bdsaktuell - Regenta Verlag
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WIRTSCHAFT in NORDERSTEDT<br />
Nr.55 · Juni/Juli 2007 · Bund der Selbständigen Norderstedt e.V.<br />
Platz schaffen<br />
für‘s Business<br />
BDSAKTUELL<br />
Jens Uwe Wittern von der Garbe AG präsentiert das World-<br />
Cargo-Centers am Nordport. Oberbürgermeister Grote und<br />
EGNO-Geschäftsführer Bertermann sehen sich mit dem<br />
Vorzeige-Projekt auf Erfolgskurs – das setzt die Bagger in<br />
Bewegung. – Bericht auf Seite 6/7<br />
PPP am<br />
Ochsenzoll<br />
Stadt und Privat<br />
wollen gemeinsam<br />
gestalten.<br />
Cup&Cino ist ein<br />
Flair-Muster der<br />
Möglichkeiten.<br />
Seite 10<br />
Neues EGNO-Projekt<br />
in Friedrichsgabe:<br />
Werkstatt-<br />
Wohnen Seite 5<br />
1<br />
BDSAKTUELL
2<br />
Oberbürgermeister<br />
Hans-Joachim Grote:<br />
Der BDS ist ein<br />
wichtiger Partner<br />
unserer Stadt<br />
Sehr geehrte Frau Wieczorek,<br />
als neuer »Steuerfrau« des<br />
BDS Norderstedt gratuliere ich<br />
Ihnen und dem neuen Vorstand<br />
recht herzlich zu Ihrer Wahl.<br />
Das Schiff BDS Norderstedt<br />
ist in den vergangenen Monaten<br />
in unruhige See geraten,<br />
das Zusammenspiel<br />
der<br />
Mannschaft<br />
hat nicht mehr<br />
richtig funktioniert.<br />
Wie<br />
wichtig dies<br />
aber ist, konnte<br />
jüngst auch bei<br />
den Ausscheidungsrennen<br />
zum America‘s<br />
Cup beobachtet werden.<br />
Ein starker Mittelstand ist<br />
bedeutsam für Norderstedt!<br />
Der BDS war und ist für die<br />
Stadt Norderstedt ein wichtiger<br />
Partner. Gemeinsam wurden in<br />
der Vergangenheit viele Projekte<br />
erfolgreich angeschoben und<br />
durchgeführt. An dieser Stelle<br />
möchte ich auch Helmut Münster,<br />
dem langjährigen Vorsitzenden<br />
des BDS Norderstedt,<br />
für seine engagierte, tatkräftige<br />
und kreative Arbeit ganz<br />
herzlich danken.<br />
Die Wogen glätten, miteinander<br />
reden, aufeinander zu gehen,<br />
auf alte Stärken besinnen<br />
und wieder eine Mannschaft<br />
werden, dies muss das Ziel der<br />
nächsten Monate sein. Für die<br />
vor Ihnen liegenden Aufgaben<br />
wünsche ich Ihnen und dem<br />
Vorstand Erfolg und eine sichere<br />
Steuerhand.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
BDSAKTUELL<br />
Hans-Joachim Grote<br />
BDSAKTUELL<br />
WIRTSCHAFT in NORDERSTEDT<br />
Herausgeber:<br />
Bund der Selbständigen,<br />
Ortsvereinigung Norderstedt e.V.<br />
Ulzburger Straße 348<br />
22846 Norderstedt<br />
Tel. 040 / 30 98 33 33 + 32 59 53 10<br />
Fax 040 / 32 59 53 11<br />
e-Mail: post@bds-norderstedt.org<br />
www.norderstedt.org<br />
Vorsitzende: Birgit Wieczorek<br />
Tel. privat: 040 / 51 32 26 69<br />
HERZLICHEN DANK<br />
möchte ich allen sagen,<br />
die auf unserem<br />
ersten »BDS-Stammtisch« dafür<br />
sorgten, dass wir mit einer<br />
positiven Einstellung an die<br />
Arbeit gehen können. Glauben<br />
Sie mir: Der volle Saal im Restaurant<br />
Tanneneck – 75 oder<br />
sogar noch einige mehr waren<br />
gekommen – gibt einem neu<br />
gewählten Vorstand auch die<br />
Kraft, um vergangene Turbulenzen<br />
in Energie für eine neue<br />
Ausrichtung zu geben! Weil<br />
wir aber immerhin fast fünfmal<br />
soviele Mitglieder haben,<br />
lassen Sie mich ein paar Dinge<br />
wiederholen:<br />
Wir präsentieren uns unter<br />
dem Motto »Die Zukunft ist<br />
das, was wir daraus machen.«<br />
Das hat Bedeutung für den<br />
Bund der Selbständigen, für<br />
Sie als Mitglied im BDS – und<br />
nicht zuletzt auch für Sie als<br />
Norderstedter Unternehmer.<br />
Dieses »was wir daraus machen«<br />
habe ich aus meinen<br />
Gesprächen mit Oberbürgermeister<br />
Grote und Stadtrat<br />
Dr. Freter mitnehmen können<br />
– nicht allein den obligaten<br />
Glückwunsch zur Wahl brach-<br />
<strong>Verlag</strong>:<br />
DÖSCHER KONZEPT+WERBUNG<br />
Redaktion und Anzeigen:<br />
Günther Döscher (V.i.S.d.P.)<br />
Schafgarbenweg 37, 22844 Norderstedt<br />
Tel. 040 / 30 98 33 55<br />
Fax 040 / 30 98 33 56<br />
e-Mail: redaktion@bds-aktuell.de<br />
anzeigen@bs-aktuell.de<br />
www.bds-aktuell.de<br />
BDS AKTUELL erscheint 6x jährlich: Februar,<br />
April, Juni, August, Oktober, Dezember.<br />
VORWEG GESAGT<br />
te man mir entgegen, es steckt<br />
auch eine Erwartung dahinter,<br />
die es zu erfüllen gilt.<br />
Dass dann die Presse doch<br />
wieder Negatives zu berichten<br />
wusste, hat schließlich auch<br />
etwas Gutes: Wir konnten den<br />
Zweifl er sogar davon überzeugen,<br />
dass auch dem bisherigen<br />
Vorstand keine Nachlässigkeit<br />
in der Dokumentation vereinsinterner<br />
Vorgänge vorzuwerfen<br />
sind.<br />
Wenn Sie einmal aufgrund<br />
des »Hörensagens« etwas genauer<br />
wissen wollen, so machen<br />
Sie es wie Herr Holle und<br />
kommen Sie gern in unsere<br />
neue Geschäftsstelle im Hause<br />
Rode an der Ulzburger Straße.<br />
Dort haben wir montags<br />
von 13.00 bis 15.00 Uhr und<br />
donnerstags von 16.00 bis<br />
18.00 Uhr Zeit für Sie – und<br />
auf vorherige Absprache auch<br />
zu anderen Zeiten. Wir hoff en<br />
aber, dass es dann mehr um<br />
die Th emen geht, die Sie als<br />
Mehr Business-Themen im BDS: Vorsitzende Birgit Wieczorek stellt<br />
die neue Weichenstellung des BDS Norderstedt vor – rund 75 Besucher<br />
applaudieren. Viele von ihnen schreiben später weitere Wünsche<br />
und Anregungen auf verteilte Kärtchen.<br />
1000Visiten<br />
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Satz Druck<br />
Internet individuell gestaltet,<br />
4-farbig · Firmeninfo<br />
oder Kalender auf<br />
der Rückseite – auch<br />
040/30983355<br />
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Unternehmer oder Unternehmerin<br />
interessiert. Denn wir<br />
wollen ja ein Bund für wirtschaftlichen<br />
Erfolg in unserer<br />
Stadt sein.<br />
Haben Sie sich schon einmal<br />
die Frage gestellt, was das<br />
Wort Bund – Bund der Selbständigen<br />
– bedeutet?<br />
Laut Lexikon ist es eine zu<br />
einer Einheit zusammengefasste<br />
Gruppe, wenn innerhalb<br />
der Gruppe ein Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
vorhanden<br />
ist – ein Wir-Gefühl!<br />
Darf ich mal nachfragen?<br />
Finden Sie es »nett«, im BDS<br />
Mitglied zu sein, oder empfi nden<br />
Sie ein echtes Wir-Gefühl?<br />
Das ist es, was wir wirklich<br />
brauchen! Sie persönlich können<br />
dazu beitragen, indem<br />
Sie nie aus den Augen verlieren,<br />
dass der Bund der Selbständigen<br />
den Mittelstand<br />
in Norderstedt stärken will.<br />
Gemeinsam wollen wir Kaufkraft,<br />
Aufträge und Service<br />
in Norderstedt halten. Wir<br />
wollen mitreden, wenn es um<br />
Wirtschaftsthemen geht und<br />
gemeinsam wollen wir auch<br />
stolz darauf sein, Teil der wirtschaftlichen<br />
Basis unserer<br />
Stadt zu sein, indem wir die<br />
Grundversorgung herstellen<br />
und für Arbeitsplätze sorgen.<br />
Übrigens: Mitmacher können<br />
wir noch gebrauchen!<br />
Aktive Leute, die ein wenig<br />
Zeit aufbringen können, um<br />
der gemeinsamen Sache noch<br />
mehr Dynamik zu geben.<br />
Und lassen Sie es mich noch<br />
einmal sagen: Die Zukunft ist<br />
das, was wir daraus machen!<br />
Ihre Birgit Wieczorek<br />
als Gutschein etc.<br />
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BDS INTERN<br />
Thema geklärt!<br />
Ein Aufklärung suchender<br />
Brief von Peter Holle war – nicht<br />
durch ihn – an die Presse geraten.<br />
Stoff für die Gerüchteküche.<br />
Nach erfolgter Aufklärung informierte<br />
Peter Holle die Presse wie<br />
folgt:<br />
»Am 11.06. traf ich mich mit<br />
Mitgliedern des BDS-Vorstands<br />
zur Akteneinsicht und konnte mich<br />
davon überzeugen, dass Frau Gisela<br />
Buch den damaligen Verträgen<br />
entsprechend korrekt gehandelt<br />
hat. Ebenfalls lag eine Mitgliedschaftsbestätigung<br />
per 27.01.2006<br />
von Frau Ilona Volkmann vor. Die<br />
gewünschte interne Klärung ist damit<br />
abgeschlossen.«<br />
Noch ungeklärt<br />
www.bds-norderstedt.de führt<br />
weiterhin nicht zum BDS Norderstedt.<br />
Eine rechtliche Klärung<br />
ist auf dem Wege – bis dahin gewöhnen<br />
Sie sich bitte an<br />
www.bds-norderstedt.org<br />
Dann kommen Sie zur Organisation<br />
der Norderstedter Selbständigen:<br />
BDS Norderstedt!<br />
Aber gern doch…<br />
Ohne Präjudiz auf die Sachund<br />
Rechtslage erfüllen wir mit<br />
der nachfolgenden Veröff entlichung<br />
einen Wunsch, den uns<br />
Helmut Münster anwaltlich<br />
übermittelte:<br />
»Richtigstellung<br />
In der BDS aktuell Ausgabe Mai<br />
2007 haben wir unter der Überschrift<br />
“Buddy Bär entführt” berichtet:<br />
Es wurde beobachtet, dass<br />
an der Entführung ein Münster-Auto<br />
beteiligt war.<br />
Hierzu stellen wir richtig, dass<br />
der “Buddy Bär” nicht entführt<br />
wurde, sondern auf Veranlassung<br />
der Eigentümerin Sven Brauer<br />
GmbH zum Schutz vor weiteren<br />
Beschädigungen in den Vorgarten<br />
unseres früheren BDS-Vorsitzenden<br />
Helmut Münster in die Norderstraße<br />
56 verlegt wurde.«<br />
Telefonanlagen · Computer · Fernsehtechnik<br />
Kauf<br />
oder<br />
Leasing<br />
»Fraun regiern die Welt…« Im BDS ist der Cicero-Song zum Hit geworden. So präsentierte sich der neue<br />
Vorstand nach der Wahl am 10. Mai vor den grünen Buchstaben der Selbständigen. Die Damen von<br />
links: Ilona Volkmann (Schriftführerin), Vorsitzende Birgit Wieczorek und ihre Stellvertreterin Gabriele<br />
Heyer Gisela Buch (Beisitzerin) und Gisela Carstens, die nicht dem Vorstand angehören möchte, wohl<br />
aber zur Frauen-Power-Riege gehört. Die Herren von links: Günther Döscher (BDS aktuell), Michael<br />
Springer, Wolfgang Sohst (Syndikus), Jürgen Wernicke (Kassenwart), Wolfgang Grotherr (wurde digital<br />
ins Bild gesetzt), Dirk Bruster und Henry Schulze, alles Beisitzer im erweiterten Vorstand.<br />
Das neue BDS-Team wünscht<br />
sich noch weitere Helfer!<br />
Stimmenauszählung am 10.<br />
Mai 2007: »Auf Helmut Münster<br />
entfallen 77 Stimmen, auf Birgit<br />
Wieczorek 86 Stimmen. Damit ist<br />
Birgit Wieczorek zur neuen Vorsitzenden<br />
gewählt!«<br />
Das war die erste Wahlrunde,<br />
als nächstes war der/die Stellvertreter/in<br />
dran – allerdings: Für<br />
Helmut Münster und viele, die<br />
seiner Einladung zur Wiederwahl<br />
gefolgt waren, war damit die Vorstellung<br />
beendet – die Wahl nicht.<br />
Nach anfänglicher Ratlosigkeit<br />
dann eine en-bloc-Wahl nach der<br />
vorliegenden Kandidatenliste.<br />
Jetzt kann der Vorstand noch<br />
weitere engagierte Mitmacher<br />
gebrauchen, denn ein aktives<br />
Programm braucht viele aktive<br />
Hände. Jede Idee – und vor allem<br />
die Tatkraft, sie umzusetzen – ist<br />
willkommen. Wer sich mit einbringen<br />
möchte, ist herzlich eingeladen,<br />
einmal in die Vorstandsarbeit<br />
hineinzuschnuppern, um<br />
zu prüfen, wie ihm dieses Engagement<br />
gefällt.<br />
Besuchen Sie uns doch einmal<br />
während unserer Sprechzeiten<br />
ISDN<br />
Voice<br />
over IP<br />
Internet<br />
in der Geschäftsstelle im Hause<br />
Rode TV an der Ulzburger Straße<br />
348 (im hinteren Bereich des Ladens)<br />
oder rufen Sie an.<br />
Was gibt es zu tun?<br />
Es gibt Mitgliederwünsche zu<br />
erfüllen: Kurzseminare in Zeitmanagement,<br />
Rhetorik und Mitarbeiterkommunikation<br />
werden<br />
gewünscht. Man möchte mehr<br />
über Werbung und Kundenakquisition<br />
wissen. Firmen und ihre<br />
Leistungen möchte man gern<br />
kennenlernen und mal in Branchenkreisen<br />
»unter sich« sein.<br />
Auch die Altersversorgung ist ein<br />
Th ema, zu dem man sich gern zeit<br />
nehmen möchte…<br />
Das ist nur ein kleiner Teil dessen,<br />
was die Mitglieder auf die<br />
Fragekärtchen schrieben. Gute<br />
Ideen für einen aktiven BDS –<br />
aber auch wertvolle Hilfen für ein<br />
erfolgreiches Unternehmen.<br />
Mit einem etwas größeren<br />
Team fällt die Organisation von<br />
Seminaren, Veranstaltungen und<br />
Vorträgen leichter. Machen Sie<br />
mit!<br />
PC-Netzwerke<br />
auch kabellos<br />
über W-LAN<br />
THEMEN<br />
in dieser Ausgabe<br />
BDS – das kommt 4<br />
das nächste ist »Spektakulum«<br />
Werkstatt-Wohnen 5<br />
Die EGNO bietet in Friedrichsgabe<br />
Bauland zum Wohnen und Arbeiten<br />
Nordport wächst 6/7<br />
und bedeutet auch Arbeit und<br />
Adresse für kleine Unternehmen<br />
Mitglieder-Forum 8/9<br />
Künftig »Ihre Seite«<br />
Ochsenzoll-Beispiel 10<br />
Cup&Cino zeigt, wie man das<br />
Traditions-Zentrum aufpeppen kann<br />
Das Ströh-Konzept 11<br />
Wer selbst gut platziert ist,<br />
muss die Großen nicht fürchten<br />
Hotellerie-Einblicke 12<br />
Business-Hotel Schmöker-Hof<br />
setzt auf alternative Energie<br />
AIDAdiva auf See 13<br />
Reiseprofi Andreas Herrmann war<br />
noch vor der Jungfernfahrt an Bord<br />
Gedächtnis-Haken 14<br />
Wie man sich Dinge merken kann<br />
Energie-Kopfarbeit 15<br />
Haarschneiden ist nicht alles<br />
Spezialisten Spezialisten<br />
seit seit über über<br />
50 Jahren! Jahren!<br />
Ulzburger Straße 348 · Tel. 040 / 526 00 60 · Fax 040 / 526 00 626 · www.rodecom.de<br />
3<br />
BDSAKTUELL
4<br />
KONTAKT<br />
ZUM BDS<br />
Vorsitzende: Birgit Wieczorek<br />
CYS Management Consultancy<br />
Achternfelde 17 · 22850 Norderstedt<br />
Tel.: 040 / 513 22 669, Fax 513 22 598<br />
Mobil: 0173 236 08 12<br />
eMail: bw@cys-mc.com<br />
Stellv. Vors.: Gabriele Heyer<br />
HeBu Leder & Pelz Design<br />
Alte Dorfstraße 48 · 22848 Norderstedt<br />
Tel.: 040 / 523 19 42, Fax 523 73 81<br />
Mobil: 0172 404 56 40<br />
eMail: gabriele.heyer@web.de<br />
Schriftführerin: Ilona Volkmann<br />
Aktiva Mittelstandsberatung GmbH<br />
Hamburger Str. 103 · 24558 H’-Ulzburg<br />
Tel.: 04193 / 807 80, Fax 807 828<br />
Mobil: 0176 222 960 35<br />
eMail: volkmann@aktiva-msb.de<br />
Kassenwart: Jürgen Wernicke<br />
Steuerberatung & Wirtschaftsprüfung<br />
Segeberger Ch. 129 b · 22850<br />
Norderstedt<br />
Tel.: 040 / 529 888-0, Fax 529 888 22<br />
eMail: wernicke@steuer1.de<br />
Justiziar: Wolfgang Sohst<br />
Lotz & Schmidt Rechtsanwälte u. Notare<br />
Rathausallee 31 · 22846 Norderstedt<br />
Tel.: 040 / 53 53 42-0, Fax 535 342-42<br />
Mobil: 0173 208 41 74 · eMail:<br />
wolfgang.sohst@rae-lotz-schmidt.de<br />
BDS AKTUELL: Günther Döscher<br />
Döscher Konzept+Werbung<br />
Schafgarbenweg 37, 22844 Norderstedt<br />
Tel.: 040/30983355 · Fax 30 98 33 56<br />
Mobil: 0172 400 11 64<br />
eMail: gdoescher@wtnet.de<br />
Weitere Beisitzer/innen:<br />
Dirk Bruster · Finanz-/Wirtschaftsberater<br />
Hopfenweg 242 · 22851 Norderstedt<br />
Tel.: 040 / 529 01 431, Fax 529 01 432<br />
Mobil: 0172 406 99 05<br />
eMail: dirk.bruster@wtnet.de<br />
Gisela Buch · Deko-Blickfang-Leasing<br />
Ulzburger Str. 501 · 22844 Norderstedt<br />
Tel.: 040 / 53 53 13 63, Fax 526 11 53<br />
eMail: info@dekoverleih.de<br />
Wolfgang Grotherr · Malermeister<br />
Tannenallee 17 · 22844 Norderstedt<br />
Tel.: 040 / 522 49 32 · Fax 58 97 92 22<br />
Mobil: 0172 453 02 70<br />
eMail: malergrotherr@wtnet.de<br />
Henry Schulze · Bauunternehmung<br />
Helgolandstr.15 · 22846 Norderstedt<br />
Tel.: 040 / 522 98 74, Fax 522 57 42<br />
Mobil: 0177 302 65 56<br />
eMail: info@henry-schulze.de<br />
Michael Springer<br />
SMDS sicherheitstechnischer Dienst<br />
Cordt-Buck-Weg 3 · 22844 Norderstedt<br />
Tel.: 040/30 98 27 77, Fax 30 98 27 78<br />
Mobil: 0172 597 53 66<br />
eMail: sdms@wtnet.de<br />
Geschäftsstelle / Postadresse<br />
BDS Norderstedt e.V.<br />
Ulzburger Str.348 · 22846 Norderstedt<br />
(im Hause RODE TV / Personalberatung Schuh)<br />
Tel. 040 / 30 98 33 33 + 32 59 53 10<br />
Sprechzeiten:<br />
Montags 13.00–15.00 Uhr und<br />
donnerstags 16.00–18.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung.<br />
www.bds-norderstedt.org<br />
BDSAKTUELL S<br />
Wir haben »viel auf dem Zettel« – doch das geht nicht<br />
alles von heute auf morgen – in den ersten Wochen<br />
nach der Wahl haben wir die Geschäftsstelle in der<br />
Ulzburger Straße 348 eröffnet und erwarten Sie dort<br />
gern montags von 13–15 Uhr und donnerstags von<br />
16–18 Uhr. Und das läuft demnächst…<br />
Vom 17. bis 19. August gibt<br />
es hier nichts wichtigeres als das<br />
Norderstedter Spektakulum!<br />
– doch: Der Stand des BDS mitten<br />
auf dem Rathausplatz!<br />
Auch in diesem Jahr werden<br />
wir uns den Stand wieder partnerschaftlich<br />
teilen. Die eine Seite<br />
Bier und BDS – die andere Seite<br />
Wein und leckere Snacks.<br />
Wie immer, so ist auch diesmal<br />
Stimmung vorm und hinterm<br />
Tresen. Das Team mischt sich<br />
immer wieder neu aus ungefähr<br />
40 Mitgliedern, die zapfen, spülen,<br />
bedienen, kassieren und zwischendurch<br />
ein bisschen klönen<br />
wollen.<br />
Das sind die »Schicht-Zeiten«:<br />
Freitag 12.00 Aufbau<br />
16.00–19.00 Uhr<br />
18.00–21.00 Uhr<br />
20.00–24.00 Uhr<br />
Samstag<br />
13.00–17.00 Uhr<br />
17.00–21.00 Uhr<br />
20.00–24.00 Uhr<br />
Sonntag<br />
10.00–14.00 Uhr<br />
14.00–18.00 Uhr<br />
18.00–22.00 Uhr<br />
anschl. Abbau<br />
HALLO!<br />
30 98 33 33<br />
Wann wollen Sie<br />
dabei sein? Schön<br />
ist es, wenn Sie etwas<br />
fl exibel sind,<br />
damit wir immer<br />
ein optimales<br />
Team zusammenstellen<br />
können.<br />
Faxen Sie einfach<br />
an 040 / 32 59 53<br />
11 (bitte unbedingt<br />
Ihre Telefonnummer<br />
angeben)<br />
oder schicken Sie<br />
eine e-Mail an:<br />
redaktion@<strong>bdsaktuell</strong>.de.<br />
Freuen Sie sich jetzt schon<br />
auf geplante Veranstaltungen,<br />
die in der Planung sind<br />
und terminlich demnächst<br />
festgelegt werden:<br />
Im September: Kanadisches<br />
Barbeque unter freiem Himmel,<br />
mit dabei ist ein deutsch-kanadischer<br />
Unternehmer, der einmal<br />
eine gute Idee für den »Geldumlauf«<br />
hatte.<br />
Im Oktober ein besonderes<br />
Motivationserlebnis: Ein charismatischer<br />
ehemaliger Nationalspieler,<br />
US-Champion und jetzt<br />
Basketball-Trainer und Diplom-<br />
Kaufmann wird uns verdeutlichen,<br />
welche Coaching-Parallelen<br />
es zwischen im Sport und Business<br />
gibt und wie ein Unternehmer<br />
davon erfolgreich profi tieren<br />
kann.<br />
Im November: Unsere Mitgliederversammlung<br />
mit knappen<br />
Reden und frohem Programm. Es<br />
geht vor allem darum, dass wir<br />
uns gegenseitig besser kennen<br />
lernen.<br />
Im Dezember: Wir treff en uns<br />
zum »Kaminabend« – einfach so,<br />
um miteinander ins Gespräch zu<br />
kommen und über Vergangenes<br />
und Künftiges zu reden.<br />
Im Januar: Mit einem BDS<br />
Businessbrunch wollen wir den<br />
»Kick off « ins neue Jahr machen.<br />
Aufträge von der<br />
öffentlichen Hand<br />
Was zu beachten ist, wenn man<br />
sich um städtische Aufträge bemüht<br />
und welche Kriterien die<br />
Stadt selbst zu berücksichtigen<br />
hat, soll ein Vortrag über das Vergaberecht<br />
darstellen. Ein Termin<br />
ist noch nicht festgelegt.<br />
Kurzseminare<br />
Zwei Th emen sind in Vorbereitung.<br />
Nähere Informationen folgen<br />
demnächst.<br />
Wie habe ich meine Erfolgszahlen<br />
im Griff : Controlling leicht gemacht<br />
– Rechnungs- und Ablaufkontrolle<br />
im Handwerk.<br />
Wie steigere ich die Produktivität<br />
meines Unternehmens? Tipps<br />
und Arbeitshilfen für den Erfolg.<br />
Grundsätzlich fallen für die<br />
Teilnehmer geringe Gebühren<br />
an. Lassen Sie uns bitte unverbindlich<br />
wissen, wenn Sie an<br />
solchen Seminaren Interesse haben.<br />
Sagen Sie gern auch, welche<br />
Th emen Sie für Vorträge und Seminare<br />
am meisten interessieren.<br />
www.bds-norderstedt.org<br />
Der Internet-Auftritt vom BDS<br />
Norderstedt muss neu gestaltet<br />
werden Hierfür benötigen wir<br />
Ihre aktuellen Firmendaten, damit<br />
wir ein aktives Mitgliederverzeichnis<br />
mit stichwortsuche<br />
einrichten können. Soweit Sie<br />
Ihre Angaben noch nicht übersandt<br />
haben, bitten wir Sie, das<br />
jetzt zu tun. Besonders wichtig:<br />
Branchenangaben und Stichworte<br />
zum Angebot.<br />
Versprochen: Wir – der BDS-Vorstand – wird sich Mühe<br />
geben, damit man merkt, dass es uns gibt.<br />
Eine Bitte: Tun Sie das auch uns gegenüber. Rufen Sie<br />
an, besuchen Sie uns in der Geschäftsstelle, senden Sie<br />
uns eine eMail. Sagen Sie Ihre Meinung.<br />
Wir sind eine Gemeinschaft – und Sie gehören dazu!<br />
oder 040 / 32 59 53 10 · Fax 040 / 32 59 53 11<br />
eMail: post@bds-norderstedt.org<br />
Für Gespräche: Bitte verabreden Sie sich mit uns!
Im Norderstedter Stadtteil Friedrichsgabe entsteht ein interessantes<br />
Gewerbe/Wohn-Gebiet für kleine Familienunternehmen<br />
Wohnhaus und Werkstatt<br />
in einer Einheit<br />
– das ist für viele<br />
Handwerksmeister der Traum<br />
der familienintegrierten Selbständigkeit.<br />
Besonders reizvoll<br />
ist diese Form für Existenzgründer.<br />
Familienleben und Arbeitszeit<br />
gehen ineinander über.<br />
Die Ehefrau als unentbehrliche<br />
Mitarbeiterin für Telefon, Kundengespräche<br />
und Büroarbeiten<br />
ist trotzdem »zu Hause« und der<br />
Ehemann ist nicht »weg«, wenn<br />
er mal ein paar Stunden dranhängen<br />
muss. Kinder wachsen<br />
in einen unternehmerischen<br />
Lebensstil hinein.<br />
Soweit das traditionelle Bild.<br />
Natürlich kann auch eine Frau<br />
die Räume für ihr Business nutzen,<br />
ein Atelier für Fotografi e<br />
oder Werbung einrichten oder<br />
gar eine Tischlerei. Der Trend<br />
zur Frauenselbständigkeit<br />
nimmt seit den neunziger Jahren<br />
ständig zu. Allerdings bisher<br />
meist in Büro- oder Dienstleistungsberufen,<br />
in denen Raumbedarf<br />
und Investitionen gering<br />
sind und eine Fortführung auch<br />
mit einem häuslichen Arbeitszimmer<br />
möglich ist. Wenn Betrieb<br />
und Werkstatt zusammengefasst<br />
sind, eröff nen sich auch<br />
für kreative und handwerklich<br />
orientierte Frauen ganz neue<br />
Möglichkeiten.<br />
Für solche Bedürfnisse hat<br />
die Entwicklungsgesellschaft<br />
Norderstedt hat jetzt das Produkt<br />
»werkstatt|wohnen« im<br />
Angebot. Am Waldbühnenweg<br />
südlich der Quickborner Straße<br />
im nördlichen Friedrichsgabe<br />
entsteht ein »gewerbliches<br />
Wohngebiet«.<br />
Auf den fl exibel zugeschnittenen<br />
Grundstücken mit Größen<br />
ab 500 Quadratmetern genießen<br />
Freiberufl er, Handwerker<br />
und Kleingewerbetreibende<br />
hohe bauliche Gestaltungsfreiheit,<br />
um ihren neuen Wirmen-<br />
und Wohnsitz mit Büüro,<br />
Betrieb, Lager, Werkstatt oder<br />
Atelier zu verbinden – unter<br />
einem Dach oder in getrennten<br />
Gebäuden.<br />
»Wir haben hier geschäftlichen<br />
Erfolg und modernes<br />
Wohngefühl sozusagen Tür an<br />
Tür«, meint EGNO-Geschäftsführer<br />
Marc-Mario Bertermann<br />
und ist sich sicher, dass<br />
»werkstatt|wohnen« auf reges<br />
Interesse stoßen wird. »Die Lage<br />
Individuelle Gerstaltungsfreiheit<br />
und hohe Lagegunst für Business<br />
und Freizeit sind die Trümpfe des<br />
neuen Baugebiets im Stadtteil<br />
Friedrichsgabe Nord.<br />
Die Entwicklungsgesellschaft<br />
bietet dort unter dem Titel<br />
werkstatt|wohnen<br />
Baugrundstücke ab 500 m 2 zum<br />
Leben und Arbeiten unter einem<br />
Dach an. Ideal für Handwerker.<br />
ist optimal und die fl exiblen<br />
Gestaltungsmöglichkeiten der<br />
Grundstücke sind wie geschaffen,<br />
um Wohnen und Arbeiten<br />
miteinander zu verbinden.«<br />
Das Areal liegt verkehrsgünstig.<br />
Die Autobahnauff ahrt<br />
Quickborn ist nur rund drei<br />
Kilometer entfernt und der<br />
AKN-Bahnhof der Linie A2 ist<br />
fußläufi g zu erreichen. Grundschule<br />
und Kindergarten sind in<br />
der Nähe. Zur aktiven Freizeitgestaltung<br />
und Erholung laden<br />
diverse Sportplätze, Reitställe<br />
und das nah gelegene Waldgebiet<br />
ein.<br />
12000 Quadratmeter ist das<br />
Areal groß, das als »Mischgebiet<br />
für Wohnen und nicht stören-<br />
des Gewerbe« ausgewiesen ist<br />
und Einzelhäuser, Dophäuser<br />
und Hausgruppen zulässt. Rund<br />
15 individuelle Immobilien zum<br />
Leben und Arbeiten werden hier<br />
in den kommenden Jahren entstehen.<br />
Die Grundstückspreise<br />
liegen zwischen 175 und 205<br />
Euro pro Quadratmeter und<br />
richten sich nach den Anteilen<br />
der Wohn- und Gewerbenutzung<br />
auf dem jeweiligen Grundstück<br />
– je höher der Gewerbeanteil,<br />
desto niedricherr der Preis.<br />
Weitergehende Informationen<br />
stehen in einem Exposé,<br />
das unter www.werkstatt-wohnen.de<br />
zum Download bereitsteht.<br />
5<br />
BDSAKTUELL S
6<br />
Die da oben haben es gesehen.<br />
Das Logo vom Nordport, das im<br />
Gelände mit einem Blick kaum<br />
erfassbar ist, gibt einfl iegenden<br />
Investoren ein Zeichen…<br />
…und gelandet kann man feststellen:<br />
Hier ist Wachstum angesagt<br />
– da fühlen sich auch die<br />
kleinen Blumen gar nicht stiefmütterlich<br />
behandelt.<br />
Nordport<br />
Perspektiven<br />
Unsere Titelseite macht eindrucksvoll<br />
deutlich, was sich im<br />
Gewerbegebiet Nordport direkt<br />
neben der Startbahn II des Hamburger<br />
Flughafens tut. Wer die<br />
Niendorfer Straße im Umbau<br />
erlebt und dabei die Bagger arbeiten<br />
sieht, die neben den großen<br />
Werkgebäuden von Matzen &<br />
Timm und dem PrimeX-Logistikzentrum<br />
mit dem Hauptmieter<br />
Tom Tailor den Boden für weitere<br />
Ansiedlungen bereiten, der muss<br />
sich fragen: Wird die auch wirklich<br />
breit genug?<br />
Ja, es boomt im Nordport<br />
– und wer genau hinsieht, der<br />
entdeckt auch, dass sich daraus<br />
auch ein Feld für die kleineren<br />
mittelständischen Firmen ergibt.<br />
Der Nordport braucht Zulieferer,<br />
Handwerker, Dienstleister. Hier<br />
wächst ein B-to-B-Markt heran,<br />
der Norderstedter Firmen neue<br />
Kunden bringt – vielleicht auch<br />
für sich eine neue Adresse.<br />
BDSAKTUELL<br />
Nordport ist auch eine Adresse<br />
für die kleineren Mittelständler<br />
Fast wäre die Ursprungsidee,<br />
ein fl ughafennahes Frachtzentrum<br />
zu bauen, gescheitert.<br />
Natürlich sollte der Flughafen<br />
Vorfahrt bei der Verwirklichung<br />
dieser Idee haben – aber nicht im<br />
Schneckentempo! »Diese Fläche<br />
fünf bis sechs Jahre brach liegen<br />
zu lassen, das ist nicht im Sinne<br />
der Stadt, es zählen Arbeitsplätze<br />
und Steuereinnahmen und nicht<br />
etwa ein Grundstücksgeschäft«,<br />
ließ Oberbürgermeister Hans-<br />
Joachim Grote am 20. März wissen<br />
– dies war der Tag, an dem die<br />
GARBE Logistik AG die Baugenehmigung<br />
erhielt.<br />
50 Millionen Euro investiert die<br />
Garbe Gruppe in das Norderstedter<br />
»World Cargo Center«. Auf<br />
dem 65 000 m 2 großen Areal entstehen<br />
30 000 m 2 Logistik- und<br />
13 000 m 2 Bürofl äche – eine Kapazität<br />
von bis zu 1500 Arbeitsplätzen.<br />
Die THS Truck Handling<br />
Service Spedition GmbH und die<br />
Pfi ster Logistik GmbH sind als<br />
Großmieter schon im Boot, doch<br />
auch kleinere Spediteure sind von<br />
der präsentierten Qualität begeistert.<br />
»Ein modernes Logistikzentrum<br />
kann man nicht durch Renovierung<br />
alter Bestände erhalten.<br />
Die Anforderungen sind mit dem<br />
Frachtaufkommen gestiegen«,<br />
erläuterte Garbe-Vorstand Jens-<br />
Uwe Wittern. Der erste Bauabschnitt<br />
soll noch in diesem Jahr<br />
fertig gestellt werden.<br />
Die Luftfracht gilt mit einem<br />
Wachstum von jährlich 10–12<br />
Prozent als der Schlüssel der<br />
Globalisierung. Deshalb gab es<br />
auch bei den Spediteuren wenig<br />
Verständnis für den Rückzug des<br />
Flughafenleitung, der sie vorwarfen,<br />
nicht die öff entlichen Interessen,<br />
sondern die Shareholder-<br />
Vorteile in den Vordergrund des<br />
Denkens gestellt zu haben. Die<br />
visionäre Expansion treff e genau<br />
den Trend.<br />
Vertreter mittelständischer Spediteure sehen im Modell des World<br />
Cargo Centers ihre Adresse. Das WCC hat mit dem Anhängsel für<br />
kleinere Luftfrachtunternehmen auch optisch eine sinnvolle Abrundung<br />
erfahren.<br />
Jetzt hoff en die Spediteure,<br />
dass der Flughafen sich schließlich<br />
doch mit einbindet und den Zaun<br />
öff net, um so ein komplette Integration<br />
zu schaff en. Bei Garbe ist<br />
man zuversichtlich und sieht auf<br />
jeden Fall neben anspruchsvoller<br />
Gebäudequalität und Service auch<br />
den höchsten Sicherheitsstandard<br />
und Zugangskontrollen vor.<br />
Im Hamburger Rathaus urteilt<br />
man, dass Norderstedt seiner Bedeutung<br />
für die Metropolregion<br />
gerecht wird, man sei sich auch<br />
mit Ministerpräsident Carstensen<br />
einig, dass man den Nordport<br />
als Luftfracht-Standort wolle.<br />
Zwei Luftfracht-Kunden sind<br />
inzwischen direkt nebenan: Matzen<br />
& Timm als Airbus-Lieferant<br />
ohne Alternative und die Plath<br />
EFT GmbH, die u.a. Präzisionselemente<br />
für Messtechnik in der<br />
Luftfahrt herstellt. »Die Nachbarschaft<br />
zu artverwandten Unternehmen<br />
macht den Nordport für<br />
uns besonders reizvoll«, verrät<br />
Plath-Geschäftsführer Matthias<br />
Holsten.<br />
Diese Philosophie setzt sich<br />
auch am »Südportal« des Nordport<br />
fort. Dort entstehen direkt<br />
nördlich hinter der Schleife der<br />
Flughafen-Umgehung die »Nordport<br />
Towers« – zugleich in ihrer<br />
ungewöhnlichen Architektur ein<br />
markantes Entré.<br />
Die Nordport Towers<br />
bieten 7000 m 2 hochwertige<br />
Bürofl ächen<br />
und einen einmaligen<br />
Panorama-Blick über<br />
das Flugfeld<br />
Für die aus einem IT-Unternehmen<br />
der Lufthansa hervorgegangene<br />
foxray AG ist diese<br />
Perspektive ein Grund gewesen,<br />
den ersten Mietvertrag zu unterschreiben<br />
– Heimvorteil, denn die<br />
foxray AG ist in Norderstedt-Mitte<br />
zu Hause.
Im Angebot auf der Gewerbeimmobilien-Messe EXPANSION: Standorte<br />
auf den Hamburg-Achsen. Zweifellos hat Norderstedt mit A7,<br />
Flughafen- und Hafen-Anbindung in diesem Spiel um Wirtschafts-<br />
und Steuerkraft eine Hand voller Trümpfe.<br />
Ralf Göbel aus dem foxray-Vorstand<br />
schätzt den Nordport als<br />
dynamischen Standort internationaler<br />
Ausrichtung ein. »Die Nähe<br />
zum airport Hamburg und zu Firmen<br />
aus der Luftfahrt-Branche<br />
sind für uns ein ideales Umfeld.<br />
Wir sind auch sicher, das sich die<br />
Türme als Landmarken einprägen<br />
und unsere Mitarbeiter hier gern<br />
arbeiten werden.« Er könne sch<br />
auch in den nächsten Jahren »die<br />
eine oder andere Kooperation im<br />
Nordport vorstellen.«<br />
Die foxray AG ist ein führendes<br />
IT-Unternehmen für die papierlose<br />
Dokumentenverarbeitung bei<br />
Freundliche und kompetente<br />
Unterstützung und Entlastung<br />
für Ihren Betrieb durch:<br />
• Laufende Finanz- und<br />
Gehaltsbuchhaltung<br />
• Betriebswirtschaftliche Beratung<br />
Fluggesellschaften, Versicherungen<br />
und Industrieunternehmen.<br />
Mit 25 Mitarbeitern wird man<br />
zwei Geschosse eines Towers belegen<br />
(750 m 2 ).<br />
Oberbürgermeister Hans-Joachim<br />
Grote begleitete nicht nur<br />
Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister<br />
Dietrich Austermann<br />
über die Expansion im Hamburger<br />
CCH, sondern hatte auch den<br />
japanischen Generalkonsul Tadakatsu<br />
Ishihara an seiner Seite,<br />
für den besonders die Nordport<br />
Tower interessant schienen, um<br />
dort japanische Unternehmen<br />
der IT-Branche zu platzieren.<br />
Wirtschaftsminister<br />
Dietrich Austermann<br />
betrachtet das Modell<br />
der Nordport Towers.<br />
»Für die Wirtschaft<br />
im Norden stehen die<br />
Zeichen auf Wachstum.«<br />
Das sei auch auf<br />
der Expansion 2007 zu<br />
spüren, die »größer,<br />
länger, erfolgreicher«<br />
die Aufbruchstimmung<br />
präsentiere.<br />
Heinz Schreiber &<br />
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EXPANSION<br />
expandierte<br />
Die von der Norderstedter<br />
deltacom projektmanagement<br />
GmbH zum 6. Mal im CCH veranstaltete<br />
zweitgrößte Immobilienmesse<br />
Deutschlands meldet<br />
Rekordzahlen. Die Zahl der Aussteller<br />
stieg um 20 Prozent auf<br />
156, die Ausstellungszeit wurde<br />
auf zwei Tage erweitert. Bereits<br />
am ersten Tag hatte man über<br />
2000 Fachbesucher gezählt.<br />
Das Schleswig-Holsteins Ministerpräsident<br />
die Ausstellung eröff<br />
nete, kam nicht von ungefähr,<br />
denn der Schwerpunkt des Angebots<br />
liegt im nördlichen Umfeld<br />
der Metropole Hamburg: »Ich begrüße<br />
sehr herzlich alle Aussteller<br />
und Besucher, die die Aufbruchstimmung<br />
des Nordens auf der<br />
Expansion 2007 selbst erleben<br />
wollen.« Bremen und Rostock waren<br />
die Eckpunkte der Anbieter.<br />
Zum Erfolgsrezept der Messe<br />
gehören die Vortragsveranstaltungen<br />
auf Bühnen und Foren.<br />
»Hamburg boomt, der Hafen<br />
boomt, und davon profi tiert auch<br />
der Markt für Logistikimmobilien«,<br />
betonte Frank Freitag in<br />
seinem Vortrag. Der National Director<br />
von Jones Lang LaSalle beklagte<br />
aber, dass der Markt trotz<br />
eines immensen Vermietungsvolumens<br />
im Dilemma stecke. »Es<br />
fehlt an geeigneten Grundstücken<br />
und an einem Angebot an<br />
verfügbaren Flächen – eine Folge<br />
der verhaltenen Projektentwicklungen<br />
der letzten Jahre.«<br />
»Genau das ist das Th ema der<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaften,<br />
die durch Länder- und<br />
Kreisgrenzen überschreitendes<br />
Engagement der wachsenden Logistikbranche<br />
zu den benötigten<br />
Flächen verhelfen«, urteilt Daniel<br />
Eisele von deltacom. Die umliegenden<br />
Regionen der Metropole<br />
Hamburg würden Gewinner des<br />
Booms sein. Die Wirtschaftsförderer<br />
bündelten hierbei die Kräfte<br />
zu Gunsten der gesamten Region.<br />
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BDSAKTUELL<br />
FORUM DER MITGLIEDER<br />
Wir begrüßen herzlich 15 neue Mitglieder<br />
in Norderstedts größter wirtschaftlicher<br />
Vereinigung – dem B DS Norderstedt e.V.,<br />
möge es ihnen bei uns gefallen und auch einen<br />
Nutzen bringen.<br />
elchen unerfüllten<br />
»WWunsch hätten Sie gern<br />
zu Ihrem Fünfzigsten abgehakt,<br />
Herr Oppermann?«<br />
Claus Oppermann, Chef und<br />
Verpackungsprofi mit der Firma<br />
Optimax Packaging & Co in der<br />
Stettiner Straße<br />
muss nicht<br />
lange nachdenken:<br />
»Kunden<br />
aus Norderstedt<br />
wünsche ich mir<br />
– ich habe sie<br />
in Lübeck, Bremen,<br />
Flensburg<br />
und die meisten<br />
in Nordrhein-<br />
Westfalen, aber<br />
Norderstedt ist<br />
fast ein weißer<br />
Fleck. Vielleicht<br />
werden die ja<br />
aus München<br />
beliefert.«<br />
Früher arbeitete Claus Oppermann<br />
bei der GRACE; vor sechs<br />
Jahren machte er sich selbständig,<br />
um überwiegend Fleischwaren-<br />
und Lebensmittelhersteller<br />
zu bedienen. Folien zum Frischhalten,<br />
Vakuum-Verpackungen,<br />
Schälchen für Sushi und Party-<br />
Salate, Snack-Boxen und Alu-Portions-Teller<br />
für Großküchen, Boxen<br />
mit Originalitätsverschluss<br />
für Markenwaren und Becher für<br />
den trendigen Coff ee to go hat er<br />
in Norderstedt und Oldenburg<br />
auf Lager. »Das muss in großen<br />
Mengen verkauft werden, sonst<br />
stimmt der Preis nicht«, weiß Oppermann.<br />
»Viele Kunden wollen<br />
nicht gleich eine ganze Palette<br />
kaufen – da hilft dann nur der<br />
Zusammenschluss zur Einkaufs-<br />
Diese Doppelseite »Forum der Mitglieder«<br />
soll künftig für Sie sein. Senden Sie uns<br />
Meinungen und Anregungen, schreiben Sie<br />
Briefe oder Mails oder fotografi eren Sie, was<br />
Ihnen positiv oder negativ auffi el.<br />
Geburtstagsgespräche gemeinschaft.«<br />
Eine Besonderheit hat Claus<br />
Zum Glückwunsch-Shake-Hands müssen die<br />
Verpackungen mit ins Bild. Claus Oppermann<br />
wünscht sich dafür Kunden aus Norderstedt.<br />
orauf sind Sie nach 60 Lebensjahren stolz,<br />
»WHerr Kampe? Auf die Backstube und die<br />
Konditorei oder auf den Hotelbetrieb?«<br />
Klaus Kampe serviert uns einen Kaff ee im Wintergarten<br />
und zeigt auf die grüne Staude hinter sich.<br />
»Vielleicht darauf, dass wir hier im Herbst Bananen<br />
ernten oder darauf, dass ich Jäger, Flieger und Angler<br />
bin, aber auch, dass ich die Hälfte meines Lebens<br />
selbständig bin.«<br />
Ein bißchen gewitzt hat er das angestellt. Der<br />
Erste zu sein, der am Samstag und Sonntag frische<br />
Brötchen hatte, hat sich gelohnt. Aus der Konditorei<br />
ein Hotel zu machen, war nicht so einfach. »Meine<br />
Baugenehmigungen habe ich nie aus dem Rathaus,<br />
sondern immer mit entsprechendem Nachdruck<br />
aus Kiel erhalten.« So wandelte sich nicht nur das<br />
Wohnhaus in ein Café, so wuchs es auch mit dem<br />
Nachbarhaus zusammen. Erst eine Überdachung<br />
des Vorplatzes zweier Garagen, dann ein Wintergarten<br />
davor. Schließlich wurden die Garagen zu einem<br />
Gesellschaftsraum für Brunch-Frühstück, Seminare<br />
und Feste bis zu 100 Gästen.<br />
»Ab 1980 haben wir Zimmer an Monteure vermietet,<br />
inklusive Frühstück – das war der Beginn des<br />
Oppermann für Fleischereien:<br />
»Ich bin Marktführer mit Hackfl<br />
eischpapier – fettdicht, reißfest,<br />
hygienisch einwandfrei und ohne<br />
Chemiezusätze muss es sein, das<br />
kann nicht jeder einfach nachmachen.«<br />
Das Angebot reicht aber auch<br />
über den Lebensmittelbereich<br />
hinaus. Stretchfolien zum Beispiel,<br />
mit denen ruck-zuck ganze<br />
Paletten für den Transport umwickelt<br />
werden. Oder Putz-Tücher<br />
aus Papier, gefaltet oder auf der<br />
Rolle – z.B. an den Zapfsäulen<br />
der Tankstellen. »Die verkaufe<br />
ich sogar in Norderstedt an die<br />
OIL-Tankstelle an der Ulzburger<br />
Straße – die müssten doch auch<br />
andere Tankstellen gebrauchen<br />
können…«<br />
»Ja, Herr Oppermann, dann<br />
wünschen wir Ihnen, dass der<br />
Wunsch nach Norderstedt-Kunden<br />
in Erfüllung geht. Vielleicht<br />
sind ja diese Zeilen für einige Unternehmer<br />
ein toller Tipp.«<br />
»Ich glaube, sie würden dabei<br />
sogar eine Menge Geld sparen,<br />
denn Kleinmengen sind auch direkt<br />
vom Hersteller immer ganz<br />
besonders teuer.«<br />
Vom Konditormeister zum Hotelier: Klaus Kampe<br />
hat Spaß an seinem tropischen Wintergarten, in<br />
dem sogar Bananen reifen.<br />
Hotelbetriebs. 1988 haben wir es dann noch einmal<br />
richtig ausgebaut. Jetzt sind es 40 Zimmer, die fast<br />
immer ausgebucht sind.«<br />
Wachstumspläne hat Klaus Kampe nicht mehr.<br />
Im Gegenteil, die Backstube wird kleiner. »Da hatten<br />
wir das Grundstück zu großzügig ausgenutzt, aber<br />
das ist jetzt so in Ordnung«, sagt er zufrieden.
Glückwünsche<br />
an die neue<br />
BDS Vorsitzende<br />
Guten Tag, Frau Wieczorek,<br />
herzlichen Glückwunsch zum<br />
Vorsitz des BDS! Sie haben sich<br />
für eine anspruchsvolle Aufgabe,<br />
für eine neue Ära, in einer<br />
spannenden Zeit zur Verfügung<br />
gestellt, die – mit einem für<br />
mich positiv überraschenden<br />
Frauenanteil im Vorstand – sicherlich<br />
einen neuen Glanz in<br />
die Szene bringen wird.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihrem<br />
Team viel Fortüne und<br />
Durchschlagskraft! Falls Sie in<br />
bestimmten Fällen eine Unterstützung<br />
der Agentur für Arbeit<br />
brauchen, stehe ich Ihnen gern<br />
zur Verfügung.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Holger Jung<br />
Leiter der Geschäftsstelle<br />
Bundesagentur für Arbeit<br />
Agentur für Arbeit Norderstedt<br />
Sehr geehrte Frau Wieczorek,<br />
zu Ihrer Wahl zur Vorsitzenden<br />
des Bundes der Selbständigen<br />
in Norderstedt gratulieren<br />
wir Ihnen herzlich. Nach den<br />
Turbulenzen der letzten Monate<br />
hoff en wir, dass der BDS<br />
Norderstedt nunmehr seine für<br />
die mittelständische Wirtschaft<br />
Norderstedts so wichtige Arbeit<br />
mit Elan und in neuer Aufstellung<br />
fortsetzen kann. Wir wünschen<br />
Ihnen dafür viel Erfolg<br />
und hoff en auf eine enge und<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dietrich Janzen<br />
Geschäftsbereichsleiter<br />
der IHK Lübeck<br />
C arpe diem! hätte Horaz gesagt<br />
– in Plau am See steht es<br />
in deutscher Version an der Rathausuhr.<br />
Und so machen wir es<br />
auch hin und wieder – es fi ndet<br />
sich eine Gruppe zusammen und<br />
der Alltagsstress ist abgehakt. Im<br />
Mai ging es für ein Wochenende<br />
nach Zartwitz am Müritz (was übrigens<br />
»kleines Meer« heißt). Die<br />
von Michael Springer ins Leben<br />
gerufene Biker-Gruppe toleriert<br />
inzwischen auch vierrädrig Anreisende.<br />
Kompromiss: Am Zielort<br />
kann man ja auf Stahlrösser umsteigen.<br />
Schwere Arbeit, damit<br />
über naturbelassene Sandwege<br />
zu radeln, aber auf der Schiff sreise<br />
nach Waren kann man wieder<br />
entspannen. Meck-Pom ist immer<br />
mehr eine Reise wert. Wer übrigens<br />
mal mit auf Tour möchte,<br />
wende sich an Michael Springer<br />
(siehe Kontakt auf Seite 4), 15.<br />
Juli und vom 7. bis 9. September<br />
läuft wieder was…<br />
Biker sind nicht grundsätzlich echte Kerle/Ladys auf schweren Maschinen.<br />
Hier ein Rastbild auf dem Marktplatz von Waren.<br />
Ohechaussee 11 · 22848 Norderstedt<br />
So erreichen Sie uns: Biegen Sie von der »Ohechaussee« in die<br />
Straße »Am Tarpenufe« in Richtung »Schmuggelstieg« ein.<br />
Parkplätze sind vor der Tür und im Parkhaus Schmuggelstieg<br />
ausreichend vorhanden.<br />
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usw.<br />
� Bewerbungsmappen<br />
� Ordnungshilfen<br />
� Gästebücher<br />
Buchhandlung<br />
am Ochsenzoll<br />
Tobias Mährlein<br />
Schmuggelstieg 4 · 22848 Norderstedt<br />
Tel: 040 / 529 099-0 · Fax: 040 / 529 099-19<br />
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9<br />
BDSAKTUELL
10<br />
Wiederbelebung am Ochsenzoll<br />
Cup&Cino ist für<br />
alle Generationen<br />
»Wir sind auf gutem Wege – die<br />
Küche mussten wir schon erweitern«,<br />
freut sich Michael Möser.<br />
Gemeinsam mit seiner Lebenspartnerin<br />
Andrea Kähler-Heidorn<br />
haben sie sich für ihre Franchise-<br />
Selbständigkeit ausgerechnet den<br />
Standort ausgesucht, der eine<br />
traditionelle Vergangenheit, eine<br />
noch undurchsichtige Zukunft<br />
und eine problematische Gegen-<br />
Atmosphärenwechsel zum Feierabend:<br />
Ab 19.00 Uhr mixt Barkeeper<br />
Marco Kilias fruchtige<br />
Cocktails im Cup&Cino.<br />
BDSAKTUELL<br />
wart hat. Und es klappt trotzdem!<br />
»Die Schirme auf unserer Terrasse<br />
sind ein Hingucker, und wer<br />
in den Schmuggelstieg hineingefahren<br />
ist, muss hier ja wieder<br />
raus«, meint Michael Möser. Sein<br />
Optimismus hat sich als richtig<br />
erwiesen.<br />
Natürlich trägt auch das Konzept<br />
von Cup&Cino dazu bei,<br />
das in Norderstedt zur Zeit noch<br />
keine Alternative hat: Ab 9.00<br />
Uhr gibt es Frühstück (und zwar<br />
den ganzen Tag über), nachmittags<br />
triff t man sich zu Kaff ee und<br />
Kuchen, abends spielt die Musik<br />
etwas peppiger, aber man fi ndet<br />
in der geräumigen Restauration<br />
auch ruhige Zonen, um sich zu<br />
unterhalten.<br />
»Wir sind auf Gäste zwischen<br />
18 und 80 ausgerichtet«, lacht<br />
Michael Möser. »Ich hab‘ selbst<br />
erst nicht glauben wollen, dass<br />
das funktioniert.« Ausprobiert<br />
hat man auch, neben den Snacks,<br />
die es den ganzen Tag über gibt,<br />
einen »richtigen« Mittagstisch<br />
anzubieten. »Da haben wir dann<br />
zum Beispiel Rinderrouladen<br />
auf der Speisekarte – das mögen<br />
die Leute, wir bekommen immer<br />
mehr Stammgäste.«<br />
Eigentlich wollte der 57-Jährige<br />
Gastronom noch bis zu seinem<br />
65. Lebensjahr als Maschinenbau-<br />
Programmierer wirken. Dann lief<br />
es anders – auch als Betriebsatsmitglied<br />
blieb er nicht davon<br />
verschont, die Agentur für Arbeit<br />
kennen zu lernen. »Das sah so<br />
aus, als ob es dort für mein Baujahr<br />
nur das Sofa gibt – da habe<br />
ich mich daran erinnert, dass ich<br />
auch schon mal eine kleine Kneipe<br />
hatte.« Bei Cup&Cino konnte<br />
er Kenntnisse auff rischen und<br />
das Konzept des Franchisegebers<br />
kennen lernen. Die Abfi ndung aus<br />
dem Arbeitsverhältnis und ein<br />
Kredit waren das Startkapital für<br />
ein ambitioniertes Restaurant, in<br />
dem nach knapp sechs Monaten<br />
fünf Angestellte und 15 regelmäßige<br />
Aushilfskräfte beschäftigt<br />
sind.<br />
Cup&Cino ist heute das Vorzeigeprojekt<br />
für die Umgestaltung<br />
von Schmuggelstieg und Am Tarpenufer.<br />
Das in die Jahre gekommene<br />
Einkaufszentrum soll in<br />
einer Gemeinschaftsanstrengung<br />
Hol- und Bringservice<br />
Waschservice<br />
Kfz-Werkstatt<br />
Sonniges Erlebnis am<br />
Ochsenzoll. Michael<br />
Möser und Andrea<br />
Kähler-Heidorn setzen<br />
ein Beispiel für ein<br />
neues Ambiente in der<br />
(neu zu schaffenden)<br />
»Altstadt« unseres<br />
Norderstedt. Wenn<br />
Wolken aufziehen, ist<br />
es drinnen ebenso<br />
gemütlich und stilvoll<br />
eingerichtet.<br />
von Stadt, Grundeigentümern<br />
und Geschäftsleuten ein neues<br />
Image bekommen. Public Private<br />
Partnership heißt die Kooperation,<br />
in der die Stadt einen Quartiersmanager<br />
stellen will, dessen<br />
Aufgabe es ist, das Einkaufszentrum<br />
wieder zu einem Magnet<br />
zu machen – sowohl optisch wie<br />
auch im Branchenmix und in der<br />
Qualität der Geschäfte.<br />
»Nur so«, urteilt Tobias Mährlein,<br />
Vorsitzender der Interessengemeinschaft<br />
Ochsenzoll,<br />
»können wir hier die dreijährige<br />
Bauzeit für den Kreuzungsumbau<br />
überstehen.« Und wann man damit<br />
anfängt, das weiß man, wenn<br />
überhaupt, vielleicht noch nicht<br />
einmal in Berlin…<br />
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Elektrohaus Ströh geht selbstbewusst ins fünfte Jahrzehnt<br />
»Wir können mehr als die Großen«<br />
Es ist ein einfaches Motto,<br />
das Rüdiger Ströh sich zum Geschäftsprinzip<br />
gemacht hat: »Die<br />
beste Ware zum fairsten Preis!«<br />
Und um nicht missverstanden<br />
zu werden, fügt er gleich hinzu:<br />
»Das ist kein Discount-Bekenntnis,<br />
sondern ein weitsichtiges<br />
Qualitätskonzept mit gehobener<br />
Präsentation, kompetenter Beratung<br />
und Fachservice mit optimal<br />
geschulten Mitarbeitern. Das ist<br />
für Top-Marken wie Loewe, Bose,<br />
Panasonic, Miele und Siemens<br />
auch erforderlich. Wir erfüllen<br />
den großen Beratungsbedarf des<br />
Home-Cinema-Bereichs ebenso<br />
wie für exklusive Küchengeräte,<br />
von denen viele gar nicht wissen,<br />
dass es so etwas gibt.«<br />
Gute Technik braucht eine gute<br />
Präsentation. Ströh richtete die<br />
erste Loewe-Galerie Europas ein<br />
und behauptet sich als stärkster<br />
Loewe-Händler Deutschlands.<br />
Mit Panasonic und Bose bietet<br />
er den Kunden eine hochwertige<br />
und innovative Auswahl. »Unsere<br />
wirkliche Marke heißt Ströh<br />
– wir sind es, die den Wünschen<br />
unserer Kunden gerecht werden<br />
müssen.«<br />
Der Fußball brachte<br />
die Familie Ströh<br />
nach Norderstedt<br />
Familie Ströh lebte in Langenhorn,<br />
und als Rüdiger entdeckte,<br />
dass der Ball rund ist, gab es für<br />
ihn hauptsächlich das: Fußball<br />
beim HSV in Harksheide – »am<br />
Ochsenzoll«, wie die Hamburger<br />
sagten. »Meinem Vater hat es<br />
dann nicht mehr so recht gefallen,<br />
immer den Fahrdienst zu machen.<br />
Und als es zu Hause sowieso<br />
zu eng wurde, sind wir nordwärts<br />
gezogen.«<br />
Ein Begriff wurde Ströh zunächst<br />
mit einer Mini-Golf-Anlage<br />
an der Ulzburger Straße,<br />
Auf dass das Geschäft auch in den folgenden Jahrzehnten so<br />
blüht wie diese Blumen! Rüdiger Ströh nimmt die Glückwünsche<br />
des BDS Norderstedt von Gabriele Heyer entgegen.<br />
dann mit »weißer Ware« zum erschwinglichen<br />
Preis. Kühlschränke<br />
waren damals noch keine<br />
Selbstverständlichkeit.<br />
Rüdiger Ströh begeisterte sich<br />
fürs Farbfernsehen – auch das<br />
damals eine technische Neuheit.<br />
»Wer sich damit auskannte, war<br />
schon fast ein Magier«, erinnert<br />
er sich. Diese Begeisterung brachte<br />
er mit ein, als er 1973 in das<br />
väterliche Unternehmen einstieg<br />
und nach und nach umstrukturierte.<br />
Mit 23 Jahren war er zu<br />
der Zeit der jüngste Radio- und<br />
Fernsehtechniker-Meister Schleswig-Holsteins.<br />
»Ich konnte alles, was ich an<br />
BWL und Handwerks-Wissen<br />
gelernt hatte, ganz frisch im eigenen<br />
Laden umsetzen. Die Firma<br />
wurde zum zweiten Wohnzimmer.<br />
In dieser Weise ist mit vielen<br />
langjährigen Mitarbeitern unsere<br />
Firmenkultur gewachsen – die ist<br />
nicht kopierbar«, beschreibt Rüdiger<br />
Ströh das gar nicht so geheime<br />
Erfolgsgeheimnis.<br />
»Das ist auch etwas, worauf unsere<br />
Geschäfts-Partner vertrauen.<br />
Sie investieren mit, um eine optimale<br />
Präsentation zu schaff en<br />
– aber es läuft nach unserer Konzeption.«<br />
In diesem Sinne führt<br />
das Elektrohaus Ströh in einer<br />
neuen Galerie der Hausgeräte die<br />
HighTech-Innovationen der Marke<br />
Siemens vor.<br />
Keine Angst vor<br />
großen Märkten<br />
Im Rathaus liegen die Pläne<br />
eines Fachmarkts für Unterhaltungs-Elektronik<br />
zur Genehmigung<br />
vor. Die Baulücke südlich<br />
von Karstadt soll geschlossen<br />
werden und die Einkaufsadresse<br />
Herold-Center attraktiv erweitern.<br />
Ist das ein Schock für das<br />
Fachgeschäft Ströh an der Ulzburger<br />
Straße?<br />
Rüdiger Ströh sieht das mit<br />
großer Gelassenheit. »Ich bin<br />
doch auch jetzt schon von Media-Markt<br />
und Co umzingelt. Wer<br />
da kaufen will, der geht dort hin.<br />
Wenn wir solch einen Markt in<br />
unserer Stadt haben, hat das eher<br />
den Vorteil, dass die Käufer nicht<br />
wegfahren – das ist gut für alle<br />
Branchen.«<br />
Eine weitere positive Auswirkung<br />
erwartet Rüdiger Ströh für<br />
seine Service-Angebot: »Wir haben<br />
16 Leute im Service-Bereich.<br />
Die brauchen wir, weil wir auch<br />
schnell sein wollen. Reparaturen<br />
müssen aber zu akzeptierten Preisen<br />
erledigt werden, also muss<br />
das Team gut organisiert und<br />
ausgelastet sein, sonst stimmt die<br />
Kalkulation nicht. Da ist es gut,<br />
wenn sich das Volumen durch einen<br />
örtlichen Großanbieter etwas<br />
erhöht.«<br />
4000 Artikel stehen<br />
mit gleichem Service<br />
im Internet bereit<br />
»Übrigens«, fällt Rüdiger Ströh<br />
noch etwas ein, »wir haben außerhalb<br />
unseres hochwertigen Angebots<br />
auch das ganze Konsum-<br />
Spektrum vom Radio-Wecker bis<br />
zum MP3-Player, Laptops und<br />
einfache Flachbildschirme, Bügeleisen<br />
und Kaff eemaschinen<br />
– über 4000 Artikel und meistens<br />
sogar etwas preisgünstiger als in<br />
den großen Fachmärkten.«<br />
Bevor ich nach dieser Abteilung<br />
fragen kann, klärt Rüdiger Ströh<br />
auf: »Unser Internet-Shop, den<br />
wir mit ElectronicPartner unterhalten,<br />
deckt das ab, wofür wir im<br />
Laden weder Platz noch Personal<br />
haben. Wer aber dort bestellt,<br />
kann die Ware in 24 Stunden bei<br />
uns abholen oder sie liefern lassen<br />
und hat den gleichen Service,<br />
die gleiche Garantie, als hätte er<br />
sie im Laden gekauft. Das ist wieder<br />
so ein Beispiel dafür, dass wir<br />
mehr können als die Großen.«<br />
11<br />
BDSAKTUELL
12<br />
Dr. Anton Schmid gibt mit der<br />
Vorstellung des Schmöker-Hofs<br />
einen Einblick in die Hotelerie.<br />
Gute Küche sowieso – ein Business-<br />
und Tagungshotel muss<br />
leichte Tagunsgessen und erlesene<br />
Menüs anbieten.<br />
Open Air für die Tagungspause<br />
oder als Biergarten für eine Betriebs-<br />
oder Familienfeier.<br />
»Wir wollen die Energie-Rechnungen<br />
abschaffen.« Das Solardach<br />
setzt ein Zeichen.<br />
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Best Western Hotel »Schmöker-Hof« / Dr. Anton Schmid verrät:<br />
»Die Hotel-Grundauslastung<br />
kommt aus der Oststraße«<br />
Wie kommt man zu einem Hotel? Dr. Anton<br />
Schmid wollte es sich in Norderstedt bauen und<br />
plauderte deshalb darüber mit einem Architekten<br />
im »Schmöker-Hof«, der an der Oststraße auf der<br />
Ecke Harckesheyde und Schleswig-Holstein-Straße<br />
aus einer alten Reetdach-Kate entstanden war.<br />
»Irgendwie hatte Frau Hein, die damalige Besitzerin,<br />
etwas von unserem Gespräch mitbekommen<br />
und gab ihm eine Wendung, denn sie bot das Haus<br />
zum Kauf an«, so erzählt der Hotelier mit lebhaften<br />
Augen der BDS-Runde, die jetzt seinem Hotel zur<br />
Vorstandssitzung zusammen gekommen waren.<br />
Das Haus ist inzwischen gewaltig gewachsen, und<br />
das hat seinen Grund: »In 15 Jahren wird es nur<br />
noch halb soviel Hotels mit mindestens 50 Zimmern<br />
geben«, prognostiziert Dr. Schmid. »120 oder mehr<br />
Zimmer ist die Regel zur Wirtschaftlichkeit.«<br />
So hat das Haus denn auch 122 Zimmer, wovon<br />
35 Einzelzimmer sind, und auch zwei Suiten gehören<br />
zum Angebot des der Gruppe »Best Western Hotels«<br />
angeschlossenen Hauses. Mit dem Wellnessbereich<br />
»Schmökerhof Spa« – Sauna, Dampfbad, Whirlpool<br />
und Solarium – bietet man vor allem Business-Leuten<br />
einen entspannten Aufenthalt, denn »das ist hier<br />
ein absolut wirtschaftsorientierter Standort; aus der<br />
Oststraße kommt die Grundauslastung.«<br />
Norderstedt hat durchaus ein interessantes und eigenes<br />
Übernachtungspotential. Hamburg-Gäste buchen<br />
kaum im Umland, kostet doch eine Taxi-Fahrt<br />
in die Innenstadt rund 50 Euro, da sind denn auch<br />
eventuelle Preisunterschiede schnell aufgebraucht.<br />
Freimütig berichtet Dr. Anton Schmid aus seiner<br />
Schmöker-Hof-Statistik: 80 Prozent der Hotelgäste<br />
sind berufsbedingt auf Reisen, auch der HSV hat<br />
hier »sein positives Punktekonto« – nur 20 Prozent<br />
der Gäste sind privat. Im Schnitt gibt das eine Jahresauslastung<br />
von 68 Prozent. Damit ist man sehr<br />
zufrieden.<br />
Beliebt ist der Schmöker-Hof auch für Tagungen<br />
und Seminare. Mit neun Tagungsräumen hat der<br />
Tagungsumsatz einen Anteil von 40 Prozent. Nach<br />
getaner Fortbildung kann man im Biergarten sitzen<br />
oder auf der Indoor-Golfanlage sein Handicap verbessern.<br />
Dieser Freizeitaspekt schaff t Sympathien<br />
– und vielleicht ist das der Punkt, weshalb die seit<br />
1995 in der Branche um rund zehn Prozent rückläufi<br />
gen Übernachtungen am Schmöker-Hof vorüber<br />
gingen und ein Wachstum des lokalem Marktanteils<br />
von 18 auf 30 Prozent registriert wurde.<br />
»Trotzdem ist es natürlich so«, resümiert Anton<br />
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Schmid, »dass die Hotels ganz eng mit der Wirtschaft<br />
verzahnt sind. Wenn die Wirtschaft im Tal<br />
ist, leiden die Hotels.«<br />
Grund genug für Schmid, nach Einsparmöglichkeiten<br />
zu suchen – und er will für sich in Anspruch<br />
nehmen, den Schmöker-Hof zum größten »Solar-<br />
Hotel« Deutschlands zu machen. Das Norderstedter<br />
Unternehmen »Solar im Norden« installierte<br />
auf der 2000 Quadratmeter großen Dachfl äche 291<br />
Solar-Module, die bei durchschnittlicher Sonneneinstrahlung<br />
rund 55 000 kWh Solarstrom liefern. »Ich<br />
meine, dass man angesichts schwindender und sich<br />
verteuernder Ressourcen die alternative Stromgewinnung<br />
ausschöpfen muss«, so Anton Schmid. »Wir<br />
gehen davon aus, dass sich die Investition in zehn<br />
bis zwölf Jahren amortisiert hat.« Th omas Leidreiter,<br />
Chef der Solar im Norden: »Sonnenenergie ist<br />
sauber, umweltfreundlich und vielfältig einsetzbar.<br />
Die solare Stromversorgung eines ganzen Hotels ist<br />
spektakulär und ich danke Dr. Schmid, dass er unsere<br />
gemeinsamen Visionen realisiert hat.« Schmid ist<br />
noch nicht ganz fertig: »Wir untersuchen gerade, ob<br />
wir die Warmwasserversorgung komplett mit Erdwärme<br />
erledigen können. Wir wollen keine Energierechnungen<br />
mehr.« So spannend ist es, ein Hotel auf<br />
die Höhe der Zeit zu bringen.<br />
Spannung zum Abendessen: Dinner-Krimi im<br />
Schmöker-Hof. Zum Dessert klärt sich der Mordfall<br />
auf turbulente Weise auf.<br />
Spannend wird es auch für die Gäste eines »Dinner-Krimis«,<br />
der zu einem Vier-Gänge-Menü serviert<br />
wird (72,- Euro inkl. Apéretif und prickelnder<br />
Spannung). Hierzu gastiert eine Th eatergruppe, die<br />
die kriminellen Fälle auch schon mal mit Hilfe des<br />
Publikums aufklärt. Die nächsten Termine:<br />
21.10., 19:00 Uhr: »Mord an Bord, Mylord«<br />
18.11., 18:00 Uhr: »Schwarze Nelken für den Don«<br />
16.12., 18:00 Uhr: »Bei Verlobund: Mord«<br />
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Die erste Fahrt der AIDAdiva · »Ich war dabei!«<br />
Da kommt auch<br />
ein Reisefachmann<br />
ins Schwärmen:<br />
Andreas F. M.<br />
Herrmann, Chef<br />
der TUI TravelStar<br />
Reise-Agentur<br />
Herrmann Touristic GmbH, war<br />
mit anderen Reisebüroinhabern<br />
und Mitarbeitern von der AIDA<br />
Cruises schon vor der offi ziellen<br />
Jungfernfahrt an Bord des neuen<br />
Luxuskreuzfahrtschiff es AIDAdiva<br />
eingeladen worden, um es auf<br />
hoher See zu erleben.<br />
Nach der überwältigenden<br />
Taufparty in den Fischauktionshallen<br />
mit über 3800 Teilnehmern<br />
gab es anderthalb Tage<br />
Ruhe und dann ging es rauf auf‘s<br />
Schiff . Bereits um 12:00 konnte<br />
man einchecken – um 18:00 Uhr<br />
hieß es »Leinen los!«<br />
»Mit vielen Kollegen genoss<br />
ich bei herrlichem Sonnenschein<br />
die Fahrt über die Elbe Richtung<br />
Nordsee. In Willkommhöft verabschiedete<br />
man uns mit der italienischen<br />
Nationalhymne, denn<br />
der Heimathafen der AIDAdiva<br />
ist Genua. Dann war Stärkung in<br />
einem der vielen Bordrestaurants<br />
angesagt.«<br />
Man muss ja nicht gleich an der<br />
Spitze beginnen, so ging Herrmann<br />
am kanadischen Steakhouse<br />
und dem elegangen »Rossini«<br />
vorbei und entschied sich<br />
für das »Marktrestaurant«. Eine<br />
riesige Auswahl schmackhafter<br />
Gerichte – und noch mehr für<br />
WERBUNG BRAUCHT FEUER<br />
jene, die gern Fisch essen (nicht<br />
so Herrmann).Tischwein, Bier<br />
und Softdrinks waren gratis – für<br />
Kaff eetrinker Andreas Herrmann<br />
allerdings nur aufgebrühren Pulverkaff<br />
ee. Auch am Pool und an<br />
der Beachbar ist man nicht auf<br />
Kaff eetrinker eingestellt – wo<br />
doch »Coff ee to go« voll im Trend<br />
ist. Die Preise sind moderat, doch<br />
es gibt nicht die sonst üblichen<br />
Wasserspender auf den Gängen,<br />
so dass alle Getränke außerhalb<br />
der Mahlzeiten kostenpfl ichtig<br />
sind.<br />
»Ob ich mit meiner Superaußenkabine<br />
mit riesigem Balkon<br />
das große Los gezogen hatte<br />
oder unser Reisebüro zu den Top-<br />
Buchern zählt, habe ich nicht<br />
nachgefragt«, erzählt Andreas<br />
Herrmann, »aber es hat mich gefreut.«<br />
Die Nacht war lang und voller<br />
Feier – unmöglich für Herrmann,<br />
alle Bars zu erkunden. Die obligatorische<br />
Seenotrettungsübung<br />
(angesagt für irgendwann zwischen<br />
6:00 und 11:00), verlief<br />
so professionell wie es nur eben<br />
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sein konnte. Bei ruhiger See und<br />
Sonnenschein wechselte der Luxusleiner<br />
den Kurs und das Meer<br />
– es ging von der Nordsee in die<br />
Ostsee. »Ich habe es mit meinem<br />
privaten GPS-Navi bemerkt. An<br />
Bord fehlten noch die elektronischen<br />
Landkarten, wie man es<br />
von anderen Schiff en gewohnt<br />
ist.«<br />
Es war ein herrlicher Sonnentag<br />
mit Unterhaltung, Mittagessen,<br />
Kaff eetrinken, Bordrundgängen<br />
und Seminaren, denn schließlich<br />
sollten die Teilnehmer ja auch etwas<br />
für ihre Kunden lernen. Sie<br />
werden auch von der fi nnischen<br />
Sauna mit freiem Blick auf den<br />
Ozean schwärmen. Etwas knapp<br />
war es mit Sitz- und Ruheplätzen<br />
und mit Haken für Handtücher<br />
und Bademäntel. Wer zehn Euro<br />
pro Tag für den SPA-Bereich ausgibt,<br />
hat ausreichendere Kapazitäten.<br />
Und dann wieder die Qual der<br />
Wahl: Welches Restaurant nehmen<br />
wir, welche Show wollen wir<br />
sehen usw. usw. Zum Showprogramm<br />
ist zu erwähnen, dass die-<br />
se alle in der Hand vom Schmidt‘s<br />
aus Hamburg liegen. Und corny<br />
Littmann, der ebenfalls an Bord<br />
war, probt die ganze Zeit mit den<br />
Künstlern, so dass die abendliche<br />
Premieren »saßen« und das Publikum<br />
mitrissen. Es gab für jeden<br />
etwas und Musik von Klassik über<br />
Pop und Musical bis zum Hardrock<br />
– und zum Mittanzen.<br />
Nach der zweiten und letzten<br />
Nacht steuerte die AIDAdiva am<br />
frühen Morgen durch die Kieler<br />
Förde die Landeshauptstadt an<br />
und legte pünktlich um 9:00 Uhr<br />
als erstes Schiff am neuen Kieler<br />
Kreuzfahrtterminal an. Um 10:00<br />
Uhr durften Andreas Herrmann<br />
und seine Kollegen vom Schiff .<br />
Der Transfer zum Bahnhof bzw.<br />
zum Flughafen Hamburg war<br />
von AIDA ebenfalls hervorragend<br />
organisiert; musste wohl so sein,<br />
denn um 11:00 Uhr war dann die<br />
offi zielle Eröff nung des Terminals<br />
durch den Ministerpräsidenten<br />
Peter Harry Carstensen.<br />
***<br />
Die Reise-Agentur Herrmann<br />
Touristic hat zum vierten Male<br />
das Gütesiegel »TOP ausgebildetes<br />
Reisebüro« erhalten. Die<br />
QTA-Zertifi zierung wird durch<br />
regelmäßige Personalschulung erworben<br />
und gilt nur für ein Jahr.<br />
Herrmann: »Unser Schulungsschwerpunkt<br />
lag im vergangenen<br />
Jahr auf Kreuzfahrten.« Das<br />
Reisebüro beteiligte sich auch an<br />
der Image-Kampagne »Reisebüro.<br />
Lassen Sie kümmern.«<br />
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13<br />
BDSAKTUELL
14<br />
Zum Erinnern: Ein Gedächtnis mit Haken<br />
Wie kann man sich<br />
zwölf Dinge merken,<br />
ohne einen<br />
Zettel zu benutzen? Günther<br />
Döscher führte auf dem letzten<br />
BDS-Stammtisch eine einfache<br />
Merk-Methode vor, die er selbst<br />
einmal in einem Dale Carnegie<br />
Kurs gelernt hatte. Wer dabei war<br />
und konzentriert mitgemacht<br />
hat, wird sich – wenn er die dort<br />
erlernten »Gedächtnishaken«<br />
nicht inzwischen anderweitig »behängt«<br />
hat – noch erinnern: Der<br />
achte Gegenstand – ein Schaukelstuhl;<br />
Nummer elf – ein Teebeutel;<br />
sechs – ein Solarium; drittens<br />
– ein Mikrofon…<br />
Wie ist es möglich, dass das<br />
noch im Gedächtnis ist?<br />
Weil wir in Bildern denken!<br />
Wenn wir nun die Zahlen mit Bildern<br />
verknüpfen, haben wir einen<br />
»Gedächtnishaken« auf den wir<br />
das zu Merkende »dranhängen«<br />
können. Für die Zahlen nehmen<br />
wir einfach ähnlich klingende<br />
Begriff e, die wir uns in unserer<br />
Phantasie so groß, farbig und<br />
ungewöhnlich vorstellen, dass sie<br />
»unvergessen« bleiben:<br />
1 = Ei (groß und farbig)<br />
2 = Zoo (Aff en im Käfi g)<br />
3 = Brei (im großen Topf)<br />
4 = Tür (eine Schwingtür)<br />
5 = Strümpf (Nikolaus)<br />
6 = Hex (reitet auf…)<br />
7 = lieben (kurz vorm Kuss)<br />
8 = Yacht (wir hissen am Mast)<br />
9 = Wein (Superfl asche)<br />
10 = zähm (Löwen zähmen)<br />
11 = Elf (Fußball, Elfmeter)<br />
12 = Wölf (verfolgen dich)<br />
Das 1-Ei kommt auf dem Tieflader<br />
vors Haus gefahren, die<br />
knallgelbe Schale bricht auf – heraus<br />
kommt… (das ist vorerst ein<br />
Nichts; erst, wenn Sie sich diesen<br />
Gegenstand merken wollen,<br />
kommt er hinzu).<br />
Der 2-(zwo)-Zoo ist ein Aff en-<br />
Haus, in dem sich mächtige Gorilla-Schimpansen<br />
in bunten Hosen<br />
gerade mit dem Ding beschäfti-<br />
� Energie-Haarschnitt<br />
� Energie-Kopfmassage<br />
� Heiße Schere<br />
Pflege-<br />
Haarschnitt<br />
BDSAKTUELL<br />
gen, das Sie sich merken wollen.<br />
Der 3-Brei blubbert kurz vorm<br />
Überkochen in einem knallroten<br />
Kessel, Sie rühren um, da taucht<br />
er auf – Ihr Merk-Gegenstand.<br />
Die 4-Tür ist der Eingang zu<br />
einem Westernsaloon und heraus<br />
durch die Schwingtür kommt…<br />
5-Strümpf ist die rot-weiß-gestreifte<br />
Socke, wie sie von Engländern<br />
für Santa Claus am Kamin<br />
aufgehängt wird – und was schaut<br />
heraus…<br />
Die 6-Hex saust natürlich mit<br />
wehendem Hexenhaar über den<br />
sternenklaren Nachthimmel, sie<br />
reitet… nein, nicht auf dem Besen,<br />
sondern darauf, was Sie sich<br />
merken wollen.<br />
7-lieben – schön gereimt, aber<br />
das Liebespaar im Mondenschein<br />
auf einer Bank allein kommt nicht<br />
zum Kuss, es schiebt sich ein Gegenstand<br />
dazwischen.<br />
8-Yacht – und Sie ziehen (vielleicht<br />
direkt vor Helgoland) am<br />
Mast die – nein nicht die Fahne,<br />
sondern den zu merkenden Gegenstand<br />
hoch.<br />
9-Wein, der Kellner kommt<br />
mit einer Vierfach-Magnum-Flasche<br />
auf der Schulter, will Ihnen<br />
Bereichsleiter Stefan Witt fl ankiert von den Bankvorständen<br />
Christian Scheinert und Christian Kähler:<br />
Existenzgründer willkommen!<br />
»Wir sind total zufrieden«<br />
Die Volksbank Elmshorn will sich auf solider Basis<br />
neue Ziele stecken. Mit Zuwächsen in Bilanzsumme<br />
und Eigenkapitalquote erreichte sie den zweiten Rating-Platz<br />
in ihrer Gruppe. »Jetzt wollen wir ohne Fusionen<br />
ein spürbares Wachstum im Kundengeschäft<br />
erreichen. Wir wollen unsere Bedeutung als Hausbank<br />
ausbauen. Dabei sind auch Existenzgründer<br />
Angie’s<br />
Hair Cut<br />
INH. A. GIERSCH<br />
Steindamm 65 · 22844 Norderstedt · Tel. 040-522 41 57<br />
Öffnungszeiten:<br />
01.10–30.04.: Di–Fr 9.00–18,30, Sa 8.30–12.30 Uhr Montags<br />
01.05–30.09.: Di–Fr 8.30–18,00, Sa 8.00–12.00 Uhr geschlossen<br />
einschenken – und was kommt<br />
heraus…<br />
Mit 10-zähm sind Sie Dompteur<br />
in der Zirkusarena und zähmen<br />
den zähnebleckenden Löwen<br />
mit ihrem Merk-Gegenstand.<br />
Die 11-Elf ist zum Elfmeterschuss<br />
aufgestellt, doch was muss<br />
da ins Tor gekickt werden? Der zu<br />
merkende Gegenstand.<br />
Bei 12-Wölf entfl iehen Sie mit<br />
dem Schlitten im sibirischen<br />
Winter einem Wolfs-Rudel, das es<br />
auf eines abgesehen hat, den Gegenstand,<br />
den Sie nicht hergeben<br />
wollen.<br />
Lassen Sie sich Zeit, sich die<br />
Bilder szenisch, farbig und besser<br />
noch skurril und unwirklich einzuprägen.<br />
Und dann können Sie zum<br />
ersten Test die ihre Familie verblüff<br />
en. Man nennt Ihnen zwölf<br />
Dinge, die Sie nacheinander gedanklich<br />
mit den »Gedächtnishaken«<br />
verbinden – Sie werden dabei<br />
wahrscheinlich unsicher werden<br />
und beim sechsten Gegenstand<br />
nicht mehr glauben wollen, dass<br />
Sie die ersten drei noch wissen.<br />
Dann die anschließende Abfrage:<br />
Was war das dritte, an welcher<br />
Stelle kam der Hund, was war<br />
Nummer acht, welche Zahl für<br />
den Regenschirm?…<br />
Die Familie ist verblüff t über<br />
Ihre Fähigkeiten (und Sie auch).<br />
So wie jene Stammtisch-Besucher,<br />
die sich vorgestellt hatten, dass<br />
der Schaukelstuhl am Yacht-Mast<br />
hochgezogen wird, der Elfmeter-<br />
Kicker einen riesigen Teebeutel<br />
»reinmachen« sollte, die Hexe auf<br />
einem Solarium ritt und das Mikrofon<br />
im Brei versank.<br />
Fortgeschrittene können das<br />
System ausbauen: 13 = beizen, 14<br />
= würzen, 15 = Trüpf ziehn, 16 =<br />
fechten, 17 = Dieb sehn, 18 = Jagd<br />
gehn, 19 = Käuzchen, 20 = handlich.<br />
So, nun brauchen Sie keinen<br />
Einkaufszettel mehr und Männer<br />
können mit dem Vorurteil aufräumen,<br />
dass sie sich nicht mehr<br />
als zwei Dinge merken können…<br />
Praktischer Wert im Business:<br />
Verkaufsgespräche nach 1-2-3…<br />
aufbauen, sich während Diskussionen<br />
Einwände merken, die<br />
To-Do-Liste für den Tag im Kopf<br />
haben – aber auch, um die Ideen,<br />
die einem mitten im Konzert in<br />
den Kopf schießen, nicht wieder<br />
»weggeigen« zu lassen.<br />
willkommen. Das Firmenkundengeschäft ist unser<br />
Herzstück und mit dem Kreditvolumen ein Spiegelbild<br />
der wirtschaftlichen Entwicklung«, erläutert<br />
Christian Kähler.<br />
Die Volksbank platzierte sich auch als Top-Arbeitgeber<br />
mit 172 Mitarbeitern und 19 Auszubildenden.<br />
Christian Scheinert: »Neben der Ausbildung zum<br />
Bankkaufmann gibt es bei uns auch den qualifi zierten<br />
Bankfachwirt, Ausbildung im Immobilienbereich und<br />
zum Informatikkaufmann.« Schließlich gibt es noch<br />
Beraterpässe und der Abschluss zum diplomierten<br />
Bankbetriebswirt. Mit solch einer Mannschaft kann<br />
man gute Ergebnisse erreichen. »Noch nie hat die<br />
Volksbank so hohe Rücklagen und Reserven bilden<br />
können, wie nach diesem Jahresabschluss.«<br />
Für Norderstedt betonte Stefan Witt die aktive<br />
Einbindung der Bank ins gesellschaftliche Leben. Das<br />
sei man dem Mittelzentrum eines Einzugsbereichs<br />
von 150 000 Einwohnern und 4300 Unternehmen<br />
vor Ort mit 34 000 Beschäftigten schuldig. Mit einem<br />
weiteren Firmenkundenberater will man die gute Position<br />
weiter ausbauen.
Angelika Giersch hat<br />
ihren Friseur-Beruf<br />
mit neuen Inhalten<br />
erweitert<br />
Kopfarbeit<br />
mit Energie<br />
und heißer<br />
Schere<br />
Bei Vollmond ist es schwer,<br />
bei »Angie‘s Hair Cut« am Steindamm<br />
einen Termin zu bekommen.<br />
Vollmond-Haarschnitte<br />
versprechen volles gesundes Haar<br />
und sind im Trend – und wer<br />
wollte ernsthaft behaupten, dass<br />
der Mond, zuständig für Ebbe<br />
und Flut und mit Einfl uss auf den<br />
Geburtszeitpunkt, ausgerechnet<br />
beim Haarschnitt unwichtig sein<br />
sollte. Bestimmte Eigenschaften<br />
hat man zu bestimmten Mond-<br />
Tagen herausgefunden. Steht er<br />
z.B. im Sternbild des Zwillings<br />
(11.+12. Juli), so soll er für weiches,<br />
glänzendes und luftig fallendes<br />
Haar sorgen, am 16.+17. Juli<br />
empfl iehlt sich der Löwe-Mond<br />
bei feinem, dünnem Haar und bei<br />
Haarausfall.<br />
Humbug oder Erkenntnis? Die<br />
Wissenschaft sah noch keinen<br />
Bedarf, diese Frage restlos aufzuklären.<br />
»Wer nicht daran glauben<br />
mag, hat ja keinen Nachteil, wenn<br />
er es ausprobiert«, meint Angelika<br />
Giersch pragmatisch. Und<br />
tatsächlich empfi nden es viele<br />
ihrer Kunden als lohnend, die<br />
Haarschneide-Termine nach dem<br />
Mondkalender zu bestimmen.<br />
Leichter erklärbar ist der Wellness-Haarschnitt<br />
mit der »heißen<br />
Schere«, die beim Schnitt dem<br />
Haar nicht eine »off ene Wunde«<br />
verpasst, sondern die Schnittstelle<br />
wieder versiegelt. »Dadurch<br />
bleiben Pfl egestoff e und Färbungen<br />
besser im Haar«, erklärt die<br />
Friseurmeisterin. »Das Haar erhält<br />
dadurch auch mehr Ansatzvolumen,<br />
es steht besser, hat deshalb<br />
mehr Volumen und Fülle.«<br />
Haarschnitt mit der heißen Schere – das Haar wird versiegelt und<br />
behält damit seine Energie und pfl egende Substanzen für sich.<br />
Dass das versiegelte Haar auch<br />
die Dauerwelle über längere Zeit<br />
erhält, scheint ebenso logisch<br />
wie der Vorbeugung zur Splissbildung.<br />
»Auch wer gar nichts weiter<br />
mit seinem Haar macht, hat beim<br />
Wellness-Schnitt mit der heißen<br />
Schere den Vorteil von mehr Elastizität<br />
und Fülle. Das Haar lässt<br />
sich auch einfach besser kämmen«,<br />
sagt Angelika Giersch.<br />
Sich nur um Haare und Frisuren<br />
zu kümmern, war Angelika<br />
Giersch irgendwann nicht mehr<br />
genug. »Bei meiner Arbeit habe<br />
Energieaustausch. Nach unterschiedlichen<br />
Methoden überträgt<br />
Angelika Giersch eigene<br />
Energie auf andere oder weckt<br />
deren eigenen inneren Kräfte.<br />
ich beobachten können, dass das<br />
Haar auf seelische und körperliche<br />
Zustände reagiert. Das hat bei<br />
mir zunächst die Neugierde dafür<br />
geweckt, ob diese Einfl üsse nicht<br />
auch positiv beeinfl usst werden<br />
können. Das ist möglich!«<br />
Allerdings gibt‘s das nicht als<br />
bunte Flocken in der Tüte – es<br />
sind energetische Schwingungen,<br />
wie ja alles auf unserer Erde aus<br />
unterschiedlichsten Schwingungen<br />
besteht.<br />
Angelika Giersch hat auf zahlreichen<br />
Heiler-Seminaren gelernt,<br />
wie sie selbst Energie aufnehmen<br />
und sie anschließend weitergeben<br />
kann. Darunter ist das ganzheitliche<br />
philippinische System »Holistik<br />
Healing« und die Methodik<br />
der Heilschwingungszahlen, die<br />
die Selbstheilung fördern. Mit<br />
Farbenergien kann sie Blockaden<br />
lösen und vom Stress wieder auf<br />
»normal« schalten.<br />
»Nicht jede Methode hilft bei<br />
jedem«, hat Angelika Giersch herausgefunden,<br />
immer aber sei es<br />
erforderlich, dass eine positive<br />
Einstellung dazu vorhanden ist.<br />
»Ausprobieren«, rät die vielseitige<br />
Friseurin. Eine energetische<br />
Kopfmassage oder ein energetischer<br />
Haarschnitt schaff t Klarheit<br />
darüber, ob man »geeignet«<br />
ist. »Wer sich danach besser fühlt,<br />
kann das nächste ausprobieren.«<br />
Brunnerts<br />
Weinkate Alsterquelle<br />
Aktuell: Sommerweine<br />
APROPOS<br />
BDSAKTUELL<br />
Sie werden es bemerkt haben:<br />
BDS AKTUELL ist in Aussehen<br />
und Inhalt etwas anders<br />
geworden. Angepasst an den<br />
»neuen BDS«, der sich im Norderstedter<br />
Wirtschaftsleben<br />
als kompetenter Partner und<br />
Vermittler präsentieren will.<br />
BDS AKTUELL - Wirtschaft in<br />
Norderstedt - ist deshalb nicht<br />
nur für Mitglieder gemacht,<br />
sondern auch für jene, die es<br />
sein könnten – vielleicht bald<br />
sind. Die nächste Ausgabe erscheint<br />
zum »Spektakulum«<br />
am 17.–19. August. Gern erwarte<br />
ich Ihre Anzeigen und<br />
Meldungen.<br />
Günther Döscher<br />
Telefon 040 / 30 98 33 55<br />
www.bds-aktuell.de<br />
ANZEIGEN<br />
in dieser Ausgabe<br />
Angie‘s Hair Cut 14<br />
Balk, Paul - Malermeister 13<br />
Blumenhaus Köhnke 12<br />
Brunnerts Weinkate Alsterquelle 15<br />
Buchhandlung am Ochsenzoll 9<br />
Centrum für Hawaii Massage 7<br />
CUP&CINO 9<br />
Deko Blickfang Leasing 14<br />
Die Zwei - Buchhaltungsservice 7<br />
Döscher Konzept+Werbung 13<br />
EGNO - werkstatt|wohnen 5<br />
Fitz - Sicherheitstechnik 9<br />
Grotherr, Wolfgang - Malermeister 10<br />
Heyer Objektbetreuung 7<br />
Lüdemann Pfl anzen & Floristik 14<br />
OIL Tankstelle Kühl 10<br />
Oft - kfm. EDV-Beratung 16<br />
Personalbeschaff ung Schuh 16<br />
RODE - TV - Elektronik 3<br />
Schulze, Henry - Bauunternehmen 12<br />
Schildertechnik Emmel 4<br />
STRÖH - Elektrohaus 16<br />
Th iele - Velux-Fenster 13<br />
THS Systems - Internetagentur 6<br />
TNT post 6<br />
TUI TravelStar Herrmann… 7<br />
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15<br />
BDSAKTUELL
16<br />
ZU GUTER LETZT...<br />
An dieser Stelle, liebe Leser,<br />
habe ich in der Vergangenheit<br />
Th emen aufgegriff en, die mir<br />
schmerzlich durch den Kopf<br />
gingen. Zuletzt die Frage, ob die<br />
KMUs, die Kleinen und Mittelständischen<br />
Unternehmen, mit<br />
ihren 99,7-Prozent-Anteil an der<br />
Gesamtzahl aller Unternehmen<br />
eine Macht oder Ohnmacht darstellen.<br />
Davor (und auch noch)<br />
sorgte ich mich um die Verstaatlichung<br />
unserer Wirtschaft<br />
bzw. der Verwirtschaftlichung<br />
unseres Staates. Ich beklagte die<br />
Mehrwertsteuererhöhung um<br />
18,75 Prozent – und wir haben<br />
BDSAKTUELL<br />
uns daran gewöhnt. Was geht<br />
mir jetzt durch den Kopf? So ein<br />
paar turbulente Wochen nach<br />
einem turbulenten Wandel im<br />
BDS. Oh ja, es gäbe noch vieles<br />
zu sagen – und ich sage es nicht.<br />
Ich meine, wir sollten der Kultur<br />
eine Chance geben. Greifen<br />
Sie mal in den Bücherschrank,<br />
vielleicht erfassen Sie dort ein<br />
Buch, in dessen Seiten Sie etwas<br />
fi nden, was Ihnen aus der Seele<br />
spricht. Ich erwischte Hermann<br />
Hesse und sein großes Gedicht<br />
»Stufen« – ist es nicht eine wunderschöne<br />
Lebensphilosophie!<br />
Es grüßt Günther Döscher<br />
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend<br />
dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,<br />
blüht jede Weisheit auch und jede Tugend<br />
zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.<br />
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe<br />
bereit zum Abschied sein und Neubeginne,<br />
um sich in Tapferkeit und ohne Trauern<br />
in andre, neue Bindungen zu geben.<br />
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,<br />
der uns beschützt und der uns hilft zu leben.<br />
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,<br />
an keinem wie an einer Heimat hängen,<br />
der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,<br />
er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten.<br />
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise<br />
und traulich eingewohnt, so droht Erschlaff en,<br />
nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,<br />
mag lähmender Gewöhnung sich entraff en.<br />
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde<br />
uns neuen Räumen jung entgegensenden,<br />
des Lebens Ruf an uns wird niemals enden ...<br />
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!<br />
Den besten Fernseher<br />
der Welt gibt’s bei Ströh!<br />
BDS-Mitglieder<br />
haben hier ihr Adress-Etikett.<br />
Wenn es fehlt…<br />
Sie sind herzlich<br />
bei uns willkommen.<br />
BDS Norderstedt e.V. · Vorsitzende Birgit Wieczorek<br />
Geschäftsstelle: Ulzburger Straße 348 · 22846 Norderstedt<br />
Tel. 040/32 59 53 10 · Fax 040/32 59 53 11 · post@bds-norderstedt.org<br />
www.bds-norderstedt.org · www.bds-aktuell.de<br />
BDSAKTUELL, Günther Döscher, Schafgarbenweg 37, 22844 Norderstedt<br />
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Halten Sie sich den Kopf frei…<br />
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