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schießen 2001 - Schützenwarte - WSB

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Aus DSB und lsb<br />

nisse vom Vortag nicht ganz behaupten.<br />

Matthias Kienzle wurde<br />

7., Kay Engelbracht 10. und Patrick<br />

Wolloscheck 12. Daniel Böhm wurde<br />

auf dem 16. Rang notiert. Sieger<br />

wurde der zweite vom Vortag, der<br />

Lette Edagars Piksons und an zweiter<br />

Stelle lag der Sieger im Sprint<br />

Michel Slesingr.<br />

Goldener<br />

WM- Auftakt<br />

Armbrustschützen des DSB in<br />

der Schweiz erfolgreich<br />

Gleich in der ersten Disziplin der<br />

Weltmeisterschaften der Armbrustschützen<br />

in Horgen (Schweiz) waren<br />

die Teilnehmer des Deutschen<br />

Schützenbundes äußerst erfolgreich.<br />

Das DSB-Team holte sich mit<br />

insgesamt 2331 Ringen den Titel in<br />

der 10 Meter Disziplin in der Besetzung<br />

Norbert Ettner (München),<br />

Gebhard Fürst (Hüttlingen), Christian<br />

Lauer (Herborn) und Bernd<br />

Schott (Waldkraiburg). Die Silber-<br />

Aus dem lsb<br />

Richard Winkels wurde auf der Mitgliederversammlung<br />

des Landes-<br />

SportBundes Nordrhein-Westfalen<br />

in Essen in seinem Amt als Präsident<br />

für vier weitere Jahre bestätigt.<br />

Er erhielt 374 Stimmen, sein<br />

Gegenkandidat Michael Buschmeyer,<br />

Präsident des Westfälischen<br />

Turnerbundes, erhielt 170 Stimmen,<br />

es gab 14 Enthaltungen.<br />

Seit 1987 führt Winkels (80) die<br />

fünf Millionen Mitglieder und<br />

20.000 Sportvereine starke Sport-<br />

medaille ging an Frankreich (2317<br />

Ringe), Bronze gewannen die Gastgeber<br />

aus der Schweiz (2315 Ringe).<br />

Für den verantwortlichen Referenten<br />

Edwin Hirte (Ennigerloh) ein<br />

Auftakt nach Maß.<br />

In der Einzelwertung gewann<br />

Norbert Ettner, der ja auch bei den<br />

Olympischen Spielen in Sydney im<br />

Luftgewehr an den Start gegangen<br />

war, hinter dem neuen Titelträger<br />

Bertrand Ballouard (Frankreich/<br />

686 Ringe) und Markus Andrey<br />

(Schweiz/684 Ringe) mit 682 Zählern<br />

die Bronzemedaille. Im Vorkampf<br />

erzielte Ettner dabei 585 Ringe<br />

und ließ im Finale noch einmal<br />

97 Ringe folgen.<br />

Ebenfalls im Finale Gebhard<br />

Fürst, der mit insgesamt 679 Ringen<br />

(Vorkampf 584 Ringe/Finale 95<br />

Ringe) den sechsten Rang belegen<br />

konnte. Bernd Schott verpasste<br />

knapp den Endkampf der besten<br />

Acht und kam mit 582 Ringen auf<br />

Platz neun, knapp dahinter Christian<br />

Lauer, der sich mit 580 Ringen<br />

auf Platz zehn einfand.<br />

Richard Winkels wieder zum<br />

Präsidenten des<br />

LandesSportBundes gewählt<br />

organisation an. In 54 Jahren LandesSportBund<br />

ist der in Beelen<br />

(Kreis Warendorf) gebürtige Westfale<br />

erst der dritte Präsident. Erster<br />

Präsident war Peco Bauwens (1947-<br />

1957), ihm folgte Willi Weyer, der<br />

von 1957 bis 1987 amtierte. Die<br />

Aufnahme des Sports als Staatsziel<br />

in die Landesverfassung gehört mit<br />

zu den größten Erfolgen des früheren<br />

Landtagsvizepräsidenten Richard<br />

Winkels. Für die Zukunft<br />

wünscht sich der alte und neue Prä-<br />

sident, „neue Partner zu gewinnen,<br />

um den ‚Pakt für den Sport‘ positiv<br />

zu gestalten, damit Nordrhein-<br />

Westfalen seine Position als Nr. 1<br />

weiter ausbauen kann.<br />

Als Vizepräsidenten bestätigt<br />

wurden: Dr. Johannes Eulering<br />

(Bottrop) und Ingrid Fischer (Lüdenscheid).<br />

Walter Schneeloch<br />

(Bergisch Gladbach), stellvertretender<br />

Vorsitzender des Fußballverbandes<br />

Mittelrhein setzte sich<br />

gegen den bisherigen Amtsinhaber<br />

Walter Hützen, Präsident des Fußballverbandes<br />

Niederrhein, durch.<br />

Schatzmeister bleibt Josef Bowinkelmann<br />

(Mülheim an der Ruhr).<br />

Zu Beisitzern wurden gewählt:<br />

Manfred Peppekus (Mülheim an<br />

der Ruhr), Wolfgang Zapfe (Essen),<br />

Franz-Josef Probst (Kevelaer), Gerhard<br />

Noelle (Essen), Horst Becker<br />

(Ratingen) und Maria Windhövel<br />

(Essen).<br />

Jugendferienwerk des Landes-<br />

SportBundes wird saniert<br />

Der LandesSportBund Nordrhein-<br />

Westfalen hat auf seiner Mitgliederversammlung<br />

am 23. Juni in Essen<br />

die Stundung der bestehenden<br />

Verbindlichkeiten des Jugendferienwerkes<br />

von rund fünf Millionen<br />

DM bis zur nächsten Hauptausschusssitzung<br />

im Dezember <strong>2001</strong><br />

beschlossen. Bis dahin wird eine<br />

neue Arbeitsgruppe ein detailliertes<br />

Konzept für die Sanierung und<br />

die zukünftige Finanzordnung erarbeiten.<br />

Das neue lsb-Präsidium: Horst Becker, Wolfgang Zapfe, Wolfgang Peppekus, Ingrid Fischer, Richard Winkels, Prof.<br />

Günter Willmann, Dr. Johannes Eulering, Walter H. Probst, Dirk Mays, Walter Schneeloch, Franz-Josef Probst, Maria<br />

Windhövel, Josef Bowinkelmann (v.l.n.r.) Es fehlen: Silke Stockmeier und Gerhard Noelle.<br />

Damit ist weiterhin gewährleistet,<br />

dass jährlich rund 20.000 Kinder<br />

und Jugendliche aus NRW günstig<br />

und pädagogisch betreut in die<br />

Ferien fahren können. „Wir wollen<br />

auch in Zukunft, dass unsere jungen<br />

Sportlerinnen und Sportler aus<br />

den Vereinen und Verbänden mit<br />

dem Jugendferienwerk des Landes-<br />

SportBundes einen preiswerten<br />

und aktiven Urlaub erleben dürfen“,<br />

war die fast einhellige Meinung<br />

der Delegierten.<br />

Das Jugendferienwerk ist vor allem<br />

durch die zwei Olympiareisen<br />

nach Atlanta 1996 und Sydney<br />

2000 in die „finanzielle Schieflage“<br />

geraten.<br />

Sportminister Vesper: „Der Sport<br />

ist uns lieb und teuer“<br />

Auf der Mitgliederversammlung betonte<br />

Sportminister Dr. Michael<br />

Vesper die Wichtigkeit der Zusammenarbeit<br />

mit dem Landes-<br />

SportBund für die Zukunft des<br />

Sport in NRW.<br />

„Die Landesregierung misst dem<br />

Sport außerordentlich hohe Bedeutung<br />

bei. Der Sport ist uns lieb<br />

und teuer! Keine andere Landesregierung<br />

gibt absolut und relativ so<br />

viel Geld für den Sport aus“, erklärte<br />

Vesper. Gleichzeitig rief der<br />

Sportminister zur Erneuerung des<br />

organisierten Sports auf: „Der<br />

Sport muss sich gegenüber der Gesellschaft<br />

öffnen, neue Wege finden,<br />

junge Menschen begeistern.<br />

Wir brauchen eine noch stärkere Allianz<br />

für den Sport. Neben dem LandesSportBund<br />

gehören auch Wissenschaft,<br />

Medien, Vereine, Verbände<br />

und Kommunen als Partner<br />

dazu.“<br />

Vesper ließ keinen Zweifel daran,<br />

dass auch er als „Grüner“ den Leistungssport<br />

verstärkt fördern will:<br />

„Nur durch einen humanen Leistungssport<br />

stellen wir auch den<br />

Breitensport auf ein solides Fundament.“<br />

Vesper weiter: „Ohne den<br />

Sport wäre unsere Gesellschaft<br />

eine andere. Die Gesellschaft<br />

braucht den Sport.“<br />

Vereins-<br />

Information<br />

Neuer Lehrberuf:<br />

Sport-Kaufmann<br />

Künftig wird es in Deutschland den<br />

bislang unbekannten Lehrberuf des<br />

Sport-Kaufmanns geben. In Berlin<br />

nimmt im September die erste Klasse<br />

mit insgesamt 30 Auszubildenden<br />

den Unterricht auf. „Erstmals<br />

können sich Schulabgänger mit Hilfe<br />

von Vereinen, Verbänden, kommerziellen<br />

Sportanbietern und öffentlichen<br />

Einrichtungen in drei Jahren<br />

zu Sport- und Fitnesskaufleuten<br />

ausbilden lassen“, erklärte<br />

Manfred von Richthofen, Präsident<br />

des Deutschen Sportbundes (DSB).<br />

In anderen Bundesländern seien<br />

die Planungen für diese Berufsausbildung<br />

nach Gesprächen mit Verantwortlichen<br />

Politikern sowie Industrie-<br />

und Handelskammern<br />

ebensoweit gediehen wie in der<br />

Hauptstadt. Die Finanzierung der<br />

Pilot-Klassen sei unter anderem mit<br />

Hilfe von Sportfördermitteln garantiert.<br />

Quelle: aragvid-sid 06/01<br />

24 SCHÜTZENWARTE 8/<strong>2001</strong>

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