See-Igel 4 / 2007 - Tauchsport-Club Berlin e.V.

See-Igel 

4 / 2007

2 Der See-Igel 4/07 

Hallo liebe SeeIgel-Freunde, 

es gibt wieder viele Neuigkeiten. Solltet ihr Gerüchte über einen eventuellen Umzug 

unseres Clubheims gehört haben: Ja, es stimmt, wir ziehen um! 

Näheres findet ihr auf der Seite 11 dieses See-Igels. 

Annahmeschluss für die nächste Ausgabe 01/2008 ist der 01.01.2008 

(Beiträge bitte möglichst per E-Mail und in Word) 

Andrea 

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Herausgeber: 

Tauchsport Club Berlin e.V. 

Tempelhofer Damm 196 

12099 Berlin (Tempelhof) 

Tel: (030) 751 80 08 / 757 04 650 

E-Mail: Vorstand@tcb-berlin.de 

www.TCB-Berlin.de 

Bankverbindung: 

Berliner Volksbank 

BLZ 100 900 00 

Kto-Nr. 3921 234 006

Der See-Igel 4/07 3 

1. Vorsitzender 

2. Vorsitzende 

Geschäftsführer 

Schriftführerin 

Kassenwart 

Sportwart 

Umweltbeauftragter 

Pressewart/-in 

Gerätewart 

Der Vereinsvorstand hilft euch, Fragen und Probleme zu klären 

Dieter Rau Raudivers@t-online.de Tel: 789 13 548 

Ines Fischer Ines.Fischer@gmx.net 

Tel: 981 17 47 

Dieter Schiegl dschiegl@tcb-berlin.de Tel: 03370 / 265523 

Katharina Vetter tati.vetter@web.de 

Wolfgang Riediger wriediger@tcb-berlin.de 

Tel: 752 47 47 

Norbert Schulz nobbyschulz@arcor.de Tel: 785 29 60 

Wettkampfwart Robert Gappa 

(Ansprechpartner) Patrick Schneider Tel: 604 69 47 

Ausbildungsleiterin Margot Rau s.o. 

(FB Grundausbildung) Andreas Woelffling awoelffling@web.de Tel. 409 10 466 

Jugendwart 

Rüdiger Hoffmann hoffmann.kastner@online.de Tel: 788 95 558 

(Sektion Nord) Marcus Mennerich mad.menni@gmx.de Tel: 440 54 921 

Thorsten Grospietsch grospietsch@web.de Tel: 0175 / 404 34 72 

Andrea Lein a.lein@arcor.de Tel: 852 01 17 

Lutz Fiedler lufie@virus-factory.de Tel: 705 33 03 

Hans Niemann hniemann@tcb-berlin.de Tel: 722 55 42 

Alexander Montag almamont@web.de 

Tel: 746 83 136 

Rüdiger Hoffmann s.o. 

Sicherheitsbeauftragte Gaby Schiegl s.o. 

Clubheim 

Tel: 788 95 558 

Roland Hartmann roland-hartmann@gmx.net Tel: 66 70 60 07


„Altersgerechtes Tauchen“ – eine Safari der besonderen Art 

Das Blubbern meiner Luftblasen ist kaum zu vernehmen. Hier und da sehe ich eine Flosse. Alle 

scheinen es irgendwie eilig zu haben. Nur 2 Eifrige verharren minutenlang bewegungslos mit Blick auf 

den Grund. Ob sie etwas sehen oder ob sie einfach nur abgeschaltet haben? Ich ergreife meinen 

Oktopus und nehme einen tiefen Atemzug. Er funktioniert. Bei dieser Gelegenheit denke ich darüber 

nach, ihm eine Wartung zu schenken. Bei den Preisen für eine Inspektion könnte ich aber auch einen 

neuen Reserveautomaten kaufen. Ich genieße das fast kristallklare Wasser mit seiner Sichtweite von 25 

Meter. Mehr geht wirklich nicht. Fast drei Jahre bin ich nicht getaucht und habe das Planschen mit 

meinen Kindern bevorzugt. 

Einige Minuten zuvor hat Mary nicht schlecht gestaunt, als sie mich mit schwerem Gepäck und meiner 

15 Liter Pulle bei der Einlasskontrolle am Ankogelweg begrüßte. Heute möchte ich mein Equipment 

checken, war meine kurze Antwort auf die Frage, was mich denn ins Training führe. Die Tests verliefen 

perfekt. Sogar tarieren in 1,86 m Tiefe bereitete keine Schwierigkeiten. Nun habe ich ein gutes Gefühl. 

Morgen hole ich mir das tauchärztliche Attest. 

Aber was macht mein Blutdruck? - Die letzten Tage habe ich gemessen. Im Durchschnitt 127 zu 87. Was 

wird der Arzt messen, wenn ich aufgeregt bin? Er misst 120 zu 80! 

Ich bin in Topform - Jetzt kann es endlich losgehen… 

Die Fragen des Arztes nach den genauen Daten unseres Safaribootes konnte ich allerdings nicht 

beantworten. Alle notwendigen Informationen fand ich dann abends im Internet: 

Die Vita 2 wurde im Mai 2006 fertig gestellt und verfügt über 10 Doppelkabinen mit Klimaanlage und 

Minibar. Bei einer Länge von fast 40 Meter und einem Tiefgang von 4 Meter gehört die Vita zu den 

größeren Vertretern der Safariboote. Der komfortabel ausgestattete Salon und die Sonnendecks aus 

Teakholz verleihen der Vita 2 einen Hauch von Luxus. Bevor wir aber das Bordleben genießen durften, 

mussten wir die Strapazen der Anreise auf uns nehmen.


Obwohl Fluggäste bei Air Berlin in Tegel erst 30 Minuten vor Abflug am Check-In Schalter eintreffen 

müssen, haben wir uns bereits 2 Stunden vor dem Start eingefunden. Da offenbar alle Fluggäste so 

dachten und das Gepäckband bereits auf Ramadanbetrieb umgeschaltet war, benötigten wir fast 2 

Stunden zum einchecken. Während das Tauchgepäck bis 30 kg frei ist, machte das Handgepäck bei dem 

einen oder anderen Teilnehmer Ärger, weil die Sonnencreme noch immer nicht ins Handgepäck gehört 

und die fleißigen Sicherheitsbeamten bei der Handgepäckkontrolle alle Behältnisse in die Tonne 

befördern. 

In Hurghada angekommen wurde der Duty-Free Shop um einige Paletten Bier, etliche Flaschen 

Spirituosen und stangenweise Tabakwaren geplündert. So vollgepackt traten wir zusammen mit 

unseren Freunden aus Hamburg und München die Reise zu unserem Starthafen nach Marsa Ghalib in 

einem Kleinbus an, der in Deutschland für 20 Personen zugelassen wäre, in Ägypten aber bestimmt 24 

Personen oder mehr fasst. Damit der interessierte Fahrgast auch einen positiven Eindruck von der 

Performance des Transportmittels gewinnen kann, ist der Tachometer mittig im Armaturenbrett 

angebracht, damit sich der Passagier jederzeit davon überzeugen kann, dass auch bei Dunkelheit und 

Standlicht die Geschwindigkeit nicht unter 120 km/h fällt. Solange der Fahrer sein Handy in der Hand 

hielt, waren wir jedenfalls sicher, dass er nicht schlief. 

Tief in der Nacht in Marsa Ghalib angekommen, 

gab es für unseren Busfahrer noch die 

Herausforderung zwischen den halbfertigen 

Gebäuden der neuen Marina den richtigen Weg 

zum Liegeplatz der Vita 2 zu finden. Nachdem 

auch diese Aufgabe gelöst war, gab es an Bord 

nun endlich Gelegenheit Schuhe und Stress der 

letzten Wochen und Monate abzulegen und die 

kommenden Tage ausschließlich mit Tauchen, 

Essen & Schlafen zu verbringen. 

Die mit bunten Weichkorallen und riesigen 

Fächerkorallen bewachsenen Steilhänge luden zu 

traumhaften Tauchgängen ein. Die 

Fischpopulation ist überwältigend. Grosse Schulen 

von Stachelmakrelen kommen vom offenen Meer 

herein. Lippfischschulen und Zackenbarsche 

drängen sich förmlich im Wasser. Napoleon- 

Lippfische und Schildkröten waren an der 

Tagesordnung. Auch Großfische sind hier in 51 

von 52 Wochen im Jahr keine Seltenheit. Leider 

erwischten ausgerechnet wir die 52. Woche. 

Schnell erhielt auch ein unschuldiger Tauchgast 

den Titel „Haitod“ und wurde für die 

misslungenen Haisichtungen verant-wortlich 

gemacht. 

Die kommenden Tage verbrachten wir an 

eindrucksvollen Riffen. Stellvertretend für die 

vielen tollen Tauchplätze möchte ich einige ganz 

besonders herausstellen. Tief im Süden, nicht weit 

von der sudanesischen Grenze, liegt die Riffgruppe 

von Saint John's: Habili Kebira, Habili Soraya, 

Mahroos, Dangerous Reef, um nur ein paar der 

Tauchriffe zu nennen. Hier fanden wir eine noch 

fast unberührte Unter-wasserwelt vor.


Neben den vielen positiven Eindrücken, gab es 

natürlich auch weniger positive Erinnerungen. 

So ist das Elphinstone Reef nach wie vor so beliebt, 

dass wir dort 17 Boote zählten, die mehr oder 

weniger gleichzeitig ihre etwa jeweils 20 Taucher 

entluden. Auch am Elphinstone Reef mussten wir auf 

Haisichtungen verzichten. Allerdings ergab sich an 

diesem Riff die Möglichkeit zum Sarkophag 

abzusteigen. Dies ist ein quartärförmig gebildeter 

Stein, der recht fotogen unter einem Torbogen liegt 

und einem Sarkophag nicht unähnlich ist. Von allen 

Taucherlebnissen auf dieser Safari, war dies einer 

der aufregendsten Mumien-Tauchgängen. 

An den steilen Riffwänden trifft man auch 

gewöhnlich auf Hammerhaischulen. Aber wer macht 

schon einen gewöhnlichen Urlaub - Wir jedenfalls 

nicht. Weit draußen auf offener See liegt die große 

Insel Zarbargad. Ein Wrack an der Ostseite liegt in 

ca. 24 m Tiefe. Etwa 4 Seemeilen südlich von 

Zabargad befindet sich Rocky Island, welches steil 

aus dem Meer ragt. Am „Amphie-Theater“ kann man 

im etwas tieferen Bereich die Großfische 

beobachten. Der Flachbereich begeisterte uns mit 

seiner riesigen Vielfalt an Hart- und Weichkorallen 

sowie den zahlreichen Überhängen und kleinen 

Höhlen. 

Etwas Abwechslung vom täglichen Rhythmus 

„Tauchen-Essen-Schlafen“ ergab sich durch 

den Besuch des Leuchtturms auf dem 

Daedalus Riff. Wackere Leuchtturmwärter 

und Marine-soldaten machen dort für jeweils 

drei Monate Dienst und sind froh über jeden 

Besuch, der auf ihre kleine Insel kommt und 

ein wenig Abwechslung bringt. 

Die Verständigung mit den Bewohnern dieser 

Insel gestaltete sich nicht schwieriger als die 

Verständigung mit den Hörgeräten an Bord.


Viele dieser nützlichen kleinen Helfer befanden 

sich aber bei den meisten Teilnehmern nicht am 

Bestimmungsort, sondern in der Schublade, oder 

wurden im Meer auf ihre Wasserdichtigkeit hin 

überprüft. Folgende kleine Anekdote ist dokumentiert: 

2 Teilnehmerinnen unter sich: 

". . . mein Mann wird von Tag zu Tag 

schwerhöriger!" 

"Wie merkst du das denn?" 

"Er hört nur noch die Hälfte von dem, was ich ihm 

sage!" 

"Der Glückliche!!! Eine andere Geschichte soll sich 

morgens um 6.00 Uhr zugetragen haben: 

Die Teilnehmerin saß auf dem Sonnendeck und 

wartete auf das Briefing. Da kam Petra unser 

Tauchguide und erklärte: "Heute fällt der Early 

Morning Dive aus!" Die Teilnehmerin blickte 

freundlich, blieb aber sitzen. Petra erhöhte ihre 

Lautstärke und zum Schluss schrie sie so, dass sie 

das halbe Boot weckte. Aber die schwerhörige 

Teilnehmerin blieb trotzdem freundlich lächelnd 

weiter sitzen. Da schrieb Petra schließlich auf 

einen Zettel: 'Heute keine Early Morning Dive!' 

und hielt ihn der Taucherin vor die Augen. Diese 

nickte verlegen: "Ach Petra, bitte schön, lese es 

mirdochvor,ichhabemeineBrillevergessen!" 

Studien haben ergeben, dass in Deutschland bis zu 15 Millionen Menschen messbare Probleme mit 

dem Gehör haben. Im Alter nimmt die Schwerhörigkeit zu. Bei den über 65-Jährigen leidet jeder 

zweite Mann und jede dritte Frau unter Schwerhörigkeit. So gesehen war die Zusammensetzung der 

Teilnehmer auf dieser Tauchsafari ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung. 

Menschen mit hohem Blutdruck sind beim Tauchen einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf- 

Komplikationen ausgesetzt. Denn bei einer gleich großen körperlichen Belastung steigt unter Wasser 

der Blutdruck erheblich stärker als unter Normalbedingungen. 

Aber nicht nur Schwerhörigkeit und hoher Blutdruck, sondern auch Ohrentzündungen, Kreislauf oder 

auch notwendiger Therapiebedarf ließen uns den einen oder anderen Tauchgang verschieben. Die Vita 

2 verfügt über eine fast komplette Ausstattung. Lediglich zielgruppengerechte Detaillösungen wie 

z.B.Ladestationen für Hörgeräte anstelle der sonst üblichen Powerstations für Tauchlampen, oder 

wasserdichte Blutdruckmessgeräte, die wie Sauerstoff-masken im Flugzeug angebracht sind, sollten 

beim nächsten Werftaufenthalt nachgerüstet werden. Für alle die nicht mit Luft tauchen wollten, gab 

es auch die Gelegenheit mit Nitrox EAN 32 Füllung zu tauchen. Viele der Taucher verzichteten 

jedoch auf dieses Angebot, da sich an Bord das hartnäckige Gerücht hielt: 

„Nitrox verursacht Pickel am Hintern!!!“


Besonders erwähnenswert an 

dieser Stelle auch das Essen. Die 

vier täglichen Mahlzeiten 

(Frühstück, Mittagessen, Kaffee 

und Kuchen, Abendessen) wurden 

inbiszudreiGängenserviertund 

schufen den Eindruck, dass man 

gar nicht in Ägypten ist. Absolut 

tauglich auch für Vegetarier. Als 

Highlight ist hier natürlich der 

Truthahn am vorletzten Abend 

anzumerken. 

Wasser, Softdrinks, Tee & Kaffee 

waren im Reisepreis enthalten, 

Bier gegen 2 Euro erhältlich. 

Leider traf in den ersten Tagen 

German Heißhunger auf 

ägyptischen Ramadan, sodass 

zeitweilig die Portionen nicht 

immer den teutonischen Hunger 

stillen konnten. 

jeder Urlaub einmal ein Ende findet, haben wir 

s am Morgen des Abreisetages wieder in Richtung 

rghada aufgemacht, wo wir zunächst im 

hrodite-Tauchcenter einen letzten Snack 

nnahmen, bevor wir den Heimflug nach 

utschland antraten. Ein fröhliches Nachspiel 

tte unsere Tauchsafari 10 Tage später im 

chrestaurant Anfora in Lankwitz, wo sich 14 der 

Teilnehmer zu einer Retrospektive trafen und 

hon Pläne für die kommende Safari 

hmiedeten… 

Dies führte aber neben Futterneid 

& Verbalattacken zu keiner 

ernsthaften Ausein-andersetzung. 

Nach gut 30 Tauchgängen 

erreichten wir nach 10 Tagen 

Safari am 20.09.2007 wieder den 

HafeninMarsaGhalib.InZukunft 

soll er das neue „El Gouna“ im 

Süden und der zentrale 

Ausgangspunkt für 

Tauchkreuzfahrten in die 

Marineparks des Roten Meeres 

sein. Doch schon heute liegen dort 

20 und mehr zum großen Teil 

luxuriöse Safariboote. 

Den letzten Abend nutzten wir 

ein weiteres Mal um den 

ägyptischen Sternenhimmel 

mit den Sternenbildern des 

„Gummibärchens“, „T-Shirt- 

Ladens“ oder der „Ameise mit 

Geweih“ zu bewundern, 

verlorengeglaubte Tauchcomputer 

und Reisepässe zu 

suchen, die Hörgeräte wieder 

einzuschalten oder auch die 

Restbestände alkoholhaltiger 

Getränke zu vernichten.


Euer Wolfram 

Sorry Wolfram, (hätt ich dir ja gerne erspart… �) 

Aber hier noch ein interessanter Komentar eines Mitreisenden… 

Hallo Haitod, ähm… also wir hatten Haie… guckst du! 

Und wo warst du als dieser Hai direkt am Schiff 

vorbeikam…?!? 

Wohl Mittagsschläfchen gemacht!!! 

� 

Gruß vom Sachsen-Thomas


Tauchkurse 2007 

Tauchscheine 

Grundtauchschein 

Datum Ort Anmeldung bis Preis Euro Ü-Kosten P/Nacht Euro Anmeldung/Info 

02.11.- Ankogelweg 02.11.07 auf Anfrage Andreas Woelffling 

14.12. 

DTSA-Bronze 

DTSA-Silber und Gold 

Dieses Jahr finden leider keine Kurse mehr statt. 

Spezialkurse 

Tauchsicherheit und Rettung 

Orientierungstauchen 

Gruppenführung 

Nitrox Basic 

Nachttauchen 

Dieses Jahr finden leider keine Kurse mehr statt. 

Schnuppertauchen 

26.10. 18:00 - 20:00 Ankogelbad 

29.10. 20:00 - 21:30 Ankogelbad


Unser Umzug ist geplant 

Wie ihr sicher schon gehört habt, werden wir 

demnächst in neue Räume umziehen. 

Unsere neue Adresse lautet dann: 

Westphalweg 10 in Berlin-Tempelhof 

Also nicht so weit weg von unseren jetzigen Clubräumen. 

Unsere neuen Clubräume sind in der ersten Etage eines Tennisclubs. Der 

Schlüssel ist uns bereits ausgehändigt worden und unsere letzte Vorstandssitzung 

vom 09.10.07 haben wir bereits dort abgehalten. 

Wir haben uns die Räume angesehen. Ein Gebäudeplan liegt im 

Vorstandszimmer für alle bereit. 

Es handelt sich um eine Grundfläche von 120 qm und wir haben insgesamt 

5 Räume, wobei wahrscheinlich noch eine Wand eingerissen wird, damit 

unser Geräteraum größer wird. 

Die Bar wird bereits geplant, wie auch der Geräteraum. Die Büroplanung ist 

bereits fertig abgeschlossen. 

Wenn ihr vielleicht noch Ideen habt, dann meldet euch. Oder wenn es an 

die Umsetzung der Pläne geht, dann benötigen wir natürlich sehr viele 

Helfer. Auch bei dem Umzug später werden kräftige Hände gebraucht. 

Wer sich an den Arbeiten beteiligen möchte, kann sich jetzt schon beim 

Vorstand melden. 

Alle weiteren Infos und Details der Räume werdet ihr auf unserer 

Vollversammlung am 03.11.07 erfahren. Also erscheint zahlreich und vor 

allem pünktlich! 

Andrea


Termine im Clubheim 

Tag/Datum/Uhrzeit Veranstaltung TCB-Raum 

Fr. 26.10. 19:00 Fotogruppe: Bituon Beach Resort 

Vortrag M. Hohmann Ausbildungsraum 

21:00 und Caipirinha-Party großer Veranstalt.raum 

Fr. 02.11. Tauchen in Norwegen mit 

Kalle Kiesow u. Olaf Kreuschner großer Veranstalt.raum 

Sa 03.11. 16:30 Vollversammlung großer Veranstalt.raum 

Fr. 07.12. Fotogruppe: Bildbesprechung Ausbildungsraum 

Sa 08.12. 16:00 Weihnachtsfeier großer Veranstalt.raum 

Fr. 21.12. Skatturnier 

Mo31.12. 20:00 Silvester-Fete großer Veranstalt.raum 

******************************************************************** 

Caipirinha - Fete am 26.10.2007 

Das lange Warten hat ein Ende. Nach dem viel zu kühlen und nassen Sommer wollen 

wir uns bei heißen Rhythmen auf den Herbst einstimmen. Zu diesem Zweck laden Hajo 

und Andre zur Caipirinha - Fete am 26.10.2007 ein. 

Ein letztes Mal wollen wir in den alten TCB - Räumen am Tempelhofer Damm 196, 

12099 Berlin ab 21:00Uhr es so richtig krachen lassen. Neben Caipis mit und ohne 

Schuss, gibt es auch ein kleines Buffet. Da es sich wie immer um eine offene Veranstaltung 

handelt, sind selbstverständlich neben Vereinsmitglieder auch deren Verwandte 

und Freunde recht herzlich zu diesem Mega-Event eingeladen. 

!!! Von 20:00 bis 21:00 Uhr wird uns Michael Feierabend mit einer gigantischen Digital- 

Fotoshow auf besondere Art und Weise einstimmen. Rechtzeitiges Erscheinen wird mit 

fantastischen Bildern und Videos von der Unterwasserwelt Indonesiens belohnt. !!! 

Wir freuen uns jetzt schon auf deinen/euren Besuch und wünschen bis dahin eine gute 

Zeit. 

Hajo und Andre 

P.S. Aus besonderem Anlass bitten wir daher um Unterstützung vom gesamten Bar-Team 

des TCB-Berlin e.V. Auch Spenden für das Buffet sind sehr willkommen.


Wir bitten um eure Mithilfe! Damit wir die wenigen 

Trainingszeiten, die wir noch haben, behalten können, 

bitten wir euch, regelmäßig und zahlreich zu den 

verbleibenden Trainingszeiten zu erscheinen. 

Finckensteinallee ist bis auf weiteres geschlossen!!! 

Erwachsenentraining 

Montag 

Mittwoch 

Freitag 

Samstag 

Jugendtraining 

Mittwoch 

Freitag 

UW-Rugby 

Dienstag 

Donnerstag 

Liebe Tauchsportfreunde! 

18:00 - 19:00 Grube Ankogelbad 

20:30 - 21:30 3 Bahnen 25 m Ankogelbad 

20:30 - 21:30 2 Bahnen 25m Ankogelbad 

16:00 - 18:00 50 % flach Seestr. 

18:00 - 19:00 Grube Seestr. 

18:00 - 19:30 3 Bahnen 25 m Ankogelbad 

18:00 - 21:30 2 Bahnen flach Seestr. 


19:30 - 20:30 Götzbad 

16:00 - 18:00 2 Bahnen 25 m Seestr. 


Nur Frauen! 

20:00 - 21:30 Grube Ankogelbad


“Tauchen” in der Geschichte 

Wie im letzten Seeigel angedeutet, lag das Angebot von mir vor, vor den Toren Berlins in 

die Geschichte „einzutauchen“. Leider meldeten sich in dem von mir ausgehängten 

Aushang nur wenige Teilnehmer, so dass die „Bunkertour“ eigentlich ausfallen musste. 

Doch zu meiner Freude meldeten sich spontan einige Interessenten bei mir an, so dass 

wir uns am 6. Oktober in Wünsdorf gegen 13:45 Uhr trafen. 17 Teilnehmer haben den 

Weg in die Bunkerstadt gefunden. 

Obwohl eine eigene Führung durch die Anlagen zugesagt war, mussten wir durch die 

Erkrankung eines Mitarbeiters mit einer anderen Gruppe zusammen den Rundgang 

beginnen. Ca. 30 Teilnehmer wurden dann in die Geheimnisse der Bunkerstadt 

eingeführt. Durch die sehr guten Ausführungen des Mitarbeiters der Bunkerstadt wurde 

uns die Geschichte dieser doch riesigen Anlage sehr gut vermittelt. 

Zuerst wurden wir über die Anlage „Maybach I“, dem ehemaligen Oberkommando des 

Heeres geführt. Obwohl die ehemaligen Anlagen durch die Sowjets nach dem 2. Weltkrieg 

durch Sprengungen teilweise zerstört wurden, konnte man doch sehr gut die 

Ausmaße dieser Anlagen noch gut erkennen. Die meterdicken Betonmauern waren 

noch sehr gut zu erkennen bzw. auch einzelne Häuser waren noch relativ gut erhalten. 

Der zweite Teil der Führung fand in der „Tiefe“ statt. Die Anlage „Zeppelin I“ war ein 

ehemaliges Fernmeldezentrum der Deutschen Wehrmacht und wurde anschließend von 

den Sowjets weiter genutzt. Zwar betraten wir nur 2 Etagen unterhalb der Erde, aber die 

Ausmaße dieses Bunkers waren deutlich zu erkennen. Trotz der dauerhaften Temperatur 

0 

von 10 C wurden wir durch die Geschichte „erwärmt“. 

Anschließend ergab sich noch die Gelegenheit militärische Fahrzeuge zu besichtigen, 

da zur gleichen Zeit eine Veranstaltung auf dem Gelände der Bunkerstadt stattfand. 

Aus den Reaktionen unserer Teilnehmer war zu erkennen, dass ihnen diese Tour gefallen 

hat. Wer jetzt Interesse an einer Führung bekommen hat, der kann sich bei mir 

Informationen abholen. 

Günther


Nachrichten vom Apnoetauchen: 

Wolle Neugebauer vom TCB hat in Lysekil (Schweden) 

mit 57 m einen neuen Deutschen Rekord im Tieftauchen 

ohne Flossen im Meer aufgestellt. Auch beim 

Zeittauchen (07:53 min) sowie dem Streckentauchen 

ohne Flossen mit 118 m wusste Wolle zu überzeugen. 

Einmal mehr bestätigt Wolle damit, dass er zu den besten Apnoetauchern in 

Deutschland zählt. 

Beim ersten Deutschen Tieftauchwettkampf im See am Wildschütz bei 

Leipzig stellte Jonas Krahn vom TCB-Berlin einen neuen Deutschen Rekord 

im Tieftauchen auf. Mit 67 m in der Disziplin Constant Weight (mit Flossen) 

konnte Jonas den alten Rekord von Benjamin Franz aus Juni 2000 einstellen. 

Benjamin tauchte damals 66 m im Attersee (Österreich). Neben Jonas 

erreichte auch Renate Biermann von NTV eine neue persönliche Bestleistung. 

Mit 31 m im Tieftauchen mit Flossen verbesserte Renate ihren alten 

Rekord um einen Meter. Wolle Neugebauer und Clemenz Neumann 

verpassten ihre Ziele knapp. Allen Teilnehmern herzlichen Glückwunsch. 

Am 10.11.2007 ab 17:00 Uhr findet zum 10. Mal die Lange Nacht des 

Apnoetauchens statt. Grund genug mal wieder in der Halle am Wilhelmsruher 

Damm vorbei zu schauen. Es werden noch Helfer für die Sicherung im 

und außerhalb vom Wasser gesucht. Bitte dafür bei Sven-Oliver oder 

Michael Belitzki vom NTV melden. 

Beim Rhein-Main-Cup von Wiesbaden am 22.09.2007 belegten Jens Berger 

(NTV) mit 05:30 min und 104 m den sechsten Platz. Daniel Mattke vom TCB 

wusste mit 04:35 min im Zeittauchen und glatten 100 m im Streckentauchen 

zu überzeugen und kam auf Platz 8. Clemens Neumann (NTV) war mit 

06:19 min einer der Besten im Zeittauchen, landete aber mit einer Roten 

Karte im Streckentauchen nur auf Platz 17. 

Sieger bei den Damen wurde Claudia Rollero mit 05:06 min und 125m im 

Streckentauchen. Bei den Herren belegte Per Westin mit 07:03 min im 

Zeittauchen und 150 m im Streckentauchen den ersten Platz. 

Hajo


Hallo Tauchfreunde, 

am 17. August war es mal wieder so weit. Das vierte Skatturnier 

im TCB nahm seinen Lauf. Trotz der Ferienzeit konnten 

wir 18 Teilnehmer registrieren. Es freut uns immer wieder, wenn 

Freunde unserer Skatrunde unser Turnier mit ihrer Teilnahme erweitern. Wie immer wurden 

die Preise von unserer Mary eingekauft. 

Das Ergebnis an diesem Abend konnte sich sehen lassen: 

1. Platz: Musa 1944 Punkte 

2. Platz: Thomas H. 1826 Punkte 

3. Platz Hans 1624 Punkte 

4. Platz Günter 1576 Punkte 

5. Platz: Harald 1539 Punkte 

Das nächste Turnier findet am 19. Oktober statt. 

Ich wünsche uns Skatfreunden immer ein gutes Blatt! 

Günther 

Die Skat-Ecke im TCB 

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Weihnachtsfeier 

Unsere Weihnachtsfeier findet in diesem Jahr am 

Samstag, den 08.12.07 bereits ab 16:00 Uhr 

(mit Kinderbetreuung, Weihnachtsmann und Chor) statt. 

Geld- und Essensspenden, sowie Geschenke für die Kinder (Sponsorenfirmen?) 

nimmt Gaby Kühne entgegen. 

Bitte teilt ihr unter der Telefonnummer 72 32 56 18 bis zum 30.11.07 das 

Alter und die Anzahl der voraussichtlich teilnehmenden Kinder mit.


Wer hat ihn nicht…… 

Hochzeitsgeschenk > geerbt > Aussteuer > Trödelmarkt > Partner/in mit in die 

Beziehung/Ehe gebracht….. 

Der unverwüstliche 

Grade für den Herbst kann man wundervolle, einfache Gerichte darin zubereiten, ohne 

dass sie zeitaufwändig wären. 

Den Römertopf wässern, Kartoffeln schälen, waschen und in kleine Würfel schneiden. 

Zwiebeln und Äpfel schälen und würfeln. Kassler in 2 cm große Würfel schneiden. 

Das Sauerkraut locker in den Römertopf geben und mit den Kartoffeln, Kassler, Zwiebeln 

und Äpfeln vermengen. Mit Pfeffer bestreuen, Kümmel, Wacholderbeeren und Lorbeerblätter 

dazwischen legen. 

Die Brühe mit Creme fraîche und Meerrettich verrühren und über das Krautgemisch 

gießen. 

Die Form schließen und bei 220°C (Umluft 200°C) 1 Std 20 min garen. 

Zutaten für 4 Portionen: 

600 g Kartoffeln, mehlig kochende 

2 Zwiebel(n) 

2 Äpfel (Boskop, Jonathan) 

600 g Kasseler - Nacken 

800 g Sauerkraut 

1 TL Kümmel 

10 Wacholderbeeren 

2 Lorbeerblätter 

1/8 Liter Fleischbrühe 

100 g Crème fraîche 

3 EL Meerrettich, aus dem Glas 

Pfeffer, schwarzer 

Na denn…… 

Hannes Kochecke 

RÖMERTOPF 

Sauerkraut mit Kasseler im Römertopf


Wer kann euch beim Tauchen helfen 

- die Ausbilder im TCB - 

Name Vorname Ausbildungsstand Tel. 

Berger Hans Jugendtrainer 03379 / 37 39 08 

Bertram Hans-Joachim Apnoetrainer 77 39 28 25 

Fischer Ines Übungsleiterin 

Ganske Ilona Übungsleiterin 746 11 49 

Grell Antonia Übungsleiterin 321 81 55 

Grospietsch Thorsten Übungsleiter 0175 / 404 34 72 

Hartmann Roland Übungsleiter 66 70 60 07 

Hoffmann Rüdiger TL 2 78 89 55 58 

Krause Roland TL 1 89 72 20 30 

Lüdtke Birgit Übungsleiterin 705 64 70 

Marten Jörg TL 1 033708 / 707 54 

Montag Alexander Übungsleiter 74 68 31 36 

Nicolai-Berger Ursula Übungsleiterin 03379 / 37 39 08 

Niemann Hans Übungsleiter 722 55 42 

Raffel Thomas Übungsleiter 40 54 14 59 

Rau Dieter TL 3 78 91 35 48 

Rau Margot TL 3 78 91 35 48 

Rau Mareike TL 1 78 09 54 19 

Reichert Kerstin TL 2 79 70 49 10 

Riediger Petra Übungsleiterjin 752 47 47 

Riediger Wolfgang TL 2 752 47 47 

Schiegl Gabriele Übungsleiterin 03370 / 26 55 23 

Schulz Norbert Übungsleiter 785 29 60 

Seiler Gerald TL 1 321 81 55 

Steinig Kai Michael TL 1 414 68 33 

Thiele André TL 2 684 48 73 

Tonnius Beate TL 2 089 / 45 10 81 81 

Tonnius Lutz TL 2 089 / 45 10 81 81 

Tonnius Ralf TL 1 693 18 11 

Wiehle Thorsten Übungsleiter 03328 / 47 04 18 

Woelffling Andreas TL 2 40 91 04 66 

weitere Ausbilder: 

Feierabend Michael Foto Instruktor Level II 28 59 92 39 

Fotoausbilder im VDST und CMAS


Andrea Lein Lutz Fiedler 

Handjerystr. 60 Marienhöher Weg 53 

12161 Berlin 12105 Berlin 

See-Igel-Logos: Frank Czogalla & Andrea Lein 

Druck: Torben Pedersen 

Liebe SeeIgel-Freunde 

Heute muss ich euch leider etwas Trauriges mitteilen. Unser 

Vereinsmitglied WERNER STEIN ist im September diesen Jahres 

leider plötzlich verstorben. 

Er ist nur 59 Jahre alt geworden und war über 20 Jahre im TCB. 

Er war ein begeisterter Taucher und Tauchlehrer bei Baracuda. 

Er war mit unserer Mary 15 Jahre liiert und hat mit ihr tolle Tauchreisen ans Rote Meer, 

Spanien und Australien unternommen. 

Werner, du wirst uns fehlen. 

======================================================== 

Anmerkung der Pressewarte: 

Sollten sich trotz unserer Artikel in diesem Vereinsheft 

Bemühungen Rechtschreib- sind keine offiziellen sondern 

fehler eingeschlichen haben, individuelle Beiträge, die der 

bitten wir dies zu tolerieren. Unterschiedlichkeit der 

Wir veröffentlichen Berichte, die einzelnen Mitglieder und 

sowohl nach alten als auch deren Auffassung Rechnung 

neuen Rechtschreibregeln tragen. Für die Inhalte sind 

verfasst wurden. Die Autoren selbst verantwortlich. 

Die Redaktion behält sich vor, 

falls notwendig, Beiträge zu 

kürzen. 

“Verantwortliche Redakteure”:

4/07 

Tauchsport Club Berlin e.V. 

Tempelhofer Damm 196, 12099 Berlin 

Schutzgebühr: EUR 2,50 incl. Versand

See-Igel 4 / 2007 - Tauchsport-Club Berlin e.V.

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