23.11.2012 Aufrufe

Schweizer Kunst - Koller Auktionen

Schweizer Kunst - Koller Auktionen

Schweizer Kunst - Koller Auktionen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

Lot 3000 - 3129<br />

Auktion: Freitag, 4. Dezember 2009, 14 Uhr<br />

Vorbesichtigung: 21. bis 29. November 2009<br />

Bearbeitung: Cyril <strong>Koller</strong>, Carlo Knöll, Christian Stutz<br />

English translation of our catalogue available on our homepage www.kollerauctions.com


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

| 2<br />

3000<br />

3000<br />

CALAME, JEAN BAPTISTE ARTHUR<br />

(1843 Genf 1919)<br />

Hügellandschaft.<br />

Öl auf Karton. 27,5 x 31 cm.<br />

Diese Landschaftsstudie lässt sich mit einem<br />

Bild der gleichen Ansicht von Alexandre<br />

Calame im Musée d›art et d›histoire in Genf<br />

vergleichen (Valentina Anker: Alexandre<br />

Calame, Vie et oeuvre, Catalogue raisonné de<br />

l›oeuvre peint, Fribourg, 1987, S. 346, Nr. 141<br />

und 142).<br />

CHF 6 000.- / 9 000.-<br />

(€ 3 970.- / 5 960.-)


3001<br />

3001<br />

VEILLON, AUGUSTE LOUIS<br />

(Bex 1834 - 1890 Genf)<br />

Bauernpaar auf dem Feld.<br />

Öl auf Karton. Unten rechts signiert: A. Veillon.<br />

41 x 66 cm.<br />

CHF 2 000.- / 3 000.-<br />

(€ 1 320.- / 1 990.-)<br />

3002<br />

CALAME, JEAN BAPTISTE ARTHUR<br />

(1843 Genf 1919)<br />

Mutter mit Kind.<br />

Öl auf Leinwand auf Karton. Unten rechts<br />

monogrammiert: Ar. C.<br />

29 x 23 cm.<br />

CHF 2 000.- / 3 000.-<br />

(€ 1 320.- / 1 990.-)<br />

3002<br />

| 3


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3003<br />

3003*<br />

LUGARDON, ALBERT<br />

(Rom 1827 - 1909 Genf)<br />

Kühe auf der Wiese vor Eiger und Jungfrau.<br />

Öl auf Leinwand. Unten links signiert:<br />

ALBERT LUGARDON.<br />

33 x 54 cm.<br />

CHF 7 000.- / 9 000.-<br />

(€ 4 640.- / 5 960.-)<br />

| 4


3004<br />

3004<br />

KOLLER, RUDOLF<br />

(1828 Zürich 1905)<br />

Kuh- und Schafherde am Waldrand.<br />

Öl auf Leinwand. Unten links signiert: <strong>Koller</strong>.<br />

120 x 90 cm.<br />

Provenienz:<br />

Privatbesitz Schweiz.<br />

Dieses Gemälde ist im <strong>Schweizer</strong>ischen Institut<br />

für <strong>Kunst</strong>wissenschaft als eigenhändiges Werk<br />

von Rudolf <strong>Koller</strong> registriert.<br />

CHF 22 000.- / 28 000.-<br />

(€ 14 570.- / 18 540.-)<br />

| 5


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3005<br />

CALAME, ALEXANDRE<br />

(Corsier-sur-Vevey 1810 - 1864 Menton)<br />

Paysage accidenté de rochers. Um 1835-1840.<br />

Aquarell auf Papier. Unten links signiert: A.<br />

Calame. fc.<br />

44 x 64 cm.<br />

Literatur:<br />

Anker, Valentina: Alexandre Calame, dessins,<br />

catalogue raisonné, Bern, 2000, S. 442, Nr. 185.<br />

CHF 12 000.- / 18 000.-<br />

(€ 7 950.- / 11 920.-)<br />

| 6<br />

3005<br />

3006 3007<br />

3006<br />

ANKER, ALBERT (ZUGESCHRIEBEN)<br />

(1831 Ins 1910)<br />

Garteneingang mit grossem Baum. 1877.<br />

Bleistift auf Papier. Unten links datiert: 1877.<br />

19 x 25 cm.<br />

CHF 700.- / 900.-<br />

(€ 460.- / 600.-)<br />

3007<br />

ZÜND, ROBERT<br />

(1826 Luzern 1909)<br />

Landschaft mit Kirche.<br />

Bleistift auf Papier. Unten links signiert: R.<br />

Zünd.<br />

30 x 40 cm.<br />

CHF 4 000.- / 6 000.-<br />

(€ 2 650.- / 3 970.-)


3008<br />

3009<br />

3008<br />

ZÜND, ROBERT<br />

(1826 Luzern 1909)<br />

Kühe auf der Weide. 1861.<br />

Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert: R.<br />

Zünd. Unten links datiert: 11. Juny 1861.<br />

26,5 x 35 cm.<br />

CHF 7 000.- / 9 000.-<br />

(€ 4 640.- / 5 960.-)<br />

3009<br />

KOLLER, RUDOLF<br />

(1828 Zürich 1905)<br />

Ziegen auf einem Bergweg. 1854.<br />

Öl auf Leinwand. Unten links signiert und<br />

datiert: R. <strong>Koller</strong>. 1854.<br />

58 x 79 cm.<br />

CHF 6 000.- / 8 000.-<br />

(€ 3 970.- / 5 300.-)<br />

| 7


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

| 8<br />

3010<br />

3011<br />

3010<br />

CASTAN, GUSTAVE EUGENE<br />

(Genf 1823 - 1892 Crozant)<br />

Meeresklippe.<br />

Öl auf Karton auf Holz. Unten links signiert: G.<br />

Castan.<br />

39 x 58 cm.<br />

Provenienz:<br />

- Sammlung Arthur Stoll.<br />

- Auktion Kornfeld und Klippstein, Bern 18.<br />

November 1972, Nr. 85.<br />

- Privatsammlung Schweiz.<br />

CHF 2 000.- / 3 000.-<br />

(€ 1 320.- / 1 990.-)<br />

3011<br />

CASTAN, GUSTAVE EUGENE<br />

(Genf 1823 - 1892 Crozant)<br />

Gebirgslandschaft.<br />

Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert: G.<br />

CASTAN.<br />

22 x 54 cm.<br />

CHF 2 000.- / 3 000.-<br />

(€ 1 320.- / 1 990.-)


3012<br />

3012<br />

LUGARDON, ALBERT<br />

(Rom 1827 - 1909 Genf)<br />

Gletscherlandschaft im Wallis.<br />

Öl auf Karton. Unten rechts signiert: A.<br />

Lugardon.<br />

37,5 x 53,5 cm.<br />

CHF 4 000.- / 6 000.-<br />

(€ 2 650.- / 3 970.-)<br />

3013<br />

CALAME, JEAN BAPTISTE ARTHUR<br />

(1843 Genf 1919)<br />

Olivenbäume.<br />

Öl auf Leinwand auf Karton. Unten links signiert:<br />

Arthur Calame.<br />

41 x 33 cm.<br />

CHF 3 000.- / 5 000.-<br />

(€ 1 990.- / 3 310.-)<br />

3013<br />

| 9


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3014*<br />

STEINLEN, THÉOPHILE ALEXANDRE<br />

(Lausanne 1859 - 1923 Paris)<br />

Galante Szene.<br />

Bleistift, Farbstift und schwarze Tusche auf<br />

Papier. Unten mittig signiert: Steinlen.<br />

40 x 19 cm.<br />

CHF 1 600.- / 2 000.-<br />

(€ 1 060.- / 1 320.-)<br />

| 10<br />

3014 3015<br />

3016 3017<br />

3015*<br />

KOLLER, RUDOLF<br />

(1828 Zürich 1905)<br />

Hirtenszene unter einem Baum.<br />

Kreide in schwarz auf Papier. Unten rechts<br />

bezeichnet: RK.<br />

42 x 57 cm.<br />

CHF 4 000.- / 6 000.-<br />

(€ 2 650.- / 3 970.-)<br />

3016*<br />

STEINLEN, THÉOPHILE ALEXANDRE<br />

(Lausanne 1859 - 1923 Paris)<br />

Drei Personen im Gespräch.<br />

Tusche auf Papier. Unten rechts signiert:<br />

Steinlen.<br />

16,5 x 11 cm.<br />

CHF 600.- / 800.-<br />

(€ 400.- / 530.-)


3018<br />

3017<br />

ZÜND, ROBERT<br />

(1826 Luzern 1909)<br />

Landschaft mit drei Kindern vor einer Scheune.<br />

Feder in braun auf Papier. Unten rechts signiert<br />

und bezeichnet: Copie nach A. Calame von R.<br />

Zünd. 24 Dec.<br />

26 x 34 cm.<br />

CHF 3 000.- / 4 500.-<br />

(€ 1 990.- / 2 980.-)<br />

3018<br />

TOEPFFER, WOLFGANG ADAM<br />

(Genf 1766 - 1847 Morillon)<br />

Paysage avec personnages sur un cours d’eau.<br />

Öl auf Karton. 37 x 52 cm.<br />

Lucien Boissonnas hat die Echtheit dieser<br />

Arbeit von Wolfgang Adam Toepffer in einem<br />

Gutachten bestätigt und wird das Gemälde in<br />

den in Vorbereitung befindlichen Werkkatalog<br />

von Wolfgang Adam Toepffer aufnehmen.<br />

Provenienz:<br />

- Loterie des Amis des Beaux-Arts, Genf,<br />

1928.<br />

- Sammlung Tronchin de Lavigny, Vaud.<br />

- Privatsammlung Genf.<br />

CHF 14 000.- / 18 000.-<br />

(€ 9 270.- / 11 920.-)<br />

| 11


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3019<br />

ANKER, ALBERT<br />

(1831 Ins 1910)<br />

Strickendes Mädchen. 1888.<br />

Öl auf Leinwand. Unten links signiert: Anker.<br />

63 x 45,5 cm.<br />

Provenienz:<br />

- Privatbesitz Schweiz, von Vorfahren der heutigen<br />

Besitzer direkt beim Künstler erworben.<br />

Austellungen:<br />

- Bern 1928. <strong>Kunst</strong>halle Bern, Albert Anker,<br />

September bis Oktober 1928, Nr. 71.<br />

- Bern 1931. Berner <strong>Kunst</strong>museum, Albert<br />

Anker, 17. September bis 11. Dezember 1960,<br />

Nr. 127.<br />

- Ins 1977. Gemeindehaus Ins, Der Maler und<br />

sein Dorf, 14. - 31. Mai 1977, Nr. 38.<br />

- Bern, von 2005 - 2009 als Leihgabe im Berner<br />

<strong>Kunst</strong>museum.<br />

Literatur:<br />

- Die Garbe. <strong>Schweizer</strong>isches Familienblatt<br />

(Hrsg. von Rufolf von Tavel), Jg. 13, 1929/30,<br />

Abb. S. 27.<br />

- Wagner, Hugo/ Von Walterkirchen, K.:<br />

Albert Anker, Katalog der Gemälde und<br />

Ölstudien. Bern 1962, Nr. 222, mit Abb.<br />

- Bhattacharya-Stettler, Therese/ Kuthy,<br />

Sandor: Albert Anker, Werkkatalog der<br />

Gemälde und Ölstudien, Wiese Verlag, Basel<br />

1995, S. 190, Nr. 395, mit Abbildung.<br />

Das hier angebotene Gemälde eines strickenden<br />

Mädchens zeigt Frederika Leuenberger im Alter<br />

von neun Jahren. Albert Anker portraitierte mit<br />

Vorliebe Menschen und insbesondere Kinder<br />

| 12<br />

aus seinem Umfeld, aus seinem Heimatort Ins.<br />

So schreibt Anker selbst in einem Brief an<br />

François Ehrmann: „Ich meine, das wahre<br />

Können besteht darin, diejenigen Figuren zu<br />

erfassen, welche man täglich sieht“.<br />

(Battacharya-Stettler, Therese/ Kuthy, Sandor,<br />

1995, op.cit., S. 49).<br />

Anker’s Geschick für Portraitdarstellungen in<br />

einem alltäglichen Umfeld kommt bei diesem<br />

Gemälde optimal zur Geltung. Das Mädchen ist<br />

im Profil und als Halbfigur dargestellt, ihr Kopf<br />

ist leicht gesenkt und die spürbare<br />

Konzentration richtet sie andächtig auf die<br />

Tätigkeit des Strickens. Das Motiv des schöpferischen<br />

Handelns wird hier von Anker sehr spielerisch<br />

dargestellt. Anker’s Kinderwelt muss<br />

vom Gesichtspunkt des pädagogischen Wandels<br />

des 19. Jahrhunderts aus betrachtet werden.<br />

Sein humanistisch aufgeschlossener Zeitgeist<br />

thematisiert hier die Situation einer Epoche, in<br />

der die Schulbildung für Kinder vom Land<br />

keine Selbstverständlichkeit war. Die<br />

Schulbücher, welche hinter dem Mädchen auf<br />

dem Tisch liegen verdeutlichen diese Botschaft.<br />

Zusätzlich liegt auf demselben Tisch im<br />

Vordergrund ein Apfel. Der helle einfache Tisch<br />

und die ebenfalls einfache Mahlzeit versinnbildlichen<br />

den bäuerlichen Charakter des Bildes<br />

und sind gleichzeitig Stillebenmotive, wie sie<br />

Abb. 1 <strong>Kunst</strong>museum Bern. Albert Anker<br />

Legat Walter und Hedwig Scherz-Kernen,<br />

Muri, Inv. Nr. G 1806<br />

von Anker gezielt positioniert werden. Der<br />

Stillebenmalerei widmet sich Anker als die<br />

„Realismus“-Bewegung in Paris eine neue<br />

Wertschätzung der Stillebenmalerei wiederentdeckte.<br />

So malt Anker, wohl inspiriert durch die<br />

Werke von Jean-Baptiste Siméon Chardin (1677<br />

- 1779), welche 1860 in Paris bei Martinet ausgestellt<br />

waren, auch autonome Stillebenkompositionen.<br />

Häufiger aber werden von Anker<br />

Stillebenmotive in die Genrekomposition eingebunden.<br />

Das hier angebotene Gemälde von Albert<br />

Anker befindet sich seit Generationen in<br />

Familienbesitz und wurde damals direkt beim<br />

Künstler selbst erworben.<br />

Vergleichbare Kompositionen befinden sich<br />

heute in Privatbesitz, Strickendes Mädchen am<br />

Fenster (Battacharya-Stettler, Therese/ Kuthy,<br />

Sandor, 1995, op.cit., Nr. 341) oder im <strong>Kunst</strong>museum<br />

Bern (Battacharya-Stettler, Therese/<br />

Kuthy, Sandor, 1995, op.cit., Nr. 324, siehe<br />

Abb. 1).<br />

CHF 900 000.- / 1 300 000.-<br />

(€ 596 030.- / 860 930.-)


3019<br />

| 13


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

| 14<br />

3020<br />

3020<br />

ANKER, ALBERT<br />

(1831 Ins 1910)<br />

Lesendes Mädchen.<br />

Kohle und Bleistift auf Papier. Oben rechts<br />

bezeichnet: Mad. Pury.<br />

25 x 35 cm.<br />

CHF 8 000.- / 12 000.-<br />

(€ 5 300.- / 7 950.-)<br />

3021<br />

ANKER, ALBERT<br />

(1831 Ins 1910)<br />

Bildnis eines sitzenden Mannes mit Mütze, in<br />

der Linken einen Stock haltend.<br />

Bleistift auf Papier. 28 x 20 cm.<br />

Diese Zeichnung ist im <strong>Schweizer</strong>ischen Institut<br />

für <strong>Kunst</strong>wissenschaft als eigenhändiges Werk<br />

von Albert Anker registriert.<br />

CHF 12 000.- / 18 000.-<br />

(€ 7 950.- / 11 920.-)<br />

3021


3022<br />

ANKER, ALBERT<br />

(1831 Ins 1910)<br />

Essendes Mädchen.<br />

Kreide und Bleistift auf Papier. 34 x 25,5 cm.<br />

CHF 8 000.- / 12 000.-<br />

(€ 5 300.- / 7 950.-)<br />

3023*<br />

ANKER, ALBERT<br />

(1831 Ins 1910)<br />

Junge Frau in Trachtenkleid.<br />

Schwarze und rote Kreide auf Papier. Verso<br />

bezeichnet: Z 5226 Anker.<br />

55 x 40 cm.<br />

Provenienz:<br />

Mme M. Quinche- Anker.<br />

CHF 5 500.- / 7 000.-<br />

(€ 3 640.- / 4 640.-)<br />

3022<br />

3023<br />

| 15


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3024<br />

JEANNERET, GUSTAVE<br />

(Môtiers 1847 - 1927 Neuchâtel)<br />

Landschaft bei Neuchâtel. Canal de la Thielle.<br />

Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert: G.<br />

Jeanneret.<br />

40 x 80 cm.<br />

CHF 2 600.- / 3 600.-<br />

(€ 1 720.- / 2 380.-)<br />

3025<br />

GIRARDET, KARL<br />

(Le Locle 1813 - 1871 Paris)<br />

Ölstudie zu einer Berglandschaft.<br />

Öl auf Leinwand auf Karton. Unten links signiert:<br />

K. Girardet.<br />

22 x 36,3 cm.<br />

CHF 2 000.- / 2 500.-<br />

(€ 1 320.- / 1 660.-)<br />

3026*<br />

STEFFAN, JOHANN GOTTFRIED<br />

(Wädenswil 1815 - 1905 München)<br />

Waldlandschaft bei Brienz. 1871.<br />

Öl auf Leinwnad auf Karton. Unten links signiert<br />

und datiert: J. G. Steffan. 1871.<br />

35,5 x 45 cm.<br />

CHF 5 000.- / 7 000.-<br />

(€ 3 310.- / 4 640.-)<br />

| 16<br />

3024<br />

3025<br />

3026


3027 3028<br />

3027<br />

HODLER, FERDINAND<br />

(Bern 1853 - 1918 Genf)<br />

La déclaration d’amour. 1878.<br />

Öl auf Leinwand. 38 x 27,5 cm.<br />

Gutachten:<br />

Jura Brüschweiler, Genf, 9. April 1987.<br />

Provenienz:<br />

- Sammlung Stéphanie Guerzoni, Genf.<br />

- Galerie <strong>Koller</strong>, Zürich, 1987.<br />

- Privatbesitz Schweiz.<br />

Literatur:<br />

- Loosli, C.A.: Ferdinand Hodler, Leben, Werk<br />

und Nachlass, Bern, 1921-1924, vol. II, S. 111.<br />

- Mühlestein, Hans und Schmidt, Georg:<br />

Ferdinand Hodler, Sein Leben und sein Werk,<br />

Erlbach/Zürich, 1942, S. 116.<br />

Ausstellung:<br />

- Bern 1921, <strong>Kunst</strong>museum Bern, Ferdinand<br />

Hodler Ausstellung, Nr. 60.<br />

Dieses Los wird zusammen mit 3028 in enchère<br />

réservée versteigert.<br />

Bei diesen beiden ovalen Gemälden handelt es<br />

sich um zwei von insgesamt zehn Arbeiten, welche<br />

Hodler im Jahr 1878, kurz vor seiner Reise<br />

nach Spanien, für das Café de la Bourse in Genf<br />

geschaffen hat. Die Bilderthemen sind aus dem<br />

Themenkreis des 18. Jahrhundert entnommen<br />

und erinnern an Watteau, während die<br />

Malweise eher an Honoré Fragonard und<br />

Camille Corot angelehnt sind. Sie zeigen wie<br />

Hodler damals die französische Malerei studierte<br />

und in deren Malweise eingedrungen ist.<br />

Die beiden Gemälde stammen aus der<br />

Sammlung Stéphanie Guerzoni, einer Schülerin<br />

von Ferdinand Holder. Die Vermutung liegt<br />

nahe, dass Holder die beiden Arbeiten<br />

Stéphanie Guerzoni als ein Geschenk überreicht<br />

hatte.<br />

Neben den beiden hier angebotenen Gemälden<br />

„Hebe“ (Griechische Göttin der Jugend) und<br />

„Liebeserklärung“ behandeln die sechs weiteren<br />

Werke aus derselben Serie, deren Existenz noch<br />

gesichert ist, die Themen „Die Schaukel“,<br />

„Bacchusopfer“, „Picknick“, „Jubel“,<br />

„Liebesbriefchen“ und der „Maler“. (vgl. Loosli<br />

1921 - 1924, op.cit. vol. II, S.111).<br />

CHF 4 000.- / 6 000.-<br />

(€ 2 650.- / 3 970.-)<br />

3028<br />

HODLER, FERDINAND<br />

(Bern 1853 - 1918 Genf)<br />

Hébé, la déesse de la jeunesse. 1878.<br />

Öl auf Leinwand. 38 x 27,5 cm.<br />

Gutachten:<br />

Jura Brüschweiler, Genf, 10. April 1987.<br />

Provenienz:<br />

- Sammlung Stéphanie Guerzoni, Genf.<br />

- Galerie <strong>Koller</strong>, Zürich, 1987.<br />

- Privatbesitz Schweiz.<br />

Literatur:<br />

- Loosli, C.A.: Ferdinand Hodler, Leben, Werk<br />

und Nachlass, Bern, 1921-1924, vol. II, S. 111.<br />

- Mühlestein, Hans und Schmidt, Georg:<br />

Ferdinand Hodler, Sein Leben und sein Werk,<br />

Erlbach/Zürich, 1942, S. 116.<br />

Dieses Los wird zusammen mit 3027 in enchère<br />

réservée versteigert.<br />

CHF 4 000.- / 6 000.-<br />

(€ 2 650.- / 3 970.-)<br />

| 17


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3029<br />

SEGANTINI, GIOVANNI<br />

(Arco 1858 - 1899 Schafberg bei Pontresina)<br />

Hundegespann. 1886 - 1888.<br />

Öl auf Leinwand. 52 x 98,5 cm.<br />

Dieses Gemälde ist im <strong>Schweizer</strong>ischen Institut<br />

für <strong>Kunst</strong>wissenschaft als eine eigenständige<br />

Arbeit von Giovanni Segantini registriert.<br />

Gutachten:<br />

- Originalgutachten von Gottardo Segantini,<br />

Maloja, 9. November 1948.<br />

- Gutachten von Dr. Annie-Paule Quinsac, 22.<br />

Januar 1975.<br />

Provenienz:<br />

- Sammlung Max Knöll, Basel, 1942 - 1956.<br />

- Sammlung Casiraghi, Mailand.<br />

- Privatbesitz Schweiz.<br />

Ausstellungen:<br />

- Mailand 1899, Comitato per le onoranze a G.<br />

Segantini; Espositione di alcune opere di<br />

Segantini.<br />

- St. Moritz, 1949, Esposizione commemorativa<br />

di Giovanni Segantini.<br />

- St. Gallen, 1956, Ausstellung Giovanni<br />

Segantini, <strong>Kunst</strong>museum.<br />

- Innsbruck, 1981, Ausstellung Giovanni<br />

Segantini, Tiroler Landesmuseum<br />

Ferdinandeum.<br />

| 18<br />

Literatur:<br />

- Nicodemi, G.: Giovanni Segantini, Mailand,<br />

1956.<br />

- Fiori, Teresa: Archivo del Divisionismo, Rom,<br />

1969, Band II, Nr. 201.<br />

- Gozzoli, Maria Cristina: L’opera completa di<br />

Segantini, Mailand, 1973, Nr. 261.<br />

- Quinsac, Annie-Paule: Segantini, Catalogo<br />

generale, Mailand, 1982, S. 538, Nr. 638.<br />

Das hier angebotene Werk, bekannt unter dem<br />

Titel „Zigeunergespann“ (Equipaggio di<br />

Zingari), ist eine Arbeit von Giovanni Segantini,<br />

welche um das Jahr 1888 entstanden ist.<br />

Nachdem Segantini in Mailand verschiedene<br />

Auftragarbeiten für das Grossbürgertum ausführte,<br />

liess er sich mit seiner Familie in<br />

Savognin im Haus „Peterelli“ nieder, wo er bis<br />

1894 mit seiner Familie lebte. Zahlreiche seiner<br />

grossformatigen Werke entstanden hier und<br />

zum ersten Mal experimentierte Segantini mit<br />

der Technik des Divisionismus. In den savogniner<br />

Jahren baute sich Giovannis künstlerische<br />

Karriere weiter aus und seine internationale<br />

Präsenz, vor allem in Deutschland, bestätigte<br />

sich weiter: An der Weltausstellung 1886 in<br />

London bei der „Italian Exhibition“ war<br />

Segantini einer der bestvertretenen Künstler<br />

und 1889 wurde er im Rahmen der<br />

Weltausstellung in Paris mit der Goldmedaille<br />

ausgezeichnet.<br />

Höchstwahrscheinlich handelt es sich bei dieser<br />

Arbeit um ein unvollendetes Werk, das der<br />

Maler aufgab, um das gleiche Motiv auf einer<br />

grossformatigen Leinwand wieder aufzunehmen.<br />

Allerdings konnte diese verschwundene<br />

Arbeit bis jetzt noch nicht ausfindig gemacht<br />

werden (vergleiche dazu das Gutachten von<br />

Frau Dr. Annie-Paule Quinsac, 1975). Gerade<br />

diese Unvollkommenheit macht diese Arbeit<br />

sehr interessant, da sie nicht nur äusserst<br />

modern in Auffassung und Maltechnik ist, sondern<br />

auch die Arbeitsweise von Giovanni<br />

Segantini offenbart.<br />

„Die Art der Komposition, der Ausdruck des<br />

Hundes und die lebhafte Malweise sind die<br />

ästhetischen Werte dieses Bildes, welches auch<br />

unabhängig davon für den Wissenschaftler insofern<br />

von Bedeutung ist, in dem es [...] einen<br />

Blick in die Arbeitsweise des Künstlers<br />

gewährt.“ (Dr. Annie-Paule Quinsac, 1975).<br />

CHF 70 000.- / 90 000.-<br />

(€ 46 360.- / 59 600.-)


3029


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3030<br />

OESCH, ALBERT SEBASTIAN<br />

(St. Gallen 1893 - 1920 Appenzell)<br />

Skizzenbuch.<br />

Bleistift auf Papier. Zum Teil signiert und/oder<br />

datiert. Insgesammt 45 Blätter.<br />

Diverse Grössen.<br />

CHF 1 500.- / 2 500.-<br />

(€ 990.- / 1 660.-)<br />

3031<br />

STEINLEN, THÉOPHILE ALEXANDRE<br />

(Lausanne 1859 - 1923 Paris)<br />

Weiblicher Akt.<br />

Kreide auf Papier. Unten rechts signiert:<br />

Steinlen.<br />

37 x 24 cm.<br />

Ausstellung:<br />

Bellinzona 2007, Museo Villa dei Cedri.<br />

| 20<br />

3030 3031<br />

3032 3033<br />

Literatur:<br />

Ausstellungskatalog: Steinlen, Museo Villa dei<br />

Cedri, Bellinzona, 2007, Abb. 15.<br />

CHF 1 500.- / 1 800.-<br />

(€ 990.- / 1 190.-)<br />

3032<br />

VALLOTTON, FELIX<br />

(Lausanne 1865 - 1925 Paris)<br />

Nu debout.<br />

Bleistift auf Papier. Unten rechts monogrammiert:<br />

fv. Verso Etikette der Galerie Paul<br />

Vallotton S.A.<br />

29 x 15,5 cm.<br />

CHF 2 000.- / 3 000.-<br />

(€ 1 320.- / 1 990.-)<br />

3033*<br />

STEINLEN, THÉOPHILE ALEXANDRE<br />

(Lausanne 1859 - 1923 Paris)<br />

Frau mit einem Korb.<br />

Tusche in schwarz auf Papier. Unten rechts signiert:<br />

Steinlen.<br />

16 x 11 cm.<br />

CHF 600.- / 800.-<br />

(€ 400.- / 530.-)


3034<br />

STEINLEN, THÉOPHILE ALEXANDRE<br />

(Lausanne 1859 - 1923 Paris)<br />

Figurenstudie von Männern.<br />

Bleistift auf Papier. 41,5 x 35 cm.<br />

Ausstellung:<br />

Bellinzona 2007, Museo Villa dei Cedri.<br />

Literatur:<br />

Ausstellungskatalog: Steinlen, Museo Villa dei<br />

Cedri, Bellinzona, 2007, Abb. 159.<br />

CHF 2 000.- / 2 500.-<br />

(€ 1 320.- / 1 660.-)<br />

3035<br />

STEINLEN, THÉOPHILE ALEXANDRE<br />

(Lausanne 1859 - 1923 Paris)<br />

Figurenstudie von Männer und Frauen.<br />

Bleistift auf Papier. Verso eine weitere Skizze.<br />

31 x 23 cm.<br />

Gutachten:<br />

Alain Weill, Paris 23. Oktober 2005<br />

CHF 1 500.- / 1 800.-<br />

(€ 990.- / 1 190.-)<br />

3036<br />

VAUTIER, OTTO<br />

(Düsseldorf 1863 - 1919 Genf)<br />

Liegender Frauenakt.<br />

Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert: O.<br />

Vautier.<br />

79 x 56 cm.<br />

CHF 3 000.- / 5 000.-<br />

(€ 1 990.- / 3 310.-)<br />

3034 3035<br />

3036<br />

| 21


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3037<br />

TOEPFFER, WOLFGANG ADAM<br />

(Genf 1766 - 1847 Morillon)<br />

Landschaft mit Blick auf den Genfersee.<br />

Öl auf Karton auf Leinwand. 28 x 43,2 cm.<br />

Lucien Boissonnas wird das Gemälde in den in<br />

Vorbereitung befindlichen Werkkatalog von<br />

Wolfgang Adam Toepffer aufnehmen.<br />

CHF 5 000.- / 7 000.-<br />

(€ 3 310.- / 4 640.-)<br />

3038<br />

SALATHÉ, FRIEDRICH<br />

(Binningen 1793 - 1858 Paris)<br />

Felsenlandschaft.<br />

Öl auf Papier auf Karton aufgezogen.<br />

14,5 x 16,5 cm.<br />

Provenienz:<br />

- Galerie Meissner, Zürich.<br />

- Privatbesitz Schweiz.<br />

CHF 1 000.- / 1 200.-<br />

(€ 660.- / 790.-)<br />

| 22<br />

3037<br />

3038


3039<br />

3039<br />

FRÖLICHER, OTTO (ZUGESCHRIEBEN)<br />

(Solothurn 1840 - 1890 München)<br />

Gebirgslandschaft.<br />

Öl auf Papier auf Karton aufgezogen.<br />

34 x 51,5 cm.<br />

CHF 1 000.- / 1 200.-<br />

(€ 660.- / 790.-)<br />

3040<br />

SCHEUCHZER, WILHELM<br />

(Zürich 1803 - 1866 München)<br />

Ländliche Landschaft mit See. 1851.<br />

Öl auf Holz. Unten rechts signiert und datiert:<br />

W. Scheuchzer. 1851.<br />

22 x 28 cm.<br />

CHF 3 000.- / 5 000.-<br />

(€ 1 990.- / 3 310.-)<br />

3040<br />

| 23


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3041*<br />

HODLER, FERDINAND<br />

(Bern 1853 - 1918 Genf)<br />

Frauenportrait. Um 1914.<br />

Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert: F.<br />

Hodler.<br />

40,2 x 29,8 cm.<br />

Das Gemälde ist im <strong>Schweizer</strong>ischen Institut für<br />

<strong>Kunst</strong>wissenschaft als eigenhändiges Werk von<br />

Ferdinand Hodler registriert.<br />

Provenienz:<br />

- <strong>Kunst</strong>salon Wolfsberg, Zürich, 1915.<br />

- Galerie Ernst Arnold, Dresden, 1923.<br />

- Privatbesitz Deutschland seit 1950.<br />

Literatur:<br />

Loosli, C. A. : Ferdinand Hodler, Leben,<br />

Werk und Nachlass, Bern, 1924, Band 4, S.<br />

59, Nr. 159.<br />

Das Portrait nimmt einen besonderen<br />

Stellenwert in Hodlers Oeuvre ein. Nebst mehreren<br />

Selbstportraits malte er einige seiner<br />

Freunde und natürlich ausgelesene Modelle.<br />

Vereinzelt entstehen diese Portrait-Studien in<br />

Bezug auf mehrfigurige Kompositionen, wie bei-<br />

| 24<br />

spielsweise der Einzelkopf aus der Mittelfigur im<br />

"Blick ins Unendliche" aus dem Jahre 1915/16,<br />

welches sich heute in Privatbesitz befindet. (Vgl.<br />

Überwasser Walter und Spreng Robert: Hodler<br />

- Köpfe und Gestalten, Zürich 1947, Nr. 110).<br />

Bemerkenswert ist bei dem Vergleich zu dem<br />

Gemälde "Blick ins Unendliche" heute im<br />

<strong>Kunst</strong>museum Basel (ebda. Nr. 108), dass die<br />

fünf weiblichen Figuren alle ihren Kopf leicht<br />

zur Seite neigen, wie es das Mädchen auf dem<br />

hier angebotenen Portrait ebenfalls tut. Als ein<br />

weiterer Vergleich kann die "Heilige Stunde"<br />

mit den vier Figuren genannt werden. Das<br />

Gemälde entstand im Jahre 1911 und befindet<br />

sich heute ebenfalls in Privatbesitz (ebda. Nr.<br />

102). Auch hier kann die besondere Haltung der<br />

Köpfe angemerkt werden.<br />

Die leichte Neigung des Kopfes nach rechts<br />

Abb. 1. Ferdinand Hodler, Giulia Leonardi,<br />

1910. Verkauft bei KOLLER AUKTIONEN<br />

19. Juni 2009.<br />

verlängert den Hals der Portraitierten und<br />

ermöglicht dem Künstler die Schulterpartie graziös<br />

zu gestallten.<br />

Alle die genannten Werke entstanden in den<br />

Jahren um 1911 bis 1915 und so ist auch das hier<br />

angebotene Gemälde datiert, 1914. Ein weiterer<br />

Vergleich kann mit dem, im vergangenen Juni<br />

bei <strong>Koller</strong> <strong>Auktionen</strong> verkauften Gemälde der<br />

Giulia Leonardi gemacht werden (Abb. 1). Mit<br />

dickem Pinselstrich, fein gewählten<br />

Schattierungen und gekonnt betonten<br />

Gesichtszügen ist hier ein sehr schönes<br />

Charaktergesicht von Ferdinand Hodler festgehalten<br />

worden.<br />

CHF 250 000.- / 350 000.-<br />

(€ 165 560.- / 231 790.-)


3041<br />

| 25


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3042<br />

BAILLY, ALICE<br />

(Genf 1872 - 1938 Lausanne)<br />

Portrait de Démisio Brazzola, tailleur de pierre.<br />

1931.<br />

Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert: Alice<br />

Bailly. 1931.<br />

111 x 87,5 cm.<br />

Provenienz: <strong>Schweizer</strong> Privatbesitz<br />

Ausstellung:<br />

Lausanne 2005/2006, Alice Bailly, La fête<br />

étrange, Musée Cantonal des Beaux-Arts de<br />

Lausanne, 14. Oktober 2005 - 15. Januar 2006,<br />

Nr. 209.<br />

Alice Bailly besuchte zwischen 1890 und 1895<br />

die Ecole des Beaux-Arts in Genf, bevor sie<br />

1903 für ihre Studien nach Neapel und für längere<br />

Zeit nach München ging. Entscheidend<br />

aber war in Entschluss, nach Paris zu ziehen, wo<br />

sie sich von 1904 bis zum Ausbruch des ersten<br />

Weltkrieges aufhielt. Hier bekannte sie sich zur<br />

Avantgarde und wurde Mitglied der vom<br />

Kubismus berührten Künstlergruppe des Salon<br />

des Automne. Ausserdem erhielt sie Zugang<br />

zum Kreis um Guillaume Apollinaire mit Sonja<br />

und Robert Denaunay und Kees van Dongen<br />

und setzte sich intensiv mit den neusten künstlerischen<br />

Strömungen auseinander. Bailly ist<br />

eine der ganz wenigen <strong>Schweizer</strong> Künstler, die<br />

| 26<br />

sich in Paris zu dieser Zeit mitten im Zentrum<br />

der künstlerischen Umwälzungen befand und<br />

diese selber in ihren Werken auch direkt<br />

umsetzte. Bereits 1913 schrieb in diesem Sinn<br />

der Genfer Künstler Alexandre Cingria: „Alice<br />

Bailly ist unsere modernste Malerin. Das<br />

Signum ihres Werkes ist die Moderne. Während<br />

die Mehrzahl der <strong>Schweizer</strong> Maler sich an die<br />

Formeln von gestern halten und uns Pasticcios<br />

(Nachahmungen) von dem, was man in Paris<br />

vor zehn Jahren gemacht hat, als Neuheit präsentieren,<br />

offenbart uns Alice Bailly den Geist,<br />

der die Gegenwartskunst in ihren avanciertesten<br />

und lebendigsten Spielarten beseelt. Sie ist die<br />

erste in der Schweiz, die etwas gewagt hat, und<br />

- sie ist auch die einzige“.<br />

1914 überraschte der Ausbruch des ersten<br />

Weltkrieg die Künstlerin just zu dem Zeitpunkt,<br />

als sie sich in der Schweiz aufhielt. In den folgenden<br />

Jahren konnten sie die direkten<br />

Kontakte zu Paris nicht mehr aufrecht erhalten,<br />

was Alice Bailly äusserst bedauerte. Ihre <strong>Kunst</strong><br />

war für ihre Genfer Umgebung zu modern und<br />

traf auf etlichen Wiederstand. Ein Grund für<br />

sie, die Nähe zu ihren Sammlern und Mäzenen<br />

zu suchen und ihre Aufenthalte in Basel, Zürich<br />

und Winterthur immer häufiger auszudehnen.<br />

In den 20er Jahren folgten Reisen nach Italien.<br />

1926 nahm Bailly an der Biennale in Venedig<br />

teil, 1929 folgte eine weitere Reise nach Italien.<br />

Die Stationen waren wiederum Venedig sowie<br />

Chioggia, Verona und Torbole. Ihre oft nach<br />

Studien entstandenen Werke in diesen und in<br />

den folgenden Jahren thematisieren auch die<br />

Eindrücke, die Bailly aus Italien in die Schweiz<br />

zurücknahm. Dazu gehört das hier angebotene<br />

Gemälde, das den Bildhauer Démisio Brazzola<br />

in seinem Atelier zeigt, und neben dem sich<br />

durch ein grosses Fenster der Blick auf eine italienische<br />

Stadt erschliesst.<br />

CHF 70 000.- / 100 000.-<br />

(€ 46 360.- / 66 230.-)


3042<br />

| 27


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3043<br />

GIACOMETTI, GIOVANNI<br />

(Stampa 1868 - 1933 Glion)<br />

Winterlandschaft bei Maloja. 1925.<br />

Öl auf Leinwand. Unten rechts monogrammiert:<br />

GG. Rückseitig signiert, betitelt und<br />

datiert: Giovni Giacometti / Maloja / 1925.<br />

40 x 45 cm.<br />

Provenienz:<br />

Privatbesitz Schweiz<br />

Literatur:<br />

Müller, Paul / Radlach, Viola: Giovanni<br />

Giacometti 1868-1933. Werkkatalog der<br />

Gemälde, Bd. II-2, Zürich 1997, S. 498, Nr.<br />

1925.12, mit Abbildung.<br />

Diese Winterlandschaft von Giovanni<br />

Giacometti vereint die Kraft der Sonne mit der<br />

schneebedeckten Bergwelt. Es scheint, als ob<br />

sich der Himmel mit dem Horizont vereine.<br />

Giacometti hat zu allen Jahreszeiten seine<br />

Umgebung gemalt und es sich auch in den<br />

Wintermonaten nicht nehmen lassen, diese<br />

Motive an der frischen Luft festzuhalten.<br />

| 28<br />

Insbesondere faszinierten ihn die Morgen- und<br />

Abendstimmungen, wie er selbst in einem Brief<br />

an seinen Freund Cuno Amiet schreibt. Die<br />

besondere Stille der Landschaft, wenn die<br />

Sonne erscheint oder untergeht, haben ihn<br />

bewegt und dazu animiert, die Leuchtkraft der<br />

Farben in diesen Momenten festzuhalten.<br />

Giacometti pflegte die Tradition, Bewohner seines<br />

Dorfes zu sich einzuladen, um ihnen seine<br />

Bilder zu präsentieren und um seine Umwelt für<br />

seine Arbeit zu sensibilisieren.<br />

Das hier angebotene Werk, welches mit breitem<br />

Pinselstrich und leuchtenden Farben den<br />

Ausblick ins Fornotal wiedergibt, zählt zu den<br />

impressionistischen Arbeiten Giacomettis.<br />

Giovanni und Annetta Giacometti in Maloja.<br />

Photographie von Charles Anton Krenn. 1928.<br />

Vergleichbare Darstellungen sind selten. Dieses<br />

Gemälde lässt sich am ehesten mit dem sich<br />

heute in Privatbesitz befindlichen Gemälde,<br />

ebenfalls aus dem Jahre 1925, vergleichen, welches<br />

etwas kleiner ist und den Titel:<br />

Winterlandschaft bei Maloja mit Blick ins<br />

Fornotal trägt. (Vgl. Müller, Paul / Radlach,<br />

1997, op.cit., S. 498, Nr. 1925.11).<br />

CHF 300 000.- / 450 000.-<br />

(€ 198 680.- / 298 010.-)


3043<br />

| 29


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3044<br />

3044<br />

DALLEVES, RAPHY<br />

(1878 Sitten 1940)<br />

Ruhender Hirte auf einer Bergwiese mit Blick<br />

auf Sion. 1910.<br />

Temperamalerei auf Leinwand. Unten rechts<br />

signiert und datiert: Raphy Dalleves. 1910.<br />

46 x 98 cm. Im Originalrahmen.<br />

Provenienz:<br />

Seit zwei Generationen im gleichen <strong>Schweizer</strong><br />

Privatbesitz.<br />

Nach Studien an der Ecole des Beaux-Arts in<br />

Paris, während denen Dallèves viel im Louvre<br />

kopiert, findet der Künstler in Puvis de<br />

Chavannes und vor allem in Botticelli seine<br />

Vorbilder. Auf dem Weg seiner künstlerischen<br />

Entwicklung trifft er dann auf Erneste Bièler,<br />

| 30<br />

der ihm Freund und Lehrer wird. Vom Wallis<br />

aus unternimmt der Künstler mehrere Reisen<br />

nach Italien, wo er Florenz und Venedig<br />

besucht und sein künstlerisches Auge vor allem<br />

auf die italienische Quattrocento Malerei wirft.<br />

In seinem reifen Werk betont er in seinen<br />

Darstellungen die charakteristischen Details der<br />

Landschaft und Bevölkerung des Wallis und findet<br />

zu seinem „Stil der Wahrheit“. Die Gemälde<br />

von Giovanni Segantini inspirieren ihn beson-<br />

ders in seinen pastoralen Werken. Das beschauliche<br />

Leben der Hirten vor der kolossalen<br />

Alpenwelt, das Einssein von Mensch, Tier und<br />

Natur und die Liebe des Künstlers zu seinem<br />

Heimatkanton verbindet sich auf treffende<br />

Weise in dem hier angebotenen Werk.<br />

CHF 80 000.- / 100 000.-<br />

(€ 52 980.- / 66 230.-)


3044


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

| 32<br />

3045<br />

3045<br />

OLSOMMER, CHARLES CLOS<br />

(Neuchâtel 1883 - 1966 Sierre)<br />

Sitzendes Mädchen.<br />

Pastell und Aquarell auf Papier. Unten rechts<br />

signiert: Charles Clos Olsommer.<br />

54 x 43 cm.<br />

In Olsommers symbolistischer Malerei bewegen<br />

sich allegorische Gestalten, die von einer tiefen,<br />

geistigen Hinwendung geprägt sind: besinnliche<br />

Frauen, betend, meditierend, lesend. Diese<br />

Welt stellt er in einer sehr eindrucksvollen, figurativen<br />

Bildsprache dar. Vergleichbare<br />

Darstellungen befinden sich heute im Musée<br />

CC Olsommer in Veyras.<br />

CHF 17 000.- / 24 000.-<br />

(€ 11 260.- / 15 890.-)


3046<br />

3046<br />

VALLET, EDOUARD<br />

(Genève 1876 - 1929 Cressy)<br />

Walliser Dorflandschaft im Winter. 1912.<br />

Pastell, Aquarell und Bleistift auf Papier. Unten<br />

links signiert und datiert: ED. VALLET. 1912.<br />

51 x 46 cm.<br />

Provenienz:<br />

<strong>Schweizer</strong> Privatbesitz.<br />

CHF 7 000.- / 9 000.-<br />

(€ 4 640.- / 5 960.-)<br />

| 33


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3047 3048<br />

3047<br />

OESCH, ALBERT SEBASTIAN<br />

(St. Gallen 1893 - 1920 Appenzell)<br />

Sennen beim Jassen. 1918.<br />

Kreide und Aquarell auf Papier. Mittig auf dem<br />

Tisch monogrammiert und datiert: 1918.<br />

27 x 30 cm.<br />

CHF 1 400.- / 1 800.-<br />

(€ 930.- / 1 190.-)<br />

3048<br />

OESCH, ALBERT SEBASTIAN<br />

(St. Gallen 1893 - 1920 Appenzell)<br />

Senne beim Jassen. 1918.<br />

Pastell und Kreide auf Papier. Oben rechts signiert<br />

und datiert: Sebast. Oesch. 1918.<br />

23,5 x 20,5 cm.<br />

CHF 2 000.- / 3 000.-<br />

(€ 1 320.- / 1 990.-)<br />

3049<br />

HODLER, FERDINAND<br />

(Bern 1853 - 1918 Genf)<br />

Studie zu einem Soldaten. „Gebet vor der<br />

Schlacht“.<br />

Bleistift und Tusche auf Papier. Unten rechts<br />

monogrammiert und bezeichnet: F. H.<br />

37 x 28 cm.<br />

CHF 5 000.- / 6 000.-<br />

(€ 3 310.- / 3 970.-)<br />

| 34<br />

3049


3050<br />

3050<br />

BURI, MAX<br />

(Burgdorf 1868 - 1915 Interlaken)<br />

Bildnis eines Mannes.<br />

Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert: MAX<br />

BURI.<br />

41 x 32,5 cm.<br />

Provenienz:<br />

<strong>Schweizer</strong> Privatbesitz.<br />

CHF 12 000.- / 18 000.-<br />

(€ 7 950.- / 11 920.-)<br />

| 35


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

| 36<br />

Blick von Affoltern auf die Alpen. Anonyme Fotographie vom 12.1.09.<br />

3051<br />

AMIET, CUNO<br />

(Soleure 1868 - 1961 Oschwand)<br />

Blick von Affoltern im Emmental auf die Berner<br />

Alpen. 1926.<br />

Öl auf Leinwand. Unten rechts monogrammiert<br />

und datiert: CA 26.<br />

55 x 60 cm.<br />

Provenienz:<br />

<strong>Schweizer</strong> Privatbesitz, direkt bei Amiet erworben.<br />

CHF 120 000.- / 160 000.-<br />

(€ 79 470.- / 105 960.-)


3051<br />

| 37


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3052*<br />

PELLEGRINI, ALFRED HEINRICH<br />

(1881 Basel 1958)<br />

Komposition mit drei Figuren.<br />

Mischtechnik auf Papier. Unten rechts monogrammiert:<br />

A.HP.<br />

21 x 27 cm.<br />

CHF 2 500.- / 3 500.-<br />

(€ 1 660.- / 2 320.-)<br />

| 38<br />

3052<br />

3053 3054<br />

3053<br />

CHIESA, PIETRO<br />

(Sagio 1876 - 1959 Sorengo)<br />

Stillende Mutter mit Mann und Sohn.<br />

Mischtechnik auf Papier. Unten rechts signiert:<br />

P Chiesa.<br />

44 x 31 cm.<br />

CHF 2 800.- / 3 500.-<br />

(€ 1 850.- / 2 320.-)<br />

3054<br />

OESCH, ALBERT SEBASTIAN<br />

(St. Gallen 1893 - 1920 Appenzell)<br />

Sitzende Frau. 1916.<br />

Pastell und Kreide auf Papier. Unten rechts signiert:<br />

Seb. Oesch. Unten links bezeichnet und<br />

datiert: Paris. 1916.<br />

34 x 26 cm.<br />

CHF 1 200.- / 1 600.-<br />

(€ 790.- / 1 060.-)


3055<br />

LINER, CARL JUNIOR<br />

(St. Gallen 1914 - 1997 Appenzell)<br />

Berglandschaft. 1938.<br />

Öl auf Leinwand. Unten links signiert und<br />

datiert: Liner jun. 38.<br />

56,5 x 74 cm.<br />

CHF 7 000.- / 12 000.-<br />

(€ 4 640.- / 7 950.-)<br />

3056<br />

OESCH, ALBERT SEBASTIAN<br />

(St. Gallen 1893 - 1920 Appenzell)<br />

Bäuerin und Sennen in Tracht. 1918.<br />

Pastell auf Papier auf Holz. Unten rechts monogrammiert<br />

und datiert.<br />

49,5 x 39 cm.<br />

CHF 2 500.- / 3 500.-<br />

(€ 1 660.- / 2 320.-)<br />

3055<br />

3056<br />

| 39


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3057<br />

AMIET, CUNO<br />

(Soleure 1868 - 1961 Oschwand)<br />

Waldlandschaft. 1920.<br />

Öl auf Leinwand. Unten rechts monogrammiert<br />

und datiert: CA. 20.<br />

86 x 66 cm.<br />

Provenienz:<br />

Privatbesitz Westschweiz.<br />

Cuno Amiet zählt zu den bedeutendsten<br />

<strong>Schweizer</strong> Malern des vergangenen<br />

Jahrhunderts. Seine künstlerische Ausbildung<br />

begann Amiet in München, wo er unter anderem<br />

den gleichaltrigen Giovanni Giacometti<br />

(1868 - 1933) kennen lernte. Mit Giacometti<br />

verband Amiet eine lebenslange Freundschaft.<br />

Zusammen machten sie sich auch auf den Weg<br />

nach Paris, wo Amiet sein Studium fortsetzte.<br />

Zu Amiets Bekannten und Freunden zählen<br />

weitere bedeutende Namen und so äussert sich<br />

beispielsweise Paul Klee (1879 - 1940) über<br />

Amiets Malerei wie folgt: „An Amiet bewundere<br />

ich vieles, einmal sein Auge, das die Natur<br />

farbig sehr eigen zu sehn und wiederzugeben<br />

vermag, sowie das Temperament seiner<br />

| 40<br />

Formgebung, und den kompositorischen Willen.<br />

Diese Vorzüge finde ich besonders in jenen<br />

Werken, die der Auseinandersetzung mit der<br />

Mutter unserer künstlerischen Kindheit, der<br />

vielberühmten Natur, dienen. Vor manchem<br />

Stück dieser Gattung bekomme ich nach längerem<br />

Verharren eine Art Illusion, allerdings so<br />

spät erst, dass sich daraus erweist, wie fern<br />

Amiet auch in Studien von der<br />

Naturnachahmung entfernt ist.“ (Ausst. Kat.<br />

Cuno Amiet - Von Pont-Aven zur „Brücke“,<br />

Bern, 1999, S. 83).<br />

Das hier angebotene Gemälde entstand im Jahre<br />

1920. Zu dieser Zeit befand sich Amiet auf dem<br />

Höhepunkt seiner Laufbahn. 1919 wurde ihm<br />

von der philosophisch-historischen Fakultät der<br />

Universität Bern die Ehrendoktorwürde verliehen<br />

und im selben Jahr war seine<br />

Einzellausstellung in der Berner <strong>Kunst</strong>halle. Das<br />

Vorwort im Katalog dieser Ausstellung war von<br />

Hermann Hesse geschrieben und die Presse<br />

äusserte sich sehr positiv über die Jugendfrische<br />

des Künstlers, seine Produktivität und sein<br />

Genie. Dieses Gemälde einer Waldlandschaft<br />

wiederspiegelt die expressive Intensität seiner<br />

Schaffensphase um 1920. Mit<br />

Selbstverständlichkeit unterteilt Amiet hier den<br />

Vordergrund vom Hintergrund und verbindet<br />

jedoch wiederum beides, indem er die Bäume<br />

über den Bildrand hinausragen lässt.<br />

Abstraktion und Realismus kombiniert Amiet<br />

hier zu einem gelungenen Meisterwerk.<br />

CHF 80000.- / 120 000.-<br />

(€ 52 980.- / 79 470.-)


3057<br />

| 41


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3058<br />

GIACOMETTI, GIOVANNI<br />

(Stampa 1868 - 1933 Glion)<br />

Monte Forno. 1921.<br />

Öl auf Leinwand. Unten links monogrammiert<br />

und datiert: GG. 21. Rückseitig bezeichnet:<br />

„Giovanni Giacometti Stampa 1921.“<br />

115,5 x 107,5 cm.<br />

Das Gemälde ist im <strong>Schweizer</strong>ischen Institut für<br />

<strong>Kunst</strong>wissenschaft als eigenhändiges Werk von<br />

Giovanni Giacometti registriert.<br />

Provenienz:<br />

- Sammlung Karl Balsiger, Solothurn.<br />

- <strong>Schweizer</strong> Privatbesitz.<br />

Ausstellungen:<br />

- Zürich 1922, Ernest Bolens, Giovanni<br />

Giacometti u.a., <strong>Kunst</strong>haus, 10.5. - 7.6. 1922,<br />

Nr. 57 (Herbst).<br />

- Genf 1922, XVe Exposition nationale des<br />

Beaux-Arts, Bâtiment Electoral et Musée<br />

Rath, 3.9. - 8.10. 1922, Nr. 166.<br />

Literatur:<br />

- Trog, Hans: <strong>Kunst</strong>chronik. Im Zürcher<br />

<strong>Kunst</strong>haus. I, in: Neue Zürcher Zeitung, Nr.<br />

| 42<br />

700, 28.5.1922.<br />

- Köhler, Elisabeth E.: Giovanni Giacometti<br />

1868 - 1933, Leben und Werk, mit<br />

Werkverzeichnis, Zürich 1969, S. 28, 75, 77<br />

(Paesaggio Forno), Nr. 299, Abb. 60.<br />

- Müller, Paul / Radlach, Viola: Giovanni<br />

Giacometti, Werkkatalog der Gemälde, Zürich<br />

1997, Nr. 1921.36, Seite 464.<br />

Im Gegensatz zu seinen freier anmutenden<br />

Kompositionen der Jahre um 1910 wirkt die<br />

grossformatige Berglandschaft „Monte Forno“<br />

streng komponiert, fast an den Aufbau von<br />

Ferdinand Hodlers Silvaplana-Bilder erinnernd.<br />

In der Tat hat sich Giovanni Giacometti immer<br />

auch mit Hodlers Kompositionstechnik auseinandergesetzt.<br />

Diese Landschaft, streng gestaffelt<br />

in Vorder-, Mittel- und Hindergrund, überzeugt<br />

vorab durch die atmosphärische Dramatik<br />

in der Wiedergabe des Himmels. Die gläserne<br />

Lichtführung über der Horizontlinie scheint die<br />

fallenden Linien der Felsen zu wiederspiegeln.<br />

Mit diesem Bild setzt Giovanni Giacometti seiner<br />

geliebten Bergeller Landschaft ein<br />

Denkmal, das für Heimatliebe, Zuversicht und<br />

Friede steht. Ein symbolischer Ansatz, der nach<br />

den Entbehrungen des ersten Weltkrieges nicht<br />

zu unterschätzen ist - und im Werk des<br />

Familienvaters gerade in den Jahren nach dem<br />

Krieg tiefe Bedeutung hatte.<br />

CHF 700 000.- / 900 000.-<br />

(€ 463 580.- / 596 030.-)


3058<br />

| 43


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

| 44<br />

3059<br />

3059<br />

CAMENISCH, PAUL<br />

(Zürich 1893 - 1970 Basel)<br />

Garten im Sommer. 1950.<br />

Öl auf Leinwand. Unten links signiert und<br />

datiert: Camenisch 50.<br />

73 x 92 cm.<br />

CHF 15 000.- / 20 000.-<br />

(€ 9 930.- / 13 250.-)<br />

3060<br />

AMIET, CUNO<br />

(Soleure 1868 - 1961 Oschwand)<br />

Blumenwiese. 1949.<br />

Öl auf Pavatex. Unten rechts monogamiert und<br />

datiert: CA. 49.<br />

61 x 50 cm.<br />

Provenienz:<br />

<strong>Schweizer</strong> Privatbesitz.<br />

CHF 40 000.- / 60 000.-<br />

(€ 26 490.- / 39 740.-)


3060<br />

| 45


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3061<br />

3061*<br />

GUBLER, EDUARD<br />

(1891 Zürich 1971)<br />

Beim Lampenlicht. 1947.<br />

Öl auf Leinwand. Unten rechts monogrammiert:<br />

E.G.<br />

120 x 130 cm.<br />

Provenienz:<br />

Direkt vom Künstler erworben.<br />

Ausstellungen:<br />

Eduard Gubler, Schaffhausen, 1972, Museum<br />

Allerheiligen.<br />

CHF 28 000.- / 35 000.-<br />

(€ 18 540.- / 23 180.-)<br />

| 46<br />

3062<br />

AMIET, CUNO<br />

(Soleure 1868 - 1961 Oschwand)<br />

Herbstlandschaft bei Oschwand. 1940.<br />

Öl auf Leinwand. Unten rechts monogrammiert<br />

und datiert: CA. 40.<br />

64 x 54,4 cm.<br />

Provenienz:<br />

Seit zwei Generationen im gleichen <strong>Schweizer</strong><br />

Familienbesitz.<br />

CHF 45 000.- / 65 000.-<br />

(€ 29 800.- / 43 050.-)


3062<br />

| 47


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3063<br />

MOILLIET, RENE LOUIS<br />

(Bern 1880 - 1962 Vevey)<br />

Boote am Strand. 1933.<br />

Aquarell auf Papier. Rechts mittig signiert und<br />

datiert: Moillet. 1933.<br />

37 x 46,5 cm.<br />

CHF 5 000.- / 8 000.-<br />

(€ 3 310.- / 5 300.-)<br />

3064<br />

COMENSOLI, MARIO<br />

(Lugano 1922 - 1993 Zürich)<br />

Los von 11 Zeichnungen.<br />

Bleistift, Kohle und Aquarell auf Papier.<br />

Teilweise signiert.<br />

verschiedene Grössen.<br />

CHF 800.- / 1 200.-<br />

(€ 530.- / 790.-)<br />

| 48<br />

3063<br />

3064 3064<br />

3065<br />

AMIET, CUNO<br />

(Soleure 1868 - 1961 Oschwand)<br />

Haus am Weiher. 1954<br />

Aquarell auf Papier. Unten rechts monogrammiert<br />

und datiert: CA. 54. 12,5 x 17 cm<br />

CHF 4 000.- / 6 000.-<br />

(€ 2 650.- / 3 970.-)<br />

3066<br />

AMIET, CUNO<br />

(Soleure 1868 - 1961 Oschwand)<br />

Thunersee mit Blick auf Interlaken. 1930.<br />

Aquarell auf Papier. Unten rechts monogrammiert<br />

und datiert: CA. 30. 24,7 x 30,5 cm.<br />

Provenienz:<br />

Auktion, Galerie Kornfeld, 2008, Lot 152.<br />

CHF 8 000.- / 12 000.-<br />

(€ 5 300.- / 7 950.-)


3065<br />

3066<br />

| 49


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

| 50<br />

3067<br />

3068


3069<br />

3067*<br />

SEGANTINI, GOTTARDO<br />

(Puisano 1882 - 1974 Maloja)<br />

Blick auf den Zürich See. 1946(?).<br />

Öl auf Leinwand. Unten links signiert:<br />

Gottardo. Unten rechts undeutlich datiert:<br />

1946. 32 x 45 cm.<br />

CHF 20 000.- / 30 000.-<br />

(€ 13 250.- / 19 870.-)<br />

3068<br />

COLOMBI, PLINIO<br />

(Bellinzona 1873 - 1951 Spiez)<br />

Seelandschaft. 1934.<br />

Öl auf Leinwand. Unten links signiert und<br />

datiert: P. Colombi. 1934.<br />

59 x 79 cm.<br />

CHF 3 000.- / 5 000.-<br />

(€ 1 990.- / 3 310.-)<br />

3069<br />

SEGANTINI, MARIO<br />

(Mailand 1885 - 1916 Maloja)<br />

Bildnis einer jungen Frau nach „Frutta<br />

d’Amore“.<br />

Pastell auf Papier. Unten links monogrammiert.<br />

47 x 62 cm.<br />

Provenienz:<br />

<strong>Schweizer</strong> Privatbesitz.<br />

Dr. Annie-Paule Quinsac hat die Echtheit dieser<br />

Arbeit von Mario Segantini mündlich bestätigt.<br />

Mario Segantini ist der Sohn von Giovanni<br />

Segantini (1858 - 1899). Die Familie bestand<br />

zudem aus Gottardo (1882-1974), Alberto (1885-<br />

1904), Bianca (Mai 1886-1980) und der Mutter<br />

Luigia Bugatti (1863-1938). Mario war ein sehr<br />

talentierter Schüler seines Vaters und verstarb<br />

leider bereits im Alter von 31 Jahren. Auch<br />

Mario Segantini widmete sich der<br />

Plainairmalerei und hielt mit scharfem Auge die<br />

Schönheit seiner Umgebung fest. Das hier<br />

angebotene Gemälde entstand jedoch in seinem<br />

Atelier und zeigt deutlich wie allgegenwärtig<br />

der Glaube der Familie Segantini in ihren<br />

Gemälden unterschiedlich festgehalten wird.<br />

CHF 8 000.- / 12 000.-<br />

(€ 5 300.- / 7 950.-)<br />

| 51


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

| 52<br />

3070<br />

3070<br />

DIETRICH, ADOLF<br />

(1877 Berlingen 1957)<br />

Nachtigall. 1937.<br />

Öl auf Karton. Unten links signiert und datiert:<br />

Ad. Dietrich. 1937.<br />

24 x 17 cm.<br />

Literatur:<br />

Ammann, Heinrich: Adolf Dietrich,<br />

Oeuvrekatalog der Ölbilder und Aquarelle,<br />

Zürich, 1994, Nr. 37.07, mit Abb.<br />

CHF 18 000.- / 22 000.-<br />

(€ 11 920.- / 14 570.-)


3071<br />

3071<br />

DIETRICH, ADOLF<br />

(1877 Berlingen 1957)<br />

Blaumeise in Mailandschaft. 1937.<br />

Öl auf Karton. Unten links signiert und datiert:<br />

Ad. Dietrich. 1937.<br />

24 x 16,5 cm.<br />

Literatur:<br />

Ammann, Heinrich: Adolf Dietrich,<br />

Oeuvrekatalog der Ölbilder und Aquarelle,<br />

Zürich, 1994, Nr. 37.34, mit Abb.<br />

CHF 20 000.- / 30 000.-<br />

(€ 13 250.- / 19 870.-)<br />

| 53


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3072 3073<br />

3072<br />

GUBLER, MAX<br />

(1898 Zürich 1973)<br />

Im Wartesaal. 1916.<br />

Bleistift auf Papier. Unten rechts signiert und<br />

datiert: M. Gubler. 16. Rückseite: Nachlass-<br />

Stempel von Max Gubler.<br />

23,2 x 16,3 cm.<br />

Provenienz:<br />

Eduard, Ernst und Max Gubler-Stiftung,<br />

Zürich.<br />

CHF 3 000.- / 4 000.-<br />

(€ 1 990.- / 2 650.-)<br />

| 54<br />

3073<br />

GUBLER, MAX<br />

(1898 Zürich 1973)<br />

Stadtstrasse in der Nacht. Um 1917/18.<br />

Bleistift auf Papier. 22,8 x 17,4 cm.<br />

Provenienz:<br />

Eduard, Ernst und Max Gubler-Stiftung,<br />

Zürich.<br />

CHF 3 000.- / 4 000.-<br />

(€ 1 990.- / 2 650.-)


3074<br />

3074<br />

GUBLER, MAX<br />

(1898 Zürich 1973)<br />

Liegender Bauer. Um 1921.<br />

Öl auf Leinwand. 74 x 104 cm.<br />

Provenienz:<br />

Eduard, Ernst und Max Gubler-Stiftung,<br />

Zürich.<br />

Ausstellungen:<br />

- Locarno 1991, Pinacoteca comunale, Opera<br />

esposta, 10. März - 20. Mai 1991.<br />

- Lugano 1995, Museo d’Arte Moderna, „Max<br />

Gubler“, 10. September - 5. November 1995.<br />

- Olten 2000, <strong>Kunst</strong>museum, „Max Gubler“,<br />

25. März - 14. Mai, 2000.<br />

Literatur:<br />

Frauenfelder/Hess/Mannhart: Max Gubler,<br />

Katalog der Gemälde, Band I, Züruch, 1997,<br />

Seite 154, Nr. 38, mit Abb.<br />

Max Gubler wurde als Sohn eines<br />

Dekorationsmalers geboren. Er war der Jüngste<br />

von drei Söhnen und seine beiden älteren<br />

Brüder Eduard (1891 - 1971) und Ernst (1895 -<br />

1958) waren ebenfalls als Künstler tätig. Max<br />

pflegte ein gutes Verhältnis zu seinen Brüdern<br />

und stand besonders Ernst sehr nahe. Dieser<br />

verstand die teilweise extravaganten<br />

Gedankengänge von Max verständlich zu formulieren.<br />

„Das Vielschichtige der Malerei Max<br />

Gublers ist unter anderem aus den komplexen<br />

gedanklichen Grundlagen erklärbar, die von den<br />

Brüdern Eduard, Ernst und Max in ihrer Jugend<br />

gemeinsam erarbeitet, später vor allem von<br />

Ernst und Max in einem fortgeführten Dialog<br />

weiterentwickelt wurden (man könnte sagen,<br />

dass einer allein diese Arbeit nicht hätte leisten<br />

können).“ (Frauenfelder/Hess/Mannhart, 1997,<br />

op.cit., S. 13) Diese Harmonie manifestiert sich<br />

sowohl im malerischen Oeuvre der beiden<br />

Brüder, als auch im literarischen. Der schriftliche<br />

Gedankenaustausch der beiden ist eine<br />

wichtige Quelle zur Interpretation ihrer<br />

<strong>Kunst</strong>werke.<br />

Das hier angebotene Gemälde malte Max<br />

Gubler im Jahre 1921. Zu dieser Zeit lebte und<br />

arbeitete er im Riedertal und in Zürich, wo er<br />

begonnene Arbeiten im Atelier vollendete und<br />

auch der „Liegende Bauer“ fertig gestellt wurde.<br />

Während dieser Zeit pflegte Max intensiven<br />

Kontakt zu Ernst, der trotz gelegentlicher harter<br />

Kritik die grundsätzliche Begabung des jüngeren<br />

Bruders nie anzweifelte. Vergleichbare<br />

Gemälde dieser Zeit sind der Holzsammler<br />

(ebd. Nr. 39) oder die Emporblickenden<br />

Mädchen (ebd. Nr. 40, 41 und 42). Die<br />

Personen aus einfacher Herkunft werden in<br />

ihrem gewohnten Umfeld gemalt, wie sie verträumt<br />

ihrer Arbeit nachgehen. Die melancholische<br />

Stimmung, die Farbigkeit sowie die<br />

geschwungene Figürlichkeit dieses Gemäldes<br />

erinnern an den norwegischen Expressionisten<br />

und Wegbereiter der Moderne, Edvard Munch<br />

(1863 - 1944).<br />

CHF 25 000.- / 32 000.-<br />

(€ 16 560.- / 21 190.-)<br />

| 55


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3075<br />

SCHNYDER, ALBERT<br />

(1898 Delsberg 1989)<br />

Les trois à Boéncourt. 1953.<br />

Öl auf Leinwand. Rückseitig auf Etikette<br />

bezeichnet, datiert und signiert: Albert<br />

Schnyder Delsberg. Les trois à Boéncourt. 1953.<br />

Albert Schnyder.<br />

53 x 79,5 cm.<br />

CHF 6 000.- / 10 000.-<br />

(€ 3 970.- / 6 620.-)<br />

3076*<br />

SCHMID, WILHELM<br />

(Zürich 1892 - 1971 Lugano)<br />

Portrait einer jungen Frau.<br />

Öl auf Leinwand. Unten mittig signiert: W.<br />

SCHMID.<br />

41 x 33 cm.<br />

CHF 6 000.- / 8 000.-<br />

(€ 3 970.- / 5 300.-)<br />

| 56<br />

3075<br />

3076


3077<br />

GIMMI, WILLHELM<br />

(Zürich 1886 - 1965 Chexbres)<br />

Stilleben mit Früchten und Gefässen auf einem<br />

Tisch.<br />

Öl auf Leinwand auf Karton. Unten links signiert:<br />

Gimmi.<br />

22 x 26,5 cm.<br />

CHF 3 000.- / 4 000.-<br />

(€ 1 990.- / 2 650.-)<br />

3078<br />

BARRAUD, MAURICE<br />

(1889 Genève 1954)<br />

Le quai de Morcote. 1942<br />

Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert und<br />

datiert: M. Barraud. 42.<br />

38 x 46 cm.<br />

Provenienz:<br />

- Galerie Paul Vallotton, Lausanne.<br />

- Privatsammlung Schweiz.<br />

CHF 4 000.- / 6 000.-<br />

(€ 2 650.- / 3 970.-)<br />

3077<br />

3078<br />

| 57


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3079<br />

LINER, CARL JUNIOR<br />

(St. Gallen 1914 - 1997 Appenzell)<br />

Berglandschaft.<br />

Gouache auf Pavatex. Unten links signiert:<br />

Liner.<br />

26 x 36 cm.<br />

CHF 1 800.- / 2 000.-<br />

(€ 1 190.- / 1 320.-)<br />

3080<br />

BUCHET, GUSTAVE<br />

(Etoy 1888 - 1963 Lausanne)<br />

Segelschiff.<br />

Aquarell auf Papier. Unten rechts signiert: G.<br />

Buchet.<br />

44 x 29 cm.<br />

CHF 3 000.- / 3 500.-<br />

(€ 1 990.- / 2 320.-)<br />

| 58<br />

3079<br />

3081<br />

LINER, CARL JUNIOR<br />

(St. Gallen 1914 - 1997 Appenzell)<br />

Stadtlandschaft.<br />

Guache auf Spanplatte. Unten rechts signiert:<br />

Liner.<br />

24 x 31 cm.<br />

CHF 1 800.- / 2 000.-<br />

(€ 1 190.- / 1 320.-)<br />

3082<br />

LINER, CARL JUNIOR<br />

(St. Gallen 1914 - 1997 Appenzell)<br />

Häusergruppe in einer Landschaft.<br />

Aquarell und Kohle auf Papier. Unten rechts<br />

signiert: Liner.<br />

23 x 33,5 cm.<br />

CHF 1 800.- / 2 000.-<br />

(€ 1 190.- / 1 320.-)<br />

3080


3081<br />

3082<br />

| 59


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3083*<br />

SOLDENHOFF, ALEXANDER VON<br />

(Genf 1882 - 1951 Zürich)<br />

Schiff mit Badenden.<br />

Öl auf Leinwand. Unten links signiert:<br />

Soldenhoff.<br />

115 x 150 cm.<br />

CHF 3 000.- / 5 000.-<br />

(€ 1 990.- / 3 310.-)<br />

3084<br />

GIMMI, WILHELM<br />

(Zürich 1886 - 1965 Chexbres)<br />

Stilleben mit Krügen auf einem Tisch.<br />

Öl auf Holz. Oben rechts signiert: Gimmi.<br />

31 x 41 cm.<br />

CHF 2 000.- / 3 000.-<br />

(€ 1 320.- / 1 990.-)<br />

3085<br />

AMIET, CUNO<br />

(Soleure 1868 - 1961 Oschwand)<br />

Berglandschaft in der Umgebung von Thun.<br />

1943.<br />

Aquarell und Bleistift auf Papier. Unten rechts<br />

monogrammiert, datiert und bezeichnet: CA.<br />

43. Thun.<br />

15 x 20 cm.<br />

CHF 3 500.- / 4 500.-<br />

(€ 2 320.- / 2 980.-)<br />

3086*<br />

GUBLER, MAX<br />

(1898 Zürich 1973)<br />

Die Kirche San Bartoluzzo in Lipari.<br />

Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert: M.<br />

Gubler.<br />

68 x 73 cm.<br />

Das hier angebotene Gemälde von Max Gubler<br />

ist um das Jahr 1928 zu datieren. Während dieser<br />

Zeit lebt und arbeitet Gubler auf der Insel<br />

Lipari, bevor er im Jahre 1930 nach Paris zieht<br />

und 1937 nach Zürich zurückkehrt.<br />

Vergleichbare Gemälde dieser Zeit mit der<br />

Kirche San Bartoluzzo, befinden sich heute in<br />

Privatbesitz. (Vgl. Frauenfelder/Hess/<br />

Mannhart, Max: Gubler - Katalog der Gemälde,<br />

Band I, 1911-1937, Zürich, 1997, Abb. 192 und<br />

193, S. 201.)<br />

CHF 6 000.- / 10 000.-<br />

(€ 3 970.- / 6 620.-)<br />

3087<br />

BRÜHLMANN, HANS<br />

(Amriswil 1878 - 1911 Stuttgart)<br />

Frühlingslandschaft mit einer Gebirgskette im<br />

Hintergrund.<br />

Öl auf Karton. Unten rechts monogrammiert:<br />

HB.<br />

36 x 41 cm.<br />

CHF 6 000.- / 8 000.-<br />

(€ 3 970.- / 5 300.-)<br />

| 60<br />

3083<br />

3084<br />

3085


3086<br />

3087<br />

| 61


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3088<br />

3088<br />

LE CORBUSIER (EDOUARD<br />

JEANNERET)<br />

(La Chaux-de-Fonds 1887 - 1965 Roquebrune-<br />

Cap-Martin)<br />

Chandijah 11. déc. 55.<br />

Unten rechts bezeichnet, datiert und signiert:<br />

Chandijah. 11 déc. 55. Le Corbusier.<br />

Mischtechnik auf Papier. 40 x 64 cm.<br />

CHF 20 000.- / 25 000.-<br />

(€ 13 250.- / 16 560.-)<br />

| 62


3089<br />

3089*<br />

LE CORBUSIER (EDOUARD<br />

JEANNERET)<br />

(La Chaux-de-Fonds 1887 - 1965 Roquebrune-<br />

Cap-Martin)<br />

Le chien veille. 1956.<br />

Aquarell und Gouache auf Papier. Unten rechts<br />

monogrammiert und bezeichnet: Bonne année<br />

56 Amitié. L-C.<br />

52 x 49,7 cm.<br />

Gutachten:<br />

Naima und Jean-Pierre Jornod, Genf, 4. Mai<br />

2009.<br />

CHF 22 000.- / 28 000.-<br />

(€ 14 570.- / 18 540.-)<br />

| 63


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3090<br />

NEBEL, OTTO<br />

(Berlin 1892 - 1973 Bern)<br />

Dem Herbste erzählt. Blatt XV. 1951.<br />

Mischtechnik auf Papier. Unten recht signiert<br />

und datiert: NEBEL. 1951. Rückseitig datiert,<br />

bezeichnet und signiert: 1951. Dem Herbste<br />

erzählt, Blatt XV. Otto Nebel.<br />

35 x 19,5 cm.<br />

CHF 4 000.- / 6 000.-<br />

(€ 2 650.- / 3 970.-)<br />

3091<br />

NEBEL, OTTO<br />

(Berlin 1892 - 1973 Bern)<br />

Wandelbares. Blatt IV. 1967.<br />

Mischtechnik auf Papier. Unten rechts signiert<br />

und datiert: NEBEL. 1967. Rückseitig datiert,<br />

bezeichnet und signiert: 1967. Wandelbares,<br />

Blatt IV. Otto Nebel.<br />

27 x 22 cm.<br />

CHF 3 500.- / 4 000.-<br />

(€ 2 320.- / 2 650.-)<br />

3092<br />

KRÜSI, HANS<br />

(Zürich 1920 - 1995 St. Gallen)<br />

„Meine Backwaren - mit Sorgfalt hergestellt,<br />

hygienisch verpackt.“ 1981.<br />

Mischtechnik auf Papier. Unten links signiert<br />

und datiert: HANS KRUSI. 1981.<br />

29 x 38 cm.<br />

CHF 1 500.- / 2 000.-<br />

(€ 990.- / 1 320.-)<br />

| 64<br />

3090 3091<br />

3092


3093 3094<br />

3093<br />

LINER, CARL JUNIOR<br />

(St. Gallen 1914 - 1997 Appenzell)<br />

Komposition.<br />

Öl auf Leinwand. Unten links signiert: Liner<br />

84 x 60 cm.<br />

CHF 4 000.- / 6 000.-<br />

(€ 2 650.- / 3 970.-)<br />

3094<br />

ISELI, ROLF<br />

(Bern 1934 - lebt in Saint Romain, Burgund)<br />

Komposition. 1958.<br />

Öl auf Leinwand. Rückseitig auf dem<br />

Keilrahmen signiert und datiert: R. Iseli. 58.<br />

33 x 27 cm.<br />

CHF 7 000.- / 9 000.-<br />

(€ 4 640.- / 5 960.-)<br />

3095*<br />

TSCHUMI, OTTO<br />

(Bittwil 1904 - 1985 Bern)<br />

Surrealistische Komposition.<br />

Kohle auf Papier. Unten rechts signiert:<br />

Tschumi.<br />

32,5 x 25 cm.<br />

CHF 2 000.- / 3 000.-<br />

(€ 1 320.- / 1 990.-)<br />

3095<br />

| 65


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3096 3097<br />

3096<br />

LICINI, JAMES<br />

(Schweiz 1937)<br />

Skulptur. 2002.<br />

Eisen. Unten datiert und monogrammiert: 02<br />

JL.<br />

Höhe: 42 cm.<br />

CHF 4 000.- / 6 000.-<br />

(€ 2 650.- / 3 970.-)<br />

3097<br />

WIGGLI, OSCAR<br />

(Solothurn 1927 - lebt in Muriaux und<br />

Montrouge bei Paris)<br />

Figur.<br />

Bronze. Auf dem Sockel signiert: WIGGLI.<br />

Höhe: 35 cm (ohne Sockel).<br />

Provenienz:<br />

Geschenk des Künstlers an den heutigen<br />

Besitzer.<br />

CHF 12 000.- / 16 000.-<br />

(€ 7 950.- / 10 600.-)<br />

3098<br />

GUBLER, MAX<br />

(1898 Zürich 1973)<br />

Interieur mit drei Figuren.<br />

Ölkreide und Farbstift auf Papier. Unten rechts<br />

mit Nachlassstempel: MG.<br />

59,5 x 46 cm.<br />

CHF 2 500.- / 3 200.-<br />

(€ 1 660.- / 2 120.-)<br />

| 66<br />

3098


3099<br />

3099<br />

STAUB, JOSEF<br />

(1931 Baar 2006)<br />

Ohne Titel. 1978.<br />

Balsaholz auf weiss bemaltem Holzsockel. Auf<br />

dem Holzsockel Monogramm sowie Datum eingeritzt:<br />

JS 78.<br />

Höhe ohne Sockel: 15,5 cm.<br />

CHF 2 000.- / 3 000.-<br />

(€ 1 320.- / 1 990.-)<br />

3100<br />

MÜLLER, ALBERT<br />

(Basel 1897 - 1926 Obino)<br />

Studie zu einer Frauenfigur.<br />

Kohle auf Papier. Unten rechts<br />

Nachlassstempel: Nachlass Albert Müller.<br />

51 x 34 cm.<br />

CHF 1 600.- / 2 200.-<br />

(€ 1 060.- / 1 460.-)<br />

3100<br />

| 67


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3101 3102<br />

3101<br />

LINER, CARL JUNIOR<br />

(St. Gallen 1914 - 1997 Appenzell)<br />

Portrait von Monika Wettmer.<br />

Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert: Liner.<br />

41 x 33 cm.<br />

CHF 1 500.- / 2 500.-<br />

(€ 990.- / 1 660.-)<br />

3102<br />

LINER, CARL JUNIOR<br />

(St. Gallen 1914 - 1997 Appenzell)<br />

Portrait von Emil Broger. 1936.<br />

Öl auf Holz. Unten rechts signiert und datiert:<br />

Liner. 36.<br />

29,5 x 26,5 cm.<br />

CHF 2 000.- / 3 000.-<br />

(€ 1 320.- / 1 990.-)<br />

3103<br />

BORGEAUD, MARIUS<br />

(Lausanne 1861 - 1924 Paris)<br />

Interieur mit Büste und einer Rüstung.<br />

Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert: Marius.<br />

Borgeaud.<br />

91 x 65 cm.<br />

CHF 12 000.- / 18 000.-<br />

(€ 7 950.- / 11 920.-)<br />

| 68<br />

3103


3104<br />

3104*<br />

HALLER, HERMANN<br />

(Bern 1880 - 1950 Zürich)<br />

Knieende Frau.<br />

Bronze. Auf Plinthe signiert: H. Haller.<br />

Höhe: 18 cm.<br />

CHF 3 000.- / 4 000.-<br />

(€ 1 990.- / 2 650.-)<br />

3105<br />

HALLER, HERMANN<br />

(Bern 1880 - 1950 Zürich)<br />

Weibliche Aktskulptur.<br />

Gips. Am Bauch ist ein durchgehender feiner<br />

Riss.<br />

115 x 24 cm.<br />

Provenienz:<br />

<strong>Schweizer</strong> Privatsammlung.<br />

CHF 2 500.- / 3 500.-<br />

(€ 1 660.- / 2 320.-)<br />

3105<br />

| 69


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3106 3107<br />

3106<br />

COMENSOLI, MARIO<br />

(Lugano 1922 - 1993 Zürich)<br />

Maria mit Katzen. Um 1985.<br />

Kohle und Kreide auf Papier. Unten rechts signiert:<br />

Comensoli.<br />

48,5 x 36 cm.<br />

CHF 1 000.- / 1 500.-<br />

(€ 660.- / 990.-)<br />

3107<br />

COMENSOLI, MARIO<br />

(Lugano 1922 - 1993 Zürich)<br />

68er mit Konsum. 1974.<br />

Tuschpinselzeichnung auf Papier. Unten rechts<br />

signiert und datiert: Comensoli. 1974.<br />

73 x 51 cm.<br />

CHF 2 000.- / 3 000.-<br />

(€ 1 320.- / 1 990.-)<br />

3108<br />

COMENSOLI, MARIO<br />

(Lugano 1922 - 1993 Zürich)<br />

Marie qui siffle.<br />

Kohle und Deckfarbe auf Papier. Unten rechts<br />

signiert und bezeichnet: étude pour la marié qui<br />

siffle. Comensoli.<br />

65 x 50 cm.<br />

CHF 3 000.- / 5 000.-<br />

(€ 1 990.- / 3 310.-)<br />

| 70<br />

3108


3109<br />

COMENSOLI, MARIO<br />

(Lugano 1922 - 1993 Zürich)<br />

Trompetenspielender Putto. Recto und verso<br />

bemalt.<br />

Öl auf Holz. Unten links signiert: Comensoli.<br />

80 x 75 cm.<br />

CHF 3 000.- / 4 000.-<br />

(€ 1 990.- / 2 650.-)<br />

3110<br />

COMENSOLI, MARIO<br />

(Lugano 1922 - 1993 Zürich)<br />

Zwei Musiker. 1981.<br />

Deckweiss und Ölkreide auf Papier. Unten links<br />

signiert und datiert: Comensoli 81.<br />

58,5 x 44 cm.<br />

CHF 1 000.- / 1 500.-<br />

(€ 660.- / 990.-)<br />

3109<br />

3110<br />

| 71


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3111<br />

AMIET, CUNO<br />

(Soleure 1868 - 1961 Oschwand)<br />

Kreuzigung. 1931.<br />

Feder auf Papier. Unten links monogrammiert<br />

und datiert: CA. 31.<br />

14,5 x 11 cm.<br />

CHF 500.- / 700.-<br />

(€ 330.- / 460.-)<br />

3112<br />

GIACOMETTI, AUGUSTO<br />

(Stampa 1877 - 1947 Zürich)<br />

Studie einer antiken Skulptur. 1897.<br />

Bleistift auf Papier. Unten rechts signiert, datiert<br />

und bezeichnet: Aug. Giacometti. Paris. 97.<br />

62 x 47 cm.<br />

CHF 1 200.- / 1 800.-<br />

(€ 790.- / 1 190.-)<br />

| 72<br />

3111<br />

3113*<br />

PELLEGRINI, ALFRED HEINRICH<br />

(1881 Basel 1958)<br />

Zwei Figuren in einer Landschaft.<br />

Bleistift auf Papier. Unten rechts monogrammiert:<br />

A.HP.<br />

12 x 15 cm.<br />

CHF 1 200.- / 1 800.-<br />

(€ 790.- / 1 190.-)<br />

3114<br />

BARRAUD, MAURICE<br />

(1889 Genf 1954)<br />

Studie einer Hand.<br />

Aquarell und Bleistift auf Papier. 26 x 24 cm.<br />

CHF 500.- / 800.-<br />

(€ 330.- / 530.-)<br />

3112<br />

3113 3114<br />

3115<br />

DAHM, HELEN<br />

(Egelshofen 1878 - 1968 Männedorf)<br />

Blütenzweig.<br />

Pastell auf Papier. Unten rechts signiert: H.<br />

DAHM. 44 x 23 cm.<br />

CHF 2 000.- / 3 000.-<br />

(€ 1 320.- / 1 990.-)<br />

3116*<br />

GIACOMETTI, AUGUSTO<br />

(Stampa 1877 - 1947 Zürich)<br />

Blühender Fliederzweig. 1894.<br />

Tusche, teils laviert, auf Velin. Unten rechts signiert<br />

und bezeichnet: Augusto Giacometti,<br />

Zürich, 94. Verso mit Bleistift bezeichnet:<br />

Bündner <strong>Kunst</strong>museum Chur, Nr. 4372.<br />

49 x 32 cm.<br />

Provenienz:<br />

Nachlass Augusto Giacometti.<br />

CHF 2 000.- / 4 000.-<br />

(€ 1 320.- / 2 650.-)


3115 3116<br />

3117<br />

STEINLEN, THÉOPHILE ALEXANDRE<br />

(Lausanne 1859 - 1923 Paris)<br />

Sitzender weiblicher Akt.<br />

Kohle auf Papier. Unten rechts signiert:<br />

Steinlen.<br />

47 x 62 cm.<br />

Ausstellung:<br />

Bellinzona 2007, Museo Villa dei Cedri.<br />

Literatur:<br />

Ausstellungskatalog: Steinlen, Museo Villa dei<br />

Cedri, Bellinzona, 2007, Abb. 16.<br />

CHF 2 500.- / 3 000.-<br />

(€ 1 660.- / 1 990.-)<br />

3117<br />

| 73


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3118<br />

BUCHET, GUSTAVE<br />

(Etoy 1888 - 1963 Lausanne)<br />

Komposition.<br />

Tusche auf Papier. Unten links signiert: G.<br />

Buchet.<br />

22 x 15 cm.<br />

CHF 2 200.- / 3 000.-<br />

(€ 1 460.- / 1 990.-)<br />

3119<br />

LICINI, JAMES<br />

(geboren in Zürich 1937)<br />

Skizze zu einer Plastik.<br />

Mischtechnik auf Papier. 38 x 27 cm.<br />

CHF 1 000.- / 1 500.-<br />

(€ 660.- / 990.-)<br />

| 74<br />

3119<br />

3118


3120*<br />

HINTERREITER, HANS<br />

(Winterthur 1902 - 1989 Ibiza)<br />

Opus 29. 1951.<br />

Tempera auf Papier. Unten rechts monogrammiert,<br />

bezeichnet und datiert: H.H. op.<br />

29/1951.<br />

29,5 x 27 cm.<br />

CHF 2 000.- / 3 000.-<br />

(€ 1 320.- / 1 990.-)<br />

3121<br />

SADKOWSKY, ALEXANDER<br />

(1934 Zürich 1993)<br />

Frau mit Zeichen. 1979.<br />

Mischtechnik auf Papier. Oben rechts signiert<br />

und datiert: alex. sadkofsky. 79<br />

69 x 49 cm.<br />

CHF 1 200.- / 1 800.-<br />

(€ 790.- / 1 190.-)<br />

3120<br />

3121<br />

| 75


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

3122 3123<br />

3122<br />

WILHELM, ANDRE<br />

(Wetzikon 1963, lebt und arbeitet in Zürich)<br />

En Vogue. 2008.<br />

Acryl auf Leinwand. Unten links signiert: A.<br />

Wilhelm.<br />

160 x 119 cm.<br />

CHF 6 000.- / 8 000.-<br />

(€ 3 970.- / 5 300.-)<br />

| 76<br />

3123<br />

WILHELM, ANDRE<br />

(Wetzikon 1963, lebt und arbeitet in Zürich)<br />

Peruanerin. 2009.<br />

Acryl auf Leinwand. Unten rechts signiert: A.<br />

Wilhelm.<br />

140 x 100 cm.<br />

CHF 4 000.- / 6 000.-<br />

(€ 2 650.- / 3 970.-)


3124<br />

WILHELM, ANDRE<br />

(Wetzikon 1963, lebt und arbeitet in Zürich)<br />

Horse. 2009.<br />

Mischtechnik auf Leinwand. Oben links signiert:<br />

A. Wilhelm.<br />

114 x 103 cm.<br />

CHF 5 000.- / 7 000.-<br />

(€ 3 310.- / 4 640.-)<br />

3125<br />

WILHELM, ANDRE<br />

(Wetzikon 1963, lebt und arbeitet in Zürich)<br />

Dior. 2004.<br />

Mischtechnik auf Leinwand. Unten links signiert:<br />

A. Wilhelm.<br />

120 x 120 cm.<br />

CHF 6 000.- / 8 000.-<br />

(€ 3 970.- / 5 300.-)<br />

3124<br />

3125<br />

| 77


<strong>Schweizer</strong> <strong>Kunst</strong><br />

| 78<br />

3126 3127<br />

3128 3129<br />

3126<br />

COMENSOLI, MARIO<br />

(Lugano 1922 - 1993 Zürich)<br />

Drei Kohlezeichnungen. 1954.<br />

Kohle auf Papier. Alle signiert und datiert:<br />

Comensoli. 54.<br />

Je 21 x 29 cm.<br />

CHF 500.- / 800.-<br />

(€ 330.- / 530.-)<br />

3127<br />

COMENSOLI, MARIO<br />

(Lugano 1922 - 1993 Zürich)<br />

Tanzszenen. Um 1980.<br />

Kohle und Kreide auf Papier. Unten rechts signiert:<br />

Comensoli.<br />

47 x 35,6 cm.<br />

CHF 2 000.- / 4 000.-<br />

(€ 1 320.- / 2 650.-)<br />

3128<br />

COMENSOLI, MARIO<br />

(Lugano 1922 - 1993 Zürich)<br />

Zwei Skizzen. 1974.<br />

Feder und Bleistift auf Papier. Unten rechts<br />

jeweils signiert und datiert: Comensoli. 74.<br />

Je 29,6 x 21 cm.<br />

CHF 500.- / 700.-<br />

(€ 330.- / 460.-)<br />

3129<br />

COMENSOLI, MARIO<br />

(Lugano 1922 - 1993 Zürich)<br />

Akt mit Katze. Um 1980.<br />

Kohlezeichnung auf Papier. Unten rechts signiert:<br />

Comensoli.<br />

35,6 x 48,5 cm.<br />

CHF 800.- / 1 200.-<br />

(€ 530.- / 790.-)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!