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Der Weg zu Christus (1975) - Jesus Christus

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74 <strong>Der</strong> <strong>Weg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Christus</strong>[73]offenhalten und <strong>Jesus</strong> mit diesen Worten einladen: Komm, wohneals himmlischer Gast in meinem Herzen!Mag unsere Umwelt noch so verderbt sein, so brauchen wirdeshalb ihr Gift doch nicht in uns auf<strong>zu</strong>nehmen. Wir können inder reinen Welt des Himmels leben, können unreinen Begierdenund unheiligen Gedanken jeden Zugang fest verschließen, wenn wirunsern Sinn in innigem Gebet <strong>zu</strong>m Allwaltenden emporheben. Dieihre Herzen der Hilfe und dem Segen Gottes geöffnet halten, werdenin einer heiligeren Luft als der irdischen wandeln; sie werden insteter inniger Verbindung mit dem Himmel stehen.Wir müssen einen klaren Begriff von <strong>Jesus</strong>, ein volles Verständnisfür den Wert der ewigen Wahrheit haben. Seine heilige Schönheitmuß die Kinder Gottes erfüllen, und <strong>zu</strong> diesem Zweck müssen wirum göttliche Enthüllung himmlischer Dinge beten.Richten wir unsern Sinn aufwärts, damit Gott uns einen Hauchdes himmlischen Lebens <strong>zu</strong>teil werden lasse! Wir können uns sonahe <strong>zu</strong> Gott halten, daß unsere Gedanken sich ihm in jeder unerwartetenPrüfung so natürlich <strong>zu</strong>wenden wie die Blume dem Lichtder Sonne.Bringt eure Sorgen, eure Freuden, eure Anliegen, eure Befürchtungen,alles, was euch drückt und quält, vor Gott. Eure Lastenkönnen ihm nie beschwerlich sein; ihr werdet ihn nie ermüden. Er,der die Haare auf eurem Haupt gezählt, ist nicht gleichgültig gegendie Bedürfnisse seiner Kinder. „<strong>Der</strong> Herr ist barmherzig und einErbarmer.“ Jakobus 5,11. Sein Herz wird gerührt von unserm Elend,von unserm Notschrei. Alles, was eure Gemüter belastet, bringt vorihn. Nichts ist so schwer, daß er es nicht tragen könnte; denn er trägtalle Welten und herrscht über alle Dinge des Weltalls. Nichts, was<strong>zu</strong> unserm Frieden gereicht, ist <strong>zu</strong> unbedeutend, als daß er es nichtbeachtete. Kein Abschnitt in unserer Lebenserfahrung ist <strong>zu</strong> dunkel,als daß er ihn nicht lesen, keine Lage, in die wir geraten sind, <strong>zu</strong>schwierig, als daß er sie nicht meistern könnte. Kein Schaden kanndie geringsten seiner Kinder befallen, keine Sorge das Herz quälen,keine Freude uns ergötzen, kein aufrichtiges Gebet von unsern Lippenkommen, die unser himmlischer Vater nicht beobachtete und andenen er nicht unmittelbar Anteil nähme. „Er heilt, die zerbrochenenHerzens sind, und verbindet ihre Schmerzen.“ Psalm 147,3. Das Verhältniszwischen Gott und jedem Gläubigen ist von solcher Zartheit

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