Informationsmagazin für Bad Gögging und ... - carpe diem magazine
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Neustadt<br />
Bischof spendete die Firmung<br />
<strong>und</strong> segnete die Kinder<br />
Nach einem feierlichen Gottesdienst<br />
in der Neustädter Stadtpfarrkirche mit<br />
der Spendung des Firmsakraments<br />
durch H.H.Bischof Dr.Gerhard Ludwig<br />
Müller fand eine intensive Begegnung<br />
mit Kindern, Firmlingen, Paten,<br />
Behinderten <strong>und</strong> vielen Gläubigen auf<br />
dem Neustädter Kirchplatz statt. Für<br />
jeden hatte der Bischof ein nettes<br />
Wort, er segnete die Kinder, verweilte<br />
bei kranken <strong>und</strong> alten Menschen <strong>und</strong><br />
stellte sich den zahlreichen Hobbyfotographen<br />
zu einem Erinnerungsbild<br />
mit ihren Firmlingen. Der Besuch des<br />
Bischofs in Neustadt als zentrale<br />
Station mit Begegnungen in den<br />
Dekanaten Abensberg-Mainburg,<br />
Geisenfeld, Kelheim <strong>und</strong> Pförring<br />
endete mit einer Andacht in der<br />
Hauskapelle des Altersheimes Skt.<br />
Josef. Anschließend sagten die Kinder<br />
des Kindergartens St. Laurentius dem<br />
Bischof „Auf Wiedersehen“. (hp)<br />
„Das Schiff verlässt den Hafen“<br />
<strong>carpe</strong> <strong>diem</strong> – 8<br />
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Kirche präsent gemacht<br />
In der Pressekonferenz im Neustädter St. Josefsheim zog der<br />
Bischof das Resümee seines 7. Pastoralbesuches <strong>und</strong> äußerte sich<br />
sehr zufrieden. „Durch den längeren Aufenthalt konnten wir die<br />
Kirche präsent machen, es gab nie einen falschen Ton, alles verlief<br />
in Harmonie“.Dem Bischof war es wichtig,auch die vielen sozialen<br />
kirchlichen Einrichtungen zu erwähnen,denn in den knapp siebzig<br />
Einrichtungen sind über 20.000 Mitarbeiter beschäftigt. „Die stille<br />
Seelsorge ist genauso wichtig wie große Ereignisse <strong>und</strong> es gilt,diese<br />
soziale Arbeit in der Diözese der Öffentlichkeit bewusst zu machen,<br />
man soll auch wissen, wo die Kirchensteuer hin fließt“. Fazit des<br />
Besuches: Der Pastoralbesuch hat sich gelohnt, die Diözese ist in<br />
allen Bereichen voll handlungsfähig.Die Gespräche mit den Menschen<br />
vor Ort <strong>und</strong> mit den Ordensträgern verliefen ausgezeichnet.<br />
Besonders begeistert war der Bischof über den Besuch von 5000<br />
Gläubigen bei der Eucharistiefeier anlässlich der Nachtwallfahrt in<br />
Au in der Hallertau. „Die Begegnung mit den Menschen stand im<br />
Vordergr<strong>und</strong>, egal ob im Biergarten in Eining oder bei den Eucharistiefeiern“.<br />
Regionaldekan Pfarrer Hofmann, der den Oberhirten<br />
an allen Tagen begleitete, stellte fest: „Es war ein sehr schönes<br />
Erlebnis“.Und „es war wichtig Helferinnen <strong>und</strong> Helfer begeistert zu<br />
haben,damit die Kirche lebt,denn jeder,egal ob hauptamtlich oder<br />
ehrenamtlich, ist an seinem Ort wichtig.“ (hp)<br />
... unter diesem Motto stand die Abschlussfeier der Klasse M 10<br />
in der Hauptschule Neustadt. Rektor Klaus-Peter Berg wünschte<br />
zum Abschluss den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern „Visionen,positives<br />
Denken <strong>und</strong> schöpferisches Tun“. Klassenleiter Heinrich<br />
Emmerl beleuchtete die fast 100-prozentige Erfolgsquote der M 10<br />
seit drei Jahren in der Neustädter Schule <strong>und</strong> wünschte in Anspielung<br />
auf das gewählte Motto allen, „dass niemand vom Kurs<br />
abkommt“. Grußworte sprachen Bürgermeister Thomas Reimer<br />
<strong>und</strong> MdL Johanna Werner-Muggendorfer.Nach Überreichung der<br />
Zeugnisse <strong>und</strong> Dankesworten <strong>und</strong> Präsenten <strong>für</strong> die Lehrer von<br />
Kristine Drobic <strong>und</strong> Florian Hainz erhielten die Besten<br />
Buchgeschenke <strong>und</strong> eine Medaille der Stadt. Dies waren Anton<br />
Plattner mit einem Notendurchschnitt von 1,38 sowie Philipp<br />
Schemmel <strong>und</strong> Bianca Pauliner mit 2,25.Erfreulich sei, so berichtete<br />
der Rektor, dass alle eine Lehrstelle gef<strong>und</strong>en haben bzw.<br />
weiterführende Schulen besuchen. (hp)<br />
Stadt Neustadt<br />
Richtfest <strong>für</strong> Gr<strong>und</strong>schule Neustadt „ein Tag der Freude“<br />
7,4 Millionenprojekt bekommt Förderung von 42,96 Prozent<br />
„Der Bau ist erstellt aus Stein <strong>und</strong> Holz, den Schülern zum Nutzen, der<br />
Stadt zum Stolz“, so der Anfang des Richtspruches von Zimmermeister<br />
Hans Hofbauer jun. aus luftiger Höhe zu den vielen Gästen.<br />
Bürgermeister Thomas Reimer wertete den ersten Eindruck nach<br />
Besichtigung des Bauwerks als „gut gelungen“ <strong>und</strong> streifte den<br />
Werdegang von der Planung im Sommer 2002 über die Erteilung des<br />
Förderbescheides im August 2004 <strong>und</strong> den ersten Spatenstich, der trotz<br />
EU-weiter Ausschreibung schon am 27. Oktober stattfinden konnte. Es<br />
hat sich gelohnt, so Reimer „wir bekommen 42,96 Prozent Förderung<br />
<strong>und</strong> wir bauen eine Schule, die großzügig <strong>und</strong> kindgerecht ist, ebenso<br />
wirtschaftlich im Unterhalt, architektonisch ansprechend <strong>und</strong> kostengünstig,<br />
gute Lernbedingungen haben sich die Stadträte <strong>für</strong> die Kinder gewünscht“. Durch eine günstige<br />
Ausschreibung konnten die Kosten auf 7,4 Millionen Euro gedrückt werden.Für Reimer war es ein Tag der<br />
Freude <strong>und</strong> Rektor Peter Hellus wünschte sich,dass es so flott wie bisher weitergeht <strong>und</strong> die ersten Klassen<br />
in gut einem Jahr einziehen können. (hp)<br />
Neustadt be<strong>für</strong>wortet<br />
Pförring als Unterzentrum<br />
In der Fortschreibung des Regionalplanes<br />
Ingolstadt, (Kapitel<br />
Zentrale Orte) ist vorgesehen,das<br />
bisherige Kleinzentrum Pförring<br />
zum Unterzentrum zu erheben.<br />
Der regionale Planungsverband<br />
Regensburg bat nun die Stadt im<br />
Anhörungsverfahren um ihre<br />
Meinung,denn der Markt Pförring<br />
liegt deutlich weniger als 10 km<br />
vom Mittelzentrum Neustadt entfernt<br />
<strong>und</strong> es lassen siedlungs- <strong>und</strong><br />
verkehrsstrukturelle Gegebenheiten<br />
gewisse Verflechtungen bei<br />
der qualifizierten Gr<strong>und</strong>versorgung<br />
vermuten. Der Stadtrat folgte<br />
dem Beschluss des Bauausschusses,<br />
dass gegen die vorgesehene<br />
Aufstufung des Marktes<br />
Pförring dann keine gr<strong>und</strong>sätzlichen<br />
Einwände entstehen, wenn<br />
die hier<strong>für</strong> erforderlichen Kriterien,<br />
die in gleicher Weise <strong>für</strong> alle<br />
Anwendung finden, erfüllt werden.<br />
Kriterien sind z.B. die Einwohnerzahl<br />
(10.000 im Verflechtungsbereich),<br />
der Einzelhandelsumsatz,<br />
die Arbeitsplatzzentralität<br />
(Beschäftigte, Einpendler usw).<br />
Außerdem dürfen sich <strong>für</strong> die<br />
Stadt Neustadt keine nachteiligen<br />
Auswirkungen im Hinblick auf<br />
die Einzelhandelsgroßprojektentwicklung<br />
ergeben. (hp)<br />
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Reimer hofft auf eine schwarze Null im Neustädter Haushalt<br />
Rückzahlung von 1,3 Millionen Euro belastet Finanzgefüge<br />
Als eine Momentaufnahme bezeichnete Bürgermeister Thomas Reimer<br />
den in der Stadtratssitzung vorgelegten Halbjahresbericht 2005. Durch<br />
die Rückzahlung von 1,3 Millionen Euro war eine Neubeurteilung der<br />
städtischen Finanzen notwendig. Im Verwaltungshaushalt, so der<br />
Bürgermeister „müssen wir zum Halbjahresstand einen Fehlbetrag von<br />
700.000 Euro hinnehmen. Auch wenn der Einkommensteuer- <strong>und</strong> der<br />
Umsatzsteueranteil erst systembedingt zu einem Viertel ausbezahlt wurden,<br />
ist bereits jetzt erkennbar, dass das zum Zeitpunkt der Haushaltsplanaufstellung<br />
prognostizierte Ergebnis nicht mehr erreicht werden<br />
kann“. Was den Gewerbesteuerveranlagungsstand betrifft, ist Reimer<br />
zuversichtlich, dass die Welle der Rückzahlungen nun ein Ende gef<strong>und</strong>en<br />
hat.Ob <strong>und</strong> in welcher Form die Basis <strong>für</strong> die Gewerbesteuer erhalten<br />
bleibt, muss abgewartet werden. Da erfahrungsgemäß die<br />
Inrechnungstellung verstärkt erst im 2.Halbjahr erfolgt (kostenintensive<br />
Maßnahmen sind die Gr<strong>und</strong>schule, Hochwasserfreilegung <strong>und</strong><br />
Abwasser) können nach dem derzeitigen Kenntnisstand wohl nicht alle<br />
veranschlagten Maßnahmen kassenwirksam im Haushaltsjahr 2005<br />
abgewickelt werden.Erfreulich: Die Gr<strong>und</strong>schule ist von der fördertechnischen<br />
Seite her gesichert. (hp)<br />
<strong>carpe</strong> <strong>diem</strong> – 9