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Der Weg zu Christus (1975) - Jesus Christus

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Beweis der Gotteskindschaft 43imstande, gute Werke <strong>zu</strong> tun. Wie sollen wir aber dann beurteilenund entscheiden, auf welcher Seite wir stehen?Wer besitzt unser Herz? Mit wem beschäftigen sich unsere Gedanken?Worüber reden wir so gern? Wem gehören unsere wärmstenGefühle und unsere besten Kräfte? Sind wir Christi Jünger, so istunser Hauptaugenmerk auf ihn gerichtet, unsere tiefsten Gefühlewurzeln in ihm. Alles, was wir sind und haben, ist ihm geweiht.Nach seinem Bilde steht unser Verlangen, wir spüren den Hauchseines Geistes, tun seinen Willen und leben in allen Stücken ihm<strong>zu</strong> Gefallen. Neue Menschen in <strong>Christus</strong> werden die Frucht desGeistes hervorbringen: „Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit,Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung.“ Galater 5,22(Schlachter). Sie haben nicht länger Wohlgefallen an den alten Lüsten,sondern folgen durch den Glauben des Sohnes Gottes seinemWandel nach, strahlen sein Wesen wider und reinigen sich, wie errein ist. Die Dinge, die sie einst haßten, lieben sie nunmehr; undwas sie früher liebten, das hassen sie nun. Die ehemals stolzen undselbstbewußten Herzen werden sanftmütig und demütig, die frühereitlen und trotzigen ernst und bescheiden. <strong>Der</strong> Trunkenbold wird mäßigund nüchtern, der Schamlose keusch. Die leeren Gewohnheitenund Sitten der Welt werden abgelegt. Ein Christ wird nicht den auswendigenSchmuck suchen, sondern den verborgenen „Menschendes Herzens unverrückt mit sanftem und stillem Geiste“. 1.Petrus3,3.4.Ohne Neubildung des Herzens gibt es keine echte Buße. Wennder Sünder sein Gelübde mit Gott erneuert, wenn er das Geraubtewiedererstattet, wenn er seine Sünden bekennt und Gott und seineMitmenschen liebt, dann erst darf er gewiß sein, daß er vom Tode<strong>zu</strong>m Leben hindurchgedrungen ist.Wenn wir als irrende, sündige Wesen <strong>zu</strong> <strong>Christus</strong> kommen undAnteil an seiner vergebenden Gnade haben, dann wird auch die Liebein unsern Herzen emporquellen. Jede Bürde wird uns leicht, denndas Joch, das <strong>Christus</strong> auferlegt, ist sanft. Unsere Pflicht wird <strong>zu</strong>rFreude, unser Opfer ein Vergnügen. <strong>Der</strong> vorher dunkle Lebenswegwird von den Strahlen der Sonne der Gerechtigkeit erleuchtet. [42]Die Lieblichkeit des Wesens Christi zeigt sich in seinen Jüngern.Es war seine Freude, den Willen Gottes <strong>zu</strong> erfüllen. Liebe <strong>zu</strong> demAllwaltenden, heiligen Eifer für seinen Ruhm waren die leitenden

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