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1. Quartal 2014 - Deutscher Alpenverein Sektion Freiburg im Breisgau

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Parks oder auf Streuobstwiesen und Brachen finden– überall dort, wo Grünland mit alten Bäumenvorkommt. Der Grünspecht ist ein echterEuropäer: Mehr als 90 Prozent seines weltweitenVerbreitungsgebietes befinden sich in Europa.Hier besiedelt er fast den ganzen Kontinent, mitAusnahme Irlands, Teilen Skandinaviens und dennördlichen und östlichen Teilen des europäischenRusslands. Der europäische Bestand des Grünspechtswurde <strong>im</strong> Jahr 2004 auf insgesamt rund860.000 Brutpaare geschätzt.Durch die Intensivierung der Landwirtschaftund den Anbau von Mais zur Energiegewinnungverlieren der Grünspecht und andere Vogelartenzunehmend ihren Lebensraum und ihreNahrungsgrundlage. Damit sich der Bestanddes Grünspechtes weiterhin positiv entwickelnkann, müssen extensives Grünland zur Nahrungssucheund dicke Bäume zur Höhlenanlageerhalten werden, und zwar sowohl <strong>im</strong> Wald undFlur als auch in Gärten und Parks. NaBuIhrKorsikaUrlaub <strong>2014</strong>93%Aktuelle Weiterempfehlung!Code scannenund Video ansehen:www.rhomberg-reisen.com/videoBuchen Sie jetzt online und genießen Sie VorfreudeLassen Sie sich von uns beraten:Reisebüro Rhomberg GmbH.Gratis Tel. 0800 5893027Eisengasse 12, A-6850 Dornbirnwww.rhomberg-reisen.comStinkende NieswurzHelleborus FoetidusWenn Ende Februar oder Anfang März etwas wärmereund sonnige Tage zu einem Spaziergang inder Vorbergzone, zum Beispiel am Schlossberg, <strong>im</strong>Kaiserstuhl oder in den lichten Wäldern am Rhein,einladen, begegnet man den dann schon blühendenBuschwindröschen, Seidelbast und der StinkendenNieswurz. Letztere ist eine bis zu 50 Zent<strong>im</strong>eterhohe und bis zu 35 Zent<strong>im</strong>eter breite Staude, diedurch ihren dunkelgrünen unteren Teil mit ihremhellgrünen oberen Teil schon von weitem auffällt.Den unteren Teil bilden die fußförmig zerteilten,großen Grundblätter, die überwintert haben.Da die Pflanze nur in wintermilden Kl<strong>im</strong>alagenvorkommt, kann sie somit auch die schwächerenSonnenstrahlen der Wintersonne noch zur Fotosynthesenutzen und ihre Speicherstoffe zusätzlichStinkende NieswurzFoto: GPL37

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