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Newsletter September 2011 - Plattform sexuelle Bildung

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<strong>Plattform</strong>Sexuelle <strong>Bildung</strong>gensatz zu Männern, auch rasch hintereinandermehrere Orgasmen erleben, weil sie nacheinem Orgasmus nicht sofort eine Erholungspausebenötigen.Im Anschluss an einen Orgasmus werden die„Kuschelhormone“ Prolaktin, Oxytocin und Vasopressinausgeschüttet, die an der Bindung anden Partner/die Partnerin beteiligt sind.ausgelöst – je näher dieses empfindliche Organübrigens am Scheideneingang liegt, desto eherwird eine Frau auch beim Geschlechtsverkehreinen Höhepunkt erleben.Leider geistern immer noch Orgasmusmythendurch die Öffentlichkeit. Nachfolgend finden Siedie häufigsten angeführt:Finde Deinen G-Punkt, dann wirst Du immerzum Orgasmus kommen!Wenn Du beim Geschlechtsverkehr nicht„kommst“, machst Du etwas falsch!Nur ein vaginaler Orgasmus ist das Wahre –und er ist auch intensiver als ein klitoraler Orgasmus!Entspann Dich – dann klappt`s auch mit demOrgasmus!Wenn Du keinen Orgasmus beim Sex mit DeinemPartner/Deiner Partnerin erreichst, bist Duschlecht im Bett und Dein Partner/Deine Partnerinhat versagt!Die schönsten Orgasmen sind jene, bei denenIhr gleichzeitig „kommt“!Klitoral, vaginal – ganz egal?Ein zweites wesentliches Thema, über dasauch heute noch diskutiert wird, ist die Unterscheidungzwischen vaginalem und klitoralemOrgasmus. In diesem Zusammenhang mussSigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse,erwähnt werden: Er hat die Mär vonden klitoralen und vaginalen Orgasmen nämlichin die Welt gesetzt. Er sprach davon, dassFrauen zuerst – als junge Mädchen – „unreife“,also klitorale Orgasmen hätten. Erst wenn siedann Sex mit einem Mann hätten, würden siesich zu „reifen“ Frauen mit „reifen“, also vaginalenOrgasmen entwickeln. Das ist schlichtund ergreifend Blödsinn. Die meisten Orgasmensind, das haben ForscherInnen herausgefunden,durch die Reizung der Klitoris

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