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Der Weg zu Christus (1975) - Jesus Christus

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Die Freude im Herrn 87den Blumen überall auf eurem Erdenweg? Soll nicht ihre Schönheitund ihre Pracht eure Herzen mit Freude erfüllen?Die Dornen und Disteln werden euch nur Wunden beibringenund Schmerzen bereiten; wenn ihr sie aber sammelt und andern gebt,dann verachtet ihr nicht nur selbst Gottes Güte, sondern haltet auchandere von dem Pfad des Lebens fern.Wir handeln nicht weise, wenn wir nur der trüben und bitterenErinnerungen der Vergangenheit gedenken, nur über die Ungerechtigkeitenund Enttäuschungen des Lebens nachgrübeln, von ihnenreden, über sie klagen, bis wir von Mutlosigkeit übermannt werden.Ein Verzagter ist mit Finsternis erfüllt; er schließt das Licht Gottesaus dem eigenen Herzen aus und wirft einen Schatten auf denLebensweg anderer Menschen.Gott sei Dank für die hellen, freundlichen Ausblicke, die eruns gewährt hat. Laßt uns die Segensverheißungen seiner Liebeso <strong>zu</strong>sammenstellen, daß wir sie allezeit vor Augen haben. <strong>Der</strong> SohnGottes, der seines Vaters Thron verläßt und seine Göttlichkeit mit derMenschlichkeit bekleidet, um uns von der Gewalt Satans <strong>zu</strong> erlösen,sein Sieg, den er erringt, indem er den Himmel öffnet und uns einenEinblick in das Reich göttlicher Herrlichkeit gestattet; das gefalleneMenschengeschlecht, errettet vom Verderben, in das es durch dieSünde gestürzt ist, wie es <strong>zu</strong>rückgebracht wird in die Gemeinschaftmit dem unendlichen Gott, wie es die Prüfung durch den Glaubenan unsern Erlöser besteht, mit der Gerechtigkeit Christi angetan und<strong>zu</strong> seinem Thron erhöht wird diese Bilder empfiehlt der Allwaltendeunserer Betrachtung.Wenn wir Gottes Liebe bezweifeln oder seinen Verheißungenmißtrauen, entehren wir ihn und betrüben seinen Heiligen Geist.Welche Gefühle stiegen wohl in einer Mutter auf, wenn ihre Kinder [87]fortwährend über sie klagten, als meinte sie es nicht gut mit ihnen,während doch ihr ganzes Leben in dem Bestreben aufging, dasWohl ihrer Kinder <strong>zu</strong> fördern und sie mit allen Annehmlichkeiten<strong>zu</strong> umgeben? Gesetzt, solche Kinder bezweifelten die Liebe derMutter, würde dies nicht ihr Herz brechen? Wie empfände es einVater, würde er so von seinen Kindern behandelt? Was soll nununser himmlischer Vater von uns denken, wenn wir seiner Liebenicht vertrauen? Sie allein hat ihn bewogen, seinen eingeborenenSohn in den Tod <strong>zu</strong> geben, damit wir das ewige Leben erlangen. <strong>Der</strong>

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