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pdf, 1.2 MB - Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr - Bremen

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damit Hilfsbedürftigkeit zu vermeiden bzw. entscheidend<br />

hinauszuzögern.<br />

• Erleben von Sicherheit <strong>und</strong> Geborgenheit in der Wohnung<br />

/im Haus<br />

• Erhalt oder Wiederherstellung des sozialen Umfelds<br />

• Vermeidung von Isolation <strong>und</strong> Vereinsamung<br />

• Vermeidung bzw. Hinauszögerung von Heim- <strong>und</strong> Klinikaufenthalten<br />

• "Normalität" des Wohnens, keine Institution<br />

• Leben in der Gemeinschaft /im Stadtteil<br />

Die Bremer Heimstiftung bemüht sich, an ihren regionalen<br />

Standorten neben den eigenen Angeboten <strong>für</strong><br />

ältere Menschen auch Kooperationspartner anzusiedeln<br />

<strong>und</strong> so Kompetenzzentren <strong>für</strong> den Stadtteil zu<br />

schaffen. Dabei entstehen Abbildungen des Stadtteils<br />

im Miniaturformat, wobei nicht nur ältere Menschen<br />

sondern auch weitere Interessengruppen gezielt angesprochen<br />

werden.<br />

Das Dienstleistungszentrum des Deutschen Roten Kreuzes ergänzt<br />

das Wohnangebot um den Bereich der wohnortnahen Beratung <strong>und</strong><br />

der Stabilisierung des Wohnens in den eigenen vier Wänden durch<br />

den Einsatz von weiterführenden Hilfen wie Nachbarschaftshelferinnen<br />

<strong>und</strong> Mobilen Sozialdienst. Das gemeinsame Ziel ist dabei die<br />

Verhinderung frühzeitiger Heimaufnahmen.<br />

Die Wohngemeinschaft <strong>für</strong> Demente wendet sich an eine Klientel,<br />

deren Versorgung im Wohnen mit Service häufig an Grenzen stößt.<br />

Zielsetzung ist dabei die Vernetzung der Hilfestrukturen vor Ort zur<br />

Optimierung der Versorgung dieses Personenkreises.<br />

Gerade das Zusammenleben von jungen Körperbehinderten <strong>und</strong> alten<br />

Menschen hat sich als sehr fruchtbar erwiesen. Die älteren Mieter<br />

relativieren die zunehmende eigene körperliche Gebrechlichkeit<br />

angesichts der sichtbaren Einschränkungen der Körperbehinderten<br />

<strong>und</strong> lernen von ihrer Anpassungsfähigkeit <strong>und</strong> Lebensfreude. Das<br />

Thema "Alt <strong>und</strong> Jung" definiert sich durch die Kooperation mit dem<br />

auf dem Gelände gebauten Montessori-Kindergarten. Bei weiter<br />

abnehmenden familiären Bindungen ist die Weckung von größerem<br />

Verständnis <strong>für</strong>einander <strong>und</strong> der Abbau von gegenseitigen Vorurtei-

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