10.07.2015 Aufrufe

Kapitel 12: Die Verkehrssituation vor 150 Jahren

Kapitel 12: Die Verkehrssituation vor 150 Jahren

Kapitel 12: Die Verkehrssituation vor 150 Jahren

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bahnbedienstete vonKönigshan1. Reihe (v.l.): BraunAlexander, PurmannGustav, Schiller Hermann,Wondratscheck Josef, AmlerJosef, Kaulich Gustav,Anders Engelbert, NN;1. Reihe: NN, Raab Rudolf,Esch Rudolf, ZalderTheodor, Herrmann Josef,Zdársky Ferdinand;3. Reihe: NN, Rindt Franz,Rudolf Anton, Jindra Josef,Jeschke Vinzenz, NN, NN;Bahn<strong>vor</strong>stände in Königshan:Edler von Ciulach um 1895 - 1900Theodor Zalder Inspektor 1901 - 19<strong>12</strong>Eduard Kasper Revident 19<strong>12</strong> - 1919Josef Hartig Revident 1919 - 1923Josef Vlach Revident 1923 - 1938Herbert Uttikal RB-Inspektor 1938 - 1942Franz Kuhn 1942 - 1944Heinrich Schmidt 1944 - 1945Bahn<strong>vor</strong>stände in Lampersdorf:Franz Staude Revident 1899 - 1910Alois Jaruschka Oberoffizial 1910 - 1933Josef Hermann 1933 - 1938Gustav Seidel 1938 - 1945Bahnmeister Heinrich Geißler war vom Beginn des Bahnbaues bis zu seinerPensionierung im Jahre 1914 auf der Lokalbahn Königshan-Schatzlar tätig.Während der unruhigen Zeit 1938 wurde der Zugverkehr eingestellt und erstam 11. Oktober 1938 wieder aufgenommen. Da der Oberbau schadhaft undveraltet war, mußte er von Schatzlar-Königshan von Grund auf erneuertwerden, so daß jetzt 40tonnige - bisher nur 20tonnige - Waggons eingesetztwerden konnten.Aus der heutigen Zeit ist uns nur bekannt, daß gegenwärtig für den Personenverkehrvon Trautenau über Königshan nach Schatzlar zwei <strong>Die</strong>sel-Triebwageneingesetzt sind 4 .In Bernsdorf steht eine sehenswerte Eisenbahnbrücke, die in den <strong>Jahren</strong> 1867bis 1869 errichtet wurde. Ursprünglich war es eine »Schifkorn«-Eisenkonstruktion.<strong>Die</strong> Brücke ist mit ihren 24 m über der Talsohle die höchsteTalüberquerung der k.k. priv. Süd-Norddeutschen Verbindungsbahn. <strong>Die</strong>Stützweite der Eisenkonstruktion betrug stolze 28 m. Bereits ein Jahr nach derIndienststellung wurde in die anfänglich ganz offen gelassene gewaltigeBrückenöffnung zur Sicherung gegen den enormen Dammdruck ein Mittelpfeilereingezogen. Danach entschloß man sich, das »Schifkorn«-Stahlgerippeabzubauen und durch eine neue Konstruktion zu ersetzen. <strong>Die</strong>s geschah 1874,und das ist die noch heute stehende Massivkonstruktion 5 .316

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!