Der Sackpfeifer - Das Sophien
Der Sackpfeifer - Das Sophien
Der Sackpfeifer - Das Sophien
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Neue Räumlichkeiten: Große Wartezone mit Empfangsbereich für Patienten<br />
zuletzt dem Patienten viel Verständnis und Anpassung.<br />
Die Eröffnung des neuen Notfallzentrums<br />
am 15. August 2010 war deshalb für alle<br />
ein besonderer Grund zur Freude, die auch würdig<br />
begangen wurde. Zu der Einweihungsfeier<br />
waren neben den Mitarbeitern des Klinikums<br />
und den am Bau beteiligten Firmen auch Vertreter<br />
unserer Kooperationspartner bei der Patientenbehandlung<br />
ein geladen, das heißt, der niedergelassenen<br />
Ärzte, der Rettungsdienste und<br />
anderer Krankenhäuser. Den Abschluss bildete<br />
eine gelungene Sommerparty für die Mitarbeiter<br />
in einem eigens dafür aufgestellten Festzelt auf<br />
dem Klinikparkplatz.<br />
Nun liegen vor den Mitarbeitern die berühmten<br />
„Mühen der Ebenen“. Es gilt, die Räume in Besitz<br />
zu nehmen und mit Leben zu füllen, die geplante<br />
Abläufe zu praktizieren und, wo nötig,<br />
auch schon wieder nachzubessern. Die Lebenserfahrung<br />
lehrt, dass dies oft schwieriger ist, als<br />
ein Gebäude umzubauen. Die Dynamik und die<br />
Erfahrung der Mitarbeitergruppe, die das Projekt<br />
auf den Weg ge bracht hat, sollen dabei<br />
genutzt werden. Sie wurde mittlerweile als<br />
„Notfallbeirat“ institutionalisiert. So sehr wir<br />
hoffen, dass durch die Veränderungen die Zu-<br />
friedenheit unserer Patienten zunimmt und<br />
Beschwerden seltener werden, so sehr sind<br />
wir auch am Dialog mit unseren Patienten<br />
interessiert. Wir möchten deren Erfahrungen,<br />
Sichtweisen über Abläufe und Gebäude kennenlernen<br />
und ihre Vorschläge in unsere weiteren<br />
Überlegungen einbeziehen.<br />
<strong>Das</strong> Notfallzentrum ist ein lebendes Gebilde<br />
und damit der ständigen Veränderung unterworfen.<br />
Perfekte und 100% reibungslos funktionierende<br />
Notfallambulanzen gibt es nirgendwo<br />
auf der ganzen Welt. Auch wenn wir<br />
mit viel Herz und Verstand zu Werke gehen<br />
und uns, wie das neue Notfallzentrum zeigt,<br />
vor großen finanziellen und personellen Anstrengungen<br />
nicht scheuen, werden wir immer<br />
ein Stück weit auf das Verständnis unserer<br />
Patienten angewiesen sein. <strong>Das</strong>s dies für<br />
einen Patienten oder Angehörigen schwierig<br />
ist, der in einer gesundheitlichen Notsituation<br />
ganz von Angst und Sorge um sich selbst ausgefüllt<br />
ist, wissen wir sehr wohl.<br />
11<br />
Schwester Rita Eberhardt beantwortet<br />
Fragen der Gäste, unter ihnen auch Minister<br />
a. D. Dr. Pietzsch sowie Frau Hegt, kfm.<br />
Vorstand des Marienstifts Arnstadt<br />
Großzügiger Behandlungsraum mit Ultraschallgerät