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Bauzeit Juni 2011

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GIRLS’ & BOYS’<br />

DAY <strong>2011</strong><br />

Am 14. März <strong>2011</strong> durften wir, vier Mädchen<br />

und sechs Jungen, bei Otto Wulff<br />

viele unterschiedliche Bereiche des<br />

großen Unternehmens kennenlernen.<br />

Um 7.30 Uhr ging es gleich nach dem<br />

Frühstück mit einer Führung durch den<br />

Betrieb los: Herr Dobert zeigte uns zuerst<br />

den Bauhof, wo wir zusehen konnten,<br />

wie Holzplatten geschnitten wurden.<br />

Dann haben wir das Lager besichtigt<br />

und durften auch einen Kran lenken.<br />

Nach einem Besuch in den Abteilungen<br />

im Bürobereich ging es auf die erste<br />

Baustelle: Hamburgs größte Tiefgarage<br />

in der HafenCity. Das war besonders interessant,<br />

da wir sie vorher in 3D in der<br />

technischen Abteilung ansehen konnten.<br />

In der Chemnitzstraße, wo ein sehr großer<br />

Wohngebäudekomplex entsteht, bekamen<br />

wir einen Einblick in den Alltag eines<br />

Bauarbeiters. Bei „Planten un Blomen“<br />

haben wir uns die Eingangsfassade angesehen,<br />

die gerade sehr aufwändig gestaltet<br />

wird. Nach dem Mittagessen fuhren<br />

wir ins Internationale Maritime Museum,<br />

das Otto Wulff mit erbaut hat. Hier gab es<br />

so viel Interessantes zu sehen, dass wir<br />

den Rest des Tages hier verbrachten.<br />

Wir Kinder danken den Mitarbeitern von<br />

Otto Wulff für den schönen Tag!<br />

Pauline und Mara<br />

6 BauZeit<br />

Büros im Trend<br />

Büros in trendiger Stadtlage: Das repräsentative Bürogebäude in der<br />

Grabenstraße nahe der Hamburger Messe ist fertig gestellt. Hier sind<br />

neben der Tiefgarage und den Funktionsräumen in den Untergeschossen<br />

etwa 1.560 m² hochwertige Bürofl ächen (Mietfl ächen je Geschoss von<br />

140 m² bis 250 m²) auf sieben Stockwerken entstanden. Bauherr war<br />

die KOS Grundstücksgesellschaft Hamburg mbH & Co. KG.<br />

Hinten (v. l.): Matthias Jahn, Marlon Bräunig, Bernd Hussmann<br />

Mitte (v.l): Norbert Schuster, Fred Müller, Klaus Weckwer<br />

Vorne (v. l.): Peter Heidmann, Matthias Geiger, Frank Höncke<br />

„EHEÄHNLICHE VERHÄLTNISSE“<br />

Ein sonniger Tag im Mai: Fototermin am Lohkoppelweg. Nicht<br />

nur das beeindruckende Wohnbauprojekt – hier entstehen bis<br />

<strong>Juni</strong> nächsten Jahres 243 Wohneinheiten – soll vor die Linse.<br />

Auch die acht Männer der Rohbau-Akkordkolonne<br />

unter Leitung von Polier Bernd<br />

Hussmann sind ein lohnendes Motiv. „Wärt<br />

ihr doch mal morgens gekommen, da ist man<br />

noch fototauglich“ schimpfen einige mit dem<br />

BauZeit-Team. Doch dass die Männer am frühen<br />

Nachmittag nicht mehr ganz wie aus dem<br />

Ei gepellt aussehen, ist kaum verwunderlich.<br />

Ob Schalungsarbeiten oder Betonbau, Tag für<br />

Tag leisten sie Schweiß treibende Knochenarbeit.<br />

Zu ihrer Arbeit gehört zum Beispiel das<br />

Einschalen von Wänden, das Bewehren oder<br />

Betonieren – und das acht, manchmal zehn<br />

Stunden am Tag. „Wenn etwas fertig werden<br />

muss, muss es fertig werden, da spielen Wind,<br />

Wetter und manchmal auch der Feierabend<br />

keine Rolle“, sagt Kolonnenführer Matthias<br />

Jahn. Einen Job im Büro kann er sich trotzdem<br />

nicht vorstellen. Er mag die Abwechslung an<br />

seiner Arbeit. „Auf der Baustelle ist kein Tag<br />

wie der andere.“ Die Stimmung untereinan-<br />

FOTO: SVEND PEDERSEN<br />

der ist gut. Man kennt sich schon lange, vier<br />

der Männer arbeiten bereits seit 2004 zusammen.<br />

Aber auch Neuankömmlinge wie Marlon<br />

Bräunig, aktuell der jüngste im Bunde, fi nden<br />

schnell ihren Platz. Trotz freundschaftlicher Atmosphäre<br />

gibt es auch hin und wieder Stress.<br />

Die Männer stehen unter Strom, ihr Zeitplan ist<br />

ehrgeizig. Wenn etwas nicht wie geplant klappt,<br />

wird der Ton auch rauer. „Aber Reibereien gibt<br />

es doch in jeder Ehe“, sagt der Kolonnenführer<br />

Augen zwinkernd. Und dieser Vergleich hinkt<br />

kaum: Fünf der acht Männer verbringen sogar<br />

ihren Feierabend miteinander. Nicht nur, weil<br />

sie sich so gut verstehen oder die Auswertungen<br />

der letzten Bundesliga-Begegnungen<br />

mal wieder kein Ende nehmen. „Einige von uns<br />

kommen von außerhalb und verbringen nur die<br />

Arbeitswoche in Hamburg. Zu dritt teilen wir<br />

uns eine Wohnung, das erinnert doch schon<br />

sehr an ein Familienleben – mit all seinen Vor-<br />

und Nachteilen.“

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