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52 Oberhausen<br />
Stadtspaziergang mit<br />
den Grünen per Rad<br />
<strong>im</strong> Oberhausener<br />
Norden<br />
Im Rahmen ihrer Stadtspaziergänge hat die<br />
Fraktion der Grünen <strong>im</strong> Oberhausener Rat<br />
am 15.7. interessierten Bürger/innen eingeladen,<br />
sich das Radwegenetz <strong>im</strong> Oberhausener<br />
Norden genauer anzusehen. Die vom<br />
ADFC geführte Tour führte von der Bahnhofstraße<br />
über den Bahnhof Holten, Barmingholten,<br />
Holten nach Biefang/Buschhausen.<br />
Folgende Themen kamen dabei zur<br />
Sprache: neugebaute Holtener Straße, Radfahren<br />
auf dem Zur-Nieden-Ring, geplante<br />
neue Weseler Straße, Parken am Holtener<br />
Bahnhof, Radverkehrsanlage Grasshofstraße,<br />
Umbau Siegesstraße und Schutzstreifen<br />
Skagerrakstraße. Qualitäten und Defizite<br />
des Oberhausener Radwegenetzes<br />
wurden unterwegs von den zwölf TeilnehmerInnen<br />
angesprochen und zum Teil kontrovers<br />
diskutiert. Ein zentrales Thema war<br />
das Radfahren auf Bordsteinradwegen, die<br />
in Oberhausen auch in jüngster Zeit noch<br />
gebaut wurden (Siegesstraße, Holtener<br />
Straße). Der ADFC warb für Radfahrstreifen<br />
und Schutzstreifen auf der Fahrbahn und<br />
demonstrierte die Vorteile am Beispiel der<br />
Skagerrakstraße. Nach dem regen Gedankenaustausch<br />
endete die Tour nach über<br />
zweieinhalb Stunden und knapp 20 Kilometern<br />
am Grünen Pfad.<br />
Fotos: Norbert Marißen<br />
St. Antony-Hütte<br />
Zwischen der neuen Ausgrabungsausstellung<br />
und dem Museumgebäude ist die Antoniestraße<br />
vorbildlich umgestaltet worden.<br />
Auf einer Länge von knapp 100 Metern<br />
wurde ein Vorplatz hergestellt, für dessen<br />
Querung PKWs "Eingangstore" passieren<br />
müssen. Die anspruchsvolle Plasterung und<br />
die vorsichtige Fahrweise aller Verkehrsteilnehmer<br />
geben dem Platz eine sehr angenehme<br />
Atmosphäre und werten das Industriemuseum<br />
auf. Was fehlt, ist die Schaffung<br />
eines Radwanderweges entlang des Elpenbachs,<br />
der das Industriemuseum an die regionalen<br />
Routen attraktiv anschließt.