Protokoll, Bürgerinformation Rahmenplan Othmarschen ... - Hamburg

Die Sportplätze und die Bolzplätze in den Parkanlagen werden vom Neuesten und Feinsten
sein, mit Kunstrasen, Flutlicht und neuen Umkleiden. Auch die Nutzung wird besser sein, ohne
Staub und Matsch. Die jetzigen Sportplätze in eng bebautem Gebiet sind heute eingeschränkt
nutzbar, weil es schon jetzt oft Beschwerden der Anwohner gibt. Die Erreichbarkeit des
Sportparks wird durch den Grünzug auf dem Autobahndeckel und das Fuß- und Radwegenetz
sehr gut sein. Die Erschließung von der Baurstraße endet nördlich der S-Bahn in einer Kehre –
es gibt also keinen Durchgangsverkehr an der Baurstraße. Wir haben also relativ nahen guten
Ersatz.
Frage: Am Trenknerweg gibt es einen Spielplatz, der in katastrophalem Zustand ist. Vielleicht
kann man da was machen. Und: In welcher Höhe darf am Othmarscher Kirchenweg künftig
gebaut werden?
Herr Landgraf: Aufgrund der begrenzten Mittel kann eine Grundüberholung des Spielplatzes
nicht in Aussicht gestellt werden. Am Othmarscher Kirchenweg darf zwei- bis dreigeschossig
und z.T. mit Staffelgeschoss gebaut werden.
Frage: Die Gärten sollen der Anzahl nach ersetzt werden. Heißt das, dass 400 m² durch 200 m²
ersetzt werden? Und ich fordere auch 100 Prozent sozialen Wohnungsbau. Nicht nur an der
lauten Behringstraße, sondern auch Wohnprojekte, Dementen-WGs, richtig gute Konzepte.
Und eine Vergabe an Genossenschaften oder die SAGA, die sich mit solchen Projekten
befassen.
Und warum bleibt der Deckel im unteren Bereich offen? Das ist eine vertane Chance.
Frau Störmer: Betroffen von der Verlagerung sind ungefähr 80 Kleingärten. Die werden später
im Durchschnitt 300 m² Fläche brutto haben – das sind 250 bis 280 m² netto – was im
innerstädtischen Bereich durchaus akzeptabel ist mehr als heute z. B. ein Reihenhausgarten
hat.
Frage: Noch einmal zur Zeitschiene. Ich wollte darauf hinweisen bzw. fordern, dass die
Kleingärten, die nicht 2014 in das Konzept integriert werden, sondern erst 2020, besonders
geschützt werden.
Frau Störmer: Beim Othmarscher Kirchenweg ist das Konzept so, dass erst der Sportplatz
entwickelt werden kann und später die Kleingärten. Für eine Fläche kann es also zwei
Zeitperspektiven geben.
Zur Überdeckelung zwischen Behringstraße und S-Bahn: Hinsichtlich der
Lärmschutzmaßnahmen ist dieser Deckel nicht notwendig. Es gibt zurzeit die Planung einer
Galerie, also einer halben Überdeckelung, in diesem Bereich. Die Bürgerschaft entscheidet im
Sommer 2012, ob es ggf. doch einen ganzen Deckel in diesem Bereich geben soll. Wir werden
im freiraumplanerischen Wettbewerb für die Gestaltung der Deckeloberflächen Alternativen
für beide Varianten entwickeln lassen.
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