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Rheumaforschung
in der
Gesundheitsregion
Berlin-Buch
Einer der größten biomedizinischen Standorte
Deutschlands liegt am Rande von Berlin. Die Gesundheitsregion
Berlin-Buch stellt eine Symbiose
von Tradition und Moderne dar, wo Forschung und
Heilung eng miteinander verbunden sind. Ein Beispiel
hierfür ist die Rheumaklinik Berlin-Buch des
Immanuel-Krankenhauses. In der für rund 20 Mio.
Euro sanierten Klinik aus dem Jahr 1906 finden
heute insbesondere Rheumatiker ambulante wie
auch stationäre Hilfe.
Interview mit dem Leitenden Oberarzt PD Dr. med.
Wolfgang Schmidt, Rheumaklinik Berlin-Buch
Warum ist Forschung in Ihrer Klinik so wichtig?
W.S.: Rheuma ist eine Volkskrankheit. Glücklicherweise
tut sich viel in Forschung und Entwicklung
neuer Diagnose- und Therapieformen. Wir arbeiten
in der Diagnostik mit bildgebenden Verfahren,
nämlich der Magnetresonanztomographie (MRT)
und der Sonographie (Ultraschall). Weltweite Anerkennung
haben unsere Forschungsergebnisse
über die Ultraschalldiagnostik bei der Arteriitis temporalis
gefunden. Auch sonst sind wir bspw. bei
der rheumatoiden Arthritis, der Polymygalis rheumatica,
anderen Vaskulitiden und Kollagenosen mit
vorn dabei – zum Wohle unserer Patienten.
Was fällt Ihnen zur Gesundheitsregion Berlin-
Buch ein?
W.S.: Viel! Wir unterstützen uns auf dem Campus
gegenseitig gut. Unsere „Bucher Rheumatage“
sind seit fast 20 Jahren eine wichtige Plattform für
Fachleute. Am 25. Mai 2008 sind alle Berliner eingeladen,
sich bei uns vor Ort zu informieren.
Wir tragen den Ruf der Gesundheitsregion Berlin-
Buch aber auch in alle Welt. Dieses Jahr stelle ich
u. a. Forschungsergebnisse auf dem amerikanischen
Rheumatologen-Kongress in den USA vor.
Meine Vorträge fangen immer mit den Eindrücken
an, die Sie hier vor der Tür in Berlin-Buch sammeln
können: Moderne Forschung auf historischem
Gelände.
Gesundheit
&
Mobilität
Als Nachwirkungen des kalten Winters und aus
Mangel an Licht werden viele Menschen von der
so genannten Frühjahrsmüdigkeit beherrscht. Diese
schnell zu überwinden und wieder zu Aktivität,
Bewegung und Leistungsfähigkeit zu finden, sollte
auch Ihr Ziel sein.
Haben Sie im Winter ausschließlich das Fitnessstudio
genutzt, lockt nun als weiterer Ausgleich die immer
bunter werdende Natur. Ob Rad fahren, skaten, walken,
laufen, schwimmen oder joggen - entweder allein
oder im Kreise derjenigen, die diese Leidenschaft
teilen - jeder Ausdauersport im Freien stärkt Körper
und Seele, die Produktion von Vitamin D wird angekurbelt
und der Körper mit Sauerstoff verwöhnt.
Fit für Job und Alltag: Gerade im Hinblick auf den
demographischen Wandel rückt auch für Unternehmen
in Berlin und Brandenburg die Gesundheit der
Mitarbeiter immer mehr in den Vordergrund. Dabei
stehen präventive Maßnahmen, die die Mitarbeiter
bei der Erhaltung und Stärkung der Gesundheit aktiv
unterstützen wie Gesundheitstest und Massage am
Arbeitsplatz, spezielle Firmenfitnessangebote (u.a.
www.fitcom.de; www.fit-sportstudios.de) oder z.B.
die Initiierung spezieller Aktionstage im Vordergrund.
Mit Unterstützung des Verkehrsverbundes Berlin-
Brandenburg (VBB) und weiteren Partnern findet
unter dem Motto „Fit und mobil in die Ferien“ am
5. Juli 2008 ein „Großes Familienfest“ für Jung und
Alt mit Bühnenprogramm sowie Attraktionen und
Informationen rund um die Themen Gesundheit und
Mobilität und der Präsentation von Ferien- und Freizeitangeboten
am Berliner Hauptbahnhof statt (weitere
Veranstaltungsinformationen im Internet unter
www.s-bahn-berlin.de sowie www.vbbonline.de).
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