong> 264.786 84.608 349.394<br />

Neue DWA-Publikationen<br />

und Sof tware<br />

Die DWA ist in den letzten 60 Jahren zu einem<br />

führenden Informationsdienstleister auf den<br />

Gebieten Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall<br />

geworden. Mit 30 Neuerscheinungen, von denen<br />

20 bereits vorhandene ältere Ausgaben ersetzen,<br />

ist das anerkannte DWA-Regelwerk in <strong>2007</strong> weiterentwickelt<br />

und aktualisiert worden. Es umfasst<br />

derzeit 267 Arbeits- und Merkblätter sowie Hinweise.<br />

Wichtige Neuerscheinungen des Jahres<br />

<strong>2007</strong> waren unter anderem das Arbeitsblatt<br />

DWA-A 704 „Betriebsmethoden für die Abwasseranalytik“,<br />

das zu einer Reduzierung des analytischen<br />

Gesamtaufwandes bei der Selbstüberwachung<br />

kommunaler und industrieller Abwasserbehandlungsanlagen<br />

beiträgt, und das Merkblatt<br />

DWA-M 149-3 zur Zustandsklassifizierung und<br />

-bewertung von Entwässerungssystemen außerhalb<br />

von Gebäuden. Neue Entwürfe sind u. a.<br />

zu den Themen „Rohrvortrieb und verwandte<br />

Verfahren zur grabenlosen Verlegung und Prüfung<br />

von Abwasserleitungen und -kanälen“ und<br />

„Deiche an Fließgewässern“ publiziert worden.<br />

Gemeinsam <strong>mit</strong> dem Beuth Verlag sind in einer<br />

anwenderfreundlichen synoptischen Darstellung<br />

die beiden Publikationen DIN EN 1671 / Arbeits-


latt DWA-A 116-2 und DIN EN 13508-2 / Merkblatt<br />

DWA-M 149-2 entstanden. Sie werden auch<br />

in englischer Übersetzung herausgegeben.<br />

Die Kommentare zum DWA-Regelwerk, die auf<br />

Handlungsspielräume bzw. Alternativen zu Standardlösungen<br />

hinweisen, erfreuen sich großer<br />

Anerkennung. <strong>2007</strong> erschienen Kommentare zur<br />

Indirekteinleitung nicht häuslichen Abwassers,<br />

zur naturnahen Abwasserbehandlung in Pflanzenkläranlagen<br />

und Teichkläranlagen sowie zu<br />

Sanierungsstrategien von Entwässerungssystemen<br />

außerhalb von Gebäuden.<br />

In der Reihe der DWA-Themen wurden sechs<br />

Titel zu Abkopplungsmaßnahmen in der Stadtentwässerung,<br />

zur Anwendung von Ölaufnahmegeräten<br />

auf Binnen- und Küstengewässern und<br />

zur Beeinflussung der Grundwasserqualität durch<br />

problematische Stoffe bzw. durch Wirtschaftsdünger<br />

fertig gestellt. Mit dem Bestimmungswerk<br />

„Grundwasserfauna Deutschlands“ soll die<br />

Bedeutung des Grundwassers als Lebensraum<br />

einer breiteren Öffentlichkeit bewusst gemacht<br />

und die Grundwasserfauna allen an Nutzung,<br />

Überwachung und Schutz von Grundwasservorkommen<br />

interessierten Kreisen, insbesondere<br />

der wasserwirtschaftlichen Praxis, zugänglich<br />

gemacht werden.<br />

Neben dem Abonnement des DWA-Regelwerkes<br />

auf CD-ROM <strong>mit</strong> halbjährlichen Updates<br />

bieten wir jetzt zusätzlich eine Online-Version<br />

des Regelwerkes an, bei dem die Nutzer ohne<br />

Installations- und Einsortieraufwand stets auf<br />

dem aktuellen Stand des Regelwerkes sind.<br />

Das im Frühjahr 2008 verfügbare neue PC-<br />

Programm „Kanalinspektions-Expert“ unterstützt<br />

den Anwender bei der Durchführung und Beurteilung<br />

von Kanalinspektionen. Der umfangreiche<br />

Schadenskatalog einschließlich Bild- und Videomaterial,<br />

die Datenbearbeitung und die Beurteilungshilfen<br />

sind in der Software komprimiert<br />

zusammengefasst. Mit Hilfe einer Selbsttest-<br />

Funktion kann ergänzend die Anwendung der<br />

Kodierung gemäß DIN EN 13508-2 und Merkblatt<br />

DWA-M 149-2 trainiert werden. Zum „Hydraulik-Expert“<br />

wurde die Professionalversion fertig<br />

gestellt, die den vollen Programmumfang Rohrhydraulik<br />

inklusive Regenwasserentlastung und<br />

Sonderbauwerke gemäß der Arbeitsblätter DWA-<br />

A 110, ATV-A 111 und DWA-A 112 umfasst.<br />

Das „DWA-Fachwörterbuch Wasserwirtschaft,<br />

Abwasser, Abfall“ (deutsch-englisch / englischdeutsch)<br />

liegt neben der gedruckten Fassung<br />

jetzt auch als digitale Datenbank auf CD-ROM vor.<br />

Weitere wichtige Neuerscheinungen waren das<br />

Fachbuch “Betriebsstörungen auf Kläranlagen“<br />

und die praxisorientierten Lehr- und Nachschlagewerke<br />

des Weiterbildenden Studiums „Wasser<br />

und Umwelt“ zu den Themen „Siedlungswasserwirtschaft<br />

im ländlichen Raum – Teil Abwasserentsorgung“,<br />

„Industrieabwasserbehandlung“<br />

und „Flussbau“.<br />

DWA-Regelwerk<br />

Weißdrucke<br />

Anzahl Seitenzahl<br />

DWA-Arbeitsblätter/<br />

DVWK-Regeln<br />

64 2.070<br />

Weißdrucke<br />

DWA-Merkblätter<br />

181 6.652<br />

Entwürfe<br />

DWA-Arbeitsblätter<br />

5 154<br />

Entwürfe<br />

DWA-Merkblätter<br />

4 190<br />

ATV-Hinweise 13 140<br />

Gesamtregelwerk 267 9.206<br />

Publikationen<br />

<strong>2007</strong><br />

erschienen Gesamt<br />

DWA-Regelwerk 30 267<br />

DWA-Kommentare 3 13<br />

DWA-Themen /<br />

Arbeitsberichte<br />

6 50<br />

DIN-Normen 4 62<br />

Fachbücher 32 111<br />

Summe 75 503<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


D W A - O r g a n e<br />

Landesverbandsgeschäftsstellen<br />

Landesverbände<br />

Baden-Württemberg<br />

Bayern<br />

Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland<br />

Nord<br />

Nord-Ost<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Sachsen/Thüringen<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Mitgliederversammlung<br />

Vorstand<br />

Präsidium<br />

Bundesgeschäftsstelle<br />

Beirat<br />

Hauptausschüsse<br />

HA AK Abfall/Klärschlamm<br />

HA BIZ Bildung und internationale<br />

Zusammenarbeit<br />

HA ES Entwässerungssysteme<br />

HA GB Gewässer und Boden<br />

HA HW Hydrologie und Wasserbewirtschaftung<br />

HA IG Industrieabwässer und<br />

anlagenbezogener<br />

Gewässerschutz<br />

HA KA Kommunale Abwasserbehandlung<br />

HA RE Recht<br />

HA WW Wasserbau und Wasserkraft<br />

HA WI Wirtschaft


Vorstand, Präsidium und Beirat<br />

Vorstand<br />

Der Vorstand der DWA legt die langfristigen<br />

Ziele der Vereinigung fest, richtet die Vereinigung<br />

strategisch aus und fasst die dazu notwendigen<br />

Beschlüsse. Er setzt sich aus den Mitgliedern des<br />

Präsidiums, den Landesverbandsvorsitzenden, den<br />

Hauptausschussvorsitzenden, dem Vorsitzenden<br />

des Beirates sowie den Fachgemeinschaftsleitern<br />

zusammen. Weiterhin gehören frei gewählte<br />

Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Forschung und<br />

Politik dem Vorstand an.<br />

Präsidium<br />

Bauass. Dipl. Ing. Otto Schaaf<br />

Präsident<br />

Prof. Dr.-Ing. Albert Göttle<br />

Vizepräsident<br />

Prof. Dipl.-Ing. Volkhard Wetzel<br />

Vizepräsident<br />

Prof. Dr.-Ing. Frank Wolfgang Günthert<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Jüngel<br />

Landesverbandsvorsitzende<br />

Bauass. Dr.-Ing. Heinz-Christian Baumgart<br />

LV Nordrhein-Westfalen<br />

Prof. Dr.-Ing. Frank Wolfgang Günthert<br />

LV Bayern<br />

Präsidiums<strong>mit</strong>glied<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Jüngel<br />

LV Sachsen/Thüringen<br />

Präsidiums<strong>mit</strong>glied<br />

Dipl.-Ing. Sven Lüthje<br />

LV Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland<br />

Dipl.-Ing. Peter Mauer<br />

LV Nord-Ost<br />

Ltd. StBDir Dipl.-Ing. Wolfgang Schanz<br />

LV Baden-Württemberg<br />

Ltd. BD Dipl.-Ing. Fritz Tolle<br />

LV Nord<br />

Hauptausschussvorsitzende<br />

Dr.-Ing. Rainer-Werner Abendt<br />

HA „Bildung und Internationale<br />

Zusammenarbeit“<br />

Ltd. BD Arndt Bock<br />

HA „Gewässer und Boden“<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald<br />

HA „Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“<br />

Prof. Dr.-Ing. Frank Wolfgang Günthert<br />

HA „Kommunale Abwasserbehandlung“<br />

Präsidiums<strong>mit</strong>glied<br />

Reg.-Baum. Dipl.-Ing. Arnulf Gekeler<br />

HA „Entwässerungssysteme“<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher<br />

HA „Wasserbau und Wasserkraft“<br />

Prof. Dr.-Ing. E.h. Armin Melsa<br />

HA „Abfall/Klärschlamm“<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel<br />

HA „Industrieabwässer und anlagenbezogener<br />

Gewässerschutz“<br />

Dr. Frank Andreas Schendel<br />

HA „Recht“<br />

Dr. Jochen Stemplewski<br />

HA „Wirtschaft“<br />

Beirat / FgHW<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick<br />

Vorsitzender des Beirats<br />

Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken<br />

Leiter der Fachgemeinschaft<br />

Hydrologische Wissenschaft<br />

Weitere Mitglieder<br />

Prof. Dr.-Ing. Harro Bode<br />

Dr.-Ing. E. h. Hans G. Huber<br />

MinDir. i. R. Dipl.-Ing. Jürgen Hulsch<br />

Dr.-Ing. Hans-Hermann Niehoff<br />

Dr.-Ing. Manfred Rost<br />

Dipl.-Ing. Max Peter Schenk<br />

MinDir. Dr. Helge Wendenburg<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Beirat<br />

Der Beirat der DWA repäsentiert die vielfältigen<br />

Themenbereiche der DWA und hat als Aufgabe<br />

die Beratung von Präsidium und Vorstand.<br />

Er macht Vorschläge zum DWA-Regelwerk sowie<br />

zur Bildungsarbeit der DWA.<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick<br />

Vorsitzender<br />

Bund und Länder<br />

MR Dipl.-Ing. Rolf-Dieter Dörr, Bonn<br />

MR Dr.-Ing. Eberhard Port, Wiesbaden<br />

Kommunen<br />

Bürgermeister Alexander Baumann, Ehingen<br />

Dr. Ralf Bleicher, Berlin<br />

RA Bernd Düsterdiek, Bonn<br />

Jens Lattmann, Berlin<br />

Betreiber Abwasseranlagen<br />

Dipl.-Ing. Johannes Pohl, Dresden<br />

Gewässerentwicklung und -nutzung<br />

Dr. Dominik Godde, Landshut<br />

Dipl.Ing. Siegfried Popp, Norden<br />

Ingenieurbüros / Dienstleister<br />

Dipl.-Ing. Martin Borowski, Düsseldorf<br />

Dr.-Ing. Hans W. Dahlem, Essen<br />

Dr.-Ing. Joachim Dressler, München<br />

Dr.-Ing. Gundela Metz, Dresden<br />

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger, Stuttgart<br />

Wirschaft<br />

Dipl.-Ing. Gert Bellinghausen, Sankt Augustin<br />

Eugen Egetenmeir, München<br />

Dipl.-Ing. Joachim Hack, Hamburg<br />

Dr. Elmar Löckenhoff, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Alfons B. Meister, Steinfeld<br />

Dr.-Ing. Jürgen Oles, Gladbeck<br />

Dr. Reinhard Schröder, Essen<br />

Dipl.-Ing. Werner Thiel, Leverkusen<br />

Dipl.-Ing. Ewald Weber, Waldsassen<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Wissenschaft<br />

Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke, Braunschweig<br />

Prof. Dr. Karl Stahr, Stuttgart<br />

Persönliche Mitglieder<br />

Dipl.-Ing. Walter Kleiker, Herzogenrath<br />

Dipl.-Ing. Gert Schwentner, Sindelfingen<br />

Internationale Kooperation<br />

Dipl.-Ing. Volker Karl, Frankfurt<br />

Vertreter des Präsidiums<br />

Prof. Dipl.-Ing. Volkhard Wetzel,<br />

Meckenheim<br />

7


Bundesgeschäftsstelle<br />

Bundesgeschäftsstelle<br />

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft,<br />

Abwasser und Abfall e.V.<br />

DWA<br />

Theodor-Heuss-Allee 17<br />

53773 Hennef<br />

Tel.: 02242 / 872-333<br />

Fax: 02242 / 872-135<br />

info@dwa.de<br />

www.dwa.de<br />

Geschäftsführer der DWA<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Johannes Lohaus · lohaus@dwa.de 110<br />

Sekretariat<br />

Monika Brown · brown@dwa.de<br />

*Teilzeit<br />

111<br />

Uta Wirz · wirz@dwa.de 131<br />

Kaufmännischer Bereich<br />

Geschäftsführer der GFA, Abteilungsleiter<br />

Rolf Usadel · usadel@dwa.de 127<br />

Sekretariat<br />

Carmen Werner · werner@dwa.de<br />

Kostenrechnung und Controlling, Einkauf, Allgemeine<br />

Verwaltung, Ausbildungswesen<br />

125<br />

Dipl.-BW (FH) Klaus Schnitzler · schnitzler@dwa.de 147<br />

Christiane Hünten · huenten@dwa.de 203<br />

Agnes Pfeiffer* · pfeiffer@dwa.de 137<br />

Auszubildende<br />

Annette Wollny · wollny@dwa.de<br />

Finanzbuchhaltung<br />

Katharina Zultner · zultner@dwa.de 113<br />

Elke Dietershagen* · dietershagen@dwa.de 163<br />

Alena Friesen · friesen@dwa.de 143<br />

Elwira Stückel · stueckel@dwa.de 182<br />

Silke Wilhelm · silke.wilhelm@dwa.de 114<br />

Personalwesen<br />

Ursula Eichhorn* · eichhorn.personal@dwa.de<br />

Systembeauftragte IMS<br />

Dipl.-Ing. Hélène Opitz* · opitz@dwa.de 193<br />

Informationstechnologie<br />

Christina Normann · normi@dwa.de 159<br />

Klaus Krakor · krakor@dwa.de 172<br />

Michelle Lindlar · lindlar@dwa.de 183<br />

Thomas Neef · neef@dwa.de 172<br />

Auszubildender<br />

Marcel Stranzenbach · stranzenbach@dwa.de<br />

Service<br />

139<br />

Verena Huf* · huf@dwa.de 164<br />

Poststelle/Haustechnik<br />

Klaus Brokate · Uwe Lütz* · poststelle@dwa.de 145<br />

Raumpflege<br />

Nelli Janzen*<br />

Sigrid Stiegler*<br />

Verlag und Marketing<br />

Abteilungsleiterin<br />

Dipl.-Chem. Ingrid Esser* · esser@dwa.de 152<br />

Sekretariat/Fachpresseinformationen<br />

Marianne Treppmacher* · treppmacher@dwa.de<br />

Digitale Produkte<br />

128<br />

Mario Grunke · grunke@dwa.de 231<br />

Druckvorbereitung<br />

Christiane Krieg · krieg@dwa.de 154<br />

Grafik, Corporate Design, Prospekte/Werbematerialien<br />

Andrea Irslinger · irslinger@dwa.de 107<br />

Newsletter, Lizenzen, Marketing, Publikationsverzeichnis<br />

Datenschutz<br />

Peter Dummann · dummann@dwa.de 122<br />

Qualitätssicherung Regelwerk, Übersetzungen<br />

Dipl.-Geol. Bettina Mayer* · mayer@dwa.de 133<br />

Mitgliederservice und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Abteilungsleiterin<br />

Ingeborg Lang · lang@dwa.de 216<br />

Sekretariat/Öffentlichkeitsarbeit<br />

Marianne Treppmacher* · treppmacher@dwa.de<br />

Bibliothek<br />

128<br />

Dipl.-Bibl. Marianne Mihan* · mihan@dwa.de 180<br />

Uwe Zellmer* · zellmer@dwa.de 218<br />

Kundenzentrum · kundenzentrum@dwa.de 333<br />

Dipl.- Biol. Ursula Klein* · klein@dwa.de<br />

Irmela Bommersheim · bommersheim@dwa.de<br />

Ursula Eichhorn* · eichhorn.telefonzentrale@dwa.de<br />

Rotraud Girnstein-Marquardt* · girnstein@dwa.de<br />

Claudia Schwandt* · schwandt@dwa.de<br />

Ursula Trettin · trettin@dwa.de<br />

Auszubildende<br />

Sabrina Schmidt · sabrina.schmidt@dwa.de<br />

Mitgliederbetreuung · <strong>mit</strong>gliederbetreuung@dwa.de<br />

Elke Spindler* · spindler@dwa.de 123<br />

Maria Funken* · funken@dwa.de 140<br />

Technische Informationen<br />

infostelle@dwa.de<br />

Sebastian Förster* · foerster@dwa.de 132<br />

Rechtsauskunft<br />

Ass. jur. Christoph Leptien 101<br />

infostelle@dwa.de<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Zeitschriften<br />

Abteilungsleiter<br />

Dr. Frank Bringewski · bringewski@dwa.de 190<br />

Sekretariat<br />

Dorothee Engel* · engel@dwa.de<br />

138<br />

Gabriele Kriese-Elfgen* · kriese-elfgen@dwa.de 130<br />

Anzeigen, DWA-Branchenführer<br />

Andrea Vogel* · vogel@dwa.de 129<br />

Rita Theus* · theus@dwa.de 160<br />

gewässer-info<br />

Dipl.-Geogr. Georg Schrenk · schrenk@dwa.de 210<br />

Redaktionssekretariat<br />

Brigitte Krämer* · kraemer@dwa.de<br />

KA - Korrespondenz Abwasser, Abfall,<br />

KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft<br />

207<br />

Dr. Frank Bringewski · bringewski@dwa.de 190<br />

Dipl.-Ing. Christian Schneider, M. Sc.<br />

christian.schneider@dwa.de<br />

Redaktionssekretariat<br />

Dorothee Engel* · engel@dwa.de<br />

105<br />

138<br />

Gabriele Kriese-Elfgen* · kriese-elfgen@dwa.de 130<br />

KA-Betriebs-Info<br />

Dr. Frank Bringewski · bringewski@dwa.de 190<br />

Pressestelle<br />

Dr. Frank Bringewski · bringewski@dwa.de<br />

Dipl.-Ing. Christian Schneider, M. Sc.<br />

christian.schneider@dwa.de<br />

Sekretariat<br />

Ulrike Schneider* · ulrike.schneider@dwa.de<br />

Bildung und internationale Zusammenarbeit<br />

Abteilungsleiter<br />

190<br />

105<br />

160<br />

Dipl.-Ing. Rüdiger Heidebrecht · heidebrecht@dwa.de 103<br />

Sekretariat<br />

Jutta Jacobs · jacobs@dwa.de<br />

Projektbearbeitung, Qualitätskontrolle<br />

176<br />

Monika Krumnack* · krumnack@dwa.de 157<br />

Qualitätskontrolle<br />

Doris Herweg* · herweg@dwa.de<br />

Tagungen, Messen<br />

Barbara Sundermeyer-Kirstein* · kirstein@dwa.de 181<br />

Deborah Prang · prang@dwa.de 118<br />

Auszubildende<br />

Sarah Heimann· heimann@dwa.de<br />

Seminare / Kurse<br />

Wasserwirtschaft, Recht, Wirtschaft<br />

Angelika Schiffbauer* · schiffbauer@dwa.de 156<br />

Entwässerungssysteme<br />

Zvonko Gocev · gocev@dwa.de 217<br />

Ulrike Matthäi* · matthaei@dwa.de 144<br />

Abwasserbehandlung<br />

Rosemarie Ullmann* · ullmann@dwa.de 119<br />

Gewässerschutzbeauftragte, Abwasserbehandlung<br />

Petra Heinrichs · petra.heinrichs@dwa.de 215<br />

Kanalinspektion<br />

Krimhild Heinrichs* · krimhild.heinrichs@dwa.de 158<br />

Internationale Zusammenarbeit<br />

Dipl.-Psych. Gabriele Martens* · martens@dwa.de 115<br />

Nicole Grützenbach* · gruetzenbach@dwa.de 233<br />

Fachkooperation DED/DWA<br />

Dipl.-Geol. Roland Knitschky · knitschky@dwa.de<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

214<br />

Abwasser und Gewässerschutz<br />

Abteilungsleiterin<br />

Dipl.-Biol. Sabine Thaler · thaler@dwa.de 142<br />

Sekretariat<br />

Diana Paul · paul@dwa.de<br />

Kommunale Abwasserbehandlung<br />

*Teilzeit<br />

117<br />

Dipl.-Biol. Sabine Thaler · thaler@dwa.de 142<br />

Sekretariat<br />

Diana Paul · paul@dwa.de<br />

Entwässerungssysteme<br />

117<br />

Dipl.-Ing. Christian Berger · berger@dwa.de 126<br />

Sekretariat<br />

Valerie Schiefen · schiefen@dwa.de<br />

150<br />

Industrieabwasser und anlagenbezogener Gewässerschutz<br />

Dipl.-Ing. Iris Grabowski · grabowski@dwa.de 102<br />

Sekretariat<br />

Doris Kratzke* · kratzke@dwa.de<br />

Wirtschaft<br />

148<br />

Dipl.-Ing. Werner Filla* · filla@dwa.de 237<br />

Wirtschaft/Recht<br />

Ass. jur. Christoph Leptien · leptien@dwa.de 121<br />

Sekretariat<br />

Irmgard Wirtz* · wirtz@dwa.de<br />

Technisches Sicherheitsmanagement<br />

166<br />

Dipl.-Ing. Cornelia Hollek* · hollek@dwa.de 202<br />

Wasserwirtschaft, Abfall und Boden<br />

Abteilungsleiter<br />

Dipl-Geogr. Georg Schrenk · schrenk@dwa.de 210<br />

Sekretariat<br />

Brigitte Krämer* · kraemer@dwa.de<br />

Abfall/Klärschlamm, Entsorgergemeinschaft,<br />

Europäische Normung<br />

207<br />

Dipl.-Ing. Reinhard Reifenstuhl · reifenstuhl@dwa.de 106<br />

Sekretariat<br />

Josefine Dahmen* · dahmen@dwa.de<br />

Gewässer und Boden, Gewässernachbarschaften,<br />

EG-Wasserrahmenrichtlinie, Klimawandel, Erneuerbare<br />

Energie<br />

186<br />

Dipl.-Geogr. Georg Schrenk · schrenk@dwa.de 210<br />

Sekretariat<br />

Brigitte Krämer* · kraemer@dwa.de<br />

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung,<br />

Bodenschutz, Grundwasser<br />

207<br />

Dipl.-Geogr. Dirk Barion · barion@dwa.de 161<br />

Sekretariat<br />

Renate Breuer* · breuer@dwa.de<br />

Wasserbau und Wasserkraft, Stehende Gewässer,<br />

Gewässergüte, Baggergut, Industrieabfälle,<br />

EG-Wasserrahmenrichtlinie, Prioritäre Stoffe,<br />

TSM Gewässer<br />

146<br />

Dipl.-Ing. Anett Baum* · baum@dwa.de 124<br />

Sekretariat<br />

Brigitte Krämer* · kraemer@dwa.de<br />

Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften<br />

207<br />

Dipl.-Geogr. Georg Schrenk · schrenk@dwa.de 210<br />

Sekretariat<br />

Renate Breuer* · breuer@dwa.de<br />

<strong>European</strong> <strong>Water</strong> <strong>Association</strong> (EWA)<br />

146<br />

N.N. 189<br />

Sekretariat<br />

Alice Wilhelm* · alice.wilhelm@dwa.de<br />

168


L a n d e s v e r b ä n d e<br />

Landesverband<br />

Baden-Württemberg<br />

Geschäftsstelle:<br />

Dipl. Verww. (FH), Bw. (VWA),<br />

André Hildebrand (Geschäftsführer)<br />

Dipl.-Ing. (FH) Andrea Fischer*<br />

Margarete Hafner*<br />

Ulrike Hantke*<br />

Sybille Heck*<br />

Christel Kühnle*<br />

Gabriele Seil*<br />

Rennstraße 8, 70499 Stuttgart<br />

Tel. (07 11) 89 66 31 0<br />

Fax (07 11) 89 66 31 11<br />

E-Mail: info@dwa-bw.de<br />

Internet: www.dwa-bw.de<br />

Landesverbandsvorsitzender:<br />

Stadtdirektor Dipl.-Ing. Wolfgang Schanz<br />

Stuttgart<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />

Prof. Dr.-Ing. Helmut Kapp<br />

Hochschule Biberach<br />

Kanal-Nachbarschaften und Kläranlagen-<br />

Nachbarschaften, Erfahrungsaustausche<br />

siehe Geschäftsstelle<br />

Leiter Kläranlagen-Nachbarschaften:<br />

Dipl.-Ing. Gert Schwentner<br />

Stadt Sindelfingen/Bauamt<br />

Leiter Kanal-Nachbarschaften:<br />

StBD Dipl.-Ing. Uwe Hertner<br />

Entsorgungsbetriebe Heilbronn<br />

Obmann kommunaler Erfahrungsaustausch:<br />

Dipl.-Ing. Ralph-Edgar Mohn<br />

AZV Raum Offenburg<br />

Kaufmännischer Erfahrungsaustausch:<br />

Dipl. Verww. Rudolf Hollnaicher<br />

Stadtentwässerung Göppingen<br />

Landesverband Bayern<br />

Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Stockbauer<br />

(Geschäftsführer)<br />

Natascha Philipps*<br />

Herta Schüller*<br />

Friedenstraße 40, 81671 München<br />

Tel. (089) 233-62 590<br />

Fax (089) 233-62 595<br />

E-Mail: info@dwa-bayern.de<br />

Internet: www.dwa-bayern.de<br />

Landesverbandsvorsitzender:<br />

Prof. Dr.-Ing. Frank Wolfgang Günthert<br />

Universität der Bundeswehr München<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />

Dipl.-Ing. Richard Oberhauser<br />

Wasserwirtschaftsamt Hof<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />

Dipl.-Ing. Hermann Klotz<br />

Münchner Stadtentwässerung<br />

*Teilzeit<br />

0<br />

Erfahrungsaustausch der Ingenieurbüros:<br />

Dipl.-Ing. Michael Miller<br />

Ing.-Büro Miller, Nürnberg<br />

Kommunaler Erfahrungsaustausch:<br />

Dipl.-Ing. Andreas Jessen<br />

Entsorgungs- und Baubetrieb der Stadt Bamberg<br />

Kanal- und Kläranlagen-Nachbarschaften:<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hardy Loy<br />

Bayerisches Landesamt für Umwelt, Augsburg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Thomas Jacobs<br />

AWA-Ammersee, Herrsching<br />

Fort- und Weiterbildung:<br />

Dr.-Ing. Friedrich Seyler<br />

Bayerisches Landesamt für Umwelt, Augsburg<br />

Kurs Grundlagen für den Kläranlagenbetrieb:<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hannes Felber<br />

Münchner Stadtentwässerung<br />

Kurs Grundlagen für den Kanalbetrieb:<br />

Dipl.-Ing. Dieter Dunkel<br />

Marloffstein<br />

Aufbaukurse in die mikroskopische<br />

Untersuchung von belebtem Schlamm:<br />

Dr. Tanja Gschlößl<br />

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt,<br />

Gesundheit und Verbraucherschutz, München<br />

Aufbaukurse zur mikroskopischen Bestimmung<br />

von fadenförmigen Belebtschlammorganismen:<br />

Dr. Hilde Lemmer<br />

Bayer. Landesamt für Umwelt,<br />

Dienstort München<br />

Kurs naturnahe Abwasseranlagen:<br />

Dipl.-Ing. Johannes Hirl<br />

Wasserwirtschaftsamt Deggendorf,<br />

Servicestelle Pfarrkirchen<br />

Kurs Betrieb und Wartung von<br />

Kleinkläranlagen:<br />

Dipl.-Ing. Georg Schwimmbeck<br />

Wasserwirtschaftsamt Weilheim<br />

Kurse Betriebsanalytik:<br />

Dipl.-Ing. (FH) Gottfried Forster<br />

Bayer. Landesamt für Umwelt, München<br />

Kurs Online-Analytik:<br />

Dipl.-Ing. Joachim Schweda<br />

Münchner Stadtentwässerung<br />

Kurs Betrieb von SBR-Anlagen:<br />

Dr.-Ing Dieter Schreff<br />

Dr.-Ing. Steinle<br />

Ing. Ges. für Abwassertechnik mbH, Weyern<br />

Landesverband Hessen/<br />

Rheinland-Pfalz/Saarland<br />

Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-BetrW., Dipl.-Ing. (FH) Vera Heckeroth<br />

(Geschäftsführerin)<br />

Dipl.-Ing. Roland Weisz*<br />

Gisela Faber*<br />

Elisabeth Glasse*<br />

Frauenlobplatz 2, 55118 Mainz<br />

Tel. (0 61 31) 60 47 12 und 13<br />

Fax (0 61 31) 60 47 14<br />

E-Mail: heckeroth@dwa-hrps.de<br />

Internet: www.dwa-hrps.de<br />

Landesverbandsvorsitzender:<br />

Reg. Baumeister Dipl.-Ing. Sven Lüthje, Mainz<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />

Ltd. BD a. D. Dipl.-Ing. Volkmar Holzhausen,<br />

Frankfurt/M.<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />

Prof. Dr.-Ing. Klaus Unser, Harxheim<br />

Kommunale Erfahrungsaustausche:<br />

Stellv. Vorsitzender des Landesverbandes<br />

Ltd. BD a. D. Dipl.-Ing. Volkmar Holzhausen,<br />

Frankfurt/M.<br />

Erfahrungsaustausch für Ingenieurbüros:<br />

Prof. Dr.-Ing. T.-G. Sch<strong>mit</strong>t<br />

Universität Kaiserslautern,<br />

FG Siedlungswasserwirtschaft<br />

Kläranlagen-Nachbarschaften:<br />

Leiter: BD Dipl.-Ing. Jürgen Decker<br />

Stellv. Leiterin: Dipl.-Ing.(FH) Annette Schlicher<br />

Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd<br />

Regionalstelle Wasserwirtschaft, -Abfallwirtschaft,<br />

Bodenschutz, Neustadt/Wstr.<br />

Team Neustadt:<br />

Renate Pechbrenner<br />

Dipl.-Ing.(FH) Annette Schlicher<br />

Dipl.-Ing. Ines Claussen<br />

Nachbarschaften Kanalunterhaltung:<br />

Dipl.-Ing. Peter Lubenau<br />

Wirtschaftsbetrieb der Stadt Ludwigshafen<br />

Nachbarschaften für Abfallwirtschaftsbetriebe:<br />

Dipl.-Ing. Michael Zorbach<br />

Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden<br />

Gewässer-Nachbarschaften GFG mbH -<br />

Gemeinnützige Fortbildungsgesellschaft für<br />

Wasserwirtschaft und Landschaftsentwicklung:<br />

Dr. rer. nat. Thomas Paulus, Mainz<br />

Grund- und Aufbaukurse für Betriebspersonal<br />

Kläranlagen:<br />

Dipl.-Ing. Alfred Loos, Mainz<br />

Abwassermeister Hermann-Josef Becker,<br />

Saarbrücken<br />

Kanal:<br />

Kanalmeister Christian Hiß<br />

75-Wirtschaftsbetrieb Mainz<br />

Betriebszweig Straßen Kanalunterhaltung<br />

Entwässerungsbetrieb der Stadt Mainz<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Kleinkläranlagen,<br />

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten:<br />

Dipl.-Ing. Roland Weisz<br />

Mikroskopierkurse, Kurse Elektro,<br />

Blähschlamm/Schwimmschlamm<br />

Gewässerkurse u.a.:<br />

DWA-Landesverbandsgeschäftsstelle Mainz<br />

Landesverband Nord<br />

Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Ing. Ralf Hilmer (Geschäftsführer)<br />

Ursula Bergmann*<br />

Silke Hahne*<br />

Am Flugplatz 16, 31137 Hildesheim<br />

Tel. (0 51 21) 5 09 - 8 00 und 8 01<br />

Fax (0 51 21) 5 09 - 8 02<br />

E-Mail: info@dwa-nord.de<br />

Internet: www.dwa-nord.de<br />

Landesverbandsvorsitzender:<br />

Ltd. BD Dipl.-Ing. Fritz Tolle<br />

Leiter der Stadtentwässerung Hannover<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Anselm<br />

IDN Ingenieur-Dienst-Nord<br />

Dr. Lange-Dr. Anselm GmbH, Oyten<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Hulsch<br />

Hemmingen<br />

Kommunaler Erfahrungsaustausch:<br />

Baudirektor Dipl.-Ing. Friedrich Jütting<br />

(Obmann)<br />

Stadtentwässerung Göttingen<br />

Leiter der Kläranlagen-Nachbarschaften:<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Lüddecke, Wunstorf<br />

Erfahrungsaustausch für Ingenieurbüros:<br />

Dr.-Ing. Manfred Reinhardt<br />

PFI-Planungsgemeinschaft, Hannover<br />

Kläranlagen- Kanalnachbarschaften sowie alle<br />

weiteren Veranstaltungen über die DWA-<br />

Landesverbandsgeschäftsstelle, Hildesheim<br />

Landesverband Nord-Ost<br />

Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Ing. Ralf Schüler (Geschäftsführer)<br />

Martin Hesse<br />

Matthissonstraße 1, 39108 Magdeburg<br />

Tel. (03 91) 7 34 88 15 und 16<br />

Fax (03 91) 7 34 88 17<br />

E-Mail: dwa@dwa-no.de<br />

Internet: www.dwa-no.de<br />

Landesverbandsvorsitzender:<br />

Dipl.-Ing. Peter Mauer<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />

Dipl.-Ing. Bodo Heise<br />

Staatl. Amt für Umwelt und Natur,<br />

Neubrandenburg<br />

Leiter der Kläranlagen-Nachbarschaften:<br />

Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch<br />

TU Berlin<br />

Institut für Bauingenieurwesen<br />

FG Siedlungswasserwirtschaft<br />

*Teilzeit<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Landesverband<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Geschäftsstelle:<br />

Annett Schley M.A.<br />

(Geschäftsführerin)<br />

Bettina Schroer<br />

Katharina Tertünte<br />

Kronprinzenstraße 24, 45128 Essen<br />

Tel. (0 2 01)1 04 21 41<br />

Fax (0 2 01)1 04 21 42<br />

E-Mail: info@dwa-nrw.de<br />

Internet: www.dwa-nrw.de<br />

Landesverbandsvorsitzender:<br />

Bauass. Dr.-Ing. Heinz-Christian Baumgart,<br />

Essen<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />

Prof. Dr.-Ing. Lothar Scheuer<br />

Aggerverband, Gummersbach<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />

Dipl.-Ing. Volker Jansen<br />

Abwasserbetrieb Troisdorf AöR<br />

Erfahrungsaustausch für Ingenieurbüros:<br />

Dipl.-Ing. Michael Beaupain<br />

bPLAN Ingenieurgesellschaft bR, Essen<br />

Grundlagen für den Kläranlagenbetrieb-<br />

Klärwärter-Grundkurse:<br />

Dipl.-Ing. Hans-Peter Becker<br />

Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR<br />

Grundlagen für den Kanalbetrieb-<br />

Kanalwärter-Grundkurse:<br />

Dipl.-Ing. Herbert Hesselmann<br />

Stadtentwässerung Mülheim<br />

Erfahrungsaustausch der Städte,<br />

Gemeinden und Verbände:<br />

Dipl.-Ing. Volker Jansen<br />

Abwasserbetrieb Troisdorf AöR<br />

Kläranlagen-Nachbarschaften:<br />

Dipl.-Ing. Bernadette Godart<br />

Wupperverband, Wuppertal<br />

Kanal-Nachbarschaften:<br />

Dr.-Ing. Günter Schmidt<br />

Stadtentwässerung Herne<br />

Gewässer-Nachbarschaften:<br />

Prof. Dr.-Ing. Lothar Scheuer<br />

Aggerverband, Gummersbach<br />

Mikroskopier Grund- und Aufbaukurse sowie<br />

alle weiteren Veranstaltungen über die<br />

Geschäftsstelle<br />

Landesverband<br />

Sachsen/Thüringen<br />

Geschäftsstelle:<br />

Dr. rer. nat. Gabriele Lang<br />

(Geschäftsführerin)<br />

Sekretariat und Sachbearbeitung:<br />

Dipl.-Ing. Beatrice Möller*<br />

Themen- und Sachbearbeitung:<br />

Dipl.-Geogr. Annett Schnaufer<br />

Dipl.-Ing. Cindy Trülzsch*<br />

(Vertretung Andrea Steiger*)<br />

Dipl.-Geol. Gerlinde Weber*<br />

Niedersedlitzer Platz 13, 01259 Dresden<br />

Tel. (0351) 203 20 25<br />

Fax (0351) 203 20 26<br />

E-Mail: info@dwa-st.de<br />

Internet: www.dwa-st.de<br />

Landesverbandsvorsitzender:<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Jüngel<br />

Landestalsperrenverwaltung des Freistaates<br />

Sachsen, Eibenstock<br />

Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />

Dipl.-Ing. Max Peter Schenk<br />

Erfurt<br />

Leiter der beruflichen Bildung:<br />

Dr.-Ing. Volker Kühn<br />

TU Dresden<br />

Kläranlagen- und Kanal-Nachbarschaften<br />

Regionalleiter Sachsen:<br />

Dipl.-Ing. Michael Kuba<br />

Süd-Oberlausitzer Wasserversorgungs- und<br />

Abwasserentsorgungsgesellschaft mbH, Zittau<br />

Regionalleiter Thüringen:<br />

Dipl.-Ing. Andreas Baumann<br />

Ingenieurbüro LOPP Planungsgesellschaft<br />

mbH, Weimar<br />

Gewässer-Nachbarschaften:<br />

Dipl.-Geogr. Annett Schnaufer<br />

Landesverbandsgeschäftsstelle, Dresden<br />

Redaktion Mitglieder-Rundbrief:<br />

Dipl.-Ing. Dagobert Gerbothe<br />

Ingenieurbüro Tief- und Wasserbau GmbH,<br />

Dresden<br />

1


F a c h g r e m i e n<br />

Hauptausschuss<br />

Abfall/Klärschlamm (AK)<br />

n Vermeidung, Entstehung, Beschaffenheit<br />

und Entsorgung von Abfällen<br />

n Verfahren der thermischen, biologischen<br />

und biologisch-mechanischen Abfallbehandlung<br />

n Ablagerung von Abfällen<br />

n Grundlagen und Verfahren der Schlammbehandlung<br />

sowie der Behandlung biogener<br />

Abfälle<br />

n Verwertung und Beseitigung von kommunalen<br />

Klärschlämmen, Bioabfällen, Bau-<br />

und Bodenabfällen, Baggergut sowie von<br />

Abfällen aus industriellen Prozessen<br />

n Anforderungen an das Auf- und Einbringen<br />

von Sekundärdüngern auf oder in Böden<br />

n Biogas aus kommunalen und landwirtschaftlichen<br />

Faulungsanlagen<br />

n Energiekonzepte auf Kläranlagen und<br />

Abfallbehandlungsanlagen<br />

Prof. Dr.-Ing. E.h. Armin K. Melsa, Viersen<br />

(Vorsitzender)<br />

Dr.-Ing. Dieter Bergmann, Dresden<br />

Dr.-Ing. Thomas Böning, Ahlen<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Braunschweig<br />

Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. Harald Hanßen, Hamburg<br />

BD Dr.-Ing. Lienhard Herrmann, Görsdorf<br />

Dipl.-Ing. agr. Rainer Könemann, Bremen<br />

Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt<br />

Dr.-Ing. Angelika Mettke, Cottbus<br />

Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp, Aachen<br />

Dr.-Ing. Markus Schröder, Aachen<br />

Burkart Schulte, Hille<br />

Dr. rer. nat. Rainer Werthmann, Kassel<br />

Fachausschuss AK-1 Allgemeine Fragen<br />

n Schnittstellen der Abwasser- und Schlammbehandlung<br />

von Seiten des Klärschlammes<br />

n Phosphorrückgewinnung<br />

n Statistische Erhebungen und Auswertungen<br />

n Energiekonzepte und Energiebilanzen<br />

n Wasserstoffbasierte Energiekonzepte<br />

n Rückbelastung aus der Schlammbehandlung<br />

n Klärschlammdesintegration / Verfahren zur<br />

Schlammreduktion<br />

Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp, Aachen<br />

(Obmann)<br />

Dr.-Ing. Anke Durth, Darmstadt<br />

Dr.-Ing. Karl Heinz Hartmann, Vöhringen<br />

Dr.-Ing. Bernd Heinzmann, Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Essen<br />

Dr.-Ing. Julia Kopp, Lengede<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Kranert, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Johannes Müller, Hannover<br />

Dr. Rolf Otte-Witte, Elze<br />

Dr.-Ing. Markus Schröder, Aachen<br />

Dr.-Ing. Klaus Siekmann, Thür<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Martin Wagner, Darmstadt<br />

Arbeitsgruppe AK-1.1<br />

Phosphorrückgewinnung<br />

Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp, Aachen<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Peter Baumann, Pforzheim<br />

Dr.-Ing. Thomas Buer, Hilden<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />

Dr. Dietrich Donnert, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Ute Göttlicher-Schmidle, Wiesbaden<br />

2<br />

Dr.-Ing. Bernd Heinzmann, Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />

Dr.-Ing. Johannes Müller, Hannover<br />

Dr. Florian von Sothen, Bonn<br />

Dr.-Ing. Hardy Temmink,<br />

EV Wageningen, Niederlande<br />

Arbeitsgruppe AK-1.2 Stand der<br />

Klärschlammbehandlung und -entsorgung<br />

in Deutschland<br />

Dr.-Ing. Anke Durth, Darmstadt (Sprecherin)<br />

Dr.-Ing. Karl Heinz Hartmann, Vöhringen<br />

Dr. Rolf Otte-Witte, Elze<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Martin Wagner, Darmstadt<br />

Arbeitsgruppe AK-1.3<br />

Rückbelastung aus der Schlammbehandlung<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Essen (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Maike Beier, Hannover<br />

Dr.-Ing. Markus Grömping, Aachen<br />

Dr.-Ing. Gerd Kolisch, Wuppertal<br />

Dr.-Ing. Volker Kühn, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Sebastian Severin Meyer, München<br />

Dipl.-Ing. Thomas Rolfs, Düren<br />

Dipl.-Ing. Frank Schmidt, Wuppertal<br />

Dr. Bernhard Wett, Innsbruck, Österreich<br />

Arbeitsgruppe AK-1.5<br />

Wasserstoffbasierte Energiekonzepte<br />

Dr.-Ing. Markus Schröder, Aachen (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Karl Böcker, Wuppertal<br />

Dipl.-Ing. Heinz Brandenburg, Köln<br />

Dipl.-Ing. Bernd Döding, Ahlen<br />

Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Sylvia Gredigk-Hoffmann, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Frank Illing, Schlangenbad<br />

Dipl.-Ing. Klaus Keicher, Stuttgart<br />

Tim Schulzke, Oberhausen<br />

Dr.-Ing. Dirk Weichgrebe, Hannover<br />

Arbeitsgruppe AK-1.6<br />

Klärschlammdesintegration<br />

Dr.-Ing. Johannes Müller, Hannover (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Ole Kopplow, Viersen<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Kunz, Mannheim<br />

Dr. rer. nat. Hilde Lemmer, München<br />

Dr.-Ing. Jürgen Oles, Gladbeck<br />

Dipl.-Ing. Anja Reipa, Essen<br />

Dipl.-Ing. Constance Riedel, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Kainan Seiler, Griesheim<br />

Dr. rer. nat. Andreas Tiehm, Karlsruhe<br />

Fachausschuss AK-2<br />

Stabilisierung, Entseuchung, Konditionierung,<br />

Eindickung und Entwässerung von<br />

Schlämmen<br />

n Stabilisierung<br />

n Entseuchung<br />

n Konditionierung<br />

n Eindickung<br />

n Entwässerung<br />

Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt (Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. E.h. Armin K. Melsa, Viersen<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dr.-Ing. Ralf Denkert, Bochum<br />

Dr.-Ing. Bauass. Peter Evers, Essen<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Ewert, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Julia Kopp, Lengede<br />

Dr.-Ing. Hartmut Meyer, Dortmund<br />

Dr. Markus Roediger, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Siegfried Wolf, Ottobrunn<br />

Arbeitsgruppe AK-2.1 Stabilisierung<br />

Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Bauass. Peter Evers, Essen<br />

Dr.-Ing. Joachim Glasenapp, Hamburg<br />

Dr. Markus Roediger, Stuttgart<br />

Arbeitsgruppe AK-2.2 Entseuchung<br />

Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt (Sprecher)<br />

Arbeitsgruppe AK-2.3<br />

Konditionierung und Entwässerungskennwerte<br />

Dr.-Ing. Julia Kopp, Lengede (Sprecherin)<br />

Dr.-Ing. Ralf Denkert, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Ewert, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Hartmut Meyer, Dortmund<br />

Dr.-Ing. Uwe Moshage, Essen<br />

Dipl.-Ing. Wilfried Osterloh, Brake<br />

Dr. Rolf Otte-Witte, Elze<br />

Dipl.-Ing. Anja Reipa, Essen<br />

Heinrich Ripke, Wendeburg-Neubrück<br />

Dr.-Ing. Michael Sievers, Clausthal-Zellerfeld<br />

Dr. Peter Ungeheuer, Frankfurt/Main<br />

Arbeitsgruppe AK-2.4<br />

Eindickung und Entwässerung<br />

Dr.-Ing. Ralf Denkert, Bochum (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Julia Kopp, Lengede<br />

Dr.-Ing. Hartmut Meyer, Dortmund<br />

Dipl.-Ing. Siegfried Wolf, Ottobrunn<br />

Fachausschuss AK-3<br />

Energetische Verwertung und thermische<br />

Behandlung<br />

n Verbrennung<br />

n Vergasung<br />

n Pyrolyse<br />

n Trocknung<br />

n Mitverbrennung zur Abfallbehandlung<br />

n Rückstandsbehandlung<br />

n Anlagen zur Emissionsminderung<br />

Dipl.-Ing. Harald Hanßen, Hamburg (Obmann)<br />

Dr. Stefan Basse, Greppin<br />

Dipl.-Ing. Peter Buck, Heilbronn<br />

Dr.-Ing. Thomas Domschke, Ludwigshafen<br />

Dipl.-Ing. Norbert Elstermann, Meerbusch<br />

Dipl.-Ing. Werner Fischer, Frankfurt am Main<br />

Dipl.-Ing. Georg Hiller, Neu-Ulm<br />

Matthias Jasper, Hannover<br />

Sven Kappa, Cottbus<br />

Dipl.-Ing. Rainer Kristkeitz, Wuppertal<br />

Dipl.-Ing. Falko Lehrmann, Lünen<br />

Dipl.-Ing. Paul Ludwig, Frankfurt<br />

Dipl.-Ing. Martin Maurer, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Michael Ostertag, München<br />

.Dipl.-Ing. Uwe Peters, Frechen<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Pietsch, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Herbert Schroth, Stuttgart<br />

Prof. Dr.-Ing. Joachim Werther, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Michael Wessel, Essen<br />

Arbeitsgruppe AK-3.1<br />

Klärschlamm-Trocknungsanlagen<br />

Dipl.-Ing. Michael Wessel, Essen (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Harald Hanßen, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Mark Husmann, Essen<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Arbeitsgruppe AK-3.2<br />

Sonderverfahren thermische Behandlung<br />

Prof. Dr.-Ing. Joachim Werther, Hamburg<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Peter Buck, Heilbronn<br />

Dipl.-Ing. Harald Hanßen, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Uwe Peters, Frechen<br />

Dipl.-Ing. Herbert Schroth, Stuttgart<br />

Arbeitsgruppe AK-3.3<br />

Kosten der Monoklärschlammverwertung<br />

Dipl.-Ing. Paul Ludwig, Frankfurt (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Georg Hiller, Neu-Ulm<br />

Dipl.-Ing. Rainer Kristkeitz, Wuppertal<br />

Karl-Heinz Lambertz, Viersen<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Pepper, Karlsruhe<br />

Arbeitsgruppe AK-3.4 Abfallverbrennung<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich, Straubing<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Thomas Domschke, Ludwigshafen<br />

Dipl.-Ing. Falko Lehrmann, Lünen<br />

Dipl.-Ing. Paul Ludwig, Frankfurt<br />

Prof. Dr.-Ing. Joachim Werther, Hamburg<br />

Fachausschuss AK-4<br />

Produktionsspezifische Industrieabfälle<br />

n Entsorgung von Abfällen spezieller<br />

Industriebranchen<br />

n Schlämme aus Zink- und Eisenphosphatieranlagen<br />

n Produktionsspezifische Abwässer und<br />

Abfälle aus der Glas- und Mineralfaserindustrie<br />

n Abfälle aus der Papierherstellung<br />

n Rückstände aus der Reinigung von<br />

Mitteldestillat- und Ottokraftstofftanks<br />

Dr. rer. nat. Rainer Werthmann, Kassel<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Rüdiger Lilie, Süderbrarup<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Borcherding, Emden<br />

Prof. Dr.rer.nat. Jan-Dirk Herbell, Duisburg<br />

Dipl.-Ing. Klaus Neukirch, Köln<br />

Dr.-Ing. Walter Schaefer-Rolffs, Essen<br />

Arbeitsgruppe AK-4.1 Glas<br />

Dr.-Ing. Walter Schaefer-Rolffs, Essen (Sprecher)<br />

Dr. rer. nat. Rainer Werthmann, Kassel<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Matthias Fraaß, Gelsenkirchen<br />

Dipl.-Ing. Günter Höller, Gelsenkirchen<br />

Dr.-Ing. Thomas Hünlich, Mainz<br />

Dr. rer. nat. Michael Kühnapfel, Herzogenrath<br />

Dr. Johann Overath, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Franz Puder, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Johann Georg Schönberger, Riedlhütte<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Westrup, Ludwigshafen<br />

Arbeitsgruppe AK-4.2 Erdölprodukte<br />

Dipl.-Ing. Klaus Neukirch, Köln (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Rüdiger Lilie, Süderbrarup<br />

Dipl.-Ing. Holger Mlasko, Wistedt i. d. Nordheide<br />

Dipl.-Ing. Norbert Nagler, Gelsenkirchen<br />

Eckhardt Rehfeld, Hamburg<br />

Dipl. Geophys. Matthias Schäfer, Kassel<br />

Dr. rer. nat. Rainer Werthmann, Kassel<br />

Arbeitsgruppe AK-4.3 Gefährliche Abfälle<br />

Prof. Dr. rer. nat. Jan-Dirk Herbell, Duisburg<br />

(Sprecher)<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

DWA / ANS Fachausschuss AK-5<br />

Internationale Abfallwirtschaft<br />

Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke, Braunschweig<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Heike Santen, Tübingen<br />

(Stellvertretende Obfrau)<br />

Dipl.-Ing. Werner P. Bauer, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich, Straubing<br />

Prof. Dr.rer.nat. Jan-Dirk Herbell, Duisburg<br />

Dr. Florian Kölsch, Braunschweig<br />

Prof. Dr. Michael Nelles, Rostock<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Pfaff-Simoneit, Frankurt<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Ramke, Höxter<br />

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Schütte, Lengede<br />

Dipl.-Ing. Angelika Stöcklein, Bad Homburg<br />

Dipl.-Ing. Thomas Turk, Witzenhausen<br />

Dr. rer. nat. Rainer Werthmann, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Carola Westphalen, Weimar<br />

DWA / VKS im VKU Fachausschuss AK-6<br />

Deponien<br />

n Stillegung und Nachsorge von Deponien<br />

n Rückbau von Deponien<br />

n Ablagerung von mechanisch-biologisch<br />

aufbereitetem Material<br />

n Verwertung von Abfällen auf Deponien<br />

n Sicherheitsanforderungen an Deponien<br />

Burkart Schulte, Hille (Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger, Stuttgart<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dr.-Ing. Klaus-J. Arlt, Dillingen/Saar<br />

Tjado Auhagen, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Christian Daehn, Augsburg<br />

Frank Eckert, Ludwigshafen<br />

Dipl.-Ing. Ralph Eitner, Ennigerloh-Enniger<br />

Dr.-Ing. Bernd Engelmann, Dessau<br />

Friedrich Haarmann, Dortmund<br />

Dr. Thomas Hess, Friedrichshafen<br />

Dr.-Ing. Kai-Uwe Heyer, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Peter Pohlen, Flörsheim-Wicker<br />

Dipl.-Ing. Michael Rakete, Friedland<br />

Karl Rambadt, Eschweiler<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Ramke, Höxter<br />

Dr. Martina Rapthel, Döllnitz<br />

RBD Dr. Michael Tiedt, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. (FH) Karl Wagner, Bonn<br />

Dr.-Ing. Gunnar Ziehmann, Selmsdorf<br />

Fachausschuss AK-7<br />

Baggergut aus Gewässerunterhaltung<br />

und -ausbau<br />

n Umgang <strong>mit</strong> Baggergut aus Fließgewässern<br />

sowie Sperren, Speicherbecken,<br />

Regenrückhaltebecken oder aus der Seenentschlammung<br />

n Fallbeispiele zum Umgang <strong>mit</strong> Baggergut<br />

BD Dr.-Ing. Lienhard Herrmann, Görsdorf<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Heinz-Dieter Detzner, Hamburg<br />

(Komissarischer Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Anett Baum, Hennef<br />

Dr.-Ing. Leonard Fechter, Berlin<br />

Dipl.-Geol. Sabine Huck, Dessau<br />

Dipl.-Ing. Reinhard Raschke, Wuppertal<br />

RA Michael Scheier, Köln<br />

Fachausschuss AK-8 Biogas<br />

n Herkunft, Aufbereitung, Verwertung<br />

von Biogas<br />

n Speicherung von Biogas<br />

n Sicherheitstechnik Biogas<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Braunschweig<br />

(Obmann)<br />

Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dr.-Ing. Dieter Bergmann, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Karl Böcker, Wuppertal<br />

Dipl.-Ing. Jörg Heetkamp, Aachen<br />

Dipl.-Chem. Uwe Klaas, Bonn<br />

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Arnold Schäfer, Hamburg<br />

Dr. Roland Stehle, Heilbronn<br />

Dr. Uwe Temper, Maisach<br />

Arbeitsgruppe AK-8.1<br />

Sicherheitstechnik Biogas<br />

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger, Stuttgart<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Dieter Bergmann, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Sabine Garbrands, Düsseldorf<br />

Arbeitsgruppe AK-8.2 Biogasspeicherung<br />

Dr. Roland Stehle, Heilbronn (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Dieter Bergmann, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Frank Büßelberg, Düren<br />

Dipl.-Ing. Sabine Garbrands, Düsseldorf<br />

Dipl.-Chem. Uwe Klaas, Bonn<br />

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Detlef Voss, Essen<br />

Dipl.-Ing. Peter Wendt, Garbsen<br />

Fachausschuss AK-11<br />

Infrastrukturabfälle aus Abwasseranlagen<br />

und Straßenunterhaltung<br />

n Rechen- und Sandfanggut, Rückstände aus<br />

Sinkkästen, Abwasserkanälen, Regenbecken<br />

n Abfälle der Straßenreinigung<br />

n Fett- und Ölabscheiderschlämme<br />

n Abwässer und Abfälle aus der Fassadenreinigung<br />

Dr.-Ing. Thomas Böning, Ahlen (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Branner, Berching<br />

Prof. Dr.-Ing. Hansjörg Brombach,<br />

Bad Mergentheim<br />

Dipl.-Ing. Boris Diehm, Stuttgart<br />

Prof. Dr.-Ing. Dirk Fries, Garbsen<br />

Dipl.-Chem. Dietmar Junghans, Frankfurt/M.<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Rüdiger, Selsingen<br />

Dr.-Ing. Olaf Sterger, Berlin-Hessenwinkel<br />

Dipl.-Ing. Udo Voß, Gladbeck<br />

Dipl.-Ing. Ralf Werner, Dresden<br />

Arbeitsgruppe AK-11.1<br />

Abfälle aus öffentlichen Abwasseranlagen<br />

ausgenommen Klärschlamm<br />

Dr.-Ing. Thomas Böning, Ahlen (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Dieter Bergmann, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Branner, Berching<br />

Prof. Dr.-Ing. Hansjörg Brombach,<br />

Bad Mergentheim<br />

Dipl.-Ing. Stefan Wickert, Simmern<br />

Arbeitsgruppe AK-11.3<br />

Abfälle aus Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Rüdiger, Selsingen (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Thomas Böning, Ahlen<br />

Prof. Dr.-Ing. Dirk Fries, Garbsen<br />

Dipl.-Chem. Dietmar Junghans, Frankfurt/M.<br />

Dipl.-Ing. Udo Voß, Gladbeck<br />

Dipl.-Ing. Stefan Wickert, Simmern<br />

Arbeitsgruppe AK-11.4 Abwässer und<br />

Abfälle aus der Fassadenreinigung<br />

Dipl.-Chem. Dietmar Junghans, Frankfurt/M.<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Frederik Slowenski, Köln<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Heinrich Bartolemy, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Bieling, Essen<br />

Guido Hahn, Frankfurt/M.<br />

Detlef Kohsow, Offenbach/Main<br />

Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />

Gerhard Wilke, Berlin


Arbeitsgruppe AK-11.6<br />

Abfälle aus Fettabscheideranlagen<br />

Dipl.-Chem. Dietmar Junghans, Frankfurt/M.<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Boris Diehm, Stuttgart<br />

Ralf Drexler, Schwerin<br />

Dipl.-Ing. Andrea Krüger, Berlin<br />

Dr.-Ing. Olaf Sterger, Berlin-Hessenwinkel<br />

Dipl.-Ing. Udo Voß, Gladbeck<br />

Arbeitsgruppe AK-11.7 Straßenkehrricht<br />

Dr.-Ing. Thomas Böning, Ahlen (Sprecher)<br />

Harald Abraham, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Branner, Berching<br />

Birgit Gehr, Starnberg<br />

Dr. Gert Morscheck, Rostock<br />

Rüdiger Reuter, Ahlen<br />

Dr. Achim W. Schröter, Köln<br />

Fachausschuss AK-12<br />

Bau- und Bodenabfälle<br />

n Umgang <strong>mit</strong> Bau- und Bodenabfällen<br />

n Recycling von Bau- und Bodenabfällen<br />

n Umgang <strong>mit</strong> Bodenrestmassen<br />

Dr.-Ing. Angelika Mettke, Cottbus (Obfrau)<br />

OBR Dipl.-Ing. Rainer Kötterheinrich, Siegburg<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dr.-Ing. Klaus-Ruthard Frisch, Düsseldorf<br />

Dr. Engelbert Müller, Hattingen<br />

Dipl.-Geogr. Rudolf Pitsch, Simmern<br />

Dr.-Ing. Volker Schrenk, Stuttgart<br />

Fachausschuss AK-13<br />

EG-Belange und Strategiekommission<br />

Klärschlamm<br />

n Begleitung rechtlicher Entwicklungen in<br />

Deutschland und Europa<br />

n Gute fachliche Praxis der Klärschlammverwertung<br />

n Europäische Normung<br />

n Fachliche Begleitung des QLA Qualitätssicherungssystems<br />

für Klärschlämme und<br />

andere Sekundärrohstoffdünger<br />

n Klärschlammentsorgungskonzepte<br />

n Öffentlichkeitsarbeit<br />

n Verwertung von Klärschlamm im Landschaftsbau<br />

Dipl.-Ing. agr. Rainer Könemann, Bremen<br />

(Obmann)<br />

Dr.-Ing. Ferdinand Sch<strong>mit</strong>t, Essen<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

RDir. Dr. Claus G. Bergs, Bonn<br />

Prof. Dr. Reinhard Böhm, Stuttgart<br />

MR Rosemarie Christian-Bickelhaupt,<br />

Wiesbaden<br />

Dipl.-Ing. Georg Embert, Bonn<br />

Dipl.-Geogr. Hermann Otto Hangen,<br />

Bad Kreuznach<br />

Dr. Michael Haubold-Rosar, Finsterwalde<br />

Dipl.-Ing.agr. Susanne Klages, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Sigrid Krause, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Klaus Linssen, Viersen<br />

Dipl.-Ing. Uwe Neuschäfer, Kassel<br />

Dipl.-Ing. agr. Steffen Pingen, Berlin<br />

Heinrich Ripke, Wendeburg-Neubrück<br />

Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz, Essen<br />

Dipl.-Ing. Hans-Walter Schneichel, Koblenz<br />

Dr. sc.agr. Karl Severin, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer, Eisenstadt,<br />

Österreich<br />

Arbeitsgruppe AK-13.1 Gütesicherung<br />

Dipl.-Ing. agr. Rainer Könemann, Bremen<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing.agr. Susanne Klages, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Thomas Langenohl, Rheinbach<br />

Dipl.-Ing. Klaus Linssen, Viersen<br />

Arbeitsgruppe AK-13.2<br />

Europäische Normung<br />

Dr.-Ing. Ferdinand Sch<strong>mit</strong>t, Essen (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Bauass. Ulrich Otto, Viersen<br />

Dr.-Ing. Dieter Reimann, Bamberg<br />

Arbeitsgruppe AK-13.3<br />

Öffentlichkeitsarbeit in der<br />

landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung<br />

Dr. habil. Rolf Mönicke, Falkenhain/Mittweida<br />

(Sprecher)<br />

Dr. Ingrid Berkner, Markranstädt<br />

Ingeborg Lang, Niederkassel<br />

Heinrich Ripke, Wendeburg-Neubrück<br />

Dipl.-Ing. Andreas Schmidt, Apolda<br />

Arbeitsgruppe AK-13.4<br />

Klärschlammentsorgungskonzepte<br />

Dipl.-Ing. Klaus Linssen, Viersen (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. agr. Rainer Könemann, Bremen<br />

Dipl.-Ing. Arnold Kresse, Bottrop<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Lahmeyer, Pfungstadt<br />

Dipl.-Ing. Uwe Neuschäfer, Kassel<br />

Heinrich Ripke, Wendeburg-Neubrück<br />

Dipl.-Ing. Claudia Scharnagl, Regensburg<br />

Dipl.-Ing. Wilhelm Schnitker, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Annette Vocks, Brake<br />

Arbeitsgruppe AK-13.5<br />

Verwertung von Klärschlamm<br />

im Landschaftsbau<br />

Dr. Michael Haubold-Rosar, Finsterwalde<br />

(Sprecher)<br />

Dr. Sabine Bernsdorf, Halle<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Haubold, Großschirma<br />

Dr. Frank Riesbeck, Berlin<br />

Dipl.-agr.-Ing. Sebastian Tauchnitz, Halle/Saale<br />

DWA / ANS Fachausschuss AK-14<br />

Behandlung biogener Abfälle<br />

n Mechanisch/biologische und biologische<br />

Behandlung von Abfällen<br />

n Vergärung<br />

n Co-Vergärung von Bioabfällen in kommunalen<br />

und landwirtschaftlichen Faulungsanlagen<br />

n Hygiene bei der biologischen Abfallbehandlung<br />

Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. agr. Lüder Kahmann, Karlsruhe<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Prof. Dr. Reinhard Böhm, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Jörg Frank, Mainz<br />

Dipl.-Ing. Georg Kosak, Neustadt/W.<br />

Dipl.-Chem.-Ing. Hans Kübler, München<br />

Dipl.-Ing. Manfred Lorig, Mainz<br />

Dr. agr. Harald Schaaf, Kassel<br />

Prof. Dr. Paul Scherer, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz, Essen<br />

Dr.-Ing. Jürgen Wiese, Bad Oeynhausen<br />

Prof. Dr. rer. nat. Josef Winter, Karlsruhe<br />

Arbeitsgruppe AK-14.1 Hygiene bei der<br />

biologischen Abfallbehandlung<br />

Prof. Dr. Reinhard Böhm, Stuttgart (Sprecher)<br />

Dr. med. Peter Bittighofer, Stuttgart<br />

Prof. Dr. Heinrich Buchenauer, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Ralf Gottschall, Neu-Eichenberg<br />

Dipl.-Ing. Michael Kern, Witzenhausen<br />

Arbeitsgruppe AK-14.2 Vergärung<br />

Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz, Essen (Sprecher)<br />

Prof. Dr. Paul Scherer, Hamburg<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Wolfgang Burger, Freiburg<br />

Dipl.-Chem.-Ing. Hans Kübler, München<br />

Dr.-Ing. Gerhard Langhans, Dresden<br />

Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Anja Reipa, Essen<br />

Prof. Dr. rer. nat. Josef Winter, Karlsruhe<br />

Hauptausschuss<br />

Bildung und Internationale<br />

Zusammenarbeit (BIZ)<br />

n Koordinierung der Fachausschussarbeit<br />

n Fortschreibung und Umsetzung des<br />

Bildungskonzepts<br />

n Erfahrungsaustausch<br />

n Bearbeitung bildungspolitischer Themen<br />

Dr. Rainer Werner Abendt, Nürnberg<br />

(Vorsitzender)<br />

Baudirektor Dipl.-Ing. Hartmut Kaunzinger,<br />

München (Stellvertretender Vorsitzender)<br />

Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Berlin<br />

Bauass. Dr.-Ing. Heinz-Christian Baumgart,<br />

Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Braunschweig<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich, Straubing<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hannes Felber, München<br />

Dipl.-Ing. Volker Jansen, Troisdorf<br />

Dipl.-Ing. Volker Karl, Frankfurt<br />

Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz, Essen<br />

Fachausschuss BIZ-1 Nachbarschaften<br />

n Koordination aller Nachbarschaften<br />

n Informationsaustausch<br />

n Öffentlichkeitsarbeit<br />

Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Berlin<br />

(Obmann)<br />

Dr. rer. nat. Thomas Paulus, Mainz<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Ralf Hilmer, Hildesheim<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Jüngel, Eibenstock<br />

Dr. sc. nat. ETH Markus Koch, Zürich, Schweiz<br />

Dr. rer. nat. Dipl.-Chem. Gabriele Lang, Dresden<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hardy Loy, Augsburg<br />

Dipl.-Ing. Peter Lubenau, Ludwigshafen<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Lüddecke, Wunstorf<br />

Dipl.-Ing. Michael Nientied, Dortmund<br />

Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer, Eisenstadt,<br />

Österreich<br />

Arbeitsgruppe BIZ-1.1<br />

Kläranlagen-Nachbarschaften<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer, Eisenstadt,<br />

Österreich (Sprecher)<br />

Dr. rer. nat. Dipl.-Chem. Gabriele Lang, Dresden<br />

(Stellvertretende Sprecherin)<br />

Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Berlin<br />

Dr. sc. nat. ETH Markus Koch, Zürich, Schweiz<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hardy Loy, Augsburg<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Lüddecke, Wunstorf<br />

Dipl.-Ing. Gert Schwentner, Sindelfingen<br />

Arbeitsgruppe BIZ-1.2<br />

Gewässer-Nachbarschaften<br />

Dr. rer. nat. Thomas Paulus, Mainz (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Jüngel, Eibenstock<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Anselm, Oyten<br />

Dipl.-Ing. Hubertus Brückner, Sonnewalde<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Thomas Gaul, Wien, Österreich<br />

Dipl.-Forstwirt Thorsten Kowalke, Karlsruhe<br />

Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt, Bonn<br />

Prof. Dr.-Ing. Lothar Scheuer, Gummersbach<br />

Dipl.-Ing. Raimund Schoberer, Regensburg<br />

Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />

Arbeitsgruppe BIZ-1.3<br />

Kanal-Nachbarschaften<br />

Dipl.-Ing. Peter Lubenau, Ludwigshafen<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Ralf Hilmer, Hildesheim<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Andreas Baumann, Wohlsborn<br />

Dipl.-Ing. Thomas Jacobs, Herrsching<br />

Dr. sc. nat. ETH Markus Koch, Zürich, Schweiz<br />

Dipl.-Ök. Dr.-Ing. Günter Schmidt, Herne<br />

Geschäftsführer Dipl.-Ing. Ralf Schüler,<br />

Magdeburg<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer, Eisenstadt,<br />

Österreich<br />

Fachausschuss BIZ-2 Grundkurse<br />

n Koordination des Kursangebotes für<br />

das Betriebspersonal<br />

n Regelmäßige Überprüfung des<br />

Kursangebotes auf Aktualität<br />

n Koordinierung der Kursinhalte und<br />

–bezeichnungen <strong>mit</strong> Hilfe der Rahmenlehrpläne<br />

n Erstellung der Prüfungsordnung für Kurse<br />

<strong>mit</strong> Abschluss<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hannes Felber, München<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Axmann, Karlsruhe<br />

Hermann-Josef Becker, Saarbrücken<br />

Dipl.-Ökonom Sabine Büchner, Magdeburg<br />

Dipl.-Ing. Herbert Hesselmann, Mülheim<br />

Dipl.-Ing. Ralf Hilmer, Hildesheim<br />

Dr.-Ing. Volker Kühn, Dresden<br />

Fachausschuss BIZ-3<br />

Facharbeiter und Meister<br />

n Koordinierung der Externen-Lehrgänge für<br />

Facharbeiter (UT-Berufe) und der Betreuung<br />

der Belange der Facharbeiter<br />

n Abstimmung der Lehrgangsunterlagen und<br />

Lehrgangsorte etc.<br />

Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz, Essen (Obmann)<br />

Dr.-Ing. Manfred Roth, Stuttgart<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Biol. Elmar Feldmann, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Wolgang Hetterich, München<br />

Dipl.-Ing. Günther Kern, Ludwigshafen<br />

Dipl.-Ing. Rainer Münzer, Hildesheim<br />

Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Rademacher, Essen<br />

Dipl.-Ing. Holger Saathoff, Norden<br />

Fachausschuss BIZ-5<br />

Meister-Weiterbildung<br />

n Vorbereitung von Facharbeitern auf die<br />

Abwassermeisterprüfung<br />

n Koordination der vier Lehrgangsorte<br />

n Koordination und Weiterentwicklung der<br />

Lehrgangsunterlagen<br />

n Zusatzqualifikation für Meister<br />

Dr. Rainer Werner Abendt, Nürnberg (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Reiner Baum, Erlangen<br />

Dr.-Ing. Peter Baumann, Pforzheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hannes Felber, München<br />

Wolfgang Körber, Pforzheim<br />

Dr.-Ing. Thomas Nellenschulte, Hannover<br />

Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber, Essen<br />

Rosemarie Ullmann, Hennef<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Fachausschuss BIZ-6<br />

Ausbildung an Hochschulen<br />

n Erfahrungsaustausch der Hochschullehrer<br />

in der Siedlungswasserwirtschaft<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />

(Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Kurt Bau, Überherrn<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Braunschweig<br />

Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Kassel<br />

Prof. Dr.-Ing. Dirk Fries, Garbsen<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang F. Geiger, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Neubiberg<br />

Prof. Dr.-Ing. E.h. Hermann H. Hahn, Karlsruhe<br />

Prof. Dr. Harald Horn, Garching<br />

Prof. Dr. Harald Kainz, Graz, Österreich<br />

Prof. Dr. sc. techn. Peter Krebs, Dresden<br />

Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />

Prof. Dr.-Ing. Artur Mennerich, Suderburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Hermann Orth, Bochum<br />

Prof.Dr.-Ing. Günther Riegler, Seeheim-Jugenheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Rott, Stuttgart<br />

Prof. Dr.-Ing. Theo G. Sch<strong>mit</strong>t, Kaiserslautern<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen, Gießen<br />

Fachausschuss BIZ-7<br />

Fort- und Weiterbildung von<br />

Führungskräften<br />

n Programmgestaltung der Kursreihe „Fortbildungskurse<br />

für Wassergütewirtschaft und<br />

Abwassertechnik“<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Braunschweig<br />

(Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />

Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Kassel<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang F. Geiger, Essen<br />

Dr.-Ing. Thomas Grünebaum, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Neubiberg<br />

Prof. Dr.-Ing. E.h. Hermann H. Hahn, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Andreas Hartmann, Braunschweig<br />

Prof. Dr. Harald Kainz, Graz, Österreich<br />

Ltd. BD Dipl.-Ing. Hermann Klotz, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />

MR BD Dr.-Ing. Viktor Mertsch, Düsseldorf<br />

Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp, Aachen<br />

Professor Dipl.-Ing. Max Preussner, Hamburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Rott, Stuttgart<br />

Fachausschuss BIZ-8<br />

Fort- und Weiterbildung für<br />

die Wasserwirtschaft<br />

n Programmvorschläge für den Bereich<br />

Wasserwirtschaft für Ingenieure und<br />

Naturwissenschaftler<br />

n Erfahrungsaustausch zu Bildungsfragen<br />

Baudirektor Dipl.-Ing. Hartmut Kaunzinger,<br />

München (Obmann)<br />

Prof. Dr.rer.nat. Wilhelm Georg Coldewey,<br />

Münster<br />

Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />

MR Dipl.-Hydrol. Helmut Teltscher, Erfurt<br />

Fachausschuss BIZ-9<br />

Fort- und Weiterbildung für<br />

die Abfallwirtschaft<br />

n Koordinierung der Berufsbildung in der<br />

Kreislauf- und Abfallwirtschaft<br />

n Erfahrungsaustausch<br />

n Informationsaustausch <strong>mit</strong> anderen<br />

Verbänden<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich, Straubing<br />

(Obmann)<br />

Gabi Schock, Düsseldorf<br />

(Stellvertretende Obfrau)<br />

RA Stefan Gries, Dreieich<br />

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hörber, Berlin<br />

Dipl.-Biol. Franz Jost, Dillingen/Saar<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Kranert, Stuttgart<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dirk W. Lante, Neubrandenburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Thomas Pretz, Aachen<br />

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger, Stuttgart<br />

Fachausschuss BIZ-10<br />

Erfahrungsaustausche<br />

n Erfahrungsaustausch und Koordinierung zu<br />

den Erfahrungsaustauschveranstaltungen<br />

der einzelnen Landesverbände<br />

Dipl.-Ing. Volker Jansen, Troisdorf (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Michael Miller, Nürnberg<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Michael Beaupain, Essen<br />

Dipl.-Ing. Andreas Jessen, Bamberg<br />

BD Dipl.-Ing. Friedrich Jütting, Göttingen<br />

Dipl.-Ing. Ralph-Edgar Mohn, Offenburg<br />

Dr.-Ing. Manfred Reinhardt, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Max Peter Schenk, Erfurt<br />

Herr Dipl.-Ing. Ulf Uhlig, Dresden<br />

Fachausschuss BIZ-11<br />

Internationale Zusammenarbeit<br />

n Aus- und Fortbildung für Ausländer<br />

n Fortbildung für Deutsche für Aufgaben im<br />

Ausland<br />

n Gemeinschaftsveranstaltungen<br />

n Fachliche und organisatorische Unterstützung<br />

im Ausland<br />

n Unterstützung der Exportwirtschaft durch<br />

Kontaktver<strong>mit</strong>tlung und Informationsverbreitung<br />

Dipl.-Ing. Volker Karl, Frankfurt (Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Hermann Orth, Bochum<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Siegfried Demuth,<br />

Paris, Frankreich<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. Edgar Firmenich, Mannheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang F. Geiger, Essen<br />

Dr.-Ing. Arno Grau, Wiesbaden<br />

Dipl.-Ing. Rüdiger Heidebrecht, Hennef<br />

Dr.-Ing. E. h. Hans G. Huber, Berching<br />

MR a. D. Dipl.-Ing. Jens Jedlitschka, Wörthsee<br />

Dr.-Ing. Bernd Kordes, Mannheim<br />

Dr. Andreas Kuck, Eschborn<br />

Prof. Dr.-Ing. Heinz-Dieter Olbrisch, Suderburg<br />

Prof.Dr.-Ing.habil Joachim Quast, Müncheberg<br />

Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber, Essen<br />

Prof. Dr. Clemens Wittland, Karlsruhe


Arbeitsgruppe BIZ-11.1 Südosteuropa<br />

Dr.-Ing. Arno Grau, Wiesbaden (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Peter Köstner, München<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Darius Cvaci, Neubiberg<br />

Dr. Xiaohu Dai, Hanau<br />

Holger Diehl, Wiesbaden<br />

Prof. Dr.-Ing. Max Dohmann, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Golbs, Erkrath<br />

Dipl.-Ing. Franz-Peter Heidenreich, Osnabrück<br />

Dipl.-Ing. Katharina Jelen, Koblenz<br />

Dipl.-Ing. Wilhelm Kulke, Ronnenberg-Benthe<br />

Rüdiger Lexau, Wiesbaden<br />

Dr. Dipl.-Geol. Arnold Quadflieg, Wiesbaden<br />

Dr. Frank Riesbeck, Berlin<br />

Univ.Prof. Dr.-Ing. Ivan Sekoulov, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Sotir Vassilev, Wien, Österreich<br />

Franz Zwurtschek, Hof<br />

Arbeitsgruppe BIZ-11.3<br />

Nachwuchsförderung<br />

(Stipendiatenprogramme)<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Braunschweig<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Kathrin Haid, Mannheim<br />

Dipl.-Ing. Rüdiger Heidebrecht, Hennef<br />

Dipl.-Ing. Volker Karl, Frankfurt<br />

Dipl.-Geol. Roland Knitschky, Hennef<br />

Dipl.-Ing. Reinhold Krumnack, Bonn<br />

Dr. Andreas Kuck, Eschborn<br />

Dr. Philipp Magiera, Eschborn<br />

Gabriele Martens, Hennef<br />

Dr. Brigitta Meier, Bonn<br />

Eva Alexandra Pres, Berlin<br />

Matthias Worst, Hof/Saale<br />

Arbeitsgruppe BIZ-11.4<br />

Wasserwiederverwendung<br />

Dr.-Ing. E. h. Hans G. Huber, Berching<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />

Prof. Dr. Martin Exner, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Edgar Firmenich, Mannheim<br />

Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Neubiberg<br />

Dipl.-Ing. Volker Karl, Frankfurt<br />

Alessandro Meda, Darmstadt<br />

Prof. Dr.-Ing. Hermann Orth, Bochum<br />

Dr.-Ing. Holger Scheer, Essen<br />

Florian Schmidtlein, Bochum<br />

Dipl.-Bauing. Christina Schwarz, München<br />

Hauptausschuss<br />

Entwässerungssysteme (ES)<br />

n Entwässerungsverfahren<br />

n Planung, Konzeption<br />

n Berechnung (Statik, Hydraulik)<br />

n Bauausführung<br />

n Betrieb (Kanalisation, Bauwerke)<br />

n Sanierung<br />

n Regenwasser<br />

n Grundstücksentwässerung<br />

n Europäische Normung<br />

Reg.-Baum. Dipl.-Ing. Arnulf Gekeler, Stuttgart<br />

(Vorsitzender)<br />

Dipl.-Ing. Martin Stahl, Leipzig<br />

(Stellvertretender Vorsitzender)<br />

Prof. Dr.-Ing. Max Dohmann, Aachen<br />

Dr.-Ing. Christian Falk, Dortmund<br />

Dipl.-Ing. Roland Kammerer, Frankfurt/M.<br />

Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp, Aachen<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />

Prof. Dr.-Ing. Theo G. Sch<strong>mit</strong>t, Kaiserslautern<br />

Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln<br />

Fachausschuss ES-1<br />

Grundsatzfragen / Anforderungen<br />

n Geografische Informationssysteme<br />

n Energiegewinnung aus Abwasseranlagen<br />

n Hochwasserschutz von Abwasseranlagen<br />

n Materialanforderungen an Leitungen und<br />

Kanäle<br />

n Fremdwasser<br />

n Korrosion<br />

n Abflussmessung<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Heinz Brandenburg, Köln<br />

Robert Brenner, München<br />

Beat Kobel, Bern, Schweiz<br />

Prof. Dr. Manfred Lohse, Münster<br />

Dr.-Ing. Klaus Hans Pecher, Erkrath<br />

Prof. Dr.-Ing. Mathias Uhl, Münster<br />

Dipl.-Ing. Bernd Wille, Wuppertal<br />

Arbeitsgruppe ES-1.1<br />

Hochwasserschutz für Abwasseranlagen<br />

Dipl.-Ing. Heinz Brandenburg, Köln (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Günter Beckermann, Magdeburg<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Gert Bamler, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Gert Graf van Riesenbeck, Erkrath<br />

Dipl.-Ing. Dirk Hecker, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Wilhelm Heiertz, Neuss<br />

Dipl.-Ing. Christel Pfefferkorn, Dresden<br />

Prof. Dr.-Ing. Joachim Sartor, Trier<br />

Arbeitsgruppe ES-1.2<br />

Geografische Informationssysteme<br />

Dipl.-Ing. Bernd Wille, Wuppertal (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Karl-Heinz Spies, Wuppertal<br />

Arbeitsgruppe ES-1.3 Fremdwasser<br />

Dr.-Ing. Klaus Hans Pecher, Erkrath (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Michael Becker, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. Hansjörg Brombach,<br />

Bad Mergentheim<br />

Dipl.-Ing. Jörg Hennerkes, Essen<br />

Dipl.-Ing. Andrea Holte, Dortmund<br />

BD Dipl.-Ing. Friedrich Jütting, Göttingen<br />

Dipl.-Ing. Martin Nebauer, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Ludger Rath, Schermbeck<br />

Dipl.-Ing. Michael Reh, Hetlingen<br />

Dipl.-Biol. Dagmar Carina Schaaf, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Frank Schauer, Dresden<br />

RBD Arnold Schmidt, Köln<br />

Arbeitsgruppe ES-1.4<br />

Korrosion in Abwasserkanälen<br />

Prof. Dr. Manfred Lohse, Münster (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Branner, Berching<br />

Dr.-Ing. Wolfgang Breit, Kaiserslautern<br />

Dipl.-Ing. Peter Brune, Saarbrücken<br />

Dipl.-Ing. Detlef Bunge, Hamburg<br />

Stefan Cusumano, Leverkusen<br />

Dipl.-Ing. Andreas Dudzik, Essen<br />

Dipl.-Ing. Rainer Hermes, Schwerte<br />

Ulrich Herwig, Walldürn<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ludger Lohaus, Hannover<br />

Dr. rer. nat. Andrea Poppe, Köln<br />

Dr.-Ing. Volker Schmid-Schmieder, Elversberg<br />

Dipl.-Ing. Torsten Schröder, Kempen<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainer Taprogge, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Ute Urban, Wernigerode<br />

Arbeitsgruppe ES-1.5<br />

Materialanforderungen an Abwasserleitungen<br />

und -kanälen<br />

Robert Brenner, München (Sprecher)<br />

Norbert Bahr, Magdeburg<br />

Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Neubiberg<br />

Dipl.-Ing. Franz Hoppe, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Nikola Milojevic, München<br />

Dipl.-Ing. Peter Steinhauser, Waldsassen<br />

Dr.-Ing. Günter Walther, München<br />

Arbeitsgruppe ES-1.7<br />

Quantitative und qualitative<br />

Abflussmessung<br />

Prof. Dr.-Ing. Mathias Uhl, Münster (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Andrea Hollenberg, Bielefeld<br />

Dipl.-Ing. Jan Koch, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Jörg Libuda, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke, Leipzig<br />

Dr.-Ing. Erik Ristenpart, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Hans-Josef Ruß, Essen<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dieter Sitzmann, Coburg<br />

Dr.-Ing. Gebhard Weiß, Bad Mergentheim<br />

Arbeitsgruppe ES-1.8<br />

Einbauten Dritter im Kanal<br />

Beat Kobel, Bern, Schweiz (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Bert Bosseler, Viersen<br />

Dipl.-Ing. Peter Brune, Saarbrücken<br />

Dr. Jan Butz, Stuttgart<br />

Frido Flade, München<br />

Dipl.-Ing. Sylvia Gredigk-Hoffmann, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Michael Henze, Seligenstadt<br />

Wolfgang Herwig, Leverkusen<br />

Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Kastner, Brake<br />

Detlef Lülsdorf, Köln<br />

Dipl.-Geogr. Ernst A. Müller, Zürich, Schweiz<br />

Dr. rer. oec. Lutz Rometsch, Gelsenkirchen<br />

Dr.-Ing. Volker Schmid-Schmieder, Elversberg<br />

Dr.-Ing. Kai Scholz-Solbach, Mainz<br />

Dipl.-Ing. Christian Scholze, Freital<br />

Dr.-Ing. Gerhard Seibert-Erling, Kerpen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Wolfram Stodtmeister, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Thomas Uhrig, Geisingen<br />

Dirk Wallstein, Recklinghausen<br />

Dipl.-Ing. Gerold Zimmermann, Essen<br />

Fachausschuss ES-2<br />

Systembezogene Planung<br />

n Systembezogene Anforderungen<br />

an Entwässerungssysteme<br />

n Hydraulische Planungsgrundlagen<br />

n Druck- und Unterdruckentwässerung<br />

n Abflusssteuerung<br />

n Abfluss- und Schmutzfrachtsimulation<br />

Prof. Dr.-Ing. Theo G. Sch<strong>mit</strong>t, Kaiserslautern<br />

(Obmann)<br />

Dr.-Ing. Volker Erbe, Wuppertal<br />

Bau.-Ass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />

Dr.-Ing. Lothar Fuchs, Hannover<br />

MR a. D. Dipl.-Ing. Jens Jedlitschka, Wörthsee<br />

Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz, Stuttgart<br />

Arbeitsgruppe ES-2.1 Systembezogene<br />

Anforderungen und Grundsätze<br />

Prof. Dr.-Ing. Theo G. Sch<strong>mit</strong>t, Kaiserslautern<br />

(Sprecher)<br />

PD Dr. habil. Dietrich Borchardt, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Bernd Bürgel, Düsseldorf<br />

Dr.-Ing. Stephan Fuchs, Karlsruhe<br />

OBR Dipl.-Ing. Bernd Haller, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Kay Joswig, Berlin<br />

Prof. Dr. sc. techn. Peter Krebs, Dresden<br />

Dr.-Ing. Erhard Meißner, Augsburg<br />

MR BD Dr.-Ing. Viktor Mertsch, Düsseldorf<br />

Dr. Petra Podraza, Essen<br />

Dipl.-Geogr. Frank Remmler, Schwerte<br />

Prof. Dr.-Ing. Mathias Uhl, Münster<br />

Dr.-Ing. Antje Welker, Kaiserslautern<br />

Dipl.-Ing. Gilbert Willems, Essen<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Arbeitsgruppe ES-2.2<br />

Hydraulische Grundlagen<br />

Bau.-Ass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Ernst Billmeier, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Engel, Kleinmachnow<br />

Dr.-Ing. Helmut Grüning, Erkrath<br />

Prof. Dr. sc. Techn. Willi H. Hager,<br />

Zürich, Schweiz<br />

Dr.-Ing. Reinhard Hassinger,<br />

Habichtswald-Ehlen<br />

Dipl.-Ing. Frank Koch, Kassel<br />

BD Dr.-Ing. Holger Krier, Frankfurt<br />

Dr.-Ing. Jürgen Mang, Essen<br />

Dr.-Ing. Ralf Mehler, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Helmut Schmidt, Erkrath<br />

Dipl.-Ing. Jörg Strahlendorff, Leipzig<br />

Prof. Dr.-Ing. Franz Valentin, Germering<br />

Dr.-Ing. Stefan Wallisch, Darmstadt<br />

Dr.-Ing. Gebhard Weiß, Bad Mergentheim<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Haas, Stuttgart<br />

Arbeitsgruppe ES-2.3<br />

Besondere Entwässerungsverfahren<br />

MR a. D. Dipl.-Ing. Jens Jedlitschka, Wörthsee<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Hartmut Eckstädt, Rostock<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Detlef Aigner, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Bühler,<br />

Neustadt/Weinstraße<br />

Dipl.-Ing. Walter Dippold, Germering<br />

Dipl.-Ing. Andreas Kreis, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Hans Leßmeier, Steinhagen<br />

Dr. Markus Roediger, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Michael Schütte, Germering<br />

Arbeitsgruppe ES-2.4<br />

Integrale Abflusssteuerung<br />

Dr.-Ing. Volker Erbe, Wuppertal (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Martina Scheer, Sonthofen<br />

(Stellvertretende Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Dietmar Gatke, Bremen<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Haas, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Dietmar Kreutz, Mönchengladbach<br />

Dr.-Ing. Albert Messmer, Seeshaupt<br />

Dipl.-Ing. Stefan Pfeffer, Bad Mergentheim<br />

Dipl.-Ing. Reg. BD Bert Schumacher, Detmold<br />

Dr. Manfred Schütze, Barleben<br />

Dr.-Ing. Matthias Weilandt, Bochum<br />

Dr.-Ing. Michael Weyand, Essen<br />

Arbeitsgruppe ES-2.5 Anforderungen und<br />

Grundsätze der Entsorgungssicherheit<br />

Prof. Dr.-Ing. Theo G. Sch<strong>mit</strong>t, Kaiserslautern<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Engel, Kleinmachnow<br />

Dr.-Ing. Lothar Fuchs, Hannover<br />

Dr.-Ing. Georg Grunwald, Bremen<br />

Reg. BM Dipl.-Ing. Wolfgang Königer, München<br />

Dipl.-Ing. Frank Männig, Dresden<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dieter Sitzmann, Coburg<br />

Dipl.-Ing. Martin Thomas, Kaiserslautern<br />

Arbeitsgruppe ES-2.6<br />

Abfluss- und Schmutzfrachtsimulation<br />

Dr.-Ing. Lothar Fuchs, Hannover (Sprecher)<br />

OBR Dipl.-Ing. Bernd Haller, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Andrea Hollenberg, Bielefeld<br />

Dr.-Ing. Mathias Kaiser, Dortmund<br />

Dipl.-Ing. Peter Moche, Hackenheim<br />

Dr.-Ing. Raju Rohde, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Joachim Sartor, Trier<br />

Dipl.-Ing. Volker Schaardt, München<br />

Dr.-Ing. Johannes Winter, Wulsbüttel<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Fachausschuss ES-3<br />

Anlagenbezogene Planung<br />

n Anlagenbezogene Anforderungen an<br />

Entwässerungssysteme<br />

n Versickerung von Niederschlagswasser<br />

n Regenwasserbehandlung<br />

n Bodenfilteranlagen<br />

n Abwasserpumpanlagen<br />

n Bauwerke in Entwässerungsanlagen<br />

n Baumstandorte<br />

Prof. Dr.-Ing. Max Dohmann, Aachen<br />

(Obmann)<br />

Dr.-Ing. Bert Bosseler, Viersen<br />

Prof. Dr.-Ing. Paul Georg Brunner, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Arno Grau, Wiesbaden<br />

Dr.-Ing. Erhard Meißner, Augsburg<br />

Dipl.-Ing. Manfred Tornow, Berlin<br />

Bau-Ing. Helmut Stecha, Wiesbaden<br />

Arbeitsgruppe ES-3.1<br />

Versickerung von Niederschlagswasser<br />

Dr.-Ing. Arno Grau, Wiesbaden (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Dieter Grotehusmann, Hannover<br />

Dr.-Ing. Richard W. Harms, Hannover<br />

Dr. Brigitte Helmreich, Ismaning<br />

Ltd. StBD Dipl.-Ing. Hans-Günter Petry, Krefeld<br />

Dipl.-Geogr. Frank Remmler, Schwerte<br />

Dipl.-Ing. Georg Scheufele, Hannover<br />

Bau-Ing. Helmut Stecha, Wiesbaden<br />

Arbeitsgruppe ES-3.2<br />

Abwasserpumpanlagen<br />

Dipl.-Ing. Manfred Tornow, Berlin (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Bauass. Peter Evers, Essen<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Arbeitsgruppe ES-3.3<br />

Bauwerke in Entwässerungsanlagen<br />

Bau-Ing. Helmut Stecha, Wiesbaden (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Gert Bellinghausen, Sankt Augustin<br />

Dipl.-Ing. Michael Lange, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Manfred Pritzel, Berlin<br />

Dr.-Ing. Eckhart Treunert, Köln<br />

Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln<br />

Arbeitsgruppe ES-3.4<br />

Regenbecken und Bodenfilteranlagen<br />

Prof. Dr.-Ing. Paul Georg Brunner, Karlsruhe<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Winfried Born, Vellmar<br />

Dipl.-Ing. Bernd Bürgel, Düsseldorf<br />

Dr.-Ing. Ulrich Dittmer, Eppingen<br />

Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Kassel<br />

Dr.-Ing. Stephan Fuchs, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Dieter Grotehusmann, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Friedrich Wolfgang Henrich, Pforzheim<br />

Dipl.-Ing. Kay Joswig, Berlin<br />

OAR Dipl.-Ing. Hartmut Roth, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. FH Helmut Schwinger, Augsburg<br />

Dipl.-Ing. Dietmar Treusch, Wiesbaden<br />

Prof. Dr.-Ing. Mathias Uhl, Münster<br />

Arbeitsgruppe ES-3.6<br />

Baumstandorte, Kanäle und Leitungen<br />

Dr.-Ing. Bert Bosseler, Viersen (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Thomas Harms, Hannover<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr. Klaus Becker, Siegburg<br />

Dipl.-Ing. Christoph Bennerscheidt,<br />

Gelsenkirchen<br />

Tanja Büttner, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Paul Düperthal, Duisburg<br />

Dipl.-Ing. Gerhardt Ebbrecht, Kassel<br />

Dr.-Ing. Clemens Heidger, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Volker Jansen, Troisdorf<br />

Dipl.-Ing. Johannes-Josef Mönter, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Klaus Schröder, Osnabrück<br />

Dipl.-Ing. Torsten Schröder, Kempen<br />

Prof. Dr. Thomas Stützel, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Erich Wilde, Northeim<br />

Dipl.-Ing. Johann Wittmann, Mönchengladbach<br />

Stefan Möckesch, Osnabrück<br />

Fachausschuss ES-5 Bau<br />

n Offener und geschlossener Kanalbau<br />

n Statische Berechnung von Abwasserleitungen<br />

und -kanälen<br />

n Abwasserleitungen und -kanäle in<br />

Wasserschutzgebieten<br />

n Verbaumethoden<br />

Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln (Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Falter, Münster<br />

Dr.-Ing. Hans-Peter Uffmann, Aachen<br />

Dr.-Ing. Wolfgang Wagner, Casilia, Bolivien<br />

Arbeitsgruppe ES-5.1<br />

Allgemeine Richtlinien für den Bau von<br />

Entwässerungsanlagen<br />

Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln (Sprecher)<br />

Bau.-Ass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Arenz, Neuwied<br />

Dipl.-Ing. Peter Brune, Saarbrücken<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Edeling, Berlin<br />

Dr.-Ing. Helmuth Friede, Bad Honnef<br />

Dr.-Ing. Karsten Körkemeyer, Köln<br />

Dipl.-Ing. Hans-Joachim Purde, Baldham<br />

Dipl.-Ing. Georg Scheufele, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Helmut Schgeiner, Berlin<br />

Dr.-Ing. Rolf Schlichting, Aurich<br />

Dipl.-Ing. Peter Schönbach, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Heinrich Sommerhage, Essen<br />

Dipl.-Ing. Hans Spinnräker, Mönchengladbach<br />

Bau-Ing. Helmut Stecha, Wiesbaden<br />

Dipl.-Ing. Erich Valtwies, Münster<br />

Dipl.-Ing. Ewald Weber, Waldsassen<br />

Arbeitsgruppe ES-5.3<br />

Grabenlose Bauverfahren<br />

Dr.-Ing. Hans-Peter Uffmann, Aachen (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Klaus Jürgen Ueker, Köln<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Becker, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Blosfeld, Bergisch Gladbach<br />

Dipl.-Ing. Oliver Brumund, Hofheim-Wallau<br />

Dipl.-Ing. Peter Brune, Saarbrücken<br />

Klaus Büschel, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Eckhard Dietel, Uelzen<br />

Dipl.-Ing. Peter Dollowski, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Walter Ensinger, München<br />

Bau.-Ass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Gordziel, Köln<br />

Dipl.-Ing. Jan Hackethal, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Michael Hentrich, Berlin<br />

Dipl.-Ing. (FH) Stephan Herborn, Frankfurt/M.<br />

Dr.-Ing. Karsten Körkemeyer, Köln<br />

Dr.-Ing. Ulrich Maidl, Bochum<br />

Dr.-Ing. Gregor Nieder, Alsdorf<br />

Dipl.-Ing. Albert Römer-Schmidt, Marsberg<br />

Dipl.-Ing. Nico Schlenther, Salzgitter<br />

Dipl.-Ing. Heinrich Sommerhage, Essen<br />

Dipl.-Ing. Werner Suhm, Schwanau<br />

Dipl.-Ing. Erich Valtwies, Münster<br />

Dr.-Ing. Georg Vogler, Elsendorf-Mitterstetten<br />

Dipl.-Ing. Hermann Volk, Schwanau<br />

7


Arbeitsgruppe ES-5.4<br />

Statische Berechnung von Abwasserleitungen<br />

und -kanälen<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Falter, Münster (Sprecher)<br />

Bau.-Ass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martin Achmus, Hannover<br />

Dr.-Ing. Dietmar Beckmann, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Gert Bellinghausen, Sankt Augustin<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Bohle, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Peter Brune, Saarbrücken<br />

Dr.-Ing. Christian Falk, Dortmund<br />

Dipl.-Ing. Martin Franz, Fronhausen<br />

Dipl.-Ing. André Graßmann, Essen<br />

Matthias Haese, Wölfersheim-Berstadt<br />

BD Dr.-Ing. Albert Hoch, Nürnberg<br />

Dr.-Ing. Karl Hornung, Neuhausen<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Krahl, Elisabethfehn<br />

Dipl.-Ing. Hans-Georg Müller, Dormagen<br />

Dipl.-Ing. Ingo Sievers, Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. Volker Wagner, Neubrandenburg<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Wallmann, Bottrop<br />

Dipl.-Ing. Manfred Walter, Saarbrücken<br />

Fachausschuss ES-6<br />

Grundstücksentwässerung<br />

n Grundstücksentwässerungsanlagen (GEA)<br />

n Abscheideranlagen<br />

n Fachliche Eignung für Bau, Betrieb und<br />

Sanierung von GEA<br />

n Inspektion, Bewertung und Sanierung von<br />

GEA<br />

Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Robert Thoma, Würzburg<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Bachon, Diez<br />

Dipl.-Ing. (FH) Doris Petrahn, Leipzig<br />

Dipl.-Ing. Klaus Platzbecker, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln<br />

Dipl.-Ing. Peter Wichers, Hamburg<br />

Arbeitsgruppe ES-6.2<br />

Einbau, Betrieb, Wartung und Kontrolle<br />

von Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Bachon, Diez (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Uwe Feldkamp, Gießen<br />

Prof. Dr.-Ing. Dirk Fries, Garbsen<br />

Franz-Josef Heinrichs, Sankt Augustin<br />

Dipl.-Ing. Axel Middelhaufe, Bürstadt<br />

Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. Michael Walter, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Rüdiger Wildgrube, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Hans Zupp, Köln<br />

Arbeitsgruppe ES-6.3 Niederschlagswasser<br />

Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Martin Bullermann, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Uwe Feldkamp, Gießen<br />

Franz-Josef Heinrichs, Sankt Augustin<br />

Dipl.-Geol. Jens Klaff, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Hilmar Klemm, Krefeld<br />

Dipl.-Ing. Roland Löbel, Markgröningen<br />

Dipl.-Ing. Nina Martinko-Jung, Stadtlohn<br />

Dr.-Ing. Walter Meerwarth, Pforzheim<br />

Dipl.-Ing. (FH) Doris Petrahn, Leipzig<br />

Dipl.-Ing. Berthold Reloe, Münster<br />

Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. Brigitte Spengler, Essen<br />

Dipl.-Ing. Oliver Thiele, Mettmann<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Walther, Alsdorf<br />

Dr.-Ing. Harald Wegner, Erftstadt<br />

Dipl.-Ing. Hans Zupp, Köln<br />

Dr.-Ing. Burkhardt Döll, Bad Dürckheim<br />

Arbeitsgruppe ES-6.4 Anforderungen an<br />

die fachliche Eignung für Herstellung,<br />

baulichen Unterhalt und Sanierung von<br />

Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. (FH) Doris Petrahn, Leipzig<br />

(Stellvertretende Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Gerd Arnold, Würzburg<br />

Dr.-Ing. Helmuth Friede, Bad Honnef<br />

Dr.-Ing. Frank von Gersum, Mühlheim/Ruhr<br />

Franz-Josef Heinrichs, Sankt Augustin<br />

Dipl.-Ing. Burkhard Klaus, Berlin<br />

Rüdiger Künnemann, Köln<br />

Dipl.-Ing. Andreas Schreiber, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Heinrich Schröder, Lübbecke<br />

Dipl.-Ing. Wilfried Steinbock, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Joachim Streubel, Kornwestheim<br />

Dipl.-Ing. Reinhold Tränkle, Ludwigsburg<br />

Dipl.-Ing. Michael Voß, Kappelrodeck<br />

Dipl.-Ing. Peter Wichers, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Michael Wieczorek, Hitzacker<br />

Arbeitsgruppe ES-6.5<br />

Inspektion, Bewertung und Sanierung von<br />

Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

Dipl.-Ing. Robert Thoma, Würzburg (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Daniela Vogtmann, Selters<br />

(Stellvertretende Sprecherin)<br />

Dr.-Ing. Joachim Beyert, Aachen<br />

Frank Büser, Troisdorf<br />

Dipl.-Ing. Darius Cvaci, Neubiberg<br />

Dr. Wolfram Eisener, Göttingen<br />

Bau.-Ass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Stefan Fresin, Frankfurt/M.<br />

Dipl.-Ing. Bernd Gruner, Cottbus<br />

Franz-Josef Heinrichs, Sankt Augustin<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Henschel, Hattingen<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Hillenbrand, Bensheim<br />

Dipl.-Ing. Fred Hüpers, Detmold<br />

Dipl.-Ing. Jörg Otterbach, Düren<br />

Dipl.-Ing. Klaus Platzbecker, Düsseldorf<br />

Dr.-Ing. Michael Scheffler, Kassel<br />

Vermessungs-Ing. (FA) Bruno Schmuck,<br />

Rorschach, Schweiz<br />

Dipl.-Ing. Stephan Scholz, Koblenz<br />

Dipl.-Ing. Wilfried Steinbock, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Hermann Stepkes, Aachen<br />

Dr.-Ing. Ralf-Peter Togler, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Peter Wichers, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Heinz Wollscheid, Erftstadt<br />

Dipl.-Ing. Sven Zwerner, Wolframs-Eschenbach<br />

Fachausschuss ES-7 Betrieb und Unterhalt<br />

n Kanalnetzbetrieb<br />

n Kanalnetzunterhaltung<br />

n Kanaldatenbank<br />

n Indirekteinleiter<br />

n Emissionen aus dem Kanalnetz<br />

Dipl.-Ing. Roland Kammerer, Frankfurt/M.<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Lutz Barenthien, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Robert Hertler, Stuttgart<br />

Ltd. BD Dipl.-Ing. Werner Kristeller, Frankfurt/M.<br />

Dr. rer. nat. Andrea Poppe, Köln<br />

Arbeitsgruppe ES-7.3 Betrieb und Unterhalt<br />

von Kanalnetzen<br />

Dipl.-Ing. Robert Hertler, Stuttgart (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Günther Helmich, Mühlheim a.d.R.<br />

Klaus-Peter Jacob, Köln<br />

Dipl.-Ing. Roland Kammerer, Frankfurt/M.<br />

Thomas Krumm, Freiburg<br />

Dipl.-Ing. Swen Pfister, Bremen<br />

Herr Dipl.-Ing. Peter Prchal, Bodenheim<br />

Dipl.-Ing. (FH) Jörg Simon, München<br />

Dipl.-Ing. Ernst Vondersahl, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Franz-Josef Westerop, Aachen<br />

Arbeitsgruppe ES-7.4<br />

Betrieb und Unterhalt von Abwasserpumpanlagen<br />

Dipl.-Ing. Roland Kammerer, Frankfurt/M.<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Gert Bamler, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Ralf Boley, Köln<br />

Dipl.-Ing. Axel Borges, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Detlef Hylla, Bremen<br />

Dipl.-Ing. Thilo Kopmann, Eichenau<br />

Dipl.-Ing. Hagen Obermeier, Bottrop<br />

Dipl.-Ing. Manfred Tornow, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Max Rabenbauer, Passau<br />

Fachausschuss ES-8<br />

Zustandserfassung und Sanierung<br />

n Zustandserfassung<br />

n Zustandsbewertung<br />

n Sanierungsplanung<br />

n Sanierungsstrategie<br />

Dr.-Ing. Christian Falk, Dortmund (Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Volker Wagner, Neubrandenburg<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Arenz, Neuwied<br />

Klaus Büschel, Bonn<br />

Dr.-Ing. Peter Drewniok, Leipzig<br />

Dr. rer. nat. Bernhard Fischer, Bonn<br />

Dr.-Ing. Helmuth Friede, Bad Honnef<br />

Ltd. BD a.D. Dipl.-Ing. Hans-Wilhelm Froitzheim,<br />

Essen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Gaugele, Stuttgart<br />

Reg.-Baum. Dipl.-Ing. Arnulf Gekeler, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Andreas Hartmann, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. (FH) Mario Heinlein, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. Rainer Hermes, Schwerte<br />

Ltd. BD Dipl.-Ing. Volkmar Holzhausen,<br />

Frankfurt/M.<br />

Dipl.-Ing. Franz Hoppe, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Martin Keding, Rheinbach<br />

Hans Jürgen König, Greifenberg<br />

Dipl.-Ing. Hermann Maagh, Bonn<br />

Dipl.-Volksw. Horst Zech, Lingen (Ems)<br />

Arbeitsgruppe ES-8.1 Zustandserfassung<br />

und -bewertung von Abwasserleitungen<br />

und -kanälen außerhalb von Gebäuden<br />

Dr.-Ing. Martin Keding, Rheinbach (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Holger Zinn, Nörten-Hardenberg<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Klaus-Peter Bölke, Gussing, Österreich<br />

BD Dipl.-Ing. Bruno Chwastek, Witten<br />

Dipl.-Bauing. Reiner Gitzel, Köniz, Schweiz<br />

Dipl.-Ing. Andreas Hartmann, Braunschweig<br />

Dr.-Ing. Regina Haußmann, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Susanne Kentgens, Bochum<br />

Dipl.-Ing. Nikola Milojevic, München<br />

Dipl.-Ing. Jörg Otterbach, Düren<br />

Dipl.-Ing. Robert Thoma, Würzburg<br />

Dr.-Ing. Raúl Trujillo Alvarez, Hattingen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Markus Vogel, Kappelrodeck<br />

Arbeitsgruppe ES-8.4<br />

Auskleidung von Abwasserleitungen und<br />

-kanälen <strong>mit</strong> vorgefertigten Rohren<br />

Dr.-Ing. Christian Falk, Dortmund (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Peter Drewniok, Leipzig<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Allmann, Kirn<br />

Dipl.-Ing. Andreas Haacker, Oststeinbek<br />

Dipl.-Ing. Franz Hoppe, Hamburg<br />

Ralf Käding, Berlin<br />

Willi Kröller, Röthenbach/Pegnitz<br />

Dipl.-Ing. Frederik Lipskoch, Twist<br />

Dipl.-Ing. Meinolf Rameil, Lennestadt<br />

Dipl.-Ing. Nico Schlenther, Salzgitter<br />

Dipl.-Ing. Matthias Seck, Dortmund<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Arbeitsgruppe ES-8.8<br />

Anforderungen an Sanierungsverfahren<br />

und Qualitätssicherung<br />

Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Gaugele, Stuttgart<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Stefan Heinz Fath, Waldfischbach-Burgalben<br />

Dr.-Ing. Helmuth Friede, Bad Honnef<br />

BD Dr.-Ing. Albert Hoch, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. Rudolf Kersten, Berlin<br />

Martin Kissel, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Karsten Körkemeyer, Köln<br />

Willi Kröller, Röthenbach/Pegnitz<br />

Dr.-Ing. Klemens Möllers, Bochum<br />

Dr. Jörg Sebastian, St. Wendel<br />

Dipl.-Ing. Saeed Shadanpour, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Heinrich Sommerhage, Essen<br />

Arbeitsgruppe ES-8.9<br />

Sanierungsstrategien<br />

Ltd. BD a.D. Dipl.-Ing. Hans-Wilhelm Froitzheim,<br />

Essen (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Hans-Peter Becker, Duisburg<br />

Dr.-Ing. Peter Drewniok, Leipzig<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Edeling, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Manfred Fiedler, Göttingen<br />

Dipl.-Ing. Michael Figge, Düsseldorf<br />

Dr.-Ing. Georg Grunwald, Bremen<br />

Dipl.-Ing. Andreas Hartmann, Braunschweig<br />

Prof. Dr.-Ing. Raimund Herz, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Michael Hippe, Erftstadt<br />

Dr.-Ing. Klaus Hochstrate, Karlsbad<br />

Dipl.-Ing. Karl Jansen, Kleinblittersdorf<br />

Dipl.-Ing. Jochem Lehne, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Hermann Maagh, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Andreas Mayer, Essen<br />

Dipl.-Ing. Nikola Milojevic, München<br />

Dr.-Ing. Klemens Möllers, Bochum<br />

Dr.-Ing. Karsten Müller, Aachen<br />

Dr.-Ing. Richard Rohlfing, Hannover<br />

Dr. rer. nat. Claus Henning Rolfs, Düsseldorf<br />

Dr.-Ing. Raúl Trujillo Alvarez, Hattingen<br />

Dipl.-Ing. Mathias Wiemann, Leipzig<br />

Arbeitsgruppe ES-8.13<br />

Detektion von Lagerungsdefekten<br />

Dipl.-Ing. Andreas Hartmann, Braunschweig<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Braunschweig<br />

Dr. Christoph Donié, Karlsbad<br />

Ltd. BD a.D. Dipl.-Ing. Hans-Wilhelm Froitzheim,<br />

Essen<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Gordziel, Köln<br />

Dipl.-Geol. Dieter Grundke, Braunschweig<br />

Dr.-Ing. Jürgen Herbst, Rastatt<br />

Dr. Claus Heske, Alsbach-Hähnlein<br />

Dipl.-Ing. Thomas Kabbe, Köln<br />

Dr. Bodo Lehmann, Essen<br />

Dipl.-Geophys. Ernst Dieter Meineke, Sandstedt<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Niessen, Achim<br />

Dipl.-Ing. Peter Petersen, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. Andreas Redmann, Wetter/Ruhr<br />

Dipl.-Ing. Hartmut Schmidt, Braunschweig<br />

Dr. Olaf Schulz, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. Saeed Shadanpour, Hamburg<br />

Arbeitsgruppe ES-8.15<br />

Zusätzliche technische Vertragsbedingungen<br />

für Sanierungsverfahren<br />

Dipl.-Ing. (FH) Mario Heinlein, Nürnberg<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Franz Hoppe, Hamburg<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Andreas Beuntner, München<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Conrad, Euskirchen<br />

Dipl.-Ing. Kai Himmelreich, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Torsten Holzhausen, Wahrenholz<br />

Dipl.-Ing. Thomas Schäfer, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Olaf Schmidt, Dortmund<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Dipl.-Ing. Georg Straff, Köln<br />

Dipl.-Ing. Robert Thoma, Würzburg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Markus Vogel, Kappelrodeck<br />

Dipl.-Ing. (FH) Bernd Voltz, Frankfurt/M.<br />

Dipl.-Ing. Heinz Wollscheid, Erftstadt<br />

Dipl.-Volksw. Horst Zech, Lingen (Ems)<br />

Dipl.-Ing. Volker Zinn, Karlsruhe<br />

Hauptausschuss<br />

Gewässer und Boden (GB)<br />

n Alle wesentlichen Prozesse und Wirkungszusammenhänge<br />

im Einzugsgebiet<br />

n Flussgebietsmanagement<br />

n Ökologie und Bewertung der Fließgewässer<br />

n Fragen im Zusammenhang <strong>mit</strong><br />

EG-Wasserrahmenrichtlinie<br />

n Landnutzung, insbesondere Auennutzung<br />

i. V. m. Hochwasserabfluss<br />

n Ausbau und Unterhaltung von<br />

Fließgewässern<br />

n Seen und Erdaufschlüsse<br />

n Stoffeinträge und Wirkungen auf<br />

Fließgewässer<br />

n Austausch- und Umsetzungsvorgänge zwischen<br />

oberirdischen Gewässern, Boden und<br />

Grundwasser<br />

n Bodennutzung, Stoffeinträge und Wirkungen<br />

auf Grundwasser<br />

n Bodenschutz, Boden- und Grundwasserverunreinigungen<br />

n Maßnahmen zur Verbesserung der Filter-,<br />

Puffer- und Speichervorgänge des Bodens<br />

n Belastungen des Grundwassers durch<br />

Stoffeinträge und Landnutzung<br />

n Grundwasser und Ressourcenmanagement<br />

n Diffuse Stoffeinträge<br />

n Klimaänderung und Wasserwirtschaft<br />

Ltd. BD Dipl.-Ing. Arndt Bock, Ansbach<br />

(Vorsitzender)<br />

Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt, Bonn<br />

(Stellvertretender Vorsitzender)<br />

Dipl.-Ing. Dipl.-Umw.Wiss. Ekkehard Christoffels,<br />

Bergheim<br />

Dr.-Ing. Thomas Grünebaum, Essen<br />

Dr.-Ing. Frieder Haakh, Stuttgart<br />

Prof. Dr.habil. Bernd Lennartz, Rostock<br />

Dr.rer.nat. Norbert Litz, Berlin<br />

Akad. Dir. Dr.agr. Konrad Mollenhauer, Linden<br />

Dr.-Ing. Michael Weyand, Essen<br />

Ad-hoc-Arbeitsgruppe Düngefragen<br />

Dr.rer.nat. Norbert Litz, Berlin (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. agr. Rainer Könemann, Bremen<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Heinrich Ripke, Wendeburg-Neubrück<br />

Dr. agr. Harald Schaaf, Kassel<br />

Prof. Dr. Bernhard Scheffer, Oyten<br />

Fachausschuss GB-1<br />

Ökologie und Management von<br />

Flussgebieten<br />

n Ökologische Grundlagen, Typisierung und<br />

Bewertung von Fließgewässern und Auen<br />

n Küstengewässer und Meere<br />

n Klimawandel<br />

n Nachhaltigkeit / Nachhaltigkeitsindikatoren<br />

n Bach- und Flussauen<br />

n Fragen im Zusammenhang <strong>mit</strong><br />

EG-Wasserrahmenrichtlinie<br />

n Modellrechnungen in der Wassergütewirtschaft<br />

n Natürliches Abflussgeschehen<br />

n Stark veränderte Gewässer<br />

n Folgen des Klimawandels für die Wasserwirtschaft<br />

Dr.-Ing. Thomas Grünebaum, Essen (Obmann)<br />

Dr. Michael Schirmer, Bremen<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Rolf Bostelmann, Karlsruhe<br />

Priv.-Doz. Dr. Johannes Botschek, Bonn<br />

Prof. Dr. Dipl.-Biol. Ulrich Braukmann, Witzenhausen<br />

Dr. Elmar Briem, Dörrenbach<br />

Dipl.-Ing. Michael Buschmann, Holzminden<br />

Dipl.-Ing. Dipl.-Umw.Wiss. Ekkehard Christoffels,<br />

Bergheim<br />

Dipl.-Biol. Maria Hahner, Nürnberg<br />

Prof. Dr. Ellen Kiel, Oldenburg<br />

Dr. Uwe Koenzen, Hilden<br />

Prof. Dr. Werner Konold, Freiburg<br />

Akad. Dir. Dr.agr. Konrad Mollenhauer, Linden<br />

Dr. Petra Podraza, Essen<br />

Tanja Pottgiesser, Essen<br />

Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />

Dipl.-Ing. Monika Sommer, Koblenz<br />

Dr.rer.nat. Mario Sommerhäuser, Essen<br />

Dipl.-Biol. Almuth Spitzer, Erftstadt<br />

Arbeitsgruppe GB-1.1<br />

Bach- und Flussauen<br />

Prof. Dr. Werner Konold, Freiburg (Sprecher)<br />

Prof. Dr. Bernd Cyffka, Eichstätt<br />

Dipl.-Biol. Thomas Ehlert, Bonn<br />

Dr. agr. Norbert Feldwisch, Bergisch Gladbach<br />

Dr.agr. Monika Gramatte, Wohnbach<br />

Dipl.-Ing. Rudolf Hurck, Essen<br />

Dr. Uwe Koenzen, Hilden<br />

Dipl.-Biol. Norbert Korn, Altlußheim<br />

ORR Dipl.-Ing. Wolfgang Kraier, Augsburg<br />

Dipl.-Ing. Dipl.-Geogr. Reinhold Lehmann,<br />

Weilheim<br />

Thomas Lucker, Hankensbüttel<br />

Michael Müller, Kalchreuth<br />

Dipl.-Ing. Thilo Paganetti, Trier<br />

Dipl.-Biol. Dr.rer.nat. Udo Rose, Bergheim<br />

ORR Dipl.-Geol. Roland Rösler, Ansbach<br />

Dipl.-Ing. Petra Schirmacher, Bad Wildungen<br />

Prof. Dr. Thomas Zumbroich, Bonn<br />

DWA-BVB Arbeitsgruppe GB-1.2<br />

Stoffeinträge in Gewässer durch<br />

Bodenerosion<br />

Priv.-Doz. Dr. Johannes Botschek, Bonn<br />

(Sprecher)<br />

Dr. agr. Norbert Feldwisch, Bergisch Gladbach<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr. Jan Butz, Stuttgart<br />

Dr. agr. Detlef Deumlich, Müncheberg<br />

Manfred Dorp, Aachen<br />

Dr. rer. nat. Hans Ernstberger, Giessen<br />

Dr. Peter Fiener, Köln<br />

Dr. Josef Haider, Recklinghausen<br />

Dr.-Ing. Jürgen Ihringer, Karlsruhe<br />

Dipl-Geogr. Carolin Kaufmann, Aachen<br />

Dipl.-Geogr. Stephan Marahrens, Dessau<br />

Akad. Dir. Dr.agr. Konrad Mollenhauer, Linden<br />

Markus Möller, Halle<br />

Dr. Ingo Müller, Freiberg<br />

Dipl.-Geogr. Dr. phil. I. Volker Prasuhn, Zürich,<br />

Schweiz<br />

Rudolph Rippel, Freising<br />

Dr.-Ing. Michael Rode, Magdeburg<br />

Alfons Sch<strong>mit</strong>tner, Gießen<br />

LD Bruno Schöler, Bonn<br />

Dipl.-Geogr. Axel Schröder, Berlin<br />

Marion Senger, Hannover<br />

Dr. sc.agr. Karl Severin, Hannover<br />

Dr. Björn Tetzlaff, Jülich<br />

Dr. Erich Unterseher, Karlsruhe


Arbeitsgruppe GB-1.3 Marschengewässer<br />

Prof. Dr. Ellen Kiel, Oldenburg (Sprecherin)<br />

Dr. Michael Schirmer, Bremen<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Biol. Michael Dembinski, Hamburg<br />

Dipl.-Biol. Jörg Scholle, Bremen<br />

Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />

Dr. Karin Wolter, Flintbek<br />

Arbeitsgruppe GB-1.4 Modellrechnungen<br />

in der Wassergütewirtschaft<br />

Dipl.-Ing. Dipl.-Umw.Wiss. Ekkehard Christoffels,<br />

Bergheim (Sprecher)<br />

Dipl.-Biol. Ulrich Kaul, Augsburg<br />

Dipl.-Ing. Volker Kirchesch, Koblenz<br />

Dr. rer. nat. Klaus Peter Lange, Dresden<br />

Dr.-Ing. Mike Müller, Leipzig<br />

Dr.-Ing. André Niemann, Essen<br />

Dipl.-Biol. Andreas Petruck, Essen<br />

Dipl.-Ing. Alpaslan Yörük, Neubiberg<br />

Arbeitsgruppe GB-1.5<br />

Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen<br />

der europäischen WRRL<br />

Dipl.-Biol. Almuth Spitzer, Erftstadt<br />

(Sprecherin)<br />

Thomas Christian Uhlendahl, Freiburg<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Regine Becker, Oberhausen<br />

Dr.-Ing. Katrin Flasche, Hannover<br />

Nikolaus Geiler, Freiburg i.Br.<br />

Dipl.-Ing. agr. Susanne Hildebrandt, Koblenz<br />

Dipl.-Ing. Michael Jürging, Hannover<br />

RegBaudirektor Karlheinz Meier, Detmold<br />

Dipl.-Geogr. Annett Schnaufer, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Jochen Westenberger, Lippstadt<br />

Arbeitsgruppe GB-1.6 Stark veränderte<br />

und künstliche Gewässer<br />

Dr. Petra Podraza, Essen (Sprecherin)<br />

Dipl.-Chem. Karin Gründig, Pirna<br />

Dipl.-Biol. Martin Halle, Essen<br />

Prof. Dr. Joachim W. Härtling, Osnabrück<br />

Dipl.-Ing. Rudolf Hurck, Essen<br />

Dr. Oliver Kaiser, Gemünden<br />

Dr.-Ing. Ulrich Kern, Bergheim<br />

Dr. Uwe Koenzen, Hilden<br />

Melanie Krause, Wetzlar<br />

Dipl.-Geogr. Annette Morthorst, Osnabrück<br />

Dipl.-Ing. Antje Nielinger, Essen<br />

Dipl.-Ing. Axel Pohle, Solingen<br />

Dipl.-Biol. Sandra Röck, Freiburg i. Br.<br />

Prof. Dr.-Ing. Lothar Scheuer, Gummersbach<br />

Dr.-Ing. Dagmar Schoenheinz, Cottbus<br />

Korinna Thiem, Freiburg i. Br.<br />

Dipl.-Biol. Franz-Josef Wichowski, Frankfurt/M.<br />

Fachausschuss GB-2<br />

Ausbau und Unterhaltung von<br />

Fließgewässern<br />

n Ökologische Aspekte bei Pflege, Gestaltung<br />

und Ausbau der Fließgewässer<br />

n Fließgewässerentwicklung<br />

n Naturnahe Gestaltung urbaner<br />

Fließgewässer<br />

n Gewässerunterhaltung<br />

n Freizeit und Erholung<br />

n Morphodynamische Prozesse<br />

Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt, Bonn<br />

(Obmann)<br />

RD Dr.agr. Dipl.-Ing. Peter Jürging, Erding<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

BD Dipl.-Ing. Bernhard Burkart, Freiburg i. Br.<br />

Rechtsanwalt Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />

Dr. rer. nat. Thomas Paulus, Mainz<br />

Dr. Petra Podraza, Essen<br />

Dipl.-Ing. Bernd Schackers, Höxter<br />

Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />

100<br />

Dipl.-Ing. Mechthild Semrau, Essen<br />

Dipl.-Ing. RBOAR a.D. Eberhard Städtler,<br />

Euskirchen<br />

ad-hoc-Arbeitsgruppe Fachkunde<br />

Gewässerunterhaltung<br />

Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt, Bonn<br />

(Sprecher)<br />

Rechtsanwalt Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />

Baudirektor Dipl.-Ing. Hartmut Kaunzinger,<br />

München<br />

Dr. rer. nat. Thomas Paulus, Mainz<br />

Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />

Dipl.-Ing. RBOAR a.D. Eberhard Städtler,<br />

Euskirchen<br />

Arbeitsgruppe GB-2.1 Bisam, Biber, Nutria<br />

Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />

(Sprecher)<br />

Dr. Dietrich Dolch, Radensleben<br />

Rechtsanwalt Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />

Dr. Dietrich Heidecke, Halle (Saale)<br />

Prof. Dr. habil. Gerhard Lauenstein, Oldenburg<br />

Dr. Franz Schöll, Koblenz<br />

Dipl.-Biol. Annett Schumacher, Dessau<br />

Stefanie Venske, Fischbach bei Dahn<br />

Arbeitsgruppe GB-2.2<br />

Urbane Fließgewässer<br />

Dr. Petra Podraza, Essen (Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Mechthild Semrau, Essen<br />

(Stellvertretende Sprecherin)<br />

Dipl.-Agr. Alexandra Dehnhardt, Berlin<br />

Joachim Gesch, Herford<br />

Dipl.-Biol. Martin Halle, Essen<br />

Dr. Oliver Kaiser, Gemünden<br />

Dipl.-Ing. Thomas Meuer, Montabaur<br />

Dipl.-Biol. Jürgen Rennerich, Erkrath<br />

Dipl.-Ing. Marc Scheibel, Wuppertal<br />

Dipl.-Geo-Ökol. Sandra Schneider, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Heiko Sieker, Hoppegarten<br />

Dipl.-Ing. RBOAR a.D. Eberhard Städtler,<br />

Euskirchen<br />

BOR Dipl.-Ing. Klaus Winkelmair, Nürnberg<br />

Arbeitsgruppe GB-2.4<br />

Freizeit und Erholung an Fließgewässern<br />

Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt, Bonn<br />

(Sprecher)<br />

Rechtsanwalt Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />

Dr. Hans Jägemann, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Bernd Schackers, Höxter<br />

Renate Sodoge, Bonn<br />

Dipl.-Ing. RBOAR a.D. Eberhard Städtler,<br />

Euskirchen<br />

Rolf Strojec, Rüsselsheim<br />

Arbeitsgruppe GB-2.5<br />

Gewässerstruktur und -dynamik<br />

Dipl.-Ing. Mechthild Semrau, Essen<br />

(Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Andreas Eisner, Tübingen<br />

Dr. Uwe Koenzen, Hilden<br />

Dr.-Ing. Katinka Koll, Braunschweig<br />

Dr.rer.nat. Dr.agr. Dipl.-Hydr. Dietmar Mehl,<br />

Bützow<br />

Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />

DWA/UBA - Arbeitsgruppe GB-2.6<br />

Unterhaltung kleiner Fließgewässer<br />

BD Dipl.-Ing. Bernhard Burkart, Freiburg i. Br.<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. agr. Rainer Ausborn, Sulingen<br />

Dipl.-Biol. Karsten Borggräfe, Hankensbüttel<br />

Dipl.-Ing. Rolf Bostelmann, Karlsruhe<br />

Prof. Dr. Dipl.-Biol. Ulrich Braukmann,<br />

Witzenhausen<br />

Rechtsanwalt Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />

Dr. Uwe Koenzen, Hilden<br />

Dr. Volker Mohaupt, Dessau<br />

Dr. rer. nat. Thomas Paulus, Mainz<br />

Dipl.-Ing. Bernd Schackers, Höxter<br />

Dipl.-Ing. Raimund Schoberer, Regensburg<br />

Prof. Dr. Antje Stöckmann, Eberswalde<br />

Arbeitsgruppe GB-2.7<br />

Ökologische Aspekte bei Altgewässern<br />

Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt, Bonn<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Kerstin Engels, Essen (Sprecherin)<br />

Dir. u. Prof. Dr.rer.hort. Hanns-Jörg Dahl, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Engelbert Denneborg, Viersen<br />

Rechtsanwalt Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Josef Groß, Koblenz<br />

RD Dr.agr. Dipl.-Ing. Peter Jürging, Erding<br />

Jochen Paleit, Freiburg i. Br.<br />

Guido Puhlmann, Dessau<br />

Dipl.-Ing. RBOAR a.D. Eberhard Städtler,<br />

Euskirchen<br />

Michael Unruh, Dessau<br />

Dr. Andreas Weih, Meckenheim<br />

Fachausschuss GB-3<br />

Seen und Erdaufschlüsse<br />

n Behandung wasserwirtschaftlicher und<br />

ökologischer Fragen stehender Gewässer<br />

n Seentherapie<br />

n Erdaufschlüsse und Baggerseen<br />

n EU-Wasserrahmenrichtlinie für stehende<br />

Gewässer (künstlich / natürlich)<br />

n Stehende Gewässer im urbanen Bereich<br />

Dr. rer. nat. Karl-Heinz Christmann,<br />

Recklinghausen (Obmann)<br />

Dr. Dieter Krause, Ansbach<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Chem. Karin Gründig, Pirna<br />

Dr. Jens Poltz, Hildesheim<br />

Dipl.-Ing. Michael Theis, Karlsruhe<br />

Dipl.-Biol. Josef Ueberbach, Oberhausen<br />

Arbeitsgruppe GB-3.1 Seentherapie<br />

Dr. rer. nat. Karl-Heinz Christmann,<br />

Recklinghausen (Sprecher)<br />

Dr. Dieter Krause, Ansbach<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Fritz Capito, Krefeld<br />

Dr. Michael Hupfer, Berlin<br />

Dr. Jens Poltz, Hildesheim<br />

Dr. Jürgen Spieker, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Michael Theis, Karlsruhe<br />

Dipl.-Biol. Josef Ueberbach, Oberhausen<br />

Fachausschuss GB-5<br />

Stoffeinträge und Wirkungen<br />

auf Fließgewässer<br />

n Nachhaltige Siedlungswasserwirtschaft<br />

n Gewässergüte<br />

n Salzbelastung der Fließgewässer<br />

n Minimierung der Stoffeinträge<br />

n Diffuse Quellen<br />

n Hygiene an Fließgewässern<br />

n Folgen des Klimawandels für Gewässer<br />

Dipl.-Ing. Dipl.-Umw.Wiss. Ekkehard Christoffels,<br />

Bergheim (Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

PD Dr. habil. Dietrich Borchardt, Kassel<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Firk, Düren<br />

Dipl.-Ing. Simon Christian Henneberg, Hildesheim<br />

Prof. Dr. rer. nat. Ralf Klopp, Essen<br />

Dipl.-Ing. Klaus Pütz, Wachau bei Radeberg<br />

Dr. rer. nat. Peter Seel, Wiesbaden<br />

Herr Dipl.-Geol. Christian Skark, Schwerte<br />

Peter Vogt, Hoyerswerda<br />

Dr.-Ing. Joachim Wieting, Dessau<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Arbeitsgruppe GB-5.4<br />

Salzbelastung der Fließgewässer<br />

Dipl.-Ing. Simon Christian Henneberg, Hildesheim<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Geogr. Dr. Jürgen Bäthe, Uslar<br />

Dr. rer. nat. Hans-Georg Bäthge, Kassel<br />

Dr. Gabriele Hofmann, Glashütten-Schlossborn<br />

FischOR Ulrich Matthes, Hannover<br />

Dr. Michael Schirmer, Bremen<br />

Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />

Arbeitsgruppe GB-5.8 Hygiene<br />

Peter Vogt, Hoyerswerda (Sprecher)<br />

Dr. Heinrich J. Keusen, Rotenburg (Wümme)<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr. Irmgard Feuerpfeil, Bad Elster<br />

Dr. Hans Güde, Langenargen<br />

Dr.rer.nat. E.-Peter Kulle, Weimar<br />

Dr. Klaus Ockenfeld, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Klaus Pütz, Wachau bei Radeberg<br />

Dr. Margit Schade, München<br />

Prof. Dr. Dirk Schoenen, Bonn<br />

Dr. Georg-Joachim Tuschewitzki, Gelsenkirchen<br />

Fachausschuss GB-6<br />

Bodennutzung und Wirkungen<br />

auf Grundwasser<br />

n Einfluss der Landnutzung auf Nährstoff-<br />

und Schadstoffeintrag ins Grundwasser<br />

n Einfluss organischer Substanzen auf<br />

Stoffumsetzungen und –austrag in Böden<br />

n Einsatz von Wasser- und Stoffhaushaltsmodellen<br />

n Folgen des Klimawandels für Boden und<br />

Grundwasser<br />

n Wirkungen nachwachsender Rohstoffe auf<br />

Böden und Grundwasser<br />

Dr.rer.nat. Norbert Litz, Berlin (Obmann)<br />

Dr. agr. Steffi Knoblauch, Buttelstedt<br />

(Stellvertretende Obfrau)<br />

Dipl.-Ing.agr. Erwin Attenberger, Hof<br />

Dipl.-Geogr. Dirk Barion, Hennef<br />

Dr. Hartwig Drechsler, Göttingen<br />

Dr. Frank Eulenstein, Müncheberg<br />

Professor Dr. Ralph Meißner, Falkenberg<br />

Prof. Dr. Bernhard Scheffer, Oyten<br />

Abt.Leiter Dipl.-Geol. Roland Schindler, Viersen<br />

RD Dr. Dipl.-Biol. Wolf-Dieter Schmidt, Würzburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Walther, Hildesheim<br />

Arbeitsgruppe GB-6.2<br />

Einfluss von Sekundärrohstoffen<br />

auf das Grundwasser<br />

Prof. Dr. Bernhard Scheffer, Oyten (Sprecher)<br />

Dipl.-Geogr. Dirk Barion, Hennef<br />

Dr. Martin Emmert, Stuttgart<br />

Prof. Dr. Stefan Gäth, Gießen<br />

Dipl.-Ing.agr. Susanne Klages, Darmstadt<br />

Dr. rer. nat. Wilfried Manheller, Viersen<br />

Dipl.-Geol. Berthold Niehues, Bonn<br />

Dr. agr. Harald Schaaf, Kassel<br />

Dipl.-Hydr. Ellen Six, Dessau<br />

Arbeitsgruppe GB-6.4<br />

Diffuse Stoffeinträge in Gewässern<br />

Prof. Dr. Bernhard Scheffer, Oyten (Sprecher)<br />

Dipl.-Geogr. Dirk Barion, Hennef<br />

Dipl.-Geol. Angela Herzberg, Mülheim/Ruhr<br />

Dr.rer.nat. Norbert Litz, Berlin<br />

Dipl.-Geol. Berthold Niehues, Bonn<br />

LD Bruno Schöler, Bonn<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Arbeitsgruppe GB-6.6 NAWARO<br />

Dr. Frank Eulenstein, Müncheberg (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing.agr. Erwin Attenberger, Hof<br />

Dr. Klaus-Wenzel Becker, Göttingen<br />

Dr. agr. Richard Beisecker,<br />

Malsfeld-Sipperhausen<br />

Dr. Hartwig Drechsler, Göttingen<br />

Dipl.-Ing. Dörte Burg, Hannover<br />

Burkhardt Lambertz, Viersen<br />

Karin Luyten Naujoks, Köln<br />

Dipl.-Ing. Simone Richter, Dessau<br />

Dipl.-Ing. Michael Schlegel, Darmstadt<br />

Arbeitsgruppe GB-6.7<br />

Wirkungen und Folgen möglicher<br />

Klimaveränderungen auf Grundwässer<br />

Dr. Michael Trepel, Flintbek (Sprecher)<br />

Dr. agr. Richard Beisecker,<br />

Malsfeld-Sipperhausen<br />

Dipl.-Ing. Dr. Alfred Paul Blaschke,<br />

Wien, Österreich<br />

Klaus Häfner, Leipzig<br />

Dr.rer.nat. Norbert Litz, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Stefan Simon, Bergheim<br />

Fachausschuss GB-7<br />

Bodenschutz, Boden- und Grundwasserverunreinigungen<br />

n Puffer- und Filtervermögen der Böden<br />

n Transformationsvermögen<br />

n Stofftransport (gelöst, partikulär)<br />

n Ableitung von Handlungsmaßnahmen aus<br />

dem BbodSchG<br />

n Bodenschutz<br />

n Bodenwasserhaushalt<br />

n Gefährdungsabschätzung belasteter Böden<br />

(Altlasten)<br />

n Maßnahmen zum Schutz des Bodens gegen<br />

Abtrag (Bodenerosion)<br />

Prof. Dr.habil. Bernd Lennartz, Rostock<br />

(Obmann)<br />

Dr. Frank Steinmann, Flintbek<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Prof. Dr. Dr. Axel Göttlein,<br />

Freising-Weihenstephan<br />

Prof. Dr.rer.nat. Martin Kaupenjohann, Berlin<br />

Dr. Friederike Lang, Berlin<br />

Dr. Thomas Pütz, Jülich<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Walther, Hildesheim<br />

Arbeitsgruppe GB-7.1<br />

Sickerwasser und Stofftransport<br />

Prof. Dr. habil. Bernd Lennartz, Rostock<br />

(Sprecher)<br />

Dr. Frank Steinmann, Flintbek<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. agr. Dr. Joachim Blankenburg, Bremen<br />

Dipl.-Geol. Robert Desi, Hamburg<br />

PD Dr. Dipl.-Geoökologe Wolfgang Durner,<br />

Braunschweig<br />

Dipl.-Min. Peter Götzelmann, Hollenbach<br />

Dr.sc.agr. Heinrich Höper, Bremen<br />

Prof. Dr.rer.nat. Martin Kaupenjohann, Berlin<br />

Dr. Friederike Lang, Berlin<br />

Dr. Dipl.-Ing. agr. Udo Müller, Hannover<br />

Dr.-Ing.agr. Thomas Schöbel, Krefeld<br />

Prof. Dr. Sören Thiele-Bruhn, Trier<br />

Dr. Hans-Jürgen Ulonska, Erfurt<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Walther, Hildesheim<br />

Dr. Dipl.-Geol. Michael T. Zahn, München<br />

Arbeitsgruppe GB-7.3<br />

In-Situ Erfassung von Bodenlösungen<br />

Dr. Thomas Pütz, Jülich (Sprecher)<br />

Prof. Dr. Dr. Axel Göttlein,<br />

Freising-Weihenstephan<br />

Dr. agr. Steffi Knoblauch, Buttelstedt<br />

Dipl.-Geoökol. Jan Siemens, Berlin<br />

Arbeitsgruppe GB-7.4<br />

Bodenfunktionsansprache<br />

Dr. Friederike Lang, Berlin (Sprecherin)<br />

Uwe Goppelt, Berlin<br />

Dr. Volker Hennings, Hannover<br />

Prof. Dr.rer.nat. Martin Kaupenjohann, Berlin<br />

Martin Leue, Strausberg<br />

Dr. Dipl.-Ing. agr. Udo Müller, Hannover<br />

Dr. Stefan Reiß, Leipzig<br />

Dr.-Ing.agr. Thomas Schöbel, Krefeld<br />

Prof. Dr. Sören Thiele-Bruhn, Trier<br />

Dr. Hans-Jürgen Ulonska, Erfurt<br />

Fachausschuss GB-8<br />

Grundwasser und Ressourcenmanagement<br />

(gemeinsames Fachgremium <strong>mit</strong> DVGW)<br />

n Grundwasserhaushalt<br />

n Grundwasserbeschaffenheit<br />

n Grundwasserbiologie<br />

n Ressourcenbewirtschaftung<br />

n Ressourcenschutz<br />

n Monitoring / Messnetze<br />

n Modellierung<br />

n Rechtsvorschriften / Normen<br />

Dr.-Ing. Frieder Haakh, Stuttgart (Obmann)<br />

Dr. Jörg Grossmann, Hamburg<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dr. agr. Richard Beisecker, Malsfeld<br />

Dr. Bernd Bucher, Bergheim<br />

Dr. rer. nat. Claudia Castell-Exner, Bonn<br />

Dr. Peter Dietrich, Leipzig<br />

Dr. Michael Gierig, Wielenbach<br />

BD Ernst Gocksch, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Karl-Hans Kaatz, Magdeburg<br />

Lutz Keppner, Bonn<br />

Dr. Bernhard Kuhn, Frankfurt/Oder<br />

Dipl.-Geol. Michael Lückstädt, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Rudolf Meyer, Gelsenkirchen<br />

Dipl.-Geol. Berthold Niehues, Bonn<br />

Dr. Lothar Rohrbach, Berlin<br />

Dipl.-Geol. Leonardo van Straaten, Hildesheim<br />

Prof. Dr. Hans-Jürgen Voigt, Cottbus<br />

Arbeitsgruppe GB-8.4<br />

Grundwasserbiologie<br />

Dr. Michael Gierig, Wielenbach (Sprecher)<br />

Prof. Dr. Hartmut Arndt, Köln<br />

Dr. Christian Griebler, Neuherberg<br />

Dr.rer.nat. Ina Guderitz, Dresden<br />

Dr.rer.nat. Gudrun Krauß, Halle/Saale<br />

Dr.rer.nat. Jürgen Marxsen, Schlitz<br />

Dipl.-Ing. Simone Richter, Dessau<br />

Prof. Dr. Horst Kurt Schminke, Oldenburg<br />

Dr. rer. nat. Andreas Tiehm, Karlsruhe<br />

Arbeitsgruppe GB-8.5<br />

Grundwasserbeschaffenheit<br />

Prof. Dr. Hans-Jürgen Voigt, Cottbus (Sprecher)<br />

Dr. rer. nat. Claudia Castell-Exner, Bonn<br />

Dr.-Ing. Katrin Gläser, Dresden<br />

LGeol.Dir i.R. Prof.Dr. Bernward Hölting, Mainz<br />

Prof. Dr. Heinz Hötzl, Karlsruhe<br />

Prof. Dr. Broder Merkel, Freiberg<br />

Dr. Jürgen Schröter, Bremen<br />

Dipl.-Geogr. Ulrich Schulte-Ebbert, Schwerte<br />

Arbeitsgruppe GB-8.6<br />

Grundwassermessungen<br />

Dr. Peter Dietrich, Leipzig (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Katrin Batereau, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Peter Nillert, Königs Wusterhausen<br />

Dr.-Ing. Claus Nitsche, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Rainer Scheck, Stuttgart<br />

Dr. Renate Taugs, Hamburg<br />

Baudirektor Dipl.-Ing. Dieter Willibald, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Hans Willy, München<br />

101


Hauptausschuss<br />

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung<br />

(HW)<br />

n Quantitative Hydrologie<br />

n Qualitative Hydrologie<br />

n Wasserbewirtschaftung<br />

n Hochwasservorsorge<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald, Cottbus<br />

(Vorsitzender)<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />

(Stellvertretender Vorsitzender)<br />

Dipl.-Ing. Matthias Adler, Koblenz<br />

Dr.-Ing. Werner Buck, Karlsruhe<br />

Prof. Dr.rer.nat.habil. Siegfried Demuth,<br />

Paris, Frankreich<br />

Prof. Dr. Nicola Fohrer, Kiel<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Kleeberg, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Gero Koehler, Kaiserslautern<br />

Prof. Dr.-Ing. Günter Meon, Braunschweig<br />

Prof. Dr.-Ing. Bruno Merz, Potsdam<br />

Prof. Dr. Konrad Miegel, Rostock<br />

Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />

Dipl.-Geogr. Angela Pfister, Essen<br />

LBD Dr.-Ing. Dieter Prellberg, Mainz<br />

Dr.-Ing. Karl-Heinz Rother, Mainz<br />

Prof. Dr. Matthias Schöniger, Braunschweig<br />

Prof. Dr.-Ing. Gert A. Schultz, Bochum<br />

Dr. rer. nat. Gabriele Wernecke, Köln<br />

Dir. u. Prof. Dipl.-Ing. Volkhard Wetzel,<br />

Meckenheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Hartmut Wittenberg, Suderburg<br />

Fachausschuss HW-1<br />

Quantitative Hydrologie<br />

n Niederschlag (Hydro-Meteorologie)<br />

n Verdunstung<br />

n Wechselwirkung zwischen Grund- und<br />

Oberflächengewässern<br />

n Hydrometrie<br />

Prof. Dr.-Ing. Hartmut Wittenberg, Suderburg<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Matthias Adler, Koblenz<br />

Prof. Dr. Konrad Miegel, Rostock<br />

Dipl.-Geogr. Angela Pfister, Essen<br />

Prof. Dr. Matthias Schöniger, Braunschweig<br />

Arbeitsgruppe HW-1.1 Niederschlag<br />

Dipl.-Geogr. Angela Pfister, Essen (Sprecherin)<br />

LBD Dr.-Ing. Dieter Prellberg, Mainz<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Uwe Haberlandt, Hannover<br />

ORR‘in Dr.rer.nat. Gabriele Malitz, Berlin-Buch<br />

Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />

Prof. Dr.-Ing. Theo G. Sch<strong>mit</strong>t, Kaiserslautern<br />

Dipl.-Ing. Klaus-Jochen Sympher, Berlin<br />

Dr.-Ing. Hans-Reinhard Verworn, Hannover<br />

Dipl.-Hydrologe Ulf Winkler, Pirna<br />

Arbeitsgruppe HW-1.2 Verdunstung<br />

Prof. Dr. Konrad Miegel, Rostock (Sprecher)<br />

Dr. Reinhard Günther, Buttelstedt<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Prof. Dr. Christian Bernhofer, Tharandt<br />

Dipl.-Met. Petra Jankiewicz, Berlin<br />

Dipl.-Met. Adelheid Klämt, Berlin-Buch<br />

Dr. Lucas Menzel, Kassel<br />

Prof. Dr.-Ing. Heinz-Dieter Olbrisch, Suderburg<br />

Dr. Thomas Rötzer, Freising<br />

Dr.rer.nat. Christina Seidler, Zittau<br />

Dr.rer.nat. Lothar Zimmermann, Freising<br />

102<br />

Arbeitsgruppe HW-1.4<br />

Wechselwirkung zwischen Grund- und<br />

Oberflächenwasser<br />

Prof. Dr. Matthias Schöniger, Braunschweig<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Leonie Jaeschke, Kaiserslautern<br />

Prof. Dr. rer. nat. Manfred Koch, Kassel<br />

Dr. Junfeng Luo, Berlin<br />

Prof. Dr. Konrad Miegel, Rostock<br />

Dr.rer.nat. Thomas Salzmann, Rostock<br />

Dr.-Ing. Gerd Roland Schiffler, Hügelsheim<br />

Dipl.-Ing. Heinz-Josef Theis, Koblenz<br />

Dipl.-Ing. Joachim Wald, Hügelsheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Hartmut Wittenberg, Suderburg<br />

Arbeitsgruppe HW-1.5 Hydrometrie<br />

Dipl.-Ing. Matthias Adler, Koblenz (Sprecher)<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />

Dr. Sc. Techn. Hanspeter Hodel, Bern, Schweiz<br />

Dipl.-Ing. Uwe Köhler, Chemnitz<br />

Geschäftsführer Dr.-Ing. Christian Kölling,<br />

Geretsried<br />

Prof. Dr. rer. nat. Gerd Morgenschweis, Essen<br />

Dr.-Ing. Katrin Motzet, München<br />

Dipl.-Ing. Stefan Siedschlag, Berlin<br />

Dr.-Ing. Jürgen Skripalle, Kaufbeuren<br />

Fachausschuss HW-2<br />

Qualitative Hydrologie<br />

n Messnetze zur Erfassung der Wasserbeschaffenheit<br />

n Integrierte transdisziplinäre Modellierung<br />

als Grundlage des Wasserqualitätsmanagements<br />

n Integriertes Management zum Stoffhaushalt<br />

Prof. Dr. Nicola Fohrer, Kiel (Obfrau)<br />

Dipl.-Ing. Dipl.-Umw.Wiss. Ekkehard Christoffels,<br />

Bergheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Manfred Ostrowski, Darmstadt<br />

Dr.-Ing. Ioannis Papadakis, Hattingen<br />

Prof. Dr.-Ing. Mathias Uhl, Münster<br />

Dr.-Ing. Harald Wegner, Erftstadt<br />

Arbeitsgruppe HW-2.1<br />

Messnetze zur Erfassung der Wasserbeschaffenheit<br />

Dipl.-Ing. Dipl.-Umw.Wiss. Ekkehard Christoffels,<br />

Bergheim (Sprecher)<br />

Prof. Dr. Nicola Fohrer, Kiel<br />

Dr. Fred Schulz, Flintbek<br />

Dr. Daniel Schwandt, Koblenz<br />

Arbeitsgruppe HW-2.2<br />

Integrierte transdisziplinäre Modellierung<br />

als Grundlage des Wasserqualitätsmanagements<br />

Prof. Dr.-Ing. Manfred Ostrowski, Darmstadt<br />

(Sprecher)<br />

Arbeitsgruppe HW-2.3 Integriertes<br />

Management zum Stoffhaushalt<br />

Dr.-Ing. Harald Wegner, Erftstadt (Sprecher)<br />

Fachausschuss HW-3<br />

Wasserbewirtschaftung<br />

n Nutzungsansprüche<br />

n Wasserbewirtschaftung<br />

n Wasserwirtschaftliches Messwesen<br />

n Entscheidungsunterstützung<br />

Dr. rer. nat. Gabriele Wernecke, Köln (Obfrau)<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald, Cottbus<br />

Prof. Dr.-Ing. Stefan Kaden, Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. Gero Koehler, Kaiserslautern<br />

LBD Dr.-Ing. Dieter Prellberg, Mainz<br />

Prof. Dr.-Ing. Gert A. Schultz, Bochum<br />

Arbeitsgruppe HW-3.1 Niedrigwasser<br />

Prof. Dr.-Ing. Gero Koehler, Kaiserslautern<br />

(Sprecher)<br />

LBD Dr.-Ing. Dieter Prellberg, Mainz<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Detlev Belke, Darmstadt<br />

Prof. Dr.rer.nat.habil. Siegfried Demuth,<br />

Paris, Frankreich<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainer Draschoff, Detmold<br />

Dr.-Ing. Anna-D. Ebner von Eschenbach,<br />

Hannover<br />

ORR Dr. rer.nat. Walter Finke, Koblenz<br />

Herr Dipl.-Ing. Ulf Lorenz, Rostock<br />

Dr. Stefan Uhlenbrook, Freiburg<br />

Dr. rer.nat. Jörg Walther, Dresden<br />

Dr. Winfried Willems, Ottobrunn<br />

Arbeitsgruppe HW-3.2<br />

Integrierte Wasserbewirtschaftung<br />

Prof. Dr.-Ing. Gert A. Schultz, Bochum (Sprecher)<br />

Prof. Dr. Andreas Schumann, Bochum<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Bogacki, Koblenz<br />

Dipl.-Math. Matthias Büttner, Erfurt<br />

ORR Dr. rer.nat. Walter Finke, Koblenz<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald, Cottbus<br />

Dr. rer. nat. Gabriele Wernecke, Köln<br />

Arbeitsgruppe HW-3.3<br />

Entscheidungsunterstützungssysteme<br />

Dr.-Ing. Jörg Dietrich, Bochum (Sprecher)<br />

Verw. Prof. Dipl. Geogr. Mariele Evers,<br />

Suderburg (Stellvertretende Sprecherin)<br />

Dr. Sebastian Kofalk, Koblenz<br />

Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />

Dr.-Ing. Issa Ibrahim Nafo, Essen<br />

Dr.-Ing. Gerhard Riedel, Braunschweig<br />

Dr. rer. nat. Gabriele Wernecke, Köln<br />

Fachausschuss HW-4 Hochwasservorsorge<br />

n Hochwassermanagement<br />

n Abflüsse aus extremen Niederschlägen<br />

n Dezentraler Hochwasserschutz<br />

n Hochwasserschäden<br />

n Risiko-Kommunikation<br />

Dr.-Ing. Karl-Heinz Rother, Mainz (Obmann)<br />

Dr.-Ing. Werner Buck, Karlsruhe<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Casper, Trier<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald, Cottbus<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Kleeberg, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Gero Koehler, Kaiserslautern<br />

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter, Aachen<br />

LBD Karl-Heinz Kraus, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Günter Meon, Braunschweig<br />

Prof. Dr.-Ing. Bruno Merz, Potsdam<br />

Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />

Dr. Klaus Piroth, Kaiserslautern<br />

Dr.-Ing. Klaus Röttcher, Kassel<br />

Prof. Dr. Andreas Schumann, Bochum<br />

Arbeitsgruppe HW-4.1<br />

Hochwassermanagement<br />

Prof. Dr.-Ing. Günter Meon, Braunschweig<br />

(Sprecher)<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />

Dipl.-Ing. Franz-Klemens Holle, Hof<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Maniak, Braunschweig<br />

Dr.-Ing. Uwe Müller, Pirna<br />

Dr.-Ing. Klaus Röttcher, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Georg Spanknebel, Erfurt<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Arbeitsgruppe HW-4.2<br />

Abflüsse aus extremen Niederschlägen<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Casper, Trier (Sprecher)<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Markus Anhalt, Braunschweig<br />

Dipl.-Geogr. Norbert Demuth, Mainz<br />

Prof. Dr. Peter Gemmar, Trier<br />

ORR‘in Dr.rer.nat. Gabriele Malitz, Berlin-Buch<br />

Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />

Dipl.-Geogr. Angela Pfister, Essen<br />

Dr.-Ing. Hans-Reinhard Verworn, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Georg zur Strassen, Essen<br />

Arbeitsgruppe HW-4.3<br />

Dezentraler Hochwasserschutz<br />

Dr.-Ing. Klaus Röttcher, Kassel (Sprecher)<br />

Dr. André Assmann, Heidelberg<br />

Dr.-Ing. Christian Bauer, Hütschenhausen<br />

Prof. Dr.-Ing. Gero Koehler, Kaiserslautern<br />

Dr. Walter Schmidt, Leipzig<br />

Dr.-Ing. Heiko Sieker, Hoppegarten<br />

Arbeitsgruppe HW-4.4<br />

Hochwasserschäden<br />

Dr.-Ing. Werner Buck, Karlsruhe (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Thomas Beckmann, Würzburg<br />

Dr.-Ing. Klaus Dieterle, Karlsruhe<br />

Wolfgang Hennegriff, Karlsruhe<br />

Dr. Heidi Kreibich, Potsdam<br />

Dipl.-Ing. Andreas Kron, Karlsruhe<br />

Dr. Frank Messner, Leipzig<br />

Dr. Volker Meyer, Leipzig<br />

Dipl.-Geoökol. Meike Müller, Düsseldorf<br />

Dr.-Ing. Uwe Müller, Pirna<br />

Dipl.-Ing. Thomas Naumann, Dresden<br />

Dr. rer.pol. Walter Pflügner, München<br />

Ltd. Bd. Prof. Dr.-Ing. Reinhard F. Schmidtke,<br />

Planegg<br />

Arbeitsgruppe HW-4.5<br />

Umsetzung von RIMAX-Ergebnissen<br />

in die Praxis<br />

Dr. Klaus Piroth, Kaiserslautern (Sprecher)<br />

Dr. Ruth Bittner, Potsdam<br />

Dr. Steffen Bold, Essen<br />

Prof. Dr. Cornelia Gläßer, Halle<br />

Dipl.-Ing. Andreas Kron, Karlsruhe<br />

Dipl.-Geoökol. Silvia Matz, Syke<br />

Dipl.-Geophys. Ernst Niederleithinger, Berlin<br />

Ingo Nienhaus, Bergheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Erik Pasche, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Uwe Sommer, Hagen<br />

Dr. Britta Wöllecke, Cottbus<br />

Arbeitsgruppe HW-4.6<br />

Indikatorensystem zur Bewertung der<br />

Hochwasservorsorge<br />

Dr.-Ing. Karl-Heinz Rother, Mainz (Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Günter Meon, Braunschweig<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Bettina Falkenhagen, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Philipp Fuchs, München<br />

Dipl.-Ing. Joachim Gfrörer, Karlsruhe<br />

Prof. Dr.-Ing. Bruno Merz, Potsdam<br />

Dr. rer.pol. Walter Pflügner, München<br />

Reg.Baumeister Dipl.-Ing. Ralf Schernikau,<br />

Mainz<br />

Dipl.-Ing. Reinhard Vogt, Köln<br />

Gerold Werner, Waibstadt<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Hauptausschuss<br />

Industrieabwässer und anlagenbezogener<br />

Gewässerschutz (IG)<br />

n Industrieabwasser <strong>mit</strong> anorganischen<br />

Inhaltsstoffen<br />

n Industrieabwasser <strong>mit</strong> organischen Inhaltsstoffen<br />

n Grundsatzfragen der Indirekteinleitung<br />

n Spezielle Verfahren zur Abwasserbehandlung<br />

n Anlagen zum Umgang <strong>mit</strong> wassergefährdenden<br />

Stoffen<br />

n Gerätschaften und Mittel zur Abwehr von<br />

Gewässergefährdungen<br />

Dr.-Ing. Helmut Sixt, Gladbeck<br />

(Vorsitzender bis 31.12.<strong>2007</strong>)<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />

(Vorsitzender ab 1.1.2008)<br />

Prof. Dr. rer. nat. Ralf Klopp, Essen<br />

(Stellvertretender Vorsitzender)<br />

Prof. Dr.-Ing. Ute Ausfermann-Haun, Detmold<br />

Dipl.-Ing. (BA) Michael Becker, Gerolstein<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />

Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin<br />

Prof. Dr. Rainer Gräf, Asperg<br />

Dr. Ulrich Maurer, Stuttgart<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Rott, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Eckhard Wildhagen, Herne<br />

Dr. rer. nat. Michael Wunderlich, Koblenz<br />

Fachausschuss IG-1<br />

Industrieabwasser <strong>mit</strong> anorganischen<br />

Inhaltsstoffen<br />

n Verfahren zur Behandlung industrieller<br />

Abwässer <strong>mit</strong> anorganischen Inhaltsstoffen<br />

n Branchenspezifische Lösungen<br />

n Integrierte Betrachtung von Stoff- und<br />

Energieströmen sowie Emissionen in Luft,<br />

Wasser und Boden<br />

n Berücksichtigung von Vermeidungs- und<br />

Verminderungsmaßnahmen<br />

n Berücksichtigung von BVT<br />

Prof. Dr. Rainer Gräf, Asperg (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Stefan Buch, Braubach<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Heinrich H. Fricke, Heilbronn<br />

Dipl.-Ing. Josef Hasler, Monheim a. Rhein<br />

Dr. rer. nat. Rudolf Kohler, Heilbronn<br />

Ulrich Werner Mäule, Ditzingen<br />

Dr.-Ing. Walter Schaefer-Rolffs, Essen<br />

Claudia Schulz-Böhm, Augsburg<br />

Arbeitsgruppe IG-1.4<br />

Industrie Mineralfarben, Füllstoffe<br />

Dr.-Ing. Jörn Cristoph Schmidt-Reinhold,<br />

Duisburg (Sprecher)<br />

Dr. Bernd Kröber, Wiesbaden<br />

Dr. Peter Kuhn, Ratingen<br />

Walter Wöhr, Besigheim<br />

Arbeitsgruppe IG-1.7<br />

Nichteisenmetallindustrie<br />

Hans-Ulrich Steil, Düsseldorf (Sprecher)<br />

Dr. Albert Boehlke, Stade<br />

Kurt-Joachim Eggeling, Düsseldorf<br />

Rudolf Heger, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Andreas Röders, Soltau<br />

Dipl.-Ing. Christoph Scheuer, Neuss<br />

Dr. Hans-Joachim Velten, Hamburg<br />

Arbeitsgruppe IG-1.11 Druckereien<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Heinrich H. Fricke, Heilbronn<br />

(Sprecher)<br />

Werner Deck, Heidelberg<br />

Dr. Eckhard Dempewolf,<br />

Reinheim-Georgenhausen<br />

Dr. rer. nat. Dipl.-Chem. Hans-Joachim<br />

Koenemann, Mainz<br />

Dr. Dieter Mohr, Appenheim<br />

Björn-Markus Sude, Frankfurt a. M.<br />

Dipl.-Ing. Torben Thorn, Wiesbaden<br />

Arbeitsgruppe IG-1.12<br />

Industrie für elektrische Akkumulatoren<br />

und Primärzellen/Batterie<br />

Dr. rer. nat Jürgen Ludolf Fricke, Hamburg<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Karsten Kurz, Büdingen<br />

Arbeitsgruppe IG-1.13<br />

Abwasser aus Betrieben der Steine- und<br />

Erdenindustrie<br />

Prof. Dr. Rainer Gräf, Asperg<br />

(Kommissarischer Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Eden, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Werner Filla, Bonn<br />

Dr. Hans-Jörg Kersten, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Kummer, Moosburg<br />

Dr. Holger Müller, Haltern am See<br />

Dipl.-Ing. Norbert Peschen, Söhlde<br />

Dr. Gerhard Spanka, Düsseldorf<br />

Arbeitsgruppe IG-1.16<br />

Kraftwerke und Energieversorgungsbetriebe<br />

Dr. rer. nat. Rudolf Kohler, Heilbronn (Sprecher)<br />

Dr. rer. nat. Heinz-Georg Beiers, Essen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hartwig Bremer, Offenbach<br />

Prof. Dr.-Ing. Volker Ender, Zittau<br />

Dr. Dipl.-Chem. Hans-Martin Hartmann, Freiberg<br />

Dr.-Ing. Walter Weisbrodt, Deidesheim<br />

Dr. rer. nat. Aribert Wonner, Essen<br />

Fachausschuss IG-2<br />

Industrieabwasser <strong>mit</strong> organischen<br />

Inhaltsstoffen<br />

n Verfahren zur Behandlung industrieller<br />

Abwässer <strong>mit</strong> organischen Inhaltsstoffen<br />

n Branchenspezifische Lösungen<br />

n Integrierte Betrachtung von Stoff- und<br />

Energieströmen sowie Emissionen in Luft,<br />

Wasser und Boden<br />

n Berücksichtigung von Vermeidungs- und<br />

Verminderungsmaßnahmen<br />

n Berücksichtigung von BVT<br />

Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun, Detmold<br />

(Obfrau)<br />

Dipl.-Ing. Margit Rosenlöcher, Bautzen<br />

(Stellvertretende Obfrau)<br />

Dr. rer. nat. Winfried Farnung, Frankfurt/M<br />

Dipl.-Ing. Veit Flöser, Hannover<br />

Prof. Dr.-Ing. Dirk Fries, Garbsen<br />

Dipl.-Ing. M.Sc. Wolfgang Hexkes, Würselen<br />

Dipl.-Ing. Astrid Holst, Hamburg<br />

Prof. Dr. Joachim M. Marzinkowski, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Holger Mlasko, Wistedt i. d. Nordheide<br />

Professor Dr. Otto Nowak, Dresden<br />

Herr Dipl.-Ing. Dieter Rörig, Augsburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />

Prof. Dr. rer. nat. Horst Schröder, Aachen<br />

Dr. sc.agr. Karl Severin, Hannover<br />

Dr. agr. Thomas Freiherr von Tucher, München<br />

Dr.-Ing. Joachim Wieting, Dessau<br />

Arbeitsgruppe IG-2.5 Molkereien<br />

Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun, Detmold<br />

(Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Rainer Bertsch, Tübingen<br />

Dipl.-Ing. Alvaro Carozzi, Weyarn<br />

Dr.-Ing. Ines Coldewey, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Herbert Hannemann, Wittenborn<br />

Hubert Kreisel, Freising-Weihenstephan<br />

Dipl.-Ing. Holger Mlasko, Wistedt i. d. Nordheide<br />

Dipl.-Ing. Margit Rosenlöcher, Bautzen<br />

Dipl.-Chem. Ing. Thomas H. Weißer, Roßdorf<br />

Dr.-Ing. Joachim Wieting, Dessau<br />

10


Arbeitsgruppe IG-2.10 Brauereien<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Joachim Wieting, Dessau<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr. rer. nat. Alfons Ahrens, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Walter Bauer, Meschede-Grevenstein<br />

Gerhard Bößendörfer, Lich<br />

Dipl.-Ing. Jörg Brinkmeyer, Oldenburg<br />

Dipl.-Ing. Bernd Franzmann, Homburg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Rainer Gutknecht,<br />

Grafenhausen-Rothaus<br />

Dipl.-Ing. Dirk Heidekorn, Wernigerode<br />

Dipl.-Ing. Christoph Kunzmann, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Roland Lange, Hannover<br />

Dr.-Ing. Ulrich Meyer, Leipzig<br />

Dipl.-Ing. Achim Nieroda, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Margit Rosenlöcher, Bautzen<br />

Prof. Dr. rer. nat. Horst Schröder, Aachen<br />

Arbeitsgruppe IG-2.14<br />

Krankenhausabwasser<br />

Dipl.-Ing. Veit Flöser, Hannover (Sprecher)<br />

Dr. rer. nat. Wolfgang Eichler, Recklinghausen<br />

Dipl.-Geogr./Hydrologe Stefan Gartiser, Freiburg<br />

Susanne Harpel, Gießen<br />

Prof. Dr. Christiane Höller, Oberschleißheim<br />

Dr. med. Iris Juditzki, Berlin<br />

Dr. rer. nat. Thekla Kiffmeyer, Duisburg<br />

Dipl.-Phys. Norbert Lucke, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Christian Mauer, Essen<br />

Prof. Dr. Dirk Schoenen, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Holger Schröder, Darmstadt<br />

Dr. rer. nat. Klaus Schubert, Jena<br />

Dr. med. vet. Friedrich Tilkes, Gießen<br />

Arbeitsgruppe IG-2.17 Weinbereitung<br />

Dipl. Biol., Dipl.-Ing. Edgar Rudolf Funk,<br />

Weinsberg<br />

Dipl.-Ing. Michael Kopp, Eltville<br />

Dipl.-Ing. (FH) Armin Müller, Mainz<br />

BD Dipl.-Ing. Jutta Plail, Freising<br />

Dipl.-Ing. Thorsten Pollatz, Neustadt/Weinstr.<br />

Helmut Schätzlein, Kitzingen-Reppendorf<br />

Dipl.-Ing. Hans-Christian Traute, Mainz<br />

Heinz Trogus, Breisach<br />

Dr.-Ing. Ulrike Zettl, Wiesbaden<br />

Dipl.-Ing. Thomas Ziegelmayer, Wiesbaden<br />

Arbeitsgruppe IG-2.18<br />

Abwasser aus der Verarbeitung tierischer<br />

Nebenprodukte<br />

Dr. Gerhard Metzner, München (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Alvaro Carozzi, Weyarn<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. Hans-Peter Fuchs, Zeven<br />

Dipl.-Biologin George Lind, München<br />

Rechtsanwalt Harald Niemann, Bonn<br />

Dr. Eberhard Schmidt, Selm<br />

Dr. Uwe Temper, Maisach<br />

Dr.-Ing. Joachim Wieting, Dessau<br />

Dipl.-Ing. Laurenz Zimmer, Augsburg<br />

Arbeitsgruppe IG-2.20<br />

Abwasser und Abfälle aus der Papierherstellung<br />

Dipl.-Ing. Dieter Rörig, Augsburg (Sprecher)<br />

Klaus Barduna, Düsseldorf<br />

Dr. Wilhelm Demharter, Augsburg<br />

Dr. Dipl.-Chem. Adolf Geller, Dachau<br />

Dipl.-Ing. M.Sc. Wolfgang Hexkes, Würselen<br />

Dipl.-Chem. Antje Kersten, Darmstadt<br />

Dr. rer. nat. Christian H. Möbius, Augsburg<br />

Dipl.-Chem. Uschi Muschol, Dresden<br />

Dr. Hans-Jürgen Öller, München<br />

Dieter Pfaff, Bad Tölz<br />

Dipl.-Ing. Frank Schmid, Eching/Haselfurth<br />

Dr. Reinhardt Thiel, Bonn<br />

Dr.-Ing. Dirk Weichgrebe, Hannover<br />

Dr. rer. nat. Rainer Werthmann, Kassel<br />

10<br />

Arbeitsgruppe IG-2.23<br />

Textilherstellungs- und -veredelungsindustrie<br />

Prof. Dr. Joachim M. Marzinkowski, Düsseldorf<br />

(Sprecher)<br />

Dr. Hans-Jürgen Buschmann, Krefeld<br />

Dipl.-Chem. Reiner Büttner, Rudolstadt<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Janitza, Denkendorf<br />

Dr. rer. nat. Wolf-Dieter Kermer, Fußgönheim<br />

Dr. rer. nat. habil. Rainer Krull, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. Ralf Minke, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Michael Pöhlig, Frankfurt<br />

Dr.-Ing. Frank-Roland Preuß, Radebeul<br />

Dipl.-Ing. Thomas Sawatzki, Dresden<br />

Ernst Toplisek, Nordhorn<br />

ArbeitsgruppeI IG-2.27<br />

Abwasser aus der Fahrzeugwäsche<br />

Dipl.-Ing. Veit Flöser, Hannover (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Nahid von Richthofen, Langenhagen<br />

(Stellvertretende Sprecherin)<br />

Neofitos Arathymos, Bonn<br />

Thomas Drott, Minden<br />

Dr. Jürgen Grymlas, Kaltenkirchen<br />

Dipl.-Ing. Roland Hollerung, Winnenden<br />

Thomas Huber, Offenburg<br />

Dipl.-Ing. Olaf Jäger, Altenberge<br />

Prof. Dr. Joachim M. Marzinkowski, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Andreas Schreiber, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />

Christine Stuhrmann-Dahmen, Bielefeld<br />

Dipl.-Ing. Michael Walter, Bochum<br />

Hans-Arno Wietschel-Ulrich, Bonn<br />

Michael Zitzmann, Rossdorf<br />

Arbeitsgruppe IG-2.29<br />

Landwirtschaftliche Betriebe<br />

Landw.-Direktor Alfred Brötje, Oldenburg<br />

Dr. Friedrich Mohn, Puffendorf<br />

Arbeitsgruppe IG-2.34<br />

Abwasser aus der Transportbehälterinnenreinigung<br />

Dr.-Ing. Volker Quentmeier, Saarbrücken<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Rudolf Brauch, Hildesheim<br />

Dipl.-Ing. Günter Bröse-Bull, Hamburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-Jürgen Ehrig, Wuppertal<br />

Dr. Dipl.-Chem. Jörg-Walter Geywitz, Frankfurt/M.<br />

Dipl.-Ing. Lüdge-Mügge, Bingen<br />

Kurt Richter, Berlin<br />

Norbert Talke, Hürth<br />

Fachausschuss IG-4<br />

Grundsatzfragen der Indirekteinleitung<br />

n Gebührener<strong>mit</strong>tlung für industrielle<br />

Benutzer öffentlicher Abwasseranlagen<br />

n Gefährliche Stoffe in kommunalen<br />

Kläranlagen<br />

n Betriebsmethoden der Abwasseranalytik<br />

n Umweltschutz in der Industrie<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Rott, Stuttgart (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. (BA) Michael Becker, Gerolstein<br />

Dr.-Ing. Friedrich-Wilhelm Bolle, Aachen<br />

Dr. Klaus Furtmann, Recklinghausen<br />

Prof. Dr. rer. nat. Ralf Klopp, Essen<br />

Arbeitsgruppe IG-4.1<br />

Technisch-wissenschaftliche Grundlagen<br />

der Gebührener<strong>mit</strong>tlung für industrielle<br />

Benutzer öffentlicher Abwasseranlagen<br />

Dr.-Ing. Friedrich-Wilhelm Bolle, Aachen<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Thomas Gremm, Mannheim<br />

Dipl.-Kfm. Dipl.-Ing. Theodor Merchlewitz,<br />

Essen<br />

Günter Ostermeier, Düsseldorf<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Rott, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Holger Scheer, Essen<br />

Dr. rer. nat. Wolfgang Sch<strong>mit</strong>t, Düsseldorf<br />

Prof. Dr.-Ing. Andreas Schulz, Essen<br />

Arbeitsgruppe IG-4.2<br />

Gefährliche Stoffe in kommunalen<br />

Kläranlagen<br />

Prof. Dr. rer. nat. Ralf Klopp, Essen (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Dorothee Dittrich, Hannover<br />

Dipl.-Chem. Dietmar Junghans, Frankfurt/M.<br />

Raimond-Edward Kurz, Berlin<br />

Dr. rer. nat. Norbert Litz, Berlin<br />

Dr. Gustav Offenbächer, Bonn<br />

Dr. rer. nat. Dipl.-Chem. Gerd Rippen, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Ninette Zullei-Seibert, Schwerte<br />

Arbeitsgruppe IG-4.3<br />

Betriebsmethoden für Abwasseranalytik<br />

Dr. Klaus Furtmann, Recklinghausen (Sprecher)<br />

Ing. P. Eur. Thomas Bendt, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Barbara Cybulski, Pforzheim<br />

Dipl.-Ing. Gunter Decker, Darmstadt<br />

Andreas Fritz, Düsseldorf<br />

Peter zur Mühlen, Lünen<br />

Dr. rer. nat. Volkmar Neitzel, Essen<br />

Dr. Dirk Reinhardt, Düren<br />

Ralf J. Schmidt, Monsheim<br />

Dipl.-Chem. Wilfried Spens, Pforzheim<br />

Arbeitsgruppe IG-4.4<br />

Umweltschutz in der Industrie<br />

Dipl.-Ing. (BA) Michael Becker, Gerolstein<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Becker, Dinslaken<br />

PD Dr.-Ing. Thomas Dockhorn, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. Klaus Everts, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Josef Hasler, Monheim a. Rhein<br />

Dipl.-Ing. Hermann Kissler, Pforzheim<br />

Dr. rer. nat. Dipl.-Chem. Hans-Joachim<br />

Koenemann, Mainz<br />

Dr.-Ing. Reiner Probst, Merzig<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Stetzer, St. Wendel<br />

Fachausschuss IG-5<br />

Spezielle Verfahren zur Behandlung von<br />

Industrieabwässern<br />

n Anaerobe Verfahren<br />

n Aerobe Verfahren<br />

n Membranverfahren<br />

n Membranbelebungsverfahren<br />

n Biofilmverfahren<br />

n Biofilmmodellierung<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />

(Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun, Detmold<br />

Prof. Dr. Harald Horn, Garching<br />

Arbeitsgruppe IG-5.1<br />

Anaerobe Verfahren zur Behandlung von<br />

Industrieabwässern<br />

Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun, Detmold<br />

(Sprecherin)<br />

o. Prof. Dr. Helmut Kroiss, Wien, Österreich<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Peter Fischer, Stuttgart<br />

Priv.-Doz. Dr. Hans-Joachim Jördening,<br />

Braunschweig<br />

Dr.-Ing. Hartmut Meyer, Dortmund<br />

Dr. rer. nat. Günter Müller, Dormagen<br />

Dr. rer. nat. Imre Pascik, Monheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />

em.o.Prof.Dr.-Ing. Carl Franz Seyfried, Hannover<br />

Ass. Prof. Dr.-tech. Karl Svardal, Wien, Österreich<br />

Dr. Uwe Temper, Maisach<br />

Dir. u. Prof. Dr.-Ing. Peter Weiland, Braunschweig<br />

Prof. Dr. rer. nat. Josef Winter, Karlsruhe<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Arbeitsgruppe IG-5.5 Membrantechnik<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt (Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Martin Brockmann, Ratingen<br />

Dipl.-Biol. Ulrich Brüß, Gelsenkirchen<br />

Dipl.-Ing. Oliver Debus, Hamburg<br />

Michael Kiefer, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Stefan Krause, Wiesbaden<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Kunz, Mannheim<br />

Dr. Dipl.-Ing. Otto Neuhaus, Bergkamen<br />

Dr.-Ing. Thomas Peters, Neuss<br />

Prof. Dr. Winfried Schmidt, Gelsenkirchen<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen, Gießen<br />

Dr.-Ing. Frieder Wagner, Heuweiler<br />

Arbeitsgruppe IG-5.6 Biofilmverfahren<br />

Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun, Detmold<br />

(Sprecherin)<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Berlin<br />

Dr.-Ing. Maike Beier, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Franz Greulich, Dresden<br />

Dipl.-Mikrobiol. Anton Heinz, Dillingen<br />

Prof. Dr. Harald Horn, Garching<br />

Dr.- Ing. Angelika Kraft, Essen<br />

Dr.-Ing. Eberhard Morgenroth,<br />

Urbana, USA<br />

Dipl.-Ing., MSc Elmar Rother, Hanau-Wolfgang<br />

Dr.-Ing. Sigurd Schlegel, Moers<br />

Arbeitsgruppe IG-5.7 Biofilmmodellierung<br />

Prof. Dr. Harald Horn, Garching (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Marc Wichern, Garching<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr. Jens Alex, Barleben<br />

Dr.-Ing. Maike Beier, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Doris Brockmann, Hannover<br />

Dr.-Ing. Eberhard Morgenroth,<br />

Urbana, USA<br />

Dr.-Ing. Clemens Ochmann, Markkleberg<br />

Dipl.-Ing. Kim Hellshoj Sörensen,<br />

Saint-Maurice, Frankreich<br />

Dr. Oskar Wanner, Dübendorf, Schweiz<br />

Fachausschuss IG-6<br />

Wassergefährdende Stoffe<br />

n Erarbeitung von allgemeingültigen technischen<br />

Festlegungen für Anlagen zum<br />

Umgang <strong>mit</strong> wassergefährdenden Stoffen<br />

n Anforderungen an Rohrleitungen und<br />

Behälter<br />

n Bestimmung von Ort, Größe und Ausführung<br />

von Rückhalteeinrichtungen<br />

n Betrieb der Anlagen<br />

n Prüfung der Anlagen<br />

n Betankung von Fahrzeugen<br />

n Heizölverbraucheranlagen<br />

Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Fragemann, Düsseldorf<br />

Dr. rer. nat. Anne Janssen-Overath, Köln<br />

Dipl.-Ing. Matthias Mündelein, Lüdinghausen<br />

Dr. rer. nat. Angela Pawel, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Heinz-Joachim Seefelder,<br />

Frankfurt/M.<br />

Dipl.-Ing. Guido Strumm, Hildesheim<br />

Dipl.-Ing. Klaus Zöller, Weimar<br />

Arbeitsgruppe IG-6.2<br />

Ausführung von Dichtflächen<br />

Dipl.-Ing. Matthias Mündelein, Lüdinghausen<br />

(Sprecher)<br />

Dr. rer. nat. Bernd Haesner, Mannheim<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Stefan Gondlach, Bautzen<br />

Dr.-Ing. Ullrich Kluge, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Uwe Schönfelder, Ludwigshafen<br />

BD Dipl.-Ing. Eugen Thielen, Wiesbaden<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Arbeitsgruppe IG-6.3 Flachbodentanks<br />

Baudirektor i.R. Dr.-Ing. Manfred Gorsler,<br />

Diekholzen (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Bernhard Holzknecht, Ludwigshafen<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Helmut Müller, Emden<br />

Dipl.-Ing. Frank Oswald, Gelsenkirchen<br />

Dipl.-Ing. Alfons Wolff, Essen<br />

Arbeitsgruppe IG-6.4 Rückhaltevermögen<br />

Dipl.-Ing. Olaf Löwe, Dormagen (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Klaus Zöller, Weimar<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Edmund Brück, Hösbach<br />

Dipl.-Ing. Klaus Dettmer, Wolfsburg<br />

Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Barbara Hülpüsch, Wiesbaden<br />

Dipl.-Ing. Uwe Leichsenring, Berlin<br />

Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Schmid, Weinstadt<br />

Arbeitsgruppe IG-6.5<br />

Tankstellen für Kraftfahrzeuge<br />

Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. agr. Stephan Arens, Berlin<br />

Hermann Gabriel, Memmingen<br />

Dipl.-Ing. Stefan Gondlach, Bautzen<br />

Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Kirchner, Erfurt<br />

Dr.-Ing. Ullrich Kluge, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Alexander Koch, Köln<br />

Dipl.-Verw. Guido Koschany, Frankfurt/M.<br />

Josef Lantzerath, Köln<br />

Bastian Olzem, Berlin<br />

Arbeitsgruppe IG-6.6<br />

Tankstellen für Schienenfahrzeuge<br />

Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Stefan Gondlach, Bautzen<br />

Dipl.-Ing. Winfried Hajek, Frankfurt/Main<br />

Dr.-Ing. Ullrich Kluge, Berlin<br />

Josef Lantzerath, Köln<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Mallikat, Köln<br />

Arbeitsgruppe IG-6.7<br />

Allgemeine technische Regelungen<br />

Dipl.-Ing. Guido Strumm, Hildesheim (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Olaf Löwe, Dormagen<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr. rer. nat. Ralph von Dincklage, Uslar<br />

Dipl.-Ing. Uwe Leichsenring, Berlin<br />

Hans-Ulrich Steil, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. Manfred Steinwachs, Paderborn<br />

Dipl.-Ing. Thomas Wagner, Augsburg<br />

Arbeitsgruppe IG-6.8<br />

Tankstellen für Wasserfahrzeuge<br />

Dipl.-Ing. Frank Böhm, Hamburg<br />

Doris Bommas-Collée, Neuwied<br />

Dipl.-Chem. Ulrike Eckart, Hamburg<br />

Franz-Wilhelm Heers, Remagen<br />

Jürgen Johann, Duisburg<br />

Dr.-Ing. Jörg Lenk, Fuldatal<br />

Regierungsdirektor Joachim Lorenz, Dresden<br />

Dr. Jochen R. Pohl, Röhrsdorf<br />

Dipl.-Ing. Alexander Schwarzer, Karlsruhe<br />

Arbeitsgruppe IG-6.9<br />

Tankstellen für Luftfahrzeuge<br />

Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Horst Bachmann, Meckenheim<br />

Dipl.-Ing. Martin Bunkowski, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Stefan Gondlach, Bautzen<br />

Volker Grasberger, Oedheim<br />

Dipl.-Ing. Stefan Kluge, Bremen<br />

Dr.-Ing. Ullrich Kluge, Berlin<br />

Josef Lantzerath, Köln<br />

Arbeitsgruppe IG-6.10 AdBlue<br />

Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Hubert Brand, Hanau<br />

Dipl.-Ing. Lorenz Hahn, Landshut<br />

Dipl.-Ing. Hans Hoffmann, Bochum<br />

Dr.-Ing. Ullrich Kluge, Berlin<br />

Dipl.-Ing. André Kuban, Bocholt<br />

Dipl.-Ing. Clemens Menebröcker, Münster<br />

Dipl.-Ing. Alfred Tibi, Bad Hönningen<br />

Arbeitsgruppe IG-6.11<br />

Abwasseranlagen als Auffangvorrichtungen<br />

Dipl.-Ing. Heinz-Joachim Seefelder, Frankfurt/M.<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Uwe Feldkamp, Gießen<br />

Dipl.-Ing. Artur Gerst, Köln<br />

Dipl.-Ing. Siegbert Gesang, Dortmund<br />

Dipl.-Ing. Norbert Hartmann, Dresden<br />

André Koslowski, Köln<br />

Dipl.-Ing. Armin Waibel, München<br />

Arbeitsgruppe IG-6.12 Ethanol<br />

Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Achim Aehle, Hamburg<br />

Michael Borzel, Suhl<br />

Uwe Buffi, Mansfeld<br />

Dr.-Ing. Dirk-Hans Frobese, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. Hans Hoffmann, Freiburg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Irl, Augsburg<br />

Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Kirchner, Erfurt<br />

Dr. rer. nat. Ingo Klenk, Ochsenfurt<br />

Dr.-Ing. Ullrich Kluge, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Thomas Kuhlmann, Münster<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Nowak, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Rudolf Schoppmann, Münster<br />

Jutta Schumacher, Kaltenkirchen<br />

Arbeitsgruppe IG-6.13<br />

Heizölverbraucheranlagen<br />

Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Matthias Anton, St. Augustin<br />

Dipl.-Ing. Horst Bachmann, Meckenheim<br />

Rechtsanwalt Wolf-Bodo Friers, Berlin<br />

Dr. Wolfram Krause, Würzburg<br />

Dipl.-Ing. Uwe Leichsenring, Berlin<br />

Wilfried Linke, Köln<br />

Lambert Lucks, Hamburg<br />

Astrid Reiner, Erfurt<br />

Dr.-Ing. Harald Richter, Marktbreit<br />

Dipl.-Ing. Alexander Schlatterer, Freiburg<br />

Elektroingenieur Holger Wachsmann,<br />

Bad Hindelang<br />

Martin Wannemacher, Saarbrücken<br />

Fachausschuss IG-7<br />

Gerätschaften und Mittel zur Abwehr von<br />

Gewässergefährdungen (GMAG)<br />

n Ölbeseitigung auf Verkehrsflächen<br />

n Ölaufnahmegeräte auf Binnengewässern<br />

n Anforderungen an Öl- und Chemikalienbinde<strong>mit</strong>tel<br />

n Erarbeitung von Schulungsinhalten für<br />

Einsatzkräfte<br />

Dr. rer. nat. Michael Wunderlich, Koblenz<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Hiesinger, Grünstadt<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Chem.-Ing. (FH) Ute Böhmer, Bonn<br />

Jean Brink, Wisches, Frankreich<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Franz, Berlin<br />

Gerd Göbel, Frankfurt/Main<br />

Dipl.-Ing. Thomas H. Janke, Bremen<br />

Dipl.-Ing. Horst Oebius, Berlin<br />

Dipl.-Phys. Hasso Pahlke, Berlin<br />

Erich Schlotthauer, Perleberg<br />

Dipl.-Ing. Martin Siebert, Burgkirchen<br />

Oswald Sthamer, Hamburg<br />

Dipl.-Chem. Hans-Dieter Stürmer, Freiburg<br />

Dipl.-Chem. Ulrich Tolksdorf, Gelsenkirchen<br />

Amtsrat Joachim Unruh, Borkheide<br />

10


Arbeitsgruppe IG-7.1<br />

Öl- und Chemikalienbinde<strong>mit</strong>tel<br />

Dipl.-Chem. Ulrich Tolksdorf, Gelsenkirchen<br />

(Sprecher)<br />

Dr. Roland Ackermann, Stuttgart<br />

Dipl.-Chem.-Ing. (FH) Ute Böhmer, Bonn<br />

Jean Brink, Wisches, Frankreich<br />

Dr. Attila Dal, Rheine<br />

Gerd Göbel, Frankfurt/Main<br />

Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Hiesinger, Grünstadt<br />

Dr. Joachim Huth, Wesseling<br />

Dr. Ingrid Kornmayer, München<br />

Maria Streich, Dortmund<br />

Dipl.-Chem. Hans-Dieter Stürmer, Freiburg<br />

Dr. rer. nat. Michael Wunderlich, Koblenz<br />

Arbeitsgruppe IG-7.3 Ausbildung<br />

Erich Schlotthauer, Perleberg (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Franz, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Thomas H. Janke, Bremen<br />

Reinhard Schlösser, Eisenhüttenstadt<br />

Vitus J. Stufler, Kösching<br />

Amtsrat Joachim Unruh, Borkheide<br />

Arbeitsgruppe IG-7.4<br />

Üben <strong>mit</strong> Feuerlösch<strong>mit</strong>teln<br />

Oswald Sthamer, Hamburg (Sprecher)<br />

Michael Bernzen, Münster<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Franz, Berlin<br />

Gerd Göbel, Frankfurt/Main<br />

Dipl.-Ing. Martin Siebert, Burgkirchen<br />

Hauptausschuss<br />

Kommunale Abwasserbehandlung<br />

(KA)<br />

n Anforderungen an Indirekteinleiter<br />

n Verfahren der Abwasserbehandlung inkl.<br />

Membranverfahren und neuartige Sanitärverfahren<br />

n Bau, Bemessung und Betrieb von<br />

Kläranlagen<br />

n Technische Ausrüstung und Automatisierung<br />

von Kläranlagen<br />

n Emissionen aus Kläranlagen<br />

Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Neubiberg<br />

(Vorsitzender)<br />

Ltd. BD Dipl.-Ing. Werner Kristeller, Frankfurt/M.<br />

(Stellvertretender Vorsitzender)<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Firk, Düren<br />

Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Kassel<br />

Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />

MR Hans Peschel, Magdeburg<br />

Dr.-Ing. Joachim Reichert, Viersen<br />

Dr. rer. nat. Friedrich Reinhold, Krefeld<br />

Dr.-Ing. Helmut Resch, Weißenburg<br />

Dipl.-Ing. Christian Schnatmann, Essen<br />

Dr.-Ing. Markus Schröder, Aachen<br />

Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber, Essen<br />

Fachausschuss KA-1<br />

Neuartige Sanitärsysteme<br />

(In Zusammenarbeit <strong>mit</strong> dem HA ES)<br />

n Techniken zur separaten Erfassung und<br />

Behandlung von Gelb-, Schwarz-, Braun-,<br />

Grau- und Regenwasser<br />

n Praxisanwendungen neuartiger Sanitärsysteme<br />

n Verwertungstechniken und Düngewirkung<br />

der Reststoffe<br />

n Motive und Hemmnisse beim Einsatz neuartiger<br />

Sanitärsysteme<br />

n Konzeptionelle Lösungen zur Integration<br />

von neuartigen Sanitärsystemen in bestehende<br />

Entwässerungssysteme<br />

10<br />

Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar (Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz, Stuttgart<br />

(Stellvertretende Obfrau)<br />

PD Dr. Joachim Clemens, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Heinrich Herbst, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Thomas Hillenbrand, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Martin Oldenburg, Lübeck<br />

Univ. Prof. Dr.-Ing. Ralf Otterpohl, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Anton Peter-Fröhlich, Berlin<br />

Dr. Thomas Werner, Hamburg<br />

Arbeitsgruppe KA-1.1<br />

Möglichkeiten der Erfassung, des Transportes<br />

und der Behandlung von Schwarz-,<br />

Gelb- und Braunwasser<br />

Dr.-Ing. Anton Peter-Fröhlich, Berlin (Sprecher)<br />

Prof. Dr. Franz Bischof, Ursensollen<br />

Peter-Nils Grönwall, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Kay Joswig, Berlin<br />

Dr. sc. techn. Max Maurer, Dübendorf, Schweiz<br />

Dr.-Ing. Stefania Paris, Berching<br />

Dipl.-Ing., Dipl.-Biol. Nicola Räth, Eschborn<br />

Dipl.-Ing. Felix Tettenborn, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Peter Thomas, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Alexander Wriege-Bechtold, Berlin<br />

Arbeitsgruppe KA-1.2<br />

Möglichkeiten der Erfassung, des Transportes,<br />

der Nutzung und der Behandlung<br />

von Grau- und Regenwasser<br />

Dipl.-Ing. Heinrich Herbst, Aachen (Sprecher)<br />

M. Sc. Yue Chang, Darmstadt<br />

Prof. h.c. Dipl.-Ing. Erhard Hoffmann, Karlsruhe<br />

Prof. Dr.-Ing. Jutta Kerpen, Rüsselsheim<br />

Dipl.-Ing. Erwin Nolde, Berlin<br />

Dipl.-Ing. (FH) Doris Petrahn, Leipzig<br />

Dipl.-Ing. Axel Waldhoff, Kassel<br />

Arbeitsgruppe KA-1.3<br />

Nutzungsorientierte Aspekte der<br />

Reststoffe neuartiger Sanitärsysteme<br />

PD Dr. Joachim Clemens, Bonn (Sprecher)<br />

Ute Arnold, Bonn<br />

Dr.-Ing. Klaus Bahlo, Uelzen<br />

Dr. rer. nat. Martin Denecke, Essen<br />

M. Sc. Martina Hammer, Hamburg-Harburg<br />

Dr. Peter Rieß, Sinzig<br />

Dr. Manfred Roschke, Güterfelde<br />

Andreas Sasse, Berlin<br />

Dr. Björn Vinneras, Uppsala, Schweden<br />

Arbeitsgruppe KA-1.4 Systemintegration<br />

Dipl.-Ing. Thomas Hillenbrand, Karlsruhe<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Michael Becker, Essen<br />

PD Dr.-Ing. Thomas Dockhorn, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. Jörg Felmeden, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Heinrich Herbst, Aachen<br />

Prof. Dr.-Ing. Robert Holländer, Leipzig<br />

Dipl.-Geol. Bernd Kirschbaum, Dessau<br />

Uwe Klaus, Hannover<br />

Dr. sc. techn. Max Maurer, Dübendorf, Schweiz<br />

Prof. Dr. oec. Irene Peters, Hamburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz, Stuttgart<br />

Christine Werner, Eschborn<br />

Arbeitsgruppe KA-1.5<br />

Systeme und Erfahrungen<br />

Dr. Thomas Werner, Hamburg (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Oliver Christ, München<br />

Dr.-Ing. Zhiqiang Li, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Martin Oldenburg, Lübeck<br />

Dipl.-Ing. Ulf Volker Rakelmann, Hamburg<br />

Sören Rüd, Eschborn<br />

Dipl.-Ing. Thoralf Schlüter, Hamburg<br />

Christine Werner, Eschborn<br />

Arbeitsgruppe KA-1.6<br />

Regelwerk und rechtliche Fragestellungen<br />

- Status und Konsequenzen<br />

Dr.-Ing. Martin Oldenburg, Lübeck (Sprecher)<br />

Franziska Meinzinger, Hamburg<br />

Dr. jur. Peter Nisipeanu, Essen<br />

Dipl.-Ing. Christian Schneider, Bonn<br />

Fachausschuss KA-3<br />

Einleiten von Abwasser aus gewerblichen<br />

und industriellen Betrieben in eine öffentliche<br />

Abwasseranlage<br />

n Gestaltung von kommunalen Entwässerungssatzungen<br />

n Anforderungen an industrielle u. gewerbliche<br />

Indirekteinleiter<br />

n Gefährdungspotenzial von Abwässern aus<br />

den verschiedenen Gewerbe- und Industriegruppen<br />

n Einleiten von Brennwertkesselkondensaten<br />

in eine öffentliche Abwasseranlage<br />

n Einleiten von Wasserwerksschlämmen in<br />

eine öffentliche Abwasseranlage<br />

Dr. rer. nat. Friedrich Reinhold, Krefeld<br />

(Obmann)<br />

Dr. rer. nat. Andrea Poppe, Köln<br />

(Stellvertretende Obfrau)<br />

RA Dr. jur. Gerhard Driewer, Essen<br />

Prof. Dr. rer. nat. Ralf Klopp, Essen<br />

Dipl.-Ing. Hans Leopold, Hamburg<br />

Dr. rer. nat. Bernd Pehl, Düsseldorf<br />

Dr.-Ing. Nahid von Richthofen, Langenhagen<br />

Dr. rer. nat. Wolfgang Sch<strong>mit</strong>t, Düsseldorf<br />

Arbeitsgruppe KA-3.1<br />

Rückstände aus Anlagen der Wasserversorgung<br />

Dr.-Ing. Dieter Bergmann, Dresden (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Eckhard Dammann, Hamburg<br />

PD Dr.-Ing. Thomas Dockhorn, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. (FH) Bernd-Rüdiger Dries, Forchheim<br />

Dipl.-Ing. Kai Klinksieg, Braunschweig<br />

Dr. rer. nat. Friedrich Reinhold, Krefeld<br />

Prof. Dr.-Ing. Knut Wichmann, Hamburg<br />

Fachausschuss KA-5<br />

Absetzverfahren<br />

n Bemessung von Nachklärbecken<br />

n Betriebsempfehlungen für Nachklärbecken<br />

n Sandfangsysteme<br />

n Bemessung und Leistungsnachweis von<br />

Sandfängen<br />

Dr.-Ing. Helmut Resch, Weißenburg (Obmann)<br />

Dr.-Ing. Thomas Grünebaum, Essen<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Ernst Billmeier, München<br />

Dr.-Ing. Winfried Born, Vellmar<br />

Dr.-Ing. Andrea Deininger, Weyarn<br />

Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Neubiberg<br />

Dr.-Ing. Lars Keudel, Wolfsburg<br />

Prof. Dr. sc. techn. Peter Krebs, Dresden<br />

Dr.-Ing. Reinhold Rölle, Stuttgart<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />

Prof. Dr.-Ing. Andreas Schulz, Essen<br />

Dipl.-Ing. Ernst Vondersahl, Berlin<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Fachausschuss KA-6<br />

Aerobe biologische Abwasserreinigungsverfahren<br />

n Bemessung von einstufigen Belebungsanlagen<br />

n Bemessung von Belebungsanlagen <strong>mit</strong><br />

Aufstaubetrieb<br />

n Bemessung von Tropf-, Rotationstauchkörpern<br />

und Biofiltern<br />

n Lamellenabscheider in Belebungsbecken<br />

n Bläh- und Schwimmschlammbekämpfung,<br />

biologische Zusatzstoffe<br />

Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber, Essen (Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. (TU) Reinhard Beer, Cottbus<br />

Dr.-Ing. Jürgen Bever, Oberhausen<br />

Prof. Dr.-Ing. Harro Bode, Essen<br />

Dr.-Ing. Reiner Boll, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Boris Diehm, Stuttgart<br />

Prof. a.d. Dr.-Ing. Dr.h.c. Rolf Kayser,<br />

Braunschweig<br />

Dr.-Ing. Gerd Kolisch, Wuppertal<br />

Dr. rer. nat. Hilde Lemmer, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Matsché, Wien, Österreich<br />

Dr.-Ing. Anton Peter-Fröhlich, Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp, Aachen<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />

Arbeitsgruppe KA-6.1<br />

Bläh-, Schwimmschlamm, biologische<br />

Zusatzstoffe<br />

Dr. rer. nat. Hilde Lemmer, München<br />

(Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Dick H. Eikelboom, AK Zutpen,<br />

Niederlande<br />

Dr.-Ing. Jürg Kappeler, Zwingen, Schweiz<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Matsché,<br />

Wien, Österreich<br />

Dr.-Ing. Frieder Wagner, Heuweiler<br />

Dipl.-Biol. Jutta Wolfgramm, Berlin<br />

Susanne Zander-Hauck, Essen<br />

Arbeitsgruppe KA-6.2 SBR-Anlagen<br />

Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber, Essen (Sprecher)<br />

Dr. rer. nat. Niels Christian Holm, Hille<br />

Dr.-Ing. Lars Keudel, Wolfsburg<br />

Dr.-Ing. Jürgen Oles, Gladbeck<br />

Dr.-Ing. Dieter Schreff, Weyarn<br />

Prof. Dr.-Ing. Andreas Schulz, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Jürgen Wiese, Bad Oeynhausen<br />

Arbeitsgruppe KA-6.3<br />

Tropf- und Tauchkörper<br />

Dr.-Ing. Jürgen Bever, Oberhausen (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Bernd Dorias, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Werner Gebert, Planegg b. München<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Essen<br />

Dr.-Ing. Manfred Roth, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Sigurd Schlegel, Moers<br />

Dipl.-Ing. Gert Schwentner, Sindelfingen<br />

Prof. Dr. Gerald A. Steinmann, Würzburg<br />

Arbeitsgruppe KA-6.4<br />

Biofilter als Festbettreaktoren<br />

Dr.-Ing. Reiner Boll, Hannover (Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Berlin<br />

Dr.-Ing. Bernhard Böhm, Garching<br />

Dr. Susanne Schmid, Frankfurt a. Main<br />

Dr.-Ing. Hermann-Josef Thiel, Mannheim<br />

Dr. sc. nat. Manfred Tschui, Zuchwil, Schweiz<br />

Dipl.-Ing. Uwe Wegmann, Wachenheim<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Fachausschuss KA-7<br />

Membranbelebungsverfahren<br />

n Maßnahmen zur Vorbehandlung bei<br />

Membranbelebungsanlagen<br />

n Planung, Bemessung und Konstruktion von<br />

Membranbelebungsanlagen<br />

n Betrieb von Membranbelebungsanlagen<br />

und Reinigung der Membranen<br />

n Leistungsfähigkeit von Membranbelebungsanlagen<br />

Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Kassel<br />

(Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen, Gießen<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Back, Ulm<br />

Dipl.-Biol. Evelyn Brands, Düren<br />

Dr.-Ing. Elmar Dorgeloh, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Kinga Drensla, Bergheim<br />

Dr.-Ing. Werner Fuchs, Tulln, Österreich<br />

Dipl.-Ing. Regina Gnirß, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Helle van der Roest, BC Amersfoort,<br />

Niederlande<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />

Dr.-Ing. Wernfried Schier, Kassel<br />

Prof. Dr. Dirk Schoenen, Bonn<br />

Dipl.-Chem. Simone Stein, Leipzig<br />

Dr.-Ing. Klaus Voßenkaul, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Detlef Wedi, Braunschweig<br />

Dipl.-Ing. Thomas Wozniak, Wannweil<br />

Dipl.-Ing. Petra Zastrow, Leipzig<br />

Arbeitsgruppe KA-7.1<br />

Betriebshinweise, Anwendungsbeispiele,<br />

Schlammbehandlung<br />

Dipl.-Biol. Evelyn Brands, Düren (Sprecherin)<br />

Dipl.-Chem. Simone Stein, Leipzig<br />

(Stellvertretende Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Kinga Drensla, Bergheim<br />

Michaela Hübner, Düren<br />

Dipl.-Ing. Martin Weber, Gummersbach<br />

Arbeitsgruppe KA-7.2<br />

Planung, Bemessung, Konstruktionshinweise<br />

Dipl.-Ing. Detlef Wedi, Braunschweig (Sprecher)<br />

Dipl.-Chem. Simone Stein, Leipzig<br />

Dipl.-Ing. Thomas Wozniak, Wannweil<br />

Dipl.-Ing. Petra Zastrow, Leipzig<br />

Arbeitsgruppe KA-7.3<br />

Vorbehandlung, Membranreinigung<br />

Dipl.-Ing. Kinga Drensla, Bergheim (Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Silvio Beier, Aachen<br />

Dr.-Ing. Martin Brockmann, Ratingen<br />

Dipl.-Ing. Christian Frommann, Berching<br />

Roland Hotz, Gummersbach<br />

Michaela Hübner, Düren<br />

Dipl.-Ing. Andreas Janot, Bergheim<br />

Dipl.-Chem. Sven Lyko, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Helle van der Roest, BC Amersfoort,<br />

Niederlande<br />

Dr.-Ing. Wernfried Schier, Kassel<br />

Martin Stumpmeier, Aarbergen<br />

Dr.-Ing. Klaus Voßenkaul, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Martin Weber, Gummersbach<br />

Arbeitsgruppe KA-7.4<br />

Leistungsfähigkeit, Entwicklungsfähigkeit<br />

von Membranbelebungsanlagen<br />

Dr.-Ing. Wernfried Schier, Kassel (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Werner Fuchs, Tulln, Österreich<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Biol. Evelyn Brands, Düren<br />

Dipl.-Ing. Christoph Brepols, Bergheim<br />

Dr.-Ing. Elmar Dorgeloh, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Dr. Stefan Haider, Wien, Österreich<br />

Dr. sc. nat. Adriano Joss, Dübendorf, Schweiz<br />

Kees de Korte, GJ Amsterdam, Niederlande<br />

Dipl.-Ing. Helle van der Roest, BC Amersfoort,<br />

Niederlande<br />

C. J. Ruiken, GJ Amsterdam, Niederlande<br />

André van Bentem, EX Amersfoort, Niederlande<br />

Dr.-Ing. Martin Wett, Kassel<br />

Dipl.-Ing. Thomas Wozniak, Wannweil<br />

Fachausschuss KA-8<br />

Verfahren der weitergehenden Abwasserreinigung<br />

nach biologischer Behandlung<br />

n Chemisch-physikalische Phosphorelimination<br />

n Desinfektion von Abwasser<br />

n Fällung und Flockung / organische<br />

Polymere in der Abwasserreinigung<br />

n Abwasserfiltration<br />

n Elimination anthropogener Spurenstoffe<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Firk, Düren (Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Berlin<br />

BD Dipl.-Ing. Detlef Burkhardt, München<br />

Prof. a.D. Dr.-Ing. Werner Hegemann, Andechs<br />

Dr. sc. nat. ETH Markus Koch, Zürich, Schweiz<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. phil. Sabine E. Kunst,<br />

Potsdam<br />

Dr.-Ing. Stefan Langer, Neu-Isenburg<br />

Dr.-Ing. Hermann Meyer, Bochum<br />

Dr. rer. nat. Kurt Müller, Augsburg<br />

Dr.-Ing. Anton Peter-Fröhlich, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Thomas Rolfs, Düren<br />

Dr.-Ing. Manfred Roth, Stuttgart<br />

PD Dr. Thomas Ternes, Koblenz<br />

Arbeitsgruppe KA-8.1<br />

Anthropogene Stoffe im Wasserkreislauf<br />

PD Dr. Thomas Ternes, Koblenz (Sprecher)<br />

Dr. Karl-Heinz Bauer, Darmstadt<br />

Prof. Dr. Hermann H. Dieter, Berlin<br />

Dr. Uwe Dünnbier, Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. Sven-Uwe Geißen, Berlin<br />

Dr. Tamara Grummt, Bad Elster<br />

Dr. Thomas Knacker, Flörsheim/M<br />

PD Dr. med. Dr. rer. nat. Harald Mückter,<br />

München<br />

Dr. rer. nat. Thomas Schwartz, Karlsruhe<br />

Dr. rer. nat. Peter Seel, Wiesbaden<br />

Prof. Dr. Hansruedi Siegrist, Dübendorf, Schweiz<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Teiser, Wendeburg-Neubrück<br />

Dipl.-Ing. Lilo Weber, Biebesheim<br />

Arbeitsgruppe KA-8.2<br />

Abwasserreinigung durch Fällung<br />

und Flockung<br />

Dr.-Ing. Stefan Langer, Neu-Isenburg (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Drobig, Radolfzell<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Bernd Heinzmann, Berlin<br />

Prof. h.c. Dipl.-Ing. Erhard Hoffmann, Karlsruhe<br />

Dr. sc. nat. ETH Markus Koch,<br />

Neftenbach, Schweiz<br />

Prof. Dr.-Ing. Hermann Johannes Pöpel,<br />

Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Thomas Sawatzki, Dresden<br />

Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Scheffer, Lohfelden<br />

Dipl.-Ing. techn. Chemie Georg Schwimmbeck,<br />

Weilheim<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer, Eisenstadt,<br />

Österreich<br />

107


Arbeitsgruppe KA-8.3 Abwasserfiltration<br />

Dipl.-Ing. Thomas Rolfs, Düren (Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Rainer Böning, Bergheim<br />

BD Dipl.-Ing. Detlef Burkhardt, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Firk, Düren<br />

Dr. sc. nat. ETH Markus Koch, Zürich, Schweiz<br />

Dr.-Ing. Markus Schröder, Aachen<br />

Volker Wagner, Zeitz<br />

Arbeitsgruppe KA-8.4 Desinfektion von<br />

biologisch gereinigtem Abwasser<br />

Dr. rer. nat. Kurt Müller, Augsburg (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Stefan Bleisteiner, Augsburg<br />

Dipl.-Ing. Regina Gnirß, Berlin<br />

Dipl.-Ing (FH) Adolf Pirchner, Eching-Dietersheim<br />

Prof. Dr. Dirk Schoenen, Bonn<br />

Fachausschuss KA-10<br />

Abwasserbehandlung im ländlichen Raum<br />

n Bemessung und Betrieb von Kleinkläranlagen<br />

n Besonderheiten zur Bemessung und zum<br />

Betrieb von kleinen Kläranlagen im ländlichen<br />

Raum<br />

n Bemessung und Betrieb von bepflanzten<br />

Bodenfiltern und Abwasserteichen<br />

n Bemessung und Betrieb von Belebungsanlagen<br />

<strong>mit</strong> gemeinsamer aerober Schlammstabilisierung<br />

n Abwasserbehandlung in Fremdenverkehrsgebieten<br />

und an Autobahnrastanlagen<br />

Dr.-Ing. Markus Schröder, Aachen (Obmann)<br />

Dr.-Ing. Bauass. Ulrich Otto, Viersen<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Andrea Albold, Lübeck<br />

LBD Dipl.-Ing. Erich Englmann, München<br />

Dipl.-Ing. Johann Flohr, Pforzheim<br />

Dipl.-Ing. Bodo Heise, Neubrandenburg<br />

Dipl.-Ing. Ralf Hilmer, Hildesheim<br />

Dr.-Ing. Jörg Krampe, Stuttgart<br />

Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Heinz Maus, Arnsberg<br />

Dr.-Ing. Jens Nowak, Netzschkau<br />

Arbeitsgruppe KA-10.1 Abwasserbehandlung<br />

in bepflanzten Bodenfiltern<br />

Dr.-Ing. Jens Nowak, Netzschkau (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Andrea Albold, Lübeck<br />

Dr.-Ing. Thomas Böning, Ahlen<br />

Dr.-Ing. Günter Fehr, Gleichen<br />

PD Dr. Tanja Gschlößl, München<br />

Dipl.-Ing. Bodo Heise, Neubrandenburg<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. phil. Sabine E. Kunst,<br />

Potsdam<br />

Dipl.-Ing. Heribert Rustige, Biesenthal<br />

Dipl.-Ing. Clemens Schürig, Hannover<br />

Arbeitsgruppe KA-10.2<br />

Bau und Betrieb von Kleinkläranlagen<br />

Dipl.-Ing. Ralf Hilmer, Hildesheim (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Gerrit Finke, Wildeshausen (Stellvertretender<br />

Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Dagobert Baumann, Porta Westfalica<br />

Dr.-Ing. Elmar Dorgeloh, Aachen<br />

Hans H. Goedereis, Stade<br />

Dipl.-Ing. Bodo Heise, Neubrandenburg<br />

Dipl.-Ing. Matthias Jübner, Barver<br />

Dipl.-Ing. Stephan Klemens, Donaueschingen<br />

Dr.-Ing. Bauass. Ulrich Otto, Viersen<br />

Dipl.-Ing. Frank Porst, Erfurt<br />

10<br />

Arbeitsgruppe KA-10.3<br />

Abwasser von Autobahnrastanlagen<br />

Dr.-Ing. Bauass. Ulrich Otto, Viersen (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Volker Dittrich, Berlin<br />

Petra Kell-Recktenwald, Wiesbaden<br />

Dipl.-Ing. Wilfried Moschko, Bonn<br />

Dr.-Ing. Jens Nowak, Netzschkau<br />

Regierungsdirektor Hans Reichwein, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Georg Scheufele, Hannover<br />

Arbeitsgruppe KA-10.4<br />

Bemessung von Kleinkläranlagen<br />

Dr.-Ing. Jörg Krampe, Stuttgart (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Bodo Heise, Neubrandenburg<br />

Dipl.-Ing. Stephan Klemens, Donaueschingen<br />

Dr.-Ing. Jens Nowak, Netzschkau<br />

Dr. Ingo Töws, Marl<br />

Dr. rer. nat. Wolfgang Triller, Berlin<br />

Fachausschuss KA-11<br />

Technische Ausrüstung und Bau von<br />

Kläranlagen<br />

n Schutz und Instandsetzung von Betonbauwerken<br />

in Abwasserbehandlungsanlagen<br />

n Korrosionsschutz von Stahlteilen in Abwasserbehandlungsanlagen<br />

n Rohrleitungen auf Kläranlagen<br />

n Maschinen- und Elektrotechnik<br />

n Sicherheitstechnik und Explosionsschutz<br />

Dipl.-Ing. Christian Schnatmann, Essen<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. John Johannes Becker, Worpswede<br />

Dipl.-Ing. Frank Büßelberg, Düren<br />

Dr.-Ing. Manfred Reinhardt, Hannover<br />

Arbeitsgruppe KA-11.1 Bautechnik<br />

Dr.-Ing. Manfred Reinhardt, Hannover (Sprecher)<br />

Prof. Dr. Rolf Dillmann, Essen<br />

Dipl.-Ing. Peter Heinemann, Hagen<br />

Dipl.-Ing. Rolf Kampen, Beckum<br />

Dipl.-Mineraloge Eugen Kleen, Bottrop<br />

Dipl.-Ing. Klaus Lehmann, Duisburg<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ludger Lohaus, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Richard Pohl, Köln<br />

Arbeitsgruppe KA-11.2 Maschinentechnik<br />

Dipl.-Ing. Christian Schnatmann, Essen (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Blackert, Taunusstein<br />

Dipl.-Ing. Frank Büßelberg, Düren<br />

Dipl.-Ing. Joachim Massow, München<br />

Dr.-Ing. Hans-Hermann Niehoff, Gladbeck<br />

Arbeitsgruppe KA-11.3 Elektrotechnik<br />

Dipl.-Ing. John Johannes Becker, Worpswede<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Böge, Ransbach-Baumbach<br />

Dipl.-Ing. Jörn Haber-Quebe, Bremen<br />

Dipl.-Ing. Andreas Hösle, Essen<br />

Dipl.-Ing. Dietmar Husemann, Essen<br />

Dipl.-Ing. Martin Rosenbusch, Mannheim<br />

Dipl.-Ing. Gerhard K. Wolff, Blomberg<br />

Arbeitsgruppe KA-11.4 Sicherheitstechnik<br />

Dipl.-Ing. Frank Büßelberg, Düren (Sprecher)<br />

Fachausschuss KA-12<br />

Betrieb von Kläranlagen<br />

n Alle Fragen des Kläranlagenbetriebs und<br />

Betriebsstörungen<br />

n Dienst- und Betriebsanweisung für das<br />

Personal von Kläranlagen<br />

n Personalbedarf auf Kläranlagen<br />

n Entsorgung von Inhalten mobiler Toiletten<br />

<strong>mit</strong> Sanitärzusätzen auf Kläranlagen<br />

Ltd. BD Dipl.-Ing. Werner Kristeller, Frankfurt<br />

am Main (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Hubert Schauerte, Gummersbach<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Günter Beckermann, Magdeburg<br />

Dipl.-Ing. Jörg Broll-Bickhardt, Bremen<br />

Dipl.-Ing. Reinhard Brücker, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. (FH) Bernd-Rüdiger Dries, Forchheim<br />

Dipl.-Ing. Britta Dumke, Schwerin<br />

Dipl.-Ing. Ulrike Franzke, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Thilo Kopmann, Eichenau<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Preiß, Essen<br />

Dr.-Ing. Manfred Reinhardt, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Michael Rister, Essen<br />

Dipl.-Ing. Otto Schoch, Liptingen<br />

Arbeitsgruppe KA-12.3 Dienst- und<br />

Betriebsanweisungen für Kläranlagen<br />

Dipl.-Ing. Hubert Schauerte, Gummersbach<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Günther Helmich, Mühlheim a.d.R.<br />

Dipl.-Ing. Roland Kammerer, Frankfurt/M<br />

Ltd. BD Dipl.-Ing. Werner Kristeller,<br />

Frankfurt/M<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Preiß, Essen<br />

Dipl.-Ing. Otto Schoch, Liptingen<br />

Fachausschuss KA-13<br />

Automatisierung von Kläranlagen<br />

n Automatisierungs- und Leittechnik<br />

n Nachrichtentechnische Netzwerke<br />

n Regelungstechnik auf Kläranlagen<br />

n Prozessdatenverarbeitung auf Kläranlagen<br />

n Anforderungen an Prozessanalysegeräte<br />

und Betriebsmesseinrichtungen<br />

Dr.-Ing. Joachim Reichert, Viersen (Obmann)<br />

Dr.-Ing. Peter Baumann, Pforzheim<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dr. rer. nat. Jan-Ulrich Arnold,<br />

Bergisch Gladbach<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Blöhm, Berlin<br />

Dr.-Ing. Joachim Hansen, Kaiserslautern<br />

Dr.-Ing. Peter Hartwig, Hannover<br />

Prof. Ulrich Jumar, Barleben<br />

Dipl.-Ing. Steffen Keller, Berlin<br />

Dipl.-Phys. Ing. Werner Worringen, Düsseldorf<br />

Arbeitsgruppe KA-13.1<br />

Prozessanalysengeräte für Stickstoff,<br />

Phosphor und Kohlenstoff in der<br />

Abwasserreinigung<br />

Dr.-Ing. Peter Baumann, Pforzheim (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Monika Fischermeier, Nürnberg<br />

Dr. Achim Gahr, Groß-Umstadt<br />

Dr.-Ing. Joachim Hansen, Kaiserslautern<br />

Dr. Frank Honold, Weilheim<br />

Dr. Susanne Schmid, Frankfurt a. Main<br />

Dipl.-Ing. Axel Schroth, Ludwigshafen<br />

Dipl.-Phys. Ing. Werner Worringen, Düsseldorf<br />

Fachausschuss KA-14<br />

Emissionen aus Abwasseranlagen<br />

n Emissionsminderungstechnik auf<br />

Kläranlagen<br />

n Emissions- und Immissionsmessungen<br />

n Gasförmige Emissionen (leichtflüchtige und<br />

klimarelevante Gase) aus Kläranlagen<br />

Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Kassel<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Daniela Arndt, Aachen<br />

Dr. Ralf Both, Essen<br />

RA Dr. jur. Gerhard Driewer, Essen<br />

Dipl.-Ing. Michaela Frey, Kassel<br />

Dr.-Ing. Maria Fruhen-Hornig, Köln<br />

Dr.-Ing. Wulf Köster, Elsdorf<br />

Prof. Dr.-Ing. Dr. rer.pol Karl-Ulrich Rudolph,<br />

Witten<br />

Prof. Dr. Dirk Schoenen, Bonn<br />

Dipl.-Ing. Björn Scholl, Frankfurt/M<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Hauptausschuss Recht (RE)<br />

n Analyse und Bewertung der aktuellen<br />

Rechtsentwicklung und Rechtsprechung<br />

n Wasserrecht, Abfallrecht und Bodenschutzrecht<br />

n Abwasser und Abwasserabgabe<br />

n Nationales und europäisches Umweltrecht<br />

RA Dr. Frank Andreas Schendel,<br />

Bergisch Gladbach (Vorsitzender)<br />

RA Bernd Düsterdiek, Bonn<br />

(Stellvertretender Vorsitzender)<br />

MinRat Dr. Konrad Berendes, Bonn<br />

RA Dr. jur. Gerhard Driewer, Essen<br />

MR Martin Feustel, Erfurt<br />

RA MinRat i. R. Dr. Günther-Michael Knopp,<br />

Landshut<br />

Dr.-Ing. Wulf Lindner, Bergheim<br />

RA Marion Meyer, Hannover<br />

RA Wolf-Dieter Müller, Berlin<br />

MR Hans-Hartmann Munk, Mainz<br />

Rechtsanwalt Reinhart Piens, Essen<br />

RA Michael Scheier, Köln<br />

RA Dr. jur. Paul-Martin Schulz, Bonn<br />

RA Dr. jur. Berthold Viertel, Essen<br />

Arbeitsgruppe RE-00.2 Umweltgesetzbuch<br />

RA Dr. Frank Andreas Schendel,<br />

Bergisch Gladbach (Sprecher)<br />

RA Bernd Düsterdiek, Bonn<br />

RA MinRat i. R. Dr. Günther-Michael Knopp,<br />

Landshut<br />

RA Marion Meyer, Hannover<br />

RA Prof. Dr. jur. Jürgen Salzwedel, Köln<br />

RA Michael Scheier, Köln<br />

Per Seeliger, Bergheim<br />

Rechtsanwalt Dr. Gregor Strauch, Berlin<br />

RA Dr. jur. Berthold Viertel, Essen<br />

Fachausschuss RE-1<br />

Europäisches Recht<br />

n Analyse und Bewertung der europäischen<br />

Umweltrechtsentwicklung<br />

n Begleitung der Umsetzung in nationales<br />

Umweltrecht<br />

n Begleitung der Ausführung der Wasserrahmenrichtlinie<br />

RA Dr. jur. Berthold Viertel, Essen (Obmann)<br />

Michael Becker, München<br />

MinRat Udo Bosenius, Bonn<br />

Prof. Dr. Wolfgang Durner, Bonn<br />

Dr. jur. Winfried Haneklaus, Essen<br />

Dr. rer. nat. Claus Henning Rolfs, Düsseldorf<br />

RA Prof. Dr. jur. Jürgen Salzwedel, Köln<br />

Dr. Christian Scherer-Leydecker, Köln<br />

Per Seeliger, Bergheim<br />

Fachausschuss RE-2<br />

Recht der neuen Bundesländer<br />

n Beobachtung der Entwicklung des Landeswasserrechts<br />

n Analyse und Bewertung der rechtlichen<br />

Besonderheiten der neuen Länder<br />

n Analyse der aktuellen Rechtsprechung zum<br />

Umweltrecht<br />

Rechtsanwalt Reinhart Piens, Essen (Obmann)<br />

MinRat Dr. Konrad Berendes, Bonn<br />

MinR Dr. jur. Manfred Czychowski, Düsseldorf<br />

Dr. jur. Jürgen Drath, Senftenberg<br />

MR Martin Feustel, Erfurt<br />

Dr.-Ing. Klaus Freytag, Cottbus<br />

Regierungsdirektor Klaus Füchtjohann, Potsdam<br />

Dr. rer. nat. Ulrich Groll, Bitterfeld<br />

Dr. Ricarda Horlacher, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Michael Kuba, Zittau<br />

Dipl.-Ing. Peter Kuhnert, Lutherstadt Wittenberg<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Dr. jur. Paul Michaelis, Essen<br />

Maria Michel, Pirna<br />

Burkhard Orthey, Halle / Saale<br />

Dr. rer. nat. Gunter Otto, Katzow<br />

Prof. Dr. Klaus Rosenzweig, Langenhagen<br />

RA Prof. Dr. jur. Jürgen Salzwedel, Köln<br />

RA Mike Salzwedel, Potsdam<br />

RA Dr. Frank Andreas Schendel,<br />

Bergisch Gladbach<br />

Martin Schneider, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Elmar Schulz, Magdeburg<br />

Dipl.-Ing. Dipl.-jur. Volker Zeppernick, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Eckhart Zobel, Grimmen<br />

Fachausschuss RE-4 „Rechtsfragen zu<br />

Kreislaufwirtschaft und Bodenschutz“<br />

n Abfall- und Deponierecht<br />

n Bodenschutz und Altlasten<br />

n Klärschlamm<br />

RA Michael Scheier, Köln (Obmann)<br />

Dr. Martin Beckmann, Münster<br />

Bergbauing. Heinz Keller, Mücheln<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Kmoch, Hattingen<br />

Dr. jur. Carsten Loll, München<br />

Kai Mornhinweg, Köln<br />

Dr. jur. Peter Nisipeanu, Essen<br />

Rechtsanwalt Reinhart Piens, Essen<br />

Priv. Doz. Dr. jur. Joachim Sanden, Hamburg<br />

Dipl.-Geol. Eberhard Seiffe, Freiberg<br />

Hauptausschuss<br />

Wasserbau und Wasserkraft (WW)<br />

n Flussbauliche Belange großer Flüsse und<br />

Ströme<br />

n Feststoffe in Fließgewässern und<br />

Stauhaltungen<br />

n Hydraulik / hydraulische Fragestellungen<br />

der Wasserbaupraxis<br />

n Flusssperren, Staustufen, Deiche, Wehre<br />

und Talsperren<br />

n Energiewirtschaft und Wasserkraftnutzung<br />

n Küstenwasserbau<br />

n Morphodynamik der Binnen- und<br />

Küstengewässer<br />

n Dichtungssysteme im Wasserbau<br />

n Durchgängigkeit von Fließgewässern<br />

n Auswirkungen von Klimaveränderungen im<br />

Wasserbau<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Dresden<br />

(Vorsitzender)<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Dittrich, Braunschweig<br />

(Stellvertretender Vorsitzender)<br />

Dr. Dipl.-Biol. Beate Adam, Antrifttal-Ohmes<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Hack, Weimar<br />

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Jensen, Siegen<br />

Univ.-Prof. Ph D Gerhard Jirka, Karlsruhe<br />

o. Prof. Dr.-Ing. Franz Nestmann, Karlsruhe<br />

Prof.(em.) Dr.-Ing. Theodor Strobl, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Westrich, Stuttgart<br />

Dir. u. Prof. Dipl.-Ing. Volkhard Wetzel,<br />

Meckenheim<br />

Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Zanke, Darmstadt<br />

Fachausschuss WW-1 Flussbau<br />

n Flussbauliche Fragestellungen der europäischen<br />

Wasserrahmenrichtlinie, Stützschwellen,<br />

Sohlenbauwerke, Raue Rampen<br />

n Naturnahe Umgestaltung von großen<br />

Flüssen und Strömen, biologische Qualitätskomponenten<br />

n Binnenschifffahrt<br />

n Wasserbau und Flusslandschaft, alternative<br />

Ufersicherung<br />

n Rechengutbeseitigung in gestauten<br />

Gewässern<br />

n Wasserkraft<br />

n Flutpolder<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Hack, Weimar<br />

(Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />

(Obfrau)<br />

Dr.-Ing. Rolf-Jürgen Gebler, Walzbachtal<br />

Dr.-Ing. Stephan Heimerl, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Boris Lehmann, Karlsruhe<br />

BD Prof. Dr.-Ing. Bernhard Söhngen, Karlsruhe<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Zanke, Darmstadt<br />

Arbeitsgruppe WW-1.2<br />

Naturnahe Sohlengleiten<br />

Dr.-Ing. Rolf-Jürgen Gebler, Walzbachtal<br />

(Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Jochen Aberle, Braunschweig<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Hack, Weimar<br />

Dr.-Ing. Helmut Kulisch, Neubiberg<br />

Dipl.-Ing. Roland Männel, Pirna<br />

Dipl.-Ing. Heiko Maulhardt, Nordhausen<br />

Dr. Jörg Schneider, Frankfurt<br />

Dr.-Ing. Konrad Thürmer, Weimar<br />

Dipl.-Ing. Landespflege (FH) Hartmut Winkler,<br />

Koblenz<br />

Arbeitsgruppe WW-1.3 Flutpolder<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Hack, Weimar<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Marco Friedrich, Weimar<br />

BOR Dipl.-Ing. Reinhard Klumpp, München<br />

Prof. Dr. Jörg Kranawettreiser, Schleusingen<br />

Dipl.-Ing. Marcel Möller, Sondershausen<br />

Professor Joachim Quast, Müncheberg<br />

Dr.-Ing. Christoph Schöpfer, Koblenz<br />

Dipl.-Ing. Diemo Trepte, Rötha<br />

Dr.-Ing. Hans-Werner Uhlmann, Halle/Saale<br />

Dipl.-Ing. Reinhard Vogt, Köln<br />

Fachausschuss WW-2<br />

Morphodynamik der Binnen- und<br />

Küstengewässer<br />

n Geschiebemessungen<br />

n Schwebstoffmessungen<br />

n Hydraulisch-sedimentologische<br />

Berechnungen naturnah gestalteter<br />

Fließgewässer<br />

n Sedimentmanagement in Flussgebieten<br />

n Grundlagen morphodynamischer Phänomene<br />

in Fließgewässern<br />

n Entlandung von Stauräumen<br />

n Sedimenttransport in Küstengewässern<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Zanke, Darmstadt<br />

(Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />

(Stellvertretende Obfrau)<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Dittrich,<br />

Braunschweig<br />

Prof. Dr. Emil Gölz, Koblenz<br />

Dr.-Ing. Peter Mewis, Darmstadt<br />

BD Prof. Dr.-Ing. Bernhard Söhngen, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Andreas Wurpts, Darmstadt<br />

10


Arbeitsgruppe WW-2.1<br />

Sedimentmanagement in Flussgebieten<br />

Prof. Dr. Emil Gölz, Koblenz (Sprecher)<br />

ORR Dipl.-Ing. Thomas Grebmayer, München<br />

Prof. Dr. nat. techn. Helmut Habersack,<br />

Wien, Österreich<br />

Dr.-Ing. Sven Hartmann, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Dr. Helmut Knoblauch,<br />

Graz, Österreich<br />

Dr.-Ing. Katinka Koll, Braunschweig<br />

BOR Bernhard Schaipp, München<br />

BD Dr.-Ing. Andreas Schmidt, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Stefan Vollmer, Koblenz<br />

Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />

Arbeitsgruppe WW-2.2 Grundlagen<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Dittrich,<br />

Braunschweig (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Jochen Aberle, Braunschweig<br />

Dipl.-Geogr. Jens Bölscher, Berlin<br />

Dr. techn. Tim Fischer-Antze, Karlsruhe<br />

Prof. Dr. Emil Gölz, Koblenz<br />

Dr.-Ing. Katinka Koll, Braunschweig<br />

Akad.OR Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Mertens,<br />

Braunschweig<br />

Dr.-Ing. Manfred Schindler, Wolfratshausen<br />

Dipl.-Ing. Dr. Ursula Stephan, Wien, Österreich<br />

Dr.-Geogr. Carsten Wirtz, Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Zanke, Darmstadt<br />

Dr. sc. techn. Benno Zarn, Domat/Ems,<br />

Schweiz<br />

Arbeitsgruppe WW-2.3 Flüssigschlick<br />

Dr.-Ing. Andreas Wurpts,<br />

Weiterstadt-Gräfenhausen (Sprecher)<br />

Dr.rer.nat. Greiser Norbert, Geesthacht<br />

Dipl.-Ing. Christine Habermann, Koblenz<br />

Prof. Horst Nasner, Bremen<br />

Dr. Christian Winter, Bremen<br />

Dipl.-Ing. Rewert Wurpts, Emden<br />

Arbeitsgruppe WW-2.4<br />

Feststofftransportmodelle<br />

Dr.-Ing. Peter Mewis, Darmstadt (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Rebekka Kopmann, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Markus Schmautz, München<br />

BD Prof. Dr.-Ing. Bernhard Söhngen, Karlsruhe<br />

E.H. van Velzen, ED Arnhem, Niederlande<br />

Dr.-Ing. Holger Weilbeer, Hamburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Zanke, Darmstadt<br />

Arbeitsgruppe WW-2.6<br />

Sedimenttransporte in Küstengewässern<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Zanke, Darmstadt<br />

(Sprecher)<br />

MinRat Hartmut Eiben, Kronshagen<br />

Prof. Dr.-Ing. Roberto Mayerle, Kiel<br />

Dr.-Ing. Peter Mewis, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Hanz-Dieter Niemeyer, Norddeich/<br />

Ostfriesland<br />

Fachausschuss WW-3 Hydraulik<br />

n Hydraulische Berechnungen von<br />

Fließgewässern<br />

n Strömungsprozesse<br />

n Flusshydraulik und Hochwasserhydraulik<br />

n Mehrdimensionale numerische Modelle<br />

n Hydraulik der Betriebseinrichtungen von<br />

Stauanlagen<br />

n Ausbreitungsprobleme von Einleitungen<br />

n Ökohydraulik<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Dittrich,<br />

Braunschweig (Obmann)<br />

Univ.-Prof. Ph D Gerhard Jirka, Karlsruhe<br />

Prof. Dr.-Ing. Klaus Jorde, Boise, ID, USA<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Andreas Schlenkhoff,<br />

Wuppertal<br />

Dr.-Ing. Thomas Wenka, Karlsruhe<br />

110<br />

Arbeitsgruppe WW-3.2<br />

Mehrdimensionale numerische Modelle<br />

Dr.-Ing. Thomas Wenka, Karlsruhe (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Siegfried Bloß, Stein<br />

Dipl.-Ing. Herbert Brockmann, Koblenz<br />

Dipl.-Ing. Paul Kamrath, Dortmund<br />

Dr.-Ing. Joachim Lindenberger, Ludwigsburg<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Andreas Malcherek,<br />

Neubiberg<br />

Dipl.-Ing. Gottfried Mandlburger,<br />

Wien, Österreich<br />

Dipl.-Ing. Mark Musall, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Peter Oberle, Karlsruhe<br />

Dr. Michael Schröder, Karlsruhe<br />

Akad. Oberrat Dr.-Ing. Thomas Vögtle, Karlsruhe<br />

Arbeitsgruppe WW-3.4<br />

Ausbreitungsprobleme von Einleitungen<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Andreas Schlenkhoff,<br />

Wuppertal (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Tobias Bleninger, Karlsruhe<br />

Regierungsrat Dipl.-Ing. Ingbert Hauschild,<br />

Weimar<br />

Univ.-Prof. Ph D Gerhard Jirka, Karlsruhe<br />

Prof. Dr.-Ing. Dieter Leonhard, Saarbrücken<br />

Prof. Dr. H. Bernhard Schmidt,<br />

Wien, Österreich<br />

Fachausschuss WW-4<br />

Fluss- und Talsperren<br />

(gemeinsames Fachgremium <strong>mit</strong> DGGT<br />

und DTK )<br />

n Planung und Bau, Betrieb, Überwachung,<br />

Unterhaltung und Sanierung von Stauanlagen<br />

wie Talsperren, Hochwasserrückhaltebecken,<br />

Staustufen, Pumpspeicherbecken,<br />

Sedimentationsbecken sowie Hochwasserschutzanlagen<br />

und Flussdeiche<br />

Prof.(em.) Dr.-Ing. Theodor Strobl, München<br />

(Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Aufleger,<br />

Innsbruck, Österreich<br />

Dr.-Ing. Volker Bettzieche, Essen<br />

Dr.-Ing. Andreas Bieberstein, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Dominik Godde, Landshut<br />

Dr.-Ing. Karl Kast, Ettlingen<br />

Dr.-Ing. Roland Leucker, Xanten<br />

Dr.-Ing. Diethelm Linse, München<br />

Dipl.-Ing. Jochen Mehl, Unterweißbach<br />

BD Dipl.-Ing. Gregor Overhoff, München<br />

apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhard Pohl, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Reinhard Raschke, Wuppertal<br />

Dr.-Ing. Hans-Ulrich Sieber, Pirna<br />

Dr.-Ing. Harald Wildner, München<br />

Arbeitsgruppe WW-4.2<br />

Bauwerksüberwachungen von Talsperren<br />

Dipl.-Ing. Jochen Mehl, Unterweißbach<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Aufleger, Innsbruck,<br />

Österreich<br />

Dr.-Ing. Volker Bettzieche, Essen<br />

Dipl.-Ing. Maximilian Knallinger, München<br />

Dipl.-Ing. Holger Rosenkranz, Weimar<br />

Dipl.-Ing. RBD Eberhard Schütz, Siegen<br />

Arbeitsgruppe WW-4.3 Flussdeiche<br />

Dr.-Ing. Andreas Bieberstein, Karlsruhe<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Eckehard Bielitz, Pirna<br />

RBD Dipl.-Ing. Erik Buschhüter, Düsseldorf<br />

Dr.-Ing. Ronald Haselsteiner, München<br />

Dr.-Ing. Karl Kast, Ettlingen<br />

apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhard Pohl, Dresden<br />

Fachausschuss WW-6<br />

Risikomanagement in Küstenregionen<br />

n Offshore Energiegewinnung<br />

n Sedimenttransport in Küstengewässern<br />

n Globale Einwirkungen, Meeresspiegelanstieg,<br />

Eintrittswahrscheinlichkeiten von<br />

Wasserständen<br />

n Schadensanalyse und Risikoanalyse,<br />

Schadenspotenziale in einem Küstengebiet<br />

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Jensen, Siegen (Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Bettina Falkenhagen, Berlin<br />

RD Dagmar Fischer, Bonn<br />

Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Stephan Mai, Koblenz<br />

Dipl.-Ing. Christoph Mudersbach, Kreuztal<br />

ORR Dipl.-Ozeanograph Sylvin Müller-Navarra,<br />

Hamburg<br />

Dipl.-Geoökol. Meike Müller, Düsseldorf<br />

Prof. Dr.-Ing. Erik Pasche, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Wolf-Dietmar Starke, Wilhelmshaven<br />

Dr.-Ing. Stefan Woltering, Bremerhaven<br />

Arbeitsgruppe WW-6.1<br />

Strategien des Küstenschutzes /<br />

Küstenzonen-Management<br />

Dr.-Ing. Peter Fröhle, Rostock<br />

Dr. Gabriele Gönnert, Hamburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Jensen, Siegen<br />

Dr.-Ing. Andreas Kortenhaus, Braunschweig<br />

Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Stephan Mai, Koblenz<br />

Dipl.-Ing. Christoph Mudersbach, Kreuztal<br />

ORR Dipl.-Ozeanograph Sylvin Müller-Navarra,<br />

Hamburg<br />

Dr. Hans Jürgen Rapsch, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Dietmar Starke, Wilhelmshaven<br />

Dr.-Ing. Stefan Woltering, Bremerhaven<br />

Arbeitsgruppe WW-6.2<br />

Sicherheit von Küstenschutzanlagen und<br />

Risikoanalyse<br />

Dr.-Ing. Werner Buck, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Bettina Falkenhagen, Köln<br />

RD Dagmar Fischer, Bonn<br />

Dr. Gabriele Gönnert, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Matthias Hamann, Kiel<br />

Dr. Jacobus Hofstede, Kiel<br />

Dr. Gunilla Kaiser, Kiel<br />

Dr.-Ing. Andreas Kortenhaus, Braunschweig<br />

Prof. Dr.-Ing. Nicole von Liebermann, Lüneburg<br />

Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Stephan Mai, Koblenz<br />

Fachausschuss WW-7<br />

Dichtungssysteme im Wasserbau<br />

(gemeinsames Fachgremium <strong>mit</strong> HTG und DGGT)<br />

n Dichtungselemente im Wasserbau<br />

n Deponieabdichtungen in Asphaltbauweisen<br />

n Dichtungssysteme<br />

n Asphaltabdichtungen für Talsperren und<br />

Speicherbecken<br />

n Anwendung von Geotextilien im Wasserbau<br />

Prof. Dr.-Ing. Georg Heerten, Espelkamp<br />

(Obmann)<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Dresden<br />

(Obmann)<br />

Dr.-Ing. Joachim Dressler, München<br />

Dr.rer.nat. Thomas Egloffstein, Karlsruhe<br />

BOR‘in Dipl.-Ing. Petra Fleischer, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Manfred Gröger, München<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Hackmann, Rastede<br />

Dr.-Ing. Dirk Heyer, München<br />

Dr.-Ing. Frank Kleist, München<br />

Dipl.-Ing. Jörg Martini, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Wolfgang Schwarz, Schrobenhausen<br />

Dipl.-Ing. Heinz-Jakob Thyssen, Münster<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Arbeitsgruppe WW-7.1<br />

Innen- und Untergrunddichtungen<br />

Dr.-Ing. Frank Kleist, München (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Michael Bezzo, Niedernberg<br />

Dipl.-Ing. Eckehard Bielitz, Pirna<br />

Dipl.-Ing. Jens Breitenstein, München<br />

Dr.-Ing. Dirk Heyer, München<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Dresden<br />

Dr.-Ing. Markus Schmautz, München<br />

Dr.-Ing. Reinhard Schmid, Köln<br />

Dr.-Ing. Wolfgang Schwarz, Schrobenhausen<br />

Dipl.-Ing. Roland Stiegeler, München<br />

Dr.-Ing. Barbara Tönnis, Bad Vilbel<br />

Arbeitsgruppe WW-7.2<br />

Oberflächenabdichtungssysteme<br />

BOR‘in Dipl.-Ing. Petra Fleischer, Karlsruhe<br />

(Sprecherin)<br />

Dr.-Ing. Joachim Dressler, München<br />

Dr.rer.nat. Thomas Egloffstein, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Jörg Franke, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Manfred Gröger, München<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Hackmann, Rastede<br />

Prof. Dr.-Ing. Georg Heerten, Espelkamp<br />

Dr.-Ing. Dirk Heyer, München<br />

Dipl.-Ing. Jörg Martini, Hamburg<br />

Dr.-Ing. Markus Schmautz, München<br />

Dipl.-Ing. Stephan Schuch, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Heinz-Jakob Thyssen, Münster<br />

Dr.-Ing. Barbara Tönnis, Bad Vilbel<br />

Arbeitsgruppe WW-7.4<br />

Flächenhafte Bauwerksabdichtungen<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Dresden<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Dr. Franz Josef Gruber,<br />

Graz, Österreich<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Lüken, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Sabine Mayer, München<br />

Dipl.-Ing. FH / STV Claudio Ruesch,<br />

Thusis, Schweiz<br />

Dipl.-Ing. Joachim Stuhr, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Barbara Tönnis, Bad Vilbel<br />

Fachausschuss WW-8<br />

Durchgängigkeit von Fließgewässern<br />

n Fischaufstiegsanlagen- Bemessung,<br />

Gestaltung, Funktionskontrolle<br />

n Durchgängigkeit für die Aquafauna<br />

n Fischschutz- und Fischabstiegsanlagen<br />

n Bemessung, Gestaltung, Funktionskontrolle<br />

Dr. Dipl.-Biol. Beate Adam, Antrifttal-Ohmes<br />

(Obfrau)<br />

Dipl.-Biol. Peter Sellheim, Hannover<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Rainer Bosse, Essen<br />

Dipl.-Biol. Maarten Bruijs,<br />

Arnhem, Niederlande<br />

Geschäftsführer Dipl.-Ing. Ulrich Dumont,<br />

Aachen<br />

Dr.-Ing. Christian Göhl, München<br />

Dipl.-Fischereiing. Jens Görlach, Suhl<br />

Dr.-Ing. Stephan Heimerl, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Kalusa, Landshut<br />

Dr.-Ing. Frank Krüger, Frankfurt/Oder<br />

Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Marq Redeker, Essen<br />

Dr. Dipl.-Biol. Ulrich Schwevers, Kirtorf-Wahlen<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Arbeitsgruppe WW-8.1<br />

Fischschutz- und Fischabstiegsanlagen<br />

Dr. Dipl.-Biol. Beate Adam, Antrifttal-Ohmes<br />

(Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Rainer Bosse, Essen<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Geschäftsführer Dipl.-Ing. Ulrich Dumont,<br />

Aachen<br />

Sen.Cons. Dipl.-Biol. Rolf Hadderingh,<br />

Wageningen, Niederlande<br />

Dipl.-Biol. Lothar Jörgensen, Koblenz<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Kalusa, Landshut<br />

Dipl.-Ing. Günther Lehmann, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Rupert Pischel, Wuppertal-Barmen<br />

Dr. Dipl.-Biol. Ulrich Schwevers, Kirtorf-Wahlen<br />

Arbeitsgruppe WW-8.2<br />

Funktionskontrolle von Anlagen zur<br />

Herstellung der Durchgängigkeit<br />

Dipl.-Fischereiing. Jens Görlach, Suhl (Sprecher)<br />

Dipl.-Biol. Maarten Bruijs,<br />

Arnhem, Niederlande<br />

Geschäftsführer Dipl.-Ing. Ulrich Dumont,<br />

Aachen<br />

Dr. Dipl.-Biol. Ulrich Schwevers, Kirtorf-Wahlen<br />

Fachausschuss WW-9<br />

Bewirtschaftung kontaminierter Sedimente<br />

n Begleitung des BMBF-Verbundforschungsvorhabens<br />

„Feinsedimentdynamik und<br />

Schadstoffmobilität in Fließgewässern<br />

(SEDYMO)“<br />

n Feinsedimentproblematik unter Berücksichtigung<br />

der Qualitätsaspekte<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Westrich, Stuttgart<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Chem. Martina Baborowski, Magdeburg<br />

Prof. Dr.rer.nat. Ulrich Förstner,<br />

Buchholz/Nordheide<br />

Prof. Dr. Giselher Gust, Hamburg-Harburg<br />

Dr. rer. nat. Christian Volker Heise, Karlsruhe<br />

Univ.-Prof. Ph D Gerhard Jirka, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Ulrich Kern, Bergheim<br />

Dipl.-Geol. Harald Köthe, Bonn<br />

Prof. Mark Markofsky, Hannover<br />

Prof. Dr. Lutz-Arendt Meyer-Reil,<br />

Kloster-Hiddensee<br />

Dipl.-Ing. Axel Netzband, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Heiko Pütz, Pirna<br />

Arbeitsgruppe WW-9.1<br />

Experimentelle Techniken<br />

Univ.-Prof. Ph D Gerhard Jirka, Karlsruhe<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr. Giselher Gust, Hamburg-Harburg<br />

Thomas Jancke, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Gregor Kühn, Karlsruhe<br />

Dipl.-Ing. Andreas Seibel, Hamburg<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Westrich, Stuttgart<br />

Arbeitsgruppe WW-9.2<br />

Prozesse und Eigenschaften<br />

Prof. Dr. Lutz-Arendt Meyer-Reil,<br />

Kloster-Hiddensee (Sprecher)<br />

Dipl.-Chem. Martina Baborowski, Magdeburg<br />

Günter Fengler, Kloster-Hiddensee<br />

Prof. Dr.rer.nat. Ulrich Förstner,<br />

Buchholz/Nordheide<br />

Dipl.-Biol. Sabine Gerbersdorf, Stuttgart<br />

Dr. Marion Köster, Kloster-Hiddensee<br />

Arbeitsgruppe WW-9.3<br />

Naturmessungen und Validierungen<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Westrich, Stuttgart<br />

(Sprecher)<br />

Dr. Fridbert Ackermann, Koblenz<br />

M.Sc. George Jacoub, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Joachim Karnahl, Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Ulrich Kern, Bergheim<br />

Dr.-Ing. Roberto Kohane, Bad Vilbel<br />

Prof. Mark Markofsky, Hannover<br />

Prof. Dr. Werner Zielke, Hannover<br />

Hauptausschuss Wirtschaft (WI)<br />

n Kostenfragen<br />

n Rechnungswesen<br />

n Entgelte<br />

n Qualitätssicherung und Managementsysteme<br />

n Vergabe<br />

Dr. Jochen Stemplewski, Essen (Vorsitzender)<br />

Wolfgang Werner, Hamburg (Stellvertretender<br />

Vorsitzender)<br />

Dipl.-Volksw. Klemens Bellefontaine, Koblenz<br />

Prof. Dr.-Ing. Harro Bode, Essen<br />

Eckhard Bomball, Grevesmühlen<br />

Dr.-Ing. Hans-W. Dahlem, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. Max Dohmann, Aachen<br />

MR Dipl.-Ing. Rolf-Dieter Dörr, Bonn<br />

Dr. Michael Gellert, Herten<br />

Dipl.-Ing. Rüdiger Prestinari, Pforzheim<br />

Franz Peter Schiffer, Bergheim<br />

Ltd. Bd. Prof. Dr.-Ing. Reinhard F. Schmidtke,<br />

Planegg<br />

Verbandsdirektor Reimer Steenbock, Mainz<br />

Dipl. Kfm. Thomas Schwarz, München<br />

Arbeitsgruppe ad-hoc WI-00.1<br />

Benchmarking<br />

Dipl.-Ing. Dörte Burg, Hannover<br />

Prof. Dr.-Ing. Andreas Schulz, Essen (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Volker Bartsch, Bonn<br />

Dr.-Ing. Arno Bäumer, Essen<br />

Dipl.-Ing. Peter Graf, Köln<br />

Dipl.-Wirtschafts-Ing. Oliver Hug, Berlin<br />

Simone Käske, Köln<br />

Dipl.-Ing. Mathias Ladstätter, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Swen Pfister, Bremen<br />

Dipl.-Wirtschafts-Ing. Stephanie Rapp-Fiegle,<br />

Neubiberg<br />

Vera Szymansky, Berlin<br />

Dipl.-Ing. Jürg Wiesmann, Volketswil, Schweiz<br />

Dr.-Ing. Gunter Zillich, Laatzen<br />

Arbeitsgruppe WI-00.3 KVR-Leitlinien<br />

Ltd. Bd. Prof. Dr.-Ing. Reinhard F. Schmidtke,<br />

Planegg (Sprecher)<br />

Bau.-Ass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Gaugele, Stuttgart<br />

Dr. Michael Gellert, Herten<br />

Bauass. Dipl.-Ing. Heinz Maus, Arnsberg<br />

Dr. rer.pol. Walter Pflügner, München<br />

Dr.-Ing. Manfred Reinhardt, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Joachim Wald, Hügelsheim<br />

Dipl.-Volksw. Horst Zech, Lingen (Ems)<br />

Fachausschuss WI-1<br />

Investitionen und Betriebskosten<br />

n Kostener<strong>mit</strong>tlung<br />

n Analyse der Kosten<br />

n Kostenstrukturierung<br />

n Investitionsentscheidungen<br />

n Controlling<br />

Prof. Dr.-Ing. Harro Bode, Essen (Obmann)<br />

Dr.-Ing. Jan Hoffmann, Essen<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

Dipl.-Ing. Michael Leinhos, Koblenz<br />

Dipl.-Kfm. A.-E. von Seidlitz, Wuppertal-Barmen<br />

Dr.-Ing. Peter Spies, Butzbach<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Martin Wagner, Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Jürg Wiesmann, Volketzwil, Schweiz<br />

111


Arbeitsgruppe WI-1.1<br />

Kostenstrukturen in der Abwassertechnik<br />

Dr.-Ing. Jan Hoffmann, Essen (Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Maike Beier, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Diethard Hunold, Düsseldorf<br />

Dr.-Ing. Gerd Krenzer, Aachen<br />

Dipl.-Ing. Michael Lange, Düsseldorf<br />

Dr.-Ing. Volker Schmid-Schmieder, Elversberg<br />

Arbeitsgruppe WI-1.3 Projektcontrolling<br />

Dipl.-Kfm. A.-E. von Seidlitz, Wuppertal-Barmen<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Altevers, Hannover<br />

Dr.-Ing. Günter Fehr, Gleichen<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Goerschel, Wiesbaden<br />

Dipl.-Ing. Hermann Knotte, Hagen<br />

Dipl.-Ing. Jochen Kurrle, Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Thomas Rolf, Essen<br />

Fachausschuss WI-2<br />

Entgelte und Organisation<br />

n Rechtsformen und Organisationsmodelle<br />

n Privatisierungsfragen<br />

n Fragen des „Ob“ eines Vergabeverfahrens<br />

n Gebührenhöhe, Gebührenvergleiche und<br />

andere Entgeltfragen<br />

n Interkommunale Kooperation<br />

Verbandsdirektor Reimer Steenbock, Mainz<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Volksw. Klemens Bellefontaine, Koblenz<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Bolder, Freiburg<br />

Eckhard Bomball, Grevesmühlen<br />

Wolfgang Britsch, Düsseldorf<br />

Helmut Dedy, Berlin<br />

Dipl.-Kfm. Frank Endrich, Stuttgart<br />

Rolf Flerus, Niederzissen<br />

Dipl.-Ing. Karl-Wilhelm Hördemann, Düren<br />

Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Rademacher, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. Dr. rer.pol Karl-Ulrich Rudolph,<br />

Witten<br />

RA Michael Scheier, Köln<br />

Dipl.-Ök. Dr.-Ing. Günter Schmidt, Herne<br />

Dr. Michaela Sch<strong>mit</strong>z, Berlin<br />

Herr Dipl.-Ing. Hanno Steinle, Merklingen<br />

Hans-Peter Theiß, Lambsheim<br />

Fachausschuss WI-3 Rechnungswesen<br />

n Erfassung, Bewertung, Fortschreibung<br />

des Anlagevermögens<br />

n Abschreibungen<br />

n Steuerfragen<br />

n Abgrenzung von Herstellungs- und<br />

Erhaltungskosten<br />

Dipl.-Volksw. Klemens Bellefontaine, Koblenz<br />

(Obmann)<br />

Lutz Altenwerth, Hetlingen<br />

Marlies Dewenter-Steenbock, Reinbek<br />

Dr. Michael Gellert, Herten<br />

Dipl.-Ing. Karl-Wilhelm Hördemann, Düren<br />

Turgut Pencereci, Bremen<br />

Ass. jur. Michael Richter, Gummersbach<br />

Franz Peter Schiffer, Bergheim<br />

Michael Sommer, Erfurt<br />

Arbeitsgruppe WI-3.1 Anlagevermögen -<br />

Erfassung und Fortschreibung<br />

Dipl.-Ing. Karl-Wilhelm Hördemann, Düren<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Volksw. Klemens Bellefontaine, Koblenz<br />

Dipl.-Math.oec. Harald Breitenbach, Koblenz<br />

Marlies Dewenter-Steenbock, Reinbek<br />

Dipl.-Betriebsw. Joachim Dudey, Windeck<br />

Rolf Flerus, Niederzissen<br />

Bau.-Ass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />

Dipl.-Ing. Zeljko Tavcer, Duisburg<br />

ORR Dipl.-Volkswirt Hubert Vorholt, Wiesbaden<br />

112<br />

Fachausschuss WI-4<br />

Leistungsqualität und Vergabeverfahren<br />

n Ausschreibungsverfahren und Vergaberecht<br />

n fachliche Qualifikation und technische Leistungsfähigkeit<br />

n Fragen des „Wie“ eines Vergabeverfahrens<br />

n Ausschreibung und Wertung von Angeboten<br />

n Präqualifikation<br />

Dipl.-Ing. Rüdiger Prestinari, Pforzheim<br />

(Obmann)<br />

Dipl.-Betriebsw. Jürgen H. Schäfer, Nellingen<br />

(Stellvertretender Obmann)<br />

RA Prof. Dr. jur. Thomas Ax, Neckargemünd<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Bolder, Freiburg<br />

Dr.-Ing. Hans-W. Dahlem, Essen<br />

Dipl.-Ing. Hermann Knotte, Hagen<br />

Dipl.-Ing. Gabriele Köller, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Hans-Joachim Purde, Baldham<br />

Arbeitsgruppe WI-4.1<br />

Ausschreibungs- und Vergabeverfahren<br />

Dipl.-Ing. Gabriele Köller, Hamburg (Sprecherin)<br />

Dipl.-Ing. Michael Daehn, Schwaig<br />

Dipl.-Ing. Gert Graf van Riesenbeck, Erkrath<br />

Matthias Grünhagen, Berlin<br />

Carsten Pohl, Hamburg<br />

Dipl.-Betriebsw. Jürgen H. Schäfer, Nellingen<br />

Dipl.-Ing. Franz Schröder, Essen<br />

Arbeitsgruppe WI-4.2<br />

Qualitätsmerkmale für Leistungen<br />

bei Planung, Bau und Betrieb<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Bolder, Freiburg (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Ralph-Edgar Mohn, Offenburg<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Math.oec. Harald Breitenbach, Koblenz<br />

Dipl.-Betriebsw. Joachim Dudey, Windeck<br />

Dipl.-Ing. Christine Fuchs, Krefeld<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Goerschel, Wiesbaden<br />

Amtsleiter Dipl.-Ing. Willi Große, Hemer<br />

Dipl.-Ing. Andreas Hartmann, Braunschweig<br />

Hans-Joachim Hütker, Goslar<br />

RA Frank Kamp, Essen<br />

Dipl.-Ing. Stefan Kaufmann, Nagold<br />

Dipl.-Ing. Andreas Lehnert, Magdeburg<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Mauer, Westerstede<br />

Dr.-Ing. Gundela Metz, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Silke Overman, Bremen<br />

Dipl.-Ing. Manfred Reich, Wächtersbach<br />

RA Michael Scheier, Köln<br />

Herr Dipl.-Ing. Hanno Steinle, Merklingen<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Würzberg, München<br />

Arbeitsgruppe WI-4.3<br />

Qualifikation von Organisationen<br />

Dipl.-Ing. Hans-Joachim Purde, Baldham<br />

(Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Rüdiger Prestinari, Pforzheim<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Dieter Hesselmann,<br />

Köln-Marienburg<br />

Dipl.-Ing. Peter Hofmann, München<br />

Dipl.-Ing. Harald Hubert, Nürnberg<br />

Dipl.-Ing. Richard Pohl, Köln<br />

Dr.-Ing. Henning Rubach, Hamburg<br />

Dipl.-Ing. Heiner Schröder, Achim<br />

Dipl.-Ing. Falk Semmler, Berlin<br />

Fachausschuss WI-5<br />

Managementsysteme<br />

n integrierte Managementsysteme<br />

n technisches Sicherheitsmanagement<br />

Dr.-Ing. Helmut Sixt, Gladbeck<br />

(Obmann bis 31.12.<strong>2007</strong>)<br />

Dr.-Ing. Wulf Lindner, Bergheim<br />

(Obmann ab 1.1.2008)<br />

Dr. Bernd Bucher, Bergheim<br />

ORD Stefan A. Meiborg, Mainz<br />

Dr.-Ing. Frank Obenaus, Essen<br />

Dipl.-Ing. Henning Schaare, Peine<br />

Ltd. BD Dipl.-Ing. Fritz Tolle, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Thomas Zenz, Bonn<br />

Arbeitsgruppe WI-5.1 Prozessorientierte<br />

Führungsinstrumente<br />

Dipl.-Biol. Enno Thyen, Lübeck (Sprecher)<br />

Arbeitsgruppe WI-5.2 TSM Abwasser<br />

Dipl.-Ing. Henning Schaare, Peine (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Bernd Hünting, Freiburg<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Thomas Bothe, Gießen<br />

Dipl.-Ing. Dörte Burg, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Norbert Engelhardt, Bergheim<br />

Dipl.-Ing. Thilo Kopmann, Eichenau<br />

Dr.-Ing. Klaus Kruse, Arnsberg<br />

Dipl.-Ing. Konstanze Michler, Leipzig<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Peters, Osnabrück<br />

Dipl.-Phys. Axel Rödiger, Bergen auf Rügen<br />

Arbeitsgruppe WI-5.3 TSM Gewässer<br />

Dr. Bernd Bucher, Bergheim (Sprecher)<br />

Dipl.-Ing. Friedrich Altmann, Ansbach<br />

Dipl.-Ing. Richard Eckhoff, Westerstede<br />

Dipl.-Geol. Sebastian Fritze, Bautzen<br />

Dipl.-Ing. Peter Wundrak, Pirna<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Koordinierungskreis der<br />

HA-Vorsitzenden<br />

n Koordinierung der Arbeit der DWA-Hauptausschüsse<br />

n Formulierung von Zukunftsthemen<br />

Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Neubiberg<br />

(Sprecher)<br />

Dr. Rainer Werner Abendt, Nürnberg<br />

Ltd. BD Dipl.-Ing. Arndt Bock, Ansbach<br />

Reg.-Baum. Dipl.-Ing. Arnulf Gekeler, Stuttgart<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald, Cottbus<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Dresden<br />

Prof. Dr.-Ing. E.h. Armin K. Melsa, Viersen<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />

(ab 1.1.2008)<br />

RA Dr. Frank Andreas Schendel,<br />

Bergisch Gladbach<br />

Dr.-Ing. Helmut Sixt, Gladbeck (bis 31.12.<strong>2007</strong>)<br />

Dr. Jochen Stemplewski, Essen<br />

Projektgruppe Koordinierung<br />

Aktivitäten WRRL<br />

Dr.-Ing. Michael Weyand, Essen (Sprecher)<br />

Rechtsanwalt Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />

Prof. Dr. Ing. Albert Göttle, Augsburg<br />

Dipl.-Ing. Simon Christian Henneberg,<br />

Hildesheim<br />

Dr. rer. nat. Dorothe Herpertz, Koblenz<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Rudolf Hurck, Essen<br />

Dr. rer. nat. Wilfried Manheller, Viersen<br />

Dr.-Ing. Natalie Palm, Aachen<br />

RA Dr. Frank Andreas Schendel,<br />

Bergisch Gladbach<br />

Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />

Dr. rer. nat. Gabriele Wernecke, Köln<br />

Koordinierungsgruppe Energie in<br />

der Wasser- und Abfallwirtschaft<br />

Prof. Dr.-Ing. E.h. Armin K. Melsa, Viersen<br />

(Vorsitzender)<br />

Dr.-Ing. Markus Schröder, Aachen<br />

(Stellvertretender Vorsitzender)<br />

Dr. Rainer Werner Abendt, Nürnberg<br />

Ltd. BD Dipl.-Ing. Arndt Bock, Ansbach<br />

Dipl.-Ing. Heinz Brandenburg, Köln<br />

Reg.-Baum. Dipl.-Ing. Arnulf Gekeler, Stuttgart<br />

Prof. Dr.rer.nat.habil. Uwe Grünewald, Cottbus<br />

Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Neubiberg<br />

Dr.-Ing. Joachim Hansen, Kaiserslautern<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Dresden<br />

Dipl.-Ing. Peter Jagemann, Essen<br />

Dr.-Ing. Peter Quicker, Bamberg<br />

RA Dr. Frank Andreas Schendel,<br />

Bergisch Gladbach<br />

Dr.-Ing. Helmut Sixt, Gladbeck<br />

Dr. Roland Stehle, Heilbronn<br />

Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz, Stuttgart<br />

Dr. Jochen Stemplewski, Essen<br />

Dr. Bernd Wiebusch, Wuppertal-Barmen<br />

Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Fachgemeinschaft Hydrologische<br />

Wissenschaften (FgHW)<br />

Beirat<br />

Prof. Dr.-Ing. Axel Bronstert, Potsdam<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Siegfried Demuth,<br />

Paris, Frankreich<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />

Prof. Dr. Nicola Fohrer, Kiel<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald,<br />

Cottbus<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Kleeberg, München<br />

Dr. Lucas Menzel, Kassel<br />

Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />

Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />

Prof. Dr. Andreas Schumann, Bochum<br />

AK Forschung und Entwicklung<br />

Dr. Lucas Menzel, Kassel (Sprecher)<br />

Dr. Gunnar Lischeid, Bayreuth<br />

(Stellvertretender Sprecher)<br />

Dr.-Ing. Edwin Ayros, Ludwigsburg<br />

Dr.-Ing. Mercuria Beyene, Aachen<br />

Prof. Dr. Markus Casper, Trier<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Siegfried Demuth,<br />

Paris, Frankreich<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />

Prof. Dr. Nicola Fohrer, Kiel<br />

Doz. Dr. rer. nat. habil. Joachim Gurtz,<br />

Kleingießhübel<br />

Dr. Heidi Kreibich, Potsdam<br />

Dr. Harald Kunstmann, Garmisch-Partenkirchen<br />

Dr.-Ing. Karl Ludwig, Karlsruhe<br />

Prof. Dr. Konrad Miegel, Rostock<br />

Prof. Dr. Gunnar Nützmann, Berlin<br />

Dr.-Ing. Karl-Gerd Richter, Karlsruhe<br />

Dr.-Ing. Volker Schmid-Schmieder, Elversberg<br />

AK Ausbildung und Beruf<br />

Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen (Sprecher)<br />

Prof. Dr. Nicola Fohrer, Kiel<br />

Prof. Uwe Haberlandt, Hannover<br />

Dr. Jens Lange, Freiburg<br />

Prof. Dr. Konrad Miegel, Rostock<br />

Prof. Dr.-Ing. Olaf Niekamp, Wismar<br />

Dr. rer. nat. Robert Schwarze, Dresden<br />

AK Öffentlichkeitsarbeit und<br />

Kommunikation<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr. Bernd Cyffka, Eichstätt<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Kleeberg, München<br />

Prof. Dr. H.-J. Liebscher, Vallendar<br />

Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />

Prof. Dr. Karl-Heinz Pörtge, Göttingen<br />

Dr. Karl Schneider, Köln<br />

AK Veranstaltungen und Veröffentlichungen<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Kleeberg, München<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr. Helge Bormann, Oldenburg<br />

Dipl.-Hyd. Katharina Richter, Koblenz<br />

Dr. Annegret Thieken, Potsdam<br />

11


H o t l i n e s d e r D W A<br />

Kundenzentrum<br />

Tel.: 02242 872-333<br />

Fax: 02242 872-100<br />

Mo.-Do. 8.00 - 16.30 Uhr<br />

Fr. 8.00 - 15.00 Uhr<br />

Infostelle/Rechtsauskunft<br />

Tel.: 02242 872-132<br />

Fax: 02242 872-135<br />

Mo.-Fr. 8.00 - 12.00 Uhr<br />

E-Mail: infostelle@dwa.de<br />

E-Mail: kundenzentrum@dwa.de<br />

Bildungsfragen<br />

Tel.: 02242 872-222<br />

Fax: 02242 872-135<br />

Mo.-Do. 9.00 - 16.30 Uhr<br />

Fr. 9.00 - 14.00 Uhr<br />

E-Mail: jacobs@dwa.de<br />

www.dwa.de<br />

11<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 7


S e r v i c e p a k e tt<br />

f ü r D W A - M Mi itt g gl li i e d e r<br />

für alle Mitglieder<br />

kostenlos<br />

eine der beiden monatlich erscheinenden<br />

Fachzeitschriften<br />

- KA – Korrespondenz Abwasser, Abfall<br />

inkl. der Beilage KA-Betriebs-Info<br />

oder<br />

- KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft<br />

inkl. der Beilage gewässer-info<br />

Zusätzliche Exemplare oder die zweite Fachzeitschrift<br />

zur Ergänzung gibt es - zu günstigen Konditionen -<br />

nur für Mitglieder<br />

DWA-Branchenführer Wasserwirtschaft,<br />

Abwasser, Abfall<br />

Auskünfte zu Fragen im Bereich Abwasser- und<br />

Abfallwesen sowie Wasserwirtschaft und Bodenschutz,<br />

Rechtsauskunft, Literaturrecherche<br />

Mitgliederbereich im Internet<br />

<strong>mit</strong> weiteren exklusiven Informationen<br />

DWA-Jahrbuch (auf Anforderung)<br />

ermäßigt<br />

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung<br />

(Zeitschrift)<br />

DIN EN Normen Abwasser<br />

Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />

der DWA und der <strong>European</strong> <strong>Water</strong> <strong>Association</strong><br />

(EWA), des BWK und der DACH-Kooperationspartner<br />

zusätzlich für persönliche Mitglieder<br />

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gwf-Wasser/Abwasser (Zeitschrift)<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 7<br />

zusätzlich für fördernde Mitglieder<br />

kostenlos<br />

Erlaubnis zur Nutzung des Logos<br />

DWA-Mitglied auf Geschäftspapieren<br />

ermäßigt<br />

20 % Ermäßigung beim Erwerb fast aller<br />

DWA-Publikationen und beim Regelwerks-<br />

Download<br />

Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />

für alle Mitarbeiter<br />

Teilnahme an den DWA-Erfahrungsaustauschen<br />

für Kommunen oder Ingenieurbüros<br />

50 % Ermäßigung auf den Mitgliedsbeitrag<br />

für Anmeldungen von Niederlassungen,<br />

wenn der Hauptsitz bereits Mitglied ist<br />

Günstige Konditionen für eine Umwelt-<br />

Strafrechtsschutzversicherung für Kommunen,<br />

Kreisverwaltungen und Abwasserzweckverbände<br />

11


I m p r e s s u m<br />

Bildnachweis<br />

Für das uns freundlicherweise zur Verfügung gestellte Bildmaterial<br />

danken wir: René Bremm, Lutz Fleischer, Werner Herget, Dr. Thomas<br />

Paulus, Ulrich Schröder, Andreas Valentin sowie den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der DWA-Bundesgeschäftsstelle und der<br />

DWA-Landesverbände.<br />

11<br />

Herausgeber<br />

DWA<br />

Deutsche Vereinigung<br />

für Wasserwirtschaft,<br />

Abwasser und Abfall e.V.<br />

Theodor-Heuss-Allee 17<br />

53773 Hennef, Deutschland<br />

Tel.: 02242 872-333<br />

Fax: 02242 872-135<br />

kundenzentrum@dwa.de<br />

www.dwa.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Bauassessor Dipl.-Ing.<br />

Johannes Lohaus<br />

Redaktion<br />

Ingeborg Lang<br />

Marianne Treppmacher<br />

Grafik/Layout<br />

bremm computergrafik, Köln<br />

Druck<br />

Medienhaus PLUMP GmbH,<br />

Rheinbreitbach<br />

Gedruckt auf 100% Recyclingpapier<br />

©DWA, Hennef<br />

März 2008<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8


Deutsche Vereinigung<br />

für Wasserwirtschaft,<br />

Abwasser und Abfall e.V.<br />

Theodor-Heuss-Allee 17<br />

53773 Hennef, Deutschland<br />

Tel.: 02242 872-333<br />

Fax: 02242 872-135<br />

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www.dwa.de

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