Bileams Esel 01/12 - Pfarrei St. Peter und Paul in Ratingen

40 Jahre Frauen-
Forum der kfd von
St. Peter und Paul
Im Dezember feierte das Frauen-
Forum - eine Gruppe der kfd - mit
einem Gottesdienst sein 40-jähriges
Bestehen.
Es war im Jahr 1971, als sich einige
Frauen zusammentaten und das Forum
gründeten. Alle hatten kleine Kinder,
die sie dann, mehr oder weniger gemeinsam,
groß gezogen haben. Ihr Treffen
fand, wie auch heute noch, immer
am ersten Mittwoch im Monat statt. Im
Laufe der Jahre wurde viel gemeinsam
unternommen: Es wurde gebastelt, gekocht,
gebetet, Referenten zugehört
und diskutiert, Karneval und andere
Feste gefeiert, sowie Besichtigungen
und Museumsbesuche durchgeführt.
Tagesausflüge, u. a. zum Drachenfels
und Rotweinwanderweg, wie auch Wochenendfahrten
nach Briedel, Köpperkopf,
Schnellbach, Bochum-Stiepel und
Köln und einige weitere Reisen nach
Wangerooge und in die Schweiz, fanden
statt. Das mit den weiteren Reisen
klappt aus Altersgründen nicht mehr.
Trotzdem will keiner auf den monatlichen
Treff verzichten und alle hoffen,
noch lange – solange der liebe Gott es
zulässt – dieser vertrauten Gemeinschaft
anzugehören. | Helga Benger
aus der Pfarrei St. Peter und Paul | Ratingen
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50 Jahre Aktive
Senioren St. Suitbertus
Vor 50 Jahren wurde von der KAB
St. Suitbertus ein eigener Kreis für
Senioren gegründet. So feiern die
Aktiven Senioren in diesem Jahr ihr
50-jähriges Jubiläum.
Unter dem Leitmotiv des Liedtextes
von Manfred Siebald:
„Ins Wasser fällt ein Stein,
ganz heimlich, still und
leise; und ist er noch
so klein, er zieht
doch weite
Kreise...“
wird am
28. April 2012
gefeiert.
Begonnen wird mit
dem Festgottesdienst um
14.00 Uhr in der Gemeindekirche
St. Suitbertus zu
dem alle herzlich eingeladen
sind. Nach dem Gottesdienst
feiern die Aktiven
Senioren im Pfarrsaal
St. Peter und Paul weiter.
Hierzu besteht für die Senioren
die Möglichkeit, mit einem bestellten
Sonderbus von der Kirche
St. Suitbertus zum Pfarrsaal
Peter und Paul zu fahren. Dort
wird die Festveranstaltung
fortgesetzt. | Regina Tapken
„Und alles war sehr gut„
Diese Aussage können wir auch heute noch voll und ganz
gelten lassen, wenn wir den Willen Gottes als Beurteilungsgrundlage
sehen. Gott hat wirklich alles sehr gut gemacht.
Im Schöpfungsbericht, als Gott den Menschen schuf, steht
auch „Seid fruchtbar und mehret euch! Erfüllet die Erde und
macht sie euch untertan!“ Inzwischen sind über 2.000 Jahre
vergangen und Gott hat mit Sicherheit nicht mit der Forschungs-,
Ordnungs- und Regelungswut der Menschen gerechnet
– oder doch? Menschen unterschiedlichster Generationen
haben eine Ordnung geschaffen und schaffen heute
noch daran. Dieser Ordnung entsprechen viele Menschen aus
den unterschiedlichsten Gründen nicht mehr. Vielschichtige
Probleme und Nöte entstehen.
Mit einer besonders nachteiligen Ausprägung dieser Gesellschaftsordnung
befasst sich der KAB- Stadtverband Ratingen,
dem insgesamt fünf Vereine in Ratingen, mit annähernd 200
Mitgliedern, angehören, so unter anderem in der Gemeinde
Herz Jesu und der Gemeinde St. Suitbertus. Die KAB wird
bundesweit das Thema „Armut“ behandeln und zusammen
mit vielen sozialen Organisationen in diesem Bereich aktiv
werden. Armut ist teils sichtbar – teils unsichtbar: Armut im
Alter, Armut Alleinerziehender, Armut von Familien mit Kindern,
Armut Alleinstehender, Armut durch Arbeitslosigkeit.
Selbst die, die Arbeit haben, gehören zunehmend zum Kreis
der Armen. Die Nationale Armutskonferenz, der viele Sozialeinrichtungen
angehören, stellt hierzu z. B. fest: Armut
nimmt zu – Reichtum auch, Armut braucht eine Grenze – und
Reichtum ein Maß. Immer mehr Menschen sind arm trotz
Arbeit. Der KAB-Stadtverband wird in diesem Jahr Informations-
und Diskussionsabende veranstalten, welche jeweils
einen Teilaspekt behandeln. Der erste Abend findet am 12.
März 2012 im Pfarrheim von Heilig Geist, Ratingen West.
statt. Es folgen Veranstaltungen am 11. Juni 2012 (ebenfalls
in Heilig Geist) und am 10. September 2012 in St. Peter und
Paul, im Atrium der Gemeinde St. Suitbertus. Themen und nähere
Informationen werden in den einzelnen Gemeinden
rechtzeitig veröffentlicht. Wir laden alle Interessierten zu
den Veranstaltungen ein. | Herbert Leineweber
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