Bileams Esel 01/12 - Pfarrei St. Peter und Paul in Ratingen

Fragen ans Kinderprinzenpaar
Ihr ward sicher oft im Einsatz. Wo seid ihr aufgetreten?
Und was habt ihr dort gemacht?
Niklas + Jana: Wir haben viele Kindergärten,
Schulen und Seniorenheime, Karnevalsvereine,
Kinderprinzentreffen und Geburtstage,
aber auch Behinderte und Kranke besucht –
eine kurze Rede gehalten, unser Lied gesungen
und dabei getanzt. Insgesamt hatten wir
mehr als 120 Termine.
Habt ihr das alles neben der Schule geschafft?
Ihr hattet ja nicht schulfrei von Januar
bis zum Aschermittwoch! Was haben
eure Lehrer dazu gesagt?
Niklas + Jana: Unsere Klassenlehrerinnen
haben uns immer unterstützt. Wir sind in der
Schule ganz gut mitgekommen, auch wenn
wir wegen der Termine manchmal den Unterricht
früher verlassen mussten oder auch
ganze Tage gefehlt haben.
Am englischen Königshof werden die Kinder
Prinz oder Prinzessin, weil ihre Eltern auch Prin-
aus der Pfarrei St. Peter und Paul | Ratingen
Das diesjährige Kinderprinzenpaar der Stadt Ratingen, Niklas II. und Jana I., hat beim Karnevalsgottesdienst
in St. Peter und Paul, am 14.01.2012, eine Kerze an den Altar gebracht
und um Gottes Segen für eine gute Session gebeten. Ist wirklich alles gut gelaufen? Dazu
haben wir ein paar Fragen:
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zen oder sogar Könige sind. Wie war das bei
euch? Wie wird man eigentlich Kinderprinz und
Kinderprinzessin?
Niklas: Ich wurde gefragt, ob ich Prinz werden
möchte. Dann habe ich mir das Ganze
gut überlegt und Ja gesagt.
Jana: Ich habe erst einmal mit meinen Eltern
geredet. Dann habe ich mich beworben und
sehr gefreut, als das Kinderkarnevalskomitee
zugestimmt hat.
Es hat sicher viel Zeit gekostet und war manchmal
auch anstrengend. Warum wolltet ihr Prinz
und Prinzessin werden?
Niklas: In der Session 2011 waren meine Eltern
Prinzenpaar in Ratingen, da habe ich gesehen,
wie viel Spaß und Freude dieses Amt
macht.
Jana: Ich tanze in der Jugendgarde der Prinzengarde
blau-weiss und war 2010 und 2011
Adjutantin der Kinderprinzessin. Das war so
schön, dass ich auch mal Kinderprinzessin
werden wollte.
Wenn ihr jetzt an die Zeit zurückdenkt,
die hinter euch
liegt: Gibt es ein Ereignis, dass
euch ganz besonders in Erinnerung
bleiben wird?
Niklas + Jana: Die Prinzenkürung
am Anfang und die
Karnevalszüge am Schluss
der Session waren etwas
ganz Besonderes. Aber eigentlich
waren alle Termine
sehr schön. Ganz aufgeregt
waren wir, als wir vom
Landtagspräsidenten Eckhard
Uhlenberg und von
Ministerpräsidentin Hannelore
Kraft empfangen wurden.
Jetzt freuen wir uns
noch auf den August. Da
besuchen wir unseren Bundestagsabgeordneten
Peter
Beyer in Berlin.
Quelle: www.familien234.de · Ausmalbild zum Pfingstsonntag, Joh 20, 19 – 23
Pfingsten
Stell dir vor es ist Winter und du kommst mit eiskalten, leblosen
Händen nach Hause, weil du deine Handschuhe vergessen hast.
Mama oder Papa nehmen deine Hände und pusten oder hauchen
sie an, bis sie wieder warm sind. Du spürst, wie das Leben in die
Hände zurückkehrt. Oder du bist gefallen und hast dir das Knie
aufgeschlagen. Mama oder Papa reinigen die Wunde und pusten
darüber: es tut schon nicht mehr so weh. Die Freunde Jesu, seine
Jünger, machten eine ähnliche Erfahrung. Nach seinem Tod saßen
sie ängstlich zusammen: Würden sie – wie Jesus – an die römischen
Behörden ausgeliefert werden und als politische Verräter
sterben müssen? Vorsichtshalber halten sie die Türen verschlossen.
Jesus haucht seine Freunde an, heißt es dann im Bibeltext
(Johannesevangelium Kapitel 20, Verse 19-23). Er, den sie für tot
hielten und dessen Botschaft von einem friedlichen Leben auf
Erden für alle Menschen wohl nicht mehr machbar schien, er
kommt zu ihnen. Er haucht sie an, schenkt ihnen neuen Lebensatem.
Sie spüren, wie der Mut in sie zurückkehrt. Sie verstehen:
wir müssen die Botschaft Jesu weiter leben und weiter sagen:
Kranke heilen, Traurige trösten, für Gerechtigkeit in der Welt eintreten.
Darum öffnen sie die Türen, gehen hinaus in alle Welt!
Efi Goebel; Quelle: www.familien234.de
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