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schießen 2001 - Schützenwarte - WSB

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Aus dem DSB Die Auswahl der Compoundbo-<br />

FITA-Rangliste<br />

Juni <strong>2001</strong><br />

Auf der neuesten Rangliste des<br />

Internationalen Bogensport Verbandes<br />

(FITA) liegt Christina Knöbel<br />

(Villingen-Schwenningen) als beste<br />

deutsche Schützin im Compoundbogen<br />

auf dem 14. Rang. Ihre<br />

Teamkollegin Bettina Thiele (Kassel)<br />

folgt kurz dahinter auf Platz 16.<br />

In Führung liegt in dieser Disziplin<br />

Catherine Pellen (Frankreich) vor<br />

Irma Luyting (Niederlande) und Fatima<br />

Agudo (Spanien).<br />

Bei den Herren ist kein DSB-Vertreter<br />

unter den Top 20 der Welt.<br />

Rainer Voss (Berlin) liegt als bester<br />

deutscher Schütze auf dem 45.<br />

Rang. An der Spitze steht Tibor Ondrik<br />

(Ungarn) vor Dave Cousins<br />

(USA) und Michael Peart (Großbritannien).<br />

Zwei deutsche Damen stehen<br />

wie im Compoundbogen auch im<br />

olympischen Recurvebogen unter<br />

den 20 Besten weltweit. Sandra<br />

Sachse (Schorndorf), die sich<br />

zwischenzeitlich von der internationalen<br />

Bühne verabschiedet hat,<br />

steht immer noch auf Rang 17, einen<br />

Platz vor Barbara Mensing<br />

(Herten), die auf dem 18. Platz folgt.<br />

Natalia Valejewa (Italien) schob<br />

sich vom sechsten Rang im Vormonat<br />

an die Spitze vor Soo Nyung<br />

Kim (Korea) und Natalia Bolotowa<br />

(Russland).<br />

Michael Frankenberg (Hagen<br />

aT.W.) ist bester deutscher Schütze<br />

auf Rang 46 bei den Herren. Hier<br />

führt Michele Frangilli (Italien) vor<br />

Balzinima Tsirempilow (Russland)<br />

und Victor Wunderle (USA).<br />

Die deutschen Damen bleiben im<br />

Recurvebogen auf dem dritten<br />

Rang hinter Korea und der Ukraine,<br />

bei den Herren liegt das DSB-Team<br />

auf Rang 14. Es führt Korea vor Italien<br />

und den USA. Bei den Compoundbogenschützen<br />

gibt es bisher<br />

noch keine offiziellen FITA-<br />

Ranglisten für die Mannschaften.<br />

Grand Prix Turnier<br />

in Antalya<br />

Gold- und Bronzemedaille für<br />

Compoundbogenschützen<br />

Beim Grand Prix Turnier in Antalya<br />

holte sich das Team der Herren mit<br />

Robert Hesse (Hamm), Markus<br />

Gross (Berlin) und Jörg Scheiba<br />

(Schmitten) in der Disziplin Compoundbogen<br />

die Goldmedaille. Mit<br />

einem Gesamtergebnis von 245<br />

Ringen lag die deutsche Mannschaft<br />

vor dem Team aus Spanien<br />

mit 238 Ringen und Dänemark mit<br />

247 Ringen.<br />

genschützinnen mit Bettina Thiele<br />

(Kassel), Astrid Hänschen (Hamburg)<br />

und Christina Knöbel (Villingen-Schwenningen)<br />

verpasste nur<br />

knapp eine Medaille und kam mit<br />

einem Gesamtergebnis von 228<br />

Ringen auf den vierten Rang. Gold<br />

ging mit 247 Ringen an die Niederlande,<br />

die Silbermedaille erkämpfte<br />

sich die Mannschaft aus der Türkei<br />

mit 229 Ringen. Bronze sicherte<br />

sich Spanien mit einem Gesamtergebnis<br />

von 245 Ringen<br />

In der Einzelwertung der Disziplin<br />

Coumpoundbogen belegte<br />

Bettina Thiele mit 113 Ringen den<br />

dritten Platz und sicherte sich damit<br />

die Bronzemedaille hinter der<br />

Niederländerin Erma Luyting mit 111<br />

Ringen und Marion Pigney, ebenfalls<br />

aus den Niederlanden, mit 109<br />

Ringen. Christina Knöbel kam mit<br />

105 Ringen auf Rang sieben, ihre<br />

Teamkollegin Astrid Hänschen belegte<br />

mit 155 Ringen den 12. Platz.<br />

Bei den Herren platzierte sich Robert<br />

Hesse mit 164 Ringen auf der<br />

10. Position, Jörg Scheiba belegte<br />

Rang 12 mit 161 Ringen und Markus<br />

Gross mit 167 Ringen den 18. Rang.<br />

Gold ging an den Slowenen Dejan<br />

Sitar (114 Ringe), Platz 2 belegte<br />

Tom Henriksen aus Dänemark (113<br />

Ringe), die Bronzemedaille sicherte<br />

sich der Italiener Michele Palumbo<br />

(113 Ringe).<br />

Im Mannschaftsfinale der Damen<br />

in der Disziplin Recurvebogen belegte<br />

das Team des Deutschen<br />

Schützenbundes mit Britta Bühren<br />

(Ibbenbüren), Wiebke Nulle (Berlin)<br />

und Barbara Mensing (Herten) und<br />

225 Ringen Rang neun. Die Goldmedaille<br />

ging mit 249 Ringen an Korea,<br />

Russland holte sich mit 231<br />

Ringen die Silbermedaille, dicht gefolgt<br />

von Polen mit 230 Ringen auf<br />

dem dritten Rang. Das deutsche<br />

Team mit Michael Frankenberg (Hagen<br />

a.T.W.), Christian Stubbe<br />

(Oberhausen) und Erich Kloos (Tacherting)<br />

fand sich mit 239 Ringen<br />

auf Rang 10 ein. Gold ging mit 249<br />

Ringen an die Mannschaft aus der<br />

Ukraine. Die Silbermedaille holte<br />

sich das belgische Team mit 239<br />

Ringen und verwies damit Korea<br />

mit 252 Ringen auf den dritten<br />

Platz.<br />

In der Einzelwertung der Damen<br />

in der Disziplin Recurvebogen belegte<br />

Barbara Mensing Platz 20 mit<br />

153 Ringen, Wiebke Nulle kam mit<br />

152 Ringen auf Rang 38 und Britta<br />

Bühren auf Position 62 mit 134 Ringen.<br />

Die Goldmedaille holte sich<br />

Chang Goob Chung aus Korea mit<br />

109 Ringen, Silber ging an die Koreanerin<br />

Hey Youn Park mit 97 Ringen.<br />

Den dritten Platz und damit die<br />

Bronzemedaille sicherte sich Anna<br />

Karaseva aus Weißrussland mit 103<br />

Bei den Herren kam Erich Kloos<br />

auf den 14. Platz, nachdem er in der<br />

Qualifikation einen neuen Deutschen<br />

Rekord mit 322 Ringen aufgestellt<br />

hatte. Sein Teamkollege Michael<br />

Frankenberg landete auf Position<br />

20 und Christian Stubbe auf<br />

dem 42. Rang. Gold sicherte sich<br />

der Koreaner Hee Sik Lim mit 112<br />

Ringen, die Silbermedaille ging mit<br />

110 Ringen an Sung Nam Kim aus<br />

Korea.<br />

Weltcup der Wurfscheibenschützen<br />

in Lonato<br />

Beim Weltcup der Wurfscheibenschützen<br />

im italienischen Lonato<br />

konnte Waldemar Schanz (Wiesbaden)<br />

mit 136 Treffern im Doppeltrap<br />

ein achtbares Ergebnis erzielen. Mit<br />

nur einer Scheibe verfehlte er das<br />

Shoot Off um den Einzug in das Finale<br />

und kam so auf den 7. Platz.<br />

Sieger in diesem Wettbewerb wurde<br />

der Chinese Shuanshu Li, der<br />

ebenso wie der Zweitplatzierte Raimo<br />

Kauppila aus Finnland nach<br />

dem Finale 185 Treffer auf dem Konto<br />

hatte, dann aber im Shoot off einen<br />

Treffer vorne lag. Hamad Alafasi<br />

aus Kuwait nahm mit 184 Treffern<br />

den 3. Platz ein.<br />

Bei den Damen ging die Goldmedaille<br />

an die Schwedin Pia Hansen,<br />

die erst im Stechen den 1. Platz behaupten<br />

konnte. Sie hatte ein Gesamtergebnis<br />

von 140 Treffern. 140<br />

Scheiben traf auch die Chinesin Yafei<br />

Zhang, die dann die Silbermedaille<br />

für sich verbuchen konnte.<br />

Hongping Ding aus China belegte<br />

mit 138 Treffern den 3. Rang.<br />

Leider konnte die Vertreterin des<br />

Deutschen Schützenbundes Susanne<br />

Kiermayer (Kirchberg) aufgrund<br />

einer Rippenfellentzündung<br />

nicht in den Kampf um die vorderen<br />

Plätze eingreifen und musste sich<br />

mit Platz 11 abfinden. Die Teilnahme<br />

von Susanne Kiermayer am<br />

Trapwettbewerb ist nun auch in<br />

Frage gestellt.<br />

Mit 67 startenden Nationen<br />

konnte dieser Weltcup einen neuen<br />

Teilnehmerrekord verzeichnen. In<br />

diesem hochkarätigen Turnier<br />

konnte sich der deutsche Skeetschütze<br />

Jan-Henrik Heinrich (Bosau)<br />

mit einem dritten Platz gut behaupten.<br />

Er hatte ebenso wie seine<br />

Mitkonkurrenten nach dem Final<strong>schießen</strong><br />

ein Gesamtergebnis von<br />

147 Treffern vorzuweisen, musste<br />

dann aber im Stechen dem Norweger<br />

Harald Jensen, der Gold gewann<br />

und dem an zweiter Stelle platzierten<br />

Nasser Al-Attiya aus Qatar den<br />

Vortritt lassen.<br />

Axel Wegner, der zweite deutsche<br />

Skeetschütze aus Machern,<br />

nahm den 11. Rang ein.<br />

In der Disziplin Trap war der<br />

Olympiasieger und Sieger des Welt-<br />

Aus dem DSB<br />

cups von Kairo, Michael Diamond,<br />

aus Australien nicht zu bezwingen.<br />

Er siegte mit 145 Treffern vor G. Kable<br />

von Fidji, der 142 Scheiben traf.<br />

Dritterwurde der Italiener Giovanni<br />

Pellielo mit 141 Treffern.<br />

Waldemar Schanz (Wiesbaden)<br />

kam mit 114 Treffern auf Rang 14.<br />

Der Suhler Karsten Bindrich konnte<br />

leider nicht an seine erfolgreiche<br />

Bilanz der Weltmeisterschaft in Kairo<br />

anschließen und erreichte mit<br />

112 Treffern den 19. Platz.<br />

Europacup im<br />

Sommerbiathlon<br />

in Jablonec<br />

Erfolg für Roman Böttcher<br />

Ein ganz hervorragendes Ergebnis<br />

konnte Roman Böttcher aus Clausthal<br />

Zellerfeld für sich beim Europacup<br />

in Jablonec nad Nisou<br />

(Tschechien) verbuchen. In diesem<br />

Europacup, der zum ersten Mal veranstaltet<br />

wurde und der für die<br />

Sommerbiathleten der internationale<br />

Höhepunkt der diesjährigen<br />

Saison ist, erreichte er in einem bei<br />

den Herren mit über 40 hochkarätigen<br />

Sportlern besetzten Teilnehmerfeld<br />

im Sprintwettkampf über<br />

6 km den 5. Platz. Einen Tag später<br />

beim Verfolgungslauf über 8 km<br />

steigerte er sich noch und kämpfte<br />

sich auf den 2. Platz vor. Gerald Zielinsky<br />

von der SG Zerbst konnte<br />

sich auch im vorderen Drittel platzieren.<br />

Im Sprint erreichte er den<br />

11. Platz und im 8 km Verfolgungslauf<br />

sogar den 10. Rang.<br />

Der dritte deutsche Teilnehmer,<br />

Herbert Zimmermann, lag im Sprint<br />

sowie auch in der Verfolgung auf<br />

dem 29. Rang. Sieger in beiden Disziplinen<br />

wurde der Tscheche Jaromir<br />

Simunek. Bei den Damen konnte<br />

sich Monika Liedke aus Berlin im<br />

Sprint den erfreulichen 7. Rang sichern.<br />

Im Verfolgungslauf über 6<br />

km nahm sie den 10. Platz ein. Auch<br />

hier lagen die tschechischen Damen<br />

ganz vorn. Es siegte Irena Cesnekova,<br />

gefolgt von ihrer Mannschaftskameradin<br />

Lenka Faltusova.<br />

Die in der Juniorenkonkurrenz<br />

startenden deutschen Jugendlichen<br />

Matthias Kienzle und Patrick<br />

Wolloscheck, beide Clausthal-Zellerfeld,<br />

sowie Kai Engelbracht vom<br />

WSV Oberhof, die alle drei schon<br />

internationale Erfahrung haben,<br />

konnten ihr Können unter Beweis<br />

stellen. Im Sprint belegte Patrick<br />

Wolloscheck den 6. Platz, gefolgt<br />

von Kay Engelbracht und Matthias<br />

Kienzle, die die Plätze7 und 8 einnahmen.<br />

Ihr Mannschaftskamerad<br />

Daniel Böhm kam auf den 12. Rang.<br />

Es siegte im Sprint bei den Junioren<br />

Michel Slesingr aus Tschechien.<br />

Edagars Piksons (Lettland) wurde<br />

zweiter. Im Verfolgungslauf, der wie<br />

bei den Männern über 8 km geht,<br />

konnten die Junioren ihre Ergeb-<br />

Ringen.<br />

SCHÜTZENWARTE 8/<strong>2001</strong> 23

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