AKTUELL Amtliche Bekanntmachungen - Gemeinde Hemmingen
AKTUELL Amtliche Bekanntmachungen - Gemeinde Hemmingen
AKTUELL Amtliche Bekanntmachungen - Gemeinde Hemmingen
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Woche 31 Freitag, 31. Juli 2009<br />
Verabschiedung und Ehrung<br />
von <strong>Gemeinde</strong>räten und Verpflichtung des neuen <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Den <strong>Gemeinde</strong>rat verlassen nach 30-jähiger Zugehörigkeit<br />
GR Herbert Honeck (3.v.l.), nach 20-jähriger Zugehörigkeit<br />
GR Manfred Gutbrod (1.v.l.) und GR Rolf<br />
Hack (1.v.r.) und nach 10-jähriger Zugehörigkeit GRin<br />
Karin Hopfmüller.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>räte Wolfgang Gerlach (rechts) und<br />
Wolfgang Stehmer MdL (Mitte) sind seit 25 Jahren Mitglied<br />
im <strong>Gemeinde</strong>rat. BM Werner Nafz (links) gratuliert.<br />
GRin Elke Kogler (links) und GRin Ursula Tronich<br />
(rechts) erhielten genauso wie die ausscheidenden<br />
GRäte M. Gutbrod und R. Hack für ihre 20-jährige<br />
Zugehörigkeit zum <strong>Gemeinde</strong>rat die silberne Ehrennadel<br />
des <strong>Gemeinde</strong>tages Baden-Württemberg verliehen.<br />
GR H. Honeck wurde für seine 30-jährige Mitgliedschaft<br />
im <strong>Gemeinde</strong>rat mit der goldenen Ehrennadel<br />
des <strong>Gemeinde</strong>tages ausgezeichnet.<br />
Neu im <strong>Gemeinde</strong>rat sind v.l.n.r. GR Wilfried Gentner,<br />
GRin Claudia Jungeilges; GRin Barbara von Rotberg<br />
und GR Günter Ramsaier<br />
Weitere Berichte aus der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates vom 27.7.2009 und die Bilder des neuen <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
sind im inneren Teil des Amtsblattes veröffentlicht.
2<br />
Walter Bauer<br />
(CDU)<br />
Wilfried Gentner<br />
(CDU)<br />
Barbara<br />
von Rotberg<br />
(FDP)<br />
Nummer 31 HEMMINGEN<br />
Freitag, 31. Juli 2009 <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong> <strong>AKTUELL</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>ratswahl 2009<br />
Die gewählten Mitglieder<br />
(alphabetisch)<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
2009 - 2014<br />
Ute Freitag<br />
(CDU) Wolfgang Gerlach<br />
(FW)<br />
Claudia Jungeilges<br />
(SPD) Eberhard<br />
Kammerer<br />
(FW)<br />
Joachim Schäufelin<br />
(FW)<br />
Rüdiger Teufel<br />
(CDU)<br />
Jörg Haspel (FW)<br />
Elke Kogler<br />
(SPD)<br />
Eberhard Seidel<br />
(SPD) Haiko Steckdaub<br />
(FW)<br />
Ursula Tronich<br />
(FW)<br />
Jörg Wessely<br />
(CDU)<br />
Peter Huber<br />
(CDU)<br />
Günter Ramsaier<br />
(FW)<br />
Wolfgang Stehmer<br />
(SPD)
HEMMINGEN<br />
Termine<br />
Freitag, 31.07.<br />
Abholung Restmüll 1100 l<br />
Wochenmarkt<br />
Samstag, 01.08.<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
ab 6.00 Uhr<br />
13.30 - 17.30 Uhr<br />
Alterswehr Infotag<br />
Montag, 03.08.<br />
15.30 Uhr<br />
Abholung Biomüll ab 6.00 Uhr<br />
Freitag, 07.08.<br />
Abholung Restmüll 1100 l ab 6.00 Uhr<br />
Wochenmarkt<br />
Samstag, 08.08.<br />
13.30 - 17.30 Uhr<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Spalier für Hochzeit 11.45 Uhr<br />
<strong>Amtliche</strong>s<br />
<strong>AKTUELL</strong> <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Hemmingen</strong><br />
Infotag der Alterswehr<br />
Am Samstag, 1. August treffen sich die Kameraden der Alterswehr<br />
um 15.30 Uhr zu ihrem Infotag im Feuerwehrgerätehaus.<br />
Spalier stellen zur Hochzeit<br />
Am Samstag, 8. August heiratet unser Feuerwehrkamerad<br />
Marco Spera. Wir treffen uns in Uniform um 11.45 Uhr am<br />
alten Schulplatz.<br />
Umlegung<br />
"Östlich der Neuen Schöckinger Straße"<br />
Bekanntmachung<br />
desUmlegungsbeschlusses<br />
und der Auslegung der Bestandskarte und des Bestandsverzeichnisses<br />
I. Umlegungsbeschluss<br />
Der Umlegungsausschuss hat am 29.07.2009 nach Anhörung<br />
der Eigentümer gemäß § 47 Baugesetzbuch (BauGB) in der<br />
gegenwärtigen Fassung für ein Teilgebiet des Bebauungsplans<br />
"Östlich der Neuen Schöckinger Straße" im Bereich der Gemarkung<br />
<strong>Hemmingen</strong> nördlich des Flurstücks Nr. 765/1, östlich<br />
der Neuen Schöckinger Straße (L 1136), südlich der Bebauung<br />
an der Max-Eyth-Straße und westlich des Flurstücks<br />
Nr. 799 (Theodor-Heuss-Straße) die Durchführung einer<br />
Umlegung<br />
beschlossen.<br />
In das Verfahren sind folgende Flurstücke der Gemarkung<br />
<strong>Hemmingen</strong> einbezogen:<br />
743 (hiervon eine nördliche Teilfläche mit ca. 35 m2 einbezogen),<br />
756 (hiervon eine nördliche Teilfläche mit ca. 735 m2 einbezogen), 757, 758, 759, 760, 765 (hiervon eine östliche<br />
Teilfläche mit ca. 685 m2 einbezogen), 766 und 799 (hiervon<br />
eine Teilfläche mit ca. 230 m2 einbezogen)<br />
Die Umlegung trägt die Bezeichnung "Östlich der Neuen<br />
Schöckinger Straße".<br />
Nummer 31<br />
Freitag, 31. Juli 2009<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat am 31.03.2009 beschlossen, für das Gebiet<br />
einen Bebauungsplan aufzustellen.<br />
Durch die Umlegung sollen die im Umlegungsgebiet liegenden<br />
Grundstücke in der Weise neu geordnet werden, dass<br />
nach Lage, Form und Größe für die bauliche oder sonstige<br />
Nutzung zweckmäßig gestaltete Grundstücke entstehen.<br />
II. Durchführung<br />
Die Durchführung der Umlegung obliegt gemäß § 3 Abs. 1<br />
der Verordnung der Landesregierung, des Innenministeriums<br />
und des Wirtschaftsministeriums zur Durchführung des Baugesetzbuchs<br />
(BauGB-DVO) in der gegenwärtigen Fassung<br />
dem vom <strong>Gemeinde</strong>rat am 19.05.2009 gebildeten Umlegungsausschuss<br />
"Östlich der Neuen Schöckinger Straße".<br />
III. Aufforderung zur Anmeldung von Rechten<br />
Die Inhaber eines nicht im Grundbuch eingetragenen Rechts<br />
an einem Grundstück oder an einem das Grundstück belastenden<br />
Recht, eines Anspruchs mit dem Recht auf Befriedigung<br />
aus dem Grundstück oder eines persönlichen Rechts,<br />
das zum Erwerb, zum Besitz oder zur Nutzung des Grundstücks<br />
berechtigt oder den Verpflichteten in der Benutzung<br />
des Grundstücks beschränkt, werden aufgefordert, ihre Rechte<br />
innerhalb eines Monats von dieser Bekanntgabe (siehe<br />
Nr.VI) an bei der Umlegungsstelle der <strong>Gemeinde</strong> anzumelden.<br />
Werden Rechte erst nach Ablauf dieser Frist angemeldet oder<br />
nach Ablauf einer von der Umlegungsstelle gesetzten Frist<br />
glaubhaft gemacht, so muss der Berechtigte die bisherigen<br />
Verhandlungen und Festsetzungen gegen sich gelten lassen,<br />
wenn der Umlegungsausschuss dies bestimmt.<br />
Der Inhaber eines in Absatz 1 bezeichneten Rechts muss die<br />
Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufs<br />
ebenso gegen sich gelten lassen wie der Beteiligte, dem gegenüber<br />
die Frist durch Bekanntmachung des Verwaltungsakts<br />
zuerst in Lauf gesetzt worden ist.<br />
Die Eigentümer werden darauf hingewiesen, bestehende<br />
Pachtverhältnisse rechtzeitig zu kündigen. Eventuelle Kosten<br />
für Entschädigungen im Zusammenhang mit den aufzulösenden<br />
Pachtverhältnissen trägt der Eigentümer.<br />
IV. Verfügungs- und Veränderungssperre sowie Vorkaufsrecht<br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
Von dieser Bekanntmachung an bis zur Bekanntmachung der<br />
Unanfechtbarkeit des Umlegungsplans dürfen nach § 51<br />
BauGB im Umlegungsgebiet nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Umlegungsausschusses<br />
1. ein Grundstück geteilt oder Verfügungen über ein Grundstück<br />
und über Rechte an einem Grundstück getroffen<br />
oder Vereinbarungen abgeschlossen werden, durch die einem<br />
anderen ein Recht zum Erwerb, zur Nutzung oder<br />
Bebauung eines Grundstücks oder Grundstücksteils eingeräumt<br />
wird, oder Baulasten neu begründet, geändert<br />
oder aufgehoben werden;<br />
2. erhebliche Veränderungen der Erdoberfläche oder wesentlich<br />
wertsteigernde sonstige Veränderungen der<br />
Grundstücke vorgenommen werden;<br />
3. nicht genehmigungs-, zustimmungs- oder anzeigepflichtige,<br />
aber wertsteigernde bauliche Anlagen errichtet oder<br />
wertsteigernde Änderungen solcher Anlagen vorgenommen<br />
werden;<br />
4. genehmigungs-, zustimmungs- oder anzeigepflichtige bauliche<br />
Anlagen errichtet oder geändert werden.<br />
Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre<br />
baurechtlich genehmigt worden sind, Vorhaben, von denen<br />
die <strong>Gemeinde</strong> nach Maßgabe des Bauordnungsrechts Kenntnis<br />
erlangt hat und mit deren Ausführung vor dem Inkrafttreten<br />
der Veränderungssperre hätte begonnen werden dürfen<br />
sowie Unterhaltungsarbeiten und die Fortführung einer bisher<br />
ausgeübten Nutzung werden von der Veränderungssperre<br />
nicht berührt.<br />
Ein bei der <strong>Gemeinde</strong> eingereichtes Baugesuch gilt gleichzeitig<br />
als Antrag zur Genehmigung durch den Umlegungsausschuss.<br />
3
4<br />
Nach § 24 Abs.1 Nr. 2 BauGB steht der <strong>Gemeinde</strong> beim Kauf<br />
von Grundstücken, die in dieses Verfahren einbezogen sind,<br />
von dieser Bekanntmachung an bis zur Bekanntmachung der<br />
Unanfechtbarkeit des Umlegungsplans das gesetzliche allgemeine<br />
Vorkaufsrecht zu.<br />
V. Vorarbeiten auf Grundstücken<br />
Eigentümer und Besitzer haben nach § 209 Abs.1 BauGB<br />
zu dulden, dass Beauftragte der zuständigen Behörden zur<br />
Vorbereitung der von ihnen nach diesem Gesetzbuch zu treffenden<br />
Maßnahmen Grundstücke betreten und Vermessungen<br />
oder ähnliche Arbeiten ausführen.<br />
VI. Bekanntgabe des Umlegungsbeschlusses<br />
Der Umlegungsbeschluss gilt mit dem auf die ortsübliche Bekanntmachung<br />
folgenden Tag als bekannt gegeben.<br />
VII. Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Der Beschluss über die Einleitung der Umlegung (Umlegungsbeschluss)<br />
kann nach § 217 BauGB durch Antrag auf<br />
gerichtliche Entscheidung angefochten werden. Der Antrag<br />
ist binnen 6 Wochen seit der Bekanntmachung bei der Umlegungsstelle<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hemmingen</strong>, Rathaus, Münchinger<br />
Straße 5, 71282 <strong>Hemmingen</strong>, einzureichen.<br />
Der Antrag muss den Verwaltungsakt bezeichnen, gegen den<br />
er sich richtet. Er soll die Erklärung, inwieweit der Verwaltungsakt<br />
angefochten wird und einen bestimmten Antrag enthalten.<br />
Es wird empfohlen, den Antrag zu begründen sowie<br />
Tatsachen und Beweismittel anzugeben.<br />
Über den Antrag entscheidet die Baulandkammer des Landgerichts<br />
Stuttgart.<br />
Hinweis<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass der Antrag auf gerichtliche<br />
Entscheidung von den Beteiligten selbst gestellt werden kann.<br />
Jedoch muss sich der Antragsteller für die weiteren prozessualen<br />
Erklärungen in der Hauptsache eines vertretungsberechtigten<br />
Anwalts bedienen (§ 222 Abs. 3 S. 2 BauGB). Nach<br />
§ 224 Satz 1 Nr. 1 BauGB hat der Antrag auf gerichtliche<br />
Entscheidung gegen den Umlegungsbeschluss keine aufschiebende<br />
Wirkung.<br />
VIII. Öffentliche Auslegung der Bestandskarte und<br />
des Bestandsverzeichnisses<br />
Für die Flurstücke des Umlegungsgebiets wurden eine Bestandskarte<br />
und ein Bestandsverzeichnis nach § 53 BauGB gefertigt.<br />
Bestandskarte und Bestandsverzeichnis I (Angaben aus dem<br />
Liegenschaftskataster und Eigentümer laut Grundbuch) werden<br />
auf die Dauer eines Monats in der <strong>Gemeinde</strong> öffentlich<br />
ausgelegt.<br />
Einsicht in das Bestandsverzeichnis II (eingetragene Lasten<br />
und Beschränkungen laut Grundbuch) kann jedem gestattet<br />
werden, der ein berechtigtes Interesse darlegt.<br />
Die Bestandskarte und das Bestandsverzeichnis I liegen in<br />
der Zeit vom 10.08.2008 bis 11.09.2009 (je einschließlich) im<br />
Rathaus Zimmer 29 (2. Obergeschoss) öffentlich aus und können<br />
montags bis freitags während der üblichen Öffnungszeiten<br />
des Rathauses<br />
am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.30 bis<br />
12 Uhr und am Montagnachmittag von 15.30 bis 18.00 Uhr<br />
dort eingesehen werden.<br />
<strong>Hemmingen</strong>, den 30.07.2009<br />
Umlegungsausschuss<br />
Vorsitzender<br />
Werner Nafz<br />
Bürgermeister<br />
Nummer 31 HEMMINGEN<br />
Freitag, 31. Juli 2009 <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong> <strong>AKTUELL</strong><br />
Infos zu den Ferienspielen!!!<br />
Wir weisen nochmals darauf hin, dass nachfolgend aufgeführte<br />
Ferienspiele bereits belegt sind und hierfür keine Anmeldeformulare<br />
mehr entgegen genommen werden:<br />
● "Maislabyrinth" 04.08.2009<br />
19.08.2009<br />
Sport"<br />
● "Wilhelma" 08.09.2009<br />
● "Jugend-Tennis-Camp" 07.09. - 10.09.2009<br />
Wichtige Info zu "Besuch der SchokoWerkstatt bei Ritter<br />
Sport" !!!<br />
Der "Besuch der SchokoWerkstatt bei Ritter Sport" findet<br />
am Mittwoch, 19.08.2009 und nicht, wie versehentlich veröffentlicht,<br />
Dienstag, statt. Wir bitten um Beachtung!<br />
Während der Sommerferien bleiben beide<br />
Sporthallen von<br />
Donnerstag, 30. Juli 2009 bis einschließlich<br />
Sonntag, 13. September 2009 geschlossen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Das Fundamt teilt mit:<br />
Folgende Gegenstände wurden in den letzten Tagen auf dem<br />
Rathaus abgegeben, bzw. als Fundsache gemeldet:<br />
Schlüssel:<br />
● 2 Schlüssel mit gestreiftem Umhängeband "Nici"<br />
● Schlüsselband mit 3 Schlüsseln, verschiedene Anhänger:<br />
Tier und Flaschenöffner usw.<br />
● Schlüsselbund mit 1 Schlüssel, Umhängeband rot mit<br />
Aufschrift "sesea.de", Anhänger Taschenmesser<br />
● Opel-Autoschlüssel, Anhänger Tier mit Hut<br />
● Schlüssel mit Umhängeband schwarz, Aufschrift "Motorola"<br />
Fahrräder:<br />
● Rennrad, Marke: "Bianchi", blau<br />
● Herrenfahrrad, Marke: "Esperia/Lagune", blau<br />
● Herrenfahrrad, Marke: "Cresta, türkis-lila<br />
● Damenfahrrad, 3-Gang, Marke "Staiger, Sprinter", blau<br />
Eigentumsansprüche können auf dem Rathaus <strong>Hemmingen</strong>,<br />
Zimmer 3 (Tel. 07150 9203-23) geltend gemacht werden.<br />
HEMMINGEN<br />
<strong>AKTUELL</strong><br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hemmingen</strong><br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen<br />
und Mitteilungen: Bürgermeister Nafz<br />
o.V.i.A., Telefon 07150 9203-0<br />
Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den<br />
Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt,<br />
Druck und Verlag: Nussbaum Medien Weil der Stadt<br />
GmbH & Co. KG, 71263 Weil der Stadt, Merklinger Str. 20,<br />
Telefon 07033 525-0, Telefax 07033 2048.<br />
Bezugspreis: Der Abonnementpreis für Trägerzustellung<br />
beträgt E 8,55 (halbjährlich).<br />
Anzeigenannahmestellen: <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Hemmingen</strong><br />
und Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG.<br />
E-Mail: info@nussbaum-wds.de. Anzeigen@nussbaum-wds.de.<br />
Es gilt die Preisliste Nr. 30. Einzelversand nur gegen Bezahlung<br />
der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.<br />
Abonnement und Zustellung: WDS Pressevertrieb GmbH,<br />
Josef-Beyerle-Straße 9a, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033<br />
6924-0 oder 6924-13.<br />
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Internet: www.wdspressevertrieb.de
HEMMINGEN<br />
<strong>AKTUELL</strong> <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />
Nummer 31<br />
Freitag, 31. Juli 2009<br />
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Nummer 31 HEMMINGEN<br />
Freitag, 31. Juli 2009 <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />
<strong>AKTUELL</strong>
HEMMINGEN<br />
<strong>AKTUELL</strong> <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />
L 1136 und K 1656 - Vollsperrung wegen<br />
Neubaus der Ostumfahrung Schöckingen<br />
Baumaßnahme geht zügig voran<br />
Seit Montag, dem 13.07.2009 ist die Kreisstraße 1656 von und<br />
nach Münchingen und ab Beginn der Sommerferien wird zusätzlich<br />
die L 1136 von und nach <strong>Hemmingen</strong> bis voraussichtlich<br />
Ende August voll gesperrt. Der Einmündungsbereich zur<br />
Mörikestraße in Schöckingen bleibt während der gesamten<br />
Zeit offen.<br />
Nachdem auf der Neubaustrecke der Ostumfahrung Schöckingen<br />
der Unterbau fertiggestellt wurde, kann nun der bituminöse<br />
Oberbau hergestellt werden. In diesem Zusammenhang<br />
werden auch die Kreisverkehrsäste der Kreisstraße 1656<br />
Richtung Münchingen und der Landesstraße 1136 Richtung<br />
<strong>Hemmingen</strong> neu gebaut.<br />
Der überörtliche Verkehr zwischen <strong>Hemmingen</strong> und Ditzingen<br />
wird ab den Sommerferien über Heimerdingen umgeleitet.<br />
Verkehrsteilnehmer mit der Fahrbeziehung Münchingen-<br />
Schöckingen werden in o.g. Zeitraum über die Kreisstraße<br />
1690 nach <strong>Hemmingen</strong> und die L 1136 bis zum Einmündungsbereich<br />
Mörikestraße in Schöckingen umgeleitet. Die Zufahrt<br />
zum Hofgut Maurer und den Keltenhöfen wird nur von Münchingen<br />
kommend möglich sein.<br />
Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet die Verkehrsteilnehmer<br />
um Verständnis für die vermeidbaren Behinderungen,<br />
die während der Baumaßnahme auftreten.<br />
Aktuelle Informationen über Straßenbaustellen im Land können<br />
dem Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg<br />
unter www.bw.de entnommen werden.<br />
Bericht aus der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
am 27.07.2009<br />
1. Verabschiedung des <strong>Gemeinde</strong>rats und Ehrungen<br />
Im Rückblick auf die abgelaufene Wahlperiode des <strong>Gemeinde</strong>rats<br />
trug Bürgermeister Nafz nachfolgende Rede vor:<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren <strong>Gemeinde</strong>räte,<br />
sehr verehrte anwesende Zuhörerrinnen und Zuhörer,<br />
Mitarbeiter der Verwaltung und Vertreter der lokalen Presse,<br />
die <strong>Gemeinde</strong>ratswahl vom 07.07.2009 ist rechtskräftig. Heute<br />
wird nun offiziell der <strong>Gemeinde</strong>rat verabschiedet insbesondere<br />
auch diejenigen <strong>Gemeinde</strong>räte, die aus diesem Amt ausscheiden.<br />
Fast fünf Jahre haben Sie meine Damen und Herren,<br />
zusammen mit mir und all meinen Bediensteten versucht<br />
die an uns herangetragenen Aufgaben zu besprechen, zu entscheiden<br />
und möglichst auch zu erledigen. Ohne Zweifel sind<br />
die Aufgaben und die Anforderungen an uns alle gewachsen.<br />
Der Gesetzgeber wurde nicht müde immer weitere Vorschriften<br />
herauszugeben, die sich entweder aus europäischen Vorschriften,<br />
aus der Notwendigkeit das E-Government in den<br />
Kommunen weiter auszubauen oder durch neue Aufgabenzuweisungen<br />
an die Kommunen ergaben. Beispielgebend soll<br />
hier der Bereich der Kinderbetreuung genannt werden, der<br />
nicht nur kommunal- und landespolitisch sondern auch bundespolitisch<br />
einen hohen Stellenwert eingenommen hat. Diesen<br />
Aufgaben auch nur annähernd gerecht zu werden bedarf<br />
es großer personeller, organisatorischer und finanzieller Anstrengungen<br />
im <strong>Gemeinde</strong>rat. In insgesamt 67 GR-Sitzungen,<br />
43 VA-Sitzungen und 50 AUT-Sitzungen mit unterschiedlicher<br />
Länge aber bestimmt im Durchschnitt mit über drei<br />
Stunden haben wir versucht zum Wohl der Bürger und in<br />
Erfüllung der uns zugewiesenen Weisungsaufgaben gute Entscheidungen<br />
zu treffen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat war oft gefordert<br />
mutige Entscheidungen zu treffen, oftmals übereinstimmend<br />
aber in manchen Punkten doch sehr konträr. Die <strong>Gemeinde</strong>ratsarbeit<br />
kann eben bei teilweise verschiedenen parteipolitischen<br />
Sichtweisen nicht nur von einstimmigen oder mehrheitlichen<br />
Entscheidungen leben sondern auch von sehr knappen<br />
Beschlüssen. Diesem demokratischen Prozess haben wir uns<br />
alle gestellt. Mit dem Ausscheiden von Frau Uta Christen und<br />
dem Eintritt von Herrn Rüdiger Teufel im Dezember 2008<br />
erfolgte der einzige Wechsel in der letzten Wahlperiode.<br />
Nummer 31<br />
Freitag, 31. Juli 2009<br />
Wenn man nun zurückblickt auf diese Zeit, so können wir<br />
durchaus erkennen, dass wir wiederum viel investieren konnten,<br />
insbesondere in Bildungseinrichtungen, in die Ortskernsanierung<br />
II, in den öffentlichen Personennahverkehr und<br />
auch in den Tiefbau und weitere große Schritte zur Reduzierung<br />
der Co2 Belastung begleitet und gefördert haben.<br />
Lassen Sie mich nun auf einige wichtige Stationen unseres<br />
gemeinsamen Tuns hinweisen und vortragen, dass wir:<br />
- in unserer Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule<br />
die komplette Sanierung aller Gebäude abgeschlossen<br />
bzw. beim letzten Bauabschnitt die Weichen mit den ersten<br />
Vergaben gestellt haben. Wenn man den Umbau des<br />
Hortes und die neue Technikräume mit einrechnet werden<br />
wir ca. 7,5 Mio. E in unsere Schulgebäude investiert<br />
haben.<br />
- Für unsere gemeinsame Realschule Schwieberdingen-<br />
<strong>Hemmingen</strong> haben wir an ihrem Standort in Schwieberdingen<br />
einen neuen Gebäudekomplex mitfinanziert, der<br />
sowohl der Grund- und Hauptschule Schwieberdingen als<br />
auch der gemeinsamen Realschule zusätzliche Räume mit<br />
einer neuen Mensa beschert hat. Wir haben hier ca.<br />
250.000 E anteilig über den <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverband<br />
aufgebracht.<br />
- Zu einer Bildungseinrichtung zähle ich auch die Schaffung<br />
heimatgeschichtlicher Räume. Hier ist insbesondere<br />
durch die Aufnahme in das Ortskernsanierungsprogramm<br />
II auch im <strong>Gemeinde</strong>rat der Durchbruch gelungen,<br />
wenngleich hier doch noch über den Umgang der<br />
Ausbauarbeiten in dem dafür erworbenen Anwesen Eisgasse<br />
7 und 7/1, auch hinsichtlich der Ausstattung, noch<br />
endgültiger Klärungsbedarf besteht. Allerdings ist auch<br />
dieses Vorhaben ein Millionenprojekt von dem allerdings<br />
die entsprechenden Sanierungszuschüsse abzuziehen<br />
sind.<br />
- Die wohnbauliche Entwicklung unserer <strong>Gemeinde</strong> ist<br />
nicht in dem erwarteten Maße vorangekommen. Das geplante<br />
Wohnbaugebiet Hälde/Herzengrund musste auf<br />
das Gebiet Hälde reduziert werden, weil mit einem Eigentümer<br />
derzeit keine einvernehmliche Grundstückslösung<br />
möglich war. Neue Probleme ergaben sich im reduzierten<br />
Bereich dadurch, dass hier Grundstücke schon vor<br />
Abschluss des Umlegungs- und Bebauungsplanverfahrens<br />
an einen privaten Bauträger veräußert wurden, dessen<br />
Bauwünsche bislang nicht umsetzbar waren.<br />
- Für das kleine Wohnbaugebiet "östlich der Neuen Schöckinger<br />
Straße" hoffen wir nun schnell voranzukommen.<br />
- Das Sanierungsgebiet "Ortskern II" ist auf einem guten<br />
Wege.<br />
- Eine große kommunal- , kreis- und regionalpolitische<br />
Aufgabe war die Zukunft der Strohgäubahn zu untersuchen<br />
und die Weichen für ihren Erhalt zu stellen. Dies<br />
schien in großem Maße zum Ende des vergangenen Jahres<br />
gelungen doch die weit über dem erwarteten Betrag<br />
dann tatsächlich liegenden jährlichen Betreiberkosten beschwören<br />
nun die Gefahr eines Rückschlages und sogar<br />
einer Bestandsgefährdung der Strohgäubahn herauf. Die<br />
zusätzlich anfallenden Kosten, welcher Höhe auch immer,<br />
sind aufgrund der zwischenzeitlich eingetretenen Finanzund<br />
Wirtschaftskrise von den beteiligten Kommunen und<br />
vom Landkreis nur noch schwer zu erwirtschaften. Trotzdem<br />
denke ich, dass die Strohgäubahn weiter fahren<br />
muss.<br />
- Der alte Hartplatz auf dem Sportgelände wich nach einigem<br />
Hin und Her bezüglich der Finanzierung einem modernen<br />
Kunstrasenspielfeld auf welches wir und auch der<br />
Sportverein stolz sein dürfen. Die 1979 mit Hilfe der <strong>Gemeinde</strong>,<br />
die die Grundstücke dafür zusammengetragen<br />
hat, erbaute private Tennishalle hat zwischenzeitlich ihre<br />
Funktion verloren und wurde nun im Rahmen der<br />
Zwangsversteigerung von der <strong>Gemeinde</strong> erworben.<br />
- Bei der Feuerwehr wurde das LF 16 ausgemustert und<br />
durch ein LF 16/12 ersetzt und somit der Fuhrpark erneuert.<br />
Das abgängige Fahrzeug wurde zu einem günstigen<br />
Preis nach Ungarn abgegeben und erfreut sich dort offensichtlich<br />
einer großen Beliebtheit.<br />
7
8<br />
Nummer 31 HEMMINGEN<br />
Freitag, 31. Juli 2009 <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />
<strong>AKTUELL</strong><br />
- Mit der Zustimmung zum Bau einer Biogasanlage auf<br />
dem Haldenhof zur Versorgung des Schwieberdinger<br />
Sport-, Schul- und Freizeitzentrums Herrenwiesen mit<br />
Fernwärme haben wir den verbandspolitischen Geist erneuert<br />
und einer umweltfreundlichen Energie den Weg<br />
geebnet. Dieser führt nun auch in unseren Ort hinein,<br />
ergänzt durch ein im Gewerbegebiet Schlosshaldenstraße<br />
zu bauendes Heizwerk, welches mit Holzhackschnitzeln<br />
und wahlweise mit Holzpellets beschickt werden soll. Ziel<br />
ist es Gewerbetriebe und insbesondere die 3 Bauabschnitte<br />
des Wohnparks Schlossgut überwiegend mit Fernwärme<br />
zu versorgen.<br />
Die aus dem Haushalt ausgegliederten Eigenbetriebe Wasserwerk<br />
und Abwasserbeseitigung gehen doch manchmal in der<br />
Betrachtung des Haushalts etwas unter. Deswegen möchte ich<br />
auch hier auf einige Investitionen hinweisen.<br />
Eine schwierige Entscheidung war die Verlegung des Gaichelgrabens<br />
um die Hagmühle herum. In einem geschlossenen<br />
System wird nun das Wasser des Gaichelgrabens, welches bei<br />
starken Regenfällen doch beängstigende und für die Hagmühle<br />
gefährdende Ausmaße im Bezug auf drohende Überschwemmungen<br />
angenommen hat, abgeführt. Wir dürfen uns<br />
erinnern an die Wasserleitungs- Kanalisations- und Straßenbauarbeiten<br />
in der unteren Schauchertstraße, in der Schloßgartenstraße<br />
mit Erweiterungen bis zur unteren Schauchertstraße<br />
einschließlich Bahnübergang und Teilflächen des Gröninger<br />
Wegs und zuletzt auch der östl. Bahnhofstraße. Auch<br />
in der Alten Schöckinger Straße und Theodor-Heuss-Straße<br />
und in der neuen Schöckinger Straße wurden die Wasserleitungen<br />
und Abwasserleitungen erneuert und die Straßenkörper<br />
in der Alten Schöckinger Straße auch mit Hilfe des Sanierungsprogrammes,<br />
neu gestaltet.<br />
Eine Selbstverständlichkeit geworden sind zwischenzeitlich<br />
die Kreisel an der Kreuzung Varnbüler-, Münchinger- und<br />
Kelterstraße, die zusammen mit dem Landkreis gebaut wurden<br />
und der vom Landkreis gebaute Kreisel an der Markungsgrenze<br />
nach Eberdingen, Hochdorf und Heimerdingen.<br />
Natürlich beteiligen wir uns auch am Konjunkturprogramm<br />
II des Bundes mit energetischen Sanierungsmaßnahmen.<br />
Zunächst soll die örtliche Straßenbeleuchtung nach und nach<br />
auf eine verbrauchsärmere Technik umgebaut werden ehe wir<br />
uns dann einer energetischen Sanierung der Sporthalle I widmen.<br />
Allerdings fallen hier doch erhebliche Kosten an, wenn<br />
das Dach saniert und auch im inneren Bereich die Umkleideund<br />
Duschräume evtl. zu erneuern sind.<br />
Meine sehr verehrten Damen und Herren,<br />
dies waren die etwas harten Fakten der letzten fünf Jahre.<br />
Ich weise aber auch darauf hin, dass wir viel an Arbeitszeit,<br />
Personal und Angeboten in die Kinderbetreuung in unseren<br />
Kindergärten, in den Hort und in die Schule investiert haben.<br />
So kann ich feststellen, dass wir heute ein bedarfsgerechtes<br />
Angebot haben für unsere Kinder ab dem ersten Lebensjahr<br />
bis hinein in eine ganztags betreute Schullandschaft einschließlich<br />
Hort. Dies alles war aber letztlich finanziell nur zu<br />
meistern durch ständig steigende Steuereinnahmen und eine<br />
vernünftige Haushaltsdisziplin. Im Haushalt 2005 sah die mittelfristige<br />
Finanzplanung für die Gewerbesteuer keine guten<br />
Zahlen voraus, weil sich die allgemeine Wirtschaftslage eintrübte<br />
und man auch nicht damit rechnen musste, dass der<br />
größte Steuerzahler vor Ort <strong>Hemmingen</strong> wieder verlassen<br />
könnte. Glücklicherweise hat sich alles um 180 Grad zum Guten<br />
gewendet. Nicht weniger Gewerbesteuereinnahmen sind<br />
uns zugeflossen sondern beträchtlich mehr vor allem infolge<br />
des überragenden Steuerjahres 2008. So konnten wir nach fast<br />
12 Mio E Gewerbesteuereinnahmen in 2008 im Haushaltsplan<br />
2009 17 Mio E veranschlagen. Der Kernhaushalt ist zwischenzeitlich<br />
schuldenfrei, die Rücklagen liegen zum 31.12.2008 bei<br />
18,4 Mio. E zuzüglich der ausgeliehenen Gelder an die Eigenbetriebe,<br />
eigentlich bei 20,7 Mio. E Diese Rücklage wird in<br />
diesem Jahr noch ansteigen, da manche angedachte Investition,<br />
vor allem im Bereich des geplanten Baugebiets Hälde,<br />
noch nicht ansteht. Dies ist auch ein Punkt der mich sehr<br />
bedrückt hat die ganzen Jahre, dass es aufgrund von Grundstückseigentümerinteressen<br />
sowohl im ursprünglichen Bereich<br />
Herzengrund als auch später in der Hälde nicht gelun-<br />
gen ist eine zügige Verwirklichung des Gebietes zu erreichen.<br />
Dies birgt größere Gefahren, weil zwischenzeitlich eine Finanz-<br />
und Wirtschaftskrise herrscht, die sich über mehrere<br />
Jahre noch hinziehen dürfte und wir auch feststellen, dass<br />
manche bisherigen Bewerber <strong>Hemmingen</strong> verlassen haben.<br />
Meine sehr verehrten Damen und Herren <strong>Gemeinde</strong>räte,<br />
wenn Sie mir erlauben noch einige Daten zu nennen, die ich<br />
einfach hier in den Raum stelle:<br />
● Haushaltsvolumen 2005: VWH 15,6 Mio. E ,VMH1,9<br />
Mio. E ges.: 17,5 Mio. E<br />
● Haushaltsvolumen 2009: VWH 19,2 Mio. E ,VMH7,9<br />
Mio. E ges.: 27,1 Mio. E<br />
● Zuführungsrate 2005: 1,7 Mio. E<br />
● Zuführungsrate 2009: 9,2 Mio. E<br />
● Rücklagenstand<br />
- 2005: 9,3 Mio. E<br />
- 2009: 20,6 Mio. E<br />
● Personalausgaben<br />
- 2005: 3,2 Mio. E<br />
- 2009: 3,75 Mio. E<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> gehört hinsichtlich ihrer Steuerkraftsumme<br />
pro Einwohner in den letzten Jahren stets zu den vier finanzstärksten<br />
Kommunen im Landkreis und wird wohl im Jahr<br />
2010 erstmals den ersten Platz unter 39 Städten und <strong>Gemeinde</strong>n<br />
einnehmen.<br />
Es gilt deshalb Dank zu sagen der Schaffens- und Ertragskraft<br />
aller in <strong>Hemmingen</strong> ansässigen Betriebe. Ihre Steuerzahlungen<br />
haben zu diesem enormen Finanzaufschwung in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> beigetragen. Es ist und es war unsere Pflicht und<br />
wir haben das auch getan mit diesen Geldern sorgsam umzugehen<br />
und sie auch in entsprechenden Rücklagen anzulegen<br />
um die sich aus den Steuereinnahmen nachträglich ergebenden<br />
Umlagezahlungen an Landkreis, Region und Land sowie<br />
an den Bund finanzieren zu können. Wir sollten uns nicht<br />
verblenden lassen von diesen Zahlen, denn schnell können<br />
sie Schall und Rauch sein, denn die Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
sitzt tiefer als wir das heute noch vermögen zu glauben.<br />
Meine Damen und Herren, Sie haben diese Bilanz miterlebt<br />
und mitgetragen und all die Investitionen in die weiche und<br />
harte Infrastruktur mutig und mit Augenmaß mitbestimmt.<br />
Sie haben eine Wahlperiode hinter sich, die sich hinsichtlich<br />
der finanziellen Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong> und der Ausweitung<br />
der Betreuungsangebote sicherlich als einmalig darstellen<br />
dürfte. Ich danke Ihnen vielmals für eine immer konstruktive,<br />
meist einvernehmliche und in manchen Entscheidungen<br />
auch unterschiedliche und kontroverse Zusammenarbeit. Ihre<br />
Bilanz ist sehr gut. Ihre Weichenstellungen waren richtig. Das<br />
Wohl der Bürgerschaft haben Sie in reichem Maße im Auge<br />
gehabt und auch umgesetzt. Sie waren in dieser Zeit auch<br />
sehr gefordert. Die Sitzungen waren oft lang. Zu meiner Beruhigung<br />
musste ich lesen, dass dies auch in anderen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
oftmals der Fall war. Ich denke, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat den<br />
von der <strong>Gemeinde</strong>ordnung auferlegten Aufgaben voll nachgekommen<br />
ist.<br />
Ich darf mich auch namens meiner Verwaltung bedanken für<br />
die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, für das Vertrauen<br />
in unsere Vorlagen und Meinungen und für die Anerkennung<br />
unserer Arbeit.<br />
Anschließend ehrte Bürgermeister Nafz die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
Rolf Hack, Manfred Gutbrod, Elke Kogler und Ursula Tronich<br />
für ihre 20-jährige Mitgliedschaft im <strong>Gemeinde</strong>rat. Daneben<br />
wurden die <strong>Gemeinde</strong>räte Wolfgang Gerlach und Wolfgang<br />
Stehmer für ihre 25-jährige Mitgliedschaft und <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Herbert Honeck für seine 30-jährige Mitgliedschaft im<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat geehrt. Anlässlich dieser Ehrungen und des<br />
Ausscheidens der <strong>Gemeinde</strong>räte Karin Hopfmüller, Rolf<br />
Hack, Manfred Gutbrod und Herbert Honeck trug Bürgermeister<br />
Nafz nachfolgende Rede vor:<br />
Ehrung von <strong>Gemeinde</strong>räten in der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
<strong>Hemmingen</strong> am 27.07.09<br />
<strong>Gemeinde</strong>rätin Karin Hopfmüller<br />
Frau Karin Hopfmüller wurde erstmals am 24.10.1999 auf der<br />
SPD-Liste in den <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt und am 07.12.1999
HEMMINGEN<br />
<strong>AKTUELL</strong> <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />
auf dieses Amt verpflichtet. Am 12.06.2004 erreichte sie eine<br />
Wiederwahl. Frau Hopfmüller war von Anfang an Mitglied<br />
des Verwaltungsausschusses und eine der Vertreterinnen im<br />
Kuratorium der Kleeblatt Gesellschaft. In den anderen Ausschüssen<br />
war sie mit Stellvertreteraufgaben betraut. Frau<br />
Hopfmüller engagierte sich im GSV <strong>Hemmingen</strong> und hier<br />
insbesondere in der gemeinsamen Schwimmabteilung mit<br />
dem TSV Schwieberdingen, dessen Abteilungsleiterin sie derzeit<br />
ist. Seit vielen Jahren ist sie tätig in der Nachbarschaftshilfe.<br />
Bei ihrer Tätigkeit in der Schwimmabteilung zeigt sie sich<br />
jungen Menschen sehr aufgeschlossen. Mit Liebenswürdigkeit<br />
und Herzenswärme versieht sie ihren Dienst für ältere und<br />
kranke Menschen. Dass dieses Engagement in der Bevölkerung<br />
anerkannt wird zeigen ihre guten Wahlergebnisse in den<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat. Frau Hopfmüller scheidet nun aus eigenem<br />
Wunsch aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat aus.<br />
Liebe Frau Hopfmüller,<br />
ich danke Ihnen für Ihre Zeit im <strong>Gemeinde</strong>rat. Sie haben<br />
einen Zeitraum mitgestalten können, in dem die <strong>Gemeinde</strong><br />
so viel investierte wie noch nie und jetzt am Ende Ihrer Amtszeit<br />
eine besonders gute finanzielle Lage aufweist. Ich wünsche<br />
Ihnen und Ihrer Familie alles Gute. Ich weiß, dass Sie<br />
weiterhin sozial engagiert bleiben und wünsche Ihnen da auch<br />
viel Erfolg und Freude und Anerkennung.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Rolf Hack<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Rolf Hack ist zum ersten Mal am 22.06.1980 für<br />
die FDP in den <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt worden. 1984 und 1989<br />
und 2004 gelang es ihm ein weiteres Mal als sogenannter Einzelkämpfer<br />
für die FDP Einzug in dieses Gremium zu halten.<br />
In der Summe ist er damit fast 20 Jahre Mitglied dieses <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />
Er war stets Mitglied im Verwaltungsausschuss.<br />
Die stürmische Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong> in den siebziger<br />
Jahren hat er als Neubürger miterlebt und danach die Zeit der<br />
finanziellen Konsolidierung der Finanzen, die städtebauliche<br />
innerörtliche Entwicklung und die beachtlichen Investitionen<br />
in die örtliche Infrastruktur mit begleitet, gestalten und mit<br />
beschließen können. In den letzten fünf Jahren konnte er die<br />
Entschuldung der <strong>Gemeinde</strong> und ihren finanziellen Höhenflug<br />
miterleben. Als selbstständiger Versicherungsfachmann<br />
hatte er stets einen besonderen Blick für die Belange des<br />
Mittelstandes und der Selbstständigen, weil hier tagtäglich das<br />
Einkommen verdient werden muss. Für seine Partei war er<br />
örtlich und überörtlich viele Jahre der Motor, Ansprechpartner<br />
und Wegbegleiter hier und im Strohgäu. Das traditionelle<br />
Heringsessen am Aschermittwoch war stets ein Höhepunkt<br />
für die Strohgäu-FDP. Den hochkarätigen Gastrednern aus<br />
der FDP zuzuhören war Politik live. Im <strong>Gemeinde</strong>rat fand er<br />
sich gut aufgehoben. Die anderen Fraktionen banden ihn ein<br />
in die entsprechenden Entscheidungsprozesse und es gelang<br />
ihm stets bei Rücksichtnahme seine persönliche Position darzustellen.<br />
Lieber Herr Hack,<br />
Sie waren ein stets geschätzter, sachkundiger, angenehmer<br />
Mensch mit dem man sich gerne über Dinge unterhalten<br />
konnte, die mit <strong>Gemeinde</strong>ratsarbeit nichts zu tun hatten. Als<br />
Einzelkämpfer im <strong>Gemeinde</strong>rat wirkten Sie stets authentisch.<br />
Vielen Dank für Ihr kommunalpolitisches und persönliches<br />
Wirken im <strong>Gemeinde</strong>rat und innerhalb der <strong>Gemeinde</strong>. Ich<br />
freue mich sehr Sie im Namen des <strong>Gemeinde</strong>tages Baden-<br />
Württemberg in Anerkennung Ihrer fast 20-jährigen <strong>Gemeinde</strong>ratsarbeit<br />
mit der Silbernen Ehrennadel auszuzeichnen und<br />
Ihnen auch ein Geschenk zum Abschied überreichen zu dürfen.<br />
Leider verlassen Sie nun dieses Gremium, haben aber<br />
für eine Nachfolgerin gesorgt. Ich wünsche Ihnen und Ihrer<br />
Familie ob hier, im Hardt-Schönbühlhof oder in Kanada alles<br />
Gute und im Besonderen Ihnen und Ihrer Frau eine gute Gesundheit.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Manfred Gutbrod<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Manfred Gutbrod wurde am 22.10.1989 für die<br />
SPD in den <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt und es gelang ihm immer<br />
ohne Problem weitere drei Mal in dieses Gremium wiedergewählt<br />
zu werden. Bei der letzen Wahl errang er sogar die<br />
meisten Stimmen auf seinem Wahlvorschlag als ein Mann, der<br />
parteipolitisch nicht so sehr in der ersten Linie stehen wollte.<br />
Nummer 31<br />
Freitag, 31. Juli 2009<br />
Ich bin überzeugt, dass er auch dieses Mal wieder ein beachtliches<br />
Stimmenergebnis erzielt hätte, wenn er denn angetreten<br />
wäre. Seit 1999 vertrat er die SPD-Fraktion im <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverband<br />
Schwieberdingen-<strong>Hemmingen</strong>. Herr Gutbrod<br />
war zwei Wahlperioden Mitglied des Verwaltungsausschusses<br />
ehe er dann als ordentliches Mitglied in den Ausschuss<br />
für Umwelt und Technik wechselte. Seit 1999 vertrat<br />
er die SPD-Fraktion im <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverband<br />
Schwieberdingen/<strong>Hemmingen</strong>. In seiner Amtszeit erlebte<br />
Herr Gutbrod als <strong>Gemeinde</strong>rat und Anlieger die erheblichen<br />
innerörtlichen Veränderungen mit dem Abschluss der Ortskernsanierung<br />
I und der damit verbundenen Verlegung der<br />
innerörtlichen Durchgangsstraße. Ebenso die zahlreichen Investitionen<br />
in Sport- Kultur- und Bildungseinrichtungen. Als<br />
Lehrer an unserer Schule konnte er sich neben den neuen<br />
Werkräumen auch mit den neu entstandenen Betreuungsangeboten<br />
wie verlässliche Grundschule und Hort an der Schule<br />
anfreunden und unterstützte auch den Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
in unseren Kindergärten. Nun sind ja<br />
gemeinhin Lehrer in kommunalpolitischen Gremien nicht<br />
gerne gesehen, was letztlich auch mit ihrem Beruf zusammenhängen<br />
dürfte. Lehrer müssen ja eigentlich immer mehr wissen<br />
als ihre Schüler und dieses Phänomen mag sich auch<br />
manchmal in einem <strong>Gemeinde</strong>ratsgremium auswirken. Nicht<br />
bei ihm und ich möchte auch sagen nicht bei all den anderen,<br />
die hier als Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates noch aktiv sind<br />
oder einmal aktiv werden und ebenso diesem Berufsstand<br />
angehören oder angehörten. Herr Gutbrod ist ein Mann der<br />
Tatkraft, pragmatisch, bodenständig, der nach den Wurzeln<br />
seines eigenen Daseins und denen dieser Welt und seiner<br />
Menschen sucht. Er wirkt manchmal wie ein erwachsenes<br />
Kind voller Idealismus, Freude und Unbekümmertheit. Doch<br />
wer ihn näher kennen lernte der sah, dass er interessiert, engagiert,<br />
sachkundig, nachhaltig und mit viel persönlichem Fleiß<br />
seine Aufgaben und Interessen in der Schule und in der Öffentlichkeit<br />
wahr nahm. Die 1986 erstmals ins Leben gerufene<br />
und heute schon traditionelle Maibaumfeier war seine Idee,<br />
die er umsetzte und es verstand die örtlichen musikalischen<br />
Vereine und auch die GSV <strong>Hemmingen</strong> bzw. die Schule in den<br />
Ablauf dieser stets guten und beeindruckenden Veranstaltung<br />
einfließen zu lassen. Er hat dieses Engagement zwar mit Unterstützung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> aber letztendlich doch eigenverantwortlich<br />
getragen. Ein zweiter Meilenstein seines örtlichen<br />
Wirkens ist mit Sicherheit die Gründung eines ortsgeschichtlichen<br />
Vereins. Zum einen sammlete er ortsgeschichtliches Material<br />
aus Landwirtschaft, Handwerk und Haushalten und war<br />
damit ein Sammelbecken von historischen Geräten, Maschinen<br />
und Einrichtungsgegenständen. Natürlich hatten die Vereinsmitglieder<br />
zum Ziel heimatgeschichtliche Räume zu<br />
schaffen um das Gut der Vergangenheit zu würdigen und präsent<br />
zu halten für die Nachwelt. Ein drittes Phänomen ist mir<br />
in den letzten zwei Jahren aufgefallen. Seine literarische Ader,<br />
in dem er in einzigartiger Weise Texte und Mitteilungen in<br />
unserem Amtsblatt im Bezug auf Maibaumfeier und insbesondere<br />
für den ortsgeschichtlichen Verein und dessen Aktionswochen<br />
formulierte. Ich glaube es würde sich lohnen einmal<br />
diese Texte nachzulesen und zu sammeln und sie insgesamt<br />
wertfrei zu genießen. Seine Nachhaltigkeit und seine<br />
Zielstrebigkeit verbunden mit einem großen persönlichen Engagement<br />
haben Früchte getragen. Die Schaffung heimatgeschichtlicher<br />
Räume ist auf einem guten Weg. Ich wünsche<br />
ihm für dieses weiterhin im öffentlichen Interesse stehenden<br />
Engagement viel Erfolg, Ausdauer, Selbstbewusstsein und die<br />
Fähigkeit und Kunst den künftigen <strong>Gemeinde</strong>rat und neuen<br />
Bürgermeister für seine Ideen zu begeistern.<br />
Lieber Herr Gutbrod,<br />
ich bedauere Ihr freiwilliges Ausscheiden aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />
Sie standen für Ihre Ideen und vertraten sie auch glaubwürdig.<br />
Sie genießen ein gutes Ansehen in der Bevölkerung.<br />
Sie sind 20 Jahre Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>rates und erhalten<br />
deshalb in Anerkennung Ihrer besonderen Verdienste die silberne<br />
Ehrennadel des <strong>Gemeinde</strong>tages Baden-Württemberg<br />
und ein Abschiedsgeschenk der <strong>Gemeinde</strong> überreicht. Ich<br />
wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und viel Erfolg<br />
bei Ihrem ehrenamtlichen Engagement.<br />
9
10<br />
Nummer 31 HEMMINGEN<br />
Freitag, 31. Juli 2009 <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />
<strong>AKTUELL</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Herbert Honeck<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Herbert Honeck wurde am 22.06.1980 für die<br />
CDU erstmals in den <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt und gehört ihm<br />
seitdem ununterbrochen an. Er war stets Mitglied im Ausschuss<br />
für Umwelt und Technik und Mitglied der Verbandsversammlung<br />
des Zweckverbandes Strohgäuwasserversorgung.<br />
Ebenso ist er seit 1992 sachverständiges Mitglied im<br />
Gutachterausschuss der <strong>Gemeinde</strong> und seit 2008 stv. Mitglied.<br />
Darüber hinaus war er Stellvertreter in anderen gemeinderätlichen<br />
und überörtlichen Ausschüssen und gehörte auch so<br />
mancher Kommission an. Wenn man nun 30 Jahre zurückschaut,<br />
hat <strong>Gemeinde</strong>rat Herbert Honeck nach der sprunghaften<br />
Bevölkerungsentwicklung in den 70er Jahren mitgewirkt<br />
an der Integration dieser Neubürger und an der notwendigen<br />
Anpassung der Infrastruktur der <strong>Gemeinde</strong> und zwar<br />
unter dem Boden wie auch über dem Boden. Über dem Boden<br />
zeigt sie sich im Ergebnis der Ortskernsanierung, die das<br />
Gesicht der <strong>Gemeinde</strong> positiv verändert hat. Stets hat er die<br />
Ziele fachmännisch mitgetragen und viele Anstöße gegeben.<br />
Fast unersetzbar um nicht zu sagen unersetzlich war er gerade<br />
in diesen Jahren seines gemeinderätlichen Tuns bei der Sanierung<br />
der Wasser- und Abwasserleitungen in unserem Ort. Er<br />
wusste oft noch genau wie und wo die Wasserleitungen und<br />
wichtigen Kanalleitungen lagen. Er gab Anstöße und wichtige<br />
Hinweise, die die <strong>Gemeinde</strong> bei der Erneuerung und bei der<br />
Neuverlegung von Wasserleitungen sehr halfen. Das war mit<br />
großen Vorteilen für die <strong>Gemeinde</strong> verbunden. Wenn Not<br />
am Mann war, wenn Wasserrohrbrüche und Probleme in der<br />
Wasserversorgung aufkamen, so konnte man sich auf Herbert<br />
Honeck Tag und Nacht, am Samstag, Sonntag und Feiertag<br />
verlassen. Er war dabei mit Rat und auch mit Tat. Er ist auch<br />
mir ein Wegbegleiter gewesen. Er hat sich auch überörtlich<br />
in seiner Innung über viele Jahrzehnte hin engagiert. Er setzte<br />
sich ein für die Handwerkerschaft. In Anerkennung seiner<br />
berufständischen, kommunalpolitischen und vielerlei ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten auch als langjähriger Feuerwehrmann<br />
erhielt er 2007 bei der 100-Jahr-Feier seiner Innung, deren<br />
Obermeister er damals noch war, das Bundesverdienstkreuz<br />
aus den Händen vom Ministerpräsidenten Herrn Günther<br />
Oettinger überreicht.<br />
Lieber Herr Honeck,<br />
Sie sind ein Bürger unserer <strong>Gemeinde</strong>, der sich um seine Heimatgemeinde<br />
in vielerlei Hinsicht außerordentlich verdient<br />
gemacht hat. Als Kind dieser <strong>Gemeinde</strong> kennen Sie sich hier<br />
bestens aus, sind an vielen Dingen interessiert und hatten<br />
engen Kontakt zu den Menschen hier. Wenn Sie auch oft Mahner<br />
in der Sorge um die Handwerkerschaft waren so strahlten<br />
Sie andererseits viel Optimismus und Humor aus. Sie konnten<br />
in Ihrer Amtszeit eine positive Entwicklung Ihrer Heimatgemeinde<br />
nicht nur erleben sondern mitgestalten und mit tragen.<br />
Für Ihr besonderes Wirken möchte ich mich bei Ihnen<br />
sehr herzlich bedanken. Namens des <strong>Gemeinde</strong>tages Baden-<br />
Württemberg erhalten Sie auf Grund Ihrer 30-jährigen Zugehörigkeit<br />
zu diesem Gremium die Goldenen Ehrennadel mit<br />
Dankesurkunde überreicht mit herzlichem Dank und Anerkennung<br />
für Ihre kommunalpolitische Leistung. Ich wünsche<br />
Ihnen und Ihrer Familie alles Gute.<br />
Ich komme nun zu zwei <strong>Gemeinde</strong>rätinnen, die nach einer 20jährigen<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratstätigkeit auch in den nächsten 5 Jahren<br />
diesem Gremium angehören. Deren stets gute Wahlergebnisse<br />
spiegeln ihre Anerkennung in der Bevölkerung wider. Beide<br />
Damen haben ab 1989 den finanziellen Aufstieg unserer<br />
Kommune, den Abschluss der ersten Ortskernsanierung und<br />
den Beginn der zweiten Ortskernsanierung erlebt und haben<br />
sich stets für den Ausbau der sportlichen, kulturellen und<br />
sozialen Infrastruktur unserer <strong>Gemeinde</strong> eingesetzt.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rätin Elke Kogler<br />
<strong>Gemeinde</strong>rätin Elke Kogler wurde am 22.10.1989 erstmals für<br />
die SPD in den <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt und war zwei Wahlperioden<br />
Mitglied im Verwaltungsausschuss, ehe sie dann in den<br />
Ausschuss für Umwelt und Technik überwechselte. Daneben<br />
war sie Mitglied der Verbandsversammlung des <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverbandes<br />
Schwieberdingen/<strong>Hemmingen</strong> und<br />
wirkte in weiteren gemeinderätlichen Kommissionen mit wie<br />
beispielsweise in der sehr arbeitsintensiven Kommission Ju-<br />
gendhaus. In der letzen Wahlperiode war sie auch 3. stv. Bürgermeisterin.<br />
Frau Kogler ist eine sehr engagierte Kommunalpolitikerin,<br />
die in <strong>Hemmingen</strong> sehr verwurzelt ist. Sie sieht<br />
einen Schwerpunkt ihrer Arbeit im sozialen Bereich. Sie steht<br />
seit vielen Jahren dem Förderverein Schule vor und gehört<br />
auch zur Führungsmannschaft der früheren Frauenwoche die<br />
sich jetzt DistelArt nennt. Als gelernte Erzieherin lag ihr natürlich<br />
das Wohl der Kinder besonders am Herzen und so<br />
gehörte sie zusammen mit ihrer Fraktion schon frühzeitig zu<br />
denen , die zielgerichtete Forderungen nach zusätzlichen Betreuungsangeboten<br />
stellten und die nun heute fast schon zum<br />
Standard gehören. Es ist schön, dass Sie noch weiter machen<br />
um an der weiteren Entwicklung Ihrer Heimatgemeinde mitwirken<br />
zu können. Ich danke Ihnen für Ihr persönliches Engagement<br />
für diese <strong>Gemeinde</strong> und kann Ihnen heute in Anerkennung<br />
Ihrerbesonderen Verdienste während Ihrer 20-jährigen<br />
Tätigkeit als <strong>Gemeinde</strong>rätin die Silberne Ehrennadel des<br />
<strong>Gemeinde</strong>tages mit Dankesurkunde überreichen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rätin Frau Ursula Tronich<br />
<strong>Gemeinde</strong>rätin Ursula Tronich vertritt seit 1989 die Farben der<br />
Freien Wähler. Sie gehörte zunächst zwei Wahlperioden dem<br />
Verwaltungsausschuss an ehe sie dann in den AUT überwechselte.<br />
Daneben war sie Mitglied der Verbandsversammlung des<br />
GVV Schwieberdingen-<strong>Hemmingen</strong> und wirkte ähnlich wie<br />
Frau Kogler in weiteren gemeinderätlichen Kommissionen,<br />
auch in der langen Zeit arbeitsintensive Jugendhauskommission<br />
mit. Auch sie nahm 1994 - 1999 das Amt der 3. stv. Bürgermeisterin<br />
wahr. Frau Tronich ist Mitbegründerin der Spielstube<br />
vor über 30 Jahren, langjährige Elternbeiratsvorsitzende, Mitglied<br />
der Theatergruppe "die Hemmis" und der Frauenwoche.<br />
Sie ist Trägerin der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg.<br />
Auch sie hat sich stets für eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung<br />
eingesetzt, die allerdings die Eltern nicht aus deren<br />
Erziehungsverantwortung entlassen wollte. Ihr vielfältiges ehrenamtliches<br />
Engagement in unserer <strong>Gemeinde</strong> ist vorbildlich.<br />
Sie versteht es auch stets Mitstreiterinnen für ihre Ideen zu<br />
gewinnen. Es ist schön, dass Sie noch weiter machen um an<br />
der weiteren Entwicklung Ihrer Heimatgemeinde mitzuwirken.<br />
Ich danke Ihnen für Ihr großes persönliches Engagement für<br />
diese <strong>Gemeinde</strong> und kann Ihnen heute in Anerkennung Ihrer<br />
besonderen Verdienste während Ihrer 20-jährigen Tätigkeit als<br />
<strong>Gemeinde</strong>rätin die Silberne Ehrennadel des <strong>Gemeinde</strong>tages<br />
mit Dankesurkunde überreichen.<br />
Meine sehr verehrten Damen und Herren,<br />
die <strong>Gemeinde</strong>räte Wolfgang Gerlach und Wolfgang Stehmer<br />
feiern ebenfalls ein Jubiläum. Jeder von Ihnen ist nun 25 Jahre<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat. Dafür gibt es keine Ehrennadel des <strong>Gemeinde</strong>tages.<br />
Diese kommt erst am Ende der neuen Wahlperiode,<br />
nach der Sie dann 30 Jahre <strong>Gemeinde</strong>ratstätigkeit erreichen.<br />
Sie beide sind tragende Säulen Ihrer jeweiligen Fraktionen<br />
und deren Fraktionsvorsitzende. Sie bestimmen durch Ihr<br />
persönliches Engagement und Ihre Persönlichkeit das kommunalpolitische<br />
Geschehen spürbar und sichtbar mit. Sie sind<br />
Meinungsbildner in Ihren Fraktionen und darüber hinaus.<br />
Das ist für eine gute <strong>Gemeinde</strong>ratsarbeit wichtig. Schließlich<br />
müssen oft schwerwiegende Entscheidungen getroffen werden<br />
für die es gilt Verantwortung zu tragen und Stehvermögen<br />
zu zeigen.<br />
Ich denke schon, dass jeder von Ihnen auf seine Art sich um<br />
eine gute Kommunalpolitik für die Bürger verdient gemacht<br />
hat. Dafür möchte ich Ihnen sehr herzlich danken und mir<br />
wünschen, dass Sie auch weiterhin Ihre <strong>Gemeinde</strong>ratsarbeit<br />
zum Wohl der ganzen Bürgerschaft wahrnehmen werden.<br />
Ich möchte Ihnen mit einer Dankesurkunde und einem kleinen<br />
Geschenk meine Anerkennung für Ihr bisheriges erfolgreiches<br />
Wirken in der Kommunalpolitik aussprechen.<br />
Zum Abschluss danken die geehrten sowie die ausscheidenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte Herrn Bürgermeister Nafz für die anerkennenden<br />
Worte und dem Gremium für die kollegiale Zusammenarbeit<br />
zum Wohle der <strong>Gemeinde</strong>. Anschließend wurde<br />
deren Tätigkeit von den Sprechern der im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
vertretenden Fraktionen anhand eines kleinen Rückblicks auf<br />
die Zeit der Zugehörigkeit dieser <strong>Gemeinde</strong>räte zum Gremium<br />
gewürdigt.
HEMMINGEN<br />
<strong>AKTUELL</strong> <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />
2. Einführung und Verpflichtung der wieder gewählten und<br />
neu gewählten <strong>Gemeinde</strong>räte auf gewissenhafte Erfüllung ihrer<br />
Amtspflichten<br />
Bürgermeister Nafz trug hierzu nachfolgende Rede vor:<br />
Meine sehr verehrten Damen und Herren <strong>Gemeinde</strong>räte,<br />
wir haben soeben Auszeichnungen, Ehrungen für ausscheidende<br />
und lang gediente Mitglieder dieses Gremiums vorgenommen.<br />
Nun sitzt der neugewählte <strong>Gemeinde</strong>rat am Ratstisch.<br />
Ich heiße Sie alle und insbesondere unsere neuen Mitglieder<br />
in diesem Gremium sehr herzlich willkommen und<br />
beglückwünsche Sie noch einmal zu Ihren Ergebnissen und<br />
danke Ihnen für die Bereitschaft ein solches Amt nicht nur<br />
anzustreben sondern auch anzunehmen und auszuführen. Bevor<br />
ich Ihnen einige Worte mitgeben möchte in die neue<br />
Wahlperiode, möchte ich Sie aber doch zunächst verpflichten.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>ordnung von Baden-Württemberg sieht in ihren<br />
Paragraphen vor, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat in sein Amt verpflichtet<br />
wird. Wir haben vor, dies auch für die bisherigen<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte, die wieder in das Gremium eingezogen sind,<br />
zu tun. Bislang wurde diese Verpflichtungsformel gemeinsam<br />
gesprochen. Den Text haben Sie vor sich liegen. Ich bitte<br />
Sie nun, diese Verpflichtungsformel stehend und gemeinsam<br />
zu sprechen.<br />
"Ich gelobe Treue der Verfassung, Gehorsam den Gesetzen und<br />
gewissenhafte Erfüllung meiner Pflichten. Insbesondere gelobe<br />
ich, die Rechte der <strong>Gemeinde</strong> gewissenhaft zu wahren und ihr<br />
Wohl und das ihrer Einwohner nach Kräften zu fördern."<br />
Somit sind Sie, meine sehr verehrten Damen und Herren auf<br />
Ihr Amt als <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hemmingen</strong> verpflichtet.<br />
Erlauben Sie mir bitte eine kurze Ansprache, bevor wir dann<br />
in den ersten Tagesordnungspunkt der neuen Amtszeit des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates eintreten.<br />
Meine sehr verehrten Damen und Herren, sehr verehrte Anwesende,<br />
die <strong>Gemeinde</strong> ist Grundlage und Glied des demokratischen<br />
Staates.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> fördert in bürgerschaftlicher Selbstverwaltung<br />
das gemeinsame Wohl ihrer Einwohner und erfüllt die ihr von<br />
Land und Bund zugewiesenen Aufgaben. Die verantwortliche<br />
Teilnahme an der bürgerschaftlichen Verwaltung der <strong>Gemeinde</strong><br />
ist Recht und Pflicht des Bürgers. Die <strong>Gemeinde</strong>n verwalten<br />
in ihrem Gebiet alle öffentlichen Aufgaben allein und<br />
unter eigener Verantwortung soweit die Gesetze nichts anderes<br />
bestimmen. Verwaltungsorgane der <strong>Gemeinde</strong> sind der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat und der Bürgermeister. Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist die<br />
Vertretung der Bürger und Hauptorgan der <strong>Gemeinde</strong>. Diese<br />
wenigen Auszüge aus § 1, § 23 und § 24 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />
für Baden-Württemberg zeigen ganz deutlich auf, welchen<br />
politischen Stellenwert die <strong>Gemeinde</strong>n als Selbstverwaltungskörperschaft<br />
und der <strong>Gemeinde</strong>rat als Hauptorgan der <strong>Gemeinde</strong><br />
haben. Daneben gibt es natürlich noch den Bürgermeister<br />
als Leiter der Verwaltung und als Vorsitzender des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates, der in seinen Entscheidungen abhängig ist<br />
von Recht und Gesetz und von den Beschlüssen des <strong>Gemeinde</strong>rates,<br />
soweit er nicht von ihm in einzelnen Dingen für zuständig<br />
erklärt wurde.<br />
In § 10 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung lesen wir:<br />
"Die <strong>Gemeinde</strong> schafft in den Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit<br />
die für das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Wohl<br />
ihrer Einwohner erforderlichen öffentlichen Einrichtungen.<br />
Ich darf Sie in diesem Zusammenhang auch noch auf den §<br />
78 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung hinweisen, der über die Grundsätze<br />
der Einnahmebeschaffung Aussagen macht. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
erhebt Abgaben nach den gesetzlichen Vorschriften. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
hat die zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlichen<br />
Einnahmen<br />
- soweit vertretbar und geboten aus Entgelten für ihre Leistungen<br />
- im Übrigen aus Steuern<br />
zu beschaffen, soweit die sonstigen Einnahmen nicht ausreichen.<br />
Sie hat dabei auf die wirtschaftlichen Kräfte ihrer Abgabepflichtigen<br />
Rücksicht zu nehmen.<br />
Nummer 31<br />
Freitag, 31. Juli 2009<br />
11<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> darf Kredite nur aufnehmen, wenn eine andere<br />
Finanzierung nicht möglich ist oder wirtschaftlich unzweckmäßig<br />
wäre."<br />
Meine Damen und Herren, aus diesen wenigen Zitaten aus<br />
den Gesetzestexten der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für Baden-Württemberg<br />
mögen Sie erkennen, was letztlich dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
bei der Erfüllung der anliegenden freiwilligen und gesetzlichen<br />
Aufgaben vorgegeben ist. Wir starten nun in eine neue<br />
fünfjährige Amtszeit des <strong>Gemeinde</strong>rates und begrüßen in unserer<br />
Mitte neben den bisherigen <strong>Gemeinde</strong>rätinnen und <strong>Gemeinde</strong>räten<br />
auch die neu hinzugekommenen Damen und<br />
Herren <strong>Gemeinde</strong>räte Frau Claudia Jungeilges, Frau Barbara<br />
von Rotberg, Herrn Wilfried Gentner und Herrn Günter<br />
Ramsaier. Seien Sie herzlich willkommen im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />
In meiner Rede zur Verabschiedung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
konnte ich darstellen, welche Aufgaben in den letzten Jahren<br />
uns beschäftigen, wie sich die finanziell Rahmenbedingungen<br />
verbessert haben und welche Aufgaben in den neuen <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
weitergereicht werden mussten. Der neue <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
steht natürlich jetzt nach diesen fünf finanziell außerordentlich<br />
erfreulichen Jahren, zumindest ab dem kommenden Jahr,<br />
vor einer Zeit der unsicheren Finanzen. Die dunklen Wolken<br />
am Finanz- und Wirtschaftshimmel wollen sich einfach nicht<br />
verflüchtigen. Sobald ein Sonnenstrahl uns Hoffung bereitet,<br />
folgt gleich wieder ein Blitz, der alles zunichte zu machen<br />
droht. Die Krise trifft ja nicht nur Deutschland sondern die<br />
ganze Weltwirtschaft und es liegt nun an uns, das zusehends<br />
schwankende Schiff wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen.<br />
Dies wird viel länger dauern als wir vermuten. Dazu<br />
brauchen wir Geduld, Augenmaß bei unseren künftigen Entscheidungen<br />
und den Mut auf das eine oder andere ganz oder<br />
vorübergehend zu verzichten.<br />
Mögen Sie sich aufgrund unserer sich derzeit positiv darstellenden<br />
finanziellen Lage und der damit zusammenhängenden<br />
Rücklagen von annähernd 20 Mio. E vielleicht auf der sicheren<br />
Seite fühlen , so wissen Sie auch, insbesondere bei einem<br />
Blick in manche unserer Nachbarkommunen, wie schnell sich<br />
das Blatt wenden kann. Steuereinnahmen fallen aus - und da<br />
sind wir ja in großer Sorge - und gleichzeitig werden uns hohe<br />
Umlagen zur Finanzierung der überörtlichen Aufgaben abverlangt,<br />
die unsere Rücklagen nach und nach aufzuzehren<br />
drohen. Wenn es uns nicht gelingt, in den laufenden Einnahmen<br />
und Ausgaben Ausgeglichenheit zu finden, müssen die<br />
Rücklagen für diese Defizite einstehen. Noch ist es nicht soweit<br />
und der <strong>Gemeinde</strong>rat hat bislang immer bewiesen, dass<br />
er mit Augenmaß, unter Vermeidung von Schuldaufnahmen<br />
und bedarfsgerecht Investitionen zur Verbesserung der örtlichen<br />
Infrastruktur in Angriff genommen hat. So wird es auch<br />
mit den anstehenden neuen Aufgaben sein, die sich insbesondere<br />
fokussieren auf folgende Bereiche:<br />
- Abschluss der Sanierungsarbeiten an unserer Grund- und<br />
Hauptschule mit Werkrealschule mit dem Ziel, diese<br />
Schule zu erhalten<br />
- Bereitstellung bedarfsgerechter und ausreichender Kinderbetreuungsangebote<br />
im Hinblick auf die Rechtsansprüche<br />
auf Betreuung ab 2013 für alle Kinder ab dem<br />
1. Lebensjahr. Dies wird nach heutiger Voraussicht die<br />
Schaffung weiterer Plätze oder gar eines eigenen Kinderhauses<br />
erforderlich machen.<br />
- Weiterführung der Ortskernsanierung II mit Hilfe des<br />
Landes, welches seinen Anteil noch wesentlich erhöhen<br />
muss.<br />
- Im Rahmen des Konjunkturprogrammes II haben wir vor<br />
die Sporthalle I energetisch zu sanieren.Es zeigt sich aber,<br />
dass darüber hinaus auch das Dach und die Innenräume<br />
samt Fenster zur Erneuerung anstehen.<br />
- Die Ausweisung von Wohnbaugebieten im Gebiet Hälde.<br />
Ziel muss es hier sein, noch in diesem Jahr Nägel mit<br />
Köpfen zu machen.<br />
- Die umstrittene Nordrandumfahrung ist vom Land als<br />
förderfähig erkannt worden. Es ist davon auszugehen,<br />
dass im kommenden Jahr die ersten Fördergelder fließen.<br />
Sie ist ein kleiner Teil des Verkehrskonzeptes, welches<br />
die <strong>Gemeinde</strong> am Anfang dieses Jahrzehnts beschlossen
12<br />
Nummer 31 HEMMINGEN<br />
Freitag, 31. Juli 2009 <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />
<strong>AKTUELL</strong><br />
-<br />
hat. Entlastung des innerörtlichen Verkehrs und der Umleitung<br />
des teilweise auch überörtlich anfallenden Verkehrs<br />
auf dieser Strecke. Hier ist es notwendig, die<br />
Grundstückseigentümer zu überzeugen von der Notwendigkeit<br />
dieser Straßenverbindung. Der <strong>Gemeinde</strong>rat muss<br />
hier deutlich seinen kommunalpolitischen Willen dokumentieren,<br />
damit die Eigentümer wissen, dass dieseNordrandumfahrung<br />
keine Beliebigkeit ist sondern dass sie in<br />
sich begründet ist.<br />
Bau eines weiteren Regenüberlaufbeckens im Bereich<br />
der alten Kläranlage<br />
- Sehr am Herzen liegt uns natürlich auch eine moderne<br />
und ausreichende Versorgung unserer Bürger mit Zugängen<br />
zu den Medien, insbesondere ins Internet. Hier liegt<br />
noch einiges im Argen, weil insbesondere die Telekom<br />
keine ausreichenden Anschlüsse zur Verfügung stellt. Das<br />
Potential, welches uns die Kabel-BW anbietet, ist bei weitem<br />
noch nicht ausgeschöpft und wird fast leichtfertig abgewertet,<br />
obwohl man jetzt weiß, dass schon 750 Grundstücke<br />
in <strong>Hemmingen</strong> einen Fernseh-Kabelanschluss haben.<br />
Hier wird derzeit untersucht, in welchem Umfang<br />
die <strong>Gemeinde</strong> hier Geld zur Verfügung stellen sollte, um<br />
diese Infrastruktur zu verbessern.<br />
- Ein privates Unternehmen hat auf der Hemminger Gemarkung<br />
eine Biogasanlage erstellt, um in erster Line das<br />
Schul- , Sport- und Freizeitzentrum der <strong>Gemeinde</strong><br />
Schwieberdingen zu versorgen. Nun soll die überschüssige<br />
Wärme in unseren Ort hineingelenkt werden zu einem<br />
noch zu erstellenden Heizkraftwerk, welches über eine<br />
Pelletheizungsanlage und eine Holzhackschnitzelanlage<br />
weitere Wärme produziert zur Versorgung eines Teiles<br />
des Gewerbegebietes und des Wohnparkes I bis III. Dies<br />
ist aus Umweltgesichtspunkten eine sinnvolle Lösung. Ob<br />
es letztendlich finanziell machbar ist, wird die Zukunft<br />
zeigen. Ich hoffe sehr, dass es gelingen möge. Es wäre<br />
sinnvoll ein <strong>Gemeinde</strong>-Energie-Konzept erstellen zu<br />
lassen.<br />
- Die Zahl der Photovoltaikanlagen steigt an. Auch die <strong>Gemeinde</strong><br />
ist mit den zur Verfügung gestellten Schulhausdächern<br />
diesen Weg mitgegangen und hat private Initiativen<br />
unterstützt.<br />
- Erstellung eines Gebäudes für Gesundheitsdienste an der<br />
Münchinger Straße<br />
- Auf die finanzielle Situation bin ich schon am Anfang<br />
eingegangen. Selbst wenn <strong>Hemmingen</strong> im neuen Jahr mit<br />
seiner Steuerkraft pro Einwohner im Landkreis an erster<br />
Stelle stehen dürfte, sollten wir uns davon nicht blenden<br />
lassen.<br />
Meine sehr verehrten Damen und Herren <strong>Gemeinde</strong>räte,<br />
das sind die BIG-Points in den nächsten Jahren. Dazu können<br />
noch weitere kommen. Raumprobleme gibt es beim Bauhof.<br />
Wir stehen vor einer Neuordnung des kommunalen Haushaltsrechtes<br />
und die uns über die Gesetzgeber übertragenen<br />
Aufgaben werden mehr, differenzierter und komplexer. In<br />
manchen Bereichen können wir diese Aufgaben auf Dauer<br />
nicht mehr ohne Hilfe von außen bzw. allein erledigen. Mittelfristig<br />
will ich nicht ausschließen, dass sich die Organisation<br />
im Hause weiterentwickeln muss und mit der Zeit sich <strong>Gemeinde</strong>n<br />
stärker überörtlich zusammenfinden, um gemeinsam<br />
bestimmte Aufgaben kostengünstiger und besser zu lösen.<br />
Dies sind dann Aufgaben, die auf meine Nachfolgerin bzw.<br />
Nachfolger warten.<br />
Meine sehr verehrten Damen und Herren <strong>Gemeinde</strong>räte,<br />
wir zählen ca. 120 Voll-, Teilzeit- und geringfügig Beschäftigte<br />
in unseren Reihen. Umgerechnet dürften es 70 Vollbeschäftigte<br />
sein. Alle diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erledigen<br />
wichtige Aufgaben an der Stelle an der sie tätig sind. Sie können<br />
versichert sein, dass diese auch für den neuen <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und zum Wohle unserer Bürger tätig sein werden und<br />
darauf hoffen, dass ihre Arbeit anerkannt wird und dass auch<br />
zwischen der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung und dem neuen <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
ein gutes Verhältnis entsteht. Das heißt nicht, dass es<br />
keine verschiedenen Meinungen gibt, dass keine konstruktive<br />
Kritik angebracht werden kann, sondern im Dialog, auch im<br />
kritischen Dialog miteinander ist es unsere Pflicht für die <strong>Gemeinde</strong><br />
das Beste zu erreichen.<br />
Lassen Sie uns an diesen Zielen gemeinsam wirken. Ich wünsche<br />
Ihnen eine erfolgreiche <strong>Gemeinde</strong>ratsarbeit, die Ihnen<br />
auch immer wieder Freude und Erfolge schenken möge.<br />
3. Stellvertretung des Bürgermeisters<br />
a) Festlegung der Anzahl der stellvertretenden Bürgermeister<br />
Bürgermeister Nafz führte aus, das nach der Hauptsatzung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hemmingen</strong> mehrere Stellvertreter des Bürgermeisters<br />
aus der Mitte des <strong>Gemeinde</strong>rates gewählt werden.<br />
Seit 1989 wurden zu Beginn einer jeden Sitzungsperiode jeweils<br />
3 Stellvertreter gewählt. Nach den bisherigen Erfahrungen<br />
hält die Verwaltung auch für die Zukunft 3 stellvertretende<br />
Bürgermeister für erforderlich.<br />
Dies wurde vom Gremium ohne weitere Aussprache einstimmig<br />
so beschlossen.<br />
b)Wahl der stellvertretenden Bürgermeister<br />
Gem. § 48 Abs. 1 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung werden die stellvertretenden<br />
Bürgermeister in der Reihenfolge der Stellvertretung<br />
in je einem besonderen Wahlgang gewählt. Gewählt ist,<br />
wer mehr als die Hälfte der Stimmen der anwesenden Stimmberechtigten<br />
erhält.<br />
Entsprechend dem von den Fraktionen eingebrachten Vorschlägen<br />
wurden in jeweils einzelnen Abstimmungen <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Huber einstimmig zum 1. stellvertretenden Bürgermeister,<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Gerlach zum 2. stellvertretenden Bürgermeister<br />
(einstimmig) und <strong>Gemeinde</strong>rätin Kogler ebenfalls<br />
einstimmig zur 3. stellvertretenden Bürgermeisterin gewählt.<br />
Bürgermeister Nafz gratulierte den Gewählten und wünschte<br />
ihnen auch für die bevorstehende Amtszeit viel Erfolg und<br />
eine weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />
4. Bestellung der Mitglieder der beschließenden Ausschüsse<br />
sowie der Verbandsversammlungen<br />
Von Seiten der Verwaltung wurde vorab die gesetzlich vorgeschriebene<br />
Vorgehensweise zur Besetzung der beschließenden<br />
Ausschüsse sowie der Verbandsversammlung erläutert.<br />
Im Ergebnis einigte sich der <strong>Gemeinde</strong>rat in jeweils einzelnen<br />
Abstimmungen jeweils einstimmig auf folgende Besetzungen:<br />
Zusammensetzung der Ausschüsse, Verbände, Kommissionen<br />
u.Ä. ab 27.7.2009<br />
I. Ausschuss für Umwelt und Technik<br />
Ordentliche Mitglieder Stellvertreter<br />
FW Gerlach, Wolfgang Haspel, Jörg<br />
Kammerer, Eberhard Ramsaier, Günter<br />
Steckdaub, Haiko Schäufelin, Joachim<br />
Tronich, Ursula von Rotberg, Barbara<br />
CDU Huber, Peter Bauer, Walter<br />
Gentner, Wilfried Freitag, Ute<br />
Wessely, Elke Teufel, Rüdiger<br />
SPD Kogler, Elke Jungeilges, Claudia<br />
Seidel, Eberhard Stehmer, Wolfgang<br />
II. Verwaltungsausschuss<br />
Ordentliche Mitglieder Stellvertreter<br />
FW Haspel, Jörg Gerlach, Wolfang<br />
Ramsaier, Günter<br />
Schäufelin, Joachim<br />
Kammerer, Eberhard<br />
Steckdaub, Haiko<br />
CDU Bauer, Walter Huber, Peter<br />
Teufel, Rüdiger<br />
Freitag, Ute<br />
Wessely, Jörg<br />
Gentner, Wilfried<br />
SPD Stehmer, Wolfgang Seidel, Eberhard<br />
FDP<br />
Jungeilges, Claudia<br />
von Rotberg, Barbara<br />
Kogler, Elke<br />
Tronich, Ursula<br />
III. <strong>Gemeinde</strong>verwaltungverband<br />
Schwieberdingen-<strong>Hemmingen</strong><br />
Ordentliche Mitglieder Stellvertreter<br />
FW Haspel, Jörg Schäufelin, Joachim<br />
Kammerer, Eberhard Steckdaub, Haiko<br />
Tronich, Ursula Gerlach, Wolfgang
HEMMINGEN<br />
<strong>AKTUELL</strong> <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />
CDU Bauer, Walter Wesseley, Jörg<br />
Freitag, Ute Gentner, Wilfried<br />
SPD Kogler, Elke Jungeilges, Claudia<br />
IV. Abwasserzweckverband Gruppenklärwerk Talhausen<br />
Ordentliche Mitglieder Stellvertreter<br />
FW Schäufelin, Joachim Haspel, Jörg<br />
CDU Huber, Peter Gentner, Wilfried<br />
SPD Seidel, Eberhard Stehmer, Wolfang<br />
V. Zweckverband Strohgäu-Wasserversorgung<br />
Ordentliche Mitglieder Stellvertreter<br />
FW Steckdaub, Haiko Ramsaier, Günter<br />
CDU Gentner, Wilfried Huber, Peter<br />
Daneben einigte sich das Gremium darauf, dass im Ausschuss<br />
für Umwelt und Technik und im Verwaltungsausschuss keine<br />
persönliche Stellvertretung eingerichtet wird. Bei den übrigen<br />
Ausschüssen wurde hingegen eine persönliche Stellvertretung<br />
bestimmt.<br />
5. Bildung von Umlegungsausschüssen<br />
Entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen beschloss der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat ebenfalls einstimmig die Bildung der Umlegungsausschüsse<br />
"Hälde" und "Östliche der neuen Schöckinger<br />
Straße". Die Besetzung dieser Umlegungsausschüsse ist<br />
nachfolgend abgedruckt:<br />
a) Bildung eines Umlegungsausschusses zur Durchführung<br />
der Umlegung "Hälde"<br />
Zur Durchführung der Umlegung "Hälde" wird ein nichtständiger<br />
Umlegungsausschuss gemäß §§ 3-6 der Verordnung der<br />
Landesregierung, des Innenministeriums und des Wirtschaftsministeriums<br />
zur Durchführung des Baugesetzbuchs<br />
(BauGB-DVO) in der gegenwärtigen Fassung gebildet.<br />
Der Umlegungsausschuss besteht aus dem Vorsitzenden und<br />
9 Mitgliedern.<br />
Er entscheidet an Stelle des <strong>Gemeinde</strong>rats. Vorsitzender ist<br />
der Bürgermeister<br />
Ordentliche Mitglieder Stellvertreter<br />
FW Schäufelin, Joachim Kammerer, Eberhard<br />
Gerlach, Wolfgang<br />
Tronich, Ursula<br />
Steckdaub, Haiko<br />
CDU Teufel, Rüdiger<br />
von Rothberg, Barbara<br />
Seidel, Eberhard<br />
SPD Kogler, Elke Jungeilges, Claudia<br />
Stehmer, Wolfgang<br />
Als beratende Sachverständige gemäß § 5 der vorstehend genannten<br />
Verordnung der Landesregierung, des Innenministeriums<br />
und des Wirtschaftsministeriums zur Durchführung des<br />
Baugesetzbuchs (BauGB-DVO) werden bestellt.<br />
● als vermessungstechnischer Sachverständiger<br />
Herr Dip.-Ing. Guido Hils<br />
Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur<br />
Heusteigstraße 28, 70180 Stuttgart<br />
● als bautechnischer Sachverständiger<br />
Herr Lang<br />
b) Bildung eines Umlegungsausschusses "Östl. der Neuen<br />
Schöckinger Straße"<br />
Zur Durchführung der Umlegung "Östlich der Neuen Schöckinger<br />
Straße" wird ein nichtständiger Umlegungsausschuss<br />
gemäß §§ 3-6 der Verordnung der Landesregierung, des Innenministerium<br />
und des Wirtschaftsministeriums zur Durchführung<br />
des Baugesetzbuchs (BauGB-DVO) in der gegenwärtigen<br />
Fassung gebildet.<br />
Der Umlegungsausschuss besteht aus dem Vorsitzenden und<br />
9 Mitgliedern. Er entscheidet an Stelle des <strong>Gemeinde</strong>rats.<br />
Vorsitzender ist der Bürgermeister.<br />
Ordentliche Mitglieder Stellvertreter<br />
FW Schäufelin, Joachim Kammerer, Eberhard<br />
Gerlach, Wolfgang<br />
Tronich, Ursula<br />
Haspel, Jörg<br />
Steckdaub, Haiko<br />
Ramsaier, Günter von Rotberg, Barbara<br />
CDU Huber, Peter<br />
Gentner, Wilfried<br />
Bauer, Walter<br />
Freitag, Ute<br />
Wessely, Jörg Teufel, Rüdiger<br />
SPD Kogler, Elke<br />
Stehmer, Wolfgang<br />
Jungeilges, Claudia<br />
Seidel, Eberhard<br />
Als beratende Sachverständige gemäß § 5 der vorstehend genannten<br />
Verordnung der Landesregierung, des Innenministeriums<br />
und des Wirtschaftsministeriums zur Durchführung des<br />
Baugesetzbuches (Bau-GB-DVO) werden bestellt:<br />
● als vermessungstechnischer Sachverständiger<br />
Herr Dipl.-Ing. Guido Hils<br />
Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur<br />
Heusteigstraße 28, 70180 Stuttgart<br />
● als bautechnischer Sachverständiger<br />
Herr Lang<br />
6. Bestellung der Mitglieder von weiteren, beratenden Gremien<br />
und Kommissionen<br />
Im Anschluss daran wurden die Mitglieder der übrigen Gremien<br />
bestellt, welche beratend tätig sind:<br />
I. Kleeblatt-Pflegeheime gGmbH; Kuratorium<br />
Ordentliches Mitglied Stellvertreter<br />
FW Tronich, Ursula Steckdaub, Haiko<br />
CDU Freitag, Ute Teufel, Rüdiger<br />
II. Beiratsitz im Vorstand der JMS Ditzingen<br />
Ordentliches Mitglied Stellvertreter<br />
FW Tronich, Ursula (2009) CDU Genter, Wilfried<br />
Im jährlichen Wechsel<br />
(2010)<br />
III. Landwirtschaftliche Kommission<br />
Ordentliches Mitglied Stellvertreter<br />
FW Ramsaier, Günter Gerlach, Wolfgang<br />
CDU Huber, Peter Bauer, Walter<br />
SPD Jungeilges, Claudia Seidel, Eberhard<br />
IV. Kommission Schulsanierung<br />
Ordentliches Mitglied Stellvertreter<br />
FW Gerlach, Wolfgang Tronich, Ursula<br />
CDU Wessely, Jörg Freitag, Ute<br />
SPD Jungeilges, Claudia Kogler, Elke<br />
V. Kommission Personaleinstellung<br />
Jugendhaus<br />
Ordentliche Mitglieder<br />
FW Tronich, Ursula<br />
CDU Gentner, Wilfried<br />
SPD Jungeilges, Claudia<br />
Nummer 31<br />
Freitag, 31. Juli 2009<br />
VI. Kommission heimatgeschichtliche Räume<br />
Ordentliche Mitglieder Stellvertreter<br />
FW Gerlach, Wolfgang Haspel, Jörg<br />
CDU Wessely, Jörg Huber, Peter<br />
SPD Seidel, Eberhard Kogler, Elke<br />
13
14<br />
Nummer 31 HEMMINGEN<br />
Freitag, 31. Juli 2009 <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />
<strong>AKTUELL</strong><br />
In diesem Zusammenhang einigte sich das Gremium darauf,<br />
dass lediglich beim Kuratorium der Kleeblatt Pflegeheime<br />
gGmbH beim Beiratsitz im Vorstand der Jugendmusikschule<br />
Ditzingen eine persönliche Stellvertretung eingerichtet wird.<br />
In diesem Zusammenhang haben die Fraktionen auch ihre<br />
Sprecher benannt. Dies sind Herr Wolfgang Gerlach für die<br />
FW-Fraktion. Herr Walter Bauer für die CDU-Fraktion und<br />
Herr Wolfgang Stehmer für die SPD-Fraktion. Daneben vertritt<br />
künftig Frau Barbara von Rotberg als "Einzelkämpferin"<br />
die FDP im Hemminger <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />
7. Sitzordnung in den einzelnen Gremien<br />
Anschließend einigte sich das Gremium auf die Sitzordnung<br />
im <strong>Gemeinde</strong>rat sowie im Ausschuss für Umwelt und Technik<br />
und im Verwaltungsausschuss.<br />
8. Bildung eines Ältestenrates<br />
Die Verwaltung wurde einstimmig beauftragt, die rechtlichen<br />
Vorgaben zur Bildung eines Ältestenrats nach § 33 a der <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />
zu schaffen.<br />
Nach einigen Mitteilungen und Anfragen wurde nichtöffentlich<br />
weiter beraten.<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Hemmingen</strong><br />
Für das Kindergartenjahr 2009/2010 suchen wir baldmöglichst<br />
eine<br />
Zweitkraft (m/w)<br />
vormittags für den zweigruppigen Kindergarten Hauptstraße<br />
mit 9,5 Wochenstunden und nachmittags für den<br />
Hort an der Schule mit 29,5 Wochenstunden. Wir wünschen<br />
uns eine/n engagierte/n Mitarbeiter/in, die/der<br />
flexibel von den Arbeitszeiten einsetzbar und selbstständiges<br />
Arbeiten in der Gruppe gewohnt ist.<br />
Denkbar wäre auch eine Aufteilung der Arbeitszeit auf<br />
zwei Teilzeitkräfte.<br />
Die Vergütung erfolgt nach TVöD, mit den üblichen<br />
Leistungen im öffentlichen Dienst.<br />
Für das Schuljahr 2009/2010 suchen wir eine<br />
Eingliederungshilfe (m/w)<br />
als pädagogische und begleitende Hilfe, stundenweise<br />
an Vormittagen für ein Kind im dritten Schuljahr. Wünschenswert<br />
wäre für uns eine/n engagierte/n Mitarbeiter/in,<br />
die/der Freude am Umgang mit Kindern hat und<br />
über pädagogische Kenntnisse verfügt.<br />
Die Vergütung erfolgt ebenfalls nach TVöD.<br />
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbitten wir<br />
bis zum 15. August 2009 an das Bürgermeisteramt<br />
71282 <strong>Hemmingen</strong>, Münchinger Str. 5. Für Rückfragen<br />
steht Ihnen Herr Thomas unter der Telefon-Nr.: 07150<br />
920325 zur Verfügung.<br />
Museums-Dampfzug "Feuriger Elias"<br />
Mit dem Museums-Dampfzug "Feuriger Elias" unterwegs im<br />
Strohgäu. Ein nostalgisches Erlebnis für Groß und Klein bieten<br />
die Dampfzugfahrten mit dem "Feurigen Elias" am Sonntag,<br />
2. August 2009 auf der Strohgäubahn.<br />
Der "Feurige Elias", das rollende Museum der Gesellschaft<br />
zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen aus Stuttgart, verkehrt<br />
an diesem Sonntag dreimal von Korntal nach Weissach und<br />
zurück. Der Zug besteht aus Wagen mit offenen Plattformen<br />
und Fenstern zum Öffnen und wird gezogen von der 1700 PS<br />
starken Güterzugdampflok 50 3636.<br />
Eine Wanderung - zu Fuß oder mit dem Fahrrad - kann ideal<br />
mit einer Fahrt des "Feurigen Elias" verbunden werden:<br />
Fahrräder und Kinderwagen werden kostenlos befördert.<br />
Die Abfahrt in <strong>Hemmingen</strong> Richtung Weissach ist um 9.37h,<br />
12.37h und 16.07h, in Richtung Korntal um 11,13h, 14.48h und<br />
17.48h. Zurück geht es ab Weissach um 10.45h, 14.20h und<br />
17.20h. Fahrkarten für den "Feurigen Elias" erhält man nur<br />
im Zug bei den historisch gekleideten Schaffnern. Weitere<br />
Auskünfte gibt es unter Tel. 0711 446706 (abends) und im<br />
Internet unter www.ges-ev.de<br />
Landratsamt Ludwigsburg gibt Tipps gegen<br />
Ansteckung mit neuer Influenza "Schweinegrippe"<br />
im Urlaub<br />
Die schönste Zeit des Jahres steht vor der Tür. Viele Menschen<br />
wollen verreisen und sind angesichts der aktuellen<br />
"Schweinegrippe"-Meldungen aus den Urlaubsländern verunsichert.<br />
Sie fragen sich, wie sie sich im Urlaub vor Ansteckung<br />
schützen können. Dazu gibt das Gesundheitsdezernat<br />
des Landkreises Ludwigsburg folgende Hinweise:<br />
Wer kann erkranken?<br />
Grundsätzlich kann sich jeder anstecken und erkranken. Derzeit<br />
sind zwar vor allem junge Erwachsene betroffen, die die<br />
Erkrankungen oft als Urlaubssouvenir mitbringen. Die Erkrankungen<br />
verlaufen eher milde, dies muss aber nicht so<br />
bleiben.<br />
Besonders schützen sollten sich folgende Personengruppen:<br />
● Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen<br />
● Menschen mit sonstigen chronischen Grunderkrankungen,<br />
zum Beispiel des Herz-Kreislaufsystemsoder des Immunsystems<br />
● Schwangere<br />
● Junge Säuglinge<br />
Wie kann man sich anstecken?<br />
Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion durch direkten<br />
Kontakt (Abstand unter 2 Metern) besonders durch<br />
Husten und Niesen, insbesondere der gemeinsame Gebrauch<br />
von Ess- und Trinkutensilien, wie zum Beispiel Strohhalme,<br />
ist gefährlich. Orte, in denen viele Menschen auf engem Raum<br />
zusammen sind (beispielsweise in der Diskothek), bergen eine<br />
große Ansteckungsgefahr. In geringerem Maße ist eine Ansteckung<br />
auch durch Schmierinfektionen (zum Beispiel beim<br />
Händeschütteln) möglich.<br />
Vorbeugung ist die beste Medizin!<br />
● Reduzieren Sie direkte persönliche Kontakte auf das absolut<br />
Notwendige<br />
● Vermeiden Sie den Besuch von Massenveranstaltungen,<br />
besonders in geschlossenen Räumen<br />
● Vermeiden Sie Händeschütteln und Umarmungen bei<br />
der Begrüßung<br />
● Unterlassen Sie unbedingt das Anhusten und Anniesen<br />
oder Ausspucken
HEMMINGEN<br />
<strong>AKTUELL</strong> <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />
● Waschen Sie Ihre Hände häufig und gründlich mit Seife,<br />
möglichst aus dem Spender, insbesondere nach Personenkontakten,<br />
nach der Benutzung von Sanitäreinrichtungen<br />
und vor dem Essen<br />
● Stärken Sie Ihr Immunsystem und achten Sie auf eine<br />
entsprechende sortierte Reiseapotheke; Ihr/e Arzt/Ärztin<br />
berät Sie gerne<br />
● Besorgen Sie sich ein Händedesinfektionsmittel<br />
Und wenn es trotzdem (auch zu Hause) passiert ist:<br />
● Wenn Sie krank sind, bleiben Sie zu Hause (oder im<br />
Hotel)<br />
● Nehmen Sie telefonisch Kontakt zum Arzt auf, bevor Sie,<br />
wenn notwendig, die Praxis aufsuchen<br />
● Erkrankte Personen sollten im separaten Zimmer liegen<br />
● Tragen Sie bei Kontakten möglichst einen Mund-Nasenschutz,<br />
um Ihre Umgebung nicht anzustecken.<br />
● Verwenden Sie ein Papiertaschentuch, wenn Sie husten<br />
oder niesen müssen. Notfalls husten oder niesen Sie in<br />
die Ellenbeuge und nicht in die Hände Nach Gebrauch<br />
beseitigen Sie das Papiertaschentuch sicher (Mülleimer,<br />
Toilette)<br />
● Trinken Sie viel (alkoholfrei!), um den Flüssigkeitsverlust<br />
durch Schwitzen auszugleichen und das Abhusten zu erleichtern<br />
● Sehr wichtig: Halten Sie Säuglinge, Kleinkinder, Schwangere<br />
und Personen mit chronischen Leiden von Influenzakranken<br />
fern<br />
Für die Angehörigen gilt:<br />
● Vermeiden beziehungsweise reduzieren Sie den Kontakt<br />
zu Kranken<br />
● Tragen Sie gegebenenfalls beim Kontakt zu Erkrankten<br />
einen Mund-Nasenschutz<br />
● Desinfizieren Sie sich regelmäßig die Hände<br />
● Lüften Sie das Krankenzimmer drei bis vier Mal täglich<br />
für jeweils 10 Minuten und sorgen Sie für möglichst wenig<br />
Besucher<br />
● Achten Sie auf Sauberkeit, insbesondere in Küche und<br />
Bad<br />
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des<br />
Robert-Koch-Instituts (RKI) unter www.rki.de. Sowie allgemeine<br />
Hinweise zur Hygiene unter www.wir-gegen-viren.de<br />
Die AVL informiert<br />
Tipps für die Biotonnen im Sommer<br />
Für den richtigen Umgang mit Ihrem Biogut gibt die AVL<br />
Tipps, damit die heißen Tagen nicht zur Plage werden:<br />
● Stellen Sie die braunen Tonnen an einen schattigen Stellplatz.<br />
So vermeiden Sie Gärung und Schimmelbildung,<br />
vor allem im Sommer.<br />
● Biomüll sollte auf keinen Fall zu nass werden. Geben Sie<br />
keine Flüssigkeiten in die Biotonne. Packen Sie feuchte<br />
Küchenabfälle in Zeitungspapier ein. Lassen Sie Rasenschnitt<br />
zuerst trocknen, bevor er in die Biotonne gefüllt<br />
wird.<br />
● Sorgen Sie mit Heckenschnitt oder zerknülltem Zeitungspapier<br />
für gute Durchlüftung<br />
● Pressen Sie auf keine Fall den Biomüll in die Tonne hinein.<br />
● Vermeiden Sie Madenentwicklung und Übersäuerung des<br />
Biomülls. Bestreuen Sie in hartnäckigen Fällen den Biomüll<br />
mit gebranntem Kalk ("Gartenkalk") aus dem Bauoder<br />
Gartenmarkt.<br />
● Lassen Sie, besonders im Sommer, Ihre Biotonne regelmäßig<br />
leeren. Dies kann im Sommer schon nötig sein,<br />
bevor Ihre Tonne voll ist.<br />
● Überprüfen Sie, wenn Sie wenig Biomüll haben, ob Sie<br />
die braune Tonne gemeinsam mit Ihrem Nachbarn nutzen<br />
können!<br />
● Spritzen Sie ihre Tonne nach der Leerung mit Wasser aus.<br />
Mit dieser Reinigung werden auch die Eiergelege von<br />
Fliegen herausgespült, aus denen sich sonst Maden entwickeln<br />
könnten.<br />
● Sparen Sie Geld, indem Sie biologische Abfälle selbst<br />
kompostieren und für den eigenen Garten nutzen! Kompostlegen<br />
kann man bei Bau- und Gartenmärkten kaufen.<br />
● WICHTIG.<br />
Denken Sie daran, auch Ihr Vorsortiergefäß häufig zu<br />
entleeren und zu reinigen! Ein Vorsortiergefäß für Ihren<br />
Biomüll ist für vier Euro bei der AVL und allen Recyclinghöfen<br />
erhältlich.<br />
Weitere Informationen zum Umgang mit der Biotonne oder<br />
Tipps zum Kompostieren im eigenen Garten gibt es beim ServiceCenter<br />
Abfall 07141 1445656 oder im Internet unter<br />
www.avl-ludwigsburg.de<br />
Kindergärten<br />
Kindergarten Albert-Schweitzer-Straße<br />
Verabschiedung der "Großen"<br />
Die Zeit verging wie im Fluge, denn wieder geht ein interessantes<br />
Kindergartenjahr zu Ende.<br />
Am Montag wurden die Vorschulkinder im Rahmen einer<br />
kleinen Feier verabschiedet.<br />
Es wurde gespielt, gesungen und jedes Kind durfte einen<br />
Schatz suchen und ihn mit nach Hause nehmen.<br />
Wir möchten uns für ein gelungenes, abwechslungsreiches<br />
Kindergartenjahr bei dem/den Erzieher/innen und der Kindergartenleitung<br />
bedanken. Außerdem wünschen wir allen<br />
erholsame Ferien und den Vorschulkinder einen guten Start<br />
in der Schule<br />
Im Namen aller Elter<br />
der Elternbeirat ASS<br />
Kindergarten Hirschstraße<br />
Nummer 31<br />
Freitag, 31. Juli 2009<br />
15<br />
Tenniskindergarten<br />
Sport, Spiel und Bewegung gehören zur Lebenswelt von Kindern,<br />
doch in Bewegung steckt mehr als sich nur auszutoben.<br />
Die Kinder sammeln dabei Erfahrungen, die für ihre körperliche<br />
und soziale Entwicklung von entscheidender Bedeutung<br />
sind. Aus diesem Grund freuen wir uns, dass ein Angebot<br />
der Tennisabteilung der GSV <strong>Hemmingen</strong> es uns ermöglicht,<br />
zusätzlich zur Bewegungserziehung im Kindergarten den Kindern<br />
eine weitere Möglichkeit zu bieten, Freude an Bewegung<br />
zu erleben.
16<br />
Nummer 31 HEMMINGEN<br />
Freitag, 31. Juli 2009 <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />
<strong>AKTUELL</strong><br />
In dieser Kooperation zwischen Tennisverein und Kindergarten<br />
wird nicht nur die körperliche Entwicklung spielerisch<br />
gefördert, sondern nebenbei können die Kinder durch die<br />
Teilnahme auch Sozialkompetenzen wie Fairness, Teamgeist<br />
und Rücksicht erleben.<br />
Seit ca. 4 Wochen geht eine begeisterte Kindergruppe, ausgerüstet<br />
mit bequemer Kleidung und Sportschuhen, einmal wöchentlich<br />
auf den Tennisplatz um dort mit den Übungsleitern<br />
zu spielen, zu toben und zu lachen.<br />
Es wird Freude und Spaß an der Bewegung und am Ballspielen<br />
vermittelt und dabei spielerisch an die körperliche Entwicklung<br />
der Kinder gefördert.<br />
Wir freuen uns über dieses tolle Projekt mit viel Bewegung<br />
und Spaß für die Kinder und bedanken uns herzlich bei der<br />
Tennisabteilung der GSV<br />
Ihr Kindergarten Hirschstraße<br />
Bibliothek<br />
Die Schulferien haben angefangen und in 2 Wochen werden<br />
auch wir uns in die Bibliotheksferien von Ihnen verabschieden.<br />
Wir haben geschlossen vom 17. August bis zum 14. September<br />
Unser Programmjahr (von Oktober bis Juni) haben aber auch<br />
wir bereits hinter uns gebracht und deshalb wollen wir jetzt<br />
einen kleinen Rückblick wagen:<br />
Im Programmjahr 2008/2009 zählten wir 20 Kindergarteneinführungen<br />
und 10 Klasseneinführungen entsprechend unserer<br />
Konzeption.<br />
Für die Sprachförderkinder haben wir 6 Extra-Stunden zum<br />
Kennenlernen der Bibliothek abgehalten und insgesamt haben<br />
wir 8 Büchertische bzw. Medienkisten für diverse Hemminger<br />
Einrichtungen zusammengestellt.<br />
Donnerstags gab es 28 verschiedene Angebote für Kinder<br />
und/oder Erwachsene. Neben Buchbesprechungen und Lesemarathon<br />
wurde 3x unterm Dach gespielt, 6x waren die Lese-<br />
Lotsen für die Kleinen zum Vorlesen in der Bibliothek, Familie<br />
Schröder war mit einem Diavortrag zu Gast und Frau Nowara<br />
erzählte auf Einladung des Forum 55+ Märchen.
HEMMINGEN<br />
Gut besucht waren auch in diesem Jahr die Mitmachangebote<br />
für Kinder im Vor- und Grundschulalter. Im März gab es Tiergeschichten<br />
und es wurden Tiermasken gebastelt und ab April<br />
hatten wir 4 Veranstaltungen zu dem Kinderbuchautor und<br />
Illustrator Eric Carle. Mit Feuereifer sind unsere Kinder in<br />
die Schuhe des Künstlers getreten und so können wir jetzt<br />
unsere Bibliothek mit der Raupe Nimmersatt und vielen Bildern<br />
im Stil von Eric Carle schmücken. Das habt Ihr ganz toll<br />
gemacht! Danke!<br />
(Fortsetzung folgt)<br />
<strong>Gemeinde</strong>Bibliothek, Hauptstr. 2, Tel. 07150 91321-0;<br />
E-Mail: bibliothek@hemmingen.de;<br />
Homepage: www.hemmingen.de<br />
Öffnungszeiten (bis 14.08.2009):<br />
Di: 10-12 + 14-18 Uhr; Mi: 14-18 Uhr; Do: 15-20 Uhr;<br />
Fr: 13-18 Uhr<br />
Schulen<br />
<strong>AKTUELL</strong> Schulen<br />
Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule<br />
Abschlusszeugnis für 49 Schüler<br />
Für 49 Schülerinnen und Schüler der Hauptschule mit Werkrealschule<br />
gab es am Ende des Schuljahres 2008/2009 die Abschlusszeugnisse.<br />
16 Schülerinnen und Schüler erhielten mit dem Abschluss der<br />
Klasse 10 die Mittlere Reife:<br />
Yasin Erden, Schwieberdingen; Michael Hartwich, Heimerdingen;<br />
David Klimo, <strong>Hemmingen</strong>; Matthias Kraus, <strong>Hemmingen</strong>;<br />
Markus Matuschek, Schwieberdingen; Bernd Müller,<br />
<strong>Hemmingen</strong>; Marcel Ott, Heimerdingen; Fabian Posch,<br />
Nummer 31<br />
Freitag, 31. Juli 2009<br />
17<br />
Schwieberdingen; Cihan Tongay, <strong>Hemmingen</strong>; Sven Wiegelmann,<br />
<strong>Hemmingen</strong>; André Wohlfeld, Schwieberdingen; Savas<br />
Yildirim, <strong>Hemmingen</strong>; Kimberly Ilnisky, Eberdingen; Semra<br />
Osmani, Schwieberdingen; Büsra Talak, Schwieberdingen;<br />
Diana Vasic, LB-Hoheneck<br />
16 Schüler der Klasse 10 haben jetzt ihre Mittlere Reife in<br />
der Tasche<br />
33 Schülerinnen und Schüler erhielten das Hauptschulabschlusszeugnis:<br />
Kai Flamia, <strong>Hemmingen</strong>; Salvator Militano, Münchingen; Giacomo<br />
Osenstetter, <strong>Hemmingen</strong>; Luciano Petrolo, Hochdorf;<br />
Patrick Schönherr, Heimerdingen; Christopf Sengfelder, Heimerdingen;<br />
Lukas Theiß, <strong>Hemmingen</strong>; Tanja-Janine Deeß,<br />
<strong>Hemmingen</strong>; Jenny Dreher, Heimerdingen; Daniela Eckbauer,<br />
<strong>Hemmingen</strong>;Yonne Frey, <strong>Hemmingen</strong>; Frauke Friedrichsen,<br />
<strong>Hemmingen</strong>; Catharina Geppert, <strong>Hemmingen</strong>; Vanessa<br />
Leitner, <strong>Hemmingen</strong>; Isabeau Messner, <strong>Hemmingen</strong>, Yvonnen<br />
Müller, <strong>Hemmingen</strong>; Ebru Uyar, <strong>Hemmingen</strong><br />
Die Klasse 9a mit ihrer Klassenlehrerin Petra Käser. Nach dem<br />
Hauptschulabschluss gehen sie nun vielfältige Wege, um ihr<br />
persönliches Berufsziel zu erreichen.<br />
Auch die 9b mit ihrer Klassenlehrerin Gaby Früh freuen sich<br />
nach dem erfolgreichen Abschluss der Hauptschule auf ihre<br />
berufliche Ausbildung<br />
Herzlichen Glückwunsch allen, die dieses Ziel erreicht haben.
18<br />
Nummer 31 HEMMINGEN<br />
Freitag, 31. Juli 2009 Schulen<br />
<strong>AKTUELL</strong><br />
Den diesjährigen Sozialpreis des Fördervereins Schule <strong>Hemmingen</strong><br />
erhielten für herausragendes soziales Engagement: (v.l.)<br />
Sandra Petrovic, Marcel Ott, Isabeau Messner, Tanja Deeß zusammen<br />
mit der Fördervereinsvorsitzenden Elke Kogler<br />
Hort an der Grund- und Hauptschule mit<br />
Werkrealschule <strong>Hemmingen</strong><br />
Hortwochenende 2009!<br />
Aus der Sicht der Kinder:<br />
Wir waren von 24.07. - 26.07. in Neuhütten-Kreuzle und haben<br />
viel erlebt. Um 13.30 Uhr ging die Fahrt los. Dort angekommen<br />
wurde ausgepackt und danach alles erkundet und gespielt. Zum<br />
Abendessen wurde am großen Lagerfeuer gegrillt.<br />
Danach machten wir eine Nachtwanderung und trafen uns zum<br />
Abschluss am Lagerfeuer.<br />
Am Samstag machten wir nach einem ausgiebigen Frühstück<br />
eine lange Wanderung zum "Steinknickle" ein Aussichtsturm<br />
Dort konnten wir am Spielplatz spielen und auf den Turm<br />
steigen, um von dort aus weit zu sehen.<br />
Geschafft sind wir im<br />
Haus wieder angekommen<br />
und haben<br />
dann zu Abend gegessen.<br />
Danach<br />
duschten wir und<br />
dann ab ins Zimmer<br />
"Schlafi" anziehen,<br />
denn zum Abschluss<br />
machten wir eine Pyjama-Karaoke-Party.<br />
Das war super lustig.<br />
Am Sonntagmorgen<br />
kamen dann unsere<br />
Eltern, um mit uns<br />
gemeinsam das Sommerfest<br />
und den Abschied<br />
einzelner Kinder, Frau Schembera und Lisa (Anerkennungspraktikantin)<br />
zu feiern. Wir waren alle sehr traurig.<br />
Geschrieben von Annika und Alyssa, beide 9 Jahre alt.<br />
Anschließend ein paar Worte der Erzieherinnen:<br />
Auch wir haben das Wochenende mit den Kindern genossen,<br />
wenig Schlaf gehabt und viele Tränen vergossen.<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal bei allen<br />
Eltern für ihr aufgebrachtes Vertrauen, welches sie uns jeden<br />
Tag auf ein Neues schenken, bedanken. Unserem Elternbeirat<br />
und allen Eltern ein Danke für die tolle Unterstützung in<br />
diesem Schuljahr.<br />
Verabschiedet haben wir uns von einigen Kindern und von 2<br />
Kolleginnen, denen wir für ihren weiteren Lebensweg alles<br />
Gute wünschen.<br />
Allen Familien und Kindern wünschen wir wunderschöne<br />
Sommerferien und freuen uns auf die Ferienbetreuung ab<br />
dem 24.08.09!
HEMMINGEN<br />
<strong>AKTUELL</strong> Schulen<br />
Realschule<br />
Schwieberdingen-<strong>Hemmingen</strong><br />
Konrektor Wolfgang Sippel verabschiedet<br />
Dass Wolfgang Sippel, der bisherige Konrektor der Realschule<br />
Schwieberdingen-<strong>Hemmingen</strong>, bei Vorgesetzten, dem Lehrerkollegium,<br />
Eltern und SchülerInnen gleichermaßen beliebt<br />
ist, war bei seiner Verabschiedung am vergangenen Dienstag,<br />
dem 21. Juli 2009, deutlich zu spüren.<br />
v.l.n.r.: Rektor Wettern, dahinter Elternbeiratsvorsitzender<br />
Findeisen-Stockmann, die zukünftige stv. Schulleiterin Vöhringer,<br />
Schulamtsdirektor Layher, Konrektor Sippel mit Ehefrau,<br />
Bürgermeister Spiegel, Bürgermeister Nafz und Herr Zucker<br />
von der Bosch GmbH<br />
Der Lehrerchor unter der Leitung von Helga Schreiber wurde<br />
am Flügel von Anne Schwerdtle begleitet und eröffnete mit<br />
der Canzonetta "Più non si trovano", einem Liebeslied von<br />
Mozart, gebührend den offiziellen Festakt.<br />
Nach einer kurzen Begrüßung durch Rektor Wettern folgte<br />
die Rede von Schulamtsdirektor Layher. "Heute ist ein ganz<br />
besonderer Tag für uns und besonders für Sie, Herr Sippel.<br />
Sie sollten an diesem Tag dankbar zurückschauen, aber auch<br />
innehalten und gemeinsam mit Ihrer Ehefrau hoffnungsvoll<br />
in die Zukunft schauen", so der Schulamtsdirektor. Er gab<br />
einen kurzen Rückblick auf den Werdegang des scheidenden<br />
Konrektors: Direkt nach Kriegsende wurde Herr Sippel in<br />
Kleiningersheim geboren und zog 1955 nach Schwieberdingen,<br />
wo er die Grundschule beendete. Anschließend ging er<br />
auf das Friedrich-Schiller-Gymnasium in Ludwigsburg, absolvierte<br />
seinen Wehrdienst und studierte von 1967 bis 1970 an<br />
der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg. Seine erste<br />
Dienstprüfung für das Lehramt an Volksschulen absolvierte<br />
er mit dem Wahlfach Französisch, dem Beifach Geographie<br />
und dem Kernfach Grundschuldidaktik. Seine große Verbundenheit<br />
zum Fußball zeigte sich auch dort an seinem Neigungsfach<br />
Leibeserziehung, in dem er seine Zulassungsarbeit<br />
zum Thema "Regelkenntnis bei Mannschaftssportarten"<br />
schrieb. 1970 kam er als Hauptlehrer zur Anstellung an die<br />
Gerhart-Hauptmann-Realschule nach Leonberg, absolvierte<br />
dort 1974 seine zweite Dienstprüfung und wurde im August<br />
1975 Lehrer und zum Beamten auf Lebenszeit ernannt. Fünf<br />
Jahre später folgte die Versetzung nach Schwieberdingen und<br />
nach weiteren fünf Jahren das sogenannte Feststellungsverfahren<br />
in den Fächern Französisch und Geographie. 1986 wurde<br />
er zum Realschullehrer ernannt und feierte 1990 sein 25jähriges<br />
Dienstjubiläum. Ab 15. Februar 1993 war er stellvertretender<br />
Schulleiter in Schwieberdingen, wo er im Mai 2005<br />
auch sein 40-jähriges Dienstjubiläum feiern durfte. Im Juli<br />
2008 stellte Herr Sippel den offiziellen Antrag auf Versetzung<br />
in den Ruhestand zum 31. Juli 2009.<br />
"Die Entwicklung der Realschule Schwieberdingen-<strong>Hemmingen</strong><br />
ist ganz unmittelbar und eng mit der Person Herr Sippel<br />
verknüpft", betonte der Schulamtsdirektor. "1983 fand der<br />
erste Schüleraustausch mit Vaux-le-Pénil statt, den Herr Sippel<br />
als Motor in Bewegung gesetzt hat." Zudem habe er die<br />
Nummer 31<br />
Freitag, 31. Juli 2009<br />
19<br />
Sporttage und die Lehrstellenbörse in Zusammenarbeit mit<br />
dem Bund der Selbständigen ins Leben gerufen. Weiter zeigte<br />
er großes Engagement bezüglich der Berufsorientierung an<br />
Realschulen und initiierte Kooperationen mit zahlreichen Betrieben,<br />
der VR-Bank Asperg-Markgröningen sowie eine Bildungspartnerschaft<br />
mit der Bosch GmbH. "Herr Sippel steht<br />
für ein großes Engagement zur Vernetzung der Schule. Hierfür<br />
setzte er sich auch im Rahmen seines ehrenamtlichen Engagements<br />
als <strong>Gemeinde</strong>rat und stellvertretender Bürgermeister<br />
ein. Besonders wichtig war ihm aber auch der gute<br />
Kontakt zu den Eltern, Kirchen, Vereinen und der Musikschule,<br />
den er stets pflegte ... Was zeichnet nun eine Persönlichkeit<br />
wie Herrn Sippel aus? Es sind Eigenschaften wie ruhig,<br />
ausgeglichen, freundlich, höflich, bestimmt, richtungsweisend,<br />
pragmatisch, unermüdlich arbeitend und zuverlässig. Er<br />
war ein fleißiger, unermüdlich und unauffällig Schaffender,<br />
ein liebenswerter Schaffer im positivsten Sinne.Mit besonders<br />
viel Umsicht und hohem Arbeitseinsatz meisterte er auch die<br />
Herausforderung der Schulleitervertretung bravourös. Großes<br />
Engagement zeigte er zudem beim Erarbeiten von PC-<br />
Programmen für die Stundenpläne und Vertretungen." Schulamtsdirektor<br />
Layher dankte auch namens der Leitenden<br />
Schulamtsdirektorin Gabriele Traub Herrn Sippel sehr herzlich<br />
für die zurückliegenden 39 Jahre im Schuldienst und die<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Der Schülerchor unter der Leitung von Constanze Budday-<br />
Lämmle präsentierte anschließend beeindruckend "Das, was<br />
für uns leben heißt" aus dem Schulmusical "Schmetterlinge -<br />
eine Reise durch die Nacht in den Tag".<br />
Schulamtsdirektor Layher stellte dann kurz die zukünftige<br />
stellvertretende Schulleiterin Sandra Vöhringer vor. "Ich<br />
freue mich, dass es einen nahtlosen Übergang zwischen Herrn<br />
Sippel und Frau Vöhringer gibt.<br />
Die offizielle Bestellung von Frau Vöhringer erfolgt erst zum<br />
01.08.2009, daher soll dies heute nur eine kurze Vorstellung<br />
sein." Schulamtsdirektor Layher erläuterte ihren Werdegang<br />
von der Geburt in Sindelfingen, über den Besuch der Grundschule<br />
am Goldberg und des Goldberg-Gymnasiums in Sindelfingen<br />
bis hin zum Lehramtsstudium für Realschulen an<br />
der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg in den Fächern<br />
Französisch, Geschichte und Gemeinschaftskunde.<br />
Nach dem 1. Staatsexamen und dem Referendariat folgte<br />
2003 das 2. Staatsexamen an der Realschule Korntal-Münchingen.<br />
Frau Vöhringer habe zudem ein soziales Jahr in einer<br />
Kindertagesstätte in Maichingen absolviert, lange Zeit als<br />
Werkstudentin und anschließend drei Jahre im Vertriebsinnendienst<br />
bei der debitel AG gearbeitet.<br />
Zudem absolvierte sie 2002 den Abschluss zur IHK geprüften<br />
Ausbildungsbeauftragten und machte zahlreiche Fortbildungen.<br />
Für ihren Neubeginn in Schwieberdingen wünschte der Schulamtsdirektor<br />
Frau Vöhringer alles Gute, viel Erfolg und Gelassenheit<br />
sowie einen realistischen Blick auf das Wünschenswerte<br />
und Machbare
20<br />
Nummer 31 HEMMINGEN<br />
Freitag, 31. Juli 2009 Schulen<br />
<strong>AKTUELL</strong><br />
Frau Vöhringer bedankte sich für das Vertrauen und sagte,<br />
dass sie sich freue, dass der heutige Tag nun endlich da sei.<br />
"Als Madeleine Albright Außenministerin wurde, sagte sie<br />
zu ihrem Vorgänger: ,Ich hoffe, meine Pumps können die Fußstapfen<br />
ausfüllen, die Sie hinterlassen.’ Und ich hoffe, dass<br />
ich das in Bezug auf die Nachfolge von Herrn Sippel auch<br />
kann. Ich freue mich schon sehr auf die neue Aufgabe."<br />
Der Schülerchor präsentierte stimmungsvoll "Jetzt oder nie" -<br />
ein weiteres Stück aus dem genannten Schulmusical<br />
Namens des <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverbandes Schwieberdingen-<strong>Hemmingen</strong><br />
(GVV) sagte Bürgermeister Spiegel, dass er<br />
sich überlegt habe, ob er an diesem Tag das förmliche Sie<br />
verwenden soll oder, was auch ehrlicher sei, beim freundschaftlichen<br />
du bleibe. "Wenn ich heute als Verbandsvorsitzender<br />
des <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverbandes Schwieberdingen-<strong>Hemmingen</strong><br />
das Wort ergreife, dann tue ich dies zugleich<br />
für meinen Kollegen Werner Nafz, der dir ebenfalls mit seiner<br />
Anwesenheit für deine langjährige Tätigkeit als stellvertretender<br />
Schulleiter an unserer Realschule herzlich dankt. Wolfgang,<br />
als ich deine Dienstzeitdaten las, waren diese 29 Jahre<br />
an unserer Realschule ein Beweis für mich, dass du zu deiner<br />
Heimatgemeinde, wenn sie auch nicht deine Geburtsgemeinde<br />
ist, eine tiefe Verbindung hast. Für diese Feststellung sind<br />
deine Ehrenämter der beste Beweis dafür. Von 1980 bis 2004<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat und von 1994 bis 2004 warst du mein 1. Stellvertreter.<br />
In dieser Funktion warst du immer ein Garant für<br />
Neutralität im Rat und du hast unsere <strong>Gemeinde</strong> nach außen<br />
hin immer verantwortungsbewusst präsentiert. Zugleich warst<br />
du auch Mitglied in der Verbandsversammlung des GVV. Dir<br />
ist es zu verdanken, dass es seit 26 Jahren einen Schüleraustausch<br />
zwischen unserer Realschule und dem Collège de la<br />
Mare des Champs in Vaux-le-Pénil gibt. Dazu kommt seit<br />
einigen Jahren der Schüleraustausch mit Belvidere in den<br />
USA. Aus dem Schüleraustausch wurde im Jahre 1990 eine<br />
offizielle Städtepartnerschaft mit Vaux-le-Pénil.<br />
Du warst lange Jahre im Turn- und Sportverein ehrenamtlich<br />
an verantwortungsvoller Stelle tätig und betreust heute den<br />
Zusammenschluss ehemaliger <strong>Gemeinde</strong>räte. In der Übergangszeit<br />
zu Herrn Wettern hast du die Verantwortung für<br />
unsere Realschule gehabt.<br />
In Anerkennung deiner Verdienste um die Freundschaft zwischen<br />
Vaux-le-Pénil und Schwieberdingen wurde dir im Dezember<br />
2005 die Goldmedaille von Vaux-le-Pénil verliehen<br />
und zuvor am 25. Oktober 2005 die Bürgermedaille unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong>. Wir haben dich in der langen Zeit deines schulischen<br />
und kommunalpolitischen Engagements immer als<br />
’Schaffer’ kennen gelernt und du hast echten Gemeinsinn bewiesen.<br />
Dein Handeln und Streben für die Partnerschaften<br />
den Schüleraustausch und parallel die Städtepartnerschaft<br />
stand immer unter dem Motto ’Wo Begegnung ist, wächst<br />
Verständnis, wo Verständnis ist, herrscht Freundschaft und<br />
wo Freundschaft ist, bleibt Frieden’. Zusammen mit Herrn<br />
Wiese hast du den Austausch mit dem Lyzeum Nr. 17 in Breslau<br />
gefördert, du hast deutsch-französische Ferienlager organisiert<br />
oder Praktikumplätze für Schüler aus Vaux-le-Pénil<br />
vermittelt und ich darf daran erinnern, dass mein Kollege<br />
Carassus in Vaux-le-Pénil bei der Verleihung der Goldmedail-<br />
le an dich sagte, dass es für ihn nur eine Übersetzung des<br />
französischen Wortes ’amitié’ gibt, nämlich ’Wolfgang’. Lieber<br />
Wolfgang, du warst für deine Schule da. Du hast den Kontakt<br />
zu den beiden <strong>Gemeinde</strong>n von <strong>Hemmingen</strong> und Schwieberdingen<br />
gehalten und als Lehrer warst und bist du anerkannt<br />
bei deinen Schülern. Wir wünschen dir, dass du bei einer vollständigen<br />
Gesundheit nun die Zeit hast, dich dem widmen zu<br />
können, was in den langen Jahren deiner beruflichen Tätigkeit<br />
zu kurz gekommen ist oder zu dem du noch gar nicht<br />
gekommen bist ... Zum Schluss, Wolfgang, möchte ich dir<br />
noch sagen, und dies im Namen von <strong>Hemmingen</strong> und Schwieberdingen,<br />
dass die Realschule ein nicht mehr wegzudenkender<br />
Teil des kommunalen Lebens in beiden <strong>Gemeinde</strong>n geworden<br />
ist und du hattest daran deinen Anteil. Und wer hielt<br />
dir den Rücken frei, wer war z. B. gerne Gastgeber für die<br />
Kollegen und ausländischen Gäste? Das warst du, Erika, und<br />
dafür dieser Blumenstrauß. Euch beiden danken wir, Werner<br />
Nafz und ich, nochmals ganz herzlich."<br />
v.l.n.r.: Bürgermeister Spiegel, Frau und Herr Sippel sowie Bürgermeister<br />
Nafz<br />
Der Vorsitzende des Elternbeirates, Bernd Findeisen-Stockmann,<br />
überbrachte den Dank der Eltern und betonte, dass<br />
Konrektor Sippel immer die "frankophile Ader am Pulsieren"<br />
hielt. Zudem sei man dankbar für sein großes Engagement bei<br />
der Einführung des neuen Lehrplans und der Ganztagesbetreuung.<br />
"Sie hatten nicht nur ein offenes Ohr für die Eltern, sondern<br />
auch immer für die Schüler und Lehrer", betonte der<br />
Elternbeiratsvorsitzende.<br />
Namens der SMV dankten Sissy Mayer und Christopher Siegmund<br />
Herrn Sippel für die Organisation des Schüleraustausches<br />
mit Frankreich, die Organisation der Sporttage, das Engagement<br />
bei der Berufsorientierung und der Zusammenarbeit<br />
mit der Bosch GmbH<br />
"Wir danken Ihnen aber auch für die vielen witzigen Sprüche,<br />
die im ,Mirror’ Veröffentlichung fanden, das Aufheben von<br />
Papier vom Boden des Foyers, die Ermahnungen und Erinne-
HEMMINGEN<br />
<strong>AKTUELL</strong> Schulen<br />
rungen, pünktlich zum Unterricht zu kommen und für Ihr<br />
offenes Ohr, unseren Anliegen zuzuhören und nachzugehen."<br />
Uwe Zucker, Gruppenleiter in der Ausbildungsabteilung der<br />
Robert Bosch GmbH, betonte in seinem Grußwort, dass er<br />
Herrn Sippel als einen sehr engagierten und motivierten Konrektor<br />
erlebt habe, dem die berufliche Zukunft seiner<br />
SchülerInnen immer sehr am Herzen lag. "Im Jahr 2005 haben<br />
Sie sich um eine Bildungskooperation mit unserer Ausbildungsabteilung<br />
bemüht. Zunächst konnten wir Ihrem Wunsch<br />
nicht entsprechen, doch bereits im Jahr 2007 konnten wir gemeinsam<br />
einen Bildungsvertrag zwischen der Realschule und<br />
unserer Ausbildung am Standort Schwieberdingen besiegeln.<br />
Diese Kooperation geht inzwischen in das 3. Jahr und wir<br />
möchten die von Ihnen angeregte Verbindung auch in den<br />
kommenden Jahren erfolgreich fortführen. Sie waren einer<br />
derjenigen Lehrer, der seine Schülerinnen und Schüler im<br />
Rahmen der Praktika zur Berufsorientierung bei uns im Betrieb<br />
besucht hat. Wie wir finden eine große Wertschätzung<br />
gegenüber den Schülern und dem Betrieb", betonte Herr Zucker.<br />
Aus vielen Gesprächen wisse man, dass Herr Sippel als<br />
Lehrer sehr beliebt war. Er dankte ihm herzlich für die gute<br />
Zusammenarbeit und wünschte ihm für seine Zukunft alles<br />
Gute, die Erfüllung seiner Träume und viel Gesundheit.<br />
Abschließend sagte Rektor Wettern, dass bereits viele Leistungen<br />
und Charakterzüge von Herrn Sippel gewürdigt wurden,<br />
denen er auch voll und ganz zustimmen könne. Er möchte<br />
daher einige ganz persönliche Worte an ihn richten. "Sie<br />
sind mit verantwortlich, dass ich mich hier von Anfang an<br />
wohl gefühlt habe. Unsere Zusammenarbeit hat mich persönlich<br />
stark geprägt und bei Entscheidungen wird intern kein<br />
Blatt vor den Mund genommen. Deshalb ist gegenseitiges<br />
Vertrauen sehr wichtig und das war bei uns stets vorhanden.<br />
Ich hatte nie das Gefühl, auf der Basis von Chef und Vizechef<br />
zu operieren. Das haben wir nie gebraucht, sondern wir waren<br />
immer auf Augenhöhe. Obwohl sie mich auch manchmal darauf<br />
hingewiesen haben, dass ich der Chef bin und jetzt entscheiden<br />
muss", so der Rektor. Er dankte Herr Sippel, dass<br />
er sich zusammen mit Herrn Pflugfelder in das Stundenplanprogramm<br />
am PC eingearbeitet habe. "Sie sind nicht gerade<br />
dafür bekannt, dass Sie mit Ihrer Meinung hinter den Berg<br />
halten. Doch Sie sind trotzdem hoch geschätzt, als Kollege<br />
und Mensch sehr beliebt, weil Sie authentisch sind. Sie haben<br />
das Visier immer offen, Sie vertreten immer die Sache um<br />
der Sache willen und verletzen nie einen Menschen persönlich.<br />
Und deshalb gehört Ihnen nicht nur der Respekt, sondern<br />
auch die Zuneigung eines ganzen Kollegiums. Der<br />
Mensch Wolfgang Sippel wird unserer Schule und auch mir<br />
sehr fehlen."<br />
Mit dem Lied "La ballade des gens heureux" (deutsch: "Die<br />
Ballade der glücklichen Menschen") von Gérard Lenorman<br />
brachte der Lehrerchor seine besten Wünsche für Herrn Sippel<br />
gesanglich zum Ausdruck.<br />
"Diese Abschiedsfeier hat mich sehr berührt", sagte Konrektor<br />
Sippel anschließend. "Und ich möchte mich kurz halten,<br />
um nachher noch mehr Zeit für persönliche Gespräche zu<br />
haben". Er dankte allen Rednern für ihre herzlichen Worte,<br />
die ihn sehr bewegt hätten. Sein persönliches Fazit brachte er<br />
mit Edith Piafs Worten "Je ne regrette rien" (deutsch: "ich<br />
bedaure nichts") zum Ausdruck. "Ich denke sehr gerne zurück:<br />
An meine Zeit als Junglehrer zwischen 1970 und 1980,<br />
an die 13 Jahre als Kamerad und Kollege sowie ebenso an<br />
die letzten 16 Jahre als stellvertretender Schulleiter, zuerst<br />
unter meinem Freund Gerd Wiese und nachher unter Ihnen,<br />
Herr Wettern. Ich war für unsere Schüler immer ein berechenbarer<br />
Lehrer und für die Kollegen ein zuverlässiger Partner."<br />
Zwar hätten seine Vertretungspläne oftmals Verärgerungen<br />
ausgelöst, doch habe er immer versucht, im Sinne der Schüler-<br />
Innen zu agieren. Abschließend dankte er allen für die gute<br />
und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Als treues Chormitglied waren Herr Sippel die bis dato gesungenen<br />
Lieder des Lehrerchors natürlich vertraut. Doch anlässlich<br />
seiner Verabschiedung machte das Kollegium ihm noch<br />
ein ganz besonderes Geschenk:<br />
Nummer 31<br />
Freitag, 31. Juli 2009<br />
Der Lehrerchor sang Herrn Sippels persönliches Lieblingslied,<br />
das ganz heimlich einstudiert worden war, wenn er nicht an der<br />
Schule war: "On the wings of a nightingale" von den Everly-<br />
Brothers, das aus der Feder von Paul McCartney stammt.<br />
Sichtlich gerührt dankte Herr Sippel für diese tolle Überraschung.<br />
Doch dies war nicht die letzte, denn das Kollegium<br />
kannte natürlich auch Herrn Sippels Vorliebe für keltische<br />
Musik ... und kurz darauf ertönte von draußen ein Dudelsack.<br />
Patrick Kraft aus Waldbronn begeisterte alle mitseiner landestypischen<br />
Musik<br />
Es folgte das weltweit beliebte Kirchenlied "Amazing Grace",<br />
das die Anwesenden sehr beeindruckte.<br />
Für den anschließenden Stehempfang hatten die Lehrerinnen<br />
Jutta Scherzinger und Anke Weckesser gemeinsam mit<br />
Schülerinnen ein leckeres und interessantes "Themenbuffet"<br />
vorbereitet: Quiche aus dem "Alsace", Früchte aus Südfrankreich,<br />
Nougat aus Montélimar - drapiert auf "Sippels Hausboot",<br />
Crêpes und Herzhaftes aus der Bretagne sowie leckeren<br />
Käse aus der Region Brie.<br />
Hans-Grüninger-Gymnasium<br />
Markgröningen<br />
21<br />
Festa italiana:<br />
Sabrina Kraiß (12a) gewinnt den "Racconto dautore"<br />
Die Preisverleihung des "Racconto d’autoreö fand dieses Jahr<br />
in Markgröningen statt und wurde mit einer grande e bellissima<br />
festa italiana gefeiert. Die HGG-Schülerinnen Marilena<br />
Fritsch (11b), Nicole Neuss (11b) und Veronika Knodel (10a)<br />
zählten zu den Finalisten und konnten tolle Preise gewinnen.<br />
Der Hauptpreis ging zu unserer großen Freude an Sabrina<br />
Kraiß (12a), die nun vier Wochen nach Italien fahren darf!<br />
Mit viel Elan und Engagement hatten die Italienischklassen<br />
des HGG die Feierlichkeiten zur 9. Ausgabe der literarischen
22<br />
Nummer 31 HEMMINGEN<br />
Freitag, 31. Juli 2009 Schulen<br />
<strong>AKTUELL</strong><br />
Wettbewerbe "Racconto d’autore" und "Lettura d’autore"<br />
des "Instituto Italiano di Cultura" vorbereitet. Als sich die<br />
von den achten Klassen grün-weiß-rot geschmückte Aula am<br />
15. Juli mit Schülern, Lehrer und Eltern aus ganz Baden-<br />
Württemberg füllte, erwartete sie ein vielseitiges Programm,<br />
das alle Sinne ansprechen sollte.<br />
Als Rahmen und Eisbrecher fungierte eine lustige und selbstironische<br />
scenetta, welche die Schüler der zwölften Klasse<br />
selbst geschrieben und inszentiert hatten. Sie leitete über zu<br />
den Grußworten der Repräsentanten von Schule (Herr Linse),<br />
Stadt (Herr Farian), Kulturinstitut (Signor Gialdrone)<br />
und Konsulat (Signor Bortoletto). Herr Linse punktete hier<br />
mit einer zweisprachigen Rede.<br />
Auch musikalisch war einiges geboten: die Musiklehrerinnen<br />
Frau Becker und Frau Handel (an dieser Stelle herzlichen<br />
Dank) hatten mit dem Mittelstufenchor und Schülern der 10a<br />
mehrere Stücke auf Italienisch einstudiert. Begleitet von Gitarre,<br />
Schlagzeug, Klavier und Kontrabass konnten die Sänger<br />
das Publikum spielend auf ihre Seite bringen. Besonderen<br />
Applaus bekam Francesca Pisu (11a), die ganz alleine und<br />
dem Original ebenbürtig "In assenza di te" von Laura Pausini<br />
zum Besten gab.<br />
Im Mittelpunkt der Veranstaltung aber stand die Ehrung der<br />
Sieger und Finalisten. Angespornt von den Erfolgen des Vorjahres<br />
und der Aussicht, vor heimischem Publikum ausgezeichnet<br />
zu werden, hatten sich sehr viele Schüler am "Racconto<br />
d’autor" beteiligt. Die Jüngeren waren vor der Aufgabe<br />
gestanden, einen sprachlich schwierigen italienischen Text des<br />
Schriftstellers Pietro Grossi vorzulesen. Dabei ging es nicht<br />
nur um die richtige Aussprache, sondern auch um die möglichst<br />
ansprechende Darbietung seines Inhaltes. Die Älteren<br />
sollten den Text kreativ weiterspinnen, zu einer spannenden,<br />
runden Geschichte. Kein leichtes Unterfangen, angesichts eines<br />
komplizierten Erzählanfangs, der wenig Anknüpfungspunkte<br />
zu bieten schien.<br />
Die vier Finalistinnen des Lesewettbewerbs mussten sich nun<br />
der Endsausscheidung stellen. Die HHGler drückten Veronika<br />
Knodel (10a) die Daumen, die wie ihre Konkurrentinnen<br />
einen Abschnitt des Autorentextes live vortrug. Sie tat dies<br />
mit Bravour und wurde von der Jury mit dem zweiten Platz<br />
belohnt. An dem Schreibwettbewerb hatten sich landesweit<br />
knapp hundert Schüler beteiligt, zwölf davon klassifizierten<br />
sich für das Finale. Die entgültige Beurteilung der Geschichten<br />
oblag dem aus Italien eingeflogenen Ehrengast Pietro<br />
Grossi, der seine Kriterien vorstellte und einige gute Tipps<br />
für angehende Schriftsteller parat hatte.<br />
Das HGG war auch hier sehr erfolgreich vertreten: Marilena<br />
Fritsch und Nicole Neuss (beide 11b) wurden mit einem Buchpreis<br />
ausgezeichnet. Der erste Preis, ein vierwöchiger Sprachaufenthalt<br />
in Siena inklusive Unterkunft, Sprachkurs, und Taschengeld<br />
aber ging an Sabrina Kraiß (12a), die mit ihrer<br />
Geschichte voll überzeugen konnte. Sie sei einfach unheimlich<br />
originell und schlüssig gewesen, lobte Grossi. Sa Sabrina<br />
ihren Text anschließend vortrug, konnten sich alle davon<br />
überzeugen, wie sehr sie den Preis verdient hatte. Eine tiefe<br />
Verbeugung an dieser Stelle, complimenti!<br />
Ihren würdigen Abschluss fand die Feier in einem üppigen<br />
italienischen Buffet, das die elften Klassen vorbereitet hatten.<br />
Unsere Gäste und alle beteiligten Schüler durften die unterschiedlichsten<br />
Leckereien probieren und waren sichtlich angetan.<br />
Mille grazie an die Köche und an alle anderen, die dazu<br />
beigetragen haben, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg<br />
werden konnte!<br />
Jugendmusikschule Ditzingen e.V.<br />
"Zwergenmusik" - Information für Eltern<br />
Am Freitag, den 11. September 2009 findet um 19.30 Uhr in<br />
der Aula der Jugendmusikschule eine Informationsveranstaltung<br />
zur "Zwergenmusik", unserem Unterrichtsangebot für<br />
Kinder von 18 Monaten bis 4 Jahren statt. Wir informieren<br />
die Eltern unserer künftigen "Zwergenmusik-Kinder" über<br />
Ziele und Methoden dieses Unterrichts. Dadurch können Sie<br />
Ihre Kinder im Unterricht (die Zwergenmusik 1 für Kinder<br />
von 18 Monaten bis 3 Jahren besuchen die Kinder zusammen<br />
mit einer Begleitperson z.B. einem Eltern- oder Großelternteil)<br />
und zu Hause optimal unterstützen.<br />
Wenn Sie Ihr Kind schon angemeldet haben, aber auch, wenn<br />
Sie sich vor der Anmeldung einfach noch einmal informieren<br />
möchten, laden wir Sie sehr herzlich zu dieser Info-Stunde ein.<br />
Bitte kommen Sie in bequemer Kleidung, da wir einige Beispiele<br />
aus dem Unterricht gleich praktisch miteinander erleben<br />
wollen.<br />
Das neue Programm<br />
September 2009 bis Februar 2010 ist erschienen<br />
Semesterbeginn: 28. September 2009<br />
Besucher von Volkshochschul-Kursen der beiden letzten Semester<br />
haben das Programm per Post zugesandt bekommen.<br />
Weitere Programme finden Sie ab sofort an folgenden Auflagestellen:<br />
- bei allen Zweigstellen der Kreissparkasse im Landkreis Ludwigsburg<br />
- bei allen Stadt- bzw. <strong>Gemeinde</strong>verwaltungen/Rathäusern<br />
- bei den örtlichen Banken und Buchhandlungen<br />
Die Anmeldung ist ab sofort möglich<br />
Anmeldungen an die Schiller-VHS Kreis Ludwigsburg, Hindenburgstraße<br />
46, Postfach 548, 71638 Ludwigsburg mit Anmeldekarte<br />
per Post, per Fax 07141 1441677, unter Tel. 07141<br />
1441666, über Internet www.schiller-vhs-de oder per E-Mail:<br />
info@schiller-vhs.de<br />
Standesamt<br />
Geburten:<br />
16. Mai 2009 in Mühlacker<br />
Nila Isabel Riedinger, Tochter der Larissa Eva Riedinger geb.<br />
Anderssohn und des Lars Sascha Riedinger<br />
19. Juni 2009 in Ludwigsburg<br />
Samuel Rosales González,Sohn der Adela González Vizcaino<br />
und des José Antonio Rosales Pernia<br />
19. Juni 2009 in Ludwigsburg<br />
Eva Maike Pfau, Tochter der Kathrin Pfau, geb. Reichert und<br />
des Andreas Pfau<br />
Eheschließungen:<br />
04. Juli 2009<br />
Yvonne Janine Fischer und Gerald Fischer<br />
Astrid Ursula Holzwarth geb. Höhne und Uwe Dieter<br />
Schnerr
HEMMINGEN<br />
<strong>AKTUELL</strong> Soziale Dienste<br />
Sterbefälle:<br />
01. Juli 2009 in Stuttgart<br />
Marlene Krauß geb. Kern, 65 Jahre<br />
09. Juli 2009 in <strong>Hemmingen</strong><br />
Konrad Georg Ortner, 76 Jahre<br />
13. Juli 2009 in <strong>Hemmingen</strong><br />
Martha Viktoria Maria Moll , 80 Jahre<br />
13. Juli 2009 in Ludwigsburg<br />
Maria Emilie Pfeifer geb. Habel, 83 Jahre<br />
18. Juli 2009 in Eberdingen<br />
Uwe Westphal, 49 Jahre<br />
23. Juli 2009 in <strong>Hemmingen</strong><br />
Emil Johannes Alexander Duplitzer, 92 Jahre<br />
Altersjubilare<br />
Nachstehend genannten Einwohnern gratulieren wir sehr<br />
herzlich zum Geburtstag und wünschen für die Zukunft alles<br />
erdenklich Gute:<br />
31.07.<br />
Hildegard Skupin, Münchinger Straße 12, 75 Jahre<br />
31.07.<br />
Ingeborg Anna Maier, Bahnhofstraße 31, 75 Jahre<br />
01.08.<br />
Johanna Hantschk, Friedenstraße 30, 88 Jahre<br />
01.08.<br />
Walter Hans Netzlaff, Freiherr-v.-Varnbüler-Str. 12, 81 Jahre<br />
02.08.<br />
Ilse Gertrud Siekmann, Lindenstraße 9, 89 Jahre<br />
02.08.<br />
Helga Schäufelin, Pestalozzistraße 2, 74 Jahre<br />
02.08.<br />
Karl Heinz Heis, Eugen-Bolz-Straße 1, 70 Jahre<br />
03.08.<br />
Georg Grimm, Hochstetter Straße 23, 83 Jahre<br />
03.08.<br />
Irmgard Ansel, Blohnstraße 7, 82 Jahre<br />
06.08.<br />
Emma Stübs, Patronatstraße 4, 75 Jahre<br />
06.08.<br />
Dagmar Dorothea Eisermann, August-Lämmle-Weg 3,<br />
73 Jahre<br />
Soziale Dienste<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Die ärztliche Notfallpraxis Strohgäu ist dienstbereit wochentags<br />
ab 18.00 Uhr bis zum Folgetag um 7.30 Uhr, ausserdem<br />
am Wochenende und an Feiertagen bis 7.30 Uhr des darauffolgenden<br />
Werktags. Um telefonische Anmeldung wird gebeten.<br />
Ärztliche Notfallpraxis Strohgäu, Siemensstr. 6,<br />
71254 Ditzingen, Tel. 07156 928080.<br />
Notfalldienst der Kinderärzte im Landkreis<br />
Ludwigsburg<br />
Samstag, 1. August 2009, 8.00 Uhr<br />
bis Sonntag, 2. August 2009, 8.00 Uhr<br />
Frau Dr. Langer, Bönnigheim, Kirchstr. 2,<br />
Tel. 07143 2904<br />
Herr Dr. Scriba, Ludwigsburg, Hospitalstr. 3,<br />
Tel. 07141 901999, 19 Uhr 07141 923723<br />
Sonntag, 2. August , 8.00 Uhr<br />
bis Montag, 3. August, 8.00 Uhr<br />
Herr Dr. Görtz, Oberstenfeld, Großbottwarer Str. 47,<br />
Tel. 07062 3055, 19 Uhr 07062 4573<br />
Herr Dr. Kimmig, Oberstenfeld, Großbottwarer Str. 47,<br />
Tel. 07062 3055<br />
Herr Dr. Laipple, Ditzingen, Aspergerstr. 10,<br />
Tel. 07156 6160<br />
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Der Bereitschaftsdienst für den Landkreis Ludwigsburg kann<br />
jederzeit unter der Telefon-Nummer 0711 7877733 jeweils von<br />
Samstag, 8.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr abgefragt und in<br />
Anspruch genommen werden.<br />
Hebammendienst<br />
Nummer 31<br />
Freitag, 31. Juli 2009<br />
beinhaltet Geburtsvorbereitung, Schwangerenvorsorge,<br />
Hausgeburten, Stillberatung, Nachsorge und Rückbildungsgymnastik.<br />
Genaueres erfragen bei Hebamme Ursula Flagmeier,<br />
Tel. 07150 970963<br />
Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />
Der Tierärztliche Notdienst ist über die Telefonnummer des<br />
Haustierarztes zu erfragen.<br />
Dienstbereitschaft der Apotheken<br />
23<br />
Montag-Sonntag: 8.30 bis 8.30 Uhr des darauf folgenden Tages<br />
(24h)<br />
Freitag, 31.07.2009<br />
Apotheke am Bahnhof, Bahnhofsplatz 2, Bietigheim-<br />
Bissingen (Bietigheim), Tel. 07142 51776<br />
Rathaus-Apotheke Möglingen, Rathausplatz 15, Möglingen,<br />
Tel. 07141 484224<br />
Schiller-Apotheke Leonberg, Liegnitzer Str. 14, Leonberg<br />
(Ramtel), Tel. 07152 42001<br />
Samstag, 01.08.2009<br />
Markt-Apotheke, Marktplatz 7, Ludwigsburg (Mitte),<br />
Tel. 07141 921127<br />
Sonnen-Apotheke Schwieberdingen, Stuttgarter Str. 35,<br />
Schwieberdingen, Tel. 07150 32933<br />
Strohgäu-Apotheke, Hauptstr. 2, Korntal-Münchingen (Münchingen),<br />
Tel. 07150 5300<br />
Sonntag, 02.08.2009<br />
Bahnhof-Apotheke Ludwigsburg, Bahnhofstr. 17, Ludwigsburg<br />
(Mitte), Tel. 07141 96030<br />
Park-Apotheke <strong>Hemmingen</strong>, Münchinger Str. 10, <strong>Hemmingen</strong>,<br />
Tel. 07150 959595<br />
Sonnen-Apotheke Rutesheim, Leonberger Str. 20, Rutesheim,<br />
Tel. 07152 52134<br />
Montag, 03.08.2009<br />
Apotheke im Kaufland Bietigheim, Talstr. 4, Bietigheim-<br />
Bissingen (Bietigheim), Tel. 07142 788695<br />
Stadt-Apotheke Ditzingen, Marktstr. 16, Ditzingen,<br />
Tel. 07156 6238
24<br />
Nummer 31 HEMMINGEN<br />
Freitag, 31. Juli 2009 Soziale Dienste<br />
<strong>AKTUELL</strong><br />
Dienstag, 04.08.2009<br />
Apotheke im Breuningerland, Heinkelstr. 1-11, Ludwigsburg<br />
(Tammerfeld), Tel. 07141 386016<br />
Bären-Apotheke Leonberg, Eltinger Str. 13, Leonberg,<br />
Tel. 07152 25757<br />
Mittwoch, 05.08.2009<br />
Apotheke Warmbronn, Planstr. 3, Leonberg (Warmbronn),<br />
Tel. 07152 949550<br />
Christoph-Apotheke, Christophstr. 2, Korntal-Münchingen<br />
(Münchingen), Tel. 07150 4347<br />
Rosen-Apotheke, Buchstr. 44, Bietigheim-Bissingen (Bietigheim),<br />
Tel. 07142 52011<br />
Donnerstag, 06.08.2009<br />
Rathaus-Apotheke Rutesheim, Flachter Str. 4, Rutesheim,<br />
Tel. 07152 997816<br />
Stadt-Apotheke Kornwestheim, Güterbahnhofstr. 14, Kornwestheim,<br />
Tel. 07154 6169<br />
Zentral-Apotheke, Marktplatz 1, Ludwigsburg (Mitte),<br />
Tel. 97141 926232<br />
Bestattungen<br />
Bestattungsinstitut Trauerhilfe GmbH, Peter Maier,<br />
Hauptstraße 21, 71282 <strong>Hemmingen</strong>, Tel. 07150 209755 bzw.<br />
Schulstraße 30, 71277 Rutesheim, Tel. 07152 52421,<br />
bei Sterbefällen zu Hause, im Krankenhaus, im Altenheim,<br />
von und nach auswärts.<br />
ÖSS<br />
Ökumenische Sozialstation<br />
Nördliches Strohgäu gGmbH<br />
gGmbH, Sonnenstr. 22, 71701 Schwieberdingen, Tel. 07150/<br />
31280, E-Mail: info@oess-ggmbh.de, www.oess-ggmbh.de<br />
Ihr ambulanter Pflegedienst in <strong>Hemmingen</strong>, Möglingen und<br />
Schwieberdingen<br />
Neben unseren Leistungen Häusliche Krankenpflege, Häusliche<br />
Altenpflege sowie Verhinderungspflege (Wir schaffen Ihnen<br />
als pflegendem Angehörigen nach Rücksprache Freiräume,<br />
um wieder Zeit für sich selbst zu haben) erhalten Sie bei<br />
uns auch die folgenden Leistungen:<br />
Hilfe bei Einkauf, Essen, Haushalt<br />
Wenn wir morgens zur Pflege zu Ihnen kommen, bringen wir<br />
nach Vereinbarung auch gerne Brötchen oder die aktuelle<br />
Tageszeitung mit. Wir werfen Ihre Post in den Briefkasten<br />
oder lösen Ihre Rezepte für Sie in der Apotheke ein oder<br />
helfen Ihnen beim Zubereiten des Frühstücks.<br />
Die Kosten für unsere Leistungen übernehmen bei Erfüllung<br />
der Voraussetzungen die Kranken- und Pflegekassen. Als Service<br />
bieten wir Ihnen kostenlos: Erstellung von pflegerischen<br />
Gutachten bei Bezug von Pflegegeld, Beratung bei Pflegeantragsstellung<br />
sowie Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen und Formularen.<br />
Sie erreichen uns von Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis<br />
12.30 Uhr und können uns jederzeit auf dem Anrufbeantworter<br />
eine Nachricht hinterlassen. Er wird zwischen 7 und 20<br />
Uhr (auch an Wochenenden und Feiertagen) regelmäßig abgehört.<br />
Unsere Pflegedienstleitung, Frau Babic, erreichen Sie<br />
unter Tel. 07150 31280 von Montag bis Freitag in der Zeit von<br />
9 bis 11 Uhr und nach Vereinbarung.<br />
Unser Motto:<br />
Man pflegt nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist unbezahlbar!<br />
Kath. Hauspflegewerk - Familienpflege<br />
Schwieberdingen-<strong>Hemmingen</strong>-Möglingen<br />
Ausgebildete, staatlich anerkannte Familienpflegerinnen versorgen<br />
ihren Haushalt bei<br />
● Krankenhausaufenthalt<br />
● Kurmaßnahme<br />
● akute Erkrankung zu Hause<br />
● Risikoschwangerschaft und Entbindung<br />
● körperliche und seelische Überforderung<br />
Ihre Kinder werden betreut und beaufsichtigt, der Besuch des<br />
Kindergartens und der Schule gewährleistet. Hilfestellung bei<br />
Schulaufgaben und altersgerechte Beschäftigung gehören<br />
auch zu den Aufgaben der Familienpflegerinnen.<br />
Die Kosten werden nach ärztlicher Verordnung von den<br />
Krankenkassen oder dem Rentenversicherungsträger übernommen.<br />
Auskunft und Beratung erhalten Sie durch die<br />
Einsatzleiterin Angela Militzer, Tel. 07150-353212<br />
Telefon: 07152 564448 (Vorwahl beachten)<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe@ev-kirche-hemmingen.de<br />
Die Nachbarschaftshilfe ist eine gemeinsame Einrichtung<br />
der evangelischen Kirchengemeinde, katholischen<br />
Kirchengemeinde und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hemmingen</strong>.<br />
Wir sind für Sie da,<br />
● wenn Sie Hilfe brauchen bei der Körperpflege,<br />
beim Ankleiden oder beim Essen<br />
● als Begleitung beim Einkaufen, Spazierengehen<br />
oder bei einem Arztbesuch<br />
● (Personentransporte sind nicht möglich)<br />
● als Unterstützung bei den täglichen Aufgaben im<br />
Haushalt<br />
● wenn Sie einen Angehörigen pflegen, aber nicht<br />
immer da sein können.<br />
● wenn in ihrer Familie jemand wegen Krankheit ausfällt<br />
und Sie Hilfe im Haushalt oder bei der Kinderbetreuung<br />
brauchen<br />
Kosten:<br />
Eine Einsatzstunde kostet 11,95 Euro<br />
● Essen auf Rädern<br />
Die Nachbarschaftshilfe bringt frisch zubereitetes,<br />
warmes Mittagessen ins Haus. Es stehen täglich vier<br />
verschiedene Menüs zur Auswahl.<br />
Kosten:<br />
Ein Menü kostet inklusive Anlieferung 5,30 Euro<br />
die Nachbarschaftshilfe bietet an:<br />
● Offener Treff - für Menschen die gerne in Gemeinschaft<br />
sind.<br />
Nächste Termine: Dienstag, 22.09.09<br />
ab 14.30 Uhr im evang. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
● Wer tanzt mit?<br />
Montags 14.30 bis 16.00 Uhr im evang. <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />
Interessierte sind herzlich willkommen!<br />
Nähere Informationen bei Frau Richt, Tel. 5813<br />
● Entspannen, Loslassen<br />
Wie geht das?<br />
Information über die Entspannungskurse bei<br />
Frau Höfer, Tel. 4723<br />
● Wer geht mit?<br />
Wir treffen uns montags um 10.00 Uhr am Bahnhof,<br />
zum zügigen Gehen. Jeder der möchte, kann mitkommen.<br />
Nähere Informationen bei der Einsatzleiterin:<br />
Ellen Pobel-Gollach, Tel. 07152 564448<br />
Buchenweg 2, 71254 Heimerdingen
HEMMINGEN<br />
ESSEN AUF RÄDERN<br />
des Deutschen Roten Kreuzes<br />
Kreisverband Ludwigsburg e.V.<br />
Sie erhalten 1x wöchentlich schmackhafte und abwechslungsreiche<br />
Tiefkühlkost für sieben Tage (dadurch sind Sie nicht<br />
ständig an Anlieferungs- und Essenszeiten gebunden). Sie<br />
können aus verschiedenen Kostformen auswählen und haben<br />
auch die Möglichkeit, sich Ihren Speiseplan anhand eines Katalogs<br />
selbst auszuwählen.<br />
Ansprechpartner: Herr Rieker, Tel. 07141 120-239<br />
Sitzwache<br />
<strong>AKTUELL</strong><br />
Ökumenische Hospizgruppe<br />
Schwieberdingen - <strong>Hemmingen</strong><br />
Wir bieten Ihnen ehrenamtlich unsere Unterstützung bei der<br />
Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen an. Sollten<br />
wir Ihnen helfen können durch ein Gespräch oder durch Sitzwachen<br />
zu Hause oder im Pflegeheim, rufen Sie uns bitte an:<br />
Susanne Werner, Tel. 32531 und Ulrike Geyer, Tel. 4593.<br />
Krankenpflegeförderverein<br />
<strong>Hemmingen</strong><br />
Kontakt: Pfr. Gunther Seibold über evang. <strong>Gemeinde</strong>büro<br />
<strong>Hemmingen</strong>, Alter Schulplatz 1/1, Tel. 07150 9540-0<br />
www.ev-kirche-hemmingen.de/krankenpflegefoerderverein<br />
Arbeitskreis: Irmgard Graner, Tel. 81317, Gudrun Rosenberger,<br />
Tel. 912538<br />
Der Krankenpflegeförderverein zusammen mit der evangelischen<br />
und katholischen Kirchengemeinde lädt ein zum Mittagstisch<br />
ins Gasthaus Adler.<br />
Alle Groß und Klein, die gerne in Gemeinschaft essen.<br />
Ein Essen kostet 5 E<br />
Anmeldung bei Gasthaus Adler, Tel. 970105<br />
Der Adler macht Betriebsferien vom 20.07. bis zum 03.08.<br />
Am Dienstag, 04.08. geht’s weiter mit dem Mittagessen:<br />
Siedfleisch mit Meerrettichsoße, Salzkartoffeln und Rote Bete<br />
Salat<br />
Die Spaziergänger treffen sich im Sommer donnerstags um<br />
9.30 Uhr bei der Linde am Schulplatz.<br />
Das Team vom Krankenpflegeförderverein<br />
Nummer 31<br />
Freitag, 31. Juli 2009<br />
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