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Faszination Motorrad - International Police Association

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IPA aktuell<br />

<strong>Faszination</strong><br />

<strong>Motorrad</strong><br />

• Landesdelegiertentag Berlin<br />

• Landesdelegiertentag Schleswig-Holstein<br />

• Frühjahrssitzung des Bundesvorstandes<br />

• Amoklauf in Winnenden<br />

• Tagung der Gästehausbetreiber<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Zeitschrift der <strong>International</strong> <strong>Police</strong> <strong>Association</strong><br />

Deutsche Sektion e.V.<br />

54. Jahrgang - Nr. 2 15. Juni 2009<br />

www.ipa-deutschland.de<br />

1<br />

IPA aktuell 2/2009


2<br />

IPA aktuell 2/2009<br />

Hamburg<br />

Elfriede Kleine<br />

Bruno Reher<br />

Klaus-J. Stegelmann<br />

Heinz Tornow<br />

Michael Tegen<br />

Saarland<br />

Dieter Rippel Saarbrücken-City<br />

Paul Adt Neunkirchen<br />

Horst Bobenriether Neunkirchen<br />

Hessen<br />

Hartmut Würz Bergstraße<br />

Wolf-Dieter Hauser Alsfeld<br />

Wilhelm Lesch Alsfeld<br />

Walter Ehwein Darmstadt<br />

Dieter Krischka Darmstadt<br />

Klaus Mangold Darmstadt<br />

Heinz-DieterGraumann Werra-Meißner<br />

Wilfried Dilo Friedberg<br />

Peter Schwarzrock Fulda<br />

Otto Döring Fulda<br />

Hermann Stieler Fulda<br />

Helmut Brückmann Hanau<br />

Karl Ulrich Schlaudraff Kassel<br />

Werner Orsowa Kassel<br />

Bodo Weitowitz Kassel<br />

Kurt Kräuter Rheingau<br />

Dieter Bartz Wiesbaden<br />

Hubert Bendix Wiesbaden<br />

Heinz Breitfelder Wiesbaden<br />

Roland Graf Wiesbaden<br />

Jost Hirschberg Wiesbaden<br />

Horst Kropp Wiesbaden<br />

Karl Harald Laskowski Wiesbaden<br />

Rainer Patzek Wiesbaden<br />

Adolf Raima Wiesbaden<br />

Gerald Herber Kassel<br />

Gerhard Orzessek Wiesbaden<br />

Bayern<br />

Joachim Rohrer Coburg<br />

Michael Brenner München<br />

Joachim Sigg Nördlingen<br />

Johann Kiefer Berchtesgadener Land<br />

Erich Deinzer Rosenheim<br />

Hubert Leder Rosenheim<br />

Karl Röder Rosenheim<br />

Winfried Wedlich Rosenheim<br />

Wolfgang Schenkel Rothenburg/Tauber<br />

Ulrich Wolff Rothenburg/Tauber<br />

Harald Schardt Bayreuth<br />

Karl Pedall Bayreuth<br />

Manfred Becker Bamberg<br />

Friedrich Schreiber Bamberg<br />

Siegfried Fehn Bayreuth<br />

Karl Fuchs Bayreuth<br />

Werner Plietsch Bayreuth<br />

Heinz Menzel Rothenburg/Tauber<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Waltraud Matz Bingen<br />

Helmut Greif Donnersberg<br />

Hans-Werner Alt Kusel<br />

Karl-Nikolaus Cußler Kusel<br />

„Goldene Ehrennadel“ und<br />

„Goldene Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft“<br />

Baden-Württemberg<br />

Karlo Gerstenäcker Zollernalb<br />

Klaus Langwald Konstanz<br />

Josef Schmid Konstanz<br />

Günter Siebrecht Konstanz<br />

Matthies Eitel Ulm/Neu-Ulm<br />

Harald Siege Ulm/Neu-Ulm<br />

Horst Trapp Waiblingen<br />

Paul King Waiblingen<br />

Bremen<br />

Rolf Wüstenbecker Bremen<br />

Wilhelm Cordes Bremen<br />

Wolfram Voss Bremen<br />

Hans-Adolf Moikow Bremen-Nord<br />

Kurt Rahner Bremen-Nord<br />

Günter Wilkening Bremen-Nord<br />

Gerhard Michaelis Bremen-Nord<br />

Klaus Roggenkamp Bremerhaven<br />

Günter Krull Bremerhaven<br />

Erich Bullwinkel Bremerhaven<br />

Brandenburg<br />

Klaus Zacharias Cottbus<br />

Hans-Joachim Kluge Prenzlau/ Uckermark<br />

Niedersachsen<br />

Dr. Andreas Löffler Braunschweig<br />

Dr. Hans-Bruno Steffens Winsen/Luhe<br />

Ulrich Lobenberg Oldenburg<br />

Brandenburg<br />

Klaus Zacharias Cottbus<br />

Hans-Joachim Kluge Cottbus<br />

Silbernes Ehrenzeichen für Günter Lambrecht<br />

Günter Lambrecht trat 1982 in die IPA ein und gründete 1984 die<br />

Verbindungsstelle Borken (NRW), die er bis 1993 leitete. Von<br />

1993 bis 1999 war er Referent des Bundesvorstandes für IPA aktuell, deren<br />

Redaktionsleitung er in Folge übernahm. 2002 wurde er als Schatzmeister<br />

in den geschäftsführenden Bundesvorstand gewählt. Die Entwicklung des<br />

Vereins- und Steuerrechts stellt zwischenzeitlich derart hohe Anforderungen<br />

an Vereine, dass eine komplette Überarbeitung des gesamten Kassenwesens<br />

erforderlich wurde. Diese Glanzleistung gelang Günter Lambrecht in intensiver<br />

Zusammenarbeit mit Buchhaltung, Rechtsanwälten, Steuerberatern und dem<br />

Finanzamt. Seine hohe Kompetenz auf diesem Gebiet blieb auch international<br />

nicht unbeachtet, was 2006 zu seiner Wahl als internationaler Kassenprüfer<br />

führte. Für seine herausragenden Verdienste wurde er bei der Frühjahrssitzung<br />

des Bundesvorstandes von Präsident Udo Göckeritz mit dem silbernen Ehrenzeichen<br />

ausgezeichnet.<br />

Silbernes Ehrenzeichen für Helmut Irmen<br />

Helmut Irmen ist IPA-Mitglied seit 1974. Seit 1991 engagierte er<br />

sich ununterbrochen für die Ziele der IPA, zunächst als Beisitzer der<br />

Landesgruppe Rheinland-Pfalz, als Sekretär, später Leiter der Verbindungsstelle<br />

Bingen, Schatzmeister im Geschäftsführenden Bundesvorstand, Generalsekretär<br />

und seit 2006 als Leiter der Landesgruppe Rheinland-Pfalz. Sein<br />

besonderer Augenmerk bei seiner Tätigkeit lag und liegt immer noch aufden<br />

bestehenden freundschaftlichen Verbindungen zur türkischen IPA-Sektion.<br />

Im Rahmen der Feier zu seinem 60. Geburtstag wurde Helmut Irmen mit dem<br />

Silbernen Ehrenzeichen geehrt, das ihm von den beiden Landesgruppensekretären<br />

Heribert Leber und Werner Peter übergeben wurde.<br />

weitere Ehrungen auf Seite 16<br />

www.ipa-deutschland.de


Liebe IPA-Freundinnen, liebe IPA-Freunde,<br />

verehrte Leserinnen und Leser,<br />

das Jahr 2009 ist noch jung, dennoch hat es Ereignisse gegeben, welche sich tief<br />

im Gedächtnis einprägen und uns lange Zeit beschäftigen werden. In der heutigen<br />

schnelllebigen Zeit fordern sie uns auf, innezuhalten und nachzudenken, wie wir<br />

gemeinsam unser Leben – das uns nur einmal gegeben wird – gestalten können.<br />

Die erneute Amokhandlung, diesmal in Winnenden hat auch mich tief berührt und<br />

entsetzt, nicht nur deshalb, weil IPA-Freunde und Kollegen sowie ihre Familien<br />

betroffen sind. Wenn man sich intensiv mit den Ereignissen befasst, kommt man zu<br />

dem Ergebnis, dass alles in der Erziehung unserer Kinder mündet. Viele Menschen<br />

tragen in diesem Prozess Verantwortung – Eltern – Schule – Gesellschaft. Aus meiner<br />

Sicht kommt dabei den Eltern die größte Bedeutung zu. Im Elternhaus werden<br />

die Grundlagen für die Entwicklung eines Menschen gelegt, denn das wichtigste<br />

Zimmer im Leben lässt sich weder verleugnen noch vortäuschen – die Kinderstube.<br />

Eltern sind aber auch Teil der Gesellschaft und somit abhängig von ihren Einflüssen.<br />

Demzufolge haben wir alle die Pflicht, aufmerksam und verständnisvoll mit<br />

unseren Mitmenschen umzugehen.<br />

In unserer Freundschaftsvereinigung bieten sich dafür die besten Voraussetzungen<br />

und können Beispiel für andere geben. Und wir können darüberhinaus auch helfen.<br />

Der Sozialfonds der IPA Deutsche Sektion e. V. hat wiederum IPA-Freunden sowie<br />

Kolleginnen und Kollegen, welche unverschuldet in eine Notlage gekommen sind,<br />

helfen können. Dies ist ein optimistischer Aspekt für die Gestaltung der Zukunft,<br />

denn die Zukunft erkennt man nicht, man schafft sie.<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen IPA-Freunden für die bevorstehende Urlaubszeit<br />

gute Erholung im Kreise der Familie und mit Freunden, damit die zukünftigen<br />

Aufgaben mit Schwung und Elan in Angriff genommen werden können.<br />

Allen, die auf Reisen gehen, eine glückliche und gesunde Heimkehr.<br />

SERVO PER AMIKECO<br />

Ihr<br />

Präsident<br />

IPA Deutsche Sektion e.V.<br />

3<br />

IPA aktuell 2/2009


4<br />

IPA aktuell 2/2009<br />

Ob alleine...<br />

1949: NSU Fox<br />

98 ccm, 5,2 PS, 82 km/h<br />

2009: Suzuki Hayabusa<br />

1340 ccm, 197 PS, 300 km/h<br />

...oder in der Gruppe...<br />

<strong>Faszination</strong><br />

Was im Nachkriegsdeutschland<br />

der Traum der jungen<br />

Männer war, wäre heute ein<br />

Leichtkraftrad. Was heute<br />

in den Ausstellungsräumen<br />

steht, erreicht zum Teil<br />

eine Endgeschwindigkeit,<br />

die einer Boeing 737 zum<br />

Abheben von der Startbahn<br />

ausreichen würde.<br />

Aber nicht nur die Motorisierung<br />

hat sich geändert,<br />

sondern auch die Einstellung<br />

zum <strong>Motorrad</strong>fahren.<br />

Das <strong>Motorrad</strong> der 50er war<br />

wohl zumeist das Fahrzeug<br />

derer, die sich einfach kein<br />

Auto leisten konnten. Warum<br />

sonst sollte man sich der Witterung<br />

aussetzen?<br />

Das <strong>Motorrad</strong> heute ist vorwiegend<br />

kein Transportmittel<br />

mehr, sondern in der Regel<br />

eine Liebhaberei.<br />

Denn... wenn sich die Wochenenddienstpläne<br />

mancher<br />

Polizeidienststellen an der<br />

Wettervorhersage orientieren,<br />

wenn Wirte ihre Terrassen<br />

fegen, wenn Frittenwagen an<br />

Parkplätzen die Laden hochklappen,<br />

wenn die Temperatur<br />

© Karin Jähne/PIXELIO<br />

<strong>Motorrad</strong><br />

...oder absolut heiß...<br />

erträglich und die Sonne<br />

sichtbar wird und wenn dann<br />

auch noch Wochenende ist<br />

...dann ist Saison.<br />

Endlich dürfen die Maschinen,<br />

Moppeds, Bikes, Suzies,<br />

Harleys, Gummikühe, Böcke,<br />

Hobel oder wie immer das<br />

motorisierte Zweirad liebevoll<br />

genannt wird, aus der<br />

Garage. Einen Winter lang<br />

haben sie dort gestanden. Sie<br />

waren aufgebockt, um die<br />

Reifen zu schonen, hingen an<br />

elektronischen Batteriewächtern,<br />

um startbereit zu bleiben,<br />

waren unter Decken und<br />

Hüllen versteckt, um keine<br />

Kratzer abzubekommen und<br />

Foto: Straßen.NRW<br />

© Michael Hirschka/PIXELIO<br />

warteten gemeinsam mit ihren<br />

Besitzern auf diesen Tag.<br />

Die <strong>Faszination</strong> <strong>Motorrad</strong> ist<br />

nicht zu erklären. Menschen<br />

aller Alters- und Gehaltsklassen,<br />

egal ob männlichen oder<br />

weiblichen Geschlechts sind<br />

von diesem Virus befallen.<br />

<strong>Motorrad</strong>fahren macht alle<br />

gleich...<br />

...nur <strong>Motorrad</strong>fahren ist nicht<br />

gleich <strong>Motorrad</strong>fahren:<br />

Da gibt es die Tourenfahrer,<br />

die am Wochenende ein- oder<br />

zweihundert und im Urlaub<br />

auch mal einige tausend Kilometer<br />

in gemächlichem<br />

Tempo durch die schönsten<br />

Landschaften zockeln, die<br />

Natur genießen und auf ein<br />

Stück Kuchen in ein nettes<br />

Lokal einkehren. Auf gleicher<br />

Strecke gehen vollverkleidete<br />

Fahrer auf vollverkleideten<br />

Motorrädern ans Limit, nutzen<br />

jede Gerade zur höchstmöglichen<br />

Beschleunigung<br />

und jede Kurve zur tiefstmöglichen<br />

Schräglage.<br />

© Jeanne/PIXELIO<br />

...ob total cool...<br />

Da sind die Enduro-Fahrer,<br />

die es vorziehen sich mit<br />

ihren geländegängigen Maschinen<br />

– manchmal semi-<br />

oder illegal – Wege abseits<br />

der Straßen zu suchen und<br />

auch vor der Durchquerung<br />

kleinerer Wasserläufe keine<br />

Furcht haben.<br />

Anders sind die Chopper-fahrer<br />

unterwegs: eher geruhsam<br />

fahrenden, mit offenem Helm,<br />

Sonnenbrille, in schwarzem<br />

Leder, auf niedrigem Sitz,<br />

die Hände am breiten Lenker,<br />

die Beine lässig auf den vorne<br />

www.ipa-deutschland.de


angebrachten Fußrasten und<br />

meistens im Pulk. Auf den<br />

ersten Blick wilde Gesellen,<br />

von denen viele montags wieder<br />

die Krawatte binden und<br />

mit dem Mittelklassewagen<br />

zum Büro fahren.<br />

...ob im tiefen Matsch...<br />

Dann gibt es diejenigen, denen<br />

das <strong>Motorrad</strong> zu kippelig<br />

und das Cabrio zu geschlossen<br />

ist: sie fahren Trike oder<br />

wenn es geländegängiger sein<br />

soll gleich Quad, natürlich<br />

mit Motorseilwinde – man<br />

weiß ja nie.<br />

Und die Anbieter entwickeln<br />

weiter. Sie entwickeln neue<br />

Techniken, neue Motorräder-<br />

So entsehen neue Märkte und<br />

Bedarfe:<br />

Für den Chopper zu seriös, für<br />

den Tourer zu hipp - rauf auf<br />

den Cruiser.<br />

Keine Lust auf , aber Spaß<br />

an Enduros – kein Problem,<br />

es gibt doch Reise-Enduros,<br />

die allerdings kaum noch<br />

geländegängig sind.<br />

Eher der Typ für den Pkw der<br />

Luxusklasse, aber motorradbegeistert<br />

– ABS, Navi, CD-<br />

Radio, Heizgebläse, Helm-<br />

Funk, Bordcomputer alles zu<br />

haben, auch für Motorräder.<br />

Die Zubehörliste mancher<br />

Hersteller kennt kaum noch<br />

Grenzen, außer der der persönlichen<br />

Geldbörse.<br />

Nur in wenigen Fällen gehört<br />

das <strong>Motorrad</strong>fahren zur Berufsausübung.<br />

Allen voran<br />

werden Kradfahrer bei der<br />

Polizei eingesetzt. Stauberater<br />

des ADAC könnten ihre Betreuungsarbeit<br />

mit Pkw nicht<br />

ausüben, da sie nur zweirädrig<br />

durch jeden Stau kommen,<br />

ein Vorteil, den auch einige<br />

Rettungsdienste nutzen.<br />

© www.mx-harz.de/PIXELIO<br />

...oder in dunkler Nacht...<br />

Aber auch die Streifenkräder<br />

werden weniger. Wenngleich<br />

sie wegen ihrer Wendigkeit<br />

und ihrer Geschwindigkeit<br />

deutliche Vorteile gegenüber<br />

einem Funkstreifenwagen<br />

haben, sind sie doch verhältnismäßig<br />

teuer in der<br />

...ein Gefühl wie im 8. Himmel!!!<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Anschaffung und dabei nicht<br />

durchgängig einsetzbar. Jeder<br />

Nutzer benötigt eine eigene<br />

Schutzausrüstung und Einzelstreifen<br />

sind aus Eigensicherungsgründen<br />

ohnehin<br />

umstritten. Das führt dazu,<br />

dass viele Polizeibehörden<br />

nur noch sehr zurückhaltend<br />

mit diesem wertvollen Einsatzmittel<br />

umgehen. Eine<br />

wichtige Rolle kommt den<br />

Polizeikradfahrern dennoch<br />

weiterhin bei der Verkehrsüberwachung<br />

zu. Insbesondere<br />

unter <strong>Motorrad</strong>fahrern<br />

finden sie eine höhere Akzeptanz<br />

als die Besatzungen von<br />

Funkstreifenwagen.<br />

© Sergej23/PIXELIO<br />

© Rike/PIXELIO<br />

Dabei stehen moderne Polizeikräder<br />

ihren mehrspurigen<br />

„Kollegen“ in nichts nach.<br />

Neben Sicherheitsvorrichtungen<br />

wie ABS, verfügen<br />

sie über vollwertige Funkanlagen,<br />

Statusgeber und Blaulichter.<br />

Interessanterweise hat<br />

sich bei der deutschen Polizei<br />

ein deutsches Fabrikat durchgesetzt,<br />

zu dem man – auch<br />

nach Versuchen mit anderen<br />

Herstellern – immer wieder<br />

zurückgekommen ist.<br />

<strong>Motorrad</strong>fahrerinnen und<br />

<strong>Motorrad</strong>fahrer sind heute<br />

nicht mehr Kraftfahrer, die<br />

sich kein Auto leisten können,<br />

keine Rocker oder Außenseiter.<br />

<strong>Motorrad</strong>fahrerinnen und<br />

<strong>Motorrad</strong>fahrer sind sicherheits-<br />

und verantwortungsbewussteVerkehrsteilnehmerinnen<br />

und -teilnehmer... und<br />

eines haben sie den Autofahrern<br />

voraus: sie grüßen sich,<br />

wenn sie sich begegnen und<br />

sie halten auch mal an, wenn<br />

ein anderer eine Panne hat.<br />

Foto: Innenministerium NRW<br />

...sogar bei der Arbeit...<br />

IPA aktuell wünscht<br />

gute Fahrt<br />

und<br />

eine unfallfreie Saison<br />

5<br />

IPA aktuell 2/2009


6<br />

IPA aktuell 2/2009<br />

Innerhalb der IPA ist das <strong>Motorrad</strong> fahren ein Thema. So<br />

erreicht die Redaktion von IPA aktuell eine Vielzahl von<br />

Ankündigungen von <strong>Motorrad</strong>treffen und Berichte über<br />

gelungene Touren. Im IPA-Forum tauschen sich motorradbegeisterte<br />

IPA-Freunde über ihr Hobby aus. Im<br />

Frühjahr kam es erstmals zu einer gemeinsamen Tour<br />

der „Forums-Biker“.<br />

Dazu ein Bericht von Bernd Stieler (bestab):<br />

Das erste Forumtreffen der IPA-Biker<br />

Nachdem sich im IPA-Forum die Biker immer nachhaltiger<br />

für ein eigenes Treffen ausgesprochen hatten, organisierte<br />

einer der Forum-Admins, Oliver Hoffmann (olihoffi),<br />

Anfang Mai 2009 das erste <strong>Motorrad</strong>treffen für<br />

unsere Forumleser.<br />

So machten sich unter anderem von Aschaffenburg<br />

aus zwei User und ein weiteres IPA-Mitglied auf den<br />

Weg, um sich im Schwarzwald mit weiteren IPA-<br />

Freunden zu gemeinsamen Ausfahrten zu treffen.<br />

Die 310 km wurden auf der Landstraße in knapp<br />

sechs Stunden einschließlich Tank- und Frühstückspause<br />

zurückgelegt, und so trafen wir denn am frühen<br />

Nachmittag am vereinbarten Treffpunkt in Vöhren-<br />

bach am Landgasthof ein.<br />

Wenig später traf Oli Hoffmann ein und klärte uns<br />

darüber auf, dass es trotz der Euphorie im Vorfeld nur fünf<br />

Anmeldungen zum Forum-Bikertreffen gab, mit ihm also nur<br />

sechs Teilnehmer.<br />

Die leichte Enttäuschung hielt aber nur kurz an, denn die<br />

Gruppe war zwar klein, aber fein, wie sich herausstellen sollte.<br />

Ein bisschen Statistik:<br />

• Die weiteste Anreise: Horst aus Greifswald (1000 km).<br />

Diese tolle Leistung bedarf keines weiteren Kommentares,<br />

Thomas stand ihm mit 850 km nur wenig nach.<br />

• Die meisten Teilnehmer: Aschaffenburg – mit drei Teilnehmern<br />

also 50%.<br />

• Zwei von drei Forum-Moderatoren waren dabei.<br />

• Motorräder zwischen 34 und 98 PS.<br />

Nach der Begrüßung und einem kleinen Imbiss ging es auf<br />

eine knapp zweistündige Tour in die Umgebung, wobei sich<br />

Jahr für Jahr muss ein neues „Fahrgefühl“ antrainiert<br />

werden, insbesondere nach der langen Winterpause oder<br />

beim Wiedereinstieg nach langer Abstinenz! Hierzu<br />

bieten Fahrsicherheitstraining die beste Gelegenheit!<br />

• Die richtige Kombi muss es sein, sie dient als optimale<br />

Schutzkleidung.<br />

• Defensives Fahren zu Anfang der Saison ist besonders<br />

wichtig.<br />

• Nicht riskant überholen, sich nicht an der Geschwindigkeit<br />

„berauschen“; Abstand halten.<br />

• Eingeschaltetes Fahrlicht hilft beim besseren Gesehenwerden.<br />

Freunde auf zwei Rädern<br />

die Bundessstraße 500 als ziemlich hügelig und kurvig erwies,<br />

also ideal für Biker.<br />

Der nächste Tag war für die Tour<br />

ins Elsaß reserviert.<br />

Obwohl von der<br />

ursprünglich tol-<br />

www.ipa-forum.com<br />

lenWettervorhersage nichts mehr<br />

übrig blieb, machten wir uns<br />

zeitig auf den Weg, und Oli führte uns auf allerlei<br />

Schleichwegen und Nebenstraßen über eine imposante Staustufe<br />

des Rheins ins benachbarte Frankreich.<br />

Es dauerte nicht mehr lange und der erste Regenguss kam<br />

auf uns herab. So nutzten wir die Gelegenheit zum Tankstopp<br />

und Anlegen der Regenkleidung.<br />

Als es wieder etwas freundlicher<br />

wurde, setzten wir unsere Fahrt in<br />

die Vogesen fort und befuhren bei<br />

Riquewihr eine Passstraße.<br />

Der zweite Regenschauer toppte<br />

den ersten durch kurzzeitig einsetzenden<br />

Hagel. Glücklicherweise<br />

kam dann wieder die Sonne heraus,<br />

so dass wir trocken das Örtchen<br />

Riquewihr besichtigen und einen<br />

leckeren Flammkuchen probieren<br />

konnten.<br />

Noch einmal sollten wir auf der Rückfahrt nass werden, kamen<br />

dann aber zum Glück mit trockener Kleidung bei unserem<br />

zweiten Schlafplatz in Ehrenberg an. Der Pensionswirt, ein<br />

Kollege im Ruhestand, nahm uns herzlich auf und erfüllte uns<br />

alle Wünsche, so dass wir uns dort sehr wohl fühlen konnten.<br />

Den Abend ließen wir bei IPA-, Auspuff- und Fußballgesprächen<br />

in gemütlicher Runde ausklingen.<br />

Der letzte Tag bestand aus einer kleinen Tour von Ehrenberg<br />

nach Vöhringen, wo man nach einem gemeinsamen Kaffee in<br />

Freundschaft auseinanderging und ein Folgetreffen im nächsten<br />

Jahr vereinbarte. Die Aschaffenburger Teilnehmer wurden<br />

wegen der zentraleren Lage in Deutschland gebeten, ein Treffen<br />

zu planen und haben vor, diesem Wunsch zu entsprechen. Spessart,<br />

Odenwald und Rhön bieten genug Ausfahrmöglichkeiten,<br />

damit jeder auf seine Kosten kommen kann.<br />

Die Biker des IPA-Forums bei einer Rast<br />

Sicherheitstipps der Polizei Rheinland-Pfalz<br />

www.polizei.rlp.de<br />

• Vorausschauendes Fahren vermeidet Überraschungen.<br />

Durch langsame Fahrzeuge, Radfahrer, unvorsichtige<br />

Fußgänger, plötzliches Türe öffnen an Pkw, unvermittelt<br />

auftauchende Hindernisse auf der Fahrbahn (hinter<br />

Kurven!) darf man sich nicht überraschen lassen, sie<br />

sind häufige Unfallursachen.<br />

• Regelmäßige Wartung gibt technische Sicherheit; technischen<br />

Manipulationen unterlassen. Sie lassen das<br />

Fahrzeug unberechenbar und unbeherrschbar werden.<br />

• Absprachen zum Gruppenfahren unbedingt treffen, um<br />

damit schwächere und unerfahrene Mitfahrer in der<br />

Gruppe in Obhut zu nehmen!<br />

www.ipa-deutschland.de


Sicher auf zwei Rädern...<br />

...dank Gyros?<br />

Wenn wir Gyros<br />

hören, denken wir<br />

an ein griechisches<br />

Fastfood-Gericht,<br />

an auf einem Drehspieß<br />

gegrilltes<br />

Fleisch. Von diesem<br />

Drehspieß<br />

hat es auch seinen<br />

Namen: Gyros<br />

kommt aus dem<br />

Griechischen und<br />

bedeutet Kreisel<br />

oder Runde.<br />

Nun mag eine Portion Gyros eine willkommene<br />

Zwischenmahlzeit auf einer <strong>Motorrad</strong>tour sein, aber<br />

ob diese 400 bis 500 Kilokalorien zu mehr Sicherheit bei der<br />

Weiterfahrt beitragen oder nur das helm-interne Klima verbessern,<br />

ist zumindest fraglich.<br />

Trotzdem steht fest: <strong>Motorrad</strong>fahren ohne Gyros ist eine<br />

Unmöglichkeit. Und das hat nichts mit Fleisch oder Kilokalorien<br />

zu tun, sondern damit, dass nicht nur der griechische<br />

Gastronom, sondern auch der Physiker sich gerne der Sprache<br />

griechischer Gastronomen bedient. Und so spricht der Physiker<br />

vom gyroskopischen Effekt, wenn er den sogenannten Kreisel-<br />

Effekt beschreibt.<br />

Während also die Portion Gyros den Biker aufrecht halten<br />

mag, macht der gyroskopische Effekt das gleiche mit dessen<br />

Fortbewegungsmittel - zumindest während der Fahrt. Er sorgt<br />

also dafür, dass das <strong>Motorrad</strong> nicht nur nicht umkippt, sondern<br />

auch geradeaus fährt... aber wie?<br />

Wie sagte schon Gymnasiallehrer Brömmel in der „Feuerzangenbowle“?<br />

„Da stelle mer uns janz dumm!“<br />

Rollt man eine Münze über eine Tischplatte, so rollt sie solange<br />

geradeaus und kippt nicht um, wie keine äußeren Einflüsse<br />

auf sie einwirken. Diese können z.B. die<br />

Neigung oder Unebenheit des Untergrunds,<br />

seitlich einwirkende Kräfte wie ein Luftzug<br />

oder eine Verlangsamung sein. Festzustellen<br />

ist aber, dass die Münze zunächst stabil<br />

geradeaus rollt. Die Stabilität wächst mit<br />

ihrer Geschwindigkeit, ihrem Umfang und<br />

ihrer Masse.<br />

Diese Beobachtung beruht auf dem gyroskopischen<br />

Effekt. Danach ist die Achse<br />

eines rotierenden Körpers bestrebt, ihre<br />

Lage im Raum beizubehalten. Das gleiche<br />

Prinzip hält eine rotierende Frisbee-Scheibe<br />

im Gleichgewicht und einen Kinderkreisel<br />

aufrecht. Am deutlichsten wird der Effekt<br />

beim Hubschrauber. Da sich die Rotorblätter in eine Richtung<br />

drehen, müsste der untere Teil des Hubschraubers sich selbst in<br />

der Luft eigentlich in Gegenrichtung bewegen. Der Heckrotor<br />

sorgt allerdings durch seine hohe Drehzahl und die dadurch entstehende<br />

Bestrebung, die Lage seiner Achse im Raum nicht zu<br />

verändern, für die entsprechende Stabilität des Gesamtsystems.<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Da also die Achse eines schnell rotierendes<br />

Rades seine Lage im Raum nicht ohne<br />

äußere Einflüsse verändert, bedeutet das<br />

für das <strong>Motorrad</strong>, dass es grundsätzlich<br />

geradeaus fährt und nicht umfallen kann.<br />

So einfach ist das - eigentlich!<br />

Nun gibt es aber Fahrerinnen und Fahrer<br />

derartiger gyroskopischer Effektausnutzermaschinen,<br />

die wollen nicht nur geradeaus<br />

fahren, sondern suchen bewusst<br />

kurvenreiche Strecken, was letztlich<br />

erforderlich macht, dem Bestreben der<br />

Achse des rotierenden Körpers ihre Lage<br />

im Raum beizubehalten (siehe oben) den<br />

Wunsch der Fahrerin oder des Fahrers<br />

aufzuzwingen.<br />

Also... „stelle mer uns nochma janz<br />

dumm!“<br />

Die Münze<br />

rollt immer<br />

noch geradeaus.Erfährt<br />

sie<br />

im oberen<br />

Bereich eine seitliche Kraft,<br />

wird sie also z.B. von rechts<br />

angeblasen, so neigt sie sich<br />

in einer Kippbewegung nach<br />

links und verändert zugleich<br />

ihre Rollrichtung nach links,<br />

rollt aber bald wieder geradeaus weiter. Nichts<br />

anderes machen Bikerinnen und Biker, wenn sie ihr Gewicht<br />

auf dem <strong>Motorrad</strong> so verlagern, dass es in eine Schräglage gerät<br />

und damit der Kurve folgt.<br />

Und weil die Achse des rotierenden Körpers das Betreben hat,<br />

ihre Lage im Raum beizubehalten (schon wieder), richtet sich<br />

das <strong>Motorrad</strong> wieder auf und fährt geradeaus, sobald seine<br />

Fahrerin oder sein Fahrer sich wieder in eine neutrale, also in<br />

Längsrichtung gleichgewichtige Körperhaltung begeben.<br />

<strong>Motorrad</strong>fotos: IPA Kempen/Niederrhein<br />

Aber keine Angst: Gut zu wissen, wie es funktioniert, aber man<br />

(oder frau) muss das nicht bis ins Letzte verstehen, um Spaß<br />

am <strong>Motorrad</strong> fahren zu haben...<br />

...meint Hubert Vitt<br />

7<br />

IPA aktuell 2/2009


8<br />

IPA aktuell 2/2009<br />

Foto: Innenministerium NRW<br />

Partner auf<br />

<strong>Motorrad</strong>fahrer sind als Verkehrsteilnehmer eine besondere<br />

Zielgruppe der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit,<br />

die saisonal und lokal außergewöhnliche Probleme macht.<br />

Naturgemäß steht das Sommerhalbjahr im Vordergrund<br />

und es gibt halt Regionen, die sich bei <strong>Motorrad</strong>fahrern besonderer<br />

Beliebtheit erfreuen. Sei es die Eifel, der Schwarzwald<br />

oder das Weserbergland: bergige und kurvenreiche<br />

Strecken im Zuständigkeitsbereich und die Dienstvorplanung<br />

der Polizei richtet sich im Sommerhalbjahr nach der<br />

Wetterprognose.<br />

Mit unterschiedlichen Konzepten geht die Polizei die Verkehrssicherheitsarbeit<br />

für <strong>Motorrad</strong>fahrer an.<br />

Mit Ihrer Aktion FreeSer startete die Polizei Höxter in die<br />

Saison 2009. Das <strong>Motorrad</strong>-Aktionsbündnis Niederberg<br />

ist eine behördenübergreifende Konzeption im Bereich des<br />

westlichen Bergischen Landes.<br />

<strong>Motorrad</strong>aktionstag der Polizei Höxter<br />

Im Rahmen ihres <strong>Motorrad</strong>projekts FreeSer (Freiheit Sicher<br />

erFahren) veranstaltete die Polizei Höxter im April 2009 ihren<br />

<strong>Motorrad</strong>aktionstag zum Start der Bikersaison 2009. Parallel<br />

hierzu fand das Biker-Wochenende der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

im Kulturland Kreis Höxter statt.<br />

Auf Gut Albrock bei Brakel gab es vielfältige Aktionen rund<br />

um das Thema <strong>Motorrad</strong>sicherheit.<br />

An einem <strong>Motorrad</strong>-Fahrsimulator konnten die Biker ihr<br />

fahrerisches Können unter Beweis stellen. Die Vorführung<br />

von realen Unfallsituationen anhand von Videomaterial<br />

zeigte Einblicke in die Wirklichkeit der Gefahrenlage für<br />

<strong>Motorrad</strong>fahrer. In Zusammenarbeit mit Fahrtrainern fanden<br />

Fahr-Sicherheitstrainigs statt. Mehrere Ausfahrten führten die<br />

Biker unter Echt-Bedingungen der Straßen im Kreis Höxter<br />

in die sichere Bewältigung von Grenzsituationen – Übungen<br />

für alle, die gesund und unversehrt nach einer Tour zu Hause<br />

ankommen wollen.<br />

Vor Ort bestand Gelegenheit, Fotos auf einem Polizeimotorrad<br />

machen zu können. Ausstellungen zur <strong>Motorrad</strong>sicherheit,<br />

Ausstattung und Technik ergänzten das Angebot für Biker.<br />

Dass sich die Polizei Höxter mit ihrem Projekt auf dem richtigen<br />

Weg befindet, zeigte ein Blick in die Unfallstatistik. 2007<br />

verunglückten im Bereich vier <strong>Motorrad</strong>fahrer bei Verkehrsunfällen<br />

tödlich, 29 wurden schwer verletzt. Im letzten Jahr<br />

konnte die Lage deutlich verbessert werden. Auf den Straßen<br />

im Kreis Höxter starb kein <strong>Motorrad</strong>fahrer und die Anzahl<br />

an Schwerverletzten konnte deutlich gesenkt werden. Damit<br />

zwei Rädern<br />

gehört das Kreisgebiet Höxter<br />

neben seinen landschaftlichen<br />

Reizen auch zur einer<br />

der sichersten Bikerregionen<br />

bundesweit.<br />

Diesen Trend weiter zu verbessern,<br />

das hat sich die Polizei<br />

Höxter auf die Fahnen<br />

geschrieben. Daher stehen<br />

an fünf bekannten <strong>Motorrad</strong>treffpunkten<br />

im Kreisgebiet<br />

Schaukästen, die über die<br />

spezielle Unfall- und Sicherheitslage<br />

von <strong>Motorrad</strong>fahrern<br />

informieren. Die Polizei<br />

Höxter will mit den Bikern in<br />

Sachen Sicherheit zusammen<br />

arbeiten. An den Treffpunkten besteht für <strong>Motorrad</strong>fahrer daher<br />

auch Gelegenheit, einen speziell entwickelten Fragebogen<br />

auszufüllen und vor Ort abzugeben.<br />

Der <strong>Motorrad</strong>aktionstag auf Gut Albrock war damit ein Baustein<br />

im Dialog <strong>Motorrad</strong>fahrer-Polizei.<br />

http://www.polizei-nrw.de/hoexter<br />

<strong>Motorrad</strong>aktionsbündnis Raum Niederberg<br />

Eine behördenübergreifende Kooperation<br />

zur Bekämpfung von <strong>Motorrad</strong>unfällen<br />

Diese seit zehn Jahren existierende Kooperationsgemeinschaft<br />

zwischen den Polizeibehörden Mettmann, Essen, Wuppertal,<br />

Ennepe-Ruhr-Kreis und Oberbergischer Kreis hat sich zum Ziel<br />

gesetzt, die Verkehrsunfälle mit <strong>Motorrad</strong>fahrern nachhaltig<br />

positiv zu beeinflussen.<br />

Ausschlaggebend war die Erkenntnis, dass Ursachen von<br />

Verkehrsunfällen nicht nur im Zuständigkeitsbereich einer<br />

Behörde zu suchen sind, sondern es letztlich auf geografische<br />

Besonderheiten ankommt, die natürlich nicht an der Behördengrenze<br />

plötzlich wechseln.<br />

Mit wechselnder Geschäftsführung finden abgestimmte Repressiv-<br />

und Präventivaktionen statt. Der <strong>Motorrad</strong>fahrer soll den<br />

Eindruck gewinnen, dass an ganz bestimmten Tagen in allen<br />

Behörden vom Ruhrgebiet bis ins Bergische Land bzw. Eifel<br />

Polizeien aller Behörden sich dieser speziellen altersunabhängigen<br />

Zielgruppe widmen.<br />

Im Repressivbereich liegt der Schwerpunkt der Kontrollen bei<br />

der Überprüfung der Geschwindigkeiten mittels Lasermessgeräten<br />

der neuesten Generation und einem zivilen Kamera-<br />

<strong>Motorrad</strong> (ProViDa) der Polizei. Daneben erfolgen technische<br />

Überprüfungen von Motorrädern. Hier leistet ein geeichtes<br />

Phonmessgerät wertvolle Dienste.<br />

Neben diesem Repressivansatz darf der präventive Part nicht<br />

vernachlässigt werden, der in den Kooperationsbehörden zwar<br />

unterschiedlich ausgeprägt, aber inhaltlich abgestimmt ist.<br />

Mit dem Betreiber des <strong>Motorrad</strong>treffpunktes im Kreis Mettmann<br />

„Cafe Schräglage“ im Neandertal wird seit mehreren Jahren<br />

erfolgreich vor rund 2000 Bikern der Saisonstart eingeläutet.<br />

www.ipa-deutschland.de


Neben diversen fachspezifischen Info-Ständen informiert die<br />

Polizei über ihre aktuellen Überwachungsmöglichkeiten und<br />

gibt wertvolle Tipps für die bevorstehende Saison. Geführte<br />

<strong>Motorrad</strong>touren durch das Kreisgebiet unter Einbeziehung von<br />

Unfallschwerpunkten runden das Programm der Polizei ab.<br />

Von April bis Oktober eines jeden Jahres wird die Saison durch<br />

eine intensive Öffentlichkeitsarbeit in Form von Fachbeiträgen,<br />

Unfallschilderungen, Präventionstipps und Radiospots<br />

begleitet.<br />

Das ProViDa-Krad<br />

Es „schwimmt“ im Straßenverkehr mit und ermöglicht die Dokumentation<br />

unfallträchtigen Verhaltens. Die beweiskräftige Aufzeichnung von<br />

Verkehrsverstößen und die Möglichkeit, den Betroffenen mit „seinem“<br />

Video zu konfrontieren, machen es zu einem wertvollen Hilfsmittel der<br />

Verkehrsüberwachung.<br />

Deutlich zu schnell...<br />

Foto: Polizei Mettmann<br />

Fotos: Polizei Mettmann<br />

...bewegte sich dieser Enduro-Fahrer durch das Bergische Land. Dank<br />

der ProViDa-Aufzeichnung und der Möglichkeit, ihn unmittelbar nach<br />

der Feststellung des Verkehrsverstoßes anzuhalten und ihm mit seinem<br />

Verhalten zu konfrontieren musste der Kradfahrer für einige Wochen auf<br />

die aktive Teilnahme an der Zweiradsaison verzichten.<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Ein Beitrag zur Sicherheit<br />

Das Euskirchener Modell<br />

Wenn es zum Sturz kommt...<br />

Das System ist kostengünstig und kann problemlos an bestehenden<br />

Schutzplanken nachgerüstet werden. Im nördlichen<br />

Eifelraum mit seinen attraktiven <strong>Motorrad</strong>strecken wurden so<br />

bereits über hundert Kurven mit rund zwölf Kilometern Länge<br />

entsprechend gesichert. Der Unterfahrschutz besteht aus einem<br />

370 Millimeter hohen Blech, das an die vorhandenen Schutzplankenholme<br />

angeschraubt wird und lediglich einen Spalt von<br />

50 Millimetern offen lässt. Hierdurch wird das Durchrutschen<br />

eines verunglückten <strong>Motorrad</strong>fahrers auf die scharfen Schutzplankenpfosten<br />

wirkungsvoll verhindert. Die Kosten für das<br />

System liegen bei 18 Euro pro laufendem Meter und sind somit<br />

sehr günstig. Herkömmliche Schutzplanken stellen bei Stürzen<br />

für <strong>Motorrad</strong>fahrer ein hohes Verletzungsrisiko dar. Biker,<br />

die unter der Schutzplanke durchrutschen und auf die Stützpfosten<br />

der Planken prallen, verletzen sich meist sehr schwer.<br />

Deshalb hat der Landesbetrieb Straßenbau NRW schon seit<br />

Jahren an Gefahrenstellen besondere Schutzmaßnahmen für<br />

<strong>Motorrad</strong>fahrer ergriffen, um das Durchrutschen zu verhindern<br />

oder die Anprallwucht zu verringern. Wo möglich, wurden die<br />

Schutzplanken entfernt, die Pfosten der Schutzplanken mit Protektoren<br />

ummantelt oder bei einfachen Distanzschutzplanken<br />

ein zweiter Holm unter der Schutzplanke angebracht.<br />

Quelle: Straßen.NRW<br />

9<br />

IPA aktuell 2/2009


10<br />

IPA aktuell 2/2009<br />

Gudrun Skala übernimmt<br />

15. Delegiertentag der Landesgruppe Berlin<br />

Berlin. Der Tagungsort war gut gewählt. Inmitten von<br />

Bäumen und Sträuchern auf einem weitläufigen Gelände<br />

der Berliner Polizei liegt das Gästehaus in dem die<br />

Veranstaltung stattfand. Empfangen wurden die Gäste von<br />

drei hervorragenden Vertretern des Vereins der historischen<br />

Schutzleute e.V. Ronald Reineke, Rocco Röske und Peter Kreft<br />

in historischen Berliner Polizeiuniformen. Nach einer kurzen<br />

Begrüßung durch die Leiterin des kommissarischen Vorstandes<br />

Gudrun Skala, begrüßte der Präsident der Deutschen Sektion,<br />

Udo Göckeritz, die angereisten Delegierten und Gäste insbesondere<br />

auch den Vorsitzenden der Landesgruppe Sachsen Hans<br />

Schmidt und eine IPA-Abordnung aus Maribor in Slowenien.<br />

Nachdem der stellvertretende Polizeipräsident die Grüße des<br />

Innensenators ausgerichtet hatte, schritten die Delegierten zu<br />

den Wahlen. Die vorgezogene Wahl war erforderlich geworden,<br />

da der langjährige Vorsitzende Horst Schink im letzten Herbst<br />

verstorben war. Er hatte aber, wissend um seine Krankheit, die<br />

Übergabe noch gut vorbereitet, so dass der kommissarische<br />

Vorstand um Gudrun Skala fast ohne Stolpersteine die Übernahme<br />

vollziehen und ihre Tätigkeitsberichte darlegen konnte.<br />

Der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Danach wurde der<br />

bisherige kommissarische Vorstand in sein neues Amt gewählt.<br />

Berliner Landesgruppenvorstand - eingerahmt von historischen Uniformen:<br />

die Sekretäre Rene Gebbert und Andreas Skala, Schatzmeister<br />

Günter Grätz und Landesgruppenleiterin Gudrun Skala (v.l.n.r.)<br />

Nach dem gemeinsamen Mittagessen, stellte der Vertreter der<br />

Verbindungsstelle Nord-Ost ein Projekt vor, das von den Kollegen<br />

aus Leipzig geleitet wird. In Tschechien wurde ein Kollege<br />

in Ausübung seines Dienstes erschossen. Seine Partnerin war<br />

damals hochschwanger. Sie erhält aber keinerlei staatliche Hilfe,<br />

da die beiden nicht verheiratet waren. Die Verbindungsstelle<br />

Nord-Ost hatte sich spontan bereit erklärt zu spenden. Nach der<br />

Vorstellung erklärten sich einige andere Verbindungsstellen<br />

sofort bereit, der Familie ebenfalls eine Spende zukommen zu<br />

lassen. Gudrun Skala, Günter Grätz, Rene Gebbert und Andreas<br />

Skala bedankten sich bei den Delegierten für den harmonischen<br />

Ablauf der Veranstaltung und das entgegengebrachte Vertrauen<br />

in den neuen Vorstand.<br />

IPA-Landesgruppe Berlin in neuem Domizil<br />

Im April wurde durch die Leiterin der IPA Landesgruppe,<br />

Gudrun Skala und den stellvertretenden Direktionsleiter<br />

der Polizeidirektion 1, LtdPD Wähmann,<br />

ebenfalls ein IPA Mitglied, das neue Landesgruppenbüro in<br />

Berlin Schulzendorf eingeweiht. Die Räumlichkeiten befinden<br />

sich in der Ruppiner Chaussee 268, 13503 Berlin bei der Polizeidirektion<br />

1 Referat ZA, in der zweiten Etage, Raum 204.<br />

Zum ersten Mal in der 54-jährigen Berliner IPA Geschichte<br />

befindet sich der Landessitz in der Polizeidirektion 1.<br />

Landesgruppenleiterin Gudrun Skala bei der Übergabe des neuen Landesgruppenbüros<br />

durch LtdPD Wähmann<br />

Die Landesgruppe Berlin besteht aus ca. 1300 Mitgliedern.<br />

Aufgeteilt ist sie in sieben Verbindungsstellen, wobei sich die<br />

Verbindungsstelle Nordost, die historische Uniformsammlung<br />

und nun auch das Landesgruppenbüro in Berlin Schulzendorf<br />

befinden.<br />

Auf Thomas folgt Thomas<br />

Thomas Loschek ist neuer kommissarischer<br />

Leiter der Landesgruppe Brandenburg<br />

Nachdem Thomas Otto aus persönlichen Gründen von seinem<br />

Amt als Leiter der Landesgruppe zurückgetreten war, setzte<br />

der erweiterte<br />

Landesgruppenvorstand<br />

Thomas<br />

Loschek, von der<br />

Verbindungsstelle<br />

Potsdam als<br />

kommissarischen<br />

Landesgruppenleiter<br />

ein.<br />

Er wird die Landesgruppekommissarisch<br />

bis<br />

zum nächsten<br />

Landesdelegiertentag<br />

führen<br />

und gehört damit<br />

auch dem Bundesvorstand<br />

an.<br />

Thomas Loschek ist 42 Jahre alt und seit 12 Jahren<br />

IPA Mitglied. Er lebt mit seiner Familie in<br />

Werder/Havel.<br />

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IPA - B O U T I Q U E 2008<br />

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11<br />

IPA aktuell 2/2009


12<br />

IPA aktuell 2/2009<br />

Dresden - zwischen Tagesordnung und Zwinger<br />

Frühjahrssitzung des Bundesvorstandes in der Stadt Augusts des Starken<br />

Wann werde ich wieder in den paradiesischen Gefilden<br />

wandeln, wann werde ich Dresden wiedersehen?“<br />

E.T.A. Hoffmann stellte sich diese Frage vor fast 200 Jahren.<br />

Dresden will man wiedersehen. So ging es auch den Mitgliedern<br />

des Bundesvorstandes, denen nach der Frühjahrssitzung<br />

lediglich drei Stunden blieben, um bei einer Stadtführung<br />

die Sehenswürdigkeiten der Innenstadt zu bewundern.<br />

Viele waren zum ersten Mal in Dresden und nahmen sich<br />

vor, zu einem privaten Aufenthalt wiederzukommen.<br />

Es war die erste Sitzung des neuen Bundesvorstandes, sieht<br />

man einmal von einer einstündigen Kurzsitzung unmittelbar<br />

nach dem Nationalen Kongress ab.<br />

Wie bei jeder ersten Bundesvorstandssitzung gilt es ein umfangreiches<br />

Programm abzuarbeiten – Schwerpunkte siehe rechts.<br />

Wie schon der letzte Bundesvorstand so ist auch dieser geprägt<br />

von einem Klima des freundschaftlichen Miteinanders. Natürlich<br />

gibt es unterschiedliche Meinungen und Auffassungen, aber<br />

dabei geht es weniger um die Ziele, sondern nur um die besten<br />

Wege dorthin. Natürlich gibt es unterschiedliche Prioritäten,<br />

aber eine Vielzahl einstimmiger Abstimmungen zeigt, dass<br />

unter Freunden immer eine Einigung möglich ist. Natürlich<br />

gibt es Interessen von Landesgruppen, die mit denen anderer<br />

oder der Deutschen Sektion nicht einher gehen, aber es finden<br />

sich auch Lösungen, die für alle tragbar sind.<br />

Präsident Udo Göckeritz machte es in seinem Schlusswort<br />

deutlich: „Es macht Freude diesen Vorstand zu leiten und die<br />

Geschicke der IPA Deutsche Sektion zu lenken.“<br />

Ein Tagesordnungspunkt der ersten Frühjahrssitzung<br />

nach einem Nationalen Kongress ist immer die Bestellung<br />

der Referenten. Hier gibt es keine neuen Namen.<br />

Oliver Hofmann ist erneut Referent für Neue Medien<br />

und damit Webmaster der Deutschen Sektion, Michael<br />

Schulz behält das Referat Datenverwaltung und Martin<br />

Laubis bleibt Referent für Studien- und Bildungsreisen.<br />

Bernhard Wächter betreut weiterhin das Referat IPA Radio<br />

Club und ist damit höchster Amateurfunker der Deutschen<br />

Sektion. Hans-Jochen Knöll bleibt Datenschutzbeauftragter.<br />

Lediglich das Referat IPA Häuser und Wohnungen<br />

wurde nicht neu besetzt. Nachdem Jürgen Reher in den<br />

verdienten IPA-Ruhestand gegangen ist und nicht mehr<br />

als Referent zur Verfügung stand, wird diese Aufgabe unmittelbar<br />

aus dem GBV heraus von Vizepräsident Hubert<br />

Vitt wahrgenommen.<br />

Mitglieder des Bundesvorstandes mit PartnerInnen vor dem Dresdener Zwinger<br />

• Haushaltsabschluss 2008 - Haushaltsplan 2009<br />

Wenn Schatzmeister Günter Lambrecht die Haushaltssituation<br />

darstellt, lauschen die Teilnehmer stets konzentriert. Da inzwischen<br />

die Buchführung den gesamten Verein abbilden muss,<br />

kam es hier erneut zu Veränderungen, dies aber bei durchaus<br />

zufriedenstellenden Ergebnissen.<br />

• Präventionsbroschüren<br />

Vizepräsident Horst W. Bichl zeichnet für die Präventionsbroschüren<br />

der Deutschen Sektion verantwortlich. Nun kündigte<br />

er auch ein Verkehrsmalbuch an, dessen Redaktion er zur Zeit<br />

überarbeitet.<br />

• Mitgliederkatalog<br />

Ein Dauerthema ist der Mitgliederkatalog, also die Liste der<br />

Beschäftigten, die IPA-Mitglieder werden können. Durch Neu-<br />

und Umorganisationen bei der Polizei des Bundes und der Länder<br />

bedarf es einer Überarbeitung, mit der der Bundesvorstand<br />

Generalsekretär Patric Louis beauftragt hat.<br />

• Kooperation mit Microsoft<br />

Werner Busch stellte die erfolgreiche Kooperation mit Microsoft<br />

dar, die es IPA-Mitgliedern ermöglicht, die teuerste<br />

Office-Version zu einem Bruchteil des Ladenpreises zu kaufen.<br />

Er wird versuchen ein ähnliches Angebot für das in der Entwicklung<br />

befindliche Betriebssystem Windows 7 auszuhandeln.<br />

• Sozialfonds<br />

Schatzmeister Rolf Schubert stellte den Entwurf einer Sozialfondsordnung<br />

vor, der nahezu einstimmig beschlossen wurde.<br />

• Hallenfußballturnier<br />

Die Landesgruppe Niedersachsen wird im Jahr 2010 das Hallenfußballturnier<br />

der Deutschen Sektion in Hildesheim ausrichten.<br />

• Ehrungen<br />

Vizepräsident Hubert Vitt stellte erste Ideen zu einem neuen<br />

Ehrungssystem vor. Danach wird in Ehrungen für treue Mitgliedschaft<br />

und solche für Vorstandstätigkeit und besondere<br />

Verdienste unterschieden. Daneben wird ein Teil der Ehrungen<br />

den Landesgruppen übertragen. Ein Entwurf wird bei der<br />

Herbstsitzung zur Entscheidung vorliegen.<br />

• Deutsches Polizeimuseum<br />

Auf Vorschlag des Landesgruppenleiters Niedersachsen, Dieter<br />

Große, beschloss der Bundesvorstand den Beitritt der Deutschen<br />

Sektion als Mitglied zum Deutschen Polizeimuseum.<br />

• Freundschaftspreis<br />

Mit dem Freundschaftspreis 2009 wird Klaus Meiser, Minister<br />

für Inneres und Sport des Saarlandes geehrt.<br />

www.ipa-deutschland.de


Wenn Polizisten weinen…<br />

IPA aktuell sprach mit Dieter Barth nach seinem Einsatz in Winnenden<br />

IPA aktuell erfuhr über einen Antrag an den Sozialfond von<br />

einem besonderen Einsatz des baden-württembergischen<br />

Landesgruppenleiters Dieter Barth. Die Bilder und Berichte<br />

zu den schrecklichen Ereignissen im Zusammenhang mit<br />

der Amoktat des 17-jährigen Schülers Tim K. gingen bereits<br />

um die ganze Welt. In Winnenden und Wendlingen wurden<br />

14 Menschen im Blutrausch erschossen. Opfer waren ehemalige<br />

Mitschüler und Lehrer in der Albertville-Realschule<br />

und wahllose weitere Personen. Nach zweistündiger Irrfahrt<br />

mit einer Geisel richtete sich Tim K. schließlich selbst.<br />

IPA aktuell sprach mit Dieter Barth.<br />

IPA aktuell: Dieter, Dein dienstlicher Bereich ist die Wirtschaftskriminalität.<br />

Was war Deine Aufgabe bei diesem<br />

schrecklichen Fall?<br />

Dieter Barth: Ja, das ist richtig. Vor zwei Jahren machte ich<br />

allerdings eine Zusatzausbildung als Konfliktberater. In Baden-<br />

Württemberg sind bislang mehr als 100 Kollegen ausgebildet,<br />

die vor Ort in den Dienststellen von unterschiedlichsten Problemen<br />

ihrer Kollegen erfahren und Hilfe anbieten oder erforderlichenfalls<br />

professionelle Hilfe vermitteln. Diese Einrichtung<br />

hat sich meines Erachtens sehr bewährt. Als Konfliktberater<br />

bin ich Mitglied im Kriseninterventionsteam. Bei großen<br />

Schadensereignissen wie dem Flugzeugabsturz am Bodensee<br />

oder jetzt bei dieser Amoklage in Winnenden und Wendlingen<br />

kommen wir mit dieser Aufgabe zum Einsatz.<br />

IPA aktuell: Wie lief der Fall für Dich konkret an?<br />

Dieter Barth: Zunächst wurden von meiner Inspektion kriminalpolizeiliche<br />

Ermittler angefordert. Ich erkundigte mich<br />

dann bei unserer Zentralstelle in Freiburg und erfuhr, dass<br />

der Leiter unseres Teams, Polizei-Psychologe Dr. Joachim<br />

Kepplinger, mit weiteren Kollegen im Polizeihubschrauber zum<br />

Tatort unterwegs war. Mit mir wurden an diesem Tag über 40<br />

weitere Konfliktberater mit Unterstützungsmaßnahmen beauftragt.<br />

In der Alarmierungsphase war der Täter noch flüchtig,<br />

die Geiselnahme und der weitere Verlauf in Wendlingen noch<br />

nicht bekannt.<br />

In Winnenden sorgten sich viele Eltern um ihre Kinder. Es<br />

handelt sich dort um ein großes Schulzentrum und in der ersten<br />

Phase war nicht genau bekannt, welche Schule genau betroffen<br />

war. Mit den Kollegen von Notfallnachsorgediensten wie z.B.<br />

dem Deutschen Roten Kreuz und Seelsorgern wurden diese<br />

Massen buchstäblich aufgefangen. Die Kinder wurden in einer<br />

Turnhalle ihren Eltern übergeben. Für die Eltern, die ihre Kinder<br />

verloren haben, wurden spezielle Betreuungsteams gebildet.<br />

Dann drang die Nachricht durch, dass der jugendliche Täter<br />

in Wendlingen im Kreis Esslingen ein weiteres Blutbad angerichtet<br />

hat. Mit weiteren Kollegen übernahm ich dann die<br />

Betreuung in Wendlingen.<br />

IPA aktuell: Was war zu tun?<br />

Dieter Barth: Nun, zunächst richten sich die Hilfsangebote der<br />

Konfliktberater an die eigenen Kollegen. Die an der direkten<br />

Fahndung mit Schusswechsel beteiligten Kollegen wurden aus<br />

dem Einsatz herausgelöst und in ein ruhiges Umfeld geführt.<br />

Da war erst einmal „Durchatmen“ angesagt, wobei jeder auf<br />

solche Ereignisse anders reagiert. Der eine will sofort darüber<br />

reden, andere machen sich Vorwürfe, dass der Täter nicht<br />

schneller ausgeschaltet werden konnte. Die Kollegen müssen<br />

auf die anstehenden Ermittlungen und Vernehmungen vorbereitet<br />

werden. Eine Kollegin und ein Kollege wurden durch<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

einen Schuss des Täters schwer verletzt und in<br />

unterschiedlichen Krankenhäusern versorgt. Hier<br />

waren erste Abklärungen über die Schwere der<br />

Verletzungen und Verständigungsmaßnahmen<br />

der Angehörigen nötig.<br />

Im Verlauf dieser Aktion waren die ersten<br />

kriminalpolizeilichen Ermittlungen der Geisel<br />

Igor W. abgeschlossen. Das Fahrzeug und die<br />

Kleidung des traumatisierten Zeugen waren zur<br />

Spurensicherung sichergestellt. Igor W. wurde<br />

mit Ersatzkleidern versorgt. Ich brachte ihn zum<br />

Krankenhaus Winnenden zurück, wo seine Frau<br />

auf ihn wartete und fuhr anschließend die beiden<br />

nach Hause. Ein Gespräch mit dem Arbeitgeber war<br />

außerdem nötig, nachdem er ja zu diesem Zeitpunkt<br />

noch „unentschuldigt“ an seinem Arbeitsplatz fehlte.<br />

Dann wurde für ihn die weitere Betreuung organisiert.<br />

IPA aktuell: Die Geisel war aber kein Polizeibediensteter?<br />

Dieter Barth: Das ist richtig, aber in einem solchen Fall kann<br />

man nicht diskutieren. Im Rahmen der ersten Versorgung helfen<br />

wir da wo es nötig ist.<br />

IPA aktuell: Was hat Dich am stärksten beeindruckt?<br />

Dieter Barth: Die Tat insgesamt war unfassbar. Viele fragten<br />

nach dem „Warum“ und keiner fand eine Antwort. Der Einsatz<br />

zog sich fast zwei Wochen hin. Nach zehn Tagen war die zentrale<br />

Trauerfeier in Winnenden. Das Meer aus Blumen und Kerzen<br />

wurde immer größer. Tausende Trauernde wurden erwartet und<br />

es war wieder ein großer Polizeieinsatz erforderlich. Neben<br />

Bundespräsident Köhler und Bundeskanzlerin Merkel nahmen<br />

viele weiteren Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft<br />

persönlich Anteil. In Winnenden war eine unheimliche Stille.<br />

Der Fahrzeugverkehr war weiträumig abgesperrt und es war<br />

kein lautes Wort oder gar ein Lachen hörbar. Auch in vielen<br />

Gesichtern unserer Kollegen standen Tränen. Selbst wir Helfer<br />

mussten uns teilweise gegenseitig zur Seite stehen.<br />

IPA aktuell: Was hat die IPA für die Kollegen getan?<br />

Dieter Barth: Ein IPA-Freund der Verbindungsstelle Aalen hat<br />

in Winnenden seine Frau verloren. Sie war Referendarin an der<br />

Albertville-Realschule und wurde von Tim K. erschossen. Ich<br />

habe bei unserem Sozialfond eine namhafte Summe für ihn<br />

beantragt und der geschäftsführende Bundesvorstand hat auch<br />

schnell und unbürokratisch entschieden. Wir können damit<br />

zwar nicht das große Leid für unseren IPA-Freund ungeschehen<br />

machen, aber wenigsten die finanziellen Folgen etwas lindern.<br />

Für mich ist das eine eindrucksvolle Form unserer Anteilnahme.<br />

Die zwei schwer verletzten Esslinger Kollegen bekommen<br />

einen Gutschein für einen zweiwöchigen Aufenthalt mit ihren<br />

Familien in einem unserer IPA-Häuser und wir hoffen so, einen<br />

guten Beitrag für ihre Genesung zu leisten. Die Landesgruppe<br />

und die betroffenen Verbindungsstellen unterstützen zusätzlich.<br />

IPA aktuell: Mit was warst Du nicht zufrieden?<br />

Dieter Barth: Trotz der riesigen Belastung freue ich mich diese Unterstützung<br />

im dienstlichen und im IPA-Bereich geben zu können. Geärgert<br />

haben mich Berichterstattungen einzelner Presseorgane, die wie<br />

Nadelstiche auf die betroffenen Kollegen zusätzlich wirkten. Wobei ich<br />

nicht alle über einen Kamm scheren möchte. Wir haben auch sehr viel<br />

Zuspruch für unsere Arbeit über die Presse erhalten. Außerdem sollten<br />

solche Ereignisse nicht für politische Zwecke ausgeschlachtet werden.<br />

IPA aktuell: Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Foto: Dieter Barth vor der Albertville-Realschule in Winnenden<br />

13<br />

IPA aktuell 2/2009


14<br />

IPA aktuell 2/2009<br />

Daniela Pardun – Sekretärin der<br />

Die Neue 50 Jahre IPA Lüneburg<br />

Landesgruppe Schleswig-Holstein<br />

Beim Delegiertentag<br />

der Landesgruppe<br />

Schleswig-<br />

Holstein trat der Vorstand<br />

bis auf Dieter Pohl, den<br />

langjährigen „Datensekretär“<br />

wieder zur Wahl an.<br />

Jürgen Nadzeika bleibt<br />

Landesgruppenleiter, Kai<br />

Hädicke-Schories Landesgruppensekretär<br />

und Christian<br />

Nieselt Schatzmeister.<br />

Als neue Sekretärin wurde<br />

Daniela Eierdanz gewählt,<br />

die nach ihrer Heirat inzwischen Pardun heißt.<br />

Landesgruppenleiter Jürgen Nadzeika<br />

gratuliert „seiner“ neuen Landesgruppensekretärin<br />

zur Wahl<br />

IPA aktuell sprach mit der neuen Landesgruppensekretärin.<br />

IPA aktuell: Daniela, Du bist als erstes weibliches Mitglied<br />

der Landesgruppe Schleswig-Holstein in den Landesvorstand<br />

gewählt worden. Zunächst herzlichen Glückwunsch. Wie sieht<br />

Deine künftige IPA-Arbeit aus?<br />

Daniela Pardun: Zukünftig übernehme ich von Dieter Pohl,<br />

der diese Aufgabe über 20 Jahre mit viel Enthusiasmus ausgefüllt<br />

hat, die Aufgabe als Landesgruppensekretärin für die<br />

Datenverwaltung.<br />

IPA aktuell: Du bist noch nicht sehr lange Mitglied. Wie bist<br />

Du zur IPA gekommen?<br />

Daniela Pardun: Erste Erfahrungen habe ich mit der IPA gesammelt,<br />

als ich in der Polizeiabteilung im Innenministerium<br />

für die Ostkooperation zuständig war. Über die zunächst von<br />

der IPA initiierten Kontakte zu den Ostseeanrainerstaaten und<br />

die jährlich stattfindenden Treffen zum Tag der Landespolizei<br />

Schleswig-Holstein mit internationalen Gästen aus zuletzt zwölf<br />

Nationen, habe ich erfahren, wie viel Spaß es machen kann,<br />

mit Kollegen aus anderen Ländern in Kontakt zu kommen. Ich<br />

war von diesem Zusammenhalt und den Freundschaften, die<br />

auf diesem Wege entstanden sind, aber auch gerade durch das<br />

gelebte Motto SERVO PER AMIKECO so begeistert, dass ich<br />

2005 in die IPA eingetreten bin.<br />

IPA aktuell: Nach vier Jahren Mitglied im geschäftsführenden<br />

Landesvorstand, das ging aber schnell!<br />

Daniela Pardun: Es ist nicht meine erste IPA-Funktion. Ich<br />

habe mich sehr bald im Vorstand meiner Verbindungsstelle<br />

Steinburg als Sekretärin engagiert. Das macht mir soviel Spaß,<br />

dass ich diese Aufgabe auch gerne neben meinem neuen Amt<br />

im Landesvorstand weiterführen werde. Ich bin aber tatsächlich<br />

noch ein relativer Jüngling in der IPA, jedoch mit viel Begeisterung<br />

und Überzeugung möchte und werde ich mein neues<br />

Amt übernehmen und freue mich auf die vor mir liegenden<br />

Aufgaben und die Arbeit im Landesvorstand<br />

IPA aktuell: Du bist keine „normale“ Polizistin. Was machst<br />

Du dienstlich?<br />

Daniela Pardun: Dienstlich habe ich mich zwischenzeitlich<br />

verändert und bin vom Innenministerium ins Landespolizeiamt<br />

in die Stabsstelle Recht gewechselt. Dies rührt daher, da ich<br />

in meinem Leben vor der Polizei, zunächst Jura studiert habe<br />

und nach der Absolvierung des Referendariats zwei Jahre als<br />

Rechtsanwältin tätig war.<br />

IPA aktuell: Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg!<br />

Lüneburg. Gleich ein ganzes Schiff hatte die Verbindungsstelle<br />

Lüneburg gechartert, um ihren Gästen<br />

die nahe gelegene Elbe und vor allem den Hamburger<br />

Hafen zu zeigen. Bei strahlender Sonne ging es auf die Tour,<br />

die den Höhepunkt des viertägigen Programms zum 50-jährigen<br />

Jubiläum der Verbindungsstelle darstellte.<br />

Verbindungsstellenleiter Jürgen Heinle und seine Crew hatten<br />

sich mächtig ins Zeug gelegt, um den internationalen Gästen<br />

etwas zu bieten. Und die Gäste dankten es. Ein Schotte im<br />

Schottenrock und Dänische Polizisten in Uniform sind auch<br />

in Lüneburg ein ungewohntes und bestauntes Bild.<br />

Im Fürstensaal des Lüneburger Rathauses begrüßten der<br />

stellvertretende Landrat Klaus Olshoff und Bürgermeister Dr.<br />

Gerhard Scharf die Gäste. Sie gratulierten der Verbindungsstelle<br />

Lüneburg und stellten dar, welch hohe Bedeutung der<br />

IPA im Gemeinwesen der Stadt und des Landkreises zukommt.<br />

IPA-Vizepräsident Hubert Vitt überbrachte die Gratulation des<br />

Bundesvorstandes und Landesgruppenleiter Dieter Große hielt<br />

einen nachdenklichen Vortrag zum Thema Freundschaft.<br />

Die Abende gehörten der Unterhaltung und der freundschaftlichen<br />

Begegnung. Der musizierende Schotte Mr. Wilson, Uncle<br />

George‘s Jazzband und der Lüneburger Shanty-Chor sorgten<br />

für die Musik und die Lüneburger Funny Skippers zeigten,<br />

welche akrobatischen Leistungen junge Menschen mit Springseilen<br />

vollführen können. Am Sonntagmorgen traten die Gäste<br />

nach einem <strong>International</strong>en Frühschoppen den Heimweg an.<br />

An Bord des Schiffs „Lüneburger Heide“ auf der Elbe in Richtung Hamburg,<br />

Bildmitte der Lüneburger Verbindungsstellenleiter Jürgen Heinle<br />

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Zu „Noch Fragen“ in „IPA aktuell“, Heft 1/2009, Seite 5:<br />

Im Beitrag über den Sozialfonds der Deutschen Sektion heißt<br />

es zu Beginn des zweiten Absatzes: „Diesen Sozialfonds der<br />

IPA gibt es schon seit vielen Jahren. Er wurde ursprünglich aus<br />

den Spenden für den „Oskar“ gegründet.“<br />

Die „Oskar“-Aktion begann im Herbst 1991 (siehe “IPA aktuell“,<br />

Heft 4/1991, Seite 9). Zu dem Zeitpunkt war der Sozialfond<br />

aber bereits fast 15 Jahre alt.<br />

In der Ausgabe 8 von „IPA aktuell“, damals noch nicht die<br />

Bundeszeitschrift, sondern die „Mitteilungen des Bundesvorstandes“,<br />

wurde am 21. Juni 1976 zu einer Spendenaktion für<br />

die Operation der lebensgefährlich erkrankten siebenjährigen<br />

Tochter eines türkischen Polizeikollegen aufgerufen. Er war<br />

mit dem Kind nach Deutschland gekommen und hatte in<br />

Heidelberg um Hilfe gebeten. Die für damalige Verhältnisse<br />

immensen Kosten für die Hirnoperation, den mehrwöchigen<br />

Krankenhausaufenthalt, die Unterbringung des Vaters während<br />

dieser Zeit und den Heimflug nach Izmir, konnten durch<br />

Bemühen der Verbindungsstelle Heidelberg unter Leitung<br />

des damaligen Verbindungsstellenleiters Siegfried Klopsch<br />

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erheblich reduziert werden. Auf die Operationskosten wurde<br />

von der Universitätsklink Heidelberg verzichtet, der Vater fand<br />

Aufnahme bei einer IPA-Familie.<br />

Der Spendenaufruf aber brachte in der Deutschen Sektion in<br />

kurzer Zeit ein überwältigendes Ergebnis, das auch beim 8.<br />

IPA-Weltkongress 1976 (damals noch Triennial Congress) in<br />

Calgary/Kanada starke Beachtung fand („IPA aktuell“ Nr. 9<br />

vom 4.8.1976).<br />

Von der Landesgruppe Bremen wurde angeregt, die nicht benötigte<br />

Restsumme aus dieser Hilfsaktion als Grundstock für einen<br />

Sozialfonds zu nehmen („IPA aktuell“ Nr. 13 vom 10.12.1976).<br />

Bei der Bundesvorstandssitzung 1977 in Goslar wurde der<br />

Antrag der LG Bremen auf Einrichtung eines Sozialfonds<br />

angenommen. Vom GBV wurde die Einfügung eines neuen<br />

§ 9 in die GOBV beantragt, der seit dem die Verfahrensweise<br />

bei Hilfeleistungen aus dem Sozialfonds regelt („IPA aktuell“<br />

Nr. 17 vom 5.5.1977).<br />

Damit war der Sozialfonds zu einer festen Einrichtung in der<br />

Deutschen Sektion geworden, die in den folgenden Jahren immer<br />

häufiger schnell und unbürokratisch Hilfe leisten konnte.<br />

Jürgen Klös<br />

15<br />

IPA aktuell 2/2009


16<br />

IPA aktuell 2/2009<br />

„Goldene Ehrennadel“ und<br />

„Goldene Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft“<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Werner Havranek Bochum<br />

Karl-Heinz Hudasch Bonn<br />

Hans-Ulrich Maas Coesfeld<br />

Klaus Dieter Wolters Coesfeld<br />

Hans Dieter Buckoh Detmold<br />

Hans Dernedde Detmold<br />

Günter Dreier Detmold<br />

Herbert Wende Detmold<br />

Wilfried Winter Detmold<br />

Peter Müller Euskirchen<br />

Ulrich Dörtelmann Gelsenkirchen<br />

Günter Schwering Gelsenkirchen<br />

Eckhard Ungruhe Gelsenkirchen<br />

Horst Wiemers Gelsenkirchen<br />

Klaus Dyba Gladbeck-Dorsten<br />

Robert Hörning Gladbeck-Dorsten<br />

Hans Jürgen Hückstedt Gladbeck-Dorsten<br />

Karl Klomfaß Gladbeck-Dorsten<br />

Gerhard Eschmann Gummersbach<br />

Wilfried Kaczensk Gummersbach<br />

Wilhelm Koßin Gummersbach<br />

Wolfgang Kronenberg Gummersbach<br />

Fritz Lüth Gummersbach<br />

Günter Seibel Gummersbach<br />

Franz Heinrichs Heinsberg<br />

Manfred Viehöver Heinsberg<br />

Klaus Peter Höfer Lüdenscheid i. Märk. Kreis<br />

Klaus Dieter Klotz Lüdenscheid i. Märk. Kreis<br />

Winfried Pleyer Lüdenscheid i. Märk. Kreis<br />

Volker Deckert Mettmann<br />

Wilhelm Holland Mettmann<br />

Siegfried Moosen Mönchengladbach<br />

Hans Ulrich Sack Mönchengladbach<br />

Rüdiger Neumeyer Neuss<br />

Egon Thiel Neuss<br />

Helmut Klein Olpe/Biggesee<br />

Günter Adamy Recklinghausen<br />

Siegfried Filla Rhein-Erft-Kreis<br />

Jürgen Hinz Rhein-Erft-Kreis<br />

Günter Sonnenschein Siegburg<br />

Otto Bader Siegerland<br />

Ralf Dancker Siegerland<br />

Bruno Gotthardt Siegerland<br />

Karl Pohlmann Siegerland<br />

Arne Rath Siegerland<br />

Werner Würden Siegerland<br />

Fritz Gerhardt Solingen<br />

Volkmar Fallak Solingen<br />

Werner Droste Hamm<br />

Dietmar Tribbensee Leverkusen<br />

Kurt Klöckner Mettmann<br />

Willi Meurer Neuss<br />

Günter Ollech Lüdenscheid i. Märk. Kreis<br />

Günter Kleine Recklinghausen<br />

Helmut Kretschmer Recklinghausen<br />

Günter Kania Siegerland<br />

Silbernes Ehrenzeichen für Bruno Titz<br />

Bruno Titz kann in diesem Jahr auf eine 40-jährige<br />

IPA-Mitgliedschaft zurückschauen. Seit 1989 ist er<br />

ununterbrochen Schatzmeister der Verbindungsstelle Wetzlar<br />

und steht erneut für dieses Amt zur Verfügung. Beim 25-jährigen<br />

Jubiläum seiner Verbindungsstelle wurde ihm das silberne<br />

Ehrenzeichen verliehen.<br />

Silbernes Ehrenzeichen für Hans Six<br />

Hans Six ist Mitbegründer der Verbindungsstelle Wetzlar,<br />

deren Leiter er seit 1984 ist. Alle Aktivitäten der<br />

Verbindungsstelle Wetzlar und deren Vertretung nach innen<br />

und außen sind mit seinem Namen verbunden. Er hat sich<br />

erneut für eine neue „Legislaturperiode“ zur Verfügung gestellt.<br />

Seine Ehrung erfolgte beim 25-jährigen Jubiläum seiner<br />

Verbindungsstelle.<br />

Silbernes Ehrenzeichen für Waltraut Kötz<br />

Waltraud Kötz war 18 Jahre lang Leiterin der Verbindungsstelle<br />

Dieburg. Sie war in Hessen die erste Frau<br />

in diesem Amt und hat sich bei der letzten Wahl „nur“ noch als<br />

Sekretärin ihrer Verbindungsstelle wählen lassen.<br />

Innenminister Klaus Meiser ehrt die IPA<br />

Im Rahmer einer Landesversammlung im IPA Heim<br />

Sulzbach verlieh Minister für Inneres und Sport,<br />

Klaus Meiser, an zehn verdiente Mitglieder der IPA-<br />

Landesgruppe Saarland die saarländische Ehrenamtsnadel.<br />

Bei der saarländischen Ehrenamtsnadel handelt es sich um<br />

eine Auszeichnung, die seit 2008 über das Landeskabinett<br />

beschlossen wird.<br />

Zehn saarländische IPA-Freunde erhielten aus der Hand von Innenminister<br />

Klaus Meiser die saarländische Ehrenamtsnadel<br />

Damit honorierte Klaus Meiser die langjährige Arbeit der IPA<br />

Freunde Werner Busch, Friedrich Denne, Bernhard Harings,<br />

Wolfgang Henne, Peter Komp, Arno Kühnreich, Karl-Heinz<br />

Paulus, Rudolf Pauly, Robert Salm und Gerhard Schneider in<br />

den geschäftsführenden Vorständen.<br />

Die Empfänger der Ehrenamtsnadel sind allesamt mindestens<br />

20 Jahre engagiert für die Vereinsarbeit der <strong>International</strong> <strong>Police</strong><br />

<strong>Association</strong> eingetreten und haben mit ihrer Arbeit in den<br />

Vorständen den europäischen Gedanken gelebt und unterstützt.<br />

In der Laudatio hob Meiser die Stationen der Einzelnen heraus.<br />

Das soziale Engagement, das dabei gezeigt wurde, sollte<br />

Ansporn für alle ehrenamtlich Tätigen sein.<br />

Landesgruppenleiter Bernhard Harings konnte zu Beginn der<br />

Veranstaltung auch Staatssekretär Gerhard Müllenbach und<br />

die beiden Generalsekretäre der IPA Deutsche Sektion Werner<br />

Busch und Patric Louis begrüßen. Die Anerkennung der<br />

Arbeit der IPA ist für Bernhard Harings ein wichtiges Signal,<br />

insbesondere, da in diesem Jahr für die saarländische Polizei<br />

ein polizeilicher Austausch mit den Ländern Ungarn und Polen<br />

ansteht.<br />

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Tagung der<br />

IPA-Gästehausbetreiber<br />

Eindrücke vom Hafengeburtstag<br />

(oben und rechts) und der Aussenalster<br />

(unten)<br />

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Hamburg<br />

Alle zwei Jahre treffen sich die IPA-Gästehausbetreiber<br />

zu einer Fachtagung. In diesem Jahr fand das Treffen am<br />

Wochenende des Hafengeburtstages in Hamburg statt. Die<br />

Wahl des Ortes war auch ein Dankeschön an Jürgen Reher,<br />

der nicht nur über viele Jahre das IPA-Haus Hamburg betrieben,<br />

sondern auch als Referent des Bundesvorstandes<br />

die Interessen der Gästehausbetreiber vertreten hatte.<br />

Natürlich waren die Tagungsteilnehmer am Samstagabend<br />

gemeinsam mit einhundert anderen IPA-Freunden an Bord<br />

der Warsteiner Solar im Hafen, um sich das Feuerwerk zum<br />

Hafengeburtstag und die Parade der buntbeleuchteten<br />

Schiffe anzusehen, aber zuvor wurde gearbeitet.<br />

Die Tagung dient auf der einen Seite dem Erfahrungsaustausch.<br />

Erfahrene Gästehausbetreiber treffen auf Neulinge und können<br />

eine Vielzahl von Fragen beantworten und Tipps geben. Auch<br />

steuer-, vereins- und haftungsrechtliche Fragen werden erörtert.<br />

Auf der anderen Seite geht es um Wünsche und Anregungen,<br />

die an die Entscheidungsträger der Deutschen Sektion heran-<br />

Die TagungsteilnehmerInnen kurz vor dem Feuerwerk an Bord der Warsteiner Solar<br />

getragen werden sollen. Da der Bundesvorstand<br />

auf die Neubestellung<br />

eines Referenten verzichtet hat, ist<br />

Vizepräsident Hubert Vitt nunmehr<br />

unmittelbares Bindeglied zwischen<br />

den Gästehausbetreibern und dem<br />

geschäftsführenden bzw. Bundesvorstand.<br />

Dass dies reibungslos funktioniert,<br />

zeigte sich daran, dass schon<br />

zehn Tage später einem Gästehaus<br />

ein Ausbau-Darlehen aus Mitteln der<br />

Deutschen Sektion zugesagt werden<br />

konnte.<br />

Ein Thema war die Optimierung der Darstellung der Häuser<br />

in den Medien der Deutschen Sektion. So wird zum Beispiel<br />

künftig eine Übersichtskarte darstellen, wo in Deutschland<br />

die Gästehäuser der Deutschen Sektion liegen. Die Häuser<br />

werden weiterhin in jeder Weihnachtsausgabe von IPA aktuell<br />

vorgestellt werden.<br />

Bei Fragen der Absicherung einer Buchung wurde von einer<br />

Vereinheitlichung abgesehen. Natürlich ist es ärgerlich,<br />

wenn ein Haus für mehrere Tage reserviert wird und dann<br />

niemand kommt, unter Umständen sogar ohne abzusagen.<br />

Die Betreiber waren sich aber einig, dass es jedem überlassen<br />

bleiben muss, ob er eine Anzahlung oder Ausfallentschädigung<br />

verlangt.<br />

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Des Weiteren wurde eine gegenseitige Information für den<br />

Fall abgesprochen, dass eine Anfrage per Mail an mehrere<br />

Häuser geht. Damit soll einerseits eine Doppelbuchung verhindert,<br />

andererseits aber auch die Möglichkeit eingeräumt<br />

werden, dem Anfragenden eine Alternative zu vermitteln.<br />

Schatzmeister Günter Lambrecht stellte Grundfragen des<br />

Steuer-, Vereins- und Haftungsrechts dar und machte den<br />

Tagungsteilnehmern deutlich, welche rechtlichen Fehler sie<br />

bei der alltäglichen Arbeit begehen können.<br />

Die nächste Tagung der IPA-Gästehausbetreiber wird im Jahr<br />

2011 in Detmold stattfinden.<br />

2009<br />

17<br />

IPA aktuell 2/2009


18<br />

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19<br />

IPA aktuell 2/2009


20<br />

IPA aktuell 2/2009<br />

„In die Jahre gekommen“<br />

IPA Hannover feiert ihren 50. Geburtstag<br />

Hannover. Am 17.10.2008 wurde die IPA Hannover<br />

50 Jahre alt. Aus wenigen Gründungsmitgliedern<br />

von einst sind nun 335 aktive sowie passive Mitglieder<br />

geworden. Die Organisation des Jubiläums war sehr<br />

zeitaufwendig und begann bereits 18 Monate vor dem<br />

großen Ereignis.<br />

Das Programm begann mit einer Begrüßung der Delegationen<br />

der IPA Rouen, Frankreich und der IPA Bristol, England in<br />

der „Alten Schmiede“ bei der Reiter- und Hundestaffel am<br />

Welfenplatz. Nach einem zünftigen „Barbecue“ mit deutschem<br />

Bier lösten sich auch die Zungen und es wurde überwiegend<br />

französisch und englisch „geschnattert“. Köstlich waren die<br />

zarten Versuche der Franzosen, mit den Engländern in deren<br />

Landessprache zu sprechen.<br />

Am nächsten Tag kamen dann weitere Gäste aus Twente, Holland<br />

und Zürich, Schweiz sowie aus den Bundesländern NRW,<br />

Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin und Baden-Württemberg<br />

an.<br />

Nach einer Absage der geplanten Werksführung bei VW machte<br />

es die hannoversche Reiter- und Hundestaffel ganz kurzfristig<br />

möglich, für die Gruppe ein Ersatzprogramm anzubieten. Nach<br />

einer Besichtigung wurde in der Reithalle durch sechs Reiterinnen<br />

und Reiter demonstriert, dass die Pferde auch „schussfest“<br />

sind – natürlich nur bezogen auf die Geräusche – und sogar<br />

durch Wände – wenn auch aus Papier – und durchs Feuer gehen.<br />

Zeitgleich bewegten sich zwei weitere Gruppen „auf den Spuren<br />

des Massenmörders Haarmann“ sowie „historisch“ zu Fuß im<br />

Stadtgebiet von Hannover. Eine dritte Gruppe war zu einer<br />

Stadtrundfahrt mit einem Bus aufgebrochen. Dabei ließ es sich<br />

der hannoversche Polizeipräsident, Uwe Binias nicht nehmen,<br />

sie im dortigen Lageraum kurz zu begrüßen und einen kleinen<br />

Überblick über die Arbeit der hannoverschen Polizei zu geben.<br />

Osnabrück. Anlässlich des Festaktes „50 Jahre IPA-<br />

Osnabrück“ im Sitzungssaal des Landkreises Osnabrück<br />

erhielt das Gründungsmitglied Helmut Dreier die<br />

„Goldene Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft“ von Dieter<br />

Große, dem Leiter der Landesgruppe Niedersachsen, verliehen.<br />

Nach der Begrüßung und einer kurzen Einführung durch<br />

Verbindungsstellenleiter Karl-Heinz Thiemann folgten die<br />

Grußworte von Landrat Manfred Hugo, Polizeipräsident Rolf<br />

Sprinkmann und Landesgruppenleiter Dieter Große. Dabei<br />

überbrachte Landrat Manfred Hugo auch die Glückwünsche<br />

von Oberbürgermeister Pistorius, der wegen der „Maiwoche“<br />

nicht teilnehmen konnte. Gleichzeitig würdigte er nochmals<br />

die „IPA-Niedersachsen-Tour“, die bisher über 230.000 € für<br />

50 Jahre IPA Osnabrück<br />

An der abendlichen „Welcome-Party“ nahmen genau 100<br />

Personen teil. Als kleine Geste überreichte die hanoversche<br />

Verbindungsstellenleiterin, Pia Mangold, den Partnerstädten<br />

– Ruppiner Land 3 Jahre, Aschersleben 17 Jahre, Bristol 39<br />

Jahre und Rouen 40 Jahre – Bilderrahmen mit Fotos von den<br />

jeweiligen Besuchsprogrammen. Die IPA Rouen stellte dieses<br />

kleine Präsent dann in den Schatten und überreichte eine 18 kg<br />

schwere Scheibe aus Stein, in die der Zeitraum der 40-jährigen<br />

Partnerschaft eingemeißelt worden war.<br />

Nach einem Samstag mit Maschseerundfahrt, Stadtbummel<br />

und Empfang im Rathaus war „schön machen“ angesagt, denn<br />

abends ging es zum Festball, zu dem die ausländischen Gäste<br />

zum Teil in Uniform erschienen. Leider hatte der Niedersächsische<br />

Innenminister, Schirmherr der IPA-Landesgruppe,<br />

kurzfristig absagen müssen. Da die Zeitungen aus einer vorab<br />

übersandten Pressenotiz zitierten, hat er aber anscheinend am<br />

Ballabend doch eine Rede gehalten.<br />

Es gab ein leckeres Buffet, amüsante Auftritte der „Leinespatzen“<br />

und flotte Tanzmusik von der Combo des Niedersächsischen<br />

Polizeimusikkorps.<br />

Am Sonntag standen eine Führung durch die Herrenhäuser<br />

Gärten / Sealife sowie ein Besuch der Messe „Infa“ zur Auswahl.<br />

Manche faulenzten lieber oder unternahmen auf eigene<br />

Faust etwas mit ihren Gästen. Am Montag hieß es dann wieder<br />

Abschied nehmen. Nach einem gemeinsamen Frühstück stiegen<br />

die französischen Gäste wieder in ihre Autos – natürlich nicht,<br />

ohne vorher jeweils 3 Küsse zu verteilen. 19 Franzosen x 3<br />

Küsse + Küsse einiger Gastgeber = ziemlich nasses Gesicht.<br />

Und Mittags flogen dann auch die Engländer wieder nach<br />

Hause. Dann kehrte bei der IPA Hannover wieder Ruhe ein.<br />

Bürgermeisterin Dr. Hilde Moennig (5.v.l.), Polizeipräsident Uwe Binias<br />

(3.v.l.) und Verbindungsstellenleiterin Pia Magold (Mitte) zwischen uniformierten<br />

IPA-Freunden beim Festball<br />

die Kinderkrebshilfe einbrachte. Insgesamt wurden in allen<br />

begrüßenden Worten die Aktivitäten der Verbindungsstelle<br />

nochmals lobend herausgestellt.<br />

Der 73-jährige Helmut Dreier erinnerte sich an die ersten<br />

Zusammenkünfte in den Wohnzimmern der Kollegen nach<br />

Gründung durch Jochen Grothe vor 50 Jahren ebenso wie an<br />

die ersten Begegnungen mit den Polizisten aus Holland, den<br />

französischen Flics und den britischen Bobbys im Jahre 1965.<br />

Zwischendurch trugen mehrere hervorragende Musikeinlagen<br />

der Jugendband “groove box“ von der Kreismusikschule dazu<br />

bei, dass die Stimmung bereits bei diesem Festakt kräftig anstieg.<br />

Doch die anschließende Jubiläumsparty im Restaurant<br />

des Kreishauses ließ dann bei üppigem Spargelbuffet und bei<br />

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Der Vorstand der IPA Osnabrück mit Landesgruppenleiter Dieter Große<br />

(1.v.l.) und dem Jubilar Helmut Dreier (3.v.l.)<br />

Musik der Top-Dance-Disco „Earlybird“ die Wogen noch erheblich<br />

höher schlagen. Bis in den frühen Morgen hinein zeigte<br />

sich, dass die Mitglieder und Freunde der Verbindungsstelle<br />

Osnabrück – ob Jung oder Alt – das Feiern in diesen 50 Jahren<br />

wohl gelernt haben.<br />

IPA Steinfurt wunderte sich<br />

Steinfurt. Wundern ist fast schon zu wenig gesagt. Man<br />

kann eher von Staunen sprechen, denn als Besucher des<br />

Miniatur-Wunderlands in der Hamburger Speicherstadt<br />

kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus, wenn man die<br />

vielen Eindrücke von der Schneelandschaft um Kiruna bis zu<br />

den Alpen in der Schweiz verarbeiten will bzw. muss. Im Maßstab<br />

1:87 ist in einem alten Lagerhaus in Hamburg eine Miniaturwelt<br />

mit vielen interessanten Themenbereichen entstanden.<br />

Winter in Narvik, ein Fjord mit ca. zwei Meter langen fahrenden<br />

Schiffen, Norddeutschland, Hamburg mit sagenhaften Szenen,<br />

das Hermannsdenkmal, eine Freilichtbühne, ein riesiges Open<br />

Air Konzert, die AOL-Arena in Hamburg, die USA mit Cap<br />

Canaveral, Rocky Mountains, Gran Canyon, die Schweizer<br />

Alpen, ein Knast, eine im Stausee versunkene Kirche und und<br />

und… Eigentlich kann man wirklich nur schwärmen. Doch<br />

vor diesen Eindrücken und dem Erlebnis in Hamburg stand<br />

Trotz Regens gelang auch noch ein Gruppenfoto vor der Kulisse des<br />

historischen Segelschiffs „Rickmer Rickmers“, das unweit des Miniatur-<br />

Wunderlandes vor Anker liegt<br />

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eine dreistündige Zugfahrt im Doppelstock ab Ibbenbüren, via<br />

Osnabrück und Umsteigen in Bremen. Mit dem Niedersachsenticket<br />

war alles kein Problem. Es war sehr entspannt. Im<br />

Miniatur-Wunderland musste niemand anstehen. Auch da ging<br />

es recht ruhig und beschaulich zu. Die Steinfurter hatten eben<br />

einen sehr günstigen Besuchstermin gewählt.<br />

Wer zum ersten Mal in Hamburg ist, und das waren die meisten<br />

der IPA-Besuchergruppe, ist nahezu erschlagen und überwältigt<br />

von den Eindrückern der Anlage. Nach drei Stunden Rundgang<br />

reichte es dann auch. Die Zeitschiene passte. Die Fahrt, wenn<br />

auch als Tagesfahrt mit einigen Anstrengungen verbunden, hat<br />

sich rundherum gelohnt. Alle neunzehn Teilnehmer waren sich<br />

da einig. Auch das schlechte Wetter konnte dabei die vielen<br />

tollen Eindrücke nicht trüben. Bei dieser Fahrt wurde sogleich<br />

die nächste Tagesfahrt ins Auge gefasst. Als Ziel dürfte dann<br />

Wolfsburg mit der Autostadt auf der Agenda stehen.<br />

Besuch aus Paraguay in Olpe<br />

Olpe. Der 42-jährige Comisario Pablo René Rios, Chef<br />

der 2008 gegründeten und noch im Aufbau befindlichen<br />

Touristenpolizei in Paraguay, hielt sich Mitte März<br />

zu einem Besuch im Sauerland auf und bat darum, die in der<br />

Nähe seiner Unterkunft gelegene Polizeidienststelle in Olpe<br />

besichtigen zu dürfen. Dem Wunsch wurde gern entsprochen<br />

und so kam es zu einem mehrstündigen Besuch. Comisario<br />

Rios war sichtlich beeindruckt von der Ausstattung und Ausrüstung<br />

der Polizei in NRW. Besonders angetan war er von der<br />

computergestützten Leitstelle und der Raumschießanlage mit<br />

Videotechnik sowie dem Fuhrpark. Die Besichtigung wurde u.a.<br />

durch den Verbindungsstellenleiter der IPA Olpe betreut. Bei<br />

der Vorbereitung auf den ausschließlich spanisch sprechenden<br />

Gast wurde festgestellt, dass es in Südamerika die Sektionen<br />

Brasilien, Argentinien und Peru gibt, Paraguay bisher jedoch<br />

aus IPA-Sicht einen weißen Fleck auf der Landkarte darstellt.<br />

Comisario Pablo René Rios aus Paraguay zu Gast bei der IPA Olpe<br />

Dem Gast wurde daher eine von der Internetseite der IPA<br />

Peru in spanischer Sprache herunter geladene Information zur<br />

IPA übergeben, die dieser interessiert entgegen nahm. Bei der<br />

beinahe rührseligen Verabschiedung des Kollegen aus Südamerika<br />

versprach dieser, umgehend erste Schritte zur Gründung<br />

einer eigenen Sektion Paraguay zu unternehmen. Sollte die<br />

Neugründung tatsächlich zeitnah in die Tat umgesetzt werden,<br />

wäre dies ein schönes Beispiel dafür, wie auch eine kleine<br />

Verbindungsstelle im Sinne der IPA tätig werden und dadurch<br />

Großes bewirken kann.<br />

21<br />

IPA aktuell 2/2009


22<br />

IPA aktuell 2/2009<br />

Interkultureller Dialog<br />

Türkisches Theaterstück verbindet Kulturen<br />

„Yarinlara Gec Kalmadan – Die Zukunft nicht verpassen.“<br />

So lautet der Titel eines türkischen Theaterstücks,<br />

das in Mainz, Koblenz und Ludwigshafen und Karlsruhe<br />

aufgeführt wurde.<br />

Das Besondere: Das Stück ist auf Türkisch verfasst, die Schauspieler<br />

sind türkische Polizisten, und das Drehbuch stammt von<br />

Antalyas Polizeipräsident Feyzullah Arslan.<br />

Mit dem von den Polizeipräsidien Mainz, Koblenz, Ludwigshafen<br />

und Karlsruhe sowie der <strong>International</strong> <strong>Police</strong> <strong>Association</strong><br />

Landesgruppe Rheinland-Pfalz gezeigten Theaterstück sollte<br />

der interkulturelle Dialog gefördert und intensiviert werden.<br />

Auch Sprachbarrieren und Berührungsängste gegenüber Behörden<br />

und Polizei sollten abgebaut werden.<br />

In dem einstündigen Bühnenstück wird der Alltag einer ganz<br />

„normalen“ türkischen Familie gezeigt. Die Handlung lässt sich<br />

folgendermaßen zusammenfassen: Auf einer Seite werden die<br />

Eltern mit ihren vergeblichen Anstrengungen vorgestellt, etwas<br />

im Leben zu erreichen. Auf der anderen Seite steht der Sohn,<br />

der bei seinen Eltern weder Liebe, Zuneigung noch Verständnis<br />

findet und sich schließlich „falschen“ Freunden anschließt.<br />

Der Vater ist auf Karriere und Geld fixiert, die Mutter möchte<br />

endlich ihre studierende Tochter verheiraten.<br />

Die Hauptrolle spielt der Sohn Murat, dessen schulische Leistungen<br />

rapide schlechter werden. Weil er keine Unterstützung<br />

von seinen Eltern erhält, zieht er sich mehr und mehr zurück<br />

und lernt auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit „falsche“<br />

Freunde kennen. Er kommt in Kontakt mit Drogen, von denen<br />

er nicht mehr loskommt. Am Ende stirbt er an einer Überdosis.<br />

Eine Szene aus dem Theaterstück<br />

Das Stück macht deutlich, wohin Sprachlosigkeit, fehlende<br />

Liebe und Verständnis innerhalb der Familie führen können!<br />

„Ein Problem, das nicht nur uns betrifft, sondern die ganze<br />

Welt“, so Arslan per Dolmetscher.<br />

Die Abendvorstellungen wurden von einem „Markt der Möglichkeiten“<br />

umrahmt. Hier konnten sich die BesucherInnen an<br />

verschiedenen Ständen über Integrationsangebote, die Drogenproblematik<br />

und damit einhergehende Gewalt, das Thema<br />

Alkohol und Drogen im Straßenverkehr sowie Ausbildungsmöglichkeiten<br />

bei der Polizei informieren. Die Initiative zu<br />

diesem Projekt und schließlich die Einladung der türkischen<br />

Kolleginnen und Kollegen erfolgte durch die Landesgruppe<br />

Rheinland-Pfalz. Landesgruppenleiter Helmut Irmen wurde<br />

bei einem Besuch in der Türkei auf das Stück aufmerksam<br />

und brachte die Idee mit nach Deutschland. Diese fand beim<br />

Ministerium des Innern und für Sport positiven Anklang und<br />

die Leitstelle Kriminalprävention beim Innenministerium unterstützte<br />

finanziell das Projekt.<br />

Das Amateur-Ensemble spielte bei allen vier Stationen vor<br />

vollen Häusern und wurde vor insgesamt mehr als 1000 Zuschauern<br />

unter großem Medieninteresse gezeigt. Die Tragikkomödie<br />

wurde von dem Ensemble exzellent in Szene gesetzt und<br />

wurde mit großem Applaus von dem überwiegend türkischen<br />

Publikum honoriert. Ziel aller Beteiligten war - miteinander<br />

zu reden - voneinander zu erfahren - gemeinsam zu handeln.<br />

Mit dieser Initiative der IPA Landesgruppe Rheinland-Pfalz,<br />

insbesondere durch die freundschaftlichen Kontakte von Helmut<br />

Irmen zu dem türkischen Polizeipräsidenten Feyzullah Arslan,<br />

ist es gelungen, die Kulturen in Freundschaft zu verbinden.<br />

IPA Betzdorf zu Besuch in Amsterdam<br />

Die niederländischen Freunde erwiesen sich als gute Gastgeber<br />

Betzdorf. Man könnte sagen: In Anlehnung an das<br />

Motto der Stadt Betzdorf zu ihrem diesjährigen<br />

Frühlingsfest „Betzdorf trifft Holland“, trafen 55 IPA-<br />

Freundinnen und -Freunde der Verbindungsstelle. Betzdorf-<br />

Altenkirchen, gemeinsam mit ihrem Leiter, Frank Stumpf, Anfang<br />

Mai für vier Tage in der niederländischen Hauptstadt ein.<br />

Auf der Anreise wurde ein Zwischenstopp in der „Römerstadt“<br />

Xanten am Niederrhein gemacht, wo man sich stärkte und den<br />

mittelalterlichen Stadtkern besichtigte. Am Morgen nach der<br />

Ankunft in Amsterdam stand eine ausgedehnte Stadtrundfahrt<br />

mit deutschsprachiger Leiterin auf dem Programm – vorbei am<br />

Zentralplatz, dem Dam, unzähligen Grachten, dem Königspalast<br />

und natürlich durch das einzigartige Vergnügungsviertel<br />

der niederländischen Metropole rund um die alte Kirche „Oude<br />

Kerk“. So erhielten die Reisenden einen schöner Überblick<br />

über die Oranje-Hauptstadt, in der ca. 750.000 Menschen aus<br />

177 Nationen leben.<br />

Natürlich durften Kontakte zu holländischen Kolleginnen und<br />

Kollegen nicht fehlen, waren doch erste Kontakte zur IPA<br />

Amsterdam im Rahmen des internationalen Treffens in Betzdorf<br />

im Mai 2008 geknüpft worden. Kollege Roy Bierman war im<br />

vergangenen Jahr zu Besuch in Altenkirchen und Betzdorf.<br />

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Die Gruppe wurde in den Räumen einer Spezialeinheit im District<br />

West der Stadt u.a. durch den Leiter der IPA Amsterdam,<br />

Ron Derogee empfangen. Organisiert war der Empfang durch<br />

den fortan neuen IPA-Freund, Taco Asma von der Amsterdamer<br />

Polizei, welcher einige Polizeistudenten und zukünftige IPA-<br />

Freunde mitgebracht hatte. Die Studenten wollen in absehbarer<br />

Zeit im Rahmen eines Austauschprogramms bei einer rheinland-pfälzischen<br />

Station den Dienst begleiten, um sozusagen<br />

„über den Tellerrand zu schauen“. Frank Stumpf sagte bei der<br />

Organisation dieses Vorhabens seine Unterstützung zu. Im<br />

Rahmen einer eindrucksvollen Powerpoint-Vorführung wurden<br />

die Strukturen der Amsterdamer Polizei und die Schwerpunkte<br />

ihrer Einsatzgebiete dargestellt.<br />

Abends traf sich die komplette Reisegruppe mit den holländischen<br />

Freunden zu einem gemütlichen Erfahrungsaustausch im<br />

Hotel und die Einladung zum Gegenbesuch wurde in ansprechendem<br />

Rahmen ausgesprochen.<br />

Am dritten Tag stand eine Stadtbesichtigung der anderen Art<br />

auf dem Programm – zu Wasser mit einem Grachtenboot.<br />

Bevor die Fahrt anschließend in das nördlich von Amsterdam<br />

am Ijsselmeer gelegene Feriendorf Edam-Volendam ging,<br />

durfte der Besuch einer Käserei nicht fehlen. Auf dem landwirtschaftlichen<br />

Anwesen unweit von Volendam konnte man<br />

erfreulicherweise sogar der Produktion des typisch holländischen<br />

Holzschuhwerkes - der Klompen - zuschauen.<br />

Bei herrlichem Frühlingswetter wurde die Rückreise angetreten<br />

und das einhellige Fazit aller Teilnehmer lautete: Eine schöne<br />

Reise in eine tolle Stadt.<br />

Ein toller Erfolg für eine gute Sache<br />

1.250 € für Manuel aus Dettenheim<br />

Bei der Scheckübergabe: Manfred Weiler, 2. Vorsitzender des B.L.u.T. e.V.<br />

Weingarten, Polizeipräsidentin Hildegard Gerecke, Peter Herwig, Leiter<br />

der Verbindungsstelle Karlsruhe (v.l.n.r.)<br />

Karlsruhe. Die Verbindungsstelle Karlsruhe organisierte<br />

für die Bediensteten des Polizeipräsidiums Karlsruhe<br />

eine Spendensammlung zu Gunsten des an Leukämie<br />

erkrankten Manuel aus Dettenheim. Ein Heer von Sparschweinchen<br />

wurde auf den Dienststellen des Polizeipräsidiums Karlsruhe<br />

und bei einigen befreundeten Geschäftsleuten aufgestellt.<br />

Aus diesem Akt purer Solidarität an dem schrecklichen Leid<br />

des Manuel aus Dettenheim kam eine Spende in Höhe von<br />

1.250 € zusammen.<br />

Die symbolische Scheckübergabe an den B.L.u.T. e.V. Weingarten<br />

erfolgte durch Verbindungsstellenleiter Peter Herwig<br />

im Büro von Polizeipräsidentin Gerecke, welche diese Spen-<br />

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denaktion in vollem Umfang unterstützt hatte. Manfred Weiler,<br />

2. Vorsitzender des B.L.u.T. e.V. Weingarten, bedankte sich<br />

außerordentlich für die großzügige Spende. In einem lockeren<br />

Gespräch wies er auf ein paar erstaunliche Details hin. Durch<br />

das ehrenamtliche Engagement des B.L.u.T. e.V. Weingarten<br />

konnten bislang ca. 65.000 Menschen im Umkreis von 100<br />

km um Karlsruhe typisiert werden. Die dadurch entstehenden<br />

Kosten von 60 € je Typisierung werden ausschließlich über<br />

Spenden finanziert. 200 Menschen konnte bislang durch die<br />

Typisierungsaktionen des B.L.u.T. e.V. Weingarten geholfen<br />

werden, indem ein geeigneter Spender ermittelt wurde.<br />

Mitgliederversammlung für einen guten Zweck<br />

Glauchau. Die Mitgliederversammlung des Fördervereins<br />

IPA Zwickau e.V. für das Geschäftsjahr<br />

2008 fand in Glauchau statt. Neben einer recht guten<br />

Beteiligung der Mitglieder, konnten diesmal zwei neue Gäste<br />

begrüßt werden. Frau Lenk und eine weitere Mitarbeiterin der<br />

Sozialpädagogischen Familienhilfe der Volkssolidarität aus<br />

Glauchau waren der Einladung gefolgt. Der Grund dafür war<br />

ganz einfach. Anlässlich des Sommer- und Familienfestes 2008<br />

wurde eine große Tombola veranstaltet. Deren Erlös sollte<br />

einem guten Zweck zukommen. Kollegen hatten auf einen<br />

Verein aufmerksam gemacht, der sich intensiv um die Betreuung<br />

sozial schwacher Familien, hierbei insbesondere um die<br />

Kinder, kümmert. Zahlreiche Projekte, über Veranstaltungen,<br />

Bastelnachmittage bis hin zu verschieden Ausflügen mit den<br />

Kindern, werden durch den Verein verwirklicht. Dazu wollten<br />

die Zwickauer Freunde einen, wenn auch im Moment nur<br />

kleinen, Beitrag leisten. So konnten an diesem Abend an Frau<br />

Lenk einen Betrag von 307,50 € übergeben werden.<br />

IPA Steinfurt verbindet<br />

Wohnheime für behinderte Menschen<br />

Steinfurt. „Unverhofft kommt oft!“, heißt ein altes<br />

Sprichwort. Unverhofft kam Ende April ein Anruf<br />

aus dem ungarischen Mezökövesd. Genau aus dem<br />

Auf der Seebrücke in Bad Iburg: Leiter des Wohnheim in Ungarn Dr.<br />

Molnar mit Gattin, Vbst Sekretär Richard Probst, Schatzmeisterin mit<br />

Tochter des Komitee „Wohnheim Mezökövesd“, Fahrer Gyla, Präsidentin<br />

des Komitees, IPA Vbst Leiter Gerd Hahn mit Gattin und als Dolmetscher<br />

der ungarische IPA Freund Tamas Varga mit Gattin (v.l.n.r.)<br />

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IPA aktuell 2/2009


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IPA aktuell 2/2009<br />

Ort, in dem das von der IPA Kreis Steinfurt schon mehrfach<br />

mit einer Spende bedachte Wohnheim für Behinderte des Dr.<br />

Molnar ansässig ist. Dr. Molnar wollte mit Vertretern des<br />

Wohnheim-Komitees aus Ungarn nach Deutschland kommen<br />

und dort die Einrichtungen der Heilpädagogischen Hilfe im<br />

Raum Osnabrück besuchen. Die IPA Kreis Steinfurt hat zu<br />

beiden Seiten gute Kontakte und war im Handumdrehen in<br />

der Lage, den Gästen sowohl das gewünschte Besichtigungsprogramm<br />

als auch ein geeignetes Quartier zu verschaffen.<br />

IPA-Vorstandsmitglieder brachten einen Teil der Delegation bei<br />

sich privat unter, für vier Personen mietete die Verbindungsstelle<br />

ein Ferienwohnhaus eines IPA-Mitglieds in Tecklenburg<br />

an. Den kurzen Aufenthalt rundete ein abendlicher Besuch in<br />

der Friedenstadt Osnabrück ab. Die Gäste aus Ungarn waren<br />

hoch zufrieden und fuhren mit vielen verwertbaren Eindrücken<br />

zurück nach Mezökövesd.<br />

Marc Schwalber als Lebensretter geehrt<br />

Augsburg. Ende letzten Jahres wurde Marc Schwalber,<br />

Verbindungsstelle Augsburg, vom Präsidenten des<br />

DLRG Bayern für eine mutige Rettungsaktion ausgezeichnet.<br />

Nun erhielt er die Bayerische Rettungsmedaille aus<br />

der Hand des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer.<br />

Im Spätsommer war er mit seiner Familie im Urlaub auf Elba.<br />

Am Meer wurde er durch lautes, aufgeregtes Schreien auf fünf<br />

Personen aufmerksam, die offensichtlich verzweifelt versuchten,<br />

an Land zu gelangen. Trotz Verbots durch die rote Fahne<br />

hatten sie sich 200 Meter weit ins aufgewühlte Meer gewagt.<br />

Marc Schwalber bei der Verleihung der Rettungsmedaille durch Ministerpräsident<br />

Horst Seehofer im Antiquarium der Residenz München<br />

Eine der Personen ging immer wieder unter und konnte durch<br />

die anderen kaum noch über Wasser gehalten werden. Marc<br />

Schwalber ging ins Wasser und schwamm zu dem Ertrinkenden.<br />

Als er den Mann erreichte war dieser bereits stark entkräftet und<br />

konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft über Wasser halten.<br />

Wegen des sehr starken Seegangs und der Unterströmung gelang<br />

es nur unter Schwierigkeiten und mit Hilfe zweier weiterer<br />

Personen, den entkräfteten Schwimmer in Richtung Strand zu<br />

bringen. 50 Meter vom Strand entfernt warf der Bademeister<br />

einen Rettungsring und eine Menschenkette half den Rettern<br />

den Strand zu erreichen. Dort konnte der 20-jährige nahezu<br />

leblose Italiener durch einen Arzt versorgt werden.<br />

Ohne Marc Schwalbers mutiges Eingreifen wäre der junge<br />

Mann ertrunken. Er selber erlitt bei der Rettung durch die<br />

scharfen Felsen schmerzhafte Abschürfungen an beiden Beinen.<br />

Wir sind stolz auf unseren mutigen IPA-Freund.<br />

Erlebnisreise von Bamberg nach Äthiopien<br />

Begrüßung durch die Stadtpolizei beim Kirkos Sub-City <strong>Police</strong> Department:<br />

in der Bildmitte Commander Tadesse Tesfaye, Leiter der Station<br />

und Commander Urga Dilecha, Leiter der Stadtpolizei (in Zivil)<br />

Bamberg. Eine kleine Reisegruppe der IPA Bamberg<br />

unternahm eine beeindruckende Studienfahrt nach Äthiopien,<br />

dem geheimnisvollen Hochkulturland am Horn<br />

von Afrika. Unmittelbar nach der Ankunft in Addis Abeba stand<br />

ein Besuch bei der Stadtpolizei auf dem Programm, die in der<br />

hochgelegenen Hauptstadt sechs Stationen mit 900 Beamten<br />

unterhält. Bis vor einigen Jahren waren die Beziehungen zur<br />

deutschen Polizei sehr gut. So wurde damals die Verkehrspolizei<br />

von der deutschen Polizei ausgebildet. Offen wurden bei dem<br />

Besuch Sicherheitsprobleme diskutiert und man war von der<br />

Herzlichkeit der Gastgeber überrascht. Bemerkenswert auch<br />

das Motto im Versammlungsraum: „Ein Polizist soll saubere<br />

Hände und einen klaren Kopf haben!“ Mit einigen Gastgeschenken<br />

und dem Versprechen, weiter Kontakt zu pflegen,<br />

verabschiedeten sich die Gäste. Nur in der Hauptstadt gibt<br />

es eine Stadtpolizei. Für die Sicherheit auf dem Lande ist die<br />

Bundespolizei zuständig. Ein umfangreiches Besuchsprogramm<br />

ließ nur ein wenig von der Vielfalt des Landes, seiner Kultur<br />

und seinen Traditionen erahnen – der Besuch Äthiopiens war<br />

eine unvergessliche Entdeckungsreise.<br />

<strong>Motorrad</strong>fahrersicherheitstag in Trier<br />

Trier. Mehr als 500 <strong>Motorrad</strong>fahrer und die Gäste der<br />

Öko-Messe erreichte die IPA-Verbindungsstelle Trier<br />

mit ihrem nagelneuen Faltpavillon beim diesjährigen<br />

<strong>Motorrad</strong>fahrersicherheitstag in den Trierer Moselauen. Und<br />

nicht nur externe Öffentlichkeitsarbeit war angesagt. Auch<br />

zig IPA-Freunde aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland und dem<br />

benachbarten Luxemburg freuten sich über die Präsenz von<br />

Wilfried Plohmann und Olav Schröder vom geschäftsführenden<br />

Verbindungsstellenvorstand der IPA Trier.<br />

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Bei den kleinen Besuchern der IPA Trier kam die 4. Auflage des Präventionsmalbuches<br />

besonders gut an<br />

Hallenfußballturnier der IPA Rheinland-Pfalz<br />

Kaiserslautern holt den ersten Platz<br />

Speyer. Nach packenden Wettkämpfen steht der<br />

diesjährige Gewinner des Hallenfußballturniers der<br />

IPA-Landesgruppe Rheinland-Pfalz fest. Der Siegerpokal<br />

geht an die Verbindungsstelle Kaiserslautern. Das<br />

beliebte Hallenfußballturnier fand in der Kurpfalzkaserne<br />

in Speyer statt. Joachim Bossek, Beisitzer für Projekte und<br />

Veranstaltungen der Landesgruppe Rheinland-Pfalz und<br />

somit Organisator des Turniers, begrüßte die insgesamt 60<br />

Teilnehmer mit ihren Betreuern. Jede Mannschaft war wild<br />

entschlossen, als Sieger vom Platz zu gehen. Aber es kann<br />

nur einer gewinnen. Wacker geschlagen haben sich alle Teilnehmer.<br />

Sie haben gekämpft und ihr Letztes gegeben. Trotz<br />

allem Kampfgeist wurde niemand verletzt und am Ende hieß<br />

es: The Winner Is – IPA-Verbindungsstelle Kaiserslautern.<br />

Mit 12:0 Punkten und 16:0 Toren gewann die Kaiserslauterner<br />

Mannschaft souverän den Siegerpokal und präsentierte<br />

sich als würdiger Champion. Als amtierender Landesmeister<br />

wird Kaiserslautern im nächsten Jahr die IPA Landesgruppe<br />

Rheinland-Pfalz beim Bundesturnier der IPA-Deutsche Sektion<br />

vertreten.<br />

Der rheinland-pfälzische IPA-Fußballmeister 2009: IPA Kaiserslautern<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Der Ausrichter für die Hallenfußballmeisterschaft 2011 steht<br />

ebenfalls fest: Bitburg-Prüm.<br />

Am Nachmittag erfolgte im IPA-Heim Speyer die Siegerehrung.<br />

Nicht nur die Sieger, sondern alle Teilnehmer haben sich<br />

gefreut. Man war sportlich aktiv, fair im Miteinander und vor<br />

allem in der IPA-Gemeinschaft hat sich jeder rundum wohl<br />

gefühlt. Erinnerung bleibt.<br />

Bei einem guten Essen fand man am Abend Zeit für schöne<br />

Gespräche und zum Gedankenaustausch. DJ Roland Kral ließ<br />

es dann so richtig krachen und müde Fußballbeine wurden<br />

wieder munter.<br />

Wer kennt schon Bremerhaven?<br />

Bremerhaven. Die IPA Neumünster wollte es kennenlernen<br />

und machte sich auf den Weg durch das blühende<br />

„Alte Land“ in den nördlichsten Teil des Städtestaates<br />

Bremen. Anfang des 19. Jahrhunderts, als die bremischen Häfen<br />

an der Weser nach und nach zu versanden drohten, musste<br />

ein anderer geeigneter Hafenplatz gesucht werden. Man fand<br />

ihn an der Mündung der Geeste in die Weser und erwarb das<br />

Gebiet vom damaligen Königreich Hannover. Der Hafen mit<br />

seinen Werften, Containerterminals und der Autoverschiffung<br />

ist der wirtschaftliche Motor der Stadt, auch wenn dieser zur<br />

zeit etwas stottert. Das Auswandererhaus erinnert eindrucksvoll<br />

und teilweise recht beklemmend daran, dass von hier aus<br />

Hunderttausende in eine ungewisse Zukunft nach Übersee<br />

aufbrachen – teilweise nur mit einem Pappkoffer in der Hand,<br />

getrieben von Not und Verzweiflung auf der Suche nach einem<br />

besseren Leben.<br />

Die wissbegierige Reisegruppe aus Neumünster vor ihrem Hotel in Bremerhaven<br />

Vier Tage lang absolvierte die Gruppe ein abwechslungsreiches<br />

Programm. Landseitig mit dem Hafenbus und wasserseitig mit<br />

der Hafenbarkasse wurde der Bremer Hafen erkundet. Wenn<br />

man dabei noch einen mächtigen Kreuzfahrer im Trockendock<br />

erleben kann, ist eine Hafenbesichtigung kaum noch zu toppen.<br />

Im Schifffahrtsmuseum kann man dann das, was man im<br />

Hafen gesehen hat, noch weiter vertiefen. Relativ kurze Wege<br />

oder kostengünstige Großraumtaxis haben dazu beigetragen,<br />

dass die Füße nicht überfordert wurden, so dass am Ende<br />

eines Tages bei den meisten noch genug Energie für einen<br />

„Absacker“ vorhanden war. So waren die vier Tage genau die<br />

richtige Mischung aus Information und Geselligkeit für eine<br />

wissbegierige IPA-Gruppe.<br />

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IPA aktuell 2/2009


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IPA aktuell 2/2009<br />

IPA-Funktionärs-Seminar bleibt ein Renner<br />

Oranienburg. Nach den gut besuchten<br />

Fortbildungsseminaren für IPA<br />

FunktionärInnen in Wertheim und<br />

Bork wurde die Serie nun fortgesetzt.<br />

Die Seminare richten sich<br />

vorwiegend an aktive oder künftige<br />

Vorstandsmitglieder aller Gliederungen<br />

der Deutschen Sektion, aber<br />

auch vier polnische IPA-Freunde<br />

waren eingeladen. Die Verantwortung<br />

für diese Fortbildungsreihe<br />

liegt bei Generalsekretär Patric<br />

Die SeminarteilnehmerInnen folgen aufmerksam den Ausführungen der Referenten<br />

Louis, der 25 TeilnehmerInnen begrüßen<br />

konnte.<br />

Oranienburg liegt eine halbe Autostunde nördlich von Ber- Als Referenten waren neben Patric Louis Generalsekretär<br />

lin in einer Landschaft, die von Theodor Fontane in seiner Werner Busch, Schatzmeister Günter Lambrecht und Vizeprä-<br />

„Wanderung durch die Mark Brandenburg“ liebevoll besident Hubert Vitt anwesend, die mit Fachbeiträge aus ihren<br />

schrieben wird. Das Wochenendseminar fand in den Räumen jeweiligen Verantwortungsbereichen im Geschäftsführenden<br />

der Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg Bundesvorstand für einen umfangreichen Input sorgten. Aber<br />

statt, wo der Vizepräsident der Fachhochschule, Dr. Jochen auch die Pausen- und Abendgespräche brachten alle Beteiligten<br />

Christe-Zeyse die TeilnehmerInnen willkommen hieß und ein gutes Stück weiter, da hier Erfahrungen ausgetauscht wer-<br />

über die Arbeit der Fachhochschule referierte. Da das Geden und gegenseitige Beratung ebenso wenig zu kurz kommt<br />

lände unmittelbar an die Gedenkstätte Sachsenhausen grenzt wie der Austausch von Ideen. Bei solchen Seminaren wurden<br />

und auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers auch schon gemeinsame Unternehmungen verabredet.<br />

liegt, berichtete er über die besondere Verantwortung die Einige nutzten den Abreisetag für einen Besuch in der Gedenk-<br />

das Personal und die Studierenden haben, wenn es gilt, die stätte Sachsenhausen und machten sich sehr nachdenklich und<br />

Würde der geschichtlich belasteten Örtlichkeit zu wahren. betroffen auf den Heimweg.<br />

Mitgliederwerbung 2009<br />

es lohnt sich!!!!<br />

Mitglied für die IPA werben<br />

- und in die Röhre schauen....<br />

!<br />

Die IPA-Deutsche Sektion e. V. verlost unter allen Werbern von<br />

Neumitgliedern im Jahr 2009 einen Flachbildfernseher, zwei IPod Nano,<br />

Shirts, Pins, Schreiber und und und...<br />

Einfach die Mitgliedsnummer in das entsprechende Feld im<br />

Aufnahmeantrag eingeben, und Ihr seid dabei!<br />

Jedes neue Mitglied vom 1.1. bis 31.12.2009 bedeutet ein Los.<br />

Die Auslosung der Preise erfolgt im Frühjahr 2010.<br />

Teilnahmebedigungen: Zur Teilnahme ist jedes Mitglied der IPA-Deutsche Sektion e. V. berechtigt. Die<br />

Erfassung der Neuwerbung erfolgt über den Mitgliedsantrag (Mitgliedsnummer des Werbers) und den<br />

Eintrag in der NDV in der Zeit vom 01.01.-31.12.2009. Die oben abgebildeten Preise sind<br />

Beispielfotos. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

www.ipa-deutschland.de


IPOMEX - Ein Erfolgsmodell für die IPA!<br />

Der Messestand der IPA Deutsche Sektion war ein beliebter Anlaufpunkt<br />

für Kolleginnen und Kollegen aus dem In- und Ausland<br />

Ein volles Haus konnte die Halle Münsterland mit<br />

ihrer Fachmesse IPOMEX (<strong>International</strong> <strong>Police</strong> Meeting<br />

And Exhibition) 2009 verzeichnen: Mit 4.200<br />

Besuchern wurde ein Rekordergebnis erzielt. Dabei durfte<br />

die IPA natürlich nicht fehlen. Wie immer betreute die Verbindungsstelle<br />

Münster den Stand der IPA Deutsche Sektion.<br />

Am Eröffnungstag stattete der Schirmherr der Landesgruppe<br />

NRW, Innenminister Dr. Ingo Wolf, beim Messerundgang dem<br />

IPA-Stand einen Besuch ab und kam ins Gespräch mit jungen<br />

IPA-Freundinnen und -Freunden. Ihm und auch allen anderen<br />

Besuchern wurde ein kostenfreier Kaffee oder ein Kaltgetränk<br />

angeboten. Und natürlich hatten wir auch Aufnahmeanträge im<br />

Gepäck... Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Immerhin 29<br />

Kolleginnen und Kollegen aus etlichen Bundesländern ließen<br />

sich von den Vorteilen der IPA überzeugen und wurden während<br />

der drei Messetage Mitglied. Das Messeteam der IPA Münster<br />

wurde diesmal unterstützt vom Landesgruppenleiter NRW, Dirk<br />

Zühlke, und von der Verbindungsstelle Coesfeld. Gemeinsam<br />

freuen wir uns schon auf die IPOMEX 2011!<br />

Peter Newels, Leiter Verbindungsstelle Münster<br />

Polizeiliche Abkürzungen<br />

von Sven-Erik Wecker<br />

Buchbesprechung<br />

Richard Boorberg Verlag<br />

GmbH & Co KG<br />

2009, 3. Auflage, 64 Seiten<br />

DIN A6, € 4,90<br />

SCHNELL INFORMIERT<br />

ISBN 978-3-415-04201-8<br />

Nicht nur für junge Kolleginnen<br />

und Kollegen sind die im<br />

polizeilichen und behördlichen<br />

Alltag verwendeten, immer<br />

zahlreicheren Abkürzungen<br />

oft schwer oder gar nicht mehr<br />

verständlich. Und die Zahl der Abkürzungen steigt weiter, auch<br />

angesichts zunehmend internationaler Aufgabenwahrnehmung<br />

und der vermehrten Verwendung nationaler und internationaler<br />

elektronischer Vordrucke.<br />

Das in erster Linie für den Bedarf der Polizei konzipierte<br />

Verzeichnis bietet schnelle Hilfe bei der »Enträtselung« unverständlicher<br />

oder unbekannter Abkürzungen. Durch das<br />

handliche DIN-A6-Format kann die Broschüre jederzeit mitgeführt<br />

werden.<br />

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Ubstadter Straße 36<br />

76698 Ubstadt-Weiher<br />

Telefon: 07251 / 96510<br />

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Hilfe für Erdbebenopfer<br />

in Italien<br />

Wenn Freunde in Not sind wird im Bundesvorstand nicht<br />

lange gefackelt. Da die nächste Sitzung erst im Herbst sein<br />

wird, veranlasste der GBV kurzerhand eine Telefonkonferenz,<br />

um über eine Unterstützung der italienischen Kollegen zu beschließen,<br />

die bei dem Erdbeben in Italien schwer zu Schaden<br />

gekommen sind.<br />

Innerhalb kürzester Zeit waren die Mitglieder des Bundesvorstandes<br />

sich einig, dass eine Hilfe in Höhe von<br />

40.000 €<br />

aus dem Sozialfonds geleistet wird und den geschädigten<br />

Freunden und Kollegen in Italien unmittelbar zu Gute kommt.<br />

Tauschpartner gesucht<br />

IPA-Freund möchte aus privaten Gründen ab Januar<br />

2010 von Baden-Württemberg nach Bayern wechseln.<br />

PM Steffen Ulrich<br />

1.BPA / Einsatzabteilung<br />

Dittmannswiesen 64<br />

76646 Bruchsal / Baden Württemberg<br />

Handy(p): 0160/96438756<br />

E-mai(p): steffenulrich@gmx.net<br />

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IPA aktuell 2/2009


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IPA aktuell 2/2009<br />

WAS ? WANN ? WO ?<br />

Ardèche-Radtouristik-Fahrt 19. bis 22. Juni 2009 ipa.07.26.jt@orange.fr<br />

<strong>International</strong>es Biker-Weekend der IPA Münster 26. bis 28. Juni 2009 muenster@ipa-nrw.de<br />

25 Jahre IPA Erding mit Biker-Tour 24. bis 26. Juli 2009 hkcmnetter@gmx.de<br />

IPA WORLD GOLF TOURNAMENT in Irland 30. August bis 5. Sept. 2009 ipaworldgolf@gmail.com<br />

IPA-RAD 2009 31. August bis 6. Sept. 2009 www.ipa-bayern.de<br />

XIX. IPA-Weltkongress in Antalya 6. bis 11. Oktober 2009 ipa2009@figur.net<br />

IPA-Freundschaftswoche in der Westtürkei 11. bis 17. Oktober 2009 ipa2009@figur.net<br />

Radtour 2009 der IPA Verbindungsstelle Oppenheim 12. bis 16. Oktober 2009 g.wollscheid@web.de<br />

50 Jahre IPA München 16. bis 18. Oktober 2009 www.ipa-muenchen.de<br />

Bundesseminar Ju-Jutsu für Polizei, Zoll, Justiz und die<br />

Bundeswehr<br />

23. bis 25. Oktober 2009 schmidt60@gmx.de<br />

50 Jahre IPA Würzburg 29. April bis 2. Mai 2010 www.ipa-wuerzburg.de<br />

11. IPA- Fly In 2009 in Rothenburg o.d.T.<br />

Vom 24. bis 27. Juli 2009 findet das 11. <strong>International</strong>e<br />

IPA-Fly In auf dem Flugplatz in Rothenburg ob der Tauber<br />

(EDFR) statt. Das Treffen steht unter der Schirmherrschaft<br />

des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann.<br />

5. bis 20. März 2010<br />

Miami - Studien und Bildungsreise<br />

für junge IPA-Freundinnen und -Freunde<br />

www.ipa-deutschland.de<br />

( 0176/81014804 (Martin Laubis)<br />

Die Vorbereitung und die Durchführung erfolgt durch ein<br />

Organisations-Komitee von IPA-Mitgliedern der Bundesländer<br />

Baden-Württemberg und Bayern mit Unterstützung<br />

der IPA-Verbindungsstellen Rothenburg o. d. Tauber und<br />

Tauberbischofsheim.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Crews eines Luftfahrzeuges<br />

(Flugzeuge / Ultraleicht / Helikopter / Tragschrauber)<br />

oder sonstigen Fahrzeuges, von denen der Pilot oder mindestens<br />

ein Insasse IPA-Mitglied, Polizeibeamter(in) oder<br />

Polizeiangestellte(r) ist oder war.<br />

www.ipa-flyin.de<br />

www.ipa-deutschland.de


Zu zwei Leserbriefen in IPA aktuell 1/2009, die<br />

sich kritisch mit grammatikalischen Fehlern<br />

auseinander setzen:<br />

Lieber IPA-Freund Herbert Meyer!<br />

Wenn man sich zum Deutschlehrer berufen<br />

fühlt und öffentlich in IPA aktuell<br />

Artikel zensiert und Grammatikunterricht<br />

erteilt, sollte man Buchtitel tunlichst<br />

richtig zitieren.<br />

Der Autor Bastian Sick gab seinem Buch<br />

den Titel: „Der Dativ ist dem Genitiv sein<br />

Tod“ - Untertitel: „Ein Wegweiser durch<br />

den Irrgarten der deutschen Sprache“<br />

Freundliche IPA-Grüße aus Heinsberg<br />

Matthias Zaunbrecher<br />

Hallo Hubert Vitt,<br />

heute habe ich auch mal einen Leserbrief<br />

für Euch. Dies ist zwar normalerweise<br />

nicht so mein Ding, aber einer muss es<br />

wohl mal aussprechen.<br />

Hier kommt ein ganz GROSSES LOB<br />

für Euch in der Redaktion. Ich lese die<br />

Beiträge in der IPA aktuell immer gerne<br />

und es ist toll, dass ihr Euch so viel Mühe<br />

damit gebt. Und schon komme ich zu<br />

meinem Anliegen. Ein Anliegen habe ich<br />

aber nicht direkt an Euch, sondern an die<br />

Kollegen und Mitglieder von diversen<br />

Verbindungsstellen, die unsere Zeitung<br />

mit Leserbriefen schmücken.<br />

Also liebe Kollegen und Mitglieder,<br />

AUFGEPASST!!<br />

Für mich ist es unbegreiflich, dass es<br />

für manche ein Bedürfnis ist, auch noch<br />

„nur“ so kleine grammatikalische Fehler<br />

penibel zu untersuchen und darüber einen<br />

Leserbrief zu verfassen. Es ist allerseits<br />

bekannt, dass niemand perfekt ist und ich<br />

finde es schade, dass ihr Euch mit Eurem<br />

grammatikalischen Oberlehrerverhalten<br />

so in den Vordergrund drängt. Wenn ein<br />

Bericht sachlich nicht richtig ist, dann ist<br />

eine Richtigstellung mittels Leserbrief<br />

gerne gesehen.<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Erfreut euch doch lieber an den tollen<br />

Berichten und seid nicht solche "Piefken".<br />

Für die Zunkunft würde ich mir<br />

wünschen, dass Ihr bei solchen "Kleinigkeiten"<br />

doch mal 5 gerade sein lasst.<br />

Für die Redaktion und die Kollegen, die<br />

so manchen Bericht erstellen: Macht<br />

weiter so. Ich freue mich schon wieder<br />

auf die nächste Ausgabe.<br />

Herzliche Grüße<br />

Monika Meißner<br />

Mitglied der Vbst. Erding<br />

Sehr geehrter Herr Vitt,<br />

ich warte immer gespannt auf „IPA aktuell,<br />

die wirklich sehr informativ und sehr<br />

oft interessant ist.<br />

Leider ist mir schon seit längerem aufgefallen,<br />

dass Leserbriefe abgedruckt<br />

werden, bei denen die Verfasser nichts<br />

anderes zu tun haben, als irgendwelche<br />

Fehler in den Artikel zu suchen und<br />

auch lehrerhaft anzuprangern. Als ob<br />

es nichts wichtigers gibt (siehe IPA<br />

aktuell 1/2009). Es erinnert mich stark<br />

an meine damaligen Vorgesetzten, die<br />

mich aufgrund eines fehlenden Kommas<br />

aufforderten, den gesamten Vorgang neu<br />

zu fertigen. Da gab es leider nur die Adler<br />

Schreibmaschine.<br />

Fehler sind menschlich und solange<br />

durch die Fehler keiner in seiner Ehre<br />

gekränkt wird, bin ich der Meinung, dass<br />

man darüber hinwegsehen kann.<br />

Ich finde Ihre Arbeit und Einsatz sehr gut.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Klaus Tobinsky<br />

Anmerkung der Redaktion: DANKE!<br />

Zur Berichterstattung über das Schicksal von<br />

Marc Werner in IPA aktuell 1/2009, Seite 8<br />

Moin aus Ostfriesland!<br />

Mein Name ist Joachim Hündling und ich<br />

bin IPA-Kollege aus 26810 Westoverledingen<br />

- zwischen Leer und Papenburg.<br />

Dienst versehe ich bei der Polizeiinspektion<br />

Leer/Emden.<br />

In IPA aktuell (Ausgabe/54/1) habe ich<br />

den Bericht über Marc Werner gelesen,<br />

der einen schweren Sportunfall erlitten<br />

hat und seit dem querschnittgelähmt ist.<br />

Im Jahr 1998 verunglückte unser ältester<br />

Sohn mit 17 Jahren bei einem Badeunfall<br />

und ist seit diesem Zeitpunkt querschnittgelähmt<br />

(Tetraplegiker).<br />

Damals erfuhren wir sehr viel Solidarität<br />

und Unterstützung, u.a. von Personen,<br />

die selbst einen hohen Querschnitt hatten<br />

und uns zeigten, dass es auch nach einem<br />

solchen Schicksalsschlag Perspektiven<br />

im Leben gibt.<br />

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass<br />

die Annahme von Hilfe (organisieren des<br />

Tagesablaufs, man ist zu Hause „rundum-die<br />

Uhr“ gefordert usw.) wichtig ist.<br />

Wir bieten an, unsere Erfahrungen an<br />

Familie Werner weiterzugeben, wenn<br />

dies gewünscht wird.<br />

Eventuell können Sie/könnt Ihr uns die<br />

Anschrift vom Kollegen Albert Werner<br />

übermitteln bzw. unsere Mail an Familie<br />

Werner weiterleiten.<br />

Moie Groeten ut Ostfreesland<br />

Achim Hündling<br />

Tauschpartner gesucht<br />

Ich bin Polizeibeamter beim PP Koblenz.<br />

Mein Hobby ist Bierdeckelsammeln. Ich<br />

suche Tauschpartnerkollegen/innen in<br />

Deutschland. Oder vielleicht „schlummern“<br />

irgendwo noch Bierdeckel, die<br />

man entbehren könnte. Würde mich sehr<br />

freuen. ( 0261/1032767.<br />

Sammlungsauflösungen in Hamburg<br />

Einzelteile oder gesamte Sammlung von<br />

Polizeihüten aus der ganzen Welt. Es<br />

handelt sich um etwa 300 Hüte/Mützen/<br />

Caps, teilweise absolute Raritäten. Die<br />

Exponate wurden anlässlich von Ausstellungen<br />

weltweit präsentiert. Zusätzlich<br />

Sammlung Polizeifahrzeuge verschiedener<br />

Maßstäbe aus der ganzen Welt, ca.<br />

400 Stück. Nur an IPA Mitglieder.<br />

Jürgen Rahf ( 04141-412233<br />

SchülerInnen-Austausch<br />

Welcher ungefähr 13-jährige Junge oder<br />

welches gleichaltrige Mädchen möchte<br />

sieben bis zehn Tage der Sommerferien<br />

von 30.07. - 12.09.09 bei uns in Wertheim<br />

(Taubertal) verbringen und im<br />

Gegenzug unseren Sohn aufnehmen?<br />

Unser Gastkind sollte aus einem Land<br />

kommen, in dem Englisch Muttersprache<br />

ist. Während des Aufenthalt steht ihm/<br />

ihr ein eigenes Zimmer zur Verfügung.<br />

Familie Stephan Spall<br />

Scheffelstraße 8<br />

97877 Wertheim,<br />

( 0049/9342/22361<br />

( 0049/171/50 631 50<br />

Stephan.Spall@gmx.de<br />

29<br />

IPA aktuell 2/2009


30<br />

IPA aktuell 2/2009<br />

Kleinwalsertal - Ski- und Wanderparadies<br />

FEWO im Hotel für 4 Pers. privat von Kollegen.<br />

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Balkon, Bad, Gäste WC, Garage, direkte<br />

Strandlage mit Südterrasse, sehr gute Ausstattung<br />

mit Waschmaschine, Spülmaschine, SAT-TV, zu<br />

vermieten. ( 06585/ 1335<br />

Ferienwohnung Berlin / Brandenburg<br />

Kollege verm. sep. FeWo für 2 Pers., NR, 7 km<br />

nördl. v. Berlin, kompl. einger. ab 30 € (incl. NK)<br />

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leben wir (Münchner) seit 19 Jahren, bieten in<br />

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Fax 9159026 www.Herzogoed.de<br />

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Haus für 2-4 Personen. Im Wald, am See, mit Boot.<br />

Parkplatz, Spielwiesen und Abstellraum vorhanden.<br />

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Mosel-Weingut Neumagen-Dhron<br />

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großer Terrasse u. Liegewiese in ruhiger Hanglage,<br />

Blick auf die Mosel im ältesten Weinort Deutschlands.<br />

Weingut Weber-Feilen (06507/5326<br />

www.ferienwohnung-mittelmosel.de<br />

Hegau zwischen Bodensee und Schwarzwald<br />

Grenznähe Schweiz 5km 4*FeWo od. App. a.<br />

Anfrage mit Frühst.; Terasse/Garten; ab 30€/N<br />

( 07736-97036 www.geisser-online.de<br />

Rügen - Zicker - große 4-Sterne FeWo<br />

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Osteeinsel Poel - Neue Doppelferienhaushälfte<br />

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350 qm Gundstück mit Gartenh. und Strandkorb,<br />

Strand 500 m, absolute Ruhe u. Entspannung pur.<br />

Info: thomas.witt@wtnet.de ( 040/5227228<br />

HP mit Fotos: www.poel-urlaubsinsel.de<br />

Berliner FeWo in alter Stadtvilla<br />

verm.Koll., 4 Zi., 76 qm, ab 11,90 € p.P. 4 -6 Pers.,<br />

3Min. z. S-Bahn Mahlsdorf, 15 Min. Zentrum o.<br />

BAB, EBK, TV, Parkpl., Garten, Grill etc. Wo.pauschale<br />

www.familie-berlinquartier.de, Funke<br />

( 030/56585858 o. 0179/4936842<br />

Inseln im Indischen Ozean<br />

kl. private Ferienanlagen für Kollegen mit Kollegentarifen<br />

ab € 42p.P. ( 02158-4018291<br />

www.inseln-im-indischen-ozean.de<br />

Romantisches Ferienhaus in der Nordeifel<br />

für Naturliebhaber, Biker und Wanderfreunde. 10%<br />

Ermäßigung für IPA-Freunde. ( 02253 / 2683<br />

www.ferienhaus-venus.de<br />

Berlin-Besucher - Ferienwohnung mit Komfort<br />

für 2 Pers., verkehrsgünstig, 39 € ( 030/4 329602<br />

Ferienwohnung Costa del Sol Nähe Marbella<br />

bis 4 Pers., 2 SZ, 2 BZ, gr. Dachterrasse, Pool, Pkw,<br />

ab 30.- www.fewolang-online.de ( 05829-1549<br />

FLORIDA - Naples Golf von Mexiko<br />

Komf.-Ferienwohnung., mit herrlichem Blick auf<br />

See und Wasserfall, 2 SZ, Küche, 2 Bäder, Wirtsch.-<br />

Raum, Garage, 2 Sandtennispl.,traumh. gr. Poolanlage,<br />

10 von 60 Golfplätzen ganz in der Nähe.<br />

( 0551-2765931 www.naples-paradise.com<br />

Ferienhaus Dänemark - Vejers Strand - Nordsee<br />

75qm, max. 6 Pers, 2400 qm Dünengrundstück, nur<br />

500 m bis besten N-strand Dänemark. 300-450 €/<br />

Wo. Nur 1½ Autost. hinter Dt/Dä Grenze.<br />

IPA-Kollege Finn Olsen ( 0045-74617462<br />

ingklit@stofanet.dk<br />

Schweden- Värmland<br />

IPA-Kollege vermietet FeWo und FeHa in Wald-<br />

und Seelage. Naturerlebnis- Kulturlandschaft-<br />

Aktivitäten für groß und klein. Elchsafari im<br />

Oldtimerjeep. Kontakt zur schwedischen Polizei<br />

möglich ( 0049(0)2248 5193<br />

www.schweden-plus.de<br />

Ferienhaus in Südfrankreich<br />

IPA-Kollege vermietet top eingerichtetes Ferienhaus<br />

bis 4 Pers. www.urlaubinsuedfrankreich.de<br />

( 07150 / 913094<br />

BERLIN Südwest – separate Komfort-FeWo<br />

1-3 Pers, EG, Terrasse, P, NR, verkehrsgünstig, voll<br />

ausgestattet, ab 50,- €, Endr. 25,- €<br />

( 030/84724923 b-ejunge@versanet.de<br />

Ferienwohnung in Cuxhaven-Döse mit Meerblick<br />

Kollege vermietet komfortable FEWO, 80 qm,<br />

2 Schlafr. mit je 2 Betten, 1 Schlafr. mit 1 Bett,<br />

Wohnz., Küche, Bad, WC, Balkon, Kabel-TV, DVD,<br />

in direkter Strandnähe ( 0201/5600874<br />

Fewo Walsrode/Lüneburger Heide<br />

2-6 P.,3-Z-Whg,72qm,Tiere auf Anfrage,38 €/Tg,<br />

10% f. IPA, ideal f.Ausflüge auch nach HH/HB/H<br />

( 05161-789570 Rapebewal@kabelmail.de<br />

Bayerischer Wald, Böbrach bei Bodenmais<br />

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2-5 Pers., Sauna, Pool, ab 160 €/Wo., Seniorenwoche,*NEU*<br />

Wellnesswoche ( 09923/2149<br />

www.ferienwohnung-schwinger.de<br />

Nordsee, Nähe Sylt/dänische Grenze<br />

2 komf. FeWo, privat, 2-4 Personen, Tel., SAT-TV,<br />

Radio, ab 32 € www.nordfriesland-fewo.de<br />

11-Meter-Stahlyacht von IPA-Kollegen Charter<br />

auf Saar, Mosel und franz. Kanälen<br />

Komplett eingerichtetes Schiff für 2 (+4) Pers.<br />

Dusche, WC, 2. Steuer. Info: KORSAAR Horst<br />

Mahr ( 06898-294445 (p) 0681-962-4291 (D)<br />

christa-horst-mahr@t-online.de<br />

In der Mitte des Allgäu<br />

Ruhige Ferienwohnung 4**** NR, 55qm, SAT-TV,<br />

Liegewiese,Carport, IPA-Sonderpreis ab 6 Tagen<br />

Info ( 08304/421 und 0175/5943451<br />

Urlaub an der Ostsee/ Schleswig-Holstein<br />

Nähe Flensburger Förde, Koll. verm. sep. komf.<br />

FeWo 55 qm 2-4 Pers. WZ/SZ/EBK/DU, Terrasse,<br />

ab 35€ inkl. NK u. Wäsche, keine Tiere. Info<br />

(04636/311 Fax 976853 www.delfs-dollerup.de<br />

Baiersbronn / Nordschwarzwald<br />

IPA-Kollege verm. gemütl., komplett einiger. ca. 80<br />

qm große FEWO für 4 Personen. Die Wohnung bietet<br />

2 Schlafz., Essz., Wohnz., komplett einger. Küche,<br />

großz. DU/WC, Balkon und einen sep. Eingang.<br />

Eine große Liegewiese mit Spielmöglichkeit ist<br />

vorhanden. Preise ab 39 € (inkl. Tisch-/Bettw.,<br />

Handt., Wasser, Strom) ( 07449/367<br />

stolldieterle.obertal@t-online.de<br />

Urlaub auf dem ****Bauernhof im<br />

Berchtesgadener Land/Oberbayern.<br />

Im sep. Ferienhaus bieten wir 5 komf. Fewo‘s für 2-4<br />

Pers., ab 26-48 €/Tag plus ger. NK. sehr sonnig und<br />

ruhig Hausprospekt, Haustiere auf Anfr., Gartenhaus,<br />

Grillplatz, Tischtennis, Fahrräder, Kinderspielplatz,<br />

Ponys vorh. günstige Ausflugsmögl. z.B. Salzburg<br />

(12km), Bad Reichehall (12km), Berchtesgaden<br />

(25km), Chiemsee (35km) ( 08656/837<br />

FAX 08656/983287 www.obermoarhof.de<br />

Ferienwohnung im Berchtesgadener Land<br />

Sehr ruhige FeWo, evtl. mit „Zuhäuschen“, kompl.<br />

einger., großes Grundstück mit Gebirgsbach,<br />

Preis ca. € 33 Fam. Eiler ( 08651/3329 FAX<br />

08651/7174982 e-mail REiler@gmx.de<br />

Familienurlaub an der italienischen Adria<br />

Privat geführtes Familien-Hotel „Ermeti“ in<br />

Riccione ca. 40 m vom Strand, Strandservice;<br />

alle Zimmer mit Balkon,Safe,Du/WC,Sat-TV,VP,<br />

Frühstücksbuffet, Mittag und Abend Menuewahl<br />

typ. ital. Küche, Parkpl., Speisesaal u. Bar mit<br />

Klima, Zimmer mit Ventilator; IPA-Rabatt 3%<br />

( 0039/0541640654 FAX 0039/0541645341<br />

Nordseebad Cuxhaven<br />

Fe-Wo *** bis 3 Pers. 35,- / 45,- €/Tag. 60qm,<br />

Parterre, hell, freundlich, ruhig, in idealer Lage.<br />

www.Matthias-Meyer-Cux.de (04721/36675<br />

Drei Gästewohnungen in Hamburg<br />

Je 60 qm, bis 4 Pers., voll eingerichtet, EBK,<br />

Dusche/Toilette 43 €/Nacht, ( 0173/2027180<br />

www.gaestewohnungen-schluenzen-hamburg.de<br />

Hohenloher Land - Fewo und Doppelzimmer<br />

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Jagst-Radweg, Nähe Schwäbisch Hall und<br />

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die historische Altstadt 30-35 €; Doppelzimmer mit<br />

Dusche und WC 21 - 22,50 €.<br />

( 07954/7280 www.Hohenlohe-Urlaub.de<br />

Hegau zwischen Bodensee und Schwarzwald<br />

Schön eingerichtete u. komfortable FeWo für 2<br />

Pers. (62 m²) in ruhiger Lage im Hegau, Grenznähe<br />

zur Schweiz; sep. Eingang, gr. Terrasse u.<br />

Liegewiese; 33 €/Nacht;<br />

( 07736/98844 www.rothfelder.com<br />

Nordseeurlaub am Nordfriesischem Wattenmeer<br />

Große Wohnung für max. 3 Personen bei IPA.<br />

Kollegen. 30 € p.T. incl.Bettwäsche, Handtücher.<br />

Erhard Nissen, Eichenweg 3, 25899 Niebüll<br />

( 04661/4907 eh-nissen@versanet.de<br />

www.ipa-deutschland.de


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( 030-42014158 Fax: 030-42014157<br />

Bungalow Fuerteventura - Costa Calma<br />

EG: 85 qm, 3 SZ, Sat-TV, bis 6 Personen<br />

UG: 73 qm, 2 SZ, Sat-TV, bis 4 Personen<br />

www.huddel.de ( 02224/74789<br />

Ferienhaus in Süd-Holland<br />

Modernes komplett eingerichtetes Ferienhaus direkt<br />

am Grevelinger Meer für bis zu 5 Personen. 70 qm,<br />

2 Schlafz., SAT-TV, 10 % Nachlaß für Polizei und<br />

IPA-Mitglieder. Hausprospekt ( 0231 / 233111<br />

Seenplatte Mecklenburg-Vorpommern<br />

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Bungalow f. 2-4 Personen direkt am Meer, 2 SZ,<br />

Wohnz., SAT-V, Küche, Du/WC,. Ab 40 €/Tag.<br />

( 0221/5507316 oder 0034964/454693<br />

Ferienhaus in Otterndorf an der Nordsee<br />

IPA-Kollege vermietet komfortables Ferienhaus<br />

im dänischen Stil für max. 5 Personen.<br />

www.stange-syke.de ( 04242/933748<br />

Fischerdorf Greetsiel/Nordsee<br />

Neue FeWo, ermäßigte Preise für Kollegen<br />

( 09341/12197 www.fewo-hilde-greetsiel.de<br />

Ferienwohnung in der Lüneburger Heide<br />

bis 4 Pers. ab 30 € Wandern, Wasser- & Bogensport<br />

www.liser-gerdau.de ( 05808/695<br />

Ferienhaus an der Nordsee<br />

Feriendorf Eckwarderhörne Nähe Tossens<br />

Direkt hinterm Deich, 2 SZ, Garten, Terrasse,<br />

Angeln, Fahrräder. Info: (0234/280385<br />

www.ferienhaus-a14.de<br />

Ferienwohnung im Heidiland (Ostschweiz)<br />

bis 6 Pers., ruhige Lage, grosse Wohnung mit<br />

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Umgebung, Parkplatz beim Haus, inkl. Bettwäsche,<br />

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Allgäu-****FeWo Nähe Füssen<br />

f. 2-10 Pers., auch f. 2 Fam. od. kl. Gruppe<br />

( 08369/1097 www.FewoHausMartin.de<br />

Lübecker Bucht/Ostsee<br />

www.ferienhof-felix.de<br />

IPA-Koll. vermietet Ferienwohnungen, Appartements<br />

und Holzblockhäuser inkl. Ponyreiten und<br />

-Kutschfahrten für Kinder, zentral gelegen, 2.000 m<br />

zum Haffkruger Ostseestrand IPA-Sonderpreise<br />

auf Anfrage ( 04563-422800<br />

ferienhof-felix@t-online.de<br />

Urlaub in Neunburg vorm Wald<br />

FeWo im Oberpfälzer Wald in Bayern. Waldnähe,<br />

100 qm für 2-5 Pers., K, EZ, WZ, KiZ, 2 SZ, Bad,<br />

Sat-TV, Balkon, Spiel-/Liegewiese, Kleintierhaus,<br />

Fahrräder. Waschmaschine und Geschirrspüler,<br />

Hunde erlaubt. 2 Pers. 27 €/Tag, jede weitere 6<br />

€ incl. Wäsche. Endreinigung auf Wunsch 25 €.<br />

Heizperiode 5 € Zuschlag Hausprauspekt<br />

Alois/Brigitta Furtner, Warberger Straße 27<br />

92431 Neunburg vorm Wald ( 09672/2387<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Ruhige FeWo in Oberstaufen/Allgäu<br />

60qm, zentrumsnah, 2 Zi, Kü, Bad, Balkon, NR,<br />

keine Haustiere. Kollegen-Preis ab 280 €/Wo.+25 €<br />

Endreinigung ( 06123-1269 o. 0175-3644750<br />

FeWo bei Bad Neuenahr-Ahrweiler / Ahrtal<br />

Gemütl. ruh. FeWo, Parterre, Terrasse, 30 €<br />

R.Retterath, 53501 Lantershofen ( 02641/29403<br />

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31<br />

IPA aktuell 2/2009


32<br />

IPA aktuell 2/2009<br />

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Wir sind auch gerne bei anderen mit dabei<br />

Das „IPA-Kinder-<br />

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Verbindungsstelle<br />

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kleinen Gäste jedes<br />

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Öffentlichkeit.<br />

Deshalb verleiht die<br />

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Stand gerne<br />

auch an andere IPA-<br />

Organisationen für<br />

deren Veranstaltungen.<br />

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erwarten Sie, Ihre Familie, Kinder und Freunde.<br />

Vereine sind ebenfalls herzlich willkommen. Wir<br />

bieten: Sauna, Solarium, Whirlpool, Fitnessraum,<br />

Fahrräder, Kettcars, Streicheltiere, Ponyreiten und<br />

Kutschfahrten, Spielplatz und weitere Freizeitangebote.<br />

Telefon: 05951–3176, 039223-62328,<br />

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Hompage befindet sich zur Zeit im Aufbau. Gerne<br />

übersenden wir Ihnen unser Hausprospekt. Weitere<br />

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www.mittelmeerstrand.de ( 06249/8358<br />

ICE setzt sich durch<br />

Die Retter und Ambulanzfahrer haben<br />

bemerkt, dass beim Verkehrsunfall die<br />

meisten Verwundeten ein Mobil-Telefon<br />

bei sich haben. Bei dem Einsatz weiß<br />

man aber nicht, wer aus den langen Kontaktlisten<br />

zu kontaktieren ist.<br />

Ambulanzfahrer haben also vorgeschlagen,<br />

dass jeder in seine Kontaktlisten<br />

die im Notfall zu kontaktierende Person<br />

unter demselben Pseudonym eingibt.<br />

Das international anerkannte Pseudonym<br />

ist:<br />

ICE = In Case of Emergency<br />

Unter diesem Namen sollte man die<br />

Person eintragen, welche in Notfall durch<br />

www.ipa-deutschland.de<br />

ICE<br />

0221 400112<br />

Polizei, Feuerwehr oder Erste Hilfe anzurufen<br />

ist.<br />

Sind mehrere Personen zu kontaktieren,<br />

braucht man ICE1, ICE2, ICE3, usw.<br />

Quelle: Arbeiter-Samariter-Bund<br />

Deutschland e.V


Der Sozialfonds hilft<br />

Im Mai 2009 hatte der Sozialfonds der IPA Deutsche Sektion<br />

eine Übergabe von Zuwendungen in den Räumlichkeiten<br />

über dem Polizeiposten Esslingen-Oberesslingen für fünf<br />

in Not geratene Kollegen bzw. eine Kollegin vorbereitet. Es<br />

war die größte Anzahl an Sozialfondsfälle auf einen Streich,<br />

bei denen der neue Bundesschatzmeister Rolf Schubert bisher<br />

helfen konnte. Dieter Barth hatte sich als Landesgruppenleiter<br />

bereits im Vorfeld engagiert eingebracht und jetzt<br />

zusammen mit dem Leiter der Verbindungsstelle Esslingen,<br />

Helmut Wurster, alles für die Veranstaltung hergerichtet.<br />

Weiterhin war der Schatzmeister der Verbindungsstelle<br />

Aalen, Guido Greiner, mit anwesend, weil ein betroffener<br />

IPA-Freund aus seiner Verbindungsstelle kam.<br />

Die Hilfen im Einzelnen<br />

Martin Rathgeb wurde bei einem dienstlichen Einsatz<br />

vor viereinhalb Jahren schwer verletzt. Seitdem ist er in<br />

ärztlicher Behandlung. Die Heilfürsorge zahlte und zahlt<br />

die auch heute noch erforderlichen physiotherapeutischen<br />

Behandlungen nicht voll, obwohl diese neuen körperlichen<br />

Schäden aus einem ärztlichen Kunstfehler während der<br />

Operation stammen, die anlässlich des vorgenannten Dienstunfalls<br />

notwendig war.<br />

Der Zivilprozess gegen den behandelnden Arzt läuft sich –<br />

wie in den allermeisten Fällen üblich – tot, so dass auch von<br />

dieser Seite keine Unterstützung – welcher Art auch immer<br />

– zu erwarten scheint. Die hier seit Jahren aufzuwendenden<br />

Kosten, die noch auf einen derzeit nicht absehbaren Zeitraum<br />

weiter entstehen werden, konnte IPA-Freund Rathgeb jetzt<br />

nicht mehr ohne Hilfe tragen, da er zwei schulpflichtige<br />

Kinder hat und noch Kredite für ein Haus zahlen muss, das<br />

er und seine Frau noch vor dem Unfall gebaut hatten.<br />

Die IPA Deutschen Sektion hatte beschlossen, über den<br />

Sozialfonds der Deutschen Sektion Kollegen Rathgeb mit<br />

einer Zuwendung in Höhe von 1.000 € zu unterstützen.<br />

Jörg Engelhardt verstarb im Alter von 49 Jahren an Magenkrebs<br />

und hinterließ seine Frau und seine 14-jährige<br />

Tochter. Er hatte in den 30 Dienstjahren weder die vollen<br />

Pensionsansprüche erreicht noch ist aufgrund seiner Besoldungsgruppe<br />

so viel Geld zu erwarten, dass seine Ehefrau,<br />

die bisher nur in Teilzeit arbeiten konnte und nicht so schnell<br />

aufstocken kann, kaum die Miete, die laufenden Kosten und<br />

die Beerdigung bezahlen kann. So ist während der Krankheit<br />

von Jörg Engelhardt das ersparte Geld draufgegangen, um<br />

während seiner Krankheit wenigstens die Umstände etwas<br />

zu verschönern.<br />

Hilfe von außen war und ist nicht zu erwarten. Deshalb<br />

hatte sich der Geschäftsführende Bundesvorstand der IPA<br />

Deutsche Sektion entschlossen, aus dem Sozialfonds den<br />

Höchstbetrag von 5.000 € für einen Umzug in eine kleinere<br />

Wohnung und für die Beerdigungskosten zu gewähren.<br />

Mario Köhler, Kollege des PR Schwäbisch-Gmünd und seit<br />

Jahren IPA-Mitglied der Verbindungsstelle Aalen, hatte Ende<br />

2008 standesamtlich geheiratet. Die kirchliche Hochzeit<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Übergabe der Zuwendungsurkunden durch Schatzmeister Rolf Schubert<br />

(l.) und Landesgruppenleiter Baden-Württemberg, Dieter Barth (2.v.l.)<br />

sollte im September dieses Jahres sein. Bei dem Amoklauf in<br />

Winnenden wurde seine Ehefrau, Lehrerin an der Albertville-<br />

Realschule in Winnenden, vom Amokschützen erschossen.<br />

Die gesamte Lebensplanung der letzten Jahre wurde mit<br />

einem Schuss zerstört.<br />

Diesbezüglich konnte der Sozialfonds nichts retten, aber<br />

wenigstens die finanzielle Lage bessern, die durch die Beerdigungskosten<br />

für seine Frau und Kurkosten für ihn selbst<br />

entstanden ist. Deshalb wurde beschlossen, dass Mario Köhler<br />

eine Zuwendung in Höhe von 2.000 € vom Sozialfonds<br />

der IPA Deutschen Sektion gewährt wird.<br />

Sandra Geiger fuhr mit ihrem Streifenpartner Karsten<br />

Burchard sowie weiteren Kollegen zum zweiten Tatort des<br />

Amokschützen nach Wendlingen. Sie konnten aufgrund des<br />

völlig überlasteten Funkverkehrs nicht mehr rechtzeitig<br />

gewarnt werden. Beide wurden von dem Amokschützen<br />

beschossen. In soweit hatten beide Glück, als sie diese Tat<br />

überlebten.<br />

Sandra Geiger, alleinerziehende Mutter eines 8-jährigen Sohnes,<br />

wurde jedoch so schwer verletzt, dass sie in kürzester<br />

Zeit drei Not-Operationen überstehen musste, weil der auf sie<br />

abgegebene Schuss den Kieferknochen traf und von diesem<br />

Knochen Splitter abplatzten, die in den Hals eindrangen und<br />

dort stecken blieben, während das Geschoß auf der anderen<br />

Seite des Halses wieder austrat. Die bei dieser Tat so erheblich<br />

verletzte Sandra Geiger konnte bei der Überreichung<br />

nicht mit anwesend sein. Sie erhält demnächst vom Leiter<br />

der Landesgruppe Baden-Württemberg, Dieter Barth, aus<br />

dem Sozialfonds der Deutsche Sektion einen Gutschein<br />

für einen zweiwöchigen kostenfreien Aufenthalt gemeinsam<br />

mit ihrem Sohn in einem deutschen IPA-Haus ihrer Wahl.<br />

Karsten Burchard, verheirateter Vater eines Kindes, war<br />

der Streifenpartner der schwer verletzten Sandra Geiger.<br />

Der bei dieser Tat schwer ebenfalls schwer verletzte Karsten<br />

Burchard war bei der Überreichung dabei und erhielt zum<br />

Zwecke der Erholung gemeinsam mit seiner Frau und seinem<br />

Kind ebenfalls einen Gutschein vom Sozialfonds der<br />

IPA Deutsche Sektion für einen zweiwöchigen kostenfreien<br />

Aufenthalt in einem deutschen IPA-Haus seiner Wahl.<br />

33<br />

IPA aktuell 2/2009


34<br />

IPA aktuell 2/2009<br />

Ausgabe 54/2<br />

15. Juni 2009<br />

Herausgeber:<br />

IPA - Deutsche Sektion e. V.<br />

Schulze-Delitzsch-Straße 4<br />

66450 Bexbach<br />

( 06826/510990<br />

IPA-Deutschland@t-online.de<br />

Präsident: Udo Göckeritz<br />

Vizepräsidenten: Horst W. Bichl<br />

Hubert Vitt<br />

Generalsekretäre: Werner Busch<br />

Patric Louis<br />

Schatzmeister: Günter Lambrecht<br />

Rolf Schubert<br />

IPA aktuell Redaktion<br />

Hubert Vitt<br />

Chefredakteur (V.i.S.d.P)<br />

Koniferenstraße 11, 41542 Dormagen<br />

( 02133/400112<br />

vitt@ish.de<br />

Erscheinungsweise: 4 Ausgaben jährlich<br />

Bezugspreis: 4 Hefte 12,40 € inkl. MwSt., Porto<br />

und Versandspesen, Einzelheft 3,50 € inkl. MwSt.,<br />

Porto und Versandspesen. Für Mitglieder ist der<br />

Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Verbreitungsgebiet: Bundesrepublik Deutschland<br />

sowie alle IPA-Regionen in Luxemburg, den<br />

Niederlanden, Norditalien, Österreich und der<br />

Schweiz. Informationsexemplare erhalten weltweit<br />

alle IPA-Sektionen, der internationale IPA-<br />

Vorstand sowie Polizei- und Sicherheitsbehörden<br />

in der Bundesrepublik Deutschland.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe<br />

und Übersendung eines Belegexemplars<br />

an die Redaktion.<br />

Manuskripte sind ausschließlich an die Anschrift der<br />

Redaktion zu senden. Für eingesandte Manuskripte<br />

und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Mit der<br />

Einsendung erklärt der Einsender, dass die Bilder und<br />

Texte copyrightfrei sind und unwiderruflich auf ein<br />

Honorar für Veröffentlichungen verzichtet wird. Diese<br />

Erklärung gilt auch für eine künftige Verwendung der<br />

eingesandten Bilder und Texte in IPA aktuell oder anderen<br />

Publikationen nach Entscheidung der Redaktion.<br />

Unterzeichnete oder signierte Artikel decken sich nicht<br />

unbedingt mit der Meinung des Herausgebers.<br />

Druckauflage: 60.500<br />

Druck: Konradin Druck, Leinfelden<br />

In eigener Sache<br />

Kurz vor Drucklegung fiel Redakteur Norbert<br />

Hardt aus gesundheitlichen Gründen auf längere<br />

Dauer aus. Dadurch wird es bei der Drucklegung<br />

und ggf. auch beim Versand von IPA aktuell zu<br />

einer Verzögerung kommen, die allerdings nicht<br />

mehr als eine Woche betragen dürfte.<br />

Bis auf Weiters besteht die Redaktion damit nur<br />

noch aus einer Person.<br />

Bitte keine Zusendungen mehr an Norbert<br />

Hardt, sondern ausschließlich an die Redaktionsadresse<br />

(oben).<br />

Im Namen der Deutschen Sektion gehen die besten<br />

Genesungswünsche an Norbert Hardt, verbunden<br />

mit dem Dank für die zurückliegende Arbeit.<br />

Pädokriminalität weltweit<br />

Sexueller Kindesmissbrauch,<br />

Kinderhandel, Kinderprostitution und<br />

Kinderpornographie<br />

IPA aktuell 3/2009<br />

Buchbesprechung<br />

Von Adolf Gallwitz und Manfred Paulus<br />

1. Auflage 2009, 253 Seiten<br />

DIN A5, Broschur, 16,90 €<br />

ISBN 978-3-8011-0598-3<br />

Pädokriminelle agieren gezielt, skrupellos<br />

und international; ihre Opfer sind die<br />

Schwächsten der Gesellschaft. Es gibt Täter<br />

und es gibt eine Täterszene, die unsere<br />

Kinder bedrohen, die Kinder in sexueller<br />

Absicht angreifen und ausbeuten – und sie<br />

agieren mitten unter uns: In der Familie, im<br />

Bekanntenkreis, in der Nachbarschaft, im<br />

Verein, in der Kirche, in den Datennetzen,<br />

im Inland und im Ausland.<br />

Den Kampf gegen die sexuelle Ausbeutung von Kindern erfolgreicher zu gestalten<br />

und Kindern zu ihren Rechten zu verhelfen, aber auch die oft unglaublichen<br />

Missstände aufzuzeigen, das sind Inhalt des Buches und erklärtes Ziel<br />

der Autoren.<br />

Damit wird dieses VDP-Sachbuch zu einem aktuellen Grundlagenwerk für<br />

Polizeibeamte und einem wertvollen Ratgeber für Eltern, Erzieher, Pädagogen,<br />

für Beratungsstellen, Schutz- und Hilfsorganisationen und allen anderen Einrichtungen<br />

und Personen, die Kindern gegenüber in der Verantwortung stehen.<br />

In Gedenken an<br />

Hans-Joachim<br />

Brewka<br />

Hans-Joachim Brewka<br />

war seit zwei Jahren<br />

Sekretär für EDV der Verbindungsstelle<br />

Berlin West. Er wurde plötzlich und<br />

unerwartet aus dem Leben gerissen. Im<br />

Vorstand seiner Verbindungsstelle hat er<br />

durch Ideenreichtum die Leitgedanken<br />

der IPA weiter getragen und wichtige Akzente<br />

in der Öffentlichkeitsarbeit gesetzt.<br />

Hans-Joachim Brewka hat sich durch<br />

seine ruhige analytische Art maßgeblich<br />

in der von der IPA Landesgruppe Berlin<br />

eingesetzten Kommission zur Neufassung<br />

des Regelwerks der IPA Deutsche Sektion<br />

eingebracht. Wir haben einen guten Freund<br />

verloren und werden ihm ein ehrendes<br />

Gedenken bewahren. Unsere Gedanken<br />

sind auch bei seiner Familie, der wir unsere<br />

aufrichtige Anteilnahme ausdrücken.<br />

In stiller Trauer<br />

Udo Göckeritz<br />

Präsident<br />

IPA Deutsche Sektion<br />

Gudrun Skala<br />

Landesgruppenleiterin<br />

IPA Landesgruppe Berlin<br />

In Gedenken an Dieter Stepputat<br />

Dieter Stepputat hat uns im Alter von 61 Jahren<br />

verlassen. Die Strapazen einer Reise zu IPA-<br />

Freunden nach Rußland haben ihn offenbar<br />

stark geschwächt. Er war zwar stark, aber es<br />

gab jemanden, der war stärker.<br />

Wer in Schleswig-Holstein die IPA erwähnte,<br />

hatte auch Dieter Stepputat im Kopf.<br />

Er hatte immer eine Aufmunterung auf den Lippen<br />

und immer ein Lächeln im Gesicht, jedenfalls<br />

für andere. Auch zu schwierigen Themen<br />

hatte er immer eine Problemlösung parat, wenn<br />

man ihn fragte, jedenfalls für andere.<br />

Wir haben einen Freund verloren.<br />

In stiller Trauer<br />

Udo Göckeritz<br />

Präsident<br />

IPA Deutsche Sektion<br />

Jürgen Nadzeika<br />

Landesgruppenleiter<br />

IPA Landesgruppe Schleswig-Holstein<br />

Erscheinungsdatum: 15. September 2009<br />

Redaktionsschluss: 5. August 2009<br />

Anzeigenschluss: 15. August 2009<br />

www.ipa-deutschland.de


Baden-Württemberg<br />

Arnulf Buggle 57 Jahre Karlsruhe<br />

Jörg Engelhardt 49 Jahre Esslingen<br />

Eugen Gerbis 94 Jahre Stuttgart<br />

Manfred Helfrich 57 Jahre Pforzheim<br />

Ernst Jakel 65 Jahre Autobahnpolizei<br />

Herbert Möck 67 Jahre Stuttgart<br />

Heinz Ringwald 71 Jahre Zollernalb<br />

Erhard Weinelt 83 Jahre Heidelberg<br />

Bayern<br />

Josef Birkner 83 Jahre Nürnberg<br />

Rupert Bomertl 84 Jahre Nürnberg<br />

Johann Gallenberger 74 Jahre München<br />

Ernst Greiner 69 Jahre München<br />

Richard Grimm 76 Jahre Rosenheim<br />

Erich Huber 81 Jahre Fürstenfeldbruck<br />

Christa Korsinek 74 Jahre Bayreuth<br />

Siegfried Kroiß 81 Jahre Kempten<br />

Walter Märkl 80 Jahre München<br />

Wilhelm Pfand 87 Jahre Nürnberg<br />

Helmut Plückthun 68 Jahre München<br />

Dieter Porzenheim 72 Jahre Kempten<br />

Franz Schlosser 56 Jahre Weilheim<br />

Konrad Schraml 57 Jahre München<br />

Martin Seiß 72 Jahre Aschaffenburg<br />

Karl Tengler 79 Jahre München<br />

Susanne Vorndran 44 Jahre Bamberg<br />

Rainer Weißbrodt 68 Jahre München<br />

Medart Wich 88 Jahre Rosenheim<br />

Sachsen<br />

Gisbert Goldmann 58 Jahre Dresden<br />

Andreas Wunderlich 53 Jahre Dresden<br />

Berlin<br />

Horst Raddatz 82 Jahre Mitte<br />

Bremen<br />

Berthold Pusch 76 Jahre Bremen<br />

Hamburg<br />

Uwe Eggers 64 Jahre<br />

Hans-Joachim Gobat 85 Jahre<br />

Gerhardt Seehase 81 Jahre<br />

Hessen<br />

Otto Gerhardt 79 Jahre Alsfeld<br />

Ernst Karl Grutzek 79 jahre Offenbach<br />

Harald Haun 65 Jahre Wiesbaden<br />

Karl Leisenheimer 70 Jahre Bergstraße<br />

Manfred Walch 60 Jahre Darmstadt<br />

Hartmut Wickert 46 Jahre Korbach<br />

Friedbert Wilkert 79 Jahre Frankfurt<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Im Gedenken<br />

an unsere Verstorbenen<br />

Niedersachsen<br />

Herbord Bücker 64 Jahre Osnabrück<br />

Helmut Krüger 69 Jahre Winsen<br />

Gerd Müller 66 Jahre Celle<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Heinz Bayertz 87 Jahre Düsseldorf<br />

Georg Bonse 93 Jahre Dortmund<br />

Ernst Janz 79 Jahre Coesfeld<br />

Klaus Peter Kapp 62 Jahre Recklinghausen<br />

Willi Knop 80 Jahre Warendorf<br />

Manfred Köhler 69 Jahre Wuppertal<br />

Horst Leyer 74 Jahre Bochum<br />

Siegfried Otto 68 Jahre Düsseldorf<br />

Gerd Pinoe 81 Jahre Wuppertal<br />

Sascha Samardzic 30 Jahre Bielefeld<br />

Erich Scharff 82 Jahre Düsseldorf<br />

Helmut Schirrmacher 85 Jahre Bielefeld<br />

Hans Wilhelm Schneider 75 Jahre Kleve<br />

Heinz Simons 65 Jahre Heinsberg<br />

Femke Maria von Prehn 66 Jahre Düsseldorf<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Heinrich Drisler 93 Jahre Bitburg-Prüm<br />

Franz-Josef Hamm 82 Jahre Neuwied<br />

Arno Lentz 54 Jahre Neustadt<br />

Willi Nehren 81 Jahre Koblenz<br />

Manfred Pellenz 58 Jahre Trier<br />

Helmut Schwarz 76 Jahre Koblenz<br />

Hermann Sehnert 87 Jahre Pirmasens<br />

Ludwig Trunz 64 Jahre Speyer<br />

Saarland<br />

Herbert Boos 57 Jahre Merzig<br />

Brandenburg<br />

Reinhold Leiß 69 Jahre Frankfurt<br />

Karl Richter 66 Jahre Frankfurt<br />

Schleswig-Holstein<br />

Eberhard Ehlert 79 Jahre Flensburg<br />

Richard Grützmann 85 Jahre Neumünster<br />

Rolf Chudzinski 67 Jahre Kiel<br />

Erwin Soltau 85 Jahre Steinburg<br />

Karl-Peter Schrader 62 Jahre Stormarn<br />

35<br />

IPA aktuell 2/2009


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IPA aktuell 2/2009<br />

Inhalt:<br />

Ehrungen<br />

Editorial<br />

Titelfoto: Uwe Braunschweig<br />

<strong>Faszination</strong> <strong>Motorrad</strong><br />

Landesdelegiertentag Berlin<br />

Frühjahrssitzung des Bundesvorstandes<br />

Amok in Winnenden<br />

Landesdelegiertentag Schleswig-Holstein<br />

50 Jahre IPA Lüneburg<br />

Der Sozialfonds - Älter als gedacht<br />

Ehrungen<br />

Tagung der IPA-Gästehausbetreiber<br />

50 Jahre IPA Hannover<br />

50 Jahre IPA Osnabrück<br />

Aus den Landesgruppen<br />

IPA-Funktionärs-Seminar<br />

Mitgliederwerbung 2009<br />

IPOMEX 2009<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Leserbriefe<br />

Der Sozialfonds hilft<br />

Impressum<br />

Buchbesprechung<br />

Im Gedenken an unsere Verstorbenen<br />

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IPA aktuell 3/2009 erscheint am 15. September 2009<br />

Titelgeschichte „20 Jahre nach dem Mauerfall“<br />

Titelfoto IPA aktuell 5/1991<br />

Titelfoto IPA aktuell 5/1990<br />

www.ipa-deutschland.de

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