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Lernen mit digitalen Medien in der Pflegepädagogik ...

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GlossarAkkomodation: Anpassung <strong>der</strong> erworbenenkognitiven Konzepte anneue pragmatische GegebenheitenAssimilation: Die Here<strong>in</strong>nahme externerObjekte und Zustände <strong>in</strong> die <strong>in</strong>nerenStrukturen des Individuums unterModifikation <strong>der</strong> vorhandenen kognitivenStrukturenATLs: = Aktivitäten des täglichen Lebensdie durch die jeweilige Krankheitdes/r Patienten/In e<strong>in</strong>geschränkt istund deshalb adäquat unterstützt werdenmuss. Aus den E<strong>in</strong>schränkungenlassen sich notwendige ProphylaxenableitenBehaviorismus: Bezeichnung für e<strong>in</strong>etheoretische Position, die e<strong>in</strong>e möglichstobjektive Betrachtungsweise <strong>der</strong>beobachtbaren, offenen Reaktionenvon Menschen und Tieren anstrebt,und die Steuerung von Verhalten durchexterne Reize betontDeklaratives Wissen: o<strong>der</strong> ‚Was –Wissen’; Wissen über Fakten, Begriffe,Konzepte usw.hybrides Lernarragement: Lernumgebungen,<strong>in</strong> dem verschiedene <strong>Medien</strong>und Methoden didaktisch s<strong>in</strong>nvollkomb<strong>in</strong>iert werdenInstruktion: Instruktion nennt man diegeplante Bereitstellung von Lernmöglichkeiten,um es bestimmten Personenim Lernprozess zu erleichtern<strong>Medien</strong>kompetenz: umfasst nebenWissen über Geräte sowie Fertigkeiten<strong>in</strong> <strong>der</strong> Bedienung von Programmene<strong>in</strong>e Vielzahl weiterer kognitiver undmetakognitiver Kompetenzen, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>esolche zu e<strong>in</strong>er kritischen,selbstreflexiven und sozialverantwortlichenNutzung <strong>der</strong> <strong>Medien</strong>, zum rezeptivenund <strong>in</strong>teraktiven <strong>Medien</strong>handelnwie auch Fähigkeiten zur <strong>in</strong>novativenund kreativen <strong>Medien</strong>gestaltung.Multimedia: Bezeichnung für das Zusammenspielverschiedener elektronischerDatenträger für Bild- und Ton<strong>in</strong>formation<strong>in</strong> <strong>der</strong> Information, Aus- undWeiterbildung und Unterhaltung. DerAnwen<strong>der</strong> ist aktiv beteiligt und kannden Ablauf nach se<strong>in</strong>em Wunsch gestalten.Prozedurales Wissen: o<strong>der</strong> ‚Wie-Wissen’; kognitive FertigkeitenPsychrembel: mediz<strong>in</strong>isches Lexikonfür KrankheitenRote Liste: pharmakologisches Nachschlagewerk,das Wirkstoff- und Produktnamensowie Neben- und Wechselwirkungenenthält. Ersche<strong>in</strong>t jährlichneu und muss beim Verlag bestelltwerden.Kognitive Schemata: relativ unspezifischeBezeichnung für <strong>in</strong>tervenierendeVariablen bzw. hypothetische Konstrukte,von denen man annimmt, siebestimmten wie E<strong>in</strong>stellungen o<strong>der</strong>Erwartungen die Erlebnis- und Verhaltensorganisation<strong>mit</strong>.Semantisches Netzwerk: <strong>in</strong> <strong>der</strong>Denk-, Gedächtnis- und SprachpsychologieBezeichnung für systematischeDarstellung angenommener Zusammenhängezwischen komplexenBegriffs- bzw. Sprachausdruckssystemendas Menschen, <strong>mit</strong> <strong>der</strong>en Hilfeman vor allem die Funktionen des semantischoperierenden Langzeitgedächtnissesdarstellt.Träges Wissen: Phänomen gelerntesWissen nicht <strong>in</strong> adäquate Handlungumzusetzen13

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