Atemtherapie Methodenidentifikation - sbam
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<strong>Methodenidentifikation</strong> – <strong>Atemtherapie</strong><br />
Seite 15 von 15<br />
2.3 Evaluation<br />
Die Atemtherapeutin / der Atemtherapeut<br />
• stellt Veränderungen im Atem-, Bewegungs-, Spannungs- und Energiegeschehen<br />
fest.<br />
• beschreibt und dokumentiert den Verlauf der Behandlung<br />
• bespricht und überprüft mit der Klientin / dem Klienten regelmässig den<br />
Behandlungsprozess in Bezug auf die Beschwerden und das vereinbarte<br />
Behandlungsziel<br />
• erfasst die Umsetzung neuer Erfahrungen und Erkenntnisse der Klientin / des<br />
Klienten in seinem Alltag<br />
• plant gemeinsam mit der Klientin / dem Klienten ein weiteres Behandlungsziel oder<br />
den Zeitpunkt des Therapieabschlusses<br />
3 Grenzen der Methode<br />
Die <strong>Atemtherapie</strong> orientiert sich am Kontakt und der Präsenz des Menschen in seiner<br />
aktuellen Situation. Bei akuten psychotischen Zuständen oder akuten<br />
Infektionskrankheiten ist <strong>Atemtherapie</strong> jedoch nicht die Methode erster Wahl. Es<br />
bestehen keine atemspezifischen Kontraindikationen, jedoch Behandlungseinschränkungen<br />
entsprechend der persönlichen Kompetenz.<br />
4 Lernstunden<br />
4.1 Minimale Kontaktstunden 500<br />
4.2 Definiertes Selbststudium 300<br />
4.3 Total mindestens 800<br />
Dieses Dokument wurde in der Fachgruppe Atem im DV-Xund erarbeitet.<br />
Olten, 2. November 2007