wuppertaler uni magazin - Pressestelle - Bergische Universität ...
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WUPPERTALER UNIMAGAZIN Nr. 42 Wintersemester 2010/2011<br />
Wild White Winter<br />
Die erste Hochschulsportshow war ein voller Erfolg.<br />
Mitte Dezember veranstaltete der Hochschulsport der <strong>Bergische</strong>n<br />
<strong>Universität</strong> im Rahmen der langen Volleyballnacht die erste Hochschulsportshow.<br />
Unter dem Motto „Wild White Winter“ begeisterten<br />
16 engagierte Teilnehmerinnen aus den Hochschulsport-Gruppen<br />
Jazz, orientalischer Tanz, Street Jazz und Aerobic ihre rund 100 Zuschauer.<br />
In der festlich dekorierten Gymnastikhalle der Unihalle präsentierten<br />
sie in vier sportlichen Darbietungen verschiedene Facetten<br />
des Hochschulsports.<br />
„Unsere erste Hochschulsportshow war ein voller Erfolg. Bei der Show<br />
2011 werden wir mit weiteren Acts zeigen, wie vielfältig und emotional<br />
Sport sein kann“, verspricht Katrin Bührmann, Leiterin des Wuppertaler<br />
Hochschulsports. Einer der Höhepunkte des Abends war der Auftritt der<br />
Sängerin Jeanne Altfeld. Mit live gesungener Popmusik sorgte auch sie für<br />
Stimmung in der Unihalle.<br />
www.hochschulsport.<strong>uni</strong>-wuppertal.de<br />
Karrierechancen für Bauingenieure<br />
Berufsbild und Karrierechancen von Bauingenieuren standen im Mittelpunkt<br />
einer Podiumsdiskussion im Hörsaalzentrum FZH auf dem<br />
Campus Freudenberg. Sieben Repräsentanten aus Baufirmen, Ingenieur-<br />
und Planungsbüros sowie dem öffentlichen Dienst berichteten<br />
über persönlichen Werdegang und berufliche Erfahrungen.<br />
Die Experten sprachen vor Studierenden und Absolventen des Bauingenieurwesens,<br />
aber auch Oberstufen-Schülern über typische Einsatzgebiete<br />
von Bauingenieuren und die Bandbreite ihrer beruflichen Tätigkeiten. Ziel<br />
der Veranstaltung war, dem Ingenieur-Nachwuchs Tipps für die Gestaltung<br />
des Studiums, zum Eintritt in das Berufsleben und die anschließende<br />
Karriere zu geben. Veranstalter waren die VDI Gesellschaft Bauen und<br />
Gebäudetechnik, der <strong>Bergische</strong> Bezirksverein des VDI und die <strong>Bergische</strong><br />
<strong>Universität</strong> Wuppertal.<br />
Teilnehmer an der Podiumsdiskussion waren Dipl.-Ing. Reinhard Beck<br />
(Ingenieurbüro Beck GmbH & Co. KG, Wuppertal), Prof. Dr.-Ing. Wilfried<br />
Clauß (Geschäftsführender Gesellschafter der IQ Real Estate GmbH, Düsseldorf,<br />
und Vorsitzender des VDI-Fachbereichs Bautechnik), Prof. Dr.-<br />
Ing. Reinhard Harte (Professor für Bauingenieurwesen an der <strong>Bergische</strong>n<br />
<strong>Universität</strong> und Prüfingenieur für Baustatik, Krätzig & Partner, Ingenieurgesellschaft<br />
für Bautechnik mbH, Bochum), Dipl.-Ing. Eva-Maria Hinkers<br />
(Direktorin Arup GmbH und Member of the European Board, Düsseldorf),<br />
Dipl.-Ing. Henner Mahlstedt (Vorstandsvorsitzender HOCHTIEF Construction<br />
AG, Essen), Dr.-Ing. Gero Marzahn (Abteilungsleiter Konstruktiver Ingenieurbau<br />
im Landesbetrieb Straßen.NRW), Dipl.-Oec. Andreas Schmieg<br />
(Vorstandsvorsitzender TORKRET AG, Essen, und Präsident des Bauindustrieverbandes<br />
Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf).<br />
58<br />
Vortragsreihe zur Atmosphärenforschung<br />
Der Klimawandel und seine Folgen gehören zu den drängendsten<br />
Problemen der Menschheit. Auch die Atmosphärenforscher der<br />
<strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong> arbeiten an wichtigen Fragestellungen zur<br />
Luftqualität: Wie verändert sich die Atmosphäre als Folge des Klimawandels?<br />
Um dieses wissenschaftliche Engagement zu unterstreichen,<br />
veranstaltet die <strong>Bergische</strong> <strong>Universität</strong> seit Dezember eine Vortragsreihe,<br />
die vor allem die Zusammenhänge zwischen Luftqualität<br />
und Klimawandel beleuchten soll.<br />
Treibhausgase sind die wichtigsten Auslöser von Klima- und Wetteränderungen.<br />
Deren Verständnis und quantitative Vorhersage ist eine der zentralen<br />
weltpolitischen Aufgaben des 21. Jahrhunderts. In der Klimaforschung<br />
ist das quantitative Verständnis chemischer und physikalischer Prozesse,<br />
die die Zusammensetzung der Atmosphäre und mittelfristige Klimaänderungen<br />
(im Zeitraum von Jahrzehnten) kontrollieren, eine große wissenschaftliche<br />
Herausforderung.<br />
Prof. Dr. Ralf Koppmann, <strong>Bergische</strong> <strong>Universität</strong>, sprach zum Auftakt<br />
über die Auswirkungen von Luftqualität und Klimaänderungen auf die Atmosphäre;<br />
Prof. Dr. Tong Zhu von der <strong>Universität</strong> Peking berichtete über<br />
die Auswirkungen von Megastädten auf Luftqualität und Klima; Prof. Dr.<br />
Manfred Fischedick, Vizepräsident des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt<br />
und Energie, informierte über die „Innovation City“ und den Klimaschutz<br />
im Ruhrgebiet.<br />
Prof. Dr. Christine Volkmann von der Schumpeter School of Business<br />
and Economics betrachtet am 11. Februar die Herausforderungen, die der<br />
Klimawandel an die Wirtschaft stellt; Prof. Dr. Rupert Klein, Freie <strong>Universität</strong><br />
Berlin, spricht am 25. Februar über ein Projekt, das sich unter anderem<br />
mit den meteorologischen Verhältnissen in Städten befasst; Prof. Dr.<br />
Nicolas Moussiopoulos, <strong>Universität</strong> Thessaloniki, setzt sich am 11. März<br />
mit dem Einfluss großer Ballungsräume auf die Luftqualität auseinander;<br />
Dr. Michael Gauß vom Norwegischen Meteorologischen Institut aus Oslo<br />
stellt zum Schluss der Reihe am 25. März erste Ergebnisse eines von der<br />
EU geförderten, internationalen Projektes zum Einfluss von Ballungsräumen<br />
auf die Umwelt vor.<br />
Die öffentliche Veranstaltungsreihe findet jeweils freitags um 14.15 Uhr<br />
auf dem Campus Grifflenberg statt (Gebäude F, Ebene 10, Hörsaal 4). Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Kontakt:<br />
Prof. Dr. Peter Wiesen<br />
Telefon: 0202/439-2515<br />
E-Mail wiesen@<strong>uni</strong>-wuppertal.de<br />
Grundlagen des Terrorismus<br />
und Strategien zur Konfliktlösung<br />
„Grundlagen des Terrorismus und Strategien zur Konfliktlösung“<br />
lautete das Thema einer Vorlesungsreihe, die em. Prof. Dr. Sylvius<br />
Hartwig in Wintersemester anbot. Dabei trat er dem seines Erachtens<br />
falschen Eindruck entgegen, Terrorismus sei ein Problem unserer<br />
Zeit. Dem sei nicht so: Terrorismus als Form politisch-sozialer<br />
Auseinandersetzung gebe es seit vielen Jahrhunderten.<br />
In der Vorlesung berichtete Prof. Hartwig, der bis zu seiner Emeritierung<br />
in der Abteilung Sicherheitstechnik der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong> tätig war<br />
(Fachgebiet Gefährliche Stoffe und chemische Prozesse), in einem ersten<br />
Schritt über Terrorismus und seine Erscheinungsformen über die verschiedenen<br />
Jahrhunderte. Zum Schluss der Vorlesungsreihe wurden mögliche<br />
Strategien zur Bekämpfung des Terrorismus diskutiert.<br />
campuspanorama