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Der Weg zu Christus (1975) - Jesus Christus

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Die Erlösungsbedürftigkeit des Sünders 13aufbieten, sich vor dem <strong>zu</strong> verbergen, der das ewige Licht und derMittelpunkt aller Wonne ist. Es ist kein willkürlicher Ratschluß desHerrn, die Gottlosen vom Himmel fern<strong>zu</strong>halten; sie haben sich jadurch eigene Schuld von der seligen Gemeinschaft getrennt. DieHerrlichkeit Gottes wäre daher für sie ein verzehrendes Feuer. Siewürden den Tod bewillkommnen, wenn sie sich nur vor dem Antlitzdessen verbergen könnten, der für ihre Erlösung am Kreuz starb.Es ist für uns unmöglich, aus eigener Kraft dem Abgrund derSünde <strong>zu</strong> entfliehen, in den wir gefallen sind. Das Trachten unsererHerzen ist böse, aber wir können sie nicht anders machen. „Kannwohl ein Reiner kommen von den Unreinen? Auch nicht einer.“Hiob 14,4. „Denn fleischlich gesinnt sein ist eine Feindschaft widerGott, sintemal das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist;denn es vermag‘s auch nicht.“ Römer 8,7. Erziehung und Bildung,Willensübung und menschliche Anstrengung haben ihren eigenenWirkungskreis, sind aber in diesem Falle machtlos. Sie mögen eineäußere Verbesserung der Sitten herbeiführen, können aber das Herznicht verändern; sie sind nicht imstande, die geheimen Triebfederndes Lebens <strong>zu</strong> reinigen. Es muß <strong>zu</strong>erst eine Macht im Innern wirken,ein neues Leben von oben kommen, ehe der Mensch von der Sünde<strong>zu</strong>r Heiligkeit bekehrt wird. Diese Macht ist <strong>Christus</strong>. Seine Gnadeallein ist fähig, die toten Seelenkräfte wieder <strong>zu</strong> beleben und sie <strong>zu</strong>Gott, <strong>zu</strong>r vollkommenen Heiligkeit hin<strong>zu</strong>leiten. <strong>Der</strong> Heiland selbstsagt: „Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann [11]er das Reich Gottes nicht sehen.“ Johannes 3,3. <strong>Der</strong> Mensch muß einneues Herz, ein neues Verlangen, neue Vorsätze und Beweggründe<strong>zu</strong> einem neuen Lebenswandel empfangen. Es ist eine grobe Täuschung,wenn wir glauben, daß wir nur das Gute in uns <strong>zu</strong> entwickelnbrauchen. „<strong>Der</strong> natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom GeistGottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; dennes muß geistlich gerichtet sein.“ 1.Korinther 2,14. „Laß dich‘s nichtwundern, daß ich dir gesagt habe: Ihr müsset von neuem geborenwerden.“ Johannes 3,7. Von <strong>Christus</strong> sagt die Schrift: „In ihm wardas Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.“ Johannes1,4. „Und ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Nameunter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen seligwerden.“ Apostelgeschichte 4,12.

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