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(Saison 2009/2010): Füchse Berlin - Rhein-Neckar Löwen

(Saison 2009/2010): Füchse Berlin - Rhein-Neckar Löwen

(Saison 2009/2010): Füchse Berlin - Rhein-Neckar Löwen

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Ab sofort sind wir stolzer Hauptsponsor<br />

der <strong>Löwen</strong>. Wir freuen uns auf eine gute<br />

Zusammenarbeit.


Vorwort<br />

„Haben etwas gut zu machen“<br />

Die <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> treffen auf die <strong>Füchse</strong> aus <strong>Berlin</strong><br />

Impressum<br />

<strong>Löwen</strong>gebrüll, das offi zielle Heimspielheft der <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

Herausgeber:<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> GmbH, Mallaustraße 55, 68219 Mannheim<br />

Redaktion:<br />

Ute Krebs (V.i.S.d.P., Tel.: 0621-39 19 30 11), Terence Träber, Michael Wilkening<br />

Titelgestaltung:<br />

Imago Walldorf GmbH<br />

Texte: Christin Haas, Ute Krebs, Frieder Scholtes, Terence Träber, Michael Wilkening<br />

Bilder: GES Sportfoto, Sörli Binder, Uwe Knebel<br />

LÖWEN im Internet: www.rhein-neckar-loewen.de<br />

Druck & Anzeigen: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH<br />

Liebe Handballfreunde, liebe <strong>Löwen</strong>fans,<br />

liebe Gäste aus <strong>Berlin</strong>,<br />

die Toyota Handball-Bundesliga<br />

biegt langsam, aber sicher<br />

auf die Zielgerade ein. Noch<br />

drei Partien liegen vor uns.<br />

Dabei heißt die Gleichung:<br />

Drei Duelle – drei Siege für<br />

die <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong>. Zunächst<br />

geht es im heutigen,<br />

vorletzten Heimspiel der <strong>Saison</strong><br />

<strong>2009</strong>/10 gegen die <strong>Füchse</strong><br />

<strong>Berlin</strong>. Und gegen die Mannschaft<br />

aus der Hauptstadt haben<br />

wir etwas gut zu machen.<br />

Denn das Hinspiel in der <strong>Berlin</strong>er<br />

Max-Schmeling-Halle<br />

haben wir mit 28:33 verloren.<br />

Damals ließen die <strong>Löwen</strong> die<br />

nötige Einstellung von Beginn<br />

an vermissen, die folgende<br />

Aufholjagd im zweiten Ab-<br />

Rückblick<br />

Klarer Sieg gegen Frisch Auf Göppingen (34:27)<br />

Michael Müller (links) und Sławomir Szmal gehörten zu den Säulen beim <strong>Löwen</strong>sieg gegen Göppingen.<br />

schnitt war dann nicht von Erfolg<br />

gekrönt.<br />

Heute soll das alles anders<br />

werden, wollen die <strong>Löwen</strong><br />

ihrer Favoritenrolle in der Partie<br />

gegen die <strong>Füchse</strong> gerecht<br />

werden. Von Anfang an heißt<br />

es, hochkonzentriert an die<br />

Aufgabe heranzugehen und<br />

sich vor heimischem Publi-<br />

3<br />

kum schadlos zu halten. Denn<br />

zu Hause sind zwei Punkte<br />

Pfl icht.<br />

Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!<br />

Ich wünsche Ihnen einen tollen<br />

Handballabend in der Karlsruher<br />

Europahalle!<br />

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14<br />

Inhalt<br />

Karol Bielecki<br />

Homestory<br />

10<br />

Ólafur Stefánsson<br />

Interview<br />

23<br />

Weitere Stars<br />

Benefi zspiel<br />

28<br />

VfL Gummersbach<br />

Bundesliga aktuell<br />

36<br />

<strong>Füchse</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Gegner<br />

38<br />

Silvio Heinevetter<br />

Gegner<br />

62<br />

Didier Dinart<br />

Der Ausblick<br />

Champions League 64 Regionalliga<br />

66<br />

5<br />

Einen unglaublich harten Wurf hatte<br />

Karol Bielecki schon immer. In<br />

dieser <strong>Saison</strong> zeigt der Pole, dass er<br />

auch für seine Mitspieler arbeiten<br />

kann. Das liegt am neuen Selbstvertrauen,<br />

das ihm der Trainer vermittle,<br />

sagt der 28-Jährige.<br />

Seite 14<br />

In seiner ersten <strong>Saison</strong> bei den <strong>Löwen</strong> konnte Ólafur Stefánsson keinen<br />

Pokal bejubeln. Die Schuld dafür sucht der Linkshänder in erster Linie<br />

bei sich und will sich im Urlaub erholen, um in der kommenden Spielzeit<br />

erneut angreifen zu können.<br />

Seite 10<br />

Das Benefi zspiel zu Gunsten von Kataryna und Nikita Velyky am 26. Juli<br />

in der SAP ARENA wird immer mehr zum Sammelbecken der Stars. Mit<br />

Lars Christiansen (Bild) und Eduard Kokšarov verstärken die Weltauswahl<br />

zwei Linksaußen der Extraklasse.<br />

Seite 23<br />

Derzeit will der VfL Gummersbach zum zweiten Mal innerhalb von zwölf<br />

Monaten einen Europapokal gewinnen. Abseits des Handballfeldes wurden<br />

unterdessen die Weichen für die Zukunft gestellt. Bis Sommer 2012<br />

soll eine neue Halle für 4000 Zuschauer in Gummersbach gebaut werden.<br />

Seite 28<br />

Die <strong>Füchse</strong> aus <strong>Berlin</strong> haben ähnlich große Ziele wie die <strong>Löwen</strong>. Auch<br />

der Hauptstadtklub möchte den führenden Klubs in den nächsten Jahren<br />

näherkommen. Deshalb wollen sich die <strong>Füchse</strong> weiter verstärken – und<br />

heute die <strong>Löwen</strong> ärgern.<br />

Seite 36<br />

Der Wechsel von Silvio Heinevetter vom SC Magdeburg zu den <strong>Füchse</strong>n<br />

aus <strong>Berlin</strong> sorgte vor einem Jahr für viele Schlagzeilen. Der deutsche Nationalkeeper<br />

sah in der Hauptstadt die besseren Perspektiven – und lag mit<br />

seiner Einschätzung richtig.<br />

Seite 38<br />

Guter Zweck<br />

Nachwuchs


6 Rückblick<br />

Ohne Probleme<br />

Souveräner Sieg beim SCM<br />

Starke Leistung sorgt für einen 35:24-Sieg in Magdeburg<br />

Die <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> haben mit einem 35:24<br />

(17:11)-Auswärtserfolg beim SC Magdeburg den vierten<br />

Tabellenplatz in der Toyota Handball-Bundesliga bestätigt.<br />

Die Badener setzten sich am Sonntag in einer weitgehend<br />

einseitigen Partie vor 5236 Zuschauern in der<br />

Bördelandhalle bereits in der ersten Hälfte vorentscheidend<br />

ab und stellten damit früh die Weichen auf Sieg.<br />

Drei Spieltage vor Schluss der <strong>Saison</strong> <strong>2009</strong>/10 haben<br />

die Schützlinge von Trainer Ola Lindgren einen Zähler<br />

mehr auf dem Konto als Frisch Auf Göppingen, das zuvor<br />

durch einen klaren Erfolg gegen Dormagen vorgelegt<br />

hatte.<br />

„Natürlich bin ich nach diesem<br />

Auswärtssieg mit elf<br />

Toren sehr zufrieden. Zuvor<br />

hatten wir vor dieser Partie<br />

sehr viel Respekt. Aber wir<br />

haben einen sehr guten Start<br />

erwischt und das Spiel kontrolliert,<br />

auch wenn es beim<br />

15:19 etwas enger geworden<br />

ist. Aber danach hatten wir<br />

Snorri Guðjónsson steuerte fünf Treffer bei.<br />

wieder Stabilität in der Abwehr“,<br />

bilanzierte <strong>Löwen</strong>-<br />

Trainer Ola Lindgren nach<br />

der Schlusssirene, SCM-<br />

Coach Sven Liesegang erklärte:<br />

„Wir haben die ersten<br />

drei, vier Dinger gleich verballert.<br />

Glücklicherweise haben<br />

wir es geschafft, nur mit<br />

sechs Treffern Rückstand in<br />

die Pause zu gehen. Als wir<br />

dann bis auf vier Tore dran<br />

waren, haben wir vorne elementare<br />

Fehler gemacht. Insgesamt<br />

hat uns im Angriff die<br />

Durchschlagskraft gefehlt.“<br />

Zu Beginn des Duells in<br />

Sachsen-Anhalt kauften die<br />

<strong>Löwen</strong> dem SCM schnell<br />

den Schneid ab: Basierend<br />

auf einer sehr beweglichen,<br />

aggressiven Deckung vor<br />

einem sehr gut disponierten<br />

Keeper Henning Fritz bauten<br />

die Badener ihren Vorsprung<br />

kontinuierlich aus. 5:1 stand<br />

es nach zwölf Minuten aus<br />

Sicht der Gäste – da hatte<br />

SCM-Coach Liesegang seine<br />

Auszeit bereits genommen.<br />

Aber viel fi el den Magdeburgern<br />

danach auch nicht<br />

ein. Immer wieder blieben<br />

sie in der dicht gestaffelten<br />

Abwehr hängen oder scheiterten<br />

an „Fritze“. Für den<br />

gebürtigen Magdeburger<br />

Fritz war sein Heimspiel wie<br />

immer etwas Besonderes,<br />

er krönte „das emotionale<br />

Wiedersehen“ mit einer tollen<br />

Leistung und 14 Paraden<br />

bereits im ersten Abschnitt.<br />

Bei elf Gegentoren. Nicht<br />

mal ein Dutzend Treffer ließen<br />

die Badener im ersten<br />

Durchgang zu und legten<br />

damit bereits den Grundstein<br />

zum Auswärtserfolg. Zu<br />

harmlos, planlos und ohne<br />

Biss präsentierten sich die<br />

Hausherren in der Offensive.<br />

„Unsere gut funktionierende<br />

Defensive war der ausschlaggebende<br />

Punkt, dadurch sind<br />

uns leichte Tore gelungen“,<br />

urteilte denn auch ein zufrie-<br />

Bundesliga – 31. Spieltag, 16.05.<strong>2010</strong><br />

SC Magdeburg <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

24 (11:17) 35<br />

SC Magdeburg: Müller, Quenstedt (ab 16.) – Wiegert<br />

(2), Tönnesen (1), van Olphen (4) – Weber (10/5), Grafenhorst<br />

(3) – Jurecki (2) – Theuerkauf (2), Böhm (n.e.),<br />

Grohmann (n.e.), Kabengele, Coßbau, Krause.<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong>: Fritz, Szmal (bei einem Siebenmeter)<br />

– Stefánsson (4/2), Guðjónsson (5), Bielecki (2) –<br />

Groetzki (4), Gensheimer (6/2) – Myrhol (4) – Roggisch,<br />

Tkaczyk (2), Harbok (1), Manojlović (3), Müller (4),<br />

Klimovets.<br />

Strafminuten: Grafenhorst (2), Wiegert (2), Weber (2),<br />

Jurecki (2) – Myrhol (2), Stefánsson (2), Müller (2),<br />

Manojlović (4) .<br />

Disqualifi kation: Roggisch (59., dritte Zeitstrafe).<br />

Trainer: Sven Liesegang - Ola Lindgren.<br />

Zuschauer: 5236.<br />

Schiedsrichter: Matthias Brauer/Kay Holm (Hamburg/<br />

Hagen).<br />

Spielfi lm: 0:3 (7.), 1:5 (12.), 4:11 (17.), 5:14 (22.), 9:17<br />

(27.), 11:17 (Hz.), 12:19 (33.), 15:19 (36.), 16:22 (42.),<br />

19:25 (47.), 21:29 (53.), 22:32 (57.), 24:35 (Endstand).<br />

Zeitstrafen: 4/8.<br />

Siebenmeter: 7/5 – 5/4.<br />

SC Magdeburg: Tönnesen scheitert an der Latte.<br />

SC Magdeburg: Weber scheitert an Fritz.<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong>: Gensheimer scheitert an<br />

Quenstedt.<br />

Beste Spieler: Weber – Fritz, Guðjónsson.<br />

dener Torhüter Fritz nach der<br />

Begegnung. Aller guten Dinge<br />

waren drei: Torwart, Abwehr<br />

und Gegenstoß… „Wir<br />

haben die Magdeburger stets<br />

auf Distanz gehalten und haben<br />

das gemacht, was wir<br />

machen mussten: nämlich<br />

zwei Zähler gewonnen“, erklärte<br />

<strong>Löwen</strong>-Manager Thorsten<br />

Storm.<br />

Nach dem Wechsel gönnten<br />

sich die Badener zwar einige<br />

Unkonzentriertheiten und<br />

ließen den SCM zeitweise<br />

bis auf vier Treffer heranrü-<br />

cken, aber das änderte nichts<br />

an einem letztlich sehr souveränen<br />

Start-Ziel-Sieg der<br />

Lindgren-Sieben, die routiniert<br />

und konsequent das<br />

Ergebnis in der Schlussphase<br />

wieder in die Höhe schraubte.<br />

„Ich bin zufrieden mit den<br />

beiden Punkten und der<br />

Leistung der Mannschaft“,<br />

meinte Coach Lindgren und<br />

verschwand im Mannschaftsbus,<br />

der die <strong>Löwen</strong> erst etwas<br />

mehr als sieben Stunden später<br />

wieder in Kronau ausspucken<br />

sollte.� �


Rückblick<br />

7


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10 Interview<br />

„In der Liga waren wir<br />

nicht konstant genug“<br />

Ólafur Stefánsson spricht im Interview über seine erste <strong>Saison</strong> bei den <strong>Löwen</strong>


Interview<br />

Ólafur Stefánsson ist es gewohnt, Titel zu sammeln. Nachdem der Isländer in den zurückliegenden<br />

drei Spielzeiten mit BM Ciudad Real insgesamt sieben Mal einen Pokal<br />

in die Höhe stemmte, blieb er in seinem Premierenjahr bei den <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

ohne Titel. An dieser Tatsache gibt sich der 36-Jährige selbst eine Teilschuld, denn der<br />

nachdenkliche Halbrechte der Badener ist selbstkritisch und denkt immer noch an<br />

die zwei verworfenen Siebenmeter im Finale des DHB-Pokals gegen den HSV Hamburg.<br />

Der Linkshänder ist es gewohnt, Verantwortung zu übernehmen und wird das<br />

auch in Zukunft tun, schließlich will er in seiner zweiten <strong>Saison</strong> mit den Badenern den<br />

nächsten Schritt machen. Wie er die Möglichkeiten sieht, mit den <strong>Löwen</strong> weiter nach<br />

vorne zu kommen und warum er sich auf den anstehenden Urlaub freut, verrät Ólafur<br />

Stefánsson im Interview.<br />

Der nächste Gegner heißt<br />

<strong>Füchse</strong> <strong>Berlin</strong>. Was denkst<br />

Du über den Hauptstadt-<br />

Klub?<br />

Wir haben gegen die <strong>Berlin</strong>er<br />

im Hinspiel verloren.<br />

Das war einer der Unfälle in<br />

dieser <strong>Saison</strong>. Da hätten wir<br />

eigentlich gewinnen müssen.<br />

Die <strong>Füchse</strong> haben eine<br />

gefährliche Mannschaft und<br />

natürlich auch einen guten<br />

Trainer.<br />

Weil Dagur Sigurðsson Isländer<br />

ist?<br />

Ja, und weil er mein Freund<br />

ist. Wir haben lange zusammen<br />

in der Nationalmannschaft<br />

gespielt. Und auch bei<br />

meiner ersten Profi station in<br />

Deutschland, in Wuppertal,<br />

haben wir zusammen gespielt.<br />

Er hat über 200 Länderspiele<br />

für Island gemacht<br />

und versteht etwas vom<br />

Handball.<br />

Dann dürftest Du nach der<br />

Niederlage im Hinspiel doppelt<br />

geknickt gewesen sein?<br />

Ja, das kann man sagen. Für<br />

Dagur war das ein guter Tag,<br />

für mich nicht. Aber das ist<br />

jetzt Vergangenheit.<br />

Für die <strong>Löwen</strong> zählen im<br />

<strong>Saison</strong>endspurt nur noch<br />

Siege, damit der vierte Platz<br />

nicht mehr verloren geht,<br />

oder?<br />

Ja, wir müssen auf jeden<br />

Fall Vierter werden, damit<br />

wir noch auf die Champions<br />

League hoffen können.<br />

Ich denke, dass wir das auch<br />

schaffen können. Wir spielen<br />

noch gegen <strong>Berlin</strong>, in Düsseldorf<br />

und gegen Wetzlar, alle<br />

diese Partien müssen wir gewinnen.<br />

Göppingen hat noch<br />

ein schwieriges Programm,<br />

so dass ich unsere Chancen<br />

als besser erachte.<br />

Bist Du eigentlich froh, dass<br />

die <strong>Saison</strong> bald beendet ist?<br />

Ja, ich freue mich darauf,<br />

Urlaub zu haben. Die <strong>Saison</strong><br />

war lang und anstrengend.<br />

Ich bin aber nicht froh, wenn<br />

ich an das denke, was wir<br />

erreicht haben. Ich glaube<br />

nämlich, dass wir mehr hätten<br />

erreichen können.<br />

„Ich denke zunächst an<br />

meine eigene Leistung“<br />

Woran denkst Du da speziell?<br />

Ich denke dabei zunächst an<br />

meine eigene Leistung. Ich<br />

hätte ein paar Dinge besser<br />

machen können, dann hätten<br />

wir vielleicht einen Titel<br />

geholt oder stünden im<br />

Final Four der Champions<br />

League. Im Pokalfi nale gegen<br />

den HSV Hamburg habe<br />

ich zwei Siebenmeter in der<br />

Schlussphase nicht rein gemacht<br />

und natürlich denkt<br />

man dann mal darüber nach,<br />

was passiert wäre, wenn die<br />

Dinger drin gewesen wären.<br />

Und im Viertelfi nal-Hinspiel<br />

gegen Kiel war ich nicht gut,<br />

ich denke, es wäre ein besseres<br />

Resultat möglich gewesen,<br />

und dann hätten wir es<br />

geschafft, Kiel auszuschalten.<br />

Das hört sich sehr selbstkritisch<br />

an.<br />

Ich beziehe die Verantwortung<br />

immer zuerst auf meine<br />

Person. Aber vielleicht<br />

sollten diese Dinge so passieren,<br />

vielleicht hatte das einen<br />

Grund und wir erleben in der<br />

kommenden <strong>Saison</strong>, wozu es<br />

gut war.<br />

Was kannst Du daraus lernen<br />

oder besser machen?<br />

Man kann nichts tun, außer<br />

genauso konzentriert weiterzuarbeiten,<br />

damit man beim<br />

nächsten Mal eine bessere<br />

Leistung bringt.<br />

Wie würdest Du Deine erste<br />

<strong>Saison</strong> bei den <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong><br />

<strong>Löwen</strong> insgesamt bewerten?<br />

In der Liga waren wir nicht<br />

konstant genug. Da sind zu<br />

viele Dinge passiert, die nicht<br />

passieren dürfen. Ich denke<br />

da an die Partien gegen Lübbecke<br />

oder <strong>Berlin</strong>. Solche<br />

Niederlagen tun besonders<br />

weh. Hinzu kommt, dass wir<br />

gegen Kiel, Hamburg und<br />

Flensburg null Punkte geholt<br />

haben. Wenn wir uns mit diesen<br />

Teams messen wollen,<br />

müssen wir sie schlagen, auf<br />

jeden Fall zuhause.<br />

Also stehen die <strong>Löwen</strong> zu<br />

Recht auf dem vierten Tabellenplatz?<br />

Ólafur Stefánsson im Gespräch mit Kent-Harry Andersson.<br />

11<br />

Wir müssen uns weiter verbessern,<br />

damit wir künftig<br />

solche Unfälle vermeiden,<br />

dann können wir nach oben<br />

schauen. Die Meisterschaft<br />

ist deshalb aus meiner Sicht<br />

auch der wertvollste Titel,<br />

weil man ihn nur dann gewinnen<br />

kann, wenn man<br />

neun Monate lang konzentriert<br />

arbeitet und keine unnötigen<br />

Punkte abgibt.<br />

In den Pokalwettbewerben<br />

zeigten sich die <strong>Löwen</strong> konstanter.<br />

Ja, das stimmt. Und mit etwas<br />

mehr Glück hätten wir<br />

einen Titel holen können.<br />

Und auch in der Champions<br />

League haben wir gute<br />

Leistungen gezeigt, so dass<br />

man vielleicht sagen kann,<br />

es ist in Ordnung. Aber in der<br />

neuen <strong>Saison</strong> wird das nicht<br />

reichen, dann wollen wir<br />

weiter kommen, weil sich die<br />

Mannschaft entwickeln will.


12 Interview<br />

Du gehst also mit Optimismus<br />

in die neue Spielzeit?<br />

Ja, auch wenn ich traurig bin,<br />

dass wir Snorri Guðjónsson<br />

und Nikola Manojlović verlieren.<br />

Sie werden uns beide<br />

fehlen. Snorri hat unser Angriffsspiel<br />

belebt, besonders<br />

gegen aggressive Deckungsreihen<br />

war er sehr wichtig.<br />

Nikola hat unserer Abwehr<br />

viel Stabilität gegeben.<br />

Immerhin haben sich die<br />

<strong>Löwen</strong> personell verstärkt.<br />

Ja, das ist richtig. Wir dachten<br />

aber auch, dass wir mehr<br />

Zeit haben würden, um das<br />

Team neu zu entwickeln.<br />

Jetzt bleibt aber wenig Zeit,<br />

weil wir in die Qualifi kation<br />

zur Champions League müssen,<br />

wenn wir den vierten Tabellenplatz<br />

verteidigen. Das<br />

bedeutet, dass wir schon An-<br />

11<br />

Position: Rückraum rechts<br />

Geboren: 03.07.1973<br />

Geburtsort: Reykjavík (ISL)<br />

Größe: 196 cm<br />

Gewicht: 94 kg<br />

Nationalität: Island<br />

Im Verein seit: 01.07.<strong>2009</strong><br />

Vertrag bis: 30.06.2011<br />

Homepage: -<br />

fang September in Topform<br />

sein müssen, um erneut in die<br />

Königsklasse einzuziehen.<br />

Mit Róbert Gunnarsson<br />

kommt ein Landsmann von<br />

Dir für die Position am<br />

Kreis.<br />

Ja, darauf freue ich mich, er<br />

ist ein richtiger Kämpfer. Róbert<br />

und Bjarte Myrhol sind<br />

in der Offensive ähnliche<br />

Spielertypen, die jeder Abwehr<br />

Probleme bereiten. Wie<br />

Róbert in der Abwehr eingesetzt<br />

werden kann, müssen<br />

die Trainer entscheiden. Er<br />

hat bisher nicht im Innenblock<br />

agiert, wie das Bjarte<br />

bei uns macht.<br />

Außerdem kommen Børge<br />

Lund und Andy Schmid für<br />

die Spielmacherposition.<br />

Børge ist ein gefährlicher<br />

Ólafur Stefánsson<br />

kompakt<br />

Bish. Klubs: BM Ciudad Real 2003-<strong>2009</strong><br />

SC Magdeburg 1998-2003<br />

LTV Wuppertal 1996-1998<br />

Valur Reykjavík 1980-1996<br />

Erfolge: 1 x Silber bei Olympischen Spielen<br />

(2008)<br />

1 x EM-Dritter (<strong>2010</strong>)<br />

4 x Champions-League-Sieger (2003,<br />

'06, '08, '09)<br />

2 x EHF-Pokal-Sieger (1999, 2001)<br />

1 x Deutscher Meister (2001)<br />

4 x Spanischer Meister (2004, '07,<br />

'08, '09)<br />

5 x Spanischer Pokalsieger (2004, '05,<br />

'06, '07, '08)<br />

3 x Isländischer Meister (1993, '94<br />

'95)<br />

Spieler, der sich in Kiel sicher<br />

weiterentwickelt hat.<br />

Andy Schmid kenne ich persönlich<br />

noch nicht. Ich habe<br />

aber gehört, dass er eine Maschine<br />

sein soll.<br />

Als Rechtsaußen wurde<br />

„Mal schauen, was<br />

der Vulkan dazu sagt“<br />

Ivan Čupić verpfl ichtet.<br />

Auch er wird unsere Mannschaft<br />

verstärken. Ich hoffe<br />

nur, dass wir schnell genug<br />

zueinander fi nden, damit wir<br />

unsere Ziele erreichen können.<br />

Jeder muss seine Rolle<br />

suchen und einnehmen.<br />

Wie siehst Du Deine Rolle?<br />

Zuletzt war es so, dass ich der<br />

Mannschaft nicht geholfen<br />

habe, wenn ich zu sehr an das<br />

Team gedacht habe. Das ist<br />

dann meist schief gegangen.<br />

Ich muss mich mehr auf mich<br />

selbst konzentrieren, dann ist<br />

das auch für die Mannschaft<br />

gut. Das bedeutet nicht, dass<br />

ich egoistischer werden soll,<br />

aber wenn ich zum Beispiel<br />

offensiver agiere, kann ich ja<br />

auch mehr Räume für meine<br />

Mitspieler schaffen.<br />

Welche Pläne hast Du für<br />

den Urlaub?<br />

Ich werde mit der Familie<br />

nach Spanien fahren.<br />

Zu alten Freunden nach Ciudad<br />

Real?<br />

Nein, irgendwo ans Meer,<br />

das ist für die Kinder schöner.<br />

Anschließend möchte<br />

ich auch noch nach Island.<br />

Mal schauen, was der Vulkan<br />

dazu sagt.<br />

Ist die Pause im Sommer eigentlich<br />

für den Kopf wichtiger<br />

oder für den Körper?<br />

Ich denke, der Kopf braucht<br />

die Ruhe eher als der Körper.<br />

Wie anstrengend war die<br />

aktuelle Spielzeit für Dich<br />

persönlich im Vergleich zu<br />

den Jahren davor in Ciudad<br />

Real? Auch dort habt ihr bis<br />

zum Schluss in allen Wettbewerben<br />

gespielt.<br />

Das ist richtig, aber ich fand<br />

die <strong>Saison</strong> mit den <strong>Löwen</strong><br />

stressiger. Deshalb ist es<br />

auch gut, dass ich bald in Urlaub<br />

fahren kann.<br />

Um dann beim Trainingsauftakt<br />

mit den <strong>Löwen</strong> wieder<br />

topmotiviert zu sein?<br />

Ja, ganz genau. Wenn es Mitte<br />

Juli wieder los geht, will<br />

ich bereit sein. �


14 Homestory<br />

Karol Bielecki<br />

Dynamit im rechten Arm<br />

Der Rückraumspieler ist bei den <strong>Löwen</strong> zum Leistungsträger avanciert


Homestory<br />

Die Rückkehr in seine alte Heimat hatte für Karol Bielecki<br />

am vergangenen Wochenende eine gute und eine<br />

schlechte Seite. Positiv war der glatte 35:24-Sieg der <strong>Löwen</strong><br />

beim SC Magdeburg, der das Team von Ola Lindgren<br />

zurück auf den vierten Tabellenplatz brachte, negativ<br />

die Pfi ffe gegen die Nummer 8 der Badener. Doch der<br />

Pole mit dem gewaltigen Wurf aus dem Rückraum ließ<br />

sich von den Schmähungen gegen seine Person nicht aus<br />

der Ruhe bringen und steuerte seinen Teil zu den zwei<br />

wichtigen Auswärtspunkten bei. Die eigene Entwicklung<br />

hat den Mann mit den roten Haaren gelassener gemacht,<br />

Bielecki fühlt sich bei den <strong>Löwen</strong> gut aufgehoben und<br />

kann deshalb entspannt auf seine Zeit in der Börde zurückblicken.<br />

Die ging zwar unschön zu Ende, doch inzwischen<br />

überwiegen bei dem 28-Jährigen die positiven<br />

Erinnerungen an seine erste Station in Deutschland.<br />

Ganz aktuell stehen allerdings<br />

die Strapazen einer<br />

langen <strong>Saison</strong> im Vordergrund,<br />

die sich ganz langsam<br />

ihrem Ende neigt. Allein 49<br />

Pfl ichtspiele hat Bielecki für<br />

die <strong>Löwen</strong> bestritten, hinzu<br />

kommen einige Testspiele<br />

mit dem Klub und der Nationalmannschaft,<br />

außerdem<br />

stand der Pole bei der EM in<br />

Österreich zehn Mal für sein<br />

Heimatland auf der „Platte“.<br />

„Mir tun nach den Spielen<br />

alle Knochen weh“, gibt<br />

Bielecki zu. Zwei, manchmal<br />

drei Tage braucht der<br />

Bielecki macht<br />

Urlaub in der Heimat<br />

Rückraum-Kanonier, um<br />

sich von den Anstrengungen<br />

einer Partie zu erholen. „Am<br />

Ende einer <strong>Saison</strong> wird es<br />

immer schlimmer“, sehnt<br />

sich Bielecki bereits nach<br />

Urlaub. Doch bis dahin ist<br />

es noch ein Stück Weg, denn<br />

nach den drei abschließenden<br />

Partien mit dem Verein stehen<br />

für die Polen noch zwei<br />

Testspiele gegen Kroatien<br />

auf dem Spielplan. „Mitte<br />

Juni geht es in den Urlaub“,<br />

sagt Bielecki.<br />

In die Ferne zieht es den<br />

2,02 Meter großen Hünen<br />

jedoch nicht. Vielmehr freut<br />

sich Bielecki darauf, in seine<br />

Heimat zu fahren. „Ich werde<br />

meine Eltern in Sandomierz<br />

besuchen, Freunde treffen<br />

und vielleicht einige Zeit in<br />

Masuren verbringen. Die<br />

Seenplatte im Nordosten Polens<br />

ist das Erholungsgebiet<br />

für viele Polen und hier will<br />

auch Bielecki seine Akkus<br />

wieder auftanken. Eine Reise<br />

in ferne Länder kommt für<br />

ihn nicht in Frage: „Ich reise<br />

während der <strong>Saison</strong> schon<br />

genug.“ Bei der Familie und<br />

an der frischen Luft möchte<br />

sich Bielecki erholen und<br />

einfach mal abschalten. Die<br />

<strong>Saison</strong> für den Mann aus dem<br />

linken Rückraum war lang<br />

und kraftraubend, schließlich<br />

steht er in jeder Partie meist<br />

um die 50 Minuten auf dem<br />

Feld und wird wegen seiner<br />

Wurfgewalt hart von den<br />

Gegnern attackiert. Erholung<br />

steht im Urlaub deshalb im<br />

Vordergrund.<br />

Immerhin hat Bielecki nur<br />

rund dreieinhalb Wochen<br />

Zeit, ehe die nächste Spielzeit<br />

beginnt. Bereits Mitte<br />

Juli startet er mit der polnischen<br />

Nationalmannschaft<br />

in die USA, wo er ein Test-<br />

Länderspiel gegen Deutschland<br />

bestreitet. Kein idealer<br />

Termin, aber die Nummer<br />

acht der <strong>Löwen</strong> wollte ihn<br />

nicht absagen. „Alle fahren<br />

hin und deshalb bin ich auch<br />

dabei“, erklärt Bielecki, der<br />

im Anschluss in die Vorbe-<br />

reitung mit den Badenern<br />

einsteigt.<br />

Dann kehrt er auch in seine<br />

Wohnung in Wiesloch-Frauenweiler<br />

zurück. Dort hat es<br />

sich Bielecki gemütlich gemacht<br />

und ist froh, in einem<br />

ruhigen Umfeld zu leben.<br />

„Ich bin von hier aus in zehn<br />

Minuten an der Trainingshalle.<br />

Es war wichtig für mich,<br />

kurze Wege zu haben“, erinnert<br />

sich der 28-Jährige an<br />

die Wahl der Unterkunft zurück.<br />

Zudem ist er von seiner<br />

Wohnung aus nach wenigen<br />

Radumdrehungen in der Natur.<br />

Und für den passionierten<br />

Fahrradfahrer ist dies ein<br />

entscheidender Pluspunkt.<br />

Wann immer es möglich ist,<br />

setzt sich Bielecki auf einen<br />

seiner beiden Drahtesel und<br />

fährt drauf los. „Es ist wunderbar,<br />

um die Muskeln zu<br />

lockern und den Kopf frei zu<br />

bekommen“, erklärt er seine<br />

Leidenschaft.<br />

Während der <strong>Saison</strong> bleibt<br />

dafür bei einem Klub wie<br />

den <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

wenig Zeit, mit dem Fahrrad<br />

durch die hügelige Gegend<br />

um Wiesloch zu fahren.<br />

Nur an trainingsfreien Tagen<br />

schwingt sich Bielecki aufs<br />

Rad und genießt die Momente,<br />

in denen er nicht an<br />

Auf dem Fahrrad kann sich Karol Bielecki entspannen.<br />

15<br />

Handball denken muss. Ansonsten<br />

ist der Shooter voll<br />

auf seinen Beruf fokussiert,<br />

vor und nach den Partien tut<br />

Bielecki alles, um in bestmöglicher<br />

Verfassung auf<br />

dem Parkett zu stehen. „Das<br />

ist mein Beruf und es ist doch<br />

normal, dass ich alles tue, um<br />

so fi t wie möglich zu sein“,<br />

sagt der Pole. Dazu gehört<br />

neben viel Schlaf auch die<br />

richtige Ernährung. „Ich esse<br />

viel Nudeln und Fleisch, damit<br />

ich Energie habe“, verrät<br />

Bielecki. Alkohol gibt es<br />

nur nach den Spielen. „Dann<br />

brauche ich das manchmal,<br />

weil ich nicht schlafen


16 Homestory<br />

8<br />

Position: Rückraum Links<br />

Geboren: 23.01.1982<br />

Geburtsort: Sandomierz/POL<br />

Größe: 202 cm<br />

Gewicht: 101 kg<br />

Nationalität: Polen<br />

Im Verein seit: 15.12.2007<br />

Vertrag bis: 30.06.2012<br />

Homepage: -<br />

Karol Bielecki<br />

kompakt<br />

Bish. Klubs: KS Kielce (POL) 1999-2004<br />

SC Magdeburg 2004-2007<br />

Erfolge: 1 x Vizeweltmeister (2007)<br />

1 x WM-Dritter (2007)<br />

1 x EHF-Pokalsieger (2007)<br />

1 x Polnischer Meister (2003)<br />

1 x Polnischer Pokalsieger (2003)<br />

kann“, sagt er und verweist<br />

auf die kleine, aber feine Bar<br />

in seiner Wohnung.<br />

Bielecki lebt von seinem<br />

Körper und das weiß der<br />

Nationalspieler auch. Entsprechend<br />

vorsichtig geht<br />

er mit ihm um. Schließlich<br />

sind sein rechter Arm und die<br />

Wurfkraft, die darin steckt,<br />

weltweit gefürchtet. „Karol<br />

hat eine Kanone am Arm“,<br />

sagt beispielsweise Ólafur<br />

Stefánsson. Der Halblinke<br />

der <strong>Löwen</strong> füttert seinen<br />

Kollegen wann immer es<br />

geht mit zentimetergenauen<br />

Anspielen, damit Bielecki<br />

aus dem Rückraum für die<br />

leichten Tore sorgen kann.<br />

Bielecki weiß um die Gabe<br />

seines harten Wurfes, eine<br />

genaue Erklärung hat er allerdings<br />

nicht dafür. „Das ist ein<br />

Geschenk Gottes“, sagt er,<br />

wenn er auf die Herkunft seiner<br />

Wurfkraft angesprochen<br />

wird. Spezielles Training<br />

hat der Mann mit Dynamit<br />

im Arm nie absolviert, vielmehr<br />

sind wohl eher die guten<br />

anatomischen Voraussetzungen<br />

entscheidend dafür,<br />

dass seine Würfe so oft Sekundenbruchteile<br />

nach dem<br />

Verlassen der Hand schon im<br />

Tor des Gegners einschlagen.<br />

Bei 2,02 Meter Körpergröße<br />

verfügt Bielecki über lange<br />

Arme und entwickelt gute<br />

Hebelverhältnisse.<br />

Vielleicht war das der<br />

Grund, warum ein Sportlehrer<br />

an seiner Schule in<br />

Sandomierz lange auf den<br />

jungen Karol einredete, bis<br />

der endlich einem Handballverein<br />

beitrat. Zunächst<br />

versuchte der sich nämlich<br />

einige Jahre als Fußballer.<br />

„Ich habe in der Deckung gespielt“,<br />

erinnert sich Bielecki<br />

zurück. Eine große Karriere<br />

habe er mit dem Ball am<br />

Fuß nicht verpasst, räumt der<br />

Rotschopf ein, der deshalb<br />

dankbar ist, dass er schließlich<br />

über seinen Lehrer beim<br />

Handball landete. Obwohl er<br />

bereits 14 Jahre alt war, als<br />

er ernsthaft begann, mit dem<br />

Ball in der Hand aufs Tor zu<br />

werfen, war es nicht zu spät.<br />

Schnell rückte er in den linken<br />

Rückraum und bewies<br />

dort sein großes Potenzial.<br />

Auf der „Königsposition“<br />

ballerte Bielecki drauf los<br />

und zog bald das Interesse<br />

der polnischen Spitzenklubs<br />

auf sich. Das Rennen machte<br />

schließlich der KS Kielce,<br />

der Bielecki im Alter von<br />

17 Jahren vom Elternhaus<br />

weglockte. „Es war schon<br />

schwer, von Zuhause wegzugehen,<br />

aber zwischen Kielce<br />

und Sandomierz liegen nur<br />

100 Kilometer, so dass ich<br />

oft bei meinen Eltern war“,<br />

berichtet der Pole.<br />

Der Durchbruch<br />

gelingt in Kielce<br />

„Ich bin gleich in den Profi -<br />

kader gerückt, damit hat sich<br />

ein Traum erfüllt“, blickt<br />

Bielecki an die Anfangszeit<br />

in Kielce zurück. Schon als<br />

kleiner Junge wollte er als<br />

Profi sportler sein Geld verdienen<br />

und mit 17 hatte er<br />

den ersten großen Schritt auf<br />

dem Weg dahin gemacht.<br />

Zunächst bekam er zwar<br />

nur geringe Einsatzzeiten,<br />

im Training entwickelte sich<br />

das Talent aber stetig weiter.<br />

Im Junioren-Nationalteam<br />

sammelte er gleichzeitig internationale<br />

Erfahrung, so<br />

dass es nur eine Frage der<br />

Zeit war, ehe der Torjäger<br />

bei Kielce den Durchbruch<br />

schaffen sollte. „Ich habe<br />

schnell ein paar Schritte nach<br />

vorne gemacht und ab der<br />

zweiten <strong>Saison</strong> viel mehr gespielt“,<br />

sagt Bielecki.<br />

Gemeinsam mit Bielecki<br />

steigerte sich das gesamte<br />

Team – und nach zwei Vizemeisterschaften<br />

holte Kielce<br />

mit dem Halblinken 2003<br />

das Double aus Meisterschaft<br />

und Pokal. „Das war gigantisch“,<br />

sagt Bielecki – und<br />

hatte zur Folge, dass der damals<br />

21-Jährige in der darauf<br />

folgenden Spielzeit in der<br />

Champions League spielte<br />

und das Interesse einiger großer<br />

Klubs auf sich zog. Nicht<br />

nur der SC Magdeburg hatte<br />

damals die Fühler nach ihm<br />

ausgestreckt, auch der THW<br />

Kiel und einige Vereine aus<br />

Spanien waren an einer Verpfl<br />

ichtung interessiert. „Ich<br />

wollte immer schon einmal<br />

in Deutschland spielen, deshalb<br />

kam die Liga Asobal<br />

für mich nicht in Frage“,<br />

erklärt die Nummer 8 der<br />

<strong>Löwen</strong>. Die Tatsachen, dass<br />

sich die Magdeburger mit<br />

ihrem Coach Alfreð Gíslason<br />

eifrig um ihn bemühten und<br />

mit Grzegorz Tkaczyk schon<br />

ein Pole beim SCM spielte,<br />

sorgten am Ende dafür, dass<br />

Bielecki im Sommer 2004<br />

nach Magdeburg weiterzog.<br />

Der Entschluss entpuppte<br />

sich als richtig, denn an<br />

der Magdeburger Börde<br />

wurde Bielecki schnell zu<br />

einer zentralen Figur und<br />

machte sich als „Wurfmaschine“<br />

einen Namen. Und<br />

als mit Bogdan Wenta ein<br />

Landsmann Trainer wurde,<br />

holte der SCM sogar<br />

einen internationalen Titel.<br />

Der EHF-Cup-Sieg im Jahr<br />

2007 war der Höhepunkt der<br />

dreieinhalb Jahre Bieleckis<br />

in Magdeburg, läutete aber<br />

gleichzeitig die Probleme<br />

ein, die Ende des Jahres dazu<br />

führten, dass Bielecki wie<br />

auch Tkaczyk zu den <strong>Löwen</strong><br />

wechselten. „Ich hatte tolle<br />

Jahre in Magdeburg, nur die<br />

letzten Monate waren nicht<br />

so schön“, sagt der Pole. Finanzielle<br />

Probleme machten<br />

dem Klub zu schaffen<br />

und als die Leistungen der<br />

Mannschaft etwas schlechter<br />

wurden, machte ein Teil<br />

der Zuschauer Bielecki und<br />

Tkaczyk dafür verantwort-


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18 Homestory<br />

lich. Doch daran verschwendet<br />

der 28-Jährige jetzt keine<br />

Gedanken mehr, schließlich<br />

konzentriert sich Bielecki<br />

seit dem 13. Dezember 2007<br />

voll und ganz auf die <strong>Löwen</strong>.<br />

Und mittlerweile ist der<br />

Hüne aus dem Rückraum bei<br />

den Badenern auch völlig angekommen.<br />

Aktuell spielt er<br />

seine beste <strong>Saison</strong>, seit er zu<br />

den <strong>Löwen</strong> kam. „Mir tut Ola<br />

Lindgren als Trainer gut, weil<br />

ich davon profi tiere, wie er<br />

arbeitet“, berichtet Bielecki.<br />

„Außerdem gibt er mir viel<br />

Vertrauen und das gibt mir<br />

Selbstbewusstsein.“ Für die<br />

Fans bedeutet das, dass sie<br />

sich die Augen reiben können,<br />

wenn Bielecki den harzigen<br />

Ball aus einer eigentlich<br />

unmöglichen Entfernung<br />

in den Torwinkel wirft.<br />

In der zurückliegenden<br />

Spielzeit war das in dieser<br />

Gesunde Ernährung und viel Schlaf – Bielecki tut viel für seinen Körper.<br />

Häufi gkeit nicht der Fall,<br />

was weder die Zuschauer<br />

in der SAP ARENA noch<br />

Bielecki möchte sich<br />

noch weiter steigern<br />

Bielecki selbst zufrieden<br />

stellte. „Es war nicht einfach,<br />

weil ich ohne Pause<br />

durchspielen musste“, sagt<br />

der Pole und meint damit die<br />

Tatsache, dass er nach den<br />

Olympischen Spielen 2008<br />

in Peking ohne Urlaub in die<br />

<strong>Saison</strong> starten musste. Unter<br />

dieser enormen Belastung<br />

litt gerade Bielecki, der von<br />

seiner Kraft und Wurfstärke<br />

lebt. „Ich habe damals viel<br />

gegrübelt und dadurch sind<br />

meine Leistungen auch nicht<br />

besser geworden“, blickt er<br />

zurück.<br />

Jetzt ist das Vergangenheit<br />

und deshalb schaut Bielecki<br />

viel lieber in die Zukunft. In<br />

der kommenden <strong>Saison</strong> hat<br />

er nämlich viel mit den <strong>Löwen</strong><br />

vor. „Wir haben dann<br />

14 Topleute“, sagt er und<br />

erhofft sich eine weitere<br />

Leistungssteigerung der gesamten<br />

Truppe. Dass er sich<br />

künftig mit Tkaczyk die Position<br />

im linken Rückraum<br />

teilen soll, stört ihn nicht. Im<br />

Gegenteil: „Natürlich möchte<br />

jeder Spieler so viel Zeit<br />

wie möglich auf dem Feld<br />

stehen, aber wir werden uns<br />

gut ergänzen. Und mir tut es<br />

sicher gut, etwas Entlastung<br />

zu haben.“ Schließlich erwartet<br />

die <strong>Löwen</strong> auch in der<br />

nächsten Spielzeit ein dichtgedrängter<br />

Terminkalender.<br />

Bis dahin sollen die Abläufe<br />

innerhalb des <strong>Löwen</strong>rudels<br />

verbessert werden.<br />

„Wir müssen uns weiter steigern,<br />

wir können in allen Bereichen<br />

noch besser werden“,<br />

erwartet Bielecki, dass die<br />

Badener weitere Fortschritte<br />

machen. Dabei soll auch<br />

Tkaczyk helfen. „Sein Wurf<br />

wird immer besser. Grzegorz<br />

wird eine gute Form haben,<br />

wenn die neue Runde losgeht“,<br />

ist sich die Nummer 8<br />

der <strong>Löwen</strong> sicher.<br />

Im Nationalteam muss er<br />

allerdings auf seinen Mit-


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20 Homestory<br />

spieler aus dem Verein verzichten.<br />

Nach einigen Verletzungen<br />

erklärte Tkaczyk<br />

seinen Rücktritt von der<br />

polnischen Auswahl, so dass<br />

Bielecki ohne ihn die hohen<br />

Ziele verfolgen muss. Nach<br />

der Vize-Weltmeisterschaft<br />

2007 und dem dritten Platz<br />

bei der WM <strong>2009</strong> träumt<br />

ganz Polen vom großen Coup<br />

bei einem der nächsten großen<br />

Turniere. Auch Bielecki<br />

träumt davon, einmal den Pokal<br />

in den Händen zu halten.<br />

„Die Mannschaft kann das<br />

schaffen. Wir haben schon<br />

gezeigt, wozu wir in der<br />

Lage sind.“ Schließlich sei<br />

die Mannschaft noch nicht<br />

zu alt: „Unsere Zeit kommt<br />

noch“, sagt Bielecki voller<br />

Überzeugung. Vielleicht ja<br />

sogar bei den Olympischen<br />

Spielen 2012 in London. In<br />

Peking landeten die Polen am<br />

Ende auf dem fünften Rang.<br />

„Das war sehr enttäuschend,<br />

in London möchte ich auf<br />

jeden Fall eine Medaille holen“,<br />

hat sich Bielecki viel<br />

vorgenommen. Schließlich<br />

möchte er irgendwann einmal<br />

mit einem positiven<br />

Gefühl an seine Zeit mit der<br />

Nationalmannschaft zurückdenken.<br />

Noch ist eine Rechnung<br />

mit den <strong>Berlin</strong>ern offen<br />

An die <strong>Füchse</strong> aus <strong>Berlin</strong>,<br />

den heutigen Gegner in der<br />

Europahalle, denkt Bielecki<br />

nicht so gerne zurück.<br />

„Wir haben im Hinspiel<br />

verloren und eine wirklich<br />

schlechte Leistung gezeigt“,<br />

erinnert sich Bielecki an<br />

die 28:33-Pleite in der Max-<br />

Schmeling-Halle. Auch die<br />

vier eigenen Treffer beim<br />

ersten Aufeinandertreffen<br />

im Dezember können seine<br />

Miene nicht aufhellen,<br />

wenn die Sprache auf die<br />

<strong>Füchse</strong> kommt. „Wir wollen<br />

den <strong>Berlin</strong>ern zeigen, wer<br />

wir sind“, hat Bielecki einen<br />

klaren Plan für die Begegnung<br />

an Pfi ngstsonntag – mit<br />

einem Erfolg in eigener Halle<br />

wollen sich die <strong>Löwen</strong> rehabilitieren.<br />

Und außerdem den<br />

vierten Tabellenplatz verteidigen,<br />

damit die Chance auf<br />

die erneute Teilnahme an der<br />

Champions League bestehen<br />

bleibt.<br />

Bis zum Anwurf in Karlsruhe<br />

ist Bielecki ganz sicher<br />

wieder fi t und hoch motiviert,<br />

schließlich hatten die<br />

<strong>Löwen</strong> nach dem Auswärtssieg<br />

in Magdeburg eine Woche<br />

Zeit. Gerade in der Endphase<br />

der <strong>Saison</strong> ist das Gold<br />

wert, wenn der komplette<br />

Körper nach den 60 Minuten<br />

schmerzt. �


22 Benefi zspiel<br />

<strong>Löwen</strong> contra<br />

Balic, Karabatic, Hens und Co.<br />

Der Vorverkauf für Benefizspiel am 26. Juli in der SAP ARENA läuft<br />

Die <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> bestreiten<br />

am Montag, 26. Juli,<br />

ein Benefizspiel gegen eine<br />

Weltauswahl. Anwurf in der<br />

Mannheimer SAP ARENA<br />

wird um 19.30 Uhr sein.<br />

Der gesamte Erlös der Partie<br />

kommt Kataryna und Nikita<br />

Velyky zu Gute, der Ehefrau<br />

und des Sohnes des am 23. Januar<br />

verstorbenen ehemaligen<br />

<strong>Löwen</strong>-Spielers Oleg Velyky.<br />

Manager Thorsten Storm hatte<br />

am EM-Finalwochenende in<br />

Wien bei der Group Club<br />

Handball angefragt und Unterstützung<br />

erhalten.<br />

Inzwischen liegen dem badischen<br />

Handball-Bundesligisten<br />

die Zusagen von fol genden<br />

Akteuren für die Weltauswahl<br />

vor: Ivano Balic (HC Croatia<br />

Osiguranje Zagreb), Nikola<br />

Karabatic (Montpellier HB),<br />

Mariusz Jurasik (KS Vive<br />

Targi Kielce), Sergiy Shelmenko<br />

(Chekhovski Medvedi),<br />

David Barrufet (FC<br />

Barcelona), Bo Spellerberg<br />

(KIF Kolding), Christian<br />

Zeitz (THW Kiel), Kasper<br />

Hvidt (FC/AG Kopenhagen),<br />

Jan Filip (Kadetten Schaffhausen),<br />

Michael Kraus<br />

(TBV Lemgo), Pascal Hens<br />

(HSV Hamburg) und Ratko<br />

Nikolic (Portland San Antonio).<br />

Ihr Kommen an diesem<br />

Montag signalisiert haben<br />

zudem die beiden Ex-<strong>Löwen</strong><br />

Christian Schwarzer und<br />

Jackson Richardson. Betreut<br />

wird die Auswahl vom weiß-<br />

russischen Nationalcoach und<br />

ehemaligen <strong>Löwen</strong>-Trainer<br />

Iouri Chevtsov.<br />

Karten für die Partie <strong>Rhein</strong>-<br />

<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – Weltauswahl<br />

gibt es im Ticket-Shop der<br />

SAP ARENA, unter der Ticket-<br />

Hotline 0621/18190333 sowie<br />

unter www.saparena.de und<br />

im Kronauer Sportbüro.


Benefi zspiel<br />

Zwei echte Kracher<br />

auf Linksaußen<br />

Lars Christiansen und Eduard Kokšarov verstärken die Weltauswahl<br />

Dieses Duo wäre wohl die Wunschvorstellung jedes Klubtrainers<br />

auf der Welt. Wer auf der Position des Linksaußen<br />

auf Lars Christiansen und Eduard Kokšarov<br />

zurückgreifen kann, hat keine Sorgen mehr. Über viele<br />

Jahre hinweg waren der Däne und der Russe das Nonplusultra<br />

im internationalen Handball auf ihrer Position<br />

und jetzt können sich die Fans der <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

darauf freuen, beide Meister ihres Fachs in einem Team<br />

spielen zu sehen. Beim Benefi zspiel zu Gunsten von Kataryna<br />

und Nikita Velyky am 26. Juli in der SAP ARENA<br />

verstärken sie die Weltauswahl, die an diesem Tag auf die<br />

Badener treffen wird.<br />

Sowohl für Christiansen als<br />

auch für Kokšarov war es<br />

keine Frage, für die gute Sache<br />

nach Mannheim zu kommen.<br />

Beide trafen auf dem<br />

Handball-Feld einige Male<br />

auf Oleg Velyky, den an<br />

Krebs gestorbenen früheren<br />

<strong>Löwen</strong>akteur. In der SAP<br />

ARENA wollen sie ein Teil<br />

für ein großes Fest sein, das<br />

sportlich viel bieten soll. Außerdem<br />

soll eine möglichst<br />

große Geldsumme zusammenkommen,<br />

damit Kataryna<br />

und Nikita Velyky, die<br />

Ehefrau und der Sohn von<br />

Oleg Velyky, sorgenfreier in<br />

die Zukunft schauen können.<br />

Christiansen kommt damit<br />

schneller nach Deutschland<br />

zurück, als er sich das wohl<br />

vor ein paar Wochen vorstellen<br />

konnte. 15 Jahre stand<br />

der Däne bei der SG Flensburg-Handewitt<br />

unter Vertrag<br />

und wurde in dieser Zeit<br />

zum zweiterfolgreichsten<br />

Torjäger in der Bundesliga-<br />

Geschichte. Ende Juni bricht<br />

er seine Zelte bei der SG ab<br />

und kehrt in seine dänische<br />

Heimat zurück. Mit dem<br />

Handball soll dort aber noch<br />

nicht Schluss sein, denn der<br />

38-Jährige will noch ein paar<br />

Jährchen in der dänischen<br />

Liga dranhängen. Gerüchten<br />

nach zieht es ihn zum Meister<br />

Kolding IF.<br />

Vereinstreue ist auch<br />

Eduard Kokšarov wichtig.<br />

Seit 1999 spielt der Russe<br />

bereits für den slowenischen<br />

Spitzenklub RK Celje. Der<br />

Linksaußen war ein wichtiger<br />

Bestandteil der Mannschaft,<br />

die 2004 die Champions<br />

League gewann – in den<br />

Endspielen setzte sich Celje<br />

ausgerechnet gegen Flensburg<br />

mit Christiansen durch.<br />

Trotz vieler lukrativer Offerten<br />

in der Zeit danach hielt<br />

er den Slowenen die Treue.<br />

Zu Celje war Kokšarov von<br />

seinem Heimatverein SKIF<br />

Krasnodar gewechselt.<br />

Die SAP ARENA ist dem<br />

34-Jährigen nicht unbekannt,<br />

denn während der Weltmeisterschaft<br />

2007 machte<br />

Kokšarov mit den Russen in<br />

der Zwischenrunde in Mannheim<br />

Station. Dort traf er<br />

übrigens unter anderem auf<br />

Dänemark – mit Lars Christiansen.<br />

� Eduard Kokšarov (oben) und Lars Christiansen sind für die Weltauswahl dabei.<br />

23


Was hier fehlt,<br />

gibt’s bei Höffner.<br />

Volltreffer<br />

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28 Bundesliga aktuell<br />

VfL Gummersbach<br />

Die neue Halle kommt<br />

Traditionsverein will mit Hilfe von Gemeinde und Land eine neue Heimstätte bauen<br />

Gestern Abend standen die Akteure des VfL Gummersbach<br />

auf dem Hallenparkett und versuchten, sich durch<br />

einen Erfolg gegen BM Granollers aus Spanien eine gute<br />

Ausgangssituation in den Finalduellen um den Europapokal<br />

der Pokalsieger zu verschaffen (Die Partie fand<br />

nach Redaktionsschluss statt). Nur ein Jahr nach dem<br />

Erfolg im EHF-Pokal haben die Oberbergischen erneut<br />

die Chance, sich einen internationalen Titel zu krallen.<br />

Für die Zukunft des Vereins wurde jedoch schon ein paar<br />

Tage zuvor ein weitreichender Beschluss gefasst. Der<br />

Stadtrat in Gummersbach hat am vergangenen Montag<br />

mit großer Mehrheit für einen Hallenneubau gestimmt<br />

und damit den Weg in eine fi nanziell gesicherte Zukunft<br />

für den VfL frei gemacht.<br />

„Das ist die Entscheidung,<br />

die sich der VfL Gummersbach<br />

und seine Fans schon<br />

seit vielen Jahren erwünscht<br />

haben. Allerdings liegt weiterhin<br />

noch viel Arbeit vor<br />

uns und wir müssen hoffen,<br />

dass auch die Landeszuschüsse<br />

fl ießen“, erklärte<br />

Axel Geerken unmittelbar<br />

nach der Sitzung. Der Geschäftsführer<br />

des VfL weiß<br />

zwar, dass noch einige Hürden<br />

vor ihm und dem Klub<br />

liegen, doch eine Vorentscheidung<br />

für den Neubau einer<br />

modernen Halle ist gefallen:<br />

„ Diese Entscheidung ist<br />

richtungsweisend und öffnet<br />

viele Optionen.“<br />

In den vergangenen Jahren<br />

waren der sportliche Aufschwung<br />

und die fi nanzielle<br />

Konsolidierung nicht im<br />

Gleichschritt nebeneinanderher<br />

gegangen. Grund dafür<br />

war die Hallenproblematik<br />

der Gummersbacher. Zum<br />

Teil wich der Traditionsverein<br />

in die große Arena nach<br />

Köln aus, doch dort wurden<br />

der Klub und die Sportart nie<br />

richtig heimisch. Die Folge<br />

war eine geringe Auslastung<br />

selbst bei Spitzenspielen,<br />

so dass es sich für den Verein<br />

kaum lohnte, nach Köln<br />

auszuweichen, weil die Fixkosten<br />

zu hoch waren. Auf<br />

der anderen Seite bietet die<br />

Eugen-Haas-Halle in Gummersbach,<br />

in der der VfL<br />

die großen nationalen und<br />

internationalen Erfolge in<br />

den 70er und 80er Jahren<br />

feierte, zu wenig Komfort,<br />

um den Ansprüchen der Gegenwart<br />

gerecht zu werden.<br />

Auch das geringe Fassungsvermögen<br />

von maximal 2500<br />

Besuchern sorgte dafür, dass<br />

der Klub hier nicht kostendeckend<br />

arbeiten konnte.<br />

Die Lösung ist jetzt die<br />

neue Multifunktionsarena,<br />

die auf dem Steinmüllergelände<br />

im Herzen Gummersbachs<br />

errichtet werden soll.<br />

Mindestens 4000 Personen<br />

soll das Schmuckkästchen<br />

Platz bieten und darüber<br />

hinaus über einen ausreichend<br />

großen Hospitality-<br />

Bereich verfügen, um den<br />

Wünschen der Sponsoren<br />

gerecht werden zu können.<br />

Mit 35:6-Stimmen pro Neubau<br />

erhielt der VfL im Stadtrat<br />

ein deutliches Votum und<br />

will in den kommenden Wochen<br />

und Monaten die nächsten<br />

Schritte unternehmen,<br />

um dem ersten Spatenstich<br />

näher zu kommen.<br />

Auf etwa neun Millionen<br />

Euro ist die Bausumme veranschlagt,<br />

etwa vier Millionen<br />

Euro sollen vom Land<br />

Nordrhein-Westfalen fl ießen.<br />

Nach der Neuwahl Anfang<br />

Mai und dem Regierungswechsel<br />

steht hinter diesem<br />

Posten allerdings noch ein<br />

kleines Fragezeichen. Beim<br />

VfL sind die Verantwortlichen<br />

dennoch überzeugt,<br />

auf Landesmittel zurückgreifen<br />

zu können. Mit einem<br />

Baubeginn ist nicht vor 2011<br />

zu rechnen, dennoch plant<br />

der VfL, ab der Spielzeit<br />

2012/13 komplett in der neuen<br />

Arena aufl aufen zu können.<br />

Es besteht also die berechtigte<br />

Hoffnung, dass neben<br />

dem sportlichen Aufschwung<br />

auch das Umfeld des Klubs<br />

mitwachsen kann. �


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32 <strong>Löwen</strong>rudel<br />

1<br />

12<br />

16<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Sławomir Szmal TW<br />

02.10.1978 | Strzelce Opolskie (Polen)<br />

1,86 m | 94 kg | seit 7/2005 [TuS N-Lübbecke]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Henning Fritz TW<br />

21.09.1974 | Magdeburg<br />

1,89 m | 90 kg | seit 7/2007 [THW Kiel]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Maximilian Bender TW<br />

29.06.1990 | Bruchsal<br />

1,90 m | 85 kg | seit 7/2005 [JSG Hambrücken/Weiher]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Uwe Gensheimer LA<br />

26.10.1986 | Mannheim<br />

1,88 m | 90 kg | seit 7/2003 [TV Friedrichsfeld]<br />

Vertrag bis 30.06.2012<br />

Oliver Roggisch KM<br />

25.08.1978 | Villingen-Schwenningen<br />

1,99 m | 99 kg | seit 7/2007 [SC Magdeburg]<br />

Vertrag bis 30.06.2012<br />

Carlos Prieto KM<br />

02.02.1980 | Mérida (Spanien)<br />

2,03 m | 100 kg | seit 7/<strong>2009</strong> [BM Valladolid]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Grzegorz Tkaczyk RM, RL<br />

22.12.1980 | Warschau (Polen)<br />

1,94 m | 94 kg | seit 12/2007 [SC Magdeburg]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Siarhei Harbok RL<br />

04.12.1984 | Minsk (Weißrussland)<br />

1,98 m | 95 kg | seit 7/2007 [RK Celje]<br />

Vertrag bis 30.06.<strong>2010</strong><br />

Karol Bielecki RL<br />

23.01.1982 | Sandomierz (Polen)<br />

2,02 m | 101 kg | seit 12/2007 [SC Magdeburg]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Nikola Manojlović RM<br />

01.12.1981 | Belgrad (Serbien)<br />

1,95 m | 99 kg | seit 9/<strong>2009</strong> [HCM Constanţa]<br />

Vertrag bis 30.06.<strong>2010</strong><br />

Snorri Guðjónsson RM<br />

17.10.1981 | Reykjavík (Island)<br />

1,86 m | 87 kg | seit 9/<strong>2009</strong> [GOG Svendborg]<br />

Vertrag bis 30.06.<strong>2010</strong><br />

Spiele:<br />

Paraden:<br />

Paraden Ø:<br />

Paraden max.:<br />

Tore:<br />

Spiele:<br />

Paraden:<br />

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Paraden max.:<br />

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Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

29<br />

232<br />

8,0<br />

21<br />

0<br />

30<br />

280<br />

9,3<br />

24<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0,0<br />

0<br />

0<br />

31<br />

187<br />

6,0<br />

101/162<br />

62.4<br />

30<br />

8<br />

0,3<br />

8/15<br />

53.3<br />

9<br />

11<br />

1,2<br />

11/20<br />

55.0<br />

8<br />

12<br />

1,5<br />

12/23<br />

52.2<br />

24<br />

43<br />

1,8<br />

43/88<br />

48.9<br />

30<br />

152<br />

5,1<br />

152/274<br />

55.5<br />

25<br />

27<br />

1,1<br />

27/58<br />

46.6<br />

30<br />

62<br />

2,1<br />

56/118<br />

47.5<br />

Strafminuten:<br />

Gelbe Karten:<br />

Rote Karten:<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Strafminuten:<br />

Gelbe Karten:<br />

Rote Karten:<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Strafminuten:<br />

Gelbe Karten:<br />

Rote Karten:<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

0<br />

0<br />

0<br />

60/16<br />

26.7<br />

2<br />

0<br />

1<br />

100/30<br />

30.0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0/0<br />

-<br />

17<br />

18<br />

1-0<br />

106/86<br />

81.1<br />

2<br />

76<br />

20-2<br />

0/0<br />

-<br />

5<br />

4<br />

2-0<br />

0/0<br />

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4<br />

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0-0<br />

0/0<br />

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6<br />

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3-0<br />

0/0<br />

-<br />

9<br />

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13-0<br />

0/0<br />

-<br />

3<br />

40<br />

11-1<br />

0/0<br />

-<br />

7<br />

2<br />

2-0<br />

7/6<br />

85.7


11<br />

13<br />

14<br />

15<br />

17<br />

18<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

C<br />

<strong>Löwen</strong>rudel<br />

Ólafur Stefánsson RR<br />

03.07.1973 | Reykjavík (Island)<br />

1,96 m | 94 kg | seit 7/<strong>2009</strong> [BM Ciudad Real]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Gábor Ancsin RR<br />

27.11.1990 | Békéscsaba (Ungarn)<br />

2,00 m | 100 kg | seit 7/<strong>2009</strong> [Dunaferr SE]<br />

Vertrag bis 30.06.2013<br />

Niklas Ruß LA<br />

13.12.1990 | Karlsruhe<br />

1,80 m | 79 kg | seit 7/2005 [TSV Malschenberg]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Michael Müller RR<br />

19.09.1984 | Würzburg<br />

1,97 m | 100 kg | seit 7/<strong>2009</strong> [TV Großwallstadt]<br />

Vertrag bis 30.06.2012<br />

Andrej Klimovets KM<br />

18.08.1974 | Gomel (Weißrussland)<br />

1,97 m | 103 kg | seit 7/2005 [SG Flensburg-Handewitt]<br />

Vertrag bis 30.06.<strong>2010</strong><br />

Bjarte Myrhol KM<br />

29.05.1982 | Oslo (Norwegen)<br />

1,92 m | 96 kg | seit 7/<strong>2009</strong> [HSG Nordhorn]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Thomas Bruhn RR<br />

18.06.1981 | Thisted (Dänemark)<br />

1,92 m | 80 kg | seit 11/<strong>2009</strong> [AG Håndbold]<br />

Vertrag bis 30.06.<strong>2010</strong><br />

Guðjón Valur Sigurðsson LA, RM<br />

08.08.1979 | Reykjavík (Island)<br />

1,87 m | 82 kg | seit 7/2008 [VfL Gummersbach]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Alexander Becker KM<br />

27.09.1991 | Mannheim<br />

1,98 m | 97 kg | seit 7/2007 [HSG Mannheim]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Patrick Groetzki RA<br />

04.07.1989 | Pforzheim<br />

1,89 m | 84 kg | seit 7/2007 [SG Pforzheim/Eutingen]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Ola Lindgren Trainer<br />

29.02.1964 | Halmstad (Schweden)<br />

1,92 m | 95 kg | seit 7/<strong>2009</strong> [HSG Nordhorn]<br />

Vertrag bis 30.06.2012<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

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Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

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Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

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Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

30<br />

109<br />

3,6<br />

69/133<br />

51.9<br />

0<br />

0<br />

0,0<br />

0/0<br />

-<br />

0<br />

0<br />

0,0<br />

0/0<br />

-<br />

31<br />

58<br />

1,9<br />

58/113<br />

51.3<br />

23<br />

34<br />

1,5<br />

34/37<br />

91.9<br />

26<br />

96<br />

3,7<br />

96/125<br />

76.8<br />

2<br />

3<br />

1,5<br />

3/7<br />

42.9<br />

18<br />

53<br />

2,9<br />

53/74<br />

71.6<br />

0<br />

0<br />

0,0<br />

0/0<br />

-<br />

31<br />

89<br />

2,9<br />

89/138<br />

64.5<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

33<br />

9<br />

14<br />

7-1<br />

52/40<br />

76.9<br />

0<br />

0<br />

0-0<br />

0/0<br />

-<br />

0<br />

0<br />

0-0<br />

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6<br />

50<br />

7-3<br />

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0-0<br />

0/0<br />

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14-0<br />

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3<br />

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6<br />

2<br />

4-0<br />

0/0<br />

-


34 TK-Tipps für <strong>Löwen</strong>fans<br />

Kinder und Computer –<br />

Eltern sollten auf genügend Bewegung achten<br />

Gesund läuft´s rund!<br />

Der Computer ist aus dem<br />

Leben der Kinder kaum noch<br />

wegzudenken: Hausaufgaben<br />

werden mit Hilfe des Internets<br />

erledigt, mit Freunden<br />

wird über eine Online-Community<br />

gechattet und in der<br />

Freizeit sitzen sie an der<br />

Spielkonsole. Sport und Bewegung<br />

werden dabei häufig<br />

vernachlässigt. Eine Forsa-<br />

Umfrage im Auftrag der Techniker<br />

Krankenkasse (TK) hat<br />

ergeben, dass schon 40 Prozent<br />

der Grundschüler bis zu<br />

30 Minuten täglich den Computer<br />

nutzen. Jedes fünfte<br />

Kind im Alter zwischen sechs<br />

und 18 Jahren sitzt sogar<br />

mehr als eine Stunde vor dem<br />

PC. „Niemand sollte Computer<br />

generell verteufeln. Doch<br />

gerade bei Kindern gilt es,<br />

einen verantwortungsvollen<br />

Umgang mit den Medien zu<br />

fördern. Das heißt, dass Eltern<br />

darauf achten sollten,<br />

was ihre Kids am Computer<br />

machen und wie lange die<br />

Kleinen vor dem Bildschirm<br />

sitzen“, sagt York Scheller,<br />

Psychologe bei der TK.<br />

Auffällig ist der Unterschied<br />

zwischen den Geschlechtern:<br />

Doppelt so viele Jungen wie<br />

Mädchen hocken täglich<br />

mehr als zwei Stunden vor<br />

dem PC. Nur jedes fünfte<br />

Kind beschäftigt sich hingegen<br />

in der Freizeit gar nicht<br />

mit dem Computer. Laut Eltern-Angaben<br />

spielt, chattet<br />

oder surft dabei jedes vierte<br />

Mädchen nicht, bei den Jungs<br />

sind es nur 17 Prozent.<br />

„Computerspiele, Chat-Rooms<br />

oder die Informationssuche im<br />

Internet können durchaus auch<br />

positive Effekte für Kinder<br />

haben. Viele Spiele verlangen<br />

strategisches Denken und Geschick.<br />

Über Communities<br />

können sich die Kids austauschen<br />

und selbst den Busfahrplan<br />

findet man heute am<br />

einfachsten über den PC“, so<br />

Psychologe Scheller. „Problematisch<br />

wird es nur, wenn der<br />

Computer die Kinder an den<br />

Stuhl fesselt und sie in ihrer<br />

Freizeit nicht mehr rausgehen,<br />

Freunde treffen oder<br />

Sport treiben“, sagt der TK-<br />

Experte.<br />

Laut der TK-Umfrage bewegen<br />

sich zwei von drei Kindern<br />

an einem gewöhnlichen<br />

Schultag höchstens eine<br />

Stunde. Jedes zehnte Kind<br />

betätigt sich in der Freizeit<br />

gar nicht sportlich. Und: Von<br />

den übergewichtigen Kindern<br />

sitzt jedes Sechste länger als<br />

zwei Stunden vor dem PC.<br />

Bei den normalgewichtigen<br />

Altersgenossen ist es nur<br />

jedes Zwölfte. „Gerade am<br />

Computer oder vor dem Fernseher<br />

naschen Kinder gerne<br />

mal ungesunde Snacks. Für<br />

Eltern gilt es, neben genügend<br />

Ausgleichssport auch<br />

darauf zu achten, dass ihre<br />

Kleinen vor dem Bildschirm<br />

nicht nebenbei und unkontrolliert<br />

essen“, sagt Scheller.<br />

Außerdem rät der Psychologe<br />

den Erziehungsberechtigten,<br />

ein Auge auf die Art und<br />

Dauer des PC-Konsums ihres<br />

Nachwuchses zu haben: „Einige<br />

Spiele haben großes<br />

Suchtpotenzial, und auch<br />

nicht alle Inhalte im Netz sind<br />

kindgerecht. Am besten ist es,<br />

wenn Eltern gemeinsam mit<br />

ihren Kindern Regeln aufstellen,<br />

wofür und wie lange sie<br />

den Computer nutzen dürfen.<br />

Im Grundschulalter gilt<br />

zudem: nur unter Aufsicht ins<br />

Internet.“ Auch wie sie sensibel<br />

mit ihren eigenen Daten<br />

umgehen, müssen die Kinder<br />

erst einmal lernen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.tk-online.de


Teamsport<br />

Fußball<br />

Handball<br />

Running<br />

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36 Gegner<br />

<strong>Füchse</strong> auf der Jagd<br />

Ende des Dornröschenschlafs<br />

Der Hauptstadt-Klub will endlich wieder auf der europäischen Bühne mitmischen<br />

<strong>Füchse</strong>. Es konnte nur diesen einen Namen geben für die<br />

<strong>Berlin</strong>er Handballer, die sich 2005 als Profi -Abteilung<br />

konstituierten. Denn der Stammverein des Bundesligisten<br />

sind die Reinickendorfer <strong>Füchse</strong> aus dem gleichnamigen<br />

nördlichen <strong>Berlin</strong>er Stadtteil, der schon in den 80er Jahren<br />

eine erfolgreiche Zeit in der obersten Spielklasse erlebte,<br />

ehe er 1986 aus der Bundesliga verschwand. Vorläufi<br />

g. 2007 kehrten die <strong>Füchse</strong> wieder zurück. Als <strong>Füchse</strong><br />

<strong>Berlin</strong>, die wiederum von der RFH Vermarktungsgesellschaft<br />

mbH geführt werden – und in Zukunft noch weiter nach oben wollen. Das zumindest<br />

lassen die markigen Sprüche und die ambitionierten Transfers der jüngsten<br />

Vergangenheit vermuten. In der immer weiter wachsenden Hauptstadt ist das Handball-Fieber<br />

ausgebrochen.<br />

Ihre Blütezeit erlebten die<br />

<strong>Berlin</strong>er Anfang der 80er<br />

Jahre. In der <strong>Saison</strong> 1981/82<br />

landeten sie als Aufsteiger<br />

direkt auf Platz drei der Bundesliga<br />

– nur das Duo Gummersbach<br />

und Großwallstadt<br />

war noch besser. Vier Jahre<br />

später ging es allerdings<br />

schlagartig nach unten: Als<br />

abgeschlagenes Schlusslicht<br />

zunächst ins Unterhaus und<br />

von dort sang- und klanglos<br />

in die Regionalliga.<br />

1966 zählten die Reinickendorfer<br />

<strong>Füchse</strong> zu den Gründungsmitgliedern<br />

der Eliteklasse<br />

und belegten damals<br />

– geografi sch etwas verwirrend<br />

– in der Süd-Staffel<br />

einen Mittelfeldplatz. Die<br />

großen Erfolge blieben jedoch<br />

aus, in den 70ern mutierte<br />

der Klub zur Fahrstuhl<br />

fahrenden grauen Maus,<br />

doch in der ewigen Bundesliga-Tabelle<br />

rangierte er vor<br />

dieser <strong>Saison</strong> immerhin auf<br />

Platz 23 – und somit um zwei<br />

Etagen höher als die <strong>Rhein</strong>-<br />

<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong>.<br />

Handball gespielt<br />

wird in Reinickendorf<br />

– oder<br />

besser gesagt bei<br />

den <strong>Füchse</strong>n, denn<br />

in ihrem ursprünglichen<br />

Stadtteil sind<br />

die Handballer schon<br />

lange nicht mehr zu Hause<br />

– bereits seit 1922. Zu diesem<br />

Zeitpunkt hieß der 1891<br />

Manager im Gespräch: <strong>Berlin</strong>s umtriebiger Bob Hanning (links) mit <strong>Löwen</strong>-Chef Thorsten Storm.<br />

als „Männer-Turn-Verein<br />

Reinickendorf“ gegründete<br />

Verein TSV Dorner – zu Ehren<br />

des 1892 verstorbenen<br />

Städtischen Turnwarts Adolf<br />

Dorner. Bis zum Zweiten<br />

Weltkrieg bleibt es bei kleinen<br />

Erfolgen auf lokaler Ebene.<br />

Seit der Wiedergründung<br />

1947 trägt der Klub seinen<br />

heutigen Namen (also den<br />

des Muttervereins) und die<br />

Handball-Abteilung freute<br />

sich vier Jahre später über die<br />

zweitgrößte Mitgliederzahl<br />

in der Stadt. Und pünktlich<br />

zum 75-jährigen Jubiläum<br />

sind die <strong>Füchse</strong><br />

Gründungsmitglied<br />

der neuen<br />

Bundesliga.<br />

Anfang der 80er<br />

Jahre will es der<br />

Immobilienmakler<br />

Willi Bendzko wissen.<br />

Mit seinem Geld lockt er<br />

gestandene Spieler, darunter<br />

auch den späteren Kieler<br />

Die <strong>Löwen</strong>-Bilanz<br />

vs. <strong>Füchse</strong> <strong>Berlin</strong><br />

H A<br />

2003/04 - -<br />

2005/06 - -<br />

2006/07 - -<br />

2007/08 40:35 31:17<br />

2008/09 29:25 32:24<br />

<strong>2009</strong>/10 -:- 28:33<br />

Gesamt 2-0-0<br />

69:60<br />

4-0-1<br />

160:134<br />

2-0-1<br />

91:74<br />

Meistertrainer Zvonimir<br />

Serdarušić sowie den Bundesliga-Torschützenkönig<br />

Predrag Timko (THW Kiel),<br />

in die westdeutsche Enklave,<br />

und sie enttäuschen den Geschäftsmann<br />

nicht. Platz drei<br />

in der Bundesliga bedeutet<br />

die Teilnahme am IHF-Pokal,<br />

wo die <strong>Füchse</strong> die Stadt<br />

in eine regelrechte Handball-<br />

Euphorie versetzen. Erst<br />

schalten sie den spanischen<br />

Top-Klub BM Granollers<br />

aus, im Viertelfi nale muss<br />

im deutsch-deutschen Duell<br />

der HC Empor Rostock in<br />

einem denkwürdigen Krimi<br />

gegen die West-<strong>Berlin</strong>er die<br />

Segel streichen. Nach dem<br />

18:16-Sensationssieg in der<br />

Hansestadt hält <strong>Füchse</strong>-Keeper<br />

Klaus Wöller im Rückspiel<br />

mit einer Glanzparade<br />

den „Sieg“ fest: Die <strong>Berlin</strong>er<br />

verlieren zwar 12:14, ziehen<br />

aber aufgrund der Auswärtstorregel<br />

ins Halbfi nale ein,<br />

wo sie schließlich gegen den<br />

sowjetischen Spitzenklub<br />

und späteren Sieger IL Saporoschje<br />

der Knockout ereilt.<br />

Heimspielstätte war damals


Gegner<br />

<strong>Füchse</strong>-Coach Dagur Sigurðsson blickt optimistisch in die Zukunft, Markus Richwien im Anfl ug, der 2,07-m-Hüne Rico Göde langt in der Abwehr hin.<br />

die 1936 errichtete Deutschlandhalle<br />

im <strong>Berlin</strong>er Westend.<br />

Der monumentale Bau<br />

in der Jafféstraße gehörte<br />

im Prä-Arena-Zeitalter mit<br />

einem Fassungsvermögen<br />

von 7.000 Zuschauern zu den<br />

größten Hallen überhaupt.<br />

Doch die fi nanzielle Abhängigkeit<br />

von „Bendzko Immobilien“<br />

hat auch eine Kehrseite:<br />

Mitte der 80er Jahre<br />

folgt der Absturz in die Bedeutungslosigkeit.<br />

Die Reinickendorfer<br />

<strong>Füchse</strong>, oft in den<br />

Medien auch als „RF <strong>Berlin</strong>“<br />

bezeichnet, werden bis in<br />

die Oberliga durchgereicht,<br />

vor wenigen Jahren verloren<br />

sich gerade mal noch 500<br />

Unentwegte in das Horst-<br />

Korber-Zentrum in Charlottenburg.<br />

Dann betritt Robert<br />

„Bob“ Hanning die <strong>Berlin</strong>er<br />

Bühne und das Buch, das<br />

eigentlich schon zugeklappt<br />

ist, bekommt neue Kapitel.<br />

Zwar spielen die <strong>Füchse</strong> zu<br />

diesem Zeitpunkt immerhin<br />

in der 2. Bundesliga – in<br />

die sie 2002 zurückgekehrt<br />

waren – doch im Frühjahr<br />

2005 wird ihnen die Lizenz<br />

verweigert. Der Manager-<br />

Novize Hanning, der zuvor<br />

nur als Trainer Erfahrung gesammelt<br />

hat und gerade beim<br />

HSV Hamburg vor die Tür<br />

gesetzt wurde, geht mit Feuereifer<br />

an seinen neuen Job,<br />

knüpft Kontakte und öffnet<br />

Türen. Mit Hilfe eines fi ndigen<br />

Anwalts erhält er sogar<br />

per Nachprüfung die Lizenz.<br />

Mit Bob Hanning<br />

kommt die Wende<br />

Der Grundstein für das „Projekt<br />

Handball-Bundesliga“<br />

ist gelegt. Nach Gründung<br />

der GmbH nennen sich die<br />

Handballer nur noch „<strong>Füchse</strong><br />

<strong>Berlin</strong>“ und tragen ihre<br />

Heimspiele in der Max-Schmeling-Halle<br />

– also auf ehemaliger<br />

DDR-Gemarkung –<br />

aus. Jetzt geht es richtig los.<br />

Unter Trainer Jörn-Uwe<br />

Lommel und Kapitän Daniel<br />

Brack gelingt 2007 die triumphale<br />

Rückkehr ins Oberhaus<br />

(32 Siege in 34 Spielen), mit<br />

dabei sind auch drei Spieler,<br />

die heute noch im Kader stehen:<br />

Markus Richwien, Petr<br />

Štochl und Konrad Wilczynski.<br />

Den <strong>Füchse</strong>n gelingt<br />

es zwar, sich auf Anhieb zu<br />

etablieren, doch fürs inter-<br />

nationale Geschäft reicht<br />

es bislang noch nicht. Dass<br />

sich das ändern soll, beweisen<br />

die Sommer-Transfers.<br />

Der spektakulärste war die<br />

Verpfl ichtung Silvio Heinevetters<br />

aus der Magdeburger<br />

Torwartschule (siehe Porträt<br />

auf Seite 38), hinzu kamen<br />

der isländische Trainer Dagur<br />

Sigurðsson und mit den<br />

Nordlichtern Stian Vatne und<br />

Torsten Laen zwei Hochkaräter<br />

aus der „Liga Asobal“.<br />

Für die kommende Runde<br />

hat sich Hanning bereits die<br />

Dienste des Wetzlarer Torjägers<br />

Sven-Sören Christophers<br />

und von Rechtsaußen<br />

Alexander Petersson aus<br />

Flensburg gesichert.<br />

Die Kurve zeigt nach oben:<br />

Nach den Platzierungen 12<br />

und 10 wird es in dieser <strong>Saison</strong><br />

schlechtestenfalls beim<br />

aktuellen neunten Rang bleiben.<br />

Theoretisch ist auch der<br />

Einzug in den EHF-Pokal<br />

möglich, aber eher unwahrscheinlich<br />

Noch sind die<br />

<strong>Berlin</strong>er nicht da, wo sie hin<br />

wollen. Dass sie allerdings<br />

auch von Spitzenteams nicht<br />

auf die leichte Schulter genommen<br />

werden sollten,<br />

bekamen die <strong>Löwen</strong> im Dezember<br />

zu spüren, als sie im<br />

„Fuchsbau“ Schmeling-Halle<br />

28:33 ausgeknockt wurden.<br />

In die Revanche gehen die<br />

<strong>Füchse</strong> mit einer Serie von<br />

acht Siegen aus zehn Spielen,<br />

wobei die beiden Niederlagen<br />

vertretbarerweise in<br />

Kiel und Hamburg zustande<br />

kamen. Beim 31:25 zuletzt<br />

37<br />

gegen Melsungen feierte<br />

der langzeitverletzte Konrad<br />

Wilczynski – 2007/08 mit<br />

sieben Einschüssen pro Spiel<br />

Bundesliga-Torschützenkönig<br />

– in der 49. Minute sein<br />

Comeback und traf einmal.<br />

Der Niederländer Mark Bult<br />

netzte zehn Mal ein und führt<br />

die fuchsinterne Wertung vor<br />

Richwien und Kjetil Strand<br />

an.<br />

Die Schilder der Firma<br />

„Bendzko Immobilien“, die<br />

ihren prominenten Sitz am<br />

Kurfürstendamm unweit des<br />

„Café Kranzler“ hatte, hängen<br />

nicht mehr. Willi Bendzko<br />

zog sich 2006 geräuschlos<br />

aus dem Immobiliengeschäft<br />

zurück. Die <strong>Füchse</strong> hingegen<br />

sind obenauf. Europa ist das<br />

Ziel. �<br />

Zugänge Silvio Heinevetter (SC Magdeburg), Rúnar Kárason (Fram Reykjavík<br />

/ ISL), Torsten Laen (BM Ciudad Real / ESP), Ivan Ninčević (RK<br />

Zadar / CRO), Sebastian Schneider (SG Flensburg-Handewitt), Stian<br />

Vatne (BM Aragón / ESP)<br />

Abgänge René Boese (1.SV Concordia Delitzsch), Christian Caillat (HSC 2000<br />

Coburg), Hany El Fakharany (n.b.), Jens Vortmann (TSV Dormagen)<br />

Trainer Dagur Sigurðsson<br />

Geschäftsführer Bob Hanning<br />

Halle Max-Schmeling-Halle [8.500]<br />

Gründung 1891<br />

Erfolge -


38 Gegner<br />

Silvio Heinevetter<br />

Wechsel mit Symbolkraft<br />

Der Nationalkeeper geht stets bis an die Schmerzgrenze – und darüber hinaus<br />

Als sein Wechsel nach<br />

<strong>Berlin</strong> verkündet wurde,<br />

ging ein Raunen durch<br />

die Handball-Republik.<br />

Hier der traditionsreiche<br />

SC Magdeburg, DDR-Rekordmeister<br />

und Champions-League-Sieger<br />

2002,<br />

dort der mit ein paar Millionen<br />

aufgepäppelte Hauptstadt-Klub<br />

<strong>Füchse</strong> <strong>Berlin</strong>.<br />

Der deutsche Nationaltorwart<br />

Silvio Heinevetter<br />

entschied sich für den Verein<br />

mit den stärkeren Muskeln,<br />

sprich der größeren<br />

Perspektive. Denn während<br />

beim SCM immer kleinere<br />

Brötchen gebacken werden<br />

müssen, wollen die <strong>Berlin</strong>er<br />

durchstarten. Das ist spätestens<br />

sein Bekanntwerden<br />

des Heinevetter-Transfers<br />

klar, weshalb der Schritt<br />

des 25-Jährigen von der<br />

Elbe an die Spree symbolisch<br />

für die hochtrabenden<br />

Ziele der <strong>Füchse</strong> steht.<br />

Die sportliche Vita Heinevetters<br />

spielt sich im Osten<br />

der Republik ab. In Bad Langensalza<br />

bei Erfurt geboren,<br />

ging es beim SV Empor Bad<br />

Langensalza mit dem Handballspielen<br />

los. In Delitzsch<br />

reifte er zum nationalen Spitzenkeeper<br />

und gehörte jener<br />

DHB-Auswahl an, die 2004<br />

in Lettland gegen Dänemark<br />

den U20-EM-Titel gewann.<br />

Heinevetter wurde zum besten<br />

Torhüter des Turniers<br />

ausgezeichnet, feierte ein<br />

Jahr später mit Delitzsch den<br />

Aufstieg in die Bundesliga<br />

– und wechselte schließlich<br />

nach Magdeburg. „Ich gehe<br />

stets bis an die Schmerzgrenze,<br />

oft genug auch darüber<br />

hinaus“, sagt der Schlussmann<br />

über sich selbst. Und:<br />

„Ich muss ein Zwischending<br />

fi nden zwischen Anspannung<br />

und Freude.“ In der<br />

Bördelandhalle schien ihm<br />

das ganz gut zu gelingen,<br />

schließlich entwickelte er<br />

sich hier derart weiter, dass<br />

er in den DHB-Kader von<br />

Heiner Brand aufrückte und<br />

im Juni 2006 in der Mannheimer<br />

SAP ARENA beim<br />

30:31 gegen Spanien sein<br />

Länderspiel-Debüt gab. Und<br />

als klar war, dass die Klasse<br />

Heinevetters einen Verbleib<br />

in Magdeburg nicht mehr zuließ,<br />

schlugen die <strong>Füchse</strong> zu.<br />

„Es war eine Entscheidung<br />

für die Region“, begründete<br />

der Keeper in einem Interview<br />

mit dem Tagesspiegel,<br />

warum er andere Offerten mit<br />

besserer sportlicher Perspektive<br />

nicht näher in Betracht<br />

zog. „Das ist eben einfach<br />

was anderes, als wenn ich in<br />

den Süden oder hoch in den<br />

Norden gehe. Das kann man<br />

nicht in Worte fassen. In <strong>Berlin</strong><br />

ist alles lockerer. Ich hatte<br />

von Anfang an ein gutes Gefühl,<br />

und das hat sich dann<br />

im Laufe der Zeit bestätigt.“<br />

<strong>Füchse</strong>-Manager Bob Hanning<br />

bezeichnet den neuen<br />

Torhüter wegen seiner emotionalen<br />

Spielweise als „positiv<br />

verrückt“ – und weiß,<br />

was er an ihm hat. In der<br />

Paraden-Statistik der HBL<br />

ist der Thüringer allerdings<br />

ein paar Stufen nach unten<br />

gerutscht und taucht nicht<br />

mehr in den oberen Regionen<br />

auf, was aber in erster<br />

Linie daran liegt, dass er im<br />

Tschechen Petr Štochl einen<br />

erstklassigen Kollegen<br />

an seiner Seite hat, mit dem<br />

er sich viel Spielzeit teilen<br />

muss. Reichte es in den vergangenen<br />

Jahren für rund 13<br />

gehaltene Bälle pro Partie,<br />

sind es derzeit neun.<br />

Der sportliche Aufstieg<br />

ist für den Nationaltorwart<br />

durch den Umzug bislang<br />

ausgeblieben, dafür ist er<br />

mehr in den Blickpunkt des<br />

Boulevards gerückt. So trat<br />

die Bildzeitung im Spät-<br />

herbst <strong>2009</strong> Heinevetters<br />

Liaison zur Tatort-Kommissarin<br />

Simone Thomalla breit.<br />

Doch Heinevetter ist keiner,<br />

der sich von den üblichen<br />

„Ja, wir sind ein Paar“-<br />

Schlagzeilen aus der Ruhe<br />

bringen lässt. Bei der EM im<br />

Januar in Österreich war er<br />

fester Bestandteil der Nationalmannschaft.<br />

Und in Zukunft? „Ich wäre<br />

nicht nach <strong>Berlin</strong> gegangen,<br />

wenn ich es nicht für realistisch<br />

halten würde, hier eines<br />

Tages im Europapokal spielen<br />

zu können“, sagt Heinevetter.<br />

Also war der Verbleib<br />

im ostdeutschen Kulturkreis<br />

doch nicht der einzige Beweggrund.<br />


40 Gegner<br />

Namen & Zahlen<br />

Obere Reihe von links: Fabian Kittmann (Physiotherapeut), Detlef Klavehn (Betreuer), Dr. Jürgen Bentzin (Mannschaftsarzt), Torsten Laen, Michał Kubisztal,<br />

Sebastian Schneider, Mark Bult, Rico Göde, Stian Vatne, Gabor Langhans, Alexander Haase (Co-Trainer), Erik Helm (Athletik-Trainer), Dagur<br />

Sigurðsson (Trainer). Untere Reihe von links: Rúnar Kárason, Kjetil Strand, Konrad Wilczynski, Bartłomiej Jaszka, Silvio Heinevetter, Petr Štochl, Colja<br />

Löffl er, Martin Murawski, Johannes Sellin, Markus Richwien.<br />

Der Kader <strong>Saison</strong> <strong>2009</strong>/10 Aktueller Spieltag<br />

# Spieler Geb. cm Nat. Pos. Spiele Tore Tore 7m V 2min D/A<br />

1 Tom Lessig 29.04.1989 k.A. TW 0 0<br />

12 Patrick Ziebert 27.07.1985 k.A. TW 1 0<br />

12 Silvio Heinevetter 21.10.1984 194 TW 30 0<br />

71 Petr Štochl 24.04.1976 193 TW 30 0<br />

2 Colja Löffl er 08.05.1989 186 KM 15 12<br />

3 Stian Vatne 10.05.1974 198 RL 23 2<br />

4 Torsten Laen 26.11.1979 198 KM 28 96<br />

5 Kjetil Øvrelid Strand 02.10.1979 188 RL, RM 31 101<br />

6 Rúnar Kárason 24.05.1988 193 RR 31 45<br />

7 Rico Göde 13.04.1982 207 KM 30 16<br />

10 Michał Kubisztal 23.03.1980 194 RL, RM 28 81<br />

11 Markus Richwien 05.07.1985 186 RA 27 102<br />

15 Gabor Langhans 10.04.1989 195 RR 0 0<br />

17 Konrad Wilczynski 09.02.1982 180 LA 19 82<br />

20 Sebastian Schneider 09.12.1985 195 RL 28 49<br />

21 Mark Bult 07.09.1982 200 RR 29 113<br />

22 Martin Murawski 14.05.1988 184 LA, RL 19 9<br />

23 Johannes Sellin 31.12.1990 186 RA, RR 11 11<br />

24 Bartłomiej Jaszka 16.06.1983 185 RM 31 95<br />

27 Ivan Ninčević 27.10.1981 185 LA 13 69<br />

C Dagur Sigurðsson 03.04.1973 Trainer


Spielfi lm<br />

Christoph Immel<br />

Beruf:<br />

Geboren:<br />

Wohnort:<br />

Familienstand:<br />

Kinder:<br />

SR seit:<br />

Die Schiedsrichter<br />

Versicherungskaufmann<br />

23.07.1979<br />

Tönisvorst<br />

ledig<br />

-<br />

1995<br />

Von Tor zu Tor<br />

Ronald Klein<br />

Beruf:<br />

Geboren:<br />

Wohnort:<br />

Familienstand:<br />

Kinder:<br />

SR seit:<br />

1. Halbzeit 2. Halbzeit<br />

Studienrat<br />

22.07.1978<br />

Ratingen<br />

ledig<br />

-<br />

1994<br />

Minute Torschütze Heim Gast Minute Torschütze Heim Gast<br />

41


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44 Statistik<br />

Tabelle HBL<br />

Torjäger<br />

Hans Lindberg<br />

HSV Hamburg<br />

239 Tore / 124 Siebenmeter<br />

7,7 Tore pro Spiel<br />

Lars Kaufmann<br />

Frisch Auf Göppingen<br />

209 / 1<br />

6,7<br />

Sven Christophersen<br />

HSG Wetzlar<br />

193 / 36<br />

6,7<br />

Total Heim Auswärts<br />

Sp S U N Tore P S U N Tore S U N Tore<br />

1. HSV Hamburg 31 28 1 2 1022:826 57:5 14 0 1 507:404 14 1 1 515:422<br />

2. THW Kiel (M, P) 31 27 2 2 1043:789 56:6 14 2 0 545:396 13 0 2 498:393<br />

3. SG Flensburg-Handewitt 31 24 0 7 918:805 48:14 14 0 2 504:402 10 0 5 414:403<br />

4. <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 31 22 1 8 955:841 45:17 12 0 3 477:394 10 1 5 478:447<br />

5. Frisch Auf Göppingen 31 21 2 8 913:890 44:18 13 1 2 482:444 8 1 6 431:446<br />

6. VfL Gummersbach 32 20 3 9 938:872 43:21 10 2 3 441:403 10 1 6 497:469<br />

7. TBV Lemgo 31 19 2 11 918:850 40:24 12 1 3 469:420 7 1 8 449:430<br />

8. TV Großwallstadt 31 16 4 11 841:808 36:26 9 2 4 410:376 7 2 7 431:432<br />

9. <strong>Füchse</strong> <strong>Berlin</strong> 31 18 0 13 883:864 36:26 10 0 6 470:454 8 0 7 413:410<br />

10. TuS N-Lübbecke (A) 31 9 4 18 855:877 22:40 8 2 6 463:439 1 2 12 392:438<br />

11. SC Magdeburg 32 11 0 21 897:963 22:42 9 0 8 504:500 2 0 13 393:463<br />

12. MT Melsungen 31 10 1 20 862:957 21:41 7 0 8 427:452 3 1 12 435:505<br />

13. HSG Wetzlar 31 10 1 20 795:893 21:41 7 1 8 419:454 3 0 12 376:439<br />

14. TSV Hannover-Burgdorf (A) 32 9 2 21 824:940 20:44 8 0 8 416:451 1 2 13 408:489<br />

15. HBW Balingen-Weilstetten 31 9 0 22 814:868 18:44 6 0 9 413:404 3 0 13 401:464<br />

16. TSV Dormagen 31 6 1 24 807:961 13:49 3 1 11 395:458 3 0 13 412:503<br />

17. GWD Minden 31 2 6 23 769:896 10:52 2 2 11 373:422 0 4 12 396:474<br />

18. HSG Düsseldorf (A) 31 4 2 25 782:936 10:52 3 2 11 398:450 1 0 14 384:486<br />

Torjäger<br />

Filip Jícha<br />

THW Kiel<br />

173 / 39<br />

6,2<br />

Uwe Gensheimer<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

187 / 86<br />

6,0<br />

Momir Ilić<br />

THW Kiel<br />

170 / 66<br />

5,7<br />

Torhüter<br />

Mattias Andersson<br />

TV Großwallstadt<br />

474 Paraden<br />

15,8 Paraden pro Spiel<br />

Goran Stojanović<br />

VfL Gummersbach<br />

437<br />

13,7<br />

Thierry Omeyer<br />

THW Kiel<br />

350<br />

13,0<br />

Dan Beutler<br />

SG Flensburg-Handewitt<br />

284<br />

11,8<br />

Aktueller Spieltag<br />

TBV Lemgo – TSV Hannover-Burgdorf 31:25<br />

TV Großwallstadt – HSG Wetzlar Fr., 21.05., 19:45 h<br />

GWD Minden – SG Flensburg-Handewitt Fr., 21.05., 19:45 h<br />

HSV Hamburg – THW Kiel Sa., 22.05., 16:30 h<br />

MT Melsungen – HSG Düsseldorf Sa., 22.05., 17:00 h<br />

HBW Balingen-W. – TuS N-Lübbecke Sa., 22.05., 19:00 h<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>Füchse</strong> <strong>Berlin</strong> So., 23.05., 17:45 h<br />

TSV Dormagen – SC Magdeburg Mo., 24.05., 17:00 h<br />

VfL Gummersbach – FA Göppingen Mo., 24.05., 20:15 h<br />

Nächster Spieltag<br />

SC Magdeburg – VfL Gummersbach 26:33<br />

TuS N-Lübbecke – TV Grosswallstadt Di., 25.05., 20:15 h<br />

HSV Hamburg – TSV Hannover-Burgdorf Fr., 28.05., 20:15 h<br />

HSG Düsseldorf – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Sa., 29.05., 15:00 h<br />

HSG Wetzlar – MT Melsungen Sa., 29.05., 19:00 h<br />

Frisch Auf Göppingen – GWD Minden Sa., 29.05., 20:15 h<br />

<strong>Füchse</strong> <strong>Berlin</strong> – TSV Dormagen So., 30.05., 17:00 h<br />

SG Flensburg-Handewitt – TBV Lemgo Mi., 02.06., 18:30 h<br />

THW Kiel – HBW Balingen-Weilstetten Mi., 02.06., 20:30 h<br />

Strafzeiten<br />

Oliver Roggisch<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

76 Strafminuten<br />

20 Gelbe Karten / 2 Rote Karten<br />

Daniel Sauer<br />

HBW Balingen-Weilstetten<br />

64<br />

20 / 1<br />

Daniel Kubeš<br />

TBV Lemgo<br />

62<br />

22 / 2<br />

Patrick Fölser<br />

HSG Düsseldorf<br />

62<br />

25 / 3


Tabellenplatz<br />

Statistik<br />

<strong>Löwen</strong>-Fieberkurve <strong>2009</strong>/10<br />

3 3 3 3<br />

4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4<br />

5 5 5 5 5 5 5<br />

6 6 6 6 6<br />

9<br />

10<br />

11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34<br />

Spieltag 1 » 34<br />

7-m-Schützen<br />

Anders Eggert<br />

SG Flensburg-Handewitt<br />

71 Siebenmeter / 61 verwertet<br />

85,9% Quote*<br />

Lars Christiansen<br />

SG Flensburg-Handewitt<br />

71 / 59<br />

83,1%<br />

Uwe Gensheimer<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

106 / 86<br />

81,1%<br />

Hans Lindberg<br />

HSV Hamburg<br />

153 / 124<br />

81,0%<br />

*mindestens 70 Versuche<br />

Zuschauer<br />

THW Kiel<br />

164.000 Zuschauer<br />

10.250 Zuschauer pro Spiel<br />

HSV Hamburg<br />

153.180<br />

10.212<br />

<strong>Füchse</strong> <strong>Berlin</strong><br />

129.376<br />

8.086<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

118.002<br />

7.867<br />

SG Flensburg-Handewitt<br />

95.685<br />

5.980<br />

DANKE<br />

für 4.850<br />

Zuschauer<br />

gegen<br />

FA Göppingen<br />

<strong>Löwen</strong>termine<br />

Bundesliga<br />

45<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TuS N-Lübbecke 29:23<br />

THW Kiel – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 36:29<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – HSV Hamburg 30:34<br />

HBW Balingen-Weilstetten – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 21:24<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TV Großwallstadt 32:25<br />

MT Melsungen – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 26:28<br />

TSV Hannover-Burgdorf – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 24:34<br />

TSV Dormagen – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 25:35<br />

VfL Gummersbach – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 27:27<br />

GWD Minden – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 27:31<br />

TBV Lemgo – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 22:38<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – SG Flensburg-Handewitt 26:30<br />

FA Göppingen – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 29:30<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – SC Magdeburg 40:21<br />

<strong>Füchse</strong> <strong>Berlin</strong> – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 33:28<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – HSG Düsseldorf 33:23<br />

HSG Wetzlar – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 26:34<br />

TuS N-Lübbecke – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 31:26<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – THW Kiel 22:23<br />

HSV Hamburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 37:26<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – HBW Balingen-W. 35:25<br />

TV Großwallstadt – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 27:28<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – MT Melsungen 35:26<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TSV Hannover-Burgdorf 27:26<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TSV Dormagen 37:24<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – VfL Gummersbach 31:28<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – GWD Minden 37:32<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TBV Lemgo 29:27<br />

SG Flensburg-H. – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 32:25<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – FA Göppingen 34:27<br />

SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 24:35<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>Füchse</strong> <strong>Berlin</strong> So., 23.05., 17:45 h<br />

HSG Düsseldorf – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Sa., 29.05., 15:00 h<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – HSG Wetzlar Sa., 05.06., 16:30 h<br />

DHB-Pokal<br />

2.R.: TV Bittenfeld – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> n.V. 32:33<br />

3.R.: TSV Burgdorf – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 26:38<br />

AF: <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – MT Melsungen 36:31<br />

VF: FA Göppingen – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 29:33<br />

HF: <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – VfL Gummersbach 31:21<br />

F: HSV Hamburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> n.V. 34:33<br />

Champions League<br />

HR: <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – KC Veszprém 32:29<br />

HR: <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – KS Kielce 29:29<br />

HR: Bosna Sarajevo – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 24:39<br />

HR: <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – Chambéry Savoie 31:31<br />

HR: <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – RK Velenje 33:30<br />

HR: RK Velenje – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 29:37<br />

HR: KS Kielce – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 32:35<br />

HR: KC Veszprém – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 34:30<br />

HR: Chambéry Savoie – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 24:29<br />

HR: <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – Bosna Sarajevo 30:24<br />

AF: BM Valladolid – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 29:30<br />

AF: <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – BM Valladolid 37:33<br />

VF: <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – THW Kiel 28:29<br />

VF: THW Kiel – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 31:30


46 Statistik<br />

1. Halbzeit<br />

2. Halbzeit<br />

<strong>Löwen</strong>-Statistik<br />

Total Heim Auswärts 2008/09 (Total)<br />

22-2-7<br />

465:410 [15,0:13,2]<br />

19-5-7<br />

480:431 [15,5:13,9]<br />

13-0-2<br />

245:189 [16,3:12,6]<br />

9-2-4<br />

232:205 [15,5:13,7]<br />

9-2-5<br />

230:221 [14,4:13,8]<br />

10-3-3<br />

248:226 [15,5:14,1]<br />

20-4-10<br />

536:491 [15,8:14,4]<br />

23-7-4<br />

589:494 [17,3:14,5]<br />

Bilanz nach Pausenführung 20-0-2 11-0-2 9-0-0 20-0-0<br />

Bilanz nach Pausenremis 2-0-0 0-0-0 2-0-0 3-1-0<br />

Bilanz nach Pausenrückstand 1-0-6 1-0-1 0-0-5 1-1-8<br />

Höchste Pausenführung<br />

Höchster Pausenrückstand<br />

Höchster umgebogener Rückstand<br />

Höchste abgegebene Führung<br />

Höchster Sieg<br />

Höchste Niederlage<br />

Höchste Führung<br />

Höchster Rückstand<br />

Meiste Tore <strong>Löwen</strong><br />

Meiste Tore Gegner<br />

Wenigste Tore <strong>Löwen</strong><br />

Wenigste Tore Gegner<br />

Serie „ohne Niederlage“<br />

aktuell...<br />

längste...<br />

Serie „ohne Sieg“<br />

aktuell...<br />

längste...<br />

+15 (23:8)<br />

SC Magdeburg<br />

12.12.<strong>2009</strong><br />

-11 (8:19)<br />

in SG Flensburg-H’witt<br />

09.05.<strong>2010</strong><br />

-6 (7:13)<br />

TSV Burgdorf<br />

21.03.<strong>2010</strong><br />

+6 (18:12)<br />

VfL Gummersbach<br />

08.11.<strong>2009</strong><br />

+19 (40:21)<br />

SC Magdeburg<br />

12.12.<strong>2009</strong><br />

-11 (26:37)<br />

in HSV Hamburg<br />

17.02.<strong>2010</strong><br />

+20 (40:20)<br />

SC Magdeburg<br />

12.12.<strong>2009</strong><br />

-12 (7:19)<br />

in SG Flensburg-H’witt<br />

09.05.<strong>2010</strong><br />

40<br />

SC Magdeburg<br />

12.12.<strong>2009</strong><br />

37<br />

in HSV Hamburg<br />

17.02.<strong>2010</strong><br />

22<br />

THW Kiel<br />

10.02.<strong>2010</strong><br />

21<br />

HBW Balingen-W.<br />

26.09.<strong>2009</strong><br />

2-0-0<br />

Frisch Auf Göppingen 34:27<br />

12.05.<strong>2010</strong> lfd.<br />

14-1-0<br />

29:34 in Kiel | 05.02.2008<br />

[...]<br />

40:42 vs. Kiel | 13.09.2008<br />

-<br />

0-0-12<br />

28:24 vs. Wallau | 21.11.2003<br />

[...]<br />

32:24 vs. Eisenach | 19.03.2004<br />

+15 (23:8)<br />

SC Magdeburg<br />

12.12.<strong>2009</strong><br />

-2 (16:18)<br />

TSV Burgdorf<br />

21.03.<strong>2010</strong><br />

-6 (7:13)<br />

TSV Burgdorf<br />

21.03.<strong>2010</strong><br />

+4 (9:5)<br />

SG Flensburg-Handewitt<br />

25.11.<strong>2009</strong><br />

+19 (40:21)<br />

SC Magdeburg<br />

12.12.<strong>2009</strong><br />

-4 (30:34)<br />

HSV Hamburg<br />

18.09.<strong>2009</strong><br />

+20 (40:20)<br />

SC Magdeburg<br />

12.12.<strong>2009</strong><br />

-6 (28:34)<br />

HSV Hamburg<br />

18.09.<strong>2009</strong><br />

40<br />

SC Magdeburg<br />

12.12.<strong>2009</strong><br />

34<br />

HSV Hamburg<br />

18.09.<strong>2009</strong><br />

22<br />

THW Kiel<br />

10.02.<strong>2010</strong><br />

21<br />

SC Magdeburg<br />

12.12.<strong>2009</strong><br />

8-0-0<br />

HBW Balingen-W’stetten 35:25<br />

23.02.<strong>2010</strong> lfd.<br />

14-0-0<br />

31:34 vs. Nordhorn | 03.10.2007<br />

[...]<br />

40:42 vs. Kiel | 13.09.2008<br />

-<br />

0-0-6<br />

28:24 vs. Wallau | 21.11.2003<br />

[...]<br />

32:24 vs. Eisenach | 19.03.2004<br />

+10 (17:7)<br />

TBV Lemgo<br />

17.11.<strong>2009</strong><br />

-11 (8:19)<br />

SG Flensburg-H’witt<br />

09.05.<strong>2010</strong><br />

-3 (23:26)<br />

TV Großwallstadt<br />

04.03.<strong>2010</strong><br />

+6 (18:12)<br />

VfL Gummersbach<br />

08.11.<strong>2009</strong><br />

+16 (38:22)<br />

TBV Lemgo<br />

17.11.<strong>2009</strong><br />

-11 (26:37)<br />

HSV Hamburg<br />

17.02.<strong>2010</strong><br />

+16 (38:22)<br />

TBV Lemgo<br />

17.11.<strong>2009</strong><br />

-12 (7:19)<br />

in SG Flensburg-H’witt<br />

09.05.<strong>2010</strong><br />

38<br />

TBV Lemgo<br />

17.11.<strong>2009</strong><br />

37<br />

HSV Hamburg<br />

17.02.<strong>2010</strong><br />

24<br />

HBW Balingen-W.<br />

26.09.<strong>2009</strong><br />

21<br />

HBW Balingen-W.<br />

26.09.<strong>2009</strong><br />

1-0-0<br />

SC Magdeburg 35:24<br />

16.05.<strong>2010</strong> lfd.<br />

7-2-0<br />

29:34 in Kiel | 05.02.2008<br />

[...]<br />

29:33 in Nordhorn | 27.09.2008<br />

-<br />

0-0-14<br />

Aufstieg 2003<br />

[...]<br />

33:32 SG Wallau | 17.04.2004<br />

+9 (17:8)<br />

in TUSEM Essen<br />

23.05.<strong>2009</strong><br />

-7 (9:16)<br />

in HSV Hamburg<br />

06.12.2008<br />

-3 (15:18)<br />

in VfL Gummersbach<br />

12.04.<strong>2009</strong><br />

+3 (8:5)<br />

THW Kiel<br />

13.09.2008<br />

+17 (41:24)<br />

TUSEM Essen<br />

09.12.2008<br />

-6 (28:34)<br />

in TBV Lemgo<br />

21.02.<strong>2009</strong><br />

+17 (41:24)<br />

TUSEM Essen<br />

09.12.2008<br />

-9 (20:29)<br />

in TBV Lemgo<br />

21.02.<strong>2009</strong><br />

43<br />

MT Melsungen<br />

18.04.<strong>2009</strong><br />

42<br />

THW Kiel<br />

13.09.2008<br />

25<br />

in HSV Hamburg<br />

06.12.2008<br />

20<br />

GWD Minden<br />

08.04.<strong>2009</strong><br />

10-0-0<br />

TBV Lemgo – RNL 34:28<br />

21.02.<strong>2009</strong><br />

[...]<br />

THW Kiel – RNL 33:28<br />

16.05.<strong>2009</strong><br />

0-2-2<br />

<strong>Füchse</strong> <strong>Berlin</strong> – RNL 24:32<br />

10.09.2008<br />

[...]<br />

RNL – HBW Balingen-W. 37:26<br />

08.10.2008<br />

Siebenmeter pro 166/132 [79.5%] 84/67 [79.8%] 82/65 [79.3%] 145/110 [75.9%]<br />

Siebenmeter contra 161/115 [71.4%] 76/53 [69.7%] 85/62 [72.9%] 178/126 [70.8%]<br />

Zuschauer [Schnitt] 199.036 [6.421] 118.002 [7.867] 81.034 [5.065] 134.693 [7.923] Heim


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48 Bundesliga aktuell<br />

Handball-Ticker +++ Handball-Ticker +++ Handball-Ticker<br />

Die SG Flensburg-Handewitt<br />

muss ab sofort ohne<br />

Alen Muratović planen. Der<br />

Montenegriner löste seinen<br />

Vertrag beim Tabellendritten<br />

der Bundesliga auf.<br />

Muratović kam im Juli 2008<br />

von BM Valladolid aus Spanien<br />

nach Flensburg, kostete<br />

etwa 700.000 Euro Ablöse<br />

und sollte im linken Rückraum<br />

ein Leistungsträger<br />

werden. Allerdings verletzte<br />

sich der Rechtshänder nach<br />

fünf Monaten bei der SG<br />

schwer an der Schulter und<br />

kam danach nicht mehr richtig<br />

auf die Beine. Muratović<br />

will im Sommer eine Ausbildung<br />

im Sportmanagement-<br />

Bereich in Belgrad absolvieren.<br />

+++<br />

Der TSV Dormagen hat sich<br />

unabhängig von der Ligazugehörigkeit<br />

im nächsten Jahr<br />

verstärkt. Von Zweitligist<br />

HSG Frankfurt <strong>Rhein</strong> Main<br />

wechseln Jan-Olaf Immel<br />

und Daniel Wernig zu dem<br />

Klub, der im kommenden<br />

Spieljahr als DHC <strong>Rhein</strong>land<br />

antritt. Der 34-Jährige Immel<br />

soll eine Führungsrolle beim<br />

neuen Klub einnehmen, während<br />

Wernig (22) als Talent<br />

auf Rechtsaußen gilt und mit<br />

der Junioren-Nationalmannschaft<br />

2008 Vize-Europameister<br />

wurde.<br />

+++<br />

Olympiasieger, Weltmeister<br />

und Europameister Guillaume<br />

Joli verlässt seinen<br />

Stammverein Chambéry Savoie<br />

HB und wechselt nach<br />

Spanien zu BM Valladolid.<br />

Joli war in Chambéry nicht<br />

mehr zufrieden, weil er auf<br />

der Position des Rechtsau-<br />

ßen nur noch zweite Wahl<br />

war, obwohl der 25-Jährige<br />

fester Bestandteil der französischen<br />

Nationalmannschaft<br />

ist. Der diesjährige Achtelfi -<br />

nalgegner der <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong><br />

<strong>Löwen</strong> in der Champions<br />

League muss stattdessen offensichtlich<br />

den Abgang von<br />

Raúl Entrerríos verkraften,<br />

den Rückraumspieler zieht<br />

es zum FC Barcelona.<br />

+++<br />

Der TV Großwallstadt hat<br />

den Vertrag mit Michael<br />

Spatz um zwei Jahre bis Juni<br />

2012 verlängert. Der ehemalige<br />

Junioren-Nationalspieler<br />

war 2007 vom VfL Gummersbach<br />

zu den Mainfranken<br />

gewechselt, entstammt<br />

aber ursprünglich aus dem<br />

Nachwuchs des Bergstraßenklubs<br />

SG Leutershausen.<br />

„Michael hat besonders in<br />

der zweiten Hälfte dieser<br />

<strong>Saison</strong> gezeigt, warum der<br />

TVG weiterhin auf ihn setzen<br />

sollte“, kommentierte<br />

Teammanager Uli Wolf die<br />

Weiterverpfl ichtung des<br />

Rechtsaußen.<br />

+++<br />

Der HBW Balingen-Weilstetten<br />

setzt in der kommenden<br />

<strong>Saison</strong> im linken Rückraum<br />

auf Roland Schlinger.<br />

Der österreichische Nationalspieler<br />

kommt von A1<br />

Bregenz und hat bei den<br />

Schwaben für zwei Jahre unterschrieben.<br />

„Ich bin richtig<br />

heiß auf die Bundesliga“,<br />

Guillaume Joli wechselt nach Spanien zu BM Valladolid.<br />

sagte Schlinger nach der<br />

Bekanntgabe des Transfers.<br />

Der 27-jährige Rechtshänder<br />

stand bei mehreren Klubs<br />

auf dem Zettel, nachdem er<br />

bei der EM im eigenen Land<br />

starke Leistungen gezeigt<br />

hatte.<br />

+++<br />

GWD Minden muss in<br />

der kommenden <strong>Saison</strong><br />

ohne Moritz Schäpsmeier<br />

planen. Der Linkshänder<br />

schließt sich dem TV Großwallstadt<br />

an und bleibt damit<br />

weiter Bundesliga-Spieler.<br />

Die Ostwestfalen stehen kurz<br />

vor dem Abstieg in die Zweite<br />

Liga und waren deshalb<br />

keine Option mehr für den<br />

25-Jährigen, der meist im<br />

rechten Rückraum zum Einsatz<br />

kommt.<br />

+++<br />

Der TSV Hannover-Burgdorf<br />

rüstet seinen Kader<br />

weiter für die kommende<br />

Spielzeit auf. Nachdem der<br />

Aufsteiger den Klassenerhalt<br />

auch rechnerisch in trockenen<br />

Tüchern hat, verpfl ichteten<br />

die Niedersachsen Morten<br />

Olsen von Bjerringbro-Silkeborg<br />

aus Dänemark. „Ich<br />

fi nde das sportliche Projekt<br />

im Verein sehr interessant<br />

und möchte für den Erfolg<br />

mit der Mannschaft alles geben“,<br />

erklärte der 25-jährige<br />

Spielmacher.<br />

+++<br />

Der kroatische Serienmeister<br />

RK Zagreb kann auch in Zukunft<br />

auf Torhüter Goražd<br />

Škof bauen. Der slowenische<br />

Nationalkeeper verlängerte<br />

seinen Vertrag um ein Jahr<br />

bis Juni 2011. In der kommenden<br />

Spielzeit wird er<br />

nicht der einzige Slowene<br />

im Trikot des kroatischen Titelträgers<br />

sein, denn Zagreb<br />

verpfl ichtete zudem David<br />

Špiler. Der Rückraumakteur<br />

unterzeichnete einen Drei-<br />

Jahres-Vertrag und kommt<br />

von Cimos Koper. �


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52 Grenzenlos<br />

Europas Top-Ligen<br />

im Überblick<br />

Die Tabellen der zwölf stärksten Spielklassen von Spanien bis Slowenien<br />

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Spanien S<br />

Polen<br />

Halbfi nale (2-2-1)<br />

Ekstraklasa<br />

- Playoffs -<br />

KS Kielce – KS Puławy 3-0 (31:18, 34:26, 36:23)<br />

Płock – Kwidzyn 2-3 (30:28, 30:27, 27:33, 26:27, 25:26)<br />

Finale (2-2-1)<br />

KS Kielce – MMTS Kwidzyn 2-0 (27:20, 28:24)<br />

Russland<br />

Viertelfi nale (1-1-1)<br />

Superliga<br />

- Playoffs -<br />

Medvedi Čechov – En. Voronež 2-0 (39:24, 42:26)<br />

Universit.-Neva – Lok. Čeljabinsk 2-0 (33:26, 33:31)<br />

Kaustik Volgograd – S. Snežinsk 2-0 (24:21, 32:27)<br />

Z.K. Astrachan – SKIF Krasnodar 2-0 (40:31, 39:37)<br />

Halbfi nale (1-1-1)<br />

Liga ASO ASOBAL<br />

Sp S U N P<br />

1. BM CIUDAD REAL (M) 30 30 0 0 60:0<br />

2. FC Barcelona (P) 30 27 1 2 55:5<br />

3. BM Valladolid 30 22 2 6 46:14<br />

4. CBM Ademar León 30 18 4 8 40:20<br />

5. CB Ciudad de Logroño 30 16 2 12 34:26<br />

6. SDC San Antonio 30 16 2 12 34:26<br />

7. BM Aragón Saragossa 30 14 3 13 31:29<br />

8. BM Granollers 30 12 3 15 27:33<br />

9. BM Alcobendas 30 10 5 15 25:35<br />

10. Ciudad Encantada (A) 30 10 4 16 24:36<br />

11. BM Antequera 30 10 4 16 24:36<br />

12. CBM Torrevieja 30 10 1 19 21:39<br />

13. JD Arrate 30 8 3 19 19:41<br />

14. CD Toledo (A) 30 8 2 20 18:42<br />

15. SD Octavio Vigo 30 7 1 22 15:45<br />

Medvedi Čechov – Astrachan 2-0 (36:32, 42:22)<br />

Uni.-Neva – K. Volgograd 2-1 (34:31, 33:34, 34:24)<br />

Frankreich<br />

Ungarn<br />

Halbfi nale (1-1)<br />

Férfi NB I<br />

- Playoffs -<br />

KC Veszprém – Dunaferr SE 34:19 34:27<br />

SC Szeged – Tatabánya KC 27:26 32:30<br />

Finale (1-1-1-1-1)<br />

KC Veszprém – SC Szeged 2-0 (41:31, 32:31)<br />

Schweden S h<br />

Halbfi nale (1-1-1-1-1)<br />

Elitserien Elitserie<br />

- Playoffs -<br />

IK Sävehof – IF Guif Eskilstuna 3-0<br />

33:23, 30:28, 33:27<br />

Ystads IF – Drott Halmstad 2-3<br />

27:30, 29:24, 28:27, 25:26, 27:34<br />

Finale (8. Mai in Malmö)<br />

IK SÄVEHOF – Drott Halmstad 30:28<br />

Division 1<br />

Sp S U N P<br />

1. Montpellier HB (M, P) 23 22 0 1 44:2<br />

2. Chambéry Savoie HB 23 18 1 4 37:9<br />

3. Tremblay en France HB 23 14 1 8 29:17<br />

4. Saint-Raphaël Var HB 23 13 2 8 28:18<br />

5. US Dunkerque 23 12 3 8 27:19<br />

6. US Ivry 23 12 2 9 26:20<br />

7. Istres OPH 23 10 4 9 24:22<br />

8. HBC Nantes 23 9 2 12 20:26<br />

9. USAM Nîmes 23 8 1 14 17:29<br />

10. Dijon BHB (A) 23 7 3 13 17:29<br />

11. OC Cesson HB (A) 23 7 1 15 15:31<br />

12. Toulouse UH 23 6 1 16 13:33<br />

13. Aurillac HBCA 23 6 1 16 13:33<br />

14. US Créteil 23 5 2 16 12:34<br />

Dänemark<br />

Island I l<br />

Halbfi nale (1-1-1)<br />

Haukar – HK 2-0 (22:20, 21:19)<br />

Valur – Akureyri 1-1 (24:27, 31:25, 30:26)<br />

Finale (1-1-1-1-1)<br />

N1 deildin deild<br />

- Playoffs -<br />

HAUKAR – Valur 3-2 (23:22, 20:22, 30:24, 30:32, 25:20)<br />

Österreich Ö<br />

Playoff Gruppe 1<br />

Meisterrunde<br />

DHF Liga<br />

Sp S U N P<br />

1. Kolding IF (M) 6 5 0 1 11<br />

2. Bjerringbro-Silkeborg 6 4 0 2 10<br />

3. Nordsjælland HB 6 3 0 3 6<br />

4. Team Tvis Holstebro (P) 6 0 0 6 0<br />

Playoff Gruppe 2<br />

1. AaB Aalborg HB 6 5 0 1 11<br />

2. FC Kopenhagen 6 4 0 2 10<br />

3. Viborg HK 6 2 0 4 4<br />

4. Skjern Håndbold 6 1 0 5 2<br />

Finale (1-1-1)<br />

AaB Aalborg HB – Kolding IF 1-0 (25:24)<br />

16. BM Cangas (A) 30 3 1 26 7:53 (M) = Meister, (P) = Pokalsieger, (A) = Aufsteiger<br />

Stand: 18. Mai <strong>2010</strong><br />

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Liga Aus Austria<br />

Sp S U N P<br />

1. HC BREGENZ (M) 10 8 1 1 22<br />

2. WAT Margareten (P) 10 4 5 1 16<br />

3. UHK Krems 10 5 1 4 15<br />

4. HC Linz 10 3 3 4 11<br />

5. HC Hard 10 2 2 6 7<br />

6. HIT Innsbruck 10 2 0 8 4<br />

Kroatien<br />

Schweiz S h<br />

Meisterrunde<br />

Nationalliga Nationalli A<br />

Sp S U N P<br />

1. Kadetten Schaffhausen 10 8 1 1 58:6<br />

2. Amicitia Zürich (M,P) 10 6 0 4 44:20<br />

3. BSV Bern Muri 10 4 0 6 40:24<br />

4. Pfadi Winterthur 10 5 2 3 38:26<br />

5. TSV St. Otmar SG 10 4 1 5 38:26<br />

6. HC Kriens-Luzern 10 1 0 9 32:32<br />

Slowenien<br />

Meisterrunde<br />

Premijer liga<br />

Sp S U N P<br />

1. RK Zagreb (M, P) 26 26 0 0 52:0<br />

2. RK Našice 29 23 1 5 47:11<br />

3. RK Siscia Sisak 29 18 2 9 38:20<br />

4. RK Poreč 29 17 2 10 36:22<br />

5. RK Čakovec 29 16 3 10 35:23<br />

6. RK Buzet (A) 29 12 5 12 29:29<br />

7. RK Dubrava Zagreb 29 12 3 14 27:31<br />

8. RK Metković 28 12 2 14 26:30<br />

9. HRK Karlovac 29 11 3 15 25:33<br />

10. RK Split 28 11 2 15 24:32<br />

11. RK Zamet Rijeka 29 10 3 16 23:35<br />

12. RK Bjelovar 29 11 1 17 23:35<br />

13. RK Agram Medveščak 29 10 1 18 21:37<br />

14. RK Varaždin 29 8 5 16 21:37<br />

15. RK Moslavina 28 8 3 17 19:37<br />

16. RK Osijek 29 6 0 23 12:46<br />

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1. Liga<br />

Sp S U N P<br />

1. RK Celje 9 6 1 2 50:8<br />

2. RK Velenje (M) 8 6 1 1 45:11<br />

3. RK Koper (P) 8 5 2 1 43:13<br />

4. RK Trebnje 8 2 1 5 27:29<br />

5. RD Slovan 8 1 2 5 26:30<br />

6. RK Ormož 9 1 1 7 21:37


Grenzenlos<br />

WM 2011<br />

Auf nach Schweden<br />

Im Juni stehen die Europa-Playoffs an / Bereits elf Nationen qualifi ziert<br />

Die Europameisterschaft in Österreich liegt gerade mal<br />

ein paar Wochen hinter uns, schon wirft wieder das nächste<br />

Großereignis seine Schatten voraus: Die WM 2011 in<br />

Schweden, die vom 13. bis 30. Januar in acht Städten über<br />

die Bühne gehen wird. Von den 14 europäischen Startern<br />

stehen bereits fünf fest: Titelverteidiger Frankreich, Gastgeber Schweden sowie die<br />

bestplatzierten EM-Teams (mit Ausnahme Frankreichs) Kroatien, Island und Polen.<br />

Die DHB-Auswahl muss hingegen in die Playoffs und trifft hier auf den vermeintlichen<br />

Außenseiter Griechenland. Ein Überblick über die komplette WM-Qualifi kation.<br />

Am 12. Juni wird es für die<br />

deutsche Nationalmannschaft<br />

ernst. Um 18 Uhr trifft<br />

sie dann in Dortmund auf die<br />

mit zahlreichen Bundesliga-<br />

Legionären gespickte Sieben<br />

Griechenlands und sollte sich<br />

ein gutes Polster aufbauen,<br />

um im Rückspiel acht Tage<br />

später in Pylea das Ticket für<br />

Schweden zu lösen.<br />

Neben den fünf schon qualifi<br />

zierten Verbänden hoffen<br />

neun weitere auf eine Teilnahme.<br />

In Playoff-Hin- und<br />

Gruppe 4 S U N T P<br />

1. NIEDERLANDE 2 0 0 51:38 4:0<br />

2. Estland 1 0 1 51:42 2:2<br />

3. Belgien 0 0 2 37:59 0:4<br />

Rückspiel geht es dabei Mitte<br />

Juni um alles oder nichts.<br />

In Schweden fi ebern sie dem<br />

Großereignis – es ist nach<br />

1954, 1967 und 1993 bereits<br />

die vierte Handball-WM,<br />

die im Land des ehemaligen<br />

Weltmeisters ausgetragen<br />

wird – entgegen, schließlich<br />

waren die zuletzt gezeigten<br />

Leistungen der „Tre<br />

Kronors“ bei großen Turnieren<br />

nicht sonderlich berauschend.<br />

Und im eigenen<br />

Land hofft man natürlich, mit<br />

Bereits qualifi ziert<br />

Frankreich Titelverteidiger<br />

Schweden Ausrichter<br />

Kroatien<br />

Island<br />

Polen<br />

Über EM <strong>2010</strong><br />

Gruppe 1 S U N T P<br />

1. SCHWEIZ 3 0 0 106:56 6:0<br />

2. Zypern 2 0 1 81:93 4:2<br />

3. Weißrussland 1 0 2 92:89 2:4<br />

4. Färöer 0 0 3 76:117 0:6<br />

Gruppe 5 S U N T P<br />

1. GRIECHENLAND 2 0 0 63:48 4:0<br />

2. Montenegro 1 0 1 54:55 2:2<br />

3. Italien 0 0 2 48:62 0:4<br />

dem Publikum im Rücken<br />

zumindest wieder auf einen<br />

Treppchenplatz zu stürmen.<br />

Gespielt wird in Skövde,<br />

Linköping, Jönköping, Kristianstad,<br />

Lund, Norrköping,<br />

Göteborg und Malmö.<br />

Die asiatischen Teilnehmer<br />

stehen bereits fest. Sie wurden<br />

bei den Asienmeisterschaften<br />

im Februar ermittelt,<br />

die Südkorea im Finale<br />

gegen Bahrain (32:25) gewann.<br />

Beide Nationen sind<br />

in Schweden dabei, den drit-<br />

Playoffs<br />

Hin- und Rückspiele am 12./13. und 19./20. Juni<br />

Österreich – Niederlande Serbien – Tschechien<br />

Norwegen – Litauen Rumänien – Russland<br />

Slowenien – Ungarn Dänemark – Schweiz<br />

Deutschland – Griechenland Portugal – Spanien<br />

Slowakei – Ukraine<br />

Uwe Gensheimer hat die WM 2011 im Visier.<br />

ten Platz sicherte sich Japan,<br />

das im Entscheidungsspiel<br />

Saudi-Arabien mit 33:30 bezwang.<br />

Ebenfalls drei Starter entsendet<br />

Afrika. Auch hier erfolgte<br />

die Qualifi kation über<br />

den kontinentalen Wettbewerb,<br />

bei dem sich Algerien<br />

mit einem 30:22 über die Demokratische<br />

Republik Kon-<br />

Gruppe 2 S U N T P<br />

1. RUMÄNIEN 3 0 0 97:76 6:0<br />

2. Bosnien und H. 2 0 1 100:76 4:2<br />

3. Finnland 1 0 2 86:83 2:4<br />

4. Großbritannien 0 0 3 67:115 0:6<br />

Gruppe 6 S U N T P<br />

1. PORTUGAL 2 0 0 64:51 4:0<br />

2. Luxemburg 1 0 1 55:64 2:2<br />

3. Lettland 0 0 2 61:65 0:4<br />

53<br />

go die Goldmedaille holte,<br />

Bronze ging an Tunesien.<br />

Nach den Playoffs in Europa<br />

werden in Chile über<br />

die Amerika-Meisterschaft<br />

weitere drei Teams ermittelt.<br />

Ins Rennen gehen neben dem<br />

Ausrichter Argentinien, Uruguay,<br />

Grönland, die Dominikanische<br />

Republik, Kuba,<br />

Brasilien und Kanada. �<br />

Gruppe 3 S U N T P<br />

1. SLOWAKEI 2 0 0 77:44 4:0<br />

2. Israel 1 0 1 62:50 2:2<br />

3. Bulgarien 0 0 2 44:89 0:4<br />

Gruppe 7 S U N T P<br />

1. LITAUEN 1 1 0 61:48 3:1<br />

2. Mazedonien 1 1 0 59:50 3:1<br />

3. Türkei 0 0 2 50:72 0:4


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62 Champions League<br />

Die Königsklasse im Überblick<br />

Gruppe A<br />

Sp S U N Tore Diff. P<br />

1. Montpellier HB 10 8 1 1 330:259 +71 17:3<br />

2. Medvedi Čechov 10 6 2 2 344:282 +62 14:6<br />

3. BM Valladolid 10 4 4 2 301:279 +22 12:8<br />

4. HCM Constanţa 10 4 1 5 285:301 -16 9:11<br />

5. SC Szeged 10 2 2 6 287:307 -20 6:14<br />

6. PAOK Saloniki 10 1 0 9 236:355 -119 2:18<br />

Gruppe C<br />

Sp S U N Tore Diff. P<br />

1. BM Ciudad Real 10 10 0 0 321:241 +80 20:0<br />

2. HSV Hamburg 10 8 0 2 346:259 +87 16:4<br />

3. RK Zagreb 10 6 0 4 292:266 +26 12:8<br />

4. FC Kopenhagen 10 4 0 6 276:281 -5 8:12<br />

5. Alingsås HK 10 2 0 8 251:302 -51 4:16<br />

6. Fyllingen Håndball 10 0 0 10 214:351 -137 0:20<br />

KIF Kolding – Montpellier HB 26:26 (10:13) 23:28 (14:12)<br />

RK Velenje – BM Ciudad Real 23:31 ( 9:14) 31:36 (15:18)<br />

FC Kopenhagen – THW Kiel 31:33 (13:16) 23:29 (12:13)<br />

HCM Constanţa – KC Veszprém 23:27 ( 9:12) 26:27 ( 9:14)<br />

HSV Hamburg – BM Ciudad Real 26:22 (11: 8) 27:35 (11:18)<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – THW Kiel 28:29 (13:15) 30:31 (13:12)<br />

Hauptrunde<br />

Achtelfi nale<br />

Viertelfi nale<br />

Gruppe B<br />

Sp S U N Tore Diff. P<br />

1. KC Veszprém 10 9 0 1 305:252 +53 18:2<br />

2. <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 10 7 2 1 325:286 +39 16:4<br />

3. KS Kielce 10 4 1 5 291:287 +4 9:11<br />

4. RK Velenje 10 3 1 6 281:298 -17 7:13<br />

5. Chambéry Savoie HB 10 2 1 7 248:282 -34 5:15<br />

6. Bosna Sarajevo 10 2 1 7 249:294 -45 3:15<br />

Gruppe D<br />

Sp S U N Tore Diff. P<br />

1. THW Kiel 10 8 1 1 347:271 +76 17:3<br />

2. FC Barcelona 10 8 1 1 341:279 +62 17:3<br />

3. Ademar León 10 5 1 4 291:293 -2 11:9<br />

4. KIF Kolding 10 4 3 3 287:288 -1 11:9<br />

5. Vardar Skopje 10 1 1 8 253:316 -63 3:17<br />

6. Amicitia Zürich 10 0 1 9 254:326 -72 1:19<br />

RK Zagreb – FC Barcelona 26:33 (12:17) 33:36 (18:17)<br />

KS Kielce – HSV Hamburg 24:30 (15:17) 30:27 (16:15)<br />

BM Valladolid – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 29:30 (14:14) 33:37 (15:21)<br />

Ademar León – Medvedi Čechov 36:37 (20:18) 25:29 (14:15)<br />

Medvedi Čechov – Montpellier HB 32:27 (18:13) 32:36 (14:12)<br />

FC Barcelona – KC Veszprém 33:27 (17:15) 34:33 (15:19)


Champions League<br />

Final Four in Köln<br />

Ciudad Real ist der Favorit<br />

Abwehrchef Didier Dinart baut auf die starke Defensive des Titelverteidigers<br />

Meisterschaft und Champions<br />

League zusammengerechnet hat<br />

BM Ciudad Real, der zweifache<br />

Titelverteidiger in der Handball-<br />

Königsklasse, von 44 Spielen nur<br />

eines verloren, den Rest gewonnen.<br />

Die eine Niederlage stammt<br />

aus dem CL-Viertelfi nal-Hinspiel<br />

beim Bundesliga-Spitzenreiter<br />

HSV Hamburg (22:26), da darf<br />

man schonmal verlieren. Vor<br />

allem, wenn man im Rückspiel<br />

mit erstaunlicher Gelassenheit<br />

den Spieß umdreht. Drei von vier<br />

Partien gegen den heimlichen Herausforderer Nummer 1<br />

hat Ciudad für sich entschieden, in der heimischen Meisterschaft<br />

auch den FC Barcelona zwei Mal gedemütigt<br />

und mit 60:0-Punkten den vierten Titel in Folge geholt.<br />

Keine Frage: Beim anstehenden Final-Four-Turnier in<br />

der Kölner Lanxess Arena (29./30. Mai) spricht so ziemlich<br />

alles für die Sieben von Trainer Talant Dujšebaev.<br />

Abgedroschen, aber wahr:<br />

Offensive gewinnt Spiele, die<br />

Defensive Meisterschaften.<br />

In der Hauptrunde kassierte<br />

Ciudad Real gerade mal 24,1<br />

Tore pro Partie und hat damit<br />

auch statistisch gesehen die<br />

beste Abwehrarbeit in der<br />

Königsklasse. Kein Wunder,<br />

schaut man auf den „Mann in<br />

der Mitte“: Der Franzose Didier<br />

Dinart räumt hier richtig<br />

auf. Wie jeder Defensivspezialist<br />

ist auch der Welt-<br />

EHF Cup<br />

VIERTELFINALE<br />

Frisch Auf Göppingen Kadetten Schaffhausen 33:29 24:28 57:57<br />

Dunkerque HB GL CB Ciudad de Logroño 33:33 24:30 57:63<br />

SG Flensburg-H’witt RK Celje 33:29 35:32 68:61<br />

TBV Lemgo Aragón Saragossa 30:23 31:32 61:55<br />

HALBFINALE<br />

CB Ciudad de Logroño TBV Lemgo 30:25 26:34 56:59<br />

SG Flensburg-H’witt Kadetten Schaffhausen 31:30 21:24 52:54<br />

FINALE<br />

TBV Lemgo Kadetten Schaffhausen 23.05. 29.05. 0:0<br />

meister nicht gerade für seine<br />

Torgefahr bekannt, aber<br />

jeder Trainer träumt davon,<br />

einen wie den 33-jährigen<br />

„Felsen“ (197 cm, 104 kg) in<br />

seinem Kader zu haben. „Ich<br />

bin wirklich zuversichtlich“,<br />

sagt Dinart mit Blick auf den<br />

<strong>Saison</strong>-Höhepunkt in Köln.<br />

„Ich glaube nicht, dass eine<br />

andere Mannschaft derart<br />

gut verteidigt wie wir.“ Der<br />

Franzose hat richtig Spaß bei<br />

der Arbeit, in Ciudad sogar<br />

noch mehr als in der „Équipe<br />

Tricolore“, wie er behauptet.<br />

Dem Halbfi nale gegen den<br />

THW Kiel sieht Dinart zwar<br />

mit dem nötigen Respekt<br />

entgegen. „Wir kennen Kiel<br />

natürlich sehr gut und wissen,<br />

wie stark sie sind. Aber<br />

sie sind mir lieber als der<br />

FC Barcelona“, gibt er zu.<br />

Da der Titelgewinn in der<br />

„Liga Asobal“ schon seit geraumer<br />

Zeit feststand, hatte<br />

sich Ciudad für die restliche<br />

<strong>Saison</strong> zwei Ziele gesteckt:<br />

Die Meisterschaft ohne Niederlage<br />

zu beenden – und<br />

die Champions League zum<br />

dritten Mal hintereinander<br />

nach Kastilien-La Mancha<br />

zu holen. Teil eins dieser<br />

Mission ist dank eines 39:20<br />

Cup der Pokalsieger<br />

VIERTELFINALE<br />

63<br />

BSV Bern Muri SDC San Antonio 28:42 30:38 58:80<br />

Team Tvis Holsterbro VfL Gummersbach 27:32 27:30 54:62<br />

Steaua Bukarest RK Kolubara 31:26 20:24 51:50<br />

BM Granollers Tremblay-en-France HB 28:21 34:38 62:59<br />

HALBFINALE<br />

VfL Gummersbach SDC San Antonio 30:26 31:28 61:54<br />

Steaua Bukarest BM Granollers 32:28 23:32 55:60<br />

FINALE<br />

gegen Ciudad Encantada am<br />

vergangenen Wochenende<br />

bereits in Erfüllung gegangen.<br />

„Das ist noch keiner<br />

Mannschaft gelungen“, sagt<br />

Dinart stolz. Für den zweiten<br />

Teil des Plans fehlen jetzt nur<br />

noch zwei Siege... �<br />

29. Mai:<br />

Die Termine<br />

BM Ciudad Real – THW Kiel<br />

Medvedi Cechov – FC Barcelona<br />

30. Mai:<br />

Spiel um Platz 3 (15:30 h)<br />

Finale (18:00 h)<br />

Alle Spiele in der Kölner Lanxess Arena<br />

VfL Gummersbach BM Granollers 22.05. 27.05. 0:0


64 Regionalliga<br />

Rolf Bechtold<br />

Auf Trainersuche<br />

Innerhalb der kommenden zwei Jahre soll der Wiederaufstieg gelingen<br />

Seit zwei Wochen ist die <strong>Saison</strong> für die SG Kronau/<br />

Östringen II beendet und nach dem Abstieg aus der Regionalliga<br />

ist Rolf Bechtold im Augenblick damit beschäftigt,<br />

ein schlagkräftiges Team für die kommende Spielzeit<br />

auf die Beine zu stellen. Unterstützung erhält der Leiter<br />

des Jugendförderzentrums dabei von den Abteilungsleitern<br />

und Jugendverantwortlichen. Sie alle eint das Ziel,<br />

die Reserve der <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> binnen der kommenden<br />

zwei Jahre wieder in die dritte Liga zurück zu<br />

bringen.<br />

Das wird allerdings eine<br />

schwere Aufgabe, denn durch<br />

die Einführung einer eingleisigen<br />

Zweiten Liga in der<br />

<strong>Saison</strong> 2011/12 gibt es auch<br />

in der Baden-Württemberg-<br />

Liga eine knallharte Auf-<br />

und Abstiegsregelung. Ohnehin<br />

ist die neue Spielklasse<br />

für die Badener mit einigen<br />

starken Teams gespickt. Die<br />

Stuttgarter Kickers haben<br />

ihren Kader zum Beispiel<br />

mit einigen erfahrenen ehemaligen<br />

Zweitliga-Spielern<br />

verstärkt. Weiter aufgerüstet<br />

haben auch die spielstarken<br />

Muss einen Trainer fi nden und eine neue Mannschaft zusammenstellen: Rolf Bechtold.<br />

Aufsteiger Willstätt, TGS<br />

Pforzheim, Schmiden und<br />

Pfullingen. Und die MitabsteigerOftersheim/Schwetzingen,<br />

Deizisau und Neuhausen/Filder<br />

werden ebenso<br />

eine starke Sieben aufs Feld<br />

schicken.<br />

Deshalb ist es für Bechtold<br />

wichtig, zunächst einmal einen<br />

neuen Coach zu fi nden,<br />

nachdem Christof Armbruster<br />

künftig nicht mehr zur<br />

Verfügung steht, weil er sich<br />

verstärkt seinen Aufgaben als<br />

Jugendkoordinator widmen<br />

will. Mit Sebastian Geider,<br />

der zum TV Großsachsen<br />

wechselt, sowie Niklas Ruß<br />

und Alexander Becker, die<br />

fest an die TSG Friesenheim<br />

ausgeliehen werden, stehen<br />

die ersten Abgänge bereits<br />

fest. Torhüter Maximilian<br />

Bender wechselt ebenfalls<br />

nach Friesenheim, wird allerdings<br />

mit einem Zweitspielrecht<br />

für die Kronauer<br />

ausgestattet.<br />

In der kommenden <strong>Saison</strong><br />

soll Bender der einzige<br />

Doppelspielrechtler im Kader<br />

bleiben, damit das Team<br />

komplett trainieren kann. In<br />

der abgelaufenen Spielzeit<br />

stand Armbruster immer<br />

wieder vor dem Problem,<br />

dass ihm nicht alle Akteure<br />

unter der Woche zur Verfügung<br />

standen. Es war deshalb<br />

schwer, spieltaktische Dinge<br />

einzustudieren.<br />

Eines steht für Rolf<br />

Bechtold in jedem Fall fest:<br />

In spätestens zwei Jahren soll<br />

die SG Kronau/Östringen II<br />

wieder drittklassig sein.<br />

Wenn es im ersten Jahr nicht<br />

gelingt, aufzusteigen, soll es<br />

in jedem Fall in der darauf<br />

folgenden <strong>Saison</strong> gelingen,<br />

denn die <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

brauchen einen starken<br />

Unterbau. Und auch für die<br />

vielen Talente und Junioren-<br />

Nationalspieler im Nachwuchsbereich<br />

ist es wichtig,<br />

ein entsprechendes Sprungbrett<br />

im Seniorenbereich zu<br />

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66 Nachwuchs<br />

Pascal Durak<br />

Internationaler Einsatz<br />

A-Jugendlicher spielt sich bei der Nationalmannschaft ins Rampenlicht<br />

Die Nachwuchsarbeit bei der SG Kronau/Östringen trägt<br />

immer neue Früchte. Das Junglöwen-Projekt bildet ständig<br />

Talente aus, die es in die verschiedenen Junioren-Nationalteams<br />

schaffen. Jüngstes Beispiel ist Pascal Durak,<br />

der sich fest in den Kreis der A-Jugend-Auswahl gespielt<br />

hat. In der Nachwuchs-Mannschaft der SG Kronau/<br />

Östringen gehört Durak zu den Leistungsträgern und besten<br />

Torschützen, außerdem hat er bereits Erfahrung in<br />

der Regionalliga-Truppe gesammelt. Kein Wunder, dass<br />

der DHB auf Durak aufmerksam wurde.<br />

Beim Vier-Nationen-Turnier<br />

um den Sympany-Cup im<br />

schweizerischen Kloten musste<br />

sich die deutsche Jugend-<br />

Nationalmannschaft am<br />

zurückliegenden Wochenende<br />

mit dem dritten Rang<br />

zufrieden geben. Für Durak<br />

war das Turnier trotzdem ein<br />

Erfolg, er steuerte insgesamt<br />

neun Tore bei. Am Ende hatten<br />

die Deutschen Pech, weil<br />

sie nach Siegen gegen Holland<br />

und die Schweiz sowie<br />

einer Niederlage gegen Slowenien<br />

hinter den punktgleichen<br />

Slowenen und Schweizern<br />

wegen des schlechteren<br />

Torverhältnisses nur auf dem<br />

dritten Rang landeten.<br />

Am Pfi ngstwochenende<br />

kämpft Durak mit seinen<br />

Teamkollegen um einen<br />

Platz bei der Jugend-Euro-<br />

pameisterschaft, die vom 12.<br />

bis 22. August in Podgorica<br />

(Montenegro) ausgetragen<br />

wird. Im saarländischen<br />

Völklingen bekommen es<br />

die Deutschen mit Bosnien-<br />

Herzegowina, Luxemburg<br />

und Portugal zu tun. In dieser<br />

KRONAUER AUSWAHL SPIELT FÜR DEN GUTEN ZWECK<br />

Vierergruppe muss die Auswahl<br />

von Ex-Löwe Christian<br />

Schwarzer mindestens Zweiter<br />

werden. �<br />

Am Samstag vor einer Woche war ein Team der SG Kronau/Östringen in Durlach am Ball. Zum einjährigen Bestehen der integrativen Handballgruppe<br />

„Durlach Turnados“ – hier spielen seit gut einem Jahr Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung Handball bei der Turnerschaft Durlach – veranstalteten<br />

der Klub, der Verein Humanitäre Botschaft und das Stadtamt Durlach in der Weiherhofhalle das erste integrative Handballturnier Süddeutschlands.<br />

Der Eintritt fl oss in die Finanzierung der Teilnahme der Turnados mit zwei Teams an den Special Olympics National Games im Juni in Bremen.<br />

Teil dieser Veranstaltung war ein Einlagespiel der Kronauer<br />

gegen eine Karlsruher Stadtauswahl. Hier kam im<br />

SG-Cocktail der Jahrgänge 1993 bis 1980 ein Großteil der<br />

A-Jugendlichen zum Einsatz, inklusive der diesjährigen<br />

Neuzugänge. Am Ende ging der Sieg erwartungsgemäß<br />

an die auch mit einigen Regionalliga-Akteuren bestückte<br />

Mannschaft in Gelb, wobei dies an diesem Tag nur zweitrangig<br />

war. Der gute Zweck sowie der Unterhaltungswert<br />

der Partie standen im Vordergrund. Beide Mannschaften<br />

bekamen zur Erinnerung ein Shirt der Handballgruppe und<br />

auch die <strong>Löwen</strong> hatten gelbe Hemden mit im Gepäck. Letztere<br />

sorgten für regen Andrang der Turnados rund um den<br />

<strong>Löwen</strong>nachwuchs. In der Halbzeitpause traten übrigens<br />

Vertreter aus Politik und Sport im Siebenmeterwerfen an –<br />

unter anderem auch der Kronauer Abteilungsleiter Joachim<br />

Geiss, der seinen Versuch sicher verwandelte. �


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Sascha<br />

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Dr. Ulrich<br />

Steinhauser<br />

Med. Abteilung<br />

Markus<br />

Müller<br />

Physiotherapeut<br />

Thorsten<br />

Storm<br />

Geschäftsführer<br />

Natalie<br />

Schedel<br />

Assistentin<br />

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