23.11.2012 Aufrufe

PDF-Download - MBA Programme der HWR Berlin

PDF-Download - MBA Programme der HWR Berlin

PDF-Download - MBA Programme der HWR Berlin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

IMB Institute of Management <strong>Berlin</strong> Working paper No. 65<br />

Hochschule für Wirtschaft und Recht <strong>Berlin</strong> - <strong>Berlin</strong> School of Economics and Law<br />

Abbildung 9: Generische Prozesslandkarte von Forschungseinrichtungen<br />

Unter Nutzung <strong>der</strong> bereits unter Abbildung 7 entwickelten Sichtweise einer Wertschöpfungsstruktur<br />

von Forschungseinrichtungen zeigt die Verbindung mit den eben skizzierten Geschäftsprozessgruppen<br />

folgenden möglichen Zusammenhang: Die unterschiedlichen Stakehol<strong>der</strong> verfolgen mit ihrer<br />

(un-)mittelbaren Forschungsfinanzierung eine spezifische Zielsetzung, zu <strong>der</strong> die Ausrichtung <strong>der</strong><br />

Forschung (Bohr, Pasteur, Edison) in einem interdependenten Verhältnis steht. Dadurch ableitbar wird<br />

die Fokussierung in den jeweiligen begleitenden Forschungsmanagementprozessen sichtbar. So<br />

spielt beispielsweise <strong>der</strong> Technologietransfer gerade bei Forschungsaktivitäten mit reinem Anwendungsbezug<br />

eine herausragende Rolle; <strong>der</strong> bei reiner Grundlagenforschung mit Erkenntnisgewinnzuwachs<br />

eher ungeordnet ist und daher nicht im Prozessportfolio vorhanden ist. Abbildung 9 verdeutlicht<br />

diese skizzierten Zusammenhänge als generische Prozesslandkarte. Nachfolgend wird ausgehend<br />

von dieser entwickelten Prozesslogik eine erste exemplarische Anwendung am Beispiel einer Forschungseinrichtung<br />

vorgestellt. Die komplette Validierung <strong>der</strong> vorgestellten generischen Prozesslandkarte<br />

bedarf gemäß <strong>der</strong> bewährten Vorgehensweise im Geschäftsprozessmanagement einer praktischen<br />

Überprüfung durch eine dedizierte Prozessanalyse und Definition (vgl. Österle 1995, S. 78ff.) in<br />

den einzelnen Forschungseinrichtungen. Damit ergibt sich auf Basis dieser Generik eine auf die einzelnen<br />

Forschungseinrichtungen angepasste Geschäftsprozessarchitektur, die als Grundlage einer<br />

serviceorientierten Umgestaltung <strong>der</strong> IT-Organisationen verbindlich genutzt werden kann.<br />

25

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!