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111207 Baubeschreibung F Entwurf - STAUCH Bau GmbH

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<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> Dachterrassenwohnungen, Wohnungen, Betreutes Wohnen<br />

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Heizungsinstallation<br />

Die Wärmeversorgung erfolgt über eine Pelletheizung. Diese Zentralheizung mit Holzpellets als erneuerbare<br />

Energiequelle erfüllt höchste Ansprüche an Wirtschaftlichkeit, innovative Technik und Umweltschutz. Die<br />

Heizzentrale mit dem Pelletkessel befindet sich im Haus D. Die Heizungsversorgung erfolgt von dort aus zum<br />

Haus B/C/D und über Fernwärmeleitungen, teilweise im Erdreich verlegt, zum Haus E und F.<br />

Die Warmwasseraufbereitung erfolgt über heizungsseitige Wärmetauscher und je nach Notwendigkeit zusätzlich<br />

über ein Speicherladesystem.<br />

Heizzentrale bestückt mit allen geforderten Sicherheitseinrichtungen, elektronischer Automation für die<br />

Heizzentrale und witterungsabhängiger Mess-, Steuer- und Regelungstechnik. Kellerverteilung und Steigstränge<br />

werden mittels Kupferrohre oder Kunststoff-Verbundrohren nach Stand der Technik aufgebaut. Die Heizverteilung<br />

erfolgt vom Untergeschoss aus über die Steigstränge zu den einzelnen Wohnungsverteilern. Die Anbindung der<br />

Wohnungsverteiler erfolgt teilweise im Fußbodenaufbau. Steigstränge soweit möglich entleer- und absperrbar im<br />

Keller. Alle Deckendurchführungen werden gegen Schall- und Brandübertragung abgeschottet. Rohrhalterungen<br />

werden mit schalldämmenden Einlagen versehen. Dämmung der Heizungsrohre erfolgt nach<br />

Energieeinsparverordnung. Zusätzlich werden die sichtbaren Leitungen, z. B. im Untergeschoss, mit PVC-<br />

Schutzmantel verkleidet.<br />

Fußbodenheizung in allen Wohngeschoßen mittels sauerstoffdiffusionsdichten Polyethylen-Kunststoffrohren. Die<br />

Verlegeabstände werden je nach genormter Heizlastberechnung ermittelt. Raumweise raumtemperaturgeführte<br />

Regelung mittels Thermostat, als Sonderwunsch auch als Funkversion. Je Wohnung wird ein eigener absperr-<br />

und regulierbarer Fußbodenheizungsverteiler mit Revisionstüre in Unterputzausführung eingebaut.<br />

Heizkostenerfassung erfolgt durch die von der Hausverwaltung angemieteten Wärmezähler im Heizkreisverteiler.<br />

Die Bäder erhalten zusätzlich zur Fußbodenheizung einen Handtuchwärmeheizkörper Typ Credo oder<br />

gleichwertig, mit Heizpatrone betrieben.<br />

Sanitärinstallation<br />

Die Entwässerung und die Wasserversorgung der Sanitäranlagen werden auf Grundlage der DIN1988, DVGW-<br />

Arbeitsblätter und den Vorschriften, Richtlinien und Auflagen für Sanitärinstallationen in je neuester Fassung<br />

ausgeführt.<br />

Das häusliche Abwasser wird mittels hochwertiger Schallschutzrohre aus PE-Material in den städt. Hauptkanal<br />

geführt. Die Trinkwasserleitungen, gemäß den Anforderungen des DVGW-Arbeitsblattes W541 werden in<br />

Edelstahl nach DIN17455 verlegt. Es werden einheitliche, nach DIN4109 schallgedämmte<br />

Rohrbefestigungssysteme verwendet.<br />

Wand- und Deckendurchführungen je nach Anforderung als Schall-, Rauch- und Brandschutzdurchführungen mit<br />

geeigneten und zugelassenen Materialien, z.B. Rockwool.<br />

Zentrale Warmwasserversorgung mit Zirkulationsleitung bis zur Wohnungsverteilung. Absperrventil für Warm-<br />

und Kaltwasser in jeder Wohnung. Absicherung des Trinkwassernetzes über Einzelabsicherungen an den Armaturen.<br />

Falls es erforderlich ist, werden Leitungen in Nebenräumen im Bereich einer abgehängten Decke verlegt.<br />

Die erforderlichen Wasserzähler werden an geeigneter Stelle in den Bädern / WCs und bei Bedarf zusätzlich in<br />

den Küchen eingerichtet.<br />

Für den Küchenanschluss sind Kalt- und Warmwasseranschlüsse sowie einen Ablauf vorgesehen. Beim<br />

Anschluss der Geschirrspülmaschine an das Eckventil der Küchenspüle muss die Geschirrspülmaschine eine<br />

DVGW-Zulassung haben bzw. ein Eckventil mit Rückflussverhinderer und Rohrbelüfter, dies ist Leistung des<br />

Käufers.<br />

Die Wohnungen 1-7, 10-13, 15-18 erhalten die entsprechenden Anschlüsse für Waschmaschine und Trockner<br />

innerhalb Ihrer Wohnung im Bad. Für alle Wohnungen ist zusätzlich ein gemeinschaftlicher Waschraum im Keller<br />

vorgesehen. Münzautomaten können bei Bedarf durch die Hausverwaltung zur Verfügung gestellt werden.<br />

Die unter der Rückstauebene liegenden Abwasseranschlüsse werden an eine Hebepumpanlage angeschlossen<br />

und mittels Druckschleife über die Rückstauebene geführt und somit gegen Rückstau gesichert.<br />

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Auwiesen Park Schrobenhausen Seite 7

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