freese - Haltern am See

Fachbeitrag zur Ermittlung geeigneter Bereiche zur Darstellung von
Konzentrationszonen für Windkraftanlagen
im Flächennutzungsplan der Stadt Haltern am See 48
4.2.1.5 Eignung des Gebietes für die Nutzung der Windenergie
Im „Normalfall“ kann ein Windenergieprojekt in Deutschland bei einer Windgeschwindigkeit von
6 [m/s] in Nabenhöhe wirtschaftlich betrieben werden.
In einer Höhe von 65 m über Grund existieren einige wenige Flächen auf dem Gebiet der Stadt Haltern,
die dies Kriterium erfüllen. Bei genauer Betrachtung der beigefügten Karten ist ersichtlich, dass sich diese
Flächen in Bereichen befinden, die sich in orographisch exponierter Lage befinden. Hierbei handelt es
sich um kleinere Einzelflächen in Bereich der Borkenberge südlich des Truppenübungsplatzes, die Umgebung
des Sankt Annaberges nahe des Autobahnanschlusses Haltern, südlich der Ortslage Tannenberg
sowie im Umfeld der bereits bestehenden Anlage am Böterberg in Lavesum.
In einer Höhe von 100 m Grund zeigt sich, dass ein Großteil des Stadtgebietes, abgesehen von besonders
flachen Bereichen wie dem Tal der Lippe, südöstlich des Hauptsiedlungsgebietes der Stadt Haltern, für
Nutzung der Windenergie ausreichend gute Bedingungen bietet.
Bei einer Höhe von 140 m über Grund ergeben sich für das gesamte Stadtgebiet Windgeschwindigkeiten
von über 6 m/s.
Die nächsten beiden Seiten zeigen zur Verdeutlichung Karten auf denen die zu erwartenden Windgeschwindigkeiten
ab 6 m/s in den Höhen von 65 m und 100 m über Grund dargestellt sind.
GmbH - Planungsbüro für
regenerative Energietechnik
Johannes Waterkamp
Bericht - Entwurf, Stand: 27.05.2011
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LANDSCHAFTSARCHITEKTUR