mit Tätigkeitsbericht 2007 - European Water Association
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Jahrbuch 2008<br />
<strong>mit</strong> <strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2007</strong>
Jahrbuch 2008<br />
<strong>mit</strong> <strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2007</strong>
S i c h d e n<br />
H e r a u s f o r d e r u n g e n<br />
d e r Z u k u n f t s t e l l e n<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder,<br />
im Sinne der Ganzheitlichkeit bietet die DWA allen<br />
in der Wasser-, Abwasser- und Abfallwirtschaft<br />
tätigen Personen, Institutionen und Unternehmen<br />
eine gemeinsame fachliche Heimat. Die Kernkompetenzen<br />
unserer Arbeit liegen traditionell in der<br />
Entwicklung und Fortschreibung des Regelwerks<br />
als Teil der technischen Selbstverwaltung sowie<br />
in der fachlichen Fortbildung - verbunden <strong>mit</strong><br />
einer intensiven ortsnahen Mitgliederbetreuung.<br />
Die da<strong>mit</strong> gekoppelten Aufgaben werden maßgeblich<br />
durch den Einsatz und das Engagement<br />
der Mitglieder getragen. Diese Tatsache wird im<br />
vorliegenden Jahrbuch eindrucksvoll sichtbar.<br />
2<br />
Neben ihrem klassischen Betätigungsspektrum<br />
stellt sich die DWA aber auch den Herausforderungen<br />
der Zukunft. Dringende gesellschaftspolitische<br />
Fragestellungen wie die Veränderung des<br />
Klimas verbunden <strong>mit</strong> der Steigerung der Energieeffizienz<br />
und dem Ausbau Erneuerbarer Energien<br />
sowie den demografischen Wandel haben<br />
wir bereits aufgegriffen und <strong>mit</strong> einer Vielzahl<br />
von Projekten und Veranstaltungen angepackt.<br />
Dies sind Themen, die sowohl für die Wasserwirtschaft<br />
als auch für die Gesamtgesellschaft von<br />
außerordentlicher Relevanz sind.<br />
In diesem Kontext ist auch die Problematik der<br />
gefährlichen Stoffe anzuführen. Die potenzielle<br />
Umweltbelastung durch anthropogene Spurenstoffe<br />
ist nicht zu leugnen. Eine hohe Sensibilität<br />
besteht in der Öffentlichkeit vor allem im Hinblick<br />
auf den Eintrag von Arzneistoffen in Umwelt und<br />
Gewässer bis hin zum Trinkwasser. Die DWA steht<br />
für wirtschaftliche und ganzheitliche Lösungsansätze<br />
unter Berücksichtigung gesamtökologischer<br />
Aspekte. Erforderliche Maßnahmen sollten immer<br />
an der Quelle der Belastungen ansetzen. Aus Sicht<br />
der DWA haben die Vermeidung und das Verursacherprinzip<br />
höchste Priorität und zwar vor der<br />
Verminderung von Immissionen und der Entsorgung<br />
nach dem klassischen End-of-the-Pipe<br />
-Prinzip. Ob eine Optimierung der Abwasser-<br />
entsorgung bzw. die Einführung einer zusätzlichen<br />
Reinigungsstufe notwendig ist, muss im<br />
Einzellfall abgewogen werden. Der großtechnische<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Einsatz potenzieller Verfahren weist derzeit noch<br />
weiteren Forschungs- und Entwicklungsbedarf<br />
auf. Eine generelle Forderung nach Ausbau aller<br />
Kläranlangen erscheint jedoch unverhältnismäßig<br />
und wirtschaftlich nicht sinnvoll.<br />
Die DWA hat sich zum Ziel gemacht, <strong>mit</strong> ihren<br />
Kompetenzen und ihren Positionen vor allem zu<br />
den oben genannten Inhalten verstärkt an Öffentlichkeit<br />
und Politik heranzutreten. Im Rahmen<br />
der Politikberatung konnten in <strong>2007</strong> erfolgreich<br />
bestehende Kontakte ausgebaut werden. Außerdem<br />
ist die DWA <strong>mit</strong> der Eröffnung des Berliner<br />
Büros näher an das politische Geschehen in der<br />
Hauptstadt heran gerückt. Die Kontakte sollen in<br />
2008 weiter entwickelt werden. Es stehen eine<br />
ganze Reihe politischer Neuerungen ins Haus, an<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Bauassessor Dipl.-Ing. Otto Schaaf<br />
Präsident der DWA<br />
deren Gestaltung wir uns aktiv beteiligen wollen.<br />
Hierbei seien nur beispielsweise das Umweltgesetzbuch<br />
sowie die Novellierungen des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes<br />
im Strombereich und<br />
der Klärschlammverordnung genannt.<br />
Wir wünschen uns, dass alle Mitglieder sich<br />
offen und engagiert <strong>mit</strong> den neuen Themenfeldern<br />
der DWA auseinandersetzen. Dabei geht<br />
es nicht um die sprichwörtliche Neuerfindung<br />
des Rades, sondern um die gezielte Nutzung<br />
unseres langjährig aufgebauten Erfahrungs- und<br />
Wissensschatzes. Der alte Grundsatz aus der Praxis<br />
für die Praxis behält weiterhin seine Gültigkeit.<br />
Um die notwendige Akzeptanz für unsere<br />
Arbeit zu erreichen, müssen wir aber auch neue<br />
Zielgruppen ansprechen und einbeziehen.<br />
Bauassessor Dipl.-Ing. Johannes Lohaus<br />
Geschäftsführer der DWA
I n h a l t s v e r z e i c h n i s<br />
Sich den Herausforderungen der Zukunf t stellen<br />
Erfolgreich durch das Jahr<br />
Die Zeitschriften der DWA 6<br />
50 Jahre DWA-Regelwerk 6<br />
Die DWA ist international 7<br />
Die DWA ist in Berlin 11<br />
Woche der Umwelt in Berlin 12<br />
Leistung der deutschen Kläranlagen weiter auf hohem Niveau 14<br />
Ehrungen, Auszeichnungen und Personalien 15<br />
Neue Themenfelder der DWA 17<br />
Benchmarking-Aktivitäten 19<br />
DWA-Mitglieder wissen mehr 20<br />
60 Jahre DWA – Ausblick 23<br />
<strong>European</strong> <strong>Water</strong> <strong>Association</strong> (EWA) 24<br />
International <strong>Water</strong> <strong>Association</strong> (IWA) 25<br />
Berichte der Landesverbände<br />
Baden-Württemberg inkl. Bericht des Wasserwirtschaftsverbandes Baden-Württemberg e. V. 26<br />
Bayern 31<br />
Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 34<br />
Nord 37<br />
Nord-Ost 40<br />
Nordrhein-Westfalen 43<br />
Sachsen/Thüringen 46<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Berichte der Fachgremien<br />
Hauptausschuss Abfall/Klärschlamm 50<br />
Hauptausschuss Bildung und Internationale Zusammenarbeit 52<br />
Hauptausschuss Entwässerungssysteme 54<br />
Hauptausschuss Gewässer und Boden 57<br />
Hauptausschuss Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 59<br />
Hauptausschuss Industrieabwässer und anlagenbezogener Gewässerschutz 61<br />
Hauptausschuss Kommunale Abwasserbehandlung 64<br />
Hauptausschuss Recht 67<br />
Hauptausschuss Wasserbau und Wasserkraft 69<br />
Hauptausschuss Wirtschaft 72<br />
Projektgruppe Koordinierung Aktivitäten WRRL 74<br />
Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften (FgHW) 76<br />
Gemeinnützige Fortbildungsgesellschaft für Wasserwirtschaft<br />
und Landschaftsentwicklung mbH (GFG) 78<br />
Zahlen und Fakten<br />
Finanzen 80<br />
Mitgliederentwicklung 81<br />
Qualitäts- und Umweltmanagement / Ökobilanz 82<br />
Neue DWA-Publikationen und Software 83<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
DWA-Organe 85<br />
Vorstand, Präsidium und Beirat 86<br />
Bundesgeschäftsstelle 88<br />
Landesverbände 90<br />
Fachgremien 92<br />
Impressum 116<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
E r f o l g r e i c h<br />
d u r c h d a s J a h r<br />
Die Zeitschrif ten der DWA<br />
Beruflicher Erfolg braucht Vernetzung und<br />
Kommunikation. Dies leisten Fachverbände und<br />
ihre Veröffentlichungen – auf Papier wie online.<br />
Einerseits nimmt für den Einzelnen die fachliche<br />
Spezialisierung zu, andererseits verlangt diese<br />
Situation nach dem „Blick über den Tellerrand“.<br />
Um alle Experten der Wasserwirtschaft im weiteren<br />
Sinne fachlich auf dem Laufenden zu halten,<br />
bringt die DWA daher seit Januar 2008 eine<br />
neue Zeitschrift <strong>mit</strong> dem Namen KW - Korrespondenz<br />
Wasserwirtschaft heraus. Zusammen<br />
<strong>mit</strong> der langjährig eingeführten KA - Korrespondenz<br />
Abwasser, Abfall und den Beilagen gewässer-info<br />
und KA-Betriebs-Info deckt die DWA<br />
nun <strong>mit</strong> ihren Zeitschriften das gesamte Feld der<br />
Wasserwirtschaft ab, <strong>mit</strong> Ausnahme der Trinkwasserversorgung.<br />
Die KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft ist<br />
das Organ der DWA für allgemein wasserwirtschaftliche<br />
Themen: Hydrologie, Wasserbewirtschaftung,<br />
Gewässer und Boden, Wasserbau,<br />
Wasserkraft, Gewässerökologie, Grundwasser,<br />
Hydromechanik, Hochwasserschutz. Dazu kommen<br />
Querschnittsthemen wie Recht, Wirtschaft,<br />
Bildung und internationale Zusammenarbeit.<br />
Neben ausführlichen Fachbeiträgen bietet sie<br />
umfassende Informationen „aus der Branche“:<br />
Neues aus der Arbeit der DWA und ihrer Gremien,<br />
aktuelle Nachrichten aus Wissenschaft und Praxis<br />
sowie Kurznachrichten – alles, was für Wasserwirtschaftler<br />
wichtig ist: Namen und Köpfe,<br />
Rechtsprechung, Dissertationen, Bücher und<br />
andere Medien, Veranstaltungen.<br />
Die fachliche Qualität der Beiträge wird gesichert<br />
durch eine externe Begutachtung (Peer<br />
Review) und einen Redaktionsbeirat, dem die<br />
Vorsitzenden der Hauptausschüsse der DWA und<br />
der Vorsitzende der Fachgemeinschaft Hydrologische<br />
Wissenschaften in der DWA angehören.<br />
Die erste Ausgabe ist pünktlich zum Jahresbeginn<br />
2008 erschienen.<br />
50 Jahre DWA-Regelwerk<br />
50 Jahre ist es nun her, dass das erste – damals<br />
noch ATV-Arbeitsblatt – im Februar 1957 veröffentlicht<br />
wurde: „Planung einer Abwasserableitung<br />
und Abwasserbehandlung (Grundlagen und<br />
Hinweise)“, sieben Seiten Inhalt in Form eines<br />
Formulars, um die wichtigsten Daten zu erfassen.<br />
Noch im gleichen Jahr folgten die Arbeitsblätter<br />
für „Milchverarbeitende Betriebe“ sowie<br />
„Lederbetriebe“.<br />
Die ersten Ausschüsse formierten sich, Hauptausschüsse<br />
wurden gebildet und die Arbeitsgebiete<br />
den Erfordernissen angepasst. Aber nicht<br />
nur bei der ATV wurde ein Regelwerk erarbeitet.<br />
Der DVWK, Deutscher Verband für Wasserwirtschaft<br />
und Kulturbau e.V. stellt Merkblätter und<br />
Regeln für den Bereich der Wasserwirtschaft auf.<br />
Bereits vor der Gründung des DVWK erschienen<br />
in gemeinsamer Arbeit des DVWW (Deutscher<br />
Wasserwirtschafts- und Wasserkraftverband)<br />
und des KWK (Kuratorium für Wasser- und Kul-<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
turbauwesen) die Regeln zur Wasserwirtschaft.<br />
Als erstes Heft erschien im Jahr 1972 das Blatt<br />
100: „Grundwasser – Richtlinie für die Anwendung<br />
der elektronischen Datenverarbeitung“.<br />
Mit der Regelsetzung übernehmen die Verbände<br />
Eigenverantwortung für ihr Fachgebiet und wirken<br />
im hohen Maße staatsentlastend. Durch die<br />
Anwendung von Regelwerken und Normen kann<br />
jeder Fachmann von den Erfahrungen der Kollegen<br />
profitieren.<br />
Im Laufe der Zeit wurde das Themenspektrum<br />
des Verbandes immer weiter ausgebaut. Zur Zeit<br />
arbeiten mehr als 1.600 Fachleute ehrenamtlich<br />
in rund 280 Fachgremien <strong>mit</strong>. Organisiert in zehn<br />
Hauptausschüssen <strong>mit</strong> angeschlossenen Fachausschüssen<br />
und Arbeitsgruppen umfasst die Arbeit<br />
der heutigen DWA ein breites Themenspektrum.<br />
An den Bezeichnungen der Hauptausschüsse<br />
erkennt man die Themenvielfalt. Auch Fragen der<br />
Abfallentsorgung und des Bodenschutzes werden<br />
in der Facharbeit der DWA <strong>mit</strong> aufgegriffen.<br />
Internationales Forum, Braunschweig<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Die fachbezogenen Hauptausschüsse:<br />
• Abwasser und Klärschlamm<br />
• Entwässerungssysteme<br />
• Gewässer und Boden<br />
• Hydrologie und Wasserbewirtschaftung<br />
• Industrieabwässer und anlagenbezogener<br />
Gewässerschutz<br />
• Kommunale Abwasserentsorgung<br />
• Wasserbau und Wasserkraft<br />
und die fachübergreifenden Hauptausschüsse:<br />
• Bildung und internationale Zusammenarbeit<br />
• Recht<br />
• Wirtschaft<br />
Die ganze Arbeit wäre nicht möglich ohne das<br />
Engagement vieler ehrenamtlicher Fachleute, die<br />
ihr Wissen und einen großen Teil ihrer Freizeit in<br />
die Erarbeitung des DWA-Regelwerkes investieren.<br />
Von diesen Investitionen profitieren wir alle<br />
bei unserer täglichen Arbeit. Daher sei an dieser<br />
Stelle den vielen nicht namentlich aufgeführten<br />
Fachleuten gedankt, denn sie haben das DWA-<br />
Regelwerk zu dem gemacht, was es heute ist.<br />
Aktuell umfasst im Februar <strong>2007</strong> das DWA-<br />
Regelwerk 267 Veröffentlichungen (s. auch S. 84).<br />
Die DWA ist international<br />
Internationales Forum<br />
Das 3. Internationale Forum fand im Februar<br />
<strong>2007</strong> an der Technischen Universität Braunschweig<br />
<strong>mit</strong> 150 Teilnehmern statt. Ein Schwerpunktland<br />
war China. Projekte aus dem Nahen<br />
Osten, einigen Andenländern, aus Weißrussland<br />
und der Türkei wurden vorgestellt. In abendlichen<br />
„Kamingesprächen“ hatte der Ingenieurnachwuchs<br />
die Chance zum Austausch <strong>mit</strong> international<br />
engagierten Experten.<br />
7
Kooperation <strong>mit</strong> dem Deutschen<br />
Entwicklungsdienst (ded) wird fortgesetzt<br />
Die Fachkooperation <strong>mit</strong> dem ded wurde für<br />
weitere drei Jahre verlängert. Roland Knitschky,<br />
ein Mitarbeiter, der in beiden Institutionen eingebunden<br />
ist, befasst sich <strong>mit</strong> dem Wissenstransfer<br />
und der Vernetzung von Kompetenzen der deutschen<br />
Wasserwirtschaft <strong>mit</strong> den deutschen Organisationen<br />
der internationalen Entwicklungszusammenarbeit.<br />
Im Fokus stehen die Vorbereitung<br />
der Entwicklungshelfer, die fachliche Ausrichtung<br />
des ded-Programms und die Vernetzung <strong>mit</strong> den<br />
Gremien der DWA. Foto: Ky5.jpg<br />
ded/GTZ-Gespräche, Kairo<br />
Sino-German Training Center<br />
for <strong>Water</strong> & Environment<br />
Im Mai <strong>2007</strong> wurde <strong>mit</strong> den Partnern Emscher<br />
und Lippe Wassertechnik, Kocks Consult und<br />
InterTraining die chinesische Gesellschaft „SGTC<br />
Sino-German Training Center for <strong>Water</strong> and<br />
Environment Ltd.“ <strong>mit</strong> Sitz in Peking gegründet.<br />
Das Trainingszentrum soll den Ausbau der chinesisch-deutschen<br />
Beziehungen im Bereich der<br />
Wasser-, Abwasser- und Abfallwirtschaft unterstützen<br />
sowie zum nachhaltigen Betrieb moderner<br />
Umweltschutzanlagen in China beitragen.<br />
Vertragsunterzeichnung SGTC in Frankfurt (KfW)<br />
Die Schirmherrschaft hat der Bundesminister für<br />
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Sigmar<br />
Gabriel, übernommen.Foto: Chinageschäft.jpg<br />
Delegationen zu Gast bei der DWA<br />
Die DWA hat sich zu einem gesuchten Ansprechpartner<br />
internationaler Expertendelegationen, die<br />
sich über die deutsche Wasserwirtschaft informieren<br />
wollen, entwickelt. In <strong>2007</strong> kamen Delegationen<br />
aus Algerien, Jordanien, Syrien, Palästina,<br />
sechs afrikanischen SADC-Staaten (South<br />
African Development Cooperation), China und<br />
Vietnam zu unterschiedlichen Fragestellungen<br />
(berufliche Bildung im Abwasser- und Abfallbereich,<br />
Infrastruktur der Wasserwirtschaft usw.)<br />
nach Deutschland.<br />
SADC-Delegation auf der Schleuse Iffezheim am Oberrhein<br />
Syrische Delegation in Hennef<br />
D W A J a h r b u c h 2 0 0 8
UNW-DPC Vertragsunterzeichnung, StEB Köln<br />
UNW-DPC neu in Bonn<br />
Mitte <strong>2007</strong> wurde am Bonner UN Campus eine<br />
neue UN-Organisation etabliert. Innerhalb der<br />
bereits bestehenden UNITED NATIONS UNIVER-<br />
SITY wurde das UN-<strong>Water</strong> Decade Programme<br />
on Capacity Development neu gegründet. Am 22.<br />
November <strong>2007</strong> unterzeichnete die DWA <strong>mit</strong> dem<br />
UNW-DPC in Köln ein Memorandum of Understanding,<br />
in dem eine enge Zusammenarbeit im<br />
Bildungsbereich für die Jahre 2008 - 2010 vereinbart<br />
wurde. Ziel ist es, die deutschen Erfahrungen<br />
und Netzwerke für die UN-Arbeit nutzbar<br />
zu machen. Foto: UNW-DPC Unterzeichnung.jpg<br />
Junge Ingenieure des 6. „Young Scientists’ and Professionals’ Programme“, Hennef<br />
D W A J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
ACWUA gegründet<br />
Im April <strong>2007</strong> wurde in Abu Dhabi die Arabic<br />
Countries <strong>Water</strong> Utilities <strong>Association</strong> (ACWUA)<br />
als Zusammenschluss von Betreiberorganisationen<br />
aus neun arabischen Staaten gegründet.<br />
Länderübergreifende Erfahrungsaustausche<br />
und ACWUA-Arbeitsgruppen für die Themen:<br />
Benchmarking, Qualifikation, Abwasserwiederverwendung,<br />
Betrieb- und Unterhaltungsmaßnahmen<br />
etc. haben ihre Arbeit aufgenommen<br />
(www.ACWUA.org).<br />
Young Scientists und Kompaktprogramm<br />
Bei dem 6. „Young Scientists’ and Professionals’<br />
Programme“ kamen 50 junge Ingenieure aus<br />
knapp 15 Nationen für eine Woche im September<br />
in den Raum Bonn/Hennef, um nach einer<br />
Einführungsveranstaltung die Infrastruktur und<br />
diverse Organisationen der deutschen Wasserwirtschaft<br />
kennen zu lernen (Meet the German<br />
<strong>Water</strong> Sector).<br />
Fünfzehn deutsche Jungingenieure nahmen<br />
das 5. DWA-Kompaktprogramm zum Anlass,<br />
sich bei Besuchen in 15 Firmen und Organisationen<br />
tiefgreifend über die Arbeitsmöglichkeiten<br />
im internationalen Wassersektor zu informieren.<br />
International tätige Beratungsbüros sehen im<br />
Kompaktprogramm zunehmend einen Baustein<br />
zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter.
German <strong>Water</strong> Partnership<br />
Im Jahr <strong>2007</strong> wurde die DWA verstärkt aus dem<br />
In- und Ausland angefragt, über die Verbandsarbeit<br />
und die da<strong>mit</strong> verbundene Vernetzung der<br />
Mitglieder zu berichten. Regelwerksarbeit, Bildungsarbeit<br />
und Informationsver<strong>mit</strong>tlung sind<br />
die zentralen Themen. Was in Deutschland eine<br />
lange Tradition hat, ist in anderen Ländern noch<br />
völlig unbekannt.<br />
Am 13. Dezember <strong>2007</strong> wurde in Berlin von der<br />
Bundesregierung (BMU, BMBF, BMZ, BMWi, AA)<br />
die neue Initiative „German <strong>Water</strong> Partnership“<br />
vorgestellt. Im Vorfeld war die DWA <strong>mit</strong> ihren<br />
Gremien und in vielen Einzelgesprächen eingebunden<br />
und wird diese neue Initiative unterstützen.<br />
Ziel ist es, die gesamte „Deutsche Wasserwirtschaft“<br />
einheitlicher im internationalen Auftritt<br />
darzustellen und strategische Ausrichtungen<br />
z.B. im Forschungssektor zu koordinieren.<br />
Zusammenarbeit <strong>mit</strong> GTZ Palästina<br />
verstärkt<br />
Die DWA unterstützt die GTZ schon seit 2004<br />
beim Aufbau des eigenen palästinensischen technischen<br />
Wasserverbandes „<strong>Water</strong> Union Service<br />
Provider“ (WUSP) und bei der Durchführung von<br />
Trainingsmaßnahmen. Trainingsbedarfsanalysen<br />
wurden durchgeführt und die Palestine <strong>Water</strong><br />
Authority wird bei der Einführung von Qualifikationsanforderungen<br />
beraten. Dieses Projekt wird<br />
bis Ende 2009 fortgeführt. Foto: 3 Fotos GTZ Pal<br />
xy.jpg<br />
Training in Palästina<br />
Messen unterstützen – IFAT München und<br />
Shanghai 2008 und Wasser Berlin 2009<br />
Als langjähriger Partner der Münchener Messegesellschaft<br />
ist die DWA aktiv bei den Tagungsprogrammen<br />
anläßlich der IFAT München und<br />
IFAT Shanghai, China, eingebunden. Die Veranstaltungen<br />
zur IFAT München 2008 wurden in enger<br />
Abstimmung <strong>mit</strong> der <strong>European</strong> <strong>Water</strong> <strong>Association</strong><br />
(EWA) und dem Verband kommunaler Abfallwirtschaft<br />
und Städtereinigung (VKS) geplant.<br />
Für die Messe Wasser Berlin 2009 fanden <strong>2007</strong><br />
erste Überlegungen im Rahmen des Lenkungsausschusses<br />
und des Vereins Wasser Berlin statt.<br />
Die DWA bringt auch hier ihre Fachgremienarbeit<br />
und Marktkenntnisse ein.<br />
Weiterentwicklung und Aussichten<br />
Die geschilderten internationalen Aktivitäten<br />
werden weiter ausgebaut, z.B. <strong>mit</strong> dem Angebot<br />
englischsprachiger Seminare in Deutschland<br />
für internationales Publikum, der Publikation<br />
des deutsch-bulgarischen Fachwörterbuchs und<br />
einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt<br />
(DBU) geförderten Projektes für Rumänien und<br />
Bulgarien.<br />
Kooperation <strong>mit</strong> WUSP, Ramallah Kompaktprogramm beim BMZ<br />
10<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Astrid Klug, Parlamentarische Staatssekretärin im BMU<br />
Die DWA ist in Berlin<br />
Seit dem 6. Juni <strong>2007</strong> ist die DWA offiziell in<br />
Berlin präsent. An diesem Tag wurde im Beisein<br />
der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium<br />
für Umwelt, Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit, Frau Astrid Klug, das DWA-<br />
Büro Berlin eröffnet. Leiter dieses Büros ist<br />
Dr. jur. Frank-Andreas Schendel, Vorsitzender des<br />
DWA-Hauptausschusses Recht und Mitglied im<br />
DWA-Vorstand. Während ihrer Grußadresse hieß<br />
die Staatssekretärin die DWA herzlich in Berlin<br />
willkommen und unterstrich die Bedeutung<br />
der Vereinigung als Gesprächspartner für das<br />
Bundesumweltministerium. „Wir im Bundesumweltministerium<br />
schätzen die DWA sehr als wichtigen<br />
Bündnispartner, wichtigen Begleiter unserer<br />
Arbeit, aber eben auch als wichtigen Wissensträger“.<br />
Mit dem Büro in Berlin setzt die DWA ein<br />
Zeichen, dass sie intensiver als bisher ihre Argumente<br />
in die Politik einbringen möchte. Adressaten<br />
der DWA-Politikberatung sind Parlamentarier<br />
und ihre Mitarbeiter, Führungspersönlichkeiten<br />
in Bundes- und Landesministerien sowie<br />
auch bei der Europäischen Kommission.<br />
Dass das Bundesumweltministerium den Dialog<br />
<strong>mit</strong> der DWA schätzt, wurde am Vorabend der<br />
Büroeröffnung deutlich, als der Abteilungsleiter<br />
für Wasser- und Abfallwirtschaft, Dr. Helge Wendenburg,<br />
<strong>mit</strong> Vertretern der DWA über die Neukonzeptionierung<br />
des Wasserrechts in Deutschland<br />
diskutierte. Im Zentrum des Dialogs stand<br />
das entstehende Umweltgesetzbuch, dessen Entwicklung<br />
die DWA auch im Jahr 2008 intensiv<br />
begleiten wird.<br />
Grundlage für den Dialog <strong>mit</strong> der Politik ist das<br />
DWA-Politikmemorandum. Das Politikmemorandum<br />
<strong>2007</strong> wurde während der Büroeröffnung<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
der Parlamentarische Staatssekretärin übergeben.<br />
Innerhalb dieses Politikmemorandums bezieht die<br />
DWA zu wichtigen Themen aus den Bereichen<br />
Wasser- und Abfallwirtschaft sowie Bodenschutz<br />
Stellung. Vorrangiges Ziel der Politikberatung der<br />
DWA ist es, Sachargumente in den politischen<br />
Beratungsprozess einzubringen und das breite<br />
Netzwerk von Fachleuten, die sich innerhalb der<br />
DWA engagieren, auch der Politik als Gesprächspartner<br />
anzubieten. Das Politikmemorandum ist<br />
über die Internetseiten der DWA abrufbar. Weiterhin<br />
hat es durch zahlreiche persönliche Kontakte<br />
auf Bundes- und Landesebene eine große<br />
Streuung erfahren.<br />
Neben der kontinuierlichen Arbeit in Berlin und<br />
Brüssel bringt sich die DWA auch regelmäßig im<br />
Rahmen von Anhörungen in den Diskussionsprozess<br />
der Rechtsentwicklung in Deutschland ein.<br />
Stellung bezogen hat die DWA in diesem Zusammenhang<br />
z.B. zur Fortschreibung des Erneuerbaren<br />
Energiengesetzes (EEG).<br />
Auch zu Themen im Abfallsektor nimmt die<br />
DWA Stellung. So hat sie zum 2. Arbeitsentwurf<br />
zur integrierten Deponieverordnung umfassend<br />
gemeinsam <strong>mit</strong> dem VKS im VKO Stellung bezogen.<br />
Ein zentraler Kritikpunkt an dieser Verordnung<br />
ist, dass weiter daran festgehalten werden<br />
soll, den Betreibern von Anlagen bestimmte<br />
Techniken und Methoden gesetzlich vorzugeben<br />
– anstatt wie dies in anderen Rechtsbereichen<br />
erfolgt – Ziele zu formulieren und die Wahl der<br />
konkreten technischen Lösungen dem Betreiber<br />
bzw. dem untergesetzlichen technischen Regelwerk<br />
zu überlassen. Die Stellungnahmen der DWA<br />
werden grundsätzlich aktuell auf den Internetseiten<br />
veröffentlicht. Ergänzende Anregungen hierzu<br />
nimmt die Bundesgeschäftsstelle jederzeit<br />
gerne entgegen.<br />
Eröffnung DWA-Büro Berlin<br />
11
Woche der Umwelt in Berlin<br />
Aktive Nachbarschaftshilfe für eine bessere<br />
Umwelt<br />
Unter dem Motto „Auf gute Nachbarschaft –<br />
Von der Kläranlage zum Gewässer“ beteiligte sich<br />
die DWA an der von Bundespräsident Horst Köhler<br />
und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt<br />
(DBU) ausgerichteten „Woche der Umwelt“ am<br />
5. und 6. Juni <strong>2007</strong> in Berlin. Die DWA gehörte<br />
da<strong>mit</strong> zu den etwa 190 Unternehmen und Institutionen,<br />
die für die Gestaltung dieser zwei Veranstaltungstage<br />
ausgewählt wurden. Als eines<br />
der Zugpferde wurde in Berlin das Konzept der<br />
Nachbarschaften vorgestellt, ein seit Jahrzehnten<br />
bewährtes Instrument des Erfahrungsaustauschs<br />
zwischen Mitarbeitern wasserwirtschaftlicher<br />
Anlagen. Nach der Gründung der ersten Kläranlagen-Nachbarschaft<br />
im Jahr 1968 hat sich das<br />
Konzept der Nachbarschaften inzwischen auch<br />
ins Ausland ausgeweitet.<br />
Rat und Tat von den Kollegen als Nachbarn<br />
Nachbarschaften sind freiwillige Zusammenschlüsse<br />
von Betreibern wasserwirtschaftlicher<br />
Anlagen oder von Gewässer-Unterhaltungspflichtigen<br />
einer Region und werden von den<br />
Landesverbänden der DWA organisiert. Sie dienen<br />
der Förderung des Gewässerschutzes, der<br />
Gewässerentwicklung sowie dem fachgerechten<br />
und sicheren Anlagenbetrieb. In regelmäßigen<br />
Bundespräsident Horst Köhler und Bundesumweltminister Sigmar Gabriel<br />
12<br />
Treffen vor Ort werden die Teilnehmer über aktuelle<br />
Entwicklungen informiert. Im Mittelpunkt<br />
steht der Erfahrungsaustausch, daneben sollen<br />
sich die Teilnehmer kennenlernen, um über den<br />
Nachbarschaftstag hinaus Kontakt zu halten. Ein<br />
wichtiges Ziel ist die Hilfe <strong>mit</strong> Rat und Tat vor<br />
Ort, wann immer der Kollege „den Nachbarn“<br />
braucht.<br />
Die Nachbarschaften:<br />
Seit fast vier Jahrzehnten ein Erfolgsmodell<br />
Nach der Gründung der ersten Kläranlagen-<br />
Nachbarschaft im Jahr 1968 hat sich das Konzept<br />
der Nachbarschaften inzwischen auch auf die<br />
Kanal-, Gewässer-, Deponie-, Abfallwirtschafts-<br />
Nachbarschaften sowie auf Sonder-Nachbarschaften<br />
– zum Beispiel für Schlammbehandlung<br />
und chemisch ausgebildetes Fachpersonal der<br />
Abfallwirtschaft – ausgeweitet. Allein an den Veranstaltungen<br />
der Kläranlagen-Nachbarschaften<br />
nehmen jährlich mehr als 20 000 Kollegen teil.<br />
Auch in Österreich sowie im italienischen Südtirol<br />
gibt es Kläranlagen- und Kanal-Nachbarschaften.<br />
Eine Besonderheit ist die Bodensee-Nachbarschaft<br />
unter Beteiligung von Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz. In Polen befinden sich die<br />
ersten Nachbarschaftsprojekte in der Versuchsphase,<br />
wobei im Grenzbereich schon seit längerem<br />
ein Austausch <strong>mit</strong> den deutschen Kollegen<br />
gepflegt wird. Insgesamt gibt es in Deutschland<br />
rund 500 Nachbarschaften, im deutschsprachigen<br />
Ausland sind es mehr als 60.<br />
Woche der Umwelt, Schloss Bellevue<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Kompetente und aktuelle Helfer der<br />
Nachbarschaftsarbeit:<br />
KA-Betriebs-Info und gewässer-info<br />
Wichtige Plattform für die Kommunikation<br />
innerhalb der Kläranlagen-Nachbarschaften ist<br />
die seit 1971 erscheinende KA-Betriebs-Info. Mit<br />
einer Auflage von mehr als 24 000 Exemplaren<br />
wird das Betriebspersonal von Abwasseranlagen<br />
<strong>mit</strong> Informationen, Kommentaren, Daten und<br />
Fakten versorgt. Hier werden unter anderem<br />
praktische Erfahrungen ausgetauscht und eigene<br />
technische Entwicklungen vorgestellt. Ein besonderer<br />
Schwerpunkt ist hier das Thema Arbeitsschutz.<br />
Aktuelle Informationen, Praxisberichte und<br />
rechtliche Aspekte zur Gewässerunterhaltung<br />
und Gewässerentwicklung werden in der gewässer-info<br />
publiziert. Neben Beiträgen über fachgerechte<br />
Arbeiten am Gewässer wird über die<br />
Ergebnisse der örtlichen Begehungen und Aussprachen<br />
(Ortstermine) sowie über die laufenden<br />
Arbeiten und Veröffentlichungen der Gewässer-<br />
Nachbarschaften berichtet.<br />
Fachforum „Berufschancen in der<br />
Wasserwirtschaft“<br />
Am 6. Juni <strong>2007</strong> veranstaltete die DWA im Park<br />
von Schloss Bellevue ein einstündiges Fachforum<br />
„Berufschancen in der Wasserwirtschaft“, auf dem<br />
hochkarätige Teilnehmer die Zukunftschancen der<br />
umwelttechnischen Berufe diskutierten. Hintergrund<br />
ist ein sich abzeichnender Mangel an Fach-<br />
Woche der Umwelt, Berlin<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
kräften der Entsorgungswirtschaft auf allen Qualifikationsstufen.<br />
Auf betrieblicher Ebene werden<br />
in vier Fachrichtungen UT-Fachkräfte ausgebildet,<br />
ein Berufsbild, das sich in den letzten Jahren<br />
stark gewandelt hat; der „Klärwärter“ von heute<br />
steuert, überwacht und bedient komplexe Anlagen<br />
und setzt dabei voll auf Informations- und<br />
Elektrotechnik.<br />
Bei den Führungskräften, die sich wesentlich<br />
aus Bauingenieuren der Fachrichtung Siedlungswasserwirtschaft<br />
rekrutieren, gibt es ein Paradoxon:<br />
Die Studentenzahlen in den Ingenieurwissenschaften<br />
sind rückläufig, wegen vermeintlich<br />
schlechter Berufsaussichten insbesondere für<br />
Bauingenieure. Absolventen <strong>mit</strong> Spezialisierung<br />
in Siedlungswasserwirtschaft oder verwandten<br />
Vertiefungsrichtungen finden aber einen guten<br />
Arbeitsmarkt vor.<br />
Hier wollte das Fachforum der DWA Mut<br />
machen, berufliche Chancen in der Entsorgungswirtschaft<br />
zu suchen und entsprechende Ausbildungswege<br />
zu beschreiten, die im Übrigen auch<br />
exzellente Chancen auf Karrieren im Ausland,<br />
etwa in Entwicklungsländern, bieten.<br />
1
Leistung der deutschen<br />
Kläranlagen weiter auf<br />
hohem Niveau<br />
Die Leistung der deutschen Kläranlagen lag<br />
auch 2006 wieder - unabhängig von der Größenklasse<br />
der Kläranlagen - auf einem sehr hohen<br />
Niveau. Die Reinigungsleistung deutscher Kläranlagen<br />
hat sich auf diesem hohen Qualitätsniveau<br />
stabilisiert und bei der Stickstoffelimination sogar<br />
noch weiter verbessert. Die Konzentrationen im<br />
Kläranlagenablauf liegen in den letzten zehn Jahren<br />
bei allen erfassten Parametern sehr niedrig.<br />
Vergleicht man die Zu- und Ablaufkonzentrationen<br />
der organischen Stoffe, so ergibt sich hier<br />
ein Abbaugrad von weit über 90 Prozent. Auch<br />
die Phosphorkonzentrationen im Ablauf sind<br />
unverändert gering.<br />
Die Ablaufkonzentrationen von Stickstoff<br />
(ebenso wie Phosphor) werden in der Abwasserverordnung<br />
erst für Kläranlagen <strong>mit</strong> einer Kapazität<br />
größer 10 000 Einwohnerwerten begrenzt.<br />
Bemerkenswert ist, dass auch Kläranlagen, für<br />
die keine gesetzlichen Mindestanforderungen an<br />
die Ablaufkonzentration der Nährstoffe bestehen,<br />
hohe Abbaugrade erreichen. Von 2002 bis<br />
2006 zeigte sich eine kontinuierliche Verbesserung<br />
der Stickstoffelimination von 74 auf 82 Prozent,<br />
obwohl nunmehr auch die kleinen Kläranlagen<br />
<strong>mit</strong>berücksichtigt werden. Beim Phosphor<br />
wurden im Jahre 2006 im bundesweiten Durchschnitt<br />
91 Prozent entfernt.<br />
1<br />
Insgesamt konnten im Jahre 2006 die Anforderungen<br />
der EU-Kommunalabwasserrichtlinie im<br />
bundesweiten Mittel erfüllt bzw. deutlich übertroffen<br />
werden. Dennoch besteht bei einigen<br />
Anlagen diesbezüglich noch ein gewisser Anpassungsbedarf<br />
sowohl im Bereich der Kanalisation<br />
und als auch auf der Kläranlage.<br />
Interessant sind auch die Ergebnisse der Messungen<br />
im Zulauf der Kläranlagen. Hier zeigt sich<br />
im bundesweiten Vergleich ein Nord-Süd-Gefälle.<br />
In den nördlichen Bundesländern Bremen, Hamburg,<br />
Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Brandenburg und Berlin<br />
liegen die Konzentrationen im Rohabwasser zum<br />
Teil um 100 Prozent über jenen in den südlichen<br />
Ländern. Neben den unterschiedlich hohen Wasserverbräuchen<br />
in den betreffenden Regionen<br />
werden die unterschiedlichen Entwässerungsverfahren<br />
als maßgebliche Ursache hierfür angesehen.<br />
Im Norden ist das Trennverfahren (getrennte<br />
Ableitung von Schmutz- und Niederschlagswasser)<br />
dominant, im Süden dagegen das Mischverfahren<br />
(Ableitung in einem gemeinsamen Kanal).<br />
Dies zeigt sich auch im spezifischen Abwasseranfall.<br />
Die niedrigsten Werte sind hier im Norden zu<br />
finden, wo bedingt durch das Entwässerungsverfahren<br />
auch der Fremdwasseranfall geringer ist.<br />
Der Leistungsvergleich der kommunalen Kläranlagen<br />
beruht auf den Ergebnissen von ca. 3,6<br />
Millionen Eigenkontrollmessungen der Kläranlagen,<br />
die im Rahmen der Kläranlagen-Nachbarschaften<br />
erhoben und ausgewertet werden. Am<br />
Leistungsvergleich 2006 beteiligten sich 6 089<br />
kommunale Kläranlagen <strong>mit</strong> einer Ausbaugröße<br />
von 139 Millionen Einwohnerwerten (EW), das<br />
entspricht einer Beteiligung von 93 Prozent der<br />
gesamten Kläranlagenkapazität in Deutschland.<br />
Besondere Beachtung fanden diesmal die Ergebnisse<br />
der Messungen des Rohabwassers. Während<br />
die Mittelwerte der Zulaufkonzentrationen<br />
der Bundesrepublik gut <strong>mit</strong> den Kennwerten aus<br />
der Fachliteratur übereinstimmen, zeigen sich im<br />
Detail aber in den sieben Landesverbänden der<br />
DWA deutliche Unterschiede.<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Ehrungen, Auszeichnungen<br />
und Personalien<br />
Jedes Jahr vergibt die DWA eine Reihe von<br />
Ehrungen und Auszeichnungen. Zum Einen sind<br />
dies Ehrungen für Mitglieder, die sich besonders<br />
für die DWA verdient gemacht haben, zum Anderen<br />
möchte die DWA <strong>mit</strong> ihren Auszeichnungen<br />
innovative Entwicklungen in der Wasserwirtschaft<br />
auszeichnen.<br />
DWA-Ehren<strong>mit</strong>gliedschaft<br />
Mit der DWA-Ehren<strong>mit</strong>gliedschaft wurde der<br />
langjährige Präsident der DWA, Professor Dr. E.h.<br />
Hermann H. Hahn, auf der Mitgliederversammlung<br />
in Gera ausgezeichnet. Seinem unermüdlichen<br />
Einsatz ist es zu verdanken, dass die DWA<br />
als wichtige Institution in den Sektoren Wasserwirtschaft,<br />
Abwasser und Abfall wahrgenommen<br />
wird. Schon vor seiner elfjährigen Präsidentschaft<br />
hat er sich bei der DWA über viele Jahre ehrenamtlich<br />
intensiv eingebracht.<br />
Hermann H. Hahn war von 1983 bis 2006<br />
Mitglied des Vorstands der DWA bzw. ihrer<br />
Vorgängerorganisation ATV (Abwassertechnische<br />
Vereinigung) und wirkte in zahlreichen Fachgremien<br />
<strong>mit</strong>; unter anderem war er Vorsitzender<br />
des Hauptausschusses „Fortbildung von Ingenieuren<br />
und Naturwissenschaftlern“. An „seiner“<br />
Hochschule war er Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen<br />
und später Prorektor. Außerhalb<br />
der Universität war er Mitglied einer großen Zahl<br />
unterschiedlicher nationaler und internationaler<br />
Organisationen bzw. deren Beratergremien.<br />
Hermann H. Hahn ist die 26. Persönlichkeit in<br />
der bald 60-jährigen Geschichte der DWA und<br />
ihrer Vorgänger, die <strong>mit</strong> der Ehren<strong>mit</strong>gliedschaft<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
DWA-Ehrennadel<br />
Die DWA-Ehrennadel wurde <strong>2007</strong> an sieben<br />
Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderer<br />
Weise für die DWA engagiert haben. Die Verleihungen<br />
der Ehrennadeln fanden auf der Bundes-<br />
und auf verschiedenen Landesverbandstagungen<br />
statt. Hierüber wurde jeweils in den Verbandszeitschriften<br />
berichtet. <strong>2007</strong> erhielten folgende Personen<br />
die DWA-Ehrennadel:<br />
Ltd. BD Dipl.-Ing. Jürgen Bauer, München, auf<br />
der Landesverbandstagung 24./25.10.<strong>2007</strong> in<br />
Weiden/Oberpfalz<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
MinDirig i.R. Dipl.-Ing. Walter Brückner, Erfurt,<br />
am 21.06.<strong>2007</strong> auf der Bundes- und Landesverbandstagung<br />
in Gera<br />
Heinrich Denzer, Minden-Leteln, am 13.06.<strong>2007</strong><br />
auf der Landesverbandstagung in Witten<br />
Roland Duelli, Kressbronn am Bodensee, am<br />
18./19.10.<strong>2007</strong> auf der Landesverbandstagung in<br />
Pforzheim<br />
BD Dipl.-Ing. Hartmut Kaunzinger, München,<br />
am 21.06.<strong>2007</strong> auf der Bundes- und Landesverbandstagung<br />
in Gera<br />
Dipl.-Ing. Helmut Radermacher, Aachen, am<br />
13.06.<strong>2007</strong> auf der Landesverbandstatung in<br />
Witten<br />
Dipl.-Ing. (FH) Anette Schlicher, Neustadt, am<br />
28./29.06.<strong>2007</strong> auf der Landesverbandstagung<br />
in Homburg/Saar<br />
Theodor-Rehbock-Medaille<br />
Erstmalig vergab die DWA <strong>2007</strong> die<br />
Theodor-Rehbock-Medaille. Der<br />
in Amsterdam geborene Theodor<br />
Rehbock (1864 bis 1950)<br />
studierte Wasserbau an den<br />
Technischen Hochschulen<br />
in München und Berlin.<br />
Anschließend erwarb er wichtige<br />
praktische Erfahrungen<br />
während seiner langjährigen<br />
Tätigkeit als Wasserbauingenieur im<br />
In- und Ausland. Im Jahr 1899 wurde<br />
Theodor Rehbock an den Lehrstuhl für Wasserbau<br />
der Technischen Hochschule Karlsruhe berufen.<br />
Auf seine Initiative geht die Gründung des<br />
ersten Karlsruher Flussbaulaboratoriums im Jahr<br />
1901 zurück, welches er bis 1934 leitete. Theodor<br />
Rehbock ging es in seinem beruflichen Wirken<br />
vor allem darum, die Wasserbauforschung und<br />
die Arbeit im Wasserbaulabor zur Lösung praktischer<br />
Aufgaben einzusetzen.<br />
Erster Preisträger dieser hohen Auszeichnung<br />
ist Prof. Franz Valentin (68) aus Germering bei<br />
München. Innerhalb seiner beruflichen sowie<br />
ehrenamtlichen Aktivitäten ist es Prof. Valentin in<br />
herausragender Weise gelungen, die Erkenntnisse<br />
aus seiner universitären Forschung in die Praxis<br />
zu übertragen, sei es in Seminaren und Kursen<br />
oder auch in der DWA-Arbeitsgruppe “Quantitative<br />
und qualitative Abflussmessung“, die er<br />
lange Jahre in ihren Arbeitsthemen und Arbeitsergebnissen<br />
<strong>mit</strong>geprägt hat.<br />
1
DWA-Gewässerentwicklungspreis<br />
Erstmalig in Deutschland wurde <strong>mit</strong> dem DWA-<br />
Gewässerentwicklungspreis ein Preis ausgeschrieben,<br />
der Projekte auszeichnet, die Vorbildfunktion<br />
in Bezug auf Erhaltung bzw. naturnahe Gestaltung<br />
und Entwicklung von Gewässern haben. Die<br />
Gewässerentwicklung in diesem Sinne umfasst<br />
alle Maßnahmen, die darauf ausgerichtet sind,<br />
die wasserwirtschaftliche und ökologische Funktionsfähigkeit<br />
und das innerstädtische/innerörtliche<br />
Erscheinungsbild sowie den Erlebniswert der<br />
Gewässer zu erhalten, nachhaltig zu entwickeln<br />
und zu verbessern.<br />
Verleihung des Gewässerentwicklungspreises durch Präsident<br />
O. Schaaf an Bürgermeister H. Monatzeder (Mitte) und<br />
Staatsminister Dr. O. Bernhard (rechts)<br />
Als erstes ausgezeichnet wurde der „Isar-Plan“,<br />
ein Gemeinschaftsprojekt des Freistaates Bayern<br />
und der Landeshauptstadt München. Die Isar, ein<br />
alpiner Fluss <strong>mit</strong> im Jahresverlauf stark schwankenden<br />
Abflüssen, wird derzeit im Stadtgebiet<br />
München auf einer Länge von acht Kilometern<br />
renaturiert. Die Isar war in München lange ein<br />
Fluss im Betonkorsett. Steile Böschungen verhinderten<br />
bislang den Zugang zum Gewässer. Die<br />
Umgestaltung im Rahmen des „Isar-Plans“ gibt<br />
dem Fluss sein Kiesbett und einen naturnahen<br />
Verlauf zurück. Die Uferauen bieten nun für<br />
Pflanzen und Tiere naturnahen Lebensraum und<br />
für die Münchener stehen neue Erholungsflächen<br />
für Freizeit und Sport zur Verfügung.<br />
Unter dem Motto „Neues Leben für die Isar“<br />
wurde das insgesamt acht Kilometer lange Projekt<br />
der Isar-Renaturierung für die Bayern-Metropole<br />
in Auftrag gegeben (www.neues-leben-fuer-dieisar.de).<br />
Seit 1995 wird unter intensiver Einbindung<br />
von Bürgerinnen und Bürgern, Verbänden<br />
und politischen Gremien der Isar-Plan im Rahmen<br />
einer offenen Planung vorangetrieben. Derzeit<br />
sind sechseinhalb der insgesamt acht Kilometer<br />
1<br />
renaturiert, das letzte Teilstück soll bis 2010 fertiggestellt<br />
sein.<br />
Entsprechend dem Anlass wurde als Preis ein<br />
„Denkmal“ am Gewässer in Form eines Isarfindlings<br />
gewählt, der <strong>mit</strong> einer entsprechenden Hinweistafel<br />
versehen in der Grünanlage am Schyrenplatz<br />
in München aufgestellt wurde.<br />
Auf Grund der zahlreichen guten Bewerbungen<br />
wurden zusätzlich zwei Belobigungen ausgesprochen.<br />
Diese gingen an den Kasseler Entwässerungsbetrieb<br />
– Eigenbetrieb der Stadt Kassel –<br />
für das Gesamtprojekt „Naturnahe Gewässerentwicklung<br />
der Losse und des Wahlebachs“ sowie<br />
an die Stadt Soest für das Projekt „Freilegung des<br />
Soestbaches und seiner Quellen“.<br />
Personalien<br />
Auf der Bundestagung <strong>2007</strong> wurden zahlreiche<br />
Personalien beschlossen. Der langjährige<br />
und verdiente Vize-Präsident der DWA, Prof. Dr.-<br />
Ing. Rolf Pecher, Erkrath, wurde auf der letzten<br />
Präsidiumssitzung im Dezember zum 31. Dezember<br />
verabschiedet. Die Mitgliederversammlung<br />
hatte bereits im Juni als Nachfolger Prof. Dr.-Ing.<br />
F. Wolfgang Günthert, Neubiberg, zu seinem<br />
Nachfolger gewählt. Professor Günthert ist<br />
bereits seit längerem Vorsitzender des Hauptausschusses<br />
Kommunale Abwasserbehandlung. Zum<br />
neuen Vizepräsidenten wurde Prof. Dr.-Ing. Albert<br />
Göttle, Präsident des Bayerischen Landesamtes<br />
für Umwelt, gewählt.<br />
Auch im Vorstand kam es zu Änderungen.<br />
Wiedergewählt wurden Dr.-Ing. Hans-Hermann<br />
Niehoff, Hanau, und Dr.-Ing. Manfred Rost, Laufenburg.<br />
Ausgeschieden sind Prof. Dr.-Ing. Rolf<br />
Anselm, Oyten, und Ludwig Pawlowski, Berlin.<br />
Da der Vorstand satzungsgemäß verkleinert werden<br />
muss, wurden für die ausscheidenden Herren<br />
keine Nachfolger in den Vorstand gewählt.<br />
Verabschiedung Prof. Pecher<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Neue Themenfelder der DWA<br />
Energie in der Wasser- und Abfallwirtschaft<br />
Das Aufgabengebiet der DWA hat sowohl<br />
in den wasser- als auch abfallwirtschaftlichen<br />
Bereichen einen engen Bezug zu Energiefragen.<br />
Energie aus Biomasse, Wärme aus Abwasser oder<br />
Wasserkraft seien beispielhaft genannt. Um bislang<br />
bestehende Standpunkte und Sichtweisen<br />
zu erörtern sowie konkrete Hinweise zur zukünftigen<br />
Behandlung dieses Themenfeldes zu geben,<br />
wird sich die DWA dem Thema Energie verstärkt<br />
widmen.<br />
DWA Koordinierungsgruppe „Energie in der<br />
Wasser- und Abfallwirtschaft“<br />
Am 3. September <strong>2007</strong> wurde in Hennef die<br />
DWA Koordinierungsgruppe „Energie in der Wasser-<br />
und Abfallwirtschaft“ gegründet. Auf dieser<br />
konstituierenden Sitzung hat der Sprecher, Professor<br />
Melsa, die Aufgaben der neuen Koordinierungsgruppe<br />
„Energie“ zusammengefasst: Sie soll<br />
ein Diskussionsforum bieten, das konkrete Ansätze<br />
und Positionen für die zukünftige Gestaltung<br />
des Themas Energie bei der DWA formuliert.<br />
Aufgaben der neuen Koordinierungsgruppe<br />
Die Koordinierungsgruppe wird folgende Aufgaben<br />
übernehmen:<br />
1. Aufbereitung des jeweiligen Status Quo<br />
aller Aktivitäten zum Thema<br />
a. Darstellung des Themas Energie<br />
in seiner Gesamtheit<br />
b. Fokussierung des vorherigen Punktes auf<br />
das Thema innerhalb des Arbeitsbereiches<br />
der Wasser- und Abfallwirtschaft<br />
c. Abgleich beider Punkte<br />
2. Initiierung und Koordinierung von Aktivitäten<br />
der verschiedenen Gremien innerhalb<br />
der DWA, die sich <strong>mit</strong> Themen im Bereich<br />
„Energie“ beschäftigen. Entwicklung einer<br />
Basis für einen geordneten Informationsaustausch<br />
zwischen den Fachausschüssen.<br />
3. Bereitstellung / Ver<strong>mit</strong>tlung von gebündelten<br />
Informationen / Kenntnissen zum Thema<br />
„Energie“ in der Wasser- und Abfallwirtschaft<br />
und Förderung des Informationsaustausches.<br />
4. Definition von Schwerpunkten<br />
Definition neuer Aktivitäten, z.B. Wertung der<br />
rechtlichen Rahmenbedingungen <strong>mit</strong> Vorbereitung<br />
einer entsprechenden Modifikation.<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
5. Vorbereitung und Unterstützung einer strategischen<br />
Ausrichtung der DWA zum Thema<br />
Energie in der Wasser- und Abfallwirtschaft.<br />
Die Aufgabenwahrnehmung erfolgt in enger<br />
Zusammenarbeit <strong>mit</strong> dem Koordinierungskreis<br />
der Hauptausschussvorsitzenden. Die inhaltliche<br />
Bearbeitung energierelevanter Themen wird im<br />
Wesentlichen in den vorhandenen DWA-Fachgremien<br />
vorgenommen.<br />
Demografischer Wandel und Auswirkungen<br />
auf die Wasserwirtschaft<br />
Der Rückgang bzw. die Abwanderung der<br />
Bevölkerung wird sich auch auf die Anlagen der<br />
unterirdischen Infrastruktur – die Schlagadern<br />
und Venen unserer Siedlungskultur – auswirken.<br />
Daher müssen die Betreiber der erdgebundenen<br />
Leitungen und Kanäle sowie der nachgeordneten<br />
Anlagen ihre Systeme den neuen Gegebenheiten<br />
anpassen und rechtzeitig die richtigen Weichenstellungen<br />
treffen. Um den demografischen<br />
Wandel in der Wasserwirtschaft und seine Auswirkungen<br />
auf die Ver- und Entsorgungsinfrastruktur<br />
von verschiedenen Standpunkten aus<br />
zu beleuchten sowie um dieses wichtige Thema<br />
weiter in den Fokus der Fachöffentlichkeit zu<br />
rücken, trafen sich am 8. und 9. Mai <strong>2007</strong> in der<br />
Bauhausuniversität in Weimar namhafte Vertreter<br />
von Verbänden, Hochschulen, Betreibern und<br />
der öffentlichen Verwaltung. Auf der gemeinsam<br />
von DWA und dem Deutschen Städtetag veranstalteten<br />
Tagung <strong>mit</strong> dem Titel „Wasserwirtschaft<br />
– Demografischer Wandel – Auswirkungen auf<br />
die Ver- und Entsorgungsinfrastruktur“ diskutierten<br />
rund 100 Teilnehmer die Problematik.<br />
Als vorläufiges Fazit der Veranstaltung kann<br />
folgendes festgehalten werden:<br />
• Der demografische Wandel wird unsere Infrastruktur<br />
beeinflussen, allerdings <strong>mit</strong> regional<br />
sehr unterschiedlichen Ausprägungen.<br />
• Anpassungsmaßnahmen werden im Kontext<br />
<strong>mit</strong> städtebaulichen Maßnahmen erfolgen.<br />
• Der leichte bis <strong>mit</strong>tlere Bevölkerungsrückgang<br />
wird <strong>mit</strong> der „normalen Abwicklung“, d. h. <strong>mit</strong><br />
Anpassungsstrategien im Betrieb der Anlagen<br />
und bei Ersatzinvestitionen lösbar sein.<br />
17
• Nur extreme Veränderungen erfordern gravierende<br />
Maßnahmen, wie etwa einen Stadtumbau<br />
(Beispiel Magdeburg, Cottbus etc.). Hier<br />
sind als Konsequenz auch erhebliche Auswirkungen<br />
auf die Kostenstrukturen möglich.<br />
• Die Tatsache, dass sich die hohen Fixkostenanteile<br />
der Infrastruktur auf immer weniger<br />
Nutzer verteilen, wird auf Dauer Anpassungen<br />
in den Entgeltstrukturen erforderlich machen.<br />
Entscheidend ist es, dass die Lösungen <strong>mit</strong><br />
allen Beteiligten einschließlich der Politik gefunden<br />
und umgesetzt werden.<br />
Derzeit ist ein Fachbuch in Vorbereitung, das<br />
sich aus den Beiträgen der Weimarer Veranstaltung<br />
speist. Im Jahr 2009 soll erneut eine Tagung<br />
zum demografischen Wandel veranstaltet werden,<br />
um das Thema im Auge zu behalten. Außerdem<br />
ist geplant, im DWA-Hauptausschuss Wirtschaft<br />
eine Arbeitsgruppe „Wirtschaftliche Auswirkungen<br />
des Strukturwandels“ einzurichten.<br />
Klimawandel – eine Herausforderung für<br />
die Wasserwirtschaft<br />
Die zwischenzeitlich vom Weltklimarat der<br />
UN (IPCC) vorgestellten Szenarien der globalen<br />
Klimaänderungen weisen auch auf regionaler<br />
Ebene Ergebnisse auf, die deutliche Änderungen<br />
der Temperatur- und Niederschlagsverhältnisse<br />
erwarten lassen.<br />
Errechnet werden dramatische Änderungen des<br />
Wasserhaushalts <strong>mit</strong> erheblichen Konsequenzen<br />
in vielen Bereichen der Wasserbewirtschaftung<br />
und der Gewässernutzung.<br />
Das bisherige Fazit für die Klima-Rahmenbedingungen<br />
in Deutschland ist:<br />
• Es wird insgesamt wärmer (zunehmende<br />
Temperaturen im Jahresdurchschnitt).<br />
• Dabei wird sich Süddeutschland stärker<br />
erwärmen als Norddeutschland.<br />
• Im Sommer wird es deutschlandweit trockener.<br />
• Im Winter wird es insgesamt höhere<br />
Niederschläge geben.<br />
• Im Osten Deutschlands wird im<br />
Jahresschnitt eine zunehmend negative<br />
klimatische Wasserbilanz erwartet.<br />
1<br />
• Aufgrund der Niederschlagskonzentration<br />
im Winter bei geringerer Schneedecke<br />
wird <strong>mit</strong> häufigeren winterlichen<br />
Hochwasserabflüssen gerechnet.<br />
• Im Sommer wird es gehäuft zu Dürre-<br />
und Niedrigwasserproblemen kommen.<br />
Fragen der Vorsorge vor den projizierten Klimafolgen<br />
und der Vermeidung von Risiken werden<br />
sowohl auf der politischen Ebene als auch<br />
unter den Experten aus Wissenschaft, Verwaltung<br />
und Wirtschaft eingehend erörtert. Unter<br />
Berücksichtigung der regional unterschiedlichen<br />
Verfügbarkeit der Gebietsdaten werden robuste<br />
Instrumente zur regionalen Prognose zukünftiger<br />
Szenarien benötigt, um entsprechende Fragestellungen<br />
beantworten zu können.<br />
Die DWA befasst sich in einer großen Zahl ihrer<br />
Fachgremien <strong>mit</strong> Fragen zum Klimawandel und<br />
den Folgen für die Wasserwirtschaft und erarbeitet<br />
Lösungsstrategien und konkrete Maßnahmen<br />
zur Berücksichtigung sich ändernder hydrologischer<br />
Rahmenbedingungen.<br />
Die Fachbereiche, die sich in der DWA <strong>mit</strong> konkreten<br />
Auswirkungen des Klimawandels unter<br />
den genannten Gesichtspunkten auseinandersetzen,<br />
reichen von der Stadtentwässerung bis<br />
zur Bemessung und Maßnahmenentwicklung für<br />
extreme Abflüsse in und auf Ebene der Flussgebiete.<br />
Dabei werden sowohl die Anlagensicherheit<br />
in der Siedlungswasserwirtschaft als auch die<br />
Bewirtschaftung von Talsperren-Systemen sowie<br />
der Hochwasserschutz entlang der Binnengewässer<br />
und der Küsten betrachtet. Ergänzend werden<br />
Lösungsansätze für die zu erwartenden Auswirkungen<br />
auf die Gewässerökologie, den Boden-<br />
und den Grundwasserschutz erörtert.<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Benchmarking-Aktivitäten<br />
Im Einklang <strong>mit</strong> der Verbändeerklärung zum<br />
Benchmarking in der Wasserwirtschaft, an der<br />
sich neben der DWA auch ATT, BDEW, DBVW,<br />
DVGW und VKU beteiligt haben, konnte auch im<br />
vergangenen Jahr ein entscheidender Beitrag auf<br />
dem Weg zum freiwilligen Benchmarking geleistet<br />
werden. Zusätzlich zum Leitfaden „Benchmarking<br />
für Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsunternehmen“,<br />
der gemeinsam <strong>mit</strong><br />
dem DVGW im November 2005 veröffentlicht<br />
wurde, ist eine weitere wichtige Grundlage in<br />
Form eines Merkblattes entstanden. Das DWA-<br />
M 1100 „Benchmarking in der Wasserversorgung<br />
und Abwasserbeseitigung“, das ebenfalls im<br />
DVGW-Regelwerk erscheint, konnte nach erfolgreicher<br />
Abstimmung <strong>mit</strong> der Fachöffentlichkeit<br />
zum Jahresende in Druck gehen und wird im<br />
März 2008 als Weißdruck vorliegen. Es enthält<br />
insbesondere Anforderungen an Kennzahlensysteme<br />
und Hinweise zur erfolgreichen Durchführung<br />
von Benchmarking-Projekten. Benchmarking<br />
ist ein Instrument zur Optimierung der technischen<br />
und kaufmännischen Prozesse. Es hat die<br />
Steigerung der Kundenzufriedenheit, der Qualität,<br />
der Ver- und Entsorgungssicherheit und der<br />
Wirtschaftlichkeit im Sinne der Gesamteffizienz<br />
unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit zum<br />
Ziel. Das DWA-Merkblatt fasst Kriterien für ein<br />
erfolgreiches Benchmarking in der Wasserwirtschaft<br />
zusammen. Es werden die grundlegenden<br />
Rahmenbedingungen, Methoden und Chancen,<br />
die <strong>mit</strong> einem freiwilligen Benchmarking verbunden<br />
sind, beschrieben. Zusätzlich wird zur Darstellung<br />
der Ergebnisse, z.B. in der Öffentlichkeit,<br />
Stellung genommen. Das Merkblatt beschreibt<br />
das Instrument „Benchmarking“ und grenzt es<br />
gegen andere Verfahren, wie z.B. reine Kennzahlenvergleiche,<br />
ab.<br />
In zahlreichen Bundesländern bestehen derzeit<br />
Bemühungen, Benchmarking-Systeme für die<br />
Wasserwirtschaft zu entwickeln bzw. zur Anwendung<br />
zu bringen. Bedingt durch die föderale<br />
Struktur in Deutschland gibt es in den einzelnen<br />
Bundesländern unterschiedliche Projekte.<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Die DWA hat daher einen gemeinsamen Rahmen<br />
für das Benchmarking in der Abwasserbeseitigung<br />
in Form von Anforderungen an die<br />
wesentlichen Hauptkennzahlen geschaffen.<br />
Hierdurch wird einerseits die Kompatibilität der<br />
Kennzahlensysteme unterstützt und andererseits<br />
die Flexibilität und Vielfalt der Benchmarkingsysteme,<br />
so wie in der Verbändeerklärung vereinbart,<br />
erhalten. Dies dient letztendlich der Unterstützung<br />
des freiwilligen Benchmarkings. Das resultierende<br />
Beispielkennzahlensystem, das Anfang<br />
2008 als DWA-Themenband publiziert wird, ist<br />
bereits jetzt Grundlage von flächendeckenden<br />
Benchmarkinginitiativen in den DWA-Landesverbänden<br />
Baden-Württemberg, Bayern und NRW<br />
und wird auch im Landesverband Nord in 2008<br />
umgesetzt.<br />
Die laufenden Benchmarkingaktivitäten in den<br />
DWA-Landesverbänden finden die Unterstützung<br />
der kommunalen Spitzenverbände. In Baden-<br />
Württemberg hat die Erhebungsphase bereits<br />
im Mai <strong>2007</strong> begonnen und konnte Ende <strong>2007</strong><br />
erfolgreich <strong>mit</strong> einer Beteiligung von 77 Unternehmen<br />
abgeschlossen werden. In Bayern ging<br />
das Projekt nur kurze Zeit später im Juni <strong>2007</strong> an<br />
den Start und soll Anfang 2008 abgeschlossen<br />
sein. Die Teilnehmerzahl liegt bei 145 Unternehmen.<br />
Der Unternehmensvergleich in Nordrhein-<br />
Westfalen wird noch bis September 2008 laufen.<br />
Die Beteiligung liegt aktuell bei ca. 100 Unternehmen.<br />
Neben den kommunalen Spitzenverbänden<br />
trägt auch die AGW (Arbeitsgemeinschaft<br />
der Wasserwirtschaftsverbände in NRW) dieses<br />
Vorhaben <strong>mit</strong>.<br />
Da<strong>mit</strong> leistet die DWA einen wesentlichen Beitrag<br />
zur Fortentwicklung des freiwilligen Benchmarkings<br />
im Bereich der Abwasserbeseitigung.<br />
1
DWA-Mitglieder wissen<br />
mehr<br />
Die Bildungsarbeit liegt bei der DWA auch weiterhin<br />
auf hohem Niveau. In den Landesverbänden<br />
und der Bundesgeschäftsstelle werden aktuelle<br />
Qualifizierungsangebote für die Mitglieder<br />
geplant, angeboten und durchgeführt. Neben<br />
den offenen Seminaren werden verstärkt auch<br />
maßgeschneiderte Schulungen für Anfragende<br />
angeboten und durchgeführt. Erfahrene Referenten<br />
ver<strong>mit</strong>teln diese Inhalte. Die Weiterentwicklung<br />
der Regelwerksarbeit wird stets berücksichtigt<br />
und so<strong>mit</strong> das Fachwissen kontinuierlich<br />
fortgeschrieben.<br />
Allen DWA-Mitgliedern steht dadurch ein stets<br />
aktuelles und hochwertiges Bildungsprogramm<br />
zur Verfügung – DWA-Mitglieder wissen mehr.<br />
Das alte und bewährte Motto „Aus der Praxis für<br />
die Praxis“ hat weiterhin seine Gültigkeit.<br />
„Geprüfter Gewässerunterhalter“ (GU-Kurs)<br />
erstmalig erfolgreich durchgeführt<br />
Im November <strong>2007</strong> fand erstmalig der zweiwöchige<br />
GU-Kurs <strong>mit</strong> 14 Teilnehmern in Sankt<br />
Augustin statt. Am Ende des Kurses, der neben<br />
Theorie auch zwei Exkursionen beinhaltete, konnten<br />
die Teilnehmer, die aus den unterschiedlichsten<br />
Berufssparten, wie Gartenbauer, Ingenieure<br />
und Verwaltungsfachleute stammten, ihr Zertifikat<br />
vom Lehrgangsleiter, Dipl.-Ing. Eberhard<br />
Städtler, in Empfang nehmen. Das Konzept des<br />
Kurses soll weiter entwickelt und ausgebaut werden.<br />
Foto: gu1-4.jpg<br />
GU-Kurs GU-Kurs<br />
20<br />
Neuordnung Abschluss<br />
geprüfter Wasserbaumeister /<br />
geprüfte Wasserbaumeisterin<br />
Am 29. Oktober <strong>2007</strong> wurde die Verordnung<br />
über die Prüfung zum anerkannten Abschluss<br />
„Geprüfter Wasserbaumeister/Wasserbaumeisterin“<br />
im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Da<strong>mit</strong><br />
ist die bereits bestehende Verordnung nun aktualisiert<br />
worden. Für die DWA war Dipl.-Ing. Eberhard<br />
Städtler als Sachverständiger im Verfahren<br />
sehr aktiv und engagiert tätig.<br />
Vorarbeiterkurs in der Testphase<br />
In dem als Pilotprojekt in Neuss und Ismaning<br />
erfolgreich durchgeführten Wochenlehrgang<br />
„Vorarbeiter im Kanal- und Kläranlagenbetrieb“<br />
wurden 16 bzw. 18 Mitarbeiter aus Kommunen<br />
und Verbänden qualifiziert. Dabei wurde großer<br />
Wert auf die praxisnahe Handlungsorientierung<br />
gelegt und moderne Lehr- und Lernformen<br />
genutzt. In 2008 soll das Konzept weiterentwickelt<br />
und danach bundesweit angeboten werden.<br />
10 Jahre ZKS-Berater<br />
Im Jahre 1997 hat die Fördergemeinschaft für<br />
die Sanierung von Entwässerungssystemen die<br />
Weiterbildungsmöglichkeit zum „Zertifizierten<br />
Kanal-Sanierungs-Berater“ (ZKS) geschaffen. Im<br />
Mai <strong>2007</strong> trafen sich mehr als 100 ZKS-Berater<br />
in Feuchtwangen zu einer Fachtagung anlässlich<br />
der 10-Jahresfeier, um <strong>mit</strong> Fachleuten aller<br />
Branchen des Leitungsbaus über die Entwicklungen<br />
der letzten Jahre zu diskutieren und zu feiern<br />
(www.ZKS-Berater.de).<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Erstmals erhalten drei rumänische Fachkollegen ZKS-Urkunden,<br />
München<br />
Branchentreffen – hier trifft sich die<br />
Fachwelt<br />
Die 5. Klärschlammtage im Mai <strong>2007</strong> in Hildesheim<br />
übertrafen alle Erwartungen. 360 Teilnehmer<br />
diskutierten intensiv und kontrovers.<br />
Bei den 6. Regenwassertagen <strong>2007</strong> in Passau<br />
trafen sich 95 Teilnehmer, um die aktuelle Entwicklung<br />
der Regenwasserbehandlung zu diskutieren.<br />
Bei den 6. Sanierungstagen im Dezember <strong>2007</strong><br />
in Kassel wurden die neuen Kanalsanierungsverfahren<br />
<strong>mit</strong> rd. 80 Teilnehmern diskutiert.<br />
Eine Sonderveranstaltung „PFT in Abwasser und<br />
Abfall“ wurde <strong>mit</strong> NRW Umweltminister Uhlenberg<br />
in Essen <strong>mit</strong> 141 Teilnehmern durchgeführt.<br />
Sonderveranstaltung „PFT in Abwasser und Abfall“, Essen<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Die DWA-Tagungen bilden wichtige Branchentreffs,<br />
an denen sich die Fachkollegen austauschen<br />
und sich so stets <strong>mit</strong> aktuellen Informationen<br />
versorgen. Foto: PFT-Tagung.jpg<br />
MSR Technik <strong>mit</strong> dem VDI/VDE-GMA<br />
Die im zweijährigen Turnus stattfindende<br />
Gemeinschaftstagung wurde <strong>mit</strong> der VDI/VDE-<br />
Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik<br />
(GMA) zum Thema „Mess- und Regelungstechnik<br />
in abwassertechnischen Anlagen“ vom<br />
20.-21. November <strong>2007</strong> in Wuppertal <strong>mit</strong> rd.<br />
100 Teilnehmern und 19 Ausstellern durchgeführt.<br />
Die Themenschwerpunkte waren: Prozessanalysentechnik,<br />
Mess- und Stelltechnik, Datenkommunikation<br />
via Internet und Funk, Prozessmodellierung<br />
und Simulation, Steuerungs- und<br />
Regelungskonzepte zur Betriebsoptimierung,<br />
Fuzzy-Regelungen, Neuronale Netze, Wirtschaftlichkeits-<br />
und Sicherheitsaspekte und Migration<br />
automatisierungstechnischer Komponenten. Die<br />
nächste Tagung ist für November 2009 geplant.<br />
Neue Lehr- und Lernformen werden gut<br />
angenommen<br />
Neue Lehr- und Lernformen finden verstärkt<br />
Einzug in die DWA-Fort- und -Weiterbildung.<br />
Jährlich durchgeführte Referentenschulungen<br />
verbessern die Qualität der Vortragenden.<br />
Im Seminar „Hoher Betriebsaufwand = großer<br />
Nutzen?“ im Oktober <strong>2007</strong> in Hennef wurden die<br />
21 Teilnehmer in drei Arbeitsgruppen aufgeteilt<br />
und erarbeiteten unter der Anleitung von Robert<br />
Hertlein und den Mitgliedern seiner Arbeitsgrup-<br />
21
Pausendiskussion während der Deponietage<br />
pe ihre Aufgaben. Praxisnähe, Gruppenarbeit und<br />
fachkundige Moderation machten diese neue<br />
Form der Wissensver<strong>mit</strong>tlung in diesem Seminar<br />
zum Erfolg. Referenten und Teilnehmer zeigten<br />
sich hochzufrieden.<br />
Deponietage erstmalig durchgeführt<br />
Die erste Gemeinschaftstagung <strong>mit</strong> DWA, ANS,<br />
VKS im VKU zum Thema „Deponietage – Betrieb,<br />
Stilllegung und Nachsorge von Deponien“ fand<br />
im Oktober <strong>2007</strong> in Minden statt. 100 Teilnehmer<br />
und 12 Aussteller konnten begrüßt werden.<br />
Themenschwerpunkte waren: Aktuelle rechtliche<br />
Entwicklungen, Wirtschaftlichkeitsaspekte und<br />
Betrieb, Stilllegung und Nachsorge.<br />
Deiche schützen vor Hochwasser<br />
Mit großem Erfolg wurde das zweitägige Seminar<br />
„Flussdeiche, Bemessung, Dichtungssysteme<br />
und Unterhaltung“ im Mai <strong>2007</strong> in Fulda durchgeführt.<br />
Inhalte aus dem Gelbdruck des Merk-<br />
blattes DWA-M 507 „Deiche an Fließgewässern“<br />
sowie der DWA-Themen „Dichtungssysteme in<br />
Deichen“ wurden den 127 Teilnehmern vorgestellt<br />
und im Plenum diskutiert.<br />
Zusammenarbeit <strong>mit</strong> dem Technischen<br />
Hilfswerk (THW) erfolgreich begonnen<br />
Im Juni <strong>2007</strong> wurde in der THW-Bundesschule<br />
Hoya erstmalig das DWA-THW-Forum „Öl- und<br />
Chemikalienabwehr“ <strong>mit</strong> 83 Teilnehmern durchgeführt.<br />
Da<strong>mit</strong> hat die begonnene Kooperation die<br />
ersten „Früchte“ im Bildungsbereich getragen. Weitere<br />
gemeinsame Veranstaltungen sind geplant.<br />
Weiterentwicklung und Perspektiven<br />
Das DWA-Tagungsangebot wird sich weiter<br />
entwickeln. Die Angebote werden weiter ausgebaut<br />
und thematisch gebündelt. Es werden weitere<br />
Kursangebote entstehen und auf die Zielgruppen<br />
zugeschnitten.<br />
Kostengünstige, aktuelle und gut erreichbare<br />
Veranstaltungen sind das Ziel. Neue Lehr- und<br />
Lernformen werden sich weiter durchsetzen und<br />
die Qualifizierung der Referenten wird weiter<br />
zunehmen. Neue E-learning Formen sind zur Zeit<br />
in der Erprobung und werden weiter, insbesondere<br />
in den modularen Langzeitlehrgängen, zur<br />
Anwendung gelangen.<br />
Ziel ist es weiterhin rd. 30 000 Teilnehmer pro<br />
Jahr <strong>mit</strong> den vielfältigen Angeboten, Nachbarschaften,<br />
Erfahrungsaustauschen, Seminaren,<br />
Tagungen, Kursen und Lehrgängen zu erreichen.<br />
Tagung „Wasserwirtschaft – Demografischer Wandel – Auswirkungen auf die Ver- und Entsorgungsinfrastruktur“<br />
22<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
60 Jahre DWA – Ausblick<br />
In 2008 kann die DWA wiederum ein kleines<br />
Jubiläum begehen. Am 10. Mai 1948 wurde die<br />
Vorgängerorganisation ATV, Abwassertechnische<br />
Vereinigung, in Düsseldorf gegründet. Was vor 60<br />
Jahren klein anfing, hat sich über die Jahrzehnte<br />
zu einer großen und schlagkräftigen Vereinigung<br />
entwickelt, die von 14.000 Mitgliedern getragen<br />
wird. Gefeiert werden soll das „kleine Jubiläum“<br />
auf der diesjährigen Bundestagung in Mannheim.<br />
Aber wo geht die Reise in die Zukunft hin? Thematisch<br />
sind hier insbesondere die Schlagworte<br />
„Klimawandel“, „Energie“ und „demographische<br />
Entwicklung“ zu nennen. Diese drei Schlagworte<br />
<strong>mit</strong> ihren unterschiedlichsten Fassetten im Hinblick<br />
auf die Wasser- und Abfallwirtschaft werden<br />
die Arbeit der DWA zukünftig prägen.<br />
Ein weiterer prägender Faktor wird die „Globalisierung“<br />
sein. Im Jahr 2005 wurde die UN-<br />
Wasserdekade 2005-2015 ausgerufen. 10 Jahre,<br />
die unter verschiedenen Schwerpunkten stehen,<br />
alle <strong>mit</strong> dem Ziel bis zum Jahr 2015 den Anteil<br />
der Bevölkerung, der keinen Zugang zu sauberem<br />
Trinkwasser und sanitären Anlagen hat, zu halbieren.<br />
Das Jahr 2008 wurde nun von der UN<br />
zum Jahr der sanitären Grundversorgung ausgerufen.<br />
Hierzu will die DWA in 2008 auch ihren<br />
Beitrag leisten. Das 5. World <strong>Water</strong> Forum, das<br />
vom 16. – 22. März 2009 in Istanbul stattfinden<br />
wird, muss in 2008 inhaltlich vorbereitet werden.<br />
In diese Diskussion wird sich die DWA aktiv<br />
einbringen. Einbringen will sich die DWA auch in<br />
eine gemeinsame Initiative des Umwelt- und des<br />
Forschungsministeriums unter der Überschrift<br />
„German <strong>Water</strong> Partnership“. Diese wenigen Ausführungen<br />
zeigen bereits, dass die inhaltliche<br />
Ausrichtung der DWA immer stärker auch internationale<br />
Aspekte berücksichtigt.<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Ein Schaufenster der Leistungsfähigkeit der<br />
deutschen Wasserwirtschaft sind die großen<br />
Umweltmessen in Deutschland. Die DWA kooperiert<br />
<strong>mit</strong> der IFAT, die vom 5. – 9. Mai 2008 in<br />
München stattfinden wird. Als ideeller Träger dieser<br />
Messe würde die DWA gerne möglichst viele<br />
ihrer Mitglieder auf ihrem Stand in der Eingangshalle<br />
West begrüßen. Zur im September stattfindenden<br />
IFAT China wird die DWA zum dritten Mal<br />
das begleitende Konferenzprogramm ausrichten.<br />
Auch ein attraktives Rahmenprogramm wird<br />
über die DWA zur IFAT China angeboten. Auf Initiative<br />
der DWA wird es erstmals in 2008 einen<br />
deutschen Gemeinschaftsstand auf der vom<br />
19. – 22. Oktober stattfindenden WEFTEC in<br />
Chicago geben. Auch hierzu laufen Planungen<br />
ein Begleitprogramm in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der<br />
<strong>European</strong> <strong>Water</strong> <strong>Association</strong> anzubieten. Mit diesen<br />
Aktivitäten will die DWA insbesondere ihre<br />
fördernden Mitglieder bei deren Auslandsaktivitäten<br />
unterstützen.<br />
Auch nach 60 Jahren ist die DWA jung geblieben<br />
und stellt sich neuen Themen und Herausforderungen.<br />
Hierbei baut sie auf das breite Fundament<br />
ihrer Mitglieder und die tatkräftige Unterstützung<br />
ihrer zahlreichen ehrenamtlich aktiven<br />
Fachleute der Wasser- und Abfallwirtschaft.<br />
WEFTEC in San Diego<br />
2
<strong>European</strong> <strong>Water</strong> <strong>Association</strong><br />
(EWA) – Clean <strong>Water</strong> for<br />
Europe<br />
3. EWA Brüssel-Konferenz<br />
Die <strong>European</strong> <strong>Water</strong> <strong>Association</strong> (EWA) ist der<br />
europäische Dachverband der DWA. In <strong>2007</strong><br />
konnte die EWA 25 nationale Mitgliedsverbände<br />
in sich vereinen, die sowohl Fachleute und<br />
Techniker aus Ver- und Entsorgungsbetrieben als<br />
auch Ingenieurbüros zu ihren Mitgliedern zählen.<br />
Im vergangenen Jahr konnte Dänemark als neues<br />
Mitglied der EWA begrüßt werden. Gespräche<br />
<strong>mit</strong> Weißrussland und Schweden wurden ebenfalls<br />
geführt.<br />
Darüber hinaus verzeichnet die EWA eine<br />
wachsende Zahl von Firmen- und Sponsoren<strong>mit</strong>gliedern.<br />
Über die nationalen Mitgliedsverbände<br />
repräsentiert der Verein da<strong>mit</strong> mehr als<br />
50.000 Experten aus dem gesamten Wasserbereich.<br />
Die EWA ist ein anerkannter Ansprechpartner<br />
für die Europäische Kommission und bringt regelmäßig<br />
ihr Expertenwissen auf wissenschaftlicher,<br />
technischer oder betrieblicher Ebene ein, um die<br />
EU-Umweltpolitik und -Gesetzgebung aktiv <strong>mit</strong>zugestalten.<br />
2<br />
Während der Mitgliederversammlung der EWA<br />
in Dubrovnik im April <strong>2007</strong> wurde der Amtswechsel<br />
des Präsidenten offiziell vollzogen. Nach Prof.<br />
Dr. Jiri Wanner (Tschechische Republik) trat nun<br />
Peter Cook (Vereinigtes Königreich) das Amt des<br />
Präsidenten für den Zeitraum <strong>2007</strong>-2009 an. Sein<br />
Stellvertreter ist Jean Philippe Torterotot (Frankreich).<br />
Eine weitere Erfolgsgeschichte ist die Veranstaltung<br />
der EWA Brüssel-Konferenz, die in <strong>2007</strong><br />
zum dritten Mal stattfand. Zu dieser Tagung<br />
waren rund 110 Teilnehmer aus 23 Ländern angereist.<br />
Die Konferenz zum Thema „<strong>European</strong> <strong>Water</strong><br />
Management and Climate Change“ war ein voller<br />
Erfolg und gab einen generellen Überblick zu<br />
Anpassungsmöglichkeiten im Hinblick auf den<br />
Klimawandel und forderte zum Handeln auf.<br />
Besonders erfreulich war die Unterstützung der<br />
Konferenz durch die Europäische Kommission,<br />
welche <strong>mit</strong> zwei Sprechern im Programm vertreten<br />
war. Darüber hinaus waren Referenten des<br />
Max-Planck-Instituts, der <strong>European</strong> Environment<br />
Agency und der Internationalen Kommission zum<br />
Schutz der Donau beteiligt. Im Anschluss fand<br />
eine Podiumsdiskussion statt, an der die Teilnehmer<br />
sich rege beteiligten und ihre Fragen an die<br />
Referenten richten konnten.<br />
Wichtige Veranstaltungen in 2008<br />
• Workshop zum Thema “Knowledge and Practices<br />
of Using Treated Sewage Sludge on Land”,<br />
15.-16. April 2008, Cambridge University (UK)<br />
• 3. gemeinsame Fachkonferenz in Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> WEF, JSWA und EWA "Herausforderungen<br />
des 21. Jahrhunderts an eine nachhaltige<br />
Wasserwirtschaft", 5.-9. Mai 2008,<br />
während der IFAT in München (Deutschland)<br />
• MWWD 2008 – 5. Internationale Konferenz<br />
“Marine Waste <strong>Water</strong> Discharges<br />
and Coastal Environment”, 27.-31. Oktober<br />
2008, IEMES 2008 – 3rd International<br />
Exhibition on Materials, Equipment and<br />
Services for Coastal Environmental Projects,<br />
Cavtat in Dubrovnik (Kroatien)<br />
• 4. EWA Brüssel-Konferenz, 4. November 2008<br />
Weitere Informationen zur EWA finden Sie unter<br />
www.EWAonline.de .<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
International <strong>Water</strong><br />
<strong>Association</strong> (IWA)<br />
Die International <strong>Water</strong> <strong>Association</strong> (IWA)<br />
wurde im September 1999 aus dem Zusammenschluss<br />
der International <strong>Association</strong> on <strong>Water</strong><br />
Quality (IAWQ) und der International <strong>Water</strong> Supply<br />
<strong>Association</strong> (IWSA) gegründet. Sie versteht<br />
sich als weltweite Vereinigung aller Wasserfachleute<br />
und hat sich zum Ziel gesetzt, Wissenschaft<br />
und Praxis im gesamten Wasserbereich zu fördern.<br />
Seit dem Zusammenschluss der beiden Vorläuferorganisationen<br />
agiert die IWA in stärkerem<br />
Maße auch im un<strong>mit</strong>telbaren politischen Umfeld,<br />
um die Belange einer sicheren und nachhaltigen<br />
Wasserver- und Abwasserentsorgung <strong>mit</strong> entsprechendem<br />
Nachdruck zu vertreten.<br />
Derzeit umfasst die IWA in 120 Ländern etwa<br />
6.000 persönliche Mitglieder, 400 Firmen und ca.<br />
100 nationale Verbände. Zu den Hauptaktivitäten<br />
der IWA zählen die regelmäßigen Konferenzen,<br />
von denen der im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindende<br />
Weltwasser-Kongress, die Leading-Edge<br />
Konferenzserie sowie die speziellen Themenkonferenzen<br />
die wichtigsten sind. Der Weltwasserkongress<br />
des Jahres 2008 wird vom 8. bis zum 12.<br />
September in Wien, die Leading-Edge Technology<br />
Konferenz vom 2. bis zum 4. Juni 2008 in Zürich<br />
stattfinden. Regelmäßige Veröffentlichungen im<br />
Rahmen von Fachperiodika, dem Mitgliedermagazin<br />
<strong>Water</strong> 21 und einem monatlich erscheinenden<br />
Newsletter ergänzen das Angebot der<br />
IWA. Darüber hinaus arbeitet unter dem Dach der<br />
IWA eine große Zahl von Mitgliedern in zurzeit<br />
etwa 50 Arbeitsgruppen <strong>mit</strong>, die sich speziellen<br />
Fragestellungen aus dem gesamten Wasserbereich<br />
widmen.<br />
Die Mitgliedersituation der IWA in Deutschland<br />
stellte sich im Jahr 2006 durchaus gemischt dar.<br />
Zwar stieg die Zahl der persönlichen Mitglieder<br />
von 231 im Jahr 2004 auf 247 im Jahr 2006 an,<br />
gleichzeitig schieden allerdings zwei sogenannte<br />
„Corporate Members“ aus der IWA aus, so dass in<br />
2006 nur noch 18 Institutionen und Firmen Mitglied<br />
der IWA waren. Das deutsche Nationalko<strong>mit</strong>ee,<br />
dessen wesentliche Aufgabe die Bündelung<br />
der deutschen IWA-Belange und die Kommunikation<br />
<strong>mit</strong> dem Hauptquartier in London ist, besteht<br />
derzeit aus 19 Personen aus allen Bereichen der<br />
Wasserver- und Abwasserentsorgung sowohl von<br />
Hochschulen als auch von Verbänden und priva-<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
ten Unternehmen. Vorsitzender des deutschen<br />
Nationalko<strong>mit</strong>ees der IWA ist nach wie vor Prof.<br />
Harro Bode, der darüber hinaus zusammen <strong>mit</strong><br />
Dr. Bernhard Hörsgen auch Mitglied der „Governing<br />
Assembly“ der IWA ist. Generalsekretär der<br />
deutschen IWA-Sektion ist Prof. Norbert Jardin.<br />
Die IWA ist eine gemeinnützige Organisation<br />
<strong>mit</strong> ihrem Hauptquartier in London. Ein großer<br />
Teil des bisher in London arbeitenden Personals<br />
ist Ende <strong>2007</strong> nach Den Haag in den Niederlanden<br />
umgezogen. In diesem neuen Büro sind nun<br />
die Geschäftsführung, die Kommunikationsabteilung,<br />
die Mitgliederbetreuung und die Internationale<br />
Programmkoordination untergebracht.<br />
Lediglich Verwaltung und Finanzen sowie IWA<br />
Publishing verbleiben in London. Darüber hinaus<br />
unterhält die IWA seit <strong>2007</strong> zwei Regionalbüros<br />
in Singapur und Peking.<br />
Die Organisationsstruktur der IWA wurde vor<br />
kurzem dem englischen Gemeinnützigkeitsrecht<br />
(charity status) angepasst und stellt sich heute<br />
wie folgt dar:<br />
Die „Governing Assembly“ bestimmt die übergeordnete<br />
Politik der IWA und wählt die Führungskräfte.<br />
Das für das Tagesgeschäft der IWA<br />
entscheidende Gremium ist das „Board of Directors“,<br />
dem neben dem Präsidenten (Dr. David<br />
Garman, Australien) die Vizepräsidenten (Dr. Glen<br />
Daigger, USA, und Prof. Shinichiro Ohgaki, Japan),<br />
der Schatzmeister sowie die Kongresspräsidenten<br />
des letzten und des nächsten Weltwasserkongresses<br />
sowie der Executive Director der IWA<br />
(Paul Reiter, USA) und weitere IWA-Direktoren<br />
angehören.<br />
Nach dem Rückzug von Prof. Harro Bode<br />
aus dem bisherigen „Executive Com<strong>mit</strong>tee“ ist<br />
Deutschland derzeit nicht im „Board of Directors“<br />
vertreten. Deutschland wirkt in der IWA allerdings<br />
im „Strategic Council“ (Dr. Ludwig Pawlowski),<br />
im „International Programme Com<strong>mit</strong>tee“<br />
(Prof. Norbert Jardin) sowie im „Young Professionals<br />
Com<strong>mit</strong>tee“ (Dr. Thomas Wintgens) <strong>mit</strong>.<br />
Weitere Informationen, auch zur Mitgliedschaft,<br />
finden sich unter www.iwahq.org.uk<br />
2
L a n d e s v e r b a n d<br />
B a d e n - W ü r t t e m b e r g<br />
Der DWA-Landesverband Baden-Württemberg<br />
kann auf ein erfolgreiches Jahr <strong>2007</strong> zurückblicken.<br />
Im Fokus seiner zahlreichen Aktivitäten<br />
stand in diesem Jahr die Durchführung der Landesverbandstagung<br />
und das Benchmarkingprojekt<br />
„Kennzahlenvergleich Abwasser“ in Baden-<br />
Württemberg.<br />
Im Spiegel seiner Tagungen<br />
Landesverbandstagung <strong>mit</strong> dem WBW<br />
Am 18. und 19. Oktober <strong>2007</strong> fand in Pforzheim<br />
die Jahrestagung des DWA-Landesverbandes<br />
Baden-Württemberg in Kooperation <strong>mit</strong><br />
dem Wasserwirtschaftsverband Baden-Württemberg<br />
(WBW) statt. Das umfangreiche und<br />
vielseitige Programm gab den mehr als 600 Teilnehmern<br />
die Möglichkeit, sich über die aktuellen<br />
Entwicklungen der Wasserwirtschaft im<br />
Südwesten Deutschlands zu informieren. Neben<br />
der zeitweise dreizügigen Fachtagung hatten die<br />
Teilnehmer die Gelegenheit, eine <strong>mit</strong> 95 Ausstellern<br />
umfangreiche Industrieausstellung sowie ein<br />
eigenes Ausstellerforum zu besuchen. Ein spezielles<br />
Angebot gab es für Studenten, die in einem<br />
eigenen Forum <strong>mit</strong> Fachleuten aus der Praxis ihre<br />
Berufsaussichten in der Wasserwirtschaft diskutieren<br />
konnten.<br />
Fachtagung Aktivkohle zur besseren<br />
Abwasserreinigung<br />
Am 26. Juni <strong>2007</strong> wurde in Ulm für 140 Teilnehmer<br />
die Fachtagung „Aktivkohle zur besseren<br />
Abwasserreinigung“ angeboten. Im Rahmen<br />
2<br />
der in Kooperation <strong>mit</strong> der Hochschule Biberach,<br />
dem Umweltministerium Baden-Württemberg<br />
und dem AZV „Steinhäule“ Ulm/Neu-Ulm durchgeführten<br />
Tagung wurden die Projektergebnisse<br />
eines vom Umweltministerium Baden-Württemberg<br />
geförderten FuE-Vorhabens, wie und in welchem<br />
Umfang die organische Restverschmutzung<br />
im Ablauf kommunaler Kläranlagen <strong>mit</strong> Hilfe von<br />
Pulveraktivkohle weiter verringert werden kann,<br />
vorgestellt.<br />
Hochwasser – Eine Gemeinschaftsaufgabe<br />
Am 5./6. Dezember <strong>2007</strong> wurde im neu<br />
eröffneten Kongresszentrum Rosengarten in<br />
Mannheim das Symposium „Hochwasser eine<br />
Gemeinschaftsaufgabe Strategien, Methoden<br />
und Lösungen für die Hochwasservorsorge und<br />
Hochwassergefahrenabwehr“veranstaltet.<br />
Dabei standen<br />
die Erfahrungen <strong>mit</strong><br />
Hochwassergefahren<br />
und -risikoarten sowie<br />
Vorgehensweisen bei<br />
der Umsetzung und<br />
der Anpassung bestehenderHochwasser-<br />
managementpläne im<br />
Vordergrund. Das<br />
Symposium wurde<br />
Eröffnung der Tagung durch<br />
die Umweltministerin Tanja<br />
Gönner<br />
von Umwelt-, Innen- und Wirtschaftsministerium<br />
des Landes Baden-Württemberg sowie den<br />
kommunalen Landesverbänden in Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> dem Wasserwirtschaftsverband Baden-<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Württemberg (WBW) und dem Landesverband<br />
Baden-Württemberg der Deutschen Vereinigung<br />
für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA)<br />
durchgeführt.<br />
Aus der Verbandsarbeit<br />
Mitgliederversammlung<br />
In der Mitgliederversammlung des Landesverbandes<br />
gaben zunächst der Vorsitzende Wolfgang<br />
Schanz sowie der Geschäftsführer André<br />
Hildebrand ihre Berichte ab. Der Landesverbandsvorsitzende<br />
und sein Stellvertreter Prof. Dr.-Ing.<br />
Helmut Kapp wurden entlastet und für weitere<br />
vier Jahre wiedergewählt. Als Beirats<strong>mit</strong>glieder<br />
wurden bestätigt bzw. neu gewählt: BM Alois<br />
Henne, Karlheinz Kibele, Hartmut Klein, Martin<br />
Kollmar, Gottfried Lempe, Rüdiger Prestinari, Dr.-<br />
Ing. Reinhold Rölle, Dr.-Ing. Manfred Roth, Rainer<br />
Specht, Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz und BM<br />
Roland Weinschenk.<br />
Ehrung<br />
Roland Duelli wurde<br />
am 18. Oktober <strong>2007</strong><br />
im Rahmen der DWA-<br />
Landesverbandstagung<br />
Baden-Württemberg in<br />
Pforzheim <strong>mit</strong> der DWA-<br />
Ehrennadel ausgezeichnet.<br />
Er erhielt die Ehrung<br />
für sein großes Engagement<br />
innerhalb der Kläranlagen-Nachbarschaften<br />
des Landesverbandes<br />
Baden-Württemberg sowie der Bodensee-Kläranlagen-Nachbarschaft,<br />
deren Gründung maßgeblich<br />
auf seine Initiative zurückgeht.<br />
Landesverbandsbeirat<br />
Der Beirat des Landesverbandes tagte am 27.<br />
Juni <strong>2007</strong> in Sindelfingen und am 28. November<br />
<strong>2007</strong> in Stuttgart. Anlässlich der Sitzung in Sindelfingen<br />
wurde die neue Flockungsfiltration des<br />
Zweckverbandes Böblingen-Sindelfingen besichtigt.<br />
Während der Sitzungen standen die Landesverbandstagung<br />
und das Benchmarkingprojekt<br />
„Kennzahlenvergleich Abwasser“ im Vordergrund.<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Netzwerke für Mitglieder<br />
Erfahrungsaustausch der Kommunen und<br />
Ingenieurbüros<br />
Der Erfahrungsaustausch der Kommunen und<br />
Ingenieurbüros wurde unter Leitung von Ralph-<br />
Edgar Mohn, Geschäftsführer des AZV „Raum<br />
Offenburg“, am 9. und 23. Mai <strong>2007</strong> in Abtsgmünd<br />
bzw. Kehl <strong>mit</strong> insgesamt 230 Teilnehmern<br />
durchgeführt. Die diesjährigen Veranstaltungen<br />
beschäftigten sich schwerpunktmäßig <strong>mit</strong> der<br />
Sanierung privater Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
und <strong>mit</strong> Energieeinsparpotenzialen auf<br />
Kläranlagen.<br />
Kaufmännischer Erfahrungsaustausch<br />
Am 4. Juli <strong>2007</strong> fand im Rathaus der Stadt<br />
Fellbach der Erfahrungsaustausch der kaufmännischen<br />
Bereichsleiter und Geschäftsführer von<br />
Eigenbetrieben und großen Abwasseranlagen<br />
in Baden-Württemberg unter der Leitung von<br />
Rudolf Hollnaicher, kaufmännischer Betriebsleiter<br />
der Stadtentwässerung Göppingen, <strong>mit</strong> mehr als<br />
50 Teilnehmern statt.<br />
Berufliche Bildung<br />
Kurse und Seminare<br />
Die vom Landesverband angebotenen rund<br />
30 ein- und mehrtägigen Kurse, Seminare und<br />
Tagungen wurden von mehr als 1.600 Teilnehmern<br />
besucht. Neben den Grundkursen für<br />
Kanal- und Kläranlagenbetrieb wurden die neuen<br />
Veranstaltungen wie „Umgang <strong>mit</strong> Fremdwasserproblemen“,<br />
„Kanalsanierung – Anforderungsprofil<br />
für Schlauchliner“ und „Management von<br />
Funktionsstörungen“ sehr gut besucht.<br />
Besichtigung der Flockungsfiltration in Sindelfingen durch den<br />
Landesverbandsbeirat<br />
27
Inhouse-Schulung „Arbeitssicherheit“<br />
Die Inhouse-Schulungen zur Arbeitssicherheit<br />
wurden im Jahr <strong>2007</strong> in besonderem Maße nachgefragt.<br />
Begleitend zur UV-Belehrung der Mitarbeiter<br />
wurden die Gefährdungspotentiale beim<br />
Einstieg und bei Arbeiten in Schächten, Kanälen<br />
und Regenbecken sowie auf Kläranlagen verdeutlicht.<br />
Zwischenzeitlich haben seit der Neuauflage<br />
des Schulungsangebotes innerhalb der Nachbarschaften<br />
und Inhouse-Schulungen mehr als 1.000<br />
Teilnehmer an den „Allgemeinen sicherheitstechnischen<br />
Unterweisungen für abwassertechnische<br />
Anlagen“ teilgenommen.<br />
Praxistag<br />
Der Landesverband veranstaltete zum ersten<br />
Mal ein Praxisseminar, bei dem der Seminarraum<br />
gegen einen Platz unter freiem Himmel eingetauscht<br />
wurde. Dank der Unterstützung durch die<br />
Stadtentwässerung Stuttgart konnten insgesamt<br />
fünf unterschiedliche Bauwerke <strong>mit</strong>tels Reisebus<br />
angefahren werden. Im Anschluss an die Vorstellung<br />
der Bauwerke durch den planenden Ingenieur<br />
und den für den Betrieb Verantwortlichen<br />
entstand rasch ein lebhafter und fachlich sehr<br />
fundierter Meinungsaustausch. Wem der Blick<br />
von oben in die Abwasseranlage zu wenig war,<br />
konnte vielerorts auch einsteigen.<br />
Benchmarking<br />
Kennzahlenvergleich Abwasser<br />
In einer gemeinsamen Initiative haben in Baden-<br />
Württemberg Gemeindetag, Städtetag und DWA-<br />
Landesverband Baden-Württemberg als Verbändemodell<br />
ein Benchmarking-Projekt für alle<br />
Unternehmen und Betreiber von abwassertechnischen<br />
Anlagen angeboten. Die Unternehmen<br />
der Abwasserentsorgung in Baden-Württemberg<br />
2<br />
– insbesondere die der kleineren und <strong>mit</strong>telgroßen<br />
Kommunen – waren angehalten, auf freiwilliger<br />
Basis an einem anonymisierten Kennzahlenvergleich<br />
teilzunehmen.<br />
Zusammen <strong>mit</strong> den Projektberatern aquabench<br />
GmbH und confideon Unternehmensberatung<br />
GmbH wurde ein Konzept entwickelt, <strong>mit</strong> dem die<br />
Unternehmen ausgewählte betriebswirtschaftliche<br />
und technische Daten <strong>mit</strong> einem Aufwand<br />
von 1 - 2 Tagen via Internet online eingeben können.<br />
Im Ergebnis der ersten Projektphase haben<br />
sich 77 Unternehmen der Abwasserentsorgung<br />
am Kennzahlenvergleich beteiligt. Jedem Unternehmen<br />
wurde auf der Basis von 87 Kennzahlen<br />
ein individueller aussagekräftiger Ergebnisbericht<br />
zur Verfügung gestellt. Der Bericht enthält alle<br />
wesentlichen steuerungsrelevanten Kennzahlen,<br />
<strong>mit</strong> denen eine seriöse und belastbare Standortbestimmung<br />
des Abwasserbetriebes durchgeführt<br />
und da<strong>mit</strong> ein zielgerichteter Verbesserungsprozess<br />
eingeleitet werden kann.<br />
Publikationen<br />
Die neue Broschüre „Arbeitsschutzkonzept<br />
für abwassertechnische Anlagen“ dient <strong>mit</strong> ihrer<br />
beispielhaften Gliederung als Hilfestellung für<br />
die innerbetriebliche Umsetzung des Arbeitsschutzes.<br />
Zudem wurde auf der Basis des neuen<br />
Arbeitsblattes DWA-A 704 eine Muster-Dokumentation<br />
zur internen Qualitätskontrolle in der<br />
Betriebsanalytik für die Betreiber abwassertechnischer<br />
Anlagen veröffentlicht, <strong>mit</strong> der die interne<br />
Qualitätskontrolle vollständig und nachvollziehbar<br />
verwaltet werden kann.<br />
Ausblick<br />
Der Landesverband widmet sich im Jahr 2008<br />
schwerpunktmäßig der Fortführung des Benchmarkingprojektes<br />
und der Umsetzung des neuen<br />
Bildungsprogramms. Ein zentrales Ereignis in diesem<br />
Jahr wird die Jubiläumsveranstaltung zum<br />
40-jährigen Bestehen der ersten landes- und<br />
bundesweiten Kläranlagen-Nachbarschaften sein.<br />
Zudem werden in diesem Jahr zwei Praxisleitfäden<br />
„Senkung des Stromverbrauchs auf Kläranlagen“<br />
und „Funktionsstörungen auf Kläranlagen“<br />
publiziert. Weitere Informationen erhalten Sie auf<br />
unserer Homepage www.dwa-bw.de<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
W a s s e r w i r t s c h a f t s v e r b a n d<br />
B a d e n - W ü r t t e m b e r g e . V.<br />
Mit einem völlig neuen Konzept, Inhalten und<br />
einem grundsätzlich überarbeiteten Auftritt ist<br />
der Wasserwirtschaftsverband Baden-Württemberg<br />
e.V. seit August <strong>2007</strong> wieder im Internet<br />
vertreten. Unter wbw-ev.de öffnen sich die Web-<br />
Seiten, die nun ein komplettes und schlüssiges<br />
Bild des Verbands bieten.<br />
Erarbeitet wurden das neue Konzept und die<br />
Inhalte von einem während der letzten Mitgliederversammlung<br />
gewählten Arbeitskreis. Mit<br />
Hilfe des META-Plan-Verfahrens wurden die<br />
Inhalte und Texte aus der Fülle der im Brainstorming<br />
gesammelten Ideen nach Fachbereichen<br />
sortiert, verdichtet und letztendlich in die<br />
endgültigen Formulierungen gebracht und <strong>mit</strong><br />
umfangreichem Bildmaterial optisch gestaltet.<br />
Mit Hilfe einer Agentur wurde das ganze Paket<br />
dann internetgerecht umgesetzt. Es ist so gestaltet,<br />
dass vor allem in Bereichen, in denen künftig<br />
häufig Aktualisierungen zu erwarten sind, von<br />
der Geschäftsstelle direkt Änderungen eingegeben<br />
werden können. Da<strong>mit</strong> wird der Service, zum<br />
Beispiel jederzeit auf anstehende Termine – von<br />
Veranstaltungen, Exkursionen etc. – zugreifen zu<br />
können, für die Mitglieder deutlich verbessert.<br />
Über ein Passwort können Mitglieder darüber<br />
hinaus in einem geschlossenen Zugriffsbereich<br />
interne Informationen abrufen. Der Zugriff auf<br />
die WBW-Internetseiten ist seit der Neugestaltung<br />
sprunghaft angestiegen.<br />
Arbeitskreis Internet<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Exkursion Taubergießen<br />
Die WBW-Tochtergesellschaft, WBW-Fortbildungsgesellschaft<br />
für Gewässerentwicklung, hat<br />
<strong>2007</strong> wieder ein umfangreiches Programm zur<br />
Information und Unterrichtung fachlich Betroffener<br />
unter den Rubriken: „Gewässernachbarschaften“,<br />
„Hochwasserrückhaltebecken“, „Hochwasserpartnerschaften“,<br />
„Gewässerpädagogik“<br />
und „Erfahrungsaustausch <strong>mit</strong> Wasserbehörden“<br />
abgewickelt. Insgesamt wurden bei diesen Veranstaltungen<br />
weit über 1.000 Personen geschult<br />
und weitergebildet. Hauptthemen beim Erfahrungsaustausch<br />
<strong>mit</strong> Wasserbehörden waren <strong>2007</strong><br />
die „Wasserkraftnutzung im Spannungsfeld zwi-<br />
2
schen Ökonomie und Ökologie“ (Konsequenzen<br />
für den wasserwirtschaftlichen Vollzug) und die<br />
„Hochwassergefahrenkarten“.<br />
Unter dem Motto „Erfahrungsaustausch“ bietet<br />
der WBW seinen Mitgliedern seit vielen Jahren<br />
Halbtagsexkursionen zu interessanten wasserwirtschaftlichen<br />
Einrichtungen an. Diese Exkursionen<br />
finden jeweils freitags ab 14 Uhr statt, um<br />
möglichst vielen Mitgliedern eine Teilnahme nach<br />
dem Prinzip „halb Arbeitszeit, halb Freizeit“ zu<br />
ermöglichen. Ziele <strong>2007</strong> waren das „Maison des<br />
Energies“ in der Nähe des Kernkraftwerks Fessenheim/Elsass<br />
zusammen <strong>mit</strong> der Baustelle des<br />
Wehr-Kraftwerks bei Kehl und das Naturschutzgebiet<br />
„Taubergießen“ am Oberrhein.<br />
Beim Besuch im „Maison des Energies“ und<br />
auf der Baustelle des Wehkraftwerks unterstütze<br />
Petrus <strong>mit</strong> reichlichem Regen die regenerative<br />
Stromerzeugung in Wasserkraftwerken. Im<br />
Museum war das nicht weiter störend, auf der<br />
Baustelle waren dann Gummistiefel und Regenschirme<br />
heiß begehrt. Herr Schittly von der<br />
CERGA gestaltete die Besichtigung dennoch so<br />
spannend, dass kein Teilnehmer vorzeitig in die<br />
trockenen Räume der Bauleitung zurückkehrte.<br />
0<br />
Glücklicherweise war der Exkursion zum Taubergießen<br />
deutlich mehr Wetterglück gegönnt.<br />
Nachdem in diesem „Ur-Rheinstromgebiet“ 2006<br />
<strong>mit</strong> Europa- und Landes<strong>mit</strong>teln die ursprüngliche<br />
Durchfließbarkeit wieder hergestellt worden ist,<br />
konnte die baden-württembergische Umweltministerin,<br />
Tanja Gönner, im Sommer <strong>2007</strong> das Taubergießen<br />
wieder seiner natürlichen Bedeutung<br />
übergeben.<br />
Auch im Jahr <strong>2007</strong> wurde die gute Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> dem DWA-Landesverband Baden-<br />
Württemberg fortgeführt und vertieft. Bei der<br />
DWA-Landesverbandstagung im Oktober in Pforzheim<br />
war der WBW <strong>mit</strong> einem eigenen Themenblock<br />
vertreten – im Gegenzug hierzu wird die<br />
Kooperation bei der WBW-Jahrestagung im Mai<br />
2008 in Bad Dürrheim durch fachliche Beiträge<br />
durch die DWA weitergeführt. Gemeinsam<br />
haben unsere Verbände maßgeblich bei den Vorbereitungen<br />
und der Realisation des Symposiums<br />
„Hochwasser – eine Gemeinschaftsaufgabe“<br />
in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Landesministerien und<br />
Kommunalen Behörden Anfang Dezember <strong>2007</strong><br />
in Mannheim <strong>mit</strong>gewirkt. Die große Teilnehmerzahl<br />
hat die Aktualität des Themas und die Qualität<br />
der Referenten unterstrichen.<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Die Teilnehmer<br />
der DWA-Reise<br />
nach Kuba in den<br />
Bergen von Topes<br />
Collantes<br />
L a n d e s v e r b a n d B a y e r n<br />
Der Landesverband Bayern kann auf ein erfolgreiches<br />
Jahr <strong>2007</strong> zurückblicken. Im Mittelpunkt<br />
standen die Durchführung der Landesverbandstagung<br />
in Weiden sowie die Nachbarschaftsarbeit.<br />
Weitere Schwerpunkte bildeten darüber<br />
hinaus wie schon in den vergangenen Jahren<br />
die Mitgliederbetreuung und die Gewinnung von<br />
Neu<strong>mit</strong>gliedern.<br />
Tagungen, Kurse, Workshops<br />
Am 24. und 25. Oktober <strong>2007</strong> fand in Weiden<br />
die Landesverbandstagung Bayern unter dem<br />
Motto „Wasserwirtschaft-Abwasser-Abfall ... da<br />
kennen wir uns aus!“ statt. Nahezu 500 interessierte<br />
Fachleute und 84 Ausstellerfirmen nahmen<br />
daran teil. In zwei getrennten Seminaren wurden<br />
den Teilnehmern 28 Fachvorträge zu abwassertechnischen<br />
Themen bzw. zum Thema Wasserwirtschaft<br />
geboten. Den politischen Festvortrag<br />
zum Thema „Klimawandel: Herausforderung für<br />
die Wasserwirtschaft“ übernahm Bayerns neuer<br />
Umweltminister, Dr. Otmar Bernhard. Einen weiteren<br />
Höhepunkt der Tagung bildete die Vorführung<br />
„Rettungsübung im Kanal <strong>mit</strong> zuverlässiger<br />
Ausrüstung“, in der den verantwortlichen Anla-<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
genbetreibernaufgezeigt wurde, wie wichtig<br />
es ist, den Schachteinstieg<br />
oder das Retten<br />
eines Verunglückten zu<br />
üben. Bei der im Rahmen<br />
der Landesverbandstagungstattfindenden<br />
Mitgliederversammlung wurde <strong>mit</strong> Herrn<br />
Dipl.-Ing. Richard Oberhauser vom Wasserwirtschaftsamt<br />
Hof ein neuer stellvertretender Vorsitzender<br />
in die Landesverbandsleitung gewählt.<br />
Außerdem wurden vier neue Mitglieder in den<br />
Landesverbandsbeirat berufen.<br />
Insgesamt nahmen im Jahr <strong>2007</strong> 182 Personen<br />
an den sieben bayerischen Kursen verschiedener<br />
Fachrichtungen teil. Da<strong>mit</strong> ist das Interesse am<br />
Kursangebot des Landesverbandes ungebrochen<br />
groß. Besonderen Zulauf erhielten wiederum<br />
die Kurse „Grundlagen für den Kläranlagenbetrieb“<br />
und „Betrieb und Wartung von Kleinkläranlagen“.<br />
In Zusammenarbeit <strong>mit</strong> einer Arbeitsgruppe<br />
mehrerer süddeutscher Städte wurde am<br />
22. November <strong>2007</strong> in Nürnberg der Workshop<br />
„Kanalsanierung – Anforderungsprofil (AP) für<br />
Schlauchlinersanierungen“ durchgeführt. Den 41<br />
Teilnehmern wurden hierbei der Aufbau und die<br />
1<br />
Dr. Otmar Bernhard<br />
Die Teilnehmer<br />
der Fachexkursion<br />
für junge Wasserwirtschaftler<br />
beim Besuch des<br />
E.ON-Kraftwerks<br />
Neufinsing
Ein Ziel der<br />
Fachexkursion<br />
„Stauseen in den Alpen“<br />
die Staumauer<br />
Zillergründel<br />
Live-Vorführung „Rettungsübung im Kanal“ anlässlich der<br />
Landesverbandstagung Bayern in Weiden<br />
Anwendung eines von der Arbeitsgruppe verfassten<br />
Anforderungsprofils sowie praktische Ergebnisse<br />
vorgestellt.<br />
Mitgliederbetreuung<br />
und -werbung<br />
Weiterhin großer Beliebtheit bei den Mitgliedern<br />
erfreuen sich die vom Landesverband angebotenen<br />
Fachexkursionen und DWA-Reisen. Die<br />
DWA-Reise <strong>2007</strong> führte die 58 Teilnehmer im<br />
April nach Kuba. Die 42 Teilnehmer der Fachexkursion<br />
„Stauseen in den Alpen“ im September<br />
besichtigten verschiedene wasserwirtschaftliche<br />
Objekte in Österreich und in Südtirol.<br />
Für eine verstärkte Nachwuchsförderung und<br />
Werbung neuer Jung<strong>mit</strong>glieder hat der DWA-Landesverband<br />
Bayern am 8. und 9. Oktober <strong>2007</strong><br />
zum zweiten Mal eine Fachexkursion für junge<br />
Wasserwirtschaftler veranstaltet. Ziel war es wie-<br />
2<br />
derum, den Teilnehmern Gelegenheit zu bieten,<br />
die Aufgaben in der Wasserwirtschaft anhand<br />
praktischer Beispiele genauer kennen zu lernen,<br />
Kontakte zu knüpfen und sich über evtl. Beschäftigungs-<br />
sowie berufliche Entwicklungsmöglichkeiten<br />
zu informieren. Zwei neue Jung<strong>mit</strong>glieder<br />
(von zwölf Teilnehmern) konnten durch die Veranstaltung<br />
für die DWA gewonnen werden.<br />
Der zweimal im Jahr erscheinende Rundbrief<br />
informierte die Mitglieder <strong>mit</strong> seinen Fachbeiträgen<br />
und Personalnachrichten über alle wichtigen<br />
Neuerungen in der bayerischen Wasserwirtschaft.<br />
Mit der Ausgabe Dezember <strong>2007</strong> geschah dies<br />
erstmals in einem durchgehend farbigen Druck.<br />
Kanal- und Kläranlagen-<br />
Nachbarschaf ten<br />
Das Interesse des Betriebspersonals bayerischer<br />
Abwasseranlagen an der Nachbarschaftsarbeit<br />
ist erfreulicherweise nach wie vor sehr groß.<br />
Etwa 5.600 Teilnehmer konnten an den Nachbarschaftstagen<br />
begrüßt werden – keine neue<br />
Rekordbeteiligung, aber dennoch eine Bestätigung<br />
des guten Rufs der Nachbarschaften als fachlich<br />
qualifizierte Bildungseinrichtung. Schwerpunktthemen<br />
der Nachbarschaftstage waren<br />
die interne Qualitätskontrolle bei der Betriebsanalytik,<br />
die Arbeitssicherheit, Lösungswege für<br />
die Klärschlammentsorgung, Energiebedarf auf<br />
Abwasseranlagen, Arznei<strong>mit</strong>tel im Abwasser und<br />
die Abwasserabgabe.<br />
An besonderen Aktivitäten sind die Obmannschulungen<br />
zum Thema „Betriebsmethoden für<br />
die Abwasseranalytik - DWA-A 704“ zu nennen,<br />
die im Mai <strong>mit</strong> insgesamt 150 Teilnehmern<br />
durchgeführt wurden. Außerdem konnten in die-<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
sem Jahr 31 weitere Nachbarschaften ihren 100.<br />
Nachbarschaftstag feiern. Diese Jubiläen wurden<br />
dazu genutzt, die Öffentlichkeit über den Sinn<br />
der Nachbarschaften und die wichtige Arbeit des<br />
Betriebspersonals für den Gewässerschutz zu<br />
informieren.<br />
Erfahrungsaustausche<br />
Der Erfahrungsaustausch der Ingenieurbüros<br />
konnte im Jahr <strong>2007</strong> einen runden Geburtstag<br />
feiern. Am 13. November trafen sich die Vertreter<br />
der bayerischen Ingenieurbüros zum 60igsten<br />
Mal. 32 Personen aus 29 Ingenieurbüros<br />
hörten zu diesem Anlass im schönen Ambiente<br />
des Schlosses Hohenkammer drei Vorträge zu<br />
den Themen „Aktuelles zu der Förderung von<br />
Abwasseranlagen“, „Werter<strong>mit</strong>tlung von Abwasseranlagen“<br />
und „Optimierung bestehender Kläranlagen“.<br />
Beim 41. Treffen des kommunalen Erfahrungsaustausches<br />
der „Großen Gruppe“ am 20. und 21.<br />
Juni <strong>2007</strong> in Aschaffenburg konnten 36 Teilnehmer<br />
aus 33 bayerischen Städten und Abwasserverbänden<br />
begrüßt werden. Die drei Tagungen<br />
der „Kleinen Gruppen“ im November besuchten<br />
ca. 150 Mitarbeiter bayerischer Kommunen und<br />
Verbände. Insgesamt wurden im Jahr <strong>2007</strong> über<br />
70 Fragen aus der Praxis der Abwasserbehandlung<br />
<strong>mit</strong> 180 Unterpunkten diskutiert.<br />
Dank an unsere Ehrenamtlichen<br />
Diese erfolgreiche Arbeit ist nur dank der tatkräftigen<br />
Mithilfe von über 200 ehrenamtlichen<br />
Helfern möglich. Der DWA-Landesverband Bayern<br />
bedankt sich deshalb an dieser Stelle recht<br />
herzlich bei allen Beiräten, den Leitern der Erfah-<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Interne Qualitätskontrolle am Nachbarschaftstag<br />
rungsaustausche, der Fort- und Weiterbildung<br />
sowie der Kanal- und Kläranlagen-Nachbarschaften,<br />
den Lehrern und Obleuten der Kanal-<br />
und Kläranlagen-Nachbarschaften und nicht<br />
zuletzt bei den Kursleitern und –lehrern für deren<br />
uneigennützige Unterstützung der Landesverbandsarbeit.<br />
Ausblick<br />
Im Mittelpunkt der Landesverbandsarbeit 2008<br />
steht die Durchführung des Seminars „Nürnberger<br />
Wasserwirtschaftstag“ am 26. Juni sowie<br />
des Symposiums „Klimawandel – Was kann die<br />
Wasserwirtschaft tun“ am 24. und 25. Juni in<br />
Nürnberg. Darüber hinaus wird es wieder ein<br />
umfangreiches Angebot an Kursen, Erfahrungsaustauschen<br />
und Workshops zu den unterschiedlichsten<br />
wasserwirtschaftlichen Themen<br />
geben. Die Arbeitsschwerpunkte der bayerischen<br />
Kanal- und Kläranlagen-Nachbarschaften liegen<br />
u. a. beim IFAT-Besuch im Mai 2008 sowie in der<br />
Herausgabe einer Arbeitshilfe für das bayerische<br />
Betriebspersonal zum Thema Interne Qualitätskontrolle<br />
(IQK).<br />
Nachbarschaftstag<br />
auf der Kläranlage Selb
Hans-Joachim Cörper,<br />
Vorsitzender der<br />
DVGW-Landesgruppe<br />
Rheinland-Pfalz,<br />
und Sven Lüthje,<br />
Vorsitzender des<br />
DWA-LV H/RP/S,<br />
nach Unterzeichnung<br />
der Kooperationsvereinbarung<br />
L a n d e s v e r b a n d H e s s e n /<br />
R h e i n l a n d - P f a l z / S a a r l a n d<br />
Im Jahr <strong>2007</strong> konnte der DWA-Landesverband<br />
Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland seine<br />
bewährten Angebote zur Schulung und zum<br />
Erfahrungsaustausch im Bereich des Abwasser-<br />
und Abfallwesens fortführen; dabei waren die<br />
Aktivitäten zur Ausweitung der Kanal-Nachbarschaften<br />
und die Erweiterung der Kursangebote<br />
weitere Arbeitsschwerpunkte. Die Kontakte zu<br />
den Umweltverwaltungen der Länder Hessen,<br />
Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie Kooperationen<br />
<strong>mit</strong> Fachverbänden und Kammern konnten<br />
unter dem Motto „gemeinsam für eine bessere<br />
Umwelt“ ausgebaut werden.<br />
Leider mussten die Mitglieder des Landesverbandes<br />
vom langjährigen Leiter der Kläranlagen-<br />
Nachbarschaften, unserem Kollegen und vielen<br />
ein guter Freund, Dipl.-Ing. Walter Pichl, Abschied<br />
nehmen, der im Mai <strong>2007</strong> verstorben ist.<br />
Kooperationen<br />
In Analogie zu der bereits im Jahr 2006 <strong>mit</strong> den<br />
BWK-Landesverbänden Rheinland-Pfalz/Saarland<br />
und Hessen abgeschlossenen Vereinbarung konnte<br />
im Oktober <strong>2007</strong> eine seit langem verabredete<br />
Kooperationsvereinbarung <strong>mit</strong> der DVGW-Landesgruppe<br />
Rheinland-Pfalz unterzeichnet werden.<br />
Dies ist um so erfreulicher, als bereits seit<br />
Jahren eine aufgeschlossene und gute Zusammenarbeit<br />
dieser Landesverbände gepflegt und<br />
nun manifestiert wird.<br />
Die Landesverbände des BGW, DVGW und der<br />
DWA entsprechen den Anforderungen und Notwendigkeiten<br />
unserer Zeit folgerichtig und richtungsweisend,<br />
wenn sie ihren Mitgliedern jetzt<br />
eine besondere Plattform für Erfahrungsaustausch,<br />
die Fort- und Weiterbildung, gemeinsame<br />
Veranstaltungen und Fachexkursionen, Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Mitarbeit bieten, um aktiv<br />
dem interdisziplinären Umweltschutz und der<br />
nachhaltigen Daseinsvorsorge dienen zu können.<br />
An dieser Stelle darf auch die Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> der DWA-Bundesgeschäftsstelle, die sich sehr<br />
positiv entwickelt hat, Erwähnung finden.<br />
Landesverbandstagung <strong>2007</strong><br />
Erstmalig fand am 28./29. Juni <strong>2007</strong> in Homburg/Saar<br />
eine gemeinsam von EVS (Entsorgungsverband<br />
Saar), DWA (LV Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland)<br />
und BWK (LV Rheinland-<br />
v.l.n.r.: Staatsekretärin Astrid Klug, DWA-Präsident Otto<br />
Schaaf, Amtsleiterin LUA Saarland Helga May-Didion,<br />
Umweltminister des Saarlandes Stefan Mörsdorf anl. der<br />
Landesverbandstagung in Homburg/Saar<br />
Pfalz/Saarland) getragene Jahrestagung <strong>mit</strong> dem<br />
Titel „Dynamische Wasserwirtschaft in der Praxis“<br />
statt. 300 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit,<br />
sich in zwei Vortragsblöcken aus den Bereichen<br />
Wasserwirtschaft und Abwasser/Abfall über<br />
neue Tendenzen und Entwicklungen zu informieren.<br />
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch<br />
den Minister für Umwelt des Saarlandes, Stefan<br />
Mörsdorf, der über demographische Entwicklungen<br />
und daraus resultierende politische Konse-<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
quenzen im Saarland berichtete und durch Frau<br />
Astrid Klug, Parlamentarische Staatssekretärin<br />
im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz<br />
und Reaktorsicherheit, die zum Stand des neuen<br />
Umweltgesetzbuches referierte.<br />
Für 80 Kolleginnen/Kollegen des Betriebspersonals<br />
der Kläranlagen wurde eine äußerst interessante<br />
Werksbesichtigung der Firma Saint Gobain<br />
in Saarbrücken <strong>mit</strong> anschließendem Besuch der<br />
Fachausstellung im Kulturzentrum Saalbau in<br />
Homburg/Saar organisiert. (Einen Bericht über<br />
die Tagung finden Sie in der KA, Ausgabe 1/2008.<br />
Tagungsbände <strong>mit</strong> den Kurzfassungen der Referate<br />
können kostenlos bei der DWA-Landesverbands-Geschäftsstelle<br />
in Mainz angefordert werden.)<br />
Fortbildung<br />
Nachbarschaften, Erfahrungsaustausche<br />
Die Arbeit in den Nachbarschaften wurde<br />
dank der Unterstützung vieler ehrenamtlicher<br />
Kolleginnen und Kollegen und der Arbeitsgruppe<br />
Kläranlagen-Nachbarschaften im Jahr <strong>2007</strong><br />
auf hohem Niveau und <strong>mit</strong> besonders großem<br />
Zuspruch fortgeführt. In allen Bereichen der Nachbarschaftsarbeit<br />
(Kläranlagen-Nachbarschaften,<br />
Kanal-Nachbarschaften, Nachbarschaften für das<br />
Betriebspersonal der Abfallwirtschaftsbetriebe<br />
sowie Gewässer-Nachbarschaften (GFG mbH))<br />
konnten die Teilnehmerzahlen gesteigert werden.<br />
Dies zeugt von großem Interesse der Teilnehmer<br />
und bestätigt, dass die angesprochenen Themenbereiche<br />
wichtig und nützlich für die Praxis<br />
waren. Im Jahr 2008 werden – immer unter dem<br />
Aspekt der Betriebssicherheit - u.a. Ökoeffizienz<br />
von Kläranlagen, Nutzung von Abwärme im<br />
Bereich der Kanalisation, Qualitätssicherung im<br />
Laborbereich sowie die Sanierung von Entwässerungsanlagen<br />
und Kläranlagen wichtige Themen<br />
sein.<br />
TeilnehmerInnen am Lehrertag <strong>2007</strong><br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Die angebotenen fünf regionalen Erfahrungsaustausche<br />
für die Führungskräfte der Entsorgungspflichtigen<br />
Städte und Kommunen <strong>mit</strong><br />
aktuellen Themenstellungen waren im Berichtsjahr<br />
ebenfalls gut besucht.<br />
Erfahrungsaustausch im Hessischen Bergbaumuseum Borken<br />
Tagungen, Kurse, Seminare:<br />
Zum achten Mal fand am 23. Oktober <strong>2007</strong><br />
die von Verbänden, Institutionen und Hochschulen<br />
gemeinsam angebotene, praxisorientierte<br />
Fachtagung Emmelshausen statt. Das Thema<br />
„Demografischer Wandel“ wurde für die Kommunalpolitik<br />
als besonders wichtig erachtet. Die<br />
Fachleute waren sich darin einig, dass nur eine<br />
ressortübergreifende, interdisziplinäre Vorgehensweise<br />
zu vernünftigen Ergebnissen führen wird.<br />
Im Hinblick auf die Entwässerungssysteme wird<br />
es eine Herausforderung sein, die Kanalsysteme<br />
zum einen im Hinblick auf den zu erwartenden<br />
Bevölkerungsrückgang und zum anderen auf<br />
besondere Starkregenereignisse auszurichten.<br />
Am 15. November <strong>2007</strong> fand bei der Struktur-<br />
und Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd),<br />
Neustadt/Weinstraße erstmalig eine gemeinsame<br />
Fortbildungsveranstaltung der MitarbeiterInnen<br />
der SGD Süd (Referat Abfallwirtschaft) und den<br />
Leitern der Abfallwirtschaftsbetriebe (RLP) Rheinland-Pfalz<br />
statt. Das zehnjährige Bestehen der<br />
Nachbarschaften für Abfallwirtschaftsbetriebe<br />
und des Arbeitskreises der Leiter der Abfallwirtschaftsbetriebe,<br />
die durch den DWA-Landesverband<br />
H/RP/S organisiert werden, war Anlass, ein<br />
aktuelles Kommunikationsforum für die Fachleute<br />
aus dem Bereich der Abfallwirtschaft in Rheinland-Pfalz<br />
anzubieten und ein Forum zum Erfahrungsaustausch<br />
zwischen den Verantwortlichen<br />
der Abfallwirtschaftsbetriebe und den Genehmigungsbehörden<br />
zu schaffen.<br />
Die vom DWA-Landesverband angebotenen<br />
und organisierten Kurse und Seminare erhalten<br />
im Jahr 2008 eine neue Struktur und Ausrich-
Fachexkursion <strong>2007</strong><br />
Jangze-Staumauer,<br />
Baustelle des<br />
Schiffshebewerkes<br />
tung und werden den Qualifikationsansprüchen<br />
des Betriebspersonals angepasst; dabei wird es<br />
für die Führungskräfte der Abwasser- und Versorgungsbetriebe<br />
ein spezielles Angebot zur Mitarbeiterführung<br />
geben.<br />
Mitglieder und<br />
Mitgliederbetreuung<br />
Im Berichtsjahr <strong>2007</strong> ist die Zahl der Mitglieder<br />
im Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland<br />
nicht gestiegen. (Stand Ende <strong>2007</strong>: 2043)<br />
Einigen ehrenamtlichen Mitgliedern ist aber<br />
ausdrücklich für ihr Engagement für die Wasserwirtschaft,<br />
die Fortbildung und insbesondere die<br />
Aktivitäten zur Gewinnung jüngerer Mitglieder zu<br />
danken.<br />
Den persönlichen Mitgliedern und den Mitarbeitern<br />
der fördernden Unternehmen bietet der<br />
Landesverband regelmäßig die Möglichkeit, sich<br />
im Rahmen von Bereichsveranstaltungen fortzubilden.<br />
Hier ist u.a. zu nennen die Fachveranstaltung<br />
zum Thema „Pumpstationen, digitales<br />
Kanalkataster“, die z.B. gemeinsam <strong>mit</strong> den BWK-<br />
Bezirksgruppen Marburg und Friedberg/Wetzlar<br />
und der Fachhochschule Gießen-Friedberg<br />
ausgerichtet wurde. Fachexkursionen bieten die<br />
Möglichkeit, sich über technische Neuerungen zu<br />
informieren und persönliche Kontakte zu pflegen.<br />
Auch durch den zweimal im Jahr erscheinenden<br />
Mitglieder-Rundbrief des DWA-Landesverbandes<br />
werden die Mitglieder über das Geschehen in<br />
unserem Landesverband informiert.<br />
Besonderen Zuspruch fanden eine Fachexkursion<br />
<strong>mit</strong> 34 Teilnehmern im Mai <strong>2007</strong> nach China,<br />
eine Sommerwanderung zum Hambacher Schloss<br />
im August und das traditionelle Adventstreffen<br />
im Dezember.<br />
Ausblick<br />
Das aktuelle Kurs- und Seminarangebot kann<br />
auf der WEB-Seite des Landesverbandes eingesehen<br />
werden. Ab 2008 besteht für die Kläranlagen-Nachbarschaften<br />
die Möglichkeit, direkt<br />
über ihre Arbeit zu berichten. Entsprechende<br />
Domänen wurden eingerichtet und werden derzeit<br />
„<strong>mit</strong> Leben erfüllt“.<br />
Im Oktober 2008 wird gemeinsam <strong>mit</strong> dem<br />
BWK eine Fachexkursion nach Kaprun und zum<br />
Großglockner angeboten. Eine weitere Auslandsexkursion<br />
nach Myanmar (Burma) ist für<br />
November 2008 geplant.<br />
Aktive Kollegen haben sich bereit erklärt, spezielle<br />
Exkursionen für Jung<strong>mit</strong>glieder, die seit langem<br />
geplant waren, im Jahr 2008 zu realisieren.<br />
Wir freuen uns, dass von der Möglichkeit zur<br />
TSM-Überprüfung der Unternehmen im Landesverband<br />
reger Gebrauch gemacht wird. Bisher<br />
haben im Landesverband fünf Unternehmen<br />
der Abwasserbeseitigung die Bestätigung als<br />
TSM-überprüftes Unternehmen erhalten; weitere<br />
Überprüfungen finden im Januar 2008 statt.<br />
Anläßlich der am 17./18. September 2008<br />
stattfindenden Bundestagung in Mannheim<br />
wird (obschon Mannheim in Baden-Württemberg<br />
liegt) aufgrund der räumlichen Nähe zum<br />
Landesverbandsgebiet Hessen/Rheinland-Pfalz/<br />
Saarland eine Mitgliederversammlung unseres<br />
Landesverbandes stattfinden.<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
L a n d e s v e r b a n d N o r d<br />
Die Schwerpunkte der Aktivitäten des Landesverbandes<br />
Nord lagen im Bereich der Mitgliederbetreuung<br />
und der Durchführung einer Vielzahl<br />
von interessanten Veranstaltungen und Projekten.<br />
Dieser Bericht soll einen kurzen Überblick<br />
über die wichtigsten Aktivitäten des Landesverbandes<br />
geben.<br />
Landesverbandstagung<br />
Unter dem Motto „Perspektiven der norddeutschen<br />
Wasserwirtschaft“ fand am 11. September<br />
<strong>2007</strong> unsere Landesverbandstagung in den Media<br />
Docks, Lübeck, statt. Mehr als 200 Teilnehmer<br />
informierten sich bei der zweizügig durchgeführten<br />
Veranstaltung über praxisnahe Themen zum<br />
Kläranlagen- und Kanalbetrieb sowie Fragen des<br />
Meeres- und Hochwasserschutzes. Im Rahmen<br />
der Mitgliederversammlung wurden drei neue<br />
Beirats<strong>mit</strong>glieder gewählt.<br />
Die Tagung war auch aufgrund der besonders<br />
ansprechenden Räumlichkeiten ein voller Erfolg.<br />
Tagungen, Kurse, Seminare<br />
Rund 220 Fachleute trafen sich am 1. Februar<br />
in Bad Bramstedt zum Norddeutschen Symposium<br />
Microthrix, das bereits zum zweiten Mal<br />
gemeinsam <strong>mit</strong> dem AZV Pinneberg durchgeführt<br />
wurde. Neueste Erkenntnisse zum Betrieb<br />
von Belebungsanlagen unter erschwerten Bedingungen<br />
standen auf der Tagesordnung.<br />
Lebhafte Gespräche vor Beginn der Tagung Pause in maritimer Umgebung<br />
Teilnehmer der Landesverbandstagung<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Der Landesverband Nord war im Jahr <strong>2007</strong> am<br />
Fachprogramm der Messe Nordbau Neumünster<br />
<strong>mit</strong> einem Seminar zum Thema Kanalsanierung<br />
beteiligt. Etwa 100 Teilnehmer nahmen dieses<br />
kostenlose Angebot wahr.<br />
Die Tagung „Desintegration von Biomasse“<br />
bildete im November den Abschluss der großen<br />
Veranstaltungen. 80 Teilnehmer diskutierten im<br />
Zentrum für Umweltkommunikation, Osnabrück,<br />
über den Stand der Technik von verschiedenen<br />
Verfahren zur Desintegration von Schlämmen.<br />
Die bewährten Klärwärter-, Kleinkläranlagen- und<br />
Mikroskopie-Kurse wurden erfolgreich durchgeführt.<br />
Erneut stark nachgefragt waren <strong>mit</strong> etwa<br />
7
150 Teilnehmern die drei Workshops für das<br />
Wartungspersonal von Kleinkläranlagen. Großen<br />
Anklang findet weiterhin unser Sachkundelehrgang<br />
„Fäkalschlammabfuhr“ sowie der neue Kurs<br />
„Vermeidung von Betriebsstörungen auf Kläranlagen“,<br />
der <strong>mit</strong> Unterstützung der hanseWasser<br />
Bremen GmbH durchgeführt wurde.<br />
Als Ergänzung zu unseren Fachkundelehrgängen<br />
für das Wartungspersonal von Kleinkläranlagen<br />
konnte erstmals der völlig neu entwickelte<br />
Lehrgang „Fachkraft für Elektrotechnik für festgelegte<br />
Tätigkeiten im Bereich Einbau, Wartung<br />
und Reparatur von Kleinkläranlagen“ angeboten<br />
werden. Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses<br />
können die Teilnehmer erforderliche elektrotechnische<br />
Arbeiten an Kleinkläranlagen selbstständig<br />
durchführen.<br />
Erfahrungsaustausche<br />
Mit einer Vielzahl von Fragen und Diskussionen<br />
haben die Erfahrungsaustausche der Betreiber<br />
von Abwasseranlagen, der Ingenieurbüros<br />
und der Laborleiter von Kläranlagen wieder in<br />
bewährter Weise <strong>mit</strong> konstant hoher Beteiligung<br />
stattgefunden. Die Teilnehmerzahlen belegen den<br />
großen Stellenwert dieses kostenlosen Fortbildungsangebotes.<br />
Nachbarschaf ten<br />
Die Arbeit in den Kläranlagen und Kanal-Nachbarschaften<br />
ist nach wie vor ein Schwerpunkt<br />
der Tätigkeiten des Landesverbandes. An den 125<br />
Nachbarschaftstagen haben im Jahr <strong>2007</strong> etwa<br />
1.900 Personen teilgenommen. Die qualifizierte<br />
und kontinuierliche Facharbeit und der Erfahrungsaustausch<br />
des Betriebspersonals der Kläranlagen<br />
und des Kanalbetriebes konnte nur <strong>mit</strong><br />
dem ehrenamtlichen Engagement der Lehrer und<br />
Obleute erfolgreich fortgeführt werden.<br />
Für die Kläranlagen-Nachbarschaften war<br />
das Jahr <strong>2007</strong> ein ganz besonderes Jahr, denn<br />
wir konnten das 30-jährige Bestehen feiern.<br />
Am 6. November besuchte der Staatssekretär<br />
des Niedersächsischen Umweltministeriums,<br />
Dr. Christian Eberl, den Erfahrungsaustausch der<br />
Lehrer der Nachbarschaften. In seinem Grußwort<br />
betonte er die besondere Wichtigkeit der kontinuierlichen<br />
Fortbildung des Betriebspersonals. In<br />
einer Zeit, in der kaum noch neue Kläranlagen<br />
gebaut werden, ist insbesondere die Optimierung<br />
der bestehenden Anlagen von besonderer<br />
Bedeutung, um die Ablaufqualitäten noch weiter<br />
zu verbessern und Energie einzusparen. Die<br />
Nachbarschaften sind <strong>mit</strong> ihrem Erfahrungsaustausch<br />
das ideale Instrument um diese Ziele zu<br />
erreichen.<br />
Bildungsinitiative<br />
Schleswig-Holstein<br />
Staatssekretär Dr. Eberl Kanal-Nachbarschaftstag<br />
Dieses gemeinsame Projekt des Ministeriums<br />
für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume<br />
des Landes Schleswig-Holstein, des Gemeindetages<br />
Schleswig-Holstein und des DWA-Landesverbandes<br />
Nord wurde im Jahr 2005 gestartet<br />
und hat sich seitdem bewährt. Im Jahr <strong>2007</strong><br />
wurde die neue Selbstüberwachungsverordnung<br />
als Schwerpunktthema aufgegriffen und<br />
den Bürgermeistern vieler kleiner Gemeinden im<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Rahmen einer Veranstaltung erläutert. Auch die<br />
praktische Arbeit kam nicht zu kurz. So hatte<br />
das Wartungspersonal der kleinen kommunalen<br />
Anlagen die Möglichkeit, sich im Rahmen des<br />
Projektes im Bereich Betriebsanalytik fortzubilden.<br />
Diese Labortage fanden in verschiedenen<br />
Regionen auf großen Kläranlagen statt.<br />
Qualitätssicherung<br />
durch Zertifizierung<br />
Die Wartungsfirmen für Kleinkläranlagen müssen<br />
bei diesem freiwilligen System der Gütesicherung<br />
spezielle Anforderungen an die Qualifikation<br />
des Personals und die technische Ausstattung<br />
des Unternehmens erfüllen sowie die besondere<br />
Qualität ihrer Arbeit an Kleinkläranlagen vor Ort<br />
unter Beweis stellen.<br />
Ziel des Projektes ist die Einführung einheitlicher<br />
Standards und Qualitäten bei der Wartung<br />
von Kleinkläranlagen, um die größtenteils<br />
aus Betriebsstörungen resultierenden, teilweise<br />
erheblichen Gewässerbelastungen dauerhaft zu<br />
reduzieren.<br />
Bis zum Ablauf des Jahres <strong>2007</strong> konnten 55<br />
Wartungsunternehmen zertifiziert werden. Diese<br />
Firmen halten gemeinsam etwa 52.000 Wartungsverträge.<br />
Benchmarking<br />
Der Landesverband Nord und die aquabench<br />
GmbH haben im Jahr <strong>2007</strong> erstmals gemeinsam<br />
für das Erhebungsjahr 2006 ein Prozessbenchmarking<br />
Kläranlagen für Betreiber von Großklär-<br />
Kläranlage Bad Zwischenahn<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Windkraftanlage am Nordseedeich<br />
anlagen im norddeutschen Raum durchgeführt.<br />
Offizieller Startschuss war eine Kick-off-Veranstaltung<br />
am 12. April <strong>2007</strong> bei den Stadtwerken<br />
Osnabrück AG, an der insgesamt 9 Betreiber<br />
von Kläranlagen zwischen etwa 80.000 und<br />
250.000 EW teilnahmen.<br />
Ziel des Projektes ist die Beschreibung, Analyse<br />
und Optimierung der Struktur und Verfahrenstechnik<br />
der Kläranlagen, z.B. wurden unter anderem<br />
auch die eingesetzten Fäll- und Flockungs<strong>mit</strong>telmengen<br />
detailliert betrachtet. Das Projekt<br />
wird im Jahr 2008 fortgesetzt.<br />
Ausblick<br />
Für 2008 sind wieder einige Großveranstaltungen<br />
geplant. So starten wir im Februar <strong>mit</strong> der<br />
Tagung „Energie auf Kläranlagen“, für September<br />
stehen die Themen Klärschlammverwertung und<br />
Klimawandel auf dem Programm.<br />
Gespannt kann man auch sein auf die Fortsetzung<br />
des Prozessbenchmarking-Projektes für<br />
Großkläranlagen und unseren Versuch ein möglichst<br />
flächendeckendes Unternehmensbenchmarking<br />
einzuführen.<br />
Daueraufgaben sind der kontinuierliche Ausbau<br />
des Gütesicherungssystems für Wartungsfirmen<br />
von Kleinkläranlagen, die Mitgliederwerbung und<br />
–betreuung sowie die Optimierung des Internetauftritts<br />
der Geschäftsstelle und der einzelnen<br />
Nachbarschaften.
L a n d e s v e r b a n d N o r d - O s t<br />
Für den Landesverband Nord-Ost war das Jahr<br />
<strong>2007</strong> geprägt von vielen Veranstaltungen und<br />
Höhepunkten vor allem in der Bundeshauptstadt.<br />
Neben einer erfolgreichen Landesverbandstagung<br />
im Zentrum Berlins eröffnete die DWA im<br />
Juni feierlich ihr Büro in der Zimmerstraße und<br />
es präsentierten sich die DWA-Nachbarschaften<br />
auf der „Woche der Umwelt“ im Park von Schloss<br />
Bellevue, dem Sitz des Bundespräsidenten in Berlin,<br />
als praxisnahe Form der Weiterbildung. Mit<br />
zahlreichen Seminaren, Workshops und regionalen<br />
Veranstaltungen haben wir die Angebote<br />
an unsere Mitglieder und Interessierte gestärkt<br />
und erweitert.<br />
Landesverbandstagung<br />
Unsere Landesverbandstagung am 31. Mai und<br />
1. Juni <strong>2007</strong> in Berlin stand unter der Überschrift<br />
„Wasserwirtschaft – ein gesellschaftliches und<br />
umweltpolitisches Räderwerk“. Mehr als 180 Teilnehmer<br />
besuchten die Fachvorträge und informierten<br />
sich in der Industrieausstellung. Die<br />
Podiumsdiskussion zu den Konflikten der Wasserrahmenrichtlinie<br />
fand besonderes Interesse.<br />
Diskutiert wurden die Herausforderungen der<br />
Wasser- und Landwirtschaft, deren Kosten und<br />
die Beteiligung der Öffentlichkeit.<br />
Die Mitgliederversammlung wählte Dipl.-Ing.<br />
Peter Mauer für eine weitere Amtsperiode zum<br />
Landesverbandsvorsitzenden und Dipl.-Ing. Bodo<br />
Heise zu dessen Stellvertreter.<br />
Die Kanal-Nachbarschaft besichtigt ein Mischwasserpumpwerk<br />
in Halle/Saale<br />
0<br />
Ministerin Wernicke und Minister Backhaus auf der Landesverbandstagung<br />
in Berlin<br />
Kläranlagen-<br />
Nachbarschaf ten<br />
Die Kläranlagen-Nachbarschaften sind seit über<br />
15 Jahren das Erfolgsmodell der DWA und nach<br />
wie vor ein wichtiger Bestandteil der Landesverbandsarbeit.<br />
Mehr als 530 Teilnehmer nutzten<br />
auch in diesem Jahr die Nachbarschaftstage zur<br />
qualifizierten und kontinuierlichen Fortbildung.<br />
Dipl.-Ing. Siegfried Müller, der seit ihrer Gründung<br />
die Nachbarschaften Beeskow und Lübbenau<br />
leitete, wurde feierlich verabschiedet. Prof. Dr.<br />
Matthias Barjenbruch, Dozent an der TU Berlin<br />
und Leiter unserer Kläranlagen-Nachbarschaften,<br />
feierte <strong>mit</strong> „seinen“ „Großen Kläranlagen“ Nord<br />
und Süd das 10-jährige Jubiläum.<br />
Praktische Prüfungen bei der Zertifizierung von Fachunternehmen<br />
in Bernburg<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Der ehrenamtlichen Arbeit der Lehrer und<br />
Obleute gilt unser besonderer Dank.<br />
Themen des Lehrer- und Obleutetages in Teltow<br />
waren unter anderem:<br />
• Mikroskopische Belebtschlammuntersuchung<br />
• Energiesparen auf Kläranlagen<br />
• Optimiertes Messen<br />
• Schlammentwässerung <strong>mit</strong>tels Dekanter<br />
• Sanierung von Pumpwerken und Schächten<br />
Diese Beiträge sind auch in der neuen Kläranlagen-<br />
und Kanal- Nachbarschaftsbroschüre<br />
<strong>2007</strong>/2008 veröffentlicht.<br />
Mikroskopisches Bild als praktische Übung in der Kläranlagen-Nachbarschaft<br />
50<br />
Kanal-Nachbarschaf ten<br />
Der Abwasserzweckverband Merseburg konnte<br />
als 31. Kanalnetzbetreiber in die Kanal-Nachbarschaft<br />
Nord-Ost aufgenommen werden. Unter<br />
der Leitung von Prof. Volker Wagner und Prof.<br />
Norbert Engel wurden sehr interessante Nachbarschaftstage<br />
organisiert. Inhaltliche Schwerpunkte<br />
der Veranstaltungen waren Sonderentwässerungsverfahren,<br />
Kanalinspektion und Indirektein-<br />
Kläranlagen-Nachbarschaft im GKW Bitterfeld/Wolfen<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
leiterkontrolle. Einen wesentlichen Teil dieser<br />
Veranstaltungen bilden praktische Übungen und<br />
die Berichte der Teilnehmer aus ihrem Wirkungsbereich.<br />
Abgerundet werden die Kanalnachbarschaftstage<br />
<strong>mit</strong> Besichtigungen von Bauwerken<br />
des Kanalnetzes oder aktuellen Baustellen.<br />
Seminare, Kurse,<br />
Veranstaltungen<br />
Der Landesverband hat es auch in diesem Jahr<br />
wieder geschafft, <strong>mit</strong> zentralen Themen und<br />
regionalen Veranstaltungen seine Mitglieder zu<br />
erreichen. Dafür sprechen die positiven Teilnehmerzahlen.<br />
Ein Regionalseminar zum Thema „Dezentrale<br />
Abwasserentsorgung in Brandenburg“ wurde im<br />
Februar gemeinsam <strong>mit</strong> dem Herzberger Wasser-<br />
und Abwasserzweckverband organisiert. Den<br />
mehr als 50 Teilnehmern wurden Fachvorträge<br />
aus Sicht der Landesregierung, der Verbände,<br />
der Hersteller und der Unteren Wasserbehörden<br />
geboten. Die rege Diskussion zeigte den hohen<br />
Bedarf an Information und Erfahrungsaustausch.<br />
Das Presseecho war positiv.<br />
Eine ähnliche Veranstaltung in Sachsen-Anhalt<br />
hatte im November in Bitterfeld eine noch größere<br />
Teilnehmerresonanz. Rechtliche, technische<br />
und wirtschaftliche Fragen der dezentralen<br />
Abwasserbeseitigung wurden <strong>mit</strong> den über 130<br />
Teilnehmern diskutiert.<br />
Das „Klärschlammforum“ war auch in diesem<br />
Jahr ein gefragtes Seminar; mehr als 70 Teilnehmer<br />
und 8 Aussteller kamen nach Potsdam, um<br />
von Erfahrungen und Auswirkungen der Novellierung<br />
der Klärschlammverordnung zu hören.<br />
Unter Einbeziehung von Mitgliedern aus dem<br />
1
Lehrer und Obleute<br />
am 23. Februar <strong>2007</strong><br />
in Teltow<br />
Fachausschuss sowie von Fachleuten aus Behörden,<br />
Hochschulen und Ingenieurbüros konnte<br />
dieses Seminar erfolgreich organisiert werden.<br />
Die bewährten Kurse für das Betriebspersonal<br />
werden im Auftrage des Landesverbandes von<br />
zwei Bildungsträgern in Neubrandenburg und<br />
Magdeburg angeboten. Die Beteiligung an diesen<br />
Grund- und Aufbaukursen ist stark von der<br />
finanziellen Förderung durch die jeweiligen Landesministerien<br />
abhängig. Der neue Kurs „Probenahme<br />
Abwasser“ wurde sehr gut angenommen.<br />
Die 3. Info-Kontaktbörse im Landesverband als<br />
Erfahrungsaustausch der Aufgabenträger, Behörden<br />
und Ingenieurbüros fand am 27. Juni <strong>2007</strong><br />
<strong>mit</strong> etwa 70 Teilnehmern im Gästehaus am Pinnower<br />
See statt. Hauptthemen der intensiven<br />
Diskussion waren die Förderung von Abwasseranlagen<br />
und die neue Selbstüberwachungsverordnung<br />
in Mecklenburg-Vorpommern. Weitere<br />
länderspezifische Erfahrungsaustausche werden<br />
im kommenden Jahr veranstaltet.<br />
Wartung von<br />
Kleinkläranlagen<br />
Der Fachkundekurs für die Wartung von Kleinkläranlagen<br />
wurde im November <strong>2007</strong> nach<br />
bundesweit anerkanntem Musterlehrplan und<br />
einheitlichen Zugangsvoraussetzungen durchgeführt.<br />
Bisher sind 340 Fachkundige ausgebildet<br />
worden.<br />
Das Angebot des Landesverbandes zur Zertifizierung<br />
für Wartungsfirmen von Kleinkläranlagen<br />
muss in den Landes- und Landkreisbehörden<br />
noch stärker publik gemacht werden. Die freiwillige<br />
Qualitätssicherung zur Einführung einheitlicher<br />
Standards in der Kleinkläranlagenwartung<br />
unterstützt und entlastet die Arbeit der Unteren<br />
Wasserbehörden. Bisher wurden 10 Unternehmen<br />
überprüft und zertifiziert.<br />
2<br />
Im Mitgliederinfoblatt H 2 O wird regelmäßig<br />
über die Zertifizierungen berichtet.<br />
Der zweite Workshop für die Wartung von<br />
Kleinkläranlagen im September in der Stadthalle<br />
Wittstock war <strong>mit</strong> über 150 Teilnehmern und 24<br />
ausstellenden Fachfirmen ein großer Erfolg.<br />
Kontakte<br />
Der Landesverband Nord-Ost hält ständigen<br />
Kontakt zu den Umweltministerien der Mitgliedsländer<br />
und arbeitet konstruktiv <strong>mit</strong> den<br />
Abteilungen Wasserwirtschaft zusammen. Ausdruck<br />
dessen ist die durch das Umweltministerium<br />
ver<strong>mit</strong>telte neue DWA-Mitgliedschaft von 12<br />
Landkreisen und 6 kreisfreien Städten des Landes<br />
Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Von der guten Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der DVGW/<br />
BDEW Landesgruppe Ost zeugt u.a. die dritte<br />
Auflage eines gemeinsamen Trinkwasser-Abwasser-Tages<br />
in Brehna.<br />
Die Möglichkeiten der Kooperation <strong>mit</strong> den<br />
BWK-Landesverbänden und Bezirksgruppen in<br />
unserer Region werden in einer ersten Gesprächsrunde<br />
Anfang 2008 ausgelotet.<br />
Ausblick<br />
Die Landesverbandstagung 2008 findet am<br />
29. und 30. Mai im Ständehaus Merseburg statt.<br />
Neben der Fachausstellung ist eine Podiumsdiskussion<br />
zum Pro und Kontra des Wassersparens<br />
geplant. Die Entwicklung des Umweltgesetzbuches<br />
(UGB) werden wir <strong>mit</strong> Workshops und<br />
Veranstaltungen aktiv verfolgen. Der Landesverband<br />
wird sich verstärkt bei der TSM-Überprüfung<br />
Abwasser engagieren und das Zertifizierungssystem<br />
für Wartungsfirmen von Kleinkläranlagen<br />
weiter ausbauen.<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
L a n d e s v e r b a n d<br />
N o r d r h e i n - W e s t f a l e n<br />
Auch in <strong>2007</strong> hat der DWA-Landesverband Nordrhein-Westfalen<br />
sein Angebot den Interessen<br />
seiner Mitglieder sowie den regionalen Besonderheiten<br />
und Gegebenheiten in Nordrhein-Westfalen<br />
angepasst. So ergaben sich eine Reihe von<br />
Projekten, die <strong>2007</strong> gestartet oder weitergeführt<br />
wurden.<br />
Bildungsangebote im<br />
Landesverband NRW<br />
Tagungen<br />
Den Auftakt für das Jahr <strong>2007</strong> bildete im Januar,<br />
wie bereits in den Jahren zuvor, die Fachtagung<br />
„Umsetzung der WRRL in Europa und NRW – Auf<br />
dem Weg zur Maßnahmenplanung“ in Bonn. Zu<br />
dieser Kooperationsveranstaltung des NRW-<br />
Umweltministeriums und der Landesverbände<br />
von DWA und BWK treffen sich jährlich Fachleute<br />
aus der Praxis, Verwaltung und Wissenschaft aus<br />
NRW, der EU-Kommission, anderen europäischen<br />
Staaten sowie anderen Bundesländern, um über<br />
Wasserbewirtschaftungsfragen und Vorgehensweisen<br />
bei der Umsetzung der WRRL in NRW im<br />
Vergleich <strong>mit</strong> anderen Mitgliedsstaaten der EU zu<br />
diskutieren.<br />
Die Landesverbandstagung im Juni <strong>2007</strong> in<br />
Witten stand unter dem Motto „Ziel erreicht?<br />
- Standortbestimmung und Zukunftsaussichten<br />
der Wasserwirtschaft in NRW“ und befasste sich<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Dr. Baumgart im Gespräch <strong>mit</strong> Dr. Schink, Staatssekretär im<br />
Umweltministerium NRW<br />
<strong>mit</strong> einer Bilanz der wasserwirtschaftlichen Aktivitäten<br />
vor dem Hintergrund der aktuellen Neustrukturierung<br />
der Wasserwirtschaftsverwaltung<br />
in NRW.<br />
Im Rahmen der traditionellen Wasserbau-<br />
Seminare an der Universität Duisburg-Essen griff<br />
die Veranstaltung im Herbst <strong>2007</strong> erstmalig das<br />
Thema „Klimaveränderungen“ auf und thematisierte<br />
mögliche Folgen für unsere Fließgewässer<br />
sowie die sich ergebenden Konsequenzen für die<br />
Gewässerunterhaltung.<br />
Kurse und Seminare<br />
Die ursprünglich für einen zweijährigen Turnus<br />
geplante Veranstaltung „Praxisseminar: Abwasserabgabe<br />
aus Sicht der Einleiter“ wurde <strong>2007</strong> auf
Grund des großen Teilnehmerinteresses zweimal,<br />
jeweils <strong>mit</strong> aktualisierten Inhalten, angeboten. Mit<br />
dieser Veranstaltung wendet sich der Landesverband<br />
an Betreiber von Abwasseranlagen. Dabei<br />
wird deren Interesse, die Abwasserabgabe durch<br />
einen sicheren Betrieb und angepasste Abgabeerklärungen<br />
zu reduzieren, in den Mittelpunkt des<br />
Seminars gestellt.<br />
Einen Schwerpunkt bei der Weiterentwicklung<br />
von Angeboten setzte der Landesverband in <strong>2007</strong><br />
beim Thema Kleinkläranlagenwartung. Da sich im<br />
Rahmen der Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser<br />
(LAWA) Bund und Länder auf ein Konzept zur<br />
Harmonisierung der Zugangsvoraussetzungen,<br />
Inhalte und Dauer von Schulungen zum Erwerb<br />
des Fachkunde-Nachweises für die Wartung von<br />
Kleinkläranlagen verständigt hatten, hat auch<br />
der Landesverband seinen Fachkundelehrgang<br />
zur Wartung von Kleinkläranlagen dem Musterlehrplan<br />
angepasst. Darüber hinaus bietet der<br />
Landesverband seit <strong>2007</strong> die Zertifizierung von<br />
Wartungsfirmen für Kleinkläranlagen in NRW an.<br />
Bereits im ersten Jahr haben sich zahlreiche Firmen<br />
erfolgreich dieser freiwilligen Gütesicherung<br />
unterzogen.<br />
Nachbarschaf ten<br />
Das Interesse an der Teilnahme an Nachbarschaftstagen<br />
von Mitarbeitern aus den Bereichen<br />
Kläranlagen- und Kanalnetzbetrieb ist weiterhin<br />
ungebrochen und zeigt sogar eine leicht steigende<br />
Tendenz.<br />
Neues Angebot: Zertifizierung von Wartungsfirmen für<br />
Kleinkläranlagen<br />
Die Attraktivität der Nachbarschaftsarbeit<br />
konnte durch eine Neugliederung und geänderte<br />
Zuordnungen von Kläranlagen zu einzelnen Nachbarschaften<br />
gesteigert werden, wobei das Ziel ein<br />
noch ausgewogenerer Mix aus Kläranlagen kommunaler<br />
Betreiber und Anlagen der Wasserverbände<br />
war. Diese Umstrukturierung, die 2008<br />
abgeschlossen sein wird, hat große Zustimmung<br />
unter den Beteiligten gefunden. Sie ist bereits<br />
weitgehend in der aktuellen Ausgabe des NRW-<br />
Nachbarschaftsbuches wiedergegeben.<br />
Die Kanal-Nachbarschaften, die in NRW flächendeckend<br />
angeboten werden, wachsen stetig,<br />
da sich immer wieder weitere Kommunen für die<br />
Teilnahme an dieser Form der Weiterbildung und<br />
des Erfahrungsaustausches entscheiden.<br />
Die Gewässer-Nachbarschaft Sieg konnte zur<br />
Jubiläumsveranstaltung „15 Jahre Gewässer-<br />
Nachbarschaft Sieg“ seinen Gästen ein Naturschauspiel<br />
bieten: Im Rahmen der Exkursion<br />
wurde die Kontroll- und Fangstation für Fische<br />
besucht, wo die Teilnehmer live und hautnah die<br />
Laichwanderung der Lachse erleben konnten. An<br />
diesem Tag wurde die bisher größte Zahl von<br />
50 Lachsen seit Bestehen der Station gezählt.<br />
Ein besonderes Erlebnis waren Lachse, die versuchten,<br />
das Wehr bei der Laichwanderung springend<br />
zu überwinden.<br />
Zum jährlich stattfindenden Treffen der<br />
Betreuer der Nachbarschaften kamen im Oktober<br />
<strong>2007</strong> auch viele neue Betreuer nach Bedburg.<br />
Neben dem Erfahrungsaustausch und Vorträgen<br />
zu Betriebsthemen stand eine Exkursion<br />
zum Braunkohletagebau Garzweiler <strong>mit</strong> anschließender<br />
Befahrung von Rekultivierungsgebieten<br />
auf dem Programm.<br />
Braunkohletagebau Hambach – das Exkursionsziel der<br />
Nachbarschafts-Betreuer<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Erfahrungen im Austausch<br />
Auch in <strong>2007</strong> sind Fachleute von ca. 200 nordrhein-westfälischen<br />
Städten, Gemeinden und<br />
Wasserverbänden wieder der Einladung des Landesverbandes<br />
und der Kommunal- und Abwasserberatung<br />
gefolgt, um im Rahmen der Erfahrungsaustausche<br />
der NRW Städte und Gemeinden<br />
aktuelle Fragen der Abwasserbeseitigung zu<br />
diskutieren. Konstant ist auch das Interesse der<br />
Ingenieurbüros an „ihren“ Erfahrungsaustauschen,<br />
die zweimal jährlich stattfinden.<br />
In gleicher Weise wird der Erfahrungsaustausch<br />
der Ruhrgebietskommunen „Gewässerunterhaltung<br />
im urbanen Raum“ <strong>mit</strong> großem Interesse<br />
wahrgenommen.<br />
Der erst 2006 gegründete Erfahrungsaustausch<br />
„Regenbecken und Gewässer“ bietet insbesondere<br />
Personen, die für den Betrieb dieser Anlagen<br />
in verantwortlicher Position tätig sind, ein<br />
Forum zur Information und zum gemeinsamen<br />
Austausch über rechtliche und technische Neuerungen.<br />
Er wurde im vergangenen Jahr zweimal<br />
angeboten.<br />
Das belegt, dass die Einrichtung der Erfahrungsaustausche,<br />
die der Landesverband seinen<br />
Mitgliedern kostenlos anbietet, nach wie vor eine<br />
bewährte Form der fachlichen Kommunikation<br />
unter dem Dach der DWA darstellt.<br />
Ser vice für Mitglieder<br />
Das Exkursionsziel im Frühjahr <strong>2007</strong> war die<br />
Baustelle der Nord-Süd-Stadtbahn in Köln. Die<br />
Besichtigung des derzeit größten städtebaulichen<br />
Besuch der Baustelle der Nord-Süd-Stadtbahn in Köln<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Projektes Deutschlands stieß auf großes Interesse<br />
der Mitglieder des Landesverbandes.<br />
Über alle aktuellen Informationen und Angebote<br />
im Landesverband NRW informiert regelmäßig<br />
unsere Mitgliederzeitschrift KLAR, in der<br />
wir auch gerne Beiträge unserer Mitglieder veröffentlichen.<br />
Darüber hinaus stehen Interessenten<br />
alle Informationen und Angebote des Landesverbandes<br />
auf unseren neu gestalteten Internetseiten<br />
unter www.dwa-nrw.de zur Verfügung.<br />
Ausblick<br />
Der Landesverband hat im Herbst <strong>2007</strong><br />
gemeinsam <strong>mit</strong> dem Städtetag, Städte- und<br />
Gemeindebund und der Arbeitsgemeinschaft<br />
der Wasserwirtschaftsverbände (AGW) in Nordrhein-Westfalen<br />
ein landesweites freiwilliges<br />
Benchmarking-Projekt Abwasser initiiert. Zum<br />
Projektstart wurde eine gemeinsame Verbändeerklärung<br />
verabschiedet. Als Berater unterstützen<br />
die aquabench GmbH und die Kommunal- und<br />
Abwasserberatung GmbH dieses Projekt. Durch<br />
zahlreiche Informationsveranstaltungen konnten<br />
viele Betreiber von Kläranlagen und Kanalnetzen<br />
von den Vorteilen der Teilnahme am Projekt überzeugt<br />
werden, so dass bereits zum Jahresende<br />
eine große Teilnehmerresonanz abzusehen war.<br />
Im Spätsommer 2008 wird das Projekt <strong>mit</strong> einem<br />
Individualbericht für die Teilnehmer und einer<br />
Branchendarstellung der Abwasserwirtschaft in<br />
NRW abgeschlossen sein und bei Interesse im Jahres-<br />
oder Zweijahresturnus fortgeführt werden.<br />
In 2008 wird der Landesverband sein Bildungsangebot<br />
durch neue Veranstaltungen wie „Strategien<br />
zur Vermeidung von Betriebsstörungen auf<br />
Abwasseranlagen“ oder einen „Kanalwärter Aufbaukurs“<br />
weiter ausbauen, wobei regionale Themen<br />
und der Informationsbedarf des Betriebspersonals<br />
in NRW besondere Berücksichtigung<br />
finden.
L a n d e s v e r b a n d<br />
S a c h s e n/ T h ü r i n g e n<br />
Eröffnung der Industrieausstellung durch den Landesverbandsvorsitzenden,<br />
Dipl.-Ing. Eberhard Jüngel<br />
Seit dem Jahr <strong>2007</strong> sind die Fortbildung und der<br />
Erfahrungsaustausch in Kanal-, Kläranlagen- und<br />
Gewässer-Nachbarschaften flächendeckend in<br />
Sachsen und Thüringen eingerichtet. Aktivitäten<br />
im Bereich der dezentralen Abwasserentsorgung<br />
bilden <strong>mit</strong> Workshops, Fachkundekursen und Zertifizierungen<br />
auch weiterhin einen Schwerpunkt.<br />
Mit Schulungen zum präventiven Hochwasserschutz<br />
besteht in Sachsen ein neues praxis- und<br />
ortsbezogenes Kursangebot.<br />
Bundestagung und<br />
Landesverbandstagung <strong>2007</strong><br />
Am 21. Juni fand die DWA-Bundestagung und<br />
Landesverbandstagung Sachsen/Thüringen in<br />
Gera unter dem Leitgedanken „Beiträge zu einer<br />
zukunftsfähigen Wasserwirtschaft“ statt. Sie<br />
wurde von 422 Teilnehmern und 79 Ausstellerfirmen<br />
besucht. Ein breites fachliches Spektrum<br />
boten Vorträge zur Durchgängigkeit und ökologischen<br />
Aufwertung von Fließgewässern sowie<br />
zu technischen und wirtschaftlichen Fragen einer<br />
nachhaltigen Abwasserableitung und Abwasserbehandlung.<br />
Die Tagung wurde von einem vielfältigen<br />
Rahmenprogramm begleitet (Exkursion<br />
Neue Landschaft Ronneburg, BUGA Gera, Köstritzer<br />
Schwarzbierbrauerei und Gesellschafts-<br />
abend). Der Tagungsband <strong>mit</strong> Vorträgen und Teilnehmerverzeichnis<br />
kann bei der Geschäftsstelle<br />
bezogen werden.<br />
Nachbarschaf ten<br />
Jahrbücher<br />
Das Jahrbuch „Gewässer-Nachbarschaften –<br />
Schulung und Erfahrungsaustausch Naturnahe<br />
Gewässerunterhaltung“ erscheint 2008 in der<br />
4. Ausgabe und stellt die Arbeit der Gewässer-<br />
Nachbarschaften umfassend dar. Neben Fachbeiträgen<br />
enthält das Jahrbuch auch Adressverzeichnisse<br />
der Gewässerunterhaltungspflichtigen<br />
und der Wasserwirtschaftsverwaltung.<br />
Gewässer-Nachbarschaften<br />
Die Themenpalette erstreckt sich von der Wiederherstellung<br />
der Gewässerdurchgängigkeit über<br />
den Umgang <strong>mit</strong> Neophyten bis hin zu speziellen<br />
Fragen der Gewässerunterhaltung im urbanen<br />
Bereich. Mit der Vorstellung von Maßnahmen<br />
zur Sanierung von Dorfteichen standen erstmals<br />
auch stehende Gewässer im Mittelpunkt. Es<br />
fanden wieder interessante und abwechslungsreiche<br />
Exkursionen statt. Bei der Besichtigung<br />
von Wasserbaumaßnahmen hatten die Nachbar-<br />
Besichtigung der renaturierten Großen Mittweida in<br />
Schwarzenberg<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
schaftsteilnehmer die Möglichkeit, <strong>mit</strong> Planern,<br />
Baufirmen oder Auftraggebern ins Gespräch zu<br />
kommen.<br />
Faltblatt und Kalender-Poster 2008 „Durchgängigkeit<br />
von Fließgewässern“ ergänzen die<br />
Reihe der Publikationen zur naturnahen Gewässerunterhaltung.<br />
Kläranlagen- und Kanal-Nachbarschaften<br />
In 22 Kläranlagen-Nachbarschaften wird das<br />
Betriebspersonal von 222 Unternehmensträgern<br />
fortgebildet. Mit der Gründung der 7. Kanal-<br />
Nachbarschaft – Westsachsen – bei der Wasserwerke<br />
Zwickau GmbH besteht dieses Angebot<br />
zur Schulung und zum Erfahrungsaustausch für<br />
Kanalnetzbetriebe flächendeckend im Landesverband.<br />
Kontakte zu Politik und<br />
Fachverbänden<br />
Die Umweltministerien der Freistaaten Sachsen<br />
und Thüringen unterstützen die Aktivitäten des<br />
Landesverbandes, insbesondere Nachbarschaften<br />
und Erfahrungsaustausche, in vielfältiger Weise.<br />
Am 13. August besuchte der Arbeitskreis<br />
„Ländlicher Raum, Umwelt und Landwirtschaft“<br />
der CDU-Fraktion des sächsischen Landtages den<br />
Landesverband. Die Abgeordneten informierten<br />
sich auf der Kläranlage Ebersbach über die Aktivitäten<br />
des DWA-Landesverbandes Sachsen/Thüringen<br />
und die Mitwirkung des DWA-Mitglieds<br />
SOWAG Zittau im Fachverband.<br />
Zertifizierung eines Fachunternehmens<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Regelmäßige Kontakte bestehen zu den BWK-<br />
Landesverbänden Sachsen und Thüringen sowie<br />
zur DVGW-Landesgruppe Ost. Der 3. Trinkwasser-<br />
Abwasser-Tag der DWA-Landesverbände Sachsen/Thüringen<br />
und Nord-Ost fand gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> der DVGW-Landesgruppe Ost am 5. September<br />
in Brehna <strong>mit</strong> 82 Teilnehmer zu gemeinsam<br />
interessierenden Themen der Wasserver- und<br />
Abwasserentsorgung statt.<br />
Kurse<br />
259 Teilnehmer konnten in 12 Grund- und Aufbaukursen<br />
geschult werden. Die Teilnehmerzahlen<br />
sind stabil. Besondere Resonanz erfährt der<br />
Kurs zum Erwerb der Fachkunde für die Wartung<br />
von Kleinkläranlagen, in dem bisher 475 Teilnehmer<br />
ausgebildet wurden.<br />
Im Jahr <strong>2007</strong> konnten zwei Jubiläen begangen<br />
werden: Der 3.000. Kursteilnehmer wurde im Landesverband<br />
begrüßt und geehrt. Anlässlich des<br />
50. Klärwärter-Grundkurses fand am 25. Oktober<br />
gemeinsam <strong>mit</strong> dem langjährigen Kooperationspartner,<br />
der Sächsischen Bildungsgesellschaft für<br />
Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH,<br />
eine Festveranstaltung statt.<br />
Erstmals angeboten wurden Kurse zum präventiven<br />
Hochwasserschutz in Sachsen. Die<br />
Schulungen, die <strong>2007</strong> für kleine und <strong>mit</strong>tlere<br />
Unternehmen durchgeführt wurden, werden<br />
2008 auch für Teilnehmer aus dem kommunalen<br />
Bereich eingeführt.<br />
7
Aktivitäten Dezentrale<br />
Abwasserentsorgung<br />
Zertifizierung von Fachunternehmen der<br />
Kleinkläranlagen-Wartung<br />
Im Jahr <strong>2007</strong> konnten weitere sieben Unternehmen<br />
erfolgreich zertifiziert und sechs Firmen<br />
rezertifiziert werden. Bisher erhielten 35 Fachunternehmen<br />
das Gütesiegel „Zertifiziertes Fachunternehmen<br />
der Kleinkläranlagen-Wartung“ durch<br />
den DWA-Landesverband Sachsen/Thüringen<br />
und da<strong>mit</strong> die Bestätigung, dass die strengen<br />
Anforderungskriterien erfüllt werden. Das Zertifizierungsverzeichnis<br />
ist tagesaktuell unter www.<br />
dwa-st.de abrufbar.<br />
Veranstaltungen<br />
Die Fachveranstaltung „Dezentrale Abwasserentsorgung“<br />
informierte am 7. März auf der<br />
TerraTec <strong>2007</strong> in Leipzig über aktuelle Probleme,<br />
Entwicklungen und Anwendungen zu diesem<br />
Themenschwerpunkt.<br />
Im 4. Workshop am 28. November <strong>2007</strong> in<br />
Weimar wurde die Thematik der Kleinkläranlagen-Wartung<br />
<strong>mit</strong> 161 Teilnehmern und 19 Ausstellerfirmen<br />
behandelt.<br />
Jahrbuch Kleinkläranlagen<br />
2008 erscheint die 3. Ausgabe des DWA-Jahrbuches<br />
„Kleinkläranlagen“ <strong>mit</strong> umfangreichem<br />
Adressmaterial, gesetzlichen Grundlagen, Informationen<br />
zur Zertifizierung und Fachbeiträgen.<br />
Erfahrungsaustausche<br />
In Thüringen fanden sich die Gesprächskreise<br />
der kommunalen Erfahrungsaustausche in Gotha,<br />
Weimar, Uder, Erfurt und Hermsdorf zu fünf Veranstaltungen<br />
zusammen. Der 12. Kommunale<br />
Erfahrungsaustausch in Sachsen fand am 14.<br />
November <strong>2007</strong> statt, bei dem die Stadtentwässerung<br />
Dresden GmbH Gastgeber für die 86<br />
Fachteilnehmer war.<br />
Der 15. Erfahrungsaustausch der Ingenieurbüros<br />
am 26. April <strong>2007</strong> bei der Stadtentwässerung<br />
Dresden GmbH <strong>mit</strong> anschließender Besichtigung<br />
der Kläranlage Kaditz erfuhr <strong>mit</strong> 54 Teilnehmern<br />
eine sehr gute Resonanz.<br />
Fachexkursionen<br />
Die viertägige Exkursion führte 48 Mitglieder<br />
nach Bayern, ins Salzburger Land und nach Osttirol.<br />
Hochwasserschutz an der Mangfall und die<br />
Kraftwerksgruppe Kaprun <strong>mit</strong> Informationen zur<br />
Entwicklung der Gletscher waren u. a. fachliche<br />
Schwerpunkte.<br />
Tätigkeit der Beiräte<br />
Der Beirat des Landesverbandes tagte gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> dem Beirat der Kläranlagen- und Kanal-<br />
Nachbarschaften am 9. Mai in Zella-Mehlis und<br />
am 1. Oktober in Plauen. Am 21. September fand<br />
die Jahresbesprechung des Beirates der Gewässer-Nachbarschaften<br />
in Neidhardtsthal statt. Die<br />
erfolgreiche Arbeit des Landesverbandes ist nur<br />
dank der engagierten ehrenamtlichen Tätigkeit<br />
der Beiräte, der Leiter der Erfahrungsaustausche,<br />
von Lehrern, Obleuten und weiteren Aktiven<br />
möglich. Ihnen allen sei für ihre uneigennützige<br />
Tätigkeit und ihre stetige Bereitschaft, die Arbeit<br />
des Landesverbandes zu unterstützen, herzlich<br />
gedankt.<br />
Ausblick<br />
Die Aktualisierung und Erweiterung des Bildungsspektrums<br />
ist ein Schwerpunkt der Tätigkeit<br />
des Landesverbandes im Jahr 2008. Dabei bilden<br />
die Schulungen zum präventiven Hochwasserschutz<br />
in Sachsen <strong>mit</strong> einem praxisorientierten<br />
ortsbezogenen Schulungskonzept für Teilnehmer<br />
aus Kommunen, Verbänden und Unternehmen<br />
ein neues fachliches Angebot.<br />
Mit dem Start von drei neuen Kursen (Schlammentnahme<br />
aus Kleinkläranlagen, Klärschlammbehandlung,<br />
Abwasserwirtschaft für Nicht-Wasserwirtschaftler)<br />
wird auch das Fortbildungsangebot<br />
im Abwasserbereich thematisch erweitert.<br />
Workshop Kleinkläranlagen am 28. Nov. <strong>2007</strong> in Weimar<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
D W A - S t a n d o r t e<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
A b f a l l /K l ä r s c h l a m m<br />
( H A A K )<br />
Die Grundlagen und Verfahren der Schlammbehandlung<br />
sowie der Abfallaufbereitung bilden<br />
die Schwerpunkte des Hauptausschusses<br />
AK. Eine besondere Stellung nimmt dabei die<br />
Frage der künftigen Entsorgungswege für Klärschlämme<br />
ein. Der Hauptausschuss sieht sowohl<br />
die Deponierung nach einer thermischen oder<br />
mechanisch–biologischen Behandlung, als auch<br />
die bodenbezogene Verwertung als Optionen, die<br />
entsprechend den regionalen Randbedingungen<br />
sinnvoll einsetzbar sind.<br />
Die abfallwirtschaftlichen Aktivitäten des<br />
Hauptausschusses gehen heute weit über die<br />
klassischen Themengebiete wie Infrastrukturabfälle<br />
und Klärschlämme hinaus. In Kooperation<br />
<strong>mit</strong> dem Arbeitskreis für die Nutzbarmachung<br />
von Siedlungsabfällen (ANS) wurde der Fachausschuss<br />
AK-5 „Internationale Abfallwirtschaft“<br />
eingerichtet, der sich insbesondere <strong>mit</strong> der Abfallwirtschaft<br />
in Schwellen- und Entwicklungsländern<br />
befassen wird. Darüber hinaus wurden neue<br />
Arbeitsgruppen zum Umgang <strong>mit</strong> gefährlichen<br />
Abfällen und zur energetischen Verwertung von<br />
Ersatzbrennstoffen eingerichtet, die 2008 ihre<br />
Arbeit aufnehmen werden.<br />
Schwerpunkte der Arbeiten<br />
in den Fachausschüssen:<br />
FA AK-1 „Allgemeine Fragen“<br />
Schwerpunkte des Fachausschusses sind innovative<br />
Techniken wie die Phosphorrückgewinnung<br />
oder der Einsatz von Brennstoffzellen auf<br />
Kläranlagen. Darüber hinaus werden Techniken,<br />
die sich an der Schnittstelle von Abwasser- und<br />
Schlammbehandlung befinden, bearbeitet. Hierzu<br />
gehören insbesondere die Arbeiten zum Merkblatt<br />
DWA-M 349 „Rückbelastungen aus der<br />
Schlammbehandlung“, das 2008 ins Beteiligungsverfahren<br />
gehen soll.<br />
0<br />
FA AK-2 „Stabilisierung, Entseuchung,<br />
Konditionierung, Eindickung und<br />
Entwässerung von Schlämmen“<br />
Im Mittelpunkt der Arbeiten steht die Erstellung<br />
technischer Regelwerke zu den Verfahren<br />
der Schlammbehandlung. So konnte in <strong>2007</strong> das<br />
Merkblatt DWA-M 381 „Eindickung von Klärschlamm“<br />
fertig gestellt werden. In Bearbeitung<br />
befindet sich das Merkblatt DWA-M 383 „Kennwerte<br />
der Klärschlammentwässerung“, das die<br />
verschiedenen Kennwerte einem kritischen Vergleich<br />
unterziehen und Möglichkeiten zur Bewertung<br />
der Entwässerbarkeit von Klärschlämmen<br />
aufzeigen soll. Es ist geplant, das Merkblatt 2008<br />
in das Beteiligungsverfahren zu geben.<br />
FA AK-3 „Energetische Verwertung und<br />
thermische Behandlung“<br />
Der Fachausschuss befasst sich <strong>mit</strong> den Erfahrungen<br />
und Entwicklungen der thermischen Klärschlammbehandlung<br />
und fördert den Informationsaustausch<br />
zwischen den Anlagenbetreibern.<br />
In <strong>2007</strong> wurden die Arbeiten zur Erstellung von<br />
Merkblättern zur Mono- und Mitverbrennung<br />
begonnen, die bereits in 2008 den Fachkreisen<br />
zur Diskussion vorgelegt werden sollen. Durch<br />
die Einrichtung einer neuen Arbeitsgruppe unter<br />
dem Titel „Energetische Verwertung von Ersatzbrennstoffen“<br />
erweitert der Fachausschuss sein<br />
Arbeitsfeld im abfallwirtschaftlichen Bereich.<br />
FA AK-4 „Produktionsspezifische<br />
Industrieabfälle“<br />
Im Fachausschuss AK-4 werden Merkblätter<br />
erarbeitet, in denen die Entsorgung von Abfällen<br />
und der Umgang <strong>mit</strong> Abwasser spezieller Industriebranchen<br />
beschrieben wird. Derzeit bearbeitet<br />
die AG AK-4.2 das Merkblatt DWA-M 356 „Produktionsspezifische<br />
Abfälle und Abwässer aus<br />
der Reinigung von Mitteldestillat- und Ottokraftstofftanks“.<br />
Das Merkblatt DWA-M 364 „Schlämme<br />
aus der Papierherstellung“ wird in Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> dem Hauptausschuss IG überarbeitet.<br />
Der Anwendungsbereich des künftigen<br />
Merkblattes wird dann im Sinne einer integralen<br />
Betrachtung sowohl Abwässer als auch Abfälle<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
aus der Papierindustrie erfassen. Einen fachlich<br />
neuen Bereich wird sich der Fachausschuss <strong>mit</strong><br />
der Einrichtung einer Arbeitsgruppe zu gefährlichen<br />
Abfällen erschließen.<br />
FA AK-5 „Internationale Abfallwirtschaft“<br />
Durch die Gründung des gemeinsam <strong>mit</strong><br />
dem ANS getragenen Fachausschuss „Internationale<br />
Abfallwirtschaft“ konnte die Kompetenz<br />
des Hauptausschusses Abfall/Klärschlamm im<br />
Bereich Abfallwirtschaft weiter gestärkt werden.<br />
Der Fachausschuss wird den Aspekt der zunehmenden<br />
Globalisierung und Internationalisierung<br />
der Abfallwirtschaft berücksichtigen. Dabei wird<br />
der Fokus auf dem Know-How- und Technologietransfer<br />
in Schwellen- und Entwicklungsländern<br />
liegen.<br />
FA AK-6 „Deponien“<br />
Schwerpunktthema des gemeinsam <strong>mit</strong> dem<br />
VKS im VKU geführten Fachausschuss waren<br />
<strong>2007</strong> die vom BMU vorgelegten Entwürfe für<br />
eine integrierte Deponieverordnung. Der Fachausschuss<br />
hat zu den Entwürfen ausführlich<br />
Stellung genommen. Weitere wichtige Themen<br />
des Fachausschusses sind der Einbau von MBA-<br />
Material auf Deponien sowie die Stilllegung und<br />
Nachsorge von Deponien.<br />
FA AK-7 „Baggergut aus der<br />
Gewässerbehandlung“<br />
Der Fachausschuss hat <strong>2007</strong> das Merkblatt<br />
DWA-M 362-1 „Umgang <strong>mit</strong> Baggergut: Handlungsempfehlungen“<br />
fertig gestellt. 2008 wird<br />
sich der Fachausschuss <strong>mit</strong> neuen Projekten<br />
befassen.<br />
FA AK-8 „Biogas“<br />
Im Fachausschuss AK-8 wurden die Arbeiten<br />
zu den sicherheitstechnischen Aspekten beim<br />
Umgang <strong>mit</strong> Biogas weiter geführt. Das Merkblatt<br />
DWA-M 376 „Sicherheitsregeln für Biogasbehälter<br />
<strong>mit</strong> Membrandichtung“ wurde ins Englische<br />
übersetzt. In Kooperation <strong>mit</strong> dem Fachausschuss<br />
KA-11 „Technische Ausrüstung und Bau von Kläranlagen“<br />
wurde das Merkblatt M 212 „Technische<br />
Ausrüstung von Faulgasanlagen auf Kläranlagen“<br />
fertig gestellt, so dass es in der ersten Jahreshälfte<br />
2008 veröffentlicht werden kann. Als<br />
neuen Schwerpunkt wird sich der Fachausschuss<br />
<strong>mit</strong> der Aufbereitung und Einspeisung von Bio-<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
gas in Gasnetze befassen und richtet hierzu eine<br />
Arbeitsgruppe unter dem Titel „Aufbereitung von<br />
Biogas“ ein.<br />
FA AK-11 „Infrastrukturabfälle aus<br />
Abwasseranlagen und Straßenunterhaltung“<br />
Die Bearbeitung des Merkblattes zum Umgang<br />
<strong>mit</strong> Straßenkehricht ist abgeschlossen, so dass es<br />
Anfang 2008 veröffentlicht werden kann. Als weiteres<br />
Projekt steht die Überarbeitung des Merkblattes<br />
DWA-M 369 „Infrastrukturabfälle: Abfälle<br />
aus der Reinigung von Kanälen, Sinkkästen und<br />
Regenbecken – Abfälle aus Abwasserbehandlungsanlagen<br />
(Rechen und Sandfanggut)“ an.<br />
FA AK-12 „Bau- und Bodenabfälle“<br />
Die Arbeiten zum Themenbereich „Flächenrecycling“<br />
werden fortgeführt und die Fertigstellung<br />
eines entsprechenden Leitfadens ist für 2008<br />
geplant. Es sollen dabei speziell die Fragen der<br />
erforderlichen Erhebungen sowie die Verfahren<br />
und Rahmenbedingungen bei Rückbau und Verbringung<br />
von Bauabfällen angesprochen werden.<br />
FA AK-13 „EU-Belange und<br />
Strategiekommission Klärschlamm“<br />
Wesentliche Schwerpunkte sind die Begleitung<br />
der Aktivitäten des Gesetzgebers auf nationaler<br />
und europäischer Ebene sowie die fachliche<br />
Unterstützung der QLA Qualitätssicherung<br />
für Klärschlämme. Der Fachausschuss plant, die<br />
für das Qualitätssicherungssystem erarbeiteten<br />
Grundlagen in das technische Regelwerk zu überführen<br />
und ein Merkblatt zur landwirtschaftlichen<br />
Klärschlammverwertung zu erarbeiten. Es<br />
ist vorgesehen, 2008 den Entwurf für das Merkblatt<br />
DWA-M 361 „Klärschlammverwertung im<br />
Landschaftsbau“ fertig zu stellen.<br />
FA AK-14 „Behandlung biogener Abfälle“<br />
Der Fachausschuss wird als gemeinsamer Ausschuss<br />
von DWA und ANS geführt und bearbeitet<br />
die mechanisch/biologische und biologische<br />
Behandlung von Abfällen sowie die Vergärung<br />
und die Hygiene bei der biologischen Abfallbehandlung.<br />
Schwerpunkt der Arbeiten ist zur Zeit<br />
das Merkblatt DWA-M-380 „Co-Vergärung in<br />
kommunalen Faulbehältern, Abfallvergärungsanlagen<br />
und landwirtschaftlichen Biogasanlagen“.<br />
Der Entwurf wird Anfang 2008 als Gelbdruck der<br />
Fachöffentlichkeit zur Diskussion gestellt.<br />
Prof. Dr.-Ing. Armin K. Melsa, Dipl.-Ing. Reinhard Reifenstuhl<br />
1
Woche der Umwelt,<br />
Berlin, v.l.n.r.:<br />
R. Heidebrecht,<br />
M. Krampe,<br />
R.-W. Abendt,<br />
Prof. W. Günthert<br />
Bildung un d Inter nationale<br />
Zusammenar b eit ( H A B I Z )<br />
Woche der Umwelt, Berlin, v.l.n.r.: R. Heidebrecht, Dr. R.-W. Abendt, O. Schaaf, Dr. H. Wendenburg<br />
Der stellvertretende Vorsitzende Hartmut Kaunzinger<br />
erhielt im Juni <strong>2007</strong> die DWA-Ehrennadel.<br />
Hartmut Kaunzinger ist seit mehr als drei Jahrzehnten<br />
ehrenamtlich in der Wasserwirtschaft<br />
aktiv. Sein Engagement begann 1974 beim Kuratorium<br />
für Kulturbauwesen (KfK) und fand 1981<br />
seine Fortsetzung in der „Ständigen Kommission<br />
für Berufsvor- und -fortbildung“ beim Deutschen<br />
Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau<br />
(DVWK). Dort war er ab 1990 Obmann; nach<br />
der Fusion von ATV (Abwassertechnische Vereinigung)<br />
und DVWK übernahm er das Amt auch<br />
dort. Noch heute ist er stellvertretender Vorsitzender<br />
des DWA-Hauptausschusses „Bildung und<br />
Internationale Zusammenarbeit“.<br />
2<br />
Der Hauptausschuss traf sich zu seiner, durch<br />
den Bahnstreik bedingten, verschobenen Jahressitzung<br />
am 11. Januar 2008 in Frankfurt.<br />
Im Jahr <strong>2007</strong> arbeiteten die 15 Gremien des HA<br />
BIZ weiterhin erfolgreich an den verschiedenen<br />
Bildungsthemen. In mehr als 180 Veranstaltungen<br />
der Bundesgeschäftsstelle wurden Mitglieder<br />
weiter qualifiziert.<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Abschluss<br />
„Zertifizierter<br />
Kanalsanierungs-Berater“,<br />
Feuchtwangen
Als wichtiges neues Thema wird E-Learning<br />
erachtet. Hierzu wird ein eigener Fachausschuss<br />
gegründet. Dies gilt auch für den Bereich Arbeits-<br />
und Gesundheitsschutz.<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
– Expertengespräch<br />
durchgeführt<br />
Im Oktober <strong>2007</strong> fand ein Expertengespräch<br />
zum Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
statt. Ergebnis der mehrstündigen intensiven<br />
Diskussion war die Einrichtung einer Ad-hoc<br />
Arbeitsgruppe, in der die Schulungsangebote der<br />
DWA weiter strukturiert und ausgebaut werden<br />
sollen. Durch die rasanten Veränderungen bei<br />
den Berufsgenossenschaften und den da<strong>mit</strong> verbundenen<br />
Veränderungen bei den Vorschriften<br />
ist eine intensivere Begleitung des Themas durch<br />
ein DWA-Gremium erforderlich.<br />
Delegation der SADC-Staaten (South African Development Cooperation), Besuch in Koblenz<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Stärkere BWK – DWA –<br />
Zusammenarbeit vereinbart<br />
Im September fanden weitere Abstimmungsgespräche<br />
<strong>mit</strong> dem Bundesverband des Bundes<br />
der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft<br />
und Kulturbau (BWK) in Berlin statt. Ziel<br />
dieses Treffens war es, die unterschiedlichen<br />
Arbeitsweisen im Bildungsbereich kennen zu lernen<br />
und Möglichkeiten der weiteren Zusammenarbeit<br />
auszuloten. Es wurden weitere Gespräche<br />
vereinbart und Informationen ausgetauscht.<br />
Dr.-Ing. Rainer-Werner Abendt, Dipl.-Ing. Rüdiger Heidebrecht
E n t w ä s s e r u n g s s y s t e m e<br />
( H A E S )<br />
Der Hauptausschuss setzt sich zum Stichtag<br />
31.12.<strong>2007</strong> aus sieben Fachausschüssen <strong>mit</strong> 34<br />
aktiven und 21 ruhenden Arbeitsgruppen zusammen.<br />
Die Regelwerksarbeit wurde im Berichtsjahr<br />
intensiv vorangetrieben. Im Hauptausschuss wurden<br />
sieben Merkblätter sowie vier Arbeitsblätter<br />
im Weißdruck, ein Arbeitsblatt im Gelbdruck<br />
sowie zwei Merkblätter im Gelbdruck erstellt.<br />
Zwei Gemeinschaftspublikationen DIN/DWA zu<br />
den Themen „Zustandserfassung von Entwässerungssystemen<br />
außerhalb von Gebäuden; Kodiersystem<br />
für die optische Inspektion“ (Synoptischer<br />
Zusammendruck der DIN EN 13508-2 und des<br />
Merkblattes DWA-M 149-2) und „Druckentwässerungssysteme<br />
außerhalb von Gebäuden“ (Synoptischer<br />
Zusammendruck der DIN EN 1671 und<br />
des Arbeitsblattes DWA-A 116-2) wurden veröffentlicht.<br />
Im Hauptausschuss Entwässerungssysteme<br />
wirken derzeit rund 450 ehrenamtlich tätige<br />
Fachleute <strong>mit</strong>.<br />
Europäische Normung<br />
Der Hauptausschuss Entwässerungssysteme<br />
hat im Berichtsjahr intensiv an der Fertigstellung<br />
der DIN EN 752 „Entwässerungssysteme außerhalb<br />
von Gebäuden“ <strong>mit</strong>gearbeitet. Zusammen<br />
<strong>mit</strong> französischen Kollegen wurde ein europäischer<br />
Normenvorschlag zur DIN EN 14654-2<br />
„Management und Überwachung von Sanierungsmaßnahmen“<br />
erarbeitet. In Absprache <strong>mit</strong><br />
dem DIN wurden im Jahre <strong>2007</strong> nach dem Vorbild<br />
der Veröffentlichung der DIN EN 1610 / ATV-<br />
DVWK-A 139 „Allgemeine Richtlinien für den Bau<br />
von Entwässerungsanlagen“ die oben genannten<br />
Gemeinschaftspublikationen veröffentlicht. Weitere<br />
Veröffentlichungen werden sich in Absprache<br />
<strong>mit</strong> dem DIN auf weitere europäische Normen<br />
ausweiten, die <strong>mit</strong> dem Arbeitsgebiet des<br />
Hauptausschusses Entwässerungssysteme verknüpft<br />
sind.<br />
Bildung<br />
Auch im Berichtsjahr <strong>2007</strong> konnte der Bildungsbereich<br />
der DWA durch den Hauptausschuss Entwässerungssysteme<br />
positiv gestärkt werden. Der<br />
zeitnahen Weitergabe aktueller Erkenntnisse wird<br />
ein hoher Stellenwert beigemessen. Zum vierten<br />
Mal fanden im Jahr <strong>2007</strong> die „Kanalbautage“<br />
– <strong>mit</strong> einem großen Zuspruch der Fachöffentlichkeit<br />
– statt. Zum fünften Mal jährten sich die<br />
„Sanierungstage“, in denen über aktuelle Neuerungen<br />
aus dem Fachausschuss ES-8 „Zustandserfassung<br />
und Sanierung“ berichtet wurde. Die<br />
sechsten „Regenwassertage“ und die siebte<br />
„Gemeinschaftstagung DWA/ZVSHK“ waren auch<br />
in diesem Jahr besonders gut besucht. Die vierte<br />
Veranstaltung zum Thema „GIS in der Wasserwirtschaft“,<br />
an der Vertreter der Länder Österreich<br />
und Deutschland teilnahmen, führte – wie auch<br />
die übrigen Veranstaltungen und nicht erwähnten<br />
Seminare – zu regen Fachdiskussionen.<br />
Gremienarbeit<br />
FA ES-1 „Grundsatzfragen/Anforderungen“<br />
Von der Arbeitsgruppe ES-1.3 „Fremdwasser“<br />
wurde ein Arbeitsbericht zum Thema „Rechtliche<br />
Aspekte der Fremdwasserthematik“ veröffentlicht.<br />
Die Arbeitsgruppe ES-1.4 „Korrosion<br />
in Abwasserkanälen“ beschäftigt sich <strong>mit</strong> der<br />
Aktualisierung und Überarbeitung des ATV-M<br />
168 „Korrosion von Abwasseranlagen - Abwasserableitung“.<br />
Das Merkblatt DWA-M 181 „Messung<br />
von Abwasserständen und Durchfluss in<br />
Abwasseranlagen“ wird von der Arbeitsgruppe<br />
ES-1.7 erarbeitet. Die Arbeitsgruppe ES-1.8 „Einbauten<br />
Dritter im Kanal“ beschäftigt sich <strong>mit</strong> der<br />
Erarbeitung des Merkblattes DWA-M 114 „Energiegewinnung<br />
aus Abwasseranlagen“, in dem die<br />
Energierückgewinnung aus der Kanalisation ein<br />
zentrales Thema ist.<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
FA ES-2 „Systembezogene Planung“<br />
Von der Arbeitsgruppe ES-2.3 „Besondere Entwässerungsverfahren“<br />
wurde im Berichtsjahr das<br />
Arbeitblatt DWA-A 116-2 „Besondere Entwässerungsverfahren;<br />
Teil 2: Druckentwässerungssysteme<br />
außerhalb von Gebäuden“ fertig gestellt.<br />
Des Weiteren wurde von der Arbeitsgruppe ES-<br />
2.2 „Hydraulische Grundlagen“ das Arbeitsblatt<br />
DWA-A 112 „Hydraulische Dimensionierung und<br />
Leistungsnachweis von Sonderbauwerken in<br />
Abwasserleitungen und -kanälen“ als Weißdruck<br />
veröffentlicht. Das Merkblatt DWA-M 153 „Handlungsempfehlungen<br />
zum Umgang <strong>mit</strong> Regenwasser“<br />
wurde redaktionell an das ATV-DVWK-A 198<br />
angeglichen und als Weißdruck veröffentlicht.<br />
Die Überarbeitung des Arbeitsblattes DWA-A 111<br />
„Hydraulische Dimensionierung und betrieblicher<br />
Leistungsnachweis von Regenwasserentlastungsanlagen<br />
in Abwasserkanälen und -leitungen“<br />
wurde begonnen. Im Berichtszeitraum wurde<br />
von der Arbeitsgruppe ES-2.6 „Abfluss- und<br />
Schmutzfrachtsimulation“ ein Themenband <strong>mit</strong><br />
dem Titel „Abkopplungsmaßnahmen in der Stadtentwässerung“<br />
sowie ein Arbeitsbericht „Oberflächenabfluss<br />
von teildurchlässigen Flächen“ veröffentlicht.<br />
FA ES-3 „Anlagenbezogene Planung“<br />
Von der Arbeitsgruppe ES-3.6 „Baumstandorte,<br />
Kanäle und Leitungen“ wird das Merkblatt DWA-<br />
M 162 zum Thema „Baumstandorte und unterirdische<br />
Ver- und Entsorgungsanlagen“ erarbeitet.<br />
Das Merkblatt wird in enger Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />
dem DVGW „Deutsche Vereinigung des Gas- und<br />
Wasserfaches“, der FLL „Forschungsgesellschaft<br />
Landschaftsentwicklung Landschaftsbau“ und<br />
der GALK „Gartenamtsleiterkonferenz“ erstellt.<br />
FA ES-5 „Bau“<br />
Im Berichtsjahr wurde von der Arbeitsgruppe<br />
ES-5.1 „Allgemeine Richtlinien für den Bau von<br />
Entwässerungsanlagen“ die Überarbeitung des<br />
Arbeitsblattes ATV-DVWK-A 139 „Einbau und<br />
Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen“<br />
fortgeführt. Außerdem wurde von der Arbeitsgruppe<br />
ES-5.3 „Grabenlose Bauverfahren“ der<br />
Gelbdruck des Arbeitsblattes DWA-A 125 „Rohrvortrieb<br />
und verwandte Verfahren“ gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> dem DVGW veröffentlicht. Die Arbeitsgruppe<br />
ES-5.4 „Statische Berechnung von Abwasserleitungen<br />
und -kanälen“ überarbeitet das Arbeits-<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
blatt ATV-A 161 „Statische Berechnung von Vortriebsrohren“,<br />
welches die Grundlage zur Dimensionierung<br />
der im Rohrvortrieb verwandten Rohre<br />
bildet. Die Überarbeitung des Arbeitsblattes ATV-<br />
DVWK-A 127 „Statische Berechnung von Abwasserkanälen<br />
und -leitungen“ und des Merkblattes<br />
ATV-DVWK-M 127-2 „Statische Berechnung zur<br />
Sanierung von Abwasserkanälen und -leitungen<br />
<strong>mit</strong> Lining- und Montageverfahren“ wurde von<br />
der Arbeitsgruppe ES-5.4 begonnen.<br />
FA ES-6 „Grundstücksentwässerung“<br />
Die Arbeitsgruppe ES-6.2 „Einbau, Betrieb,<br />
Wartung und Kontrolle von Grundstücksentwässerungsanlagen“<br />
hat intensiv an der Überarbeitung<br />
und Umstrukturierung des Merkblattes<br />
DWA-M 167 „Abscheider- und Rückstausicherungsanlagen<br />
bei der Grundstücksentwässerung:<br />
Einbau, Betrieb, Wartung und Kontrolle“ gearbeitet.<br />
Das Merkblatt wurde in fünf Teile aufgeteilt<br />
und ist im Berichtsjahr als Weißdruck erschienen.<br />
Des Weiteren arbeitet die Arbeitsgruppe ES-6.4<br />
„Anforderungen an die fachliche Eignung für<br />
Herstellung, baulichen Unterhalt und Sanierung<br />
von Grundstücksentwässerungsanlagen“ an der<br />
Erarbeitung des Merkblattes DWA-M 190 „Eignung<br />
von Unternehmen für Herstellung, baulichen<br />
Unterhalt, Sanierung und Prüfung von<br />
Grundstücksentwässerungen“. Mit der Sanierung<br />
von Grundstücksentwässerungsanlagen beschäftigt<br />
sich die Arbeitsgruppe ES-6.5 „Inspektion,
Bewertung und Sanierung von Grundstücksentwässerungsanlagen“<br />
im Rahmen der Erstellung<br />
eines DWA-Themas <strong>mit</strong> dem Titel „Leitfaden<br />
zur Inspektion, Bewertung und Sanierung von<br />
Grundstücksentwässerungsanlagen - Konzept<br />
zur Umsetzung bestehender Dichtheitsanforderungen“.<br />
FA ES-7 „Betrieb und Unterhalt“<br />
Durch die Arbeitsgruppe ES-7.3 „Betrieb und<br />
Unterhalt von Kanalnetzen“ wurde das Arbeitsblatt<br />
DWA-A 199-2 „Dienst und Betriebsanweisung<br />
für das Personal von Abwasseranlagen; Teil<br />
2: Betriebsanweisung für das Personal von Kanalnetzen<br />
und Regenwasserbehandlungsanlagen“<br />
als Weißdruck erarbeitet. Ebenso wurde von der<br />
Arbeitsgruppe ES-7.4 „Betrieb und Unterhalt von<br />
Abwasserpumpanlagen“ das Arbeitsblatt DWA-A<br />
199-3 „Dienst- und Betriebsanweisung für das<br />
Personal von Abwasseranlagen; Teil 3: Betriebsanweisung<br />
für das Personal von Abwasserpumpanlagen“<br />
als Weißdruck erarbeitet. Die Arbeitsgruppe<br />
ES-7.4 hat weiterhin einen Arbeitsbericht<br />
zum Thema „Betriebskosten von Abwasserpumpstationen“<br />
veröffentlicht. Der Fachausschuss<br />
arbeitet außerdem an einem Arbeitsbericht zum<br />
Thema „Anforderungen und Einsatz von Betriebsführungssystemen“.<br />
FA ES-8 „Zustandserfassung und<br />
Sanierung“<br />
Die Arbeitsgruppe ES-8.4 „Auskleidung von<br />
Abwasserleitungen und -kanälen <strong>mit</strong> vorgefertigten<br />
Rohren“ hat das Merkblatt DWA-M 143-12<br />
„Sanierung von Entwässerungssystemen außerhalb<br />
von Gebäuden; Teil 12: Renovierung von<br />
Abwasserleitungen und -kanälen <strong>mit</strong> vorgefertigten<br />
Rohren <strong>mit</strong> und ohne Ringraum - Einzelrohrverfahren“<br />
erarbeitet. Das Merkblatt befindet sich<br />
derzeit im vereinfachten Beteiligungsverfahren.<br />
Darüber hinaus ist in der Merkblattreihe DWA-<br />
M 149 „Zustandserfassung und -beurteilung von<br />
Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden“<br />
durch die Arbeitsgruppe ES-8.1 „Zustandserfassung<br />
und -bewertung von Abwasserleitungen<br />
und -kanälen außerhalb von Gebäuden“<br />
der Teil 3 „Zustandsklassifizierung und -bewertung“<br />
als Weißdruck und durch die Arbeitsgruppe<br />
ES-8.13 „Detektion von Lagerungsdefekten“<br />
der Teil 4 „Detektion von Lagerungsdefekten“<br />
als Gelbdruck erschienen. Die Erarbeitung der<br />
Merkblattreihe DWA-M 144 „Zusätzliche technische<br />
Vertragsbedingungen für Sanierungsverfahren“<br />
hat begonnen. Die Arbeitsgruppe ES-8.15<br />
„Zusätzliche technische Vertragsbedingungen für<br />
Sanierungsverfahren“ erarbeitet derzeit den Teil 1<br />
der vorgenannten Merkblattreihe „Allgemeine<br />
Vertragsbedingungen“.<br />
Der Hauptausschuss möchte der Fachwelt neue<br />
Erkenntnisse möglichst zeitnah zur Verfügung<br />
stellen, deshalb werden Expertengespräche und<br />
Berichte zukünftig weiterhin intensiv als Kommunikations<strong>mit</strong>tel<br />
genutzt werden.<br />
Dipl.-Ing. Arnulf Gekeler, Dipl.-Ing. Christian Berger<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
G e w ä s s e r u n d B o d e n<br />
( H A G B )<br />
Der Hauptausschuss GB „Gewässer und Boden“<br />
besteht derzeit aus den folgenden Fachausschüssen:<br />
• FA GB-1 „Ökologie und Management<br />
von Flussgebieten“<br />
• FA GB-2 „Ausbau und Unterhaltung<br />
der Fließgewässer“<br />
• FA GB-3 „Seen und Erdaufschlüsse“<br />
• FA GB-5 „Stoffeinträge und Wirkung<br />
auf Fließgewässer“<br />
• FA GB-6 „Bodennutzung, Nährstoffeinträge<br />
und Wirkung auf das Grundwasser“<br />
• FA GB-7 „Bodenschutz und Grundwasser-<br />
schutz“<br />
• FA GB-8 „Grundwasser- und Ressourcen-<br />
management“ (gemeinsamer Fachausschuss<br />
von DWA und DVGW)<br />
In diesen Fachausschüssen und den dazugehörigen<br />
ca. 25 aktiven Arbeitsgruppen werden<br />
Fragen der Ökologie, Bewertung, Ausbau und<br />
Unterhaltung der Fließgewässer sowie stoffliche<br />
Einflüsse und deren Wirkung auf die Fließgewässer<br />
sowie das Grundwasser bearbeitet. Aufgrund<br />
dieses bearbeiteten Themenfeldes hat der Hauptausschuss<br />
naturgemäß einen sehr starken Bezug<br />
zur Europäischen Wasserrahmenrichtlinie, der in<br />
einer engen Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der DWA-Projektgruppe<br />
„Koordinierung Aktivitäten Wasserrahmenrichtlinie“<br />
zum Ausdruck kommt und sich<br />
in diesem Jahr partiell in den unten stehenden<br />
Ausführungen widerspiegelt.<br />
Bodennutzung, Bodenschutz sowie Auswirkungen<br />
von Sanierungsmaßnahmen von Boden-<br />
und Grundwasserverunreinigungen runden die<br />
medienübergreifenden Aufgabenbereiche ab. Sie<br />
stellen zugleich die Brücke zum Fachausschuss<br />
„Grundwasser- und Ressourcenmanagement“ dar,<br />
der gemeinsam <strong>mit</strong> dem DVGW geführt wird.<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Europäische Wasserrahmenrichtlinie<br />
(EG-WRRL)<br />
Die Verabschiedung der EG-WRRL ist als Meilenstein<br />
der Europäischen Umweltgesetzgebung<br />
zu bezeichnen. Ihr äußerst ambitioniertes Ziel<br />
ist die Erreichung der in Artikel 4 beschriebenen<br />
Umweltziele bis zum Jahr 2015. Kernstück hierzu<br />
ist das Maßnahmenprogramm. Es steht im<br />
Mittelpunkt aller Diskussionen, da einerseits ein<br />
angestrebtes Ziel (eine Verbesserung der sich in<br />
ungenügendem Zustand befindenden Wasserkörper)<br />
erreicht werden und andererseits dies<br />
möglichst kostengünstig geschehen soll. An vielen<br />
Gewässerabschnitten hat die Bewertung des<br />
Gewässerzustandes <strong>mit</strong> Blick auf den bis 2015<br />
angestrebten guten Gewässer- bzw. Grundwasserzustand<br />
ergeben, dass dieser nicht zu erwarten<br />
ist oder nur <strong>mit</strong> Hilfe zusätzlicher Maßnahmen<br />
erreicht werden kann. Ursache hierfür sind<br />
vor allem die im Laufe der letzten Jahrhunderte<br />
vorgenommen hydromorphologischen Veränderungen<br />
der Gewässerläufe und deren Anpassung<br />
an anthropogene Nutzungsansprüche sowie eine<br />
überwiegende Ausrichtung der Bodennutzung in<br />
landwirtschaftlichen Regionen auf rein agrarwirtschaftliche<br />
Aspekte. Dies bedingt Maßnahmen<br />
zur Wiederherstellung ökologisch intakter<br />
Gewässerstrukturen und zur Verbesserung der<br />
durch Überdüngung unzureichenden Beschaffenheit<br />
des Grundwassers.<br />
In vielen Fällen wird dabei das Handeln auf der<br />
„Vor-Ort-Ebene“ den Fortschritt beschreiben. Es<br />
hat aber auch ein Abgleich überregionaler Ziele<br />
<strong>mit</strong> dem Handeln vor Ort stattzufinden. Das<br />
Handeln vor Ort sollte in die Bewirtschaftungsplanung<br />
für die Flussgebietseinheit eingebettet<br />
sein und gewinnt dadurch an Relevanz und z. T.<br />
auch an Akzeptanz. Hierfür müssen Methoden<br />
verfügbar gemacht sowie Maßnahmenkataloge,<br />
Finanzierungsmöglichkeiten und „gute Ideen“<br />
zusammengestellt und analysiert werden. Bei<br />
der Maßnahmenauswahl sind die Ergebnisse von<br />
7
Erfolgskontrollen durchgeführter Maßnahmen<br />
(was hat sich in der Vergangenheit bewährt?) zu<br />
berücksichtigen.<br />
Im Zusammenhang <strong>mit</strong> der Aufstellung der<br />
Maßnahmenprogramme sind <strong>mit</strong> Blick auf den<br />
Tätigkeitsbereich des Hauptausschusses Gewässer<br />
und Boden vor allem folgende Handlungsfelder<br />
zu nennen:<br />
• Maßnahmen zur Wiederherstellung<br />
der überregionalen Durchgängigkeit<br />
von Fließgewässern<br />
• Maßnahmen zur Begrenzung diffuser Einträge<br />
in die Gewässer (einschl. Küstengewässer)<br />
• Maßnahmen zur Reduzierung des Eintrags<br />
prioritärer und prioritär gefährlicher<br />
Stoffe und der synthetischen und<br />
nicht-synthetischen Schadstoffe<br />
• Maßnahmen zur Vermeidung der<br />
Verschmutzung des Grundwassers<br />
Für die vorgenannten Aspekte ist ein umfassender<br />
Katalog an möglichen Maßnahmen und Maßnahmenkombinationen<br />
zu erwarten. Daher bedarf<br />
es deren Analyse und Bewertung, um hieraus<br />
die relevanten und für die Erreichung der Ziele<br />
der WRRL geeigneten Maßnahmen auszuwählen.<br />
Dabei sollten zur Beurteilung der Wirksamkeit<br />
einer Maßnahme vor allem die biologischen<br />
Qualitätskomponenten herangezogen werden. Da<br />
über Ursache-Wirkungsbeziehungen dieser Parameter<br />
in den Gewässern jedoch noch Erkenntnisdefizite<br />
bestehen, ist generell zu prüfen, ob die in<br />
der EG-WRRL, Anhang V, benannten hydromorphologischen<br />
und die physikalisch-chemischen<br />
Parameter als Indikatoren hinreichend sind, um<br />
diese Lücke zu schließen und die Wirksamkeit von<br />
Maßnahmen zu beschreiben.<br />
Aufgrund der Komplexität biologisch wirksamer<br />
Prozesse ist davon auszugehen, dass eine<br />
im oder am Gewässer durchgeführte Maßnahme<br />
nicht nur den diese Maßnahme auslösenden Faktor<br />
beeinflusst, sondern auch darüber hinaus Auswirkungen<br />
auf das Gewässer ausübt. Dies dürfte<br />
insbesondere bei Gewässerrenaturierungen bzw.<br />
generell bei Veränderungen der Gewässermorphologie<br />
zum Tragen kommen. Daher erscheint<br />
eine Klärung notwendig, wie diese sich überlagernden<br />
Wirkmechanismen generell zu bewerten<br />
sind und ob aus der wasserwirtschaftlichen Praxis<br />
möglicherweise praktikable Ansätze für ein<br />
diesbezüglich standardisiertes Vorgehen abgeleitet<br />
werden können.<br />
Klimawandel und Folgen für<br />
die Wasserwirtschaf t<br />
Der Klimawandel hat Auswirkungen auf alle<br />
Bereiche der DWA, aber in besonderem Maße<br />
auf das Themenfeld des Hauptausschusses.<br />
Wesentliche Auswirkungen betreffen die Aufgabengebiete<br />
Gewässertypologie, Bewertung des<br />
ökologischen Zustandes, Indikatororganismen,<br />
Neobiota, Maßnahmen im Bereich Ökologie und<br />
Management von Flussgebieten. Aber auch die<br />
Auswirkungen des Wandels der unterschiedlichen<br />
Klimafaktoren auf die landwirtschaftliche und<br />
forstwirtschaftliche Nutzung in Hinsicht auf die<br />
da<strong>mit</strong> verbundenen Auswirkungen auf Böden und<br />
Grundwasser werden betrachtet. Darin werden<br />
sowohl Überlegungen hinsichtlich der geeigneten<br />
Instrumente zur Modellierung und Prognose der<br />
erwarteten Klimaänderungen angestellt, als auch<br />
Eingriffs- und Steuermechanismen auf der Ebene<br />
der Betriebe, der Behörden und der Gesellschaft<br />
erörtert. Ziel ist es, Szenarien zu formulieren,<br />
die die erwarteten Klimaänderungen umfassend<br />
beschreiben, die da<strong>mit</strong> zusammenhängenden<br />
Auswirkungen zu antizipieren und Handlungsstrategien<br />
zu entwerfen.<br />
Der Hauptausschuss möchte deutlich machen,<br />
dass Klima für die DWA ein relevantes Thema ist.<br />
Deshalb sollen auch zu diesem Thema die Fachkompetenzen<br />
gebündelt werden. Der Hauptausschuss<br />
wird in der zweiten Hälfte des Jahres 2008<br />
ein abteilungs- und hauptausschussübergreifendes<br />
Expertengespräch zum Thema Klimawandel<br />
und Wasserwirtschaft veranstalten.<br />
LBD Dipl.-Ing. Arndt Bock, Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
H y d r o l o g i e u n d<br />
W a s s e r b e w i r t s c h a f t u n g<br />
(HA HW)<br />
Der Hauptausschuss HW „Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“<br />
hat in der DWA die Aufgabe,<br />
im Rahmen der Regelwerksarbeit insbesondere<br />
die wissenschaftlichen und praktischen Erkenntnisse<br />
aus den Bereichen qualitative und quantitative<br />
Hydrologie zu bündeln. Die aktuellen<br />
Erkenntnisse werden in der Fachgremienarbeit in<br />
praxisrelevante Handlungsempfehlungen eingearbeitet.<br />
Im Hauptausschuss „Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“<br />
sind derzeit folgende Fachausschüsse<br />
aktiv:<br />
• FA HW-1 „Quantitative Hydrologie“<br />
• FA HW-2 „Qualitative Hydrologie“<br />
• FA HW-3 „Wasserbewirtschaftung“<br />
• FA HW-4 „Hochwasservorsorge“<br />
In diesen Fachausschüssen und den dazugehörigen<br />
gegenwärtig 16 Arbeitsgruppen werden<br />
Fragen der Erfassung, Verifizierung und Ableitung<br />
hydrologischer Größen, Verfahren zur Erhebung<br />
und Modellierung der Wasserbeschaffenheit,<br />
Maßnahmen der Wasserbewirtschaftung in<br />
unterschiedlichen Skalen sowie Fragen der Hochwasservorsorge<br />
behandelt.<br />
Nach den umfassenden Umstrukturierungen<br />
und Neugründungen der Vorjahre haben sich im<br />
Jahr <strong>2007</strong> weitere Fachgremien etabliert. Eine<br />
besondere Vertiefung der Gremienarbeit bildet<br />
der Umgang <strong>mit</strong> Risiken, die aus extremen<br />
Abflussereignissen resultieren. Dies ist besonderer<br />
Gegenstand des Fachausschusses „Hochwasservorsorge“.<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Hochwasserschäden<br />
Die Hochwasserereignisse der letzten Jahre in<br />
Deutschland und Mitteleuropa, in den Einzugsgebieten<br />
von Rhein, Donau, Oder und Elbe <strong>mit</strong><br />
z. T. extrem hohen Schäden an privatem und<br />
öffentlichem Eigentum sowie entsprechenden<br />
Folgen für die gesamte Volkswirtschaft haben in<br />
verstärktem Maße Forderungen nach wirksamen<br />
Vorsorgemaßnahmen ausgelöst.<br />
Auch bei massivem Einsatz von Wasserwehr und<br />
anderen Hilfsorganisationen haben die Bewohner<br />
und sonstige Nutzer überschwemmungsgefährdeter<br />
Gebiete unter starken Beeinträchtigungen<br />
durch Überflutungen zu leiden. Dabei kann es<br />
sich um Schäden an Wohngebäuden und Inventar,<br />
an gewerblichen Anlagen und der Infrastruktur<br />
handeln. Abgesehen von den hohen materiellen<br />
Schäden sind <strong>mit</strong> einem Schadensereignis oft<br />
auch psychische Folgewirkungen verbunden.<br />
Sicherlich sind Beeinträchtigungen durch<br />
Hochwasser in ursprünglich natürlichen Flussauen<br />
nie ganz zu vermeiden. Es ist unrealistisch<br />
anzunehmen, dass diese Gebiete völlig frei von<br />
menschlichen Nutzungen gehalten werden können,<br />
und Hochwasserfreilegungen im wahrsten<br />
Sinne des Wortes sind Utopie. Daher müssen wir<br />
<strong>mit</strong> Hochwasserschäden leben, können uns aber<br />
auf Schadensereignisse einrichten und Schäden<br />
bis zu einem gewissen Maß verhindern.<br />
Will man dem Ziel der nachhaltigen Nutzung<br />
hochwassergefährdeter Gebiete näherkommen<br />
und im Ereignisfall gut gerüstet sein, dann müssen<br />
in vielfältiger Weise Schadensinformationen<br />
(Risikokarten, Hochwasseraktions- und -schutzpläne,<br />
Maßnahmenplanungen) über mögliche<br />
Beeinträchtigungen durch Hochwasser bereitgestellt<br />
werden.<br />
Ein wichtiges Anwendungsgebiet für Hochwasserschadensinformationen<br />
stellt die Planung<br />
von Hochwasserschutzmaßnahmen dar, sei es in
Form von Hochwasseraktionsplänen, Schutzplänen<br />
und -konzepten. Im Rahmen einer systematischen<br />
Entscheidungsvorbereitung ist u. a. eine<br />
ökonomische Bewertung der Projektwirkungen<br />
vorzunehmen.<br />
Die Arbeitsgruppe HW-4.4 „Hochwasserschäden“<br />
des Fachausschusses „Hochwasservorsorge“<br />
im DWA-Hauptausschuss „Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“<br />
hat es sich zum Ziel gesetzt,<br />
eine Arbeitshilfe für die Erhebung, Aufbereitung<br />
und Verwendung von Hochwasserschadensinformationen<br />
zu erstellen. Dabei legt die Arbeitsgruppe<br />
ihr Hauptaugenmerk auf Schadwirkungen<br />
aus gesamtwirtschaftlicher Sicht.<br />
In der nun zum Abschluss kommenden Arbeitshilfe,<br />
die als DWA-Themenheft veröffentlicht<br />
werden soll, werden zahlreiche Empfehlungen für<br />
die Durchführung von Hochwasserschadensuntersuchungen<br />
ausgesprochen. Sie beziehen sich<br />
auf die Ausschreibungs- und Planungspraxis,<br />
auf die in Wirtschaftlichkeits- und Nutzen-Kosten-Untersuchungen<br />
einzubeziehenden Hochwasser(schutz)wirkungen,<br />
auf die Erstellung von<br />
Schadensfunktionen und gehen hin bis zu Vorschlägen<br />
für zusammenfassende Beurteilungen.<br />
Den Abschluss bildet eine Zusammenstellung<br />
offener Fragen und des anwendungsrelevanten<br />
Forschungs- und Entwicklungsbedarfs.<br />
Übertragung von RIMA X-<br />
Ergebnissen in die Praxis<br />
Mit der Förderaktivität „Risikomanagement<br />
extremer Hochwasserereignisse“ (RIMAX) unterstützt<br />
das Bundesministerium für Bildung und<br />
Forschung (BMBF) über 30 Verbundprojekte <strong>mit</strong><br />
bis zu 20 Millionen Euro. Unter der Koordination<br />
des Geoforschungszentrums Potsdam (GFZ) werden<br />
Projekte in den Bereichen:<br />
• Integrierte Konzepte für ein Hochwasserrisikomanagement<br />
• Technischer Hochwasserschutz<br />
• Querschnittsaufgaben<br />
(Bildung, Risikokommunikation)<br />
bearbeitet.<br />
0<br />
Zur effizienten Verbreitung der Forschungsergebnisse<br />
wurde die DWA Arbeitsgruppe „Übertragung<br />
von RIMAX-Ergebnissen in die Praxis“<br />
(AG HW-4.5) im Fachausschuss „Hochwasservorsorge“<br />
(FA HW-4) eingerichtet. Aufgabe dieser<br />
Arbeitsgruppe ist es, den Kontakt zwischen<br />
den in der Praxis des Hochwasserschutzes / Risikomanagements<br />
tätigen Personen und den Forschungsprojekten<br />
auszubauen. Dabei werden folgende<br />
Ziele verfolgt:<br />
• Identifizierung aktueller Praxisanforderungen<br />
sowie diesbezüglich relevanter, übertragbarer<br />
Ergebnisse aus den RIMAX-Projekten<br />
• Erarbeitung von Vorschlägen zur Nachnutzung<br />
der RIMAX-Ergebnisse<br />
• Initiierung des Ergebnistransfers: z.B.<br />
Integration der Ergebnisse in DWA-<br />
Publikationen, Ver<strong>mit</strong>tlung an bestehende/neue<br />
DWA Arbeitsgruppen<br />
• Feedback bzgl. aktueller praktischer Fragestellungen/Probleme<br />
an die RIMAX-Projekte<br />
• Ver<strong>mit</strong>tlung von Kontakten zwischen<br />
RIMAX-Projekten und der Praxis<br />
Von Seiten des BMBF als Zuwendungsgeber wird<br />
diese Initiative ausdrücklich begrüßt und unterstützt.<br />
Die neue DWA-AG wird selbst keine detaillierten<br />
technischen Fragestellungen beantworten.<br />
Die AG fungiert vielmehr als Informationsver<strong>mit</strong>tler,<br />
Netzwerk und Multiplikator und soll die<br />
breite Basis des Praxisspektrums der DWA-Mitglieder<br />
aktiv einbinden, um den Austausch von<br />
Forschung und Praxis anzuregen und zu intensivieren.<br />
Aktive DWA-Fachgremien werden auf<br />
relevante RIMAX-Ergebnisse hingewiesen; ggf.<br />
können zusätzliche Arbeitsgruppen eingerichtet<br />
werden.<br />
Die Arbeitsgruppe wurde im Jahr <strong>2007</strong> konstituiert<br />
und plant, im Jahr 2008 ihre Netzwerkfunktion<br />
auf allen genannten Ebenen voll zu entfalten.<br />
Im Jahr 2009 ist die Beteiligung der Arbeitsgruppe<br />
<strong>mit</strong> den in RIMAX vertretenen Projekten<br />
und weitergehenden aktuellen Erkenntnissen auf<br />
der WASSER BERLIN 2009 vorgesehen.<br />
Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald, Dipl.-Geogr. Dirk Barion<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
I n d u s t r i e a b w ä s s e r u n d<br />
a n l a g e n b e z o g e n e r<br />
G e w ä s s e r s c h u t z ( H A I G )<br />
Die Arbeit des Hauptausschusses „Industrieabwässer<br />
und anlagenbezogener Gewässerschutz“<br />
(HA IG) war im Jahr <strong>2007</strong> neben der Abstimmung<br />
der Arbeitsprogramme der Fachausschüsse<br />
geprägt von den personellen Entwicklungen im<br />
Hauptausschuss. Zum Jahresende hat Dr. Helmut<br />
Sixt sein Amt als Hauptausschussvorsitzender<br />
niedergelegt. Der Hauptausschuss hat Prof. Karl-<br />
Heinz Rosenwinkel als Nachfolger gewählt. Prof.<br />
Rosenwinkel tritt das Amt zum 1. Januar 2008 an.<br />
Kern der Gremienarbeit bildete wieder die<br />
Regelwerksarbeit. Im Hauptausschuss wurden<br />
insgesamt dreizehn Publikationen vorgelegt.<br />
Aber auch die Initiierung von Fortbildungsveranstaltungen<br />
gehörte wieder zu den Aufgaben des<br />
Hauptausschusses. Ende <strong>2007</strong> haben die ersten<br />
gemeinsamen „Industrietage Wassertechnik“ von<br />
DWA und DECHEMA <strong>mit</strong> den Themenschwerpunkten<br />
„Behandlung industrieller Prozesswässer<br />
– Bioenergieerzeugung, chemische und pharmazeutische<br />
Produktion – stattgefunden.<br />
In sechs Fachausschüssen und über 25 aktiven<br />
Arbeitsgruppen wurden die folgenden Fachthemen<br />
eingehend behandelt:<br />
• Behandlung industrieller Abwässer <strong>mit</strong><br />
organischen und anorganischen Inhaltsstoffen<br />
• Anlagen zum Umgang <strong>mit</strong> wassergefährdenden<br />
Stoffen und<br />
• Maßnahmen und Einrichtungen zur<br />
Abwehr von Gewässergefährdungen<br />
Zentrale Aufgabe des Fachausschusses IG-1<br />
„Industrieabwasser <strong>mit</strong> anorganischen Inhaltsstoffen“<br />
bildete die Verabschiedung des Merkblattes<br />
DWA-M 703 „Abwasser aus der Herstellung<br />
von Druckformen und Druckerzeugnissen“.<br />
In dem im Mai <strong>2007</strong> erschienenen Merkblatt werden<br />
verfahrenstechnische Hinweise für umweltgerechte<br />
und gleichzeitig ökonomisch sinnvolle<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Maßnahmen auf dem Abwassergebiet gegeben.<br />
Dazu gehören die Beschreibung des Standes der<br />
Technik in der Druckindustrie sowie die Darstellung<br />
von Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Verminderung<br />
von Wasserverbrauch bzw. Abwasseranfall.<br />
Infolge der Übernahme des Amtes des Hauptausschussvorsitzenden<br />
hat Prof. Rosenwinkel die<br />
Leitung des Fachausschusses IG-2 „Industrieabwasser<br />
<strong>mit</strong> organischen Inhaltsstoffen“ zum<br />
31.12.<strong>2007</strong> niedergelegt. Der Hauptausschuss hat<br />
Prof. Ute Austermann-Haun als Nachfolgerin<br />
gewählt. Prof. Austermann-Haun tritt das Amt<br />
zum 1. Januar 2008 an. Die branchenbezogene<br />
Regelwerksarbeit wurde im IG-2 unter Berücksichtigung<br />
des medienübergreifenden Ansatzes<br />
der IVU-Richtlinie unterdessen unverändert weitergeführt.<br />
Das Merkblatt DWA-M 713 „Abwasser<br />
der Zuckerindustrie“ wurde im Februar <strong>2007</strong> als<br />
Weißdruck vorgelegt. Im Merkblatt wird der derzeitige<br />
Stand der Technik der Abwassereinigung<br />
in der Zuckerindustrie beschrieben. Ende des Jahres<br />
wurde das eingeschränkte Beteiligungsverfahren<br />
für den Entwurf des Merkblattes DWA-M<br />
710 „Abwasser aus der Verarbeitung tierischer<br />
Nebenprodukte“ eröffnet.<br />
Des Weiteren hat der Fachausschuss IG-2 im<br />
Berichtsjahr die Arbeiten zu den folgenden Themenbereichen<br />
fortgesetzt:<br />
• Abwasser und Abfälle aus<br />
der Papierherstellung<br />
• Abwasser aus Brauereien<br />
• Abwasser aus Krankenhäusern und<br />
anderen medizinischen Einrichtungen<br />
• Abwasser aus Molkereien sowie<br />
• Abwasser der Textilherstellungs-<br />
und -veredelungsindustrie<br />
1
Es ist davon auszugehen, dass zu den drei erstgenannten<br />
Themenbereichen die Merkblattentwürfe<br />
2008 in das eingeschränkte Beteiligungsverfahren<br />
gegeben werden können.<br />
Zuletzt wurden in der zweiten Jahreshälfte<br />
die Arbeiten zur Überarbeitung des Merkblattes<br />
DWA-M 771 „Abwasser aus der Fahrzeuginstandhaltung<br />
und –pflege“ aufgenommen.<br />
Im Fachausschuss IG-4 „Grundsatzfragen<br />
der Indirekteinleitung“ lag der Schwerpunkt<br />
auf der Verabschiedung des Arbeitsblattes DWA-<br />
A 704 „Betriebsmethoden für die Abwasseranalytik“.<br />
Das Arbeitsblatt enthält Vorgaben zur Qualitätssicherung<br />
von Betriebsmethoden im Rahmen<br />
der Selbstüberwachung von Abwasserbehandlungsanlagen.<br />
Dies geschieht durch Vereinheitlichung<br />
der Durchführung und Dokumentation der<br />
Messungen <strong>mit</strong> Hilfe von 11 Musterkarten. Das<br />
Arbeitsblatt DWA-A 704 wurde im April <strong>2007</strong> als<br />
Weißdruck vorgelegt. Eine Übersetzung ins Englische<br />
ist derzeit in Vorbereitung.<br />
Im Fachausschuss IG-5 „Spezielle Verfahren<br />
zur Behandlung von Industrieabwässern“<br />
hat Prof. Rosenwinkel die Obmannschaft an Prof.<br />
Peter Cornel weitergegeben. Fachtechnisch konnten<br />
wichtige Arbeiten zu speziellen verfahrenstechnischen<br />
Prozessen zur Reinigung von Industrieabwässern<br />
abgeschlossen und veröffentlicht<br />
2<br />
werden. Die Arbeitsgruppe IG-5.1 „Anaerobe Verfahren<br />
zur Behandlung von Industrieabwässern“<br />
hat ihren sechsten Arbeitsbericht <strong>mit</strong> dem Titel<br />
„Leitfaden zur Durchführung von Pilotversuchen<br />
im halbtechnischen Maßstab“ vorgelegt.<br />
Die Arbeitsgruppe IG-5.5 „Membrantechnik“<br />
hat die Überarbeitung der vier Teile des Arbeitsberichtes<br />
„Aufbereitung von Industrieabwasser<br />
und Prozesswasser <strong>mit</strong> Membranverfahren und<br />
Membranbelebungsverfahren“ ebenfalls erfolgreich<br />
beendet. Das Ergebnis wurde <strong>mit</strong> Ausgabedatum<br />
November <strong>2007</strong> als DWA-Themenband<br />
veröffentlicht. Teil 1 beinhaltet grundlegende<br />
Informationen zur Funktionsweise, Eignung und<br />
Einsatz von Membranverfahren. In Teil 2 wird das<br />
Membranbelebungsverfahren behandelt. Die beiden<br />
Teile 3 und 4 enthalten branchenspezifische<br />
Praxisbeispiele, Betriebserfahrungen und Bemessungshinweise<br />
zu den beiden Verfahren.<br />
Schließlich ist der Arbeitsbericht „Aerobe Biofilmverfahren<br />
in der Industrieabwasserreinigung<br />
– Beispielanlagen“ zu nennen, der im Sommer<br />
<strong>2007</strong> von der Arbeitsgruppe IG-5.6 „Biofilmverfahren“<br />
vorgelegt worden ist. Der Arbeitsbericht<br />
basiert auf dem bereits im Jahr 2004 vorgelegten<br />
Arbeitsbericht „Aerobe Biofilmverfahren in der<br />
Industrieabwasserreinigung“, der die Grundlagen<br />
zu diesem Verfahren beschreibt. Der zweite<br />
Bericht beinhaltet konkrete Ausführungsbeispiele<br />
und Betriebserfahrungen bei unterschiedlichen<br />
Abwässern.<br />
Im Vordergrund der Arbeiten des Fachausschusses<br />
IG-6 „Wassergefährdende Stoffe“<br />
stand die Überarbeitung von sechs technischen<br />
Regelungen wassergefährdender Stoffe, die<br />
bereits Ende der 90er Jahre erstmalig verlegt<br />
wurden sowie die Ergänzung vorhandener technischer<br />
Regelungen zur Fahrzeugbetankung.<br />
Nachdem die wasserrechtlichen Anforderungen<br />
an die Betankung von Kraftfahrzeugen<br />
im Arbeitsblatt DWA-A 781 (TRwS 781) „Tankstellen<br />
für Kraftfahrzeuge“ (August 2004) konkretisiert<br />
sind, wurden <strong>mit</strong> dem Arbeitsblatt DWA-A<br />
781-2 (TRwS 781-2) „Betankung von Kraftfahrzeugen<br />
<strong>mit</strong> wässriger Harnstofflösung“ ergänzende<br />
Regelungen für die Harnstoffzugabe an<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Tankstellen vorgelegt. Im Frühjahr <strong>2007</strong> wurde<br />
der Arbeitsblattentwurf DWA-A 781-3 (TRwS<br />
781-3) „Betankung von Kraftfahrzeugen <strong>mit</strong><br />
Mischungen aus Ethanol und Ottokraftstoff“ der<br />
Fachöffentlichkeit zur Stellungnahme vorgelegt.<br />
Spezielle Regelungen wurden erforderlich, da<br />
eine Anwendung der TRwS 781 sowohl aufgrund<br />
der Eigenschaften der Harnstofflösung als auch<br />
der Mischungen aus Bioethanol und Ottokraftstoff<br />
nicht in vollem Umfang möglich ist.<br />
Das Arbeitsblatt DWA-A 788 (TRwS 788)<br />
„Flachbodentanks aus metallischen Werkstoffen<br />
zur Lagerung wassergefährdender Flüssigkeiten“<br />
wurde im Mai <strong>2007</strong> veröffentlicht. Die TRwS zeigt<br />
für bestehende und neue Flachbodentanks Maßnahmen<br />
auf, die die wasserrechtlichen Anforderungen<br />
an die Gestaltung von Tankböden und<br />
Fundamenten bei der Lagerung von wassergefährdenden<br />
Flüssigkeiten und Schmelzen in Flachbodentanks<br />
in die Praxis umsetzen.<br />
Ferner hat sich der Fachausschuss „Wassergefährdende<br />
Stoffe“ in <strong>2007</strong> <strong>mit</strong> folgenden Themen<br />
befasst:<br />
• Überarbeitung der TRwS 131 „Bestimmung des<br />
Rückhaltevermögens bis zum Wirksamwerden<br />
geeigneter Sicherheitsvorkehrungen – R 1 “<br />
(jetzt Entwurf TRwS 785)<br />
• Überarbeitung TRwS 134 „Abwasseranlagen<br />
als Auffangvorrichtungen“<br />
(jetzt Entwurf TRwS 787)<br />
• Erarbeitung einer TRwS 791 „Heizölverbraucheranlagen“.<br />
Zu den zwei erstgenannten Themen wurde im<br />
Jahr <strong>2007</strong> das öffentliche Beteiligungsverfahren<br />
eingeleitet. Die TRwS 791 „Heizölverbraucheranlagen<br />
soll im Laufe des nächsten Jahres der<br />
Fachöffentlichkeit als Gelbdruck zur Diskussion<br />
gestellt werden.<br />
Die Arbeiten zur Thematik „Gerätschaften und<br />
Mittel zur Abwehr von Gewässergefährdungen“<br />
wurden auch im Jahr <strong>2007</strong> im gleichnamigen<br />
DWA/THW-Fachausschuss IG-7 „Gerätschaften<br />
und Mittel zur Abwehr von Gewässergefährdungen<br />
(GMAG)“ erfolgreich weiterentwickelt.<br />
Im Juni <strong>2007</strong> fanden die ersten „GMAG-<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Tage“ in der THW-Bundesschule Hoya statt. Unter<br />
dem Titel „Öl- und Chemikalienabwehr“ konnten<br />
sich rund 100 Teilnehmer einen umfassenden<br />
Überblick über die aktuellen Entwicklungen im<br />
Bereich Reinigung von ölverschmutzten Gewässern<br />
und Verkehrsflächen verschaffen.<br />
Höhepunkt der Regelwerksarbeit war in der<br />
ersten Jahreshälfte <strong>2007</strong> die Veröffentlichung des<br />
ersten gemeinsamen Merkblattes von THW und<br />
DWA, das Merkblatt DWA-M 715 „Ölbeseitigung<br />
auf Verkehrsflächen“ sowie die Veröffentlichung<br />
des Themenbandes „Anwendung von Ölaufnahmegeräten<br />
auf Binnen- und Küstengewässern“.<br />
Während das Merkblatt DWA-M 715 Empfehlungen<br />
und Hinweise zur Abwehr von Verkehrs-<br />
bzw. Umweltgefährdungen durch Ölunfälle sowie<br />
zur Reinigung ölverschmutzter Verkehrsflächen<br />
gibt, soll der Themenband eine Entscheidungshilfe<br />
für Auswahl, Beschaffung und Anwendung<br />
von Ölaufnahmegerätschaften auf Binnen- und<br />
Küstengewässern geben.<br />
Die Arbeitsgruppe IG-7.3 „Ausbildung“ arbeitete<br />
weiterhin intensiv an einem Rahmenlehrplan<br />
für die Ölbekämpfung auf Gewässern, um die<br />
Weiterbildung der Angehörigen von Feuerwehr<br />
und Katastrophenschutz bei der Ölbekämpfung<br />
effektiver und transparenter zu gestalten.<br />
Im August <strong>2007</strong> wurde eine neue Arbeitsgruppe<br />
IG-7.4 „Üben <strong>mit</strong> Feuerlösch<strong>mit</strong>teln“ eingerichtet.<br />
Ziel der Arbeitsgruppe ist die Überarbeitung der<br />
LTwS-Veröffentlichungen „Empfehlungen zum<br />
Übungs- und Erprobungseinsatz <strong>mit</strong> dem Lösch<strong>mit</strong>tel<br />
Pulver“ und „Empfehlungen zum Üben und<br />
Erproben von Schaumlösch<strong>mit</strong>teln“. Es ist beabsichtigt,<br />
das Ergebnis als DWA-Merkblatt zu veröffentlichen.<br />
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Dipl.-Ing. Iris Grabowski
K o m m u n a l e A b w a s s e rb<br />
e h a n d l u n g ( H A K A )<br />
Der Fachausschuss KA-1 „Neuartige Sanitärsysteme“<br />
plant 2008 ein Fachbuch, das neuartige<br />
Sanitärsysteme für die Erfassung, Ableitung<br />
und Behandlung von Gelb-, Schwarz-,<br />
Braun-, Grau und Niederschlagswasser technisch<br />
beschreibt und bestehende Praxiserfahrungen<br />
benennt. Im Mai 2008 findet ein Workshop statt,<br />
auf dem aus den Einzelbeiträgen der 6 Arbeitsgruppen<br />
des Ausschusses ein geschlossenes<br />
Gesamtwerk entstehen soll. Für Herbst 2008 wird<br />
ein DWA-Seminar zu neuartigen Sanitärsystemen<br />
vorbereitet.<br />
Der Fachausschuss KA-3 „Einleiten von<br />
Abwasser aus gewerblichen und industriellen<br />
Betrieben in eine öffentliche Abwasseranlage“<br />
beabsichtigt, ein Nachschlagewerk<br />
für Problemstoffe auszuarbeiten, die bei der<br />
Abwasserreinigung in kommunalen Kläranlagen<br />
Schwierigkeiten bereiten können. Darin sollen<br />
Praxishinweise zur Lösung dieser Probleme aufgeführt<br />
werden.<br />
In einer Arbeitsgruppe des KA-3 wurde das<br />
Merkblatt DWA-M 273 „Einleiten und Einbringen<br />
von Rückständen aus Anlagen der Wasserversorgung<br />
in Abwasseranlagen“ überarbeitet, das voraussichtlich<br />
im Jahr 2008 veröffentlicht werden<br />
kann. In der Neufassung erfolgte ein Abgleich <strong>mit</strong><br />
den aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
und dem DVGW-Regelwerk. Vor dem Hintergrund<br />
moderner weitergehender Reinigungsverfahren<br />
werden die Auswirkungen auf die Abwasserbehandlung<br />
dargestellt.<br />
Der Fachausschuss KA-5 „Absetzverfahren“<br />
hat im Jahr <strong>2007</strong> zwei Arbeitsberichte <strong>mit</strong> dem<br />
Titel „Betriebsempfehlungen bei Problemen <strong>mit</strong><br />
Nachklärbecken von Belebungsanlagen“ in der KA<br />
veröffentlicht (KA 9/<strong>2007</strong> und 11/<strong>2007</strong>). Neben<br />
einer Übersicht über Betriebsstörungen bei Nach-<br />
klärbecken von kommunalen Belebungsanlagen<br />
sind darin die Störungsursachen benannt. Auf<br />
Basis einer Problemanalyse werden zielgerichtete<br />
betriebliche Maßnahmen abgeleitet und erläutert.<br />
Betriebsprobleme <strong>mit</strong> Nachklärbecken haben<br />
häufig ihre Ursache im Belebungsbecken oder bei<br />
der Bemessung, Planung und Ausrüstung der<br />
Anlage.<br />
Weiterhin arbeitet der Fachausschuss an einem<br />
Arbeitsbericht zum Thema „Bemessung und Leistungsnachweis<br />
von Sandfängen“.<br />
Der Fachausschuss KA-6 „Aerobe biologische<br />
Abwasserreinigungsverfahren“ hat im<br />
vergangenen Jahr eingehend über die zukünftige<br />
inhaltliche Ausrichtung des Ausschusses beraten<br />
und die Gründung einer Reihe neuer Arbeitsgruppen<br />
beschlossen. Als aktuelle Themen sollen aufgegriffen<br />
werden:<br />
• Belüftung und Durchmischung beim<br />
Betrieb biologischer Kläranlagen<br />
• Leistungsfähigkeit biologischer Kläranlagen<br />
• Energieeffizienz der biologischen<br />
Abwasserreinigung<br />
• Elimination von Mikroschadstoffen<br />
• Optimierung des Gesamtsystems Regenwasserbehandlung<br />
/ Kläranlage<br />
• Neue Verfahren der biologischen<br />
Abwasserreinigung<br />
Die gemeinsam <strong>mit</strong> dem FA KA-5 erstellte Neufassung<br />
des Merkblattes DWA-M 210 „Belebungsanlagen<br />
<strong>mit</strong> Aufstaubetrieb“ erscheint voraussichtlich<br />
in der 2. Hälfte 2008 als Weißdruck.<br />
Weiterhin soll ein Arbeitsbericht über Zusatzstoffe<br />
zur biologischen Abwasserreinigung in der<br />
KA veröffentlicht werden. Auf Basis eines Erfahrungsaustausches<br />
der Betreiber von Biofilteranlagen<br />
er<strong>mit</strong>telt eine Arbeitsgruppe des Fachausschusses<br />
Leistungsgrenzen und –stärken von Bio-<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
filtern als Haupt- bzw. Nitrifikationsstufe oder zur<br />
Nachnitrifikation. Die Ergebnisse sollen ebenfalls<br />
in Form eines Arbeitsberichtes publiziert werden.<br />
Der Fachausschuss KA-7 „Membranbelebungsverfahren“<br />
arbeitet derzeit an einem DWA-<br />
Merkblatt „Hinweise zu Planung und Betrieb von<br />
Membranbelebungsverfahren für die kommunale<br />
Abwasserreinigung“, das neben Planung, Bemessung<br />
und Konstruktion auf die notwendigen Vorbehandlungsmaßnahmen<br />
und die Membranreinigung<br />
eingeht sowie Betriebshinweise gibt und<br />
Anwendungsbeispiele nennt.<br />
Auf der Agenda des Fachausschusses KA-8<br />
„Weitergehende Abwasserreinigung“ stand im<br />
vergangenen Jahr die Überarbeitung des Merkblattes<br />
M 205 „Desinfektion von biologisch gereinigtem<br />
Abwasser“. Neben einer notwendigen<br />
Anpassung an die Inhalte und Begriffe der DIN<br />
EN 12255-14 (3/2004) und die Vorgaben der EG-<br />
Badegewässerrichtlinie sollen auch Verfahren zur<br />
Elimination von Mikroverunreinigungen und antibiotikaresistenten<br />
Keimen sowie thermische Verfahren,<br />
H 2 O 2 , Peressigsäure, Laugen und industriell<br />
hergestellte Desinfektions- und Sanitärzusatz<strong>mit</strong>tel<br />
aufgegriffen werden.<br />
Ein weiterer Punkt ist die Überarbeitung des<br />
Arbeitsblattes A 202 „Chemisch-physikalische<br />
Verfahren zur Elimination von Phosphor aus<br />
Abwasser“. Im Wesentlichen geht es um eine<br />
Präzisierung der in Tabelle 2 des Arbeitsblattes<br />
enthaltenen Richtwerte für Schwermetalle und<br />
andere Schadstoffe, die in eisen- und aluminiumhaltigen<br />
Fällungs- und Flockungs<strong>mit</strong>teln vorkommen.<br />
Gemeinsam <strong>mit</strong> dem DVGW und der Wasserchemischen<br />
Gesellschaft wurde ergänzend zu<br />
dem in Vorbereitung befindlichen Themenband zu<br />
anthropogenen Spurenstoffe im Wasserkreislauf<br />
ein politisches Positionspapier vorbereitet. Darin<br />
prangern die Verbände die Defizite der Wasserrahmenrichtlinie<br />
(mangelnder Verbraucherschutz)<br />
an und fordern Minimierungsmaßnahmen an der<br />
Quelle anstelle von end-of-pipe-Lösungen.<br />
Der Fachausschuss KA-10 „Abwasserbehandlung<br />
im ländlichen Raum“ hat sich<br />
im vergangenen Jahr intensiv <strong>mit</strong> dem Thema<br />
„Kleinkläranlagen“ auseinandergesetzt. In Kooperation<br />
<strong>mit</strong> dem BDZ (Bildungszentrum dezentrale<br />
Abwasserreinigung) werden zwei Merkblätter<br />
vorbereitet, die sich zum einen <strong>mit</strong> Qualitätskri-<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
terien für den Einsatz von Kleinkläranlagen und<br />
zum anderen <strong>mit</strong> Bemessungsfragen auseinandersetzen.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Überarbeitung<br />
des Arbeitsblattes DWA-A 222 „Grundsätze<br />
für Bemessung, Bau und Betrieb von kleinen<br />
Kläranlagen <strong>mit</strong> aerober biologischer Reinigungsstufe<br />
bis 1.000 Einwohnerwerte“.<br />
Das Arbeitsblatt DWA-A 226 „Grundsätze für<br />
die Abwasserbehandlung in Belebungsanlagen<br />
<strong>mit</strong> gemeinsamer aerober Schlammstabilisierung<br />
ab 1.000 Einwohnerwerte“ stand im Jahr <strong>2007</strong><br />
öffentlich zur Diskussion. Es kann voraussichtlich<br />
in der zweiten Jahreshälfte 2008 als Weißdruck<br />
veröffentlicht werden.<br />
Zum Thema „Abwasser aus Autobahnservicebetrieben“<br />
ist ein Merkblatt geplant. Derzeit läuft<br />
ein vorbereitendes Forschungsprojekt zur Erfassung<br />
von Daten aus unbewirtschafteten Rastanlagen,<br />
das vom Bundesverkehrsministerium initiiert<br />
wurde.<br />
Im Fachausschuss KA-11 „Technische Ausrüstung<br />
und Bau von Kläranlagen“ erschien<br />
im November <strong>2007</strong> das Merkblatt DWA-M 213,<br />
Teil 1 „Planung und Bau der Elektrotechnik auf<br />
Anlagen der Abwassertechnik“ als Weißdruck.<br />
Durch frühzeitige Einbindung der Fragen der<br />
elektrotechnischen Ausrüstung in die Planung<br />
von abwassertechnischen Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen<br />
können Investitions- und<br />
Betriebskosten eingespart werden. Das Merkblatt<br />
gibt hierzu wertvolle Praxishinweise und dient als<br />
Entscheidungshilfe für den Planer.<br />
Die Merkblätter DWA-M 211 „Schutz und<br />
Instandsetzung von Betonbauwerken in kommunalen<br />
Abwasseranlagen“ und DWA-M 212<br />
„Maschinen-, elektro- und sicherheitstechnische<br />
Ausrüstung für Faulgasanlagen auf kommunalen<br />
Kläranlagen“ befinden sich in Drucklegung und<br />
kommen Anfang 2008 heraus. Das Merkblatt<br />
DWA-M 211 soll die Auswahlkriterien dafür festlegen,<br />
welches Instandsetzungsprinzip in einem<br />
konkreten Schadensfall auf einer kommunalen<br />
Abwasseranlage angezeigt ist. Im Merkblatt<br />
DWA-M 212 wird die technische Ausrüstung von<br />
der Gasgewinnung im Faulbehälter bis zur Gasverwertung<br />
in ihrer Gesamtheit anhand exemplarischer<br />
Fließschemata dargestellt.
Der Fachausschuss KA-12 „Betrieb von<br />
Kläranlagen“ arbeitet an einem auf dem Arbeitsblatt<br />
DWA-A 199 „Dienst- und Betriebsanweisung<br />
für das Personal von Abwasseranlagen“, Teil<br />
4 „Betriebsanweisung für das Personal von Kläranlagen“<br />
basierenden Beispiel für kleine Kläranlagen.<br />
Weiterhin hat der Fachausschuss das Thema<br />
„Instandhaltungsstrategien von Kläranlagen“ aufgegriffen.<br />
Darin sollen verschiedene Aspekte, wie<br />
etwa Redundanz und Festlegung der Instandhaltungsstrategie<br />
angesprochen werden. Es sollen<br />
vor allem die unterschiedlichen Randbedingungen<br />
und Möglichkeiten für eine sinnvolle<br />
Instandhaltung, z.B. anhand von Checklisten, in<br />
einem Arbeitsbericht dargestellt werden.<br />
Der Fachausschuss KA-13 „Automatisierung<br />
von Kläranlagen“ hat im vergangenen Jahr das<br />
Merkblatt DWA-M 207 „Kommunikations- und<br />
Informationsnetzwerke für die Abwassertechnik”<br />
veröffentlicht. Es trägt den aktuellen Entwicklungen<br />
im Bereich der Informationstechnologie<br />
Rechnung und setzt zusätzlich zur klassischen<br />
Fernwirktechnik einen Schwerpunkt auf internetbasierte<br />
Lösungskonzepte der Informations- und<br />
Automatisierungstechnik bei Abwasseranlagen.<br />
Die Überarbeitung der Merkblätter DWA-M<br />
269 „Prozessanalysengeräte zur Bestimmung<br />
von N, P und C“ und DWA-M 265 „Regelung<br />
der Sauerstoffzufuhr beim Belebungsverfahren“<br />
wurde ebenfalls fast abgeschlossen. Beide Blätter<br />
erscheinen im Jahr 2008 als Weißdruck.<br />
Arbeitsschwerpunkt im Jahr 2008 wird die<br />
Überarbeitung des Merkblattes ATV-DVWK-M<br />
253 „Automatisierungs- und Leittechnik auf<br />
Abwasseranlagen“ sein. Die klassische Gliederung<br />
der Leittechnik in Feldebene und Controller<br />
auf der Steuerungs- und Automatisierungsebene<br />
und schließlich der Leitebene zur Prozessführung<br />
und Dokumentation ist durch die Vernetzung auf<br />
Basis des Ethernet und die Verlagerung von „Intelligenz“<br />
in die Prozessebene abgelöst worden.<br />
Weiterhin ist die Überarbeitung der einzelnen<br />
Teile des Merkblattes ATV-DVWK-M 256 „Anforderungen<br />
an Betriebsmesseinrichtungen auf<br />
Kläranlagen“ geplant. Die Struktur der einzelnen<br />
Merkblattteile soll an die Neufassung des Merkblattes<br />
DWA-M 269 angepasst werden. In diesem<br />
Zusammenhang ist beabsichtigt, die Messverfahren<br />
ausführlicher zu beschreiben. Zusätzlich ist<br />
vorgesehen, einen Teil 8 „Schlammspiegelmessung“<br />
zu erarbeiten.<br />
Im Fachausschuss KA-14 „Emissionen aus<br />
Abwasseranlagen“ hat im Jahr <strong>2007</strong> die Neubearbeitung<br />
des Merkblattes DWA-M 204 „Stand<br />
und Anwendung der Emissionsminderungstechnik<br />
bei Kläranlagen - Gerüche, Aerosole“ vorangetrieben.<br />
In diesem Zusammenhang hat der<br />
Fachausschuss gemeinsam <strong>mit</strong> dem Landesamt<br />
für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz<br />
(LANUV) des Landes Nordrhein-Westfalen die<br />
neuesten Entwicklungen im Bereich der Geruchsimmissionsrichtlinie<br />
GIRL diskutiert. Im Jahre<br />
2004 hat die GIRL zu einer Anpassung des M 204<br />
geführt, die den Anlagen, die eher angenehme<br />
Gerüche erzeugen, größere Spielräume gestattete.<br />
Auch die „Abstandsregelung für Biofilteranlagen“<br />
wurde im Fachausschuss diskutiert. In<br />
Analogie zu Biofilteranlagen ist auch eine Neubewertung<br />
der Geruchsemissionen aus Nachklärbecken<br />
denkbar, da hier ähnliche Randbedingungen<br />
gelten wie bei funktionierenden Biofilteranlagen.<br />
Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Dipl.-Biol. Sabine Thaler<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
R e c h t ( H A R E )<br />
Der DWA-Hauptausschuss „Recht“ befasst<br />
sich <strong>mit</strong> der Entwicklung des Umweltrechts<br />
auf Landes-, Bundes- und Europaebene, wobei<br />
der Schwerpunkt im Bereich des Wasserrechts,<br />
Abfallrechts und Bodenschutzrechts liegt.<br />
Eines der wichtigsten und umfangreichsten<br />
umweltrechtlichen Vorhaben der letzten Jahrzehnte<br />
ist <strong>mit</strong> dem einheitlichen Umweltgesetzbuch<br />
des Bundes (UGB) auf dem Weg in das<br />
parlamentarische Verfahren. Auch vor Veröffentlichung<br />
der Referentenentwürfe zum UGB<br />
im November <strong>2007</strong> hat der HA RE und die neue<br />
Ad-hoc-Arbeitsgruppe RE-00.2 „UGB“ diesem<br />
Thema besondere Aufmerksamkeit gewidmet.<br />
In vielen Diskussionen, auch <strong>mit</strong> Vertretern des<br />
Bundesumweltministeriums, hat der HA RE <strong>mit</strong><br />
der Arbeitsgruppe den Rechtssetzungsprozess<br />
begleitet. Hervorzuheben ist hier besonders das<br />
Planspiel „Umweltgesetzbuch – Wasser“ am 10.<br />
August <strong>2007</strong> in Hennef zur Überprüfung der<br />
Praxistauglichkeit der Arbeitsentwürfe, an dem<br />
neben Vertretern der DWA und des BMU auch<br />
Experten aus dem Verwaltungsvollzug, den Kommunen<br />
und Verbänden sowie aus Rechtsanwaltschaft<br />
und Industrie teilgenommen haben.<br />
Durch die Föderalismusreform des Grundgesetzes<br />
im Jahr 2006 hat der Bund nunmehr<br />
weitreichende Gesetzgebungskompetenzen im<br />
Bereich des Wasser- und Naturschutzrechts<br />
erhalten, so dass z. B. im Wasserrecht die Regelungen<br />
des Landesrechts weitgehend in das<br />
Bundesrecht überführt werden sollen. Neben<br />
dem Wasserrecht sollen im UGB aber auch die<br />
Bereiche „Allgemeine Vorschriften“, „Naturschutz<br />
und Landschaftspflege“, „Strahlenschutz“, „Emissionshandel“<br />
und „Erneuerbare Energien“ geregelt<br />
werden. Voraussichtlich werden in den kommenden<br />
Legislaturperioden weitere Bereiche, z. B.<br />
solche des Abfallrechts, in das UGB integriert.<br />
Die DWA würde begrüßen, wenn dies schnellstmöglich<br />
auch <strong>mit</strong> dem Recht der Abwasserabga-<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
be geschehen würde, da der Reformbedarf beim<br />
Abwasserabgabengesetz in der Praxis überwiegend<br />
anerkannt ist. Die Ad-hoc-Arbeitsgruppe<br />
RE-00.1 „Abwasserabgabe“ wird sich bei solchen<br />
Bestrebungen gerne einbringen.<br />
Das Arbeitsblatt DWA-A 400 „Grundsätze für<br />
die Erarbeitung des DWA-Regelwerkes“ ist geringfügig<br />
überarbeitet worden und tritt zum Jahreswechsel<br />
<strong>2007</strong>/2008 in neuer Fassung in Kraft.<br />
Erforderlich war die Überarbeitung in erster Linie<br />
durch die letzte Satzungsänderung. Ein erneutes<br />
Beteiligungsverfahren war nicht notwendig.<br />
Die Änderungen wurden in der Korrespondenz<br />
Abwasser Abfall (KA 10/06) dargestellt.<br />
Ein weiterer neuer Punkt der Arbeit des Hauptausschusses<br />
in <strong>2007</strong> war die Befassung <strong>mit</strong><br />
Themen aus dem Bereich des Vergaberechts. In<br />
Abstimmung <strong>mit</strong> dem HA WI, wo innerhalb der<br />
DWA traditionell wichtige Fragestellungen aus<br />
dem Bereich Vergabewesen behandelt werden,<br />
sind spezifisch rechtliche Probleme und deren<br />
Auswirkungen auf die DWA-Mitgliedschaft erörtert<br />
worden. Hierbei handelte es sich u. a. um<br />
Entwicklungen in der Rechtsprechung. Voraussichtlich<br />
wird sich ein eigenes neues Gremium im<br />
Bereich des HA RE ab dem Frühjahr 2008 <strong>mit</strong> den<br />
rechtlichen Aspekten des öffentlichen Auftragswesens<br />
beschäftigen.<br />
Fachausschuss RE-1 „Europäisches Recht“<br />
Im Jahr <strong>2007</strong> lag der Schwerpunkt der Arbeit<br />
des Fachausschusses unter anderem bei der europäischen<br />
EQS-Richtlinie (EU-Richtlinie Umweltqualitätsnormen<br />
im Gewässer). Dabei standen<br />
insbesondere Fragen zu einheitlichen europäischen<br />
Standards für prioritäre Stoffe sowie praktische<br />
Probleme bei der Überwachung der Werte<br />
im Vordergrund. Ob die EQS-Richtlinie 2008<br />
verabschiedet wird, ist derzeit nicht abzusehen.<br />
Neben den Umweltqualitätsnormen war die am<br />
26. November <strong>2007</strong> in Kraft getretene EU-Hoch-<br />
7
wasserrichtlinie Thema im Ausschuss. Diese ist<br />
innerhalb der nächsten zwei Jahre in deutsches<br />
Recht umzusetzen. Regelungen dazu enthält der<br />
Referentenentwurf des UGB, Teil II. Schließlich<br />
hat sich der Ausschuss <strong>mit</strong> Art. 4 - 6 der Wasserrahmenrichtlinie<br />
(WRRL) sowie dem <strong>Water</strong> Information<br />
System der Kommission zum Stand der<br />
Umsetzung und Ausfüllung der WRRL befasst.<br />
Fachausschuss RE-2 „Rechtsfragen der<br />
neuen Bundesländer“<br />
Der Fachausschuss RE-2 beschäftigt sich eingehend<br />
<strong>mit</strong> der Entwicklung der Landeswassergesetze<br />
und der Erneuerung der Verwaltung in<br />
den östlichen Bundesländern. Ein Hauptpunkt<br />
der Arbeit des Gremiums bestand <strong>2007</strong> in der<br />
Beobachtung und Bewertung von Deregulierungsmaßnahmen<br />
und Verwaltungsreformen auf<br />
Länderebene, insbesondere im Umweltbereich.<br />
Darüber hinaus hat sich der Ausschuss u. a. <strong>mit</strong><br />
Gutachten zur Verringerung von Bürokratiekosten<br />
auf Länderebene befasst. Intensiv verfolgt<br />
der Fachausschuss auch die aktuelle einschlägige<br />
Rechtsprechungsentwicklung.<br />
Fachausschuss RE-4 „Rechtsfragen zu<br />
Kreislaufwirtschaft und Bodenschutz“<br />
Die Arbeit des Fachausschuss RE-4 war im<br />
Jahr <strong>2007</strong> besonders durch das Europarecht<br />
geprägt. Die Bestrebungen zur Novellierung der<br />
EU-Abfallrahmenrichtlinie sowie die Entwicklungen<br />
zu einer EU-Bodenschutzrichtlinie stellten<br />
Schwerpunktthemen des Ausschusses dar. Eine<br />
Bodenschutzrichtlinie würde für Deutschland<br />
voraussichtlich eine Reihe neuer bürokratischer<br />
Vorgaben <strong>mit</strong> sich bringen, obwohl in Deutschland<br />
ein bewährtes Bodenschutzrecht existiert.<br />
Zudem hat der Ausschuss häufig seine beratende<br />
Aufgabe u. a. bei der Regelwerksarbeit anderer<br />
Fachgremien wahrgenommen. Durch eine Reihe<br />
von richtungsweisenden Gerichtsentscheidungen<br />
– insbesondere im Abfallrecht – wurde die Ana-<br />
lyse der Rechtsprechungsentwicklung verstärkt<br />
Thema des RE-4. Des Weiteren hat sich der Ausschuss<br />
<strong>mit</strong> den Problemen im Zusammenhang<br />
<strong>mit</strong> einer Verwertungsverordnung außerhalb von<br />
Deponien bzw. einer integrierten Deponieverordnung<br />
befasst.<br />
Ausblick<br />
Im Jahr 2008 wird die Debatte über die Inhalte<br />
des Umweltgesetzbuches verstärkt öffentlich<br />
geführt werden. Der Hauptausschuss Recht wird<br />
sich insbesondere an den Diskussionen über<br />
ein neues Wasserrecht des Bundes rege beteiligen.<br />
Der HA RE unterstützt <strong>mit</strong> seinen Experten<br />
unter anderem die DWA-Informations- und<br />
Diskussionsveranstaltung <strong>mit</strong> den Parlamentariern<br />
der Fraktionen des Deutschen Bundestages<br />
zum Thema „Umweltgesetzbuch – Wasserrecht“<br />
am 18. Februar 2008 in Berlin. Die EU-Richtlinie<br />
Umweltqualitätsnormen aber auch die EU-<br />
Bodenschutzrichtlinie werden den Hauptausschuss<br />
weiter beschäftigen. Hinzu kommt die<br />
fachliche Organisation der DWA-Rechtstage am<br />
11. - 12. Juni in Kassel. Darüber hinaus bringt<br />
sich der HA RE bei der Fortschreibung des DWA-<br />
Politikmemorandums <strong>mit</strong> ein.<br />
RA Dr. Frank Andreas Schendel, Ass. jur. Christoph Leptien<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Wa s s er b au un d Wa s s er k r af t<br />
(H A W W )<br />
Zu den wesentlichen Aufgaben des Hauptausschusses<br />
<strong>mit</strong> seinen acht Fachausschüssen und<br />
25 Arbeitsgruppen zählen die Erarbeitung und<br />
Fortschreibung des DWA-Regelwerkes, darunter<br />
auch die ständige Aktualisierung und Pflege<br />
bestehender Schriftenreihen, ferner die Mitarbeit<br />
bei fachspezifischen Normen auf nationaler<br />
und internationaler Ebene sowie schließlich die<br />
Berufsausbildung.<br />
Folgende Aufgabenfelder stehen im Mittelpunkt<br />
der aktuellen Arbeiten:<br />
• Flussbauliche Belange kleiner und großer Flüsse<br />
• Feststoffe in Fließgewässer und Stauhaltungen<br />
• Hydraulische Fragen des Wasserbaus<br />
• Flusssperren, Staustufen, Wehre,<br />
Deiche und Talsperren<br />
• Energiewirtschaft und Wasserkraftnutzung<br />
• Küstenwasserbau<br />
• Morphodynamik der Binnen-<br />
und Küstengewässer<br />
• Dichtungssysteme im Wasserbau<br />
• Ökologische Durchgängigkeit<br />
von Fließgewässern<br />
Auch <strong>2007</strong> wurde die Aufteilung der Themen auf<br />
die Fachausschüsse diskutiert. Es wurden neue<br />
Schwerpunkte gesetzt und die Aufgaben neu<br />
verteilt.<br />
Die Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der Deutschen Gesellschaft<br />
für Geotechnik (DGGT), der Hafenbautechnischen<br />
Gesellschaft (HTG) und des Deutschen<br />
Talsperrenko<strong>mit</strong>ees hat sich bestens bewährt und<br />
soll weiter ausgebaut werden.<br />
Einige Schwerpunkte der aktuellen Arbeiten:<br />
Im FA WW-1 „Flussbau“, der derzeit von einer<br />
Sprecherin, Frau Professor Wieprecht, und einem<br />
Sprecher, Professor Hack, geleitet wird, wurden<br />
drei neue Arbeitsgruppen gegründet: WW-1.3<br />
„Flutpolder“, WW-1.4 „Berücksichtigung biologischer<br />
Qualitätskomponenten bei wasserbaulichen<br />
Maßnahmen“ und WW-1.5 / 2.5 „Alternative<br />
Ufersicherung”. Alle drei Arbeitsgruppen<br />
nehmen 2008 ihre Arbeiten auf.<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Die Arbeitsgruppe WW-1.6 „Rechengutbeseitigung<br />
an gestauten Gewässern“ (Dr. Heimerl) hat<br />
ihren Themenband vorgelegt, der demnächst veröffentlicht<br />
wird.<br />
Die AG WW-1.2 “Naturnahe Sohlenbauwerke”<br />
(Dr. Gebler) hat am 25.9.<strong>2007</strong> in einem gut<br />
besuchten Workshop (ca. 120 Teilnehmer) in<br />
Weimar ihre Arbeitsergebnisse zur Diskussion<br />
gestellt.<br />
Der FA WW-2 „Morphodynamik der Binnen-<br />
und Küstengewässer“ überarbeitet derzeit<br />
die DVWK-Regel 127 „Geschiebemessregel“<br />
zum DWA-Arbeitsblatt A 508 „Geschiebemessregel“.<br />
Außerdem werden Begriffsdefinitionen für<br />
den Flussbaubereich erarbeitet.<br />
Den FA WW-3 „Hydraulik“ leitet seit 2006<br />
Professor Dittrich. Er wird den FA grundsätzlich<br />
neu strukturieren und hat <strong>2007</strong> folgende<br />
neue Arbeitsgruppen eingerichtet: AG WW-3.1<br />
„Hydraulisch-morphologische Berechnungsansätze<br />
für naturnahe Fließgewässer“, die AG WW-<br />
3.3 „Strömungsprozesse in Binnenseen“ und die<br />
AG WW-3.6 „Probabilistische Methoden im Wasserbau“.<br />
Der FA WW-4 „Talsperren und Fluss-<br />
sperren“ (gemeinsamer FA <strong>mit</strong> DGGT und DTK)<br />
bearbeitet <strong>mit</strong> seinen drei Arbeitsgruppen AG<br />
WW-4.1 „Injektionen in Wasserbauwerken“, AG<br />
WW-4.2 „Bauwerksüberwachung von Talsperren“<br />
und AG WW-4.3 „Flussdeiche“ die genannten<br />
Themen. <strong>2007</strong> wurde der Gelbdruck des Merkblattes<br />
DWA-M 507, „Deiche an Fließgewässern“<br />
veröffentlicht, zu dem im Mai <strong>2007</strong> ein erfolgreiches<br />
Seminar durchgeführt wurde.<br />
Professor Jensen hat im Jahr <strong>2007</strong> die erste<br />
Sitzung des neu strukturierten FA WW-6 „Küstenwasserbau“<br />
durchgeführt. Der Schwerpunkt<br />
der Sitzung lag auf der strukturellen Organisation<br />
des Fachausschusses. Zunächst wurden<br />
zwei Arbeitsgruppen eingerichtet. Die AG WW-<br />
6.1 „Globale Einwirkungen“ befasst sich <strong>mit</strong> den
äußeren Einwirkungen auf die Küstenzone und<br />
Küstenschutzelemente. Sprecher der AG WW-6.1<br />
ist Prof. Dr.-Ing. Jürgen Jensen.<br />
In der AG WW-6.2 „Schadens- und Risikoanalyse“<br />
sollen die Grundlagen und Methoden zur<br />
Er<strong>mit</strong>tlung von Schadenspotenzialen in Küstengebieten<br />
dargestellt werden.<br />
Eine weitere Arbeitsgruppe zum Thema „Maritime<br />
Wasserkraft“ soll 2008 eingerichtet werden.<br />
Der FA WW-6 ist inhaltlich verantwortlich für<br />
die Session Coastal Protection and Climate Change<br />
auf der IFAT 2008 (München). Hierzu konnten<br />
namhafte Wissenschaftler und Experten aus der<br />
Praxis gewonnen werden.<br />
Der FA WW-7 „Dichtungssysteme im Wasserbau“<br />
erarbeitet derzeit das Merkblatt DWA<br />
M-512 „Dichtungssysteme“, es wird die DVWK-<br />
Merkblätter M 215 „Dichtungselemente im Wasserbau“,<br />
M 221 „Anwendung von Geo-Textilien<br />
im Wasserbau“ und Teile der Merkblätter M 223<br />
„Asphaltdichtungen für Talsperren und Speicherbecken“<br />
sowie M 225 „Anwendungen von Kunststoffdichtungsbahnen<br />
im Wasserbau und für den<br />
Grundwasserschutz“ ersetzen.<br />
70<br />
Die AG WW-7.4 „Flächenhafte Bauwerksabdichtungen“<br />
hat ihre Arbeit aufgenommen.<br />
Der FA WW-8 „Durchgängigkeit der Fließgewässer“<br />
überarbeitet das DWVK-Merkblatt<br />
232/1996; das Gelbdruckverfahren wird voraussichtlich<br />
Mitte 2008 eingeleitet.<br />
Die AG WW-8.1 „Fischschutz und -abstiegsanlagen“<br />
hat im Rahmen eines Workshops <strong>mit</strong> internationalen<br />
Gästen am 22. September <strong>2007</strong> die<br />
Möglichkeiten der Gewährleistung der Aalwanderung<br />
und für Bestandsstützungsmaßnahmen<br />
diskutiert. Dieser Workshop wurde am 27. Oktober<br />
<strong>2007</strong> in Renne (Frankreich) wiederholt.<br />
Die AG WW-8.2 „Funktionskontrolle von Anlagen<br />
zur Herstellung der Durchgängigkeit“ konzentriert<br />
sich auf Zuarbeiten zum Kapitel „Qualitätssicherung“<br />
des neuen Merkblatts WW 8<br />
„Fischaufstiegsanlagen und fischpassierbare<br />
Bauwerke“.<br />
Der FA WW-8 beteiligt sich aktiv an der EWA-<br />
Arbeitsgruppe „River Continuity“: Es wurden die<br />
bei den europäischen Mitgliedsstaaten vorhandenen<br />
gesetzlichen Grundlagen für den Bau von<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Fischschutz-, Fischauf- und Fischabstiegsanlagen<br />
zusammengetragen. Eine Veröffentlichung der<br />
Ergebnisse ist für 2008 vorgesehen.<br />
Der FA WW-9 „Bewirtschaftung kontaminierter<br />
Sedimente“ hat folgende Arbeiten<br />
durchgeführt: Anfertigung des Abschlussberichts<br />
„Feinsedimentdynamik und Schadstoffmobilität<br />
in Fließgewässern“ (SEDYMO) <strong>mit</strong> Beiträgen<br />
aus den Arbeitsgruppen: WW-9.1 „Experimentelle<br />
Techniken“, WW-9.2 „Prozesse und Eigenschaften“,<br />
WW-9.3 „Naturmessungen und Validierung“.<br />
Darüber hinaus haben die Mitglieder<br />
sowohl aus dem SEDYMO Projekt als auch dem<br />
DWA Ausschuss insgesamt 21 Einzelbeiträge zum<br />
Buch „Sediment Dynamics and Pollutant Mobility<br />
in Rivers – An interdisciplinary approach“, Springer,<br />
Heidelberg, <strong>2007</strong>, geleistet (Westrich & Förstner,<br />
Eds.).<br />
Ein DWA-Themenband ist als praxisorientierter<br />
Auszug aus dem SEDYMO-Projekt geplant. Wegen<br />
der Komplexität der Prozesse werden die Themen<br />
auf einige Ergebnisse aus der AG WW-8.1 und AG<br />
WW-8.3 beschränkt. Der Themenband soll auf<br />
der DVWK-Schrift 128 (Methoden zur Erkundung<br />
und Bewertung von Sedimentablagerungen und<br />
Schwebstoffen in Gewässern, 1999) im Sinne<br />
einer Ergänzung bzw. Fortschreibung aufgebaut<br />
werden. Zum aktuellen Themenpunkt Naturmessungen<br />
und Schadstoffbilanzierung ist eine Kooperation<br />
<strong>mit</strong> dem Ausschuss „Gewässergüte“ der<br />
GDCh (Dr. Friese, UfZ Magdeburg) geplant.<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Dipl.-Ing. Anett Baum<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
71
W i r t s c h a f t ( H A W I )<br />
Seit dem Bundestagsbeschluss „Nachhaltige<br />
Wasserwirtschaft in Deutschland“ bewegt die<br />
Debatte zur „Modernisierung“ die Branche. Viele<br />
Instrumente, die unter diesem Stichwort genannt<br />
werden, sind seit einigen Jahren Gegenstand der<br />
Arbeit des DWA-Hauptausschusses Wirtschaft.<br />
Ein Tätigkeitsschwerpunkt war dabei auch <strong>2007</strong><br />
die Fortentwicklung und Verbreitung des Benchmarking.<br />
Die Bestrebungen der überwiegend von<br />
öffentlichen Unternehmen und Einrichtungen<br />
geprägten Wasserwirtschaft, von einem hohen<br />
Niveau der Leistungen aus eine weitere Verbesserung<br />
zu erzielen, werden auch im sogenannten<br />
„Branchenbild der Wasserwirtschaft“ beschrieben.<br />
Dieses erstmals 2006 erschienene Gesamtbild<br />
der Wasserbranche in Deutschland schreibt<br />
die DWA gemeinsam <strong>mit</strong> ATT, BGW, DVBW, DVGW<br />
und VKU derzeit fort. Es wird im Frühjahr 2008<br />
veröffentlicht. Die Verbände kommen da<strong>mit</strong> ihrer<br />
Selbstverpflichtung in der Verbändeerklärung<br />
zum Benchmarking nach.<br />
Das Stichwort „Modernisierung“ hat sich der<br />
HA WI im Jahr <strong>2007</strong> auch selbst auf die Agenda<br />
geschrieben und sich einer Diskussion über<br />
die strukturelle Optimierung seiner Fachgremien<br />
unterzogen. Dieser Prozess wird im Jahr<br />
2008 abgeschlossen sein. Zudem unterstützt der<br />
Hauptausschuss die <strong>2007</strong> in Kooperation <strong>mit</strong> den<br />
kommunalen Spitzenverbänden erneut durchgeführte<br />
DWA-Umfrage „Wirtschaftsdaten in der<br />
Abwasserentsorgung“. Erstmals wurde die Umfrage<br />
auf eine online-gestützte Datenerhebung und<br />
Auswertung umgestellt. Ergebnisse werden im<br />
Frühjahr 2008 vorliegen. Die gewonnenen Daten<br />
leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Erstellung<br />
des Branchenbildes.<br />
Die DWA-ad-hoc-AG WI-00.1 „Benchmarking“<br />
bringt sich für den HA WI bei der Fortschreibung<br />
des Branchenbildes intensiv <strong>mit</strong> ein. Gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> dem DVGW hat die AG <strong>2007</strong> das Beteiligungs-<br />
72<br />
verfahren des Merkblattes DWA-M 1100 „Benchmarking<br />
in der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung“<br />
durchgeführt. Der Weißdruck dieses<br />
Gemeinschaftsprojektes wird in Kürze veröffentlicht.<br />
Es beschreibt Rahmenbedingungen, Methoden,<br />
Chancen und Risiken des freiwilligen Benchmarking.<br />
Im März <strong>2007</strong> hat die DWA das LAWA-Projekt<br />
der Leitlinien zur dynamischen Kostenvergleichsrechnung<br />
(KVR-Leitlinien) übernommen.<br />
Die DWA-ad-hoc-Arbeitsgruppe WI-00.3 „KVR-<br />
Leitlinien“ ist seitdem <strong>mit</strong> der Überarbeitung und<br />
Fortschreibung der Leitlinien beschäftigt. Die<br />
Herausgabe der 8. Auflage ist Ende 2008 geplant.<br />
Besonderer Wert wird dabei auf die Erweiterung<br />
der Beispielsammlung u. a. im Hinblick auf<br />
die Themen Energieeffizienz, Gewässerausbau<br />
und Wirtschaftlichkeitsfragen in den Bereichen<br />
Betrieb und Reinvestition gelegt.<br />
Der Fachausschuss WI-1 „Investitions- und<br />
Betriebskosten“ hatte im Vorjahr drei umfangreiche<br />
Projekte abgeschlossen, so dass <strong>2007</strong> die<br />
Er<strong>mit</strong>tlung neuer Tätigkeitsfelder im Zentrum der<br />
Arbeit stand. Das Merkblatt DWA-M 803 „Kostenstrukturen<br />
in der Abwassertechnik“, welches<br />
es dem Anwender ermöglicht, Investitionen und<br />
Betriebskosten sowie technische Informationen<br />
über den Projektlebenslauf abwassertechnischer<br />
Anlagen einheitlich und durchgehend zu erfassen,<br />
wird weiter fortgeschrieben. Die vorliegende<br />
Masterstruktur soll <strong>mit</strong> anderen Datenerfassungs-<br />
und Ablagestrukturen abgestimmt werden. Geplant<br />
ist auch ein Vorhaben zur Erläuterung von<br />
wichtigen Begriffen bzw. deren Abgrenzung<br />
unter besonderer Berücksichtigung der Schnittstellen<br />
von Technik und Betriebswirtschaft.<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Die Fachausschüsse WI-2 „Entgelte und<br />
Organisation“ und WI-3 „Rechnungswesen“<br />
haben im Jahr <strong>2007</strong> gemeinsam getagt. Schwerpunktthema<br />
war die Fortschreibung der Arbeitsberichte<br />
zur Organisation von Aufgabenübertragung,<br />
Ausschreibung und Privatisierung der<br />
Abwasserbeseitigung. Zudem haben sich die Ausschüsse<br />
intensiv <strong>mit</strong> den Organisationsmodellen<br />
in der Abwasserbeseitigung auseinandergesetzt.<br />
Der Fachausschuss WI-4 „Leistungsqualität<br />
und Vergabeverfahren“ befindet sich <strong>mit</strong> zwei<br />
Merkblättern kurz vor dem Arbeitsabschluss.<br />
Das Merkblatt DWA-M 808 „Handreichungen<br />
zur Ausschreibung und Wertung von Angeboten“<br />
steht nach einigen Anpassungen aufgrund<br />
des durchgeführten Beteiligungsverfahrens kurz<br />
davor als Weißdruck veröffentlicht zu werden. Im<br />
Anschluss an die Veröffentlichung ist aufgrund<br />
der Neuerungen im Vergaberecht (z.B. VOF, VOB/A<br />
und VgV) eine Überarbeitung des Merkblattes<br />
DWA-M 602 „Vergabe von Ingenieurleistungen“<br />
geplant. Daneben wird auch das Merkblatt ATV-<br />
DVWK-M 802 „Funktionalausschreibung – Voraussetzungen<br />
und Vorgehensweise“ überprüft. Im<br />
Oktober ist das Merkblatt DWA-M 804 „Sicherstellung<br />
der Qualität und Wirtschaftlichkeit auch<br />
bei Wahrnehmung der Aufgaben durch Dritte“<br />
erschienen. Darin werden verantwortlichen Entscheidungsträgern<br />
von Planungs- und Bauvorhaben,<br />
aber auch für den Betrieb, Hinweise und<br />
Hilfestellungen, zum Teil in Form von Checklisten,<br />
gegeben. Die Arbeitsgruppe ist bereits <strong>mit</strong> einem<br />
weiteren Vorhaben <strong>mit</strong> dem Arbeitstitel „Leitfaden:<br />
Mindestanforderungen bei der Privatisierung<br />
von Betreiberaufgaben“ beschäftigt. Beim Merkblatt<br />
DWA-M 805 „Feststellung der Eignung von<br />
Bauunternehmen“, welches sich <strong>mit</strong> so genannten<br />
Präqualifikationsverfahren, insbesondere <strong>mit</strong><br />
der fachlichen Qualifikation und der technischen<br />
Leistungsfähigkeit von Unternehmen befasst, ist<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
das Beteiligungsverfahren für das Frühjahr 2008<br />
vorgesehen.<br />
Im Fachausschuss WI-5 „Managementsysteme“<br />
wurde die Neuausrichtung der Arbeit im<br />
Themenbereich der integrierten Managementsysteme<br />
intensiv diskutiert.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit im Fachausschuss<br />
war auch im Jahr <strong>2007</strong> das Technische<br />
Sicherheitsmanagement (TSM) für Betreiber von<br />
Abwasseranlagen. Es wurden 13 Überprüfungen<br />
durchgeführt, davon fünf Verbundprüfungen<br />
über mehrere Sparten in Zusammenarbeit insbesondere<br />
<strong>mit</strong> dem DVGW. Acht Überprüfungsgespräche<br />
beinhalteten ausschließlich die Abwasserentsorgung.<br />
Im Rahmen der TSM-Überprüfungen wurde die<br />
Umsetzung der Anforderungen des DWA-Regelwerkes<br />
überprüft. Die Kriterien sind in Leitfäden<br />
festgelegt; für den Bereich Abwasser sind dies<br />
der „Leitfaden zur Überprüfung der Aufbau-<br />
und Ablauforganisation sowie der technischen<br />
Sicherheit von Ver-/Entsorgungsunternehmen –<br />
Allgemeiner organisatorischer Teil“ und der „Leitfaden<br />
zur Überprüfung der Aufbau- und Ablauforganisation<br />
sowie der technischen Sicherheit<br />
von Betreibern von Abwasseranlagen nach dem<br />
Merkblatt DWA-M 1000“. Die Kriterien in den<br />
beiden Leitfäden dienen den Unternehmen als<br />
Hilfe zur Umsetzung der Anforderungen des<br />
DWA-Regelwerkes und werden den Unternehmen<br />
kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />
Für den Bereich der Gewässerunterhaltung<br />
entwickelt die DWA derzeit ein eigenes TSM. Eine<br />
Arbeitsgruppe hat ein Pilotprojekt gestartet, das<br />
zum Ziel hat, einen spezifischen Leitfaden zum<br />
Thema „TSM Gewässerunterhaltung“ zu erarbeiten.<br />
Der Leitfaden wird eine systematische<br />
Überprüfung der Organisation und Qualifikation<br />
sowie der technischen Sicherheit in dieser Sparte<br />
ermöglichen.<br />
Dr. Jochen Stemplewski, Ass. jur. Christoph Leptien<br />
7
D W A - P r o j e k t g r u p p e<br />
K o o r d i n i e r u n g<br />
A k t i v i t ä t e n W R R L<br />
Die in der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie<br />
(WRRL) formulierten Ziele sind auch der DWA<br />
ein wichtiges Anliegen. Daher unterstützt sie als<br />
politisch und wirtschaftlich unabhängige Organisation,<br />
die bereits seit Jahren im Sinne einer nachhaltigen<br />
und integrativen Wasserbewirtschaftung<br />
und Gewässerentwicklung tätig ist, <strong>mit</strong> ihren<br />
zahlreichen Experten aus den verschiedensten<br />
Fachdisziplinen die Umsetzung dieser Ziele. Zur<br />
Koordination der vielfältigen DWA-Aktivitäten<br />
und <strong>mit</strong> Blick auf eine entsprechende verbandsinterne<br />
und -externe Kommunikation wurde bereits<br />
2001 die DWA-Projektgruppe „Koordinierung<br />
Aktivitäten Wasserrahmenrichtlinie“ (PG WRRL)<br />
gegründet. Ihre Aufgaben umfassen die Sichtung<br />
und Strukturierung der diversen Tätigkeitsfelder<br />
der verschiedenen Arbeitsgruppen, Fachausschüsse<br />
und Hauptausschüsse und deren Spiegelung<br />
an den Zielvorgaben der WRRL. Außerdem<br />
soll die Projektgruppe auch die auf europäischer,<br />
Landes- und Bundesebene laufenden fachlichen<br />
Entwicklungen verfolgen und hieraus Impulse für<br />
die Arbeit der DWA und deren Positionierung im<br />
Umsetzungsprozess der WRRL in Deutschland<br />
ableiten.<br />
Schwerpunkte der Aktivitäten<br />
der Projektgruppe im<br />
vergangenen Jahr<br />
Zur Dokumentation ihrer Arbeit hatte die Projektgruppe<br />
im Januar 2003 einen Arbeitsbericht<br />
vorgelegt, der den Gesamtinhalt der Europäischen<br />
Wasserrahmenrichtlinie in verschiedene Themenbereiche<br />
aufgliederte und hierzu die zahlreichen,<br />
zum damaligen Zeitpunkt (Stand: November<br />
2002) bestehenden internationalen und natio-<br />
7<br />
nalen Aktivitäten zusammenstellte. Ein besonderer<br />
Schwerpunkt lag dabei darauf, die Inhalte<br />
der definierten Themenbereiche den vielfältigen<br />
Ausschüssen und Arbeitsgruppen der DWA fachlich<br />
zuzuordnen. Ausgehend von dem inzwischen<br />
weiter fortgeschrittenen Umsetzungsprozess, der<br />
einerseits einen unverkennbaren Erkenntnisgewinn<br />
<strong>mit</strong> sich gebracht, andererseits aber auch<br />
neue Fragen aufgeworfen hat, hat die Projektgruppe<br />
den damaligen Bericht fortgeschrieben<br />
und in Anpassung an die zwischenzeitlichen Entwicklungen<br />
vollkommen neu strukturiert.<br />
Die Umsetzung der EG-WRRL sieht eine typspezifische<br />
Behandlung der Gewässer Europas<br />
vor, was einerseits eine differenzierte Bewertung<br />
aufgrund der naturräumlichen Unterschiede<br />
zulässt, andererseits ist es ein Element der EG-<br />
WRRL die europäischen Gewässer nach einheitlichen<br />
Gesichtspunkten zu behandeln. Hierfür<br />
läuft insbesondere zur Abstimmung der biologischen<br />
Bewertungsverfahren ein aufwändiger<br />
Interkalibrierungsprozess. Vereinheitlichung,<br />
Anwendbarkeit und Aussagefähigkeit der Verfahren<br />
stehen auf dem Prüfstand. Zudem sieht<br />
die EG-WRRL <strong>mit</strong> Blick auf die Erreichung der<br />
Umweltziele gemäß Artikel 4 vor, Bewirtschaftungspläne<br />
und Maßnahmenprogramme aufzustellen.<br />
Bezüglich der konkreten Ausgestaltung<br />
dieser Planungs- und Ausführungsinstrumente<br />
sind noch wesentliche Fragen offen.<br />
Dieser Vorgang der Verfahrensprüfung und<br />
-konkretisierung, der vor dem Hintergrund der<br />
wiederkehrenden Handlungsabläufe auch als Prozessoptimierung<br />
bezeichnet werden kann, wird<br />
an dem Tätigkeitsspektrum der DWA gespiegelt,<br />
um hieraus die für die DWA konkreten Aktionsfelder<br />
identifizieren zu können. Um das Potenzial<br />
dieser Prozessoptimierung möglichst zielführend<br />
zu veranschaulichen, stellt der aktuelle Arbeitsbericht<br />
„Der Prozess der Bewirtschaftungsplanung<br />
gemäß EG-WRRL - Handlungsempfehlungen aus<br />
Sicht der DWA“ die hierfür relevanten einzelnen<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Teilaspekte in den Kontext des von der EG-WRRL<br />
vorgegebenen Zyklus der Bewirtschaftungsplanung.<br />
Dieser Bericht ist über die DWA-Homepage<br />
verfügbar.<br />
Der Dialog <strong>mit</strong> verschiedenen DWA-Hauptausschüssen<br />
hat bereits erste positive Ergebnisse <strong>mit</strong><br />
sich gebracht. So beabsichtigt beispielsweise der<br />
Hauptausschuss Wirtschaft eine Arbeitsgruppe<br />
einzurichten, die sich speziell <strong>mit</strong> den ökonomischen<br />
Aspekten der Wasserrahmenrichtlinie<br />
befassen soll. Der Hauptausschuss Gewässer und<br />
Boden, der aufgrund seiner intensiven Beschäftigung<br />
<strong>mit</strong> den Belangen der Oberflächengewässer<br />
und des Grundwassers naturgemäß in einem sehr<br />
engen Bezug zur Wasserrahmenrichtlinie steht,<br />
hat bereits verschiedene Aspekte dieses Arbeitsberichts<br />
aufgegriffen und in sein Aufgabenspektrum<br />
integriert (vgl. hierzu auch die Ausführungen<br />
dieses Hauptausschusses im Jahresbericht).<br />
Infolge des komplexen Wirkungsgeflechts<br />
der verschiedenen Zustandskomponenten und<br />
ihrer gegenseitigen Abhängigkeiten wird für die<br />
Durchführung der Maßnahmenplanung gemäß<br />
WRRL der Einsatz unterstützender Instrumente<br />
– z.B. Entscheidungsunterstützungssysteme<br />
(EUS) oder Decision Support Systems (DSS) – als<br />
erforderlich angesehen. Auf Initiative der Projektgruppe<br />
hat der Hauptausschuss HW in <strong>2007</strong><br />
eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die sich <strong>mit</strong> der<br />
Analyse und den Möglichkeiten derartiger Systeme<br />
auseinandersetzen soll. Hauptaugenmerk der<br />
Arbeit soll auf der strategischen (im Gegensatz<br />
zur operationellen) Entscheidungsunterstützung<br />
liegen. Dabei stehen Systeme im Vordergrund, die<br />
ein nachhaltiges Flussgebietsmanagement unterstützen,<br />
insbesondere bei den Aufgaben „Umsetzung<br />
der WRRL“ und „Umsetzung der Hochwasserrichtlinie“.<br />
Neben diesem Haupttätigkeitsschwerpunkt<br />
war die Sammlung und Weitergabe von Informationen<br />
über die WRRL an alle Interessierten eine<br />
weitere Aufgabe der Projektgruppe. Hierzu zählen<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
vor allem die Durchführung der jährlich stattfindenden<br />
„Erfurter Gespräche zur WRRL“ und die<br />
inhaltliche Mitgestaltung des „Workshops Flussgebietsmanagement“.<br />
Beide Veranstaltungen<br />
haben bereits eine mehrjährige Tradition und tragen<br />
zur positiven Außenwirkung der DWA in diesem<br />
Bereich bei.<br />
Zukünf tige Aufgaben<br />
Die weitere Bearbeitung der oben genannten<br />
Tätigkeitsfelder ist auch für das Jahr <strong>2007</strong> eine<br />
wichtige Aufgabe. Zudem gilt es, das Engagement<br />
der Projektgruppe in den internationalen<br />
Flussgebietskommissionen Rhein (IKSR) und Elbe<br />
(IKSE), bei denen die DWA den Beobachterstatus<br />
inne hat, zu intensivieren und die hieraus resultierenden<br />
Aufgaben für den Verband zu koordinieren.<br />
Daneben beabsichtigt die Projektgruppe, sich<br />
weiterhin inhaltlich <strong>mit</strong> der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie,<br />
u.a. <strong>mit</strong> EU-Projekten, den<br />
Aktivitäten der LAWA und der Bundesländer<br />
sowie <strong>mit</strong> diesbezüglichen Forschungsprojekten<br />
auseinanderzusetzen. Diese Arbeit ist Voraussetzung,<br />
um die DWA hinsichtlich ihrer strategischen<br />
Ausrichtung im Zusammenhang <strong>mit</strong> der Umsetzung<br />
der WRRL zu unterstützen.<br />
Dr.-Ing. Michael Weyand, Dipl.-Ing. Anett Baum<br />
7
F a c h g e m e i n s c h a f t<br />
H y d r o l o g i s c h e<br />
W i s s e n s c h a f t e n ( F g H W )<br />
Die Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften<br />
ist die Interessens- und Kommunikationsplattform<br />
der Disziplin der Hydrologie<br />
innerhalb der DWA. Die Fachgemeinschaft steht<br />
dabei grundsätzlich allen Anhängern der Hydrologischen<br />
Wissenschaften offen, unabhängig<br />
von ihrem ingenieur- oder naturwissenschaftlichen<br />
Profil. Sie möchte die unterschiedlichen<br />
Sichtweisen von z.B. Hydrologen, Wasserbauern,<br />
Ökologen, Geografen und Hydrogeologen auf die<br />
Aufgaben und Problemstellungen der Hydrologie<br />
und Wasserbewirtschaftung zusammenführen.<br />
Die erweiterte Sicht wird im Idealfall zum gegenseitigen<br />
Nutzen aller Mitglieder beitragen.<br />
Zum aktuellen Zeitpunkt unterhält die Fachgemeinschaft<br />
Hydrologische Wissenschaften zu<br />
diesem Zweck vier Arbeitskreise, deren Tätigkeiten<br />
in enger inhaltlicher Abstimmung und Kooperation<br />
<strong>mit</strong> dem Hautpausschuss „Hydrologie und<br />
Wasserbewirtschaftung“ realisiert werden:<br />
• Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation<br />
(Leitung Prof. Disse)<br />
• Veranstaltungen und Veröffentlichungen<br />
(Leitung Prof. Kleeberg)<br />
• Forschung und Entwicklung<br />
(Leitung Dr. Menzel)<br />
• Ausbildung und Beruf (Leitung Prof. Nacken)<br />
Die Mitarbeit in diesen Arbeitskreisen steht<br />
grundsätzlich jedem offen; eine Mitgliedschaft in<br />
der Fachgemeinschaft ist nicht notwendig (allerdings<br />
sehr erwünscht).<br />
Als Werkzeug zur Information und Kommunikation<br />
innerhalb der hydrologischen Szene dient<br />
der Hydrobrief, der sowohl als eigenständiges<br />
digitales Dokument sowie als fester Bestandteil<br />
7<br />
der Zeitschrift „Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“<br />
erscheint. Wenn Sie gerne Informationen<br />
über Ihre Projekte (Forschungs- oder<br />
praxisrelevante Projekte) veröffentlichen möchten,<br />
wenden Sie sich einfach an den Leiter des<br />
Arbeitskreises, Prof. Disse.<br />
Die jährliche Hauptveranstaltung der Fachgemeinschaft<br />
Hydrologische Wissenschaften ist<br />
jeweils der “Tag der Hydrologie“ im März des Jahres,<br />
der eine große Beliebtheit aufweist. Im Jahr<br />
<strong>2007</strong> stand die Veranstaltung unter dem Thema<br />
„Einfluss von Bewirtschaftung und Klima auf<br />
Wasser- und Stoffhaushalt von Gewässern“. Prof.<br />
Miegel hatte es freundlicherweise übernommen,<br />
diese Veranstaltung an der Universität Rostock<br />
zu organisieren und auszuführen. An dieser Stelle<br />
darf sich die Fachgemeinschaft Hydrologische<br />
Wissenschaft bei ihm und seinem ganzen Team<br />
für die sehr gute Organisation der Veranstaltung<br />
sowie des Rahmenprogramms bedanken; es war<br />
wieder einmal ein voller Erfolg.<br />
Im Anschluss an den Tag der Hydrologie hat<br />
das Institut für Umweltingenieurwesen in Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> dem Büro für Hydrologie und<br />
Wasserwirtschaft (Dr. R. Haupt) eine ganztägige<br />
Exkursion zur Halbinsel Fischland-Darß-Zingst<br />
durchgeführt, deren Schwerpunkte die landeskulturellen<br />
und wasserwirtschaftlichen Besonderheiten<br />
dieser nordostdeutschen Küstenregion<br />
waren.<br />
Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst ist eine der<br />
ursprünglichsten Küstenlandschaften Deutschlands.<br />
Das enge Beieinander von Binnen- und<br />
Außenküste und die intakte Dynamik von Küstenrückgang<br />
und Anlandung sind die Besonderheiten<br />
der Naturausstattung. Diese sensiblen<br />
Bereiche und eines der größten zusammenhän-<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
genden Küstenwaldgebiete zwischen Holland und<br />
Polen werden durch den Nationalpark „Vorpommersche<br />
Boddenlandschaft“ geschützt.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeiten der<br />
Fachgemeinschaft liegt auf der Organisation<br />
und Durchführung von Seminaren, die einen<br />
Informationsaustausch zu Schwerpunktthemen<br />
ermöglichen sollen. Im vergangenen Jahr hat sich<br />
dies auf die Themen des dezentralen Hochwasserschutzes,<br />
der neuen EU-Hochwasserrichtlinie<br />
sowie der Verdunstung bezogen.<br />
Als Produkt dieser Veranstaltungen entstehen<br />
jeweils Hefte in der Veröffentlichungsreihe<br />
“Forum für Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“,<br />
die in Printform oder auf CD über die<br />
Geschäftsstelle der DWA bezogen werden können.<br />
Im zurückliegenden Jahr wurden die nachfolgend<br />
aufgeführten Hefte veröffentlicht.<br />
Heft 19.07 Dezentraler Hochwasserschutz<br />
Beiträge zum Seminar am 4.-5. Juni <strong>2007</strong><br />
in Leipzig<br />
Heft 20.07 Einfluss von Bewirtschaftung und<br />
Klima auf Wasser- und Stoffhaushalt von<br />
Gewässern<br />
Beiträge zum Tag der Hydrologie <strong>2007</strong> in<br />
Rostock, 22.-23. März <strong>2007</strong><br />
Heft 21.07 Verdunstung<br />
Beiträge zum Seminar am 10.-11. Oktober<br />
<strong>2007</strong> in Potsdam<br />
Blick von der Kirche Wustrow zum Permin<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Heft 22.07 EU-Hochwasserrichtlinie<br />
Beiträge zum Seminar am 19.-20. November<br />
<strong>2007</strong> in Koblenz<br />
Für das Jahr 2008 hat sich die Fachgemeinschaft<br />
vorgenommen eine Schwerpunktveranstaltung<br />
zu dem zentralen Thema des Klimawandels zu<br />
organisieren und dabei den Fokus auf notwendige<br />
Anpassungsstrategien in der Wasserwirtschaft<br />
zu legen. Zusätzlich wird die Fachgemeinschaft<br />
erstmalig bei der IFAT 2008 einen Workshop<br />
zum Thema Flood Protection organisieren<br />
(8. Mai 2008).<br />
Als eine weitere Informationsquelle werden<br />
die Präsentationen der Veranstaltungen auf der<br />
Internet Homepage (www.fghw.de) der Fachgemeinschaft<br />
Hydrologische Wissenschaften zur<br />
Ansicht (nicht Download) bereit gestellt, sofern<br />
die Autoren diesem zustimmen.<br />
Erfreulicherweise konnte die Anzahl der Mitglieder<br />
auch im zurückliegenden Jahr weiter<br />
gesteigert werden; nichtsdestotrotz würden wir<br />
uns darüber freuen, wenn Sie persönlich Mitglied<br />
unserer Fachgemeinschaft werden (oder falls<br />
Sie dies schon sind, aktiv für die Mitgliedschaft<br />
in Ihrem Umfeld werben). Denn nur durch eine<br />
große hydrologische Community können wir die<br />
Belange der Hydrologischen Wissenschaften <strong>mit</strong><br />
dem nötigen Nachdruck voran bringen.<br />
Univ. Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken<br />
77
Auch Reparaturen<br />
konnten nicht verhindern,<br />
dass der Bach<br />
sein eigenes<br />
Bett sucht.<br />
Gemeinnüt zige For tbildung sgesell schaf t<br />
f ür Wasser wir t schaf t und L andschaf t sent<br />
wicklung (GFG) mbH<br />
Dem Mölsheimer Bach steht nach 50 Jahren als Kanal nunmehr<br />
ein ausreichender Entwicklungskorridor im Taltiefsten<br />
zur Verfügung.<br />
Die Gemeinnützige Fortbildungsgesellschaft für<br />
Wasserwirtschaft und Landschaftsentwicklung<br />
(GFG) mbH, eine Tochtergesellschaft der DWA,<br />
führt im Auftrag der Bundesländer Hessen und<br />
Rheinland-Pfalz seit über 10 Jahren für kommunale<br />
Mitarbeiter, Ingenieurbüros, Bachpaten usw.<br />
Fortbildungsveranstaltungen zur Unterhaltung<br />
und naturnahen Entwicklung von Fließgewässern<br />
durch. Bei den praxisorientierten Veranstaltungen<br />
werden sowohl grundsätzliche Erfahrungen<br />
als auch aktuelle Erkenntnisse in der naturnahen<br />
Gewässerpflege weitergegeben. Im Rahmen von<br />
Vorträgen, Kursen, Demonstrationen, Vorfüh-<br />
7<br />
rungen und Exkursionen können die Teilnehmer<br />
der einzugsgebietsbezogenen Gewässer-Nachbarschaften<br />
ihr Wissen und ihre Erfahrungen<br />
vertiefen und austauschen.<br />
Fortbildungsthemen<br />
Zu den praxisnahen Themen erstellt die GFG in<br />
Zusammenarbeit <strong>mit</strong> den Wasserwirtschaftverwaltungen<br />
der beiden Bundesländer Schulungsmaterial,<br />
das auch den unterhaltungspflichtigen<br />
Kommunen und Verbänden zur Verfügung<br />
gestellt wird.<br />
<strong>2007</strong> wurde das Thema „Randstreifen und<br />
Entwicklungskorridore an Fließgewässern“ als<br />
Schwerpunkt gewählt, in Form einer Broschüre<br />
publiziert und in zahlreichen der insgesamt 33<br />
Fortbildungsveranstaltungen vorgestellt und diskutiert.<br />
Ein Beispiel aus<br />
Rheinhessen<br />
Pflege und Unterhaltung von Fließgewässern<br />
kann in der Praxis oft eng <strong>mit</strong> einer Neugestaltung<br />
verbunden sein, erfordert aber in der Regel<br />
Fläche.<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Durch die Sohleintiefung<br />
der<br />
Pfrimm war<br />
Durchgängigkeit<br />
nicht mehr<br />
gewährleistet.<br />
Den Anforderungen<br />
der<br />
Wasserrahmenrichtlinie<br />
(WRRL)<br />
konnte eine<br />
integrierte Planung,<br />
die mehrere<br />
Probleme<br />
gleichzeitig löst,<br />
am Ehesten<br />
gerecht werden.
Bei Abflüssen zwischen 10 l/s und 2.250 l/s (10 jähriges<br />
Ereignis) kommen in gefällereicheren Strecken Strömungslenker<br />
zum Einsatz.<br />
Der Mölsheimer Quellbach, ein Nebenbach der<br />
Pfrimm und Gewässer 3. Ordnung, verlief seit<br />
einem halben Jahrhundert entlang der Kreisstraße<br />
in einem Beton-Trapezprofil. Das Kanalbett<br />
wies zunehmend Beschädigungen auf. Eine Behebung<br />
durch kostenintensivere Unterhaltungsmaßnahmen<br />
kam nicht mehr in Frage, so dass als<br />
nachhaltige Lösung letztendlich die Rückverlegung<br />
ins Taltiefste gewählt wurde.<br />
Diese Trasse sollte neben schadloser Ausuferung<br />
auch Erlebnis- und Erholungsraum in<br />
Dorfnähe bieten. Darüber hinaus waren Bewirtschaftungseinschränkungen<br />
für die angrenzenden<br />
Weinbauflächen zu vermeiden und im<br />
Nebenschluß ein Teich als naturnaher Ruheplatz<br />
<strong>mit</strong> Retentionsfunktion einzurichten. Eine Reihe<br />
zusätzlicher Restriktionen, wie zahlreiche Kreuzungen<br />
durch Feldwege, eine schwer lokalisierbare<br />
Wasserleitung, Querung eines Regenwasserkanals<br />
und ein zu kreuzender Kanalhauptsamm-<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
ler bei unterschiedlichen Gefällstrecken zwischen<br />
11% und 1% machten eine Planung im Sinne<br />
einer dynamischen Entwicklung des Gewässers<br />
außerordentlich schwer.<br />
Neben einer ambitionierten Planung wurde<br />
das Vorhaben von einem Verbandsbürgermeister<br />
begleitet, dessen Einsatz maßgeblich zur Akzeptanz<br />
in der Öffentlichkeit beitrug.<br />
Die notwendige Flächenbereitstellung wurde<br />
ermöglicht, indem die Neuordnung <strong>mit</strong> einem<br />
fast abgeschlossenen Flurneuordnungsverfahren<br />
auf der anderen Talseite der Pfrimm verbunden<br />
wurde. Trotz der Komplexität dieses Flächenmanagements<br />
konnte das Verfahren in nur zwei<br />
Jahren abgeschlossen werden. Dadurch war die<br />
Bereitstellung eines ausreichenden Gewässerrandstreifens<br />
gesichert. Finanziell war dies durch<br />
die unbürokratische Beantragung und Bearbeitung<br />
von Landeszuschüssen möglich.<br />
Die Teilnehmer an diesem Gewässer-Nachbarschaftstag<br />
erfuhren auf unterhaltsame Weise,<br />
wie eine ungewöhnlich komplizierte Ausgangssituation<br />
durch die flexible, aufgeschlossene und<br />
engagierte Zusammenarbeit von Genehmigungsbehörde<br />
(SGD Süd), Flurneuordnungsbehörde<br />
(DLR), Gemeindeverwaltung und Ingenieurbüro<br />
zu einem für alle Seiten befriedigenden Ergebnis<br />
gebracht werden kann.<br />
Die Kreuzung des Baches durch Feldwege<br />
erforderte mehrfach die Anlage von Kreuzungsbauwerken.<br />
Die sich daraus entwickelnde Diskussion<br />
bot Gelegenheit auf das Schwerpunktthema<br />
der GFG für 2008 hinzuweisen.<br />
Werner Herget und Dr. Thomas Paulus, GFG mbH, Mainz<br />
Im Nebenschluß das neue Regenrückhaltebecken <strong>mit</strong> vorgelagertem<br />
Materialfang kurz vor der neu geschaffenen Mündung<br />
des Mölsheimer Bachs in die Pfrimm.<br />
7
Z a h l e n u n d F a k t e n<br />
Finanzen<br />
Die DWA-Mitgliederversammlung hat am<br />
27.09.2006 in Osnabrück unter anderem den<br />
DWA-Wirtschaftsplan 2008 verabschiedet, der<br />
<strong>mit</strong> einer Unterdeckung des Gesamtverbandes<br />
von T€ 6 abschließt. Die Bundesgeschäftsstelle<br />
rechnet <strong>mit</strong> einem ausgeglichenen Ergebnis,<br />
wobei die Landesverbände und die Fachgemeinschaft<br />
Hydrologische Wissenschaften in der DWA<br />
(FgHW) Defizite von T€ 2 bzw. T€ 4 erwarten.<br />
Wie sich der Verband finanziert und welche Ausgaben<br />
geplant sind, kann aus der nachfolgend<br />
dargestellten Tabelle entnommen werden. Für<br />
2008 sind weitere Konsolidierungsmaßnahmen<br />
zwingend, um höhere Kosten (Inflationsrate) zu<br />
EINNAHMEN 2006-2008 in Te<br />
kompensieren. Darüber hinaus werden die Einnahmen<br />
voraussichtlich nicht das Niveau der<br />
Vorjahre erreichen.<br />
Zu den Aufgabenschwerpunkten 2008<br />
gehören u.a.:<br />
• Herausgabe der KW – Korrespondenz<br />
Wasserwirtschaft<br />
• Maßnahmen zum Mitgliederservice,<br />
zur -bindung und -werbung<br />
• IFAT 2008<br />
• Zertifizierungsaktivitäten<br />
• Energiefragen<br />
(im Blickwinkel des Klimawandels)<br />
IST 2006 PLAN <strong>2007</strong> PLAN 2008<br />
Mitgliedsbeiträge 2.690 2.700 2.700<br />
Teilnehmergebühren Bildung 2.114 2.050 2.100<br />
Schriftgutverkauf/ digitale Medien 1.599 1.480 1.450<br />
Zuwendungen 191 161 165<br />
Sonstige Einnahmen und Erträge/ Zinsen 1.907 1.590 1.807<br />
Summe Bundesgeschäftsstelle 8.501 7.981 8.222<br />
Landesverbände 2.748 2.799 2.627<br />
FG Hydrologische Wissenschaften 39 23 23<br />
DWA gesamt 11.288 10.803 10.872<br />
AUSGABEN 2006-2008 in Te<br />
IST 2006 PLAN <strong>2007</strong> PLAN 2008<br />
Personalkosten Bundesgeschäftsstelle 3.168 3.050 3.050<br />
Personalkosten Landesverbände 1.065 1.000 1.000<br />
Geschäfts- und Verwaltungskosten 3.494 3.292 3.555<br />
Jährlicher Anteil aus dem Mitgliederbeitragsaufkommen<br />
für die LVs<br />
470 532 532<br />
Abschreibungen/Steuern/Sonstiges 80 80 85<br />
Außerordentliche Aufwendungen 20 27 0<br />
Summe Bundesgeschäftsstelle 8.297 7.981 8.222<br />
Landesverbände 2.650 2.794 2.629<br />
FG Hydrologische Wissenschaften 45 27 27<br />
DWA gesamt 10.992 10.802 10.878<br />
Ergebnisse 2006-2008 in Te<br />
Bundesgeschäftsstelle 204 0 0<br />
Landesverbände 98 5 -2<br />
FG Hydrologische Wissenschaften -6 -4 -4<br />
DWA gesamt 296 1 -6<br />
0<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Mitgliederentwicklung<br />
Im Jahr <strong>2007</strong> konnte die DWA 598 neue Mitglieder<br />
begrüßen. Im Vergleich zum Vorjahr<br />
bedeutet diese Zahl eine Steigerung der Eintritte<br />
um ca. 10 Prozent. Dieser Erfolg ist hauptsächlich<br />
auf gezielte Werbemaßnahmen der Bundesgeschäftsstelle<br />
zurückzuführen. Als herausragendes<br />
Beispiel ist das Angebot der „Schnupper<strong>mit</strong>gliedschaft“<br />
für Studenten und Auszubildende zu nennen.<br />
Für diese Zielgruppe ist die Mitgliedschaft<br />
im Anfangsjahr beitragsfrei. Nahezu 30 neue<br />
Mitglieder konnten durch diese Aktion gewonnen<br />
werden. Weitere Werbemaßnahmen wie die<br />
spezielle Ansprache potentieller Mitglieder bei<br />
Erfahrungsaustauschen, Tagungen und Bildungsveranstaltungen<br />
waren ebenfalls erfolgreich.<br />
Viele neue Mitglieder haben sich auch aufgrund<br />
des breiten Leistungsspektrums der DWA für eine<br />
Mitgliedschaft entschieden.<br />
Trotzdem musste die DWA im Jahr <strong>2007</strong> einen<br />
leichten Mitgliederrückgang verzeichnen. Dieser<br />
ist auf die Schließung von Firmen-Niederlassungen,<br />
Fusionen und die Übernahme von kommunalen<br />
Aufgaben durch große Betreibergesellschaften<br />
zurückzuführen.<br />
Für das Jahr 2008 wird angestrebt, die Mitgliederzahlen<br />
auf dem Stand von <strong>2007</strong> zu halten<br />
bzw. auszubauen.<br />
DWA-Mitgliederstruktur<br />
Dezember 2006 – Dezember <strong>2007</strong><br />
DWA gesamt<br />
Stand<br />
31.12.2006<br />
Stand<br />
31.12.<strong>2007</strong><br />
Pers. Mitglieder 6.206 6.096<br />
Betriebspersonal 1.380 1.339<br />
Pensionäre 495 498<br />
Jung<strong>mit</strong>glieder 475 531<br />
Kommunen 2.054 2.051<br />
Kreise 99 98<br />
Abwasserverbände 563 560<br />
Behörden/WW-<br />
Ämter/Institute<br />
282 281<br />
Ingenieurbüros 1.577 1.546<br />
Firmen/Industrieverbände<br />
1.038 1.021<br />
Summe 14.169 14.021<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Mitgliederstand (31.12.) 2006 <strong>2007</strong><br />
Landesverband Baden-Württemberg<br />
Persönliche Mitglieder 923 950<br />
Fördernde Mitglieder 753 740<br />
Summe 1.676 1.690<br />
Landesverband Bayern<br />
Persönliche Mitglieder 1.081 1.079<br />
Fördernde Mitglieder 1.355 1.340<br />
Summe 2.436 2.419<br />
Landesverband Hessen/Rh.-Pf./S.<br />
Persönliche Mitglieder 1.272 1.232<br />
Fördernde Mitglieder 815 811<br />
Summe 2.087 2.043<br />
Landesverband Nord<br />
Persönliche Mitglieder 1.366 1.343<br />
Fördernde Mitglieder 796 786<br />
Summe 2.162 2.129<br />
Landesverband Nord-Ost<br />
Persönliche Mitglieder 722 695<br />
fördernde Mitglieder 432 423<br />
Summe 1.154 1.118<br />
Landesverband Nordrhein-Westfalen<br />
Persönliche Mitglieder 2.047 2.023<br />
Fördernde Mitglieder 889 888<br />
Summe 2.936 2.911<br />
Landesverband Sachsen/Thüringen<br />
Persönliche Mitglieder 668 666<br />
Fördernde Mitglieder 363 364<br />
Summe 1.031 1.030<br />
Mitglieder im Ausland<br />
Persönliche Mitglieder 477 476<br />
Fördernde Mitglieder 210 205<br />
Summe 687 681<br />
1
Qualitäts- und<br />
Umweltmanagement /<br />
Ökobilanz<br />
Im September <strong>2007</strong> wurde die Zertifizierung der<br />
Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme der<br />
DWA- und GFA-Geschäftsstellen nach den Normen<br />
ISO 9001 und 14001 durch ein turnusmäßiges<br />
Überwachungsaudit überprüft. Die externen<br />
Auditoren der Firma BSI-NIS-Zert, Hanau,<br />
konnten sich an den Standorten Hennef, München<br />
und Stuttgart überzeugen, dass das integrierte<br />
Managementsystem, das 2002 eingeführt<br />
wurde, von den Mitarbeitern der DWA und der<br />
GFA in den Arbeitsprozessen auch angewendet<br />
wird. BSI-NIS-Zert bescheinigt, dass die Arbeitsabläufe<br />
von DWA und GFA kundenorientiert aufgebaut<br />
sind, kontinuierlich verbessert werden<br />
und dass die Reduzierung der Umweltbelastung –<br />
soweit möglich – nachhaltig verfolgt wird. Maßnahmen,<br />
wie die Einrichtung eines Gewässerentwicklungspreises<br />
oder die geplante Umsetzung<br />
von Projekten zu Energiethemen in den Aufgabenschwerpunkten<br />
für 2008 stehen u. a. repräsentativ<br />
für die Bedeutung von Umweltschutz in<br />
unserem Verband, auch über die klassischen Aufgaben<br />
und Ziele von DWA und GFA hinaus.<br />
Im Rahmen des internen Umweltmanagements<br />
wurden für das Jahr <strong>2007</strong> bei der DWA-Bundesgeschäftsstelle/GFA<br />
erneut die wichtigsten<br />
Umweltdaten erfasst. Die Ökobilanz dokumentiert<br />
neben den Verbrauchsmengen auch, dass<br />
sich aufgabenbedingt oder aus wirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkten nicht immer die gesteckten<br />
Ziele zur Reduzierung der Umweltbelastungen<br />
realisieren lassen.<br />
1. Abfall<br />
Die Abfallmengen der DWA-Bundesgeschäftsstelle/GFA<br />
lassen sich nicht exakt er<strong>mit</strong>teln.<br />
Die dargestellten Mengen ergeben sich aus<br />
dem Fassungsvermögen der Abfallbehälter und<br />
dem Abholturnus. Die Altpapiermenge blieb<br />
unverändert zum Vorjahr. Die Abfallmengen<br />
von Restmüll (+ 350 l) und dem Grünen Punkt<br />
2<br />
(+ 2.750 l) erhöhten sich leicht u. a. durch zusätzlich<br />
angefallenes Verpackungsmaterial für neue<br />
IT-Hardware. Im Garten der DWA-Bundesgeschäftsstelle/GFA<br />
wurden in <strong>2007</strong> umfangreiche<br />
Baumrückschnittarbeiten notwendig. Hierbei fielen<br />
zusätzlich 42 m³ Biomüll an. Besonders hierdurch<br />
stieg die Gesamtabfallmenge auf 224.720 l<br />
(+ 44.980 l, + 25 %) an.<br />
Art 2006 <strong>2007</strong><br />
Altpapier 156.000 l 156.000 l<br />
Restmüll 6.200 l 6.550 l<br />
Biomüll 3.240 l 45.120 l<br />
Grüner<br />
Punkt<br />
14.300 l 17.050 l<br />
Gesamt 179.740 l 224.720 l<br />
Altglas, Batterien und leere Druckerpatronen<br />
bzw. Tonerkartuschen werden gesammelt,<br />
sachgerecht entsorgt bzw. an den Hersteller für<br />
Recyclingmaßnahmen zurückgegeben. Der Einsatz<br />
von Batterien wird nur noch auf das Notwendigste<br />
beschränkt. In der Regel werden Akkus<br />
verwendet.<br />
2. CO 2 -Emissionen<br />
Die steigenden Aktivitäten der DWA-Bundesgeschäftsstelle/GFA<br />
im nationalen und besonders<br />
im internationalen Bereich führten in <strong>2007</strong> dazu,<br />
dass sich die dienstlich begründeten Reisekilometer<br />
von 203.932 km um 50.609 km auf 254.541<br />
km erhöhten. Dies entspricht einem Zuwachs von<br />
insgesamt 24,8 %. (Bahnreisen +18,9 %, Flugreisen<br />
+ 33,7 %, PKW-Reisen + 25 %). Auch trug<br />
die Einführung der Zeitschrift KW durch die GFA-<br />
Geschäftsstelle zu einem Anstieg der Reisekilometer<br />
bei.<br />
CO 2 -Emissionen 2006 <strong>2007</strong><br />
Bahnreisen 97.336 km 115.778 km<br />
Flugreisen 63.966 km 85.492 km<br />
PKW-Reisen 42.630 km 53.271 km<br />
Summe: 203.932 km 254.541 km<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
3. Energie<br />
Energie in kwh 2006 <strong>2007</strong><br />
Strom 88.911 93.232<br />
Gas 161.246 130.035<br />
Gesamtverbrauch in kwh 250.157 223.267<br />
Der Stromverbrauch stieg in <strong>2007</strong> um 4.321 kwh<br />
auf 93.232 kwh an (+ 4,8 %). Dies erklärt sich<br />
in erster Linie durch die Erhöhung der wöchentlichen<br />
Regelarbeitszeit von 39 auf 40 Stunden.<br />
Für das Jahr 2008 ist geplant, den Stromverbrauch<br />
durch die stufenweise Einführung eines<br />
neuen Beleuchtungskonzeptes zu reduzieren.<br />
Bedingt durch den milden Winter 2006/<strong>2007</strong><br />
sank dagegen der Gasverbrauch um 31.211 kwh<br />
(- 19,3 %), so dass in der Gesamtbetrachtung<br />
der Energieverbrauch um 26.890 kwh (- 10,7 %)<br />
zurückging.<br />
4. Wasser<br />
Der Trinkwasserverbrauch blieb <strong>2007</strong> <strong>mit</strong> 212 m³<br />
(Vorjahr 210 m³) nahezu konstant. Von dieser<br />
Menge wurden 89 m³ (Vorjahr 125 m³) der<br />
Regenwasserzisterne zugeführt. Für die WC-Spülung<br />
wurden zusätzlich 255 m³ (Vorjahr 226 m³)<br />
Regenwasser genutzt.<br />
5. Papier<br />
Die DWA-Bundesgeschäftsstelle bearbeitete im<br />
hauseigenen Kopiercenter erheblich mehr Kopieraufträge<br />
und Mailingaktionen als im Vorjahr.<br />
Dadurch konnten die externen Dienstleistungen<br />
in diesem Bereich wesentlich reduziert und entsprechende<br />
Kosten eingespart sowie bedarfsgerecht<br />
und zeitnah die Dokumente und Schulungsunterlagen<br />
für die erweiterten Bildungsangebote<br />
hergestellt werden. Da<strong>mit</strong> verbunden ist<br />
jedoch ein Anstieg des Papierverbrauchs von<br />
1,65 Mio Blatt auf insgesamt 2,06 Mio Blatt. Dies<br />
entspricht einem Zuwachs von 410.000 Blatt<br />
(+ 24,8 %) zum Vorjahr. Die Geschäftsstellen<br />
von DWA (BGSt) und GFA streben jedoch 2008<br />
weiterhin eine Stabilisierung bzw. Reduzierung<br />
des Verbrauches durch die Digitalisierung der<br />
Eingangsrechnungen und z.B. die elektronische<br />
Archivierung der Mitgliederunterlagen an.<br />
Auch trägt die Kommunikation per E-Mail<br />
nicht unwesentlich zur Verringerung des Papierverbrauchs<br />
bei. Die Zahl der eingegangenen E-<br />
Mails ging zwar um über 50 % zurück, jedoch<br />
ist dies darauf zurückzuführen, dass durch einen<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
externen Dienstleister im vergangenen Jahr über<br />
2,8 Mio. Spam-Mails gefiltert wurden, wovon fast<br />
20.000 von Viren infiziert waren. Die Anzahl der<br />
ausgehenden E-Mails erhöhte sich um 14.518 auf<br />
84.608. Das Datenvolumen insgesamt stieg <strong>2007</strong><br />
auf 35,325 Gb (Vorjahr: 32,52 Gb).<br />
Anzahl<br />
E-Mails<br />
In Out Gesamt<br />
2001 50.773 27.457 78.230<br />
2002 71.575 38.870 110.445<br />
2003 159.954 59.045 218.999<br />
2004 350.191 68.147 418.338<br />
2005 381.689 64.557 446.246<br />
2006 548.821 70.090 614. 911<br />
<strong>2007</strong> 264.786 84.608 349.394<br />
Neue DWA-Publikationen<br />
und Sof tware<br />
Die DWA ist in den letzten 60 Jahren zu einem<br />
führenden Informationsdienstleister auf den<br />
Gebieten Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall<br />
geworden. Mit 30 Neuerscheinungen, von denen<br />
20 bereits vorhandene ältere Ausgaben ersetzen,<br />
ist das anerkannte DWA-Regelwerk in <strong>2007</strong> weiterentwickelt<br />
und aktualisiert worden. Es umfasst<br />
derzeit 267 Arbeits- und Merkblätter sowie Hinweise.<br />
Wichtige Neuerscheinungen des Jahres<br />
<strong>2007</strong> waren unter anderem das Arbeitsblatt<br />
DWA-A 704 „Betriebsmethoden für die Abwasseranalytik“,<br />
das zu einer Reduzierung des analytischen<br />
Gesamtaufwandes bei der Selbstüberwachung<br />
kommunaler und industrieller Abwasserbehandlungsanlagen<br />
beiträgt, und das Merkblatt<br />
DWA-M 149-3 zur Zustandsklassifizierung und<br />
-bewertung von Entwässerungssystemen außerhalb<br />
von Gebäuden. Neue Entwürfe sind u. a.<br />
zu den Themen „Rohrvortrieb und verwandte<br />
Verfahren zur grabenlosen Verlegung und Prüfung<br />
von Abwasserleitungen und -kanälen“ und<br />
„Deiche an Fließgewässern“ publiziert worden.<br />
Gemeinsam <strong>mit</strong> dem Beuth Verlag sind in einer<br />
anwenderfreundlichen synoptischen Darstellung<br />
die beiden Publikationen DIN EN 1671 / Arbeits-
latt DWA-A 116-2 und DIN EN 13508-2 / Merkblatt<br />
DWA-M 149-2 entstanden. Sie werden auch<br />
in englischer Übersetzung herausgegeben.<br />
Die Kommentare zum DWA-Regelwerk, die auf<br />
Handlungsspielräume bzw. Alternativen zu Standardlösungen<br />
hinweisen, erfreuen sich großer<br />
Anerkennung. <strong>2007</strong> erschienen Kommentare zur<br />
Indirekteinleitung nicht häuslichen Abwassers,<br />
zur naturnahen Abwasserbehandlung in Pflanzenkläranlagen<br />
und Teichkläranlagen sowie zu<br />
Sanierungsstrategien von Entwässerungssystemen<br />
außerhalb von Gebäuden.<br />
In der Reihe der DWA-Themen wurden sechs<br />
Titel zu Abkopplungsmaßnahmen in der Stadtentwässerung,<br />
zur Anwendung von Ölaufnahmegeräten<br />
auf Binnen- und Küstengewässern und<br />
zur Beeinflussung der Grundwasserqualität durch<br />
problematische Stoffe bzw. durch Wirtschaftsdünger<br />
fertig gestellt. Mit dem Bestimmungswerk<br />
„Grundwasserfauna Deutschlands“ soll die<br />
Bedeutung des Grundwassers als Lebensraum<br />
einer breiteren Öffentlichkeit bewusst gemacht<br />
und die Grundwasserfauna allen an Nutzung,<br />
Überwachung und Schutz von Grundwasservorkommen<br />
interessierten Kreisen, insbesondere<br />
der wasserwirtschaftlichen Praxis, zugänglich<br />
gemacht werden.<br />
Neben dem Abonnement des DWA-Regelwerkes<br />
auf CD-ROM <strong>mit</strong> halbjährlichen Updates<br />
bieten wir jetzt zusätzlich eine Online-Version<br />
des Regelwerkes an, bei dem die Nutzer ohne<br />
Installations- und Einsortieraufwand stets auf<br />
dem aktuellen Stand des Regelwerkes sind.<br />
Das im Frühjahr 2008 verfügbare neue PC-<br />
Programm „Kanalinspektions-Expert“ unterstützt<br />
den Anwender bei der Durchführung und Beurteilung<br />
von Kanalinspektionen. Der umfangreiche<br />
Schadenskatalog einschließlich Bild- und Videomaterial,<br />
die Datenbearbeitung und die Beurteilungshilfen<br />
sind in der Software komprimiert<br />
zusammengefasst. Mit Hilfe einer Selbsttest-<br />
Funktion kann ergänzend die Anwendung der<br />
Kodierung gemäß DIN EN 13508-2 und Merkblatt<br />
DWA-M 149-2 trainiert werden. Zum „Hydraulik-Expert“<br />
wurde die Professionalversion fertig<br />
gestellt, die den vollen Programmumfang Rohrhydraulik<br />
inklusive Regenwasserentlastung und<br />
Sonderbauwerke gemäß der Arbeitsblätter DWA-<br />
A 110, ATV-A 111 und DWA-A 112 umfasst.<br />
Das „DWA-Fachwörterbuch Wasserwirtschaft,<br />
Abwasser, Abfall“ (deutsch-englisch / englischdeutsch)<br />
liegt neben der gedruckten Fassung<br />
jetzt auch als digitale Datenbank auf CD-ROM vor.<br />
Weitere wichtige Neuerscheinungen waren das<br />
Fachbuch “Betriebsstörungen auf Kläranlagen“<br />
und die praxisorientierten Lehr- und Nachschlagewerke<br />
des Weiterbildenden Studiums „Wasser<br />
und Umwelt“ zu den Themen „Siedlungswasserwirtschaft<br />
im ländlichen Raum – Teil Abwasserentsorgung“,<br />
„Industrieabwasserbehandlung“<br />
und „Flussbau“.<br />
DWA-Regelwerk<br />
Weißdrucke<br />
Anzahl Seitenzahl<br />
DWA-Arbeitsblätter/<br />
DVWK-Regeln<br />
64 2.070<br />
Weißdrucke<br />
DWA-Merkblätter<br />
181 6.652<br />
Entwürfe<br />
DWA-Arbeitsblätter<br />
5 154<br />
Entwürfe<br />
DWA-Merkblätter<br />
4 190<br />
ATV-Hinweise 13 140<br />
Gesamtregelwerk 267 9.206<br />
Publikationen<br />
<strong>2007</strong><br />
erschienen Gesamt<br />
DWA-Regelwerk 30 267<br />
DWA-Kommentare 3 13<br />
DWA-Themen /<br />
Arbeitsberichte<br />
6 50<br />
DIN-Normen 4 62<br />
Fachbücher 32 111<br />
Summe 75 503<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
D W A - O r g a n e<br />
Landesverbandsgeschäftsstellen<br />
Landesverbände<br />
Baden-Württemberg<br />
Bayern<br />
Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland<br />
Nord<br />
Nord-Ost<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Sachsen/Thüringen<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Mitgliederversammlung<br />
Vorstand<br />
Präsidium<br />
Bundesgeschäftsstelle<br />
Beirat<br />
Hauptausschüsse<br />
HA AK Abfall/Klärschlamm<br />
HA BIZ Bildung und internationale<br />
Zusammenarbeit<br />
HA ES Entwässerungssysteme<br />
HA GB Gewässer und Boden<br />
HA HW Hydrologie und Wasserbewirtschaftung<br />
HA IG Industrieabwässer und<br />
anlagenbezogener<br />
Gewässerschutz<br />
HA KA Kommunale Abwasserbehandlung<br />
HA RE Recht<br />
HA WW Wasserbau und Wasserkraft<br />
HA WI Wirtschaft
Vorstand, Präsidium und Beirat<br />
Vorstand<br />
Der Vorstand der DWA legt die langfristigen<br />
Ziele der Vereinigung fest, richtet die Vereinigung<br />
strategisch aus und fasst die dazu notwendigen<br />
Beschlüsse. Er setzt sich aus den Mitgliedern des<br />
Präsidiums, den Landesverbandsvorsitzenden, den<br />
Hauptausschussvorsitzenden, dem Vorsitzenden<br />
des Beirates sowie den Fachgemeinschaftsleitern<br />
zusammen. Weiterhin gehören frei gewählte<br />
Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Forschung und<br />
Politik dem Vorstand an.<br />
Präsidium<br />
Bauass. Dipl. Ing. Otto Schaaf<br />
Präsident<br />
Prof. Dr.-Ing. Albert Göttle<br />
Vizepräsident<br />
Prof. Dipl.-Ing. Volkhard Wetzel<br />
Vizepräsident<br />
Prof. Dr.-Ing. Frank Wolfgang Günthert<br />
Dipl.-Ing. Eberhard Jüngel<br />
Landesverbandsvorsitzende<br />
Bauass. Dr.-Ing. Heinz-Christian Baumgart<br />
LV Nordrhein-Westfalen<br />
Prof. Dr.-Ing. Frank Wolfgang Günthert<br />
LV Bayern<br />
Präsidiums<strong>mit</strong>glied<br />
Dipl.-Ing. Eberhard Jüngel<br />
LV Sachsen/Thüringen<br />
Präsidiums<strong>mit</strong>glied<br />
Dipl.-Ing. Sven Lüthje<br />
LV Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland<br />
Dipl.-Ing. Peter Mauer<br />
LV Nord-Ost<br />
Ltd. StBDir Dipl.-Ing. Wolfgang Schanz<br />
LV Baden-Württemberg<br />
Ltd. BD Dipl.-Ing. Fritz Tolle<br />
LV Nord<br />
Hauptausschussvorsitzende<br />
Dr.-Ing. Rainer-Werner Abendt<br />
HA „Bildung und Internationale<br />
Zusammenarbeit“<br />
Ltd. BD Arndt Bock<br />
HA „Gewässer und Boden“<br />
Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald<br />
HA „Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“<br />
Prof. Dr.-Ing. Frank Wolfgang Günthert<br />
HA „Kommunale Abwasserbehandlung“<br />
Präsidiums<strong>mit</strong>glied<br />
Reg.-Baum. Dipl.-Ing. Arnulf Gekeler<br />
HA „Entwässerungssysteme“<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher<br />
HA „Wasserbau und Wasserkraft“<br />
Prof. Dr.-Ing. E.h. Armin Melsa<br />
HA „Abfall/Klärschlamm“<br />
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel<br />
HA „Industrieabwässer und anlagenbezogener<br />
Gewässerschutz“<br />
Dr. Frank Andreas Schendel<br />
HA „Recht“<br />
Dr. Jochen Stemplewski<br />
HA „Wirtschaft“<br />
Beirat / FgHW<br />
Bauass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick<br />
Vorsitzender des Beirats<br />
Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken<br />
Leiter der Fachgemeinschaft<br />
Hydrologische Wissenschaft<br />
Weitere Mitglieder<br />
Prof. Dr.-Ing. Harro Bode<br />
Dr.-Ing. E. h. Hans G. Huber<br />
MinDir. i. R. Dipl.-Ing. Jürgen Hulsch<br />
Dr.-Ing. Hans-Hermann Niehoff<br />
Dr.-Ing. Manfred Rost<br />
Dipl.-Ing. Max Peter Schenk<br />
MinDir. Dr. Helge Wendenburg<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Beirat<br />
Der Beirat der DWA repäsentiert die vielfältigen<br />
Themenbereiche der DWA und hat als Aufgabe<br />
die Beratung von Präsidium und Vorstand.<br />
Er macht Vorschläge zum DWA-Regelwerk sowie<br />
zur Bildungsarbeit der DWA.<br />
Bauass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick<br />
Vorsitzender<br />
Bund und Länder<br />
MR Dipl.-Ing. Rolf-Dieter Dörr, Bonn<br />
MR Dr.-Ing. Eberhard Port, Wiesbaden<br />
Kommunen<br />
Bürgermeister Alexander Baumann, Ehingen<br />
Dr. Ralf Bleicher, Berlin<br />
RA Bernd Düsterdiek, Bonn<br />
Jens Lattmann, Berlin<br />
Betreiber Abwasseranlagen<br />
Dipl.-Ing. Johannes Pohl, Dresden<br />
Gewässerentwicklung und -nutzung<br />
Dr. Dominik Godde, Landshut<br />
Dipl.Ing. Siegfried Popp, Norden<br />
Ingenieurbüros / Dienstleister<br />
Dipl.-Ing. Martin Borowski, Düsseldorf<br />
Dr.-Ing. Hans W. Dahlem, Essen<br />
Dr.-Ing. Joachim Dressler, München<br />
Dr.-Ing. Gundela Metz, Dresden<br />
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger, Stuttgart<br />
Wirschaft<br />
Dipl.-Ing. Gert Bellinghausen, Sankt Augustin<br />
Eugen Egetenmeir, München<br />
Dipl.-Ing. Joachim Hack, Hamburg<br />
Dr. Elmar Löckenhoff, Bonn<br />
Dipl.-Ing. Alfons B. Meister, Steinfeld<br />
Dr.-Ing. Jürgen Oles, Gladbeck<br />
Dr. Reinhard Schröder, Essen<br />
Dipl.-Ing. Werner Thiel, Leverkusen<br />
Dipl.-Ing. Ewald Weber, Waldsassen<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Wissenschaft<br />
Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke, Braunschweig<br />
Prof. Dr. Karl Stahr, Stuttgart<br />
Persönliche Mitglieder<br />
Dipl.-Ing. Walter Kleiker, Herzogenrath<br />
Dipl.-Ing. Gert Schwentner, Sindelfingen<br />
Internationale Kooperation<br />
Dipl.-Ing. Volker Karl, Frankfurt<br />
Vertreter des Präsidiums<br />
Prof. Dipl.-Ing. Volkhard Wetzel,<br />
Meckenheim<br />
7
Bundesgeschäftsstelle<br />
Bundesgeschäftsstelle<br />
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft,<br />
Abwasser und Abfall e.V.<br />
DWA<br />
Theodor-Heuss-Allee 17<br />
53773 Hennef<br />
Tel.: 02242 / 872-333<br />
Fax: 02242 / 872-135<br />
info@dwa.de<br />
www.dwa.de<br />
Geschäftsführer der DWA<br />
Bauass. Dipl.-Ing. Johannes Lohaus · lohaus@dwa.de 110<br />
Sekretariat<br />
Monika Brown · brown@dwa.de<br />
*Teilzeit<br />
111<br />
Uta Wirz · wirz@dwa.de 131<br />
Kaufmännischer Bereich<br />
Geschäftsführer der GFA, Abteilungsleiter<br />
Rolf Usadel · usadel@dwa.de 127<br />
Sekretariat<br />
Carmen Werner · werner@dwa.de<br />
Kostenrechnung und Controlling, Einkauf, Allgemeine<br />
Verwaltung, Ausbildungswesen<br />
125<br />
Dipl.-BW (FH) Klaus Schnitzler · schnitzler@dwa.de 147<br />
Christiane Hünten · huenten@dwa.de 203<br />
Agnes Pfeiffer* · pfeiffer@dwa.de 137<br />
Auszubildende<br />
Annette Wollny · wollny@dwa.de<br />
Finanzbuchhaltung<br />
Katharina Zultner · zultner@dwa.de 113<br />
Elke Dietershagen* · dietershagen@dwa.de 163<br />
Alena Friesen · friesen@dwa.de 143<br />
Elwira Stückel · stueckel@dwa.de 182<br />
Silke Wilhelm · silke.wilhelm@dwa.de 114<br />
Personalwesen<br />
Ursula Eichhorn* · eichhorn.personal@dwa.de<br />
Systembeauftragte IMS<br />
Dipl.-Ing. Hélène Opitz* · opitz@dwa.de 193<br />
Informationstechnologie<br />
Christina Normann · normi@dwa.de 159<br />
Klaus Krakor · krakor@dwa.de 172<br />
Michelle Lindlar · lindlar@dwa.de 183<br />
Thomas Neef · neef@dwa.de 172<br />
Auszubildender<br />
Marcel Stranzenbach · stranzenbach@dwa.de<br />
Service<br />
139<br />
Verena Huf* · huf@dwa.de 164<br />
Poststelle/Haustechnik<br />
Klaus Brokate · Uwe Lütz* · poststelle@dwa.de 145<br />
Raumpflege<br />
Nelli Janzen*<br />
Sigrid Stiegler*<br />
Verlag und Marketing<br />
Abteilungsleiterin<br />
Dipl.-Chem. Ingrid Esser* · esser@dwa.de 152<br />
Sekretariat/Fachpresseinformationen<br />
Marianne Treppmacher* · treppmacher@dwa.de<br />
Digitale Produkte<br />
128<br />
Mario Grunke · grunke@dwa.de 231<br />
Druckvorbereitung<br />
Christiane Krieg · krieg@dwa.de 154<br />
Grafik, Corporate Design, Prospekte/Werbematerialien<br />
Andrea Irslinger · irslinger@dwa.de 107<br />
Newsletter, Lizenzen, Marketing, Publikationsverzeichnis<br />
Datenschutz<br />
Peter Dummann · dummann@dwa.de 122<br />
Qualitätssicherung Regelwerk, Übersetzungen<br />
Dipl.-Geol. Bettina Mayer* · mayer@dwa.de 133<br />
Mitgliederservice und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Abteilungsleiterin<br />
Ingeborg Lang · lang@dwa.de 216<br />
Sekretariat/Öffentlichkeitsarbeit<br />
Marianne Treppmacher* · treppmacher@dwa.de<br />
Bibliothek<br />
128<br />
Dipl.-Bibl. Marianne Mihan* · mihan@dwa.de 180<br />
Uwe Zellmer* · zellmer@dwa.de 218<br />
Kundenzentrum · kundenzentrum@dwa.de 333<br />
Dipl.- Biol. Ursula Klein* · klein@dwa.de<br />
Irmela Bommersheim · bommersheim@dwa.de<br />
Ursula Eichhorn* · eichhorn.telefonzentrale@dwa.de<br />
Rotraud Girnstein-Marquardt* · girnstein@dwa.de<br />
Claudia Schwandt* · schwandt@dwa.de<br />
Ursula Trettin · trettin@dwa.de<br />
Auszubildende<br />
Sabrina Schmidt · sabrina.schmidt@dwa.de<br />
Mitgliederbetreuung · <strong>mit</strong>gliederbetreuung@dwa.de<br />
Elke Spindler* · spindler@dwa.de 123<br />
Maria Funken* · funken@dwa.de 140<br />
Technische Informationen<br />
infostelle@dwa.de<br />
Sebastian Förster* · foerster@dwa.de 132<br />
Rechtsauskunft<br />
Ass. jur. Christoph Leptien 101<br />
infostelle@dwa.de<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Zeitschriften<br />
Abteilungsleiter<br />
Dr. Frank Bringewski · bringewski@dwa.de 190<br />
Sekretariat<br />
Dorothee Engel* · engel@dwa.de<br />
138<br />
Gabriele Kriese-Elfgen* · kriese-elfgen@dwa.de 130<br />
Anzeigen, DWA-Branchenführer<br />
Andrea Vogel* · vogel@dwa.de 129<br />
Rita Theus* · theus@dwa.de 160<br />
gewässer-info<br />
Dipl.-Geogr. Georg Schrenk · schrenk@dwa.de 210<br />
Redaktionssekretariat<br />
Brigitte Krämer* · kraemer@dwa.de<br />
KA - Korrespondenz Abwasser, Abfall,<br />
KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft<br />
207<br />
Dr. Frank Bringewski · bringewski@dwa.de 190<br />
Dipl.-Ing. Christian Schneider, M. Sc.<br />
christian.schneider@dwa.de<br />
Redaktionssekretariat<br />
Dorothee Engel* · engel@dwa.de<br />
105<br />
138<br />
Gabriele Kriese-Elfgen* · kriese-elfgen@dwa.de 130<br />
KA-Betriebs-Info<br />
Dr. Frank Bringewski · bringewski@dwa.de 190<br />
Pressestelle<br />
Dr. Frank Bringewski · bringewski@dwa.de<br />
Dipl.-Ing. Christian Schneider, M. Sc.<br />
christian.schneider@dwa.de<br />
Sekretariat<br />
Ulrike Schneider* · ulrike.schneider@dwa.de<br />
Bildung und internationale Zusammenarbeit<br />
Abteilungsleiter<br />
190<br />
105<br />
160<br />
Dipl.-Ing. Rüdiger Heidebrecht · heidebrecht@dwa.de 103<br />
Sekretariat<br />
Jutta Jacobs · jacobs@dwa.de<br />
Projektbearbeitung, Qualitätskontrolle<br />
176<br />
Monika Krumnack* · krumnack@dwa.de 157<br />
Qualitätskontrolle<br />
Doris Herweg* · herweg@dwa.de<br />
Tagungen, Messen<br />
Barbara Sundermeyer-Kirstein* · kirstein@dwa.de 181<br />
Deborah Prang · prang@dwa.de 118<br />
Auszubildende<br />
Sarah Heimann· heimann@dwa.de<br />
Seminare / Kurse<br />
Wasserwirtschaft, Recht, Wirtschaft<br />
Angelika Schiffbauer* · schiffbauer@dwa.de 156<br />
Entwässerungssysteme<br />
Zvonko Gocev · gocev@dwa.de 217<br />
Ulrike Matthäi* · matthaei@dwa.de 144<br />
Abwasserbehandlung<br />
Rosemarie Ullmann* · ullmann@dwa.de 119<br />
Gewässerschutzbeauftragte, Abwasserbehandlung<br />
Petra Heinrichs · petra.heinrichs@dwa.de 215<br />
Kanalinspektion<br />
Krimhild Heinrichs* · krimhild.heinrichs@dwa.de 158<br />
Internationale Zusammenarbeit<br />
Dipl.-Psych. Gabriele Martens* · martens@dwa.de 115<br />
Nicole Grützenbach* · gruetzenbach@dwa.de 233<br />
Fachkooperation DED/DWA<br />
Dipl.-Geol. Roland Knitschky · knitschky@dwa.de<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
214<br />
Abwasser und Gewässerschutz<br />
Abteilungsleiterin<br />
Dipl.-Biol. Sabine Thaler · thaler@dwa.de 142<br />
Sekretariat<br />
Diana Paul · paul@dwa.de<br />
Kommunale Abwasserbehandlung<br />
*Teilzeit<br />
117<br />
Dipl.-Biol. Sabine Thaler · thaler@dwa.de 142<br />
Sekretariat<br />
Diana Paul · paul@dwa.de<br />
Entwässerungssysteme<br />
117<br />
Dipl.-Ing. Christian Berger · berger@dwa.de 126<br />
Sekretariat<br />
Valerie Schiefen · schiefen@dwa.de<br />
150<br />
Industrieabwasser und anlagenbezogener Gewässerschutz<br />
Dipl.-Ing. Iris Grabowski · grabowski@dwa.de 102<br />
Sekretariat<br />
Doris Kratzke* · kratzke@dwa.de<br />
Wirtschaft<br />
148<br />
Dipl.-Ing. Werner Filla* · filla@dwa.de 237<br />
Wirtschaft/Recht<br />
Ass. jur. Christoph Leptien · leptien@dwa.de 121<br />
Sekretariat<br />
Irmgard Wirtz* · wirtz@dwa.de<br />
Technisches Sicherheitsmanagement<br />
166<br />
Dipl.-Ing. Cornelia Hollek* · hollek@dwa.de 202<br />
Wasserwirtschaft, Abfall und Boden<br />
Abteilungsleiter<br />
Dipl-Geogr. Georg Schrenk · schrenk@dwa.de 210<br />
Sekretariat<br />
Brigitte Krämer* · kraemer@dwa.de<br />
Abfall/Klärschlamm, Entsorgergemeinschaft,<br />
Europäische Normung<br />
207<br />
Dipl.-Ing. Reinhard Reifenstuhl · reifenstuhl@dwa.de 106<br />
Sekretariat<br />
Josefine Dahmen* · dahmen@dwa.de<br />
Gewässer und Boden, Gewässernachbarschaften,<br />
EG-Wasserrahmenrichtlinie, Klimawandel, Erneuerbare<br />
Energie<br />
186<br />
Dipl.-Geogr. Georg Schrenk · schrenk@dwa.de 210<br />
Sekretariat<br />
Brigitte Krämer* · kraemer@dwa.de<br />
Hydrologie und Wasserbewirtschaftung,<br />
Bodenschutz, Grundwasser<br />
207<br />
Dipl.-Geogr. Dirk Barion · barion@dwa.de 161<br />
Sekretariat<br />
Renate Breuer* · breuer@dwa.de<br />
Wasserbau und Wasserkraft, Stehende Gewässer,<br />
Gewässergüte, Baggergut, Industrieabfälle,<br />
EG-Wasserrahmenrichtlinie, Prioritäre Stoffe,<br />
TSM Gewässer<br />
146<br />
Dipl.-Ing. Anett Baum* · baum@dwa.de 124<br />
Sekretariat<br />
Brigitte Krämer* · kraemer@dwa.de<br />
Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften<br />
207<br />
Dipl.-Geogr. Georg Schrenk · schrenk@dwa.de 210<br />
Sekretariat<br />
Renate Breuer* · breuer@dwa.de<br />
<strong>European</strong> <strong>Water</strong> <strong>Association</strong> (EWA)<br />
146<br />
N.N. 189<br />
Sekretariat<br />
Alice Wilhelm* · alice.wilhelm@dwa.de<br />
168
L a n d e s v e r b ä n d e<br />
Landesverband<br />
Baden-Württemberg<br />
Geschäftsstelle:<br />
Dipl. Verww. (FH), Bw. (VWA),<br />
André Hildebrand (Geschäftsführer)<br />
Dipl.-Ing. (FH) Andrea Fischer*<br />
Margarete Hafner*<br />
Ulrike Hantke*<br />
Sybille Heck*<br />
Christel Kühnle*<br />
Gabriele Seil*<br />
Rennstraße 8, 70499 Stuttgart<br />
Tel. (07 11) 89 66 31 0<br />
Fax (07 11) 89 66 31 11<br />
E-Mail: info@dwa-bw.de<br />
Internet: www.dwa-bw.de<br />
Landesverbandsvorsitzender:<br />
Stadtdirektor Dipl.-Ing. Wolfgang Schanz<br />
Stuttgart<br />
Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />
Prof. Dr.-Ing. Helmut Kapp<br />
Hochschule Biberach<br />
Kanal-Nachbarschaften und Kläranlagen-<br />
Nachbarschaften, Erfahrungsaustausche<br />
siehe Geschäftsstelle<br />
Leiter Kläranlagen-Nachbarschaften:<br />
Dipl.-Ing. Gert Schwentner<br />
Stadt Sindelfingen/Bauamt<br />
Leiter Kanal-Nachbarschaften:<br />
StBD Dipl.-Ing. Uwe Hertner<br />
Entsorgungsbetriebe Heilbronn<br />
Obmann kommunaler Erfahrungsaustausch:<br />
Dipl.-Ing. Ralph-Edgar Mohn<br />
AZV Raum Offenburg<br />
Kaufmännischer Erfahrungsaustausch:<br />
Dipl. Verww. Rudolf Hollnaicher<br />
Stadtentwässerung Göppingen<br />
Landesverband Bayern<br />
Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Stockbauer<br />
(Geschäftsführer)<br />
Natascha Philipps*<br />
Herta Schüller*<br />
Friedenstraße 40, 81671 München<br />
Tel. (089) 233-62 590<br />
Fax (089) 233-62 595<br />
E-Mail: info@dwa-bayern.de<br />
Internet: www.dwa-bayern.de<br />
Landesverbandsvorsitzender:<br />
Prof. Dr.-Ing. Frank Wolfgang Günthert<br />
Universität der Bundeswehr München<br />
Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />
Dipl.-Ing. Richard Oberhauser<br />
Wasserwirtschaftsamt Hof<br />
Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />
Dipl.-Ing. Hermann Klotz<br />
Münchner Stadtentwässerung<br />
*Teilzeit<br />
0<br />
Erfahrungsaustausch der Ingenieurbüros:<br />
Dipl.-Ing. Michael Miller<br />
Ing.-Büro Miller, Nürnberg<br />
Kommunaler Erfahrungsaustausch:<br />
Dipl.-Ing. Andreas Jessen<br />
Entsorgungs- und Baubetrieb der Stadt Bamberg<br />
Kanal- und Kläranlagen-Nachbarschaften:<br />
Dipl.-Ing. (FH) Hardy Loy<br />
Bayerisches Landesamt für Umwelt, Augsburg<br />
Dipl.-Ing. (FH) Thomas Jacobs<br />
AWA-Ammersee, Herrsching<br />
Fort- und Weiterbildung:<br />
Dr.-Ing. Friedrich Seyler<br />
Bayerisches Landesamt für Umwelt, Augsburg<br />
Kurs Grundlagen für den Kläranlagenbetrieb:<br />
Dipl.-Ing. (FH) Hannes Felber<br />
Münchner Stadtentwässerung<br />
Kurs Grundlagen für den Kanalbetrieb:<br />
Dipl.-Ing. Dieter Dunkel<br />
Marloffstein<br />
Aufbaukurse in die mikroskopische<br />
Untersuchung von belebtem Schlamm:<br />
Dr. Tanja Gschlößl<br />
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt,<br />
Gesundheit und Verbraucherschutz, München<br />
Aufbaukurse zur mikroskopischen Bestimmung<br />
von fadenförmigen Belebtschlammorganismen:<br />
Dr. Hilde Lemmer<br />
Bayer. Landesamt für Umwelt,<br />
Dienstort München<br />
Kurs naturnahe Abwasseranlagen:<br />
Dipl.-Ing. Johannes Hirl<br />
Wasserwirtschaftsamt Deggendorf,<br />
Servicestelle Pfarrkirchen<br />
Kurs Betrieb und Wartung von<br />
Kleinkläranlagen:<br />
Dipl.-Ing. Georg Schwimmbeck<br />
Wasserwirtschaftsamt Weilheim<br />
Kurse Betriebsanalytik:<br />
Dipl.-Ing. (FH) Gottfried Forster<br />
Bayer. Landesamt für Umwelt, München<br />
Kurs Online-Analytik:<br />
Dipl.-Ing. Joachim Schweda<br />
Münchner Stadtentwässerung<br />
Kurs Betrieb von SBR-Anlagen:<br />
Dr.-Ing Dieter Schreff<br />
Dr.-Ing. Steinle<br />
Ing. Ges. für Abwassertechnik mbH, Weyern<br />
Landesverband Hessen/<br />
Rheinland-Pfalz/Saarland<br />
Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-BetrW., Dipl.-Ing. (FH) Vera Heckeroth<br />
(Geschäftsführerin)<br />
Dipl.-Ing. Roland Weisz*<br />
Gisela Faber*<br />
Elisabeth Glasse*<br />
Frauenlobplatz 2, 55118 Mainz<br />
Tel. (0 61 31) 60 47 12 und 13<br />
Fax (0 61 31) 60 47 14<br />
E-Mail: heckeroth@dwa-hrps.de<br />
Internet: www.dwa-hrps.de<br />
Landesverbandsvorsitzender:<br />
Reg. Baumeister Dipl.-Ing. Sven Lüthje, Mainz<br />
Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />
Ltd. BD a. D. Dipl.-Ing. Volkmar Holzhausen,<br />
Frankfurt/M.<br />
Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />
Prof. Dr.-Ing. Klaus Unser, Harxheim<br />
Kommunale Erfahrungsaustausche:<br />
Stellv. Vorsitzender des Landesverbandes<br />
Ltd. BD a. D. Dipl.-Ing. Volkmar Holzhausen,<br />
Frankfurt/M.<br />
Erfahrungsaustausch für Ingenieurbüros:<br />
Prof. Dr.-Ing. T.-G. Sch<strong>mit</strong>t<br />
Universität Kaiserslautern,<br />
FG Siedlungswasserwirtschaft<br />
Kläranlagen-Nachbarschaften:<br />
Leiter: BD Dipl.-Ing. Jürgen Decker<br />
Stellv. Leiterin: Dipl.-Ing.(FH) Annette Schlicher<br />
Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd<br />
Regionalstelle Wasserwirtschaft, -Abfallwirtschaft,<br />
Bodenschutz, Neustadt/Wstr.<br />
Team Neustadt:<br />
Renate Pechbrenner<br />
Dipl.-Ing.(FH) Annette Schlicher<br />
Dipl.-Ing. Ines Claussen<br />
Nachbarschaften Kanalunterhaltung:<br />
Dipl.-Ing. Peter Lubenau<br />
Wirtschaftsbetrieb der Stadt Ludwigshafen<br />
Nachbarschaften für Abfallwirtschaftsbetriebe:<br />
Dipl.-Ing. Michael Zorbach<br />
Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt<br />
Wiesbaden<br />
Gewässer-Nachbarschaften GFG mbH -<br />
Gemeinnützige Fortbildungsgesellschaft für<br />
Wasserwirtschaft und Landschaftsentwicklung:<br />
Dr. rer. nat. Thomas Paulus, Mainz<br />
Grund- und Aufbaukurse für Betriebspersonal<br />
Kläranlagen:<br />
Dipl.-Ing. Alfred Loos, Mainz<br />
Abwassermeister Hermann-Josef Becker,<br />
Saarbrücken<br />
Kanal:<br />
Kanalmeister Christian Hiß<br />
75-Wirtschaftsbetrieb Mainz<br />
Betriebszweig Straßen Kanalunterhaltung<br />
Entwässerungsbetrieb der Stadt Mainz<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Kleinkläranlagen,<br />
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten:<br />
Dipl.-Ing. Roland Weisz<br />
Mikroskopierkurse, Kurse Elektro,<br />
Blähschlamm/Schwimmschlamm<br />
Gewässerkurse u.a.:<br />
DWA-Landesverbandsgeschäftsstelle Mainz<br />
Landesverband Nord<br />
Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Ing. Ralf Hilmer (Geschäftsführer)<br />
Ursula Bergmann*<br />
Silke Hahne*<br />
Am Flugplatz 16, 31137 Hildesheim<br />
Tel. (0 51 21) 5 09 - 8 00 und 8 01<br />
Fax (0 51 21) 5 09 - 8 02<br />
E-Mail: info@dwa-nord.de<br />
Internet: www.dwa-nord.de<br />
Landesverbandsvorsitzender:<br />
Ltd. BD Dipl.-Ing. Fritz Tolle<br />
Leiter der Stadtentwässerung Hannover<br />
Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />
Prof. Dr.-Ing. Rolf Anselm<br />
IDN Ingenieur-Dienst-Nord<br />
Dr. Lange-Dr. Anselm GmbH, Oyten<br />
Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Hulsch<br />
Hemmingen<br />
Kommunaler Erfahrungsaustausch:<br />
Baudirektor Dipl.-Ing. Friedrich Jütting<br />
(Obmann)<br />
Stadtentwässerung Göttingen<br />
Leiter der Kläranlagen-Nachbarschaften:<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Lüddecke, Wunstorf<br />
Erfahrungsaustausch für Ingenieurbüros:<br />
Dr.-Ing. Manfred Reinhardt<br />
PFI-Planungsgemeinschaft, Hannover<br />
Kläranlagen- Kanalnachbarschaften sowie alle<br />
weiteren Veranstaltungen über die DWA-<br />
Landesverbandsgeschäftsstelle, Hildesheim<br />
Landesverband Nord-Ost<br />
Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Ing. Ralf Schüler (Geschäftsführer)<br />
Martin Hesse<br />
Matthissonstraße 1, 39108 Magdeburg<br />
Tel. (03 91) 7 34 88 15 und 16<br />
Fax (03 91) 7 34 88 17<br />
E-Mail: dwa@dwa-no.de<br />
Internet: www.dwa-no.de<br />
Landesverbandsvorsitzender:<br />
Dipl.-Ing. Peter Mauer<br />
Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />
Dipl.-Ing. Bodo Heise<br />
Staatl. Amt für Umwelt und Natur,<br />
Neubrandenburg<br />
Leiter der Kläranlagen-Nachbarschaften:<br />
Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch<br />
TU Berlin<br />
Institut für Bauingenieurwesen<br />
FG Siedlungswasserwirtschaft<br />
*Teilzeit<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Landesverband<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Geschäftsstelle:<br />
Annett Schley M.A.<br />
(Geschäftsführerin)<br />
Bettina Schroer<br />
Katharina Tertünte<br />
Kronprinzenstraße 24, 45128 Essen<br />
Tel. (0 2 01)1 04 21 41<br />
Fax (0 2 01)1 04 21 42<br />
E-Mail: info@dwa-nrw.de<br />
Internet: www.dwa-nrw.de<br />
Landesverbandsvorsitzender:<br />
Bauass. Dr.-Ing. Heinz-Christian Baumgart,<br />
Essen<br />
Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />
Prof. Dr.-Ing. Lothar Scheuer<br />
Aggerverband, Gummersbach<br />
Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />
Dipl.-Ing. Volker Jansen<br />
Abwasserbetrieb Troisdorf AöR<br />
Erfahrungsaustausch für Ingenieurbüros:<br />
Dipl.-Ing. Michael Beaupain<br />
bPLAN Ingenieurgesellschaft bR, Essen<br />
Grundlagen für den Kläranlagenbetrieb-<br />
Klärwärter-Grundkurse:<br />
Dipl.-Ing. Hans-Peter Becker<br />
Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR<br />
Grundlagen für den Kanalbetrieb-<br />
Kanalwärter-Grundkurse:<br />
Dipl.-Ing. Herbert Hesselmann<br />
Stadtentwässerung Mülheim<br />
Erfahrungsaustausch der Städte,<br />
Gemeinden und Verbände:<br />
Dipl.-Ing. Volker Jansen<br />
Abwasserbetrieb Troisdorf AöR<br />
Kläranlagen-Nachbarschaften:<br />
Dipl.-Ing. Bernadette Godart<br />
Wupperverband, Wuppertal<br />
Kanal-Nachbarschaften:<br />
Dr.-Ing. Günter Schmidt<br />
Stadtentwässerung Herne<br />
Gewässer-Nachbarschaften:<br />
Prof. Dr.-Ing. Lothar Scheuer<br />
Aggerverband, Gummersbach<br />
Mikroskopier Grund- und Aufbaukurse sowie<br />
alle weiteren Veranstaltungen über die<br />
Geschäftsstelle<br />
Landesverband<br />
Sachsen/Thüringen<br />
Geschäftsstelle:<br />
Dr. rer. nat. Gabriele Lang<br />
(Geschäftsführerin)<br />
Sekretariat und Sachbearbeitung:<br />
Dipl.-Ing. Beatrice Möller*<br />
Themen- und Sachbearbeitung:<br />
Dipl.-Geogr. Annett Schnaufer<br />
Dipl.-Ing. Cindy Trülzsch*<br />
(Vertretung Andrea Steiger*)<br />
Dipl.-Geol. Gerlinde Weber*<br />
Niedersedlitzer Platz 13, 01259 Dresden<br />
Tel. (0351) 203 20 25<br />
Fax (0351) 203 20 26<br />
E-Mail: info@dwa-st.de<br />
Internet: www.dwa-st.de<br />
Landesverbandsvorsitzender:<br />
Dipl.-Ing. Eberhard Jüngel<br />
Landestalsperrenverwaltung des Freistaates<br />
Sachsen, Eibenstock<br />
Stellv. Landesverbandsvorsitzender:<br />
Dipl.-Ing. Max Peter Schenk<br />
Erfurt<br />
Leiter der beruflichen Bildung:<br />
Dr.-Ing. Volker Kühn<br />
TU Dresden<br />
Kläranlagen- und Kanal-Nachbarschaften<br />
Regionalleiter Sachsen:<br />
Dipl.-Ing. Michael Kuba<br />
Süd-Oberlausitzer Wasserversorgungs- und<br />
Abwasserentsorgungsgesellschaft mbH, Zittau<br />
Regionalleiter Thüringen:<br />
Dipl.-Ing. Andreas Baumann<br />
Ingenieurbüro LOPP Planungsgesellschaft<br />
mbH, Weimar<br />
Gewässer-Nachbarschaften:<br />
Dipl.-Geogr. Annett Schnaufer<br />
Landesverbandsgeschäftsstelle, Dresden<br />
Redaktion Mitglieder-Rundbrief:<br />
Dipl.-Ing. Dagobert Gerbothe<br />
Ingenieurbüro Tief- und Wasserbau GmbH,<br />
Dresden<br />
1
F a c h g r e m i e n<br />
Hauptausschuss<br />
Abfall/Klärschlamm (AK)<br />
n Vermeidung, Entstehung, Beschaffenheit<br />
und Entsorgung von Abfällen<br />
n Verfahren der thermischen, biologischen<br />
und biologisch-mechanischen Abfallbehandlung<br />
n Ablagerung von Abfällen<br />
n Grundlagen und Verfahren der Schlammbehandlung<br />
sowie der Behandlung biogener<br />
Abfälle<br />
n Verwertung und Beseitigung von kommunalen<br />
Klärschlämmen, Bioabfällen, Bau-<br />
und Bodenabfällen, Baggergut sowie von<br />
Abfällen aus industriellen Prozessen<br />
n Anforderungen an das Auf- und Einbringen<br />
von Sekundärdüngern auf oder in Böden<br />
n Biogas aus kommunalen und landwirtschaftlichen<br />
Faulungsanlagen<br />
n Energiekonzepte auf Kläranlagen und<br />
Abfallbehandlungsanlagen<br />
Prof. Dr.-Ing. E.h. Armin K. Melsa, Viersen<br />
(Vorsitzender)<br />
Dr.-Ing. Dieter Bergmann, Dresden<br />
Dr.-Ing. Thomas Böning, Ahlen<br />
Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Braunschweig<br />
Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke, Braunschweig<br />
Dipl.-Ing. Harald Hanßen, Hamburg<br />
BD Dr.-Ing. Lienhard Herrmann, Görsdorf<br />
Dipl.-Ing. agr. Rainer Könemann, Bremen<br />
Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt<br />
Dr.-Ing. Angelika Mettke, Cottbus<br />
Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp, Aachen<br />
Dr.-Ing. Markus Schröder, Aachen<br />
Burkart Schulte, Hille<br />
Dr. rer. nat. Rainer Werthmann, Kassel<br />
Fachausschuss AK-1 Allgemeine Fragen<br />
n Schnittstellen der Abwasser- und Schlammbehandlung<br />
von Seiten des Klärschlammes<br />
n Phosphorrückgewinnung<br />
n Statistische Erhebungen und Auswertungen<br />
n Energiekonzepte und Energiebilanzen<br />
n Wasserstoffbasierte Energiekonzepte<br />
n Rückbelastung aus der Schlammbehandlung<br />
n Klärschlammdesintegration / Verfahren zur<br />
Schlammreduktion<br />
Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp, Aachen<br />
(Obmann)<br />
Dr.-Ing. Anke Durth, Darmstadt<br />
Dr.-Ing. Karl Heinz Hartmann, Vöhringen<br />
Dr.-Ing. Bernd Heinzmann, Berlin<br />
Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Essen<br />
Dr.-Ing. Julia Kopp, Lengede<br />
Prof. Dr.-Ing. Martin Kranert, Stuttgart<br />
Dr.-Ing. Johannes Müller, Hannover<br />
Dr. Rolf Otte-Witte, Elze<br />
Dr.-Ing. Markus Schröder, Aachen<br />
Dr.-Ing. Klaus Siekmann, Thür<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Martin Wagner, Darmstadt<br />
Arbeitsgruppe AK-1.1<br />
Phosphorrückgewinnung<br />
Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp, Aachen<br />
(Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Peter Baumann, Pforzheim<br />
Dr.-Ing. Thomas Buer, Hilden<br />
Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />
Dr. Dietrich Donnert, Karlsruhe<br />
Dipl.-Ing. Ute Göttlicher-Schmidle, Wiesbaden<br />
2<br />
Dr.-Ing. Bernd Heinzmann, Berlin<br />
Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Essen<br />
Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />
Dr.-Ing. Johannes Müller, Hannover<br />
Dr. Florian von Sothen, Bonn<br />
Dr.-Ing. Hardy Temmink,<br />
EV Wageningen, Niederlande<br />
Arbeitsgruppe AK-1.2 Stand der<br />
Klärschlammbehandlung und -entsorgung<br />
in Deutschland<br />
Dr.-Ing. Anke Durth, Darmstadt (Sprecherin)<br />
Dr.-Ing. Karl Heinz Hartmann, Vöhringen<br />
Dr. Rolf Otte-Witte, Elze<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Martin Wagner, Darmstadt<br />
Arbeitsgruppe AK-1.3<br />
Rückbelastung aus der Schlammbehandlung<br />
Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Essen (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Maike Beier, Hannover<br />
Dr.-Ing. Markus Grömping, Aachen<br />
Dr.-Ing. Gerd Kolisch, Wuppertal<br />
Dr.-Ing. Volker Kühn, Dresden<br />
Dipl.-Ing. Sebastian Severin Meyer, München<br />
Dipl.-Ing. Thomas Rolfs, Düren<br />
Dipl.-Ing. Frank Schmidt, Wuppertal<br />
Dr. Bernhard Wett, Innsbruck, Österreich<br />
Arbeitsgruppe AK-1.5<br />
Wasserstoffbasierte Energiekonzepte<br />
Dr.-Ing. Markus Schröder, Aachen (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Karl Böcker, Wuppertal<br />
Dipl.-Ing. Heinz Brandenburg, Köln<br />
Dipl.-Ing. Bernd Döding, Ahlen<br />
Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Kassel<br />
Dipl.-Ing. Sylvia Gredigk-Hoffmann, Aachen<br />
Dipl.-Ing. Frank Illing, Schlangenbad<br />
Dipl.-Ing. Klaus Keicher, Stuttgart<br />
Tim Schulzke, Oberhausen<br />
Dr.-Ing. Dirk Weichgrebe, Hannover<br />
Arbeitsgruppe AK-1.6<br />
Klärschlammdesintegration<br />
Dr.-Ing. Johannes Müller, Hannover (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Ole Kopplow, Viersen<br />
Prof. Dr.-Ing. Peter Kunz, Mannheim<br />
Dr. rer. nat. Hilde Lemmer, München<br />
Dr.-Ing. Jürgen Oles, Gladbeck<br />
Dipl.-Ing. Anja Reipa, Essen<br />
Dipl.-Ing. Constance Riedel, Hamburg<br />
Dr.-Ing. Kainan Seiler, Griesheim<br />
Dr. rer. nat. Andreas Tiehm, Karlsruhe<br />
Fachausschuss AK-2<br />
Stabilisierung, Entseuchung, Konditionierung,<br />
Eindickung und Entwässerung von<br />
Schlämmen<br />
n Stabilisierung<br />
n Entseuchung<br />
n Konditionierung<br />
n Eindickung<br />
n Entwässerung<br />
Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt (Obmann)<br />
Prof. Dr.-Ing. E.h. Armin K. Melsa, Viersen<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dr.-Ing. Ralf Denkert, Bochum<br />
Dr.-Ing. Bauass. Peter Evers, Essen<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Ewert, Hamburg<br />
Dr.-Ing. Julia Kopp, Lengede<br />
Dr.-Ing. Hartmut Meyer, Dortmund<br />
Dr. Markus Roediger, Stuttgart<br />
Dipl.-Ing. Siegfried Wolf, Ottobrunn<br />
Arbeitsgruppe AK-2.1 Stabilisierung<br />
Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Bauass. Peter Evers, Essen<br />
Dr.-Ing. Joachim Glasenapp, Hamburg<br />
Dr. Markus Roediger, Stuttgart<br />
Arbeitsgruppe AK-2.2 Entseuchung<br />
Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt (Sprecher)<br />
Arbeitsgruppe AK-2.3<br />
Konditionierung und Entwässerungskennwerte<br />
Dr.-Ing. Julia Kopp, Lengede (Sprecherin)<br />
Dr.-Ing. Ralf Denkert, Bochum<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Ewert, Hamburg<br />
Dr.-Ing. Hartmut Meyer, Dortmund<br />
Dr.-Ing. Uwe Moshage, Essen<br />
Dipl.-Ing. Wilfried Osterloh, Brake<br />
Dr. Rolf Otte-Witte, Elze<br />
Dipl.-Ing. Anja Reipa, Essen<br />
Heinrich Ripke, Wendeburg-Neubrück<br />
Dr.-Ing. Michael Sievers, Clausthal-Zellerfeld<br />
Dr. Peter Ungeheuer, Frankfurt/Main<br />
Arbeitsgruppe AK-2.4<br />
Eindickung und Entwässerung<br />
Dr.-Ing. Ralf Denkert, Bochum (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Julia Kopp, Lengede<br />
Dr.-Ing. Hartmut Meyer, Dortmund<br />
Dipl.-Ing. Siegfried Wolf, Ottobrunn<br />
Fachausschuss AK-3<br />
Energetische Verwertung und thermische<br />
Behandlung<br />
n Verbrennung<br />
n Vergasung<br />
n Pyrolyse<br />
n Trocknung<br />
n Mitverbrennung zur Abfallbehandlung<br />
n Rückstandsbehandlung<br />
n Anlagen zur Emissionsminderung<br />
Dipl.-Ing. Harald Hanßen, Hamburg (Obmann)<br />
Dr. Stefan Basse, Greppin<br />
Dipl.-Ing. Peter Buck, Heilbronn<br />
Dr.-Ing. Thomas Domschke, Ludwigshafen<br />
Dipl.-Ing. Norbert Elstermann, Meerbusch<br />
Dipl.-Ing. Werner Fischer, Frankfurt am Main<br />
Dipl.-Ing. Georg Hiller, Neu-Ulm<br />
Matthias Jasper, Hannover<br />
Sven Kappa, Cottbus<br />
Dipl.-Ing. Rainer Kristkeitz, Wuppertal<br />
Dipl.-Ing. Falko Lehrmann, Lünen<br />
Dipl.-Ing. Paul Ludwig, Frankfurt<br />
Dipl.-Ing. Martin Maurer, Karlsruhe<br />
Dipl.-Ing. Michael Ostertag, München<br />
.Dipl.-Ing. Uwe Peters, Frechen<br />
Dipl.-Ing. Bernhard Pietsch, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Herbert Schroth, Stuttgart<br />
Prof. Dr.-Ing. Joachim Werther, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Michael Wessel, Essen<br />
Arbeitsgruppe AK-3.1<br />
Klärschlamm-Trocknungsanlagen<br />
Dipl.-Ing. Michael Wessel, Essen (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Harald Hanßen, Hamburg<br />
Dr.-Ing. Mark Husmann, Essen<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Arbeitsgruppe AK-3.2<br />
Sonderverfahren thermische Behandlung<br />
Prof. Dr.-Ing. Joachim Werther, Hamburg<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Peter Buck, Heilbronn<br />
Dipl.-Ing. Harald Hanßen, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Uwe Peters, Frechen<br />
Dipl.-Ing. Herbert Schroth, Stuttgart<br />
Arbeitsgruppe AK-3.3<br />
Kosten der Monoklärschlammverwertung<br />
Dipl.-Ing. Paul Ludwig, Frankfurt (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Georg Hiller, Neu-Ulm<br />
Dipl.-Ing. Rainer Kristkeitz, Wuppertal<br />
Karl-Heinz Lambertz, Viersen<br />
Dipl.-Ing. Bernhard Pepper, Karlsruhe<br />
Arbeitsgruppe AK-3.4 Abfallverbrennung<br />
Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich, Straubing<br />
(Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Thomas Domschke, Ludwigshafen<br />
Dipl.-Ing. Falko Lehrmann, Lünen<br />
Dipl.-Ing. Paul Ludwig, Frankfurt<br />
Prof. Dr.-Ing. Joachim Werther, Hamburg<br />
Fachausschuss AK-4<br />
Produktionsspezifische Industrieabfälle<br />
n Entsorgung von Abfällen spezieller<br />
Industriebranchen<br />
n Schlämme aus Zink- und Eisenphosphatieranlagen<br />
n Produktionsspezifische Abwässer und<br />
Abfälle aus der Glas- und Mineralfaserindustrie<br />
n Abfälle aus der Papierherstellung<br />
n Rückstände aus der Reinigung von<br />
Mitteldestillat- und Ottokraftstofftanks<br />
Dr. rer. nat. Rainer Werthmann, Kassel<br />
(Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Rüdiger Lilie, Süderbrarup<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Gerhard Borcherding, Emden<br />
Prof. Dr.rer.nat. Jan-Dirk Herbell, Duisburg<br />
Dipl.-Ing. Klaus Neukirch, Köln<br />
Dr.-Ing. Walter Schaefer-Rolffs, Essen<br />
Arbeitsgruppe AK-4.1 Glas<br />
Dr.-Ing. Walter Schaefer-Rolffs, Essen (Sprecher)<br />
Dr. rer. nat. Rainer Werthmann, Kassel<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Matthias Fraaß, Gelsenkirchen<br />
Dipl.-Ing. Günter Höller, Gelsenkirchen<br />
Dr.-Ing. Thomas Hünlich, Mainz<br />
Dr. rer. nat. Michael Kühnapfel, Herzogenrath<br />
Dr. Johann Overath, Düsseldorf<br />
Dipl.-Ing. Franz Puder, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Johann Georg Schönberger, Riedlhütte<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Westrup, Ludwigshafen<br />
Arbeitsgruppe AK-4.2 Erdölprodukte<br />
Dipl.-Ing. Klaus Neukirch, Köln (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Rüdiger Lilie, Süderbrarup<br />
Dipl.-Ing. Holger Mlasko, Wistedt i. d. Nordheide<br />
Dipl.-Ing. Norbert Nagler, Gelsenkirchen<br />
Eckhardt Rehfeld, Hamburg<br />
Dipl. Geophys. Matthias Schäfer, Kassel<br />
Dr. rer. nat. Rainer Werthmann, Kassel<br />
Arbeitsgruppe AK-4.3 Gefährliche Abfälle<br />
Prof. Dr. rer. nat. Jan-Dirk Herbell, Duisburg<br />
(Sprecher)<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
DWA / ANS Fachausschuss AK-5<br />
Internationale Abfallwirtschaft<br />
Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke, Braunschweig<br />
(Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Heike Santen, Tübingen<br />
(Stellvertretende Obfrau)<br />
Dipl.-Ing. Werner P. Bauer, München<br />
Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich, Straubing<br />
Prof. Dr.rer.nat. Jan-Dirk Herbell, Duisburg<br />
Dr. Florian Kölsch, Braunschweig<br />
Prof. Dr. Michael Nelles, Rostock<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Pfaff-Simoneit, Frankurt<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Ramke, Höxter<br />
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger, Stuttgart<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Schütte, Lengede<br />
Dipl.-Ing. Angelika Stöcklein, Bad Homburg<br />
Dipl.-Ing. Thomas Turk, Witzenhausen<br />
Dr. rer. nat. Rainer Werthmann, Kassel<br />
Dipl.-Ing. Carola Westphalen, Weimar<br />
DWA / VKS im VKU Fachausschuss AK-6<br />
Deponien<br />
n Stillegung und Nachsorge von Deponien<br />
n Rückbau von Deponien<br />
n Ablagerung von mechanisch-biologisch<br />
aufbereitetem Material<br />
n Verwertung von Abfällen auf Deponien<br />
n Sicherheitsanforderungen an Deponien<br />
Burkart Schulte, Hille (Obmann)<br />
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger, Stuttgart<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dr.-Ing. Klaus-J. Arlt, Dillingen/Saar<br />
Tjado Auhagen, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Christian Daehn, Augsburg<br />
Frank Eckert, Ludwigshafen<br />
Dipl.-Ing. Ralph Eitner, Ennigerloh-Enniger<br />
Dr.-Ing. Bernd Engelmann, Dessau<br />
Friedrich Haarmann, Dortmund<br />
Dr. Thomas Hess, Friedrichshafen<br />
Dr.-Ing. Kai-Uwe Heyer, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Peter Pohlen, Flörsheim-Wicker<br />
Dipl.-Ing. Michael Rakete, Friedland<br />
Karl Rambadt, Eschweiler<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Ramke, Höxter<br />
Dr. Martina Rapthel, Döllnitz<br />
RBD Dr. Michael Tiedt, Düsseldorf<br />
Dipl.-Ing. (FH) Karl Wagner, Bonn<br />
Dr.-Ing. Gunnar Ziehmann, Selmsdorf<br />
Fachausschuss AK-7<br />
Baggergut aus Gewässerunterhaltung<br />
und -ausbau<br />
n Umgang <strong>mit</strong> Baggergut aus Fließgewässern<br />
sowie Sperren, Speicherbecken,<br />
Regenrückhaltebecken oder aus der Seenentschlammung<br />
n Fallbeispiele zum Umgang <strong>mit</strong> Baggergut<br />
BD Dr.-Ing. Lienhard Herrmann, Görsdorf<br />
(Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Heinz-Dieter Detzner, Hamburg<br />
(Komissarischer Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Anett Baum, Hennef<br />
Dr.-Ing. Leonard Fechter, Berlin<br />
Dipl.-Geol. Sabine Huck, Dessau<br />
Dipl.-Ing. Reinhard Raschke, Wuppertal<br />
RA Michael Scheier, Köln<br />
Fachausschuss AK-8 Biogas<br />
n Herkunft, Aufbereitung, Verwertung<br />
von Biogas<br />
n Speicherung von Biogas<br />
n Sicherheitstechnik Biogas<br />
Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Braunschweig<br />
(Obmann)<br />
Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dr.-Ing. Dieter Bergmann, Dresden<br />
Dipl.-Ing. Karl Böcker, Wuppertal<br />
Dipl.-Ing. Jörg Heetkamp, Aachen<br />
Dipl.-Chem. Uwe Klaas, Bonn<br />
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger, Stuttgart<br />
Dipl.-Ing. Arnold Schäfer, Hamburg<br />
Dr. Roland Stehle, Heilbronn<br />
Dr. Uwe Temper, Maisach<br />
Arbeitsgruppe AK-8.1<br />
Sicherheitstechnik Biogas<br />
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger, Stuttgart<br />
(Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Dieter Bergmann, Dresden<br />
Dipl.-Ing. Sabine Garbrands, Düsseldorf<br />
Arbeitsgruppe AK-8.2 Biogasspeicherung<br />
Dr. Roland Stehle, Heilbronn (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Dieter Bergmann, Dresden<br />
Dipl.-Ing. Frank Büßelberg, Düren<br />
Dipl.-Ing. Sabine Garbrands, Düsseldorf<br />
Dipl.-Chem. Uwe Klaas, Bonn<br />
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger, Stuttgart<br />
Dipl.-Ing. Detlef Voss, Essen<br />
Dipl.-Ing. Peter Wendt, Garbsen<br />
Fachausschuss AK-11<br />
Infrastrukturabfälle aus Abwasseranlagen<br />
und Straßenunterhaltung<br />
n Rechen- und Sandfanggut, Rückstände aus<br />
Sinkkästen, Abwasserkanälen, Regenbecken<br />
n Abfälle der Straßenreinigung<br />
n Fett- und Ölabscheiderschlämme<br />
n Abwässer und Abfälle aus der Fassadenreinigung<br />
Dr.-Ing. Thomas Böning, Ahlen (Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Branner, Berching<br />
Prof. Dr.-Ing. Hansjörg Brombach,<br />
Bad Mergentheim<br />
Dipl.-Ing. Boris Diehm, Stuttgart<br />
Prof. Dr.-Ing. Dirk Fries, Garbsen<br />
Dipl.-Chem. Dietmar Junghans, Frankfurt/M.<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Rüdiger, Selsingen<br />
Dr.-Ing. Olaf Sterger, Berlin-Hessenwinkel<br />
Dipl.-Ing. Udo Voß, Gladbeck<br />
Dipl.-Ing. Ralf Werner, Dresden<br />
Arbeitsgruppe AK-11.1<br />
Abfälle aus öffentlichen Abwasseranlagen<br />
ausgenommen Klärschlamm<br />
Dr.-Ing. Thomas Böning, Ahlen (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Dieter Bergmann, Dresden<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Branner, Berching<br />
Prof. Dr.-Ing. Hansjörg Brombach,<br />
Bad Mergentheim<br />
Dipl.-Ing. Stefan Wickert, Simmern<br />
Arbeitsgruppe AK-11.3<br />
Abfälle aus Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Rüdiger, Selsingen (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Thomas Böning, Ahlen<br />
Prof. Dr.-Ing. Dirk Fries, Garbsen<br />
Dipl.-Chem. Dietmar Junghans, Frankfurt/M.<br />
Dipl.-Ing. Udo Voß, Gladbeck<br />
Dipl.-Ing. Stefan Wickert, Simmern<br />
Arbeitsgruppe AK-11.4 Abwässer und<br />
Abfälle aus der Fassadenreinigung<br />
Dipl.-Chem. Dietmar Junghans, Frankfurt/M.<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Frederik Slowenski, Köln<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Heinrich Bartolemy, Stuttgart<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Bieling, Essen<br />
Guido Hahn, Frankfurt/M.<br />
Detlef Kohsow, Offenbach/Main<br />
Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />
Gerhard Wilke, Berlin
Arbeitsgruppe AK-11.6<br />
Abfälle aus Fettabscheideranlagen<br />
Dipl.-Chem. Dietmar Junghans, Frankfurt/M.<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Boris Diehm, Stuttgart<br />
Ralf Drexler, Schwerin<br />
Dipl.-Ing. Andrea Krüger, Berlin<br />
Dr.-Ing. Olaf Sterger, Berlin-Hessenwinkel<br />
Dipl.-Ing. Udo Voß, Gladbeck<br />
Arbeitsgruppe AK-11.7 Straßenkehrricht<br />
Dr.-Ing. Thomas Böning, Ahlen (Sprecher)<br />
Harald Abraham, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Branner, Berching<br />
Birgit Gehr, Starnberg<br />
Dr. Gert Morscheck, Rostock<br />
Rüdiger Reuter, Ahlen<br />
Dr. Achim W. Schröter, Köln<br />
Fachausschuss AK-12<br />
Bau- und Bodenabfälle<br />
n Umgang <strong>mit</strong> Bau- und Bodenabfällen<br />
n Recycling von Bau- und Bodenabfällen<br />
n Umgang <strong>mit</strong> Bodenrestmassen<br />
Dr.-Ing. Angelika Mettke, Cottbus (Obfrau)<br />
OBR Dipl.-Ing. Rainer Kötterheinrich, Siegburg<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dr.-Ing. Klaus-Ruthard Frisch, Düsseldorf<br />
Dr. Engelbert Müller, Hattingen<br />
Dipl.-Geogr. Rudolf Pitsch, Simmern<br />
Dr.-Ing. Volker Schrenk, Stuttgart<br />
Fachausschuss AK-13<br />
EG-Belange und Strategiekommission<br />
Klärschlamm<br />
n Begleitung rechtlicher Entwicklungen in<br />
Deutschland und Europa<br />
n Gute fachliche Praxis der Klärschlammverwertung<br />
n Europäische Normung<br />
n Fachliche Begleitung des QLA Qualitätssicherungssystems<br />
für Klärschlämme und<br />
andere Sekundärrohstoffdünger<br />
n Klärschlammentsorgungskonzepte<br />
n Öffentlichkeitsarbeit<br />
n Verwertung von Klärschlamm im Landschaftsbau<br />
Dipl.-Ing. agr. Rainer Könemann, Bremen<br />
(Obmann)<br />
Dr.-Ing. Ferdinand Sch<strong>mit</strong>t, Essen<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
RDir. Dr. Claus G. Bergs, Bonn<br />
Prof. Dr. Reinhard Böhm, Stuttgart<br />
MR Rosemarie Christian-Bickelhaupt,<br />
Wiesbaden<br />
Dipl.-Ing. Georg Embert, Bonn<br />
Dipl.-Geogr. Hermann Otto Hangen,<br />
Bad Kreuznach<br />
Dr. Michael Haubold-Rosar, Finsterwalde<br />
Dipl.-Ing.agr. Susanne Klages, Darmstadt<br />
Dipl.-Ing. Sigrid Krause, Dresden<br />
Dipl.-Ing. Klaus Linssen, Viersen<br />
Dipl.-Ing. Uwe Neuschäfer, Kassel<br />
Dipl.-Ing. agr. Steffen Pingen, Berlin<br />
Heinrich Ripke, Wendeburg-Neubrück<br />
Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz, Essen<br />
Dipl.-Ing. Hans-Walter Schneichel, Koblenz<br />
Dr. sc.agr. Karl Severin, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer, Eisenstadt,<br />
Österreich<br />
Arbeitsgruppe AK-13.1 Gütesicherung<br />
Dipl.-Ing. agr. Rainer Könemann, Bremen<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing.agr. Susanne Klages, Darmstadt<br />
Dipl.-Ing. Thomas Langenohl, Rheinbach<br />
Dipl.-Ing. Klaus Linssen, Viersen<br />
Arbeitsgruppe AK-13.2<br />
Europäische Normung<br />
Dr.-Ing. Ferdinand Sch<strong>mit</strong>t, Essen (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Bauass. Ulrich Otto, Viersen<br />
Dr.-Ing. Dieter Reimann, Bamberg<br />
Arbeitsgruppe AK-13.3<br />
Öffentlichkeitsarbeit in der<br />
landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung<br />
Dr. habil. Rolf Mönicke, Falkenhain/Mittweida<br />
(Sprecher)<br />
Dr. Ingrid Berkner, Markranstädt<br />
Ingeborg Lang, Niederkassel<br />
Heinrich Ripke, Wendeburg-Neubrück<br />
Dipl.-Ing. Andreas Schmidt, Apolda<br />
Arbeitsgruppe AK-13.4<br />
Klärschlammentsorgungskonzepte<br />
Dipl.-Ing. Klaus Linssen, Viersen (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. agr. Rainer Könemann, Bremen<br />
Dipl.-Ing. Arnold Kresse, Bottrop<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Lahmeyer, Pfungstadt<br />
Dipl.-Ing. Uwe Neuschäfer, Kassel<br />
Heinrich Ripke, Wendeburg-Neubrück<br />
Dipl.-Ing. Claudia Scharnagl, Regensburg<br />
Dipl.-Ing. Wilhelm Schnitker, Kassel<br />
Dipl.-Ing. Annette Vocks, Brake<br />
Arbeitsgruppe AK-13.5<br />
Verwertung von Klärschlamm<br />
im Landschaftsbau<br />
Dr. Michael Haubold-Rosar, Finsterwalde<br />
(Sprecher)<br />
Dr. Sabine Bernsdorf, Halle<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Haubold, Großschirma<br />
Dr. Frank Riesbeck, Berlin<br />
Dipl.-agr.-Ing. Sebastian Tauchnitz, Halle/Saale<br />
DWA / ANS Fachausschuss AK-14<br />
Behandlung biogener Abfälle<br />
n Mechanisch/biologische und biologische<br />
Behandlung von Abfällen<br />
n Vergärung<br />
n Co-Vergärung von Bioabfällen in kommunalen<br />
und landwirtschaftlichen Faulungsanlagen<br />
n Hygiene bei der biologischen Abfallbehandlung<br />
Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt (Obmann)<br />
Dipl.-Ing. agr. Lüder Kahmann, Karlsruhe<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Prof. Dr. Reinhard Böhm, Stuttgart<br />
Dipl.-Ing. Jörg Frank, Mainz<br />
Dipl.-Ing. Georg Kosak, Neustadt/W.<br />
Dipl.-Chem.-Ing. Hans Kübler, München<br />
Dipl.-Ing. Manfred Lorig, Mainz<br />
Dr. agr. Harald Schaaf, Kassel<br />
Prof. Dr. Paul Scherer, Hamburg<br />
Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz, Essen<br />
Dr.-Ing. Jürgen Wiese, Bad Oeynhausen<br />
Prof. Dr. rer. nat. Josef Winter, Karlsruhe<br />
Arbeitsgruppe AK-14.1 Hygiene bei der<br />
biologischen Abfallbehandlung<br />
Prof. Dr. Reinhard Böhm, Stuttgart (Sprecher)<br />
Dr. med. Peter Bittighofer, Stuttgart<br />
Prof. Dr. Heinrich Buchenauer, Stuttgart<br />
Dipl.-Ing. Ralf Gottschall, Neu-Eichenberg<br />
Dipl.-Ing. Michael Kern, Witzenhausen<br />
Arbeitsgruppe AK-14.2 Vergärung<br />
Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz, Essen (Sprecher)<br />
Prof. Dr. Paul Scherer, Hamburg<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Wolfgang Burger, Freiburg<br />
Dipl.-Chem.-Ing. Hans Kübler, München<br />
Dr.-Ing. Gerhard Langhans, Dresden<br />
Dr.-Ing. Ulrich Loll, Darmstadt<br />
Dipl.-Ing. Anja Reipa, Essen<br />
Prof. Dr. rer. nat. Josef Winter, Karlsruhe<br />
Hauptausschuss<br />
Bildung und Internationale<br />
Zusammenarbeit (BIZ)<br />
n Koordinierung der Fachausschussarbeit<br />
n Fortschreibung und Umsetzung des<br />
Bildungskonzepts<br />
n Erfahrungsaustausch<br />
n Bearbeitung bildungspolitischer Themen<br />
Dr. Rainer Werner Abendt, Nürnberg<br />
(Vorsitzender)<br />
Baudirektor Dipl.-Ing. Hartmut Kaunzinger,<br />
München (Stellvertretender Vorsitzender)<br />
Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Berlin<br />
Bauass. Dr.-Ing. Heinz-Christian Baumgart,<br />
Essen<br />
Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />
Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Braunschweig<br />
Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich, Straubing<br />
Dipl.-Ing. (FH) Hannes Felber, München<br />
Dipl.-Ing. Volker Jansen, Troisdorf<br />
Dipl.-Ing. Volker Karl, Frankfurt<br />
Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz, Essen<br />
Fachausschuss BIZ-1 Nachbarschaften<br />
n Koordination aller Nachbarschaften<br />
n Informationsaustausch<br />
n Öffentlichkeitsarbeit<br />
Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Berlin<br />
(Obmann)<br />
Dr. rer. nat. Thomas Paulus, Mainz<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Ralf Hilmer, Hildesheim<br />
Dipl.-Ing. Eberhard Jüngel, Eibenstock<br />
Dr. sc. nat. ETH Markus Koch, Zürich, Schweiz<br />
Dr. rer. nat. Dipl.-Chem. Gabriele Lang, Dresden<br />
Dipl.-Ing. (FH) Hardy Loy, Augsburg<br />
Dipl.-Ing. Peter Lubenau, Ludwigshafen<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Lüddecke, Wunstorf<br />
Dipl.-Ing. Michael Nientied, Dortmund<br />
Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />
Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer, Eisenstadt,<br />
Österreich<br />
Arbeitsgruppe BIZ-1.1<br />
Kläranlagen-Nachbarschaften<br />
Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer, Eisenstadt,<br />
Österreich (Sprecher)<br />
Dr. rer. nat. Dipl.-Chem. Gabriele Lang, Dresden<br />
(Stellvertretende Sprecherin)<br />
Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Berlin<br />
Dr. sc. nat. ETH Markus Koch, Zürich, Schweiz<br />
Dipl.-Ing. (FH) Hardy Loy, Augsburg<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Lüddecke, Wunstorf<br />
Dipl.-Ing. Gert Schwentner, Sindelfingen<br />
Arbeitsgruppe BIZ-1.2<br />
Gewässer-Nachbarschaften<br />
Dr. rer. nat. Thomas Paulus, Mainz (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Eberhard Jüngel, Eibenstock<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Prof. Dr.-Ing. Rolf Anselm, Oyten<br />
Dipl.-Ing. Hubertus Brückner, Sonnewalde<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Thomas Gaul, Wien, Österreich<br />
Dipl.-Forstwirt Thorsten Kowalke, Karlsruhe<br />
Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt, Bonn<br />
Prof. Dr.-Ing. Lothar Scheuer, Gummersbach<br />
Dipl.-Ing. Raimund Schoberer, Regensburg<br />
Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />
Arbeitsgruppe BIZ-1.3<br />
Kanal-Nachbarschaften<br />
Dipl.-Ing. Peter Lubenau, Ludwigshafen<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Ralf Hilmer, Hildesheim<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Andreas Baumann, Wohlsborn<br />
Dipl.-Ing. Thomas Jacobs, Herrsching<br />
Dr. sc. nat. ETH Markus Koch, Zürich, Schweiz<br />
Dipl.-Ök. Dr.-Ing. Günter Schmidt, Herne<br />
Geschäftsführer Dipl.-Ing. Ralf Schüler,<br />
Magdeburg<br />
Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer, Eisenstadt,<br />
Österreich<br />
Fachausschuss BIZ-2 Grundkurse<br />
n Koordination des Kursangebotes für<br />
das Betriebspersonal<br />
n Regelmäßige Überprüfung des<br />
Kursangebotes auf Aktualität<br />
n Koordinierung der Kursinhalte und<br />
–bezeichnungen <strong>mit</strong> Hilfe der Rahmenlehrpläne<br />
n Erstellung der Prüfungsordnung für Kurse<br />
<strong>mit</strong> Abschluss<br />
Dipl.-Ing. (FH) Hannes Felber, München<br />
(Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Bernhard Axmann, Karlsruhe<br />
Hermann-Josef Becker, Saarbrücken<br />
Dipl.-Ökonom Sabine Büchner, Magdeburg<br />
Dipl.-Ing. Herbert Hesselmann, Mülheim<br />
Dipl.-Ing. Ralf Hilmer, Hildesheim<br />
Dr.-Ing. Volker Kühn, Dresden<br />
Fachausschuss BIZ-3<br />
Facharbeiter und Meister<br />
n Koordinierung der Externen-Lehrgänge für<br />
Facharbeiter (UT-Berufe) und der Betreuung<br />
der Belange der Facharbeiter<br />
n Abstimmung der Lehrgangsunterlagen und<br />
Lehrgangsorte etc.<br />
Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz, Essen (Obmann)<br />
Dr.-Ing. Manfred Roth, Stuttgart<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dipl.-Biol. Elmar Feldmann, Düsseldorf<br />
Dipl.-Ing. Wolgang Hetterich, München<br />
Dipl.-Ing. Günther Kern, Ludwigshafen<br />
Dipl.-Ing. Rainer Münzer, Hildesheim<br />
Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Rademacher, Essen<br />
Dipl.-Ing. Holger Saathoff, Norden<br />
Fachausschuss BIZ-5<br />
Meister-Weiterbildung<br />
n Vorbereitung von Facharbeitern auf die<br />
Abwassermeisterprüfung<br />
n Koordination der vier Lehrgangsorte<br />
n Koordination und Weiterentwicklung der<br />
Lehrgangsunterlagen<br />
n Zusatzqualifikation für Meister<br />
Dr. Rainer Werner Abendt, Nürnberg (Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Reiner Baum, Erlangen<br />
Dr.-Ing. Peter Baumann, Pforzheim<br />
Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Braunschweig<br />
Dipl.-Ing. (FH) Hannes Felber, München<br />
Wolfgang Körber, Pforzheim<br />
Dr.-Ing. Thomas Nellenschulte, Hannover<br />
Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber, Essen<br />
Rosemarie Ullmann, Hennef<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Fachausschuss BIZ-6<br />
Ausbildung an Hochschulen<br />
n Erfahrungsaustausch der Hochschullehrer<br />
in der Siedlungswasserwirtschaft<br />
Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />
(Obmann)<br />
Prof. Dr.-Ing. Kurt Bau, Überherrn<br />
Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Braunschweig<br />
Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Kassel<br />
Prof. Dr.-Ing. Dirk Fries, Garbsen<br />
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang F. Geiger, Essen<br />
Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Neubiberg<br />
Prof. Dr.-Ing. E.h. Hermann H. Hahn, Karlsruhe<br />
Prof. Dr. Harald Horn, Garching<br />
Prof. Dr. Harald Kainz, Graz, Österreich<br />
Prof. Dr. sc. techn. Peter Krebs, Dresden<br />
Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />
Prof. Dr.-Ing. Artur Mennerich, Suderburg<br />
Prof. Dr.-Ing. Hermann Orth, Bochum<br />
Prof.Dr.-Ing. Günther Riegler, Seeheim-Jugenheim<br />
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Rott, Stuttgart<br />
Prof. Dr.-Ing. Theo G. Sch<strong>mit</strong>t, Kaiserslautern<br />
Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen, Gießen<br />
Fachausschuss BIZ-7<br />
Fort- und Weiterbildung von<br />
Führungskräften<br />
n Programmgestaltung der Kursreihe „Fortbildungskurse<br />
für Wassergütewirtschaft und<br />
Abwassertechnik“<br />
Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Braunschweig<br />
(Obmann)<br />
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />
Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Kassel<br />
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang F. Geiger, Essen<br />
Dr.-Ing. Thomas Grünebaum, Essen<br />
Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Neubiberg<br />
Prof. Dr.-Ing. E.h. Hermann H. Hahn, Karlsruhe<br />
Dipl.-Ing. Andreas Hartmann, Braunschweig<br />
Prof. Dr. Harald Kainz, Graz, Österreich<br />
Ltd. BD Dipl.-Ing. Hermann Klotz, München<br />
Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />
MR BD Dr.-Ing. Viktor Mertsch, Düsseldorf<br />
Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp, Aachen<br />
Professor Dipl.-Ing. Max Preussner, Hamburg<br />
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Rott, Stuttgart<br />
Fachausschuss BIZ-8<br />
Fort- und Weiterbildung für<br />
die Wasserwirtschaft<br />
n Programmvorschläge für den Bereich<br />
Wasserwirtschaft für Ingenieure und<br />
Naturwissenschaftler<br />
n Erfahrungsaustausch zu Bildungsfragen<br />
Baudirektor Dipl.-Ing. Hartmut Kaunzinger,<br />
München (Obmann)<br />
Prof. Dr.rer.nat. Wilhelm Georg Coldewey,<br />
Münster<br />
Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />
MR Dipl.-Hydrol. Helmut Teltscher, Erfurt<br />
Fachausschuss BIZ-9<br />
Fort- und Weiterbildung für<br />
die Abfallwirtschaft<br />
n Koordinierung der Berufsbildung in der<br />
Kreislauf- und Abfallwirtschaft<br />
n Erfahrungsaustausch<br />
n Informationsaustausch <strong>mit</strong> anderen<br />
Verbänden<br />
Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich, Straubing<br />
(Obmann)<br />
Gabi Schock, Düsseldorf<br />
(Stellvertretende Obfrau)<br />
RA Stefan Gries, Dreieich<br />
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hörber, Berlin<br />
Dipl.-Biol. Franz Jost, Dillingen/Saar<br />
Prof. Dr.-Ing. Martin Kranert, Stuttgart<br />
Prof. Dipl.-Ing. Dirk W. Lante, Neubrandenburg<br />
Prof. Dr.-Ing. Thomas Pretz, Aachen<br />
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger, Stuttgart<br />
Fachausschuss BIZ-10<br />
Erfahrungsaustausche<br />
n Erfahrungsaustausch und Koordinierung zu<br />
den Erfahrungsaustauschveranstaltungen<br />
der einzelnen Landesverbände<br />
Dipl.-Ing. Volker Jansen, Troisdorf (Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Michael Miller, Nürnberg<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Michael Beaupain, Essen<br />
Dipl.-Ing. Andreas Jessen, Bamberg<br />
BD Dipl.-Ing. Friedrich Jütting, Göttingen<br />
Dipl.-Ing. Ralph-Edgar Mohn, Offenburg<br />
Dr.-Ing. Manfred Reinhardt, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Max Peter Schenk, Erfurt<br />
Herr Dipl.-Ing. Ulf Uhlig, Dresden<br />
Fachausschuss BIZ-11<br />
Internationale Zusammenarbeit<br />
n Aus- und Fortbildung für Ausländer<br />
n Fortbildung für Deutsche für Aufgaben im<br />
Ausland<br />
n Gemeinschaftsveranstaltungen<br />
n Fachliche und organisatorische Unterstützung<br />
im Ausland<br />
n Unterstützung der Exportwirtschaft durch<br />
Kontaktver<strong>mit</strong>tlung und Informationsverbreitung<br />
Dipl.-Ing. Volker Karl, Frankfurt (Obmann)<br />
Prof. Dr.-Ing. Hermann Orth, Bochum<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />
Prof. Dr. rer. nat. habil. Siegfried Demuth,<br />
Paris, Frankreich<br />
Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Braunschweig<br />
Dipl.-Ing. Edgar Firmenich, Mannheim<br />
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang F. Geiger, Essen<br />
Dr.-Ing. Arno Grau, Wiesbaden<br />
Dipl.-Ing. Rüdiger Heidebrecht, Hennef<br />
Dr.-Ing. E. h. Hans G. Huber, Berching<br />
MR a. D. Dipl.-Ing. Jens Jedlitschka, Wörthsee<br />
Dr.-Ing. Bernd Kordes, Mannheim<br />
Dr. Andreas Kuck, Eschborn<br />
Prof. Dr.-Ing. Heinz-Dieter Olbrisch, Suderburg<br />
Prof.Dr.-Ing.habil Joachim Quast, Müncheberg<br />
Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber, Essen<br />
Prof. Dr. Clemens Wittland, Karlsruhe
Arbeitsgruppe BIZ-11.1 Südosteuropa<br />
Dr.-Ing. Arno Grau, Wiesbaden (Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Peter Köstner, München<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Darius Cvaci, Neubiberg<br />
Dr. Xiaohu Dai, Hanau<br />
Holger Diehl, Wiesbaden<br />
Prof. Dr.-Ing. Max Dohmann, Aachen<br />
Dipl.-Ing. Gerhard Golbs, Erkrath<br />
Dipl.-Ing. Franz-Peter Heidenreich, Osnabrück<br />
Dipl.-Ing. Katharina Jelen, Koblenz<br />
Dipl.-Ing. Wilhelm Kulke, Ronnenberg-Benthe<br />
Rüdiger Lexau, Wiesbaden<br />
Dr. Dipl.-Geol. Arnold Quadflieg, Wiesbaden<br />
Dr. Frank Riesbeck, Berlin<br />
Univ.Prof. Dr.-Ing. Ivan Sekoulov, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Sotir Vassilev, Wien, Österreich<br />
Franz Zwurtschek, Hof<br />
Arbeitsgruppe BIZ-11.3<br />
Nachwuchsförderung<br />
(Stipendiatenprogramme)<br />
Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Braunschweig<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Kathrin Haid, Mannheim<br />
Dipl.-Ing. Rüdiger Heidebrecht, Hennef<br />
Dipl.-Ing. Volker Karl, Frankfurt<br />
Dipl.-Geol. Roland Knitschky, Hennef<br />
Dipl.-Ing. Reinhold Krumnack, Bonn<br />
Dr. Andreas Kuck, Eschborn<br />
Dr. Philipp Magiera, Eschborn<br />
Gabriele Martens, Hennef<br />
Dr. Brigitta Meier, Bonn<br />
Eva Alexandra Pres, Berlin<br />
Matthias Worst, Hof/Saale<br />
Arbeitsgruppe BIZ-11.4<br />
Wasserwiederverwendung<br />
Dr.-Ing. E. h. Hans G. Huber, Berching<br />
(Sprecher)<br />
Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />
Prof. Dr. Martin Exner, Bonn<br />
Dipl.-Ing. Edgar Firmenich, Mannheim<br />
Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Neubiberg<br />
Dipl.-Ing. Volker Karl, Frankfurt<br />
Alessandro Meda, Darmstadt<br />
Prof. Dr.-Ing. Hermann Orth, Bochum<br />
Dr.-Ing. Holger Scheer, Essen<br />
Florian Schmidtlein, Bochum<br />
Dipl.-Bauing. Christina Schwarz, München<br />
Hauptausschuss<br />
Entwässerungssysteme (ES)<br />
n Entwässerungsverfahren<br />
n Planung, Konzeption<br />
n Berechnung (Statik, Hydraulik)<br />
n Bauausführung<br />
n Betrieb (Kanalisation, Bauwerke)<br />
n Sanierung<br />
n Regenwasser<br />
n Grundstücksentwässerung<br />
n Europäische Normung<br />
Reg.-Baum. Dipl.-Ing. Arnulf Gekeler, Stuttgart<br />
(Vorsitzender)<br />
Dipl.-Ing. Martin Stahl, Leipzig<br />
(Stellvertretender Vorsitzender)<br />
Prof. Dr.-Ing. Max Dohmann, Aachen<br />
Dr.-Ing. Christian Falk, Dortmund<br />
Dipl.-Ing. Roland Kammerer, Frankfurt/M.<br />
Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp, Aachen<br />
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />
Prof. Dr.-Ing. Theo G. Sch<strong>mit</strong>t, Kaiserslautern<br />
Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />
Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln<br />
Fachausschuss ES-1<br />
Grundsatzfragen / Anforderungen<br />
n Geografische Informationssysteme<br />
n Energiegewinnung aus Abwasseranlagen<br />
n Hochwasserschutz von Abwasseranlagen<br />
n Materialanforderungen an Leitungen und<br />
Kanäle<br />
n Fremdwasser<br />
n Korrosion<br />
n Abflussmessung<br />
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />
(Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Heinz Brandenburg, Köln<br />
Robert Brenner, München<br />
Beat Kobel, Bern, Schweiz<br />
Prof. Dr. Manfred Lohse, Münster<br />
Dr.-Ing. Klaus Hans Pecher, Erkrath<br />
Prof. Dr.-Ing. Mathias Uhl, Münster<br />
Dipl.-Ing. Bernd Wille, Wuppertal<br />
Arbeitsgruppe ES-1.1<br />
Hochwasserschutz für Abwasseranlagen<br />
Dipl.-Ing. Heinz Brandenburg, Köln (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Günter Beckermann, Magdeburg<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Gert Bamler, Dresden<br />
Dipl.-Ing. Gert Graf van Riesenbeck, Erkrath<br />
Dipl.-Ing. Dirk Hecker, Aachen<br />
Dipl.-Ing. Wilhelm Heiertz, Neuss<br />
Dipl.-Ing. Christel Pfefferkorn, Dresden<br />
Prof. Dr.-Ing. Joachim Sartor, Trier<br />
Arbeitsgruppe ES-1.2<br />
Geografische Informationssysteme<br />
Dipl.-Ing. Bernd Wille, Wuppertal (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Karl-Heinz Spies, Wuppertal<br />
Arbeitsgruppe ES-1.3 Fremdwasser<br />
Dr.-Ing. Klaus Hans Pecher, Erkrath (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Michael Becker, Essen<br />
Prof. Dr.-Ing. Hansjörg Brombach,<br />
Bad Mergentheim<br />
Dipl.-Ing. Jörg Hennerkes, Essen<br />
Dipl.-Ing. Andrea Holte, Dortmund<br />
BD Dipl.-Ing. Friedrich Jütting, Göttingen<br />
Dipl.-Ing. Martin Nebauer, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Ludger Rath, Schermbeck<br />
Dipl.-Ing. Michael Reh, Hetlingen<br />
Dipl.-Biol. Dagmar Carina Schaaf, Düsseldorf<br />
Dipl.-Ing. Frank Schauer, Dresden<br />
RBD Arnold Schmidt, Köln<br />
Arbeitsgruppe ES-1.4<br />
Korrosion in Abwasserkanälen<br />
Prof. Dr. Manfred Lohse, Münster (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Branner, Berching<br />
Dr.-Ing. Wolfgang Breit, Kaiserslautern<br />
Dipl.-Ing. Peter Brune, Saarbrücken<br />
Dipl.-Ing. Detlef Bunge, Hamburg<br />
Stefan Cusumano, Leverkusen<br />
Dipl.-Ing. Andreas Dudzik, Essen<br />
Dipl.-Ing. Rainer Hermes, Schwerte<br />
Ulrich Herwig, Walldürn<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ludger Lohaus, Hannover<br />
Dr. rer. nat. Andrea Poppe, Köln<br />
Dr.-Ing. Volker Schmid-Schmieder, Elversberg<br />
Dipl.-Ing. Torsten Schröder, Kempen<br />
Prof. Dr.-Ing. Rainer Taprogge, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Ute Urban, Wernigerode<br />
Arbeitsgruppe ES-1.5<br />
Materialanforderungen an Abwasserleitungen<br />
und -kanälen<br />
Robert Brenner, München (Sprecher)<br />
Norbert Bahr, Magdeburg<br />
Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Neubiberg<br />
Dipl.-Ing. Franz Hoppe, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Nikola Milojevic, München<br />
Dipl.-Ing. Peter Steinhauser, Waldsassen<br />
Dr.-Ing. Günter Walther, München<br />
Arbeitsgruppe ES-1.7<br />
Quantitative und qualitative<br />
Abflussmessung<br />
Prof. Dr.-Ing. Mathias Uhl, Münster (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Andrea Hollenberg, Bielefeld<br />
Dipl.-Ing. Jan Koch, Darmstadt<br />
Dipl.-Ing. Jörg Libuda, Essen<br />
Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke, Leipzig<br />
Dr.-Ing. Erik Ristenpart, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Hans-Josef Ruß, Essen<br />
Prof. Dipl.-Ing. Dieter Sitzmann, Coburg<br />
Dr.-Ing. Gebhard Weiß, Bad Mergentheim<br />
Arbeitsgruppe ES-1.8<br />
Einbauten Dritter im Kanal<br />
Beat Kobel, Bern, Schweiz (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Bert Bosseler, Viersen<br />
Dipl.-Ing. Peter Brune, Saarbrücken<br />
Dr. Jan Butz, Stuttgart<br />
Frido Flade, München<br />
Dipl.-Ing. Sylvia Gredigk-Hoffmann, Aachen<br />
Dipl.-Ing. Michael Henze, Seligenstadt<br />
Wolfgang Herwig, Leverkusen<br />
Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Kastner, Brake<br />
Detlef Lülsdorf, Köln<br />
Dipl.-Geogr. Ernst A. Müller, Zürich, Schweiz<br />
Dr. rer. oec. Lutz Rometsch, Gelsenkirchen<br />
Dr.-Ing. Volker Schmid-Schmieder, Elversberg<br />
Dr.-Ing. Kai Scholz-Solbach, Mainz<br />
Dipl.-Ing. Christian Scholze, Freital<br />
Dr.-Ing. Gerhard Seibert-Erling, Kerpen<br />
Dipl.-Ing. (FH) Wolfram Stodtmeister, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Thomas Uhrig, Geisingen<br />
Dirk Wallstein, Recklinghausen<br />
Dipl.-Ing. Gerold Zimmermann, Essen<br />
Fachausschuss ES-2<br />
Systembezogene Planung<br />
n Systembezogene Anforderungen<br />
an Entwässerungssysteme<br />
n Hydraulische Planungsgrundlagen<br />
n Druck- und Unterdruckentwässerung<br />
n Abflusssteuerung<br />
n Abfluss- und Schmutzfrachtsimulation<br />
Prof. Dr.-Ing. Theo G. Sch<strong>mit</strong>t, Kaiserslautern<br />
(Obmann)<br />
Dr.-Ing. Volker Erbe, Wuppertal<br />
Bau.-Ass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />
Dr.-Ing. Lothar Fuchs, Hannover<br />
MR a. D. Dipl.-Ing. Jens Jedlitschka, Wörthsee<br />
Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz, Stuttgart<br />
Arbeitsgruppe ES-2.1 Systembezogene<br />
Anforderungen und Grundsätze<br />
Prof. Dr.-Ing. Theo G. Sch<strong>mit</strong>t, Kaiserslautern<br />
(Sprecher)<br />
PD Dr. habil. Dietrich Borchardt, Kassel<br />
Dipl.-Ing. Bernd Bürgel, Düsseldorf<br />
Dr.-Ing. Stephan Fuchs, Karlsruhe<br />
OBR Dipl.-Ing. Bernd Haller, Karlsruhe<br />
Dipl.-Ing. Kay Joswig, Berlin<br />
Prof. Dr. sc. techn. Peter Krebs, Dresden<br />
Dr.-Ing. Erhard Meißner, Augsburg<br />
MR BD Dr.-Ing. Viktor Mertsch, Düsseldorf<br />
Dr. Petra Podraza, Essen<br />
Dipl.-Geogr. Frank Remmler, Schwerte<br />
Prof. Dr.-Ing. Mathias Uhl, Münster<br />
Dr.-Ing. Antje Welker, Kaiserslautern<br />
Dipl.-Ing. Gilbert Willems, Essen<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Arbeitsgruppe ES-2.2<br />
Hydraulische Grundlagen<br />
Bau.-Ass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />
(Sprecher)<br />
Prof. Dr.-Ing. Ernst Billmeier, München<br />
Prof. Dr.-Ing. Norbert Engel, Kleinmachnow<br />
Dr.-Ing. Helmut Grüning, Erkrath<br />
Prof. Dr. sc. Techn. Willi H. Hager,<br />
Zürich, Schweiz<br />
Dr.-Ing. Reinhard Hassinger,<br />
Habichtswald-Ehlen<br />
Dipl.-Ing. Frank Koch, Kassel<br />
BD Dr.-Ing. Holger Krier, Frankfurt<br />
Dr.-Ing. Jürgen Mang, Essen<br />
Dr.-Ing. Ralf Mehler, Darmstadt<br />
Dipl.-Ing. Helmut Schmidt, Erkrath<br />
Dipl.-Ing. Jörg Strahlendorff, Leipzig<br />
Prof. Dr.-Ing. Franz Valentin, Germering<br />
Dr.-Ing. Stefan Wallisch, Darmstadt<br />
Dr.-Ing. Gebhard Weiß, Bad Mergentheim<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Haas, Stuttgart<br />
Arbeitsgruppe ES-2.3<br />
Besondere Entwässerungsverfahren<br />
MR a. D. Dipl.-Ing. Jens Jedlitschka, Wörthsee<br />
(Sprecher)<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Hartmut Eckstädt, Rostock<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Detlef Aigner, Dresden<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Bühler,<br />
Neustadt/Weinstraße<br />
Dipl.-Ing. Walter Dippold, Germering<br />
Dipl.-Ing. Andreas Kreis, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Hans Leßmeier, Steinhagen<br />
Dr. Markus Roediger, Stuttgart<br />
Dipl.-Ing. Michael Schütte, Germering<br />
Arbeitsgruppe ES-2.4<br />
Integrale Abflusssteuerung<br />
Dr.-Ing. Volker Erbe, Wuppertal (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Martina Scheer, Sonthofen<br />
(Stellvertretende Sprecherin)<br />
Dipl.-Ing. Dietmar Gatke, Bremen<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Haas, Stuttgart<br />
Dipl.-Ing. Dietmar Kreutz, Mönchengladbach<br />
Dr.-Ing. Albert Messmer, Seeshaupt<br />
Dipl.-Ing. Stefan Pfeffer, Bad Mergentheim<br />
Dipl.-Ing. Reg. BD Bert Schumacher, Detmold<br />
Dr. Manfred Schütze, Barleben<br />
Dr.-Ing. Matthias Weilandt, Bochum<br />
Dr.-Ing. Michael Weyand, Essen<br />
Arbeitsgruppe ES-2.5 Anforderungen und<br />
Grundsätze der Entsorgungssicherheit<br />
Prof. Dr.-Ing. Theo G. Sch<strong>mit</strong>t, Kaiserslautern<br />
(Sprecher)<br />
Prof. Dr.-Ing. Norbert Engel, Kleinmachnow<br />
Dr.-Ing. Lothar Fuchs, Hannover<br />
Dr.-Ing. Georg Grunwald, Bremen<br />
Reg. BM Dipl.-Ing. Wolfgang Königer, München<br />
Dipl.-Ing. Frank Männig, Dresden<br />
Prof. Dipl.-Ing. Dieter Sitzmann, Coburg<br />
Dipl.-Ing. Martin Thomas, Kaiserslautern<br />
Arbeitsgruppe ES-2.6<br />
Abfluss- und Schmutzfrachtsimulation<br />
Dr.-Ing. Lothar Fuchs, Hannover (Sprecher)<br />
OBR Dipl.-Ing. Bernd Haller, Karlsruhe<br />
Dipl.-Ing. Andrea Hollenberg, Bielefeld<br />
Dr.-Ing. Mathias Kaiser, Dortmund<br />
Dipl.-Ing. Peter Moche, Hackenheim<br />
Dr.-Ing. Raju Rohde, München<br />
Prof. Dr.-Ing. Joachim Sartor, Trier<br />
Dipl.-Ing. Volker Schaardt, München<br />
Dr.-Ing. Johannes Winter, Wulsbüttel<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Fachausschuss ES-3<br />
Anlagenbezogene Planung<br />
n Anlagenbezogene Anforderungen an<br />
Entwässerungssysteme<br />
n Versickerung von Niederschlagswasser<br />
n Regenwasserbehandlung<br />
n Bodenfilteranlagen<br />
n Abwasserpumpanlagen<br />
n Bauwerke in Entwässerungsanlagen<br />
n Baumstandorte<br />
Prof. Dr.-Ing. Max Dohmann, Aachen<br />
(Obmann)<br />
Dr.-Ing. Bert Bosseler, Viersen<br />
Prof. Dr.-Ing. Paul Georg Brunner, Karlsruhe<br />
Dr.-Ing. Arno Grau, Wiesbaden<br />
Dr.-Ing. Erhard Meißner, Augsburg<br />
Dipl.-Ing. Manfred Tornow, Berlin<br />
Bau-Ing. Helmut Stecha, Wiesbaden<br />
Arbeitsgruppe ES-3.1<br />
Versickerung von Niederschlagswasser<br />
Dr.-Ing. Arno Grau, Wiesbaden (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Dieter Grotehusmann, Hannover<br />
Dr.-Ing. Richard W. Harms, Hannover<br />
Dr. Brigitte Helmreich, Ismaning<br />
Ltd. StBD Dipl.-Ing. Hans-Günter Petry, Krefeld<br />
Dipl.-Geogr. Frank Remmler, Schwerte<br />
Dipl.-Ing. Georg Scheufele, Hannover<br />
Bau-Ing. Helmut Stecha, Wiesbaden<br />
Arbeitsgruppe ES-3.2<br />
Abwasserpumpanlagen<br />
Dipl.-Ing. Manfred Tornow, Berlin (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Bauass. Peter Evers, Essen<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Arbeitsgruppe ES-3.3<br />
Bauwerke in Entwässerungsanlagen<br />
Bau-Ing. Helmut Stecha, Wiesbaden (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Gert Bellinghausen, Sankt Augustin<br />
Dipl.-Ing. Michael Lange, Düsseldorf<br />
Dipl.-Ing. Manfred Pritzel, Berlin<br />
Dr.-Ing. Eckhart Treunert, Köln<br />
Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln<br />
Arbeitsgruppe ES-3.4<br />
Regenbecken und Bodenfilteranlagen<br />
Prof. Dr.-Ing. Paul Georg Brunner, Karlsruhe<br />
(Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Winfried Born, Vellmar<br />
Dipl.-Ing. Bernd Bürgel, Düsseldorf<br />
Dr.-Ing. Ulrich Dittmer, Eppingen<br />
Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Kassel<br />
Dr.-Ing. Stephan Fuchs, Karlsruhe<br />
Dr.-Ing. Dieter Grotehusmann, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Friedrich Wolfgang Henrich, Pforzheim<br />
Dipl.-Ing. Kay Joswig, Berlin<br />
OAR Dipl.-Ing. Hartmut Roth, Karlsruhe<br />
Dipl.-Ing. FH Helmut Schwinger, Augsburg<br />
Dipl.-Ing. Dietmar Treusch, Wiesbaden<br />
Prof. Dr.-Ing. Mathias Uhl, Münster<br />
Arbeitsgruppe ES-3.6<br />
Baumstandorte, Kanäle und Leitungen<br />
Dr.-Ing. Bert Bosseler, Viersen (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Thomas Harms, Hannover<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dr. Klaus Becker, Siegburg<br />
Dipl.-Ing. Christoph Bennerscheidt,<br />
Gelsenkirchen<br />
Tanja Büttner, Bonn<br />
Dipl.-Ing. Paul Düperthal, Duisburg<br />
Dipl.-Ing. Gerhardt Ebbrecht, Kassel<br />
Dr.-Ing. Clemens Heidger, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Volker Jansen, Troisdorf<br />
Dipl.-Ing. Johannes-Josef Mönter, Bonn<br />
Dipl.-Ing. Klaus Schröder, Osnabrück<br />
Dipl.-Ing. Torsten Schröder, Kempen<br />
Prof. Dr. Thomas Stützel, Bochum<br />
Dipl.-Ing. Erich Wilde, Northeim<br />
Dipl.-Ing. Johann Wittmann, Mönchengladbach<br />
Stefan Möckesch, Osnabrück<br />
Fachausschuss ES-5 Bau<br />
n Offener und geschlossener Kanalbau<br />
n Statische Berechnung von Abwasserleitungen<br />
und -kanälen<br />
n Abwasserleitungen und -kanäle in<br />
Wasserschutzgebieten<br />
n Verbaumethoden<br />
Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln (Obmann)<br />
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Falter, Münster<br />
Dr.-Ing. Hans-Peter Uffmann, Aachen<br />
Dr.-Ing. Wolfgang Wagner, Casilia, Bolivien<br />
Arbeitsgruppe ES-5.1<br />
Allgemeine Richtlinien für den Bau von<br />
Entwässerungsanlagen<br />
Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln (Sprecher)<br />
Bau.-Ass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Bernhard Arenz, Neuwied<br />
Dipl.-Ing. Peter Brune, Saarbrücken<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Edeling, Berlin<br />
Dr.-Ing. Helmuth Friede, Bad Honnef<br />
Dr.-Ing. Karsten Körkemeyer, Köln<br />
Dipl.-Ing. Hans-Joachim Purde, Baldham<br />
Dipl.-Ing. Georg Scheufele, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Helmut Schgeiner, Berlin<br />
Dr.-Ing. Rolf Schlichting, Aurich<br />
Dipl.-Ing. Peter Schönbach, Düsseldorf<br />
Dipl.-Ing. Heinrich Sommerhage, Essen<br />
Dipl.-Ing. Hans Spinnräker, Mönchengladbach<br />
Bau-Ing. Helmut Stecha, Wiesbaden<br />
Dipl.-Ing. Erich Valtwies, Münster<br />
Dipl.-Ing. Ewald Weber, Waldsassen<br />
Arbeitsgruppe ES-5.3<br />
Grabenlose Bauverfahren<br />
Dr.-Ing. Hans-Peter Uffmann, Aachen (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Klaus Jürgen Ueker, Köln<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Becker, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Blosfeld, Bergisch Gladbach<br />
Dipl.-Ing. Oliver Brumund, Hofheim-Wallau<br />
Dipl.-Ing. Peter Brune, Saarbrücken<br />
Klaus Büschel, Bonn<br />
Dipl.-Ing. Eckhard Dietel, Uelzen<br />
Dipl.-Ing. Peter Dollowski, Bonn<br />
Dipl.-Ing. Walter Ensinger, München<br />
Bau.-Ass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Gordziel, Köln<br />
Dipl.-Ing. Jan Hackethal, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Michael Hentrich, Berlin<br />
Dipl.-Ing. (FH) Stephan Herborn, Frankfurt/M.<br />
Dr.-Ing. Karsten Körkemeyer, Köln<br />
Dr.-Ing. Ulrich Maidl, Bochum<br />
Dr.-Ing. Gregor Nieder, Alsdorf<br />
Dipl.-Ing. Albert Römer-Schmidt, Marsberg<br />
Dipl.-Ing. Nico Schlenther, Salzgitter<br />
Dipl.-Ing. Heinrich Sommerhage, Essen<br />
Dipl.-Ing. Werner Suhm, Schwanau<br />
Dipl.-Ing. Erich Valtwies, Münster<br />
Dr.-Ing. Georg Vogler, Elsendorf-Mitterstetten<br />
Dipl.-Ing. Hermann Volk, Schwanau<br />
7
Arbeitsgruppe ES-5.4<br />
Statische Berechnung von Abwasserleitungen<br />
und -kanälen<br />
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Falter, Münster (Sprecher)<br />
Bau.-Ass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martin Achmus, Hannover<br />
Dr.-Ing. Dietmar Beckmann, Bochum<br />
Dipl.-Ing. Gert Bellinghausen, Sankt Augustin<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Bohle, Aachen<br />
Dipl.-Ing. Peter Brune, Saarbrücken<br />
Dr.-Ing. Christian Falk, Dortmund<br />
Dipl.-Ing. Martin Franz, Fronhausen<br />
Dipl.-Ing. André Graßmann, Essen<br />
Matthias Haese, Wölfersheim-Berstadt<br />
BD Dr.-Ing. Albert Hoch, Nürnberg<br />
Dr.-Ing. Karl Hornung, Neuhausen<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Krahl, Elisabethfehn<br />
Dipl.-Ing. Hans-Georg Müller, Dormagen<br />
Dipl.-Ing. Ingo Sievers, Berlin<br />
Prof. Dr.-Ing. Volker Wagner, Neubrandenburg<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Wallmann, Bottrop<br />
Dipl.-Ing. Manfred Walter, Saarbrücken<br />
Fachausschuss ES-6<br />
Grundstücksentwässerung<br />
n Grundstücksentwässerungsanlagen (GEA)<br />
n Abscheideranlagen<br />
n Fachliche Eignung für Bau, Betrieb und<br />
Sanierung von GEA<br />
n Inspektion, Bewertung und Sanierung von<br />
GEA<br />
Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />
(Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Robert Thoma, Würzburg<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Bachon, Diez<br />
Dipl.-Ing. (FH) Doris Petrahn, Leipzig<br />
Dipl.-Ing. Klaus Platzbecker, Düsseldorf<br />
Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln<br />
Dipl.-Ing. Peter Wichers, Hamburg<br />
Arbeitsgruppe ES-6.2<br />
Einbau, Betrieb, Wartung und Kontrolle<br />
von Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Bachon, Diez (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Uwe Feldkamp, Gießen<br />
Prof. Dr.-Ing. Dirk Fries, Garbsen<br />
Franz-Josef Heinrichs, Sankt Augustin<br />
Dipl.-Ing. Axel Middelhaufe, Bürstadt<br />
Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />
Dipl.-Ing. Michael Walter, Bochum<br />
Dipl.-Ing. Rüdiger Wildgrube, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Hans Zupp, Köln<br />
Arbeitsgruppe ES-6.3 Niederschlagswasser<br />
Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Martin Bullermann, Darmstadt<br />
Dipl.-Ing. Uwe Feldkamp, Gießen<br />
Franz-Josef Heinrichs, Sankt Augustin<br />
Dipl.-Geol. Jens Klaff, Bonn<br />
Dipl.-Ing. Hilmar Klemm, Krefeld<br />
Dipl.-Ing. Roland Löbel, Markgröningen<br />
Dipl.-Ing. Nina Martinko-Jung, Stadtlohn<br />
Dr.-Ing. Walter Meerwarth, Pforzheim<br />
Dipl.-Ing. (FH) Doris Petrahn, Leipzig<br />
Dipl.-Ing. Berthold Reloe, Münster<br />
Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />
Dipl.-Ing. Brigitte Spengler, Essen<br />
Dipl.-Ing. Oliver Thiele, Mettmann<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Walther, Alsdorf<br />
Dr.-Ing. Harald Wegner, Erftstadt<br />
Dipl.-Ing. Hans Zupp, Köln<br />
Dr.-Ing. Burkhardt Döll, Bad Dürckheim<br />
Arbeitsgruppe ES-6.4 Anforderungen an<br />
die fachliche Eignung für Herstellung,<br />
baulichen Unterhalt und Sanierung von<br />
Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. (FH) Doris Petrahn, Leipzig<br />
(Stellvertretende Sprecherin)<br />
Dipl.-Ing. Gerd Arnold, Würzburg<br />
Dr.-Ing. Helmuth Friede, Bad Honnef<br />
Dr.-Ing. Frank von Gersum, Mühlheim/Ruhr<br />
Franz-Josef Heinrichs, Sankt Augustin<br />
Dipl.-Ing. Burkhard Klaus, Berlin<br />
Rüdiger Künnemann, Köln<br />
Dipl.-Ing. Andreas Schreiber, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Heinrich Schröder, Lübbecke<br />
Dipl.-Ing. Wilfried Steinbock, Kassel<br />
Dipl.-Ing. Joachim Streubel, Kornwestheim<br />
Dipl.-Ing. Reinhold Tränkle, Ludwigsburg<br />
Dipl.-Ing. Michael Voß, Kappelrodeck<br />
Dipl.-Ing. Peter Wichers, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Michael Wieczorek, Hitzacker<br />
Arbeitsgruppe ES-6.5<br />
Inspektion, Bewertung und Sanierung von<br />
Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
Dipl.-Ing. Robert Thoma, Würzburg (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Daniela Vogtmann, Selters<br />
(Stellvertretende Sprecherin)<br />
Dr.-Ing. Joachim Beyert, Aachen<br />
Frank Büser, Troisdorf<br />
Dipl.-Ing. Darius Cvaci, Neubiberg<br />
Dr. Wolfram Eisener, Göttingen<br />
Bau.-Ass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />
Dipl.-Ing. (FH) Stefan Fresin, Frankfurt/M.<br />
Dipl.-Ing. Bernd Gruner, Cottbus<br />
Franz-Josef Heinrichs, Sankt Augustin<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Henschel, Hattingen<br />
Dipl.-Ing. Bernhard Hillenbrand, Bensheim<br />
Dipl.-Ing. Fred Hüpers, Detmold<br />
Dipl.-Ing. Jörg Otterbach, Düren<br />
Dipl.-Ing. Klaus Platzbecker, Düsseldorf<br />
Dr.-Ing. Michael Scheffler, Kassel<br />
Vermessungs-Ing. (FA) Bruno Schmuck,<br />
Rorschach, Schweiz<br />
Dipl.-Ing. Stephan Scholz, Koblenz<br />
Dipl.-Ing. Wilfried Steinbock, Kassel<br />
Dipl.-Ing. Hermann Stepkes, Aachen<br />
Dr.-Ing. Ralf-Peter Togler, Düsseldorf<br />
Dipl.-Ing. Peter Wichers, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Heinz Wollscheid, Erftstadt<br />
Dipl.-Ing. Sven Zwerner, Wolframs-Eschenbach<br />
Fachausschuss ES-7 Betrieb und Unterhalt<br />
n Kanalnetzbetrieb<br />
n Kanalnetzunterhaltung<br />
n Kanaldatenbank<br />
n Indirekteinleiter<br />
n Emissionen aus dem Kanalnetz<br />
Dipl.-Ing. Roland Kammerer, Frankfurt/M.<br />
(Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Lutz Barenthien, Düsseldorf<br />
Dipl.-Ing. Robert Hertler, Stuttgart<br />
Ltd. BD Dipl.-Ing. Werner Kristeller, Frankfurt/M.<br />
Dr. rer. nat. Andrea Poppe, Köln<br />
Arbeitsgruppe ES-7.3 Betrieb und Unterhalt<br />
von Kanalnetzen<br />
Dipl.-Ing. Robert Hertler, Stuttgart (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Günther Helmich, Mühlheim a.d.R.<br />
Klaus-Peter Jacob, Köln<br />
Dipl.-Ing. Roland Kammerer, Frankfurt/M.<br />
Thomas Krumm, Freiburg<br />
Dipl.-Ing. Swen Pfister, Bremen<br />
Herr Dipl.-Ing. Peter Prchal, Bodenheim<br />
Dipl.-Ing. (FH) Jörg Simon, München<br />
Dipl.-Ing. Ernst Vondersahl, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Franz-Josef Westerop, Aachen<br />
Arbeitsgruppe ES-7.4<br />
Betrieb und Unterhalt von Abwasserpumpanlagen<br />
Dipl.-Ing. Roland Kammerer, Frankfurt/M.<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Gert Bamler, Dresden<br />
Dipl.-Ing. Ralf Boley, Köln<br />
Dipl.-Ing. Axel Borges, Düsseldorf<br />
Dipl.-Ing. Detlef Hylla, Bremen<br />
Dipl.-Ing. Thilo Kopmann, Eichenau<br />
Dipl.-Ing. Hagen Obermeier, Bottrop<br />
Dipl.-Ing. Manfred Tornow, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Max Rabenbauer, Passau<br />
Fachausschuss ES-8<br />
Zustandserfassung und Sanierung<br />
n Zustandserfassung<br />
n Zustandsbewertung<br />
n Sanierungsplanung<br />
n Sanierungsstrategie<br />
Dr.-Ing. Christian Falk, Dortmund (Obmann)<br />
Prof. Dr.-Ing. Volker Wagner, Neubrandenburg<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Bernhard Arenz, Neuwied<br />
Klaus Büschel, Bonn<br />
Dr.-Ing. Peter Drewniok, Leipzig<br />
Dr. rer. nat. Bernhard Fischer, Bonn<br />
Dr.-Ing. Helmuth Friede, Bad Honnef<br />
Ltd. BD a.D. Dipl.-Ing. Hans-Wilhelm Froitzheim,<br />
Essen<br />
Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Gaugele, Stuttgart<br />
Reg.-Baum. Dipl.-Ing. Arnulf Gekeler, Stuttgart<br />
Dipl.-Ing. Andreas Hartmann, Braunschweig<br />
Dipl.-Ing. (FH) Mario Heinlein, Nürnberg<br />
Dipl.-Ing. Rainer Hermes, Schwerte<br />
Ltd. BD Dipl.-Ing. Volkmar Holzhausen,<br />
Frankfurt/M.<br />
Dipl.-Ing. Franz Hoppe, Hamburg<br />
Dr.-Ing. Martin Keding, Rheinbach<br />
Hans Jürgen König, Greifenberg<br />
Dipl.-Ing. Hermann Maagh, Bonn<br />
Dipl.-Volksw. Horst Zech, Lingen (Ems)<br />
Arbeitsgruppe ES-8.1 Zustandserfassung<br />
und -bewertung von Abwasserleitungen<br />
und -kanälen außerhalb von Gebäuden<br />
Dr.-Ing. Martin Keding, Rheinbach (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Holger Zinn, Nörten-Hardenberg<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Klaus-Peter Bölke, Gussing, Österreich<br />
BD Dipl.-Ing. Bruno Chwastek, Witten<br />
Dipl.-Bauing. Reiner Gitzel, Köniz, Schweiz<br />
Dipl.-Ing. Andreas Hartmann, Braunschweig<br />
Dr.-Ing. Regina Haußmann, Aachen<br />
Dipl.-Ing. Susanne Kentgens, Bochum<br />
Dipl.-Ing. Nikola Milojevic, München<br />
Dipl.-Ing. Jörg Otterbach, Düren<br />
Dipl.-Ing. Robert Thoma, Würzburg<br />
Dr.-Ing. Raúl Trujillo Alvarez, Hattingen<br />
Dipl.-Ing. (FH) Markus Vogel, Kappelrodeck<br />
Arbeitsgruppe ES-8.4<br />
Auskleidung von Abwasserleitungen und<br />
-kanälen <strong>mit</strong> vorgefertigten Rohren<br />
Dr.-Ing. Christian Falk, Dortmund (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Peter Drewniok, Leipzig<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Allmann, Kirn<br />
Dipl.-Ing. Andreas Haacker, Oststeinbek<br />
Dipl.-Ing. Franz Hoppe, Hamburg<br />
Ralf Käding, Berlin<br />
Willi Kröller, Röthenbach/Pegnitz<br />
Dipl.-Ing. Frederik Lipskoch, Twist<br />
Dipl.-Ing. Meinolf Rameil, Lennestadt<br />
Dipl.-Ing. Nico Schlenther, Salzgitter<br />
Dipl.-Ing. Matthias Seck, Dortmund<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Arbeitsgruppe ES-8.8<br />
Anforderungen an Sanierungsverfahren<br />
und Qualitätssicherung<br />
Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Gaugele, Stuttgart<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Köln<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Stefan Heinz Fath, Waldfischbach-Burgalben<br />
Dr.-Ing. Helmuth Friede, Bad Honnef<br />
BD Dr.-Ing. Albert Hoch, Nürnberg<br />
Dipl.-Ing. Rudolf Kersten, Berlin<br />
Martin Kissel, Karlsruhe<br />
Dr.-Ing. Karsten Körkemeyer, Köln<br />
Willi Kröller, Röthenbach/Pegnitz<br />
Dr.-Ing. Klemens Möllers, Bochum<br />
Dr. Jörg Sebastian, St. Wendel<br />
Dipl.-Ing. Saeed Shadanpour, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Heinrich Sommerhage, Essen<br />
Arbeitsgruppe ES-8.9<br />
Sanierungsstrategien<br />
Ltd. BD a.D. Dipl.-Ing. Hans-Wilhelm Froitzheim,<br />
Essen (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Hans-Peter Becker, Duisburg<br />
Dr.-Ing. Peter Drewniok, Leipzig<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Edeling, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Manfred Fiedler, Göttingen<br />
Dipl.-Ing. Michael Figge, Düsseldorf<br />
Dr.-Ing. Georg Grunwald, Bremen<br />
Dipl.-Ing. Andreas Hartmann, Braunschweig<br />
Prof. Dr.-Ing. Raimund Herz, Dresden<br />
Dipl.-Ing. Michael Hippe, Erftstadt<br />
Dr.-Ing. Klaus Hochstrate, Karlsbad<br />
Dipl.-Ing. Karl Jansen, Kleinblittersdorf<br />
Dipl.-Ing. Jochem Lehne, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Hermann Maagh, Bonn<br />
Dipl.-Ing. Andreas Mayer, Essen<br />
Dipl.-Ing. Nikola Milojevic, München<br />
Dr.-Ing. Klemens Möllers, Bochum<br />
Dr.-Ing. Karsten Müller, Aachen<br />
Dr.-Ing. Richard Rohlfing, Hannover<br />
Dr. rer. nat. Claus Henning Rolfs, Düsseldorf<br />
Dr.-Ing. Raúl Trujillo Alvarez, Hattingen<br />
Dipl.-Ing. Mathias Wiemann, Leipzig<br />
Arbeitsgruppe ES-8.13<br />
Detektion von Lagerungsdefekten<br />
Dipl.-Ing. Andreas Hartmann, Braunschweig<br />
(Sprecher)<br />
Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl, Braunschweig<br />
Dr. Christoph Donié, Karlsbad<br />
Ltd. BD a.D. Dipl.-Ing. Hans-Wilhelm Froitzheim,<br />
Essen<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Gordziel, Köln<br />
Dipl.-Geol. Dieter Grundke, Braunschweig<br />
Dr.-Ing. Jürgen Herbst, Rastatt<br />
Dr. Claus Heske, Alsbach-Hähnlein<br />
Dipl.-Ing. Thomas Kabbe, Köln<br />
Dr. Bodo Lehmann, Essen<br />
Dipl.-Geophys. Ernst Dieter Meineke, Sandstedt<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Niessen, Achim<br />
Dipl.-Ing. Peter Petersen, Braunschweig<br />
Dipl.-Ing. Andreas Redmann, Wetter/Ruhr<br />
Dipl.-Ing. Hartmut Schmidt, Braunschweig<br />
Dr. Olaf Schulz, Braunschweig<br />
Dipl.-Ing. Saeed Shadanpour, Hamburg<br />
Arbeitsgruppe ES-8.15<br />
Zusätzliche technische Vertragsbedingungen<br />
für Sanierungsverfahren<br />
Dipl.-Ing. (FH) Mario Heinlein, Nürnberg<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Franz Hoppe, Hamburg<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Andreas Beuntner, München<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Conrad, Euskirchen<br />
Dipl.-Ing. Kai Himmelreich, Kassel<br />
Dipl.-Ing. Torsten Holzhausen, Wahrenholz<br />
Dipl.-Ing. Thomas Schäfer, Stuttgart<br />
Dipl.-Ing. Olaf Schmidt, Dortmund<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Dipl.-Ing. Georg Straff, Köln<br />
Dipl.-Ing. Robert Thoma, Würzburg<br />
Dipl.-Ing. (FH) Markus Vogel, Kappelrodeck<br />
Dipl.-Ing. (FH) Bernd Voltz, Frankfurt/M.<br />
Dipl.-Ing. Heinz Wollscheid, Erftstadt<br />
Dipl.-Volksw. Horst Zech, Lingen (Ems)<br />
Dipl.-Ing. Volker Zinn, Karlsruhe<br />
Hauptausschuss<br />
Gewässer und Boden (GB)<br />
n Alle wesentlichen Prozesse und Wirkungszusammenhänge<br />
im Einzugsgebiet<br />
n Flussgebietsmanagement<br />
n Ökologie und Bewertung der Fließgewässer<br />
n Fragen im Zusammenhang <strong>mit</strong><br />
EG-Wasserrahmenrichtlinie<br />
n Landnutzung, insbesondere Auennutzung<br />
i. V. m. Hochwasserabfluss<br />
n Ausbau und Unterhaltung von<br />
Fließgewässern<br />
n Seen und Erdaufschlüsse<br />
n Stoffeinträge und Wirkungen auf<br />
Fließgewässer<br />
n Austausch- und Umsetzungsvorgänge zwischen<br />
oberirdischen Gewässern, Boden und<br />
Grundwasser<br />
n Bodennutzung, Stoffeinträge und Wirkungen<br />
auf Grundwasser<br />
n Bodenschutz, Boden- und Grundwasserverunreinigungen<br />
n Maßnahmen zur Verbesserung der Filter-,<br />
Puffer- und Speichervorgänge des Bodens<br />
n Belastungen des Grundwassers durch<br />
Stoffeinträge und Landnutzung<br />
n Grundwasser und Ressourcenmanagement<br />
n Diffuse Stoffeinträge<br />
n Klimaänderung und Wasserwirtschaft<br />
Ltd. BD Dipl.-Ing. Arndt Bock, Ansbach<br />
(Vorsitzender)<br />
Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt, Bonn<br />
(Stellvertretender Vorsitzender)<br />
Dipl.-Ing. Dipl.-Umw.Wiss. Ekkehard Christoffels,<br />
Bergheim<br />
Dr.-Ing. Thomas Grünebaum, Essen<br />
Dr.-Ing. Frieder Haakh, Stuttgart<br />
Prof. Dr.habil. Bernd Lennartz, Rostock<br />
Dr.rer.nat. Norbert Litz, Berlin<br />
Akad. Dir. Dr.agr. Konrad Mollenhauer, Linden<br />
Dr.-Ing. Michael Weyand, Essen<br />
Ad-hoc-Arbeitsgruppe Düngefragen<br />
Dr.rer.nat. Norbert Litz, Berlin (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. agr. Rainer Könemann, Bremen<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Heinrich Ripke, Wendeburg-Neubrück<br />
Dr. agr. Harald Schaaf, Kassel<br />
Prof. Dr. Bernhard Scheffer, Oyten<br />
Fachausschuss GB-1<br />
Ökologie und Management von<br />
Flussgebieten<br />
n Ökologische Grundlagen, Typisierung und<br />
Bewertung von Fließgewässern und Auen<br />
n Küstengewässer und Meere<br />
n Klimawandel<br />
n Nachhaltigkeit / Nachhaltigkeitsindikatoren<br />
n Bach- und Flussauen<br />
n Fragen im Zusammenhang <strong>mit</strong><br />
EG-Wasserrahmenrichtlinie<br />
n Modellrechnungen in der Wassergütewirtschaft<br />
n Natürliches Abflussgeschehen<br />
n Stark veränderte Gewässer<br />
n Folgen des Klimawandels für die Wasserwirtschaft<br />
Dr.-Ing. Thomas Grünebaum, Essen (Obmann)<br />
Dr. Michael Schirmer, Bremen<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Rolf Bostelmann, Karlsruhe<br />
Priv.-Doz. Dr. Johannes Botschek, Bonn<br />
Prof. Dr. Dipl.-Biol. Ulrich Braukmann, Witzenhausen<br />
Dr. Elmar Briem, Dörrenbach<br />
Dipl.-Ing. Michael Buschmann, Holzminden<br />
Dipl.-Ing. Dipl.-Umw.Wiss. Ekkehard Christoffels,<br />
Bergheim<br />
Dipl.-Biol. Maria Hahner, Nürnberg<br />
Prof. Dr. Ellen Kiel, Oldenburg<br />
Dr. Uwe Koenzen, Hilden<br />
Prof. Dr. Werner Konold, Freiburg<br />
Akad. Dir. Dr.agr. Konrad Mollenhauer, Linden<br />
Dr. Petra Podraza, Essen<br />
Tanja Pottgiesser, Essen<br />
Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />
Dipl.-Ing. Monika Sommer, Koblenz<br />
Dr.rer.nat. Mario Sommerhäuser, Essen<br />
Dipl.-Biol. Almuth Spitzer, Erftstadt<br />
Arbeitsgruppe GB-1.1<br />
Bach- und Flussauen<br />
Prof. Dr. Werner Konold, Freiburg (Sprecher)<br />
Prof. Dr. Bernd Cyffka, Eichstätt<br />
Dipl.-Biol. Thomas Ehlert, Bonn<br />
Dr. agr. Norbert Feldwisch, Bergisch Gladbach<br />
Dr.agr. Monika Gramatte, Wohnbach<br />
Dipl.-Ing. Rudolf Hurck, Essen<br />
Dr. Uwe Koenzen, Hilden<br />
Dipl.-Biol. Norbert Korn, Altlußheim<br />
ORR Dipl.-Ing. Wolfgang Kraier, Augsburg<br />
Dipl.-Ing. Dipl.-Geogr. Reinhold Lehmann,<br />
Weilheim<br />
Thomas Lucker, Hankensbüttel<br />
Michael Müller, Kalchreuth<br />
Dipl.-Ing. Thilo Paganetti, Trier<br />
Dipl.-Biol. Dr.rer.nat. Udo Rose, Bergheim<br />
ORR Dipl.-Geol. Roland Rösler, Ansbach<br />
Dipl.-Ing. Petra Schirmacher, Bad Wildungen<br />
Prof. Dr. Thomas Zumbroich, Bonn<br />
DWA-BVB Arbeitsgruppe GB-1.2<br />
Stoffeinträge in Gewässer durch<br />
Bodenerosion<br />
Priv.-Doz. Dr. Johannes Botschek, Bonn<br />
(Sprecher)<br />
Dr. agr. Norbert Feldwisch, Bergisch Gladbach<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dr. Jan Butz, Stuttgart<br />
Dr. agr. Detlef Deumlich, Müncheberg<br />
Manfred Dorp, Aachen<br />
Dr. rer. nat. Hans Ernstberger, Giessen<br />
Dr. Peter Fiener, Köln<br />
Dr. Josef Haider, Recklinghausen<br />
Dr.-Ing. Jürgen Ihringer, Karlsruhe<br />
Dipl-Geogr. Carolin Kaufmann, Aachen<br />
Dipl.-Geogr. Stephan Marahrens, Dessau<br />
Akad. Dir. Dr.agr. Konrad Mollenhauer, Linden<br />
Markus Möller, Halle<br />
Dr. Ingo Müller, Freiberg<br />
Dipl.-Geogr. Dr. phil. I. Volker Prasuhn, Zürich,<br />
Schweiz<br />
Rudolph Rippel, Freising<br />
Dr.-Ing. Michael Rode, Magdeburg<br />
Alfons Sch<strong>mit</strong>tner, Gießen<br />
LD Bruno Schöler, Bonn<br />
Dipl.-Geogr. Axel Schröder, Berlin<br />
Marion Senger, Hannover<br />
Dr. sc.agr. Karl Severin, Hannover<br />
Dr. Björn Tetzlaff, Jülich<br />
Dr. Erich Unterseher, Karlsruhe
Arbeitsgruppe GB-1.3 Marschengewässer<br />
Prof. Dr. Ellen Kiel, Oldenburg (Sprecherin)<br />
Dr. Michael Schirmer, Bremen<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Biol. Michael Dembinski, Hamburg<br />
Dipl.-Biol. Jörg Scholle, Bremen<br />
Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />
Dr. Karin Wolter, Flintbek<br />
Arbeitsgruppe GB-1.4 Modellrechnungen<br />
in der Wassergütewirtschaft<br />
Dipl.-Ing. Dipl.-Umw.Wiss. Ekkehard Christoffels,<br />
Bergheim (Sprecher)<br />
Dipl.-Biol. Ulrich Kaul, Augsburg<br />
Dipl.-Ing. Volker Kirchesch, Koblenz<br />
Dr. rer. nat. Klaus Peter Lange, Dresden<br />
Dr.-Ing. Mike Müller, Leipzig<br />
Dr.-Ing. André Niemann, Essen<br />
Dipl.-Biol. Andreas Petruck, Essen<br />
Dipl.-Ing. Alpaslan Yörük, Neubiberg<br />
Arbeitsgruppe GB-1.5<br />
Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen<br />
der europäischen WRRL<br />
Dipl.-Biol. Almuth Spitzer, Erftstadt<br />
(Sprecherin)<br />
Thomas Christian Uhlendahl, Freiburg<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Regine Becker, Oberhausen<br />
Dr.-Ing. Katrin Flasche, Hannover<br />
Nikolaus Geiler, Freiburg i.Br.<br />
Dipl.-Ing. agr. Susanne Hildebrandt, Koblenz<br />
Dipl.-Ing. Michael Jürging, Hannover<br />
RegBaudirektor Karlheinz Meier, Detmold<br />
Dipl.-Geogr. Annett Schnaufer, Dresden<br />
Dipl.-Ing. Jochen Westenberger, Lippstadt<br />
Arbeitsgruppe GB-1.6 Stark veränderte<br />
und künstliche Gewässer<br />
Dr. Petra Podraza, Essen (Sprecherin)<br />
Dipl.-Chem. Karin Gründig, Pirna<br />
Dipl.-Biol. Martin Halle, Essen<br />
Prof. Dr. Joachim W. Härtling, Osnabrück<br />
Dipl.-Ing. Rudolf Hurck, Essen<br />
Dr. Oliver Kaiser, Gemünden<br />
Dr.-Ing. Ulrich Kern, Bergheim<br />
Dr. Uwe Koenzen, Hilden<br />
Melanie Krause, Wetzlar<br />
Dipl.-Geogr. Annette Morthorst, Osnabrück<br />
Dipl.-Ing. Antje Nielinger, Essen<br />
Dipl.-Ing. Axel Pohle, Solingen<br />
Dipl.-Biol. Sandra Röck, Freiburg i. Br.<br />
Prof. Dr.-Ing. Lothar Scheuer, Gummersbach<br />
Dr.-Ing. Dagmar Schoenheinz, Cottbus<br />
Korinna Thiem, Freiburg i. Br.<br />
Dipl.-Biol. Franz-Josef Wichowski, Frankfurt/M.<br />
Fachausschuss GB-2<br />
Ausbau und Unterhaltung von<br />
Fließgewässern<br />
n Ökologische Aspekte bei Pflege, Gestaltung<br />
und Ausbau der Fließgewässer<br />
n Fließgewässerentwicklung<br />
n Naturnahe Gestaltung urbaner<br />
Fließgewässer<br />
n Gewässerunterhaltung<br />
n Freizeit und Erholung<br />
n Morphodynamische Prozesse<br />
Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt, Bonn<br />
(Obmann)<br />
RD Dr.agr. Dipl.-Ing. Peter Jürging, Erding<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
BD Dipl.-Ing. Bernhard Burkart, Freiburg i. Br.<br />
Rechtsanwalt Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />
Dr. rer. nat. Thomas Paulus, Mainz<br />
Dr. Petra Podraza, Essen<br />
Dipl.-Ing. Bernd Schackers, Höxter<br />
Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />
100<br />
Dipl.-Ing. Mechthild Semrau, Essen<br />
Dipl.-Ing. RBOAR a.D. Eberhard Städtler,<br />
Euskirchen<br />
ad-hoc-Arbeitsgruppe Fachkunde<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt, Bonn<br />
(Sprecher)<br />
Rechtsanwalt Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />
Baudirektor Dipl.-Ing. Hartmut Kaunzinger,<br />
München<br />
Dr. rer. nat. Thomas Paulus, Mainz<br />
Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />
Dipl.-Ing. RBOAR a.D. Eberhard Städtler,<br />
Euskirchen<br />
Arbeitsgruppe GB-2.1 Bisam, Biber, Nutria<br />
Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />
(Sprecher)<br />
Dr. Dietrich Dolch, Radensleben<br />
Rechtsanwalt Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />
Dr. Dietrich Heidecke, Halle (Saale)<br />
Prof. Dr. habil. Gerhard Lauenstein, Oldenburg<br />
Dr. Franz Schöll, Koblenz<br />
Dipl.-Biol. Annett Schumacher, Dessau<br />
Stefanie Venske, Fischbach bei Dahn<br />
Arbeitsgruppe GB-2.2<br />
Urbane Fließgewässer<br />
Dr. Petra Podraza, Essen (Sprecherin)<br />
Dipl.-Ing. Mechthild Semrau, Essen<br />
(Stellvertretende Sprecherin)<br />
Dipl.-Agr. Alexandra Dehnhardt, Berlin<br />
Joachim Gesch, Herford<br />
Dipl.-Biol. Martin Halle, Essen<br />
Dr. Oliver Kaiser, Gemünden<br />
Dipl.-Ing. Thomas Meuer, Montabaur<br />
Dipl.-Biol. Jürgen Rennerich, Erkrath<br />
Dipl.-Ing. Marc Scheibel, Wuppertal<br />
Dipl.-Geo-Ökol. Sandra Schneider, Karlsruhe<br />
Dr.-Ing. Heiko Sieker, Hoppegarten<br />
Dipl.-Ing. RBOAR a.D. Eberhard Städtler,<br />
Euskirchen<br />
BOR Dipl.-Ing. Klaus Winkelmair, Nürnberg<br />
Arbeitsgruppe GB-2.4<br />
Freizeit und Erholung an Fließgewässern<br />
Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt, Bonn<br />
(Sprecher)<br />
Rechtsanwalt Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />
Dr. Hans Jägemann, Darmstadt<br />
Dipl.-Ing. Bernd Schackers, Höxter<br />
Renate Sodoge, Bonn<br />
Dipl.-Ing. RBOAR a.D. Eberhard Städtler,<br />
Euskirchen<br />
Rolf Strojec, Rüsselsheim<br />
Arbeitsgruppe GB-2.5<br />
Gewässerstruktur und -dynamik<br />
Dipl.-Ing. Mechthild Semrau, Essen<br />
(Sprecherin)<br />
Dipl.-Ing. Andreas Eisner, Tübingen<br />
Dr. Uwe Koenzen, Hilden<br />
Dr.-Ing. Katinka Koll, Braunschweig<br />
Dr.rer.nat. Dr.agr. Dipl.-Hydr. Dietmar Mehl,<br />
Bützow<br />
Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />
DWA/UBA - Arbeitsgruppe GB-2.6<br />
Unterhaltung kleiner Fließgewässer<br />
BD Dipl.-Ing. Bernhard Burkart, Freiburg i. Br.<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. agr. Rainer Ausborn, Sulingen<br />
Dipl.-Biol. Karsten Borggräfe, Hankensbüttel<br />
Dipl.-Ing. Rolf Bostelmann, Karlsruhe<br />
Prof. Dr. Dipl.-Biol. Ulrich Braukmann,<br />
Witzenhausen<br />
Rechtsanwalt Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />
Dr. Uwe Koenzen, Hilden<br />
Dr. Volker Mohaupt, Dessau<br />
Dr. rer. nat. Thomas Paulus, Mainz<br />
Dipl.-Ing. Bernd Schackers, Höxter<br />
Dipl.-Ing. Raimund Schoberer, Regensburg<br />
Prof. Dr. Antje Stöckmann, Eberswalde<br />
Arbeitsgruppe GB-2.7<br />
Ökologische Aspekte bei Altgewässern<br />
Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt, Bonn<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Kerstin Engels, Essen (Sprecherin)<br />
Dir. u. Prof. Dr.rer.hort. Hanns-Jörg Dahl, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Engelbert Denneborg, Viersen<br />
Rechtsanwalt Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />
Dipl.-Ing. Josef Groß, Koblenz<br />
RD Dr.agr. Dipl.-Ing. Peter Jürging, Erding<br />
Jochen Paleit, Freiburg i. Br.<br />
Guido Puhlmann, Dessau<br />
Dipl.-Ing. RBOAR a.D. Eberhard Städtler,<br />
Euskirchen<br />
Michael Unruh, Dessau<br />
Dr. Andreas Weih, Meckenheim<br />
Fachausschuss GB-3<br />
Seen und Erdaufschlüsse<br />
n Behandung wasserwirtschaftlicher und<br />
ökologischer Fragen stehender Gewässer<br />
n Seentherapie<br />
n Erdaufschlüsse und Baggerseen<br />
n EU-Wasserrahmenrichtlinie für stehende<br />
Gewässer (künstlich / natürlich)<br />
n Stehende Gewässer im urbanen Bereich<br />
Dr. rer. nat. Karl-Heinz Christmann,<br />
Recklinghausen (Obmann)<br />
Dr. Dieter Krause, Ansbach<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dipl.-Chem. Karin Gründig, Pirna<br />
Dr. Jens Poltz, Hildesheim<br />
Dipl.-Ing. Michael Theis, Karlsruhe<br />
Dipl.-Biol. Josef Ueberbach, Oberhausen<br />
Arbeitsgruppe GB-3.1 Seentherapie<br />
Dr. rer. nat. Karl-Heinz Christmann,<br />
Recklinghausen (Sprecher)<br />
Dr. Dieter Krause, Ansbach<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Fritz Capito, Krefeld<br />
Dr. Michael Hupfer, Berlin<br />
Dr. Jens Poltz, Hildesheim<br />
Dr. Jürgen Spieker, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Michael Theis, Karlsruhe<br />
Dipl.-Biol. Josef Ueberbach, Oberhausen<br />
Fachausschuss GB-5<br />
Stoffeinträge und Wirkungen<br />
auf Fließgewässer<br />
n Nachhaltige Siedlungswasserwirtschaft<br />
n Gewässergüte<br />
n Salzbelastung der Fließgewässer<br />
n Minimierung der Stoffeinträge<br />
n Diffuse Quellen<br />
n Hygiene an Fließgewässern<br />
n Folgen des Klimawandels für Gewässer<br />
Dipl.-Ing. Dipl.-Umw.Wiss. Ekkehard Christoffels,<br />
Bergheim (Obmann)<br />
Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
PD Dr. habil. Dietrich Borchardt, Kassel<br />
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Firk, Düren<br />
Dipl.-Ing. Simon Christian Henneberg, Hildesheim<br />
Prof. Dr. rer. nat. Ralf Klopp, Essen<br />
Dipl.-Ing. Klaus Pütz, Wachau bei Radeberg<br />
Dr. rer. nat. Peter Seel, Wiesbaden<br />
Herr Dipl.-Geol. Christian Skark, Schwerte<br />
Peter Vogt, Hoyerswerda<br />
Dr.-Ing. Joachim Wieting, Dessau<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Arbeitsgruppe GB-5.4<br />
Salzbelastung der Fließgewässer<br />
Dipl.-Ing. Simon Christian Henneberg, Hildesheim<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Geogr. Dr. Jürgen Bäthe, Uslar<br />
Dr. rer. nat. Hans-Georg Bäthge, Kassel<br />
Dr. Gabriele Hofmann, Glashütten-Schlossborn<br />
FischOR Ulrich Matthes, Hannover<br />
Dr. Michael Schirmer, Bremen<br />
Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />
Arbeitsgruppe GB-5.8 Hygiene<br />
Peter Vogt, Hoyerswerda (Sprecher)<br />
Dr. Heinrich J. Keusen, Rotenburg (Wümme)<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dr. Irmgard Feuerpfeil, Bad Elster<br />
Dr. Hans Güde, Langenargen<br />
Dr.rer.nat. E.-Peter Kulle, Weimar<br />
Dr. Klaus Ockenfeld, Düsseldorf<br />
Dipl.-Ing. Klaus Pütz, Wachau bei Radeberg<br />
Dr. Margit Schade, München<br />
Prof. Dr. Dirk Schoenen, Bonn<br />
Dr. Georg-Joachim Tuschewitzki, Gelsenkirchen<br />
Fachausschuss GB-6<br />
Bodennutzung und Wirkungen<br />
auf Grundwasser<br />
n Einfluss der Landnutzung auf Nährstoff-<br />
und Schadstoffeintrag ins Grundwasser<br />
n Einfluss organischer Substanzen auf<br />
Stoffumsetzungen und –austrag in Böden<br />
n Einsatz von Wasser- und Stoffhaushaltsmodellen<br />
n Folgen des Klimawandels für Boden und<br />
Grundwasser<br />
n Wirkungen nachwachsender Rohstoffe auf<br />
Böden und Grundwasser<br />
Dr.rer.nat. Norbert Litz, Berlin (Obmann)<br />
Dr. agr. Steffi Knoblauch, Buttelstedt<br />
(Stellvertretende Obfrau)<br />
Dipl.-Ing.agr. Erwin Attenberger, Hof<br />
Dipl.-Geogr. Dirk Barion, Hennef<br />
Dr. Hartwig Drechsler, Göttingen<br />
Dr. Frank Eulenstein, Müncheberg<br />
Professor Dr. Ralph Meißner, Falkenberg<br />
Prof. Dr. Bernhard Scheffer, Oyten<br />
Abt.Leiter Dipl.-Geol. Roland Schindler, Viersen<br />
RD Dr. Dipl.-Biol. Wolf-Dieter Schmidt, Würzburg<br />
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Walther, Hildesheim<br />
Arbeitsgruppe GB-6.2<br />
Einfluss von Sekundärrohstoffen<br />
auf das Grundwasser<br />
Prof. Dr. Bernhard Scheffer, Oyten (Sprecher)<br />
Dipl.-Geogr. Dirk Barion, Hennef<br />
Dr. Martin Emmert, Stuttgart<br />
Prof. Dr. Stefan Gäth, Gießen<br />
Dipl.-Ing.agr. Susanne Klages, Darmstadt<br />
Dr. rer. nat. Wilfried Manheller, Viersen<br />
Dipl.-Geol. Berthold Niehues, Bonn<br />
Dr. agr. Harald Schaaf, Kassel<br />
Dipl.-Hydr. Ellen Six, Dessau<br />
Arbeitsgruppe GB-6.4<br />
Diffuse Stoffeinträge in Gewässern<br />
Prof. Dr. Bernhard Scheffer, Oyten (Sprecher)<br />
Dipl.-Geogr. Dirk Barion, Hennef<br />
Dipl.-Geol. Angela Herzberg, Mülheim/Ruhr<br />
Dr.rer.nat. Norbert Litz, Berlin<br />
Dipl.-Geol. Berthold Niehues, Bonn<br />
LD Bruno Schöler, Bonn<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Arbeitsgruppe GB-6.6 NAWARO<br />
Dr. Frank Eulenstein, Müncheberg (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing.agr. Erwin Attenberger, Hof<br />
Dr. Klaus-Wenzel Becker, Göttingen<br />
Dr. agr. Richard Beisecker,<br />
Malsfeld-Sipperhausen<br />
Dr. Hartwig Drechsler, Göttingen<br />
Dipl.-Ing. Dörte Burg, Hannover<br />
Burkhardt Lambertz, Viersen<br />
Karin Luyten Naujoks, Köln<br />
Dipl.-Ing. Simone Richter, Dessau<br />
Dipl.-Ing. Michael Schlegel, Darmstadt<br />
Arbeitsgruppe GB-6.7<br />
Wirkungen und Folgen möglicher<br />
Klimaveränderungen auf Grundwässer<br />
Dr. Michael Trepel, Flintbek (Sprecher)<br />
Dr. agr. Richard Beisecker,<br />
Malsfeld-Sipperhausen<br />
Dipl.-Ing. Dr. Alfred Paul Blaschke,<br />
Wien, Österreich<br />
Klaus Häfner, Leipzig<br />
Dr.rer.nat. Norbert Litz, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Stefan Simon, Bergheim<br />
Fachausschuss GB-7<br />
Bodenschutz, Boden- und Grundwasserverunreinigungen<br />
n Puffer- und Filtervermögen der Böden<br />
n Transformationsvermögen<br />
n Stofftransport (gelöst, partikulär)<br />
n Ableitung von Handlungsmaßnahmen aus<br />
dem BbodSchG<br />
n Bodenschutz<br />
n Bodenwasserhaushalt<br />
n Gefährdungsabschätzung belasteter Böden<br />
(Altlasten)<br />
n Maßnahmen zum Schutz des Bodens gegen<br />
Abtrag (Bodenerosion)<br />
Prof. Dr.habil. Bernd Lennartz, Rostock<br />
(Obmann)<br />
Dr. Frank Steinmann, Flintbek<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Prof. Dr. Dr. Axel Göttlein,<br />
Freising-Weihenstephan<br />
Prof. Dr.rer.nat. Martin Kaupenjohann, Berlin<br />
Dr. Friederike Lang, Berlin<br />
Dr. Thomas Pütz, Jülich<br />
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Walther, Hildesheim<br />
Arbeitsgruppe GB-7.1<br />
Sickerwasser und Stofftransport<br />
Prof. Dr. habil. Bernd Lennartz, Rostock<br />
(Sprecher)<br />
Dr. Frank Steinmann, Flintbek<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. agr. Dr. Joachim Blankenburg, Bremen<br />
Dipl.-Geol. Robert Desi, Hamburg<br />
PD Dr. Dipl.-Geoökologe Wolfgang Durner,<br />
Braunschweig<br />
Dipl.-Min. Peter Götzelmann, Hollenbach<br />
Dr.sc.agr. Heinrich Höper, Bremen<br />
Prof. Dr.rer.nat. Martin Kaupenjohann, Berlin<br />
Dr. Friederike Lang, Berlin<br />
Dr. Dipl.-Ing. agr. Udo Müller, Hannover<br />
Dr.-Ing.agr. Thomas Schöbel, Krefeld<br />
Prof. Dr. Sören Thiele-Bruhn, Trier<br />
Dr. Hans-Jürgen Ulonska, Erfurt<br />
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Walther, Hildesheim<br />
Dr. Dipl.-Geol. Michael T. Zahn, München<br />
Arbeitsgruppe GB-7.3<br />
In-Situ Erfassung von Bodenlösungen<br />
Dr. Thomas Pütz, Jülich (Sprecher)<br />
Prof. Dr. Dr. Axel Göttlein,<br />
Freising-Weihenstephan<br />
Dr. agr. Steffi Knoblauch, Buttelstedt<br />
Dipl.-Geoökol. Jan Siemens, Berlin<br />
Arbeitsgruppe GB-7.4<br />
Bodenfunktionsansprache<br />
Dr. Friederike Lang, Berlin (Sprecherin)<br />
Uwe Goppelt, Berlin<br />
Dr. Volker Hennings, Hannover<br />
Prof. Dr.rer.nat. Martin Kaupenjohann, Berlin<br />
Martin Leue, Strausberg<br />
Dr. Dipl.-Ing. agr. Udo Müller, Hannover<br />
Dr. Stefan Reiß, Leipzig<br />
Dr.-Ing.agr. Thomas Schöbel, Krefeld<br />
Prof. Dr. Sören Thiele-Bruhn, Trier<br />
Dr. Hans-Jürgen Ulonska, Erfurt<br />
Fachausschuss GB-8<br />
Grundwasser und Ressourcenmanagement<br />
(gemeinsames Fachgremium <strong>mit</strong> DVGW)<br />
n Grundwasserhaushalt<br />
n Grundwasserbeschaffenheit<br />
n Grundwasserbiologie<br />
n Ressourcenbewirtschaftung<br />
n Ressourcenschutz<br />
n Monitoring / Messnetze<br />
n Modellierung<br />
n Rechtsvorschriften / Normen<br />
Dr.-Ing. Frieder Haakh, Stuttgart (Obmann)<br />
Dr. Jörg Grossmann, Hamburg<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dr. agr. Richard Beisecker, Malsfeld<br />
Dr. Bernd Bucher, Bergheim<br />
Dr. rer. nat. Claudia Castell-Exner, Bonn<br />
Dr. Peter Dietrich, Leipzig<br />
Dr. Michael Gierig, Wielenbach<br />
BD Ernst Gocksch, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Karl-Hans Kaatz, Magdeburg<br />
Lutz Keppner, Bonn<br />
Dr. Bernhard Kuhn, Frankfurt/Oder<br />
Dipl.-Geol. Michael Lückstädt, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Rudolf Meyer, Gelsenkirchen<br />
Dipl.-Geol. Berthold Niehues, Bonn<br />
Dr. Lothar Rohrbach, Berlin<br />
Dipl.-Geol. Leonardo van Straaten, Hildesheim<br />
Prof. Dr. Hans-Jürgen Voigt, Cottbus<br />
Arbeitsgruppe GB-8.4<br />
Grundwasserbiologie<br />
Dr. Michael Gierig, Wielenbach (Sprecher)<br />
Prof. Dr. Hartmut Arndt, Köln<br />
Dr. Christian Griebler, Neuherberg<br />
Dr.rer.nat. Ina Guderitz, Dresden<br />
Dr.rer.nat. Gudrun Krauß, Halle/Saale<br />
Dr.rer.nat. Jürgen Marxsen, Schlitz<br />
Dipl.-Ing. Simone Richter, Dessau<br />
Prof. Dr. Horst Kurt Schminke, Oldenburg<br />
Dr. rer. nat. Andreas Tiehm, Karlsruhe<br />
Arbeitsgruppe GB-8.5<br />
Grundwasserbeschaffenheit<br />
Prof. Dr. Hans-Jürgen Voigt, Cottbus (Sprecher)<br />
Dr. rer. nat. Claudia Castell-Exner, Bonn<br />
Dr.-Ing. Katrin Gläser, Dresden<br />
LGeol.Dir i.R. Prof.Dr. Bernward Hölting, Mainz<br />
Prof. Dr. Heinz Hötzl, Karlsruhe<br />
Prof. Dr. Broder Merkel, Freiberg<br />
Dr. Jürgen Schröter, Bremen<br />
Dipl.-Geogr. Ulrich Schulte-Ebbert, Schwerte<br />
Arbeitsgruppe GB-8.6<br />
Grundwassermessungen<br />
Dr. Peter Dietrich, Leipzig (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Katrin Batereau, Stuttgart<br />
Dr.-Ing. Peter Nillert, Königs Wusterhausen<br />
Dr.-Ing. Claus Nitsche, Dresden<br />
Dipl.-Ing. Rainer Scheck, Stuttgart<br />
Dr. Renate Taugs, Hamburg<br />
Baudirektor Dipl.-Ing. Dieter Willibald, Karlsruhe<br />
Dipl.-Ing. Hans Willy, München<br />
101
Hauptausschuss<br />
Hydrologie und Wasserbewirtschaftung<br />
(HW)<br />
n Quantitative Hydrologie<br />
n Qualitative Hydrologie<br />
n Wasserbewirtschaftung<br />
n Hochwasservorsorge<br />
Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald, Cottbus<br />
(Vorsitzender)<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />
(Stellvertretender Vorsitzender)<br />
Dipl.-Ing. Matthias Adler, Koblenz<br />
Dr.-Ing. Werner Buck, Karlsruhe<br />
Prof. Dr.rer.nat.habil. Siegfried Demuth,<br />
Paris, Frankreich<br />
Prof. Dr. Nicola Fohrer, Kiel<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Kleeberg, München<br />
Prof. Dr.-Ing. Gero Koehler, Kaiserslautern<br />
Prof. Dr.-Ing. Günter Meon, Braunschweig<br />
Prof. Dr.-Ing. Bruno Merz, Potsdam<br />
Prof. Dr. Konrad Miegel, Rostock<br />
Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />
Dipl.-Geogr. Angela Pfister, Essen<br />
LBD Dr.-Ing. Dieter Prellberg, Mainz<br />
Dr.-Ing. Karl-Heinz Rother, Mainz<br />
Prof. Dr. Matthias Schöniger, Braunschweig<br />
Prof. Dr.-Ing. Gert A. Schultz, Bochum<br />
Dr. rer. nat. Gabriele Wernecke, Köln<br />
Dir. u. Prof. Dipl.-Ing. Volkhard Wetzel,<br />
Meckenheim<br />
Prof. Dr.-Ing. Hartmut Wittenberg, Suderburg<br />
Fachausschuss HW-1<br />
Quantitative Hydrologie<br />
n Niederschlag (Hydro-Meteorologie)<br />
n Verdunstung<br />
n Wechselwirkung zwischen Grund- und<br />
Oberflächengewässern<br />
n Hydrometrie<br />
Prof. Dr.-Ing. Hartmut Wittenberg, Suderburg<br />
(Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Matthias Adler, Koblenz<br />
Prof. Dr. Konrad Miegel, Rostock<br />
Dipl.-Geogr. Angela Pfister, Essen<br />
Prof. Dr. Matthias Schöniger, Braunschweig<br />
Arbeitsgruppe HW-1.1 Niederschlag<br />
Dipl.-Geogr. Angela Pfister, Essen (Sprecherin)<br />
LBD Dr.-Ing. Dieter Prellberg, Mainz<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Uwe Haberlandt, Hannover<br />
ORR‘in Dr.rer.nat. Gabriele Malitz, Berlin-Buch<br />
Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />
Prof. Dr.-Ing. Theo G. Sch<strong>mit</strong>t, Kaiserslautern<br />
Dipl.-Ing. Klaus-Jochen Sympher, Berlin<br />
Dr.-Ing. Hans-Reinhard Verworn, Hannover<br />
Dipl.-Hydrologe Ulf Winkler, Pirna<br />
Arbeitsgruppe HW-1.2 Verdunstung<br />
Prof. Dr. Konrad Miegel, Rostock (Sprecher)<br />
Dr. Reinhard Günther, Buttelstedt<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Prof. Dr. Christian Bernhofer, Tharandt<br />
Dipl.-Met. Petra Jankiewicz, Berlin<br />
Dipl.-Met. Adelheid Klämt, Berlin-Buch<br />
Dr. Lucas Menzel, Kassel<br />
Prof. Dr.-Ing. Heinz-Dieter Olbrisch, Suderburg<br />
Dr. Thomas Rötzer, Freising<br />
Dr.rer.nat. Christina Seidler, Zittau<br />
Dr.rer.nat. Lothar Zimmermann, Freising<br />
102<br />
Arbeitsgruppe HW-1.4<br />
Wechselwirkung zwischen Grund- und<br />
Oberflächenwasser<br />
Prof. Dr. Matthias Schöniger, Braunschweig<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Leonie Jaeschke, Kaiserslautern<br />
Prof. Dr. rer. nat. Manfred Koch, Kassel<br />
Dr. Junfeng Luo, Berlin<br />
Prof. Dr. Konrad Miegel, Rostock<br />
Dr.rer.nat. Thomas Salzmann, Rostock<br />
Dr.-Ing. Gerd Roland Schiffler, Hügelsheim<br />
Dipl.-Ing. Heinz-Josef Theis, Koblenz<br />
Dipl.-Ing. Joachim Wald, Hügelsheim<br />
Prof. Dr.-Ing. Hartmut Wittenberg, Suderburg<br />
Arbeitsgruppe HW-1.5 Hydrometrie<br />
Dipl.-Ing. Matthias Adler, Koblenz (Sprecher)<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />
Dr. Sc. Techn. Hanspeter Hodel, Bern, Schweiz<br />
Dipl.-Ing. Uwe Köhler, Chemnitz<br />
Geschäftsführer Dr.-Ing. Christian Kölling,<br />
Geretsried<br />
Prof. Dr. rer. nat. Gerd Morgenschweis, Essen<br />
Dr.-Ing. Katrin Motzet, München<br />
Dipl.-Ing. Stefan Siedschlag, Berlin<br />
Dr.-Ing. Jürgen Skripalle, Kaufbeuren<br />
Fachausschuss HW-2<br />
Qualitative Hydrologie<br />
n Messnetze zur Erfassung der Wasserbeschaffenheit<br />
n Integrierte transdisziplinäre Modellierung<br />
als Grundlage des Wasserqualitätsmanagements<br />
n Integriertes Management zum Stoffhaushalt<br />
Prof. Dr. Nicola Fohrer, Kiel (Obfrau)<br />
Dipl.-Ing. Dipl.-Umw.Wiss. Ekkehard Christoffels,<br />
Bergheim<br />
Prof. Dr.-Ing. Manfred Ostrowski, Darmstadt<br />
Dr.-Ing. Ioannis Papadakis, Hattingen<br />
Prof. Dr.-Ing. Mathias Uhl, Münster<br />
Dr.-Ing. Harald Wegner, Erftstadt<br />
Arbeitsgruppe HW-2.1<br />
Messnetze zur Erfassung der Wasserbeschaffenheit<br />
Dipl.-Ing. Dipl.-Umw.Wiss. Ekkehard Christoffels,<br />
Bergheim (Sprecher)<br />
Prof. Dr. Nicola Fohrer, Kiel<br />
Dr. Fred Schulz, Flintbek<br />
Dr. Daniel Schwandt, Koblenz<br />
Arbeitsgruppe HW-2.2<br />
Integrierte transdisziplinäre Modellierung<br />
als Grundlage des Wasserqualitätsmanagements<br />
Prof. Dr.-Ing. Manfred Ostrowski, Darmstadt<br />
(Sprecher)<br />
Arbeitsgruppe HW-2.3 Integriertes<br />
Management zum Stoffhaushalt<br />
Dr.-Ing. Harald Wegner, Erftstadt (Sprecher)<br />
Fachausschuss HW-3<br />
Wasserbewirtschaftung<br />
n Nutzungsansprüche<br />
n Wasserbewirtschaftung<br />
n Wasserwirtschaftliches Messwesen<br />
n Entscheidungsunterstützung<br />
Dr. rer. nat. Gabriele Wernecke, Köln (Obfrau)<br />
Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald, Cottbus<br />
Prof. Dr.-Ing. Stefan Kaden, Berlin<br />
Prof. Dr.-Ing. Gero Koehler, Kaiserslautern<br />
LBD Dr.-Ing. Dieter Prellberg, Mainz<br />
Prof. Dr.-Ing. Gert A. Schultz, Bochum<br />
Arbeitsgruppe HW-3.1 Niedrigwasser<br />
Prof. Dr.-Ing. Gero Koehler, Kaiserslautern<br />
(Sprecher)<br />
LBD Dr.-Ing. Dieter Prellberg, Mainz<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Detlev Belke, Darmstadt<br />
Prof. Dr.rer.nat.habil. Siegfried Demuth,<br />
Paris, Frankreich<br />
Prof. Dr.-Ing. Rainer Draschoff, Detmold<br />
Dr.-Ing. Anna-D. Ebner von Eschenbach,<br />
Hannover<br />
ORR Dr. rer.nat. Walter Finke, Koblenz<br />
Herr Dipl.-Ing. Ulf Lorenz, Rostock<br />
Dr. Stefan Uhlenbrook, Freiburg<br />
Dr. rer.nat. Jörg Walther, Dresden<br />
Dr. Winfried Willems, Ottobrunn<br />
Arbeitsgruppe HW-3.2<br />
Integrierte Wasserbewirtschaftung<br />
Prof. Dr.-Ing. Gert A. Schultz, Bochum (Sprecher)<br />
Prof. Dr. Andreas Schumann, Bochum<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Bogacki, Koblenz<br />
Dipl.-Math. Matthias Büttner, Erfurt<br />
ORR Dr. rer.nat. Walter Finke, Koblenz<br />
Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald, Cottbus<br />
Dr. rer. nat. Gabriele Wernecke, Köln<br />
Arbeitsgruppe HW-3.3<br />
Entscheidungsunterstützungssysteme<br />
Dr.-Ing. Jörg Dietrich, Bochum (Sprecher)<br />
Verw. Prof. Dipl. Geogr. Mariele Evers,<br />
Suderburg (Stellvertretende Sprecherin)<br />
Dr. Sebastian Kofalk, Koblenz<br />
Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />
Dr.-Ing. Issa Ibrahim Nafo, Essen<br />
Dr.-Ing. Gerhard Riedel, Braunschweig<br />
Dr. rer. nat. Gabriele Wernecke, Köln<br />
Fachausschuss HW-4 Hochwasservorsorge<br />
n Hochwassermanagement<br />
n Abflüsse aus extremen Niederschlägen<br />
n Dezentraler Hochwasserschutz<br />
n Hochwasserschäden<br />
n Risiko-Kommunikation<br />
Dr.-Ing. Karl-Heinz Rother, Mainz (Obmann)<br />
Dr.-Ing. Werner Buck, Karlsruhe<br />
Prof. Dr.-Ing. Markus Casper, Trier<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />
Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald, Cottbus<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Kleeberg, München<br />
Prof. Dr.-Ing. Gero Koehler, Kaiserslautern<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter, Aachen<br />
LBD Karl-Heinz Kraus, München<br />
Prof. Dr.-Ing. Günter Meon, Braunschweig<br />
Prof. Dr.-Ing. Bruno Merz, Potsdam<br />
Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />
Dr. Klaus Piroth, Kaiserslautern<br />
Dr.-Ing. Klaus Röttcher, Kassel<br />
Prof. Dr. Andreas Schumann, Bochum<br />
Arbeitsgruppe HW-4.1<br />
Hochwassermanagement<br />
Prof. Dr.-Ing. Günter Meon, Braunschweig<br />
(Sprecher)<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />
Dipl.-Ing. Franz-Klemens Holle, Hof<br />
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Maniak, Braunschweig<br />
Dr.-Ing. Uwe Müller, Pirna<br />
Dr.-Ing. Klaus Röttcher, Kassel<br />
Dipl.-Ing. Georg Spanknebel, Erfurt<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Arbeitsgruppe HW-4.2<br />
Abflüsse aus extremen Niederschlägen<br />
Prof. Dr.-Ing. Markus Casper, Trier (Sprecher)<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Markus Anhalt, Braunschweig<br />
Dipl.-Geogr. Norbert Demuth, Mainz<br />
Prof. Dr. Peter Gemmar, Trier<br />
ORR‘in Dr.rer.nat. Gabriele Malitz, Berlin-Buch<br />
Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />
Dipl.-Geogr. Angela Pfister, Essen<br />
Dr.-Ing. Hans-Reinhard Verworn, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Georg zur Strassen, Essen<br />
Arbeitsgruppe HW-4.3<br />
Dezentraler Hochwasserschutz<br />
Dr.-Ing. Klaus Röttcher, Kassel (Sprecher)<br />
Dr. André Assmann, Heidelberg<br />
Dr.-Ing. Christian Bauer, Hütschenhausen<br />
Prof. Dr.-Ing. Gero Koehler, Kaiserslautern<br />
Dr. Walter Schmidt, Leipzig<br />
Dr.-Ing. Heiko Sieker, Hoppegarten<br />
Arbeitsgruppe HW-4.4<br />
Hochwasserschäden<br />
Dr.-Ing. Werner Buck, Karlsruhe (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Thomas Beckmann, Würzburg<br />
Dr.-Ing. Klaus Dieterle, Karlsruhe<br />
Wolfgang Hennegriff, Karlsruhe<br />
Dr. Heidi Kreibich, Potsdam<br />
Dipl.-Ing. Andreas Kron, Karlsruhe<br />
Dr. Frank Messner, Leipzig<br />
Dr. Volker Meyer, Leipzig<br />
Dipl.-Geoökol. Meike Müller, Düsseldorf<br />
Dr.-Ing. Uwe Müller, Pirna<br />
Dipl.-Ing. Thomas Naumann, Dresden<br />
Dr. rer.pol. Walter Pflügner, München<br />
Ltd. Bd. Prof. Dr.-Ing. Reinhard F. Schmidtke,<br />
Planegg<br />
Arbeitsgruppe HW-4.5<br />
Umsetzung von RIMAX-Ergebnissen<br />
in die Praxis<br />
Dr. Klaus Piroth, Kaiserslautern (Sprecher)<br />
Dr. Ruth Bittner, Potsdam<br />
Dr. Steffen Bold, Essen<br />
Prof. Dr. Cornelia Gläßer, Halle<br />
Dipl.-Ing. Andreas Kron, Karlsruhe<br />
Dipl.-Geoökol. Silvia Matz, Syke<br />
Dipl.-Geophys. Ernst Niederleithinger, Berlin<br />
Ingo Nienhaus, Bergheim<br />
Prof. Dr.-Ing. Erik Pasche, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Uwe Sommer, Hagen<br />
Dr. Britta Wöllecke, Cottbus<br />
Arbeitsgruppe HW-4.6<br />
Indikatorensystem zur Bewertung der<br />
Hochwasservorsorge<br />
Dr.-Ing. Karl-Heinz Rother, Mainz (Sprecher)<br />
Prof. Dr.-Ing. Günter Meon, Braunschweig<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Bettina Falkenhagen, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Philipp Fuchs, München<br />
Dipl.-Ing. Joachim Gfrörer, Karlsruhe<br />
Prof. Dr.-Ing. Bruno Merz, Potsdam<br />
Dr. rer.pol. Walter Pflügner, München<br />
Reg.Baumeister Dipl.-Ing. Ralf Schernikau,<br />
Mainz<br />
Dipl.-Ing. Reinhard Vogt, Köln<br />
Gerold Werner, Waibstadt<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Hauptausschuss<br />
Industrieabwässer und anlagenbezogener<br />
Gewässerschutz (IG)<br />
n Industrieabwasser <strong>mit</strong> anorganischen<br />
Inhaltsstoffen<br />
n Industrieabwasser <strong>mit</strong> organischen Inhaltsstoffen<br />
n Grundsatzfragen der Indirekteinleitung<br />
n Spezielle Verfahren zur Abwasserbehandlung<br />
n Anlagen zum Umgang <strong>mit</strong> wassergefährdenden<br />
Stoffen<br />
n Gerätschaften und Mittel zur Abwehr von<br />
Gewässergefährdungen<br />
Dr.-Ing. Helmut Sixt, Gladbeck<br />
(Vorsitzender bis 31.12.<strong>2007</strong>)<br />
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />
(Vorsitzender ab 1.1.2008)<br />
Prof. Dr. rer. nat. Ralf Klopp, Essen<br />
(Stellvertretender Vorsitzender)<br />
Prof. Dr.-Ing. Ute Ausfermann-Haun, Detmold<br />
Dipl.-Ing. (BA) Michael Becker, Gerolstein<br />
Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />
Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin<br />
Prof. Dr. Rainer Gräf, Asperg<br />
Dr. Ulrich Maurer, Stuttgart<br />
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Rott, Stuttgart<br />
Dipl.-Ing. Eckhard Wildhagen, Herne<br />
Dr. rer. nat. Michael Wunderlich, Koblenz<br />
Fachausschuss IG-1<br />
Industrieabwasser <strong>mit</strong> anorganischen<br />
Inhaltsstoffen<br />
n Verfahren zur Behandlung industrieller<br />
Abwässer <strong>mit</strong> anorganischen Inhaltsstoffen<br />
n Branchenspezifische Lösungen<br />
n Integrierte Betrachtung von Stoff- und<br />
Energieströmen sowie Emissionen in Luft,<br />
Wasser und Boden<br />
n Berücksichtigung von Vermeidungs- und<br />
Verminderungsmaßnahmen<br />
n Berücksichtigung von BVT<br />
Prof. Dr. Rainer Gräf, Asperg (Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Stefan Buch, Braubach<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Heinrich H. Fricke, Heilbronn<br />
Dipl.-Ing. Josef Hasler, Monheim a. Rhein<br />
Dr. rer. nat. Rudolf Kohler, Heilbronn<br />
Ulrich Werner Mäule, Ditzingen<br />
Dr.-Ing. Walter Schaefer-Rolffs, Essen<br />
Claudia Schulz-Böhm, Augsburg<br />
Arbeitsgruppe IG-1.4<br />
Industrie Mineralfarben, Füllstoffe<br />
Dr.-Ing. Jörn Cristoph Schmidt-Reinhold,<br />
Duisburg (Sprecher)<br />
Dr. Bernd Kröber, Wiesbaden<br />
Dr. Peter Kuhn, Ratingen<br />
Walter Wöhr, Besigheim<br />
Arbeitsgruppe IG-1.7<br />
Nichteisenmetallindustrie<br />
Hans-Ulrich Steil, Düsseldorf (Sprecher)<br />
Dr. Albert Boehlke, Stade<br />
Kurt-Joachim Eggeling, Düsseldorf<br />
Rudolf Heger, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Andreas Röders, Soltau<br />
Dipl.-Ing. Christoph Scheuer, Neuss<br />
Dr. Hans-Joachim Velten, Hamburg<br />
Arbeitsgruppe IG-1.11 Druckereien<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Heinrich H. Fricke, Heilbronn<br />
(Sprecher)<br />
Werner Deck, Heidelberg<br />
Dr. Eckhard Dempewolf,<br />
Reinheim-Georgenhausen<br />
Dr. rer. nat. Dipl.-Chem. Hans-Joachim<br />
Koenemann, Mainz<br />
Dr. Dieter Mohr, Appenheim<br />
Björn-Markus Sude, Frankfurt a. M.<br />
Dipl.-Ing. Torben Thorn, Wiesbaden<br />
Arbeitsgruppe IG-1.12<br />
Industrie für elektrische Akkumulatoren<br />
und Primärzellen/Batterie<br />
Dr. rer. nat Jürgen Ludolf Fricke, Hamburg<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Karsten Kurz, Büdingen<br />
Arbeitsgruppe IG-1.13<br />
Abwasser aus Betrieben der Steine- und<br />
Erdenindustrie<br />
Prof. Dr. Rainer Gräf, Asperg<br />
(Kommissarischer Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Eden, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Werner Filla, Bonn<br />
Dr. Hans-Jörg Kersten, Darmstadt<br />
Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Kummer, Moosburg<br />
Dr. Holger Müller, Haltern am See<br />
Dipl.-Ing. Norbert Peschen, Söhlde<br />
Dr. Gerhard Spanka, Düsseldorf<br />
Arbeitsgruppe IG-1.16<br />
Kraftwerke und Energieversorgungsbetriebe<br />
Dr. rer. nat. Rudolf Kohler, Heilbronn (Sprecher)<br />
Dr. rer. nat. Heinz-Georg Beiers, Essen<br />
Dipl.-Ing. (FH) Hartwig Bremer, Offenbach<br />
Prof. Dr.-Ing. Volker Ender, Zittau<br />
Dr. Dipl.-Chem. Hans-Martin Hartmann, Freiberg<br />
Dr.-Ing. Walter Weisbrodt, Deidesheim<br />
Dr. rer. nat. Aribert Wonner, Essen<br />
Fachausschuss IG-2<br />
Industrieabwasser <strong>mit</strong> organischen<br />
Inhaltsstoffen<br />
n Verfahren zur Behandlung industrieller<br />
Abwässer <strong>mit</strong> organischen Inhaltsstoffen<br />
n Branchenspezifische Lösungen<br />
n Integrierte Betrachtung von Stoff- und<br />
Energieströmen sowie Emissionen in Luft,<br />
Wasser und Boden<br />
n Berücksichtigung von Vermeidungs- und<br />
Verminderungsmaßnahmen<br />
n Berücksichtigung von BVT<br />
Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun, Detmold<br />
(Obfrau)<br />
Dipl.-Ing. Margit Rosenlöcher, Bautzen<br />
(Stellvertretende Obfrau)<br />
Dr. rer. nat. Winfried Farnung, Frankfurt/M<br />
Dipl.-Ing. Veit Flöser, Hannover<br />
Prof. Dr.-Ing. Dirk Fries, Garbsen<br />
Dipl.-Ing. M.Sc. Wolfgang Hexkes, Würselen<br />
Dipl.-Ing. Astrid Holst, Hamburg<br />
Prof. Dr. Joachim M. Marzinkowski, Düsseldorf<br />
Dipl.-Ing. Holger Mlasko, Wistedt i. d. Nordheide<br />
Professor Dr. Otto Nowak, Dresden<br />
Herr Dipl.-Ing. Dieter Rörig, Augsburg<br />
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />
Prof. Dr. rer. nat. Horst Schröder, Aachen<br />
Dr. sc.agr. Karl Severin, Hannover<br />
Dr. agr. Thomas Freiherr von Tucher, München<br />
Dr.-Ing. Joachim Wieting, Dessau<br />
Arbeitsgruppe IG-2.5 Molkereien<br />
Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun, Detmold<br />
(Sprecherin)<br />
Dipl.-Ing. Rainer Bertsch, Tübingen<br />
Dipl.-Ing. Alvaro Carozzi, Weyarn<br />
Dr.-Ing. Ines Coldewey, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Herbert Hannemann, Wittenborn<br />
Hubert Kreisel, Freising-Weihenstephan<br />
Dipl.-Ing. Holger Mlasko, Wistedt i. d. Nordheide<br />
Dipl.-Ing. Margit Rosenlöcher, Bautzen<br />
Dipl.-Chem. Ing. Thomas H. Weißer, Roßdorf<br />
Dr.-Ing. Joachim Wieting, Dessau<br />
10
Arbeitsgruppe IG-2.10 Brauereien<br />
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />
(Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Joachim Wieting, Dessau<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dr. rer. nat. Alfons Ahrens, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Walter Bauer, Meschede-Grevenstein<br />
Gerhard Bößendörfer, Lich<br />
Dipl.-Ing. Jörg Brinkmeyer, Oldenburg<br />
Dipl.-Ing. Bernd Franzmann, Homburg<br />
Dipl.-Ing. (FH) Rainer Gutknecht,<br />
Grafenhausen-Rothaus<br />
Dipl.-Ing. Dirk Heidekorn, Wernigerode<br />
Dipl.-Ing. Christoph Kunzmann, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Roland Lange, Hannover<br />
Dr.-Ing. Ulrich Meyer, Leipzig<br />
Dipl.-Ing. Achim Nieroda, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Margit Rosenlöcher, Bautzen<br />
Prof. Dr. rer. nat. Horst Schröder, Aachen<br />
Arbeitsgruppe IG-2.14<br />
Krankenhausabwasser<br />
Dipl.-Ing. Veit Flöser, Hannover (Sprecher)<br />
Dr. rer. nat. Wolfgang Eichler, Recklinghausen<br />
Dipl.-Geogr./Hydrologe Stefan Gartiser, Freiburg<br />
Susanne Harpel, Gießen<br />
Prof. Dr. Christiane Höller, Oberschleißheim<br />
Dr. med. Iris Juditzki, Berlin<br />
Dr. rer. nat. Thekla Kiffmeyer, Duisburg<br />
Dipl.-Phys. Norbert Lucke, Dresden<br />
Dipl.-Ing. Christian Mauer, Essen<br />
Prof. Dr. Dirk Schoenen, Bonn<br />
Dipl.-Ing. Holger Schröder, Darmstadt<br />
Dr. rer. nat. Klaus Schubert, Jena<br />
Dr. med. vet. Friedrich Tilkes, Gießen<br />
Arbeitsgruppe IG-2.17 Weinbereitung<br />
Dipl. Biol., Dipl.-Ing. Edgar Rudolf Funk,<br />
Weinsberg<br />
Dipl.-Ing. Michael Kopp, Eltville<br />
Dipl.-Ing. (FH) Armin Müller, Mainz<br />
BD Dipl.-Ing. Jutta Plail, Freising<br />
Dipl.-Ing. Thorsten Pollatz, Neustadt/Weinstr.<br />
Helmut Schätzlein, Kitzingen-Reppendorf<br />
Dipl.-Ing. Hans-Christian Traute, Mainz<br />
Heinz Trogus, Breisach<br />
Dr.-Ing. Ulrike Zettl, Wiesbaden<br />
Dipl.-Ing. Thomas Ziegelmayer, Wiesbaden<br />
Arbeitsgruppe IG-2.18<br />
Abwasser aus der Verarbeitung tierischer<br />
Nebenprodukte<br />
Dr. Gerhard Metzner, München (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Alvaro Carozzi, Weyarn<br />
Dipl.-Wirt.-Ing. Hans-Peter Fuchs, Zeven<br />
Dipl.-Biologin George Lind, München<br />
Rechtsanwalt Harald Niemann, Bonn<br />
Dr. Eberhard Schmidt, Selm<br />
Dr. Uwe Temper, Maisach<br />
Dr.-Ing. Joachim Wieting, Dessau<br />
Dipl.-Ing. Laurenz Zimmer, Augsburg<br />
Arbeitsgruppe IG-2.20<br />
Abwasser und Abfälle aus der Papierherstellung<br />
Dipl.-Ing. Dieter Rörig, Augsburg (Sprecher)<br />
Klaus Barduna, Düsseldorf<br />
Dr. Wilhelm Demharter, Augsburg<br />
Dr. Dipl.-Chem. Adolf Geller, Dachau<br />
Dipl.-Ing. M.Sc. Wolfgang Hexkes, Würselen<br />
Dipl.-Chem. Antje Kersten, Darmstadt<br />
Dr. rer. nat. Christian H. Möbius, Augsburg<br />
Dipl.-Chem. Uschi Muschol, Dresden<br />
Dr. Hans-Jürgen Öller, München<br />
Dieter Pfaff, Bad Tölz<br />
Dipl.-Ing. Frank Schmid, Eching/Haselfurth<br />
Dr. Reinhardt Thiel, Bonn<br />
Dr.-Ing. Dirk Weichgrebe, Hannover<br />
Dr. rer. nat. Rainer Werthmann, Kassel<br />
10<br />
Arbeitsgruppe IG-2.23<br />
Textilherstellungs- und -veredelungsindustrie<br />
Prof. Dr. Joachim M. Marzinkowski, Düsseldorf<br />
(Sprecher)<br />
Dr. Hans-Jürgen Buschmann, Krefeld<br />
Dipl.-Chem. Reiner Büttner, Rudolstadt<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Janitza, Denkendorf<br />
Dr. rer. nat. Wolf-Dieter Kermer, Fußgönheim<br />
Dr. rer. nat. habil. Rainer Krull, Braunschweig<br />
Dipl.-Ing. Ralf Minke, Stuttgart<br />
Dipl.-Ing. Michael Pöhlig, Frankfurt<br />
Dr.-Ing. Frank-Roland Preuß, Radebeul<br />
Dipl.-Ing. Thomas Sawatzki, Dresden<br />
Ernst Toplisek, Nordhorn<br />
ArbeitsgruppeI IG-2.27<br />
Abwasser aus der Fahrzeugwäsche<br />
Dipl.-Ing. Veit Flöser, Hannover (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Nahid von Richthofen, Langenhagen<br />
(Stellvertretende Sprecherin)<br />
Neofitos Arathymos, Bonn<br />
Thomas Drott, Minden<br />
Dr. Jürgen Grymlas, Kaltenkirchen<br />
Dipl.-Ing. Roland Hollerung, Winnenden<br />
Thomas Huber, Offenburg<br />
Dipl.-Ing. Olaf Jäger, Altenberge<br />
Prof. Dr. Joachim M. Marzinkowski, Düsseldorf<br />
Dipl.-Ing. Andreas Schreiber, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Karsten Selleng, Braunschweig<br />
Christine Stuhrmann-Dahmen, Bielefeld<br />
Dipl.-Ing. Michael Walter, Bochum<br />
Hans-Arno Wietschel-Ulrich, Bonn<br />
Michael Zitzmann, Rossdorf<br />
Arbeitsgruppe IG-2.29<br />
Landwirtschaftliche Betriebe<br />
Landw.-Direktor Alfred Brötje, Oldenburg<br />
Dr. Friedrich Mohn, Puffendorf<br />
Arbeitsgruppe IG-2.34<br />
Abwasser aus der Transportbehälterinnenreinigung<br />
Dr.-Ing. Volker Quentmeier, Saarbrücken<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Rudolf Brauch, Hildesheim<br />
Dipl.-Ing. Günter Bröse-Bull, Hamburg<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-Jürgen Ehrig, Wuppertal<br />
Dr. Dipl.-Chem. Jörg-Walter Geywitz, Frankfurt/M.<br />
Dipl.-Ing. Lüdge-Mügge, Bingen<br />
Kurt Richter, Berlin<br />
Norbert Talke, Hürth<br />
Fachausschuss IG-4<br />
Grundsatzfragen der Indirekteinleitung<br />
n Gebührener<strong>mit</strong>tlung für industrielle<br />
Benutzer öffentlicher Abwasseranlagen<br />
n Gefährliche Stoffe in kommunalen<br />
Kläranlagen<br />
n Betriebsmethoden der Abwasseranalytik<br />
n Umweltschutz in der Industrie<br />
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Rott, Stuttgart (Obmann)<br />
Dipl.-Ing. (BA) Michael Becker, Gerolstein<br />
Dr.-Ing. Friedrich-Wilhelm Bolle, Aachen<br />
Dr. Klaus Furtmann, Recklinghausen<br />
Prof. Dr. rer. nat. Ralf Klopp, Essen<br />
Arbeitsgruppe IG-4.1<br />
Technisch-wissenschaftliche Grundlagen<br />
der Gebührener<strong>mit</strong>tlung für industrielle<br />
Benutzer öffentlicher Abwasseranlagen<br />
Dr.-Ing. Friedrich-Wilhelm Bolle, Aachen<br />
(Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Thomas Gremm, Mannheim<br />
Dipl.-Kfm. Dipl.-Ing. Theodor Merchlewitz,<br />
Essen<br />
Günter Ostermeier, Düsseldorf<br />
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Rott, Stuttgart<br />
Dr.-Ing. Holger Scheer, Essen<br />
Dr. rer. nat. Wolfgang Sch<strong>mit</strong>t, Düsseldorf<br />
Prof. Dr.-Ing. Andreas Schulz, Essen<br />
Arbeitsgruppe IG-4.2<br />
Gefährliche Stoffe in kommunalen<br />
Kläranlagen<br />
Prof. Dr. rer. nat. Ralf Klopp, Essen (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Dorothee Dittrich, Hannover<br />
Dipl.-Chem. Dietmar Junghans, Frankfurt/M.<br />
Raimond-Edward Kurz, Berlin<br />
Dr. rer. nat. Norbert Litz, Berlin<br />
Dr. Gustav Offenbächer, Bonn<br />
Dr. rer. nat. Dipl.-Chem. Gerd Rippen, Darmstadt<br />
Dipl.-Ing. Ninette Zullei-Seibert, Schwerte<br />
Arbeitsgruppe IG-4.3<br />
Betriebsmethoden für Abwasseranalytik<br />
Dr. Klaus Furtmann, Recklinghausen (Sprecher)<br />
Ing. P. Eur. Thomas Bendt, Düsseldorf<br />
Dipl.-Ing. Barbara Cybulski, Pforzheim<br />
Dipl.-Ing. Gunter Decker, Darmstadt<br />
Andreas Fritz, Düsseldorf<br />
Peter zur Mühlen, Lünen<br />
Dr. rer. nat. Volkmar Neitzel, Essen<br />
Dr. Dirk Reinhardt, Düren<br />
Ralf J. Schmidt, Monsheim<br />
Dipl.-Chem. Wilfried Spens, Pforzheim<br />
Arbeitsgruppe IG-4.4<br />
Umweltschutz in der Industrie<br />
Dipl.-Ing. (BA) Michael Becker, Gerolstein<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Becker, Dinslaken<br />
PD Dr.-Ing. Thomas Dockhorn, Braunschweig<br />
Dipl.-Ing. Klaus Everts, Düsseldorf<br />
Dipl.-Ing. Josef Hasler, Monheim a. Rhein<br />
Dipl.-Ing. Hermann Kissler, Pforzheim<br />
Dr. rer. nat. Dipl.-Chem. Hans-Joachim<br />
Koenemann, Mainz<br />
Dr.-Ing. Reiner Probst, Merzig<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Stetzer, St. Wendel<br />
Fachausschuss IG-5<br />
Spezielle Verfahren zur Behandlung von<br />
Industrieabwässern<br />
n Anaerobe Verfahren<br />
n Aerobe Verfahren<br />
n Membranverfahren<br />
n Membranbelebungsverfahren<br />
n Biofilmverfahren<br />
n Biofilmmodellierung<br />
Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />
(Obmann)<br />
Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun, Detmold<br />
Prof. Dr. Harald Horn, Garching<br />
Arbeitsgruppe IG-5.1<br />
Anaerobe Verfahren zur Behandlung von<br />
Industrieabwässern<br />
Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun, Detmold<br />
(Sprecherin)<br />
o. Prof. Dr. Helmut Kroiss, Wien, Österreich<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Peter Fischer, Stuttgart<br />
Priv.-Doz. Dr. Hans-Joachim Jördening,<br />
Braunschweig<br />
Dr.-Ing. Hartmut Meyer, Dortmund<br />
Dr. rer. nat. Günter Müller, Dormagen<br />
Dr. rer. nat. Imre Pascik, Monheim<br />
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />
em.o.Prof.Dr.-Ing. Carl Franz Seyfried, Hannover<br />
Ass. Prof. Dr.-tech. Karl Svardal, Wien, Österreich<br />
Dr. Uwe Temper, Maisach<br />
Dir. u. Prof. Dr.-Ing. Peter Weiland, Braunschweig<br />
Prof. Dr. rer. nat. Josef Winter, Karlsruhe<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Arbeitsgruppe IG-5.5 Membrantechnik<br />
Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt (Sprecher)<br />
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Martin Brockmann, Ratingen<br />
Dipl.-Biol. Ulrich Brüß, Gelsenkirchen<br />
Dipl.-Ing. Oliver Debus, Hamburg<br />
Michael Kiefer, Stuttgart<br />
Dr.-Ing. Stefan Krause, Wiesbaden<br />
Prof. Dr.-Ing. Peter Kunz, Mannheim<br />
Dr. Dipl.-Ing. Otto Neuhaus, Bergkamen<br />
Dr.-Ing. Thomas Peters, Neuss<br />
Prof. Dr. Winfried Schmidt, Gelsenkirchen<br />
Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen, Gießen<br />
Dr.-Ing. Frieder Wagner, Heuweiler<br />
Arbeitsgruppe IG-5.6 Biofilmverfahren<br />
Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun, Detmold<br />
(Sprecherin)<br />
Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Darmstadt<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Berlin<br />
Dr.-Ing. Maike Beier, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Franz Greulich, Dresden<br />
Dipl.-Mikrobiol. Anton Heinz, Dillingen<br />
Prof. Dr. Harald Horn, Garching<br />
Dr.- Ing. Angelika Kraft, Essen<br />
Dr.-Ing. Eberhard Morgenroth,<br />
Urbana, USA<br />
Dipl.-Ing., MSc Elmar Rother, Hanau-Wolfgang<br />
Dr.-Ing. Sigurd Schlegel, Moers<br />
Arbeitsgruppe IG-5.7 Biofilmmodellierung<br />
Prof. Dr. Harald Horn, Garching (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Marc Wichern, Garching<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dr. Jens Alex, Barleben<br />
Dr.-Ing. Maike Beier, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Doris Brockmann, Hannover<br />
Dr.-Ing. Eberhard Morgenroth,<br />
Urbana, USA<br />
Dr.-Ing. Clemens Ochmann, Markkleberg<br />
Dipl.-Ing. Kim Hellshoj Sörensen,<br />
Saint-Maurice, Frankreich<br />
Dr. Oskar Wanner, Dübendorf, Schweiz<br />
Fachausschuss IG-6<br />
Wassergefährdende Stoffe<br />
n Erarbeitung von allgemeingültigen technischen<br />
Festlegungen für Anlagen zum<br />
Umgang <strong>mit</strong> wassergefährdenden Stoffen<br />
n Anforderungen an Rohrleitungen und<br />
Behälter<br />
n Bestimmung von Ort, Größe und Ausführung<br />
von Rückhalteeinrichtungen<br />
n Betrieb der Anlagen<br />
n Prüfung der Anlagen<br />
n Betankung von Fahrzeugen<br />
n Heizölverbraucheranlagen<br />
Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Fragemann, Düsseldorf<br />
Dr. rer. nat. Anne Janssen-Overath, Köln<br />
Dipl.-Ing. Matthias Mündelein, Lüdinghausen<br />
Dr. rer. nat. Angela Pawel, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Heinz-Joachim Seefelder,<br />
Frankfurt/M.<br />
Dipl.-Ing. Guido Strumm, Hildesheim<br />
Dipl.-Ing. Klaus Zöller, Weimar<br />
Arbeitsgruppe IG-6.2<br />
Ausführung von Dichtflächen<br />
Dipl.-Ing. Matthias Mündelein, Lüdinghausen<br />
(Sprecher)<br />
Dr. rer. nat. Bernd Haesner, Mannheim<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Stefan Gondlach, Bautzen<br />
Dr.-Ing. Ullrich Kluge, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Uwe Schönfelder, Ludwigshafen<br />
BD Dipl.-Ing. Eugen Thielen, Wiesbaden<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Arbeitsgruppe IG-6.3 Flachbodentanks<br />
Baudirektor i.R. Dr.-Ing. Manfred Gorsler,<br />
Diekholzen (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Bernhard Holzknecht, Ludwigshafen<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Helmut Müller, Emden<br />
Dipl.-Ing. Frank Oswald, Gelsenkirchen<br />
Dipl.-Ing. Alfons Wolff, Essen<br />
Arbeitsgruppe IG-6.4 Rückhaltevermögen<br />
Dipl.-Ing. Olaf Löwe, Dormagen (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Klaus Zöller, Weimar<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Edmund Brück, Hösbach<br />
Dipl.-Ing. Klaus Dettmer, Wolfsburg<br />
Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Barbara Hülpüsch, Wiesbaden<br />
Dipl.-Ing. Uwe Leichsenring, Berlin<br />
Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Schmid, Weinstadt<br />
Arbeitsgruppe IG-6.5<br />
Tankstellen für Kraftfahrzeuge<br />
Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. agr. Stephan Arens, Berlin<br />
Hermann Gabriel, Memmingen<br />
Dipl.-Ing. Stefan Gondlach, Bautzen<br />
Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Kirchner, Erfurt<br />
Dr.-Ing. Ullrich Kluge, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Alexander Koch, Köln<br />
Dipl.-Verw. Guido Koschany, Frankfurt/M.<br />
Josef Lantzerath, Köln<br />
Bastian Olzem, Berlin<br />
Arbeitsgruppe IG-6.6<br />
Tankstellen für Schienenfahrzeuge<br />
Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Stefan Gondlach, Bautzen<br />
Dipl.-Ing. Winfried Hajek, Frankfurt/Main<br />
Dr.-Ing. Ullrich Kluge, Berlin<br />
Josef Lantzerath, Köln<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Mallikat, Köln<br />
Arbeitsgruppe IG-6.7<br />
Allgemeine technische Regelungen<br />
Dipl.-Ing. Guido Strumm, Hildesheim (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Olaf Löwe, Dormagen<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dr. rer. nat. Ralph von Dincklage, Uslar<br />
Dipl.-Ing. Uwe Leichsenring, Berlin<br />
Hans-Ulrich Steil, Düsseldorf<br />
Dipl.-Ing. Manfred Steinwachs, Paderborn<br />
Dipl.-Ing. Thomas Wagner, Augsburg<br />
Arbeitsgruppe IG-6.8<br />
Tankstellen für Wasserfahrzeuge<br />
Dipl.-Ing. Frank Böhm, Hamburg<br />
Doris Bommas-Collée, Neuwied<br />
Dipl.-Chem. Ulrike Eckart, Hamburg<br />
Franz-Wilhelm Heers, Remagen<br />
Jürgen Johann, Duisburg<br />
Dr.-Ing. Jörg Lenk, Fuldatal<br />
Regierungsdirektor Joachim Lorenz, Dresden<br />
Dr. Jochen R. Pohl, Röhrsdorf<br />
Dipl.-Ing. Alexander Schwarzer, Karlsruhe<br />
Arbeitsgruppe IG-6.9<br />
Tankstellen für Luftfahrzeuge<br />
Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Horst Bachmann, Meckenheim<br />
Dipl.-Ing. Martin Bunkowski, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Stefan Gondlach, Bautzen<br />
Volker Grasberger, Oedheim<br />
Dipl.-Ing. Stefan Kluge, Bremen<br />
Dr.-Ing. Ullrich Kluge, Berlin<br />
Josef Lantzerath, Köln<br />
Arbeitsgruppe IG-6.10 AdBlue<br />
Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Hubert Brand, Hanau<br />
Dipl.-Ing. Lorenz Hahn, Landshut<br />
Dipl.-Ing. Hans Hoffmann, Bochum<br />
Dr.-Ing. Ullrich Kluge, Berlin<br />
Dipl.-Ing. André Kuban, Bocholt<br />
Dipl.-Ing. Clemens Menebröcker, Münster<br />
Dipl.-Ing. Alfred Tibi, Bad Hönningen<br />
Arbeitsgruppe IG-6.11<br />
Abwasseranlagen als Auffangvorrichtungen<br />
Dipl.-Ing. Heinz-Joachim Seefelder, Frankfurt/M.<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Uwe Feldkamp, Gießen<br />
Dipl.-Ing. Artur Gerst, Köln<br />
Dipl.-Ing. Siegbert Gesang, Dortmund<br />
Dipl.-Ing. Norbert Hartmann, Dresden<br />
André Koslowski, Köln<br />
Dipl.-Ing. Armin Waibel, München<br />
Arbeitsgruppe IG-6.12 Ethanol<br />
Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Achim Aehle, Hamburg<br />
Michael Borzel, Suhl<br />
Uwe Buffi, Mansfeld<br />
Dr.-Ing. Dirk-Hans Frobese, Braunschweig<br />
Dipl.-Ing. Hans Hoffmann, Freiburg<br />
Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Irl, Augsburg<br />
Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Kirchner, Erfurt<br />
Dr. rer. nat. Ingo Klenk, Ochsenfurt<br />
Dr.-Ing. Ullrich Kluge, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Thomas Kuhlmann, Münster<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Nowak, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Rudolf Schoppmann, Münster<br />
Jutta Schumacher, Kaltenkirchen<br />
Arbeitsgruppe IG-6.13<br />
Heizölverbraucheranlagen<br />
Dr.-Ing. Hermann Dinkler, Berlin (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Matthias Anton, St. Augustin<br />
Dipl.-Ing. Horst Bachmann, Meckenheim<br />
Rechtsanwalt Wolf-Bodo Friers, Berlin<br />
Dr. Wolfram Krause, Würzburg<br />
Dipl.-Ing. Uwe Leichsenring, Berlin<br />
Wilfried Linke, Köln<br />
Lambert Lucks, Hamburg<br />
Astrid Reiner, Erfurt<br />
Dr.-Ing. Harald Richter, Marktbreit<br />
Dipl.-Ing. Alexander Schlatterer, Freiburg<br />
Elektroingenieur Holger Wachsmann,<br />
Bad Hindelang<br />
Martin Wannemacher, Saarbrücken<br />
Fachausschuss IG-7<br />
Gerätschaften und Mittel zur Abwehr von<br />
Gewässergefährdungen (GMAG)<br />
n Ölbeseitigung auf Verkehrsflächen<br />
n Ölaufnahmegeräte auf Binnengewässern<br />
n Anforderungen an Öl- und Chemikalienbinde<strong>mit</strong>tel<br />
n Erarbeitung von Schulungsinhalten für<br />
Einsatzkräfte<br />
Dr. rer. nat. Michael Wunderlich, Koblenz<br />
(Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Hiesinger, Grünstadt<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dipl.-Chem.-Ing. (FH) Ute Böhmer, Bonn<br />
Jean Brink, Wisches, Frankreich<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Franz, Berlin<br />
Gerd Göbel, Frankfurt/Main<br />
Dipl.-Ing. Thomas H. Janke, Bremen<br />
Dipl.-Ing. Horst Oebius, Berlin<br />
Dipl.-Phys. Hasso Pahlke, Berlin<br />
Erich Schlotthauer, Perleberg<br />
Dipl.-Ing. Martin Siebert, Burgkirchen<br />
Oswald Sthamer, Hamburg<br />
Dipl.-Chem. Hans-Dieter Stürmer, Freiburg<br />
Dipl.-Chem. Ulrich Tolksdorf, Gelsenkirchen<br />
Amtsrat Joachim Unruh, Borkheide<br />
10
Arbeitsgruppe IG-7.1<br />
Öl- und Chemikalienbinde<strong>mit</strong>tel<br />
Dipl.-Chem. Ulrich Tolksdorf, Gelsenkirchen<br />
(Sprecher)<br />
Dr. Roland Ackermann, Stuttgart<br />
Dipl.-Chem.-Ing. (FH) Ute Böhmer, Bonn<br />
Jean Brink, Wisches, Frankreich<br />
Dr. Attila Dal, Rheine<br />
Gerd Göbel, Frankfurt/Main<br />
Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Hiesinger, Grünstadt<br />
Dr. Joachim Huth, Wesseling<br />
Dr. Ingrid Kornmayer, München<br />
Maria Streich, Dortmund<br />
Dipl.-Chem. Hans-Dieter Stürmer, Freiburg<br />
Dr. rer. nat. Michael Wunderlich, Koblenz<br />
Arbeitsgruppe IG-7.3 Ausbildung<br />
Erich Schlotthauer, Perleberg (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Franz, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Thomas H. Janke, Bremen<br />
Reinhard Schlösser, Eisenhüttenstadt<br />
Vitus J. Stufler, Kösching<br />
Amtsrat Joachim Unruh, Borkheide<br />
Arbeitsgruppe IG-7.4<br />
Üben <strong>mit</strong> Feuerlösch<strong>mit</strong>teln<br />
Oswald Sthamer, Hamburg (Sprecher)<br />
Michael Bernzen, Münster<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Franz, Berlin<br />
Gerd Göbel, Frankfurt/Main<br />
Dipl.-Ing. Martin Siebert, Burgkirchen<br />
Hauptausschuss<br />
Kommunale Abwasserbehandlung<br />
(KA)<br />
n Anforderungen an Indirekteinleiter<br />
n Verfahren der Abwasserbehandlung inkl.<br />
Membranverfahren und neuartige Sanitärverfahren<br />
n Bau, Bemessung und Betrieb von<br />
Kläranlagen<br />
n Technische Ausrüstung und Automatisierung<br />
von Kläranlagen<br />
n Emissionen aus Kläranlagen<br />
Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Neubiberg<br />
(Vorsitzender)<br />
Ltd. BD Dipl.-Ing. Werner Kristeller, Frankfurt/M.<br />
(Stellvertretender Vorsitzender)<br />
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Firk, Düren<br />
Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Kassel<br />
Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />
MR Hans Peschel, Magdeburg<br />
Dr.-Ing. Joachim Reichert, Viersen<br />
Dr. rer. nat. Friedrich Reinhold, Krefeld<br />
Dr.-Ing. Helmut Resch, Weißenburg<br />
Dipl.-Ing. Christian Schnatmann, Essen<br />
Dr.-Ing. Markus Schröder, Aachen<br />
Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber, Essen<br />
Fachausschuss KA-1<br />
Neuartige Sanitärsysteme<br />
(In Zusammenarbeit <strong>mit</strong> dem HA ES)<br />
n Techniken zur separaten Erfassung und<br />
Behandlung von Gelb-, Schwarz-, Braun-,<br />
Grau- und Regenwasser<br />
n Praxisanwendungen neuartiger Sanitärsysteme<br />
n Verwertungstechniken und Düngewirkung<br />
der Reststoffe<br />
n Motive und Hemmnisse beim Einsatz neuartiger<br />
Sanitärsysteme<br />
n Konzeptionelle Lösungen zur Integration<br />
von neuartigen Sanitärsystemen in bestehende<br />
Entwässerungssysteme<br />
10<br />
Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar (Obmann)<br />
Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz, Stuttgart<br />
(Stellvertretende Obfrau)<br />
PD Dr. Joachim Clemens, Bonn<br />
Dipl.-Ing. Heinrich Herbst, Aachen<br />
Dipl.-Ing. Thomas Hillenbrand, Karlsruhe<br />
Dr.-Ing. Martin Oldenburg, Lübeck<br />
Univ. Prof. Dr.-Ing. Ralf Otterpohl, Hamburg<br />
Dr.-Ing. Anton Peter-Fröhlich, Berlin<br />
Dr. Thomas Werner, Hamburg<br />
Arbeitsgruppe KA-1.1<br />
Möglichkeiten der Erfassung, des Transportes<br />
und der Behandlung von Schwarz-,<br />
Gelb- und Braunwasser<br />
Dr.-Ing. Anton Peter-Fröhlich, Berlin (Sprecher)<br />
Prof. Dr. Franz Bischof, Ursensollen<br />
Peter-Nils Grönwall, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Kay Joswig, Berlin<br />
Dr. sc. techn. Max Maurer, Dübendorf, Schweiz<br />
Dr.-Ing. Stefania Paris, Berching<br />
Dipl.-Ing., Dipl.-Biol. Nicola Räth, Eschborn<br />
Dipl.-Ing. Felix Tettenborn, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Peter Thomas, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Alexander Wriege-Bechtold, Berlin<br />
Arbeitsgruppe KA-1.2<br />
Möglichkeiten der Erfassung, des Transportes,<br />
der Nutzung und der Behandlung<br />
von Grau- und Regenwasser<br />
Dipl.-Ing. Heinrich Herbst, Aachen (Sprecher)<br />
M. Sc. Yue Chang, Darmstadt<br />
Prof. h.c. Dipl.-Ing. Erhard Hoffmann, Karlsruhe<br />
Prof. Dr.-Ing. Jutta Kerpen, Rüsselsheim<br />
Dipl.-Ing. Erwin Nolde, Berlin<br />
Dipl.-Ing. (FH) Doris Petrahn, Leipzig<br />
Dipl.-Ing. Axel Waldhoff, Kassel<br />
Arbeitsgruppe KA-1.3<br />
Nutzungsorientierte Aspekte der<br />
Reststoffe neuartiger Sanitärsysteme<br />
PD Dr. Joachim Clemens, Bonn (Sprecher)<br />
Ute Arnold, Bonn<br />
Dr.-Ing. Klaus Bahlo, Uelzen<br />
Dr. rer. nat. Martin Denecke, Essen<br />
M. Sc. Martina Hammer, Hamburg-Harburg<br />
Dr. Peter Rieß, Sinzig<br />
Dr. Manfred Roschke, Güterfelde<br />
Andreas Sasse, Berlin<br />
Dr. Björn Vinneras, Uppsala, Schweden<br />
Arbeitsgruppe KA-1.4 Systemintegration<br />
Dipl.-Ing. Thomas Hillenbrand, Karlsruhe<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Michael Becker, Essen<br />
PD Dr.-Ing. Thomas Dockhorn, Braunschweig<br />
Dipl.-Ing. Jörg Felmeden, Kassel<br />
Dipl.-Ing. Heinrich Herbst, Aachen<br />
Prof. Dr.-Ing. Robert Holländer, Leipzig<br />
Dipl.-Geol. Bernd Kirschbaum, Dessau<br />
Uwe Klaus, Hannover<br />
Dr. sc. techn. Max Maurer, Dübendorf, Schweiz<br />
Prof. Dr. oec. Irene Peters, Hamburg<br />
Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz, Stuttgart<br />
Christine Werner, Eschborn<br />
Arbeitsgruppe KA-1.5<br />
Systeme und Erfahrungen<br />
Dr. Thomas Werner, Hamburg (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Oliver Christ, München<br />
Dr.-Ing. Zhiqiang Li, Hamburg<br />
Dr.-Ing. Martin Oldenburg, Lübeck<br />
Dipl.-Ing. Ulf Volker Rakelmann, Hamburg<br />
Sören Rüd, Eschborn<br />
Dipl.-Ing. Thoralf Schlüter, Hamburg<br />
Christine Werner, Eschborn<br />
Arbeitsgruppe KA-1.6<br />
Regelwerk und rechtliche Fragestellungen<br />
- Status und Konsequenzen<br />
Dr.-Ing. Martin Oldenburg, Lübeck (Sprecher)<br />
Franziska Meinzinger, Hamburg<br />
Dr. jur. Peter Nisipeanu, Essen<br />
Dipl.-Ing. Christian Schneider, Bonn<br />
Fachausschuss KA-3<br />
Einleiten von Abwasser aus gewerblichen<br />
und industriellen Betrieben in eine öffentliche<br />
Abwasseranlage<br />
n Gestaltung von kommunalen Entwässerungssatzungen<br />
n Anforderungen an industrielle u. gewerbliche<br />
Indirekteinleiter<br />
n Gefährdungspotenzial von Abwässern aus<br />
den verschiedenen Gewerbe- und Industriegruppen<br />
n Einleiten von Brennwertkesselkondensaten<br />
in eine öffentliche Abwasseranlage<br />
n Einleiten von Wasserwerksschlämmen in<br />
eine öffentliche Abwasseranlage<br />
Dr. rer. nat. Friedrich Reinhold, Krefeld<br />
(Obmann)<br />
Dr. rer. nat. Andrea Poppe, Köln<br />
(Stellvertretende Obfrau)<br />
RA Dr. jur. Gerhard Driewer, Essen<br />
Prof. Dr. rer. nat. Ralf Klopp, Essen<br />
Dipl.-Ing. Hans Leopold, Hamburg<br />
Dr. rer. nat. Bernd Pehl, Düsseldorf<br />
Dr.-Ing. Nahid von Richthofen, Langenhagen<br />
Dr. rer. nat. Wolfgang Sch<strong>mit</strong>t, Düsseldorf<br />
Arbeitsgruppe KA-3.1<br />
Rückstände aus Anlagen der Wasserversorgung<br />
Dr.-Ing. Dieter Bergmann, Dresden (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Eckhard Dammann, Hamburg<br />
PD Dr.-Ing. Thomas Dockhorn, Braunschweig<br />
Dipl.-Ing. (FH) Bernd-Rüdiger Dries, Forchheim<br />
Dipl.-Ing. Kai Klinksieg, Braunschweig<br />
Dr. rer. nat. Friedrich Reinhold, Krefeld<br />
Prof. Dr.-Ing. Knut Wichmann, Hamburg<br />
Fachausschuss KA-5<br />
Absetzverfahren<br />
n Bemessung von Nachklärbecken<br />
n Betriebsempfehlungen für Nachklärbecken<br />
n Sandfangsysteme<br />
n Bemessung und Leistungsnachweis von<br />
Sandfängen<br />
Dr.-Ing. Helmut Resch, Weißenburg (Obmann)<br />
Dr.-Ing. Thomas Grünebaum, Essen<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Prof. Dr.-Ing. Ernst Billmeier, München<br />
Dr.-Ing. Winfried Born, Vellmar<br />
Dr.-Ing. Andrea Deininger, Weyarn<br />
Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Neubiberg<br />
Dr.-Ing. Lars Keudel, Wolfsburg<br />
Prof. Dr. sc. techn. Peter Krebs, Dresden<br />
Dr.-Ing. Reinhold Rölle, Stuttgart<br />
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />
Prof. Dr.-Ing. Andreas Schulz, Essen<br />
Dipl.-Ing. Ernst Vondersahl, Berlin<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Fachausschuss KA-6<br />
Aerobe biologische Abwasserreinigungsverfahren<br />
n Bemessung von einstufigen Belebungsanlagen<br />
n Bemessung von Belebungsanlagen <strong>mit</strong><br />
Aufstaubetrieb<br />
n Bemessung von Tropf-, Rotationstauchkörpern<br />
und Biofiltern<br />
n Lamellenabscheider in Belebungsbecken<br />
n Bläh- und Schwimmschlammbekämpfung,<br />
biologische Zusatzstoffe<br />
Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber, Essen (Obmann)<br />
Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dipl.-Ing. (TU) Reinhard Beer, Cottbus<br />
Dr.-Ing. Jürgen Bever, Oberhausen<br />
Prof. Dr.-Ing. Harro Bode, Essen<br />
Dr.-Ing. Reiner Boll, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Boris Diehm, Stuttgart<br />
Prof. a.d. Dr.-Ing. Dr.h.c. Rolf Kayser,<br />
Braunschweig<br />
Dr.-Ing. Gerd Kolisch, Wuppertal<br />
Dr. rer. nat. Hilde Lemmer, München<br />
Prof. Dr.-Ing. Norbert Matsché, Wien, Österreich<br />
Dr.-Ing. Anton Peter-Fröhlich, Berlin<br />
Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp, Aachen<br />
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />
Arbeitsgruppe KA-6.1<br />
Bläh-, Schwimmschlamm, biologische<br />
Zusatzstoffe<br />
Dr. rer. nat. Hilde Lemmer, München<br />
(Sprecherin)<br />
Dipl.-Ing. Dick H. Eikelboom, AK Zutpen,<br />
Niederlande<br />
Dr.-Ing. Jürg Kappeler, Zwingen, Schweiz<br />
Prof. Dr.-Ing. Norbert Matsché,<br />
Wien, Österreich<br />
Dr.-Ing. Frieder Wagner, Heuweiler<br />
Dipl.-Biol. Jutta Wolfgramm, Berlin<br />
Susanne Zander-Hauck, Essen<br />
Arbeitsgruppe KA-6.2 SBR-Anlagen<br />
Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber, Essen (Sprecher)<br />
Dr. rer. nat. Niels Christian Holm, Hille<br />
Dr.-Ing. Lars Keudel, Wolfsburg<br />
Dr.-Ing. Jürgen Oles, Gladbeck<br />
Dr.-Ing. Dieter Schreff, Weyarn<br />
Prof. Dr.-Ing. Andreas Schulz, Essen<br />
Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz, Stuttgart<br />
Dr.-Ing. Jürgen Wiese, Bad Oeynhausen<br />
Arbeitsgruppe KA-6.3<br />
Tropf- und Tauchkörper<br />
Dr.-Ing. Jürgen Bever, Oberhausen (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Bernd Dorias, Stuttgart<br />
Dr.-Ing. Werner Gebert, Planegg b. München<br />
Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Essen<br />
Dr.-Ing. Manfred Roth, Stuttgart<br />
Dr.-Ing. Sigurd Schlegel, Moers<br />
Dipl.-Ing. Gert Schwentner, Sindelfingen<br />
Prof. Dr. Gerald A. Steinmann, Würzburg<br />
Arbeitsgruppe KA-6.4<br />
Biofilter als Festbettreaktoren<br />
Dr.-Ing. Reiner Boll, Hannover (Sprecher)<br />
Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Berlin<br />
Dr.-Ing. Bernhard Böhm, Garching<br />
Dr. Susanne Schmid, Frankfurt a. Main<br />
Dr.-Ing. Hermann-Josef Thiel, Mannheim<br />
Dr. sc. nat. Manfred Tschui, Zuchwil, Schweiz<br />
Dipl.-Ing. Uwe Wegmann, Wachenheim<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Fachausschuss KA-7<br />
Membranbelebungsverfahren<br />
n Maßnahmen zur Vorbehandlung bei<br />
Membranbelebungsanlagen<br />
n Planung, Bemessung und Konstruktion von<br />
Membranbelebungsanlagen<br />
n Betrieb von Membranbelebungsanlagen<br />
und Reinigung der Membranen<br />
n Leistungsfähigkeit von Membranbelebungsanlagen<br />
Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Kassel<br />
(Obmann)<br />
Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen, Gießen<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Eberhard Back, Ulm<br />
Dipl.-Biol. Evelyn Brands, Düren<br />
Dr.-Ing. Elmar Dorgeloh, Aachen<br />
Dipl.-Ing. Kinga Drensla, Bergheim<br />
Dr.-Ing. Werner Fuchs, Tulln, Österreich<br />
Dipl.-Ing. Regina Gnirß, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Helle van der Roest, BC Amersfoort,<br />
Niederlande<br />
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />
Dr.-Ing. Wernfried Schier, Kassel<br />
Prof. Dr. Dirk Schoenen, Bonn<br />
Dipl.-Chem. Simone Stein, Leipzig<br />
Dr.-Ing. Klaus Voßenkaul, Aachen<br />
Dipl.-Ing. Detlef Wedi, Braunschweig<br />
Dipl.-Ing. Thomas Wozniak, Wannweil<br />
Dipl.-Ing. Petra Zastrow, Leipzig<br />
Arbeitsgruppe KA-7.1<br />
Betriebshinweise, Anwendungsbeispiele,<br />
Schlammbehandlung<br />
Dipl.-Biol. Evelyn Brands, Düren (Sprecherin)<br />
Dipl.-Chem. Simone Stein, Leipzig<br />
(Stellvertretende Sprecherin)<br />
Dipl.-Ing. Kinga Drensla, Bergheim<br />
Michaela Hübner, Düren<br />
Dipl.-Ing. Martin Weber, Gummersbach<br />
Arbeitsgruppe KA-7.2<br />
Planung, Bemessung, Konstruktionshinweise<br />
Dipl.-Ing. Detlef Wedi, Braunschweig (Sprecher)<br />
Dipl.-Chem. Simone Stein, Leipzig<br />
Dipl.-Ing. Thomas Wozniak, Wannweil<br />
Dipl.-Ing. Petra Zastrow, Leipzig<br />
Arbeitsgruppe KA-7.3<br />
Vorbehandlung, Membranreinigung<br />
Dipl.-Ing. Kinga Drensla, Bergheim (Sprecherin)<br />
Dipl.-Ing. Silvio Beier, Aachen<br />
Dr.-Ing. Martin Brockmann, Ratingen<br />
Dipl.-Ing. Christian Frommann, Berching<br />
Roland Hotz, Gummersbach<br />
Michaela Hübner, Düren<br />
Dipl.-Ing. Andreas Janot, Bergheim<br />
Dipl.-Chem. Sven Lyko, Aachen<br />
Dipl.-Ing. Helle van der Roest, BC Amersfoort,<br />
Niederlande<br />
Dr.-Ing. Wernfried Schier, Kassel<br />
Martin Stumpmeier, Aarbergen<br />
Dr.-Ing. Klaus Voßenkaul, Aachen<br />
Dipl.-Ing. Martin Weber, Gummersbach<br />
Arbeitsgruppe KA-7.4<br />
Leistungsfähigkeit, Entwicklungsfähigkeit<br />
von Membranbelebungsanlagen<br />
Dr.-Ing. Wernfried Schier, Kassel (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Werner Fuchs, Tulln, Österreich<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Biol. Evelyn Brands, Düren<br />
Dipl.-Ing. Christoph Brepols, Bergheim<br />
Dr.-Ing. Elmar Dorgeloh, Aachen<br />
Dipl.-Ing. Dr. Stefan Haider, Wien, Österreich<br />
Dr. sc. nat. Adriano Joss, Dübendorf, Schweiz<br />
Kees de Korte, GJ Amsterdam, Niederlande<br />
Dipl.-Ing. Helle van der Roest, BC Amersfoort,<br />
Niederlande<br />
C. J. Ruiken, GJ Amsterdam, Niederlande<br />
André van Bentem, EX Amersfoort, Niederlande<br />
Dr.-Ing. Martin Wett, Kassel<br />
Dipl.-Ing. Thomas Wozniak, Wannweil<br />
Fachausschuss KA-8<br />
Verfahren der weitergehenden Abwasserreinigung<br />
nach biologischer Behandlung<br />
n Chemisch-physikalische Phosphorelimination<br />
n Desinfektion von Abwasser<br />
n Fällung und Flockung / organische<br />
Polymere in der Abwasserreinigung<br />
n Abwasserfiltration<br />
n Elimination anthropogener Spurenstoffe<br />
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Firk, Düren (Obmann)<br />
Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Berlin<br />
BD Dipl.-Ing. Detlef Burkhardt, München<br />
Prof. a.D. Dr.-Ing. Werner Hegemann, Andechs<br />
Dr. sc. nat. ETH Markus Koch, Zürich, Schweiz<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. phil. Sabine E. Kunst,<br />
Potsdam<br />
Dr.-Ing. Stefan Langer, Neu-Isenburg<br />
Dr.-Ing. Hermann Meyer, Bochum<br />
Dr. rer. nat. Kurt Müller, Augsburg<br />
Dr.-Ing. Anton Peter-Fröhlich, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Thomas Rolfs, Düren<br />
Dr.-Ing. Manfred Roth, Stuttgart<br />
PD Dr. Thomas Ternes, Koblenz<br />
Arbeitsgruppe KA-8.1<br />
Anthropogene Stoffe im Wasserkreislauf<br />
PD Dr. Thomas Ternes, Koblenz (Sprecher)<br />
Dr. Karl-Heinz Bauer, Darmstadt<br />
Prof. Dr. Hermann H. Dieter, Berlin<br />
Dr. Uwe Dünnbier, Berlin<br />
Prof. Dr.-Ing. Sven-Uwe Geißen, Berlin<br />
Dr. Tamara Grummt, Bad Elster<br />
Dr. Thomas Knacker, Flörsheim/M<br />
PD Dr. med. Dr. rer. nat. Harald Mückter,<br />
München<br />
Dr. rer. nat. Thomas Schwartz, Karlsruhe<br />
Dr. rer. nat. Peter Seel, Wiesbaden<br />
Prof. Dr. Hansruedi Siegrist, Dübendorf, Schweiz<br />
Dipl.-Ing. Bernhard Teiser, Wendeburg-Neubrück<br />
Dipl.-Ing. Lilo Weber, Biebesheim<br />
Arbeitsgruppe KA-8.2<br />
Abwasserreinigung durch Fällung<br />
und Flockung<br />
Dr.-Ing. Stefan Langer, Neu-Isenburg (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Drobig, Radolfzell<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Bernd Heinzmann, Berlin<br />
Prof. h.c. Dipl.-Ing. Erhard Hoffmann, Karlsruhe<br />
Dr. sc. nat. ETH Markus Koch,<br />
Neftenbach, Schweiz<br />
Prof. Dr.-Ing. Hermann Johannes Pöpel,<br />
Darmstadt<br />
Dipl.-Ing. Thomas Sawatzki, Dresden<br />
Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Scheffer, Lohfelden<br />
Dipl.-Ing. techn. Chemie Georg Schwimmbeck,<br />
Weilheim<br />
Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer, Eisenstadt,<br />
Österreich<br />
107
Arbeitsgruppe KA-8.3 Abwasserfiltration<br />
Dipl.-Ing. Thomas Rolfs, Düren (Sprecher)<br />
Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Rainer Böning, Bergheim<br />
BD Dipl.-Ing. Detlef Burkhardt, München<br />
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Firk, Düren<br />
Dr. sc. nat. ETH Markus Koch, Zürich, Schweiz<br />
Dr.-Ing. Markus Schröder, Aachen<br />
Volker Wagner, Zeitz<br />
Arbeitsgruppe KA-8.4 Desinfektion von<br />
biologisch gereinigtem Abwasser<br />
Dr. rer. nat. Kurt Müller, Augsburg (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Stefan Bleisteiner, Augsburg<br />
Dipl.-Ing. Regina Gnirß, Berlin<br />
Dipl.-Ing (FH) Adolf Pirchner, Eching-Dietersheim<br />
Prof. Dr. Dirk Schoenen, Bonn<br />
Fachausschuss KA-10<br />
Abwasserbehandlung im ländlichen Raum<br />
n Bemessung und Betrieb von Kleinkläranlagen<br />
n Besonderheiten zur Bemessung und zum<br />
Betrieb von kleinen Kläranlagen im ländlichen<br />
Raum<br />
n Bemessung und Betrieb von bepflanzten<br />
Bodenfiltern und Abwasserteichen<br />
n Bemessung und Betrieb von Belebungsanlagen<br />
<strong>mit</strong> gemeinsamer aerober Schlammstabilisierung<br />
n Abwasserbehandlung in Fremdenverkehrsgebieten<br />
und an Autobahnrastanlagen<br />
Dr.-Ing. Markus Schröder, Aachen (Obmann)<br />
Dr.-Ing. Bauass. Ulrich Otto, Viersen<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Andrea Albold, Lübeck<br />
LBD Dipl.-Ing. Erich Englmann, München<br />
Dipl.-Ing. Johann Flohr, Pforzheim<br />
Dipl.-Ing. Bodo Heise, Neubrandenburg<br />
Dipl.-Ing. Ralf Hilmer, Hildesheim<br />
Dr.-Ing. Jörg Krampe, Stuttgart<br />
Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Weimar<br />
Bauass. Dipl.-Ing. Heinz Maus, Arnsberg<br />
Dr.-Ing. Jens Nowak, Netzschkau<br />
Arbeitsgruppe KA-10.1 Abwasserbehandlung<br />
in bepflanzten Bodenfiltern<br />
Dr.-Ing. Jens Nowak, Netzschkau (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Andrea Albold, Lübeck<br />
Dr.-Ing. Thomas Böning, Ahlen<br />
Dr.-Ing. Günter Fehr, Gleichen<br />
PD Dr. Tanja Gschlößl, München<br />
Dipl.-Ing. Bodo Heise, Neubrandenburg<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. phil. Sabine E. Kunst,<br />
Potsdam<br />
Dipl.-Ing. Heribert Rustige, Biesenthal<br />
Dipl.-Ing. Clemens Schürig, Hannover<br />
Arbeitsgruppe KA-10.2<br />
Bau und Betrieb von Kleinkläranlagen<br />
Dipl.-Ing. Ralf Hilmer, Hildesheim (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Gerrit Finke, Wildeshausen (Stellvertretender<br />
Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Dagobert Baumann, Porta Westfalica<br />
Dr.-Ing. Elmar Dorgeloh, Aachen<br />
Hans H. Goedereis, Stade<br />
Dipl.-Ing. Bodo Heise, Neubrandenburg<br />
Dipl.-Ing. Matthias Jübner, Barver<br />
Dipl.-Ing. Stephan Klemens, Donaueschingen<br />
Dr.-Ing. Bauass. Ulrich Otto, Viersen<br />
Dipl.-Ing. Frank Porst, Erfurt<br />
10<br />
Arbeitsgruppe KA-10.3<br />
Abwasser von Autobahnrastanlagen<br />
Dr.-Ing. Bauass. Ulrich Otto, Viersen (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Volker Dittrich, Berlin<br />
Petra Kell-Recktenwald, Wiesbaden<br />
Dipl.-Ing. Wilfried Moschko, Bonn<br />
Dr.-Ing. Jens Nowak, Netzschkau<br />
Regierungsdirektor Hans Reichwein, Bonn<br />
Dipl.-Ing. Georg Scheufele, Hannover<br />
Arbeitsgruppe KA-10.4<br />
Bemessung von Kleinkläranlagen<br />
Dr.-Ing. Jörg Krampe, Stuttgart (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Bodo Heise, Neubrandenburg<br />
Dipl.-Ing. Stephan Klemens, Donaueschingen<br />
Dr.-Ing. Jens Nowak, Netzschkau<br />
Dr. Ingo Töws, Marl<br />
Dr. rer. nat. Wolfgang Triller, Berlin<br />
Fachausschuss KA-11<br />
Technische Ausrüstung und Bau von<br />
Kläranlagen<br />
n Schutz und Instandsetzung von Betonbauwerken<br />
in Abwasserbehandlungsanlagen<br />
n Korrosionsschutz von Stahlteilen in Abwasserbehandlungsanlagen<br />
n Rohrleitungen auf Kläranlagen<br />
n Maschinen- und Elektrotechnik<br />
n Sicherheitstechnik und Explosionsschutz<br />
Dipl.-Ing. Christian Schnatmann, Essen<br />
(Obmann)<br />
Dipl.-Ing. John Johannes Becker, Worpswede<br />
Dipl.-Ing. Frank Büßelberg, Düren<br />
Dr.-Ing. Manfred Reinhardt, Hannover<br />
Arbeitsgruppe KA-11.1 Bautechnik<br />
Dr.-Ing. Manfred Reinhardt, Hannover (Sprecher)<br />
Prof. Dr. Rolf Dillmann, Essen<br />
Dipl.-Ing. Peter Heinemann, Hagen<br />
Dipl.-Ing. Rolf Kampen, Beckum<br />
Dipl.-Mineraloge Eugen Kleen, Bottrop<br />
Dipl.-Ing. Klaus Lehmann, Duisburg<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ludger Lohaus, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Richard Pohl, Köln<br />
Arbeitsgruppe KA-11.2 Maschinentechnik<br />
Dipl.-Ing. Christian Schnatmann, Essen (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Blackert, Taunusstein<br />
Dipl.-Ing. Frank Büßelberg, Düren<br />
Dipl.-Ing. Joachim Massow, München<br />
Dr.-Ing. Hans-Hermann Niehoff, Gladbeck<br />
Arbeitsgruppe KA-11.3 Elektrotechnik<br />
Dipl.-Ing. John Johannes Becker, Worpswede<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Böge, Ransbach-Baumbach<br />
Dipl.-Ing. Jörn Haber-Quebe, Bremen<br />
Dipl.-Ing. Andreas Hösle, Essen<br />
Dipl.-Ing. Dietmar Husemann, Essen<br />
Dipl.-Ing. Martin Rosenbusch, Mannheim<br />
Dipl.-Ing. Gerhard K. Wolff, Blomberg<br />
Arbeitsgruppe KA-11.4 Sicherheitstechnik<br />
Dipl.-Ing. Frank Büßelberg, Düren (Sprecher)<br />
Fachausschuss KA-12<br />
Betrieb von Kläranlagen<br />
n Alle Fragen des Kläranlagenbetriebs und<br />
Betriebsstörungen<br />
n Dienst- und Betriebsanweisung für das<br />
Personal von Kläranlagen<br />
n Personalbedarf auf Kläranlagen<br />
n Entsorgung von Inhalten mobiler Toiletten<br />
<strong>mit</strong> Sanitärzusätzen auf Kläranlagen<br />
Ltd. BD Dipl.-Ing. Werner Kristeller, Frankfurt<br />
am Main (Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Hubert Schauerte, Gummersbach<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Günter Beckermann, Magdeburg<br />
Dipl.-Ing. Jörg Broll-Bickhardt, Bremen<br />
Dipl.-Ing. Reinhard Brücker, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. (FH) Bernd-Rüdiger Dries, Forchheim<br />
Dipl.-Ing. Britta Dumke, Schwerin<br />
Dipl.-Ing. Ulrike Franzke, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Thilo Kopmann, Eichenau<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Preiß, Essen<br />
Dr.-Ing. Manfred Reinhardt, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Michael Rister, Essen<br />
Dipl.-Ing. Otto Schoch, Liptingen<br />
Arbeitsgruppe KA-12.3 Dienst- und<br />
Betriebsanweisungen für Kläranlagen<br />
Dipl.-Ing. Hubert Schauerte, Gummersbach<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Günther Helmich, Mühlheim a.d.R.<br />
Dipl.-Ing. Roland Kammerer, Frankfurt/M<br />
Ltd. BD Dipl.-Ing. Werner Kristeller,<br />
Frankfurt/M<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Preiß, Essen<br />
Dipl.-Ing. Otto Schoch, Liptingen<br />
Fachausschuss KA-13<br />
Automatisierung von Kläranlagen<br />
n Automatisierungs- und Leittechnik<br />
n Nachrichtentechnische Netzwerke<br />
n Regelungstechnik auf Kläranlagen<br />
n Prozessdatenverarbeitung auf Kläranlagen<br />
n Anforderungen an Prozessanalysegeräte<br />
und Betriebsmesseinrichtungen<br />
Dr.-Ing. Joachim Reichert, Viersen (Obmann)<br />
Dr.-Ing. Peter Baumann, Pforzheim<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dr. rer. nat. Jan-Ulrich Arnold,<br />
Bergisch Gladbach<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Blöhm, Berlin<br />
Dr.-Ing. Joachim Hansen, Kaiserslautern<br />
Dr.-Ing. Peter Hartwig, Hannover<br />
Prof. Ulrich Jumar, Barleben<br />
Dipl.-Ing. Steffen Keller, Berlin<br />
Dipl.-Phys. Ing. Werner Worringen, Düsseldorf<br />
Arbeitsgruppe KA-13.1<br />
Prozessanalysengeräte für Stickstoff,<br />
Phosphor und Kohlenstoff in der<br />
Abwasserreinigung<br />
Dr.-Ing. Peter Baumann, Pforzheim (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Monika Fischermeier, Nürnberg<br />
Dr. Achim Gahr, Groß-Umstadt<br />
Dr.-Ing. Joachim Hansen, Kaiserslautern<br />
Dr. Frank Honold, Weilheim<br />
Dr. Susanne Schmid, Frankfurt a. Main<br />
Dipl.-Ing. Axel Schroth, Ludwigshafen<br />
Dipl.-Phys. Ing. Werner Worringen, Düsseldorf<br />
Fachausschuss KA-14<br />
Emissionen aus Abwasseranlagen<br />
n Emissionsminderungstechnik auf<br />
Kläranlagen<br />
n Emissions- und Immissionsmessungen<br />
n Gasförmige Emissionen (leichtflüchtige und<br />
klimarelevante Gase) aus Kläranlagen<br />
Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Kassel<br />
(Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Daniela Arndt, Aachen<br />
Dr. Ralf Both, Essen<br />
RA Dr. jur. Gerhard Driewer, Essen<br />
Dipl.-Ing. Michaela Frey, Kassel<br />
Dr.-Ing. Maria Fruhen-Hornig, Köln<br />
Dr.-Ing. Wulf Köster, Elsdorf<br />
Prof. Dr.-Ing. Dr. rer.pol Karl-Ulrich Rudolph,<br />
Witten<br />
Prof. Dr. Dirk Schoenen, Bonn<br />
Dipl.-Ing. Björn Scholl, Frankfurt/M<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Hauptausschuss Recht (RE)<br />
n Analyse und Bewertung der aktuellen<br />
Rechtsentwicklung und Rechtsprechung<br />
n Wasserrecht, Abfallrecht und Bodenschutzrecht<br />
n Abwasser und Abwasserabgabe<br />
n Nationales und europäisches Umweltrecht<br />
RA Dr. Frank Andreas Schendel,<br />
Bergisch Gladbach (Vorsitzender)<br />
RA Bernd Düsterdiek, Bonn<br />
(Stellvertretender Vorsitzender)<br />
MinRat Dr. Konrad Berendes, Bonn<br />
RA Dr. jur. Gerhard Driewer, Essen<br />
MR Martin Feustel, Erfurt<br />
RA MinRat i. R. Dr. Günther-Michael Knopp,<br />
Landshut<br />
Dr.-Ing. Wulf Lindner, Bergheim<br />
RA Marion Meyer, Hannover<br />
RA Wolf-Dieter Müller, Berlin<br />
MR Hans-Hartmann Munk, Mainz<br />
Rechtsanwalt Reinhart Piens, Essen<br />
RA Michael Scheier, Köln<br />
RA Dr. jur. Paul-Martin Schulz, Bonn<br />
RA Dr. jur. Berthold Viertel, Essen<br />
Arbeitsgruppe RE-00.2 Umweltgesetzbuch<br />
RA Dr. Frank Andreas Schendel,<br />
Bergisch Gladbach (Sprecher)<br />
RA Bernd Düsterdiek, Bonn<br />
RA MinRat i. R. Dr. Günther-Michael Knopp,<br />
Landshut<br />
RA Marion Meyer, Hannover<br />
RA Prof. Dr. jur. Jürgen Salzwedel, Köln<br />
RA Michael Scheier, Köln<br />
Per Seeliger, Bergheim<br />
Rechtsanwalt Dr. Gregor Strauch, Berlin<br />
RA Dr. jur. Berthold Viertel, Essen<br />
Fachausschuss RE-1<br />
Europäisches Recht<br />
n Analyse und Bewertung der europäischen<br />
Umweltrechtsentwicklung<br />
n Begleitung der Umsetzung in nationales<br />
Umweltrecht<br />
n Begleitung der Ausführung der Wasserrahmenrichtlinie<br />
RA Dr. jur. Berthold Viertel, Essen (Obmann)<br />
Michael Becker, München<br />
MinRat Udo Bosenius, Bonn<br />
Prof. Dr. Wolfgang Durner, Bonn<br />
Dr. jur. Winfried Haneklaus, Essen<br />
Dr. rer. nat. Claus Henning Rolfs, Düsseldorf<br />
RA Prof. Dr. jur. Jürgen Salzwedel, Köln<br />
Dr. Christian Scherer-Leydecker, Köln<br />
Per Seeliger, Bergheim<br />
Fachausschuss RE-2<br />
Recht der neuen Bundesländer<br />
n Beobachtung der Entwicklung des Landeswasserrechts<br />
n Analyse und Bewertung der rechtlichen<br />
Besonderheiten der neuen Länder<br />
n Analyse der aktuellen Rechtsprechung zum<br />
Umweltrecht<br />
Rechtsanwalt Reinhart Piens, Essen (Obmann)<br />
MinRat Dr. Konrad Berendes, Bonn<br />
MinR Dr. jur. Manfred Czychowski, Düsseldorf<br />
Dr. jur. Jürgen Drath, Senftenberg<br />
MR Martin Feustel, Erfurt<br />
Dr.-Ing. Klaus Freytag, Cottbus<br />
Regierungsdirektor Klaus Füchtjohann, Potsdam<br />
Dr. rer. nat. Ulrich Groll, Bitterfeld<br />
Dr. Ricarda Horlacher, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Michael Kuba, Zittau<br />
Dipl.-Ing. Peter Kuhnert, Lutherstadt Wittenberg<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Dr. jur. Paul Michaelis, Essen<br />
Maria Michel, Pirna<br />
Burkhard Orthey, Halle / Saale<br />
Dr. rer. nat. Gunter Otto, Katzow<br />
Prof. Dr. Klaus Rosenzweig, Langenhagen<br />
RA Prof. Dr. jur. Jürgen Salzwedel, Köln<br />
RA Mike Salzwedel, Potsdam<br />
RA Dr. Frank Andreas Schendel,<br />
Bergisch Gladbach<br />
Martin Schneider, Dresden<br />
Dipl.-Ing. Elmar Schulz, Magdeburg<br />
Dipl.-Ing. Dipl.-jur. Volker Zeppernick, Dresden<br />
Dipl.-Ing. Eckhart Zobel, Grimmen<br />
Fachausschuss RE-4 „Rechtsfragen zu<br />
Kreislaufwirtschaft und Bodenschutz“<br />
n Abfall- und Deponierecht<br />
n Bodenschutz und Altlasten<br />
n Klärschlamm<br />
RA Michael Scheier, Köln (Obmann)<br />
Dr. Martin Beckmann, Münster<br />
Bergbauing. Heinz Keller, Mücheln<br />
Dipl.-Ing. Gerhard Kmoch, Hattingen<br />
Dr. jur. Carsten Loll, München<br />
Kai Mornhinweg, Köln<br />
Dr. jur. Peter Nisipeanu, Essen<br />
Rechtsanwalt Reinhart Piens, Essen<br />
Priv. Doz. Dr. jur. Joachim Sanden, Hamburg<br />
Dipl.-Geol. Eberhard Seiffe, Freiberg<br />
Hauptausschuss<br />
Wasserbau und Wasserkraft (WW)<br />
n Flussbauliche Belange großer Flüsse und<br />
Ströme<br />
n Feststoffe in Fließgewässern und<br />
Stauhaltungen<br />
n Hydraulik / hydraulische Fragestellungen<br />
der Wasserbaupraxis<br />
n Flusssperren, Staustufen, Deiche, Wehre<br />
und Talsperren<br />
n Energiewirtschaft und Wasserkraftnutzung<br />
n Küstenwasserbau<br />
n Morphodynamik der Binnen- und<br />
Küstengewässer<br />
n Dichtungssysteme im Wasserbau<br />
n Durchgängigkeit von Fließgewässern<br />
n Auswirkungen von Klimaveränderungen im<br />
Wasserbau<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Dresden<br />
(Vorsitzender)<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Dittrich, Braunschweig<br />
(Stellvertretender Vorsitzender)<br />
Dr. Dipl.-Biol. Beate Adam, Antrifttal-Ohmes<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Hack, Weimar<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Jensen, Siegen<br />
Univ.-Prof. Ph D Gerhard Jirka, Karlsruhe<br />
o. Prof. Dr.-Ing. Franz Nestmann, Karlsruhe<br />
Prof.(em.) Dr.-Ing. Theodor Strobl, München<br />
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Westrich, Stuttgart<br />
Dir. u. Prof. Dipl.-Ing. Volkhard Wetzel,<br />
Meckenheim<br />
Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Zanke, Darmstadt<br />
Fachausschuss WW-1 Flussbau<br />
n Flussbauliche Fragestellungen der europäischen<br />
Wasserrahmenrichtlinie, Stützschwellen,<br />
Sohlenbauwerke, Raue Rampen<br />
n Naturnahe Umgestaltung von großen<br />
Flüssen und Strömen, biologische Qualitätskomponenten<br />
n Binnenschifffahrt<br />
n Wasserbau und Flusslandschaft, alternative<br />
Ufersicherung<br />
n Rechengutbeseitigung in gestauten<br />
Gewässern<br />
n Wasserkraft<br />
n Flutpolder<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Hack, Weimar<br />
(Obmann)<br />
Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />
(Obfrau)<br />
Dr.-Ing. Rolf-Jürgen Gebler, Walzbachtal<br />
Dr.-Ing. Stephan Heimerl, Stuttgart<br />
Dr.-Ing. Boris Lehmann, Karlsruhe<br />
BD Prof. Dr.-Ing. Bernhard Söhngen, Karlsruhe<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Zanke, Darmstadt<br />
Arbeitsgruppe WW-1.2<br />
Naturnahe Sohlengleiten<br />
Dr.-Ing. Rolf-Jürgen Gebler, Walzbachtal<br />
(Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Jochen Aberle, Braunschweig<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Hack, Weimar<br />
Dr.-Ing. Helmut Kulisch, Neubiberg<br />
Dipl.-Ing. Roland Männel, Pirna<br />
Dipl.-Ing. Heiko Maulhardt, Nordhausen<br />
Dr. Jörg Schneider, Frankfurt<br />
Dr.-Ing. Konrad Thürmer, Weimar<br />
Dipl.-Ing. Landespflege (FH) Hartmut Winkler,<br />
Koblenz<br />
Arbeitsgruppe WW-1.3 Flutpolder<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Hack, Weimar<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Marco Friedrich, Weimar<br />
BOR Dipl.-Ing. Reinhard Klumpp, München<br />
Prof. Dr. Jörg Kranawettreiser, Schleusingen<br />
Dipl.-Ing. Marcel Möller, Sondershausen<br />
Professor Joachim Quast, Müncheberg<br />
Dr.-Ing. Christoph Schöpfer, Koblenz<br />
Dipl.-Ing. Diemo Trepte, Rötha<br />
Dr.-Ing. Hans-Werner Uhlmann, Halle/Saale<br />
Dipl.-Ing. Reinhard Vogt, Köln<br />
Fachausschuss WW-2<br />
Morphodynamik der Binnen- und<br />
Küstengewässer<br />
n Geschiebemessungen<br />
n Schwebstoffmessungen<br />
n Hydraulisch-sedimentologische<br />
Berechnungen naturnah gestalteter<br />
Fließgewässer<br />
n Sedimentmanagement in Flussgebieten<br />
n Grundlagen morphodynamischer Phänomene<br />
in Fließgewässern<br />
n Entlandung von Stauräumen<br />
n Sedimenttransport in Küstengewässern<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Zanke, Darmstadt<br />
(Obmann)<br />
Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />
(Stellvertretende Obfrau)<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Dittrich,<br />
Braunschweig<br />
Prof. Dr. Emil Gölz, Koblenz<br />
Dr.-Ing. Peter Mewis, Darmstadt<br />
BD Prof. Dr.-Ing. Bernhard Söhngen, Karlsruhe<br />
Dr.-Ing. Andreas Wurpts, Darmstadt<br />
10
Arbeitsgruppe WW-2.1<br />
Sedimentmanagement in Flussgebieten<br />
Prof. Dr. Emil Gölz, Koblenz (Sprecher)<br />
ORR Dipl.-Ing. Thomas Grebmayer, München<br />
Prof. Dr. nat. techn. Helmut Habersack,<br />
Wien, Österreich<br />
Dr.-Ing. Sven Hartmann, Stuttgart<br />
Dipl.-Ing. Dr. Helmut Knoblauch,<br />
Graz, Österreich<br />
Dr.-Ing. Katinka Koll, Braunschweig<br />
BOR Bernhard Schaipp, München<br />
BD Dr.-Ing. Andreas Schmidt, Karlsruhe<br />
Dr.-Ing. Stefan Vollmer, Koblenz<br />
Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />
Arbeitsgruppe WW-2.2 Grundlagen<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Dittrich,<br />
Braunschweig (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Jochen Aberle, Braunschweig<br />
Dipl.-Geogr. Jens Bölscher, Berlin<br />
Dr. techn. Tim Fischer-Antze, Karlsruhe<br />
Prof. Dr. Emil Gölz, Koblenz<br />
Dr.-Ing. Katinka Koll, Braunschweig<br />
Akad.OR Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Mertens,<br />
Braunschweig<br />
Dr.-Ing. Manfred Schindler, Wolfratshausen<br />
Dipl.-Ing. Dr. Ursula Stephan, Wien, Österreich<br />
Dr.-Geogr. Carsten Wirtz, Berlin<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Zanke, Darmstadt<br />
Dr. sc. techn. Benno Zarn, Domat/Ems,<br />
Schweiz<br />
Arbeitsgruppe WW-2.3 Flüssigschlick<br />
Dr.-Ing. Andreas Wurpts,<br />
Weiterstadt-Gräfenhausen (Sprecher)<br />
Dr.rer.nat. Greiser Norbert, Geesthacht<br />
Dipl.-Ing. Christine Habermann, Koblenz<br />
Prof. Horst Nasner, Bremen<br />
Dr. Christian Winter, Bremen<br />
Dipl.-Ing. Rewert Wurpts, Emden<br />
Arbeitsgruppe WW-2.4<br />
Feststofftransportmodelle<br />
Dr.-Ing. Peter Mewis, Darmstadt (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Rebekka Kopmann, Karlsruhe<br />
Dr.-Ing. Markus Schmautz, München<br />
BD Prof. Dr.-Ing. Bernhard Söhngen, Karlsruhe<br />
E.H. van Velzen, ED Arnhem, Niederlande<br />
Dr.-Ing. Holger Weilbeer, Hamburg<br />
Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Zanke, Darmstadt<br />
Arbeitsgruppe WW-2.6<br />
Sedimenttransporte in Küstengewässern<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Zanke, Darmstadt<br />
(Sprecher)<br />
MinRat Hartmut Eiben, Kronshagen<br />
Prof. Dr.-Ing. Roberto Mayerle, Kiel<br />
Dr.-Ing. Peter Mewis, Darmstadt<br />
Dipl.-Ing. Hanz-Dieter Niemeyer, Norddeich/<br />
Ostfriesland<br />
Fachausschuss WW-3 Hydraulik<br />
n Hydraulische Berechnungen von<br />
Fließgewässern<br />
n Strömungsprozesse<br />
n Flusshydraulik und Hochwasserhydraulik<br />
n Mehrdimensionale numerische Modelle<br />
n Hydraulik der Betriebseinrichtungen von<br />
Stauanlagen<br />
n Ausbreitungsprobleme von Einleitungen<br />
n Ökohydraulik<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Dittrich,<br />
Braunschweig (Obmann)<br />
Univ.-Prof. Ph D Gerhard Jirka, Karlsruhe<br />
Prof. Dr.-Ing. Klaus Jorde, Boise, ID, USA<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Andreas Schlenkhoff,<br />
Wuppertal<br />
Dr.-Ing. Thomas Wenka, Karlsruhe<br />
110<br />
Arbeitsgruppe WW-3.2<br />
Mehrdimensionale numerische Modelle<br />
Dr.-Ing. Thomas Wenka, Karlsruhe (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Siegfried Bloß, Stein<br />
Dipl.-Ing. Herbert Brockmann, Koblenz<br />
Dipl.-Ing. Paul Kamrath, Dortmund<br />
Dr.-Ing. Joachim Lindenberger, Ludwigsburg<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Andreas Malcherek,<br />
Neubiberg<br />
Dipl.-Ing. Gottfried Mandlburger,<br />
Wien, Österreich<br />
Dipl.-Ing. Mark Musall, Karlsruhe<br />
Dr.-Ing. Peter Oberle, Karlsruhe<br />
Dr. Michael Schröder, Karlsruhe<br />
Akad. Oberrat Dr.-Ing. Thomas Vögtle, Karlsruhe<br />
Arbeitsgruppe WW-3.4<br />
Ausbreitungsprobleme von Einleitungen<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Andreas Schlenkhoff,<br />
Wuppertal (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Tobias Bleninger, Karlsruhe<br />
Regierungsrat Dipl.-Ing. Ingbert Hauschild,<br />
Weimar<br />
Univ.-Prof. Ph D Gerhard Jirka, Karlsruhe<br />
Prof. Dr.-Ing. Dieter Leonhard, Saarbrücken<br />
Prof. Dr. H. Bernhard Schmidt,<br />
Wien, Österreich<br />
Fachausschuss WW-4<br />
Fluss- und Talsperren<br />
(gemeinsames Fachgremium <strong>mit</strong> DGGT<br />
und DTK )<br />
n Planung und Bau, Betrieb, Überwachung,<br />
Unterhaltung und Sanierung von Stauanlagen<br />
wie Talsperren, Hochwasserrückhaltebecken,<br />
Staustufen, Pumpspeicherbecken,<br />
Sedimentationsbecken sowie Hochwasserschutzanlagen<br />
und Flussdeiche<br />
Prof.(em.) Dr.-Ing. Theodor Strobl, München<br />
(Obmann)<br />
Prof. Dr.-Ing. Markus Aufleger,<br />
Innsbruck, Österreich<br />
Dr.-Ing. Volker Bettzieche, Essen<br />
Dr.-Ing. Andreas Bieberstein, Karlsruhe<br />
Dr.-Ing. Dominik Godde, Landshut<br />
Dr.-Ing. Karl Kast, Ettlingen<br />
Dr.-Ing. Roland Leucker, Xanten<br />
Dr.-Ing. Diethelm Linse, München<br />
Dipl.-Ing. Jochen Mehl, Unterweißbach<br />
BD Dipl.-Ing. Gregor Overhoff, München<br />
apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhard Pohl, Dresden<br />
Dipl.-Ing. Reinhard Raschke, Wuppertal<br />
Dr.-Ing. Hans-Ulrich Sieber, Pirna<br />
Dr.-Ing. Harald Wildner, München<br />
Arbeitsgruppe WW-4.2<br />
Bauwerksüberwachungen von Talsperren<br />
Dipl.-Ing. Jochen Mehl, Unterweißbach<br />
(Sprecher)<br />
Prof. Dr.-Ing. Markus Aufleger, Innsbruck,<br />
Österreich<br />
Dr.-Ing. Volker Bettzieche, Essen<br />
Dipl.-Ing. Maximilian Knallinger, München<br />
Dipl.-Ing. Holger Rosenkranz, Weimar<br />
Dipl.-Ing. RBD Eberhard Schütz, Siegen<br />
Arbeitsgruppe WW-4.3 Flussdeiche<br />
Dr.-Ing. Andreas Bieberstein, Karlsruhe<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Eckehard Bielitz, Pirna<br />
RBD Dipl.-Ing. Erik Buschhüter, Düsseldorf<br />
Dr.-Ing. Ronald Haselsteiner, München<br />
Dr.-Ing. Karl Kast, Ettlingen<br />
apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhard Pohl, Dresden<br />
Fachausschuss WW-6<br />
Risikomanagement in Küstenregionen<br />
n Offshore Energiegewinnung<br />
n Sedimenttransport in Küstengewässern<br />
n Globale Einwirkungen, Meeresspiegelanstieg,<br />
Eintrittswahrscheinlichkeiten von<br />
Wasserständen<br />
n Schadensanalyse und Risikoanalyse,<br />
Schadenspotenziale in einem Küstengebiet<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Jensen, Siegen (Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Bettina Falkenhagen, Berlin<br />
RD Dagmar Fischer, Bonn<br />
Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Stephan Mai, Koblenz<br />
Dipl.-Ing. Christoph Mudersbach, Kreuztal<br />
ORR Dipl.-Ozeanograph Sylvin Müller-Navarra,<br />
Hamburg<br />
Dipl.-Geoökol. Meike Müller, Düsseldorf<br />
Prof. Dr.-Ing. Erik Pasche, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Wolf-Dietmar Starke, Wilhelmshaven<br />
Dr.-Ing. Stefan Woltering, Bremerhaven<br />
Arbeitsgruppe WW-6.1<br />
Strategien des Küstenschutzes /<br />
Küstenzonen-Management<br />
Dr.-Ing. Peter Fröhle, Rostock<br />
Dr. Gabriele Gönnert, Hamburg<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Jensen, Siegen<br />
Dr.-Ing. Andreas Kortenhaus, Braunschweig<br />
Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Stephan Mai, Koblenz<br />
Dipl.-Ing. Christoph Mudersbach, Kreuztal<br />
ORR Dipl.-Ozeanograph Sylvin Müller-Navarra,<br />
Hamburg<br />
Dr. Hans Jürgen Rapsch, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Dietmar Starke, Wilhelmshaven<br />
Dr.-Ing. Stefan Woltering, Bremerhaven<br />
Arbeitsgruppe WW-6.2<br />
Sicherheit von Küstenschutzanlagen und<br />
Risikoanalyse<br />
Dr.-Ing. Werner Buck, Karlsruhe<br />
Dipl.-Ing. Bettina Falkenhagen, Köln<br />
RD Dagmar Fischer, Bonn<br />
Dr. Gabriele Gönnert, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Matthias Hamann, Kiel<br />
Dr. Jacobus Hofstede, Kiel<br />
Dr. Gunilla Kaiser, Kiel<br />
Dr.-Ing. Andreas Kortenhaus, Braunschweig<br />
Prof. Dr.-Ing. Nicole von Liebermann, Lüneburg<br />
Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Stephan Mai, Koblenz<br />
Fachausschuss WW-7<br />
Dichtungssysteme im Wasserbau<br />
(gemeinsames Fachgremium <strong>mit</strong> HTG und DGGT)<br />
n Dichtungselemente im Wasserbau<br />
n Deponieabdichtungen in Asphaltbauweisen<br />
n Dichtungssysteme<br />
n Asphaltabdichtungen für Talsperren und<br />
Speicherbecken<br />
n Anwendung von Geotextilien im Wasserbau<br />
Prof. Dr.-Ing. Georg Heerten, Espelkamp<br />
(Obmann)<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Dresden<br />
(Obmann)<br />
Dr.-Ing. Joachim Dressler, München<br />
Dr.rer.nat. Thomas Egloffstein, Karlsruhe<br />
BOR‘in Dipl.-Ing. Petra Fleischer, Karlsruhe<br />
Dipl.-Ing. Manfred Gröger, München<br />
Dipl.-Ing. Gerhard Hackmann, Rastede<br />
Dr.-Ing. Dirk Heyer, München<br />
Dr.-Ing. Frank Kleist, München<br />
Dipl.-Ing. Jörg Martini, Hamburg<br />
Dr.-Ing. Wolfgang Schwarz, Schrobenhausen<br />
Dipl.-Ing. Heinz-Jakob Thyssen, Münster<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Arbeitsgruppe WW-7.1<br />
Innen- und Untergrunddichtungen<br />
Dr.-Ing. Frank Kleist, München (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Michael Bezzo, Niedernberg<br />
Dipl.-Ing. Eckehard Bielitz, Pirna<br />
Dipl.-Ing. Jens Breitenstein, München<br />
Dr.-Ing. Dirk Heyer, München<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Dresden<br />
Dr.-Ing. Markus Schmautz, München<br />
Dr.-Ing. Reinhard Schmid, Köln<br />
Dr.-Ing. Wolfgang Schwarz, Schrobenhausen<br />
Dipl.-Ing. Roland Stiegeler, München<br />
Dr.-Ing. Barbara Tönnis, Bad Vilbel<br />
Arbeitsgruppe WW-7.2<br />
Oberflächenabdichtungssysteme<br />
BOR‘in Dipl.-Ing. Petra Fleischer, Karlsruhe<br />
(Sprecherin)<br />
Dr.-Ing. Joachim Dressler, München<br />
Dr.rer.nat. Thomas Egloffstein, Karlsruhe<br />
Dr.-Ing. Jörg Franke, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Manfred Gröger, München<br />
Dipl.-Ing. Gerhard Hackmann, Rastede<br />
Prof. Dr.-Ing. Georg Heerten, Espelkamp<br />
Dr.-Ing. Dirk Heyer, München<br />
Dipl.-Ing. Jörg Martini, Hamburg<br />
Dr.-Ing. Markus Schmautz, München<br />
Dipl.-Ing. Stephan Schuch, Dresden<br />
Dipl.-Ing. Heinz-Jakob Thyssen, Münster<br />
Dr.-Ing. Barbara Tönnis, Bad Vilbel<br />
Arbeitsgruppe WW-7.4<br />
Flächenhafte Bauwerksabdichtungen<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Dresden<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Dr. Franz Josef Gruber,<br />
Graz, Österreich<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Lüken, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Sabine Mayer, München<br />
Dipl.-Ing. FH / STV Claudio Ruesch,<br />
Thusis, Schweiz<br />
Dipl.-Ing. Joachim Stuhr, Stuttgart<br />
Dr.-Ing. Barbara Tönnis, Bad Vilbel<br />
Fachausschuss WW-8<br />
Durchgängigkeit von Fließgewässern<br />
n Fischaufstiegsanlagen- Bemessung,<br />
Gestaltung, Funktionskontrolle<br />
n Durchgängigkeit für die Aquafauna<br />
n Fischschutz- und Fischabstiegsanlagen<br />
n Bemessung, Gestaltung, Funktionskontrolle<br />
Dr. Dipl.-Biol. Beate Adam, Antrifttal-Ohmes<br />
(Obfrau)<br />
Dipl.-Biol. Peter Sellheim, Hannover<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Rainer Bosse, Essen<br />
Dipl.-Biol. Maarten Bruijs,<br />
Arnhem, Niederlande<br />
Geschäftsführer Dipl.-Ing. Ulrich Dumont,<br />
Aachen<br />
Dr.-Ing. Christian Göhl, München<br />
Dipl.-Fischereiing. Jens Görlach, Suhl<br />
Dr.-Ing. Stephan Heimerl, Stuttgart<br />
Dipl.-Ing. Bernhard Kalusa, Landshut<br />
Dr.-Ing. Frank Krüger, Frankfurt/Oder<br />
Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Marq Redeker, Essen<br />
Dr. Dipl.-Biol. Ulrich Schwevers, Kirtorf-Wahlen<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Arbeitsgruppe WW-8.1<br />
Fischschutz- und Fischabstiegsanlagen<br />
Dr. Dipl.-Biol. Beate Adam, Antrifttal-Ohmes<br />
(Sprecherin)<br />
Dipl.-Ing. Rainer Bosse, Essen<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Geschäftsführer Dipl.-Ing. Ulrich Dumont,<br />
Aachen<br />
Sen.Cons. Dipl.-Biol. Rolf Hadderingh,<br />
Wageningen, Niederlande<br />
Dipl.-Biol. Lothar Jörgensen, Koblenz<br />
Dipl.-Ing. Bernhard Kalusa, Landshut<br />
Dipl.-Ing. Günther Lehmann, Karlsruhe<br />
Dipl.-Ing. Rupert Pischel, Wuppertal-Barmen<br />
Dr. Dipl.-Biol. Ulrich Schwevers, Kirtorf-Wahlen<br />
Arbeitsgruppe WW-8.2<br />
Funktionskontrolle von Anlagen zur<br />
Herstellung der Durchgängigkeit<br />
Dipl.-Fischereiing. Jens Görlach, Suhl (Sprecher)<br />
Dipl.-Biol. Maarten Bruijs,<br />
Arnhem, Niederlande<br />
Geschäftsführer Dipl.-Ing. Ulrich Dumont,<br />
Aachen<br />
Dr. Dipl.-Biol. Ulrich Schwevers, Kirtorf-Wahlen<br />
Fachausschuss WW-9<br />
Bewirtschaftung kontaminierter Sedimente<br />
n Begleitung des BMBF-Verbundforschungsvorhabens<br />
„Feinsedimentdynamik und<br />
Schadstoffmobilität in Fließgewässern<br />
(SEDYMO)“<br />
n Feinsedimentproblematik unter Berücksichtigung<br />
der Qualitätsaspekte<br />
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Westrich, Stuttgart<br />
(Obmann)<br />
Dipl.-Chem. Martina Baborowski, Magdeburg<br />
Prof. Dr.rer.nat. Ulrich Förstner,<br />
Buchholz/Nordheide<br />
Prof. Dr. Giselher Gust, Hamburg-Harburg<br />
Dr. rer. nat. Christian Volker Heise, Karlsruhe<br />
Univ.-Prof. Ph D Gerhard Jirka, Karlsruhe<br />
Dr.-Ing. Ulrich Kern, Bergheim<br />
Dipl.-Geol. Harald Köthe, Bonn<br />
Prof. Mark Markofsky, Hannover<br />
Prof. Dr. Lutz-Arendt Meyer-Reil,<br />
Kloster-Hiddensee<br />
Dipl.-Ing. Axel Netzband, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Heiko Pütz, Pirna<br />
Arbeitsgruppe WW-9.1<br />
Experimentelle Techniken<br />
Univ.-Prof. Ph D Gerhard Jirka, Karlsruhe<br />
(Sprecher)<br />
Prof. Dr. Giselher Gust, Hamburg-Harburg<br />
Thomas Jancke, Stuttgart<br />
Dipl.-Ing. Gregor Kühn, Karlsruhe<br />
Dipl.-Ing. Andreas Seibel, Hamburg<br />
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Westrich, Stuttgart<br />
Arbeitsgruppe WW-9.2<br />
Prozesse und Eigenschaften<br />
Prof. Dr. Lutz-Arendt Meyer-Reil,<br />
Kloster-Hiddensee (Sprecher)<br />
Dipl.-Chem. Martina Baborowski, Magdeburg<br />
Günter Fengler, Kloster-Hiddensee<br />
Prof. Dr.rer.nat. Ulrich Förstner,<br />
Buchholz/Nordheide<br />
Dipl.-Biol. Sabine Gerbersdorf, Stuttgart<br />
Dr. Marion Köster, Kloster-Hiddensee<br />
Arbeitsgruppe WW-9.3<br />
Naturmessungen und Validierungen<br />
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Westrich, Stuttgart<br />
(Sprecher)<br />
Dr. Fridbert Ackermann, Koblenz<br />
M.Sc. George Jacoub, Stuttgart<br />
Dipl.-Ing. Joachim Karnahl, Stuttgart<br />
Dr.-Ing. Ulrich Kern, Bergheim<br />
Dr.-Ing. Roberto Kohane, Bad Vilbel<br />
Prof. Mark Markofsky, Hannover<br />
Prof. Dr. Werner Zielke, Hannover<br />
Hauptausschuss Wirtschaft (WI)<br />
n Kostenfragen<br />
n Rechnungswesen<br />
n Entgelte<br />
n Qualitätssicherung und Managementsysteme<br />
n Vergabe<br />
Dr. Jochen Stemplewski, Essen (Vorsitzender)<br />
Wolfgang Werner, Hamburg (Stellvertretender<br />
Vorsitzender)<br />
Dipl.-Volksw. Klemens Bellefontaine, Koblenz<br />
Prof. Dr.-Ing. Harro Bode, Essen<br />
Eckhard Bomball, Grevesmühlen<br />
Dr.-Ing. Hans-W. Dahlem, Essen<br />
Prof. Dr.-Ing. Max Dohmann, Aachen<br />
MR Dipl.-Ing. Rolf-Dieter Dörr, Bonn<br />
Dr. Michael Gellert, Herten<br />
Dipl.-Ing. Rüdiger Prestinari, Pforzheim<br />
Franz Peter Schiffer, Bergheim<br />
Ltd. Bd. Prof. Dr.-Ing. Reinhard F. Schmidtke,<br />
Planegg<br />
Verbandsdirektor Reimer Steenbock, Mainz<br />
Dipl. Kfm. Thomas Schwarz, München<br />
Arbeitsgruppe ad-hoc WI-00.1<br />
Benchmarking<br />
Dipl.-Ing. Dörte Burg, Hannover<br />
Prof. Dr.-Ing. Andreas Schulz, Essen (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Volker Bartsch, Bonn<br />
Dr.-Ing. Arno Bäumer, Essen<br />
Dipl.-Ing. Peter Graf, Köln<br />
Dipl.-Wirtschafts-Ing. Oliver Hug, Berlin<br />
Simone Käske, Köln<br />
Dipl.-Ing. Mathias Ladstätter, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Swen Pfister, Bremen<br />
Dipl.-Wirtschafts-Ing. Stephanie Rapp-Fiegle,<br />
Neubiberg<br />
Vera Szymansky, Berlin<br />
Dipl.-Ing. Jürg Wiesmann, Volketswil, Schweiz<br />
Dr.-Ing. Gunter Zillich, Laatzen<br />
Arbeitsgruppe WI-00.3 KVR-Leitlinien<br />
Ltd. Bd. Prof. Dr.-Ing. Reinhard F. Schmidtke,<br />
Planegg (Sprecher)<br />
Bau.-Ass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />
Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Gaugele, Stuttgart<br />
Dr. Michael Gellert, Herten<br />
Bauass. Dipl.-Ing. Heinz Maus, Arnsberg<br />
Dr. rer.pol. Walter Pflügner, München<br />
Dr.-Ing. Manfred Reinhardt, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Joachim Wald, Hügelsheim<br />
Dipl.-Volksw. Horst Zech, Lingen (Ems)<br />
Fachausschuss WI-1<br />
Investitionen und Betriebskosten<br />
n Kostener<strong>mit</strong>tlung<br />
n Analyse der Kosten<br />
n Kostenstrukturierung<br />
n Investitionsentscheidungen<br />
n Controlling<br />
Prof. Dr.-Ing. Harro Bode, Essen (Obmann)<br />
Dr.-Ing. Jan Hoffmann, Essen<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
Dipl.-Ing. Michael Leinhos, Koblenz<br />
Dipl.-Kfm. A.-E. von Seidlitz, Wuppertal-Barmen<br />
Dr.-Ing. Peter Spies, Butzbach<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Martin Wagner, Darmstadt<br />
Dipl.-Ing. Jürg Wiesmann, Volketzwil, Schweiz<br />
111
Arbeitsgruppe WI-1.1<br />
Kostenstrukturen in der Abwassertechnik<br />
Dr.-Ing. Jan Hoffmann, Essen (Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Maike Beier, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Diethard Hunold, Düsseldorf<br />
Dr.-Ing. Gerd Krenzer, Aachen<br />
Dipl.-Ing. Michael Lange, Düsseldorf<br />
Dr.-Ing. Volker Schmid-Schmieder, Elversberg<br />
Arbeitsgruppe WI-1.3 Projektcontrolling<br />
Dipl.-Kfm. A.-E. von Seidlitz, Wuppertal-Barmen<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Bernhard Altevers, Hannover<br />
Dr.-Ing. Günter Fehr, Gleichen<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Goerschel, Wiesbaden<br />
Dipl.-Ing. Hermann Knotte, Hagen<br />
Dipl.-Ing. Jochen Kurrle, Stuttgart<br />
Dipl.-Ing. Thomas Rolf, Essen<br />
Fachausschuss WI-2<br />
Entgelte und Organisation<br />
n Rechtsformen und Organisationsmodelle<br />
n Privatisierungsfragen<br />
n Fragen des „Ob“ eines Vergabeverfahrens<br />
n Gebührenhöhe, Gebührenvergleiche und<br />
andere Entgeltfragen<br />
n Interkommunale Kooperation<br />
Verbandsdirektor Reimer Steenbock, Mainz<br />
(Obmann)<br />
Dipl.-Volksw. Klemens Bellefontaine, Koblenz<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Bolder, Freiburg<br />
Eckhard Bomball, Grevesmühlen<br />
Wolfgang Britsch, Düsseldorf<br />
Helmut Dedy, Berlin<br />
Dipl.-Kfm. Frank Endrich, Stuttgart<br />
Rolf Flerus, Niederzissen<br />
Dipl.-Ing. Karl-Wilhelm Hördemann, Düren<br />
Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Rademacher, Essen<br />
Prof. Dr.-Ing. Dr. rer.pol Karl-Ulrich Rudolph,<br />
Witten<br />
RA Michael Scheier, Köln<br />
Dipl.-Ök. Dr.-Ing. Günter Schmidt, Herne<br />
Dr. Michaela Sch<strong>mit</strong>z, Berlin<br />
Herr Dipl.-Ing. Hanno Steinle, Merklingen<br />
Hans-Peter Theiß, Lambsheim<br />
Fachausschuss WI-3 Rechnungswesen<br />
n Erfassung, Bewertung, Fortschreibung<br />
des Anlagevermögens<br />
n Abschreibungen<br />
n Steuerfragen<br />
n Abgrenzung von Herstellungs- und<br />
Erhaltungskosten<br />
Dipl.-Volksw. Klemens Bellefontaine, Koblenz<br />
(Obmann)<br />
Lutz Altenwerth, Hetlingen<br />
Marlies Dewenter-Steenbock, Reinbek<br />
Dr. Michael Gellert, Herten<br />
Dipl.-Ing. Karl-Wilhelm Hördemann, Düren<br />
Turgut Pencereci, Bremen<br />
Ass. jur. Michael Richter, Gummersbach<br />
Franz Peter Schiffer, Bergheim<br />
Michael Sommer, Erfurt<br />
Arbeitsgruppe WI-3.1 Anlagevermögen -<br />
Erfassung und Fortschreibung<br />
Dipl.-Ing. Karl-Wilhelm Hördemann, Düren<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Volksw. Klemens Bellefontaine, Koblenz<br />
Dipl.-Math.oec. Harald Breitenbach, Koblenz<br />
Marlies Dewenter-Steenbock, Reinbek<br />
Dipl.-Betriebsw. Joachim Dudey, Windeck<br />
Rolf Flerus, Niederzissen<br />
Bau.-Ass. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Flick, Frechen<br />
Dipl.-Ing. Zeljko Tavcer, Duisburg<br />
ORR Dipl.-Volkswirt Hubert Vorholt, Wiesbaden<br />
112<br />
Fachausschuss WI-4<br />
Leistungsqualität und Vergabeverfahren<br />
n Ausschreibungsverfahren und Vergaberecht<br />
n fachliche Qualifikation und technische Leistungsfähigkeit<br />
n Fragen des „Wie“ eines Vergabeverfahrens<br />
n Ausschreibung und Wertung von Angeboten<br />
n Präqualifikation<br />
Dipl.-Ing. Rüdiger Prestinari, Pforzheim<br />
(Obmann)<br />
Dipl.-Betriebsw. Jürgen H. Schäfer, Nellingen<br />
(Stellvertretender Obmann)<br />
RA Prof. Dr. jur. Thomas Ax, Neckargemünd<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Bolder, Freiburg<br />
Dr.-Ing. Hans-W. Dahlem, Essen<br />
Dipl.-Ing. Hermann Knotte, Hagen<br />
Dipl.-Ing. Gabriele Köller, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Hans-Joachim Purde, Baldham<br />
Arbeitsgruppe WI-4.1<br />
Ausschreibungs- und Vergabeverfahren<br />
Dipl.-Ing. Gabriele Köller, Hamburg (Sprecherin)<br />
Dipl.-Ing. Michael Daehn, Schwaig<br />
Dipl.-Ing. Gert Graf van Riesenbeck, Erkrath<br />
Matthias Grünhagen, Berlin<br />
Carsten Pohl, Hamburg<br />
Dipl.-Betriebsw. Jürgen H. Schäfer, Nellingen<br />
Dipl.-Ing. Franz Schröder, Essen<br />
Arbeitsgruppe WI-4.2<br />
Qualitätsmerkmale für Leistungen<br />
bei Planung, Bau und Betrieb<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Bolder, Freiburg (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Ralph-Edgar Mohn, Offenburg<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Math.oec. Harald Breitenbach, Koblenz<br />
Dipl.-Betriebsw. Joachim Dudey, Windeck<br />
Dipl.-Ing. Christine Fuchs, Krefeld<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Goerschel, Wiesbaden<br />
Amtsleiter Dipl.-Ing. Willi Große, Hemer<br />
Dipl.-Ing. Andreas Hartmann, Braunschweig<br />
Hans-Joachim Hütker, Goslar<br />
RA Frank Kamp, Essen<br />
Dipl.-Ing. Stefan Kaufmann, Nagold<br />
Dipl.-Ing. Andreas Lehnert, Magdeburg<br />
Dipl.-Ing. Gerhard Mauer, Westerstede<br />
Dr.-Ing. Gundela Metz, Dresden<br />
Dipl.-Ing. Silke Overman, Bremen<br />
Dipl.-Ing. Manfred Reich, Wächtersbach<br />
RA Michael Scheier, Köln<br />
Herr Dipl.-Ing. Hanno Steinle, Merklingen<br />
Dipl.-Ing. Gerhard Würzberg, München<br />
Arbeitsgruppe WI-4.3<br />
Qualifikation von Organisationen<br />
Dipl.-Ing. Hans-Joachim Purde, Baldham<br />
(Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Rüdiger Prestinari, Pforzheim<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Dieter Hesselmann,<br />
Köln-Marienburg<br />
Dipl.-Ing. Peter Hofmann, München<br />
Dipl.-Ing. Harald Hubert, Nürnberg<br />
Dipl.-Ing. Richard Pohl, Köln<br />
Dr.-Ing. Henning Rubach, Hamburg<br />
Dipl.-Ing. Heiner Schröder, Achim<br />
Dipl.-Ing. Falk Semmler, Berlin<br />
Fachausschuss WI-5<br />
Managementsysteme<br />
n integrierte Managementsysteme<br />
n technisches Sicherheitsmanagement<br />
Dr.-Ing. Helmut Sixt, Gladbeck<br />
(Obmann bis 31.12.<strong>2007</strong>)<br />
Dr.-Ing. Wulf Lindner, Bergheim<br />
(Obmann ab 1.1.2008)<br />
Dr. Bernd Bucher, Bergheim<br />
ORD Stefan A. Meiborg, Mainz<br />
Dr.-Ing. Frank Obenaus, Essen<br />
Dipl.-Ing. Henning Schaare, Peine<br />
Ltd. BD Dipl.-Ing. Fritz Tolle, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Thomas Zenz, Bonn<br />
Arbeitsgruppe WI-5.1 Prozessorientierte<br />
Führungsinstrumente<br />
Dipl.-Biol. Enno Thyen, Lübeck (Sprecher)<br />
Arbeitsgruppe WI-5.2 TSM Abwasser<br />
Dipl.-Ing. Henning Schaare, Peine (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Bernd Hünting, Freiburg<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Thomas Bothe, Gießen<br />
Dipl.-Ing. Dörte Burg, Hannover<br />
Dipl.-Ing. Norbert Engelhardt, Bergheim<br />
Dipl.-Ing. Thilo Kopmann, Eichenau<br />
Dr.-Ing. Klaus Kruse, Arnsberg<br />
Dipl.-Ing. Konstanze Michler, Leipzig<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Peters, Osnabrück<br />
Dipl.-Phys. Axel Rödiger, Bergen auf Rügen<br />
Arbeitsgruppe WI-5.3 TSM Gewässer<br />
Dr. Bernd Bucher, Bergheim (Sprecher)<br />
Dipl.-Ing. Friedrich Altmann, Ansbach<br />
Dipl.-Ing. Richard Eckhoff, Westerstede<br />
Dipl.-Geol. Sebastian Fritze, Bautzen<br />
Dipl.-Ing. Peter Wundrak, Pirna<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Koordinierungskreis der<br />
HA-Vorsitzenden<br />
n Koordinierung der Arbeit der DWA-Hauptausschüsse<br />
n Formulierung von Zukunftsthemen<br />
Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Neubiberg<br />
(Sprecher)<br />
Dr. Rainer Werner Abendt, Nürnberg<br />
Ltd. BD Dipl.-Ing. Arndt Bock, Ansbach<br />
Reg.-Baum. Dipl.-Ing. Arnulf Gekeler, Stuttgart<br />
Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald, Cottbus<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Dresden<br />
Prof. Dr.-Ing. E.h. Armin K. Melsa, Viersen<br />
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Hannover<br />
(ab 1.1.2008)<br />
RA Dr. Frank Andreas Schendel,<br />
Bergisch Gladbach<br />
Dr.-Ing. Helmut Sixt, Gladbeck (bis 31.12.<strong>2007</strong>)<br />
Dr. Jochen Stemplewski, Essen<br />
Projektgruppe Koordinierung<br />
Aktivitäten WRRL<br />
Dr.-Ing. Michael Weyand, Essen (Sprecher)<br />
Rechtsanwalt Klaus-Dieter Fröhlich, Bonn<br />
Prof. Dr. Ing. Albert Göttle, Augsburg<br />
Dipl.-Ing. Simon Christian Henneberg,<br />
Hildesheim<br />
Dr. rer. nat. Dorothe Herpertz, Koblenz<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Dresden<br />
Dipl.-Ing. Rudolf Hurck, Essen<br />
Dr. rer. nat. Wilfried Manheller, Viersen<br />
Dr.-Ing. Natalie Palm, Aachen<br />
RA Dr. Frank Andreas Schendel,<br />
Bergisch Gladbach<br />
Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />
Dr. rer. nat. Gabriele Wernecke, Köln<br />
Koordinierungsgruppe Energie in<br />
der Wasser- und Abfallwirtschaft<br />
Prof. Dr.-Ing. E.h. Armin K. Melsa, Viersen<br />
(Vorsitzender)<br />
Dr.-Ing. Markus Schröder, Aachen<br />
(Stellvertretender Vorsitzender)<br />
Dr. Rainer Werner Abendt, Nürnberg<br />
Ltd. BD Dipl.-Ing. Arndt Bock, Ansbach<br />
Dipl.-Ing. Heinz Brandenburg, Köln<br />
Reg.-Baum. Dipl.-Ing. Arnulf Gekeler, Stuttgart<br />
Prof. Dr.rer.nat.habil. Uwe Grünewald, Cottbus<br />
Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Neubiberg<br />
Dr.-Ing. Joachim Hansen, Kaiserslautern<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher, Dresden<br />
Dipl.-Ing. Peter Jagemann, Essen<br />
Dr.-Ing. Peter Quicker, Bamberg<br />
RA Dr. Frank Andreas Schendel,<br />
Bergisch Gladbach<br />
Dr.-Ing. Helmut Sixt, Gladbeck<br />
Dr. Roland Stehle, Heilbronn<br />
Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz, Stuttgart<br />
Dr. Jochen Stemplewski, Essen<br />
Dr. Bernd Wiebusch, Wuppertal-Barmen<br />
Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Stuttgart<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
Fachgemeinschaft Hydrologische<br />
Wissenschaften (FgHW)<br />
Beirat<br />
Prof. Dr.-Ing. Axel Bronstert, Potsdam<br />
Prof. Dr. rer. nat. habil. Siegfried Demuth,<br />
Paris, Frankreich<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />
Prof. Dr. Nicola Fohrer, Kiel<br />
Prof. Dr. rer. nat. habil. Uwe Grünewald,<br />
Cottbus<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Kleeberg, München<br />
Dr. Lucas Menzel, Kassel<br />
Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />
Dipl.-Geogr. Georg J. A. Schrenk, Hennef<br />
Prof. Dr. Andreas Schumann, Bochum<br />
AK Forschung und Entwicklung<br />
Dr. Lucas Menzel, Kassel (Sprecher)<br />
Dr. Gunnar Lischeid, Bayreuth<br />
(Stellvertretender Sprecher)<br />
Dr.-Ing. Edwin Ayros, Ludwigsburg<br />
Dr.-Ing. Mercuria Beyene, Aachen<br />
Prof. Dr. Markus Casper, Trier<br />
Prof. Dr. rer. nat. habil. Siegfried Demuth,<br />
Paris, Frankreich<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />
Prof. Dr. Nicola Fohrer, Kiel<br />
Doz. Dr. rer. nat. habil. Joachim Gurtz,<br />
Kleingießhübel<br />
Dr. Heidi Kreibich, Potsdam<br />
Dr. Harald Kunstmann, Garmisch-Partenkirchen<br />
Dr.-Ing. Karl Ludwig, Karlsruhe<br />
Prof. Dr. Konrad Miegel, Rostock<br />
Prof. Dr. Gunnar Nützmann, Berlin<br />
Dr.-Ing. Karl-Gerd Richter, Karlsruhe<br />
Dr.-Ing. Volker Schmid-Schmieder, Elversberg<br />
AK Ausbildung und Beruf<br />
Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen (Sprecher)<br />
Prof. Dr. Nicola Fohrer, Kiel<br />
Prof. Uwe Haberlandt, Hannover<br />
Dr. Jens Lange, Freiburg<br />
Prof. Dr. Konrad Miegel, Rostock<br />
Prof. Dr.-Ing. Olaf Niekamp, Wismar<br />
Dr. rer. nat. Robert Schwarze, Dresden<br />
AK Öffentlichkeitsarbeit und<br />
Kommunikation<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, Neubiberg<br />
(Sprecher)<br />
Prof. Dr. Bernd Cyffka, Eichstätt<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Kleeberg, München<br />
Prof. Dr. H.-J. Liebscher, Vallendar<br />
Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, Aachen<br />
Prof. Dr. Karl-Heinz Pörtge, Göttingen<br />
Dr. Karl Schneider, Köln<br />
AK Veranstaltungen und Veröffentlichungen<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Kleeberg, München<br />
(Sprecher)<br />
Prof. Dr. Helge Bormann, Oldenburg<br />
Dipl.-Hyd. Katharina Richter, Koblenz<br />
Dr. Annegret Thieken, Potsdam<br />
11
H o t l i n e s d e r D W A<br />
Kundenzentrum<br />
Tel.: 02242 872-333<br />
Fax: 02242 872-100<br />
Mo.-Do. 8.00 - 16.30 Uhr<br />
Fr. 8.00 - 15.00 Uhr<br />
Infostelle/Rechtsauskunft<br />
Tel.: 02242 872-132<br />
Fax: 02242 872-135<br />
Mo.-Fr. 8.00 - 12.00 Uhr<br />
E-Mail: infostelle@dwa.de<br />
E-Mail: kundenzentrum@dwa.de<br />
Bildungsfragen<br />
Tel.: 02242 872-222<br />
Fax: 02242 872-135<br />
Mo.-Do. 9.00 - 16.30 Uhr<br />
Fr. 9.00 - 14.00 Uhr<br />
E-Mail: jacobs@dwa.de<br />
www.dwa.de<br />
11<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 7
S e r v i c e p a k e tt<br />
f ü r D W A - M Mi itt g gl li i e d e r<br />
für alle Mitglieder<br />
kostenlos<br />
eine der beiden monatlich erscheinenden<br />
Fachzeitschriften<br />
- KA – Korrespondenz Abwasser, Abfall<br />
inkl. der Beilage KA-Betriebs-Info<br />
oder<br />
- KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft<br />
inkl. der Beilage gewässer-info<br />
Zusätzliche Exemplare oder die zweite Fachzeitschrift<br />
zur Ergänzung gibt es - zu günstigen Konditionen -<br />
nur für Mitglieder<br />
DWA-Branchenführer Wasserwirtschaft,<br />
Abwasser, Abfall<br />
Auskünfte zu Fragen im Bereich Abwasser- und<br />
Abfallwesen sowie Wasserwirtschaft und Bodenschutz,<br />
Rechtsauskunft, Literaturrecherche<br />
Mitgliederbereich im Internet<br />
<strong>mit</strong> weiteren exklusiven Informationen<br />
DWA-Jahrbuch (auf Anforderung)<br />
ermäßigt<br />
Hydrologie und Wasserbewirtschaftung<br />
(Zeitschrift)<br />
DIN EN Normen Abwasser<br />
Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />
der DWA und der <strong>European</strong> <strong>Water</strong> <strong>Association</strong><br />
(EWA), des BWK und der DACH-Kooperationspartner<br />
zusätzlich für persönliche Mitglieder<br />
ermäßigt<br />
gwf-Wasser/Abwasser (Zeitschrift)<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 7<br />
zusätzlich für fördernde Mitglieder<br />
kostenlos<br />
Erlaubnis zur Nutzung des Logos<br />
DWA-Mitglied auf Geschäftspapieren<br />
ermäßigt<br />
20 % Ermäßigung beim Erwerb fast aller<br />
DWA-Publikationen und beim Regelwerks-<br />
Download<br />
Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />
für alle Mitarbeiter<br />
Teilnahme an den DWA-Erfahrungsaustauschen<br />
für Kommunen oder Ingenieurbüros<br />
50 % Ermäßigung auf den Mitgliedsbeitrag<br />
für Anmeldungen von Niederlassungen,<br />
wenn der Hauptsitz bereits Mitglied ist<br />
Günstige Konditionen für eine Umwelt-<br />
Strafrechtsschutzversicherung für Kommunen,<br />
Kreisverwaltungen und Abwasserzweckverbände<br />
11
I m p r e s s u m<br />
Bildnachweis<br />
Für das uns freundlicherweise zur Verfügung gestellte Bildmaterial<br />
danken wir: René Bremm, Lutz Fleischer, Werner Herget, Dr. Thomas<br />
Paulus, Ulrich Schröder, Andreas Valentin sowie den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der DWA-Bundesgeschäftsstelle und der<br />
DWA-Landesverbände.<br />
11<br />
Herausgeber<br />
DWA<br />
Deutsche Vereinigung<br />
für Wasserwirtschaft,<br />
Abwasser und Abfall e.V.<br />
Theodor-Heuss-Allee 17<br />
53773 Hennef, Deutschland<br />
Tel.: 02242 872-333<br />
Fax: 02242 872-135<br />
kundenzentrum@dwa.de<br />
www.dwa.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt<br />
Bauassessor Dipl.-Ing.<br />
Johannes Lohaus<br />
Redaktion<br />
Ingeborg Lang<br />
Marianne Treppmacher<br />
Grafik/Layout<br />
bremm computergrafik, Köln<br />
Druck<br />
Medienhaus PLUMP GmbH,<br />
Rheinbreitbach<br />
Gedruckt auf 100% Recyclingpapier<br />
©DWA, Hennef<br />
März 2008<br />
D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8
Deutsche Vereinigung<br />
für Wasserwirtschaft,<br />
Abwasser und Abfall e.V.<br />
Theodor-Heuss-Allee 17<br />
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Fax: 02242 872-135<br />
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