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wuppertaler uni magazin - Pressestelle - Bergische Universität ...

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WUPPERTALER UNIMAGAZIN Nr. 42 Wintersemester 2010/2011<br />

Dr. smail raPic (52)<br />

ist zum Professor für<br />

Praktische Philosophie<br />

an der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong><br />

ernannt worden.<br />

Bereits im Sommersemester<br />

hatte der<br />

gebürtige Kroate als<br />

Professurvertreter Philosophie<br />

in Wuppertal<br />

gelehrt. Prof. Rapic studierte<br />

Philosophie und Germanistik in Köln, wo<br />

er 1997 auch promovierte und 2004 habilitierte.<br />

Smail Rapic war Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

an der <strong>Universität</strong> Köln, 2005 bis 2007 Dozent<br />

am Institut für Philosophie, Pädagogik und Rhetorik<br />

der <strong>Universität</strong> Kopenhagen und forschte<br />

am Søren-Kierkegaard-Forschungszentrum in<br />

Kopenhagen und an der Karls-<strong>Universität</strong> Prag.<br />

Arbeitsschwerpunkte von Prof. Rapic an<br />

der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong> sind die klassische<br />

deutsche Philosophie, die Phänomenologie und<br />

die philosophische Gesellschaftstheorie in der<br />

Tradition der Frankfurter Schule.<br />

Prof. Rapic ist langjähriges Mitglied von Amnesty<br />

International und war von 2004 bis 2006<br />

stellvertretender Vorstandssprecher der deutschen<br />

Sektion der Menschenrechtsorganisation.<br />

Kontakt:<br />

Prof. Dr. Smail Rapic<br />

Fachbereich Geistes- und<br />

Kulturwissenschaften<br />

Telefon 0202/439-2271<br />

E-Mail rapic@<strong>uni</strong>-wuppertal.de<br />

44<br />

uuu<br />

Prof. NorBert thomas,<br />

der im Fach<br />

Industrial Design seit<br />

fast 20 Jahren Grundlagen<br />

der künstlerischen<br />

Gestaltung lehrt, war<br />

an einer viel beachtetenGruppenausstellung<br />

im Nürnberger<br />

Kunsthaus vertreten.<br />

Die Ausstellung trug<br />

den Titel „Farbe und Geometrie“ und zeigte<br />

„Konkrete Kunst der Gegenwart in Europa“<br />

(Untertitel). Die Ausstellung wurde von Prof.<br />

Dr. Julia lehNer, Kulturreferentin der Stadt<br />

Nürnberg und Dr. toBias hoffmaNN, Leiter<br />

des Museums für Konkrete Kunst in Ingolstadt,<br />

eröffnet. Prof. Thomas stellt sein künstlerisches<br />

Schaffen seit vielen Jahren unter das Motto<br />

„System und Zufall“.<br />

Der Kunstkritiker und Journalist haNs<br />

Peter riese, früher ARD-Korrespondent in<br />

Namen sind<br />

Nachrichten<br />

Moskau: „Thomas gehört der Generation von<br />

Künstlern an, die eine gewisse Dogmatisierung<br />

der systematisierten Methoden spüren und für<br />

ihre subjektiven Gestaltungsbedürfnisse neuen<br />

Freiheitsspielraum suchen. Es kam dabei vor<br />

allem darauf an, Kontrollierbarkeit und Logik<br />

der Systeme nicht aufzugeben zugunsten einer<br />

falsch verstandenen Freiheit, die in Wahrheit<br />

nur Willkür ist.“ Thomas habe in seinen<br />

Arbeiten eine Grundregel eingehalten, dass<br />

nämlich eine ästhetische Entscheidung vor der<br />

Wahl der Methode und des Systems stehen<br />

muss. Prof. Norbert Thomas widmet sich Malerei,<br />

Papier und Collage und dreidimensional<br />

Reliefarbeiten, Skulpturen und Kunst am Bau.<br />

Kontakt:<br />

Telefon: 0202/439-5721<br />

E-Mail: nthomas@<strong>uni</strong>-wuppertal.de<br />

www.norbert-thomas.de<br />

uuu<br />

Dr. aNDré Betzer<br />

(33) ist zum Professor<br />

für Wirtschaftswissenschaft,<br />

insbesondere<br />

Finanzierung und<br />

Bankwirtschaft an der<br />

<strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong><br />

ernannt worden.<br />

Wuppertaler Studenten<br />

kennen Prof. Betzer<br />

bereits seit dem vergangenen<br />

Semester: Als Vertretungsprofessor<br />

hatte er im Sommer Vorlesungen über Finanzmarktanalyse<br />

und Portfoliomanagement an der<br />

<strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong> gehalten.<br />

Der gebürtige Bonner studierte Volkswirtschaftslehre<br />

in Bonn und Toulouse, Frankreich.<br />

2002 bis 2006 absolvierte André Betzer ein<br />

Doktorandenstudium an der <strong>Universität</strong> Bonn.<br />

Im April 2010 habilitierte er sich an der <strong>Universität</strong><br />

Mannheim mit dem Schwerpunkt<br />

Corporate Governance, d.h. der Führung und<br />

Überwachung von Unternehmen.<br />

Lehr- und Forschungsschwerpunkte von<br />

Prof. Betzer an der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong> sind<br />

u.a. Unternehmensfinanzierung, Beteiligungsfinanzierungen<br />

(„Private Equity“), Portfoliomanagement<br />

sowie Corporate Governance.<br />

Kontakt:<br />

Prof. Dr. André Betzer<br />

Fachbereich Wirtschaftswissenschaft –<br />

Schumpeter School of Business and<br />

Economics<br />

Telefon 0202/439-2905<br />

E-Mail betzer@wiwi.<strong>uni</strong>-wuppertal.de<br />

Die Wuppertaler<br />

Kunst- und Designhistorikerin<br />

Prof. Dr.<br />

gerDa Breuer<br />

präsentierte auf mehreren<br />

Veranstaltungen<br />

in Deutschland und<br />

Österreich Forschung<br />

und Publikationen im<br />

Zusammenhang mit<br />

der Designsammlung<br />

der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong>. Auf der Frankfurter<br />

Buchmesse wurde Gerda Breuers Publikation<br />

„Hans Schwippert. Bonner Bundeshaus 1949“<br />

von der Stiftung Buchkunst mit dem Preis<br />

„Die schönsten Bücher 2009“ ausgezeichnet.<br />

Im Rahmen der Vienna Design Week im<br />

Haus Wittgenstein, Wien, ging Gerda Breuer<br />

der Frage nach „Wie macht man einen Klassiker?“.<br />

Ihre Gesprächspartner waren Penny<br />

Sparke, Professorin für Designgeschichte an<br />

der Kingston University, London, Fritz Hrusa,<br />

Geschäftsführer Vitra Oesterreich, und Askan<br />

Quittenbaum, Geschäftsführer Quittenbaum<br />

Kunstauktionen, München.<br />

Im Werkbundarchiv – Museum der Dinge,<br />

Berlin, diskutierte Prof. Breuer (siehe auch<br />

S. 50!) gemeinsam mit Experten aus den<br />

Bereichen Gestaltung, Museum, Forschung,<br />

Lehre und Wirtschaft das Thema „Individuelles<br />

Erbe und kollektive Bedeutung“. Anfang<br />

Dezember vertrat Prof. Breuer die <strong>Bergische</strong><br />

<strong>Universität</strong> auf dem zweitägigen Symposium<br />

„iPhone: Gute Form – bad design?“ in Dessau.<br />

Veranstalter ist die Stiftung Bauhaus Dessau.<br />

Kontakt:<br />

Prof. Dr. Gerda Breuer<br />

Telefon 0202/439-5796/5703<br />

E-Mail breuer@<strong>uni</strong>-wuppertal.de<br />

www.museumderdinge.org<br />

www.bauhaus-dessau.de<br />

uuu<br />

Dr. uta PoPlutz (38)<br />

ist als Professorin für<br />

Katholische Theologie/<br />

Biblische Theologie an<br />

die <strong>Bergische</strong> <strong>Universität</strong><br />

berufen worden.<br />

Bereits im Sommersemester<br />

war sie als<br />

Vertretungsprofessorin<br />

in Wuppertal tätig.<br />

Nach ihrem Abitur in<br />

Brilon studierte die gebürtige Berlinerin Philosophie<br />

und Katholische Theologie an der <strong>Universität</strong><br />

Würzburg, wo sie 2003 auch promo-

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