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1. Quartal 2014 - Deutscher Alpenverein Sektion Freiburg im Breisgau

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Alpenregion. Obwohl bereits Ende August, war dieBlütenfülle <strong>im</strong>mer noch überwältigend: Enziane,Glockenblumen, Alpenastern, blauer und gelberEisenhut. Wie viele Blumen mag es hier vor einigenWochen noch gegeben haben?Die Greina ist nicht nur eine grandiose Landschaft,dieser Name hat auch einen politischen Stellenwert.Es begann mit der Absicht, diese Hochebenein einen gigantischen Stausee zur Elektrizitätsgewinnungzu verwandeln. Nicht nur, dass dasVorhaben 1986 zum Glück scheiterte, die Greinawurde zehn Jahre danach sogar unter strengen Natur-und Landschaftsschutz gestellt. Ein ironischesZitat aus der Widerstandsbewegung: „Denken Siedaran, wenn Sie durch die Greina wandern, ohnediesen Widerstand wären Sie <strong>im</strong> Taucheranzug unterwegs!“Ziel für die nächste Übernachtung war die Scaletta-Hütte.Hier zeigten die Italiener, dass sie nichtnur konditionsstarke Wanderer sind. Nach demAbendessen st<strong>im</strong>mte einer von ihnen mit seinemTenor st<strong>im</strong>mungsvolle Lieder an, denen die anderenGäste lauschten oder munter in sie einst<strong>im</strong>mten.Der Rückweg führte an wilden Wasserläufen mitgrößeren und kleineren Wasserfällen, Bergseen undTümpeln entlang hinunter nach Campo Blenio.Nach einer Kaffeepause in der Trattoria Genzianaverabschiedeten sich die beiden Gruppen voneinander.Ein frischer, bunter Wiesenblumenstraußwurde den Italienern mitgegeben, als Gruß an Einevon ihnen, die wegen Krankheit auf die schöneWanderung verzichten musste.Wolfram KöhlerSull’Altopiano della GreinaUn’escursione con la Sezione di Padova del CAI“L’altopiano della Greina?” Mai sentito nominare!Sarà forse in Croazia? Supposizioni di questo tiposono state spesso collegate al nome “Greina”. Amolti questa magnifica regione alpina è sconosciutae pensano che possa trovarsi nei Balcani piuttostoche in una zona al confine tra i Grigioni e ilTicino. Comunque sia, i due organizzatori, GiselaLögler e Josef Sartorius, nell’individuare l’altopianodella Greina hanno fatto un’ott<strong>im</strong>a scelta perun’escursione della nostra Sezione con quella delCAI di Padova.Partiti dal Passo del Lucomagno ci siamo subito dovuti<strong>im</strong>pegnare per superare i 500 metri di dislivellofino al Passo di Gana Negra a quota 2460 metri,per poi scendere per altri 600 metri attraverso l’alpedi Bovarina fino a raggiungere la capanna Bovarinadove abbiamo pernottato. Il tempo di marcia prestabilitoha dovuto subire qualche ritardo a causadi curiosità che hanno attirato la nostra attenzionelungo il sentiero: un edelweiss infatti, sebbene nonsia appariscente per il suo colore, resta pur sempreHeuschrecke auf verblühter DistelFoto: Wolfram Köhlerun qualcosa di affascinante. Gli italiani chiamanoquesta rarità botanica “stella alpina”, Alpenstern,stella delle Alpi. Scopriamo inoltre inusitate formazionigeologiche e paesaggistiche, rocce nerastremodellate in forme fantastiche dal vento e dalleprecipitazioni. Laghetti palustri, sulle cui scure superficisi specchiano dalla riva fiori colorati, motivida fotografare che rallentano il nostro ritmo di31

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