geht die Post ab - Mix am Mittwoch
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Seite 6 <strong>Mittwoch</strong>, 31. März 2010<br />
— TELEGRAMM —<br />
Bundesregierung<br />
bestellt über 1000<br />
Opel<br />
Mit einer Großbestellung unterstützt<br />
<strong>die</strong> Bundesregierung<br />
den Automobilhersteller<br />
Opel. Bei den Rüsselsheimern<br />
wurden 1046 Neuwagen<br />
im Ges<strong>am</strong>twert von 20,5<br />
Millionen Euro geordert. Der<br />
Löwenanteil <strong>geht</strong> an das<br />
Bundesverteidigungsministerium,<br />
weitere Einheiten kommen<br />
in der Flotte des Verkehrs-<br />
und Finanzministeriums<br />
zum Einsatz. �<br />
22500 Euro für einen<br />
Neuwagen<br />
Für einen Neuwagen h<strong>ab</strong>en<br />
<strong>die</strong> Deutschen im vergangenen<br />
Jahr durchschnittlich<br />
22520 Euro ausgegeben. Bedingt<br />
durch <strong>die</strong> staatliche Abwrackprämie<br />
und den d<strong>am</strong>it<br />
einhergehenden Trend zu<br />
kostengünstigen Kleinwagen<br />
ist der Durchschnittspreis für<br />
ein neues Kraftfahrzeug um<br />
13,4 Prozent gegenüber dem<br />
Jahr 2008 gesunken. �<br />
Frauen mögen’s<br />
etwas bunter<br />
Schwarz und Grau sind nach<br />
wie vor <strong>die</strong> beliebtesten Autofarben<br />
auf Deutschlands<br />
Straßen. Nur <strong>die</strong> Frauen<br />
bringen etwas mehr Farbe<br />
ins Spiel, denn Weiß, Rot<br />
und Gelb wird von ihnen öfter<br />
bevorzugt als von den<br />
Männern. Bei den Pkw-Neuzulassungen<br />
des vergangenen<br />
Jahres wurde laut dem Kraftfahrt-Bundes<strong>am</strong>t<br />
(KBA) jedes<br />
zehnte Auto (9,8 Prozent) in<br />
der Farbe Weiß ausgeliefert.<br />
Der Anteil von Rot betrug 9,1<br />
Prozent. Des Weiteren erfreuen<br />
sich seltene Pkw-Farben<br />
wie Gelb mit 2,2 Prozent,<br />
Grün mit 1,6 Prozent sowie<br />
Braun mit 1,8 Prozent wachsender<br />
Beliebtheit. In den<br />
letzten Jahren wurden <strong>die</strong>se<br />
Farben fast gar nicht geordert.<br />
�<br />
Radikal verjüngt<br />
Der neue Jaguar XJ streift <strong>die</strong> Fesseln der Tradition <strong>ab</strong><br />
Italienische Designdyn<strong>am</strong>ik<br />
und deutsche Dieseltugenden<br />
statt britischer Upperclass-<br />
Ge<strong>die</strong>genheit: Der neue Jaguar<br />
XJ streift <strong>die</strong> Fesseln der<br />
Tradition <strong>ab</strong> und mixt seinen<br />
eigenen Entwurf einer zeitgemäßen<br />
großen Limousine.<br />
Der schnittige Oberklässler<br />
steht im Mai zu Preisen <strong>ab</strong><br />
76900 Euro beim Händler.<br />
Radikaler Bruch<br />
Vor allem äußerlich ist der<br />
Bruch mit der Tradition radikal.<br />
Orientierte sich der di-<br />
rekte Vorgänger noch andem<br />
elegant-repräsentativen Stil<br />
seines 1968 erschienenen Urahnen,<br />
setzt <strong>die</strong> Neuauflage<br />
in Sachen Karosserieschnitt<br />
rigoros auf Sportlichkeit.<br />
Stark geschlitzte Scheinwerfer,<br />
eine coupéhaft <strong>ab</strong>fallende<br />
Dachlinie und das kurze,<br />
prägnante, <strong>ab</strong>er nicht jedermanns<br />
Geschmack treffende<br />
Heck mit den senkrechten<br />
Rückleuchten orientieren<br />
sich vielmehr an Wettbewerbern<br />
wie Maserati Quattroporte<br />
oder Porsche Pan<strong>am</strong>era<br />
als an klassischen Vorstands-<br />
Der schnittige Oberklässler Jaguar XJ steht im Mai zu Preisen <strong>ab</strong> 76900 Euro beim Händler<br />
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limousinen vom Schlage einer<br />
Mercedes S-Klasse.<br />
ExtrovertierterAuftritt<br />
Nicht jeder Unternehmenslenker<br />
mag solch einen extrovertierten<br />
Auftritt wünschen<br />
–<strong>ab</strong>er Jaguar will schließlich<br />
vor allem neue Kundenkreise<br />
locken. Das ist auch bitter nötig:<br />
Gerade einmal 265 Einheiten<br />
des Vorgängermodells<br />
sind im vergangenen Jahr<br />
deutschlandweit verkauft<br />
worden. Der Neue setzt auf<br />
eine besonders leichte Alumi-<br />
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Weil Kind und Kegel eben doch nicht alles sind<br />
Rassiges Coupé<br />
von Peugeot<br />
Peugeot entdeckt Lust und<br />
Leidenschaft in der Kompaktklasse.<br />
Weil Kind und Kegel<br />
eben doch nicht alles sind,<br />
bringen <strong>die</strong> Franzosen neben<br />
Vans und Kombis jetzt endlich<br />
auch ein sportliches Coupé<br />
an den Start. Der RCZ<br />
wurde in nur zwei Jahren zur<br />
Serienreife entwickelt, basiert<br />
auf der gleichn<strong>am</strong>igen<br />
IAA-Stu<strong>die</strong> von 2007 und<br />
<strong>geht</strong> im April zu ungewöhnlich<br />
bodenständigen Preisen<br />
<strong>ab</strong> 26450 Euro in den Handel.<br />
D<strong>ab</strong>ei sieht der 4,29 Meter<br />
lange und 1,36 Meter flache<br />
Zweitürer schon im Stand<br />
niumkarosserie. Inder Basisversion<br />
bringt der mindestens<br />
5,12 Meter lange Brite<br />
gerade mal 1755 Kilogr<strong>am</strong>m<br />
auf <strong>die</strong> Waage. Die Wettbewerber<br />
wiegen mindestens<br />
150 Kilogr<strong>am</strong>m mehr.<br />
In Fahrt bringen den XJ <strong>die</strong><br />
bekannten Motoren aus dem<br />
kleinen Jaguar-Bruder XF. Sie<br />
alle sind mit der Sechsgang-<br />
Automatik von ZFgekoppelt<br />
und erreichen ohne Mühe<br />
Tempo 250. Das Basismodell<br />
treibt ein V6-Diesel mit drei<br />
Litern Hubraum und 275 PS<br />
an, der stolze 600 Nm Dreh-<br />
ungeheuer schnell aus. Gezeichnet<br />
vom deutschen<br />
Nachwuchsdesigner Boris<br />
Reinmöller und in maximal<br />
17000 Exemplaren pro Jahr<br />
gebaut bei Magna in Graz,<br />
glänzt das Coupé wie einst<br />
<strong>die</strong> Stu<strong>die</strong> mit kräftigen Proportionen,<br />
weit ausgestellten<br />
Kotflügeln und vor allem den<br />
beiden blank polierten Aluminiumholmen,<br />
<strong>die</strong> sich wie<br />
<strong>die</strong> Streben einer Kuppel<br />
über <strong>die</strong> K<strong>ab</strong>ine biegen und<br />
jeden Blick fesseln.<br />
Auch unter der Motorhaube<br />
gibt es eine Premiere. Standesgemäß<br />
feiert im RCZ <strong>die</strong><br />
neue Top-Leistungsstufe des<br />
moment erreicht und in 6,4<br />
Sekunden auf Tempo 100<br />
kommt. Daneben gibt es einen<br />
5,0-Liter-V8, der als Sauger<br />
385 PS und 515 Nm mobilisiert<br />
und mit Kompressor<br />
510 PS und 625 Nm auf <strong>die</strong><br />
Straße bringt. Das reicht für<br />
Sprintwerte auf Sportwagen-<br />
Niveau: 5,7 und 4,9 Sekunden<br />
sind keine schlechte Ansage.<br />
Knapp über dem Niveau<br />
Das Gebot der Spars<strong>am</strong>keit<br />
erfüllt nur der Diesel, der mit<br />
Vierzylinder-Turbobenziners<br />
der Löwenmarke Premiere.<br />
Der 1,6-Liter-Motor entst<strong>am</strong>mt<br />
der Kooperation mit<br />
dem BMW-Konzern und<br />
kommt in dem Sportwagen<br />
auf 200 PS. Zueiner richtigen<br />
Rakete wird <strong>die</strong> <strong>ab</strong><br />
28950 Euro erhältliche<br />
stärkste Variante des Fronttrieblers<br />
<strong>ab</strong>er trotzdem nicht.<br />
Dafür hat der Peugeot beim<br />
Normverbrauch mit 7Litern<br />
<strong>die</strong> Nase deutlich vorn.<br />
Einstiegsmotor ist eine 156<br />
PS-Version, <strong>die</strong> 6,9 Liter Super<br />
verbraucht. Mit nur 5,2<br />
Litern begnügt sich der 163<br />
PS-Diesel für 28950 Euro.<br />
7 Litern und 184 g/km<br />
CO2-Ausstoß zu den Saubermännern<br />
im Segment zählt.<br />
Die Benziner sind zwar gemessen<br />
an der Leistung keine<br />
Säufer, verbrauchen <strong>ab</strong>er mit<br />
11,4 und 12,1 Litern zu viel.<br />
Und Besserung lässt auf sich<br />
warten: Sechszylinder, Start-<br />
Stopp-Automatik oder Hybrid-Komponenten<br />
wird es<br />
frühestens 2012 geben.<br />
Beim Preis rangiert der Jaguar<br />
markenüblich knapp über<br />
dem Niveau vergleichbarer<br />
Mercedes-, BMW- und Audi-<br />
Modelle.<br />
Jaguar setzt radikal auf Sportlichkeit<br />
Der <strong>Mix</strong>-Tipp<br />
Nach drei Monaten verjährt<br />
Ordnungswidrigkeiten im<br />
Straßenverkehr verjähren<br />
binnen drei Monaten. Wer<br />
etwa wegen einer Geschwindigkeitsübertretung<br />
von einer Radarfalle geblitzt<br />
wird, <strong>ab</strong>er erst nach<br />
einem Quartal von der zuständigen<br />
Behörde einen<br />
Bußgeldbescheid erhält,<br />
muss nicht zahlen.<br />
Dies hat das Oberlandesgericht<br />
H<strong>am</strong>m in einem ver-<br />
Vierte Generation des BMW-Touring feiert imApril Weltpremiere<br />
Der <strong>Mix</strong>-Tipp<br />
Achtung<br />
Wild<br />
Das Wildunfallrisiko im<br />
morgendlichen Berufsverkehr<br />
steigt für Autofahrer<br />
momentan wieder an. Die<br />
Tiere sind nach dem langen<br />
Winter verstärkt auf<br />
Futtersuche, und <strong>die</strong> Rehböcke<br />
liefern sich Revierkämpfe.<br />
Daher ist besondere Vorsicht<br />
geboten. Es besteht<br />
eine erhöhte Gefahr, mit<br />
dem Wild zu kolli<strong>die</strong>ren.<br />
Rehe sind dämmerungsaktiv,<br />
und Autofahrer sollten<br />
deshalb vor allem<br />
morgens auf dem Wegzur<br />
Arbeit besonders aufmerks<strong>am</strong><br />
sein.<br />
Besonders in den Übergangsbereichen<br />
zwischen<br />
Feldern und Wald lauert<br />
<strong>die</strong> Gefahr. Hier ist langs<strong>am</strong>er<br />
fahren geboten. Denn<br />
das ist das einzige, was<br />
hilft.<br />
Alle anderen Schutzmaßnahmen<br />
wie beispielsweise<br />
Wildwarnreflektoren<br />
h<strong>ab</strong>en bisher nur eine geringe<br />
Wirkung gezeigt. Also:<br />
Fuß vom Gas. Auf<br />
deutschen Straßen werden<br />
schließlich laut dem<br />
Automobilclub von<br />
Deutschland (AvD) rund<br />
200000 Wildunfälle pro<br />
Jahr registriert. Da sollte<br />
<strong>die</strong> eigene Sicherheit jedem<br />
Autofahrer wichtiger<br />
sein als der Zeitverlust.<br />
handelten Fall bestätigt, in<br />
dem <strong>die</strong> Bußgeldstelle über<br />
drei Monate brauchte, um<br />
den Fahrer eines Firmenwagens<br />
zu identifizieren. Die<br />
kurze Verjährungsfrist von<br />
drei Monaten gilt allerdings<br />
nur für Ordnungswidrigkeiten,<br />
nicht <strong>ab</strong>er für im Straßenverkehr<br />
begangene<br />
Straftaten<br />
(OLG H<strong>am</strong>m, Az. 3SsOwi<br />
860/09).<br />
Ein Fünfer für alle Lebenslagen<br />
Die Fünfer-Limousine zu<br />
eng? Und der GT zu klobig<br />
oder zu teuer? Dann gibt es<br />
für BMW-Fans bald wieder<br />
eine Alternative. Schließlich<br />
schicken <strong>die</strong> Bayern im<br />
Herbst als Fünfer für alle Lebenslagen<br />
den neuen Kombi<br />
ins Rennen.<br />
Die vierte Generation des<br />
Touring feiert ihre Weltpremiere<br />
im April auf der AMI<br />
in Leipzig und kommt <strong>am</strong><br />
18. September zu Preisen <strong>ab</strong><br />
42600 Euro in den Handel.<br />
Für einen Kombi-Zuschlag<br />
von rund 2500 Euro gibt es<br />
zwar nur knapp zwei Zentimeter<br />
mehr Auto, doch der<br />
4,91 Meter lange Touring<br />
bietet trotzdem den größeren<br />
Raum und vor allem<br />
mehr Möglichkeiten. Schon<br />
von Hause aus ist das Gepäck<strong>ab</strong>teil<br />
40 Liter größer<br />
als bei der Limousine und<br />
schluckt nun 560 Liter. Und<br />
da sich <strong>die</strong> Neigung der<br />
Rücklehne in sieben Stufen<br />
verändern lässt, lassen sich<br />
bereits ohne Einbußen bei<br />
den Sitzplätzen weitere 30<br />
Liter gewinnen. Dank der<br />
neuerdings dreigeteilten<br />
Rückbank lässt sich der<br />
Platzbedarf noch flexibler<br />
anpassen: Schritt für Schritt<br />
wächst so das Kofferraumvolumen<br />
auf bis zu 1670 Liter.<br />
Zum Start gibt es den Kombi<br />
mit zwei Reihensechszylinder-Benzinern<br />
sowie einem<br />
Sechszylinder- und einem<br />
Vierzylinder-Diesel. Das<br />
Einstiegsmodell ist der<br />
BMW 520d Touring mit 184<br />
PS und serienmäßiger Start-<br />
Stopp-Funktion. Er erreicht<br />
222 km/h Spitze und verbraucht<br />
5,2 Liter, was einem<br />
CO2-Ausstoß von 137 g/km<br />
entspricht.