Bileams Esel 01/12 - Pfarrei St. Peter und Paul in Ratingen

Inhaltsverzeichnis
Vorwort: Es war sehr gut 3
Von Turm zu Turm 5
Das Leid in Gottes Schöpfung 6
MOVEO – Initiative für Energie und Nachhaltigkeit 9
Tugenden – am Puls der Zeit 12
Das „Heilige Grab“ in St. Peter und Paul 14
Ostern erleben – in Herz Jesu 16
KiKi und JUKI 17
Erstkommunion und Jubelkommunion 18
Firmung im Wandel der Zeit 20
Misereor 2012 22
Besondere Gottesdienste 23
Gottesdienstordnung 25
150 Jahre KirchenChorMusik 27
Fragen ans Kinderprinzenpaar 28
Kinderseite 29
Sternsinger 2012 30
Unsere Messdiener 32
Franziskus – Licht aus Assisi 34
Unsere Büchereien 36
Jubiläum Frauen-Forum und Aktive Senioren 38
KAB 39
Oktober in Rom 40
Zum 60. Geburtstag 41
Baufortschritt Jacobussaal 42
„Lichtweg“ durch Homberg 43
Caritas-Projekt Lernpatenschaft 44
Der Esel freut sich… 45
Öffnungszeiten Pfarrbüros 46
Seelsorgeteam 47
Impressum 47
Weihnachten – etwa schon vorbei? 48
Titelbild:
Ratingen, Poensgen-Park; Foto Anke Jensen-Giehler
aus der Pfarrei St. Peter und Paul | Ratingen
„Bileams Esel“ . . .
Der Prophet Bileam (Num 22)
lebte um 1200 v. Chr. am Euphrat
und war derart bekannt,
dass der König von
Moab ihn bat, die Israeliten,
die durch sein Land zogen,
mit einem Fluch zu belegen,
damit er sie besiegen könne.
Das verhinderte Gott, indem
er ihm seinen Engel in den
Weg stellte. Doch lediglich
der Esel Bileams sah ihn, der
Prophet nicht.
„Bileams Esel“ steht für:
• Sehen: Das verborgene
Wirken Gottes beachten.
• Deuten: Die Zeichen der
Zeit erkennen.
• Weitersagen: Dem Glauben
eine Stimme verleihen.
Die Weisheit des Esels sorgt
schließlich dafür, dass das
Wirken des Propheten dem
Volk Gottes zum Segen wird.
Pastor Benedikt Bünnagel
Gott sah alles an, was
er gemacht hatte:
Es war sehr gut.
(Gen 1,31)
Die Worte der Bibel am Ende
des sechsten Schöpfungstages
lassen den einen
schwärmen, den anderen
ironisch lachen, den
nächsten eine Begründung
finden, um sich
für die Bewahrung der
Schöpfung einzusetzen.
An dieser Stelle im Heft soll das Gute
im Vordergrund stehen, das in den
Augen Gottes sehr Gute! Spontan fallen
mir einige Naturereignisse ein: der
Eisvogel an der Dhünntalsperre, Kormorane
und Fischreiher am Ruhrwehr in Hattingen,
die glitzernden kleinen Spinnennetze
an einem schönen Herbstmorgen, springende
Forellen vor einem Gewitter…, funktionierende
Nachbarschaften, ehrenamtliches Engagement in
vielfältigster Weise, Freunde, gute Gespräche…, Bilder,
Filme, Musik, ein Gottesdienst… Die Aufzählungen könnten
endlos weitergehen. Es gibt unendlich vieles auf dieser Welt,
was ich schön finde. Es gibt so vieles, was mir gut tut. Und sicher ist
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