Das Waid-Blatt - Jagdschutz- und Jägerverein Kaufbeuren
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<strong>und</strong> Erbrechen können auftreten. Im Unterschied zur Tollwut, reagieren<br />
die Tiere nicht aggressiv. Allerdings ist auch eine vorbeugende<br />
Immunisierung der wild lebenden Tiere nicht möglich. Scharfe Bejagung<br />
bleibt deshalb angesagt. Um sicher zu gehen, sollten alle aufgef<strong>und</strong>enen<br />
sowie alle erlegten Füchse, Marder <strong>und</strong> Dachse in die Tierkörperbeseitigungsanstalt<br />
gebracht werden.<br />
Zur Verdeutlichung des Krankheitsbildes hier ein Foto eines erkrankten<br />
H<strong>und</strong>es.<br />
Wenn man Gewissheit über den tatsächlichen Befall der Viruserkrankung<br />
STAUPE eines verendeten Tieres haben möchte ist es<br />
dringend anzuraten sich zuerst bei dem zuständigen Veterinäramt<br />
über die üblichen Formalitäten schlau zu machen, damit eine Kostenübernahme<br />
der Untersuchung gewährleistet ist. Es ist auch zu bedenken,<br />
dass das zu untersuchende Tier nicht länger als 3 Tage verendet<br />
sein sollte, denn die Staupeviren sind nur im unverdorbenen<br />
<strong>und</strong> nicht eingefrorenen Gehirn nachweisbar.<br />
Hier die Adressen der öffentlichen Stellen:<br />
Veterinäramt Marktoberdorf,<br />
Johann-Georg-Fendt-Straße 38,<br />
87616 Marktoberdorf<br />
Tel.: 08342 / 911214<br />
Fax: 08342 / 911-559<br />
Email: veterinaeramt@lra-oal.bayern.de<br />
Claudia Krebs<br />
Zweckverband für die<br />
Tierkörperbeseitigung<br />
Öschle 2,<br />
87647 Kraftisried,<br />
Tel. 08377 / 641<br />
<strong>Das</strong> <strong>Waid</strong>-<strong>Blatt</strong> Heft Nr. 7 www.jaegerverein-kaufbeuren.de<br />
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