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7.BLG PC 2007 Projektarbeit - Wikipallia.at

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<strong>Projektarbeit</strong>7. Interdisziplinärer Basislehrgang Palli<strong>at</strong>ive Care St. Pölten <strong>2007</strong>___________________________________________________________________________4.5 St<strong>at</strong>ionäres Hospiz (im Pflegeheim)Das st<strong>at</strong>ionäre Hospiz ist eine Einrichtung mit einer eigenen Organis<strong>at</strong>ionsstruktur, die einerst<strong>at</strong>ionären Pflegeeinrichtung zugeordnet sein kann. Es werden Palli<strong>at</strong>ivp<strong>at</strong>ientInnen in derletzten Lebensphase betreut, bei denen eine Behandlung im Akutkrankenhaus nichterforderlich und eine Betreuung zu Hause oder in einem Pflegeheim nicht mehr möglich ist.Ein multiprofessionell zusammengesetztes Team (vergleichbar zur Palli<strong>at</strong>ivst<strong>at</strong>ion) kümmertsich in einem ganzheitlichen Ans<strong>at</strong>z um P<strong>at</strong>ienten und Angehörige.Überwachung der Schmerztherapie, Symptomkontrolle, palli<strong>at</strong>ivpflegerische, psychosozialeund spirituelle Betreuung wird angeboten mit dem Ziel Symptome zu lindern undbestmöglichen Lebensqualität der Betroffenen bis zum Tod zu erreichen.4.6 Tageshospiz (extramural oder im Pflegeheim)In einem Tageshospiz werden vor allem P<strong>at</strong>ientInnen, die noch zu Hause leben können, undihre Angehörigen palli<strong>at</strong>ivmedizinisch, pflegerisch und psychosozial ber<strong>at</strong>en undtageweise / tagsüber betreut.Es versteht sich als Ergänzung zum ambulanten Hospizdienst, es kann aber auch alseigenständiges Angebot von allen Palli<strong>at</strong>ivp<strong>at</strong>ientInnen in Anspruch genommen werden. DasTageshospiz entlastet die Angehörigen und hilft u.a. die soziale Isol<strong>at</strong>ion zu verhindern. 5Je nach den regionalen Gegebenheiten können die Aufgabenbereicheder einzelnen Einrichtungen variieren.„Neben einer adäqu<strong>at</strong>en Betreuung der betroffenen P<strong>at</strong>ienten ist bei der Etablierungeines Systems der abgestuften Hospiz- und Palli<strong>at</strong>ivversorgung auch miteiner Entlastung des Akutbereichs zu rechnen –sowohl was die Dauer als auch die Häufigkeit von Akutaufenthalten betrifft.Diese Effekte können in Regionen, in denen derartige Versorgungsangebote bereitseingerichtet sind, nachgewiesen werden.“(ÖBIG – Konzept 2004) 65 Eins<strong>at</strong>zbereiche – Vgl. Integriertes Hospiz- und Palli<strong>at</strong>ivversorgungskonzept für NÖ 2005, Seite 12 - 146 ÖBIG Abgestufte Hospiz- und Palli<strong>at</strong>ivversorgung Österreich 2004, Seite 12- 14 -

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