Gemeindebrief 2-2012 - Evangelisch in Urdenbach

Kirchenmusik
Liebe Gemeinde,
im bereits angekündigten Jahr der Kirchenmusik
strengen sich die Kantoren
und Kirchenmusiker besonders an, die
schier unerschöpfliche Vielfalt an
kompositorischen Werken aus vergangenen
und unseren Zeiten mit viel
Sorgfalt und Liebe aufzuführen. Es
gehört zwar zu den grundlegenden
Standards eines jeden Musikers wie
auch bei allen anderen Künstlern, stets
sein Bestes zu geben. Aber so ein extra
akzentuiertes Jahr für die Kirchenmusik
ist wahrlich eine echte Herausforderung!
Nun haben sich ja im Laufe der Zeit in
unserer Gemeinde einige kirchenmusikalische
„Veranstaltungen“ etabliert,
die in einem regelmäßigen
Rhythmus auf dem Programm stehen,
und man kann darüber hinaus kaum
noch mehr zaubern. Aus diesem Anlass
möchte ich Ihnen gern einmal die
gesamte Palette unserer gemeinsamen
Arbeit vor Augen führen.
In jedem Monat gibt es eine
„Orgelmusik am Sonntag“, dazu ein
24
Konzert mit unterschiedlicher Thematik
und Besetzung. Einmal im Quartal
wird in der Ev. Kirche Urdenbach ein
„Harmonischer Gottesdienst“ mit oder
ohne Beteiligung des Ev. Kirchenchores
gestaltet, in der Heilig-Geist-
Kirche sind es regelmäßig musikalisch
ausgestalte Gottesdienste mit dem
Werkstattchor und diversen Besetzungs-Varianten.
In den dunklen Monaten
von Oktober bis Dezember werden
„Abendmusiken“ und eine
„Musikalische Andacht“ am Ende des
Kirchenjahres veranstaltet. Hinzu
kommen Extraveranstaltungen zu bestimmten
Anlässen wie am „Tag des
offenen Denkmals“, der seit vergangenem
Jahr gleichzeitig als „Deutscher
Orgeltag“ in Einklang gebracht wurde,
und die diversen Veranstaltungen rund
um die Orgel im Rahmen des Internationalen
Düsseldorfer Orgelfestivals
(IDO). Die musikalische Gestaltung
der regulären Sonntagsgottesdienste,
Puppengottesdienste, Menschenkindergottesdienste,
Schulgottesdienste in
beiden Kirchen, Kitagottesdienste in
der Heilig-Geist-Kirche Taufen, Konfirmationen,
Trauungen und Beerdigungen
gehören zum selbstverständlichen
Repertoire eines Kirchenmusikers.
Um alle noch so unterschiedlichen
musikalischen Wünsche erfüllen zu
können, müssen Kirchenmusikerinnen
und Kirchenmusiker schon multitalentiert
sein.
Und doch stellen wir, die wir im
Dienst der Gemeinde stehen, immer
wieder fest, dass es für uns der schönste
Beruf ist.