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jetzt lesen - Lebenshilfe-Werk

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10<br />

ARBEIT<br />

SSPENDE P E N D E<br />

Spendenübergabe der Stiftung<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> Waldeck-Frankenberg an<br />

den Fachbereich Kinder, Jugend &<br />

Familie. Die Spende in Höhe von 2.000<br />

€ wurde für den Umbau, die Sanierung<br />

und die Erweiterung des Familienzentrums<br />

verwendet.<br />

Arbeit<br />

Fachbereich Arbeit<br />

Stell<strong>Werk</strong> – der zentrale Berufsbildungsbereich<br />

■ Nach nur 10-monatiger Vorlaufzeit konnte<br />

zum 01.09.2011 der Berufsbildungsbereich in<br />

der Pyritzer Str. 24 in Korbach neu eröffnet<br />

werden. Es wurden 17 betreute Mitarbeiter<br />

aufgenommen, die in den neuen Räumlich-<br />

keiten keiten ihr dreimonatiges Eingangsverfahren<br />

und die zweijährige berufliche Bildung<br />

durchleben werden. Die beiden Bildungsbe-<br />

Neuer Vertrauensgruppenleiter<br />

■ Christian Hofmeister ist neuer Vertrauensgruppenleiter<br />

des <strong>Werk</strong>stattrates der Korbacher<br />

<strong>Werk</strong>stätten. Er wird die Nachfolge von<br />

Christine Hilgarth, die zum 01.08.11 in den<br />

„Berufsbildungsbereich Stell<strong>Werk</strong>“ gewechselt<br />

ist, antreten.<br />

<strong>Werk</strong>statt-Jubiläum<br />

■ Am 3. Oktober beging die <strong>Werk</strong>statt Allendorf<br />

ihr 25-jähriges Jubiläum. In der Einrichtung<br />

der Frankenberger <strong>Werk</strong>stätten finden 25<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Betreuung<br />

und Arbeit in den Bereichen Montage und Verpackung,<br />

kunstgewerblicher Eigenproduktion<br />

und Hauswirtschaft.<br />

Auftraggeber für die Arbeiten sind in erster<br />

gleiter Christine Hilgarth und Carsten Rönsch<br />

steuern zusammen mit Heike Becker vom<br />

Sozialen Dienst den gesamten Bildungsprozess.<br />

Arbeitserprobungen. Zielsetzung ist es,<br />

bis zum Jahresende weitere sieben Personen<br />

aufzunehmen.<br />

Durch die Zentralisierung wurde es möglich,<br />

den neuen Anforderungen der Bundesagentur<br />

für Arbeit (HEGA Konzeption) in allen<br />

Punkten Rechnung zu tragen und sich<br />

zukunftssichernd den neuen Herausforderungen<br />

zu stellen.<br />

Im Berufsbildungsbereich der <strong>Werk</strong>stätten<br />

werden anhand standardisierter diagnostischer<br />

Verfahren die Fähigkeiten getestet und<br />

im Rahmen einer individuellen Förderplanung<br />

Bildungsziele formuliert und die entsprechenden<br />

Maßnahmen benannt.<br />

Vom tätigkeitsorientierten Lernen bis zur<br />

berufsbildorientierten Qualifikation kann<br />

jeder Mensch mit Behinderung im Rahmen<br />

seiner persönlichen Fähigkeiten und Entwicklungspotentiale<br />

lernen, arbeiten und<br />

sich selbst verwirklichen.<br />

Herr Hofmeister ist 26 Jahre und als Erzieher<br />

in der Tagesförderstätte tätig. Wir wünschen<br />

ihm für seinen neuen Aufgabenbereich alles<br />

Gute.<br />

Kirsten Hille<br />

Linie die nahegelegenen Viessmann-<strong>Werk</strong>e<br />

sowie weitere Betriebe im oberen Edertal. Die<br />

<strong>Werk</strong>statt war ursprünglich für das Einzugsgebiet<br />

in der näheren Umgebung gedacht, um<br />

lange Fahrzeiten für die Mitarbeiter zu vermeiden.<br />

Inzwischen werden auch Personen aus<br />

dem weiteren Umfeld betreut.<br />

Bei einem gemütlichen Beisammensein in<br />

Nur durch eine individuelle und bedarfsgerechte<br />

Kombination theoretischer und praktischer<br />

Bildung sowie persönlichkeitsbildender<br />

Maßnahmen kann eine Berufsfindung<br />

stattfinden.<br />

Ebenso können durch Praktika innerhalb und<br />

außerhalb der <strong>Werk</strong>stätten für behinderte<br />

Menschen die Arbeits- und Bildungsfelder<br />

erweitert werden und zu einer zielgerichteten<br />

Bildung führen.<br />

Als Fazit ist festzuhalten, dass im Fachbereich<br />

Arbeit jeder das Recht auf Bildung einlösen<br />

kann. Die individuelle Weiterentwicklung<br />

ist ein Menschenrecht, das unabhängig<br />

von Leistungsträgern und der Schwere der<br />

Behinderung ermöglicht werden muss. Jeder<br />

Mensch kann sich zu jedem Zeitpunkt seines<br />

Lebens weiterentwickeln und lernen. Die notwendige<br />

Kompetenz und pädagogische Hilfestellung<br />

werden im Fachbereich Arbeit durch<br />

qualifiziertes und engagiertes Personal<br />

sichergestellt und prägen unser tägliches<br />

Handeln und Denken.<br />

Kirsten Hille<br />

einer nahe gelegenen Gaststätte wurde das<br />

25jährige Bestehen gefeiert. Zu den Gästen<br />

zählten Mitarbeiter und Betreuer, die die <strong>Werk</strong>statt<br />

aufgebaut haben und nun im Ruhestand<br />

sind, sowie ehemalige Zivildienstleistende, die<br />

heute als Fachkräfte in <strong>Werk</strong>statt und Wohnheim<br />

arbeiten.<br />

Martin Henke

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