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Protokoll, Bürgerinformation Rahmenplan Othmarschen ... - Hamburg

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z.B. nicht zu <strong>Othmarschen</strong> gehört. Der Philosophenweg gehört hingegen zu <strong>Othmarschen</strong>, wird<br />

aber ausgeklammert. Aus dem wohlhabenden Teil ist nur ein kleiner Teil in die<br />

<strong>Rahmenplan</strong>ung einbezogen. Ich spüre hier eine gewisse Willkür – dass man nicht großflächig<br />

über <strong>Othmarschen</strong> sprechen will.<br />

Herr Schier: Wir wollten nicht geografisch oder historisch korrekt sein. Die erste<br />

Fragestellung lautete: Wie komme ich vom Volkspark zur Elbe und wie muss ein gutes<br />

Fußwegenetz aussehen, so dass möglichst viele Bewohner aus <strong>Othmarschen</strong> und Bahrenfeld<br />

in den Genuss dieses Netzes kommen. Die zweite Frage lautete: Wie können die<br />

Entwicklungsflächen so angebunden werden, dass es zu keinen Verkehrskonflikten kommt. Im<br />

Vortrag von Herrn Köster ist zudem deutlich geworden, dass in vielen Gebieten wenig<br />

passieren wird – diese Areale sind deshalb nicht Teil des <strong>Rahmenplan</strong>gebietes geworden.<br />

Frage: Wir wohnen zu viert in einer kleinen Wohnung in Ottensen und unser Kleingarten in<br />

<strong>Othmarschen</strong> ist so etwas wie unser Wohnzimmer. Mein Wunsch ist, dass, wenn dort gebaut<br />

wird, es 100 Prozent sozialen Wohnungsbau mit weniger als 10 Euro Miete pro Quadratmeter<br />

gibt, damit wir im Stadtteil wohnen bleiben können.<br />

Frage (kleiner Junge): Ich möchte meinen Garten behalten.<br />

Frage: Wir sind beteiligt an einem Kleingarten. Ich wollte wissen, wie die Zeitachse aussieht.<br />

Ob alles gleichzeitig gebaut wird und die Bagger alle auf einmal einfallen. Wo wird zuerst<br />

gebaut? Und wie lange ist die Halbwertzeit ihrer Brainwash-Infobroschüre?<br />

Herr Classen (Moderator): Im <strong>Othmarschen</strong>park ist der Baubeginn im Frühjahr.<br />

Frau Störmer: Die Flächen die auf Sportplätzen werden entwickelt, wenn diese in den<br />

Sportpark verlagert werden, ca. ab 2014. Bei den Kleingärten hängt es davon ab, wann der<br />

Deckel fertig ist. Das wird ca. ab 2020 sein, bzw. dann, wenn andere Flächen zur Verfügung<br />

stehen. Zu den Broschüren: Wir haben eine Info-Broschüre und in regelmäßigen Abständen,<br />

aktuelle Newsletter.<br />

Frage: Stehen die Kompensationsflächen bereits fest – oder sind die verhandelbar?<br />

Frau Störmer: Die Gebiete sind in der Bürgerschaftsdrucksache festgelegt worden. Das wird<br />

nicht größer und nicht kleiner.<br />

Frage: Ich wohne hier in der Straße (Othmarscher Kirchenweg) und wir haben schon eine<br />

Großbaustelle hinter uns mit Unfällen und nächtlichem Lärm. Wir hoffen, dass es auf der<br />

nächsten Großbaustelle anders läuft. Kommen die Sportplätze hier auch weg? Wir haben<br />

schon jetzt zu wenige Sportplätze, bzw. sind sie teilweise marode. Gibt es künftig Rasenplätze?<br />

Und warum muss man die „Knautschzone“ – die Bolzplätze, auf denen sich die Kinder aus der<br />

Umgebung treffen – einfach wegnehmen?<br />

Herr Schier: Bitte kommen Sie am 15.2. in den Stadtplanungsausschuss Altona. Dort erläutert<br />

das Sportamt den aktuellen Plan. Aus unserer Sicht wird das Angebot definitiv ausgeweitet.<br />

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