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OB lädt Kinder zu „Wickie“ ins Apollo ein - Stadt Limbach-Oberfrohna

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STADTSPIEGEL<br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

19. Jahrgang Donnerstag, 17. September 2009<br />

Nummer 19<br />

Neue Aus<strong>zu</strong>bildende<br />

verstärkt Tierpark-Team<br />

Am 1. September begann Juliana König (Foto) aus Röhrsdorf ihre Ausbildung<br />

<strong>zu</strong>r Tierpfl egerin im Tierpark der <strong>Stadt</strong>. Zu ihren ersten Aufgaben gehört unter<br />

anderem das Versorgen der Tiere auf dem Kl<strong>ein</strong>tierbauernhof mit s<strong>ein</strong>en Ziegen,<br />

Schafen, Schw<strong>ein</strong>en, Hühnern, Kaninchen und Meerschw<strong>ein</strong>chen. Zur Zeit<br />

erhalten <strong>ins</strong>gesamt fünf Jugendliche <strong>ein</strong>e Ausbildung in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

– zwei Tierpfl eger, <strong>ein</strong> Gärtner und zwei Aus<strong>zu</strong>bildende der Fachhochschule der<br />

Sächsischen Verwaltung in Meißen, die die praktischen Anteile ihrer Ausbildung<br />

in der <strong>Stadt</strong> absolvieren.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

• Einladung <strong>zu</strong>m Weltkindertag<br />

• reges Baugeschehen<br />

in der <strong>Stadt</strong><br />

• Kunz-von-Kauffungen-Lauf<br />

mit fast 300 Startern


STADTSPIEGEL<br />

Impressum: www.limbach-oberfrohna.de<br />

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> • Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer, Rathausplatz 1, Tel.: 0 37 22 / 7 80<br />

Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil: der jeweilige Verfasser<br />

Verantwortlich für Satz, Anzeigen und Verlagssonderveröffentlichungen:<br />

Zweitweg GmbH, Verlag und Werbung, Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz,<br />

Tel.: 03 71 / 5 33 45 21, Fax: 03 71 / 5 33 45 18,<br />

email: zweitweg-verlag@selbsthilfe91.de<br />

Druck: <strong>Limbach</strong>er Druck GmbH, Tel.: 0 37 22 / 9 21 47<br />

Vertrieb: Blick Verlag Anzeigenblätter GmbH, Tel. 03722/7 79 18 24 11<br />

gedruckt auf 100% Recycling-Papier<br />

2<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

<strong>Stadt</strong>rat tagt<br />

Die nächste öffentliche Sit<strong>zu</strong>ng des <strong>Stadt</strong>rates findet am Montag,<br />

dem 5. Oktober 2009, um 18.30 Uhr, im Johann-Esche-Saal des<br />

Esche-Museums, Sachsenstraße 3, in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> statt.<br />

Die Tagesordnung kann ab dem 26. September 2009 an den nachfolgend<br />

genannten Bekanntmachungstafeln <strong>ein</strong>gesehen werden. Zu<br />

der Sit<strong>zu</strong>ng sind alle Bürger <strong>ein</strong>geladen.<br />

Kultur-, Jugendund<br />

Sozialausschuss tagt<br />

Die nächste öffentliche Sit<strong>zu</strong>ng des Kultur-, Jugend- und Sozialausschusses<br />

findet am Dienstag, dem 6. Oktober 2009, um 18.30 Uhr,<br />

im Beratungsraum „Zlin“, Haus B des Rathauses <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

(Rathausplatz 1) statt. Die Tagesordnung kann ab dem 26.September<br />

2009 an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln<br />

<strong>ein</strong>gesehen werden. Zu der Sit<strong>zu</strong>ng sind alle Bürger <strong>ein</strong>geladen.<br />

Standort der Bekanntmachungstafeln:<br />

• im Rathaus, Haus B, Foyer Erdgeschoss<br />

• am Rathaus (neben dem Eingang <strong>Stadt</strong>information)<br />

• am Gebäude Straße des Friedens 100<br />

• an der Kreu<strong>zu</strong>ng Waldenburger Straße/Me<strong>ins</strong>dorfer Straße<br />

(neben der Parkplatz<strong>ein</strong>fahrt)<br />

• im Ortsteil Bräunsdorf am Rathaus (Untere Dorfstraße 8)<br />

• im Ortsteil Kändler am Rathaus (Hauptstraße 30)<br />

• im Ortsteil Pleißa am Rathaus (Pleißenbachstraße 68 a)<br />

• im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen<br />

– in Wolkenburg am Rathaus (Kaufunger Straße 19)<br />

– in Kaufungen (Dorfstraße 31)<br />

– in Dürrengerbisdorf (an der Einfahrt <strong>zu</strong>m Talweg)<br />

– in Uhlsdorf (An der Alten Mühle)<br />

Wahlbekanntmachung<br />

1. Am Sonntag, dem 27. September 2009 findet die Wahl <strong>zu</strong>m 17.<br />

Deutschen Bundestag statt. Die Wahl dauert von 8:00 bis 18:00 Uhr.<br />

2. Die <strong>Stadt</strong> ist in 21 allgem<strong>ein</strong>e Wahlbezirke <strong>ein</strong>geteilt. In den<br />

Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der Zeit<br />

vom 23. August 2009 bis 6. September 2009 übersandt worden<br />

sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem<br />

der Wahlberechtigte <strong>zu</strong> wählen hat.<br />

Folgende Wahlräume sind barrierefrei <strong>zu</strong>gänglich:<br />

- Berufliches Schulzentrum, Hohenst<strong>ein</strong>er Straße 21<br />

- Geschäftsgebäude, Sachsenstraße 31<br />

- Wohnanlage, Grützmühlenweg 16<br />

17. September 2009<br />

Die Briefwahlvorstände treten <strong>zu</strong>r Ermittlung des Briefwahlergebnisses<br />

am Wahltag um 15:00 Uhr im Rathaus <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>,<br />

Rathausplatz 1, 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> <strong>zu</strong>sammen.<br />

3. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks<br />

wählen, in dessen Wählerverzeichnis er <strong>ein</strong>getragen ist.<br />

Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis<br />

oder Reisepass <strong>zu</strong>r Wahl mit<strong>zu</strong>bringen.<br />

Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden.<br />

Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält bei<br />

Betreten des Wahlraumes <strong>ein</strong>en Stimmzettel ausgehändigt.<br />

Jeder Wähler hat <strong>ein</strong>e Erststimme und <strong>ein</strong>e Zweitstimme.<br />

Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer<br />

a) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen der<br />

Bewerber der <strong>zu</strong>gelassenen Kreiswahlvorschläge unter Angabe<br />

der Partei, sofern sie <strong>ein</strong>e Kurzbezeichnung verwendet, auch dieser,<br />

bei anderen Kreiswahlvorschlägen außerdem des Kennworts<br />

und rechts von dem Namen jedes Bewerbers <strong>ein</strong>en Kreis für die<br />

Kennzeichnung,<br />

b) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die Bezeichnung<br />

der Parteien, sofern sie <strong>ein</strong>e Kurzbezeichnung verwenden,<br />

auch dieser, und jeweils die Namen der ersten fünf Bewerber der<br />

<strong>zu</strong>gelassenen Landeslisten und links von der Parteibezeichnung<br />

<strong>ein</strong>en Kreis für die Kennzeichnung.<br />

Der Wähler gibt<br />

s<strong>ein</strong>e Erststimme in der Weise ab,<br />

dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck) durch<br />

<strong>ein</strong> in <strong>ein</strong>en Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise <strong>ein</strong>deutig<br />

kenntlich macht, welchem Bewerber sie gelten soll,<br />

und s<strong>ein</strong>e Zweitstimme in der Weise,<br />

dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck) durch<br />

<strong>ein</strong> in <strong>ein</strong>en Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise <strong>ein</strong>deutig<br />

kenntlich macht, welcher Landesliste sie gelten soll.<br />

Der Stimmzettel muss vom Wähler in <strong>ein</strong>er Wahlzelle des Wahlraumes<br />

oder in <strong>ein</strong>em besonderen Nebenraum gekennzeichnet<br />

und in der Weise gefaltet werden, dass s<strong>ein</strong>e Stimmabgabe nicht<br />

erkennbar ist.<br />

4. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung<br />

erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im<br />

Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne<br />

Be<strong>ein</strong>trächtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.<br />

5. Wähler, die <strong>ein</strong>en Wahlsch<strong>ein</strong> haben, können an der Wahl im<br />

Wahlkreis, in dem der Wahlsch<strong>ein</strong> ausgestellt ist,<br />

a) durch Stimmabgabe in <strong>ein</strong>em beliebigen Wahlbezirk dieses<br />

Wahlkreises oder<br />

b) durch Briefwahl<br />

teilnehmen.<br />

Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>ein</strong>en amtlichen Stimmzettel, <strong>ein</strong>en amtlichen Stimmzettelumschlag<br />

sowie <strong>ein</strong>en amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen und s<strong>ein</strong>en<br />

Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Stimmzettelumschlag)<br />

und dem unterschriebenen Wahlsch<strong>ein</strong> so rechtzeitig der<br />

auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle <strong>zu</strong>leiten, dass er<br />

dort spätestens am Wahltage bis 18:00 Uhr <strong>ein</strong>geht. Der Wahlbrief<br />

kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.<br />

6. Jeder Wahlberechtigte kann s<strong>ein</strong> Wahlrecht nur <strong>ein</strong>mal und nur<br />

persönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes).<br />

Wer unbefugt wählt oder sonst <strong>ein</strong> unrichtiges Ergebnis <strong>ein</strong>er Wahl<br />

herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis<br />

<strong>zu</strong> 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§<br />

107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).


STADTSPIEGEL<br />

7. Im Wahlbezirk 07 – Wahlraum ehemalige <strong>Kinder</strong>krippe, Am<br />

Hohen Hain 17 – sowie im Wahlbezirk 16 – Wahlraum Grundschule<br />

Kändler, Hauptstraße 31 – werden für wahlstatistische Auszählungen<br />

Stimmzettel, auf denen Geschlecht und Geburtsjahr in 5<br />

Gruppen vermerkt sind, verwendet.<br />

Das Verfahren ist in dem Gesetz über die allgem<strong>ein</strong>e und die repräsentative<br />

Wahlstatistik bei der Wahl <strong>zu</strong>m Deutschen Bundestag und<br />

bei der Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus<br />

der Bundesrepublik Deutschland (Wahlstatistikgesetz - WStatG)<br />

vom 21. Mai 1999 (BGBl. I S. 1023), geändert durch Gesetz vom<br />

17. Januar 2002 (BGBl. I S. 412), geregelt und <strong>zu</strong>gelassen.<br />

Bei der Verwendung dieser Stimmzettel ist <strong>ein</strong>e Verlet<strong>zu</strong>ng des<br />

Wahlgeheimnisses ausgeschlossen.<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, den 24. August 2009<br />

gez. Dr. Rickauer<br />

Oberbürgermeister<br />

Geänderter Wahlraum im Wahlbezirk 10<br />

Zur Bundestagswahl am 27. September 2009 muss der Wahlraum<br />

des Wahlbezirks 10 aufgrund von Bauarbeiten von der <strong>Kinder</strong>tagesstätte<br />

der Behindertenhilfe <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> e.V., Lindenstraße<br />

3, in die Gerhart-Hauptmann-Schule, Frohnbachstraße 51, verlegt<br />

werden. Bitte achten Sie daher besonders auf die Angabe des Wahlraumes<br />

auf Ihren Wahlbenachrichtigungen.<br />

gez. Oberschelp<br />

Amtsleiter Haupt- und Rechtsamt<br />

Ausschreibung für das Amt des Ortsvorstehers<br />

im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen<br />

In der Ortschaft Wolkenburg-Kaufungen der Großen Kreisstadt<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> ist das Amt des ehrenamtlichen Ortsvorstehers<br />

<strong>zu</strong> besetzen. Der ehrenamtliche Ortsvorsteher wird vom Ortschaftsrat<br />

für die Dauer s<strong>ein</strong>er gegenwärtigen Wahlperiode (bis <strong>zu</strong>r<br />

nächsten regelmäßigen Kommunalwahl im Jahre 2014) gewählt.<br />

Wählbar <strong>zu</strong>m Ortsvorsteher/<strong>zu</strong>r Ortsvorsteherin sind Deutsche im<br />

Sinne des Artikels 116 des Grundgesetzes, die das 21., aber noch<br />

nicht das 65. Lebensjahr vollendet haben und die allgem<strong>ein</strong>en<br />

persönlichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Berufung in das Beamtenverhältnis<br />

erfüllen. Die Bewerber sollten möglichst Einwohner der<br />

Ortschaft Wolkenburg-Kaufungen s<strong>ein</strong>. Gute Ortskenntnisse sollten<br />

vorhanden s<strong>ein</strong>, allgem<strong>ein</strong>e Kenntnisse im kommunalen Bereich<br />

sind wünschenswert. Überdurchschnittliches Engagement, Flexibilität<br />

und Kooperationsbereitschaft werden vorausgesetzt. Die für<br />

die Ausübung des Amtes erforderliche Zeit soll aufgebracht werden<br />

können. Zu den Aufgaben des Ortsvorstehers gehören <strong>ins</strong>besondere<br />

die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der in der<br />

Regel monatlichen Sit<strong>zu</strong>ngen des Ortschaftsrates. Weiter steht der<br />

Ortsvorsteher den Einwohnern der Ortschaft <strong>zu</strong> den Sprechzeiten<br />

in der Außenstelle der <strong>Stadt</strong>verwaltung in der Ortschaft, im Rathaus<br />

Wolkenburg-Kaufungen, <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Ihre Bewerbung mit vollständigen und aussagefähigen Unterlagen<br />

richten Sie bitte bis <strong>zu</strong>m 02.10.2009 an die:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Personal- und Verwaltungsmanagement<br />

Rathausplatz 1 | 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen,<br />

werden nicht erstattet.<br />

17. September 2009<br />

Ausschreibung für das Amt des Ortsvorstehers<br />

im Ortsteil Kändler<br />

In der Ortschaft Kändler der Großen Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

ist das Amt des ehrenamtlichen Ortsvorstehers <strong>zu</strong> besetzen.<br />

Der ehrenamtliche Ortsvorsteher wird vom Ortschaftsrat für die<br />

Dauer s<strong>ein</strong>er gegenwärtigen Wahlperiode (bis <strong>zu</strong>r nächsten regelmäßigen<br />

Kommunalwahl im Jahre 2014) gewählt.<br />

Wählbar <strong>zu</strong>m Ortsvorsteher/<strong>zu</strong>r Ortsvorsteherin sind Deutsche im<br />

Sinne des Artikels 116 des Grundgesetzes, die das 21., aber noch<br />

nicht das 65. Lebensjahr vollendet haben und die allgem<strong>ein</strong>en<br />

persönlichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Berufung in das Beamtenverhältnis<br />

erfüllen. Die Bewerber sollten möglichst Einwohner<br />

der Ortschaft Kändler s<strong>ein</strong>. Gute Ortskenntnisse sollten vorhanden<br />

s<strong>ein</strong>, allgem<strong>ein</strong>e Kenntnisse im kommunalen Bereich sind<br />

wünschenswert. Überdurchschnittliches Engagement, Flexibilität<br />

und Kooperationsbereitschaft werden vorausgesetzt. Die für die<br />

Ausübung des Amtes erforderliche Zeit soll aufgebracht werden<br />

können. Zu den Aufgaben des Ortsvorstehers gehören <strong>ins</strong>besondere<br />

die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der in<br />

der Regel monatlichen Sit<strong>zu</strong>ngen des Ortschaftsrates. Weiter steht<br />

der Ortsvorsteher den Einwohnern der Ortschaft <strong>zu</strong> den Sprechzeiten<br />

in der Außenstelle der <strong>Stadt</strong>verwaltung in der Ortschaft, im<br />

Rathaus Kändler, <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Ihre Bewerbung mit vollständigen und aussagefähigen Unterlagen<br />

richten Sie bitte bis <strong>zu</strong>m 02.10.2009 an die:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Personal- und Verwaltungsmanagement<br />

Rathausplatz 1 | 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen,<br />

werden nicht erstattet.<br />

Anwohnerversammlung <strong>zu</strong>r<br />

Herrnsdorfer Straße in Wolkenburg<br />

Das Amt für Straßenbau des Landratsamtes Zwickau plant in Zusammenarbeit<br />

mit dem RZV Lugau-Glauchau (Trinkwasser) und<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> (Gehwege) den Ausbau<br />

der K 7370 - Herrnsdorfer Straße in Wolkenburg. Da<strong>zu</strong> wird am 23.<br />

September um 18.30 Uhr im Festsaal des Schlosses Wolkenburg<br />

<strong>ein</strong>e Anwohnerversammlung stattfinden. Die betroffenen Anwohner<br />

werden noch separat über Postwurfsendungen informiert. Die<br />

Baumaßnahme ist im Zeitraum Ende September 2009 bis Ende<br />

Oktober 2010 in ca. 5 Bauabschnitten geplant.<br />

gez. Lobe<br />

Amtsleiter<br />

Bekanntmachung<br />

des Landratsamtes Zwickau, Amt für Umweltschutz,<br />

SG Wasserrecht, <strong>zu</strong>r Durchführung von Gewässerschauen<br />

im Landkreis Zwickau<br />

Auf der Grundlage des § 98 des Sächsischen Wassergesetzes<br />

(SächsWG) wird nachfolgende Gewässerschau an Gewässern 2.<br />

Ordnung durchgeführt:<br />

Am Dienstag, dem 29.09.2009<br />

Treffpunkt der Schaukommission ist um 09.30 Uhr am Parkplatz<br />

des ehemaligen Malitex Geländes im Ortsteil Wolkenburg, Herrnsdorfer<br />

Straße 8/ 8a.<br />

Begangen wird der Hermsdorf-Bräunsdorfer Bach im Ortsteil Wolkenburg<br />

sowie das Uhlsdorfer Wasser im Ortsteil Uhlsdorf<br />

3


STADTSPIEGEL<br />

Gemäß § 95 SächsWG sind die Wasserbehörden befugt, <strong>zu</strong>r<br />

Durchführung ihrer Aufgaben die Grundstücke <strong>zu</strong> betreten. Den<br />

Eigentümern und Anliegern im Bereich des Gewässers sowie den<br />

nach BNatSchG anerkannten Verbänden wird Gelegenheit gegeben,<br />

an der Schau teil<strong>zu</strong>nehmen.<br />

gez. Zetsche, Amtsleiter<br />

Nachdem zahlreiche Fördermittel – unter anderem aus dem Konjunkturpaket<br />

II – bewilligt wurden, laufen nun viele Bauvorhaben an.<br />

„<strong>Stadt</strong>spiegel“ möchte hiermit <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Übersicht <strong>zu</strong> diesen geben.<br />

Schloss-Fassade erhält neuen Putz<br />

Am 31. August haben die Arbeiten an der Fassade an der Hofseite<br />

des Schlosses Wolkenburg begonnen. An diesem Tag wurde mit dem<br />

Aufbau des Gerüstes begonnen. Nach Put<strong>zu</strong>ntersuchungen durch<br />

<strong>ein</strong>en Baudenkmalforscher wird der alte Putz mit Zahneisen und<br />

Holzklüpfel abgeschlagen. Anschließend erhält die rund 800 Quadratmeter<br />

große Fassade <strong>ein</strong>en neuen Kalkputz. Nach <strong>ein</strong>er Auflage<br />

4<br />

Aus dem <strong>Stadt</strong>geschehen<br />

Mit Kranzniederlegung an den Beginn<br />

des Zweiten Weltkrieges gedacht<br />

Am 1. September jährte sich der Beginn des Zweiten Weltkrieges<br />

<strong>zu</strong>m 70. Mal. Zum Gedenken an die zahllosen Kriegsopfer hatte<br />

Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer an diesem Tag <strong>zu</strong><br />

<strong>ein</strong>er Kranzniederlegung auf den Friedhof an der Hohenst<strong>ein</strong>er<br />

Straße <strong>ein</strong>geladen. Zahlreiche Bürger und Vertreter des öffentlichen<br />

Lebens gedachten geme<strong>ins</strong>am mit dem <strong>Stadt</strong>oberhaupt am<br />

Kriegerdenkmal der Ereignisse, die mit dem deutschen Angriff auf<br />

Polen am 1. September 1939 begannen und der zahlreichen Opfer<br />

des sich daraus entwickelnden Weltkrieges. „Wenn wir an all dieses<br />

Leid denken, wiederholen wir in unserem tiefen Inneren jenen Satz,<br />

den viele Menschen nach 1945 gesagt haben: ‚Nie wieder Krieg’“,<br />

so Dr. Rickauer in s<strong>ein</strong>er bewegenden Ansprache. „Krieg hat aber<br />

auch s<strong>ein</strong>e Ursachen – es gehören ganz bestimmte Grundwerte <strong>zu</strong>m<br />

Zusammenleben der Völker: Wahrheit, Gerechtigkeit, Solidarität<br />

und Freiheit, die gegenseitig geachtet werden müssen“, betonte<br />

er weiter. Zum Abschluss s<strong>ein</strong>er Ansprache sagte der Oberbürgermeister:<br />

„Es ist <strong>ein</strong>e Verpflichtung für jeden <strong>ein</strong>zelnen von uns,<br />

mit all unseren Kräften dafür Sorge <strong>zu</strong> tragen, dass die Zukunft<br />

der Welt friedlicher, gerechter und menschlicher wird“. Mit <strong>ein</strong>em<br />

geme<strong>ins</strong>amen Gebet schlossen die Pfarrer Johannes Schubert und<br />

Andreas Vögler die Kranzniederlegung ab. Der Posaunenchor der<br />

<strong>Stadt</strong>kirche umrahmte die feierliche Veranstaltung.<br />

Zahlreiche Bauvorhaben<br />

im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

17. September 2009<br />

des Denkmalschutzes wird dieser per Hand aufgebracht, die heute<br />

üblichen Putzmaschinen kommen nicht <strong>zu</strong>m E<strong>ins</strong>atz. Im Rahmen<br />

der Sanierungsarbeiten werden außerdem die große Eingangstür an<br />

der Freitreppe sowie das Haupt<strong>ein</strong>gangstor restauratorisch aufgearbeitet.<br />

Mit Hilfe von Fördermitteln kann die <strong>Stadt</strong> rund 160.000<br />

Euro in diese Maßnahmen investieren.<br />

Großsporthalle erhält neues Dach<br />

Seit 7. August steht auch das Gerüst an der Großsporthalle. Dort gab<br />

es seit <strong>ein</strong>igen Jahren Probleme mit dem Dach. Mit Hilfe des Konjunkturpaketes<br />

ist es der <strong>Stadt</strong> nun möglich, dort für rund 160.000<br />

Euro <strong>ein</strong>e komplett neue Dachkonstruktion <strong>zu</strong> errichten. Ähnlich<br />

wie beim LIMBOmar wird <strong>ein</strong> neuer Dachaufbau e<strong>ins</strong>chließlich<br />

Wärmedämmung hergestellt. Die Arbeiten sollen bis Ende November<br />

abgeschlossen s<strong>ein</strong>.<br />

Artiseda-Turm gesichert<br />

Weithin sichtbar ist das Gerüst am Turm des ehemaligen Fabrikkomplexes<br />

„Artiseda“ an der Chemnitzer Straße 6. Mit Hilfe von<br />

Fördermitteln aus dem Bund-Länderprogramm „<strong>Stadt</strong>umbau Ost“<br />

werden an dem in Privatbesitz befindlichen Gebäude Sicherungsmaßnahmen<br />

vorgenommen. Für rund 134.400 Euro wird noch bis Mitte<br />

September der Turmbereich gesichert. Dabei werden unter anderem<br />

Risse verschlossen, Fugen saniert, das Blech am Turm erneuert,<br />

Klinkerflächen ausgebessert und fehlende Klinker ersetzt. Weiterhin<br />

werden die Fenster in Richtung Chemnitzer Straße gesichert.<br />

Straßenführung wird geändert<br />

Für den neuen Simmel-Einkaufsmarkt, der am 10. November auf der<br />

ehemaligen „Leppertschen Brache“ an der Helenenstraße eröffnet<br />

werden soll, wird die Straßenführung in der Innenstadt geändert.<br />

Dadurch ergeben sich für alle Besucher der traditionellen Einkaufsstraße<br />

bessere Anfahrtsmöglichkeiten. So wird derzeit der Bereich<br />

zwischen Straße des Friedens, Albertstraße und Paul-Seydel-Straße<br />

verändert, sodass <strong>zu</strong>künftig auch von der Straße des Friedens in<br />

die Paul-Seydel-Straße abgebogen werden kann. Weiterhin wird es<br />

teilweise Änderungen an den Einbahnstraßen geben.<br />

Markt Wolkenburg und Herrnsdorfer Straße in Arbeit<br />

Neben den Arbeiten am Schloss gibt es in Wolkenburg noch weitere<br />

lang ersehnte Baustellen. So sind die Arbeiten <strong>zu</strong>r Umgestaltung<br />

des Marktplatzes in vollem Gange. Dieser soll für rund 95.500<br />

Euro <strong>ein</strong>e Struktur erhalten, unter anderem werden die Parkplätze<br />

gut sichtbar angelegt. Dadurch wird das Ortsbild von Wolkenburg<br />

weiter aufgewertet. Außerdem laufen die Vorarbeiten für die grundhafte<br />

Sanierung der Herrnsdorfer Straße auf Hochtouren. Für Ende<br />

September ist dort seitens des Landratsamtes als Bauherrn <strong>ein</strong>e<br />

Anwohnerversammlung geplant, in der über alles genau informiert<br />

wird. (siehe Seite 3)<br />

<strong>Kinder</strong>gärten in Rußdorf und Pleißa werden saniert<br />

Weiterhin haben auch die Arbeiten am <strong>Kinder</strong>garten in Pleißa<br />

bereits begonnen. Hier wird für rund 163.000 Euro das Gebäude<br />

trocken gelegt und die Fassade gedämmt. Außerdem bekommt die<br />

Einrichtung neue Fenster mit Sonnenschutz. Die Maßnahme wurde<br />

über Fördermittel aus dem Konjunkturpaket II möglich. Ebenso<br />

erhält der <strong>Kinder</strong>garten an der Waldenburger Straße in Rußdorf <strong>ein</strong>e<br />

gedämmte Fassade und <strong>ein</strong> neues Dach. Hier werden rund 126.000<br />

Euro aus dem Konjunkturpaket II <strong>ein</strong>gesetzt. Bis Oktober soll an<br />

beiden Einrichtungen alles fertig s<strong>ein</strong>.<br />

Rathaussanierung geht weiter<br />

Auch am Rathaus wird mit Hilfe von Fördermitteln die Sanierung<br />

fortgesetzt. Zur Zeit erhält das Haus E, in dem sich unter anderem<br />

die Wohngeldstelle befindet, <strong>ein</strong> neues Dach und <strong>ein</strong>e neue Fassade.<br />

Außerdem wird <strong>ein</strong> Übergang <strong>zu</strong>m Haus D geschaffen.


STADTSPIEGEL<br />

Neue Krippenplätze entstehen –<br />

Weitere Tagesmütter gesucht<br />

Neben den zahlreichen Angeboten in den <strong>Kinder</strong>tagesstätten gibt es<br />

in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> auch die Möglichkeit, s<strong>ein</strong> Kind von <strong>ein</strong>er<br />

Tagesmutter betreuen <strong>zu</strong> lassen. Das ist besonders für Krippenkinder<br />

<strong>ein</strong>e gute Alternative. Die Finanzierung der Tagespflegeplätze erfolgt<br />

genau wie bei den <strong>Kinder</strong>tagesstätten durch das Land Sachsen,<br />

die <strong>Stadt</strong> und den Beitrag der Eltern.<br />

Fünf Frauen arbeiten derzeit für die <strong>Stadt</strong> in diesem Bereich und<br />

betreuen <strong>ins</strong>gesamt 25 <strong>Kinder</strong>. „Ab Oktober kommt <strong>ein</strong>e weitere<br />

Tagesmutter in Kändler hin<strong>zu</strong>, für die drei neuen Plätze bestehen<br />

bereits Voranmeldungen. Somit würden wir uns freuen, wenn sich<br />

noch mehr Frauen oder auch Männer da<strong>zu</strong> entscheiden würden, als<br />

Tagespflegeperson <strong>zu</strong> arbeiten“, betonte Kulturamtsleiter Bernd<br />

Schobner. Vorausset<strong>zu</strong>ngen dafür sind unter anderem geeignete<br />

Räume <strong>zu</strong>m Spielen und Schlafen, <strong>ein</strong>e Ausbildung <strong>zu</strong>r Tagespflegeperson<br />

oder <strong>ein</strong>e andere pädagogische Ausbildung, Erste-Hilfe-<br />

Nachweis und Absicherung der kindgerechten Ernährung. „Wir<br />

sind allen, die sich für diese Tätigkeit interessieren gern behilflich.<br />

Interessenten sollten sich bei Sylke Möbius unter Telefon 78243<br />

oder per Mail: kulturamt@limbach-oberfrohna.de melden“, so<br />

der Kulturamtsleiter weiter. Er freut sich, dass auch in den <strong>Kinder</strong>tagesstätten<br />

<strong>zu</strong>sätzliche Krippenplätze geschaffen werden. „Es<br />

sollen bis Ende des Jahres 17 neue Plätze in der Einrichtung an der<br />

Lindenstraße und im Jahr 2010 <strong>zu</strong>sätzlich vier weitere Plätze für<br />

Krippenkinder im „Spatzennest“ der AWO an der Hohenst<strong>ein</strong>er<br />

Straße entstehen. Damit können wir auch weiterhin sicherstellen,<br />

dass jedes Krippenkind mit Bedarf an Betreuung <strong>ein</strong>en geeigneten<br />

Platz bekommen kann“, erklärte Bernd Schobner weiter.<br />

Simmel-Markt sichert<br />

Nahversorgung der Innenstadt<br />

Die Bauarbeiten für den Simmel-Einkaufsmarkt auf der Helenenstraße<br />

gehen gut voran, bereits am 10. November ist die Eröffnung<br />

geplant. „Damit wird <strong>ein</strong> städtebaulicher Missstand beseitigt, der<br />

jahrelang die Gemüter erhitzt hat“, freut sich Oberbürgermeister Dr.<br />

Hans-Christian Rickauer, dass <strong>ein</strong> Schandfleck nun der Vergangenheit<br />

angehört. „In der Innenstadt fehlt es im Lebensmittelbereich<br />

an der Nahversorgung. Durch diesen Kundenmagneten erhoffen<br />

wir uns <strong>ein</strong>e Belebung. Als Peter Simmel mit s<strong>ein</strong>em Projekt an<br />

uns herangetreten ist, haben wir alles getan, was möglich war, um<br />

dieses Vorhaben <strong>zu</strong> unterstützen“, fügt er hin<strong>zu</strong>. Beispielsweise wird<br />

die Straßenführung so verändert, dass der Markt für die Kunden<br />

gut erreichbar ist.<br />

„Wir gehen ganz bewusst in die Innenstadt. Durch die Altersstruktur<br />

der Bevölkerung wird in Zukunft die Mobilität abnehmen und wir<br />

wollen dem Kunden hier auf der früheren Flaniermeile <strong>ein</strong> großes<br />

Lebensmittelsortiment in maximaler Frische anbieten“, erklärte<br />

Peter Simmel s<strong>ein</strong> Konzept. “Deutschland steht in dem Ruf, dass<br />

in teuersten Küchen billigste Lebensmittel <strong>zu</strong>bereitet werden. Wir<br />

wollen unsere Kunden <strong>zu</strong>m Genuss führen. Um <strong>ein</strong>e entsprechende<br />

Beratung <strong>zu</strong> sichern, lassen wir Mitarbeiter bei Sternekoch Alfons<br />

Schuhbeck schulen. Außerdem planen wir Schlemmerabende.<br />

Dadurch wollen wir die Kunden <strong>zu</strong> mehr Genuss führen“, so Peter<br />

Simmel. Kundenfreundlichkeit bedeutet für ihn außerdem <strong>ein</strong><br />

attraktives optisches Konzept, breite Gänge, niedrige Regale und<br />

viel Tageslicht.<br />

Insgesamt soll das Sortiment von 13.000 bis 14.000 Artikeln auf<br />

17. September 2009<br />

ca. 1000 qm übersichtlich präsentiert werden. Damit wird sich die<br />

Verkaufsfläche im Vergleich <strong>zu</strong>m bisherigen Simmel-Markt etwa<br />

verdoppeln. Rund 100 Parkplätze werden <strong>zu</strong>r Verfügung stehen.<br />

Peter Simmel, Bezirksleiterin Ines Schmidt und Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer vor dem Rohbau des Einkaufsmarktes.<br />

Sport und Spaß<br />

beim Kunz-von-Kauffungen-Lauf<br />

293 Läufer zwischen 6 und 74 Jahren beteiligten sich am 5.<br />

Kunz-von-Kauffungen-Lauf rund um Schloss Wolkenburg am<br />

28. August. Geme<strong>ins</strong>am hatten der <strong>Limbach</strong>er Laufver<strong>ein</strong> und die<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung die mittlerweile sachsenweit bekannte originelle<br />

Laufveranstaltung auf die B<strong>ein</strong>e gestellt. Nicht nur die von vielen<br />

Startern als landschaftlich sehr schöne, aber ebenso anspruchsvolle<br />

Strecke macht den Lauf <strong>zu</strong> etwas Einzigartigem. Auch die ungewöhnliche<br />

Erfrischung der Sportler nach dem Lauf in <strong>ein</strong>em großen<br />

Bade<strong>zu</strong>ber und die Preise, wie Fresskörbe oder Hasen und Gänse<br />

als Festtagsbraten ziehen viele Sportler an. In diesem Jahr starteten<br />

erstmals <strong>ein</strong>ige Frauen und Männer in Kostümen, um dem Namen<br />

des Laufes gerecht <strong>zu</strong> werden. „Wir würden uns freuen, wenn im<br />

nächsten Jahr noch mehr Läufer den Mut <strong>zu</strong> <strong>ein</strong>er ungewöhnlichen<br />

Kostümierung hätten“, betonte Bernd Lindner, der Vorsitzende<br />

des Laufvere<strong>ins</strong>. Er selbst moderierte die Veranstaltung in historischer<br />

Tracht. Nachdem die drei Strecken über zwei, fünf und zehn<br />

Kilometer absolviert waren, ging es an die Siegerehrung auf dem<br />

Schlosshof. Die schnellste Frau über 10 Kilometer war Constanze<br />

Quenzel von der LG Thalheim / Erzgebirge mit 43:08 Minuten. Bei<br />

den Männern konnte sich Michael Kämpf mit 35:13 Minuten von<br />

der SG Adelsberg behaupten.<br />

Zahlreiche Schüler starteten beim Lauf Die jüngsten Teilnehmer<br />

waren mit sechs Jahren Tilmann Stamm und Justin Bückelmann<br />

von der Fritz-von-Uhde-Grundschule Wolkenburg.<br />

5


STADTSPIEGEL<br />

Die folgenden <strong>ein</strong>heimischen Sportler konnten sich über <strong>ein</strong>en Platz<br />

auf dem Treppchen freuen:<br />

1,8 Kilometer Schüler:<br />

2. Platz Tim Planken LV <strong>Limbach</strong> 2000<br />

3. Platz Niklas Jäger LV <strong>Limbach</strong> 2000<br />

1,8 Kilometer Schülerinnen:<br />

1. Platz Denise Kretschmar LV <strong>Limbach</strong> 2000<br />

2. Platz Lea Harbig LV <strong>Limbach</strong> 2000<br />

3. Platz Vanessa Wagner <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

5 Kilometer Schülerinnen B:<br />

1. Platz Natalie Krönert LV <strong>Limbach</strong> 2000<br />

2. Platz Christin Müller LV <strong>Limbach</strong> 2000<br />

5 Kilometer weibliche Jugend B:<br />

2. Platz Lisa Dittrich LV <strong>Limbach</strong> 2000<br />

5 Kilometer weibliche Jugend A:<br />

1. Platz Eileen Zückler LV <strong>Limbach</strong> 2000<br />

3. Platz Christiane Vogel Kaufungen<br />

5 Kilometer Frauen:<br />

3. Platz Grit Stamm Kaufungen<br />

5 Kilometer Schüler C:<br />

1. Platz Valentin Kuhn LV <strong>Limbach</strong> 2000<br />

5 Kilometer Schüler B:<br />

3. Platz Tom Richter Jugendfeuerwehr Kaufungen<br />

5 Kilometer Schüler A:<br />

3. Platz Lucas Zückler LV <strong>Limbach</strong> 2000<br />

5 Kilometer männliche Jugend A:<br />

1. Platz Nils Linnemann Kaufungen<br />

10 Kilometer Seniorinnen W 35:<br />

2. Platz Daniela Harbig LV <strong>Limbach</strong> 2000<br />

10 Kilometer Seniorinnen W 40:<br />

2. Platz Heike Meyer LV <strong>Limbach</strong> 2000<br />

10 Kilometer Seniorinnen W 45:<br />

1. Platz Ute Herfurt LV <strong>Limbach</strong> 2000<br />

10 Kilometer männliche Jugend B:<br />

2. Platz Philipp Hecht LV <strong>Limbach</strong> 2000<br />

10 Kilometer Senioren M 30:<br />

3. Platz Erik Scharf FSV <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

10 Kilometer Senioren M 35:<br />

3.- Platz Thomas Delling LV <strong>Limbach</strong> 2000<br />

10 Kilometer Senioren M 45:<br />

2. Platz Jens Mende LV <strong>Limbach</strong> 2000<br />

10 Kilometer Senioren M 65:<br />

2. Platz H<strong>ein</strong>z Bauer LV <strong>Limbach</strong> 2000<br />

Kulturamtsleiter Bernd Schobner überreichte die rustikalen Fresskörbe<br />

während der Siegerehrung an die besten Läufer.<br />

6<br />

„Wir waren auch dabei“<br />

17. September 2009<br />

Am 28. August waren 13 <strong>Kinder</strong> unserer Fritz-von-Uhde-Grundschule<br />

besonders aufgeregt. Sie hatten sich für den Schülerlauf<br />

über 2 Kilometer beim Ritter Kunz-von-Kaufungen-Lauf angemeldet.<br />

Bereits am Vormittag wurde geme<strong>ins</strong>am mit Frau Hüller die<br />

Strecke besichtigt und taktische Hinweise ausgetauscht. Pünktlich<br />

17 Uhr trafen sich alle. Ausgerüstet mit <strong>ein</strong>er großen Portion Mut<br />

und viel Unterstüt<strong>zu</strong>ng durch Eltern machten wir uns auf den Weg<br />

<strong>zu</strong>m Schlosshof. Nachdem wir alle unsere Startnummern erhalten<br />

hatten, erwärmten wir uns geme<strong>ins</strong>am mit Frau Stamm. Um 18 Uhr<br />

wurde es dann für uns ernst. Ganz „hibbelig“ standen wir inmitten<br />

der anderen Läufer und warteten auf den Startschuss. Alle hatten<br />

das Ziel „Durchhalten!“ Nach dem erfolgten Startschuss ging es für<br />

uns auf den 2 Kilometer langen und schwierigen Weg. Wir waren<br />

sehr erstaunt, wie viele Leute uns anspornten. So schafften wir auch<br />

den schwierigen Anstieg durch den Schlosspark <strong>zu</strong>m Schlosshof.<br />

Stolz erreichten alle <strong>Kinder</strong> das Ziel und freuten sich über die vielen<br />

lobenden Worte. Als Erinnerung erhielten wir <strong>ein</strong> schönes Foto.<br />

Kändler feierte Dorffest<br />

Beim Sport- und Dorffest in Kändler gab es am zweiten Augustwochenende<br />

<strong>ein</strong> volles Programm, auch das Wetter hätte nicht schöner<br />

s<strong>ein</strong> können. Bereits am Freitagabend wurde <strong>ein</strong> Skatturnier veranstaltet.<br />

Am Samstag hieß Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian<br />

Rickauer die Besucher <strong>zu</strong>r offiziellen Eröffnung herzlich willkommen.<br />

Natürlich war er auch nicht mit leeren Händen gekommen.<br />

Für die Tombola spendierte er <strong>ein</strong> <strong>Kinder</strong>fahrrad.<br />

Danach ging es beim Großfeldfußballturnier der Männermannschaften<br />

traditionell sportlich weiter. Auf dem Festplatz war für<br />

beste Unterhaltung gesorgt. Am Abend konnten sich die Gäste in<br />

der Turnhalle an der lat<strong>ein</strong>amerikanischen Tanzshow erfreuen und<br />

anschließend selbst das Tanzb<strong>ein</strong> schwingen. Am Sonntagmorgen<br />

gab es in diesem Jahr wieder <strong>ein</strong>en Gottesdienst im Festzelt. Viel<br />

Beifall heimsten die kl<strong>ein</strong>en Schauspieler aus der Grundschule<br />

für ihre Theatervorstellung <strong>ein</strong>. Auch an diesem Tag ging es beim<br />

Volleyball- und Fußballturnier sportlich weiter. Rundfahrten mit<br />

der Feuerwehr und Ponyreiten und Kutschfahrten begeisterten<br />

die Kl<strong>ein</strong>en. Nachmittags sorgte nochmals <strong>Kinder</strong>theater und <strong>ein</strong>e<br />

<strong>Kinder</strong>tanzshow für Unterhaltung. Mit flotter Diskomusik von DJ<br />

Egge klang das Fest am Sonntagabend aus.<br />

„Auch in diesem Jahr konnte ich mich bei der Vorbereitung und<br />

Durchführung des Dorffestes wieder auf m<strong>ein</strong>e Vere<strong>ins</strong>mitglieder<br />

verlassen und möchte mich bei ihnen und allen, die uns geholfen<br />

haben, vielmals bedanken“, freut sich Harald Wirker, Vere<strong>ins</strong>vorsitzender<br />

der TSG Einheit Kändler, dass das Fest so gut gelungen ist.


STADTSPIEGEL<br />

Fotoimpressionen vom Sport- und Dorffest in Kändler<br />

Die Männermannschaften schenkten sich nichts. Hier kämpfen<br />

Kändler I gegen Kändler II im Halbfinale um Tore.<br />

Die Tombola ist beim Dorffest immer <strong>ein</strong> Besuchermagnet. Im Foto:<br />

Pierre, Matt und Jonny, die geme<strong>ins</strong>am ihr Glück versuchten.<br />

Bei schönstem Sommerwetter konnten sich die Besucher im Festzelt<br />

unterhalten. Für die Bewirtung mit Speisen und Getränken war<br />

auch in diesem Jahr bestens gesorgt.<br />

17. September 2009<br />

Der Spielmanns<strong>zu</strong>g aus Zwickau hatte s<strong>ein</strong>en großen Auftritt am<br />

Samstagnachmittag.<br />

Die Feuerwehr und Chefkoch Ralf Tuchscherer hatten traditionell<br />

180 Liter vom beliebten Kesselgulasch in der Gulaschkanone gekocht.<br />

Der gehört <strong>zu</strong>m Dorffest <strong>ein</strong>fach da<strong>zu</strong>.<br />

Reittouristik Günther aus Pleißa sorgte dafür, dass die Kl<strong>ein</strong>en sich<br />

beim Ponyreiten und bei Kutschfahrten vergnügen konnten.<br />

7


STADTSPIEGEL<br />

Dank an Sponsoren<br />

Wir danken folgenden Sponsoren für ihre diesjährige Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

des Dorf- und Sportfestes in Kändler und wünschen ihnen noch <strong>ein</strong><br />

erfolgreiches Jahr 2009:<br />

Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer; Ortsvorsteher<br />

Bernd Schobner; <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>; USK Sondermaschinen<br />

GmbH; Mieruch & Hofmann; SMB Schulz GmbH; MMB<br />

GmbH; Industriebedarf Grafe; Autopark Kosalla; Gebrüder Wrazedlo<br />

GbR; Jähnigen Bedachungen; Fleischerei Rudolph; Physiotherapie<br />

Böhm + Scheibner; Ambulanter Pflegedienst Bendix + Müller<br />

GbR; Automobile Koch; Fahrschule Richter; Fahrservice Hentschel<br />

& Bieneck; Griechisches Restaurant „Mykonos“; Reichert Werbung<br />

GbR; Fahrzeug-Reparatur Frank Konieczny; Augenoptik Frank<br />

Lorbeer; Autozentrum <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> GmbH; Blumenfachgeschäft<br />

Floristik; Textilhandel Nietsch; Contura; Viania Dessous;<br />

Aesculap Apotheke; Spitzbarth‘s Gaststätte, Sportlerheim Kändler,<br />

Copy Shop Kändler, Locke & Glatze, Artpraxis für Allgem<strong>ein</strong>medizin<br />

Frau Anett Forkmann, Fischhalle Nossen, Baugeschäft<br />

Dietmar Landgraf, Hänig Bauzentrum, Bäckerei Seifert, C-W-L<br />

Ingenieurbau, Kessler Strümpfe GmbH, Nico‘s Partyservice, Blumengroßhandel<br />

Ritzka. Vorstand TSG „Einheit“ Kändler<br />

Eine Überraschung für alle <strong>Kinder</strong> gibt es auch in diesem Jahr<br />

wieder <strong>zu</strong>m Unicef-Weltkindertag am 20. September. Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer <strong>lädt</strong> alle kl<strong>ein</strong>en Kinofans in<br />

<strong>Apollo</strong>-Filmtheater <strong>ein</strong>. Dessen Besitzer Olaf Müller hat wieder<br />

<strong>ein</strong>en schönen <strong>Kinder</strong>film dafür ausgesucht: „Wickie und die starken<br />

Männer“.<br />

Michael „Bully“ Herbig bringt den kl<strong>ein</strong>en Wickie, bekannt vor allem<br />

durch die Zeichentrickserie, die erstmals 1974 im ZDF und ORF<br />

ausgestrahlt wurde, in die Kinos. Wickie lebt <strong>zu</strong>sammen mit s<strong>ein</strong>er<br />

Mutter Ylva und s<strong>ein</strong>em Vater Halvar, dem stursten Wikinger-Chef<br />

aller Zeiten, im Wikingerdorf Flake. Die Wikinger sind von Natur<br />

aus starke, unerschrockene und laute Gesellen. Wickie jedoch ist<br />

ganz anders: <strong>zu</strong>rückhaltend und zart besaitet. Doch er besitzt <strong>ein</strong>e<br />

Gabe, die kaum <strong>ein</strong>er s<strong>ein</strong>er Mitwikinger hat: er ist schlau, um nicht<br />

<strong>zu</strong> sagen: sehr, sehr schlau - und überzeugt mit Ideen frei nach dem<br />

Motto „Köpfchen geht über Kraft!“<br />

Die Vorstellung startet um 16 Uhr und alle <strong>Kinder</strong> sind herzlich<br />

da<strong>zu</strong> <strong>ein</strong>geladen.<br />

8<br />

<strong>OB</strong> <strong>lädt</strong> <strong>Kinder</strong> <strong>zu</strong> <strong>„Wickie“</strong><br />

<strong>ins</strong> <strong>Apollo</strong> <strong>ein</strong><br />

Parkseminar im Schlosspark<br />

Freiwillige Helfer für Arbeitse<strong>ins</strong>atz<br />

am 10. Oktober werden gesucht<br />

Im Jahr 2007 fand unter Anleitung des Landesvere<strong>ins</strong> Sächsischer<br />

Heimatschutz e.V. das 18. Parkseminar in Sachsen im Schlosspark<br />

Wolkenburg statt. Über 100 freiwillige Helfer aus ganz Sachsen<br />

waren der Einladung <strong>zu</strong> <strong>ein</strong>em freiwilligen Arbeitse<strong>ins</strong>atz gefolgt.<br />

Im vergangenen Jahr wurde diese Veranstaltung ebenfalls mit großem<br />

Erfolg durchgeführt. Der Förderver<strong>ein</strong> Schloss Wolkenburg <strong>lädt</strong><br />

in Anlehnung an die beiden letzten Jahre erneut <strong>zu</strong> <strong>ein</strong>em kl<strong>ein</strong>en<br />

Parkseminar <strong>ein</strong> und hofft auf viele freiwillige Helfer, damit <strong>ein</strong><br />

weiterer Schritt <strong>zu</strong>r Revitalisierung der historischen Parkanlage<br />

getan werden kann.<br />

Der in der Vorbereitungsphase vom Landesver<strong>ein</strong> erneut unterstützte<br />

Arbeitse<strong>ins</strong>atz findet am Samstag, dem 10. Oktober, von 8 bis 17 Uhr<br />

17. September 2009<br />

statt. Für die kostenlose Verpflegung der Teilnehmer ist gesorgt.<br />

Interessenten melden sich bitte bis 30. September beim Förderver<strong>ein</strong><br />

Schloss Wolkenburg, R<strong>ein</strong>hard Iser, unter Telefon-Nummer<br />

(03722) 78203.<br />

R<strong>ein</strong>hard Iser, Vorsitzender Förderver<strong>ein</strong> Schloss Wolkenburg e.V.<br />

Einladung <strong>zu</strong>r Schriftstellerlesung<br />

Gerhard Birk: „Von der Katzbach bis an den Main“<br />

Der Autor Gerhard Birk liest am Donnerstag,<br />

dem 1. Oktober um 19 Uhr in der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

aus s<strong>ein</strong>em Buch “Von der Katzbach<br />

bis an den Main.“<br />

Gerhard Birk erzählt uns die Geschichte des<br />

Schülers Lothar, der vor der heranrollenden<br />

Front und s<strong>ein</strong>em E<strong>ins</strong>atz im „letzten Aufgebot“<br />

aus Breslau flieht, der auf s<strong>ein</strong>em<br />

Weg Vater und Mutter verliert, der guten<br />

und schlechten Menschen begegnet, der Ge-<br />

borgenheit sucht, findet und wieder verliert,<br />

dessen Lebensweg sich mit anderen Menschen kreuzt, und der sich<br />

beständig fragt, wohin er eigentlich fliehen soll. Dem Autor gelingt<br />

mit dieser Erzählung <strong>ein</strong> Beitrag <strong>zu</strong>r Geschichte <strong>ein</strong>er Generation,<br />

<strong>zu</strong> deren Grunderlebnissen das Unterwegs-S<strong>ein</strong> und die Frage nach<br />

dem „Wohin“ gehört.<br />

Birk, Jahrgang 1938, promovierter Historiker und Archivar mit Leib<br />

und Seele, hat im Schreiben von regionalgeschichtlichen Büchern<br />

für jedermann möglicherweise s<strong>ein</strong>e eigentliche Berufung entdeckt.<br />

Den Mitmenschen ihre eigene Geschichte nahe<strong>zu</strong>bringen oder gar<br />

wieder<strong>zu</strong>geben ist s<strong>ein</strong> Anliegen. Es wird herzlich <strong>ein</strong>geladen. Der<br />

Eintritt ist frei. Christine Erler, Leiterin <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

LIMBOmar <strong>lädt</strong> <strong>ein</strong><br />

Eine Themensauna unter dem Motto „Kürbis“ findet am 23.<br />

September von 18 bis 22 Uhr im Freizeit- und Familienbad statt.<br />

Schon am 28. September sind <strong>zu</strong>m gleichen Thema von 16 bis 22<br />

Uhr alle Frauen <strong>ein</strong>geladen.<br />

Das Sonnenbad Rußdorf hat am 15. September s<strong>ein</strong>e Pforten<br />

geschlossen. Trotz des unbeständigen Wetters besonders in den<br />

Ferien besuchten rund 12.200 kl<strong>ein</strong>e und große Wasserratten und<br />

Sonnenanbeter das Freibad am Gem<strong>ein</strong>dewald.<br />

Besondere Filme im „<strong>Apollo</strong>“<br />

Das <strong>Apollo</strong>-Filmtheater bietet neben dem normalen Kinoprogramm<br />

auch zwei ganz besondere Zusatzveranstaltungen an. Jeden Mittwoch<br />

um 20 Uhr läuft unter dem Motto: „Tag des besonderen<br />

Filmes“ <strong>ein</strong> ausgewählter Streifen.<br />

So ist am 23. September „C’est la vie – so sind wir, so ist das<br />

Leben“ (Drama, Frankreich 2008, FSK 6, 112 Minuten) <strong>zu</strong> sehen.<br />

Marie-Jeanne und Robert haben drei <strong>Kinder</strong>: Albert, Raphaël und<br />

Fleur. Eine ganz normale Familie, aber auch fünf unterschiedliche<br />

Menschen, an jeweils anderen Wendepunkten ihres Lebens. Mit<br />

Albert, Fleur und Raphaël verliebt man sich und wird erwachsen,<br />

mit Marie-Jeanne und Robert durchlebt man die Höhen und Tiefen<br />

als Ehepaar und Eltern. Entscheidende Tage, nach denen nichts<br />

mehr so ist wie es <strong>ein</strong>mal war.<br />

Eine Woche später, am 30. September, wird „Die Gräfin“ (Drama,<br />

Lovestory, Deutschland, Frankreich 2009, FSK 6, 100 Minuten)<br />

gezeigt. Europa <strong>zu</strong> Beginn des 17. Jahrhunderts: Gräfin Erzebet Bathory<br />

(Julie Delpy) gilt als mächtigste Frau (weiter Seite 10)


STADTSPIEGEL<br />

17. September 2009<br />

9


STADTSPIEGEL<br />

(Fortset<strong>zu</strong>ng von Seite 8) im Land - schön, intelligent und nicht<br />

bereit, <strong>zu</strong> akzeptieren, dass Männer in dieser Welt die Regeln nach<br />

Belieben manipulieren. Auf <strong>ein</strong>em Fest lernt sie den weitaus jüngeren<br />

Istvan (Daniel Brühl) kennen. Leidenschaftlich verlieben sich<br />

die beiden in<strong>ein</strong>ander. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer:<br />

Istvans Vater Graf Thurzo (William Hurt) zwingt s<strong>ein</strong>en Sohn, den<br />

Kontakt <strong>zu</strong> Erzebet ab<strong>zu</strong>brechen und beginnt <strong>ein</strong> intrigantes Spiel.<br />

S<strong>ein</strong> Plan geht auf: Erzebet vermutet <strong>ein</strong>e Zurückweisung aufgrund<br />

des hohen Altersunterschiedes und erliegt, getrieben von Sehnsucht<br />

und Enttäuschung, der bizarren Idee, das Blut jungfräulicher Mädchen<br />

verhelfe ihr <strong>zu</strong> ewiger Jugend und Schönheit. Immer mehr<br />

junge Frauen werden daraufhin auf ihr Schloss gebracht. Erzebets<br />

wahnhaftes Verhalten steigert sich <strong>zu</strong>sehends. Zu spät erkennt sie,<br />

dass sie das Opfer politischer Intrigen und Machtkämpfe wurde, an<br />

deren Spitze der Vater ihres Geliebten steht...<br />

Am 18. September sowie am 24. Oktober <strong>lädt</strong> das <strong>Apollo</strong>-Filmtheater<br />

jeweils um 20 Uhr wieder <strong>zu</strong> Kabarett-Veranstaltungen <strong>ein</strong>.<br />

Beim ersten Termin unterhält das Kabarett „Sachsen-Gaudi“ mit<br />

dem Programm „Lachen bis der Arzt kommt“ und im Oktober wird<br />

unter dem Motto „Schaller und Schulze“ <strong>ein</strong> Sonderprogramm der<br />

Dresdner „Herkuleskeule“ geboten.<br />

Weitere Infos und Kartenreservierungen unter<br />

www.apollo-kinocenter.de.<br />

Festwoche für die Johanniskirche Rußdorf<br />

„Wir sind heute hier, weil diese Kirche vor 275 Jahren geweiht<br />

wurde“, hieß Pfarrer R<strong>ein</strong>hard Schnabl die Gottesdienstbesucher<br />

am 30. August in der bis auf den letzten Platz besetzten Johanniskirche<br />

herzlich willkommen. Der Gottesdienst war der krönende<br />

Abschluss <strong>ein</strong>er Festwoche, für die <strong>ein</strong> vielseitiges Programm<br />

von der Gem<strong>ein</strong>de auf die B<strong>ein</strong>e gestellt wurde. Unter den Gästen<br />

waren auch Landesbischof Jochen Bohl, Superintendent Andreas<br />

Conzendorf sowie Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer<br />

und dessen Frau. In s<strong>ein</strong>er Predigt schaute der Landesbischof drei<br />

Jahrhunderte <strong>zu</strong>rück und erinnerte an die Erbauer der Johanniskirche.<br />

„Sie haben <strong>ein</strong>e wunderschöne barocke Dorfkirche geschaffen<br />

– <strong>zu</strong>r Ehre Gottes und um der Gem<strong>ein</strong>de <strong>ein</strong>en Ort <strong>zu</strong> geben, wo<br />

sie sich versammeln kann. Die Gem<strong>ein</strong>de hat das Notwendige<br />

<strong>zu</strong>m Erhalt getan. Unter schwierigsten Umständen wurde vor 25<br />

10<br />

Barockkirche feierte Jubiläum<br />

Die Johanniskirche Rußdorf ist <strong>ein</strong> barockes Kl<strong>ein</strong>od. Vor 275 Jahren<br />

wurde sie geweiht. Zum Festgottesdienst übergab Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer <strong>ein</strong> Geschenk für die <strong>Kinder</strong>arbeit an<br />

Diana Stopp. Rechts im Bild: Pfarrer R<strong>ein</strong>hard Schnabl.<br />

17. September 2009<br />

Jahren der Impuls <strong>zu</strong>r Sanierung gegeben und seit 12 Jahren ist<br />

die Johanniskirche wieder <strong>ein</strong>e strahlende Schönheit“, sagte der<br />

Landesbischof. In der wechselvollen Geschichte sei die Kirche<br />

immer <strong>ein</strong> Ort geblieben, an dem sich die Gem<strong>ein</strong>deglieder an die<br />

Taufe, Konfirmation oder Eheversprechen erinnerten, <strong>ein</strong> Ort der<br />

Geme<strong>ins</strong>chaft, an dem der Segen Gottes greifbar werde, so Jochen<br />

Bohl. Er rief da<strong>zu</strong> auf, auch weiter in Hoffnung <strong>zu</strong> beginnen, was<br />

die Zukunft erfordert, damit die frohe Botschaft auch künftig in<br />

Wort und Tat verkündet werde.<br />

„Sie können <strong>zu</strong> Recht stolz auf ihre Kirche s<strong>ein</strong>. Zum <strong>ein</strong>en auf<br />

das Gebäude, <strong>zu</strong>m anderen auf die Gem<strong>ein</strong>de“, sagte Oberbürgermeister<br />

Dr. Rickauer in s<strong>ein</strong>em Grußwort. Er erinnerte daran, dass<br />

während der Wende zahlreiche Menschen in die Kirchen geströmt<br />

seien, die sonst k<strong>ein</strong>en anderen Versammlungsraum hatten. Doch<br />

schon <strong>ein</strong> Jahr später hätten viele davon im Rathaus angestanden,<br />

um ihren Kirchenaustritt <strong>zu</strong> erklären, so das <strong>Stadt</strong>oberhaupt. Damit<br />

gerade auch <strong>Kinder</strong> mit dem Glauben bekannt gemacht werden<br />

können, überreichte Dr. Rickauer <strong>ein</strong> Geschenk mit Materialien<br />

für die <strong>Kinder</strong>arbeit in der Gem<strong>ein</strong>de an die Gem<strong>ein</strong>depädagogin<br />

Diana Stopp.<br />

Christ in Politik und Wirtschaft<br />

Sehr gut besucht war am 24. August der Gesprächsabend mit dem<br />

ehemaligen Bayerischen Ministerpräsidenten und langjährigen<br />

bayerischen Innenminister Dr. Günther Beckst<strong>ein</strong> in die Lutherkirche<br />

Kändler. Da<strong>zu</strong> hatte der Evangelische Arbeitskreis des<br />

Landkreises Zwickau <strong>ein</strong>geladen.<br />

„Nach dem 2. Weltkrieg haben Christen über die Konfessionsgrenzen<br />

hinweg <strong>ein</strong>e entscheidende Rolle dabei gespielt, das Land wieder<br />

auf<strong>zu</strong>bauen. Das christliche Menschenbild ist in der Präambel des<br />

Grundgesetzes klar verankert. Christen leben in dem Bewussts<strong>ein</strong>,<br />

wir sind nicht die Höchsten, sondern dem Höchsten verantwortlich.<br />

Das hat Auswirkungen darauf, wie Politik gestaltet wird“, sagte Dr.<br />

Günther Beckst<strong>ein</strong>. Er sprach sich klar für den Religionsunterricht<br />

aus, weil unsere Gesellschaft von Werten lebe, die vermittelt werden<br />

müssten. „Der Sozialstaat ist geprägt von dem christlichem<br />

Menschenbild, das auch dem Schwachen <strong>ein</strong> menschenwürdiges<br />

Leben ermöglicht. Christliche Verantwortung in der Wirtschaft<br />

drückt sich beispielsweise dadurch aus, dass wir unsere Erde nicht<br />

hemmungslos ausbeuten, sondern verantwortlich mit der Schöpfung<br />

umgehen“, so Beckst<strong>ein</strong>. Er bekannte sich aber auch <strong>zu</strong> eigenen<br />

Fehlern und <strong>zu</strong> Fehlentwicklungen in der Politik. Die Forderung,<br />

den Staat <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>nehmen in der Überzeugung, dass der Markt sich<br />

selbst regle, habe da<strong>zu</strong> geführt, dass Menschen jedes Maß verloren<br />

hätten und Geldgier und Geiz regierten. Dies sei <strong>ein</strong>e schwere<br />

Verirrung und k<strong>ein</strong>e soziale Marktwirtschaft. Dr. Beckst<strong>ein</strong> sprach<br />

sich für klare Spielregeln in der Finanzwirtschaft aus. Politik habe<br />

auch die Aufgabe, nachhaltig <strong>zu</strong> wirken. Es sei unverantwortlich,<br />

heute in Saus und Braus <strong>zu</strong> leben und der nächsten Generation<br />

<strong>ein</strong>en unüberwindbaren Schuldenberg <strong>zu</strong> hinterlassen. Weiterhin<br />

würdigte er den Stellenwert der Familie: „Wenn Eltern ihre <strong>Kinder</strong><br />

gut erziehen, so ist dies nicht nur <strong>ein</strong> Segen für die <strong>Kinder</strong>, sondern<br />

auch von großem Wert für die Gesellschaft.“ Mit Nachdruck appellierte<br />

Dr. Beckst<strong>ein</strong> an die Zuhörer, sich ehrenamtlich in Kirche und<br />

Gesellschaft <strong>zu</strong> engagieren. Verantwortung für sich und andere <strong>zu</strong><br />

übernehmen, sei <strong>ein</strong> Grundelement <strong>ein</strong>es freiheitlichen Staates, sagte<br />

Dr. Günther Beckst<strong>ein</strong>. Er sprach dem Mitglied des Arbeitskreises<br />

Marco Wanderwitz s<strong>ein</strong>e Anerkennung für die Arbeit im Bundestag<br />

aus, mit der er sich in Berlin Ansehen erworben habe.<br />

Die anschließende angeregte Diskussion wurde von Dr. Fritz Hähle


STADTSPIEGEL<br />

moderiert. Er erinnerte an die Wende vor 20 Jahren und betonte,<br />

dass dabei die Kirchen <strong>ein</strong>e entscheidende Rolle gespielt hätten.<br />

„Christen sollen auch heute der Kitt s<strong>ein</strong>, der die Gesellschaft<br />

<strong>zu</strong>sammenhält“, rief er die Zuhörer auf, sich <strong>ein</strong><strong>zu</strong>bringen. Pfarrer<br />

Andreas Vögler wies darauf hin, dass Politik auch die Aufgabe habe,<br />

sich der Schwachen an<strong>zu</strong>nehmen. „Heute wurden wir dafür erneut<br />

sensibilisiert, dass wir Verantwortung übernehmen müssen“, sagte<br />

Pfarrer Vögler abschließend.<br />

„Christ in Politik und Wirtschaft“ war das Thema <strong>ein</strong>es Gesprächsabends<br />

mit Dr. Fritz Hähle, Dr. Günther Beckst<strong>ein</strong>, Marco<br />

Wanderwitz und Pfarrer i.R. Peter Barth (v.l.), <strong>zu</strong> dem die Kirchgem<strong>ein</strong>de<br />

<strong>Limbach</strong>-Kändler <strong>ein</strong>geladen hatte. Rechts im Bild: Pfarrer<br />

Andreas Vögler.<br />

Senioren genießen den Sonnensch<strong>ein</strong><br />

Sommerfest der Bona Vita<br />

Bei traumhaften Sommerwetter feierten die Senioren des Altenund<br />

Pflegeheimes auf der Anna-Esche-Straße geme<strong>ins</strong>am mit<br />

Angehörigen am 15. August ihr Sommerfest. Organisiert wurde<br />

die traditionsreiche Veranstaltung von der Gesellschaft für soziale<br />

Betreuung Bona Vita gGmbH. Unter den Gästen waren auch Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer und s<strong>ein</strong>e Frau, Prokurist<br />

Jürgen Körner und Aufsichtsratsvorsitzender Enrico Fitzner. Kaffee,<br />

Kuchen und andere Leckereien wurden im Garten serviert und die<br />

„Freudenklänge“ aus Niederfrohna sorgten für beste Stimmung.<br />

„Das Fest gefällt mir gut. Es ist prima organisiert. Wir besuchen<br />

heute unseren Onkel, der hier sehr gut betreut wird“, erzählt R<strong>ein</strong>er<br />

Aurich aus Lichtenau.<br />

„Zur Zeit haben wir 51 Bewohner. Seit Februar bieten wir <strong>ein</strong>e<br />

<strong>zu</strong>sätzliche Demenzbetreuung mit speziell ausgebildeten Personal<br />

Bei schönstem Wetter feierten die Senioren aus dem Alten- und<br />

Pflegeheim an der Anna-Esche-Straße und ihre Angehörigen das<br />

diesjährige Sommerfest.<br />

17. September 2009<br />

an. Drei ehrenamtliche Mitarbeiter sorgen für <strong>zu</strong>sätzliche Freizeitangebote<br />

und Einzelbeschäftigungen. Erstmalig werden wir in diesem<br />

Jahr selbst <strong>ein</strong>en A<strong>zu</strong>bi ausbilden. Außerdem planen wir Verschönerungsarbeiten<br />

im Haus“, berichtet Heimleiter Steffen Müller.<br />

<strong>Kinder</strong> helfen <strong>Kinder</strong>n<br />

Gerhart-Hauptmann-Grundschüler unterstützten<br />

bundesweite Aktion für Afrika<br />

Das neue Schuljahr war erst wenige Stunden alt, als sich die <strong>Kinder</strong><br />

der Gerhart-Hauptmann-Grundschule <strong>zu</strong> <strong>ein</strong>em ersten „Highlight“<br />

in der Aula trafen. Nicht nur, dass sie ihre neue Schulleiterin Anke<br />

Güttler näher kennenlernen konnten; n<strong>ein</strong> - es wurde auch feierlich<br />

der Scheck aus der deutschlandweiten Aktion „Ein Tag für Afrika“<br />

überreicht. „Ihr habt die stattliche Summe von 370 Euro erzielt,“<br />

lobte Anke Güttler ihre Schüler. „Darauf könnt ihr wirklich stolz<br />

s<strong>ein</strong>!“<br />

Geplant hatte die Grundschule diese große Aktion eigentlich über<br />

das ganze letzte Schuljahr. „Im Februar hatten wir den Info-Bus des<br />

„Tagwerk-Vere<strong>ins</strong>“ an der Schule“, erzählte Lehrerin Dana Engelhardt,<br />

die die Leitung über das Projekt hatte. „Im Rahmen dessen<br />

haben Jugendliche mit unseren <strong>Kinder</strong>n in der Aula gearbeitet und<br />

sie mit der Thematik Afrika vertraut gemacht.“ Kurz vor den Sommerferien<br />

folgte Teil zwei des Projektes: Jede der acht Grundschul-<br />

Elternvertreter Carsten Franz übernimmt den symbolischen Scheck<br />

von Schulleiterin Anke Güttler.<br />

klassen besuchte das Daetz-Zentrum in Lichtenst<strong>ein</strong> und führte dort<br />

die so genannte „Afrikanische Sitzschule“ durch. Dabei ließen sich<br />

die <strong>Kinder</strong> an drei ausgewählten Stellen im Museum nieder und die<br />

Ausstellungs-Führerin erzählte u.a. <strong>zu</strong> verschiedenen afrikanischen<br />

Masken. Diese wurden im Anschluss von den Schülern abskizziert,<br />

nachgebastelt und als Erinnerung mit nach Hause genommen. „Einige<br />

hängen noch heute in unseren Klassenzimmern,“ bemerkte<br />

Dana Engelhardt. Einen weiteren Projekttag verbrachten die <strong>Kinder</strong><br />

individuell in ihrem Klassenverband, wo sie sich z.B. näher mit dem<br />

Fluss Nil oder dem Assuan-Staudamm beschäftigten.<br />

Der offizielle „Tag für Afrika“ fand dann deutschlandweit am 23.<br />

Juni statt. Die Gerhart-Hauptmann-Grundschüler nahmen dies <strong>zu</strong>m<br />

Anlass, den extra bestellten Papier-Container <strong>zu</strong> befüllen. Am Ende<br />

hatten sie so viel Altpapier gesammelt, dass sogar <strong>ein</strong> zweiter Container<br />

nötig war und der Betrag von 195 Euro erzielt wurde.<br />

11


STADTSPIEGEL<br />

Als letzte Aufgabe nahm jedes Kind <strong>ein</strong>e „Helfer-Karte“ mit nach<br />

Hause, die auch noch mal dem guten Zweck diente: Für <strong>ein</strong>en kl<strong>ein</strong>en<br />

Obolus sollten der Familie oder Bekannten kl<strong>ein</strong>e „Hilfsdienste“<br />

erwiesen werden, deren Erlös ebenfalls für den Ver<strong>ein</strong> „Tagwerk“<br />

gedacht war. Hieraus resultierten letztlich weitere 175 Euro. Neben<br />

<strong>ein</strong>em symbolischen Scheck nahm Elternvertreter Carsten Franz das<br />

Geld <strong>zu</strong>r Einzahlung auf der Sparkasse entgegen.<br />

Bundesweit hatten rund 200.000 Schüler an der Aktion für Afrika<br />

teilgenommen und dabei 1,3 Millionen Euro gesammelt.<br />

Text und Foto: Annett Büchner-Ulrich<br />

Ihre Heimatstadt nehmen 15 Schüler der Klassenstufe 9 der Geschwister-Scholl-Schule<br />

seit Beginn des neuen Schuljahrs unter<br />

die Lupe. Aus dem Blickwinkel Jugendlicher wollen sie in <strong>ein</strong>em<br />

Neigungskurs erkunden, was <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> <strong>zu</strong> bieten<br />

hat. Dabei werden sie vom Tourismusver<strong>ein</strong> unterstützt. Am 17.<br />

August waren die Schüler <strong>zu</strong> Gast im Rathaus. Dort erhielten sie<br />

von den Ortsvorstehern <strong>ein</strong>en Überblick über die Besonderheiten<br />

der <strong>ein</strong>zelnen Ortsteile der <strong>Stadt</strong>. Ziel des Neigungskurses ist <strong>ein</strong>e<br />

Dokumentation über <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> für Jugendliche und<br />

<strong>Kinder</strong> <strong>zu</strong> erarbeiten.<br />

12<br />

Schüler nehmen Heimatstadt<br />

<strong>ins</strong> Visier<br />

Bei ihrem Besuch im Rathaus wurden die Schüler von <strong>ein</strong>em<br />

„englischen Touristen“ überrascht, der die jungen Leute <strong>zu</strong> den<br />

Sehenswürdigkeiten der <strong>Stadt</strong> befragte.<br />

Schüler der Goethe-Grundschule<br />

bedanken sich<br />

Was wäre der Sportunterricht ohne Bälle? Bewegung wird in<br />

allen Altersklassen ganz groß geschrieben. Gut, dass es die GFS<br />

Europe (Gesellschaft für Sportförderung) gibt, denn sie unterstützt<br />

<strong>Kinder</strong> und Jugendliche bei ihren sportlichen Vorhaben mit <strong>ein</strong>er<br />

groß angelegten Sport-Sponsoraktion, um Sportartikel und Geräte<br />

an<strong>zu</strong>schaffen. Die Sportlehrer der Goethegrundschule entschieden<br />

sich für <strong>ein</strong>e Vielzahl von Bällen, um mit differenziertem Unterricht<br />

auf die Sportförderung der <strong>Kinder</strong> <strong>ein</strong>gehen <strong>zu</strong> können. Firmen<br />

aus <strong>Limbach</strong> ermöglichten uns, Fußbälle, Handbälle, Volleybälle,<br />

Softbälle sowie Pilatesbänder an<strong>zu</strong>schaffen. Wir möchten uns auf<br />

diesem Wege ganz herzlich bedanken.<br />

Zu unseren Sponsoren gehörten:<br />

AVG Allgem<strong>ein</strong>er Versicherungsdienst Gawlik; KABU-KÜHN<br />

17. September 2009<br />

Umformtechnik GmbH; die Orthopädische Geme<strong>ins</strong>chaftspraxis<br />

Dr. med. Liebig und Dr. Meissner; Quellmalz GmbH Metallbau und<br />

Edelstahlverarbeitung; die Ratsstube; Riedel Textil GmbH; Schloss-<br />

Service-Seifert; Zahnarztpraxis Dr. med. Bernd Luckner<br />

Mit Hilfe der neu erworbenen Sportartikel kann die Goetheschule<br />

bei der Verwirklichung ihrer Ganztagsangebotes auf sportlichem<br />

Gebiet richtig Gas geben.<br />

AG Junge Journalisten<br />

Tom Köcher, Justin Ziemert, Sarah Cayirbasan, Jossy Georgi<br />

Wenn <strong>ein</strong>e Wildkatze auf Reise geht...<br />

... dann wird es den Pflegern himmelangst.<br />

Kann <strong>ein</strong>e Wildkatze auf Reisen gehn? Man würde m<strong>ein</strong>en: „N<strong>ein</strong>“.<br />

Wir sagen: „Ja“. So geschehen am 14. Juli. Da stand die zweite<br />

Nachimpfung und das Chipen der Wildkatzenbabys an. Ganz schön<br />

kratzbürstig, die Kl<strong>ein</strong>en. Sie sehen doch so süß und unschuldig aus,<br />

dabei fahren sie ständig nur ihre Krallen aus. Sie beißen wild um<br />

sich, das man sie kaum halten kann. Die Pfleger hatten alle Hände<br />

voll <strong>zu</strong> tun, die kl<strong>ein</strong>en Wildkatzen <strong>zu</strong> bändigen. Drei von ihnen<br />

wurden trotz heftigen Fauchens und ihrer Wehrhaftigkeit erfolgreich<br />

geimpft und bekamen ihren elektronischen Pass, genannt Chip, <strong>zu</strong>r<br />

Wiedererkennung des Tieres.


STADTSPIEGEL<br />

Kaum war die dritte kl<strong>ein</strong>e Wildkatze an der Reihe gewesen, m<strong>ein</strong>ten<br />

aufmerksame Besucher, das die vierte Katze auf der Flucht wäre.<br />

„Auf der Flucht? Wie kann das denn s<strong>ein</strong>“? Ja, die Kl<strong>ein</strong>e hatte <strong>ein</strong>en<br />

Fluchtweg gefunden und war ohne <strong>zu</strong> zögern durch den Spalt oben<br />

am Gehege entkommen. Ein Fluchwort fiel, wir wurden beauftragt,<br />

die Katze oben auf den Dach <strong>zu</strong> beobachten. Was wir auch taten,<br />

während die Wildkatze oben auf dem Dach des Heubodens saß<br />

und <strong>zu</strong> uns herunter schaute. Uns wurde Angst und Bange. Sollte<br />

sie vom Dach springen, lief sie Gefahr, sich dem Luchsgehege <strong>zu</strong><br />

nähern. Würde sie dort hin<strong>ein</strong> laufen, wäre das der sichere Tod der<br />

Kl<strong>ein</strong>en gewesen. Jetzt saß sie aber erst <strong>ein</strong>mal da oben und schaute<br />

fast schelmisch herunter.<br />

Nun kam auch Pflegerin „Siggi“<br />

Sieglinde Dörmer und<br />

schaute nach oben <strong>zu</strong>m Dach.<br />

Das war wohl das Stichwort<br />

für die Wildkatze, denn sie<br />

setzte <strong>zu</strong>m Sprung an und ehe<br />

wir uns versahen, sprang sie<br />

vom Dach und lief verwirrt<br />

vor dem Heustall herum.<br />

Pflegerin Siggi reagierte blitzschnell<br />

und stürzte sich auf<br />

die kl<strong>ein</strong>e Wilde, bevor sie<br />

zwischen den Hecken <strong>zu</strong>m Luchsgehege verschwinden konnte. Wir<br />

konnten endlich aufatmen. Die kl<strong>ein</strong>e Wildkatze wehrte sich natürlich<br />

heftig, aber es nützte nichts. Der Tierarzt kam mit der großen<br />

Spritze, was die Kl<strong>ein</strong>e <strong>zu</strong>m Fauchen animierte. Das be<strong>ein</strong>druckte<br />

den Tierarzt aber nicht,. So war am Ende jede Wildkatze versorgt, die<br />

Pfleger erleichtert und das Fluchtloch am Dach des Geheges wurde<br />

repariert. Ein doch sehr ereignisreicher Tag. So sind Wildkatzen<br />

eben, sie finden immer <strong>ein</strong> Schlupfloch, sind wahre Kletterkünstler<br />

und k<strong>ein</strong>e schmusigen Kuscheltiere.<br />

Aber auch etwas sehr Kuscheliges und Anschmiegsames hat das<br />

Licht der Welt im August erblickt. Große Ohren, staksige B<strong>ein</strong>chen<br />

und Kuschelfell hat das neugeborene Eselfohlen! Sie ist<br />

wunderhübsch, ganz wie ihre Mutter Sunny. Es ist Sunnys erstes<br />

Baby und sie kümmert sich liebevoll um die kl<strong>ein</strong>e „Prinzessin“,<br />

wie Pflegerin Siggi den Neuankömmling nennt. Die Kuschelei mit<br />

der kl<strong>ein</strong>en Eseldame ist sehr innig. Sie ist <strong>zu</strong>traulich und kommt<br />

auch immer hinter <strong>ein</strong>em her. Ganz interessant findet sie vor allem<br />

unsere Kameras. Sobald wir <strong>ein</strong> Foto machen wollen, kommt sie<br />

sofort auf uns <strong>zu</strong>gelaufen. Sie müssen die Kl<strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>fach mal kennen<br />

lernen, wenn sie den Tierpark besuchen. Uns geht das Herz auf,<br />

Was sonst noch passierte<br />

17. September 2009<br />

wenn wir sie sehen.<br />

Was gibt es sonst Neues aus dem Tierpark <strong>zu</strong> berichten? Die fünf<br />

Nandukücken, der junge Schottenbulle und das letzte Schnee-<br />

Eulenbaby haben den Tierpark verlassen und <strong>ein</strong> neues Zuhause<br />

gefunden. Leider sind die Emudame und das junge Soay-Schäfchen<br />

gestorben. Es wurde mit aufgeblähten Bauch tot im Stall gefunden.<br />

Die Ursache hierfür wird wahrsch<strong>ein</strong>lich das ständige Füttern von<br />

Brot, Keksen und anderen Sachen, die die Besucher und <strong>Kinder</strong><br />

mitbringen, s<strong>ein</strong>. Bitte füttern Sie die Tiere nur mit dem Futter aus<br />

dem Automaten. Das Schäfchen hat sicher sehr unter Schmerzen<br />

gelitten. K<strong>ein</strong> schöner Tod für <strong>ein</strong> süßes Osterlämmchen, das unverhofft<br />

am Karfreitag das Licht der Welt erblickt hatte.<br />

Das Gleiche gilt auch für die anderen Tiere im Tierpark. Vor allem<br />

auch bei den Ziegen. Der Ziegenbock platzt schon aus allen Nähten.<br />

Auch, wenn man denkt, es ist ja nur <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es Stück Brot. Wenn<br />

alle Besucher so denken, sind es dann über mehrere hunderte Stücke<br />

Brot am Tag!<br />

Und was wir nicht vergessen dürfen. Wir haben aus den schönsten<br />

Fotos, die wir im Tierpark gemacht haben, Tierkarten erstellt.<br />

Wir finden sie sehr gelungen und Sie können sie an der Kasse des<br />

Tierparks kaufen. Ein Teil des Erlöses geht an den Tierpark-Förderver<strong>ein</strong>.<br />

Text und Fotos: Jacqueline und Christian Meurer<br />

Schulweghelfer im E<strong>ins</strong>atz<br />

Fünf Schulweghelfer sind seit 10. August wieder im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

im E<strong>ins</strong>atz. Sie helfen besonders den ABC-Schützen in den ersten<br />

Wochen sicher <strong>zu</strong>r Schule <strong>zu</strong> kommen. Zwei der Helfer sind dabei<br />

vor der Gerhart-Hauptmann-Schule in <strong>Oberfrohna</strong> aktiv und alle<br />

anderen sichern die Wege rund um die Goethe-Grundschule ab. Die<br />

für den E<strong>ins</strong>atz entstehenden Kosten trägt die <strong>Stadt</strong>verwaltung. Für<br />

Ausrüstung und Schulung der Schulweghelfer konnte die Verwaltung<br />

auf die Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Verkehrswacht zählen. Der E<strong>ins</strong>atz<br />

ist noch bis 25. September geplant.<br />

Goldfische aus Teich gestohlen<br />

Der Goldfischteich <strong>ein</strong>er Kl<strong>ein</strong>gartenanlage am Michelsweg stand<br />

in der Nacht <strong>zu</strong>m 19. August im Fokus von unbekannten Langfingern.<br />

Die Diebe angelten sich sämtliche Goldfische und ließen sie<br />

„mitgehen“. Damit beraubten sie nicht nur den Teich s<strong>ein</strong>es Reizes<br />

sondern verursachten auch <strong>ein</strong>en Schaden in Höhe von rund 80 Euro.<br />

Die Polizei ermittelt wegen Diebstahls. (*)<br />

Lauben aufgebrochen<br />

Zwei Gartenlauben in der Kl<strong>ein</strong>gartenanlage „Am Hohen Hain“ in<br />

der Phantasiestraße fanden die Besitzer am Mittag des 19. August<br />

aufgebrochen vor. Die unbekannten Täter hatten die Türen gewaltsam<br />

geöffnet und <strong>ein</strong> Fenster <strong>ein</strong>geschlagen, aber offenbar nichts<br />

entwendet. Sie hinterließen Sachschaden von ca. 600 Euro. (*)<br />

Einbruch in Friedhofswerkstatt<br />

Bei <strong>ein</strong>em Einbruch in Werkstatt und Lager des Friedhofs, zwischen<br />

24. August, 16.30 Uhr und 25. August, 7 Uhr, hatten es Diebe auf<br />

zwei Motorsensen und <strong>ein</strong>en Laubbläser abgesehen. Die Geräte<br />

haben <strong>ein</strong>en Gesamtwert von ca. 2.400 Euro. Die Reparatur der<br />

aufgebrochenen Tür wird schät<strong>zu</strong>ngsweise 100 Euro kosten. (*)<br />

Teilweise …<br />

… im wahrsten Sinne des Wortes waren unbekannte Diebe auf<br />

<strong>ein</strong>em Betriebsgelände an der Frohnbachstraße in Aktion. An drei<br />

dort geparkten Lkw „Scania“ bauten die Langfinger in der Nacht<br />

13


STADTSPIEGEL<br />

<strong>zu</strong>m 26. August Teile im Wert von mindestens 7.000 Euro ab bzw.<br />

aus. Nach erstem Überblick nahmen die Täter Stoßstangen, Sch<strong>ein</strong>werfer,<br />

Zusatzsch<strong>ein</strong>werfer und Windabweiser mit. Ob durch das<br />

Hantieren an den Fahrzeugen selbst Schaden entstanden ist, das<br />

kann noch nicht gesagt werden. (*)<br />

Junge Frau aus Fenster gestürzt oder gesprungen<br />

Am 31. August kam es <strong>zu</strong> <strong>ein</strong>em Vorfall an der Lessingstraße. Kurz<br />

nach Mitternacht sprang <strong>ein</strong>e 30-jährige Frau aus <strong>ein</strong>em Fenster ihrer<br />

Wohnung im dritten Stock und verletzte sich schwer. Da es k<strong>ein</strong>e<br />

Hinweise auf Fremd<strong>ein</strong>wirkung gibt, ermittelt die Polizei derzeit,<br />

ob es sich um <strong>ein</strong>en Unfall oder <strong>ein</strong>en Suizidversuch handelt.<br />

Brand in ehemaligem Fabrikgebäude<br />

Zu <strong>ein</strong>em Brand wurden Feuerwehr und Polizei am frühen Morgen<br />

des 1. September gerufen. Gegen 4.50 Uhr brannte <strong>ein</strong> ehemaliges<br />

Fabrikgebäude an der Chemnitzer Straße 6. Die Zwischendecke von<br />

der ersten <strong>zu</strong>r zweiten Etage stand hier auf <strong>ein</strong>er Fläche von 2 mal<br />

2 Metern in Flammen. Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> gelang es, den Brand <strong>zu</strong> löschen und größeren<br />

Schaden <strong>zu</strong> verhindern. Zur genauen Schadenshöhe liegen derzeit<br />

noch k<strong>ein</strong>e Angaben vor. Die Kriminalpolizei ermittelt und kann<br />

Brandstiftung nicht ausschließen, da bereits am 2. Juli der gleiche<br />

Gebäudekomplex brannte. Deshalb werden Zeugen gesucht. Wer hat<br />

in der Nacht von Montag <strong>zu</strong> Dienstag, zwischen 4 und 5 Uhr, Personen<br />

oder Fahrzeuge am ehemaligen Fabrikkomplex „Artiseda“,<br />

Chemnitzer Straße 6 gesehen, die mit dieser Straftat in Verbindung<br />

stehen könnten? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong>, Telefon: (03722) 899-0, entgegen. (*)<br />

Ladendieb hinterlässt „Visitenkarte“<br />

Am späten Nachmittag des 2. September wurde die Polizei <strong>zu</strong> <strong>ein</strong>em<br />

Drogeriemarkt an der Jägerstraße gerufen. Als <strong>ein</strong> Unbekannter<br />

gegen 17.10 Uhr das Geschäft verlassen hatte, wurde die elektronische<br />

Warensicherung am Ausgang ausgelöst. Der Langfinger bekam<br />

„flinke Füße“ und machte sich auf und davon. Das Verkaufspersonal<br />

konnte den Dieb nicht aufhalten. Jedoch hatte der Mann bei s<strong>ein</strong>er<br />

Flucht <strong>ein</strong>e Schachtel Zigaretten, <strong>ein</strong>en 20 Euro-Sch<strong>ein</strong> und <strong>ein</strong>en<br />

Personalausweis verloren. Was der Mann gestohlen hat und wie hoch<br />

der Wert des Diebesgutes ist, steht derzeit noch nicht fest. Ob sich<br />

der 44-jährige Ausweisinhaber für diese Straftat <strong>zu</strong> verantworten<br />

hat, werden die weiteren Ermittlungen zeigen. (*)<br />

Zwei Fahrräder im Fokus von Dieben<br />

Zwei fahrbare Untersätze benötigten wohl Unbekannte, die in der<br />

Nacht von 2. <strong>zu</strong>m 3. September am Ostring unterwegs waren und<br />

sich auf <strong>ein</strong>em Parkplatz an der Oststraße <strong>zu</strong> schaffen machten.<br />

In der Zeit vom 2. September, 21.30 Uhr bis <strong>zu</strong>m 3. September,<br />

6 Uhr hebelten sie die Schlossverriegelungen auf und stahlen <strong>ein</strong><br />

Herrenrad „Senator“ im Wert von rund 100 Euro und <strong>ein</strong> silbernes<br />

Mountainbike „Marinetech 3“ im Wert von ca. 1.000 Euro. Die<br />

Polizei ermittelt und fahndet nach den beiden Rädern. (*)<br />

Einbruch in Bäckereifiliale<br />

In die Bäckereifiliale am Lidl Markt an der Chemnitzer Straße wurde<br />

in der Nacht vom 4. <strong>zu</strong>m 5. September <strong>ein</strong>gebrochen. Die unbekannten<br />

Täter hebelten die Eingangstür auf und durchsuchten den<br />

Tresen im Verkaufsbereich. Anschließend öffneten sie im angrenzenden<br />

Lager zwei Spinde und durchsuchten Büro sowie weitere<br />

Räume. Insgesamt wurden über 400 Euro an Tages<strong>ein</strong>nahmen und<br />

Wechselgeld gestohlen. (*)<br />

Erlebnisausstellung begeisterte über 3000 Besucher<br />

Vom 31. August bis 6. September lud die Erlebnisausstellung<br />

„tourdersinne“ in die Parkschänke <strong>ein</strong>. Genau 3250 Besucher aus<br />

der <strong>Stadt</strong> und dem gesamten Umland konnten die Organisatoren um<br />

14<br />

17. September 2009<br />

René Gränz begrüßen. Etwa 1500 große und kl<strong>ein</strong>e Wissensdurstige<br />

konnten am letzten Wochenende der Ausstellung gezählt werden.<br />

Besondere Anziehungspunkte unter den 17 Exponaten waren die<br />

Stationen, an denen Personen optisch verkl<strong>ein</strong>ert werden konnten,<br />

wie der Beuchet-Stuhl und der Ames-Raum. Wegen des großen<br />

Erfolges soll die Ausstellung 2010 nach <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

<strong>zu</strong>rückkehren.<br />

(*) Pressemitteilungen der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge<br />

Stellen- und Ausbildungsbörse<br />

Durch die Agentur für Arbeit <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

sind <strong>zu</strong>r Zeit folgende freie Stellen <strong>zu</strong> besetzen:<br />

• Friseur/in, Roboterprogrammierer/in - online, Projektleiter/in<br />

SPS - Programmierer/in, Altenpfleger/in, Maler- und Lackierer/in,<br />

Elektriker/in, Klempner/in, Hei<strong>zu</strong>ngs<strong>ins</strong>tallateure, Lehrer/in, Außendienstmitarbeiter/in,<br />

Restaurantfachkraft, Fitnesstrainer/in,<br />

Finanzbuchhalter/in, Mobilfunkverkäufer/in, Trockenbauer<br />

Nebenjobs:<br />

• R<strong>ein</strong>igungskraft mit PKW<br />

Weitere aktuelle Stellenangebote sind <strong>zu</strong> finden in unserer<br />

Jobbörse www.arbeitsagentur.de.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:<br />

Jacqueline Oeser, Arbeitgeberservice Team Chemnitzer Land<br />

Tel.: 03722/ 7355 –19, Fax: 03722/ 7355 34<br />

E-Mail: <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

Agentur für Arbeit Zwickau Gst. <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Chemnitzer Str. 52-56, 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Wichtige Information für alle Ausbildungs-/Studienplatzsuchenden<br />

2010: Holt Euch jetzt schon <strong>ein</strong>en Beratungstermin bei<br />

Eurem Berufsberater! Eine Terminabsprache ist ganz <strong>ein</strong>fach<br />

unter 01801/555 111 möglich.<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Rathausplatz 1, Tel. 78-0<br />

E-Mail: Post@limbach-oberfrohna.de<br />

Internet: www.limbach-oberfrohna.de<br />

Montag: 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Dienstag: 09.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 15.30 Uhr<br />

Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Im Foyer des Hauses A ist noch bis <strong>zu</strong>m 30. September die<br />

Ausstellung „Fassadenwettbewerb 2008“ <strong>zu</strong> sehen.<br />

• Bauordnungsamt<br />

Außenstelle Rathaus Pleißa, Pleißenbachstraße 68a<br />

Telefonnummer: 78113, Sprechzeiten wie <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Bräunsdorf:<br />

Rathaus, Untere Dorfstr. 8, Tel.: 03722/93422<br />

Donnerstag 14.00 bis 19.00 Uhr


STADTSPIEGEL<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Kändler:<br />

Rathaus, Hauptstr. 30, 03722/408045<br />

Dienstag 17.00 bis 18.00 Uhr - und nach Ver<strong>ein</strong>barung<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Pleißa:<br />

Rathaus, Pleißenbachstraße 68a, Tel.: 03722/817120<br />

Dienstag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Wolkenburg-Kaufungen:<br />

Rathaus, Kaufunger Str. 19, Tel.: 037609/5423<br />

Dienstag 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Service der Meldestelle am zweiten Dienstag im Monat<br />

von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

• Bürgertelefon: kostenlose Rufnummer<br />

über Festnetz:08 00-3 38 80 00<br />

• Anwaltliche Beratungsstelle<br />

Rathaus, Haus F, Zimmer F-107<br />

jeden Dienstag von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

• Schiedsstelle: Friedensrichterin Martina Heyde<br />

Rathaus Bräunsdorf, Untere Dorfstraße 8, Tel. 03722/93422<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat von 18.00 bis 20.00 Uhr<br />

• <strong>Stadt</strong>information<br />

Rathaus, Haus D, Tel. 78-178, 78-278<br />

Montag bis Freitag: 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

• Bürgerservice des Landratsamtes<br />

Außenstelle, Jägerstraße 2a, Tel. (0375) 440 22 19 00<br />

Mo, Di und Do 08.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 bis 13.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 bis 15.00 Uhr<br />

Samstag nach Ver<strong>ein</strong>barung<br />

• “LIMBOmar”, Kellerwiese 1, Tel. 60 89 70<br />

Schwimmbad:<br />

Montag 12.30 bis 17.00 Uhr<br />

(nur Bahnenschwimmen)<br />

Dienstag 05.30 bis 22.00 Uhr<br />

(Frühschwimmerclub<br />

05.30 bis 08.00 Uhr)<br />

Mittwoch 12.30 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 07.00 bis 22.00 Uhr<br />

Freitag: 10.30 bis 22.00 Uhr<br />

Samstag 12.00 bis 20.00 Uhr<br />

Sonntag, Feiertag 09.00 bis 20.00 Uhr<br />

ACHTUNG!<br />

In den Schulferien ist <strong>zu</strong>sätzlich:<br />

Montag, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 bis 22.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Bitte beachten Sie, dass Sondernut<strong>zu</strong>ngszeiten<br />

den Badebetrieb e<strong>ins</strong>chränken können!<br />

Sondernut<strong>zu</strong>ngszeiten<br />

Montag: Tag der Kurse, Ver<strong>ein</strong>e u. Bahnenschwimmen<br />

Bahnenschw., Kurse 12.30 bis 17.00 Uhr<br />

Ver<strong>ein</strong>e, Aquaf., Kurse 17.00 bis 22.00 Uhr<br />

Dienstag: Senioren 07.00 bis 09.15 Uhr<br />

Feriendorf (März-Okt) 09.30 bis 11.00 Uhr<br />

Behindertenschule 09.00 bis 13.45 Uhr<br />

Therapie 12.30 bis 15.30 Uhr<br />

Donnerstag: Senioren 07.00 bis 08.45 Uhr<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

17. September 2009<br />

Feriendorf (März-Okt) 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Senioren 12.30 bis 16.00 Uhr<br />

Do.+Freitag Schwimmlernkurse 15.00 bis 17.30 Uhr<br />

Samstag Aquafitness 12.00 bis 14.00 Uhr<br />

Sauna:<br />

Montag: Frauensauna 14.00 bis 22.00 Uhr<br />

Die./Mi. Geme<strong>ins</strong>chaftssauna 10.30 bis 22.00 Uhr<br />

Donnerstag: Herrensauna 10.30 bis 16.00 Uhr<br />

Geme<strong>ins</strong>chaftssauna 16.00 bis 22.00 Uhr<br />

Freitag: Geme<strong>ins</strong>chaftssauna 10.30 bis 22.00 Uhr<br />

Samstag: Familiensauna 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Geme<strong>ins</strong>chaftssauna 16.00 bis 20.00 Uhr<br />

So./Feiertag: Geme<strong>ins</strong>chaftssauna 10.00 bis 20.00 Uhr<br />

• Bibliothek, Moritzstraße 12, Tel. 9 23 36<br />

Montag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Dienstag: 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

Donnerstag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag: 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

• Tierpark, Tierparkstraße, Tel. 9 28 61<br />

täglich 09.30 bis 18.00 Uhr<br />

• Schloss Wolkenburg, Tel. 037609 / 58170<br />

Achtung:<br />

täglich außer montags 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Dauerhafte Kabinett-Ausstellungen <strong>zu</strong> Fritz von Uhde und der<br />

Familie E<strong>ins</strong>iedel sowie dem Lauchhammer Eisenkunstguss<br />

Außerdem bis 18. Oktober Ausstellung des Freundeskreise Fotografie<br />

Schloss Wolkenburg <strong>zu</strong>m Thema „Wege“. Der restaurierte<br />

Festsaal und die <strong>ein</strong>zigartige Bibliothek können besichtigt werden<br />

– Trauungen sind möglich.<br />

• RZV Bereitschaftsdienst Trinkwasser<br />

Havarietelefon 24 h: 03763/405 405, Internet: www.rzv-glauchau.de<br />

• ZVF Bereitschaftsdienst Abwasser<br />

Bereitschaftstel.: 0174/5101615, Internet: www. ZVFrohnbach.de<br />

• Evangelisch-Lutherische Kirchgem<strong>ein</strong>de <strong>Limbach</strong>-Kändler<br />

Pfarrer Vögler Telefon: 93393<br />

Pfarrer Schubert Telefon: 406981<br />

Sonntag, 20. September<br />

09:30 Uhr Gottesdienst in der Lutherkirche Kändler mit<br />

Bericht über die Straßenkinder von La Paz<br />

Sonntag, 27. September<br />

09:30 Uhr Gottesdienst in der Lutherkirche Kändler,<br />

anschließend Abendmahl<br />

17:00 Uhr Festliche Musik in der Lutherkirche <strong>Oberfrohna</strong><br />

• Lutherkirche <strong>Oberfrohna</strong><br />

Pfarrer Dr. Baier Telefon: 409898<br />

Sonntag, 20. September<br />

10:00 Uhr Familiengottesdienst <strong>zu</strong>m Erntedankfest<br />

Sonntag, 27. September<br />

10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und <strong>Kinder</strong>gottesdienst<br />

• Johanniskirche Rußdorf<br />

Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />

Sonntag, 20. September<br />

09:30 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Sonntag, 27. September<br />

09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

15


STADTSPIEGEL<br />

• Kirche „Zum Guten Hirten“ Bräunsdorf<br />

Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />

Sonntag, 20. September<br />

09:30 Uhr Festgottesdienst <strong>zu</strong>m Erntedank<br />

Sonntag, 27. September<br />

09:30 Uhr Familiengottesdienst<br />

• Kirche <strong>zu</strong> Pleißa<br />

Pfarrer Müller Telefon: 93212<br />

Sonntag, 20. September<br />

09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Sonntag, 27. September<br />

09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

• Katholische Pfarrei „St. Marien“<br />

Pfarrer Niemczewski Telefon: 88215<br />

Samstag, 19. September<br />

17:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag, 20. September<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

Samstag, 26. September<br />

17:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag, 27. September<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

• Schwesterkirchgem<strong>ein</strong>den Wolkenburg-Kaufungen<br />

Pfarrer Epperl<strong>ein</strong> Telefon 037609/5344<br />

Sonntag, 20. September<br />

10:30 Uhr Gottesdienst <strong>zu</strong>m Erntedank in Wolkenburg<br />

14:00 Uhr Gottesdienst <strong>zu</strong>m Erntedank in Kaufungen<br />

Sonntag, 27. September<br />

09:00 Uhr Gottesdienst in Wolkenburg<br />

10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und <strong>Kinder</strong>gottesdienst in Kaufungen<br />

• Advent-Gem<strong>ein</strong>de <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Pastor Groß Telefon 03727/613570<br />

Samstag, 19. September<br />

09:00 Uhr Bibelgespräch: „In der Lehre Jesu bleiben“<br />

10:00 Uhr Predigt- und <strong>Kinder</strong>gottesdienst<br />

Samstag, 26. September<br />

09:00 Uhr Bibelgespräch: „In der Wahrheit bleiben“<br />

10:00 Uhr Predigt- und <strong>Kinder</strong>gottesdienst<br />

• Evangelisch-Freikirchliche Gem<strong>ein</strong>de – Christuskapelle<br />

jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst und <strong>Kinder</strong>gottesdienst<br />

• Evangelisch-Freikirchliche Gem<strong>ein</strong>de - “Brüdergem<strong>ein</strong>de”<br />

Werner Walter Telefon 84262<br />

jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und <strong>Kinder</strong>gottesdienst<br />

• Landeskirchliche Geme<strong>ins</strong>chaft<br />

Rolf Harnack Telefon 949362<br />

jeden Sonntag: 19:30 Uhr Geme<strong>ins</strong>chaftsstunde, Pleißaer Str. 13c<br />

• Evangelisch-Kirchliche Geme<strong>ins</strong>chaft<br />

Andreas Konrad Telefon 403142<br />

jeden Sonntag: 17:00 Uhr Geme<strong>ins</strong>chaftsstunde für Jung und Alt<br />

• Neuapostolische Kirche Telefon 96707<br />

jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst<br />

• Religionsgeme<strong>ins</strong>chaft der Zeugen Jehovas<br />

Hans-Hermann Landgraf Telefon 93665<br />

jeden Sonntag: Öffentlicher bibl. Vortrag,<br />

anschließend Bibelbesprechung<br />

Ost: Sonntag 13:30 Uhr, Freitag 19:00 Uhr<br />

West: Sonntag 09:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />

Kändler Sonntag 09:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />

Wolkenburg-Kauf.: Sonntag 09:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />

16<br />

Aus dem Vere<strong>ins</strong>leben<br />

17. September 2009<br />

Info-Veranstaltungen der Verkehrswacht<br />

Die hiesige Verkehrswacht informiert in Sachen Herbstgefahren auf<br />

den Straßen und erläutert die neuesten Bestimmungen der StVO,<br />

die ab 1. September in Kraft getreten sind. Die Moderatoren Dieter<br />

Kutschenreuter (Polizei), Vorsitzender der Verkehrswacht und<br />

Fahrlehrer Frank Schumann geben auch Hinweise auf die neue<br />

Verkehrsführung in Sachen Zufahrt <strong>zu</strong>m Simmelmarkt Helenenstraße.<br />

Da<strong>zu</strong> wird auch noch die modernste und teuerste Blitzanlage<br />

Deutschlands per Video vorgestellt. Die Veranstaltungen sind<br />

kostenlos und werden bestätigt. Sie finden statt:<br />

Ortsteil Rußdorf, im Gasthof, 21. September um 19 Uhr<br />

Ortsteil <strong>Limbach</strong>, Gaststätte „Wartburg“, 22. September um 19 Uhr<br />

Ortsteil <strong>Limbach</strong>, Esche-Museum, 4. Oktober um 10 Uhr<br />

Ortsteil Kaufungen, im Gasthof, 16. Oktober um 10 Uhr<br />

Verkehrswacht <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Skatturnier im „Halt“<br />

Der Arbeitslosentreff „Halt“ Am Hohen Hain 18 führt am Montag<br />

dem 28. September wieder <strong>ein</strong> Skatturnier durch. Beginn ist 16 Uhr,<br />

Ende gegen 21.30 Uhr.<br />

Gespielt wird in zwei Serien <strong>zu</strong> 48 Spielen. Der E<strong>ins</strong>atz pro Teilnehmer<br />

beträgt 4 Euro. Teilnahmemeldungen sind bis <strong>zu</strong>m 28. September<br />

bis spätestens 15.30 Uhr unter Telefon: 94154 möglich.<br />

Alle Freunde des Altenburger Skatblattes sind herzlich da<strong>zu</strong> <strong>ein</strong>geladen,<br />

nicht nur Arbeitslose. Für das leibliche Wohl wird gesorgt,<br />

gegen Bezahlung. Pressemitteilung<br />

Aktuelle Angebote<br />

des Bewegungszentrums L.-O.<br />

Der Ver<strong>ein</strong> mit dem Qualitätssiegel<br />

„Sport pro Gesundheit“<br />

Wichtig für alle <strong>Kinder</strong> der 4. Klassen - bei uns kann man den<br />

Sportgutsch<strong>ein</strong> des Landessportbundes (LSB) Sachsen, den ihr in<br />

der Schule erhalten habt, <strong>ein</strong>lösen. Dies bedeutet für euch <strong>ein</strong> halbes<br />

Jahr trainieren, die Kosten werden übernommen. Entscheidet euch<br />

schnell, dieses Angebot gilt nur bis 30. September. Informationen<br />

gibt es bei <strong>ein</strong>em Probetraining oder unter Telefon: 86674.<br />

Komm in den Sportver<strong>ein</strong> - <strong>ein</strong> Angebot des LSB Sachsen und<br />

wir sind dabei!<br />

Tag Dauerangebot Zeit Alter Trainerin<br />

Mo Turnen/Akrobatik 16 -17 Uhr 4 - 7 Frau Kühn<br />

Sport/Spiel 17 -18 Uhr 4 - 7 Frau Kühn<br />

Di Tanz 16 -17 Uhr ab 6 Frau Aurich<br />

Tanz 17 -18 Uhr ab 10 Frau Aurich<br />

Mi Sport/Spiel 17 -18 Uhr 2 - 5 Frau Bula<br />

Fr Prävention- 17 -18 Uhr 3 - 10 Frau Kühn<br />

Kurs nach Bedarf<br />

Kassengestützte Kursangebote<br />

Achtung - die Präventionsangebote sind nicht an <strong>ein</strong>e Vere<strong>ins</strong>mitgliedschaft<br />

gebunden, Anmeldung unter Telefon: 818429<br />

erforderlich!<br />

Kurs 1 ab 5.10.09 16 - 17 Uhr 10 x 1 Std.<br />

Fit durch Bewegung - für <strong>Kinder</strong><br />

Kurs 2 ab 7.10.09 16 - 17 Uhr 10 x 1 Std.


STADTSPIEGEL<br />

Mit Ernährung und Bewegung <strong>zu</strong> mehr Gesundheit - für <strong>Kinder</strong><br />

Kurs 3 ab 5.10.09 17 - 18 Uhr 12 x 1 Std.<br />

Nordic-Walking - Erwachsene<br />

Das Training findet in der kl<strong>ein</strong>en Turnhalle im Jahnhaus statt.<br />

Treffpunkt für Nordic-Walking Teilnehmer vor der Turnhalle Rußdorfer<br />

Straße. Angela Aurich<br />

Hobby für jedes Alter<br />

und jeden Geldbeutel<br />

Kaninchenzüchter präsentieren Jungtierschau<br />

Am ersten Augustwochenende veranstaltete der Kaninchen<strong>zu</strong>chtver<strong>ein</strong><br />

S 373 im Vere<strong>ins</strong>heim Am Gem<strong>ein</strong>dewald in <strong>Oberfrohna</strong><br />

s<strong>ein</strong>e traditionelle Jungtierschau. Elf Ver<strong>ein</strong>e zeigten Kaninchen in<br />

verschiedenen Rassen. Die Preisrichter nahmen die Ausstellungstiere<br />

genau unter die Lupe. Einer der Preisträger war Uwe Scheeler,<br />

der für s<strong>ein</strong>e Zwergwidder dunkelgrau <strong>ein</strong> „Sehr gut“ und den<br />

Ehrenpreis des Oberbürgermeisters erhielt. Die Preisrichter lobten<br />

die typischen Hängeohren und den guten Körperbau. Uwe Scheeler<br />

ist seit 1977 im Ver<strong>ein</strong>. Er wuchs in Bräunsdorf auf und lernte die<br />

Kaninchen<strong>zu</strong>cht durch s<strong>ein</strong>en Großvater kennen. Rund 35 Jungtiere<br />

hält er im Jahr und ist regelmäßig bei Ausstellungen dabei. Vere<strong>ins</strong>vorsitzender<br />

Gerald Umbach ist davon überzeugt, dass Kaninchen<br />

<strong>ein</strong> Hobby für jedes Alter und jeden Geldbeutel sind. Darum würden<br />

sich die Vere<strong>ins</strong>mitglieder über jeden, der Interesse daran hat freuen,<br />

egal wie alt er ist. „Für die Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Ausstellung möchte<br />

ich mich bei der <strong>Stadt</strong> und unseren Sponsoren Gärtnerei Siems,<br />

Fleischerei Knöbel, der Gaststätte „<strong>Stadt</strong> Altenburg“, „Bücher und<br />

W<strong>ein</strong>e“, dem Getränkemarkt Carmen sowie Augenoptik Müller in<br />

Oberlungwitz herzlich bedanken“, fügt Gerald Umbach hin<strong>zu</strong>.<br />

Kulturamtsleiter Bernd Schobner mit Uwe Scheeler (v.l.), der mit<br />

s<strong>ein</strong>en Zwergwiddern dunkelgrau den Ehrenpreis des Oberbürgermeisters<br />

erhielt. Rechts im Bild: Vere<strong>ins</strong>vorsitzender Gerald<br />

Umbach.<br />

Fünf Wettkämpfer <strong>ein</strong> - Ziel<br />

12. Schwimm-Europa-Masters in Cadiz Südspanien<br />

Fünf Schwimmer vom Schwimmsport- und Tauchsportver<strong>ein</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

e.V. haben sich knapp zwei Jahre auf das größte<br />

Schwimmereignis im September 2009, die 12. Schwimm-Europa-<br />

Masters in Cadiz Südspanien, intensiv vorbereitet.<br />

Nach den unzähligen Trainings<strong>ein</strong>heiten, den zahlreichen Leistungsvergleichen<br />

bei Wettkämpfen und nicht <strong>zu</strong>letzt in mehrfach<br />

belegten Trainingslagern sind unsere Mastersschwimmer auf den<br />

Punkt Top fit.<br />

Kurz berichtet<br />

17. September 2009<br />

Kerstin Brand Ak 45/49 , Ines Friedel Ak 40/44, Frauke Günther Ak<br />

50/54, Steffen Günther Ak 40/44 und Günter Schmeißer Ak. 65/69<br />

gehen über die Strecken 50 und 100 m Freistil, 50,100; und 200 m<br />

Rücken, 50, 100 und 200m Brust sowie mit <strong>ein</strong>er 4 x 50 m Lagen<br />

Mix - Staffel an den Start.<br />

Die Leistungen der deutschenWeltklasseschwimmer<br />

<strong>zu</strong>r Weltmeisterschaft<br />

in Rom sind Ansporn unsereEM-Mastersteilnehmer<br />

und beflügeln sie <strong>zu</strong><br />

Bestleistungen. Für sie sind<br />

Platzierungen unter den<br />

ersten zehn das Ziel.<br />

Die EM-Mastersteilnehmer<br />

reisen am 14. September<br />

in Cadiz an und werden<br />

bis 20. September die EM-<br />

Atmosphäre genießen. Anschließen<br />

begeben sich die<br />

Wettkampfteilnehmer in<br />

den wohlverdienten Urlaub.<br />

Hoffen wir, dass sich die<br />

vielen Trainingsstunden in<br />

tollen Platzierungen auszahlen.<br />

Erika Liebers<br />

Fünf Schwimmer vom STV freuen sich<br />

auf die Teilnahme bei den Schwimm-<br />

Europa-Masters in Südspanien.<br />

Beratungsstelle der <strong>Stadt</strong>mission<br />

gestaltete Räume um<br />

Einladung <strong>zu</strong>r Jubiläumsfeier am 1. Oktober<br />

Die Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle der <strong>Stadt</strong>mission<br />

Chemnitz e.V. im Diakoniezentrum, Pleißaer Straße 13 a, die in<br />

diesem Oktober ihr 10-jähriges Jubiläum feiert, hat ihre Räumlichkeiten<br />

verschönert. Die Wände erhielten <strong>ein</strong>en neuen farbenfrohen<br />

Anstrich und in zwei Zimmern wurde die Auslegware erneuert.<br />

Zusammen mit den Betreuern renovierten die Besucher die Räume.<br />

Dadurch hatten sie die Möglichkeit, sich bei den geme<strong>ins</strong>amen<br />

Aktivitäten mit ihrer Einrichtung noch mehr <strong>zu</strong> identifizieren und<br />

ihr Selbstwertgefühl <strong>zu</strong> steigern.<br />

Die Beratungsstelle bietet <strong>ein</strong> breites Spektrum an unterschiedlichen<br />

Hilfs- und Betreuungsangeboten für alle Menschen in seelischer<br />

Not. Täglich kommen mehrere Menschen <strong>zu</strong>r Beratung in die<br />

Pleißaer Straße, beispielsweise Personen, die unter E<strong>ins</strong>amkeit<br />

und Isolation leiden oder psychisch krank sind. Sie werden durch<br />

Sozialpädagogen kompetent beraten und bei Interesse und Bedarf<br />

in <strong>ein</strong>es der Angebote integriert. So beschäftigt sich die Beratung<br />

beispielsweise mit Ängsten, Depressionen und Ratlosigkeit. In<br />

Selbsthilfegruppen sollen die eigenen Kräfte mobilisiert werden. Die<br />

Begegnungsstätte hilft den Tagesablauf sinnvoll und strukturierter<br />

<strong>zu</strong> gestalten. So stehen bspw. geme<strong>ins</strong>ames Einkaufen, Kochen<br />

und Essen auf der Tagesordnung. Im Bereich „Ambulantes und<br />

Betreutes Wohnen“ wird Unterstüt<strong>zu</strong>ng in den eigenen vier Wänden<br />

angeboten, um das eigenständige Wohnen <strong>zu</strong> sichern.<br />

Jeder, der an seelischen Problemen oder psychischer Krankheit leidet,<br />

kann unabhängig s<strong>ein</strong>er Konfession diese Angebote kostenlos in<br />

17


STADTSPIEGEL<br />

Anspruch nehmen und dadurch s<strong>ein</strong>en Tagesablauf selbstständiger<br />

gestalten und somit s<strong>ein</strong>e Lebensqualität sichern und bestenfalls<br />

steigern. Anlässlich der 10-jährigen Jubiläumsfeier des Hauses und<br />

der Beratungsstelle sind am 1. Oktober alle Interessierten um 14 Uhr<br />

in die Räumlichkeiten des Diakoniezentrums <strong>ein</strong>geladen. „An diesem<br />

Tag stellen sich alle Beratungsstellen des Hauses mit verschiedenen<br />

Aktivitäten vor. Für <strong>ein</strong> musikalisches Rahmenprogramm<br />

sorgt unser Projektchor und wir dürfen außerdem den Direktor der<br />

<strong>Stadt</strong>mission begrüßen“, freut sich Matthias Ebersbach, der Leiter<br />

der Psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle. In deren Räumen<br />

sollen die verschiedenen Angebote und Möglichkeiten gezeigt werden.<br />

So ist die Ausstellung der kreativen Arbeiten genauso geplant,<br />

wie das Vorstellen der Spielmöglichkeiten und das Verkosten von<br />

selbst gebackenem Kuchen.<br />

Festliche Musik erklingt<br />

Am Sonntag, dem 27. September, erklingt festliche Musik mit<br />

Werken Alter und Neuer Meister in der Lutherkirche <strong>Oberfrohna</strong>.<br />

Das Konzert <strong>zu</strong>m Kirchweihtag beginnt um 17 Uhr. Die Leitung<br />

des Instrumentalkreises hat Kantor Thomas Schuster. Die Kirchgem<strong>ein</strong>de<br />

<strong>lädt</strong> herzlich <strong>ein</strong>.<br />

DRK-Lehrgang<br />

Das Deutsche Rote Kreuz- Chemnitzer Umland e. V. führt folgenden<br />

Lehrgang durch:<br />

• Erste Hilfe am Kind<br />

Zeit: 26. September von 8.30 bis 14 Uhr<br />

Ort: DRK-Ausbildungsstätte, Chemnitzer Str. 77<br />

Anmeldung und Auskunft: Telefon: 9 10 20, Fax: 52 73 10<br />

E-Mail: ausbildung@kv-chemnitzer-umland.drk.de<br />

R. Hahn, Ausbildungsleiterin<br />

DRK-Blutspende-Termin<br />

Die nächste Blutspendeaktion findet am Samstag, dem 3. Oktober,<br />

9 bis 12 Uhr im Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Pleißa, Pleißenbachstr.<br />

93a, statt. DRK-Blutspendedienst<br />

Neun Teams baggerten um den Sieg<br />

Bei idealen äußeren Bedingungen trafen sich am 15. August <strong>ins</strong>gesamt<br />

18 Freizeitsportlerinnen und -sportler im Sonnenbad Rußdorf,<br />

um den 3. fit Beach-Cup aus<strong>zu</strong>spielen.<br />

Bei diesem Beachvolleyball-Turnier traten die Teilnehmer in<br />

18<br />

Orientalischer Bauchtanz<br />

für „Wiederholungstäter“<br />

Dieser Kurs der Volkshochschule ist geeignet für Frauen aller Altersgruppen,<br />

die Lust auf Bewegung und Freude am Tanzen haben.<br />

Vorkenntnisse sind erwünscht, aber nicht zwingend notwendig. Wir<br />

erlernen geme<strong>ins</strong>am <strong>ein</strong>e anspruchsvolle und besinnliche Tanzchoreographie<br />

bei Kerzensch<strong>ein</strong>, mit interessanten Schrittkombinationen<br />

und Drehungen bringen wir uns in Schwung.<br />

Kursstart: Donnerstag der 17. September um 19 Uhr in der Turnhalle<br />

des BSZ, Oststraße; Dauer 16 Unterrichts<strong>ein</strong>heiten/8 Veranstaltungen<br />

Anmeldungen über www.vhs-zwickau.de oder Tel. (03763) 45596<br />

oder direkt vor Ort bei der Kursleiterin Frau Aurich<br />

Angela Aurich<br />

Beach-Cup hat sich etabliert<br />

Ärztliche Bereitschaft<br />

17. September 2009<br />

gemischten Zweierteams gegen<strong>ein</strong>ander an. In 20 Spielen boten<br />

die Mannschaften sehenswerte Ballwechsel. Die Zuschauer sahen<br />

erstklassigen Volleyballsport. Das kl<strong>ein</strong>e Finale um den 3. Platz<br />

entschied das Team Dana Krasselt und Ben Möbius für sich. Lothar<br />

Bauer und Matthias Dittrich gewannen das Finale gegen Robert<br />

Allenst<strong>ein</strong> und Sascha Hofmann und sind somit Beach-Cup-Sieger<br />

2009. Die drei bestplatzierten Teams erhielten jeweils Präsente vom<br />

Turnier-Sponsor DAK.<br />

Der Beach Cup wird jedes Jahr vom fit Fitness- und Gesundheitsstudio<br />

auf der Pestalozzistraße organisiert. Mitmachen können<br />

alle Freizeitsportler, die Lust am Beachvolleyball haben. Die<br />

Teilnehmerzahl ist seit 2007 kontinuierlich angestiegen. Auch im<br />

kommenden Jahr wird es wieder <strong>ein</strong>en Beach-Cup geben.<br />

Nico Jeschar<br />

Bei der Siegerehrung. (v. l.): Robert Allenst<strong>ein</strong> und Sascha Hofmann<br />

(2. Platz), Lothar Bauer und Matthias Dittrich (1.Platz), Dana<br />

Krasselt und Ben Möbius (3. Platz) (Foto: Carmen Eckebrecht)<br />

(<strong>Limbach</strong>, <strong>Oberfrohna</strong>, Rußdorf, Bräunsdorf, Kändler und<br />

Pleißa, Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf, Dürrengerbisdorf):<br />

Unter der zentralen Nummer: 0700-33303722 ist wochentags zwischen<br />

19.00 und 7.00 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen der<br />

Bereitschaftsarzt für <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> erreichbar.<br />

Apothekenbereitschaft<br />

Die Apotheken im Umland<br />

haben an folgenden Tagen Bereitschaftsdienst:<br />

Sonnen-Apotheke, Friedrich-Marschner-Str. 49, Burgstädt:<br />

19.09., 2.10.<br />

Kronen-Apotheke, Jägerstraße 9, L.-O.: 20.09., 3.10.<br />

Aesculap-Apotheke, Kändler: 08.09., 21.09., 4.10.<br />

Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10; L.-O.: 22.09.<br />

Paracelsus-Apotheke, Leipziger Str. 28, Hartmannsdorf: 23.09.<br />

Apotheke Wittgensdorf, Chemnitzer Str. 20 oder<br />

Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13, Penig: 24.09.<br />

Schwanen-Apotheke, Markt 14, Burgstädt: 25.09.<br />

Rosen-Apotheke, Frohnbachstr. 26, L.-O.: 26.09.<br />

Adler-Apotheke Burgstädt: 27.09.<br />

Neue Apotheke, Chemnitzer Straße 16, L.-O.: 28.09.<br />

Chemnitztal-Apotheke, Schweizerthaler Str. 1, Taura oder<br />

Mozart-Apotheke, Waldstraße 18, Penig: 29.09.<br />

Moritz-Apotheke, Moritzstraße 18, L.-O.: 17.09., 30.09.<br />

Elefanten-Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt: 18.09., 1.10.

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