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SCHLAFEN UND TRÄUMEN - Schlafstörungen ... - seminare-ps.net

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DR. SAMUEL PFEIFER: <strong>SCHLAFEN</strong> <strong>UND</strong> <strong>TRÄUMEN</strong><br />

Historische Erklärungen des Schlafes<br />

Die alten Ägypter stellten sich vor, dass<br />

der Schlafende jede Nacht hinabsteige<br />

in die Urgewässer des Flusses «Nun», um<br />

dort seine Kräfte zu erneuern, die er während<br />

des Tages verbraucht hatte. Schon damals<br />

also führte der Schlaf in die Unterwelt!<br />

Auch für die Griechen war der Schlaf nicht<br />

nur Ort der Erholung, sondern auch mysteriös<br />

und gefährlich. Die Nacht galt als Zeit<br />

der Unsicherheit und der Gefahr. Schlafes<br />

Bruder war der Tod. Verstorbene werden bis<br />

heute als «Entschlafene» bezeich<strong>net</strong>.<br />

Diese griechische Vase zeigt die Brüder<br />

Thanatos (Tod) und Hypnos (Schlaf). Die Sage<br />

erzählt, der Jüngling Hypnos sei jeweils<br />

auf die Erde geschwebt und habe den Menschen<br />

opiumhaltigen Mohnsaft in die Augen<br />

geträufelt, um sie zum Schlafen zu bringen<br />

JÜDISCHeS geBet VOr DeM SCHlAFeNgeHeN<br />

2<br />

(eine griechische Version des «Sandmännchens»!).<br />

Sein Sohn Morpheus sei dann den<br />

Schlafenden als Gott des Traumes in den<br />

verschiedensten Gestalten erschienen.

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