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MBZ Ausgabe 06/2009 - Zahnärztekammer Berlin

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Heft 6 Juni <strong>2009</strong><br />

M I T T E I L U N G S B L A T T B E R L I N E R Z A H N Ä R Z T E<br />

Kampf für die Ost-West-Angleichung<br />

Neues Gremium: Der Prothetikeinigungsausschuss<br />

Neue Satzung des Versorgungswerkes<br />

DEFOT Druck gentur + Verlag • Claudiusstr. 3 • 10557 <strong>Berlin</strong><br />

PVSt, Deutsche Post G, Entgelt bezahlt, 13117 • ISSN 0343 – 0162<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong>


© dentaltrade-media<br />

JETZT NEU!


Ost-West-Angleichung<br />

Seit dem 1. Januar <strong>2009</strong> stehen den Ärztinnen<br />

und Ärzten rund 3 Mrd. Euro mehr an Honorarvolumen aus der<br />

gesetzlichen Krankenversicherung zur Verfügung. Damit ist 20<br />

Jahre nach dem Mauerfall endlich eine Ost­West­Angleichung der<br />

Vergütungen vollzogen worden.<br />

Bei den Zahnärzten sieht das leider noch ganz anders aus! Seit<br />

Jahren bemühen sich die Vertreter der Ost­KZVen und <strong>Berlin</strong>s<br />

um eben diese Angleichung. Zunächst bis 1995 im Ost­West­<br />

Verbund, dann jeder für sich in den regionalen Vertragsverhandlungen<br />

und seit der VV der KZBV in Düsseldorf 2007 wieder gemeinsam.<br />

Soweit wie heute sind wir dabei noch nie gekommen!<br />

Im Anschluss an diese VV und nach unzähligen Hintergrundgesprächen<br />

im Jahr 2008 gab es auf der Beiratssitzung am 13. Februar<br />

<strong>2009</strong> eine Resolution der Vorsitzenden aller KZVen an das<br />

BMG, die Ostvergütungen einschließlich <strong>Berlin</strong> auf das Westniveau<br />

anzuheben. Es gibt ja Kollegen, die unterstellen, dass die<br />

niedrigen <strong>Berlin</strong>er Punktwerte in der Unfähigkeit dieses Vorstandes<br />

begründet sind. Doch, was insbesondere unsere jüngeren Kollegen<br />

gar nicht wissen und die älteren oft schon vergessen haben,<br />

wir <strong>Berlin</strong>er gehören zwar seit dem 1. Januar 1995 zum Rechtskreis<br />

West, dafür mussten aber damals die Westberliner Budgets<br />

abgesenkt werden, um die Ostberliner Budgets anzuheben. Ein<br />

gemeinsamer Solidarakt, der aber die Westzahnärzte benachteiligte<br />

ohne den Ostzahnärzten das zu bringen, was ihnen eigentlich<br />

zustand. Bewegungsfreiheit hatten wir damals auch nicht mehr,<br />

denn die Ärzte, die KV <strong>Berlin</strong>, hatten diesen Weg bereits beschlossen.<br />

Seitdem liegen wir im Bereich der KZV <strong>Berlin</strong> mit unseren<br />

Vergütungen zwar über denen der Ost­KZVen, aber deutlich unterhalb<br />

der der alten Bundesländer. Und mit der im Gesetz vorgeschriebenen<br />

Veränderungsrate, die für alle Bundesländer gilt,<br />

haben wir auch nie eine Chance gehabt, ­ und werden sie auch<br />

nicht bekommen – diesen Abstand aufzuholen.<br />

Doch jetzt ist es tatsächlich gelungen, in das laufende Gesetzgebungsverfahren<br />

zur 15. AMG­Novelle – Arzneimittelgesetz –<br />

unsere Vorschläge zur Ost­West­Angleichung der Vergütungen<br />

in der vertragszahnärztlichen Versorgung nicht nur einzubringen,<br />

sondern am 3. April auch im Bundesrat durchzubringen!<br />

Mein Dank gilt an dieser Stelle insbesondere unserer Senatorin,<br />

Frau Lompscher, die, nachdem in der ersten Formulierung<br />

der Freistaaten Sachsen und Thüringen <strong>Berlin</strong> schon gestrichen<br />

war, nach einem ausführlichen Gespräch mit mir dafür sorgte,<br />

dass <strong>Berlin</strong> in den Antrag wieder aufgenommen wurde (wir berichteten<br />

im letzten <strong>MBZ</strong> darüber)! Nun hätte nur noch die<br />

Bundesregierung zustimmen müssen, und wir hätten zumindest<br />

ein Piccolo öffnen können.<br />

Doch Ulla Schmidt war nicht nach Feiern mit uns zumute!<br />

Ihr BMG wollte nicht, sei es wegen des Ärgers mit den Ärzten,<br />

sei es wegen der GOZ, man weiß es nicht. Die vorgetragenen<br />

Argumente sind jedenfalls eher fadenscheinig und würden uns<br />

„Ostzahnärzte“ mindestens drei weitere Jahre in die Warteschleife<br />

drängen.<br />

Dabei geht es hier nicht um ein gesundheitspolitisches Problem.<br />

Es ist ein gesellschaftspolitisches Problem, den Zahnärzten vorzuenthalten,<br />

was den Ärzten, den Architekten, den Hebammen<br />

und den Juristen schon gegeben wurde. Und mit einem benötigten<br />

Honorarvolumen von 165 Mio. Euro sind auch die Kosten<br />

tragbar, wie uns sogar im BMG zugestanden wird! Eine Beitragssatzsteigerung<br />

von 0,017 % bedeuten bei einem Verdienst von<br />

2.000,00 Euro unter Berücksichtigung der Arbeitgeberanteile ca.<br />

20 Cent im Monat. Die hat der Versicherte mit der ersten Mehrkostenfüllung<br />

bei entsprechender Erhöhung des Kassenanteils um<br />

8,6 % um ein Vielfaches wieder raus.<br />

Das, liebe Kolleginnen und Kollegen, habe ich nicht nur Frau<br />

Lompscher erklären können – mit Erfolg (s.o.) – sondern auch im<br />

BMG mit dem Staatssekretär Klaus Theo Schröder, mit Mechthild<br />

Rawert, <strong>Berlin</strong>er SPD­MdB im Gesundheitsausschuss und<br />

mit Swen Schulz, dem „Sprecher“ der <strong>Berlin</strong>er SPD­MdB´s besprochen.<br />

Letzterer hatte ein Problem in seinem Büro in Spandau,<br />

denn Ihre Briefe sprengten eine Woche lang die Kapazität seines<br />

Briefkastens. Für diese engagierte Beteiligung danke ich Ihnen.<br />

Auch in den übrigen Ost­KZVen sind die Kolleginnen und Kollegen<br />

auf diese Weise aktiv geworden. Wenn wir Erfolg haben, werden<br />

wir alle glücklich sein. Noch ist eine Chance vorhanden.<br />

Ihr<br />

Jörg-Peter Husemann<br />

E d i t o r i a l<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong> 1


2 <strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

KZV- i n t E r n<br />

ZÄK-intErn<br />

s ta n d E s p o l i t i K<br />

F o r t b i l d u n g<br />

bEMa<br />

goZ<br />

p Fa F F b E r l i n<br />

Z u l a s s u n g<br />

u M s c h a u<br />

K l E i n a n Z E i g E n<br />

t E r M i n K a l E n d E r<br />

i M p r E s s u M<br />

Leitartikel 1<br />

Seminar mit PO-Bank 5<br />

nkündigung Vertreterversammlung 5<br />

Qualitätsmanagement-Seminare 5<br />

nkündigung Sommerlauf 5<br />

Rechenschaftsbericht 6<br />

KZBV-Beirat tagte 7<br />

Elektronische Gesundheitskarte kommt später 7<br />

Erste Erfolge beim Service-Portal 7<br />

Vorstandsmitteilung „… Susanne Drkosch kommt.“ 8<br />

Q-BuS-Ticker – Dampfsterilisatoren 9<br />

Q-BuS-Ticker – Etikettenschwindel 10<br />

Neue Satzung des VZB – Vieles bleibt 11<br />

Info des Schlichtungsausschusses 12<br />

Zahnärztliche Stelle informiert 12<br />

Laudatio für Prof. Roland Kluge 13<br />

EDV – Bedrohung und Schutz 16<br />

Prothetikeinigungsausschuss 18<br />

Pressemitteilung „Ost-West- ngleichung“ vom 12.05.09 19<br />

Pressemitteilung „Ost-West- ngleichung“ vom 26.05.09 19<br />

Pressemitteilung „Sonntags-Öffnung“ vom 18.05.09 20<br />

Wissenschaftl. Beitrag: Psychosomatik in der ZHK 21<br />

Pfaff-Kurse 22<br />

Dienstagabendfortbildung 24<br />

Fortbildungskalender 24<br />

Jubiläumsveranstaltung: 150. Dienstagabendfortbildung 25<br />

Zahnrettungsbox 26<br />

Buchtipp: ssistenzzeit und Niederlassung für Zahnärzte 29<br />

brechnungshinweise (KCH-Hinweis) 28<br />

Was kostet die rbeitsstunde? 30<br />

GOÄ 34 31<br />

ktuelle ngebote 32<br />

Zulassungsrelevante Themen im Internet 33<br />

Sitzungstermine 34<br />

Neuzulassungen im Mai <strong>2009</strong> 34<br />

Kleine Lektüre 35<br />

uflösung Osterrätsel 35<br />

Veranstaltungen im Juni 40<br />

36<br />

U3


PR-BEITRAG POTRÄT<br />

MITTEILUNGSBLATT BERLINER<br />

ZAHNÄRZTE<br />

„Sport gegen Gewalt“ - ein soziales Projekt mit Perspektiven<br />

Scherz Dental fördert gemeinschaftlichen Sport für Kinder und Jugendliche<br />

Mit der Kampagne „Sport gegen Gewalt“,<br />

die die Scherz Dentalkeramik<br />

GmbH gemeinsam mit der Kindersportstiftung<br />

und deren Projekt<br />

Active Kids realisiert, macht<br />

das Unternehmen sich stark dafür,<br />

Kinder und Jugendliche von<br />

der Strasse fernzuhalten und<br />

mit Sport eine überzeugende Alternative<br />

zu bieten.<br />

Für manche Familien wird es<br />

immer schwieriger, ihren Kindern<br />

eine Mitgliedschaft in<br />

einem Sportverein zu ermöglichen,<br />

weil dies mit monatlichen<br />

Kosten verbunden ist, die nicht<br />

mehr ohne weiteres aufzubringen<br />

sind. Die Initiative „Sport<br />

gegen Gewalt“ hat es sich zum<br />

Ziel gesetzt, durch die Übernahme<br />

von Mitgliedsbeiträgen in<br />

einem Partnersportverein individuelle<br />

Unterstützung zu leisten.<br />

„Es ist mir ein persönliches Anliegen“,<br />

so Thomas Scherz, Gründer und Inhaber<br />

von Scherz Dental, „möglichst vielen<br />

jungen Leuten den gemeinschaftlichen<br />

Sport in einem intakten sozialen<br />

Umfeld zu ermöglichen“. Um das zu<br />

realisieren, spendet das Unternehmen<br />

bereits einen Teil seines Umsatzes für<br />

die Finanzierung von Vereinsmitgliedschaften<br />

und beteiligt so auch indirekt<br />

seine Kunden an diesem vorbildlichen<br />

Projekt. Außerdem wurden erfolgreich<br />

zahlreiche Zahnärzte in der Region<br />

<strong>Berlin</strong>-Brandenburg dafür gewonnen,<br />

sich mit einer Patenschaft oder einem<br />

Geldbetrag für diese Aktion zu engagieren.<br />

Weitere Spenden sind ausdrücklich<br />

erwünscht. Wer die Kampagne<br />

„Sport gegen Gewalt“ unterstützen<br />

möchte, kann unter der Service-Hotline<br />

von Scherz Dental, 0800 2000445,<br />

Informationsunterlagen anfordern.<br />

Gemeinsam stark. Zusammen mit dem Olympiasieger im Radsport,<br />

Robert Bartko (rechts) agiert Thomas Scherz als Kampagnen-Botschafter,<br />

um das Projekt „Sport gegen Gewalt“ in die<br />

breite Öffentlichkeit zu tragen und möglichst viele Spender zu<br />

mobilisieren.<br />

Scherz Dental – ein Unternehmen<br />

der Sonderklasse<br />

Die Thomas Scherz Dentalkeramik<br />

GmbH, 1985 gegründet, gehört heute zu<br />

den führenden Dentallabors Deutschlands.<br />

Am Firmensitz in Hönow, an<br />

der östlichen Peripherie <strong>Berlin</strong>s, sind<br />

auf 1.600 qm ca. 80 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter tätig. Darüber hinaus<br />

ist Scherz Dental mit der Tochter<br />

EcoSmile GmbH auch im Westen <strong>Berlin</strong>s<br />

präsent. Persönliche Betreuung, Kundennähe<br />

und ein effizientes Logistikmanagement<br />

für die mehr als 160<br />

Arztpraxen, die mit Scherz Dental zu-<br />

sammenarbeiten, sind somit gesichert.<br />

Optimaler Service<br />

Zum Laborteam gehören u. a. hervorragend<br />

ausgebildete Zahntechniker. Ob<br />

komplexe Hochwertprothetik oder Brücke,<br />

Krone und Veneers, Scherz Dental<br />

ist bekannt für beste Materialien,<br />

ein Höchstmaß an Präzision<br />

und technischer Innovation.<br />

Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

stimmt. Durch weitere<br />

Services, wie Finanzierungen,<br />

Garantien und Boni, stellt<br />

Scherz seinen Kunden und zum<br />

Teil deren Patienten einen beachtlichen<br />

Mehrwert zur Verfügung,<br />

der vergleichbar kaum zu<br />

finden sein dürfte.<br />

Der Mensch hinter dem Erfolg<br />

Thomas Scherz, eine charismatische<br />

Persönlichkeit, engagiert<br />

sich in vielen Bereichen, in denen<br />

privates bürgerliches Engagement<br />

gefragt ist. Dafür wurde<br />

er u.a. im vergangenen Oktober<br />

mit dem Wirtschaftsaward 2008,<br />

vergeben von der Stadt Altlandsberg<br />

und der POT Marketing GmbH,<br />

gewürdigt.<br />

Interessante Ausblicke<br />

Am 29. August <strong>2009</strong> ist Scherz Dental<br />

Partner des beliebten Golfturniers<br />

„Friends & Business“. Golf-interessierte<br />

Zahnärzte können sich bei der Hotline<br />

für eine Einladung vormerken lassen.<br />

Service-Hotline<br />

Über die Hotline 0800 - 2000445 oder<br />

unter www.scherzdental.de gibt es weitere<br />

detaillierte Informationen.<br />

Thomas Scherz<br />

Dentalkeramik GmbH<br />

www.scherzdental.de<br />

<strong>MBZ</strong> <strong>06</strong> | <strong>2009</strong><br />

ANZEIGE


s p r E c h s t u n d E n<br />

4<br />

Vorstand der ZÄK <strong>Berlin</strong><br />

Dr. Wolfgang Schmiedel Präsident, Finanzen<br />

ZA Karsten Geist Vizepräsident, <strong>MBZ</strong>­Redaktion, LAG/<br />

Prophylaxe, Alters­ZHK, Zä. Behindertenbehandlung,<br />

Sozialfonds/Seniorenbetreuung<br />

Dr. Helmut Kesler GOZ<br />

ZA Ingmar Dobberstein ZFA­Aus­ und Fortbildung<br />

Dr. Michael Dreyer Zahnärztl. Fort­ und Weiterbildung,<br />

Hochschulwesen<br />

Dr. Karsten Heegewaldt Praxisführung, Zahnärztliche Stelle<br />

Dr. Dietmar Kuhn Schlichtung, Berufsrecht, Sachverständige/<br />

Gutachter, Patientenberatungsstelle<br />

Telefonische Anfragen Mittwochs in der Zeit von 12.00 ­ 14.00 Uhr.<br />

Für persönliche Gesprächstermine bitten wir um telefonische<br />

Voranmeldung. Anfragen per Fax oder E­Mail jederzeit möglich.<br />

Sammelnummer der Zentrale der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

Tel.: 3 48 08 - 0 • Fax: 3 48 08 - 2 40<br />

Internet: www.zaek­berlin.de • E­Mail: info@zaek­berlin.de<br />

Adresse: Stallstr. 1, 10585 <strong>Berlin</strong><br />

Geschäftsführer<br />

RA Reinhard Biker (Telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat.)<br />

Durchwahlnummern der Mitarbeiter<br />

Stellv. Geschäftsführer Herr Fischer ­132<br />

Sekretariat Frau Borgolte ­130<br />

Sekretariat Frau Schwarz ­131<br />

Hepatitis­Impfstoff, Assis.­Börse Frau Bernhardt* ­101<br />

Buchhaltung, Beitragswesen Frau Müller* ­110<br />

Buchhaltung Frau Hetz* ­111<br />

Mitgliederverwaltung A­Z Frau Dufft ­112<br />

GOZ Herr Urbschat ­113<br />

Technische Beratung, Arbeitsschutz, Herr Gerike ­114<br />

Umwelt<br />

Hygiene, BuS­Dienst Frau Reckling, ­146<br />

Herr Glatzer ­146<br />

BuS­Dienst, Frau N. Winter ­119<br />

Koordination des Ref. Zahnmed. Frau Dr. Hefer* ­128<br />

Fachangestellte (ZFA), Ausbildungsberaterin<br />

Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA), Frau Bartsch* ­121<br />

Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Schaefer, ­122<br />

Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Leschnick* ­123<br />

Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Kollien* ­129<br />

Zahnärztl. Fort­ u. Weiterbildung, Frau Eberhardt­ ­124<br />

Dienstagabendfortbildung, Bachert*<br />

Tätigkeitsschwerpunkte<br />

Zahnärztliche Stelle Frau Stork­Gissel* ­125<br />

EDV, Datenschutz Herr Falk ­126<br />

<strong>MBZ</strong>, Anzeigenverwaltung, Frau S. Winter* ­137<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Schlichtung, Berufsrecht Frau Stewart* ­139<br />

Rüge­ u. Untersuchungsverfahren Frau Schmuck ­145<br />

Die Mitarbeiter der <strong>Zahnärztekammer</strong> sind zu folgenden Zeiten erreichbar:<br />

Mo., Di. und Do. 08.00 ­12.00 und 12.30 ­15.30 Uhr<br />

Mi. 08.00 ­12.00 und 12.30 ­16.00 Uhr<br />

Fr. 08.00 ­13.00 Uhr<br />

Beachten Sie bitte, dass die mit einem * gekennzeichneten Mitarbeiter infolge<br />

Teilzeitbeschäftigung v.a. nachmittags nur eingeschränkt erreichbar sind.<br />

Verwaltungsausschuss des Versorgungswerkes (<strong>Berlin</strong>)<br />

ZA Albert Essink Vorsitzender, Allgemeines und Finanzangelegenheiten<br />

Dr. Ingo Rellermeier Stellv. Vorsitzender, Immobilienangelegenheiten<br />

Dr. Marius Radtke Beisitzer, Mitgliederangelegenheiten<br />

ZA Winnetou Kampmann Beisitzer<br />

Persönliche Absprachen nach telefonischer Voranmeldung mittwochs in<br />

der Zeit von 09.00­12.00 Uhr.<br />

Direktor Ralf Wohltmann (telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat)<br />

Sammelnummer des Versorgungswerkes:<br />

8 90 41 - 0 ; • Telefax: 8 90 41 - 2 91<br />

Internet: www.vzberlin.org • EMail: info@VZ<strong>Berlin</strong>.org<br />

Philipp-Pfaff-Institut Dr. Thilo Schmidt­Rogge, Geschäftsführer<br />

Telefon: 414 72 5­0 ; Telefax: 414 89 67<br />

Internet: www.pfaff­berlin.de • E­Mail: info@pfaff­berlin.de<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

Vorstand der KZV <strong>Berlin</strong> Sprechzeiten<br />

Dr. Jörg-Peter Husemann<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Dr. Karl-Georg Pochhammer<br />

stellv. Vorsitzender des Vorstandes<br />

Peter Herzog Tel. 8 90 04­139<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Sekretariat des Vorstandes Tel. 8 90 04­146, ­130<br />

o. ­131<br />

vorstand@kzv­berlin.de<br />

kontakt@kzv­berlin.de<br />

Es empfiehlt sich eine vorherige telefonische Anmeldung bei den<br />

Sekretariaten, wenn ein persönliches Gespräch gewünscht wird.<br />

Referate<br />

Dr. Horst Freigang Mittwoch 10­12 Uhr<br />

Schlichtungsstelle und Gutachterfragen Tel. 8 90 04­169<br />

h.freigang@kzv­berlin.de<br />

Hans-Ulrich Schrinner Mittwoch 10­12 Uhr<br />

Kieferorthopädie Tel. 8 90 04­261<br />

hans­ulrich.schrinner@<br />

kzv­berlin.de<br />

Dr. Jörg Meyer Mittwoch 15­17 Uhr<br />

Öffentlichkeitsarbeit Tel. 8 90 04­113<br />

j.meyer@kzv­berlin.de<br />

Fragen zum Zahnersatz Mittwoch 10­14 Uhr<br />

Tel. 8 90 04­280<br />

Geschäftsführung<br />

Barbara Pache, kaufm. Geschäftsführerin Tel. 8 90 04­180<br />

b.pache@kzv­berlin.de<br />

Sammelnummer der KZV:<br />

Tel.: 8 90 04 - 0 • Fax: 8 90 04 - 1 02<br />

Internet: www.kzv­berlin.de • E­Mail: kontakt@kzv­berlin.de<br />

Adresse: Georg­Wilhelm­Str. 16, 10711 <strong>Berlin</strong><br />

Pressestellen<br />

ZÄK <strong>Berlin</strong> KZV <strong>Berlin</strong><br />

Birgit Dohlus Susanne Drkosch<br />

Telefon: 30 82 46 82 Telefon: 8 90 04­1 68<br />

Telefax: 30 82 46 83 Telefax: 8 90 04­1 90<br />

E­Mail: info@zahndienst.de E­Mail: susanne.drkosch@<br />

kzv­berlin.de<br />

Geschäftsstelle der Wirtschaftlichkeitsprüfeinrichtungen<br />

Zahnärzte im Land <strong>Berlin</strong><br />

Georg­Wilhelm­Str. 16, 10711 <strong>Berlin</strong>, Tel. 89004­150<br />

Durchwahlnummern der Mitarbeiter<br />

Sekretariat Frau Hultsch ­ 1 52<br />

Frau Schüler ­ 1 53<br />

Buchhaltung Abt.­Ltr. Frau Saß ­ 1 60<br />

Frau Kalojanov ­ 1 61<br />

Mitgliederverwaltung Abt.­Ltr. Frau Anding ­ 1 70<br />

Frau Hildebrandt ­ 1 71<br />

Frau Geßner ­ 1 72<br />

Frau Beyer ­ 1 73<br />

Frau Ruhs ­ 1 77<br />

Hauptsachbearbeiterin Frau Noffke ­ 1 75<br />

Landesarbeitsgemeinschaft e. V.<br />

Gerlinde König Vorsitzende<br />

Herr Rainer Grahlen Geschäftsstellenleiter<br />

Sekretariat (Frau Hempel) Telefon: 30 69 86 ­ 0<br />

Telefax: 30 69 86 ­ 22<br />

E­Mail: info@lag­berlin.de


Seminar mit der<br />

APO-Bank<br />

Die Seminarreihe der KZV <strong>Berlin</strong> in Zusammenarbeit mit<br />

der Deutschen Apotheker­ und Ärztebank wird fortgesetzt.<br />

Das nächste Thema lautet:<br />

„Der Zahnarzt als Unternehmer: ja, bitte!“<br />

Die Veranstaltung findet am<br />

Mittwoch, dem 17.<strong>06</strong>.<strong>2009</strong>,<br />

von 15:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr<br />

im großen Sitzungssaal der KZV <strong>Berlin</strong> statt.<br />

Vertreterversammlung<br />

am 15.<strong>06</strong>.<strong>2009</strong><br />

Die nächste ordentliche Vertreterversammlung findet am<br />

Montag, dem 15.<strong>06</strong>.<strong>2009</strong>, um 19 Uhr<br />

in der KZV <strong>Berlin</strong>, Georg­Wilhelm­Str. 16, in 10711 <strong>Berlin</strong> statt.<br />

Die folgenden VVen sind am 14.09.09 und 09.11.09 terminiert.<br />

QM-Seminare<br />

An folgenden Terminen finden in der KZV <strong>Berlin</strong> QM­Seminare statt:<br />

Mi., 08.07.<strong>2009</strong> Sa., 12.09.<strong>2009</strong> Mi., 23.09.<strong>2009</strong><br />

Mi., 21.10.<strong>2009</strong> Mi., 04.11.<strong>2009</strong><br />

jeweils in der Zeit von 9.00 bis 13.00 Uhr oder von 14.00 bis<br />

18.00 Uhr. Bitte melden Sie sich telefonisch bei Frau Vehabovic<br />

unter Tel. 89 004 – 146 an.<br />

MedConsult<br />

Wirtschaftsberatung für medizinische Berufe<br />

Praxisverkauf<br />

� Praxiswertermittlung<br />

� Kauf- und Mietvertragsabwicklung<br />

� Vermittlung von Kaufinteressenten<br />

� Unterstützung bei Vertrags-<br />

Arztsitzausschreibungen<br />

Praxiskauf<br />

� Niederlassungsberatung<br />

� Finanzierungsvermittlung<br />

� Versicherungen<br />

Praxiskooperation<br />

� Job-Sharing Partnerschaften<br />

� MVZ-Konzepte<br />

KZV Sommerlauf<br />

Turnschuhe anziehen, gute Laune einpacken<br />

und mit Spaß dabei sein. Auch in diesem Jahr treffen sich<br />

die Sportfreunde der KZV zum traditionellen Grunewald­<br />

Lauf. Treffpunkt ist der Schmetterlingsplatz am S­Bahnhof<br />

Grunewald. Der Startschuss fällt am<br />

Donnerstag, dem 02.07.<strong>2009</strong>,<br />

um 19:00 Uhr.<br />

Im Anschluss können sich die Läufer mit einem kleinen<br />

Imbiss stärken, das Catering übernimmt wieder die Deutsche<br />

Apotheker­ und Ärztebank. Der Lauf ist für jeden Sportler<br />

geeignet – egal ob Anfänger oder Profi. Eine kürzere, zu<br />

weiten Teilen ebene Strecke verläuft über ca. fünf Kilometer.<br />

Eine längere und anspruchsvollere Laufroute mit einigen<br />

Steigungen zum Beispiel am Teufelsberg ist ca. sechseinhalb<br />

Kilometer lang. Eine gesonderte Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Wir freuen uns über viele Laufbegeisterte.<br />

Susanne Drkosch<br />

Burkhardt Otto<br />

Olaf Steingräber<br />

FAB<br />

Investitionsberatung<br />

MedConsult<br />

Wirtschaftsberatung für<br />

medizinische Berufe oHG<br />

Giesebrechtstraße 6 • 1<strong>06</strong>29 <strong>Berlin</strong><br />

Tel.: 213 90 95 • Fax: 213 94 94<br />

E-mail: info@fab-invest.de<br />

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KZV i n t E r n<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong> 5


KZV i n t E r n<br />

6<br />

Mitteilung über die Verwendung<br />

der Mittel der KZV <strong>Berlin</strong><br />

und des Umlageanteils der Verwaltungskosten gemäß § 78 bs. 3 SGB V<br />

Mit dem GMG wurde die gesetzliche Vorgabe eines Rechenschaftsberichtes über die Mittelverwendung der<br />

KZVen eingeführt. Der Prüfbericht der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung für das Jahr 2007 steht allen Mitgliedern der KZV<br />

<strong>Berlin</strong> in der Zeit vom 08.<strong>06</strong>.<strong>2009</strong> bis 19.<strong>06</strong>.<strong>2009</strong> zur Einsichtnahme in unserem Hause zur Verfügung. Bitte melden sie sich telefonisch<br />

bei Frau Pache an, Tel. 030/ 89 004 180. Frau Pache steht Ihnen auch für Fragen zu diesem Thema zur Verfügung.<br />

Der Bericht über die Bilanz und Erfolgsrechnung 2007 durch die Vertreterversammlung der KZV <strong>Berlin</strong> steht noch aus.<br />

Die folgende kumulierte Ertrags­ und Aufwandsrechnung dient vorab als Information:<br />

ERTRÄGE 2007 Umlageanteil<br />

Verwaltungskostenbeiträge 9.557.903 € 85,60 %<br />

Prüfgebühren 443.749 € 3,97 %<br />

Zinserträge 605.280 € 5,42 %<br />

Einnahmen aus Haus­ u. Grundbesitz 0 € 0,00 %<br />

Einnahmen aus Eintragungen, Zulassung und Disziplinarwesen 170.140 € 1,52 %<br />

Sonstige Erträge 390.004 € 3,49 %<br />

Summe Erträge 11.167.076 € 100,00 %<br />

AUFWENDUNGEN<br />

Organe 12.652 € 0,11 %<br />

Gremien der Selbstverwaltung 27.<strong>06</strong>0 € 0,24 %<br />

Abrechnungsprüfung 215.670 € 1,93 %<br />

Zulassung, Beteiligung, Landesausschuss<br />

Zahnärzte/Krankenkassen<br />

17.335 €<br />

0,16 %<br />

Schiedsamt 0 € 0,00 %<br />

Vertragszahnärztliche Fortbildung/Öffentlichkeitsarbeit 344.945 € 3,09 %<br />

Datenverarbeitung 265.951 € 2,38 %<br />

Personalaufwand 6.390.449 € 57,22 %<br />

Allgemeine Verwaltungsausgaben 835.140 € 7,48 %<br />

Altersversorgung 86.999 € 0,78 %<br />

Beiträge, Spenden 594.270 € 5,32 %<br />

Zinsaufwendungen 122.351 € 1,10 %<br />

Abschreibungen, Wertberichtigungen<br />

Zuweisungen<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

562.817 € 5,04 %<br />

Zuweisung Vermögen 1.691.437 € 15,15 %<br />

Summe Aufwendungen 11.167.076 € 100,00 %


Treffpunkt <strong>Berlin</strong> – KZBV-Beirat tagte<br />

Dr. Grub, Dr. Pochhammer (Vorsitzender des Beirats), Dr. Fedderwitz,<br />

Dr. Eßer, Dr. Buchholz (von links nach rechts)<br />

<strong>Berlin</strong> ist immer eine Reise wert. Und so<br />

kamen mehr Vorstandsmitglieder der einzelnen KZVen als je zuvor<br />

zur Sitzung des KZBV­Beirats am 13. Mai <strong>2009</strong>. Mit Freuden<br />

richtete die KZV <strong>Berlin</strong> die Veranstaltung aus, da die Räume<br />

der KZBV in der Behrenstraße in <strong>Berlin</strong>s Mitte noch nicht bezugsfertig<br />

sind. Die rund 50 Delegierten diskutierten in angenehmer<br />

Arbeitsatmosphäre das neue Basispapier der KZBV, in<br />

dem die Ziele und Konzepte für die Weiterentwicklung der vertragszahnärztlichen<br />

Versorgung formuliert sind. Hinter diesem<br />

noch etwas sperrigen Titel verbirgt sich ein politisches Grundsatzpapier.<br />

Des weiteren wurde die Angleichung der „Ost­Honorare“<br />

auf „West­Niveau“ thematisiert und in diesem Zusammenhang<br />

über intensive Gespräche der KZBV mit Vertretern des<br />

Bundestages und des Gesundheitsministeriums berichtet.<br />

Susanne Drkosch<br />

Weitere Informationen unter www.kzbv.de<br />

Elektronische Gesundheitskarte<br />

in <strong>Berlin</strong> nicht vor Mitte 2010<br />

Angeblich sollte der Betrieb in der Startregion<br />

Nordrhein bereits im Sommer beginnen. Aber dort ist man<br />

noch lange nicht soweit. „Zuerst müssen die Praxen in Nordrhein,<br />

später auch die in den benachbarten Regionen mit den nötigen<br />

Kartenlesegeräten ausgestattet werden. Im ärztlichen Bereich<br />

hat die Umstellung begonnen, läuft aber schleppend. In den<br />

Zahnarztpraxen beginnt die Umstellungsphase wahrscheinlich in<br />

Kürze, dauert dann aber mindestens bis Oktober“, sagt der stellvertretende<br />

Vorsitzende des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen<br />

Erste Erfolge<br />

Serviceportal der KZV<br />

Immer mehr Zahnarztpraxen stellen auf den<br />

sicheren Austausch vertraulicher Daten zwischen ihrer Praxis<br />

und der KZV über das Internet um. Derzeit können rund 300<br />

Praxen auf das Serviceportal zugreifen. Bei der letzten Quartalsabrechnung<br />

wurden bereits 87 KCH­Abrechnungen und 44<br />

KFO­Abrechnungen online übertragen. Im Bereich der Monatsabrechnung<br />

ZE waren es für die Abrechnung April <strong>2009</strong> immerhin<br />

58 auf diesem Weg eingereichte Dateien.<br />

Mittels des neuen Portals können die Abrechnungsdaten schnell<br />

und mit höchstmöglicher Sicherheit übertragen werden. So wer­<br />

Die Beiratsrunde<br />

Bundesvereinigung (KZBV), Dr. Günther E. Buchholz. <strong>Berlin</strong><br />

zählt zu einer der letzten Regionen Deutschlands, in der auf die<br />

elektronische Gesundheitskarte umgestellt werden soll. Dies ist<br />

nach jetzigem Stand frühestens Mitte bis Ende 2010 wahrscheinlich.<br />

Den genauen Startzeitpunkt teilt die KZV <strong>Berlin</strong> mit.<br />

Susanne Drkosch<br />

Weitere Informationen unter www.kzv-berlin.de/telematik<br />

den die KCH­, KFO und ZE­Abrechnungsdaten online bei der<br />

KZV eingereicht. Nach erfolgreicher Übertragung erhält die<br />

Zahnarztpraxis sofort eine Bestätigung per E­Mail.<br />

Susanne Drkosch<br />

Bei allen Fragen und etwaigen Problemen erreichen Sie die Hotline<br />

der KZV unter der Telefonnummer 89 004 456 oder unter<br />

der E­Mail­Adresse serviceportal@kzv-berlin.de.<br />

Alle Infos zur Teilnahme am Serviceportal der KZV unter<br />

www.kzv-berlin.de/serviceportal<br />

KZV i n t E r n<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong> 7


KZV i n t E r n<br />

8<br />

… und Susanne Drkosch kommt!<br />

Seit dem 01. Mai<br />

hat die KZV <strong>Berlin</strong> eine neue Pressesprecherin<br />

– oder, wie sie genau im Personaltableau<br />

heißt, Leiterin Presse­ und<br />

Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Nach dem Studium war Susanne<br />

Drkosch von 1997 bis 2001 für den<br />

RBB für radioBERLIN 88,8 und Inforadio<br />

sowie als Hörfunk­Korrespondentin<br />

für alle anderen Anstalten der<br />

ARD tätig. Zuvor war sie Freie Mitarbeiterin<br />

bei der <strong>Berlin</strong>er Morgenpost<br />

und dem DeutschlandRadio <strong>Berlin</strong>.<br />

Von 2001 bis 2003 arbeitete sie als<br />

NWD <strong>Berlin</strong> ist ein Unternehmen der NWD Gruppe<br />

nwd berlin<br />

1. wahl bei<br />

Kontakt:<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

... Praxisbewertung<br />

... Praxisabgabe<br />

... Praxisübernahme<br />

... Praxisauflösung<br />

... Praxisplanung<br />

... Existenzgründung<br />

(keine Rechts- und Steuerberatung)<br />

Ute Niedner:<br />

Fon: 030 / 21 73 41 - 95<br />

Mobil: 01 72 / 3 29 16 70<br />

E-Mail: ute.niedner@nwdent.de<br />

Burghardt Held:<br />

Fon: 030 / 21 73 41 - 51<br />

Redakteurin beim Hessischen Rundfunk<br />

für Politik und Zeitgeschehen, danach<br />

widmete sie sich neben der Pressearbeit<br />

praxisboerse<br />

Praxisverkauf<br />

EP in B-Steglitz, umsatz- und ertragsstark,<br />

hoher Privatanteil zu Ende <strong>2009</strong> abzugeben<br />

EP mit Potenzial in Potsdam, 2 BHZ, 3.<br />

möglich, modern, aus Altersgründen <strong>2009</strong><br />

abzugeben EP im Speckgürtel von <strong>Berlin</strong>,<br />

umsatz- und scheinstark zu Ende <strong>2009</strong> abzugeben<br />

EP mit Potential in B-Köpenick<br />

aus Altergründen zu verkaufen EP in B-<br />

Wedding zum 2.1.2010 zu verkaufen, gute<br />

Lage, gut frequentiert, Sprachkenntnisse<br />

erwünscht EP in der Lausitz, umsatz-<br />

und ertragsstark, hohe Scheinzahl, modern,<br />

hoher Prothetikanteil – Übernehmer gesucht<br />

Praxissuche<br />

Einzel- oder Gemeinschaftspraxis von<br />

expandierender ÜBAG zur Übernahme in B-<br />

Mitte/Friedrichshain gesucht Zahnärztliches<br />

Paar sucht GP oder EP zur Übernahme,<br />

bevorzugt Mitte/Kreuzberg/Schöneberg<br />

Zahnarzt sucht umsatz- und scheinstarke<br />

Praxis im „Speckgürtel“ Berufserf. spez.<br />

ZA mit hohem Qualitätsanspruch sucht PÜ<br />

oder Partnerschaft zahnärztliches mehrsprachiges<br />

Ehepaar sucht schnellstmöglich<br />

Praxisübernahme in Tiergarten, Wedding,<br />

Kreuzberg, Neukölln<br />

und Eventorganisation für Ihren Mann<br />

vor allem den drei Kindern.<br />

Nun ist sie wieder in <strong>Berlin</strong> und wird<br />

der KZV und damit der <strong>Berlin</strong>er<br />

Zahnärzteschaft sicher wertvolle Hilfe<br />

leisten können, wenn es um die Umsetzung<br />

unserer Interessen in Politik und<br />

Öffentlichkeitsarbeit geht.<br />

Wir wünschen ihr einen guten Start und<br />

viel Erfolg.<br />

Für der Vorstand<br />

Dr. Jörg-Peter Husemann<br />

Stellengesuche<br />

angest. Zahnärztinnen gesucht für <strong>Berlin</strong><br />

und Brandenburg Ausbildungsassistenten<br />

gesucht Ausbildungsassistentin<br />

oder angest. ZÄ mit Perspektive von GP in B-<br />

Lichtenberg gesucht Türkischsprachiger<br />

Ausbildungsassistent von stark frequent.<br />

ZAP gesucht<br />

Diskretion selbstverständlich!<br />

veranstaltungen<br />

Abrechnungsseminar für Assistenten, interessierte<br />

Zahnärzte und Berufseinsteiger Bema<br />

Teil1, 6. Juni, Bema ZE 13. Juni, GOZ 20. Juni<br />

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Golfturnier!<br />

04. Juli <strong>2009</strong>, ab 10.00 Uhr auf der<br />

Anlage Märkische Golfclub Potsdam.<br />

Info/Anmeldung: 0172 / 3291670<br />

12099 <strong>Berlin</strong><br />

Ringbahnstraße 6-8<br />

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Fax: 030 / 217341-22<br />

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+++ Q-BuS-Ticker +++ Q-BuS-Ticker +++<br />

Normen zur Dampfsterilisation<br />

in der Zahnarztpraxis<br />

Normen beschreiben den aktuellen Stand<br />

wissenschaftlicher Erkenntnisse und technischer Entwicklungen<br />

zu einem definierten Produkt oder Ablauf und sind eine Empfehlung,<br />

die man als Anwender einhalten sollte. Für die Dampfsterilisation<br />

sind einige in Fachtexten zitierte Normen wichtig, andere<br />

weniger. Die folgende Zusammenfassung bezieht sich nur<br />

auf die Sterilisation mit feuchter Hitze, da andere Verfahren in<br />

einer Zahnarztpraxis nicht oder nicht mehr angewendet werden.<br />

Bei Großsterilisatoren sind die DIN EN 285 (2008­<strong>06</strong>) mit der<br />

DIN EN 285/A1 (20<strong>06</strong>­09) gültig für die Konstruktionsmerkmale<br />

und den Bau dieser Geräte.<br />

Für Klein- Sterilisatoren sind deren bauliche Anforderungen<br />

und Anforderungen an die Betriebsmittel sowie die Einteilung<br />

in die Typen B, N und S entsprechend der vorgesehenen Verwendung<br />

in der DIN EN 13<strong>06</strong>0 (2004­09) enthalten. Beim<br />

Kauf eines Neugerätes, insbesondere von ausländischen Herstellern,<br />

sollte unbedingt auf eine Produktionsbestätigung nach<br />

dieser Norm geachtet werden.<br />

Kriterien der Dampfsterilisation, ngaben zur<br />

ufbereitung und Verpackung<br />

Für die Sterilisation mit feuchter Hitze enthält die DIN EN ISO<br />

17665­1 (20<strong>06</strong>­11) die Kriterien für erfolgreiche Verfahrensabläufe.<br />

Nur einige Abschnitte davon sind wichtig für die Anwender<br />

in der Praxis, die diese dann in der Bedienungsanleitung<br />

auch verständlich formuliert finden sollten.<br />

Notwendige Herstellerinformationen für die Aufbereitung von<br />

resterilisierbaren Medizinprodukten sind in der DIN EN ISO<br />

17664 (2004­07) und der DIN EN 1041 (2008­11) festgelegt<br />

und müssen dem Anwender schriftlich zur Verfügung stehen.<br />

Über die Verpackungen geben die DIN 58953­7 (2003­10)<br />

und die DIN 58953­9 (2002­10) Auskunft. Noch gilt auch die<br />

Norm DIN EN 868 für Verpackungen mit fast allen ihren Teilen.<br />

Für den Anwender in der Zahnarztpraxis ist wichtig, dass<br />

die verwendeten Verpackungen je nach Material nach der zugehörigen<br />

Norm produziert und getestet wurden und dies erkennbar<br />

am Aufdruck oder im Begleitblatt ist. Die zulässige Lagerfrist<br />

von Sterilgut wird mit maximal 6 Monaten empfohlen.<br />

Prüfsysteme, chemische und biologische<br />

Indikatoren<br />

Festlegungen von Indikatorsystemen und Prüfkörpern für Kleinsterilisatoren<br />

vom Typ B und S legt die DIN EN 867­5 (2001­11)<br />

fest. Indikatoren sind notwendig, um den Erfolg des Sterilisationsprozesses<br />

zusätzlich zu vorhandenen Messeinrichtungen und Feh­<br />

lermeldesystemen nachzuweisen. Eine Übersicht in die 6 Klassen<br />

der Chemoindikatoren gibt die DIN EN ISO 15882 (2008­12),<br />

hier wird auf die Kombination aus Validierung, Geräteinstandhaltung<br />

und Kalibrierung, zweckentsprechender Anwendung und<br />

physikalischer Überwachung und, wo angemessen, des Einsatzes<br />

chemischer und/oder biologischer Indikatoren hingewiesen, um<br />

die Wirksamkeit eines Sterilisationsverfahrens nachzuweisen.<br />

Auf die Klasse 2 gehen die DIN EN ISO 11140­3 und ­7<br />

(2007­07) ISO 11140­4 ein.<br />

Die DIN EN ISO 14161 (2001­02) enthält einen Leitfaden für<br />

die Auswahl, Verwendung und Interpretation von Ergebnissen<br />

bei biologischen Indikatoren. Zu den Intervallen der Anwendung<br />

wird keine Aussage getroffen. Die zu verwendenden<br />

biologischen Indikatoren werden in der DIN EN ISO 11138­1<br />

und ­3 (20<strong>06</strong>­07) beschrieben.<br />

Qualitätsmanagement-Systeme bei der<br />

ufbereitung<br />

QM­Systeme – Anforderungen – beinhaltet die DIN EN<br />

ISO 13485 (2007­10). Grundlage dieser Norm ist die ISO<br />

9001:2000, deren Inhalte aber nicht vollständig berücksichtigt<br />

wurden, deshalb ist sie eine eigenständige Norm.<br />

ZA Wolfgang Glatzer<br />

Wichtige Mitteilung<br />

Wir stellen seit einiger Zeit fest, dass<br />

uns die Rückgabe der Kassenzulassung bei gleichzeitiger<br />

Weiterführung einer Privatpraxis nicht angezeigt wird.<br />

Bitte beachten Sie, dass Sie lt. § 2 Abs. 10 der Meldeordnung<br />

bei Rückgabe der Kassenzulassung und gleichzeitiger<br />

Weiterführung einer Privatpraxis, beides innerhalb eines<br />

Monats, schriftlich bei der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>, Mitgliederverwaltung<br />

anzeigen müssen.<br />

Sollte diese Mitteilung Ihrerseits nicht erfolgen, werden<br />

Sie als Zahnärztin/Zahnarzt mit der Beschäftigungsart<br />

„vorübergehend ohne zahnärztliche Tätigkeit“ eingestuft,<br />

was Auswirkungen auf die Höhe des von Ihnen zu zahlenden<br />

Kammerbeitrages hat.<br />

Angelika Dufft<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

ZÄK i n t E r n<br />

9


ZÄK i n t E r n<br />

10<br />

+++ Q-BuS-Ticker +++ Q-BuS-Ticker +++<br />

Warnmeldung der Berufs ge -<br />

nossenschaft für Gesund heitsdienst<br />

und Wohlfahrtspflege<br />

Verkäufer gab sich am Telefon als Mitarbeiter der Berufsgenossenschaft aus<br />

Mehrere Kleinbetriebe<br />

in verschiedenen Regionen<br />

Deutschlands haben in den vergangenen<br />

Tagen Verkaufsanrufe erhalten, in denen<br />

sich die Anrufer fälschlicherweise<br />

als Mitarbeiter der Berufsgenossenschaft<br />

für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtpfl<br />

ege (BGW) ausgaben.<br />

Das Muster in den der BGW gemeldeten<br />

Fällen: Der Anrufer meldet sich<br />

unter dem Namen BGW und erfragt<br />

Daten zum Betrieb. Dann bietet er kostenpfl<br />

ichtig Produkte wie etwa Ersatzpäckchen<br />

für den Verbandkasten oder<br />

Verbandbücher an. Parallel dazu hat die<br />

BGW von einem anderen Fall erfahren:<br />

In einem Betrieb in Baden­Württemberg<br />

habe sich ein als BGW­Mitarbeiter angekündigter<br />

Besucher vor Ort als Vertreter<br />

einer privatwirtschaftlichen Versicherung<br />

auf Kundensuche entpuppt.<br />

Steuerberatung<br />

Fortlaufende Steuerberatung<br />

Steuererklärungen – Jahresabschlüsse<br />

Buchhaltung<br />

Beratung zu steuerlichen<br />

Gestaltungsspielräumen<br />

Kooperationen der Ärzte sowie Zahnärzte<br />

Gründungen – Nachfolge – Übernahme<br />

Steuerrecht<br />

Einspruchsverfahren | Klageverfahren<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

Vorsicht bei Verkaufsanrufen<br />

Aus diesem aktuellen Anlass warnt<br />

die BGW vor derartigen Verkaufsaktionen<br />

in ihrem Namen. „Wir haben<br />

mit solchen kommerziellen Aktivitäten<br />

nichts zu tun“, erklärt Prof. Dr. Stephan<br />

Brandenburg, Mitglied der Geschäftsführung<br />

der BGW. „In den geschilderten<br />

Fällen liegt offensichtlich<br />

ein Etikettenschwindel vor.“ Bei Betriebsbesuchen<br />

haben Mitarbeiter der<br />

BGW immer einen Dienstausweis bei<br />

sich, mit dem sie sich ausweisen können.<br />

Und Verbandbücher beispielsweise<br />

gibt die BGW, die gesetzliche Unfallversicherung<br />

für nicht staatliche Einrichtungen<br />

im Gesundheitsdienst und<br />

in der Wohlfahrtspfl ege, kostenfrei an<br />

ihre Mitgliedsbetriebe ab. Wenn sich<br />

Anrufer oder Besucher in Betrieben<br />

vermutlich fälschlicherweise als BGW­<br />

ADV_08003_ANZEIGE_<strong>MBZ</strong> 24.09.2008 15:57 Uhr Seite 1<br />

Steuern und Recht für Heilberufe<br />

Rechtsberatung<br />

Medizinrecht<br />

Haftungsprobleme | Berufsrecht<br />

Honorarfragen (incl. Forderungsbeitreibung)<br />

Vertragsgestaltung<br />

Arbeitsrecht | Mietrecht, etc.<br />

Strafrecht<br />

Medizinstrafrecht | Steuerstrafrecht<br />

Mitarbeiter ausgeben, bittet die BGW<br />

um Hinweise unter der Telefonnummer<br />

(040) 202 07­2714<br />

Quelle: Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst<br />

und Wohlfahrtspfl ege<br />

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Die neue Satzung des VZB<br />

Vieles bleibt wie bisher<br />

Die neue Satzung des Versorgungswerkes<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>, die seit dem 1. Januar 2008 in<br />

Kraft ist, brachte für die Mitglieder des Versorgungswerkes<br />

einige grundlegende Änderungen mit sich, etwa den einheitlichen<br />

Regelbeitrag oder den Rentenbeginn mit 67.<br />

Der Anspruch auf Altersrente entsteht nun grundsätzlich mit<br />

Vollendung des 67. Lebensjahres. Mit Vollendung des 60.<br />

Lebensjahres kann ein Mitglied jedoch schon früher Rente<br />

beantragen, allerdings mit Abschlägen; jeder Monat vor dem<br />

67. Lebensjahr verringert die Rente um 0,4 Prozent.<br />

Das Leistungsspektrum des Versorgungswerkes wurde<br />

deutlich erweitert. So kann ein Mitglied auch bei vorübergehender<br />

Berufsunfähigkeit Rente beziehen. Für besonders<br />

aufwendige Rehabilitationsmaßnahmen, die der Abwendung<br />

einer Berufsunfähigkeit dienen, ist ebenso Vorsorge<br />

getroffen.<br />

Mit Inkrafttreten der neuen Satzung blieb indes auch vieles<br />

wie bisher. So erhalten Mitglieder, die bereits vor dem 1. Januar<br />

2008 Rente bezogen, diese in gleicher Höhe weiter.<br />

Auch die bisher erworbenen Ansprüche von Mitgliedern,<br />

die noch nicht Rente beziehen, bleiben erhalten. Das Versorgungswerk<br />

hat die so genannten Anwartschaften auf Altersrente,<br />

die sich aus den bis Ende 2007 geleisteten Beiträgen<br />

ergeben, exakt errechnet, die entsprechenden Anwartschaftsmitteilungen<br />

dazu sollen in Kürze versandt werden.<br />

Wie die neuen nehmen auch die alten Anwartschaften an<br />

künftigen Leistungsverbesserungen teil.<br />

Eine freiwillige Zusatzzahlung, die schon in der bis Jahresende<br />

2007 gültigen Satzung als freiwillige Höherversorgung<br />

vorgesehen war, ist auch nach den neuen Regeln<br />

möglich. Dabei ist eine Höchstgrenze vorgesehen: Der<br />

freiwillige Beitrag darf zusammen mit dem Pflichtbeitrag<br />

nicht mehr als 200 Prozent des geltenden Höchstbeitrags<br />

in der gesetzlichen Rentenversicherung betragen. Im Übrigen<br />

kann ein freiwilliger Beitrag nur für das jeweils laufende<br />

Geschäftsjahr gezahlt werden. Auf unserer Website<br />

www.VZ<strong>Berlin</strong>.org können Sie sich individuell im Anwartschaftsrechner<br />

Kosten und Nutzen von freiwilligen Mehrzahlungen<br />

ausrechnen.<br />

60 mm<br />

Zu den Übergangsregeln der neuen Satzung gehört ferner,<br />

dass alle Befreiungen von der Mitgliedschaft im Versorgungswerk<br />

oder der Beitragspflicht, sofern die Mitglieder<br />

dies wünschten, weiterhin gelten, sofern die Voraussetzungen<br />

gegeben sind. Von der Mitgliedschaft befreit waren<br />

etwa Beamte oder Kammerangehörige, deren Ehepartner<br />

Beamte sind. Nach der nun geltenden Satzung konn­<br />

ten diese Mitglieder bis Ende Juni 2008 beantragen, als<br />

Pflichtmitglied aufgenommen zu werden, was von einigen<br />

Kammerangehörigen nach entsprechender Beratung genutzt<br />

wurde.<br />

Versorgungswerk der ZÄK <strong>Berlin</strong><br />

Wir betrauern<br />

das bleben unserer Kollegen<br />

Prof. Dr. Dr. Wolfgang Steinhilber<br />

geboren am 04.04.1931<br />

verstorben am <strong>06</strong>.04.<strong>2009</strong><br />

Dr. Ilse Lange<br />

geboren am 25.05.1911<br />

verstorben am 07.04.<strong>2009</strong><br />

Dr. Hans­Jörg Rinke<br />

geboren am 20.11.1946<br />

verstorben 26.04.<strong>2009</strong><br />

Dr. Wolf­Dietrich Zöller<br />

geboren am 16.12.1913<br />

verstorben am 10.05.<strong>2009</strong><br />

<strong>MBZ</strong><br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Der Vorstand<br />

87 mm<br />

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<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

ZÄK i n t E r n<br />

11


ZÄK i n t E r n<br />

12<br />

Der Schlichtungsausschuss<br />

Anfang April fand die konstituierende Sitzung des<br />

Schlichtungsausschusses der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> statt.<br />

Nach dem offiziellen Teil ergab eine Diskussion über die Arbeit<br />

des Referates Schlichtung und die des Schlichtungsausschusses,<br />

dass anscheinend viele Kollegen über die Möglichkeit<br />

der Vermittlung durch die Kammer, mit dem Ziel einer<br />

gütlichen Einigung zu wenig informiert sind und sich oft unbedacht<br />

in einen kostenintensiven Rechtsstreit begeben. Die<br />

Schlichtungsmitglieder erklärten sich daraufhin einstimmig<br />

bereit, jeden <strong>Berlin</strong>er Kollegen bei Streit­ oder Problemfällen<br />

vorab telefonisch zu beraten. Aus diesem Grunde folgt hier<br />

die Namensliste mit Telefonnummern.<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

Dr. Lore Gewehr 0 30/8 31 43 36<br />

ZÄ Karola Hein 0 30/4 04 54 54<br />

ZÄ Edeltraud Jakobczyk 0 30/9 91 51 08<br />

ZÄ Eleni Kapogianni 0 30/3 93 67 01<br />

Dr. Dr. Bernd Schiller 0 30/68 08 73 07<br />

Dr. Heinrich Schleithoff 0 30/7 52 40 40<br />

ZA Bertram Steiner 0 30/3 23 61 62<br />

In einem Beitrag des nächsten <strong>MBZ</strong> werde ich die Schlichtungsordnung<br />

der Kammer noch einmal erläutern.<br />

Lore Gewehr<br />

Vorsitzende des Schlichtungsausschusses<br />

Die Zahnärztliche Stelle informiert über<br />

die Anmeldung von Röntgengeräten<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

laut RöV § 4 sind Sie als Strahlenschutzverantwortliche/r<br />

verpflichtet, sämtliche Röntgengeräte, die in Ihrer Praxis genutzt<br />

werden, den zuständigen Behörden spätestens<br />

2 Wochen vor der Inbetriebnahme anzuzeigen.<br />

Die zuständigen Behörden sind das Landesamt für Arbeitsschutz,<br />

Gesundheitsschutz und technische Sicherheit und die<br />

Zahnärztliche Stelle Röntgen bei der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>.<br />

Ein Verstoß gegen diese Paragraphen führt zur Auferlegung von<br />

Bußgeldern. Diese werden entsprechend hoch werden, je länger Geräte<br />

nicht gemeldet werden. Bitte prüfen Sie, ob Ihnen evtl. Anmeldungen<br />

entgangen sind. Sollte dies der Fall sein, holen Sie es umgehend<br />

nach, Ihre Geräte vollständig bei beiden Stellen anzuzeigen.<br />

Veronika Hannak<br />

Eine erfolgreiche Implantatversorgung erfordert in der ästhetischen Zone oftmals den vorherigen Ausgleich<br />

eines Knochendefi zits. Die Augmentation mit autologem Knochen stellt eine Möglichkeit dar. Prof. Dr. Fouad Khoury<br />

zählt zu den international anerkannten Implantologen und Augmentationsspezialisten. Wir laden Sie herzlich ein,<br />

Professor Khoury kennenzulernen und freuen uns auf einen interessanten Vortrag und eine lebhafte Fachdiskussion.<br />

Vortrag Prof. Dr. Khoury, PD Dr. Olze:<br />

PD Dr. Olze: Vorstellung des Referenten und des Praxiskonzeptes<br />

Prof. Dr. Khoury: „Aktuelle Konzepte der Knochenaugmentation und<br />

der beschleunigten Implantattherapie”<br />

7. Sept. <strong>2009</strong>, 19–22 Uhr · Praxis PD Dr. Olze & Kollegen<br />

Veranstaltungsort: Praxis Priv.-Doz. Dr. Olze & Kollegen, Friedrichstr. 186 / Mohrenstr. 14, 10117 <strong>Berlin</strong><br />

Bitte melden Sie sich telefonisch an, die Platzkapazität ist begrenzt. Fon: 030 3945504<br />

Kursgebühr: 79 € zzgl. MwSt.<br />

Die Veranstaltung wird mit 3 Punkten bewertet (nach BZÄK und DGZMK).<br />

Priv.-Doz.<br />

Dr. Olze<br />

Zahnarztpraxis Privatdozent Dr. med. dent. Andreas Olze & Kollegen · Friedrichstr. 186 / Mohrenstr. 14 · 10117 <strong>Berlin</strong><br />

Fon: 030 3945504 · Fax: 030 3943463 · E-Mail: praxis@zahnaerzte-in-mitte.de · web: www.zahnaerzte-in-mitte.de<br />

Prof. Dr.<br />

Khoury Der „Neue Khoury“<br />

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Herrn Prof. Dr. Roland Kluge zum<br />

80. Geburtstag<br />

Seine berufliche<br />

Laufbahn an der <strong>Berlin</strong>er Charité geht<br />

bis in das Jahr 1956 zurück.<br />

Nach Abschluss seines Studiums der<br />

Zahnheilkunde in Dresden und <strong>Berlin</strong><br />

und seiner Promotion am Glauchauer<br />

Krankenhaus dem Ruf von Hoffmann­<br />

Axthelm folgend, landete der junge<br />

Zahnarzt an der <strong>Berlin</strong>er Charité.<br />

Seine akademische Laufbahn wurde<br />

von Münch, Rosenthal, Wenzel und<br />

Plathner geprägt.<br />

Nach dreijähriger chirurgischer Assistenzzeit<br />

wurde er zum Oberarzt der konservierenden<br />

Abteilung berufen. Danach<br />

folgten die Habilitation 1968, Hochschuldozentur<br />

1969 und schließlich die<br />

Berufung zum Professor 1976.<br />

1993 übernahm er die Leitung der Poli­<br />

Dr. Markus Merk, dreimaliger Welt-Schiedsrichter<br />

klinik für konservierenden Zahnheilkunde,<br />

die er bis zu seiner Emeritierung<br />

am 27.Oktober 1975 innehatte.<br />

Fast 40 Jahre lang prägte Prof. Kluge<br />

auf eine besondere Art das akademische<br />

Leben in der Zahnklinik. Dafür wurde<br />

er mit vielen Anerkennungen und Ehrungen,<br />

u.a. mit der Philipp­Pfaff­ und<br />

der Rosenthalmedaille, bedacht.<br />

Prof. Kluge war als Wissenschaftler und<br />

als hervorragender Praktiker mit hoher<br />

fachlicher Kompetenz für seine Empathie<br />

und Hilfsbereitschaft bei den Studierenden<br />

und Assistenten außergewöhnlich<br />

populär. Er hat nachhaltig großen Respekt<br />

und Dankbarkeit verdient.<br />

Im Namen der ehemaligen Kollegen und<br />

Schülern gratulieren wir dem Jubilar zum<br />

Geburtstag und wünschen Herrn Prof.<br />

Kluge Gesundheit und Lebensfreude für<br />

seine weiteren Lebensjahre.<br />

Lewon Tunjan<br />

Fairness.<br />

Eine der obersten Prämissen im Sport. Auch für<br />

Schiedsrichter. Darauf haben die Spieler ein<br />

Recht. Aber auch die Schiedsrichter. Für den<br />

Spaß am Sport. Für den menschlichen Umgang<br />

miteinander.<br />

Auch für Versicherungen ist Fairness wichtig.<br />

Vom Kunden zum Unternehmen. Vom Unternehmen<br />

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<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

ZÄK i n t E r n<br />

Das ist Fairness.<br />

Das gibt Sicherheit.<br />

Das ist die INTER.<br />

13


ZÄK i n t E r n<br />

14<br />

LAG<br />

Elternklassen und Mundgesundheit<br />

Ein Beitrag zur Schaffung von Chancengleichheit für Menschen mit Migrations-<br />

hintergrund Teil II<br />

Bei kleinen Kindern ist die Rolle der<br />

Eltern von entscheidender Bedeutung.<br />

Dies gilt insbesondere bei Familien mit Migrationshintergrund.<br />

Eltern sind wichtige Vorbilder für ihre Kinder und<br />

beeinflussen und prägen deren Verhalten im Bereich der<br />

Gesundheit in erheblichem Maße.<br />

Um diesen Einfluss der Eltern zu stärken, hat die LAG <strong>Berlin</strong><br />

seit dem Jahre 2008 eine Kooperation mit den <strong>Berlin</strong>er<br />

Elternklassen – zunächst im Bezirk Mitte – aufgenommen.<br />

In diesen für Eltern von Grundschülern nichtdeutscher Herkunftssprache<br />

konzipierten Klassen werden Sprachkurse angeboten.<br />

Über die Vermittlung der deutschen Sprache hinaus erhalten<br />

die Eltern – im wesentlichen handelt es sich hierbei um Mütter<br />

– zusätzliche Informationen über Gesundheitsvorsorge,<br />

Erkennung von Fehlentwicklungen bei ihren Kindern, über<br />

das Schul­ und Bildungssystem sowie über eigene berufliche<br />

Entwicklungsmöglichkeiten etc..<br />

Das von den <strong>Berlin</strong>er Volkshochschulen angebotene Konzept<br />

zeichnet sich durch Wohnort­ und Schulnähe aus, findet grundsätzlich<br />

während der Unterrichtszeit der Kinder statt, bietet<br />

eine Kinderbeaufsichtigung und ist im Wesentlichen entgeltfrei.<br />

Seit Mai 2008 sind zwei Prophylaxefachkräfte der LAG <strong>Berlin</strong><br />

in der City VHS in diesen Elternklassen tätig. Sie bieten zweimal<br />

jährlich Unterrichtseinheiten zum Thema Mundgesundheit an.<br />

Diese Mundgesundheitserziehung versteht die LAG <strong>Berlin</strong><br />

als ihren Beitrag zur Schaffung von gesundheitlicher Chancengleichheit,<br />

zum Abbau von Inanspruchnahmebarrieren,<br />

zur Förderung der Eigenverantwortung hinsichtlich der<br />

Mundgesundheit bei Kindern und Eltern und somit insge­<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

samt zur Integration. „Empowerment“ wird in diesen Elternkursen<br />

mit Leben erfüllt:<br />

Es geht um die Förderung des Mundgesundheitsverhaltens<br />

der Kinder durch Schulung der Eltern – und das in Ergänzung<br />

zu den üblichen LAG­Impulsen in den Kindergärten<br />

und Schulen. Die Ziele der Schulung in den Elternklassen<br />

sind insbesondere:<br />

Die Eltern<br />

• übernehmen die Verantwortung für die Zahnpflege ihrer<br />

Kinder,<br />

• wissen, dass sie wichtige Vorbilder für die Kinder sind<br />

(Lernmodell),<br />

• unterstützen ihre Kinder bei der Zahnpflege,<br />

• kennen die Wichtigkeit der Milchzähne,<br />

• erkennen den Zusammenhang zwischen Zahnbelag,<br />

zuckerhaltigen, klebrigen Nahrungsmitteln und Karies,<br />

• sind aufgeklärt über das Entstehen der Nuckelflaschenkaries,<br />

• wissen, dass jedes Kind eine eigene altersgerechte Zahnbürste<br />

braucht,<br />

• kennen das LAG­Gruppenprophylaxeprogramm und<br />

• wissen, wie sie ihre Kinder im Rahmen dieses Programms<br />

unterstützen können.<br />

Die zur Erreichung dieser Ziele erforderliche Methodik orientiert<br />

sich an den Unterrichtsprinzipien, welche die LAG in<br />

Kindergärten und Schulen praktiziert.<br />

Die Unterrichtseinheiten sind handlungsorientiert (Tell­<br />

Show­Do­Methode). Die Eltern/ Mütter werden zum Lernen<br />

mit allen Sinnen motiviert. Hierzu werden Bilder, Modelle,<br />

Prophylaxematerialien und – zum Teil – auch Infobroschüren<br />

in der jeweiligen Muttersprache verwendet.<br />

Die Kurse sind geeignet für alle Sprachfertigkeitsstufen der<br />

Teilnehmer/innen.<br />

Angesichts der Handlungsorientiertheit sowie der Einbeziehung<br />

aller Sinne der zu Unterrichtenden können auch Teilnehmer/nnen<br />

mit nur geringen Deutschkenntnissen den<br />

Kernbereich der LAG­Botschaft nachvollziehen.<br />

Inhalte des Unterrichts sind u. a.:<br />

• Zähneputzen<br />

• Gemeinsam mit den Kindern zu Hause


• Nachputzen bei Kleinkindern<br />

• KAI­Methode<br />

• Praktische Übung für die Teilnehmer/innen an der Krokodilhandpuppe<br />

• Zahnbürsten<br />

• Jedes Familienmitglied braucht eine eigene Zahnbürste<br />

(keineswegs eine Selbstverständlichkeit)<br />

• Hinweis auf spezielle Kinderzahnbürsten<br />

• Nuckelflaschen<br />

• Sinnvolle Verwendung bis zu welchem Lebensalter?<br />

• Gefahr: Nursing­Bottle­Syndrom<br />

• Wichtigkeit der Milchzähne<br />

• Bedeutung der bleibenden Zähne<br />

• Zahnarztbesuch mindestens zweimal jährlich<br />

• Bedeutung von Fluoriden als wirksamer Kariesschutz<br />

• Bedeutung der Plaque für die Kariesentstehung<br />

• Zahngesunde Ernährung.<br />

Die Reaktionen der Eltern und Lehrer zeigen, dass dem Angebot<br />

der LAG <strong>Berlin</strong> ein großer Bedarf gegenübersteht.<br />

Die Eltern sind sehr interessiert sowie zum Teil sehr erstaunt<br />

über die ihnen neu vermittelten Erkenntnisse und zeigen hohe<br />

Motivation im Hinblick auf die Umsetzung des Gelernten.<br />

Auch die Lehrer, die in den Elternklassen unterrichten, zeigen<br />

große Offenheit für das Programm der LAG. Lehrer­<br />

Äußerungen wie „ich wusste bisher nie, wie ich die Teilnehmerinnen<br />

auf dieses sensible Thema ansprechen sollte“<br />

zeigen, dass sich das Projekt sehr gut in den Alltag der<br />

Elternklassen einfügt.<br />

Es ist beabsichtigt, dieses Projekt auf ganz <strong>Berlin</strong> auszuweiten.<br />

Rainer Grahlen<br />

Geschäftsführer<br />

Kollegen zur freiwilligen<br />

Mitarbeit gesucht<br />

Das „Büro für medizinische Flüchtlingshilfe“<br />

bat mich um Unterstützung, da die Anzahl der kooperierenden<br />

Zahnärzte sich verringert hat und die noch mitarbeitenden<br />

Kollegen überlastet werden.<br />

Das „Büro für medizinische Flüchtlingshilfe“ ist ein nichtstaatliches,<br />

selbstorganisiertes Projekt ohne staatliche Finanz­Unterstützung<br />

und hilft Menschen, die ohne Papiere<br />

in Deutschland leben – Flüchtlinge, die nicht oder nicht<br />

ausreichend versichert sind. Die Behandlung erfolgt daher<br />

in der Regel kostenfrei. Falls Röntgenbilder oder besondere<br />

Materialkosten anfallen, können diese aus Spendengeldern<br />

durch das „Büro für medizinische Flüchtlingshilfe“ ersetzt<br />

werden. Dolmetscher/innen können gegebenenfalls vermittelt<br />

werden.<br />

Änderungsmeldung<br />

Aus aktuellen Anlass möchten wir<br />

nochmals auf die Meldeordnung der Zähnärztekammer<br />

<strong>Berlin</strong> in der Neufassung vom 30.01.1997 hinweisen.<br />

Leider werden die Änderungsmeldungen der Mitglieder<br />

sehr unregelmäßig an die Mitgliederverwaltung bekannt<br />

gegeben, wie zum Beispiel Praxiseröffnung, Praxisverlegung,<br />

Praxisaufgabe, Arbeitgeberwechsel bei Assistenten/<br />

innen und der private Wohnungswechsel.<br />

Die Kontaktdaten:<br />

Das „Büro für medizinische Flüchtlingshilfe“ befindet sich<br />

in 10961 <strong>Berlin</strong> (Kreuzberg), Gneisenaustraße 2 a,<br />

Telefon: 0 30/6 94 67 46, www.medibuero.de<br />

Kollegen, die im Quartal einige wenige dieser Patienten mitbehandeln<br />

können, sollten bitte mit mir in Verbindung treten:<br />

Matthias Viehoff, Praxisgemeinschaft Kurfürstendamm 35,<br />

10719 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: 0 30/8 83 70 99, E­Mail: Kudamm35@t-online.de<br />

Auch über die freiwillige Mitarbeit von MKG­Kollegen<br />

würde ich mich freuen!<br />

Matthias Viehoff / MKG<br />

Wir bitten, diese Angaben unbedingt zu beachten und Änderungen<br />

unverzüglich der <strong>Zahnärztekammer</strong> mitzuteilen.<br />

Verstöße gegen die Meldeordnung stellen einen Verstoß<br />

gegen §1 Absatz 9 der Berufsordnung dar und können als<br />

Berufsvergehen nach den Bestimmungen des § 16ff. des<br />

<strong>Berlin</strong>er Kammergesetzes geahndet werden.<br />

A. Dufft<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

ZÄK i n t E r n<br />

15


ZÄK i n t E r n<br />

16<br />

EDV – Bedrohung und Schutz<br />

Die Erstellung von Viren, das Ausspionieren<br />

von Nutzerdaten, von persönlichen Daten und auch<br />

die Zerstörung oder Manipulation bestimmter Daten, die<br />

Übernahme der Kontrolle über private Rechner sind keineswegs<br />

das Ergebnis verstörter Computerfreaks, sondern unterliegen<br />

handfesten wirtschaftlichen Interessen. Es geht um<br />

viel Geld, um Macht im Netz und um einen gut funktionie­<br />

Bedrohung/<br />

Häufigkeit<br />

Virus<br />

mittlerweile<br />

selten<br />

Trojaner<br />

häufig<br />

Wurm<br />

sehr häufig<br />

Pishing<br />

zunehmend<br />

Hoax<br />

zunehmend<br />

BOT – Netzwerke<br />

zunehmend<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

Verbreitung Wirkung Ziel<br />

Passiv, über Dateien und<br />

Programme, Internet<br />

Passiv durch Internet,<br />

Tauschbörsen, über<br />

Würmer<br />

Aktiv selbstverbreitend<br />

per Internet, Email,<br />

Tauschbörsen<br />

Bei Aufruf des infizierten<br />

Programms befällt das Virus<br />

andere Dateien und Programme<br />

Erstellung eines geheimen<br />

Zugangs zum Computer<br />

Etabliert seine eigene<br />

Emailinstanz und vervielfältigt<br />

sich auf fremde Computer<br />

renden Schwarz­Markt im Internet. Der Computer des Nutzers<br />

ist einer Flut unterschiedlichster Angriffe und Bedrohungen<br />

nicht nur im Internet ausgesetzt, auch über Email,<br />

Datenaustausch und über Shareware­ und Freewareprogramme<br />

(auch teilweise von den CDs der Computerzeitschriften)<br />

werden Viren und andere Bedrohungen verteilt.<br />

Eine kleine Übersicht der häufigsten Bedrohungen:<br />

Je nach Programmierung Löschen oder<br />

Manipulation von Daten bzw. der Funktionen<br />

des Computers<br />

Installation von Programmen, Überwachung,<br />

Datendiebstahl, Fernsteuerung für kriminelle<br />

Zwecke<br />

Installation von Programmen , Ausschaltung<br />

des Schutzes, Überwachung, Datendiebstahl,<br />

Fernsteuerung für kriminelle Zwecke<br />

Internet Gefälschte Internetseiten Diebstahl von Passwörter und Daten<br />

Email Schwindel­Emails<br />

Durch Trojaner erhalten<br />

Bot – Netzwerke Zugriff<br />

auf den Computer<br />

Schutz vor Bedrohungen<br />

Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Antivirensoftware,<br />

auch wenn Sie keine Internetanbindung haben,<br />

z.B. falls Sie Daten über mobile Datenträger wie CD,<br />

USB­Stick, Disketten erhalten. Prüfen Sie regelmäßig Ihr gesamtes<br />

System mit dem Virenscanner. Ein aktuelles kostenloses<br />

Virenprogramm ist besser als keines oder ein veraltetes<br />

Programm.<br />

Sichern Sie Ihr System mit einer Personal­Firewall bei Internetzugriff<br />

und im Netzwerk ab, so wie Sie Ihre Haustür ja<br />

auch nicht offen lassen.<br />

Halten Sie Ihr Betriebssystem aktuell und führen Sie Sicherheitsupdates,<br />

Patches und Servicepacks zeitnah durch. Nutzen<br />

Sie die Sicherheitseinstellungen des Betriebssystems wie<br />

z.B. das Windows­Sicherheitscenter, Sicherheitseinstellun­<br />

Computer wird fremdgesteuert<br />

Aufforderung zur Eingabe von persönlichen<br />

Daten<br />

Als Mietglied des BOT ­ Netzes ist der<br />

Computer ein „Zombi“, der fremdgesteuert<br />

wird<br />

gen zur Scriptausführung und Zoneneinstellungen im Internetbrowser,<br />

automatische Updates.<br />

Lassen Sie bei unangeforderten Datensendungen Vorsicht<br />

walten sowie im Internet.<br />

Führen Sie regelmäßig eine Datensicherung Ihrer Daten<br />

und Ihres Betriebssystems durch! Grundsätzlich sollten Sie<br />

nur die Software installieren, die Sie wirklich brauchen und<br />

bei kostenlosen Angeboten Vorsicht walten lassen und sich<br />

gründlich über dieses Programm informieren.<br />

Verwenden Sie sichere Passwörter, die nicht zu erraten sind<br />

(mind. 6 besser 8­10 Zeichen, Groß­/Kleinschreibung, Zahl,<br />

Sonderzeichen z.B. Tflgsvr13!).<br />

Tilo Falk


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Foto: Wrigley Oral Healthcare Programs<br />

Wrigley Prophylaxe Preis <strong>2009</strong>:<br />

Auch Dr. Imke Kaschke ausgezeichnet<br />

Die Verleihung des Wrigley Prophylaxe<br />

Preises <strong>2009</strong> fand am 15. Mai in Hannover traditionell unter<br />

der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung<br />

(DGZ) im Rahmen der DGZ­Jahrestagung statt. 27<br />

Forschergruppen bewarben sich um den mit 10.000 Euro dotierten<br />

Wissenschaftspreis, der die präventive Zahnmedizin fördert.<br />

Der Schwerpunkt der ausgezeichneten Arbeiten lag bei<br />

Konzepten, die sich mit der Verbesserung der Mundgesundheit<br />

gerade bei Gruppen, in denen Karies ein besonderes Problem<br />

darstellt, befassten. Prämiert wurden direkt und kostengünstig<br />

realisierbare Prophylaxeprogramme.<br />

Den 1. Platz erhielt ein Projekt zur Prophylaxe­Intervention in<br />

Altenheimen/Heidelberg. Der 2. Preis ging an ein Tutorenprogramm<br />

für Grundschulkinder/Köln. Der 3. Preis wurde einer<br />

Forschungsarbeit/Hannover zum Thema „Säurebildung durch<br />

probiotische Laktobazillen“ zugesprochen.<br />

Sonderpreis: Mundgesundheitsförderung bei<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

KORREKTURABZUG<br />

Kunde: Korte-BÄ<br />

Heft: BÄ <strong>06</strong>/<strong>2009</strong><br />

Format: 92 x 50 mm<br />

Wrigley Prophylaxe Preis - Verleihung <strong>2009</strong> (von links): Prof. Klaus<br />

König (Jury), Prof. Lutz Stößer (Jury), PD Dr. Alexander Hassel<br />

(1. Preis), Jutta Reitmeier (Wrigley), Dr. Imke Kaschke (Sonderpreis),<br />

Prof. Joachim Klimek (Jury), Dr. Claus Reinhardt (2. Preis), Prof.<br />

Werner Geurtsen (Jury), Dr. Reinhard Schilke (3. Preis), nicht im Bild:<br />

Dr. Helmut Platzer (AOK/Jury).<br />

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Absage durch Hochschule oder ZVS?<br />

- Klagen Sie einen Studienplatz ein!<br />

Prof. Dr. Niels Korte**<br />

Marian Lamprecht*<br />

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Wir haben seit 1998 zahlreiche Mandate im Bereich Hochschulrecht<br />

erfolgreich betreut. Unsere Kanzlei* liegt direkt an der Humboldt-<br />

Universität. Prof. Dr. Niels Korte lehrt selbst an einer <strong>Berlin</strong>er Hochschule.<br />

Entfernung spielt keine Rolle - wir werden bundesweit für Sie tätig.<br />

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Achtung: Fristablauf für Wintersemester teil weis e schon zum 15.07.200 9!<br />

Einen Sonderpreis vergab die Jury an Dr. Imke Kaschke, <strong>Berlin</strong>,<br />

für ihre förderungswürdige Initiative zur Verbesserung<br />

der Mundgesundheitssituation von Menschen mit Behinderungen.<br />

Die engagierte Unterstützerin der „Special Olympics“,<br />

einer internationalen Sportbewegung für Menschen mit geistiger<br />

Behinderung, wies im Rahmen eines vom <strong>Berlin</strong>er Senat<br />

mit 60.000 Euro finanzierten Modellprojektes nach, dass<br />

sich durch Schulung des Betreuungspersonals die oft unzureichenden<br />

Zahn­ und Mundhygienemaßnahmen in Behinderten­<br />

Einrichtungen signifikant verbessern lassen.<br />

Info Wrigley Oral Healthcare Programs<br />

Dr. K. Ulrich Rubehn<br />

ist neuer Präsident<br />

im Norden<br />

Vom Gebührenexperten zum Präsidenten:<br />

Dr. K. Ulrich Rubehn ist Nachfolger von Hans­Peter Küchenmeister<br />

an der Spitze der <strong>Zahnärztekammer</strong> Schleswig­Holstein.<br />

Der bundesweit bekannte GOZ­Fachmann aus Elmshorn<br />

setzte sich in einer spannenden Wahl gegen den Vizepräsidenten<br />

Dr. Michael Brandt aus Kiel durch.<br />

Rubehn kündigte an, ausschließlich für die Arbeit als Präsident<br />

zur Verfügung zu stehen. Auf Wunsch der Versammlung<br />

wird er aber weiterhin auch für seine bisherigen Verantwortungsbereiche<br />

Gebührenrecht, Schlichtung, Gutachter und<br />

Patientenberatungsstelle zuständig sein.<br />

Mit der Neuwahl endet in Schleswig­Holstein zugleich die Ära<br />

von Hans­Peter Küchenmeister, der nicht erneut kandidierte.<br />

Küchenmeister gehörte dem Vorstand seit 25 Jahren an.<br />

Info ZÄK SH<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

ZÄK i n t E r n<br />

17


s ta n d E s p o l i t i K<br />

18<br />

Der Prothetikeinigungsausschuss –<br />

schon wieder etwas Neues?<br />

Ja, denn seit dem 01.01.2008 sind die<br />

Prüfgremien in der KZV durch Gesetzesbeschluss umstrukturiert<br />

worden. Da die neue Prüfungsstelle seitdem nicht<br />

mehr paritätisch besetzt ist, musste ein neues Gremium ins<br />

Leben gerufen werden: Der bis dahin in <strong>Berlin</strong> unbekannte<br />

Prothetikeinigungsausschuss – der PEA. Welche Auswirkungen<br />

dies für Sie haben wird, soll im Folgenden dargestellt<br />

werden.<br />

Zunächst zwei grundsätzliche nmerkungen:<br />

Der PEA bearbeitet ausschließlich ZE­Fälle die Primärkassen<br />

betreffend! Bei den Ersatzkassen ist vertraglich geregelt,<br />

dass im Falle von Mängeln am Zahnersatz bereits<br />

nach dem Gutachten bzw. Obergutachten und gescheiterten<br />

Schlichtungsbemühungen ein rechtsmittelfähiger Bescheid<br />

durch die KZV zu erlassen ist.<br />

Nach wie vor gibt es in der KZV die Schlichtungsstelle,<br />

in der der Versuch unternommen wird, strittige Fälle zwischen<br />

Patient, Krankenkasse und Zahnarzt einer Einigung<br />

zuzuführen. Die überwiegende Zahl der Fälle wird<br />

durch die Schlichtungsbemühungen des Referatsleiters,<br />

Dr. Horst Freigang, zusammen mit seiner Abteilung gelöst.<br />

Im Jahr 2007 waren es 862, 2008 waren dies 702<br />

Fälle. Diese Fälle wurden übrigens mit einer Erfolgsquote<br />

von über 95 % bearbeitet! Erst wenn die Bemühungen der<br />

Schlichtungsstelle keinen Erfolg zeigen, kommt der PEA<br />

zum Zuge. Der PEA ist also eine der Schlichtung übergeordnete<br />

Stelle.<br />

Schon 2001 legte das Bundessozialgericht fest, dass die<br />

Kompetenz der Prothetik­Einigungsausschüsse (PEA) auf<br />

Mängel der prothetischen Versorgung selbst beschränkt ist.<br />

Die Krankenkasse kann bei prothetischen Leistungen innerhalb<br />

von 24 Monaten nach der definitiven Eingliederung<br />

Mängelansprüche für den Patienten geltend machen.<br />

Dies erfolgt auf der Basis von Mängelgutachten bzw. Obergutachten.<br />

Sinn und Zweck des PEA ist der Einigungsversuch zwischen<br />

den Beteiligten, d. h. der Kasse, bei der der Patient<br />

versichert ist und dem Zahnarzt. Der Patient nimmt an<br />

diesem Verfahren nicht persönlich teil. Scheitert der Einigungsversuch,<br />

wird durch Beschluss entschieden.<br />

Dr. Jörg-Peter Husemann<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

Der Prothetik-<br />

Einigungsausschuss –<br />

Die Regularien<br />

Das nähere Procedere zum Verfahren des PEA<br />

in der KZV wird in einer gemeinsamen Vereinbarung der Krankenkassenverbände<br />

mit der KZV vom 11.11.2008 geregelt. Demnach<br />

können Vertragszahnarzt oder Krankenkasse gegen die Stellungnahme<br />

der Gutachterkommission zu Planungsgutachten, Mängelgutachten<br />

oder Kostenfestsetzungen innerhalb von einem Monat<br />

nach Zugang der Stellungnahme der Obergutachterkommission<br />

Einspruch einlegen.<br />

In der Regel ist es aber der Zahnarzt, der das (Ober­)gutachten<br />

nicht akzeptiert.<br />

In jeden Fall beginnt dann das Schlichtungsverfahren, und erst<br />

wenn dieses gescheitert ist, wird der PEA eingeschaltet!<br />

Der PEA stellt dann fest, ob die geltend gemachten Ansprüche der<br />

Krankenkasse/des Zahnarztes begründet sind. Ist dies der Fall, so<br />

setzt er den Betrag fest, den der Zahnarzt der Krankenkasse zu<br />

erstatten hat oder befreit den Zahnarzt von seiner Zahlungspflicht.<br />

Der Zahnarzt wird zu dieser Sitzung beigeladen, um ihm die Möglichkeit<br />

zu geben, nochmals seine Sicht der Dinge darzustellen.<br />

Der PEA entscheidet in seinen nicht­öffentlichen Sitzungen jeweils<br />

mit Stimmenmehrheit, bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme<br />

des Vorsitzenden, Stimmenthaltungen sind unzulässig.<br />

Gegen die Entscheidung des PEA ist binnen eines Monats nach<br />

ihrer Bekanntgabe Widerspruch beim Prothetik­Widerspruchsausschuss<br />

(PWA) möglich. Das Verfahren vor dem PWA verläuft<br />

analog zum Verfahren vor dem PEA. Gegen die Entscheidung des<br />

PWA ist binnen eines Monats nach ihrer Bekanntgabe die Klage<br />

vor dem Sozialgericht <strong>Berlin</strong> zulässig.<br />

Der Prothetik­Einigungsausschuss und der Prothetik­Widerspruchsausschuss<br />

bestehen aus jeweils zwei Vertretern der KZV<br />

<strong>Berlin</strong> sowie zwei Vertretern der Krankenkassenverbände. Ein<br />

Vertreter der Krankenkassenverbände gehört dem Verband derjenigen<br />

Kasse an, bei der der Patient versichert ist.<br />

Kosten für das Verfahren vor dem PEA sowie dem PWA werden<br />

nicht erhoben, die Beteiligten tragen die Kosten ihrer Teilnahme<br />

selbst. Erstattungsbeträge soweit sie zu Lasten des Vertragszahnarztes<br />

erfolgen, werden von der KZV <strong>Berlin</strong> bei der nächsten<br />

Honorarabrechnung verrechnet.


+++ Pressemitteilung +++<br />

Gleiche Honorare für alle<br />

<strong>Berlin</strong>er Kassenzahnärzte erhöhen Druck auf Politik<br />

<strong>Berlin</strong>, 12.05.<strong>2009</strong> Viel Post bekommen<br />

einige Mitglieder des Bundestages in diesen Tagen. Denn die<br />

Kassenzahnärztliche Vereinigung <strong>Berlin</strong> (KZV <strong>Berlin</strong>) mobilisiert<br />

die Kassen­ und Vertragszahnärzte in breiter Front. 20<br />

Jahre nach der Wiedervereinigung kämpfen die Zahnärzte<br />

für das, was bei Ärzten, Beamten, Anwälten und Hebammen<br />

bereits umgesetzt wurde. So sollen nun endlich die Honorare<br />

der Zahnärzte in <strong>Berlin</strong> auf das Niveau des Westens angeglichen<br />

werden.<br />

Im Bundesrat sprachen sich die Vertreter der Länder mehrheitlich<br />

bereits Anfang April für einen entsprechenden Gesetzesvorschlag<br />

aus. Eine Anhörung im Gesundheitsausschuss des<br />

Bundestags verlief zugunsten der Zahnärzte. Auch der <strong>Berlin</strong>er<br />

Senat unterstützt die Initiative der Zahnärzte, geht es doch<br />

auch darum, mit angemessenen Honoraren in Zukunft weitere<br />

Arbeitsplätze etwa für Zahnarzthelfer/­innen zu sichern.<br />

„Wenn die Honorare der <strong>Berlin</strong>er Kassenzahnärzte nicht<br />

endlich an das West­Niveau angeglichen werden, kommen<br />

wir in Schwierigkeiten. Wir zahlen zum Beispiel höhere Ausbildungsvergütungen<br />

als der Kollege in Baden­Württemberg,<br />

haben aber ein geringeres Honorar zur Verfügung als er. Wir<br />

können hochqualifiziertes Personal bald nicht mehr halten.<br />

+++ Pressemitteilung +++<br />

Das müssen wir verhindern. Denn am Ende will jeder Patient<br />

angemessen behandelt werden“, so Dr. Jörg­Peter Husemann,<br />

Vorsitzender der KZV <strong>Berlin</strong>.<br />

Seit der Wiedervereinigung sind die Vergütungen der vertragszahnärztlichen<br />

Leistungen in den neuen Bundesländern<br />

und gerade auch in <strong>Berlin</strong> durch gesetzliche Regelungen<br />

deutlich niedriger als in den alten Bundesländern. Würden<br />

die Kassenzahnärzte in <strong>Berlin</strong> und den neuen Bundesländern<br />

das gleiche verdienen wie ihre „westdeutschen“ Kollegen, so<br />

würde das jährlich ca. 165 Millionen Euro erfordern. Das<br />

bedeutet eine Anhebung des Beitragssatzes der gesetzlichen<br />

Krankenkassen um gerade einmal 0,017 Prozentpunkte. Das<br />

ist ein weitaus geringerer Betrag als bei den Ärzten, deren<br />

Honorarangleichung mit jährlich 3 Milliarden Euro zu Buche<br />

schlägt.<br />

Nun soll der Bundestag noch vor dessen Neuwahl über ein<br />

Gesetz der Ost­West­Angleichung bei den Kassenzahnärzten<br />

entscheiden. Bis dahin quellen die Briefkästen der Mitglieder<br />

des Bundestages weiter über. Denn die <strong>Berlin</strong>er Zahnärzte<br />

setzen Ihren Kampf fort.<br />

Susanne Drkosch<br />

<strong>Berlin</strong>s Zahnärzte sind sauer!<br />

Bundesregierung verweigert Ost-West- ngleichung der Honorare<br />

<strong>Berlin</strong>, 26.05.<strong>2009</strong> Die <strong>Berlin</strong>er Vertragszahnärzte<br />

verstehen die Welt nicht mehr. Seit Januar<br />

bekommen zwar die Ärzte 3 Milliarden Euro mehr für die<br />

vertragsärztliche Vergütung, die Zahnärzte in den neuen<br />

Bundesländern und in <strong>Berlin</strong> aber gehen leer aus.<br />

„Das ist eine schreiende Ungerechtigkeit“, sagt Dr. Jörg­<br />

Peter Husemann, Vorsitzender der Kassenzahnärztlichen<br />

Vereinigung <strong>Berlin</strong>. „Seit 14 Jahren, seit Gesamtberlin<br />

Rechtskreis West wurde, haben wir <strong>Berlin</strong>er Zahnärzte<br />

quasi eine Ost­Vergütung. Wir müssen aber unseren Angestellten<br />

die Gehälter auf der Tarifbasis West auszahlen. Dadurch<br />

haben wir die völlig aberwitzige Situation, dass wir<br />

im Vergleich zu einem Zahnarzt in Hamburg oder Frankfurt<br />

am Main 8,6 % weniger Honorar erhalten, aber unseren<br />

Helferinnen ein tariflich höheres Gehalt zahlen als eben<br />

der Kollege aus Frankfurt oder Hamburg.“<br />

Am 3. April <strong>2009</strong> hatte der Bundesrat der Beschlussempfehlung<br />

zur Ost­West­Anglei chung der vertragszahnärztlichen<br />

Honorare zugestimmt. Am 17. Juni <strong>2009</strong> findet die abschließende<br />

Beratung im Gesundheitsausschuss des Bundestages<br />

im Rahmen der Novelle des 15. Arzneimittelgesetzes statt.<br />

Darin enthalten ist die Anhebung der vertragszahnärztlichen<br />

Vergütung in den neuen Ländern einschließlich <strong>Berlin</strong>s auf<br />

„West“­Niveau.<br />

Der nun notwendige Beschluss des Bundestages würde es ermöglichen,<br />

weitere Arbeitsplätze zu schaffen, Praxispersonal besser<br />

zu binden und qualitätsorientierte Investitionen vorzunehmen.<br />

Alles zum Wohle des Patienten. Das benötigte Finanzierungsvolumen<br />

beträgt jährlich ca. 165 Millionen Euro – wenig im Vergleich<br />

zu dem der Ärzte mit jährlich 3 Milliarden Euro.<br />

Susanne Drkosch<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

s ta n d E s p o l i t i K<br />

19


s ta n d E s p o l i t i K<br />

20<br />

+++ Pressemitteilung +++<br />

Sonntagsservice<br />

am Patienten<br />

Zahnarztpraxen sollten sonntags wie<br />

Einkaufszentren öffnen können<br />

<strong>Berlin</strong>, 18.05.<strong>2009</strong> „In einer modernen<br />

Dienstleistungsgesellschaft müssen Vertragszahnärzte auch<br />

sonntags Ihre Patienten behandeln dürfen“, fordert Dr. Jörg­<br />

Peter Husemann, Vorsitzender des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen<br />

Vereinigung <strong>Berlin</strong> (KZV <strong>Berlin</strong>). Denn noch<br />

fallen Zahnarztpraxen unter das Verbot der Sonntagsarbeit.<br />

Darauf hatte die <strong>Berlin</strong>er Senatsgesundheitsverwaltung Anfang<br />

der Woche in einem Schreiben an die KZV <strong>Berlin</strong> hingewiesen.<br />

Nach Ansicht der Behörde fällt die Öffnung von Zahnarztpraxen<br />

nicht unter die Ausnahmeregelungen des Arbeitszeitgesetzes, wonach<br />

Arbeitnehmer an Sonn­ und Feiertagen in Not­ und Rettungsdiensten<br />

sowie in Krankenhäusern und „anderen Einrichtungen“<br />

zur Behandlung, Pfl ege und Betreuung von Personen beschäftigt<br />

werden dürfen. Unter diese „anderen Einrichtungen“ sollten nach<br />

Ansicht der KZV <strong>Berlin</strong> auch die Zahnarztpraxen fallen.<br />

Von den derzeit 2575 Zahnarztpraxen, die bei der KZV <strong>Berlin</strong><br />

zugelassen sind, bieten 13 Praxen am Sonntag reguläre<br />

Sprechzeiten an. Nach Vereinbarung sind noch weitere 5 am<br />

Sonntag geöffnet. Am Samstag bieten bereits rund 280 Praxen<br />

Sprechstunden an.<br />

Susanne Drkosch<br />

Erschienen auch im Tagesspiegel am 19.05.<strong>2009</strong><br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

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Psychosomatik in der Zahnmedizin<br />

Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen zunehmend die Bedeutung<br />

der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde für den allgemeinen<br />

Gesundheitszustand der Patienten. Eine Reihe von Studien<br />

belegen direkte und indirekte kausale Beziehungen von oralen<br />

Erkrankungen zu wichtigen allgemeinmedizinischen Erkrankungen.<br />

So sind die regelmäßige zahnärztliche Kontrolluntersuchung<br />

und die frühzeitige Diagnostik von oralen Schleimhautveränderungen<br />

ein wichtiger Teil der Tumorfrühdiagnostik. Parodontale<br />

Erkrankungen erhöhen das Risiko für Schlaganfall und<br />

Apoplex, einen Diabetes mellitus und Komplikationen während<br />

der Schwangerschaft.<br />

All diese Erkenntnisse fordern den Zahnarzt nicht zuletzt auch<br />

unter den Bedingungen des demographischen Wandels in seiner<br />

medizinischen Kompetenz. Darüber hinaus stellt aber auch<br />

jeder Zahnarzt im Versorgungsalltag fest, dass eine ausschließlich<br />

biomedizinische Sichtweise auf Befunde und Symptome im<br />

oralen Bereich für eine effektive Behandlung nicht immer<br />

erfolgreich ist.<br />

Rund ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland leidet zu<br />

einem gegebenen Zeitpunkt des Lebens unter einer psychischen<br />

oder psychosomatischen Erkrankung. Vor diesem Hintergrund<br />

und der hohen Inanspruchnahme zahnärztlicher Dienstleistungen<br />

durch die Bevölkerung kann man davon ausgehen, dass in<br />

der Zahnarztpraxis mindestens 20% aller Patienten Beschwerden<br />

haben, bei deren Ursache und Verlauf psychosoziale Faktoren<br />

eine relevante Rolle spielen. Somit wirken psychosomatische<br />

Symptome und Krankheitsbilder hinein in alle Gebiete der<br />

Zahnmedizin. Man spricht hier von einem biopsychosozialen<br />

Krankheitsverständnis. Die Zusammenhänge von Seele und<br />

Zähnen dokumentieren sich in Aussagen, wie „die Zähne<br />

zusammenbeißen“, „dem Gegner die Zähne zeigen“, „sich<br />

durchbeißen“, sich in einer Sache „verbeißen“ oder etwas<br />

„zähneknirschend“ hinnehmen. Selbst im Schlaf kauen viele an<br />

ihren Problemen weiter.<br />

Psychische und psychosomatische Beschwerden beeinflussen<br />

das körperliche Wohlbefinden. So sind Depressionen, Alltagsstress,<br />

Ärger im Büro aber auch Schicksalsschläge häufig verantwortlich<br />

für die Angst vor der Behandlung oder eine unbefriedigende<br />

Zahnarzt-Patienten-Beziehung. Sie können darüber<br />

hinaus sogar die Therapie zum Scheitern bringen. Zahnmedizinisch<br />

relevante Krankheitsbilder sind insbesondere die Zahnbehandlungsphobie,<br />

die psychogene Zahnersatzunverträglichkeit,<br />

die cranio-mandibuläre Dysfunktion, der Zusammenhang<br />

von Stress und Parodontitis, der chronische Gesichtsschmerz,<br />

somatoforme Störungen, Depressionen und Essstörungen.<br />

Deswegen ist es notwendig, dass die zahnärztliche Diagnostik<br />

und Therapie um den psychosomatischen Blickwinkel erweitert<br />

wird. Eine zentrale Feststellung in diesem Zusammenhang ist,<br />

dass oftmals eine Diskrepanz zwischen Befund und Befinden<br />

des Patienten existiert. Dies sollte Anlass sein, eine biopsychosoziale<br />

Anamnese zu erheben und eine spezifische Strategie zur<br />

Führung dieser Patienten zu entwickeln. Gleichzeitig zeigen<br />

sich hierbei ebenso die Grenzen des eigenen zahnärztlichen<br />

Handelns auf. Im Verständnis, dass eine moderne Zahn-, Mundund<br />

Kieferheilkunde als multidisziplinäres Gebiet zu verstehen<br />

ist, ist eine Kooperation mit Ärzten, Psychotherapeuten oder<br />

Krankengymnasten angezeigt. Unter Beachtung dieser Aspekte<br />

kann es gelingen, einen Misserfolg zahnärztlicher Therapiemaßnahmen<br />

zu vermeiden und den Patienten im Sinne des kausalen<br />

Ansatzes einer effektiven Behandlung zuzuführen. Langanhaltende,<br />

wenig erfolgreiche zahnärztliche Therapiemaßnahmen<br />

können somit vermieden und gleichzeitig kann eine vertrauensvolle<br />

Zahnarzt-Patienten-Beziehung gestärkt werden.<br />

Die Erweiterung des zahnärztlichen Blickwinkels um die<br />

Psychosomatik in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde ist<br />

auch vor dem Hintergrund der epidemiologischen Datenlage<br />

unausweichlich. Sie stärkt die medizinische Kompetenz des<br />

Zahnarztes und ist wichtiger Baustein eines erfolgreichen<br />

Praxiskonzeptes. Der von der Bundeszahnärztekammer veröffentlichte<br />

Leitfaden „Psychosomatik in der Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde“ stellt die wesentlichen psychosomatischen<br />

Störungen, Krankheitsbilder und therapeutischen Ansätze im<br />

zahnärztlichen Versorgungsalltag dar und führt in die professionsübergreifende<br />

Zusammenarbeit ein. Auf Grundlage dieses<br />

Leitfadens ist ein Fortbildungskonzept zu psychosomatischen<br />

Störungen in der Zahnmedizin nicht nur zu empfehlen, sondern<br />

sollte verstärkt Bestandteil der Fortbildungsangebote sein.<br />

Dr. Dietmar Oesterreich<br />

Studium/Examen 1976–1981<br />

Studium der Zahnheilkunde in<br />

Rostock | 1981 Approbation<br />

Beruflicher Werdegang<br />

1981–1990 Tätigkeit in der Poliklinik<br />

für Stomatologie des Kreiskrankenhauses<br />

Malchin | seit 1985 Fachzahnarzt<br />

für Allgemeine Stomatologie | seit 1988<br />

Dr. med. | 01.02.1991 Niederlassung in eigener Praxis<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Mecklenburg-Vorpommern<br />

seit 29.04.1990 Präsident<br />

Bundeszahnärztekammer (BZÄK)<br />

seit 1990 Mitglied des Vorstandes der BZÄK | seit<br />

03.11.2000 Vizepräsident der BZÄK<br />

Arbeitsschwerpunkte/Referate/Ausschüsse<br />

Mitglied des IDZ – Vorstandsausschuss | Referent der<br />

BZÄK für Wissenschaft und Forschung in der<br />

Zahnmedizin | Vorsitzender des Ausschusses<br />

„Präventive Zahnheilkunde“ der BZÄK | Alternierender<br />

Vorsitzender der DAJ | Referent für Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit der BZÄK | Referent der BZÄK für<br />

Patientenberatung<br />

Strukturierte Fortbildung:<br />

Psychosomatik in der Zahnmedizin<br />

6025.1 Erster Termin: 11./12.09.<strong>2009</strong><br />

(insgesamt 4 Wochenenden)<br />

Moderatoren:<br />

Dr. Dietmar Oesterreich (Stavenhagen),<br />

Prof. Dr. Rainer Richter (Hamburg)<br />

Weitere Infos für Fortbildung: www.pfaff-berlin.de<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

F ORTBILDUNG<br />

21


F O R T B I L D U N G<br />

22<br />

STRUKTURIERTE FORTBILDUNG 86 Punkte<br />

Moderator:<br />

Prof. Dr. Dr. Volker Strunz (<strong>Berlin</strong>)<br />

Kurs<br />

2014.5<br />

Erster Termin<br />

Fr 03.07.<strong>2009</strong>, 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Sa 04.07.<strong>2009</strong>, 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

EUR 3.125,00<br />

Strukturierte Fortbildung: Implantologie<br />

Die Implantologie hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt<br />

und ist aus der heutigen Zahnmedizin nicht<br />

mehr wegzudenken. In dieser Strukturierten Fortbildung<br />

werden alle wesentlichen Bereiche der Implantologie behandelt,<br />

von den Grundlagen, der richtigen Planung bis zur<br />

wichtigen Vor- und Nachbehandlung. Themen wie „Die Wahl<br />

des richtige Implantats“, der Ästhetik sowie die Darstellung<br />

vieler Fallbeispiele, eigene Übungen am Modell und die Assistenz<br />

bei der Operation runden die Kursreihe ab.<br />

Referenten:<br />

Dr. Eleonore Behrens • Kiel<br />

Prof. Dr. Herbert Deppe • München<br />

OÄ Dr. Katrin Döring • <strong>Berlin</strong><br />

OA Dr. Wolfgang Hannak • <strong>Berlin</strong><br />

PD Dr. Dr. Michael Stiller • <strong>Berlin</strong><br />

Dr. Dr. Roland Streckbein • Limburg<br />

OA Dr. Frank Peter Strietzel • <strong>Berlin</strong><br />

Prof. Dr. Dr. Volker Strunz • <strong>Berlin</strong><br />

STRUKTURIERTE FORTBILDUNG 45 Punkte<br />

Referent:<br />

Dr. Uwe Harth (Bad Salzuflen)<br />

Kurs<br />

1001.5<br />

Erster Termin<br />

Fr 11.09.<strong>2009</strong>, 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Sa 12.09.<strong>2009</strong>, 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

EUR 1.485,00<br />

Frühbucherrabatt möglich!<br />

Strukturierte Fortbildung: Funktionsanalyse und -therapie<br />

In der Kursserie „Funktionsanalyse und -therapie für die<br />

tägliche Praxis“ wird ein zeitgemäßes Behandlungskonzept<br />

der zahnärztlichen Funktionslehre dargestellt. Besonderer<br />

Wert wird auf die Umsetzbarkeit der komplexen Thematik<br />

in den täglichen Behandlungsablauf gelegt. Mit einem Mix<br />

aus Theorie und praktischen Übungen werden alle wichtigen<br />

Informationen auf dem Gebiet der zahnärztlichen Funktionslehre<br />

in kompakter, verständlicher und überschaubarer<br />

Art und Weise weitergegeben.<br />

CURRICULUM 185 Punkte<br />

Moderator:<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Georg Meyer (Greifsw.) Curriculum Allgemeine Zahnheilkunde<br />

Kurs<br />

4029.2<br />

Erster Termin<br />

Fr 11.09.<strong>2009</strong>, 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Sa 12.09.<strong>2009</strong>, 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

EUR 5.200,00<br />

Frühbucherrabatt möglich!<br />

Dr. Dietmar Oesterreich (Stavenh.)<br />

Prof. Dr. Rainer Richter (Hamburg)<br />

Die aktuelle Forschung belegt sehr nachhaltig eine große<br />

medizinische Verantwortung, welche die Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde innerhalb der medizinischen Disziplinen zu<br />

tragen hat und so sollten sich Zahnmediziner fachlich und<br />

mental auf die Basis des Berufstandes – die Medizin – zurückbesinnen.<br />

Im Rahmen dieses Curriculums werden Sie<br />

sich akademisch mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft<br />

in den wichtigsten Disziplinen der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

auseinandersetzen.<br />

Referenten: Prof. Dr. Thomas Attin • Zürich | Prof. Dr. Reiner<br />

Biffar • Greifswald | Prof. Dr. Peter Eickholz • Frankfurt am<br />

Main | Prof. Dr. Andreas Filippi • Basel | Prof. Dr. Roland Frankenberger<br />

• Erlangen | Dr. Dr. Frank Halling • Fulda | Prof. Dr.<br />

Paul-Georg Jost-Brinkmann • <strong>Berlin</strong> | Prof. Oliver Kaschke •<br />

<strong>Berlin</strong> |Prof. Dr. Georg Meyer • Greifswald | Prof. Dr. Elmar<br />

Reich • Biberach an der Riß | Prof. Dr. Christian H. Splieth •<br />

Greifswald | Prof. Dr. Gerhard Wahl • Bonn | Prof. Dr. Michael<br />

Walter • Dresden | PD Dr. Anne Wolowski • Münster<br />

STRUKTURIERTE FORTBILDUNG 74 Punkte<br />

Kurs<br />

6025.1<br />

Erster Termin<br />

Fr 11.09.<strong>2009</strong>, 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Sa 12.09.<strong>2009</strong>, 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

EUR 2.175,00<br />

Frühbucherrabatt möglich!<br />

Strukturierte Fortbildung: Psychosomatik in der Zahnmedizin<br />

Ein zentraler praxeologischer Bezugspunkt dieser „Strukturierten<br />

Fortbildung” sind die Patienten, bzw. deren Beziehungen<br />

zu Zahnärzten, zu ärztlichen oder psychologischen<br />

Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten<br />

et vice versa. Anhand von Kasuistiken der Dozenten<br />

kann thematisch, exemplarisch und erfahrungsbezogen<br />

gemeinsam gearbeitet werden; in Absprache mit den<br />

Dozenten können die Teilnehmer ggf. eigene Fälle aus ihrer<br />

Praxis einbringen.<br />

Termine<br />

Freitag 11.09.<strong>2009</strong> • 14:00 – 19:00 Uhr<br />

Samstag 12.09.<strong>2009</strong> • 09:00 – 18:00 Uhr<br />

Freitag 16.10.<strong>2009</strong> • 14:00 – 19:00 Uhr<br />

Samstag 17.10.<strong>2009</strong> • 09:00 – 18:00 Uhr<br />

Freitag 20.11.<strong>2009</strong> • 14:00 – 19:00 Uhr<br />

Samstag 21.11.<strong>2009</strong> • 09:00 – 18:00 Uhr<br />

Referenten:<br />

Dr. Brigitta Blum • <strong>Berlin</strong> | Dr. Gabriele Blumenthal-Barby •<br />

<strong>Berlin</strong> | Prof. Dr. Hans-Christian Deter • <strong>Berlin</strong> | Dr. Horst Freigang<br />

• <strong>Berlin</strong> | Dipl.-Psych., Dipl.-Päd. Michael Krenz • <strong>Berlin</strong> |<br />

Dipl.-Psych. Michael Nahler • <strong>Berlin</strong> | Dr. Dietmar Oesterreich<br />

• Stavenhagen | ZA Alexander Pirk • <strong>Berlin</strong> | Prof. Dr. Rainer<br />

Richter • Hamburg | Dr. Ingrid Schirmer • <strong>Berlin</strong> | Dr. Wolfgang<br />

Schmiedel • <strong>Berlin</strong> | Dr. Gerhard Schütz • <strong>Berlin</strong> | OA Dr.<br />

Frank Zölß • <strong>Berlin</strong><br />

Die ausführlichen Kursbeschreibungen finden Sie auf www.pfaff-berlin.de


Philipp-Pfaff-Institut • Fortbildungseinrichtung der Landeszahnärztekammern <strong>Berlin</strong> und Brandenburg GmbH<br />

Aßmannshauser Str. 4–6 • 14197 <strong>Berlin</strong> • Tel. 030/414 72 5-0 • Fax 030/414 89 67 • info@pfaff-berlin.de • www.pfaff-berlin.de<br />

70 Punkte STRUKTURIERTE FORTBILDUNG<br />

Strukturierte Fortbildung: Prothetik<br />

Das Ziel dieser Kursfolge ist es, anhand vier verschiedener<br />

Themenwochenenden wesentliche Facetten der Prothetik<br />

zu beleuchten und Basiswissen mit Neuem zu verknüpfen.<br />

So stehen Basisdiagnostik, Funktionsscreening und Alterszahnheilkunde<br />

im Fokus des Auftaktwochenendes, gefolgt<br />

von den Themenschwerpunkten Prothetik auf natürlichen<br />

Zähnen bzw. mit Implantaten. CAD/CAM und Ästhetik<br />

runden das Gesamtbild ab. Ein Kurs insbesondere auch<br />

für die, die schon Praxiserfahrung mitbringen.<br />

Referenten:<br />

Dr. Olaf Gabbert • Heidelberg<br />

OA Dr. Wolfgang Hannak • <strong>Berlin</strong><br />

Prof. Dr. Matthias Kern • Kiel<br />

Dr. Andreas Koob • Heidelberg<br />

PD Dr. Ina Nitschke, MPH • <strong>Berlin</strong><br />

Prof. Dr. Peter Pospiech • Homburg/Saar<br />

Prof. Dr. Peter Rammelsberg • Heidelberg<br />

PD Dr. Sven Reich • Leipzig<br />

Perfekte Assistenz in der Implantologie und Chirurgie<br />

Mit den neuen Hygienerichtlinien sind die Anforderungen<br />

an die Instrumentation und Assistenz in der modernen, chirurgisch<br />

orientierten Praxis gestiegen. In diesem Kurs soll<br />

das notwendige Hintergrundwissen erarbeitet werden, um<br />

die entsprechenden Eingriffe instrumentell und von materialtechnischer<br />

Seite vorzubereiten. Auf Verbrauchsmaterialien<br />

wird eingegangen und auch entsprechende Probleme<br />

werden angesprochen, die während eines chirurgischen<br />

Eingriffes auftreten können, sowie ihre Lösungen dargestellt.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die entsprechende<br />

Dokumentation des Eingriffes. Die Frage, wie gehe ich auf<br />

den Patienten während der Operation zu, stellt sich immer<br />

wieder aufs Neue. Im praktischen Teil sollen Sie Ihre theoretisch<br />

erworbenen Kenntnisse anwenden und überprüfen.<br />

Dies wird von Ihrer und der ärztlichen Seite aus ausführlich<br />

praktisch geübt. Ihre persönlichen Fragen sollen umfassend<br />

diskutiert werden. Individuelle Situationen werden dargestellt<br />

und damit Ihre Kompetenz und Perfektion in der Chirurgie<br />

und Implantologie gestärkt.<br />

MITARBEITERKURSa<br />

8+1 Punkte ZAHNERHALTUNGa<br />

Bisshebung des Erosionsgebisses mit direkter Adhäsivtechnik (Hands-on)<br />

Kursinhalte:<br />

• Ätiologie und Prävention von Zahnerosionen<br />

• Grundbegriffe der Funktionslehre<br />

• Temporäre Umsetzung der Bisshebung<br />

• Haftung an Zahnhartsubstanz und an vorhandenen Res-<br />

taurationen<br />

• Vorbehandlung von Schmelz, Dentin, Metall, Amalgam,<br />

Komposit, Keramik<br />

• Übersicht Adhäsivsysteme, Wertung und Handhabung<br />

• Praktische Übung: temporäre Bisshebung im Seitenzahn-<br />

bereich mit Kompositen<br />

• Komposite für den Front- und Seitenzahnbereich<br />

• Übersicht, Klassifikationen und Einteilungen<br />

• Merkregel für die Frontzahnästhetik<br />

• Praktische Übung: Aufbau der Inzisalkanten von<br />

Frontzähnen<br />

• Keramikversorgungen im Front- (Veneers) und<br />

Seitenzahnbereich (okklusale Tableaus, Teilkronen)<br />

19 Punkte ZAHNERHALTUNG<br />

Direkte Komposite in Front- und Seitenzähnen (Hands-on Kurs)<br />

OA PD Dr. Jürgen Manhart<br />

(München)<br />

Der Weg von einfachen Füllungen zu ästhetisch und funktionell<br />

perfekten RestitutionenIm Frontzahnbereich spielt<br />

die perfekte Ästhetik eine entscheidende Rolle. Mit der direkten<br />

Restaurationstechnik und speziellen Kompositmaterialien<br />

können heutzutage auch höchste ästhetische Ansprüche befriedigt<br />

werden. 1. Kurstag: Grundlagen und Planung | Frontzahnrestaurationen<br />

| Seitenzahnrestaurationen | Grenzgebiete<br />

und ergänzende Techniken | Probleme, klinische Lebensdauer,<br />

Ausblick | Abrechnungstipps | 2. Kurstag: Die TN werden<br />

hauptsächlich praktisch arbeiten und ausführlich Kompositversorgungen<br />

der Klassen II und IV (mit Charakterisierung) in<br />

polychromatischer Schichttechnik üben. Ein Diastemaschluss<br />

bzw. eine Zahnumformung wird vorgenommen. Funktionelle<br />

Matrizentechniken und die Arbeit mit der Silikonschlüsseltechnik<br />

werden ebenso geübt, wie die systematische Ausarbeitung<br />

/ Politur und korrekte Gestaltung der Oberflächentextur der<br />

Restauration. Als Highlight wird ein kompletter Frontzahn aus<br />

Komposit aufgebaut und fertig gestellt.<br />

Die ausführlichen Kursbeschreibungen finden Sie auf www.pfaff-berlin.de<br />

Moderator:<br />

Prof. Dr. Peter Pospiech (Homburg/S.)<br />

Kurs<br />

0713.1<br />

Erster Termin<br />

Fr 25.09.<strong>2009</strong>, 14:00 - 20:00 Uhr<br />

Sa 26.09.<strong>2009</strong>, 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

EUR 2.725,00<br />

Frühbucherrabatt möglich!<br />

PD Dr. Dr. Meikel Vesper<br />

(Eberswalde)<br />

Kurs<br />

9041.1<br />

Termin<br />

Sa 04.07.<strong>2009</strong>, 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

EUR 245,00<br />

Prof. Dr. Thomas Attin (Zürich)<br />

Dr. Uwe Blunck (<strong>Berlin</strong>)<br />

Kurs<br />

4030.2<br />

Termin<br />

Sa 11.07.<strong>2009</strong>, 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

EUR 395,00<br />

Kurs<br />

4032.1<br />

Termin<br />

Fr 25.09.<strong>2009</strong>, 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Sa 26.09.<strong>2009</strong>, 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

EUR 495,00<br />

F O R T B I L D U N G<br />

23


F o r t b i l d u n g<br />

24<br />

Fortbildungs-<br />

Veranstaltungen<br />

Was: PC­Kurse für Zahnärzte und Mitarbeiter<br />

Dienstagabend-<br />

Fortbildung<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Die <strong>Zahnärztekammer</strong> bietet Kolleginnen und Kollegen aus <strong>Berlin</strong><br />

kostenlos Vorträge zu aktuellen Themen der Zahnheilkunde an.<br />

Termin: 09. Juni <strong>2009</strong><br />

Thema: Parodontale Therapie und Regeneration vor,<br />

während und nach kieferorthopädischer<br />

Behandlung<br />

Referent: Dr. Dr. Udo Schwarzott<br />

Termin: 07. Juli <strong>2009</strong><br />

Thema: Jeder Einzelne zählt im Kampf gegen<br />

Leukämie – ein Einsatzgebiet<br />

für Zahnärzte<br />

Referentin: Sabine Freude, Deutsche Knochenmarkspenderdatei<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

Gruppenschulung<br />

Sie wollen für eine Praxis Computerunterricht<br />

buchen?<br />

Einzelschulung<br />

Sie wollen unabhängig von Anderen Ihre Lernzeiten<br />

und ­inhalte bestimmen?<br />

Sie wollen am eigenen PC in der Praxis oder<br />

zu Hause lernen?<br />

Wer: Schulungszentrum für EDV und Betriebsökonomie<br />

Wo: MUT gGmbH, Rudolfstr. 11, 10245 <strong>Berlin</strong><br />

Termine/<br />

Anmeldung: Frau Simsohn<br />

Tel.: 0 30/2 49 81 16; http://www.simsohn.de<br />

Datum: 10. Juni <strong>2009</strong>, 17.00 bis ca. 20.00 Uhr (inkl. Pause)<br />

Was: 13. Anatomie­Abend<br />

Zementieren<br />

– provisorisches Einsetzen<br />

Dr. Felix Blankenstein<br />

– konventionelles Zementieren<br />

Dr. Götz Lösche<br />

– adhäsives Befestigen<br />

Dr. Uwe Blunck<br />

– verankern im Wurzelkanal<br />

Dr. Guido Sterzenbach<br />

Wer: Gemeinsamer Fortbildungsabend der Gesellschaft<br />

für ZMK an der Humboldt­Universität zu <strong>Berlin</strong><br />

und des Charité­Centrums für Zahn­, Mund­ und<br />

Kieferheilkunde<br />

Wo: Institut für Anatomie der Charité, Campus Mitte,<br />

Zugang über Philippstr. 13 oder Luisenstr. 56<br />

Gebühr: für Mitglieder der GesZMK kostenfrei, sonst 25,­ €<br />

Bewertung: Die Veranstaltung wird mit 3 Fortbildungspunkten<br />

bewertet.<br />

Anmeldung:<br />

Fax: 0 30/450 474­904<br />

E­Mail: felix.blankenstein@charite.de<br />

Zeit: 20.00 c.t. bis ca. 21.45 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Charité – Campus Benjamin Franklin<br />

Hörsaal 1<br />

Aßmannshauser Str. 4­6<br />

14197 <strong>Berlin</strong> (Schmargendorf)<br />

Fahrverbindungen:<br />

U­Bahn: U3 Heidelberger Platz oder<br />

Rüdesheimer Platz<br />

S­Bahn: S41/42 Heidelberger Platz<br />

45/46/47<br />

Bus: 101 Hanauer Straße<br />

249 Heidelberger Platz<br />

186 Rüdesheimer Platz<br />

Moderation: Dr. Michael Dreyer<br />

Die Veranstaltungen werden mit 2 Fortbildungspunkten<br />

bewertet.


150. Dienstagabendfortbildung der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>:<br />

„Zahnmedizin immer öfter von der<br />

Medizin konsultiert“<br />

Zu einer Motivationsveranstaltung erster<br />

Klasse wurde die 150. Dienstagabendfortbildung der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

<strong>Berlin</strong> am 5. Mai im Hörsaal der Zahnklinik: Vorstandsmitglied<br />

Dr. Helmut Kesler, langjähriger Leiter dieser kostenlosen<br />

Fortbildungsreihe, hatte als Referenten zur Jubiläumsfortbildung<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Georg Meyer eingeladen und ihm das Thema<br />

„ZahnMedizin ist Medizin“ gestellt.<br />

Die Jubiläums-Dienstagabendfortbildung, von Vorstandsmitglied Dr.<br />

Helmut Kesler (r.) geleitet, wurde durch den kämpferischen Vortrag von<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Georg Meyer (l.) zu einer Motivationsveranstaltung<br />

für das zahnärztliche Ego.<br />

Professor Meyer nutzte die Vorgabe zu einem Motivationsparcour<br />

für die Qualifikation des eigenen Berufsstandes. Er erinnerte an die<br />

enge Verbindung von ZahnMedizin und Medizin und Zusammenhänge<br />

– welcher Art auch immer – von Diabetes oder auch Endokarditis<br />

mit oralen Keimen aus dem Bereich der tiefen Taschen. Die<br />

Zahnmedizin habe sich, wie man sehe, in den letzten Jahren ganz<br />

erheblich erweitert, der Blick über den Tellerrand sei faszinierend,<br />

die Anerkennung der Kollegen aus medizinischen Fachgebieten<br />

steige stetig – nur die Zahnärzte selbst hätten vielfach noch immer<br />

kein angemessenes Selbstbewusstsein und neigten eher dazu, sich<br />

mit fremden statt den eigenen Federn zu schmücken: „Die Zahnmediziner<br />

haben eine zeitlang unter der Geringschätzung des eigenen<br />

Berufes gelitten. Einige haben sich in Crashkursen mit komplexen<br />

Verfahren wie Osteopathie, Homöopathie etc. befasst und<br />

gemeint, sie könnten das, wofür andere eine intensive zwei­ und<br />

mehrjährige Fachausbildung absolviert haben. Das ist zum Teil einfach<br />

nur peinlich. Machen Sie Ihre Praxis zu, lernen Sie zwei Jahre<br />

und hören Sie auf, mit oberflächlichem Wissen in anderen Gebieten<br />

zu wildern!“ Das habe der Berufsstand auch gar nicht nötig,<br />

denn die Zahnärzte verfügten mit den Kenntnissen der modernen<br />

Zahnheilkunde über Expertenwissen, das mehr und mehr von anderen<br />

Disziplinen in der Medizin konsultiert werde.<br />

Exemplarisch berichtete Professor Meyer über eine interdisziplinäre<br />

Kopfschmerz­Arbeitsgruppe an der Universität Greifswald, hier sei<br />

die Einbeziehung der zahnärztlichen Kompetenz bereits Routine:<br />

In bemerkenswert vielen Fällen habe die eigene Disziplin mit vergleichsweise<br />

minimalem Aufwand den Kopfschmerz­Patienten an­<br />

haltende Besserung bis Beschwerdefreiheit ermöglicht – in der Regel<br />

durch Entlastung der Kaumuskulator: „Der Zusammenhang<br />

von Kopfschmerz und Druckdolenzen war signifikant.“ Professor<br />

Meyer wies darauf hin, dass keineswegs, wie oft dargestellt, Okklusionsprobleme<br />

ausschlaggebend für die Kopfschmerzsymptomatik<br />

sind, sondern vielmehr die (asymmetrische) Verspannung der Kau­<br />

und Gesichtsmuskulatur, aufgrund verschiedenerer Ursachen.<br />

Der Effekt der zahnärztlichen Maßnahmen habe die Neurologen<br />

deutlich beeindruckt, zumal sie ihrerseits zuvor mit Intensiv­Therapie<br />

Linderung versucht, aber nicht erreicht hatten. „Ich halte es<br />

heute für einen Kunstfehler, wenn Allgemeinärzte und Neurologen<br />

bei der Diagnostik von Kopfschmerzen die Zahnärzte nicht einbeziehen,“<br />

sagte Professor Meyer, und auch für den Bereich von<br />

Hals­Nasen­Ohrenerkrankungen treffe dies zu: „Wenn Neurologen,<br />

Orthopäden und alle anderen für Kopfschmerzen in Frage<br />

kommenden Disziplinen nichts finden, stehen die Chancen 50:50,<br />

dass die Lösung bei uns liegt.“<br />

Neuromuskuläre Inkoordination (z.B. Bruxismus und Pressen)<br />

spiele bei vielen Funktionsstörungen rund um Kopf, Hals und den<br />

gesamten Körper eine eindrucksvolle Rolle.<br />

Okklusion nicht das zentrale Thema<br />

Dabei müsse sich die Zahnmedizin vor Kurzschlüssen hinsichtlich<br />

angeblich offensichtlicher Kausalität schützen: „Es kann auch<br />

eine Stoffwechselstörung oder das Wetter sein, wenn ein Patient unter<br />

CMD leidet.“ Gerade bei der CMD­Thematik zeige sich in eindrucksvollen<br />

Studien, dass Okklusion keineswegs generell das zentrale<br />

Thema sei: „Nicht stimmende Okklusion einhergehend mit<br />

Stress – das führt oft zu CMD. Stehen die Zähne aber wie Kraut<br />

und Rüben und der Patient ist ein entspannter Typ, ist das Risiko<br />

für eine CMD erheblich geringer. Der Stress ist also häufig erst der<br />

auslösende Hebel. Und der ist Aufgabe für den Berufsstand der Psychotherapeuten!<br />

Wir Zahnärzte machen unseren Teil der Aufgabe<br />

­ die begleitenden Schienen.“ Professor Meyer berichtete in Fallbeispielen<br />

von Patienten, die aufgrund einer Schmerzsymptomatik<br />

durch viele ärztliche Praxen und teilweise auch Schmerzkliniken<br />

geschickt worden waren – ehe sie bei einem Arzt landeten, der einen<br />

Zahnarzt hinzuzog. Erst dessen Vorgehen setzte der bedauernswerten<br />

Entwicklung ein Ende. Professor Meyer: „Ich appelliere hier<br />

an Ihre medizinische Verantwortung!“ Der Berufsstand müsse auch<br />

bei den Ärzten noch viel mehr Werbung machen für das, was er<br />

leisten könne: „Wir haben eine unglaubliche Verantwortung, liebe<br />

Kolleginnen und Kollegen, von der auch wir selbst oft gar nichts<br />

ahnen! Werden Sie sich dessen bewusst, bilden Sie sich in ihrem eigenen<br />

Fachgebiet, der modernen Zahnmedizin, fort und melden Sie<br />

sich mehr denn je zu Wort. Denn auch immer mehr Ärzte merken<br />

inzwischen: Nur wir Zahnärzte beherrschen manche medizinische<br />

Situation – und kein anderer!“<br />

Birgit Dohlus<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

F o r t b i l d u n g<br />

25


F o r t b i l d u n g<br />

26<br />

Sport- und Freizeitunfälle nehmen zu<br />

Bei Zahnunfällen hilft die Zahnrettungsbox<br />

Trendsportarten sind in; bei Jugendlichen,<br />

Erwachsenen und Kindern. Sie werden immer<br />

schneller, ausgefallener, verrückter, aber auch riskanter. Die<br />

Folge ist eine Zunahme an Sport­ und Freizeitunfällen. Und<br />

oft werden dabei auch die Zähne in Mitleidenschaft gezogen.<br />

Kommt es zu einer Verletzung der Zähne, ist die Zahnrettungsbox<br />

das ideale Medium zur Aufbewahrung und zum<br />

Transport avulsierter (veraltet auch „exartikulierter“ oder<br />

„totalluxierter“), aber auch frakturierter Zähne. Deshalb<br />

sollte überall dort, wo häufig Zahnunfälle passieren, eine<br />

Zahnrettungsbox vorhanden sein. An dieser Stelle sei darauf<br />

hingewiesen, dass auch in jeder Zahnarztpraxis solch<br />

eine Zahnrettungsbox vorhanden sein sollte.<br />

Die Zahnrettungsbox enthält ein physiologisches Zell­<br />

Nährmedium sowie ein komplexes Puffersystem zur Stabilisation<br />

des pH­Wertes und einen Farbindikator. Dieses garantiert<br />

den Erhalt der Vitalität der Zementoblasten eines<br />

avulsierten Zahnes über mindestens 24 Stunden. Sinkt der<br />

pH­Wert in zelltoxische Bereiche (< pH 6), färbt sich die<br />

rosafarbene Flüssigkeit gelb. Muss der avulsierte Zahn im<br />

Fall eines Polytraumas länger extraoral aufbewahrt werden,<br />

kann der Zahn nach 24 Stunden in eine neue Zahnrettungsbox<br />

gelegt werden. So ist eine Lagerung von bis zu 48 Stunden<br />

möglich. Die Zahnrettungsbox ist drei Jahre haltbar.<br />

Wie aber muss der Zahnarzt praktisch verfahren, wenn sich<br />

ein Patient nach einem Unfall mit einem avulsierten Zahn<br />

oder einem Zahnfragment in einer Zahnrettungsbox in der<br />

Praxis vorstellt? Dr. Grit Czapla sprach darüber mit Dr.<br />

Jan­Hendrik Lenz, Oberarzt an der Klinik und Poliklinik<br />

für Mund­, Kiefer­ und Plastische Gesichtschirurgie sowie<br />

mit PD Dr. Dieter Pahncke, Oberarzt an der Poliklinik für<br />

Zahnerhaltung der Universität Rostock.<br />

Herr Dr. Pahncke, ein Patient kommt mit einem Frontzahnfragment<br />

in einer Zahnrettungsbox in die Praxis kommt.<br />

Wie sollte der Zahnarzt in diesem Fall vorgehen?<br />

PD Dr. Pahncke: Zunächst einmal sollte der Zahnarzt feststellen,<br />

in welcher Situation sich der Restzahn befindet<br />

und um welche Art des Traumas es sich handelt. Ist es eine<br />

Fraktur ohne Komplikation, also ohne Eröffnung der Pulpa,<br />

kann er das Fragment wieder befestigen. Liegt die Frakturstelle<br />

knapp oberhalb der Pulpa, sollte eine indirekte Überkappung<br />

erfolgen.<br />

Wie ist die genaue Vorgehensweise bei der Wiederbefestigung?<br />

PD Dr. Pahncke: Das Anlegen eines Kofferdams ist zwar<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

nicht zwingend notwendig, jedoch dringend zu empfehlen.<br />

Wurde keine Überkappung vorgenommen, kann das Fragment<br />

nach Säuberung mit einer Bürste unter fließendem<br />

Wasser mittels Säure­Ätz­Technik wieder befestigt werden.<br />

Die Konditionierung erfolgt nach Angabe des Herstellers<br />

an beiden Bruchflächen, also sowohl am Zahn als auch am<br />

Fragment. Eine vorherige Anschrägung ist nicht erforderlich.<br />

Oft treten allerdings Absplitterungen am Frakturrand<br />

auf. In diesem Fall ist es sinnvoll, von außen eine Schmelzrille<br />

anzulegen, entweder von vestibulär oder von palatinal<br />

oder von beiden Seiten. Zur Konditionierung ziehe ich<br />

Mehrflaschensysteme vor. Die Etch&Rinse­Technik scheint<br />

momentan noch besser geeignet als die Anwendung selbstätzender<br />

Adhäsive. Die Befestigung selbst erfolgt dann<br />

mittels dünnfließendem Composite (Flow). Überschussentfernung<br />

und Politur folgen.<br />

Ist die Pulpa zuvor direkt oder indirekt überkappt worden,<br />

muss eine Dentinpräparation vorgenommen werden. Diese<br />

interne Präparation ist notwendig, um Platz für das Überkappungsmaterial<br />

und den Befestigungszement zu schaffen.<br />

PD Dr. Dieter Pahnke<br />

(Oberarzt an der<br />

Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

der Universität<br />

Rostock)<br />

Kann ein Fragment auch wiederbefestigt werden, wenn am<br />

Zahn eine Vitalexstirpation erfolgen musste?<br />

PD Dr. Pahncke: Prinzipiell ja, aber es ist natürlich schwieriger.<br />

Wichtig ist, das Fragment während der Dauer der endodontischen<br />

Behandlung feucht zu lagern. Nach erfolgter<br />

Wurzelfüllung muss zunächst die Zugangskavität dicht,<br />

aber ohne Überschuss mit Composite verschlossen werden.<br />

Passt das Fragment nach interner Dentinpräparation, kann<br />

es wieder aufgesetzt werden. Im Anschluss müssen durch<br />

die Präparation der Zugangskavität verlorengegangene Anteile<br />

ersetzt werden.


Muss das Zahnfragment unbedingt in einer Zahnrettungsbox<br />

aufbewahrt werden?<br />

PD Dr. Pahncke: Nein. Es reicht aus, das Fragment feucht zu lagern.<br />

Wasser oder Kochsalzlösung genügen vollkommen.<br />

Was ist zu beachten, wenn das Fragment trocken aufbewahrt<br />

wurde?<br />

PD Dr. Pahncke: Durch die Austrocknung kommt es zum Kollaps<br />

des Kollagengeflechtes. Wurde das Fragment weniger als<br />

eine Stunde trocken aufbewahrt, genügt es, das Fragment für einige<br />

Minuten wieder zu befeuchten. War das Fragment länger<br />

als eine Stunde trocken, sollte es vor der Wiederbefestigung 24<br />

Stunden in Kochsalz lagern.<br />

Wie kann die Wiederbefestigung eines Zahnfragmentes bei gesetzlich<br />

Versicherten abgerechnet werden?<br />

PD Dr. Pahncke: Man kann sie wie Füllungen abrechnen. Ist<br />

die gesamte Schneidekante betroffen, ist das Ansetzen von zwei<br />

vierflächigen Füllungen legitim. Dies entspricht in etwa auch<br />

dem benötigten Zeitaufwand für diese Form der Versorgung.<br />

Herr Dr. Lenz, gesetzt den Fall, ein Patient kommt nach einem<br />

Unfall mit einem avulsierten Frontzahn in einer Zahnrettungsbox<br />

in die Zahnarztpraxis. Wie sollte der Zahnarzt vorgehen?<br />

Dr. Lenz: Nun, zunächst einmal erfolgt die Erhebung der<br />

Anamnese. Besonders wichtig ist dabei die Abprüfung des Tetanusschutzes.<br />

Außerdem sollte gezielt danach gefragt werden,<br />

wann der Unfall passiert ist und wie der Zahn seit dem Unfall<br />

aufbewahrt wurde. Anschließend erfolgen klinische und<br />

Röntgenuntersuchung. Sind keine Begleitverletzungen vorhanden,<br />

kann der Zahn replantiert werden. Dazu wird, wenn vorhanden,<br />

das Koagulum vorsichtig aus der Alveole entfernt.<br />

Sowohl Alveole als auch Zahn werden mit steriler, physiologischer<br />

Kochsalzlösung gespült. Befinden sich festere Schmutzpartikel<br />

auf der Oberfläche des avulsierten Zahnes, können<br />

diese mit einem ebenfalls in Kochsalzlösung getränkten Tupfer<br />

schonend entfernt werden. Danach kann der Zahn wieder<br />

in seine Alveole zurückgesetzt werden. Das sollte nie mit hohem<br />

Kraftaufwand geschehen. Befindet sich der Zahn wieder<br />

in seiner ursprünglichen Position, muss er geschient werden.<br />

Allgemein wird empfohlen, eine sogenannte Drahtbogenklebeschiene<br />

anzubringen, bei der jeweils zwei bis vier nicht gelockerte<br />

Zähne neben dem replantierten miteinbezogen werden.<br />

Alternativ ist auch eine reine Composite­Schienung möglich.<br />

Wichtig ist dabei, dass bei intakter knöcherner Alveole der<br />

Zahn noch eine gewisse Restmobilität aufweist. Sonst könnte<br />

über eine Drucknekrose an der Alveolarwand eine Wurzelresorption<br />

induziert werden. Im Anschluss sollte standardmäßig<br />

eine Röntgenkontrolle erfolgen.<br />

Ist die Gabe eines Antibiotikums nach einer Replantation erforderlich?<br />

Dr. Lenz: Ja. Wir favorisieren die Verordnung eines Penicillins<br />

oder alternativ eines Cephalosporins über fünf Tage.<br />

Diese sind eigentlich in jeder Praxis vorhanden.<br />

Welche Verhaltenshinweise bekommt der Patient mit auf<br />

den Weg?<br />

Dr. Lenz: Der Patient sollte zunächst Schonkost zu sich nehmen<br />

und auf das Abbeißen verzichten. Außerdem sollte<br />

er seine gewohnte Mundhygiene durch Spülung mit einer<br />

Chlorhexidinlösung unterstützen. Des weiteren sind regelmäßige<br />

Kontrolluntersuchungen unabdingbar.<br />

Dr. Jan-Hendrik Lenz,<br />

Oberarzt an der Klinik<br />

und Poliklinik für<br />

Mund-, Kiefer- und<br />

Plastische Gesichtschirurgie<br />

Welche Alternativen gibt es zur Lagerung des avulsierten<br />

Zahnes in einer Zahnrettungsbox?<br />

Dr. Lenz: In der Literatur werden verschiedene Lagerungsmöglichkeiten<br />

kontrovers diskutiert, zum Beispiel die Lagerung<br />

in kalter, ultrahocherhitzter Milch. Es stellt sich ja außerdem<br />

die Frage, was im Notfall tatsächlich verfügbar ist.<br />

Deshalb kann die Aufbewahrung in der eigenen Mundhöhle<br />

durchaus empfohlen werden, vorausgesetzt der Patient ist<br />

bei Bewusstsein. Dies ist weitaus besser, als den Zahn trocken<br />

aufzubewahren. Das optimale Medium ist allerdings<br />

die Zahnrettungsbox.<br />

Sollte ein trocken gelagerter avulsierter Zahn trotzdem replantiert<br />

werden?<br />

Dr. Lenz: Das kommt ganz darauf an, wie lange sich der<br />

Zahn bereits außerhalb des Mundes befindet. Die Obergrenze<br />

für die Replantation eines trocken gelagerten avulsierten<br />

Zahnes wird mit zwei Stunden angegeben. Allerdings<br />

hängt die Entscheidung auch davon ab, wie alt der<br />

Patient ist und in welchem Zustand sich der Zahn befindet.<br />

Bei einem Erwachsenen mit parodontal vorgeschädigtem<br />

Gebiss sollte die Indikation sicher kritisch gestellt werden.<br />

Es gibt aber auch Berichte, dass sehr spät replantierte<br />

Zähne noch lange im Kiefer verbleiben können.<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

F o r t b i l d u n g<br />

27


EMa / F o r t b ii ll d u n gg<br />

28<br />

Wann ist der günstigste Zeitpunkt zur endodontischen Behandlung<br />

eines replantierten Zahnes?<br />

Dr. Lenz: Ist nach sieben bis zehn Tagen sicher, dass der Zahn<br />

bei geschlossenem Foramen apicale devital ist bzw. bleibt, sollte<br />

er zu diesem Zeitpunkt vor Entfernung der Schiene endodontisch<br />

behandelt werden. Bei offenem Foramen kann man eine<br />

Revitalisierung wesentlich länger abwarten. Eine endodontische<br />

Behandlung vor der Replantation ist dagegen praktisch<br />

nur schwer realisierbar.<br />

Welche Hinweise können Sie dem Zahnarzt mit auf den Weg<br />

geben, um Komplikationen wie Ankylosen oder Resorptionen<br />

zu vermeiden?<br />

Dr. Lenz: Wichtig ist eine atraumatische Vorgehensweise. Weiterhin<br />

spielt die Einhaltung bestimmter Hygienemaßnahmen<br />

eine sehr große Rolle. Das heißt: Verwendung von steriler, physiologischer<br />

Kochsalzlösung zur Spülung von Alveole und<br />

Zahn. Bitte keine desinfizierenden Lösungen wie Wasserstoffperoxid<br />

oder Chlorhexidin benutzen! Den Zahn so wenig wie<br />

nötig an der Wurzeloberfläche berühren! Außerdem ist eine zu<br />

lange und starre Schienung zu vermeiden. Und schließlich sollte<br />

auch bei scheinbar komplikationslosem Verlauf unbedingt auf<br />

regelmäßige Röntgenkontrollen des replantierten Zahnes geachtet<br />

werden.<br />

Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der KZV<br />

Mecklenburg Vorpommern aus deren Zahnärzteblatt dens 2/<strong>2009</strong>.<br />

Abrechnungshinweise<br />

KCH-Hinweis 4/09<br />

Gibt es usnahmen, in Verbindung mit der FU<br />

auch IP1, IP 2, IP 4 und IP 5-Leistungen bei<br />

Kindern vom vollendeten 30. bis 72. Lebensmonat,<br />

abzurechnen?<br />

Die IP 4 ist in Verbindung mit der FU zweimal je Kalenderhalbjahr<br />

abrechnungsfähig, wenn ein hohes Kariesrisiko<br />

vorliegt.<br />

Die IP 5 ist auch bei verfrühtem Durchbruch der Sechsjahrmolaren<br />

vor dem vollendeten 6. Lebensjahr – in Verbindung<br />

mit der FU – abrechnungsfähig.<br />

KCH-Hinweis 5/09<br />

Ist die Revision der Wurzelbehandlung<br />

abrechnungsfähig, wenn der Patient mit<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

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Schmerzen oder Beschwerden in die Praxis<br />

kommt?<br />

Eine erneute Wurzelbehandlung ist nur dann abrechnungsfähig,<br />

wenn eine definitive Füllung nach der Wurzelfüllung<br />

gelegt wurde. Die erneute Behandlung beginnt<br />

dann mit der Trep. 1. Dies kann im Ausnahmefall auch<br />

innerhalb eines Quartals erfolgen, da es sich um einen<br />

Krankheitsfall handelt und nicht mehr um den gleichen<br />

Behandlungsfall handelt.<br />

Bitte die Richtlinien 9.4 bei der Molarenbehandlung<br />

auch bei der Revision beachten:<br />

Lediglich bei im Röntgenbild erkennbaren nicht randständigen<br />

oder undichten Wurzelkanalfüllungen ist die<br />

Revision in der Regel angezeigt, wenn damit<br />

– eine geschlossene Zahnreihe erhalten werden kann,<br />

– eine einseitige Freiendsituation vermieden wird,<br />

– der Erhalt von funktionstüchtigem Zahnersatz möglich wird.<br />

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Am Anfang Ihrer Berufstätigkeit sind Sie gefordert, wirtschaftliche<br />

und rechtliche Entscheidungen zu treffen. Worauf<br />

müssen Sie bei der Gestaltung Ihres Arbeitsvertrages<br />

als Assistenzarzt achten? Was ist bei einer Niederlassung<br />

zu beachten, ist die Einzelpraxis oder eine Kooperation die<br />

geeignetere Form? Gleichzeitig müssen die Weichen für Ihre<br />

Kranken­, Berufsunfähigkeits­ und Haftpflichtversicherung<br />

clever gestellt werden. Auch der Einstieg in die Altersversorgung<br />

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29


goZ<br />

30<br />

Betriebswirtschaftliche<br />

Aspekte im Praxisalltag<br />

ls „ brechnungs-Referat“ ist es nicht nur wichtig, auf<br />

formaljuristische spekte zu achten (siehe <strong>MBZ</strong> 05/<strong>2009</strong>),<br />

sondern Ihnen auch bei allen betriebswirtschaftlichen<br />

spekten rund um den Praxisalltag zur Seite zu stehen.<br />

Sich heute auf dem Markt<br />

der Zahnmedizin zu beweisen, heißt<br />

auch betriebswirschaftlich alle Hausaufgaben<br />

gemacht zu haben. Und es genügt<br />

schon lange nicht nur den Preis des<br />

Nachbarn zu kopieren.<br />

Der Preis des zahnmedizinischen Fortschritts<br />

sollte und muss an den Patienten<br />

weitergegeben werden. Die Einnahmenseite<br />

wird durch die Reglementierungen<br />

der Gesundheitspolitik immer<br />

mehr reduziert. Bei genauer Analyse<br />

wird aber deutlich, dass die Einnahmen<br />

absolut gar nicht abnehmen, sondern<br />

nur nicht so stark steigen wie die Praxiskosten.<br />

Zudem verteilen sich die <strong>Ausgabe</strong>n<br />

der Krankenkassen und die Zuzahlungen<br />

der Patienten einfach auf viel<br />

mehr Zahnärzte als jemals zuvor. Einen<br />

ebenfalls großen Anteil am Gewinnrückgang<br />

haben auch die steigenden Kosten<br />

für neue und bessere Behandlungsgeräte<br />

zur Erfüllung der Wünsche von immer<br />

anspruchsvolleren Patienten nach einer<br />

qualitativ hochwertigen Behandlung.<br />

Der Zahnarzt muss heute wie ein Unternehmer<br />

handeln und jeder Unternehmer<br />

muss seine Preise so kalkulieren, dass<br />

alle Kosten gedeckt werden, Neuinvestitionen<br />

finanziert werden können und für<br />

ihn selbst noch ein Gewinn zum Leben<br />

verbleibt. Sind diese Zahlen nicht transparent<br />

und führen die Analyseergebnisse<br />

nicht zu zielgerichteten Handlungen, ist<br />

neben dem Frust bei der Arbeit auf längere<br />

Sicht auch das wirtschaftliche Ende<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

der Praxis besiegelt. So sollten Sie Ihre<br />

Leistungen aufwandsgerecht kalkulieren<br />

und die Kosten, formal und abrechnungsrechtlich<br />

korrekt, entsprechend an<br />

den Patienten weitergeben, denn es ist<br />

nicht sinnvoll, die Kosten durch Personaleinsparungen<br />

und Investitionsverzicht<br />

zu senken. Es geht vielmehr darum, ein<br />

Bewusstsein zu schaffen, was Sie weiterberechnen<br />

müssen, um „auf Ihre Kosten<br />

zu kommen“, und welche Überlegungen<br />

Sie anstellen müssen, wenn Sie Ihren Praxisbetrieb<br />

um besondere Leistungen erweitern<br />

möchten oder Investitionen planen.<br />

Zur Erbringung der zahnärztlichen<br />

Leistungen und damit zur Erwirtschaftung<br />

von Einnahmen, steht Ihnen immer<br />

nur Ihre eigene Arbeitszeit am Patienten<br />

zur Verfügung – bzw. die Zeit derjenigen,<br />

die abrechenbare Leistungen gegenüber<br />

Ihren Patienten in Ihrem Namen erbringen.<br />

Sie müssen wissen, was diese<br />

Arbeitszeit unter Ihren individuellen Gesichtspunkten<br />

kostet, um sie dem Patienten<br />

in Rechnung zu stellen.<br />

Ermittlung der Kosten einer<br />

Zahnarztstunde<br />

Wie Sie Ihre Kosten einer Zahnarztstunde<br />

ermitteln, soll nachfolgend aufgezeigt<br />

werden. Damit soll eine Basis<br />

für die betriebswirtschaftliche Analyse<br />

geschaffen werden. Der Preis Ihrer Arbeitsstunde<br />

wird nämlich immer wieder<br />

als entscheidungsrelevanter Parame­<br />

ter herangezogen. Einzig relevant für<br />

Sie ist, was Sie in einer Stunde an Honorarumsatz<br />

erzielen müssen. Zur Ermittlung<br />

dieser Daten müssen Sie die<br />

betriebswirtschaftliche Auswertung<br />

(BWA) des vergangenen Jahres zur<br />

Hand nehmen und Ihre <strong>Ausgabe</strong>n aus<br />

den folgenden Positionen addieren:<br />

Personalkosten<br />

+ Materialkosten (ohne Fremdlaborkosten)<br />

+ Raumkosten<br />

+ Finanzierungskosten<br />

+ Sonstige Praxiskosten<br />

+ Abschreibungen (diese stellen zwar<br />

keinen Geldabfluss dar, beeinflussen<br />

aber als buchhalterische Kostengröße<br />

das steuerliche Ergebnis)<br />

= Summe 1 der Praxiskosten<br />

+ angemessener Unternehmerlohn<br />

(Was Sie verdienen möchten)<br />

= Summe 2 der Praxisaufwendungen<br />

Nun setzen Sie einen Betrag für Ihren<br />

angestrebten Gewinn (nötig für Investitionen<br />

etc.) an. Im nächsten Schritt berechnen<br />

Sie Ihre produktiven Arbeitsstunden.<br />

Wie viele Stunden in der Woche<br />

sind Sie üblicherweise behandelnd<br />

tätig und wie viele Wochen sind Sie auf<br />

Grund von Urlaub, Krankheit und Fortbildung<br />

nicht in Ihrer Praxis behandelnd<br />

tätig? Die effektiven Wochen multiplizieren<br />

Sie mit Ihrer üblichen Wochenarbeitszeit<br />

und erhalten so Ihre Jahresar­


eitszeit. Wenn Sie nun die Summe 2 der<br />

Praxisaufwendungen durch Ihre Jahresarbeitszeit<br />

dividieren, wissen Sie, was Sie<br />

auf alle Fälle pro Stunde erwirtschaften<br />

müssen, um ein zumindest angemessenes<br />

Honorar zu erzielen. Wenn Sie anschließend<br />

noch Ihren angestrebten Gewinn<br />

durch die Jahresarbeitszeit dividieren<br />

und dem Stundensatz hinzuschlagen,<br />

sollten Sie Ihre selbst gesteckten finanziellen<br />

Ziele erreicht haben. Wichtig ist<br />

dann nur noch, diesen Preis pro Stunde<br />

gegenüber Ihrem Patienten gut kommuniziert<br />

umzusetzen.<br />

Die Errechnung des Stunden­Preises<br />

könnte folgendermaßen aussehen:<br />

Personalkosten 90.000 €<br />

+ Materialkosten (ohne Fremdlabor­<br />

kosten) 40.000 €<br />

+ Raumkosten 18.000 €<br />

+ Finanzierungskosten 21.000 €<br />

+ Sonstige Praxiskosten 36.000 €<br />

+ Abschreibungen 29.000 €<br />

= Summe 1 der Praxiskosten 234.000 €<br />

(steuerlich relevante Betriebsausgaben)<br />

+ angemessener Unternehmerlohn<br />

40.000 € (Ihr persönlicher Wunsch !!!)<br />

= Summe 2 der Praxisaufwendungen<br />

274.000 €<br />

+ angestrebter Gewinn 90.000 €<br />

= Summe des angestrebten Praxishono­<br />

rars 364.000 €<br />

Wochenarbeitszeit:<br />

39 Stunden am Patienten<br />

52 Jahreswochen abzüglich 8 Wochen<br />

für Urlaub, Krankheit und Fortbildung<br />

= 44 Wochen<br />

39 Stunden x 44 Wochen<br />

= 1.716 Stunden Jahresarbeitszeit<br />

Berechnung der zu verrechnenden<br />

Kosten pro Arbeitsstunde<br />

274.000 € : 1.716 Std. = 159,67 €<br />

Berechnung des angestrebten Gewinns<br />

pro Arbeitsstunde<br />

90.000 € : 1.716 Std. = 52,45 €<br />

An die Patienten weiterzugebender<br />

Stundensatz<br />

159,67 € + 52,45 e = 212,12 €<br />

212,12 € pro effektive Arbeitsstunde<br />

müssen dem Patienten berechnet werden,<br />

um das angestrebtes finanzielles Ziel zu<br />

erreichen und zwar egal ob der Patient<br />

privat oder gesetzlich versicherten ist.<br />

Viel Spaß bei Ihren Hausaufgaben –<br />

Fortsetzung folgt<br />

Ihr Helmut Kesler<br />

„ä34“ für langdauernde Beratung?<br />

Das Beratungs­ und Informationsbedürfnis<br />

der Patienten nimmt<br />

immer mehr zu. Aus rechtlichen Gründen<br />

müssen von den Zahnärzten aber<br />

auch immer mehr inhaltliche Aspekte<br />

bei Aufklärung und Beratung berücksichtigt<br />

werden. Bekanntlich stehen<br />

für die oft sehr umfangreichen Beratungsleistungen<br />

der Zahnärztinnen und<br />

Zahnärzte keine adäquaten Gebührenpositionen<br />

zur Verfügung. Außer der<br />

Geb.­Nr. 1 GOÄ für ein kurzes Beratungsgespräch<br />

kann nur noch die Geb.­<br />

Nr. 3 GOÄ für die eingehende Beratung<br />

von mindestens 10 Minuten zur Berechnung<br />

gelangen, bei der dann häufig<br />

auch noch mit Problemen bei der Erstattung<br />

gerechnet werden muss.<br />

Diesem Dilemma wenigstens teilweise<br />

abzuhelfen, wird von kommerziellen<br />

Anbietern in GOZ­Kursen oder auch<br />

in Publikationen zur GOZ für langdauernde<br />

Beratungen der Ansatz der Geb.­<br />

Nr. 34 GOÄ empfohlen. Dies ist jedoch<br />

kein guter Tipp, denn die Leistung nach<br />

Geb.­Nr. 34 GOÄ ist an bestimmte<br />

Beratungsinhalte gebunden:<br />

Geb.-Nr. 34 GOÄ:<br />

Erörterung (Dauer mindestens 20 Minuten)<br />

der Auswirkungen einer Krankheit<br />

auf die Lebensgestaltung in unmittelbarem<br />

Zusammenhang mit der<br />

Feststellung oder erheblichen Verschlimmerung<br />

einer nachhaltig lebens-<br />

verändernden oder lebensbedrohenden<br />

Erkrankung gegebenenfalls einschließlich<br />

Planung eines operativen Eingriffs<br />

und Abwägung seiner Konsequenzen<br />

und Risiken, einschließlich Beratung<br />

gegebenenfalls unter Einbeziehung von<br />

Bezugspersonen<br />

Ein Beratungsgespräch, das 20 Minuten<br />

und länger gedauert hat, genügt also<br />

noch nicht für den Ansatz der Geb.­Nr.<br />

34 GOÄ, die im Leistungstext beschriebenen<br />

schwerwiegenden Umstände<br />

müssen Gegenstand der Erörterung gewesen<br />

sein! Anderenfalls ist diese Gebühr<br />

nicht berechnungsfähig.<br />

Daniel Urbschat<br />

Privatliquidation bei GKV-Patienten –<br />

Bitte beachten!<br />

Auch wenn gesetzlich versicherte<br />

Patienten eine Privatrechnung erhalten,<br />

sind die Bestimmungen der GOZ<br />

in vollem Umfange einzuhalten. Insbesondere<br />

sind zu den Gebühren die jeweiligen<br />

Steigerungssätze aufzuführen und<br />

bei Überschreitung des 2,3­fachen Satzes<br />

den Bemessungskriterien des § 5 GOZ<br />

entsprechende Begründungen anzugeben.<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

goZ<br />

31


p Fa F F b E r l i n<br />

32<br />

Aktualisierung der Sachkunde zur<br />

Aufbereitung von Medizinprodukten:<br />

Samstag, 26.09.<strong>2009</strong><br />

Aufgrund der überaus zahlreichen Anfragen<br />

bietet das Institut gemeinsam mit der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

<strong>Berlin</strong> einen weiteren Termin zur „Aktualisierung der Sachkunde<br />

zur Aufbereitung von Medizinprodukten“ mit anschließender<br />

Kenntnisprüfung im Jahr <strong>2009</strong> an. Die Fortbildung findet<br />

am 26. September <strong>2009</strong> von 09:00 – 18:00 Uhr statt.<br />

Mit dem zusätzlichen Termin soll all jenen, die die bisher angebotenen<br />

Termine in den Jahren 2007 und 2008 nicht realisieren<br />

konnten, die Möglichkeit gegeben werden, ihre Sachkunde<br />

zu erlangen. Da das Konzept und damit der Organisationsauf­<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

wand dieser Fortbildung auf hohe Teilnehmerzahlen ausgelegt ist,<br />

kann das Angebot weiterer Veranstaltungen dieser Art zur Aufbereitung<br />

von Medizinprodukten nicht vorausgesetzt werden. Das<br />

Philipp­Pfaff­Institut und die <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> empfehlen<br />

daher, dass Interessierte den angebotenen Termin am 26.09.<strong>2009</strong><br />

wahrnehmen. Ihre schriftlichen Anmeldungen übersenden Sie<br />

bitte gemeinsam mit einem Nachweis Ihrer abgeschlossen Berufsausbildung<br />

zur ZAH/ZFA per Fax an 030/414 89 67. Das Team<br />

vom Pfaff­Institut beantwortet Ihre Fragen vorab auch jederzeit<br />

gern telefonisch unter 030/414 725 – 40.<br />

Curriculare und Strukturierte Fortbildung:<br />

Bitte Termine für Frühbucherrabatt beachten<br />

Im September <strong>2009</strong> beginnen wieder verschiedene<br />

Curricula und Strukturierte Fortbildungen im Philipp­<br />

Pfaff­Institut. Wir empfehlen Ihnen, sich bereits jetzt für diese<br />

Veranstaltungen anzumelden, da Sie dann die Möglichkeit haben,<br />

den Frühbucherrabatt zu nutzen. Bitte beachten Sie in diesem<br />

Zusammenhang auch das Anmeldeformular, welches diesem<br />

<strong>MBZ</strong> beigelegt ist.<br />

Im zweiten Halbjahr bieten wir an:<br />

Curriculum llgemeine Zahnheilkunde<br />

(185 Fortbildungspunkte)<br />

Moderator: Prof. Dr. Dr. h. c. Georg Meyer (Greifswald)<br />

Kursgebühr: 5.200,00 € (Frühbucherrabatt: 4.680,00 €<br />

bei Anmeldung bis zum 31.07.<strong>2009</strong>)<br />

Die aktuelle Forschung belegt sehr nachhaltig die große medizinische<br />

Verantwortung, welche die Zahn­, Mund­ und Kieferheilkunde<br />

innerhalb der medizinischen Disziplinen zu tragen hat und<br />

so sollten sich Zahnmediziner fachlich und mental auf die Basis<br />

des Berufstandes – die Medizin – zurückbesinnen, so der Moderator<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Meyer. Im Rahmen dieses Curriculums<br />

werden Sie sich akademisch mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft<br />

in den wichtigsten Disziplinen der Zahn­, Mund­ und Kieferheilkunde<br />

auseinandersetzen.<br />

Strukturierte Fortbildung: Psychosomatik in der<br />

Zahnmedizin (74 Fortbildungspunkte)<br />

Moderatoren: Prof. Dr. Dr. Dietmar Oesterreich (Stavenhagen),<br />

Prof. Dr. Rainer Richter (Hamburg)<br />

Kursgebühr: 2.175,00 € (Frühbucherrabatt: 1.960,00 €<br />

bei Anmeldung bis zum 31.07.<strong>2009</strong>)<br />

Ein zentraler Bezugspunkt dieser Strukturierten Fortbildung<br />

sind die Patienten, bzw. deren Beziehungen zu Zahnärzten, zu<br />

ärztlichen oder psychologischen Psychotherapeuten und Kinder­<br />

und Jugendlichenpsychotherapeuten et vice versa. Anhand von<br />

Kasuistiken der Dozenten kann thematisch, exemplarisch und erfahrungsbezogen<br />

gemeinsam gearbeitet werden; in Absprache mit<br />

den Dozenten können die Teilnehmer ggf. auch eigene Fälle aus<br />

ihrer Praxis einbringen.<br />

Strukturierte Fortbildung: Prothetik<br />

(70 Fortbildungspunkte)<br />

Moderator: Prof. Dr. Peter Pospiech (Homburg/Saar)<br />

Kursgebühr: 2.725,00 € (Frühbucherrabatt: 2.460,00 €<br />

bei Anmeldung bis zum 14.08.<strong>2009</strong>)<br />

Das Ziel dieser Kursfolge ist es, anhand vier verschiedener Themenwochenenden<br />

wesentliche Facetten der Prothetik zu beleuchten<br />

und Basiswissen mit Neuem zu verknüpfen. So stehen Basisdiagnostik,<br />

Funktionsscreening und Alterszahnheilkunde im<br />

Fokus des Auftaktwochenendes, gefolgt von den Themenschwerpunkten<br />

Prothetik auf natürlichen Zähnen bzw. mit Implantaten.<br />

CAD/CAM und Ästhetik runden das Gesamtbild ab. Ein Kurs<br />

insbesondere auch für die, die schon Praxiserfahrung mitbringen.<br />

Weitere Curricular und Strukturierte Fortbildungen am Philipp­<br />

Pfaff­Institut, die im 2. Halbjahr beginnen:<br />

– Curriculum Parodontologie<br />

(Moderator: Prof. Dr. Dr. Sôren Jepsen – Bonn)<br />

– Strukturierte Fortbildung: Chirurgie<br />

(Moderator: Prof. Dr. Andreas Filippi – Basel)<br />

– Strukturierte Fortbildung: Implantologie<br />

(Moderator: Prof. Dr. Dr. Volker Strunz – <strong>Berlin</strong>)<br />

– Strukturierte Fortbildung: Funktionsanalyse<br />

(Referent. Dr. Uwe Harth – Bad Salzuflen)<br />

Sabine Berg


Wie Sie sich vorab im Internet<br />

über zulassungsrelevante Themen<br />

informieren können<br />

www.kzv-berlin.de/zulassung<br />

Thema / Vorhaben Informationen hierzu im Internet Anträge/Meldungen hierzu im<br />

Internet<br />

Berufsausübunsgemeinschaft<br />

(BAG)<br />

Allgemeines: Kriterien und Erläuterungen<br />

zu BAG; Haftung in BAG<br />

Anträge an den Zulassungsausschuss<br />

Überörtliche BAG (ÜBAG) Allgemeines: Artikel im <strong>MBZ</strong> 9­07 Anträge an den Zulassungsausschuss<br />

KZV­bezirksübergreifende<br />

ÜBAG<br />

Angestellter Zahnarzt gem.<br />

§ 32b Zä­ZV ­ aZ<br />

Allgemeines: Artikel im <strong>MBZ</strong> 3­08 Anträge an den Zulassungsausschuss<br />

Allgemeines: Artikel im <strong>MBZ</strong> 12­<strong>06</strong> und<br />

1­07<br />

Verträge zu BAG, ÜBAG und aZ Allgemeines: Kriterien und Erläuterungen<br />

zu BAG; Haftung in BAG<br />

Zweigpraxis/ausgelagerte<br />

Praxisräume<br />

Allgemeines: Artikel im <strong>MBZ</strong> 4­07 und im<br />

<strong>MBZ</strong> 5­09<br />

Zulassung Allgemeines: Leitfaden, Praxiswertermittlung,<br />

Sitzungstermine, Artikel im <strong>MBZ</strong><br />

3­09 Bedarfspläne, Artikel im <strong>MBZ</strong> 12­<strong>06</strong><br />

und 1­07<br />

Anträge an den Zulassungsausschuss<br />

wie z.B. Verlegung, Ruhen,<br />

Rückgabe der Zulassung<br />

Anträge an den Zulassungsausschuss<br />

Anträge an die KZV, bzw. an<br />

den Zulassungsausschuss<br />

Anträge an den Zulassungsausschuss<br />

Allgemeines: Sitzungstermine Anträge an den Zulassungsausschuss<br />

Ansprechpartnerinnen in der<br />

Abteilung Zulassung<br />

Tel. 89004-<br />

Frau Schellig ­118<br />

Frau Hensel ­111<br />

Frau Zanzinger ­110<br />

Frau Schellig ­118<br />

Frau Hensel ­111<br />

Frau Zanzinger ­110<br />

Frau Schellig ­118<br />

Frau Hensel ­111<br />

Frau Zanzinger ­110<br />

Frau Schellig ­118<br />

Frau Hensel ­111<br />

Frau Zanzinger ­110<br />

Frau Pentschew ­117<br />

Frau Zanzinger ­ 110<br />

Frau Schellig ­118<br />

Frau Hensel ­111<br />

Frau Zanzinger ­110<br />

Frau Schellig ­118<br />

Frau Hensel ­111<br />

Verkauf der Praxis Allgemeines: Praxiswertermittlung Frau Klingebeil ­112 (Börse) od.<br />

Frau Zanzinger ­110<br />

Anträge auf Beschäftigung eines<br />

Vorbereitungs­ oder Entlastungsassistenten<br />

Allgemeines: Assistenten­Richtlinien,<br />

Assistenten mit Berufserlaubnis, Anerkennung<br />

von Assistententätigkeiten im<br />

Ausland, Leitfaden<br />

Notfalldienst/Urlaubsmeldungen Zahnärztlicher Notfalldienst: Einteilung<br />

der letzten aktuellen Quartale ­ <strong>MBZ</strong><br />

Fortbildung Allgemeines: Artikel im <strong>MBZ</strong> 2­09 –<br />

Konsequenzen; Zahnärztliche Fortbildung:<br />

Pflicht zur Fortbildung<br />

Anträge an die KZV Frau Pentschew ­117<br />

Meldungen an die KZV Frau Klingebeil ­112<br />

Frau Leue ­119<br />

Anträge auf Anerkennung einer<br />

Fortbildungsveranstaltung an die<br />

KZV<br />

Frau Pentschew ­117<br />

EDV­Genehmigungen EDV­Genehmigungen Meldungen an die KZV Frau Leue ­119<br />

Praxisbörsen keine Veröffentlichung Frau Klingebeil ­112<br />

KZV­Leihbücherei Allgemeines: Liste der vorhandenen Bücher Frau Leue ­119<br />

unsere Mailadressen: p.hensel@kzv-berlin.de<br />

m.klingebeil@kzv-berlin.de<br />

j.leue@kzv-berlin.de<br />

a.pentschew@kzv-berlin.de<br />

c.schellig@kzv-berlin.de<br />

g.zanzinger@berlin.de<br />

Natürlich können Sie uns jederzeit zu allen Themen telefonisch oder per Mail befragen. Ein gewisses “Grundwissen”, das Sie aus dem Internet oder<br />

aus dem <strong>MBZ</strong> bezogen haben, erleichtert jedoch die gewünschte kompetente und leicht verständliche Information bzw. Beratung.<br />

Giesela Zanzinger<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

Z u l a s s u n g<br />

33


Z u l a s s u n g<br />

34<br />

Sitzungstermine<br />

des Zulassungsausschusses<br />

Anträge auf Zulassung, Verlegung, Ruhen, Beschäftigung eines angestellten<br />

Zahnarztes gem. § 32b usw. müssen spätestens vier Wochen<br />

vor dem Sitzungstermin in der Geschäftsstelle eingegangen, die erforderlichen<br />

Unterlagen hierfür vollständig und die fällige Gebühr bezahlt<br />

sein.<br />

Die nächste Zulassungssitzung findet statt am<br />

Mittwoch, dem 05.08.<strong>2009</strong>, 15 Uhr,<br />

(letzter Tag für die Antragstellung ist Mittwoch, der 08.07.<strong>2009</strong>).<br />

Hier noch die weiteren Sitzungs­ und Beantragungstermine:<br />

Sitzung am: letzter Tag der Beantragung:<br />

16.09.<strong>2009</strong> 19.08.<strong>2009</strong><br />

04.11.<strong>2009</strong> 07.10.<strong>2009</strong><br />

02.12.<strong>2009</strong> 04.11.<strong>2009</strong><br />

03.02.2010 <strong>06</strong>.01.2010<br />

Wichtig: Anträge, die nach Ablauf der Beantragungsfrist eingehen,<br />

werden grundsätzlich in die Tagesordnung der darauffolgenden Sitzung<br />

aufgenommen. Dasselbe gilt auch für Anträge, deren antragsbegleitende<br />

Unterlagen unvollständig sind.<br />

Zudem machen wir auf die Vorschrift der Zulassungsverordnung<br />

aufmerksam, wonach bei Antragstellung (Antrag auf Zulassung) die<br />

mindestens zweijährige Vorbereitungszeit erfüllt und nachgewiesen<br />

sein muß. Ebenso müssen bis zum letzten Tag der Beantragung alle<br />

Unterlagen, auch das polizeiliche Führungszeugnis, vorliegen.<br />

Anträge auf Führen einer Berufsausübungsgemeinschaft (ehemals<br />

Gemeinschaftspraxis) werden vom Zulassungsausschuss wegen des<br />

Stempelnummernwechsels (unvermeidbar bei Änderung der Praxiskonstellation)<br />

grundsätzlich nur zu Beginn eines Quartals genehmigt.<br />

Zur Beachtung: Bei Anträgen auf Führen einer Berufsausübungsgemeinschaft<br />

muss spätestens am letzten Tag der Beantragung der<br />

endgültige Berufsausübungsgemeinschaftspraxisvertrag vorgelegt<br />

werden. Vertragsentwürfe müssen wegen der zusätzlichen Bearbeitungszeit<br />

vier Wochen vor dem letzten Beantragungstag eingereicht<br />

werden.<br />

Auflösungen/Beendigungen von Berufsausübungsgemeinschaften<br />

werden nur zum Quartalsende bestätigt.<br />

Dem Antrag auf Beschäftigung eines Angestellten Zahnarzt gem.<br />

§ 32b Zä­ZV ist der unterschriebene Arbeitsvertrag beizulegen.<br />

Ebenso gilt, dass rückwirkende Anträge grundsätzlich nicht zulässig<br />

sind. Das Ruhen der Zulassung (Gründe hierfür müssen nachgewiesen<br />

werden) oder die Verlegung des Zahnarztsitzes sind auch genehmigungspflichtig.<br />

Generell bestehen für Anträge jeglicher Art die<br />

genannten Beantragungsfristen.<br />

Unter www.kzv-berlin.de/Zulassung finden Sie alle erforderlichen<br />

Anträge sowie umfassende Informationen.<br />

Allgemeine telefonische Auskünfte zu diesem Themenkomplex:<br />

8 90 04­111, ­112, ­118 und ­119.<br />

Telefonische Beratung zu BAG­ und Angestellten­Verträgen:<br />

8 90 04­117, Frau Pentschew.<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

Neuzulassungen<br />

im Mai <strong>2009</strong><br />

Mitte (Tiergarten, Wedding)<br />

VZA Christian M u c k e<br />

Rathausstr. 7, 10178 <strong>Berlin</strong>­Mitte, Tel. 2423090<br />

VZÄ Larissa K u s i c k a<br />

Seestr. 43, 13353 <strong>Berlin</strong>­Wedding, Tel. 4538096<br />

Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

VZA Erhan C o b a n<br />

Wilmersdorfer Str. 54, 1<strong>06</strong>27 <strong>Berlin</strong>­Charlottenburg,<br />

Tel. 32303000<br />

Friedrichshain-Kreuzberg<br />

VZÄ Alexandra F r a n k e<br />

Frankfurter Allee 69, 10247 <strong>Berlin</strong>­Friedrichshain,<br />

Tel. 42020440<br />

VZA Martin D a b r o w s k i<br />

Oranienstr. 158, 10969 <strong>Berlin</strong>­Kreuzberg, Tel.3355088<br />

Pankow (Prenzlauer Berg, Weißensee)<br />

VZÄ Melanie S c h m e l z<br />

Schönhauser Allee 97, 10439 <strong>Berlin</strong>­Prenzlauer Berg,<br />

Tel. 4458909<br />

Reinickendorf<br />

VZA Moritz B e r n i n g<br />

Waidmannsluster Damm 21, 13509 <strong>Berlin</strong>­Reinickendorf,<br />

Tel. 43401212<br />

Dr. Nicole C h m u r z i n s k i<br />

Oraniendamm 11, 13469 <strong>Berlin</strong>­Reinickendorf,<br />

Tel. 4024088<br />

VZA. Faramarz Z a d e<br />

Brunowstr. 4, 13507 <strong>Berlin</strong>­Reinickendorf, Tel. 4343470<br />

Neukölln<br />

VZÄ Zeynep B o y r a z<br />

Kottbusser Damm 72, 10967 <strong>Berlin</strong>­Neukölln,<br />

Tel. 6941112


Des kleinen Osterrätsels<br />

Lösung<br />

Und hier sind die kompletten Zahlen mit dem jeweiligen<br />

Lösungsweg:<br />

1. 0 (+1) 1 (+2) 3 (+3) 6 7 9 12 13 15 18 19<br />

2. 1 2 3 4 9 8 27 16 81 32 243<br />

1 x 2<br />

1 x 3<br />

2 x 2<br />

3 x 3<br />

4 x 2<br />

9 x 3<br />

3. 0 (+4) 4 (+4) 8 (:2) 4 8 12 6 10 14 7 11<br />

4. 1 2 3 3 6 9 9 18 27 27<br />

1 + 2 = 3 3 + 6 = 9 9 + 18 = 27<br />

5. 2 3 4 9 16 29 54 99 182 335<br />

3 + 4 + 9 = 16<br />

4 + 9 + 16 = 29<br />

6. 7 (­3) 4 (x4) 16 (+10) 26 23 92 102 99 396 4<strong>06</strong><br />

7. 2 3 5 8 13 21 34 55 89<br />

2 + 3 = 5<br />

3 + 5 = 8<br />

5 + 8 = 13<br />

8. 0 1 1 2 4 7 13 24 44 81 149<br />

0 + 1 + 1 = 2<br />

1 + 1 + 2 = 4<br />

1 + 2 + 4 = 7<br />

Die Mathematikgenies waren:<br />

Dybe, Dr. Jamila<br />

Gand, Dr. Clemens<br />

Stolja, Sofija<br />

Bertelmann, Dr. Simone<br />

Ilschner, Undine<br />

Krautien, Dr. Andreas<br />

Lindemann, Dr. Patrick<br />

Gebert, Dres. Barbara und Lothar, ZÄ. Muskala und ZÄ.Schmidt<br />

Arens, Dr. Bettina<br />

Reimers, Sibylle und Charlotte (10 Jahre alt)<br />

Menneking, Wiebke<br />

Bodenstein, Dr. Felix<br />

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für’s Mitmachen!<br />

Giesela Zanzinger<br />

Kleine Lektüre<br />

Zum<br />

Verweilen<br />

Oft<br />

stehst du an Abgründen<br />

verlierst den Halt und<br />

hoffst<br />

noch im Fallen<br />

Fliegen zu lernen<br />

Norbert Esser<br />

Pressestelle<br />

benötigt<br />

Praxisfotos<br />

Die KZV <strong>Berlin</strong> will ihren Internetauftritt<br />

um ein Fotoarchiv erweitern. Gesucht werden<br />

Fotos zu allen Themen rund um die<br />

Praxis und Behandlung. Aus rechtlichen<br />

Gründen dürfen Personen nicht eindeutig<br />

erkennbar sein. Patienten sollten nur von<br />

hinten zu sehen sein, Zahnärzte und ihr<br />

Personal einen Mundschutz tragen.<br />

Bitte senden Sie Ihre digitalen Fotos an<br />

E­Mail: susanne.drkosch@kzv-berlin.de<br />

In einem Downloadbereich der Presse­ und<br />

Öffentlichkeitsarbeit der KZV <strong>Berlin</strong> sollen<br />

die Fotos Journalisten zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

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K l E i n a n Z E i g E n<br />

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<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

K l E i n a n Z E i g E n<br />

37


K l E i n a n Z E i g E n<br />

38<br />

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K l E i n a n Z E i g E n<br />

39


t E r M i n K a l E n d E r<br />

40<br />

F r e i e r V e r b a n d d t.<br />

Z a h n ä r t Z e e.V.<br />

F r a k t i o n G e s u n d h e i t<br />

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Treffen der Bezirksgruppe III Restaurant 30.<strong>06</strong>.<strong>2009</strong> 20.00 Uhr<br />

Thema wird kurzfristig festgelegt „Die Aubergine“<br />

(jeder letzte Dienstag im Monat) Goerzallee 33,<br />

www.fvdz.de 12207 <strong>Berlin</strong><br />

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und der Fähigkeit, eigenständig eine Spezialsprechstunde für Kinderzahnheilkunde in der<br />

Poliklinik Ernst von Bergmann zu etablieren. Wesentlicher Bestandteil der Aufgabe ist auch<br />

das interdisziplinäre Arbeiten mit Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen und anderen<br />

Fachdisziplinen im Klinikum Ernst von Bergmann.<br />

Durch die enge Anbindung an die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und die Möglichkeit<br />

zur Behandlung in Narkose kann das gesamte Spektrum der Kinderzahnheilkunde entwickelt<br />

werden.<br />

Wenn Sie in einem fortschrittlichen Unternehmen tätig sein möchten und wir Ihr Interesse<br />

an unserem Haus geweckt haben, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.<br />

Weitere Informationen zu unserem Unternehmen erhalten Sie auch über unsere<br />

Internetseite: www.poliklinikevb.de.<br />

Poliklinik Ernst von<br />

Bergmann GmbH<br />

Hebbelstraße 1A, 14467 Potsdam<br />

POLIKLINIK<br />

Ihre schriftliche, aussagefähige Bewerbung richten Sie bitte<br />

an:<br />

Prokurist, Tim Steckel<br />

persönlich/vertraulich<br />

ZuM titElbild<br />

Schlossbrücke mit<br />

Deutschem Dom<br />

Was man weiß: Die Schlossbrücke, 1822­1824 erbaut, führt in 3 Bögen über die<br />

Spree. Das Mittelsegment war ursprünglich als Klappbrücke ausgeführt. Erst im<br />

Jahre 1912 konnte der Fluss vertieft und die Klappen der Brücke entfernt werden.<br />

Zwischen den Postamenten sind gusseiserne Brückengeländer mit Seepferden,<br />

Tritonen und Delphinen. Das Geländer wurde 1960 originalgetreu rekonstruiert.<br />

Was man nicht weiß: Die Geschichte des <strong>Berlin</strong>er Doms begann im Mittelalter<br />

im Jahre 1456 mit dem Bau der Oberpfarr­ und Domkirche. Unter Kaiser<br />

Wilhelm II wurde in den Jahren 1894–1905 nach Plänen von J. C. Raschdorff<br />

als protestantische Antwort auf den Petersdom der <strong>Berlin</strong>er Dom errichtet. Die<br />

reichen Verzierungen und die Ausführung als Kuppelbau entstanden unter dem<br />

Einfluss der italienischen Hochrenaissance.<br />

Was man wissen sollte: Größe und Prunk im Inneren überraschen. In der Höhe<br />

entdeckt man die beeindruckende Kuppel mit seinen Gemälden und die prächtige<br />

Kaiserloge. Der Klang der Orgel besitzt alle Merkmale des romant. Orgelbaus.<br />

Sie wurde von der Fa. Sauer von 1988 – 1993 restauriert. Die Fürstengruft der<br />

Hohenzollern enthält etwa 100 Bestattungen aus fünf Jahrhunderten, so die die<br />

Prunksarkophage des Großen Kurfürsten und der Kurfürstin Dorothea, von<br />

König Friedrich I. und Königin Sophie Charlotte.<br />

ANZEIGE<br />

MITTEILUNGSBL TT BERLINER Z HNÄRZTE<br />

Impressum<br />

ISSN 0343 – 0162<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> (KdöR)<br />

Stallstr. 1, 10585 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: (0 30) 3 48 08 ­ 1 37, Telefax: (0 30) 3 48 08 ­ 2 40<br />

E­Mail: info@zaek­berlin.de<br />

Kassenzahnärztliche Vereinigung <strong>Berlin</strong> (KdöR)<br />

Georg­Wilhelm­Str. 16, 10711 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: (0 30) 8 90 04 ­ 0, Telefax: (0 30) 8 90 04 ­ 1 90<br />

E­Mail: info@kzv­berlin.de<br />

Redaktion:<br />

Karsten Geist (V.i.S.d.P.), ZÄK<br />

Sylvia Winter, ZÄK<br />

E­Mail: mbz@zaek­berlin.de<br />

Dr. Jörg­Peter Husemann (V.i.S.d.P.), KZV<br />

Susanne Drkosch, KZV<br />

Telefon: (0 30) 8 90 04 ­ 1 68<br />

E­Mail: presse@kzv­berlin.de<br />

Giesela Zanzinger, KZV, Telefon: (0 30) 8 90 04 ­ 1 10<br />

E­Mail: redaktion@kzv­berlin.de<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.<br />

Für die Richtigkeit der Darstellung wissenschaftlicher und<br />

standespolitischer Art kann die Redaktion keine Verantwortung<br />

übernehmen. Darin geäußerte Ansichten decken sich nicht immer mit<br />

denen des Herausgebers. Sie dienen dem freien Meinungsaustausch<br />

unter der Zahnärzteschaft und ihr nahestehender Kreise.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich<br />

zulässigen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages<br />

unzulässig.<br />

Verlag: DEFOT Druck Agentur + Verlag<br />

Claudiusstr. 3<br />

10557 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: (0 30) 34 70 82 ­ 48<br />

Telefax: (0 30) 34 70 82 ­ 49<br />

E­Mail: dillinger@defot.de<br />

Anzeigenschaltung: sip media<br />

(Format 1/12 - 1/1 Seite) Claudiusstr. 3<br />

10557 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: (0 30) 34 70 82 ­ 50<br />

Telefax: (0 30) 34 70 82 ­ 49<br />

E­Mail: dillinger@sipmedia.de<br />

Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5, gültig ab 01.01.2008<br />

Kleinanzeigen/ <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Chiffre-Post: Frau S. Winter<br />

Stallstr. 1, 10585 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: (0 30) 3 48 08 ­ 1 37<br />

Telefax: (0 30) 3 48 08 ­ 2 42<br />

E­Mail: mbz@zaek­berlin.de<br />

Die Zeitschrift erscheint 11­mal im Jahr (Monate Juli / August<br />

Doppelausgabe) jeweils am 05. des Monats. Alle <strong>Berlin</strong>er Zahnärzte<br />

erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft bei der ZÄK<br />

und KZV. Der Bezugspreis ist mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten.<br />

Sonstige Bezieher entrichten einen Bezugspreis von jährlich EUR 36,80.<br />

Einzelheft EUR 3,35. Bestellungen werden von der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

(Tel.: (0 30) 3 48 08 ­ 1 37) entgegengenommen.<br />

Titelfoto: Wolfgang Scholvien<br />

Schlossbrücke mir Deutschem Dom<br />

Beilage: PFAFF <strong>Berlin</strong><br />

Quintessenz<br />

<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />

i M p r E s s u M<br />

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Studien der verschiedensten Universitäten<br />

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E-mail: info@intersante.de • Internet: www.intersante.de<br />

* Gorur, A., Lyle, D.M., Schaudinn, C., Costerton, J.W.: Biofilm removal with a dental water jet. Compend Contin Educ Dent <strong>2009</strong>:30 (Special Issue 1):1–6.

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