<strong>FF</strong> AllerleiFeuerwehr reine Männersache?Allzu oft hört man von den “Männern der Feuerwehr”.Doch ohne Frauen würde diese Organisation nichtrichtig funktionieren!Leider sehr gering ist der Mitgliederstand an Damen inder Wehr. So können wir nur eine aktive Feuerwehrfrauund ein Fräulein bei der Jugend zählen.Die Frauen der Feuerwehrmänner leisten ihrenBeitrag meist hinter den Kulissen.Wir könnten kein Fest veranstalten, würden unsereFrauen nicht mit anpacken. Nach den Übungen oder beilangen Einsätzen verpflegen sie uns kulinarisch.Die Feuerwehr könnte mit Männern alleine nicht bestehen.Verständnisvolle Frauen zu Hause und Fahrzeugpatinnensind ein wesentliche Faktor für die Feuerwehr.Ebenso könnten wir viele Fahrzeuge nicht in der Arteinweihen, würden nicht einige Frauen ein wenig tieferals andere in ihre Geldbörsen langen, um als sogenannte“Fahrzeugpatinnen” aufzutreten.Vorbeugender Brandschutz in <strong>Judendorf</strong>-StraßengelDie Zahl der Brandeinsätze in unserer Marktgemeindestellt im Verhältnis zu den Technischen Einsätzen einenganz geringen Prozentsatz dar. Gemessen an den Brandeinsätzenin den Nachbargemeinden, verzeichnen wir einegeringe Brandstatistik.Dies ist, ohne überheblich wirken zu wollen, sicher einVerdienst der Aufklärungsarbeit der Feuerwehr im VorbeugendenBrandschutz, welche es bei einigen Feuerwehrenfast gar nicht gibt.Einmal jährlich veranstalten wir für Sie eine Feuerlöscher-Prüfaktion und zum bereits zweiten Mal hat Ihre Feuerwehreine Rauchmelderaktion durchgeführt.Bei der ersten Rauchmelderaktion wurden rund 300Rauchmelder verkauft. Diese Aktion im Jahr 2001 hatteeine landesweite Rauchmelderaktion zur Folge.Ankündigung:Nächste Löscheraktion 25. und 26. November 2005.Foto nur alsPlatzhalter!!Foto nur alsPlatzhalter!!Niedrige Brandrate durch Aufklärung. Bei der letztenRauchmelderaktion wurden rund 170 Rauchmelderverkauft. Bei der Feuerlöscherüberprüfung 2004wurden 300 Löscher überprüft.Das FRIEDENSLICHT AUS BETHLEHEM wurde auch 2004 von derFeuerwehrjugend an die Bevölkerung verteilt.Die Jugendlichen teilten sich in zwei Gruppen. Einige blieben beim Rüsthaus,um der Bevölkerung die Botschaft des Friedens zu überreichen. Eine weitereGruppe fuhr zu den Feuerwehrmännern und deren Familien nach Hause, umauch hier das Zeichen des Miteinander zu verteilen. Dabei ist Geld gespendetworden, welches für die Arbeit mit der Feuerwehrjugend verwendet wird.JFM Stefan Grabner und Gernot Sabathi mit dem Zeichen des Frieden
<strong>FF</strong> AllerleiDie ersten Gewitter in diesem Jahr haben wir bereitshinter uns gebracht. Jährlich verursachen Gewitter mitihren Begleiterscheinungen Schäden in Millionen-€uro-Beträgen. Auch menschliches Leid durch Blitzesind jede Saison zu beklagen.Blitz & DonnerDie Uni München beantwortet die Frage:Warum kannder BlitzBrände, Explosionenodersonstige Sachschädenverursachen?Der Blitzschlag verläuft in mehreren Entladungsstufen.Während der Hauptentladung fließt ein sehr hoher,kurzzeitiger Stoßstrom über das getroffene Objekt.Meistens steigt der Stoßstrom im Millionstel-Sekunden-Bereichauf seinen Höchstwert von einigen 10.000Ampere an und klingt dann in weniger als einer tausendstelSekunde wieder ab. Oft weisen Blitze aber auchMehrfachentladungen (Teilblitze) auf. Sie entstehendadurch, daß sich nach einer Unterbrechung voneinigen zehntausendstel bis zu einigen tausendstelSekunden in dem noch gut leitfähigen Blitzkanal derHauptentladung ein neuer Leitblitz zur Erde vorschiebt.Die sich anschließende Teilentladung hat einen erneutenStoßstrom über das getroffene Objekt zu Folge.Es wurden schon bis zu 40 solcher aufeinander folgendenTeilblitze registriert, was sich optisch mitunterdurch das "Flackern" des Blitzes bemerkbar macht.Manchmal kann sich an einen Stoßstrom noch ein sogenannter Stromschwanz mit einigen 100 Ampereanschließen, was der Stromstärke beim Elektroschweißenentspricht.Findet der Blitzstrom an seinem Einschlagpunkt keinenelektrisch gut leitenden Weg zur Erde, kann er die vonihm durchflossenen Sachen oder benachbarte Gegenständeso stark erhitzen, daß deren Zündtemperatur erreichtwird und damit ein Brand entsteht oder sogar eineExplosion stattfindet (zündender Blitz).Besonders leicht lassen sich beispielsweise Lager ausHeu, Stroh oder Papier sowie explosionsgefährlicheStoffe entzünden.Blitze mit großem Stoßstrom wählen ihren Weg oft überfeuchte Bauteile (Kamine, Dächer, Wände) oderSpalten in Bäumen, wobei explosionsartig Wasserdampfgebildet wird. Dadurch können nicht nur Holzbalken,Dachziegel oder Kaminsteine, sondern ganzeDach- und Wandteile beschädigt oder zerstört werden,ohne daß es zum Brand kommt (nicht zündender oderkalter Blitz).Aus: www.physik.uni-muenchen.deSommer - Zeit der GewitterMaßnahmen bei Gewitter/BlitzenBei Aufenthalt im Freien sollten herausragende undalleinstehende Objekte, Boote und Gewässer gemiedenwerden!Das Sprichwort "Eichen sollst du weichen, Buchen sollstdu suchen", muß man unter zwei Aspekten sehen:1. Man sollte alleinstehende Objekte (Bäume) meiden!2. Laut Forschungsergebnissen ist es wirklich so, dassaufgrund ihres hohen Feuchtigkeitsgehaltes Eichen etwa60mal eher vom Blitz getroffen werden als Buchen.Mitten im Wald ist es bei Gewittern ziemlich sicher;Wildlagerplätze und Vogelnester verweisen auf relativsichere Orte, weil Tiere instinktiv blitzgefährdete Stellenmeiden.Den b esten Schutz gegen Gefährdung durch Blitzeinwirkungfindet man im Inneren von Gebäuden mit Blitzschutzanlagen,Baracken mit zusammenhängendenBlechwänden/-decken, Fahrzeugen wie Eisenbahnwagen,PKW ("Faraday`scher Käfig") , Wohnwagen…Im Inneren von Gebäuden, Hütten und dergleichen ohneBlitzschutzanlage halte man sich in der Raummitte undnicht bei offenen Fenstern oder Türenauf.Menschen, die in ein Gewitter geraten, sollen nicht inGruppen, sondern alleine Schutz suchen.Ein Mindestabstand von drei Metern zu möglichen Einschlagobjektenwie Metallzäunen, Pfeilern, Bäumen undAussichtstürmen sollte eingehalten werden. DirekteBlitzeinschläge sind nämlich sehr selten. Allerdingskönnen bei Kontakt mit einem getroffenen Objektschwere Verletzungen die Folge sein.Besondere Vorsicht ist am Berg angebracht. Bei drohendenGewitter sollte man auf Bergtouren verzichten.Im offenen Gelände ist es am besten, sich hinzuhocken,um keinen Angriffspunkt für den Blitz liefert.Sich hinzulegen ist (abgesehen von der Nässe) auch nichtzu empfehlen, denn schlägt ein Blitz in der Nähe ein,würde es zu einem Spannungsgefälle zw. Fingerspitzenund Füßen kommen.Aus: www.katastrophenschutz.steiermark.at