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AKTUELL Amtliche Bekanntmachungen - Gemeinde Hemmingen

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Woche 31 Freitag, 31. Juli 2009<br />

Verabschiedung und Ehrung<br />

von <strong>Gemeinde</strong>räten und Verpflichtung des neuen <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Den <strong>Gemeinde</strong>rat verlassen nach 30-jähiger Zugehörigkeit<br />

GR Herbert Honeck (3.v.l.), nach 20-jähriger Zugehörigkeit<br />

GR Manfred Gutbrod (1.v.l.) und GR Rolf<br />

Hack (1.v.r.) und nach 10-jähriger Zugehörigkeit GRin<br />

Karin Hopfmüller.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>räte Wolfgang Gerlach (rechts) und<br />

Wolfgang Stehmer MdL (Mitte) sind seit 25 Jahren Mitglied<br />

im <strong>Gemeinde</strong>rat. BM Werner Nafz (links) gratuliert.<br />

GRin Elke Kogler (links) und GRin Ursula Tronich<br />

(rechts) erhielten genauso wie die ausscheidenden<br />

GRäte M. Gutbrod und R. Hack für ihre 20-jährige<br />

Zugehörigkeit zum <strong>Gemeinde</strong>rat die silberne Ehrennadel<br />

des <strong>Gemeinde</strong>tages Baden-Württemberg verliehen.<br />

GR H. Honeck wurde für seine 30-jährige Mitgliedschaft<br />

im <strong>Gemeinde</strong>rat mit der goldenen Ehrennadel<br />

des <strong>Gemeinde</strong>tages ausgezeichnet.<br />

Neu im <strong>Gemeinde</strong>rat sind v.l.n.r. GR Wilfried Gentner,<br />

GRin Claudia Jungeilges; GRin Barbara von Rotberg<br />

und GR Günter Ramsaier<br />

Weitere Berichte aus der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates vom 27.7.2009 und die Bilder des neuen <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

sind im inneren Teil des Amtsblattes veröffentlicht.


2<br />

Walter Bauer<br />

(CDU)<br />

Wilfried Gentner<br />

(CDU)<br />

Barbara<br />

von Rotberg<br />

(FDP)<br />

Nummer 31 HEMMINGEN<br />

Freitag, 31. Juli 2009 <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong> <strong>AKTUELL</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>ratswahl 2009<br />

Die gewählten Mitglieder<br />

(alphabetisch)<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

2009 - 2014<br />

Ute Freitag<br />

(CDU) Wolfgang Gerlach<br />

(FW)<br />

Claudia Jungeilges<br />

(SPD) Eberhard<br />

Kammerer<br />

(FW)<br />

Joachim Schäufelin<br />

(FW)<br />

Rüdiger Teufel<br />

(CDU)<br />

Jörg Haspel (FW)<br />

Elke Kogler<br />

(SPD)<br />

Eberhard Seidel<br />

(SPD) Haiko Steckdaub<br />

(FW)<br />

Ursula Tronich<br />

(FW)<br />

Jörg Wessely<br />

(CDU)<br />

Peter Huber<br />

(CDU)<br />

Günter Ramsaier<br />

(FW)<br />

Wolfgang Stehmer<br />

(SPD)


HEMMINGEN<br />

Termine<br />

Freitag, 31.07.<br />

Abholung Restmüll 1100 l<br />

Wochenmarkt<br />

Samstag, 01.08.<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

ab 6.00 Uhr<br />

13.30 - 17.30 Uhr<br />

Alterswehr Infotag<br />

Montag, 03.08.<br />

15.30 Uhr<br />

Abholung Biomüll ab 6.00 Uhr<br />

Freitag, 07.08.<br />

Abholung Restmüll 1100 l ab 6.00 Uhr<br />

Wochenmarkt<br />

Samstag, 08.08.<br />

13.30 - 17.30 Uhr<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Spalier für Hochzeit 11.45 Uhr<br />

<strong>Amtliche</strong>s<br />

<strong>AKTUELL</strong> <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Hemmingen</strong><br />

Infotag der Alterswehr<br />

Am Samstag, 1. August treffen sich die Kameraden der Alterswehr<br />

um 15.30 Uhr zu ihrem Infotag im Feuerwehrgerätehaus.<br />

Spalier stellen zur Hochzeit<br />

Am Samstag, 8. August heiratet unser Feuerwehrkamerad<br />

Marco Spera. Wir treffen uns in Uniform um 11.45 Uhr am<br />

alten Schulplatz.<br />

Umlegung<br />

"Östlich der Neuen Schöckinger Straße"<br />

Bekanntmachung<br />

desUmlegungsbeschlusses<br />

und der Auslegung der Bestandskarte und des Bestandsverzeichnisses<br />

I. Umlegungsbeschluss<br />

Der Umlegungsausschuss hat am 29.07.2009 nach Anhörung<br />

der Eigentümer gemäß § 47 Baugesetzbuch (BauGB) in der<br />

gegenwärtigen Fassung für ein Teilgebiet des Bebauungsplans<br />

"Östlich der Neuen Schöckinger Straße" im Bereich der Gemarkung<br />

<strong>Hemmingen</strong> nördlich des Flurstücks Nr. 765/1, östlich<br />

der Neuen Schöckinger Straße (L 1136), südlich der Bebauung<br />

an der Max-Eyth-Straße und westlich des Flurstücks<br />

Nr. 799 (Theodor-Heuss-Straße) die Durchführung einer<br />

Umlegung<br />

beschlossen.<br />

In das Verfahren sind folgende Flurstücke der Gemarkung<br />

<strong>Hemmingen</strong> einbezogen:<br />

743 (hiervon eine nördliche Teilfläche mit ca. 35 m2 einbezogen),<br />

756 (hiervon eine nördliche Teilfläche mit ca. 735 m2 einbezogen), 757, 758, 759, 760, 765 (hiervon eine östliche<br />

Teilfläche mit ca. 685 m2 einbezogen), 766 und 799 (hiervon<br />

eine Teilfläche mit ca. 230 m2 einbezogen)<br />

Die Umlegung trägt die Bezeichnung "Östlich der Neuen<br />

Schöckinger Straße".<br />

Nummer 31<br />

Freitag, 31. Juli 2009<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat am 31.03.2009 beschlossen, für das Gebiet<br />

einen Bebauungsplan aufzustellen.<br />

Durch die Umlegung sollen die im Umlegungsgebiet liegenden<br />

Grundstücke in der Weise neu geordnet werden, dass<br />

nach Lage, Form und Größe für die bauliche oder sonstige<br />

Nutzung zweckmäßig gestaltete Grundstücke entstehen.<br />

II. Durchführung<br />

Die Durchführung der Umlegung obliegt gemäß § 3 Abs. 1<br />

der Verordnung der Landesregierung, des Innenministeriums<br />

und des Wirtschaftsministeriums zur Durchführung des Baugesetzbuchs<br />

(BauGB-DVO) in der gegenwärtigen Fassung<br />

dem vom <strong>Gemeinde</strong>rat am 19.05.2009 gebildeten Umlegungsausschuss<br />

"Östlich der Neuen Schöckinger Straße".<br />

III. Aufforderung zur Anmeldung von Rechten<br />

Die Inhaber eines nicht im Grundbuch eingetragenen Rechts<br />

an einem Grundstück oder an einem das Grundstück belastenden<br />

Recht, eines Anspruchs mit dem Recht auf Befriedigung<br />

aus dem Grundstück oder eines persönlichen Rechts,<br />

das zum Erwerb, zum Besitz oder zur Nutzung des Grundstücks<br />

berechtigt oder den Verpflichteten in der Benutzung<br />

des Grundstücks beschränkt, werden aufgefordert, ihre Rechte<br />

innerhalb eines Monats von dieser Bekanntgabe (siehe<br />

Nr.VI) an bei der Umlegungsstelle der <strong>Gemeinde</strong> anzumelden.<br />

Werden Rechte erst nach Ablauf dieser Frist angemeldet oder<br />

nach Ablauf einer von der Umlegungsstelle gesetzten Frist<br />

glaubhaft gemacht, so muss der Berechtigte die bisherigen<br />

Verhandlungen und Festsetzungen gegen sich gelten lassen,<br />

wenn der Umlegungsausschuss dies bestimmt.<br />

Der Inhaber eines in Absatz 1 bezeichneten Rechts muss die<br />

Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufs<br />

ebenso gegen sich gelten lassen wie der Beteiligte, dem gegenüber<br />

die Frist durch Bekanntmachung des Verwaltungsakts<br />

zuerst in Lauf gesetzt worden ist.<br />

Die Eigentümer werden darauf hingewiesen, bestehende<br />

Pachtverhältnisse rechtzeitig zu kündigen. Eventuelle Kosten<br />

für Entschädigungen im Zusammenhang mit den aufzulösenden<br />

Pachtverhältnissen trägt der Eigentümer.<br />

IV. Verfügungs- und Veränderungssperre sowie Vorkaufsrecht<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

Von dieser Bekanntmachung an bis zur Bekanntmachung der<br />

Unanfechtbarkeit des Umlegungsplans dürfen nach § 51<br />

BauGB im Umlegungsgebiet nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Umlegungsausschusses<br />

1. ein Grundstück geteilt oder Verfügungen über ein Grundstück<br />

und über Rechte an einem Grundstück getroffen<br />

oder Vereinbarungen abgeschlossen werden, durch die einem<br />

anderen ein Recht zum Erwerb, zur Nutzung oder<br />

Bebauung eines Grundstücks oder Grundstücksteils eingeräumt<br />

wird, oder Baulasten neu begründet, geändert<br />

oder aufgehoben werden;<br />

2. erhebliche Veränderungen der Erdoberfläche oder wesentlich<br />

wertsteigernde sonstige Veränderungen der<br />

Grundstücke vorgenommen werden;<br />

3. nicht genehmigungs-, zustimmungs- oder anzeigepflichtige,<br />

aber wertsteigernde bauliche Anlagen errichtet oder<br />

wertsteigernde Änderungen solcher Anlagen vorgenommen<br />

werden;<br />

4. genehmigungs-, zustimmungs- oder anzeigepflichtige bauliche<br />

Anlagen errichtet oder geändert werden.<br />

Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre<br />

baurechtlich genehmigt worden sind, Vorhaben, von denen<br />

die <strong>Gemeinde</strong> nach Maßgabe des Bauordnungsrechts Kenntnis<br />

erlangt hat und mit deren Ausführung vor dem Inkrafttreten<br />

der Veränderungssperre hätte begonnen werden dürfen<br />

sowie Unterhaltungsarbeiten und die Fortführung einer bisher<br />

ausgeübten Nutzung werden von der Veränderungssperre<br />

nicht berührt.<br />

Ein bei der <strong>Gemeinde</strong> eingereichtes Baugesuch gilt gleichzeitig<br />

als Antrag zur Genehmigung durch den Umlegungsausschuss.<br />

3


4<br />

Nach § 24 Abs.1 Nr. 2 BauGB steht der <strong>Gemeinde</strong> beim Kauf<br />

von Grundstücken, die in dieses Verfahren einbezogen sind,<br />

von dieser Bekanntmachung an bis zur Bekanntmachung der<br />

Unanfechtbarkeit des Umlegungsplans das gesetzliche allgemeine<br />

Vorkaufsrecht zu.<br />

V. Vorarbeiten auf Grundstücken<br />

Eigentümer und Besitzer haben nach § 209 Abs.1 BauGB<br />

zu dulden, dass Beauftragte der zuständigen Behörden zur<br />

Vorbereitung der von ihnen nach diesem Gesetzbuch zu treffenden<br />

Maßnahmen Grundstücke betreten und Vermessungen<br />

oder ähnliche Arbeiten ausführen.<br />

VI. Bekanntgabe des Umlegungsbeschlusses<br />

Der Umlegungsbeschluss gilt mit dem auf die ortsübliche Bekanntmachung<br />

folgenden Tag als bekannt gegeben.<br />

VII. Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Der Beschluss über die Einleitung der Umlegung (Umlegungsbeschluss)<br />

kann nach § 217 BauGB durch Antrag auf<br />

gerichtliche Entscheidung angefochten werden. Der Antrag<br />

ist binnen 6 Wochen seit der Bekanntmachung bei der Umlegungsstelle<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hemmingen</strong>, Rathaus, Münchinger<br />

Straße 5, 71282 <strong>Hemmingen</strong>, einzureichen.<br />

Der Antrag muss den Verwaltungsakt bezeichnen, gegen den<br />

er sich richtet. Er soll die Erklärung, inwieweit der Verwaltungsakt<br />

angefochten wird und einen bestimmten Antrag enthalten.<br />

Es wird empfohlen, den Antrag zu begründen sowie<br />

Tatsachen und Beweismittel anzugeben.<br />

Über den Antrag entscheidet die Baulandkammer des Landgerichts<br />

Stuttgart.<br />

Hinweis<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass der Antrag auf gerichtliche<br />

Entscheidung von den Beteiligten selbst gestellt werden kann.<br />

Jedoch muss sich der Antragsteller für die weiteren prozessualen<br />

Erklärungen in der Hauptsache eines vertretungsberechtigten<br />

Anwalts bedienen (§ 222 Abs. 3 S. 2 BauGB). Nach<br />

§ 224 Satz 1 Nr. 1 BauGB hat der Antrag auf gerichtliche<br />

Entscheidung gegen den Umlegungsbeschluss keine aufschiebende<br />

Wirkung.<br />

VIII. Öffentliche Auslegung der Bestandskarte und<br />

des Bestandsverzeichnisses<br />

Für die Flurstücke des Umlegungsgebiets wurden eine Bestandskarte<br />

und ein Bestandsverzeichnis nach § 53 BauGB gefertigt.<br />

Bestandskarte und Bestandsverzeichnis I (Angaben aus dem<br />

Liegenschaftskataster und Eigentümer laut Grundbuch) werden<br />

auf die Dauer eines Monats in der <strong>Gemeinde</strong> öffentlich<br />

ausgelegt.<br />

Einsicht in das Bestandsverzeichnis II (eingetragene Lasten<br />

und Beschränkungen laut Grundbuch) kann jedem gestattet<br />

werden, der ein berechtigtes Interesse darlegt.<br />

Die Bestandskarte und das Bestandsverzeichnis I liegen in<br />

der Zeit vom 10.08.2008 bis 11.09.2009 (je einschließlich) im<br />

Rathaus Zimmer 29 (2. Obergeschoss) öffentlich aus und können<br />

montags bis freitags während der üblichen Öffnungszeiten<br />

des Rathauses<br />

am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.30 bis<br />

12 Uhr und am Montagnachmittag von 15.30 bis 18.00 Uhr<br />

dort eingesehen werden.<br />

<strong>Hemmingen</strong>, den 30.07.2009<br />

Umlegungsausschuss<br />

Vorsitzender<br />

Werner Nafz<br />

Bürgermeister<br />

Nummer 31 HEMMINGEN<br />

Freitag, 31. Juli 2009 <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong> <strong>AKTUELL</strong><br />

Infos zu den Ferienspielen!!!<br />

Wir weisen nochmals darauf hin, dass nachfolgend aufgeführte<br />

Ferienspiele bereits belegt sind und hierfür keine Anmeldeformulare<br />

mehr entgegen genommen werden:<br />

● "Maislabyrinth" 04.08.2009<br />

19.08.2009<br />

Sport"<br />

● "Wilhelma" 08.09.2009<br />

● "Jugend-Tennis-Camp" 07.09. - 10.09.2009<br />

Wichtige Info zu "Besuch der SchokoWerkstatt bei Ritter<br />

Sport" !!!<br />

Der "Besuch der SchokoWerkstatt bei Ritter Sport" findet<br />

am Mittwoch, 19.08.2009 und nicht, wie versehentlich veröffentlicht,<br />

Dienstag, statt. Wir bitten um Beachtung!<br />

Während der Sommerferien bleiben beide<br />

Sporthallen von<br />

Donnerstag, 30. Juli 2009 bis einschließlich<br />

Sonntag, 13. September 2009 geschlossen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Das Fundamt teilt mit:<br />

Folgende Gegenstände wurden in den letzten Tagen auf dem<br />

Rathaus abgegeben, bzw. als Fundsache gemeldet:<br />

Schlüssel:<br />

● 2 Schlüssel mit gestreiftem Umhängeband "Nici"<br />

● Schlüsselband mit 3 Schlüsseln, verschiedene Anhänger:<br />

Tier und Flaschenöffner usw.<br />

● Schlüsselbund mit 1 Schlüssel, Umhängeband rot mit<br />

Aufschrift "sesea.de", Anhänger Taschenmesser<br />

● Opel-Autoschlüssel, Anhänger Tier mit Hut<br />

● Schlüssel mit Umhängeband schwarz, Aufschrift "Motorola"<br />

Fahrräder:<br />

● Rennrad, Marke: "Bianchi", blau<br />

● Herrenfahrrad, Marke: "Esperia/Lagune", blau<br />

● Herrenfahrrad, Marke: "Cresta, türkis-lila<br />

● Damenfahrrad, 3-Gang, Marke "Staiger, Sprinter", blau<br />

Eigentumsansprüche können auf dem Rathaus <strong>Hemmingen</strong>,<br />

Zimmer 3 (Tel. 07150 9203-23) geltend gemacht werden.<br />

HEMMINGEN<br />

<strong>AKTUELL</strong><br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hemmingen</strong><br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen<br />

und Mitteilungen: Bürgermeister Nafz<br />

o.V.i.A., Telefon 07150 9203-0<br />

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den<br />

Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt,<br />

Druck und Verlag: Nussbaum Medien Weil der Stadt<br />

GmbH & Co. KG, 71263 Weil der Stadt, Merklinger Str. 20,<br />

Telefon 07033 525-0, Telefax 07033 2048.<br />

Bezugspreis: Der Abonnementpreis für Trägerzustellung<br />

beträgt E 8,55 (halbjährlich).<br />

Anzeigenannahmestellen: <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Hemmingen</strong><br />

und Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG.<br />

E-Mail: info@nussbaum-wds.de. Anzeigen@nussbaum-wds.de.<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 30. Einzelversand nur gegen Bezahlung<br />

der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.<br />

Abonnement und Zustellung: WDS Pressevertrieb GmbH,<br />

Josef-Beyerle-Straße 9a, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033<br />

6924-0 oder 6924-13.<br />

E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de<br />

Internet: www.wdspressevertrieb.de


HEMMINGEN<br />

<strong>AKTUELL</strong> <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />

Nummer 31<br />

Freitag, 31. Juli 2009<br />

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6<br />

Nummer 31 HEMMINGEN<br />

Freitag, 31. Juli 2009 <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />

<strong>AKTUELL</strong>


HEMMINGEN<br />

<strong>AKTUELL</strong> <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />

L 1136 und K 1656 - Vollsperrung wegen<br />

Neubaus der Ostumfahrung Schöckingen<br />

Baumaßnahme geht zügig voran<br />

Seit Montag, dem 13.07.2009 ist die Kreisstraße 1656 von und<br />

nach Münchingen und ab Beginn der Sommerferien wird zusätzlich<br />

die L 1136 von und nach <strong>Hemmingen</strong> bis voraussichtlich<br />

Ende August voll gesperrt. Der Einmündungsbereich zur<br />

Mörikestraße in Schöckingen bleibt während der gesamten<br />

Zeit offen.<br />

Nachdem auf der Neubaustrecke der Ostumfahrung Schöckingen<br />

der Unterbau fertiggestellt wurde, kann nun der bituminöse<br />

Oberbau hergestellt werden. In diesem Zusammenhang<br />

werden auch die Kreisverkehrsäste der Kreisstraße 1656<br />

Richtung Münchingen und der Landesstraße 1136 Richtung<br />

<strong>Hemmingen</strong> neu gebaut.<br />

Der überörtliche Verkehr zwischen <strong>Hemmingen</strong> und Ditzingen<br />

wird ab den Sommerferien über Heimerdingen umgeleitet.<br />

Verkehrsteilnehmer mit der Fahrbeziehung Münchingen-<br />

Schöckingen werden in o.g. Zeitraum über die Kreisstraße<br />

1690 nach <strong>Hemmingen</strong> und die L 1136 bis zum Einmündungsbereich<br />

Mörikestraße in Schöckingen umgeleitet. Die Zufahrt<br />

zum Hofgut Maurer und den Keltenhöfen wird nur von Münchingen<br />

kommend möglich sein.<br />

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet die Verkehrsteilnehmer<br />

um Verständnis für die vermeidbaren Behinderungen,<br />

die während der Baumaßnahme auftreten.<br />

Aktuelle Informationen über Straßenbaustellen im Land können<br />

dem Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg<br />

unter www.bw.de entnommen werden.<br />

Bericht aus der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

am 27.07.2009<br />

1. Verabschiedung des <strong>Gemeinde</strong>rats und Ehrungen<br />

Im Rückblick auf die abgelaufene Wahlperiode des <strong>Gemeinde</strong>rats<br />

trug Bürgermeister Nafz nachfolgende Rede vor:<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren <strong>Gemeinde</strong>räte,<br />

sehr verehrte anwesende Zuhörerrinnen und Zuhörer,<br />

Mitarbeiter der Verwaltung und Vertreter der lokalen Presse,<br />

die <strong>Gemeinde</strong>ratswahl vom 07.07.2009 ist rechtskräftig. Heute<br />

wird nun offiziell der <strong>Gemeinde</strong>rat verabschiedet insbesondere<br />

auch diejenigen <strong>Gemeinde</strong>räte, die aus diesem Amt ausscheiden.<br />

Fast fünf Jahre haben Sie meine Damen und Herren,<br />

zusammen mit mir und all meinen Bediensteten versucht<br />

die an uns herangetragenen Aufgaben zu besprechen, zu entscheiden<br />

und möglichst auch zu erledigen. Ohne Zweifel sind<br />

die Aufgaben und die Anforderungen an uns alle gewachsen.<br />

Der Gesetzgeber wurde nicht müde immer weitere Vorschriften<br />

herauszugeben, die sich entweder aus europäischen Vorschriften,<br />

aus der Notwendigkeit das E-Government in den<br />

Kommunen weiter auszubauen oder durch neue Aufgabenzuweisungen<br />

an die Kommunen ergaben. Beispielgebend soll<br />

hier der Bereich der Kinderbetreuung genannt werden, der<br />

nicht nur kommunal- und landespolitisch sondern auch bundespolitisch<br />

einen hohen Stellenwert eingenommen hat. Diesen<br />

Aufgaben auch nur annähernd gerecht zu werden bedarf<br />

es großer personeller, organisatorischer und finanzieller Anstrengungen<br />

im <strong>Gemeinde</strong>rat. In insgesamt 67 GR-Sitzungen,<br />

43 VA-Sitzungen und 50 AUT-Sitzungen mit unterschiedlicher<br />

Länge aber bestimmt im Durchschnitt mit über drei<br />

Stunden haben wir versucht zum Wohl der Bürger und in<br />

Erfüllung der uns zugewiesenen Weisungsaufgaben gute Entscheidungen<br />

zu treffen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat war oft gefordert<br />

mutige Entscheidungen zu treffen, oftmals übereinstimmend<br />

aber in manchen Punkten doch sehr konträr. Die <strong>Gemeinde</strong>ratsarbeit<br />

kann eben bei teilweise verschiedenen parteipolitischen<br />

Sichtweisen nicht nur von einstimmigen oder mehrheitlichen<br />

Entscheidungen leben sondern auch von sehr knappen<br />

Beschlüssen. Diesem demokratischen Prozess haben wir uns<br />

alle gestellt. Mit dem Ausscheiden von Frau Uta Christen und<br />

dem Eintritt von Herrn Rüdiger Teufel im Dezember 2008<br />

erfolgte der einzige Wechsel in der letzten Wahlperiode.<br />

Nummer 31<br />

Freitag, 31. Juli 2009<br />

Wenn man nun zurückblickt auf diese Zeit, so können wir<br />

durchaus erkennen, dass wir wiederum viel investieren konnten,<br />

insbesondere in Bildungseinrichtungen, in die Ortskernsanierung<br />

II, in den öffentlichen Personennahverkehr und<br />

auch in den Tiefbau und weitere große Schritte zur Reduzierung<br />

der Co2 Belastung begleitet und gefördert haben.<br />

Lassen Sie mich nun auf einige wichtige Stationen unseres<br />

gemeinsamen Tuns hinweisen und vortragen, dass wir:<br />

- in unserer Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule<br />

die komplette Sanierung aller Gebäude abgeschlossen<br />

bzw. beim letzten Bauabschnitt die Weichen mit den ersten<br />

Vergaben gestellt haben. Wenn man den Umbau des<br />

Hortes und die neue Technikräume mit einrechnet werden<br />

wir ca. 7,5 Mio. E in unsere Schulgebäude investiert<br />

haben.<br />

- Für unsere gemeinsame Realschule Schwieberdingen-<br />

<strong>Hemmingen</strong> haben wir an ihrem Standort in Schwieberdingen<br />

einen neuen Gebäudekomplex mitfinanziert, der<br />

sowohl der Grund- und Hauptschule Schwieberdingen als<br />

auch der gemeinsamen Realschule zusätzliche Räume mit<br />

einer neuen Mensa beschert hat. Wir haben hier ca.<br />

250.000 E anteilig über den <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverband<br />

aufgebracht.<br />

- Zu einer Bildungseinrichtung zähle ich auch die Schaffung<br />

heimatgeschichtlicher Räume. Hier ist insbesondere<br />

durch die Aufnahme in das Ortskernsanierungsprogramm<br />

II auch im <strong>Gemeinde</strong>rat der Durchbruch gelungen,<br />

wenngleich hier doch noch über den Umgang der<br />

Ausbauarbeiten in dem dafür erworbenen Anwesen Eisgasse<br />

7 und 7/1, auch hinsichtlich der Ausstattung, noch<br />

endgültiger Klärungsbedarf besteht. Allerdings ist auch<br />

dieses Vorhaben ein Millionenprojekt von dem allerdings<br />

die entsprechenden Sanierungszuschüsse abzuziehen<br />

sind.<br />

- Die wohnbauliche Entwicklung unserer <strong>Gemeinde</strong> ist<br />

nicht in dem erwarteten Maße vorangekommen. Das geplante<br />

Wohnbaugebiet Hälde/Herzengrund musste auf<br />

das Gebiet Hälde reduziert werden, weil mit einem Eigentümer<br />

derzeit keine einvernehmliche Grundstückslösung<br />

möglich war. Neue Probleme ergaben sich im reduzierten<br />

Bereich dadurch, dass hier Grundstücke schon vor<br />

Abschluss des Umlegungs- und Bebauungsplanverfahrens<br />

an einen privaten Bauträger veräußert wurden, dessen<br />

Bauwünsche bislang nicht umsetzbar waren.<br />

- Für das kleine Wohnbaugebiet "östlich der Neuen Schöckinger<br />

Straße" hoffen wir nun schnell voranzukommen.<br />

- Das Sanierungsgebiet "Ortskern II" ist auf einem guten<br />

Wege.<br />

- Eine große kommunal- , kreis- und regionalpolitische<br />

Aufgabe war die Zukunft der Strohgäubahn zu untersuchen<br />

und die Weichen für ihren Erhalt zu stellen. Dies<br />

schien in großem Maße zum Ende des vergangenen Jahres<br />

gelungen doch die weit über dem erwarteten Betrag<br />

dann tatsächlich liegenden jährlichen Betreiberkosten beschwören<br />

nun die Gefahr eines Rückschlages und sogar<br />

einer Bestandsgefährdung der Strohgäubahn herauf. Die<br />

zusätzlich anfallenden Kosten, welcher Höhe auch immer,<br />

sind aufgrund der zwischenzeitlich eingetretenen Finanzund<br />

Wirtschaftskrise von den beteiligten Kommunen und<br />

vom Landkreis nur noch schwer zu erwirtschaften. Trotzdem<br />

denke ich, dass die Strohgäubahn weiter fahren<br />

muss.<br />

- Der alte Hartplatz auf dem Sportgelände wich nach einigem<br />

Hin und Her bezüglich der Finanzierung einem modernen<br />

Kunstrasenspielfeld auf welches wir und auch der<br />

Sportverein stolz sein dürfen. Die 1979 mit Hilfe der <strong>Gemeinde</strong>,<br />

die die Grundstücke dafür zusammengetragen<br />

hat, erbaute private Tennishalle hat zwischenzeitlich ihre<br />

Funktion verloren und wurde nun im Rahmen der<br />

Zwangsversteigerung von der <strong>Gemeinde</strong> erworben.<br />

- Bei der Feuerwehr wurde das LF 16 ausgemustert und<br />

durch ein LF 16/12 ersetzt und somit der Fuhrpark erneuert.<br />

Das abgängige Fahrzeug wurde zu einem günstigen<br />

Preis nach Ungarn abgegeben und erfreut sich dort offensichtlich<br />

einer großen Beliebtheit.<br />

7


8<br />

Nummer 31 HEMMINGEN<br />

Freitag, 31. Juli 2009 <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />

<strong>AKTUELL</strong><br />

- Mit der Zustimmung zum Bau einer Biogasanlage auf<br />

dem Haldenhof zur Versorgung des Schwieberdinger<br />

Sport-, Schul- und Freizeitzentrums Herrenwiesen mit<br />

Fernwärme haben wir den verbandspolitischen Geist erneuert<br />

und einer umweltfreundlichen Energie den Weg<br />

geebnet. Dieser führt nun auch in unseren Ort hinein,<br />

ergänzt durch ein im Gewerbegebiet Schlosshaldenstraße<br />

zu bauendes Heizwerk, welches mit Holzhackschnitzeln<br />

und wahlweise mit Holzpellets beschickt werden soll. Ziel<br />

ist es Gewerbetriebe und insbesondere die 3 Bauabschnitte<br />

des Wohnparks Schlossgut überwiegend mit Fernwärme<br />

zu versorgen.<br />

Die aus dem Haushalt ausgegliederten Eigenbetriebe Wasserwerk<br />

und Abwasserbeseitigung gehen doch manchmal in der<br />

Betrachtung des Haushalts etwas unter. Deswegen möchte ich<br />

auch hier auf einige Investitionen hinweisen.<br />

Eine schwierige Entscheidung war die Verlegung des Gaichelgrabens<br />

um die Hagmühle herum. In einem geschlossenen<br />

System wird nun das Wasser des Gaichelgrabens, welches bei<br />

starken Regenfällen doch beängstigende und für die Hagmühle<br />

gefährdende Ausmaße im Bezug auf drohende Überschwemmungen<br />

angenommen hat, abgeführt. Wir dürfen uns<br />

erinnern an die Wasserleitungs- Kanalisations- und Straßenbauarbeiten<br />

in der unteren Schauchertstraße, in der Schloßgartenstraße<br />

mit Erweiterungen bis zur unteren Schauchertstraße<br />

einschließlich Bahnübergang und Teilflächen des Gröninger<br />

Wegs und zuletzt auch der östl. Bahnhofstraße. Auch<br />

in der Alten Schöckinger Straße und Theodor-Heuss-Straße<br />

und in der neuen Schöckinger Straße wurden die Wasserleitungen<br />

und Abwasserleitungen erneuert und die Straßenkörper<br />

in der Alten Schöckinger Straße auch mit Hilfe des Sanierungsprogrammes,<br />

neu gestaltet.<br />

Eine Selbstverständlichkeit geworden sind zwischenzeitlich<br />

die Kreisel an der Kreuzung Varnbüler-, Münchinger- und<br />

Kelterstraße, die zusammen mit dem Landkreis gebaut wurden<br />

und der vom Landkreis gebaute Kreisel an der Markungsgrenze<br />

nach Eberdingen, Hochdorf und Heimerdingen.<br />

Natürlich beteiligen wir uns auch am Konjunkturprogramm<br />

II des Bundes mit energetischen Sanierungsmaßnahmen.<br />

Zunächst soll die örtliche Straßenbeleuchtung nach und nach<br />

auf eine verbrauchsärmere Technik umgebaut werden ehe wir<br />

uns dann einer energetischen Sanierung der Sporthalle I widmen.<br />

Allerdings fallen hier doch erhebliche Kosten an, wenn<br />

das Dach saniert und auch im inneren Bereich die Umkleideund<br />

Duschräume evtl. zu erneuern sind.<br />

Meine sehr verehrten Damen und Herren,<br />

dies waren die etwas harten Fakten der letzten fünf Jahre.<br />

Ich weise aber auch darauf hin, dass wir viel an Arbeitszeit,<br />

Personal und Angeboten in die Kinderbetreuung in unseren<br />

Kindergärten, in den Hort und in die Schule investiert haben.<br />

So kann ich feststellen, dass wir heute ein bedarfsgerechtes<br />

Angebot haben für unsere Kinder ab dem ersten Lebensjahr<br />

bis hinein in eine ganztags betreute Schullandschaft einschließlich<br />

Hort. Dies alles war aber letztlich finanziell nur zu<br />

meistern durch ständig steigende Steuereinnahmen und eine<br />

vernünftige Haushaltsdisziplin. Im Haushalt 2005 sah die mittelfristige<br />

Finanzplanung für die Gewerbesteuer keine guten<br />

Zahlen voraus, weil sich die allgemeine Wirtschaftslage eintrübte<br />

und man auch nicht damit rechnen musste, dass der<br />

größte Steuerzahler vor Ort <strong>Hemmingen</strong> wieder verlassen<br />

könnte. Glücklicherweise hat sich alles um 180 Grad zum Guten<br />

gewendet. Nicht weniger Gewerbesteuereinnahmen sind<br />

uns zugeflossen sondern beträchtlich mehr vor allem infolge<br />

des überragenden Steuerjahres 2008. So konnten wir nach fast<br />

12 Mio E Gewerbesteuereinnahmen in 2008 im Haushaltsplan<br />

2009 17 Mio E veranschlagen. Der Kernhaushalt ist zwischenzeitlich<br />

schuldenfrei, die Rücklagen liegen zum 31.12.2008 bei<br />

18,4 Mio. E zuzüglich der ausgeliehenen Gelder an die Eigenbetriebe,<br />

eigentlich bei 20,7 Mio. E Diese Rücklage wird in<br />

diesem Jahr noch ansteigen, da manche angedachte Investition,<br />

vor allem im Bereich des geplanten Baugebiets Hälde,<br />

noch nicht ansteht. Dies ist auch ein Punkt der mich sehr<br />

bedrückt hat die ganzen Jahre, dass es aufgrund von Grundstückseigentümerinteressen<br />

sowohl im ursprünglichen Bereich<br />

Herzengrund als auch später in der Hälde nicht gelun-<br />

gen ist eine zügige Verwirklichung des Gebietes zu erreichen.<br />

Dies birgt größere Gefahren, weil zwischenzeitlich eine Finanz-<br />

und Wirtschaftskrise herrscht, die sich über mehrere<br />

Jahre noch hinziehen dürfte und wir auch feststellen, dass<br />

manche bisherigen Bewerber <strong>Hemmingen</strong> verlassen haben.<br />

Meine sehr verehrten Damen und Herren <strong>Gemeinde</strong>räte,<br />

wenn Sie mir erlauben noch einige Daten zu nennen, die ich<br />

einfach hier in den Raum stelle:<br />

● Haushaltsvolumen 2005: VWH 15,6 Mio. E ,VMH1,9<br />

Mio. E ges.: 17,5 Mio. E<br />

● Haushaltsvolumen 2009: VWH 19,2 Mio. E ,VMH7,9<br />

Mio. E ges.: 27,1 Mio. E<br />

● Zuführungsrate 2005: 1,7 Mio. E<br />

● Zuführungsrate 2009: 9,2 Mio. E<br />

● Rücklagenstand<br />

- 2005: 9,3 Mio. E<br />

- 2009: 20,6 Mio. E<br />

● Personalausgaben<br />

- 2005: 3,2 Mio. E<br />

- 2009: 3,75 Mio. E<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> gehört hinsichtlich ihrer Steuerkraftsumme<br />

pro Einwohner in den letzten Jahren stets zu den vier finanzstärksten<br />

Kommunen im Landkreis und wird wohl im Jahr<br />

2010 erstmals den ersten Platz unter 39 Städten und <strong>Gemeinde</strong>n<br />

einnehmen.<br />

Es gilt deshalb Dank zu sagen der Schaffens- und Ertragskraft<br />

aller in <strong>Hemmingen</strong> ansässigen Betriebe. Ihre Steuerzahlungen<br />

haben zu diesem enormen Finanzaufschwung in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> beigetragen. Es ist und es war unsere Pflicht und<br />

wir haben das auch getan mit diesen Geldern sorgsam umzugehen<br />

und sie auch in entsprechenden Rücklagen anzulegen<br />

um die sich aus den Steuereinnahmen nachträglich ergebenden<br />

Umlagezahlungen an Landkreis, Region und Land sowie<br />

an den Bund finanzieren zu können. Wir sollten uns nicht<br />

verblenden lassen von diesen Zahlen, denn schnell können<br />

sie Schall und Rauch sein, denn die Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

sitzt tiefer als wir das heute noch vermögen zu glauben.<br />

Meine Damen und Herren, Sie haben diese Bilanz miterlebt<br />

und mitgetragen und all die Investitionen in die weiche und<br />

harte Infrastruktur mutig und mit Augenmaß mitbestimmt.<br />

Sie haben eine Wahlperiode hinter sich, die sich hinsichtlich<br />

der finanziellen Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong> und der Ausweitung<br />

der Betreuungsangebote sicherlich als einmalig darstellen<br />

dürfte. Ich danke Ihnen vielmals für eine immer konstruktive,<br />

meist einvernehmliche und in manchen Entscheidungen<br />

auch unterschiedliche und kontroverse Zusammenarbeit. Ihre<br />

Bilanz ist sehr gut. Ihre Weichenstellungen waren richtig. Das<br />

Wohl der Bürgerschaft haben Sie in reichem Maße im Auge<br />

gehabt und auch umgesetzt. Sie waren in dieser Zeit auch<br />

sehr gefordert. Die Sitzungen waren oft lang. Zu meiner Beruhigung<br />

musste ich lesen, dass dies auch in anderen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

oftmals der Fall war. Ich denke, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat den<br />

von der <strong>Gemeinde</strong>ordnung auferlegten Aufgaben voll nachgekommen<br />

ist.<br />

Ich darf mich auch namens meiner Verwaltung bedanken für<br />

die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, für das Vertrauen<br />

in unsere Vorlagen und Meinungen und für die Anerkennung<br />

unserer Arbeit.<br />

Anschließend ehrte Bürgermeister Nafz die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

Rolf Hack, Manfred Gutbrod, Elke Kogler und Ursula Tronich<br />

für ihre 20-jährige Mitgliedschaft im <strong>Gemeinde</strong>rat. Daneben<br />

wurden die <strong>Gemeinde</strong>räte Wolfgang Gerlach und Wolfgang<br />

Stehmer für ihre 25-jährige Mitgliedschaft und <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Herbert Honeck für seine 30-jährige Mitgliedschaft im<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat geehrt. Anlässlich dieser Ehrungen und des<br />

Ausscheidens der <strong>Gemeinde</strong>räte Karin Hopfmüller, Rolf<br />

Hack, Manfred Gutbrod und Herbert Honeck trug Bürgermeister<br />

Nafz nachfolgende Rede vor:<br />

Ehrung von <strong>Gemeinde</strong>räten in der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

<strong>Hemmingen</strong> am 27.07.09<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Karin Hopfmüller<br />

Frau Karin Hopfmüller wurde erstmals am 24.10.1999 auf der<br />

SPD-Liste in den <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt und am 07.12.1999


HEMMINGEN<br />

<strong>AKTUELL</strong> <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />

auf dieses Amt verpflichtet. Am 12.06.2004 erreichte sie eine<br />

Wiederwahl. Frau Hopfmüller war von Anfang an Mitglied<br />

des Verwaltungsausschusses und eine der Vertreterinnen im<br />

Kuratorium der Kleeblatt Gesellschaft. In den anderen Ausschüssen<br />

war sie mit Stellvertreteraufgaben betraut. Frau<br />

Hopfmüller engagierte sich im GSV <strong>Hemmingen</strong> und hier<br />

insbesondere in der gemeinsamen Schwimmabteilung mit<br />

dem TSV Schwieberdingen, dessen Abteilungsleiterin sie derzeit<br />

ist. Seit vielen Jahren ist sie tätig in der Nachbarschaftshilfe.<br />

Bei ihrer Tätigkeit in der Schwimmabteilung zeigt sie sich<br />

jungen Menschen sehr aufgeschlossen. Mit Liebenswürdigkeit<br />

und Herzenswärme versieht sie ihren Dienst für ältere und<br />

kranke Menschen. Dass dieses Engagement in der Bevölkerung<br />

anerkannt wird zeigen ihre guten Wahlergebnisse in den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat. Frau Hopfmüller scheidet nun aus eigenem<br />

Wunsch aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat aus.<br />

Liebe Frau Hopfmüller,<br />

ich danke Ihnen für Ihre Zeit im <strong>Gemeinde</strong>rat. Sie haben<br />

einen Zeitraum mitgestalten können, in dem die <strong>Gemeinde</strong><br />

so viel investierte wie noch nie und jetzt am Ende Ihrer Amtszeit<br />

eine besonders gute finanzielle Lage aufweist. Ich wünsche<br />

Ihnen und Ihrer Familie alles Gute. Ich weiß, dass Sie<br />

weiterhin sozial engagiert bleiben und wünsche Ihnen da auch<br />

viel Erfolg und Freude und Anerkennung.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Rolf Hack<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Rolf Hack ist zum ersten Mal am 22.06.1980 für<br />

die FDP in den <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt worden. 1984 und 1989<br />

und 2004 gelang es ihm ein weiteres Mal als sogenannter Einzelkämpfer<br />

für die FDP Einzug in dieses Gremium zu halten.<br />

In der Summe ist er damit fast 20 Jahre Mitglied dieses <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />

Er war stets Mitglied im Verwaltungsausschuss.<br />

Die stürmische Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong> in den siebziger<br />

Jahren hat er als Neubürger miterlebt und danach die Zeit der<br />

finanziellen Konsolidierung der Finanzen, die städtebauliche<br />

innerörtliche Entwicklung und die beachtlichen Investitionen<br />

in die örtliche Infrastruktur mit begleitet, gestalten und mit<br />

beschließen können. In den letzten fünf Jahren konnte er die<br />

Entschuldung der <strong>Gemeinde</strong> und ihren finanziellen Höhenflug<br />

miterleben. Als selbstständiger Versicherungsfachmann<br />

hatte er stets einen besonderen Blick für die Belange des<br />

Mittelstandes und der Selbstständigen, weil hier tagtäglich das<br />

Einkommen verdient werden muss. Für seine Partei war er<br />

örtlich und überörtlich viele Jahre der Motor, Ansprechpartner<br />

und Wegbegleiter hier und im Strohgäu. Das traditionelle<br />

Heringsessen am Aschermittwoch war stets ein Höhepunkt<br />

für die Strohgäu-FDP. Den hochkarätigen Gastrednern aus<br />

der FDP zuzuhören war Politik live. Im <strong>Gemeinde</strong>rat fand er<br />

sich gut aufgehoben. Die anderen Fraktionen banden ihn ein<br />

in die entsprechenden Entscheidungsprozesse und es gelang<br />

ihm stets bei Rücksichtnahme seine persönliche Position darzustellen.<br />

Lieber Herr Hack,<br />

Sie waren ein stets geschätzter, sachkundiger, angenehmer<br />

Mensch mit dem man sich gerne über Dinge unterhalten<br />

konnte, die mit <strong>Gemeinde</strong>ratsarbeit nichts zu tun hatten. Als<br />

Einzelkämpfer im <strong>Gemeinde</strong>rat wirkten Sie stets authentisch.<br />

Vielen Dank für Ihr kommunalpolitisches und persönliches<br />

Wirken im <strong>Gemeinde</strong>rat und innerhalb der <strong>Gemeinde</strong>. Ich<br />

freue mich sehr Sie im Namen des <strong>Gemeinde</strong>tages Baden-<br />

Württemberg in Anerkennung Ihrer fast 20-jährigen <strong>Gemeinde</strong>ratsarbeit<br />

mit der Silbernen Ehrennadel auszuzeichnen und<br />

Ihnen auch ein Geschenk zum Abschied überreichen zu dürfen.<br />

Leider verlassen Sie nun dieses Gremium, haben aber<br />

für eine Nachfolgerin gesorgt. Ich wünsche Ihnen und Ihrer<br />

Familie ob hier, im Hardt-Schönbühlhof oder in Kanada alles<br />

Gute und im Besonderen Ihnen und Ihrer Frau eine gute Gesundheit.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Manfred Gutbrod<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Manfred Gutbrod wurde am 22.10.1989 für die<br />

SPD in den <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt und es gelang ihm immer<br />

ohne Problem weitere drei Mal in dieses Gremium wiedergewählt<br />

zu werden. Bei der letzen Wahl errang er sogar die<br />

meisten Stimmen auf seinem Wahlvorschlag als ein Mann, der<br />

parteipolitisch nicht so sehr in der ersten Linie stehen wollte.<br />

Nummer 31<br />

Freitag, 31. Juli 2009<br />

Ich bin überzeugt, dass er auch dieses Mal wieder ein beachtliches<br />

Stimmenergebnis erzielt hätte, wenn er denn angetreten<br />

wäre. Seit 1999 vertrat er die SPD-Fraktion im <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverband<br />

Schwieberdingen-<strong>Hemmingen</strong>. Herr Gutbrod<br />

war zwei Wahlperioden Mitglied des Verwaltungsausschusses<br />

ehe er dann als ordentliches Mitglied in den Ausschuss<br />

für Umwelt und Technik wechselte. Seit 1999 vertrat<br />

er die SPD-Fraktion im <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverband<br />

Schwieberdingen/<strong>Hemmingen</strong>. In seiner Amtszeit erlebte<br />

Herr Gutbrod als <strong>Gemeinde</strong>rat und Anlieger die erheblichen<br />

innerörtlichen Veränderungen mit dem Abschluss der Ortskernsanierung<br />

I und der damit verbundenen Verlegung der<br />

innerörtlichen Durchgangsstraße. Ebenso die zahlreichen Investitionen<br />

in Sport- Kultur- und Bildungseinrichtungen. Als<br />

Lehrer an unserer Schule konnte er sich neben den neuen<br />

Werkräumen auch mit den neu entstandenen Betreuungsangeboten<br />

wie verlässliche Grundschule und Hort an der Schule<br />

anfreunden und unterstützte auch den Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

in unseren Kindergärten. Nun sind ja<br />

gemeinhin Lehrer in kommunalpolitischen Gremien nicht<br />

gerne gesehen, was letztlich auch mit ihrem Beruf zusammenhängen<br />

dürfte. Lehrer müssen ja eigentlich immer mehr wissen<br />

als ihre Schüler und dieses Phänomen mag sich auch<br />

manchmal in einem <strong>Gemeinde</strong>ratsgremium auswirken. Nicht<br />

bei ihm und ich möchte auch sagen nicht bei all den anderen,<br />

die hier als Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates noch aktiv sind<br />

oder einmal aktiv werden und ebenso diesem Berufsstand<br />

angehören oder angehörten. Herr Gutbrod ist ein Mann der<br />

Tatkraft, pragmatisch, bodenständig, der nach den Wurzeln<br />

seines eigenen Daseins und denen dieser Welt und seiner<br />

Menschen sucht. Er wirkt manchmal wie ein erwachsenes<br />

Kind voller Idealismus, Freude und Unbekümmertheit. Doch<br />

wer ihn näher kennen lernte der sah, dass er interessiert, engagiert,<br />

sachkundig, nachhaltig und mit viel persönlichem Fleiß<br />

seine Aufgaben und Interessen in der Schule und in der Öffentlichkeit<br />

wahr nahm. Die 1986 erstmals ins Leben gerufene<br />

und heute schon traditionelle Maibaumfeier war seine Idee,<br />

die er umsetzte und es verstand die örtlichen musikalischen<br />

Vereine und auch die GSV <strong>Hemmingen</strong> bzw. die Schule in den<br />

Ablauf dieser stets guten und beeindruckenden Veranstaltung<br />

einfließen zu lassen. Er hat dieses Engagement zwar mit Unterstützung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> aber letztendlich doch eigenverantwortlich<br />

getragen. Ein zweiter Meilenstein seines örtlichen<br />

Wirkens ist mit Sicherheit die Gründung eines ortsgeschichtlichen<br />

Vereins. Zum einen sammlete er ortsgeschichtliches Material<br />

aus Landwirtschaft, Handwerk und Haushalten und war<br />

damit ein Sammelbecken von historischen Geräten, Maschinen<br />

und Einrichtungsgegenständen. Natürlich hatten die Vereinsmitglieder<br />

zum Ziel heimatgeschichtliche Räume zu<br />

schaffen um das Gut der Vergangenheit zu würdigen und präsent<br />

zu halten für die Nachwelt. Ein drittes Phänomen ist mir<br />

in den letzten zwei Jahren aufgefallen. Seine literarische Ader,<br />

in dem er in einzigartiger Weise Texte und Mitteilungen in<br />

unserem Amtsblatt im Bezug auf Maibaumfeier und insbesondere<br />

für den ortsgeschichtlichen Verein und dessen Aktionswochen<br />

formulierte. Ich glaube es würde sich lohnen einmal<br />

diese Texte nachzulesen und zu sammeln und sie insgesamt<br />

wertfrei zu genießen. Seine Nachhaltigkeit und seine<br />

Zielstrebigkeit verbunden mit einem großen persönlichen Engagement<br />

haben Früchte getragen. Die Schaffung heimatgeschichtlicher<br />

Räume ist auf einem guten Weg. Ich wünsche<br />

ihm für dieses weiterhin im öffentlichen Interesse stehenden<br />

Engagement viel Erfolg, Ausdauer, Selbstbewusstsein und die<br />

Fähigkeit und Kunst den künftigen <strong>Gemeinde</strong>rat und neuen<br />

Bürgermeister für seine Ideen zu begeistern.<br />

Lieber Herr Gutbrod,<br />

ich bedauere Ihr freiwilliges Ausscheiden aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

Sie standen für Ihre Ideen und vertraten sie auch glaubwürdig.<br />

Sie genießen ein gutes Ansehen in der Bevölkerung.<br />

Sie sind 20 Jahre Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>rates und erhalten<br />

deshalb in Anerkennung Ihrer besonderen Verdienste die silberne<br />

Ehrennadel des <strong>Gemeinde</strong>tages Baden-Württemberg<br />

und ein Abschiedsgeschenk der <strong>Gemeinde</strong> überreicht. Ich<br />

wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und viel Erfolg<br />

bei Ihrem ehrenamtlichen Engagement.<br />

9


10<br />

Nummer 31 HEMMINGEN<br />

Freitag, 31. Juli 2009 <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />

<strong>AKTUELL</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Herbert Honeck<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Herbert Honeck wurde am 22.06.1980 für die<br />

CDU erstmals in den <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt und gehört ihm<br />

seitdem ununterbrochen an. Er war stets Mitglied im Ausschuss<br />

für Umwelt und Technik und Mitglied der Verbandsversammlung<br />

des Zweckverbandes Strohgäuwasserversorgung.<br />

Ebenso ist er seit 1992 sachverständiges Mitglied im<br />

Gutachterausschuss der <strong>Gemeinde</strong> und seit 2008 stv. Mitglied.<br />

Darüber hinaus war er Stellvertreter in anderen gemeinderätlichen<br />

und überörtlichen Ausschüssen und gehörte auch so<br />

mancher Kommission an. Wenn man nun 30 Jahre zurückschaut,<br />

hat <strong>Gemeinde</strong>rat Herbert Honeck nach der sprunghaften<br />

Bevölkerungsentwicklung in den 70er Jahren mitgewirkt<br />

an der Integration dieser Neubürger und an der notwendigen<br />

Anpassung der Infrastruktur der <strong>Gemeinde</strong> und zwar<br />

unter dem Boden wie auch über dem Boden. Über dem Boden<br />

zeigt sie sich im Ergebnis der Ortskernsanierung, die das<br />

Gesicht der <strong>Gemeinde</strong> positiv verändert hat. Stets hat er die<br />

Ziele fachmännisch mitgetragen und viele Anstöße gegeben.<br />

Fast unersetzbar um nicht zu sagen unersetzlich war er gerade<br />

in diesen Jahren seines gemeinderätlichen Tuns bei der Sanierung<br />

der Wasser- und Abwasserleitungen in unserem Ort. Er<br />

wusste oft noch genau wie und wo die Wasserleitungen und<br />

wichtigen Kanalleitungen lagen. Er gab Anstöße und wichtige<br />

Hinweise, die die <strong>Gemeinde</strong> bei der Erneuerung und bei der<br />

Neuverlegung von Wasserleitungen sehr halfen. Das war mit<br />

großen Vorteilen für die <strong>Gemeinde</strong> verbunden. Wenn Not<br />

am Mann war, wenn Wasserrohrbrüche und Probleme in der<br />

Wasserversorgung aufkamen, so konnte man sich auf Herbert<br />

Honeck Tag und Nacht, am Samstag, Sonntag und Feiertag<br />

verlassen. Er war dabei mit Rat und auch mit Tat. Er ist auch<br />

mir ein Wegbegleiter gewesen. Er hat sich auch überörtlich<br />

in seiner Innung über viele Jahrzehnte hin engagiert. Er setzte<br />

sich ein für die Handwerkerschaft. In Anerkennung seiner<br />

berufständischen, kommunalpolitischen und vielerlei ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten auch als langjähriger Feuerwehrmann<br />

erhielt er 2007 bei der 100-Jahr-Feier seiner Innung, deren<br />

Obermeister er damals noch war, das Bundesverdienstkreuz<br />

aus den Händen vom Ministerpräsidenten Herrn Günther<br />

Oettinger überreicht.<br />

Lieber Herr Honeck,<br />

Sie sind ein Bürger unserer <strong>Gemeinde</strong>, der sich um seine Heimatgemeinde<br />

in vielerlei Hinsicht außerordentlich verdient<br />

gemacht hat. Als Kind dieser <strong>Gemeinde</strong> kennen Sie sich hier<br />

bestens aus, sind an vielen Dingen interessiert und hatten<br />

engen Kontakt zu den Menschen hier. Wenn Sie auch oft Mahner<br />

in der Sorge um die Handwerkerschaft waren so strahlten<br />

Sie andererseits viel Optimismus und Humor aus. Sie konnten<br />

in Ihrer Amtszeit eine positive Entwicklung Ihrer Heimatgemeinde<br />

nicht nur erleben sondern mitgestalten und mit tragen.<br />

Für Ihr besonderes Wirken möchte ich mich bei Ihnen<br />

sehr herzlich bedanken. Namens des <strong>Gemeinde</strong>tages Baden-<br />

Württemberg erhalten Sie auf Grund Ihrer 30-jährigen Zugehörigkeit<br />

zu diesem Gremium die Goldenen Ehrennadel mit<br />

Dankesurkunde überreicht mit herzlichem Dank und Anerkennung<br />

für Ihre kommunalpolitische Leistung. Ich wünsche<br />

Ihnen und Ihrer Familie alles Gute.<br />

Ich komme nun zu zwei <strong>Gemeinde</strong>rätinnen, die nach einer 20jährigen<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratstätigkeit auch in den nächsten 5 Jahren<br />

diesem Gremium angehören. Deren stets gute Wahlergebnisse<br />

spiegeln ihre Anerkennung in der Bevölkerung wider. Beide<br />

Damen haben ab 1989 den finanziellen Aufstieg unserer<br />

Kommune, den Abschluss der ersten Ortskernsanierung und<br />

den Beginn der zweiten Ortskernsanierung erlebt und haben<br />

sich stets für den Ausbau der sportlichen, kulturellen und<br />

sozialen Infrastruktur unserer <strong>Gemeinde</strong> eingesetzt.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Elke Kogler<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Elke Kogler wurde am 22.10.1989 erstmals für<br />

die SPD in den <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt und war zwei Wahlperioden<br />

Mitglied im Verwaltungsausschuss, ehe sie dann in den<br />

Ausschuss für Umwelt und Technik überwechselte. Daneben<br />

war sie Mitglied der Verbandsversammlung des <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverbandes<br />

Schwieberdingen/<strong>Hemmingen</strong> und<br />

wirkte in weiteren gemeinderätlichen Kommissionen mit wie<br />

beispielsweise in der sehr arbeitsintensiven Kommission Ju-<br />

gendhaus. In der letzen Wahlperiode war sie auch 3. stv. Bürgermeisterin.<br />

Frau Kogler ist eine sehr engagierte Kommunalpolitikerin,<br />

die in <strong>Hemmingen</strong> sehr verwurzelt ist. Sie sieht<br />

einen Schwerpunkt ihrer Arbeit im sozialen Bereich. Sie steht<br />

seit vielen Jahren dem Förderverein Schule vor und gehört<br />

auch zur Führungsmannschaft der früheren Frauenwoche die<br />

sich jetzt DistelArt nennt. Als gelernte Erzieherin lag ihr natürlich<br />

das Wohl der Kinder besonders am Herzen und so<br />

gehörte sie zusammen mit ihrer Fraktion schon frühzeitig zu<br />

denen , die zielgerichtete Forderungen nach zusätzlichen Betreuungsangeboten<br />

stellten und die nun heute fast schon zum<br />

Standard gehören. Es ist schön, dass Sie noch weiter machen<br />

um an der weiteren Entwicklung Ihrer Heimatgemeinde mitwirken<br />

zu können. Ich danke Ihnen für Ihr persönliches Engagement<br />

für diese <strong>Gemeinde</strong> und kann Ihnen heute in Anerkennung<br />

Ihrerbesonderen Verdienste während Ihrer 20-jährigen<br />

Tätigkeit als <strong>Gemeinde</strong>rätin die Silberne Ehrennadel des<br />

<strong>Gemeinde</strong>tages mit Dankesurkunde überreichen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Frau Ursula Tronich<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Ursula Tronich vertritt seit 1989 die Farben der<br />

Freien Wähler. Sie gehörte zunächst zwei Wahlperioden dem<br />

Verwaltungsausschuss an ehe sie dann in den AUT überwechselte.<br />

Daneben war sie Mitglied der Verbandsversammlung des<br />

GVV Schwieberdingen-<strong>Hemmingen</strong> und wirkte ähnlich wie<br />

Frau Kogler in weiteren gemeinderätlichen Kommissionen,<br />

auch in der langen Zeit arbeitsintensive Jugendhauskommission<br />

mit. Auch sie nahm 1994 - 1999 das Amt der 3. stv. Bürgermeisterin<br />

wahr. Frau Tronich ist Mitbegründerin der Spielstube<br />

vor über 30 Jahren, langjährige Elternbeiratsvorsitzende, Mitglied<br />

der Theatergruppe "die Hemmis" und der Frauenwoche.<br />

Sie ist Trägerin der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg.<br />

Auch sie hat sich stets für eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung<br />

eingesetzt, die allerdings die Eltern nicht aus deren<br />

Erziehungsverantwortung entlassen wollte. Ihr vielfältiges ehrenamtliches<br />

Engagement in unserer <strong>Gemeinde</strong> ist vorbildlich.<br />

Sie versteht es auch stets Mitstreiterinnen für ihre Ideen zu<br />

gewinnen. Es ist schön, dass Sie noch weiter machen um an<br />

der weiteren Entwicklung Ihrer Heimatgemeinde mitzuwirken.<br />

Ich danke Ihnen für Ihr großes persönliches Engagement für<br />

diese <strong>Gemeinde</strong> und kann Ihnen heute in Anerkennung Ihrer<br />

besonderen Verdienste während Ihrer 20-jährigen Tätigkeit als<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin die Silberne Ehrennadel des <strong>Gemeinde</strong>tages<br />

mit Dankesurkunde überreichen.<br />

Meine sehr verehrten Damen und Herren,<br />

die <strong>Gemeinde</strong>räte Wolfgang Gerlach und Wolfgang Stehmer<br />

feiern ebenfalls ein Jubiläum. Jeder von Ihnen ist nun 25 Jahre<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat. Dafür gibt es keine Ehrennadel des <strong>Gemeinde</strong>tages.<br />

Diese kommt erst am Ende der neuen Wahlperiode,<br />

nach der Sie dann 30 Jahre <strong>Gemeinde</strong>ratstätigkeit erreichen.<br />

Sie beide sind tragende Säulen Ihrer jeweiligen Fraktionen<br />

und deren Fraktionsvorsitzende. Sie bestimmen durch Ihr<br />

persönliches Engagement und Ihre Persönlichkeit das kommunalpolitische<br />

Geschehen spürbar und sichtbar mit. Sie sind<br />

Meinungsbildner in Ihren Fraktionen und darüber hinaus.<br />

Das ist für eine gute <strong>Gemeinde</strong>ratsarbeit wichtig. Schließlich<br />

müssen oft schwerwiegende Entscheidungen getroffen werden<br />

für die es gilt Verantwortung zu tragen und Stehvermögen<br />

zu zeigen.<br />

Ich denke schon, dass jeder von Ihnen auf seine Art sich um<br />

eine gute Kommunalpolitik für die Bürger verdient gemacht<br />

hat. Dafür möchte ich Ihnen sehr herzlich danken und mir<br />

wünschen, dass Sie auch weiterhin Ihre <strong>Gemeinde</strong>ratsarbeit<br />

zum Wohl der ganzen Bürgerschaft wahrnehmen werden.<br />

Ich möchte Ihnen mit einer Dankesurkunde und einem kleinen<br />

Geschenk meine Anerkennung für Ihr bisheriges erfolgreiches<br />

Wirken in der Kommunalpolitik aussprechen.<br />

Zum Abschluss danken die geehrten sowie die ausscheidenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte Herrn Bürgermeister Nafz für die anerkennenden<br />

Worte und dem Gremium für die kollegiale Zusammenarbeit<br />

zum Wohle der <strong>Gemeinde</strong>. Anschließend wurde<br />

deren Tätigkeit von den Sprechern der im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

vertretenden Fraktionen anhand eines kleinen Rückblicks auf<br />

die Zeit der Zugehörigkeit dieser <strong>Gemeinde</strong>räte zum Gremium<br />

gewürdigt.


HEMMINGEN<br />

<strong>AKTUELL</strong> <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />

2. Einführung und Verpflichtung der wieder gewählten und<br />

neu gewählten <strong>Gemeinde</strong>räte auf gewissenhafte Erfüllung ihrer<br />

Amtspflichten<br />

Bürgermeister Nafz trug hierzu nachfolgende Rede vor:<br />

Meine sehr verehrten Damen und Herren <strong>Gemeinde</strong>räte,<br />

wir haben soeben Auszeichnungen, Ehrungen für ausscheidende<br />

und lang gediente Mitglieder dieses Gremiums vorgenommen.<br />

Nun sitzt der neugewählte <strong>Gemeinde</strong>rat am Ratstisch.<br />

Ich heiße Sie alle und insbesondere unsere neuen Mitglieder<br />

in diesem Gremium sehr herzlich willkommen und<br />

beglückwünsche Sie noch einmal zu Ihren Ergebnissen und<br />

danke Ihnen für die Bereitschaft ein solches Amt nicht nur<br />

anzustreben sondern auch anzunehmen und auszuführen. Bevor<br />

ich Ihnen einige Worte mitgeben möchte in die neue<br />

Wahlperiode, möchte ich Sie aber doch zunächst verpflichten.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>ordnung von Baden-Württemberg sieht in ihren<br />

Paragraphen vor, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat in sein Amt verpflichtet<br />

wird. Wir haben vor, dies auch für die bisherigen<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte, die wieder in das Gremium eingezogen sind,<br />

zu tun. Bislang wurde diese Verpflichtungsformel gemeinsam<br />

gesprochen. Den Text haben Sie vor sich liegen. Ich bitte<br />

Sie nun, diese Verpflichtungsformel stehend und gemeinsam<br />

zu sprechen.<br />

"Ich gelobe Treue der Verfassung, Gehorsam den Gesetzen und<br />

gewissenhafte Erfüllung meiner Pflichten. Insbesondere gelobe<br />

ich, die Rechte der <strong>Gemeinde</strong> gewissenhaft zu wahren und ihr<br />

Wohl und das ihrer Einwohner nach Kräften zu fördern."<br />

Somit sind Sie, meine sehr verehrten Damen und Herren auf<br />

Ihr Amt als <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hemmingen</strong> verpflichtet.<br />

Erlauben Sie mir bitte eine kurze Ansprache, bevor wir dann<br />

in den ersten Tagesordnungspunkt der neuen Amtszeit des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates eintreten.<br />

Meine sehr verehrten Damen und Herren, sehr verehrte Anwesende,<br />

die <strong>Gemeinde</strong> ist Grundlage und Glied des demokratischen<br />

Staates.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> fördert in bürgerschaftlicher Selbstverwaltung<br />

das gemeinsame Wohl ihrer Einwohner und erfüllt die ihr von<br />

Land und Bund zugewiesenen Aufgaben. Die verantwortliche<br />

Teilnahme an der bürgerschaftlichen Verwaltung der <strong>Gemeinde</strong><br />

ist Recht und Pflicht des Bürgers. Die <strong>Gemeinde</strong>n verwalten<br />

in ihrem Gebiet alle öffentlichen Aufgaben allein und<br />

unter eigener Verantwortung soweit die Gesetze nichts anderes<br />

bestimmen. Verwaltungsorgane der <strong>Gemeinde</strong> sind der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat und der Bürgermeister. Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist die<br />

Vertretung der Bürger und Hauptorgan der <strong>Gemeinde</strong>. Diese<br />

wenigen Auszüge aus § 1, § 23 und § 24 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />

für Baden-Württemberg zeigen ganz deutlich auf, welchen<br />

politischen Stellenwert die <strong>Gemeinde</strong>n als Selbstverwaltungskörperschaft<br />

und der <strong>Gemeinde</strong>rat als Hauptorgan der <strong>Gemeinde</strong><br />

haben. Daneben gibt es natürlich noch den Bürgermeister<br />

als Leiter der Verwaltung und als Vorsitzender des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates, der in seinen Entscheidungen abhängig ist<br />

von Recht und Gesetz und von den Beschlüssen des <strong>Gemeinde</strong>rates,<br />

soweit er nicht von ihm in einzelnen Dingen für zuständig<br />

erklärt wurde.<br />

In § 10 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung lesen wir:<br />

"Die <strong>Gemeinde</strong> schafft in den Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit<br />

die für das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Wohl<br />

ihrer Einwohner erforderlichen öffentlichen Einrichtungen.<br />

Ich darf Sie in diesem Zusammenhang auch noch auf den §<br />

78 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung hinweisen, der über die Grundsätze<br />

der Einnahmebeschaffung Aussagen macht. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

erhebt Abgaben nach den gesetzlichen Vorschriften. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

hat die zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlichen<br />

Einnahmen<br />

- soweit vertretbar und geboten aus Entgelten für ihre Leistungen<br />

- im Übrigen aus Steuern<br />

zu beschaffen, soweit die sonstigen Einnahmen nicht ausreichen.<br />

Sie hat dabei auf die wirtschaftlichen Kräfte ihrer Abgabepflichtigen<br />

Rücksicht zu nehmen.<br />

Nummer 31<br />

Freitag, 31. Juli 2009<br />

11<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> darf Kredite nur aufnehmen, wenn eine andere<br />

Finanzierung nicht möglich ist oder wirtschaftlich unzweckmäßig<br />

wäre."<br />

Meine Damen und Herren, aus diesen wenigen Zitaten aus<br />

den Gesetzestexten der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für Baden-Württemberg<br />

mögen Sie erkennen, was letztlich dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

bei der Erfüllung der anliegenden freiwilligen und gesetzlichen<br />

Aufgaben vorgegeben ist. Wir starten nun in eine neue<br />

fünfjährige Amtszeit des <strong>Gemeinde</strong>rates und begrüßen in unserer<br />

Mitte neben den bisherigen <strong>Gemeinde</strong>rätinnen und <strong>Gemeinde</strong>räten<br />

auch die neu hinzugekommenen Damen und<br />

Herren <strong>Gemeinde</strong>räte Frau Claudia Jungeilges, Frau Barbara<br />

von Rotberg, Herrn Wilfried Gentner und Herrn Günter<br />

Ramsaier. Seien Sie herzlich willkommen im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

In meiner Rede zur Verabschiedung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

konnte ich darstellen, welche Aufgaben in den letzten Jahren<br />

uns beschäftigen, wie sich die finanziell Rahmenbedingungen<br />

verbessert haben und welche Aufgaben in den neuen <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

weitergereicht werden mussten. Der neue <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

steht natürlich jetzt nach diesen fünf finanziell außerordentlich<br />

erfreulichen Jahren, zumindest ab dem kommenden Jahr,<br />

vor einer Zeit der unsicheren Finanzen. Die dunklen Wolken<br />

am Finanz- und Wirtschaftshimmel wollen sich einfach nicht<br />

verflüchtigen. Sobald ein Sonnenstrahl uns Hoffung bereitet,<br />

folgt gleich wieder ein Blitz, der alles zunichte zu machen<br />

droht. Die Krise trifft ja nicht nur Deutschland sondern die<br />

ganze Weltwirtschaft und es liegt nun an uns, das zusehends<br />

schwankende Schiff wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen.<br />

Dies wird viel länger dauern als wir vermuten. Dazu<br />

brauchen wir Geduld, Augenmaß bei unseren künftigen Entscheidungen<br />

und den Mut auf das eine oder andere ganz oder<br />

vorübergehend zu verzichten.<br />

Mögen Sie sich aufgrund unserer sich derzeit positiv darstellenden<br />

finanziellen Lage und der damit zusammenhängenden<br />

Rücklagen von annähernd 20 Mio. E vielleicht auf der sicheren<br />

Seite fühlen , so wissen Sie auch, insbesondere bei einem<br />

Blick in manche unserer Nachbarkommunen, wie schnell sich<br />

das Blatt wenden kann. Steuereinnahmen fallen aus - und da<br />

sind wir ja in großer Sorge - und gleichzeitig werden uns hohe<br />

Umlagen zur Finanzierung der überörtlichen Aufgaben abverlangt,<br />

die unsere Rücklagen nach und nach aufzuzehren<br />

drohen. Wenn es uns nicht gelingt, in den laufenden Einnahmen<br />

und Ausgaben Ausgeglichenheit zu finden, müssen die<br />

Rücklagen für diese Defizite einstehen. Noch ist es nicht soweit<br />

und der <strong>Gemeinde</strong>rat hat bislang immer bewiesen, dass<br />

er mit Augenmaß, unter Vermeidung von Schuldaufnahmen<br />

und bedarfsgerecht Investitionen zur Verbesserung der örtlichen<br />

Infrastruktur in Angriff genommen hat. So wird es auch<br />

mit den anstehenden neuen Aufgaben sein, die sich insbesondere<br />

fokussieren auf folgende Bereiche:<br />

- Abschluss der Sanierungsarbeiten an unserer Grund- und<br />

Hauptschule mit Werkrealschule mit dem Ziel, diese<br />

Schule zu erhalten<br />

- Bereitstellung bedarfsgerechter und ausreichender Kinderbetreuungsangebote<br />

im Hinblick auf die Rechtsansprüche<br />

auf Betreuung ab 2013 für alle Kinder ab dem<br />

1. Lebensjahr. Dies wird nach heutiger Voraussicht die<br />

Schaffung weiterer Plätze oder gar eines eigenen Kinderhauses<br />

erforderlich machen.<br />

- Weiterführung der Ortskernsanierung II mit Hilfe des<br />

Landes, welches seinen Anteil noch wesentlich erhöhen<br />

muss.<br />

- Im Rahmen des Konjunkturprogrammes II haben wir vor<br />

die Sporthalle I energetisch zu sanieren.Es zeigt sich aber,<br />

dass darüber hinaus auch das Dach und die Innenräume<br />

samt Fenster zur Erneuerung anstehen.<br />

- Die Ausweisung von Wohnbaugebieten im Gebiet Hälde.<br />

Ziel muss es hier sein, noch in diesem Jahr Nägel mit<br />

Köpfen zu machen.<br />

- Die umstrittene Nordrandumfahrung ist vom Land als<br />

förderfähig erkannt worden. Es ist davon auszugehen,<br />

dass im kommenden Jahr die ersten Fördergelder fließen.<br />

Sie ist ein kleiner Teil des Verkehrskonzeptes, welches<br />

die <strong>Gemeinde</strong> am Anfang dieses Jahrzehnts beschlossen


12<br />

Nummer 31 HEMMINGEN<br />

Freitag, 31. Juli 2009 <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />

<strong>AKTUELL</strong><br />

-<br />

hat. Entlastung des innerörtlichen Verkehrs und der Umleitung<br />

des teilweise auch überörtlich anfallenden Verkehrs<br />

auf dieser Strecke. Hier ist es notwendig, die<br />

Grundstückseigentümer zu überzeugen von der Notwendigkeit<br />

dieser Straßenverbindung. Der <strong>Gemeinde</strong>rat muss<br />

hier deutlich seinen kommunalpolitischen Willen dokumentieren,<br />

damit die Eigentümer wissen, dass dieseNordrandumfahrung<br />

keine Beliebigkeit ist sondern dass sie in<br />

sich begründet ist.<br />

Bau eines weiteren Regenüberlaufbeckens im Bereich<br />

der alten Kläranlage<br />

- Sehr am Herzen liegt uns natürlich auch eine moderne<br />

und ausreichende Versorgung unserer Bürger mit Zugängen<br />

zu den Medien, insbesondere ins Internet. Hier liegt<br />

noch einiges im Argen, weil insbesondere die Telekom<br />

keine ausreichenden Anschlüsse zur Verfügung stellt. Das<br />

Potential, welches uns die Kabel-BW anbietet, ist bei weitem<br />

noch nicht ausgeschöpft und wird fast leichtfertig abgewertet,<br />

obwohl man jetzt weiß, dass schon 750 Grundstücke<br />

in <strong>Hemmingen</strong> einen Fernseh-Kabelanschluss haben.<br />

Hier wird derzeit untersucht, in welchem Umfang<br />

die <strong>Gemeinde</strong> hier Geld zur Verfügung stellen sollte, um<br />

diese Infrastruktur zu verbessern.<br />

- Ein privates Unternehmen hat auf der Hemminger Gemarkung<br />

eine Biogasanlage erstellt, um in erster Line das<br />

Schul- , Sport- und Freizeitzentrum der <strong>Gemeinde</strong><br />

Schwieberdingen zu versorgen. Nun soll die überschüssige<br />

Wärme in unseren Ort hineingelenkt werden zu einem<br />

noch zu erstellenden Heizkraftwerk, welches über eine<br />

Pelletheizungsanlage und eine Holzhackschnitzelanlage<br />

weitere Wärme produziert zur Versorgung eines Teiles<br />

des Gewerbegebietes und des Wohnparkes I bis III. Dies<br />

ist aus Umweltgesichtspunkten eine sinnvolle Lösung. Ob<br />

es letztendlich finanziell machbar ist, wird die Zukunft<br />

zeigen. Ich hoffe sehr, dass es gelingen möge. Es wäre<br />

sinnvoll ein <strong>Gemeinde</strong>-Energie-Konzept erstellen zu<br />

lassen.<br />

- Die Zahl der Photovoltaikanlagen steigt an. Auch die <strong>Gemeinde</strong><br />

ist mit den zur Verfügung gestellten Schulhausdächern<br />

diesen Weg mitgegangen und hat private Initiativen<br />

unterstützt.<br />

- Erstellung eines Gebäudes für Gesundheitsdienste an der<br />

Münchinger Straße<br />

- Auf die finanzielle Situation bin ich schon am Anfang<br />

eingegangen. Selbst wenn <strong>Hemmingen</strong> im neuen Jahr mit<br />

seiner Steuerkraft pro Einwohner im Landkreis an erster<br />

Stelle stehen dürfte, sollten wir uns davon nicht blenden<br />

lassen.<br />

Meine sehr verehrten Damen und Herren <strong>Gemeinde</strong>räte,<br />

das sind die BIG-Points in den nächsten Jahren. Dazu können<br />

noch weitere kommen. Raumprobleme gibt es beim Bauhof.<br />

Wir stehen vor einer Neuordnung des kommunalen Haushaltsrechtes<br />

und die uns über die Gesetzgeber übertragenen<br />

Aufgaben werden mehr, differenzierter und komplexer. In<br />

manchen Bereichen können wir diese Aufgaben auf Dauer<br />

nicht mehr ohne Hilfe von außen bzw. allein erledigen. Mittelfristig<br />

will ich nicht ausschließen, dass sich die Organisation<br />

im Hause weiterentwickeln muss und mit der Zeit sich <strong>Gemeinde</strong>n<br />

stärker überörtlich zusammenfinden, um gemeinsam<br />

bestimmte Aufgaben kostengünstiger und besser zu lösen.<br />

Dies sind dann Aufgaben, die auf meine Nachfolgerin bzw.<br />

Nachfolger warten.<br />

Meine sehr verehrten Damen und Herren <strong>Gemeinde</strong>räte,<br />

wir zählen ca. 120 Voll-, Teilzeit- und geringfügig Beschäftigte<br />

in unseren Reihen. Umgerechnet dürften es 70 Vollbeschäftigte<br />

sein. Alle diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erledigen<br />

wichtige Aufgaben an der Stelle an der sie tätig sind. Sie können<br />

versichert sein, dass diese auch für den neuen <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

und zum Wohle unserer Bürger tätig sein werden und<br />

darauf hoffen, dass ihre Arbeit anerkannt wird und dass auch<br />

zwischen der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung und dem neuen <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ein gutes Verhältnis entsteht. Das heißt nicht, dass es<br />

keine verschiedenen Meinungen gibt, dass keine konstruktive<br />

Kritik angebracht werden kann, sondern im Dialog, auch im<br />

kritischen Dialog miteinander ist es unsere Pflicht für die <strong>Gemeinde</strong><br />

das Beste zu erreichen.<br />

Lassen Sie uns an diesen Zielen gemeinsam wirken. Ich wünsche<br />

Ihnen eine erfolgreiche <strong>Gemeinde</strong>ratsarbeit, die Ihnen<br />

auch immer wieder Freude und Erfolge schenken möge.<br />

3. Stellvertretung des Bürgermeisters<br />

a) Festlegung der Anzahl der stellvertretenden Bürgermeister<br />

Bürgermeister Nafz führte aus, das nach der Hauptsatzung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hemmingen</strong> mehrere Stellvertreter des Bürgermeisters<br />

aus der Mitte des <strong>Gemeinde</strong>rates gewählt werden.<br />

Seit 1989 wurden zu Beginn einer jeden Sitzungsperiode jeweils<br />

3 Stellvertreter gewählt. Nach den bisherigen Erfahrungen<br />

hält die Verwaltung auch für die Zukunft 3 stellvertretende<br />

Bürgermeister für erforderlich.<br />

Dies wurde vom Gremium ohne weitere Aussprache einstimmig<br />

so beschlossen.<br />

b)Wahl der stellvertretenden Bürgermeister<br />

Gem. § 48 Abs. 1 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung werden die stellvertretenden<br />

Bürgermeister in der Reihenfolge der Stellvertretung<br />

in je einem besonderen Wahlgang gewählt. Gewählt ist,<br />

wer mehr als die Hälfte der Stimmen der anwesenden Stimmberechtigten<br />

erhält.<br />

Entsprechend dem von den Fraktionen eingebrachten Vorschlägen<br />

wurden in jeweils einzelnen Abstimmungen <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Huber einstimmig zum 1. stellvertretenden Bürgermeister,<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Gerlach zum 2. stellvertretenden Bürgermeister<br />

(einstimmig) und <strong>Gemeinde</strong>rätin Kogler ebenfalls<br />

einstimmig zur 3. stellvertretenden Bürgermeisterin gewählt.<br />

Bürgermeister Nafz gratulierte den Gewählten und wünschte<br />

ihnen auch für die bevorstehende Amtszeit viel Erfolg und<br />

eine weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />

4. Bestellung der Mitglieder der beschließenden Ausschüsse<br />

sowie der Verbandsversammlungen<br />

Von Seiten der Verwaltung wurde vorab die gesetzlich vorgeschriebene<br />

Vorgehensweise zur Besetzung der beschließenden<br />

Ausschüsse sowie der Verbandsversammlung erläutert.<br />

Im Ergebnis einigte sich der <strong>Gemeinde</strong>rat in jeweils einzelnen<br />

Abstimmungen jeweils einstimmig auf folgende Besetzungen:<br />

Zusammensetzung der Ausschüsse, Verbände, Kommissionen<br />

u.Ä. ab 27.7.2009<br />

I. Ausschuss für Umwelt und Technik<br />

Ordentliche Mitglieder Stellvertreter<br />

FW Gerlach, Wolfgang Haspel, Jörg<br />

Kammerer, Eberhard Ramsaier, Günter<br />

Steckdaub, Haiko Schäufelin, Joachim<br />

Tronich, Ursula von Rotberg, Barbara<br />

CDU Huber, Peter Bauer, Walter<br />

Gentner, Wilfried Freitag, Ute<br />

Wessely, Elke Teufel, Rüdiger<br />

SPD Kogler, Elke Jungeilges, Claudia<br />

Seidel, Eberhard Stehmer, Wolfgang<br />

II. Verwaltungsausschuss<br />

Ordentliche Mitglieder Stellvertreter<br />

FW Haspel, Jörg Gerlach, Wolfang<br />

Ramsaier, Günter<br />

Schäufelin, Joachim<br />

Kammerer, Eberhard<br />

Steckdaub, Haiko<br />

CDU Bauer, Walter Huber, Peter<br />

Teufel, Rüdiger<br />

Freitag, Ute<br />

Wessely, Jörg<br />

Gentner, Wilfried<br />

SPD Stehmer, Wolfgang Seidel, Eberhard<br />

FDP<br />

Jungeilges, Claudia<br />

von Rotberg, Barbara<br />

Kogler, Elke<br />

Tronich, Ursula<br />

III. <strong>Gemeinde</strong>verwaltungverband<br />

Schwieberdingen-<strong>Hemmingen</strong><br />

Ordentliche Mitglieder Stellvertreter<br />

FW Haspel, Jörg Schäufelin, Joachim<br />

Kammerer, Eberhard Steckdaub, Haiko<br />

Tronich, Ursula Gerlach, Wolfgang


HEMMINGEN<br />

<strong>AKTUELL</strong> <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />

CDU Bauer, Walter Wesseley, Jörg<br />

Freitag, Ute Gentner, Wilfried<br />

SPD Kogler, Elke Jungeilges, Claudia<br />

IV. Abwasserzweckverband Gruppenklärwerk Talhausen<br />

Ordentliche Mitglieder Stellvertreter<br />

FW Schäufelin, Joachim Haspel, Jörg<br />

CDU Huber, Peter Gentner, Wilfried<br />

SPD Seidel, Eberhard Stehmer, Wolfang<br />

V. Zweckverband Strohgäu-Wasserversorgung<br />

Ordentliche Mitglieder Stellvertreter<br />

FW Steckdaub, Haiko Ramsaier, Günter<br />

CDU Gentner, Wilfried Huber, Peter<br />

Daneben einigte sich das Gremium darauf, dass im Ausschuss<br />

für Umwelt und Technik und im Verwaltungsausschuss keine<br />

persönliche Stellvertretung eingerichtet wird. Bei den übrigen<br />

Ausschüssen wurde hingegen eine persönliche Stellvertretung<br />

bestimmt.<br />

5. Bildung von Umlegungsausschüssen<br />

Entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen beschloss der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat ebenfalls einstimmig die Bildung der Umlegungsausschüsse<br />

"Hälde" und "Östliche der neuen Schöckinger<br />

Straße". Die Besetzung dieser Umlegungsausschüsse ist<br />

nachfolgend abgedruckt:<br />

a) Bildung eines Umlegungsausschusses zur Durchführung<br />

der Umlegung "Hälde"<br />

Zur Durchführung der Umlegung "Hälde" wird ein nichtständiger<br />

Umlegungsausschuss gemäß §§ 3-6 der Verordnung der<br />

Landesregierung, des Innenministeriums und des Wirtschaftsministeriums<br />

zur Durchführung des Baugesetzbuchs<br />

(BauGB-DVO) in der gegenwärtigen Fassung gebildet.<br />

Der Umlegungsausschuss besteht aus dem Vorsitzenden und<br />

9 Mitgliedern.<br />

Er entscheidet an Stelle des <strong>Gemeinde</strong>rats. Vorsitzender ist<br />

der Bürgermeister<br />

Ordentliche Mitglieder Stellvertreter<br />

FW Schäufelin, Joachim Kammerer, Eberhard<br />

Gerlach, Wolfgang<br />

Tronich, Ursula<br />

Steckdaub, Haiko<br />

CDU Teufel, Rüdiger<br />

von Rothberg, Barbara<br />

Seidel, Eberhard<br />

SPD Kogler, Elke Jungeilges, Claudia<br />

Stehmer, Wolfgang<br />

Als beratende Sachverständige gemäß § 5 der vorstehend genannten<br />

Verordnung der Landesregierung, des Innenministeriums<br />

und des Wirtschaftsministeriums zur Durchführung des<br />

Baugesetzbuchs (BauGB-DVO) werden bestellt.<br />

● als vermessungstechnischer Sachverständiger<br />

Herr Dip.-Ing. Guido Hils<br />

Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur<br />

Heusteigstraße 28, 70180 Stuttgart<br />

● als bautechnischer Sachverständiger<br />

Herr Lang<br />

b) Bildung eines Umlegungsausschusses "Östl. der Neuen<br />

Schöckinger Straße"<br />

Zur Durchführung der Umlegung "Östlich der Neuen Schöckinger<br />

Straße" wird ein nichtständiger Umlegungsausschuss<br />

gemäß §§ 3-6 der Verordnung der Landesregierung, des Innenministerium<br />

und des Wirtschaftsministeriums zur Durchführung<br />

des Baugesetzbuchs (BauGB-DVO) in der gegenwärtigen<br />

Fassung gebildet.<br />

Der Umlegungsausschuss besteht aus dem Vorsitzenden und<br />

9 Mitgliedern. Er entscheidet an Stelle des <strong>Gemeinde</strong>rats.<br />

Vorsitzender ist der Bürgermeister.<br />

Ordentliche Mitglieder Stellvertreter<br />

FW Schäufelin, Joachim Kammerer, Eberhard<br />

Gerlach, Wolfgang<br />

Tronich, Ursula<br />

Haspel, Jörg<br />

Steckdaub, Haiko<br />

Ramsaier, Günter von Rotberg, Barbara<br />

CDU Huber, Peter<br />

Gentner, Wilfried<br />

Bauer, Walter<br />

Freitag, Ute<br />

Wessely, Jörg Teufel, Rüdiger<br />

SPD Kogler, Elke<br />

Stehmer, Wolfgang<br />

Jungeilges, Claudia<br />

Seidel, Eberhard<br />

Als beratende Sachverständige gemäß § 5 der vorstehend genannten<br />

Verordnung der Landesregierung, des Innenministeriums<br />

und des Wirtschaftsministeriums zur Durchführung des<br />

Baugesetzbuches (Bau-GB-DVO) werden bestellt:<br />

● als vermessungstechnischer Sachverständiger<br />

Herr Dipl.-Ing. Guido Hils<br />

Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur<br />

Heusteigstraße 28, 70180 Stuttgart<br />

● als bautechnischer Sachverständiger<br />

Herr Lang<br />

6. Bestellung der Mitglieder von weiteren, beratenden Gremien<br />

und Kommissionen<br />

Im Anschluss daran wurden die Mitglieder der übrigen Gremien<br />

bestellt, welche beratend tätig sind:<br />

I. Kleeblatt-Pflegeheime gGmbH; Kuratorium<br />

Ordentliches Mitglied Stellvertreter<br />

FW Tronich, Ursula Steckdaub, Haiko<br />

CDU Freitag, Ute Teufel, Rüdiger<br />

II. Beiratsitz im Vorstand der JMS Ditzingen<br />

Ordentliches Mitglied Stellvertreter<br />

FW Tronich, Ursula (2009) CDU Genter, Wilfried<br />

Im jährlichen Wechsel<br />

(2010)<br />

III. Landwirtschaftliche Kommission<br />

Ordentliches Mitglied Stellvertreter<br />

FW Ramsaier, Günter Gerlach, Wolfgang<br />

CDU Huber, Peter Bauer, Walter<br />

SPD Jungeilges, Claudia Seidel, Eberhard<br />

IV. Kommission Schulsanierung<br />

Ordentliches Mitglied Stellvertreter<br />

FW Gerlach, Wolfgang Tronich, Ursula<br />

CDU Wessely, Jörg Freitag, Ute<br />

SPD Jungeilges, Claudia Kogler, Elke<br />

V. Kommission Personaleinstellung<br />

Jugendhaus<br />

Ordentliche Mitglieder<br />

FW Tronich, Ursula<br />

CDU Gentner, Wilfried<br />

SPD Jungeilges, Claudia<br />

Nummer 31<br />

Freitag, 31. Juli 2009<br />

VI. Kommission heimatgeschichtliche Räume<br />

Ordentliche Mitglieder Stellvertreter<br />

FW Gerlach, Wolfgang Haspel, Jörg<br />

CDU Wessely, Jörg Huber, Peter<br />

SPD Seidel, Eberhard Kogler, Elke<br />

13


14<br />

Nummer 31 HEMMINGEN<br />

Freitag, 31. Juli 2009 <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />

<strong>AKTUELL</strong><br />

In diesem Zusammenhang einigte sich das Gremium darauf,<br />

dass lediglich beim Kuratorium der Kleeblatt Pflegeheime<br />

gGmbH beim Beiratsitz im Vorstand der Jugendmusikschule<br />

Ditzingen eine persönliche Stellvertretung eingerichtet wird.<br />

In diesem Zusammenhang haben die Fraktionen auch ihre<br />

Sprecher benannt. Dies sind Herr Wolfgang Gerlach für die<br />

FW-Fraktion. Herr Walter Bauer für die CDU-Fraktion und<br />

Herr Wolfgang Stehmer für die SPD-Fraktion. Daneben vertritt<br />

künftig Frau Barbara von Rotberg als "Einzelkämpferin"<br />

die FDP im Hemminger <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

7. Sitzordnung in den einzelnen Gremien<br />

Anschließend einigte sich das Gremium auf die Sitzordnung<br />

im <strong>Gemeinde</strong>rat sowie im Ausschuss für Umwelt und Technik<br />

und im Verwaltungsausschuss.<br />

8. Bildung eines Ältestenrates<br />

Die Verwaltung wurde einstimmig beauftragt, die rechtlichen<br />

Vorgaben zur Bildung eines Ältestenrats nach § 33 a der <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />

zu schaffen.<br />

Nach einigen Mitteilungen und Anfragen wurde nichtöffentlich<br />

weiter beraten.<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Hemmingen</strong><br />

Für das Kindergartenjahr 2009/2010 suchen wir baldmöglichst<br />

eine<br />

Zweitkraft (m/w)<br />

vormittags für den zweigruppigen Kindergarten Hauptstraße<br />

mit 9,5 Wochenstunden und nachmittags für den<br />

Hort an der Schule mit 29,5 Wochenstunden. Wir wünschen<br />

uns eine/n engagierte/n Mitarbeiter/in, die/der<br />

flexibel von den Arbeitszeiten einsetzbar und selbstständiges<br />

Arbeiten in der Gruppe gewohnt ist.<br />

Denkbar wäre auch eine Aufteilung der Arbeitszeit auf<br />

zwei Teilzeitkräfte.<br />

Die Vergütung erfolgt nach TVöD, mit den üblichen<br />

Leistungen im öffentlichen Dienst.<br />

Für das Schuljahr 2009/2010 suchen wir eine<br />

Eingliederungshilfe (m/w)<br />

als pädagogische und begleitende Hilfe, stundenweise<br />

an Vormittagen für ein Kind im dritten Schuljahr. Wünschenswert<br />

wäre für uns eine/n engagierte/n Mitarbeiter/in,<br />

die/der Freude am Umgang mit Kindern hat und<br />

über pädagogische Kenntnisse verfügt.<br />

Die Vergütung erfolgt ebenfalls nach TVöD.<br />

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbitten wir<br />

bis zum 15. August 2009 an das Bürgermeisteramt<br />

71282 <strong>Hemmingen</strong>, Münchinger Str. 5. Für Rückfragen<br />

steht Ihnen Herr Thomas unter der Telefon-Nr.: 07150<br />

920325 zur Verfügung.<br />

Museums-Dampfzug "Feuriger Elias"<br />

Mit dem Museums-Dampfzug "Feuriger Elias" unterwegs im<br />

Strohgäu. Ein nostalgisches Erlebnis für Groß und Klein bieten<br />

die Dampfzugfahrten mit dem "Feurigen Elias" am Sonntag,<br />

2. August 2009 auf der Strohgäubahn.<br />

Der "Feurige Elias", das rollende Museum der Gesellschaft<br />

zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen aus Stuttgart, verkehrt<br />

an diesem Sonntag dreimal von Korntal nach Weissach und<br />

zurück. Der Zug besteht aus Wagen mit offenen Plattformen<br />

und Fenstern zum Öffnen und wird gezogen von der 1700 PS<br />

starken Güterzugdampflok 50 3636.<br />

Eine Wanderung - zu Fuß oder mit dem Fahrrad - kann ideal<br />

mit einer Fahrt des "Feurigen Elias" verbunden werden:<br />

Fahrräder und Kinderwagen werden kostenlos befördert.<br />

Die Abfahrt in <strong>Hemmingen</strong> Richtung Weissach ist um 9.37h,<br />

12.37h und 16.07h, in Richtung Korntal um 11,13h, 14.48h und<br />

17.48h. Zurück geht es ab Weissach um 10.45h, 14.20h und<br />

17.20h. Fahrkarten für den "Feurigen Elias" erhält man nur<br />

im Zug bei den historisch gekleideten Schaffnern. Weitere<br />

Auskünfte gibt es unter Tel. 0711 446706 (abends) und im<br />

Internet unter www.ges-ev.de<br />

Landratsamt Ludwigsburg gibt Tipps gegen<br />

Ansteckung mit neuer Influenza "Schweinegrippe"<br />

im Urlaub<br />

Die schönste Zeit des Jahres steht vor der Tür. Viele Menschen<br />

wollen verreisen und sind angesichts der aktuellen<br />

"Schweinegrippe"-Meldungen aus den Urlaubsländern verunsichert.<br />

Sie fragen sich, wie sie sich im Urlaub vor Ansteckung<br />

schützen können. Dazu gibt das Gesundheitsdezernat<br />

des Landkreises Ludwigsburg folgende Hinweise:<br />

Wer kann erkranken?<br />

Grundsätzlich kann sich jeder anstecken und erkranken. Derzeit<br />

sind zwar vor allem junge Erwachsene betroffen, die die<br />

Erkrankungen oft als Urlaubssouvenir mitbringen. Die Erkrankungen<br />

verlaufen eher milde, dies muss aber nicht so<br />

bleiben.<br />

Besonders schützen sollten sich folgende Personengruppen:<br />

● Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen<br />

● Menschen mit sonstigen chronischen Grunderkrankungen,<br />

zum Beispiel des Herz-Kreislaufsystemsoder des Immunsystems<br />

● Schwangere<br />

● Junge Säuglinge<br />

Wie kann man sich anstecken?<br />

Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion durch direkten<br />

Kontakt (Abstand unter 2 Metern) besonders durch<br />

Husten und Niesen, insbesondere der gemeinsame Gebrauch<br />

von Ess- und Trinkutensilien, wie zum Beispiel Strohhalme,<br />

ist gefährlich. Orte, in denen viele Menschen auf engem Raum<br />

zusammen sind (beispielsweise in der Diskothek), bergen eine<br />

große Ansteckungsgefahr. In geringerem Maße ist eine Ansteckung<br />

auch durch Schmierinfektionen (zum Beispiel beim<br />

Händeschütteln) möglich.<br />

Vorbeugung ist die beste Medizin!<br />

● Reduzieren Sie direkte persönliche Kontakte auf das absolut<br />

Notwendige<br />

● Vermeiden Sie den Besuch von Massenveranstaltungen,<br />

besonders in geschlossenen Räumen<br />

● Vermeiden Sie Händeschütteln und Umarmungen bei<br />

der Begrüßung<br />

● Unterlassen Sie unbedingt das Anhusten und Anniesen<br />

oder Ausspucken


HEMMINGEN<br />

<strong>AKTUELL</strong> <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />

● Waschen Sie Ihre Hände häufig und gründlich mit Seife,<br />

möglichst aus dem Spender, insbesondere nach Personenkontakten,<br />

nach der Benutzung von Sanitäreinrichtungen<br />

und vor dem Essen<br />

● Stärken Sie Ihr Immunsystem und achten Sie auf eine<br />

entsprechende sortierte Reiseapotheke; Ihr/e Arzt/Ärztin<br />

berät Sie gerne<br />

● Besorgen Sie sich ein Händedesinfektionsmittel<br />

Und wenn es trotzdem (auch zu Hause) passiert ist:<br />

● Wenn Sie krank sind, bleiben Sie zu Hause (oder im<br />

Hotel)<br />

● Nehmen Sie telefonisch Kontakt zum Arzt auf, bevor Sie,<br />

wenn notwendig, die Praxis aufsuchen<br />

● Erkrankte Personen sollten im separaten Zimmer liegen<br />

● Tragen Sie bei Kontakten möglichst einen Mund-Nasenschutz,<br />

um Ihre Umgebung nicht anzustecken.<br />

● Verwenden Sie ein Papiertaschentuch, wenn Sie husten<br />

oder niesen müssen. Notfalls husten oder niesen Sie in<br />

die Ellenbeuge und nicht in die Hände Nach Gebrauch<br />

beseitigen Sie das Papiertaschentuch sicher (Mülleimer,<br />

Toilette)<br />

● Trinken Sie viel (alkoholfrei!), um den Flüssigkeitsverlust<br />

durch Schwitzen auszugleichen und das Abhusten zu erleichtern<br />

● Sehr wichtig: Halten Sie Säuglinge, Kleinkinder, Schwangere<br />

und Personen mit chronischen Leiden von Influenzakranken<br />

fern<br />

Für die Angehörigen gilt:<br />

● Vermeiden beziehungsweise reduzieren Sie den Kontakt<br />

zu Kranken<br />

● Tragen Sie gegebenenfalls beim Kontakt zu Erkrankten<br />

einen Mund-Nasenschutz<br />

● Desinfizieren Sie sich regelmäßig die Hände<br />

● Lüften Sie das Krankenzimmer drei bis vier Mal täglich<br />

für jeweils 10 Minuten und sorgen Sie für möglichst wenig<br />

Besucher<br />

● Achten Sie auf Sauberkeit, insbesondere in Küche und<br />

Bad<br />

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des<br />

Robert-Koch-Instituts (RKI) unter www.rki.de. Sowie allgemeine<br />

Hinweise zur Hygiene unter www.wir-gegen-viren.de<br />

Die AVL informiert<br />

Tipps für die Biotonnen im Sommer<br />

Für den richtigen Umgang mit Ihrem Biogut gibt die AVL<br />

Tipps, damit die heißen Tagen nicht zur Plage werden:<br />

● Stellen Sie die braunen Tonnen an einen schattigen Stellplatz.<br />

So vermeiden Sie Gärung und Schimmelbildung,<br />

vor allem im Sommer.<br />

● Biomüll sollte auf keinen Fall zu nass werden. Geben Sie<br />

keine Flüssigkeiten in die Biotonne. Packen Sie feuchte<br />

Küchenabfälle in Zeitungspapier ein. Lassen Sie Rasenschnitt<br />

zuerst trocknen, bevor er in die Biotonne gefüllt<br />

wird.<br />

● Sorgen Sie mit Heckenschnitt oder zerknülltem Zeitungspapier<br />

für gute Durchlüftung<br />

● Pressen Sie auf keine Fall den Biomüll in die Tonne hinein.<br />

● Vermeiden Sie Madenentwicklung und Übersäuerung des<br />

Biomülls. Bestreuen Sie in hartnäckigen Fällen den Biomüll<br />

mit gebranntem Kalk ("Gartenkalk") aus dem Bauoder<br />

Gartenmarkt.<br />

● Lassen Sie, besonders im Sommer, Ihre Biotonne regelmäßig<br />

leeren. Dies kann im Sommer schon nötig sein,<br />

bevor Ihre Tonne voll ist.<br />

● Überprüfen Sie, wenn Sie wenig Biomüll haben, ob Sie<br />

die braune Tonne gemeinsam mit Ihrem Nachbarn nutzen<br />

können!<br />

● Spritzen Sie ihre Tonne nach der Leerung mit Wasser aus.<br />

Mit dieser Reinigung werden auch die Eiergelege von<br />

Fliegen herausgespült, aus denen sich sonst Maden entwickeln<br />

könnten.<br />

● Sparen Sie Geld, indem Sie biologische Abfälle selbst<br />

kompostieren und für den eigenen Garten nutzen! Kompostlegen<br />

kann man bei Bau- und Gartenmärkten kaufen.<br />

● WICHTIG.<br />

Denken Sie daran, auch Ihr Vorsortiergefäß häufig zu<br />

entleeren und zu reinigen! Ein Vorsortiergefäß für Ihren<br />

Biomüll ist für vier Euro bei der AVL und allen Recyclinghöfen<br />

erhältlich.<br />

Weitere Informationen zum Umgang mit der Biotonne oder<br />

Tipps zum Kompostieren im eigenen Garten gibt es beim ServiceCenter<br />

Abfall 07141 1445656 oder im Internet unter<br />

www.avl-ludwigsburg.de<br />

Kindergärten<br />

Kindergarten Albert-Schweitzer-Straße<br />

Verabschiedung der "Großen"<br />

Die Zeit verging wie im Fluge, denn wieder geht ein interessantes<br />

Kindergartenjahr zu Ende.<br />

Am Montag wurden die Vorschulkinder im Rahmen einer<br />

kleinen Feier verabschiedet.<br />

Es wurde gespielt, gesungen und jedes Kind durfte einen<br />

Schatz suchen und ihn mit nach Hause nehmen.<br />

Wir möchten uns für ein gelungenes, abwechslungsreiches<br />

Kindergartenjahr bei dem/den Erzieher/innen und der Kindergartenleitung<br />

bedanken. Außerdem wünschen wir allen<br />

erholsame Ferien und den Vorschulkinder einen guten Start<br />

in der Schule<br />

Im Namen aller Elter<br />

der Elternbeirat ASS<br />

Kindergarten Hirschstraße<br />

Nummer 31<br />

Freitag, 31. Juli 2009<br />

15<br />

Tenniskindergarten<br />

Sport, Spiel und Bewegung gehören zur Lebenswelt von Kindern,<br />

doch in Bewegung steckt mehr als sich nur auszutoben.<br />

Die Kinder sammeln dabei Erfahrungen, die für ihre körperliche<br />

und soziale Entwicklung von entscheidender Bedeutung<br />

sind. Aus diesem Grund freuen wir uns, dass ein Angebot<br />

der Tennisabteilung der GSV <strong>Hemmingen</strong> es uns ermöglicht,<br />

zusätzlich zur Bewegungserziehung im Kindergarten den Kindern<br />

eine weitere Möglichkeit zu bieten, Freude an Bewegung<br />

zu erleben.


16<br />

Nummer 31 HEMMINGEN<br />

Freitag, 31. Juli 2009 <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />

<strong>AKTUELL</strong><br />

In dieser Kooperation zwischen Tennisverein und Kindergarten<br />

wird nicht nur die körperliche Entwicklung spielerisch<br />

gefördert, sondern nebenbei können die Kinder durch die<br />

Teilnahme auch Sozialkompetenzen wie Fairness, Teamgeist<br />

und Rücksicht erleben.<br />

Seit ca. 4 Wochen geht eine begeisterte Kindergruppe, ausgerüstet<br />

mit bequemer Kleidung und Sportschuhen, einmal wöchentlich<br />

auf den Tennisplatz um dort mit den Übungsleitern<br />

zu spielen, zu toben und zu lachen.<br />

Es wird Freude und Spaß an der Bewegung und am Ballspielen<br />

vermittelt und dabei spielerisch an die körperliche Entwicklung<br />

der Kinder gefördert.<br />

Wir freuen uns über dieses tolle Projekt mit viel Bewegung<br />

und Spaß für die Kinder und bedanken uns herzlich bei der<br />

Tennisabteilung der GSV<br />

Ihr Kindergarten Hirschstraße<br />

Bibliothek<br />

Die Schulferien haben angefangen und in 2 Wochen werden<br />

auch wir uns in die Bibliotheksferien von Ihnen verabschieden.<br />

Wir haben geschlossen vom 17. August bis zum 14. September<br />

Unser Programmjahr (von Oktober bis Juni) haben aber auch<br />

wir bereits hinter uns gebracht und deshalb wollen wir jetzt<br />

einen kleinen Rückblick wagen:<br />

Im Programmjahr 2008/2009 zählten wir 20 Kindergarteneinführungen<br />

und 10 Klasseneinführungen entsprechend unserer<br />

Konzeption.<br />

Für die Sprachförderkinder haben wir 6 Extra-Stunden zum<br />

Kennenlernen der Bibliothek abgehalten und insgesamt haben<br />

wir 8 Büchertische bzw. Medienkisten für diverse Hemminger<br />

Einrichtungen zusammengestellt.<br />

Donnerstags gab es 28 verschiedene Angebote für Kinder<br />

und/oder Erwachsene. Neben Buchbesprechungen und Lesemarathon<br />

wurde 3x unterm Dach gespielt, 6x waren die Lese-<br />

Lotsen für die Kleinen zum Vorlesen in der Bibliothek, Familie<br />

Schröder war mit einem Diavortrag zu Gast und Frau Nowara<br />

erzählte auf Einladung des Forum 55+ Märchen.


HEMMINGEN<br />

Gut besucht waren auch in diesem Jahr die Mitmachangebote<br />

für Kinder im Vor- und Grundschulalter. Im März gab es Tiergeschichten<br />

und es wurden Tiermasken gebastelt und ab April<br />

hatten wir 4 Veranstaltungen zu dem Kinderbuchautor und<br />

Illustrator Eric Carle. Mit Feuereifer sind unsere Kinder in<br />

die Schuhe des Künstlers getreten und so können wir jetzt<br />

unsere Bibliothek mit der Raupe Nimmersatt und vielen Bildern<br />

im Stil von Eric Carle schmücken. Das habt Ihr ganz toll<br />

gemacht! Danke!<br />

(Fortsetzung folgt)<br />

<strong>Gemeinde</strong>Bibliothek, Hauptstr. 2, Tel. 07150 91321-0;<br />

E-Mail: bibliothek@hemmingen.de;<br />

Homepage: www.hemmingen.de<br />

Öffnungszeiten (bis 14.08.2009):<br />

Di: 10-12 + 14-18 Uhr; Mi: 14-18 Uhr; Do: 15-20 Uhr;<br />

Fr: 13-18 Uhr<br />

Schulen<br />

<strong>AKTUELL</strong> Schulen<br />

Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule<br />

Abschlusszeugnis für 49 Schüler<br />

Für 49 Schülerinnen und Schüler der Hauptschule mit Werkrealschule<br />

gab es am Ende des Schuljahres 2008/2009 die Abschlusszeugnisse.<br />

16 Schülerinnen und Schüler erhielten mit dem Abschluss der<br />

Klasse 10 die Mittlere Reife:<br />

Yasin Erden, Schwieberdingen; Michael Hartwich, Heimerdingen;<br />

David Klimo, <strong>Hemmingen</strong>; Matthias Kraus, <strong>Hemmingen</strong>;<br />

Markus Matuschek, Schwieberdingen; Bernd Müller,<br />

<strong>Hemmingen</strong>; Marcel Ott, Heimerdingen; Fabian Posch,<br />

Nummer 31<br />

Freitag, 31. Juli 2009<br />

17<br />

Schwieberdingen; Cihan Tongay, <strong>Hemmingen</strong>; Sven Wiegelmann,<br />

<strong>Hemmingen</strong>; André Wohlfeld, Schwieberdingen; Savas<br />

Yildirim, <strong>Hemmingen</strong>; Kimberly Ilnisky, Eberdingen; Semra<br />

Osmani, Schwieberdingen; Büsra Talak, Schwieberdingen;<br />

Diana Vasic, LB-Hoheneck<br />

16 Schüler der Klasse 10 haben jetzt ihre Mittlere Reife in<br />

der Tasche<br />

33 Schülerinnen und Schüler erhielten das Hauptschulabschlusszeugnis:<br />

Kai Flamia, <strong>Hemmingen</strong>; Salvator Militano, Münchingen; Giacomo<br />

Osenstetter, <strong>Hemmingen</strong>; Luciano Petrolo, Hochdorf;<br />

Patrick Schönherr, Heimerdingen; Christopf Sengfelder, Heimerdingen;<br />

Lukas Theiß, <strong>Hemmingen</strong>; Tanja-Janine Deeß,<br />

<strong>Hemmingen</strong>; Jenny Dreher, Heimerdingen; Daniela Eckbauer,<br />

<strong>Hemmingen</strong>;Yonne Frey, <strong>Hemmingen</strong>; Frauke Friedrichsen,<br />

<strong>Hemmingen</strong>; Catharina Geppert, <strong>Hemmingen</strong>; Vanessa<br />

Leitner, <strong>Hemmingen</strong>; Isabeau Messner, <strong>Hemmingen</strong>, Yvonnen<br />

Müller, <strong>Hemmingen</strong>; Ebru Uyar, <strong>Hemmingen</strong><br />

Die Klasse 9a mit ihrer Klassenlehrerin Petra Käser. Nach dem<br />

Hauptschulabschluss gehen sie nun vielfältige Wege, um ihr<br />

persönliches Berufsziel zu erreichen.<br />

Auch die 9b mit ihrer Klassenlehrerin Gaby Früh freuen sich<br />

nach dem erfolgreichen Abschluss der Hauptschule auf ihre<br />

berufliche Ausbildung<br />

Herzlichen Glückwunsch allen, die dieses Ziel erreicht haben.


18<br />

Nummer 31 HEMMINGEN<br />

Freitag, 31. Juli 2009 Schulen<br />

<strong>AKTUELL</strong><br />

Den diesjährigen Sozialpreis des Fördervereins Schule <strong>Hemmingen</strong><br />

erhielten für herausragendes soziales Engagement: (v.l.)<br />

Sandra Petrovic, Marcel Ott, Isabeau Messner, Tanja Deeß zusammen<br />

mit der Fördervereinsvorsitzenden Elke Kogler<br />

Hort an der Grund- und Hauptschule mit<br />

Werkrealschule <strong>Hemmingen</strong><br />

Hortwochenende 2009!<br />

Aus der Sicht der Kinder:<br />

Wir waren von 24.07. - 26.07. in Neuhütten-Kreuzle und haben<br />

viel erlebt. Um 13.30 Uhr ging die Fahrt los. Dort angekommen<br />

wurde ausgepackt und danach alles erkundet und gespielt. Zum<br />

Abendessen wurde am großen Lagerfeuer gegrillt.<br />

Danach machten wir eine Nachtwanderung und trafen uns zum<br />

Abschluss am Lagerfeuer.<br />

Am Samstag machten wir nach einem ausgiebigen Frühstück<br />

eine lange Wanderung zum "Steinknickle" ein Aussichtsturm<br />

Dort konnten wir am Spielplatz spielen und auf den Turm<br />

steigen, um von dort aus weit zu sehen.<br />

Geschafft sind wir im<br />

Haus wieder angekommen<br />

und haben<br />

dann zu Abend gegessen.<br />

Danach<br />

duschten wir und<br />

dann ab ins Zimmer<br />

"Schlafi" anziehen,<br />

denn zum Abschluss<br />

machten wir eine Pyjama-Karaoke-Party.<br />

Das war super lustig.<br />

Am Sonntagmorgen<br />

kamen dann unsere<br />

Eltern, um mit uns<br />

gemeinsam das Sommerfest<br />

und den Abschied<br />

einzelner Kinder, Frau Schembera und Lisa (Anerkennungspraktikantin)<br />

zu feiern. Wir waren alle sehr traurig.<br />

Geschrieben von Annika und Alyssa, beide 9 Jahre alt.<br />

Anschließend ein paar Worte der Erzieherinnen:<br />

Auch wir haben das Wochenende mit den Kindern genossen,<br />

wenig Schlaf gehabt und viele Tränen vergossen.<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal bei allen<br />

Eltern für ihr aufgebrachtes Vertrauen, welches sie uns jeden<br />

Tag auf ein Neues schenken, bedanken. Unserem Elternbeirat<br />

und allen Eltern ein Danke für die tolle Unterstützung in<br />

diesem Schuljahr.<br />

Verabschiedet haben wir uns von einigen Kindern und von 2<br />

Kolleginnen, denen wir für ihren weiteren Lebensweg alles<br />

Gute wünschen.<br />

Allen Familien und Kindern wünschen wir wunderschöne<br />

Sommerferien und freuen uns auf die Ferienbetreuung ab<br />

dem 24.08.09!


HEMMINGEN<br />

<strong>AKTUELL</strong> Schulen<br />

Realschule<br />

Schwieberdingen-<strong>Hemmingen</strong><br />

Konrektor Wolfgang Sippel verabschiedet<br />

Dass Wolfgang Sippel, der bisherige Konrektor der Realschule<br />

Schwieberdingen-<strong>Hemmingen</strong>, bei Vorgesetzten, dem Lehrerkollegium,<br />

Eltern und SchülerInnen gleichermaßen beliebt<br />

ist, war bei seiner Verabschiedung am vergangenen Dienstag,<br />

dem 21. Juli 2009, deutlich zu spüren.<br />

v.l.n.r.: Rektor Wettern, dahinter Elternbeiratsvorsitzender<br />

Findeisen-Stockmann, die zukünftige stv. Schulleiterin Vöhringer,<br />

Schulamtsdirektor Layher, Konrektor Sippel mit Ehefrau,<br />

Bürgermeister Spiegel, Bürgermeister Nafz und Herr Zucker<br />

von der Bosch GmbH<br />

Der Lehrerchor unter der Leitung von Helga Schreiber wurde<br />

am Flügel von Anne Schwerdtle begleitet und eröffnete mit<br />

der Canzonetta "Più non si trovano", einem Liebeslied von<br />

Mozart, gebührend den offiziellen Festakt.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung durch Rektor Wettern folgte<br />

die Rede von Schulamtsdirektor Layher. "Heute ist ein ganz<br />

besonderer Tag für uns und besonders für Sie, Herr Sippel.<br />

Sie sollten an diesem Tag dankbar zurückschauen, aber auch<br />

innehalten und gemeinsam mit Ihrer Ehefrau hoffnungsvoll<br />

in die Zukunft schauen", so der Schulamtsdirektor. Er gab<br />

einen kurzen Rückblick auf den Werdegang des scheidenden<br />

Konrektors: Direkt nach Kriegsende wurde Herr Sippel in<br />

Kleiningersheim geboren und zog 1955 nach Schwieberdingen,<br />

wo er die Grundschule beendete. Anschließend ging er<br />

auf das Friedrich-Schiller-Gymnasium in Ludwigsburg, absolvierte<br />

seinen Wehrdienst und studierte von 1967 bis 1970 an<br />

der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg. Seine erste<br />

Dienstprüfung für das Lehramt an Volksschulen absolvierte<br />

er mit dem Wahlfach Französisch, dem Beifach Geographie<br />

und dem Kernfach Grundschuldidaktik. Seine große Verbundenheit<br />

zum Fußball zeigte sich auch dort an seinem Neigungsfach<br />

Leibeserziehung, in dem er seine Zulassungsarbeit<br />

zum Thema "Regelkenntnis bei Mannschaftssportarten"<br />

schrieb. 1970 kam er als Hauptlehrer zur Anstellung an die<br />

Gerhart-Hauptmann-Realschule nach Leonberg, absolvierte<br />

dort 1974 seine zweite Dienstprüfung und wurde im August<br />

1975 Lehrer und zum Beamten auf Lebenszeit ernannt. Fünf<br />

Jahre später folgte die Versetzung nach Schwieberdingen und<br />

nach weiteren fünf Jahren das sogenannte Feststellungsverfahren<br />

in den Fächern Französisch und Geographie. 1986 wurde<br />

er zum Realschullehrer ernannt und feierte 1990 sein 25jähriges<br />

Dienstjubiläum. Ab 15. Februar 1993 war er stellvertretender<br />

Schulleiter in Schwieberdingen, wo er im Mai 2005<br />

auch sein 40-jähriges Dienstjubiläum feiern durfte. Im Juli<br />

2008 stellte Herr Sippel den offiziellen Antrag auf Versetzung<br />

in den Ruhestand zum 31. Juli 2009.<br />

"Die Entwicklung der Realschule Schwieberdingen-<strong>Hemmingen</strong><br />

ist ganz unmittelbar und eng mit der Person Herr Sippel<br />

verknüpft", betonte der Schulamtsdirektor. "1983 fand der<br />

erste Schüleraustausch mit Vaux-le-Pénil statt, den Herr Sippel<br />

als Motor in Bewegung gesetzt hat." Zudem habe er die<br />

Nummer 31<br />

Freitag, 31. Juli 2009<br />

19<br />

Sporttage und die Lehrstellenbörse in Zusammenarbeit mit<br />

dem Bund der Selbständigen ins Leben gerufen. Weiter zeigte<br />

er großes Engagement bezüglich der Berufsorientierung an<br />

Realschulen und initiierte Kooperationen mit zahlreichen Betrieben,<br />

der VR-Bank Asperg-Markgröningen sowie eine Bildungspartnerschaft<br />

mit der Bosch GmbH. "Herr Sippel steht<br />

für ein großes Engagement zur Vernetzung der Schule. Hierfür<br />

setzte er sich auch im Rahmen seines ehrenamtlichen Engagements<br />

als <strong>Gemeinde</strong>rat und stellvertretender Bürgermeister<br />

ein. Besonders wichtig war ihm aber auch der gute<br />

Kontakt zu den Eltern, Kirchen, Vereinen und der Musikschule,<br />

den er stets pflegte ... Was zeichnet nun eine Persönlichkeit<br />

wie Herrn Sippel aus? Es sind Eigenschaften wie ruhig,<br />

ausgeglichen, freundlich, höflich, bestimmt, richtungsweisend,<br />

pragmatisch, unermüdlich arbeitend und zuverlässig. Er<br />

war ein fleißiger, unermüdlich und unauffällig Schaffender,<br />

ein liebenswerter Schaffer im positivsten Sinne.Mit besonders<br />

viel Umsicht und hohem Arbeitseinsatz meisterte er auch die<br />

Herausforderung der Schulleitervertretung bravourös. Großes<br />

Engagement zeigte er zudem beim Erarbeiten von PC-<br />

Programmen für die Stundenpläne und Vertretungen." Schulamtsdirektor<br />

Layher dankte auch namens der Leitenden<br />

Schulamtsdirektorin Gabriele Traub Herrn Sippel sehr herzlich<br />

für die zurückliegenden 39 Jahre im Schuldienst und die<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Der Schülerchor unter der Leitung von Constanze Budday-<br />

Lämmle präsentierte anschließend beeindruckend "Das, was<br />

für uns leben heißt" aus dem Schulmusical "Schmetterlinge -<br />

eine Reise durch die Nacht in den Tag".<br />

Schulamtsdirektor Layher stellte dann kurz die zukünftige<br />

stellvertretende Schulleiterin Sandra Vöhringer vor. "Ich<br />

freue mich, dass es einen nahtlosen Übergang zwischen Herrn<br />

Sippel und Frau Vöhringer gibt.<br />

Die offizielle Bestellung von Frau Vöhringer erfolgt erst zum<br />

01.08.2009, daher soll dies heute nur eine kurze Vorstellung<br />

sein." Schulamtsdirektor Layher erläuterte ihren Werdegang<br />

von der Geburt in Sindelfingen, über den Besuch der Grundschule<br />

am Goldberg und des Goldberg-Gymnasiums in Sindelfingen<br />

bis hin zum Lehramtsstudium für Realschulen an<br />

der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg in den Fächern<br />

Französisch, Geschichte und Gemeinschaftskunde.<br />

Nach dem 1. Staatsexamen und dem Referendariat folgte<br />

2003 das 2. Staatsexamen an der Realschule Korntal-Münchingen.<br />

Frau Vöhringer habe zudem ein soziales Jahr in einer<br />

Kindertagesstätte in Maichingen absolviert, lange Zeit als<br />

Werkstudentin und anschließend drei Jahre im Vertriebsinnendienst<br />

bei der debitel AG gearbeitet.<br />

Zudem absolvierte sie 2002 den Abschluss zur IHK geprüften<br />

Ausbildungsbeauftragten und machte zahlreiche Fortbildungen.<br />

Für ihren Neubeginn in Schwieberdingen wünschte der Schulamtsdirektor<br />

Frau Vöhringer alles Gute, viel Erfolg und Gelassenheit<br />

sowie einen realistischen Blick auf das Wünschenswerte<br />

und Machbare


20<br />

Nummer 31 HEMMINGEN<br />

Freitag, 31. Juli 2009 Schulen<br />

<strong>AKTUELL</strong><br />

Frau Vöhringer bedankte sich für das Vertrauen und sagte,<br />

dass sie sich freue, dass der heutige Tag nun endlich da sei.<br />

"Als Madeleine Albright Außenministerin wurde, sagte sie<br />

zu ihrem Vorgänger: ,Ich hoffe, meine Pumps können die Fußstapfen<br />

ausfüllen, die Sie hinterlassen.’ Und ich hoffe, dass<br />

ich das in Bezug auf die Nachfolge von Herrn Sippel auch<br />

kann. Ich freue mich schon sehr auf die neue Aufgabe."<br />

Der Schülerchor präsentierte stimmungsvoll "Jetzt oder nie" -<br />

ein weiteres Stück aus dem genannten Schulmusical<br />

Namens des <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverbandes Schwieberdingen-<strong>Hemmingen</strong><br />

(GVV) sagte Bürgermeister Spiegel, dass er<br />

sich überlegt habe, ob er an diesem Tag das förmliche Sie<br />

verwenden soll oder, was auch ehrlicher sei, beim freundschaftlichen<br />

du bleibe. "Wenn ich heute als Verbandsvorsitzender<br />

des <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverbandes Schwieberdingen-<strong>Hemmingen</strong><br />

das Wort ergreife, dann tue ich dies zugleich<br />

für meinen Kollegen Werner Nafz, der dir ebenfalls mit seiner<br />

Anwesenheit für deine langjährige Tätigkeit als stellvertretender<br />

Schulleiter an unserer Realschule herzlich dankt. Wolfgang,<br />

als ich deine Dienstzeitdaten las, waren diese 29 Jahre<br />

an unserer Realschule ein Beweis für mich, dass du zu deiner<br />

Heimatgemeinde, wenn sie auch nicht deine Geburtsgemeinde<br />

ist, eine tiefe Verbindung hast. Für diese Feststellung sind<br />

deine Ehrenämter der beste Beweis dafür. Von 1980 bis 2004<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat und von 1994 bis 2004 warst du mein 1. Stellvertreter.<br />

In dieser Funktion warst du immer ein Garant für<br />

Neutralität im Rat und du hast unsere <strong>Gemeinde</strong> nach außen<br />

hin immer verantwortungsbewusst präsentiert. Zugleich warst<br />

du auch Mitglied in der Verbandsversammlung des GVV. Dir<br />

ist es zu verdanken, dass es seit 26 Jahren einen Schüleraustausch<br />

zwischen unserer Realschule und dem Collège de la<br />

Mare des Champs in Vaux-le-Pénil gibt. Dazu kommt seit<br />

einigen Jahren der Schüleraustausch mit Belvidere in den<br />

USA. Aus dem Schüleraustausch wurde im Jahre 1990 eine<br />

offizielle Städtepartnerschaft mit Vaux-le-Pénil.<br />

Du warst lange Jahre im Turn- und Sportverein ehrenamtlich<br />

an verantwortungsvoller Stelle tätig und betreust heute den<br />

Zusammenschluss ehemaliger <strong>Gemeinde</strong>räte. In der Übergangszeit<br />

zu Herrn Wettern hast du die Verantwortung für<br />

unsere Realschule gehabt.<br />

In Anerkennung deiner Verdienste um die Freundschaft zwischen<br />

Vaux-le-Pénil und Schwieberdingen wurde dir im Dezember<br />

2005 die Goldmedaille von Vaux-le-Pénil verliehen<br />

und zuvor am 25. Oktober 2005 die Bürgermedaille unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>. Wir haben dich in der langen Zeit deines schulischen<br />

und kommunalpolitischen Engagements immer als<br />

’Schaffer’ kennen gelernt und du hast echten Gemeinsinn bewiesen.<br />

Dein Handeln und Streben für die Partnerschaften<br />

den Schüleraustausch und parallel die Städtepartnerschaft<br />

stand immer unter dem Motto ’Wo Begegnung ist, wächst<br />

Verständnis, wo Verständnis ist, herrscht Freundschaft und<br />

wo Freundschaft ist, bleibt Frieden’. Zusammen mit Herrn<br />

Wiese hast du den Austausch mit dem Lyzeum Nr. 17 in Breslau<br />

gefördert, du hast deutsch-französische Ferienlager organisiert<br />

oder Praktikumplätze für Schüler aus Vaux-le-Pénil<br />

vermittelt und ich darf daran erinnern, dass mein Kollege<br />

Carassus in Vaux-le-Pénil bei der Verleihung der Goldmedail-<br />

le an dich sagte, dass es für ihn nur eine Übersetzung des<br />

französischen Wortes ’amitié’ gibt, nämlich ’Wolfgang’. Lieber<br />

Wolfgang, du warst für deine Schule da. Du hast den Kontakt<br />

zu den beiden <strong>Gemeinde</strong>n von <strong>Hemmingen</strong> und Schwieberdingen<br />

gehalten und als Lehrer warst und bist du anerkannt<br />

bei deinen Schülern. Wir wünschen dir, dass du bei einer vollständigen<br />

Gesundheit nun die Zeit hast, dich dem widmen zu<br />

können, was in den langen Jahren deiner beruflichen Tätigkeit<br />

zu kurz gekommen ist oder zu dem du noch gar nicht<br />

gekommen bist ... Zum Schluss, Wolfgang, möchte ich dir<br />

noch sagen, und dies im Namen von <strong>Hemmingen</strong> und Schwieberdingen,<br />

dass die Realschule ein nicht mehr wegzudenkender<br />

Teil des kommunalen Lebens in beiden <strong>Gemeinde</strong>n geworden<br />

ist und du hattest daran deinen Anteil. Und wer hielt<br />

dir den Rücken frei, wer war z. B. gerne Gastgeber für die<br />

Kollegen und ausländischen Gäste? Das warst du, Erika, und<br />

dafür dieser Blumenstrauß. Euch beiden danken wir, Werner<br />

Nafz und ich, nochmals ganz herzlich."<br />

v.l.n.r.: Bürgermeister Spiegel, Frau und Herr Sippel sowie Bürgermeister<br />

Nafz<br />

Der Vorsitzende des Elternbeirates, Bernd Findeisen-Stockmann,<br />

überbrachte den Dank der Eltern und betonte, dass<br />

Konrektor Sippel immer die "frankophile Ader am Pulsieren"<br />

hielt. Zudem sei man dankbar für sein großes Engagement bei<br />

der Einführung des neuen Lehrplans und der Ganztagesbetreuung.<br />

"Sie hatten nicht nur ein offenes Ohr für die Eltern, sondern<br />

auch immer für die Schüler und Lehrer", betonte der<br />

Elternbeiratsvorsitzende.<br />

Namens der SMV dankten Sissy Mayer und Christopher Siegmund<br />

Herrn Sippel für die Organisation des Schüleraustausches<br />

mit Frankreich, die Organisation der Sporttage, das Engagement<br />

bei der Berufsorientierung und der Zusammenarbeit<br />

mit der Bosch GmbH<br />

"Wir danken Ihnen aber auch für die vielen witzigen Sprüche,<br />

die im ,Mirror’ Veröffentlichung fanden, das Aufheben von<br />

Papier vom Boden des Foyers, die Ermahnungen und Erinne-


HEMMINGEN<br />

<strong>AKTUELL</strong> Schulen<br />

rungen, pünktlich zum Unterricht zu kommen und für Ihr<br />

offenes Ohr, unseren Anliegen zuzuhören und nachzugehen."<br />

Uwe Zucker, Gruppenleiter in der Ausbildungsabteilung der<br />

Robert Bosch GmbH, betonte in seinem Grußwort, dass er<br />

Herrn Sippel als einen sehr engagierten und motivierten Konrektor<br />

erlebt habe, dem die berufliche Zukunft seiner<br />

SchülerInnen immer sehr am Herzen lag. "Im Jahr 2005 haben<br />

Sie sich um eine Bildungskooperation mit unserer Ausbildungsabteilung<br />

bemüht. Zunächst konnten wir Ihrem Wunsch<br />

nicht entsprechen, doch bereits im Jahr 2007 konnten wir gemeinsam<br />

einen Bildungsvertrag zwischen der Realschule und<br />

unserer Ausbildung am Standort Schwieberdingen besiegeln.<br />

Diese Kooperation geht inzwischen in das 3. Jahr und wir<br />

möchten die von Ihnen angeregte Verbindung auch in den<br />

kommenden Jahren erfolgreich fortführen. Sie waren einer<br />

derjenigen Lehrer, der seine Schülerinnen und Schüler im<br />

Rahmen der Praktika zur Berufsorientierung bei uns im Betrieb<br />

besucht hat. Wie wir finden eine große Wertschätzung<br />

gegenüber den Schülern und dem Betrieb", betonte Herr Zucker.<br />

Aus vielen Gesprächen wisse man, dass Herr Sippel als<br />

Lehrer sehr beliebt war. Er dankte ihm herzlich für die gute<br />

Zusammenarbeit und wünschte ihm für seine Zukunft alles<br />

Gute, die Erfüllung seiner Träume und viel Gesundheit.<br />

Abschließend sagte Rektor Wettern, dass bereits viele Leistungen<br />

und Charakterzüge von Herrn Sippel gewürdigt wurden,<br />

denen er auch voll und ganz zustimmen könne. Er möchte<br />

daher einige ganz persönliche Worte an ihn richten. "Sie<br />

sind mit verantwortlich, dass ich mich hier von Anfang an<br />

wohl gefühlt habe. Unsere Zusammenarbeit hat mich persönlich<br />

stark geprägt und bei Entscheidungen wird intern kein<br />

Blatt vor den Mund genommen. Deshalb ist gegenseitiges<br />

Vertrauen sehr wichtig und das war bei uns stets vorhanden.<br />

Ich hatte nie das Gefühl, auf der Basis von Chef und Vizechef<br />

zu operieren. Das haben wir nie gebraucht, sondern wir waren<br />

immer auf Augenhöhe. Obwohl sie mich auch manchmal darauf<br />

hingewiesen haben, dass ich der Chef bin und jetzt entscheiden<br />

muss", so der Rektor. Er dankte Herr Sippel, dass<br />

er sich zusammen mit Herrn Pflugfelder in das Stundenplanprogramm<br />

am PC eingearbeitet habe. "Sie sind nicht gerade<br />

dafür bekannt, dass Sie mit Ihrer Meinung hinter den Berg<br />

halten. Doch Sie sind trotzdem hoch geschätzt, als Kollege<br />

und Mensch sehr beliebt, weil Sie authentisch sind. Sie haben<br />

das Visier immer offen, Sie vertreten immer die Sache um<br />

der Sache willen und verletzen nie einen Menschen persönlich.<br />

Und deshalb gehört Ihnen nicht nur der Respekt, sondern<br />

auch die Zuneigung eines ganzen Kollegiums. Der<br />

Mensch Wolfgang Sippel wird unserer Schule und auch mir<br />

sehr fehlen."<br />

Mit dem Lied "La ballade des gens heureux" (deutsch: "Die<br />

Ballade der glücklichen Menschen") von Gérard Lenorman<br />

brachte der Lehrerchor seine besten Wünsche für Herrn Sippel<br />

gesanglich zum Ausdruck.<br />

"Diese Abschiedsfeier hat mich sehr berührt", sagte Konrektor<br />

Sippel anschließend. "Und ich möchte mich kurz halten,<br />

um nachher noch mehr Zeit für persönliche Gespräche zu<br />

haben". Er dankte allen Rednern für ihre herzlichen Worte,<br />

die ihn sehr bewegt hätten. Sein persönliches Fazit brachte er<br />

mit Edith Piafs Worten "Je ne regrette rien" (deutsch: "ich<br />

bedaure nichts") zum Ausdruck. "Ich denke sehr gerne zurück:<br />

An meine Zeit als Junglehrer zwischen 1970 und 1980,<br />

an die 13 Jahre als Kamerad und Kollege sowie ebenso an<br />

die letzten 16 Jahre als stellvertretender Schulleiter, zuerst<br />

unter meinem Freund Gerd Wiese und nachher unter Ihnen,<br />

Herr Wettern. Ich war für unsere Schüler immer ein berechenbarer<br />

Lehrer und für die Kollegen ein zuverlässiger Partner."<br />

Zwar hätten seine Vertretungspläne oftmals Verärgerungen<br />

ausgelöst, doch habe er immer versucht, im Sinne der Schüler-<br />

Innen zu agieren. Abschließend dankte er allen für die gute<br />

und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Als treues Chormitglied waren Herr Sippel die bis dato gesungenen<br />

Lieder des Lehrerchors natürlich vertraut. Doch anlässlich<br />

seiner Verabschiedung machte das Kollegium ihm noch<br />

ein ganz besonderes Geschenk:<br />

Nummer 31<br />

Freitag, 31. Juli 2009<br />

Der Lehrerchor sang Herrn Sippels persönliches Lieblingslied,<br />

das ganz heimlich einstudiert worden war, wenn er nicht an der<br />

Schule war: "On the wings of a nightingale" von den Everly-<br />

Brothers, das aus der Feder von Paul McCartney stammt.<br />

Sichtlich gerührt dankte Herr Sippel für diese tolle Überraschung.<br />

Doch dies war nicht die letzte, denn das Kollegium<br />

kannte natürlich auch Herrn Sippels Vorliebe für keltische<br />

Musik ... und kurz darauf ertönte von draußen ein Dudelsack.<br />

Patrick Kraft aus Waldbronn begeisterte alle mitseiner landestypischen<br />

Musik<br />

Es folgte das weltweit beliebte Kirchenlied "Amazing Grace",<br />

das die Anwesenden sehr beeindruckte.<br />

Für den anschließenden Stehempfang hatten die Lehrerinnen<br />

Jutta Scherzinger und Anke Weckesser gemeinsam mit<br />

Schülerinnen ein leckeres und interessantes "Themenbuffet"<br />

vorbereitet: Quiche aus dem "Alsace", Früchte aus Südfrankreich,<br />

Nougat aus Montélimar - drapiert auf "Sippels Hausboot",<br />

Crêpes und Herzhaftes aus der Bretagne sowie leckeren<br />

Käse aus der Region Brie.<br />

Hans-Grüninger-Gymnasium<br />

Markgröningen<br />

21<br />

Festa italiana:<br />

Sabrina Kraiß (12a) gewinnt den "Racconto dautore"<br />

Die Preisverleihung des "Racconto d’autoreö fand dieses Jahr<br />

in Markgröningen statt und wurde mit einer grande e bellissima<br />

festa italiana gefeiert. Die HGG-Schülerinnen Marilena<br />

Fritsch (11b), Nicole Neuss (11b) und Veronika Knodel (10a)<br />

zählten zu den Finalisten und konnten tolle Preise gewinnen.<br />

Der Hauptpreis ging zu unserer großen Freude an Sabrina<br />

Kraiß (12a), die nun vier Wochen nach Italien fahren darf!<br />

Mit viel Elan und Engagement hatten die Italienischklassen<br />

des HGG die Feierlichkeiten zur 9. Ausgabe der literarischen


22<br />

Nummer 31 HEMMINGEN<br />

Freitag, 31. Juli 2009 Schulen<br />

<strong>AKTUELL</strong><br />

Wettbewerbe "Racconto d’autore" und "Lettura d’autore"<br />

des "Instituto Italiano di Cultura" vorbereitet. Als sich die<br />

von den achten Klassen grün-weiß-rot geschmückte Aula am<br />

15. Juli mit Schülern, Lehrer und Eltern aus ganz Baden-<br />

Württemberg füllte, erwartete sie ein vielseitiges Programm,<br />

das alle Sinne ansprechen sollte.<br />

Als Rahmen und Eisbrecher fungierte eine lustige und selbstironische<br />

scenetta, welche die Schüler der zwölften Klasse<br />

selbst geschrieben und inszentiert hatten. Sie leitete über zu<br />

den Grußworten der Repräsentanten von Schule (Herr Linse),<br />

Stadt (Herr Farian), Kulturinstitut (Signor Gialdrone)<br />

und Konsulat (Signor Bortoletto). Herr Linse punktete hier<br />

mit einer zweisprachigen Rede.<br />

Auch musikalisch war einiges geboten: die Musiklehrerinnen<br />

Frau Becker und Frau Handel (an dieser Stelle herzlichen<br />

Dank) hatten mit dem Mittelstufenchor und Schülern der 10a<br />

mehrere Stücke auf Italienisch einstudiert. Begleitet von Gitarre,<br />

Schlagzeug, Klavier und Kontrabass konnten die Sänger<br />

das Publikum spielend auf ihre Seite bringen. Besonderen<br />

Applaus bekam Francesca Pisu (11a), die ganz alleine und<br />

dem Original ebenbürtig "In assenza di te" von Laura Pausini<br />

zum Besten gab.<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung aber stand die Ehrung der<br />

Sieger und Finalisten. Angespornt von den Erfolgen des Vorjahres<br />

und der Aussicht, vor heimischem Publikum ausgezeichnet<br />

zu werden, hatten sich sehr viele Schüler am "Racconto<br />

d’autor" beteiligt. Die Jüngeren waren vor der Aufgabe<br />

gestanden, einen sprachlich schwierigen italienischen Text des<br />

Schriftstellers Pietro Grossi vorzulesen. Dabei ging es nicht<br />

nur um die richtige Aussprache, sondern auch um die möglichst<br />

ansprechende Darbietung seines Inhaltes. Die Älteren<br />

sollten den Text kreativ weiterspinnen, zu einer spannenden,<br />

runden Geschichte. Kein leichtes Unterfangen, angesichts eines<br />

komplizierten Erzählanfangs, der wenig Anknüpfungspunkte<br />

zu bieten schien.<br />

Die vier Finalistinnen des Lesewettbewerbs mussten sich nun<br />

der Endsausscheidung stellen. Die HHGler drückten Veronika<br />

Knodel (10a) die Daumen, die wie ihre Konkurrentinnen<br />

einen Abschnitt des Autorentextes live vortrug. Sie tat dies<br />

mit Bravour und wurde von der Jury mit dem zweiten Platz<br />

belohnt. An dem Schreibwettbewerb hatten sich landesweit<br />

knapp hundert Schüler beteiligt, zwölf davon klassifizierten<br />

sich für das Finale. Die entgültige Beurteilung der Geschichten<br />

oblag dem aus Italien eingeflogenen Ehrengast Pietro<br />

Grossi, der seine Kriterien vorstellte und einige gute Tipps<br />

für angehende Schriftsteller parat hatte.<br />

Das HGG war auch hier sehr erfolgreich vertreten: Marilena<br />

Fritsch und Nicole Neuss (beide 11b) wurden mit einem Buchpreis<br />

ausgezeichnet. Der erste Preis, ein vierwöchiger Sprachaufenthalt<br />

in Siena inklusive Unterkunft, Sprachkurs, und Taschengeld<br />

aber ging an Sabrina Kraiß (12a), die mit ihrer<br />

Geschichte voll überzeugen konnte. Sie sei einfach unheimlich<br />

originell und schlüssig gewesen, lobte Grossi. Sa Sabrina<br />

ihren Text anschließend vortrug, konnten sich alle davon<br />

überzeugen, wie sehr sie den Preis verdient hatte. Eine tiefe<br />

Verbeugung an dieser Stelle, complimenti!<br />

Ihren würdigen Abschluss fand die Feier in einem üppigen<br />

italienischen Buffet, das die elften Klassen vorbereitet hatten.<br />

Unsere Gäste und alle beteiligten Schüler durften die unterschiedlichsten<br />

Leckereien probieren und waren sichtlich angetan.<br />

Mille grazie an die Köche und an alle anderen, die dazu<br />

beigetragen haben, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg<br />

werden konnte!<br />

Jugendmusikschule Ditzingen e.V.<br />

"Zwergenmusik" - Information für Eltern<br />

Am Freitag, den 11. September 2009 findet um 19.30 Uhr in<br />

der Aula der Jugendmusikschule eine Informationsveranstaltung<br />

zur "Zwergenmusik", unserem Unterrichtsangebot für<br />

Kinder von 18 Monaten bis 4 Jahren statt. Wir informieren<br />

die Eltern unserer künftigen "Zwergenmusik-Kinder" über<br />

Ziele und Methoden dieses Unterrichts. Dadurch können Sie<br />

Ihre Kinder im Unterricht (die Zwergenmusik 1 für Kinder<br />

von 18 Monaten bis 3 Jahren besuchen die Kinder zusammen<br />

mit einer Begleitperson z.B. einem Eltern- oder Großelternteil)<br />

und zu Hause optimal unterstützen.<br />

Wenn Sie Ihr Kind schon angemeldet haben, aber auch, wenn<br />

Sie sich vor der Anmeldung einfach noch einmal informieren<br />

möchten, laden wir Sie sehr herzlich zu dieser Info-Stunde ein.<br />

Bitte kommen Sie in bequemer Kleidung, da wir einige Beispiele<br />

aus dem Unterricht gleich praktisch miteinander erleben<br />

wollen.<br />

Das neue Programm<br />

September 2009 bis Februar 2010 ist erschienen<br />

Semesterbeginn: 28. September 2009<br />

Besucher von Volkshochschul-Kursen der beiden letzten Semester<br />

haben das Programm per Post zugesandt bekommen.<br />

Weitere Programme finden Sie ab sofort an folgenden Auflagestellen:<br />

- bei allen Zweigstellen der Kreissparkasse im Landkreis Ludwigsburg<br />

- bei allen Stadt- bzw. <strong>Gemeinde</strong>verwaltungen/Rathäusern<br />

- bei den örtlichen Banken und Buchhandlungen<br />

Die Anmeldung ist ab sofort möglich<br />

Anmeldungen an die Schiller-VHS Kreis Ludwigsburg, Hindenburgstraße<br />

46, Postfach 548, 71638 Ludwigsburg mit Anmeldekarte<br />

per Post, per Fax 07141 1441677, unter Tel. 07141<br />

1441666, über Internet www.schiller-vhs-de oder per E-Mail:<br />

info@schiller-vhs.de<br />

Standesamt<br />

Geburten:<br />

16. Mai 2009 in Mühlacker<br />

Nila Isabel Riedinger, Tochter der Larissa Eva Riedinger geb.<br />

Anderssohn und des Lars Sascha Riedinger<br />

19. Juni 2009 in Ludwigsburg<br />

Samuel Rosales González,Sohn der Adela González Vizcaino<br />

und des José Antonio Rosales Pernia<br />

19. Juni 2009 in Ludwigsburg<br />

Eva Maike Pfau, Tochter der Kathrin Pfau, geb. Reichert und<br />

des Andreas Pfau<br />

Eheschließungen:<br />

04. Juli 2009<br />

Yvonne Janine Fischer und Gerald Fischer<br />

Astrid Ursula Holzwarth geb. Höhne und Uwe Dieter<br />

Schnerr


HEMMINGEN<br />

<strong>AKTUELL</strong> Soziale Dienste<br />

Sterbefälle:<br />

01. Juli 2009 in Stuttgart<br />

Marlene Krauß geb. Kern, 65 Jahre<br />

09. Juli 2009 in <strong>Hemmingen</strong><br />

Konrad Georg Ortner, 76 Jahre<br />

13. Juli 2009 in <strong>Hemmingen</strong><br />

Martha Viktoria Maria Moll , 80 Jahre<br />

13. Juli 2009 in Ludwigsburg<br />

Maria Emilie Pfeifer geb. Habel, 83 Jahre<br />

18. Juli 2009 in Eberdingen<br />

Uwe Westphal, 49 Jahre<br />

23. Juli 2009 in <strong>Hemmingen</strong><br />

Emil Johannes Alexander Duplitzer, 92 Jahre<br />

Altersjubilare<br />

Nachstehend genannten Einwohnern gratulieren wir sehr<br />

herzlich zum Geburtstag und wünschen für die Zukunft alles<br />

erdenklich Gute:<br />

31.07.<br />

Hildegard Skupin, Münchinger Straße 12, 75 Jahre<br />

31.07.<br />

Ingeborg Anna Maier, Bahnhofstraße 31, 75 Jahre<br />

01.08.<br />

Johanna Hantschk, Friedenstraße 30, 88 Jahre<br />

01.08.<br />

Walter Hans Netzlaff, Freiherr-v.-Varnbüler-Str. 12, 81 Jahre<br />

02.08.<br />

Ilse Gertrud Siekmann, Lindenstraße 9, 89 Jahre<br />

02.08.<br />

Helga Schäufelin, Pestalozzistraße 2, 74 Jahre<br />

02.08.<br />

Karl Heinz Heis, Eugen-Bolz-Straße 1, 70 Jahre<br />

03.08.<br />

Georg Grimm, Hochstetter Straße 23, 83 Jahre<br />

03.08.<br />

Irmgard Ansel, Blohnstraße 7, 82 Jahre<br />

06.08.<br />

Emma Stübs, Patronatstraße 4, 75 Jahre<br />

06.08.<br />

Dagmar Dorothea Eisermann, August-Lämmle-Weg 3,<br />

73 Jahre<br />

Soziale Dienste<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Die ärztliche Notfallpraxis Strohgäu ist dienstbereit wochentags<br />

ab 18.00 Uhr bis zum Folgetag um 7.30 Uhr, ausserdem<br />

am Wochenende und an Feiertagen bis 7.30 Uhr des darauffolgenden<br />

Werktags. Um telefonische Anmeldung wird gebeten.<br />

Ärztliche Notfallpraxis Strohgäu, Siemensstr. 6,<br />

71254 Ditzingen, Tel. 07156 928080.<br />

Notfalldienst der Kinderärzte im Landkreis<br />

Ludwigsburg<br />

Samstag, 1. August 2009, 8.00 Uhr<br />

bis Sonntag, 2. August 2009, 8.00 Uhr<br />

Frau Dr. Langer, Bönnigheim, Kirchstr. 2,<br />

Tel. 07143 2904<br />

Herr Dr. Scriba, Ludwigsburg, Hospitalstr. 3,<br />

Tel. 07141 901999, 19 Uhr 07141 923723<br />

Sonntag, 2. August , 8.00 Uhr<br />

bis Montag, 3. August, 8.00 Uhr<br />

Herr Dr. Görtz, Oberstenfeld, Großbottwarer Str. 47,<br />

Tel. 07062 3055, 19 Uhr 07062 4573<br />

Herr Dr. Kimmig, Oberstenfeld, Großbottwarer Str. 47,<br />

Tel. 07062 3055<br />

Herr Dr. Laipple, Ditzingen, Aspergerstr. 10,<br />

Tel. 07156 6160<br />

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Der Bereitschaftsdienst für den Landkreis Ludwigsburg kann<br />

jederzeit unter der Telefon-Nummer 0711 7877733 jeweils von<br />

Samstag, 8.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr abgefragt und in<br />

Anspruch genommen werden.<br />

Hebammendienst<br />

Nummer 31<br />

Freitag, 31. Juli 2009<br />

beinhaltet Geburtsvorbereitung, Schwangerenvorsorge,<br />

Hausgeburten, Stillberatung, Nachsorge und Rückbildungsgymnastik.<br />

Genaueres erfragen bei Hebamme Ursula Flagmeier,<br />

Tel. 07150 970963<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

Der Tierärztliche Notdienst ist über die Telefonnummer des<br />

Haustierarztes zu erfragen.<br />

Dienstbereitschaft der Apotheken<br />

23<br />

Montag-Sonntag: 8.30 bis 8.30 Uhr des darauf folgenden Tages<br />

(24h)<br />

Freitag, 31.07.2009<br />

Apotheke am Bahnhof, Bahnhofsplatz 2, Bietigheim-<br />

Bissingen (Bietigheim), Tel. 07142 51776<br />

Rathaus-Apotheke Möglingen, Rathausplatz 15, Möglingen,<br />

Tel. 07141 484224<br />

Schiller-Apotheke Leonberg, Liegnitzer Str. 14, Leonberg<br />

(Ramtel), Tel. 07152 42001<br />

Samstag, 01.08.2009<br />

Markt-Apotheke, Marktplatz 7, Ludwigsburg (Mitte),<br />

Tel. 07141 921127<br />

Sonnen-Apotheke Schwieberdingen, Stuttgarter Str. 35,<br />

Schwieberdingen, Tel. 07150 32933<br />

Strohgäu-Apotheke, Hauptstr. 2, Korntal-Münchingen (Münchingen),<br />

Tel. 07150 5300<br />

Sonntag, 02.08.2009<br />

Bahnhof-Apotheke Ludwigsburg, Bahnhofstr. 17, Ludwigsburg<br />

(Mitte), Tel. 07141 96030<br />

Park-Apotheke <strong>Hemmingen</strong>, Münchinger Str. 10, <strong>Hemmingen</strong>,<br />

Tel. 07150 959595<br />

Sonnen-Apotheke Rutesheim, Leonberger Str. 20, Rutesheim,<br />

Tel. 07152 52134<br />

Montag, 03.08.2009<br />

Apotheke im Kaufland Bietigheim, Talstr. 4, Bietigheim-<br />

Bissingen (Bietigheim), Tel. 07142 788695<br />

Stadt-Apotheke Ditzingen, Marktstr. 16, Ditzingen,<br />

Tel. 07156 6238


24<br />

Nummer 31 HEMMINGEN<br />

Freitag, 31. Juli 2009 Soziale Dienste<br />

<strong>AKTUELL</strong><br />

Dienstag, 04.08.2009<br />

Apotheke im Breuningerland, Heinkelstr. 1-11, Ludwigsburg<br />

(Tammerfeld), Tel. 07141 386016<br />

Bären-Apotheke Leonberg, Eltinger Str. 13, Leonberg,<br />

Tel. 07152 25757<br />

Mittwoch, 05.08.2009<br />

Apotheke Warmbronn, Planstr. 3, Leonberg (Warmbronn),<br />

Tel. 07152 949550<br />

Christoph-Apotheke, Christophstr. 2, Korntal-Münchingen<br />

(Münchingen), Tel. 07150 4347<br />

Rosen-Apotheke, Buchstr. 44, Bietigheim-Bissingen (Bietigheim),<br />

Tel. 07142 52011<br />

Donnerstag, 06.08.2009<br />

Rathaus-Apotheke Rutesheim, Flachter Str. 4, Rutesheim,<br />

Tel. 07152 997816<br />

Stadt-Apotheke Kornwestheim, Güterbahnhofstr. 14, Kornwestheim,<br />

Tel. 07154 6169<br />

Zentral-Apotheke, Marktplatz 1, Ludwigsburg (Mitte),<br />

Tel. 97141 926232<br />

Bestattungen<br />

Bestattungsinstitut Trauerhilfe GmbH, Peter Maier,<br />

Hauptstraße 21, 71282 <strong>Hemmingen</strong>, Tel. 07150 209755 bzw.<br />

Schulstraße 30, 71277 Rutesheim, Tel. 07152 52421,<br />

bei Sterbefällen zu Hause, im Krankenhaus, im Altenheim,<br />

von und nach auswärts.<br />

ÖSS<br />

Ökumenische Sozialstation<br />

Nördliches Strohgäu gGmbH<br />

gGmbH, Sonnenstr. 22, 71701 Schwieberdingen, Tel. 07150/<br />

31280, E-Mail: info@oess-ggmbh.de, www.oess-ggmbh.de<br />

Ihr ambulanter Pflegedienst in <strong>Hemmingen</strong>, Möglingen und<br />

Schwieberdingen<br />

Neben unseren Leistungen Häusliche Krankenpflege, Häusliche<br />

Altenpflege sowie Verhinderungspflege (Wir schaffen Ihnen<br />

als pflegendem Angehörigen nach Rücksprache Freiräume,<br />

um wieder Zeit für sich selbst zu haben) erhalten Sie bei<br />

uns auch die folgenden Leistungen:<br />

Hilfe bei Einkauf, Essen, Haushalt<br />

Wenn wir morgens zur Pflege zu Ihnen kommen, bringen wir<br />

nach Vereinbarung auch gerne Brötchen oder die aktuelle<br />

Tageszeitung mit. Wir werfen Ihre Post in den Briefkasten<br />

oder lösen Ihre Rezepte für Sie in der Apotheke ein oder<br />

helfen Ihnen beim Zubereiten des Frühstücks.<br />

Die Kosten für unsere Leistungen übernehmen bei Erfüllung<br />

der Voraussetzungen die Kranken- und Pflegekassen. Als Service<br />

bieten wir Ihnen kostenlos: Erstellung von pflegerischen<br />

Gutachten bei Bezug von Pflegegeld, Beratung bei Pflegeantragsstellung<br />

sowie Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen und Formularen.<br />

Sie erreichen uns von Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis<br />

12.30 Uhr und können uns jederzeit auf dem Anrufbeantworter<br />

eine Nachricht hinterlassen. Er wird zwischen 7 und 20<br />

Uhr (auch an Wochenenden und Feiertagen) regelmäßig abgehört.<br />

Unsere Pflegedienstleitung, Frau Babic, erreichen Sie<br />

unter Tel. 07150 31280 von Montag bis Freitag in der Zeit von<br />

9 bis 11 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

Unser Motto:<br />

Man pflegt nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist unbezahlbar!<br />

Kath. Hauspflegewerk - Familienpflege<br />

Schwieberdingen-<strong>Hemmingen</strong>-Möglingen<br />

Ausgebildete, staatlich anerkannte Familienpflegerinnen versorgen<br />

ihren Haushalt bei<br />

● Krankenhausaufenthalt<br />

● Kurmaßnahme<br />

● akute Erkrankung zu Hause<br />

● Risikoschwangerschaft und Entbindung<br />

● körperliche und seelische Überforderung<br />

Ihre Kinder werden betreut und beaufsichtigt, der Besuch des<br />

Kindergartens und der Schule gewährleistet. Hilfestellung bei<br />

Schulaufgaben und altersgerechte Beschäftigung gehören<br />

auch zu den Aufgaben der Familienpflegerinnen.<br />

Die Kosten werden nach ärztlicher Verordnung von den<br />

Krankenkassen oder dem Rentenversicherungsträger übernommen.<br />

Auskunft und Beratung erhalten Sie durch die<br />

Einsatzleiterin Angela Militzer, Tel. 07150-353212<br />

Telefon: 07152 564448 (Vorwahl beachten)<br />

E-Mail: nachbarschaftshilfe@ev-kirche-hemmingen.de<br />

Die Nachbarschaftshilfe ist eine gemeinsame Einrichtung<br />

der evangelischen Kirchengemeinde, katholischen<br />

Kirchengemeinde und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hemmingen</strong>.<br />

Wir sind für Sie da,<br />

● wenn Sie Hilfe brauchen bei der Körperpflege,<br />

beim Ankleiden oder beim Essen<br />

● als Begleitung beim Einkaufen, Spazierengehen<br />

oder bei einem Arztbesuch<br />

● (Personentransporte sind nicht möglich)<br />

● als Unterstützung bei den täglichen Aufgaben im<br />

Haushalt<br />

● wenn Sie einen Angehörigen pflegen, aber nicht<br />

immer da sein können.<br />

● wenn in ihrer Familie jemand wegen Krankheit ausfällt<br />

und Sie Hilfe im Haushalt oder bei der Kinderbetreuung<br />

brauchen<br />

Kosten:<br />

Eine Einsatzstunde kostet 11,95 Euro<br />

● Essen auf Rädern<br />

Die Nachbarschaftshilfe bringt frisch zubereitetes,<br />

warmes Mittagessen ins Haus. Es stehen täglich vier<br />

verschiedene Menüs zur Auswahl.<br />

Kosten:<br />

Ein Menü kostet inklusive Anlieferung 5,30 Euro<br />

die Nachbarschaftshilfe bietet an:<br />

● Offener Treff - für Menschen die gerne in Gemeinschaft<br />

sind.<br />

Nächste Termine: Dienstag, 22.09.09<br />

ab 14.30 Uhr im evang. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

● Wer tanzt mit?<br />

Montags 14.30 bis 16.00 Uhr im evang. <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />

Interessierte sind herzlich willkommen!<br />

Nähere Informationen bei Frau Richt, Tel. 5813<br />

● Entspannen, Loslassen<br />

Wie geht das?<br />

Information über die Entspannungskurse bei<br />

Frau Höfer, Tel. 4723<br />

● Wer geht mit?<br />

Wir treffen uns montags um 10.00 Uhr am Bahnhof,<br />

zum zügigen Gehen. Jeder der möchte, kann mitkommen.<br />

Nähere Informationen bei der Einsatzleiterin:<br />

Ellen Pobel-Gollach, Tel. 07152 564448<br />

Buchenweg 2, 71254 Heimerdingen


HEMMINGEN<br />

ESSEN AUF RÄDERN<br />

des Deutschen Roten Kreuzes<br />

Kreisverband Ludwigsburg e.V.<br />

Sie erhalten 1x wöchentlich schmackhafte und abwechslungsreiche<br />

Tiefkühlkost für sieben Tage (dadurch sind Sie nicht<br />

ständig an Anlieferungs- und Essenszeiten gebunden). Sie<br />

können aus verschiedenen Kostformen auswählen und haben<br />

auch die Möglichkeit, sich Ihren Speiseplan anhand eines Katalogs<br />

selbst auszuwählen.<br />

Ansprechpartner: Herr Rieker, Tel. 07141 120-239<br />

Sitzwache<br />

<strong>AKTUELL</strong><br />

Ökumenische Hospizgruppe<br />

Schwieberdingen - <strong>Hemmingen</strong><br />

Wir bieten Ihnen ehrenamtlich unsere Unterstützung bei der<br />

Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen an. Sollten<br />

wir Ihnen helfen können durch ein Gespräch oder durch Sitzwachen<br />

zu Hause oder im Pflegeheim, rufen Sie uns bitte an:<br />

Susanne Werner, Tel. 32531 und Ulrike Geyer, Tel. 4593.<br />

Krankenpflegeförderverein<br />

<strong>Hemmingen</strong><br />

Kontakt: Pfr. Gunther Seibold über evang. <strong>Gemeinde</strong>büro<br />

<strong>Hemmingen</strong>, Alter Schulplatz 1/1, Tel. 07150 9540-0<br />

www.ev-kirche-hemmingen.de/krankenpflegefoerderverein<br />

Arbeitskreis: Irmgard Graner, Tel. 81317, Gudrun Rosenberger,<br />

Tel. 912538<br />

Der Krankenpflegeförderverein zusammen mit der evangelischen<br />

und katholischen Kirchengemeinde lädt ein zum Mittagstisch<br />

ins Gasthaus Adler.<br />

Alle Groß und Klein, die gerne in Gemeinschaft essen.<br />

Ein Essen kostet 5 E<br />

Anmeldung bei Gasthaus Adler, Tel. 970105<br />

Der Adler macht Betriebsferien vom 20.07. bis zum 03.08.<br />

Am Dienstag, 04.08. geht’s weiter mit dem Mittagessen:<br />

Siedfleisch mit Meerrettichsoße, Salzkartoffeln und Rote Bete<br />

Salat<br />

Die Spaziergänger treffen sich im Sommer donnerstags um<br />

9.30 Uhr bei der Linde am Schulplatz.<br />

Das Team vom Krankenpflegeförderverein<br />

Nummer 31<br />

Freitag, 31. Juli 2009<br />

25

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