pdf, 1.2 MB - Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr - Bremen
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Das Wohnprojekt<br />
• Alle Wohnformen, in denen getrennte Haushalte innerhalb<br />
eines Gebäudes oder auch eines Wohnkomplexes eine<br />
geplante Gemeinschaft pflegen.<br />
• Jeder Haushalt hat eine eigene Wohnung.<br />
• Zusätzlich dazu kann es gemeinschaftlich genutzte Räume<br />
geben, wie z.B. einen Gemeinschaftsraum, eine Gästewohnung,<br />
Werkstatt, Sauna oder Garten.<br />
• Mitspracheregelungen müssen zwischen den Bewohnerinnen<br />
<strong>und</strong> Bewohnern ausgehandelt werden. Ebenso ist<br />
es nötig zu klären, wer die Hausverwaltung übernimmt.<br />
Wenn entschieden wurde, welche Form des gemeinschaftlichen<br />
Wohnens gewünscht wird, sind verschiedene Schritte der Umsetzung<br />
notwendig. Dabei macht es einen wesentlichen Unterschied,<br />
ob gemeinschaftliches Wohnen in einer neuen Form von Nachbarschaft<br />
oder ein Umzug in ein gemeinsam bewohntes Gebäude<br />
überlegt werden. Jedes Projekt erfordert unterschiedliche Umsetzungsschritte<br />
<strong>und</strong> auch unterschiedliche Beratungsangebote <strong>und</strong><br />
Kooperationspartner. Die folgenden Informationen sind daher danach<br />
gegliedert, welche Form des gemeinschaftlichen Wohnens<br />
umgesetzt werden soll.<br />
Zur leichteren Übersicht werden die jeweils notwendigen Schritte<br />
beschrieben <strong>und</strong> empfohlene Beratungsangebote <strong>für</strong> die jeweiligen<br />
Gruppenformen benannt. Somit können interessierte Leserinnen<br />
<strong>und</strong> Leser direkt zu dem Teil blättern, der <strong>für</strong> ihre Projektidee relevant<br />
ist.<br />
Die Wohnform in einer Wohngemeinschaft wird in dieser Veröffentlichung<br />
nicht weiter beschrieben, da sie außerhalb studentischer<br />
Zusammenhänge eine eher seltene Wohnform der Generation 50+<br />
darstellt.<br />
Sie gewinnt dagegen an Bedeutung im Rahmen des betreuten Wohnens,<br />
z.B. <strong>für</strong> demenzkranke Menschen.