SCHLAFEN UND TRÄUMEN - Schlafstörungen ... - seminare-ps.net
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DR. SAMUEL PFEIFER: <strong>SCHLAFEN</strong> <strong>UND</strong> <strong>TRÄUMEN</strong><br />
So führen Sie ein Schlaftagebuch<br />
NACH DeM AuFwACHeN AuSFÜlleN:<br />
– Zu welcher Uhrzeit sind Sie zu Bett gegangen:<br />
..............<br />
– Wann sind Sie eingeschlafen: ..............<br />
– Wann sind Sie aufgewacht: ..............<br />
– Wie oft sind Sie in der Nacht aufgewacht:<br />
............................<br />
– Dauer des nächtlichen<br />
Wachseins: ..............<br />
– Nächtliche Schlafdauer<br />
insgesamt: ..............<br />
– Bemerkungen zum Charakter des<br />
nächtlichen Schlafs: ..............<br />
– Fühlen Sie sich morgens nach dem Aufstehen<br />
erschöpft? Ja Nein<br />
– Wenn ja, wie lange dauert dieser Zustand?<br />
..............<br />
AM ABeND AuSFÜlleN:<br />
– Haben Sie ein Nickerchen gemacht?<br />
– Dauer: ..............<br />
– Bemerkungen zum Charakter<br />
des Nickerchen: ..............<br />
Notieren Sie, unter Zuhilfenahme der<br />
Stanforder Müdigkeitsskala, den tagsüber<br />
festgestellten Zustand Ihrer Schläfrigkeit /<br />
Wachheit (1 – 7):<br />
6 Uhr: ................... 16 Uhr: ...................<br />
8 Uhr: ................... 18 Uhr: ...................<br />
10 Uhr: ................... 20 Uhr: ...................<br />
12 Uhr: ................... 22 Uhr: ...................<br />
14 Uhr: ...................<br />
39<br />
StANFOrDer MÜDIgKeItSSKAlA<br />
1 . Sie fühlen sich voller Tatkraft und<br />
Lebensfreude, munter und hellwach.<br />
2. Ihre Leistungsfähigkeit ist auf einem<br />
hohen Niveau, wenn auch nicht auf<br />
dem Gipfel.<br />
3. Sie sind entspannt, nicht durch und<br />
durch munter, aber aufnahmefähig.<br />
4. Sie fühlen sich ein wenig benommen,<br />
keineswegs auf der Höhe, mitgenommen.<br />
5. Sie fühlen sich müde, interesselos,<br />
abgespannt.<br />
6. Sie fühlen sich schläfrig und möchten<br />
sich am liebsten hinlegen.<br />
7. Sie sind fast im Halbschlaf und können<br />
sich kaum wach halten.<br />
Führt man über mindestens eine Woche<br />
ein solches Schlaftagebuch, erhält man<br />
schliesslich ein klares Bild des eigenen<br />
Schlafprofils. Noch deutlicher wird dies,<br />
wenn Sie die gewonnenen Daten in einem<br />
Diagramm festhalten.<br />
Prüfen Sie die jeweilige Uhrzeit Ihres Zubettgehens<br />
und Aufwachens, und berechnen<br />
Sie die Gesamtdauer Ihrer nächtlichen<br />
Schlafzeiten.<br />
Bedenken Sie, daß es an Wochenenden<br />
womöglich zu Veränderungen im Ablauf<br />
Ihres Schlafs kommt. Achten Sie auf Unterschiede,<br />
die im Verlauf eines Tages auftreten.<br />
Gib es Zeiten, wo diese Werte durchgängig<br />
hoch oder niedrig liegen?<br />
weItere INFOrMAtIONeN:<br />
Dement W. & Vaughan C.: Der Schlaf<br />
und unsere Gesundheit. München.