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Das Waid-Blatt - Jagdschutz- und Jägerverein Kaufbeuren

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Deshalb hat das privatisierte Forstunternehmen kein Futter für das<br />

Wild ausgelegt. Stellt sich die Frage, ob überhaupt artgerechtes<br />

Wildfutter bevorratet wurde?<br />

Lesen Sie hierzu das Interview der Allgäuer Zeitung mit dem 1. Vorsitzenden<br />

des B<strong>und</strong>es Bayerischer Berufsjäger Ludwig Gschmeißner<br />

auf Seite 59.<br />

Auch im Januar dieses Jahres gab es wieder Anträge diverser Forstbetriebsleiter<br />

an die Unteren Jagdbehörden auf Verlängerung der<br />

Jagdzeit auf Rehwild über den 15. Januar hinaus. Begründung: Man<br />

habe den gesetzlich vorgeschriebenen Abschussplan nicht erfüllen<br />

können. Hier glänzte der Forstbetriebsleiter von Ebrach, Herr Mergner,<br />

der mit Schreiben vom 03.01.2011 an drei Untere Jagdbehörden<br />

eingesteht, dass man bei 19 Drückjagden von den vorgegebenen rd.<br />

600 Rehen lediglich rd. 240 Rehe habe erlegen können. Dieser<br />

Forstbetriebsleiter, Mitglied im Ökologischen Jagdverband, ist offensichtlich<br />

nicht in der Lage, das Abschuss-Soll in der Zeit vom 1. Mai<br />

bis 15. Januar zu tätigen. Zum Glück für die dort gesch<strong>und</strong>ene Kreatur<br />

hat der zuständige Jagdbeirat dieses unsittliche Ansinnen abgelehnt.<br />

Jeder kann sich hierzu seine eigenen Gedanken machen!<br />

Unter dem Motto:“Wald mit Wild <strong>und</strong> Mensch“ verbleibe ich<br />

Ihr<br />

Gerd Damm<br />

<strong>Das</strong> <strong>Waid</strong>-<strong>Blatt</strong> Heft Nr. 7 www.jaegerverein-kaufbeuren.de<br />

Seite 7

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